DE60132848T2 - Verfahren zur Sendeleistungssteuerung in einem Mobilfunkkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Sendeleistungssteuerung in einem Mobilfunkkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Mobilfunkkommunikationssysteme und im Besonderen so genannte Codemultiplexzugriff-Systeme, die auch als CDMA-Systeme (für englisch "Code Division Multiple Access") bezeichnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die so genannten Systeme der dritten Generation anwendbar, wie beispielsweise insbesondere das UMTS-System (für "Universal Mobile Telecommunications System").
  • Grundsätzlich besteht bei diesen Systemen eines der Ziele darin, die Leistungen zu erhöhen, das heißt insbesondere, die Kapazität zu erhöhen und/oder die Dienstgüte zu verbessern.
  • Eine häufig eingesetzte Technik ist die so genannte Leistungssteuerungstechnik und insbesondere die Leistungssteuerungstechnik in einem geschlossenen Regelkreis (oder auf Englisch "Closed Loop Power Control").
  • Das Ziel der Closed-Loop-Leistungssteuerung besteht darin, für jede Verbindung zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation einen für die Übertragungsqualität auf dieser Verbindung repräsentativen Parameter (wie zum Beispiel den Störabstand oder SIR für englisch "Signal-to-Interference Ratio") so nahe wie möglich an einem Zielwert zu halten. Zum Beispiel schätzt in der Downlink-Richtung (das heißt, von der Basisstation zur Mobilstation) die Mobilstation in regelmäßigen zeitlichen Abständen den SIR und vergleicht den geschätzten SIR mit dem SIR-Zielwert (oder englisch "Target SIR"). Wenn der geschätzte SIR unter dem Ziel-SIR liegt, fordert die Mobilstation die Basisstation auf, ihre Sendeleistung zu erhöhen. Wenn dagegen der geschätzte SIR höher als der Ziel-SIR ist, fordert die Mobilstation die Basisstation auf, ihre Sendeleistung zu verringern.
  • Der SIR-Zielwert ist ein wichtiger Parameter in diesen Systemen. Wenn nämlich das SIR-Ziel auf einen höheren Wert als den notwendigen Wert festgelegt wird, wird der Störpegel in dem System unnötigerweise vergrößert und die Leistungen des Systems werden folglich unnötigerweise verschlechtert; wenn umgekehrt das SIR-Ziel auf einen kleineren als den notwendigen Wert festgelegt wird, wird die Dienstgüte für die betrachtete Verbindung verschlechtert.
  • Der SIR-Zielwert wird im Allgemeinen in Abhängigkeit von der geforderten Dienstgüte gewählt und häufig durch einen so genannten Algorithmus der äußeren Schleife (im Gegensatz zum vorhergehenden Algorithmus, der auch als Algorithmus der inneren Schleife bezeichnet wird) abgeglichen. Das Prinzip des Algorithmus der äußeren Schleife besteht darin, regelmäßig die Dienstgüte zu schätzen und die geschätzte Dienstgüte mit der geforderten Dienstgüte zu vergleichen. Die Dienstgüte wird im Allgemeinen durch eine Bitfehlerrate (oder BER für englisch "Bit Error Rate") oder durch eine Rahmenfehlerrate (oder FER für englisch "Frame Error Rate) für Sprachdienste oder auch durch eine Blockfehlerrate (oder BIER für englisch "Block Error Rate") für paketvermittelte Datendienste dargestellt. Wenn die geschätzte Dienstgüte unter der geforderten Dienstgüte liegt, wird das SIR-Ziel erhöht, andernfalls wird das SIR-Ziel verringert.
  • Im Gegensatz zum Algorithmus der inneren Schleife, der schnell sein muss, damit er den Änderungen des SIR möglichst schnell folgen kann, muss der Algorithmus der äußeren Schleife langsamer sein, denn die Qualität muss über einen bestimmten Zeitraum gemittelt werden, um eine zuverlässige Schätzung zu erhalten. Typischerweise wird in Systemen wie UMTS, in denen die übertragenen Informationen in Rahmen strukturiert sind, die ihrerseits in Zeitschlitzen (oder englisch "Time Slots" strukturiert sind, der SIR des empfangenen Signals geschätzt und mit dem Ziel-SIR in jedem Zeitschlitz eines Rahmens verglichen, während die Qualität über mehrere Rahmen gemittelt wird.
  • Die fehlende Schnelligkeit des Algorithmus der äußeren Schleife kann jedoch Probleme bereiten, insbesondere im Fall der Änderung der geforderten Dienstgüte wie beispielsweise:
    • – einer Änderung des Übertragungsmodus von einem nicht komprimierten Modus zu einem komprimierten Modus oder umgekehrt;
    • – einer Änderung des geforderten Dienstes (insbesondere einer Änderung der Übertragungsrate);
    • – einer Änderung der Übertragungsrate für einen gegebenen geforderten Dienst (wie zum Beispiel für paketvermittelte Datendienste);
    • – einer Änderung bei den Umgebungsbedingungen (zum Beispiel bei der Geschwindigkeit des Mobiltelefons, den Funkausbreitungsbedingungen);
    • – usw.
  • Im Folgenden gilt das Interesse im Besonderen den Problemen, die sich für die Leistungssteuerung durch die Nutzung des komprimierten Modus (oder auf Englisch "Compressed Mode") stellen.
  • In einem System wie zum Beispiel UMTS wurde der komprimierte Modus in Downlink-Richtung eingeführt, um es einer Mobilstation (oder einem Benutzergerät oder UE für englisch "User Equipment") zu ermöglichen, Messungen auf einer anderen Frequenz als seiner Übertragungsfrequenz in der Downlink-Richtung durchzuführen. Er besteht im Wesentlichen darin, dass die Übertragung in der Downlink-Richtung während einer bestimmten Dauer, die hier als Dauer der Übertragungsunterbrechung bezeichnet wird (wobei diese Übertragungsunterbrechung auf Englisch auch als "Transmission Gap" bezeichnet wird), unterbrochen wird. Daran wird mittels der 1 erinnert, die den Fall veranschaulicht, in dem die übertragenen Informationen in Rahmen strukturiert sind, wobei eine Reihe aufeinander folgender Rahmen komprimierte Rahmen (wie zum Beispiel T1) und nicht komprimierte Rahmen (wie zum Beispiel T2) umfasst.
  • Da die Momentan-Übertragungsrate in einem komprimierten Rahmen erhöht ist (durch Erhöhen der Coderate oder durch Verringern des Spreizfaktors), muss der Ziel-SIR ungefähr im selben Verhältnis erhöht werden.
  • Außerdem verschlechtern sich, da die Closed-Loop-Leistungssteuerung während der Dauer der Übertragungsunterbrechung nicht mehr aktiv ist, die Leistungen in signifikanter Weise, und zwar hauptsächlich (wie der Anmelder beobachtet hat) während des komprimierten Rahmens und während eines oder mehrerer Rahmen, die hier als "Wiederherstellungsrahmen" oder englisch "Recovery Frames" bezeichnet werden, im Anschluss an den komprimierten Rahmen. Die Ver schlechterung kann mehrere Dezibel erreichen. Um dieselbe Dienstgüte zu bewahren wie in normalen (nicht komprimierten) Modus, müsste dieser Effekt ebenfalls durch Erhöhen des Ziel-SIR während dieser Rahmen kompensiert werden.
  • Da der Algorithmus der äußeren Schleife jedoch ein langsames Verfahren ist, werden wahrscheinlich mehrere Rahmen notwendig sein, bevor der Ziel-SIR in entsprechender Weise geändert ist, und es besteht die Gefahr, dass der Ziel-SIR sogar unmittelbar nach den komprimierten oder Wiederherstellungsrahmen zu einem Zeitpunkt erhöht wird, an dem dies nicht mehr gewünscht wird, wodurch es auf jeden Fall zu einer Verschlechterung der Leistungen kommt.
  • In der am 13. Juli 1999 vom Anmelder eingereichten europäischen Patentanmeldung Nr. 99401766.3 wurde eine Lösung vorgeschlagen, um eine solche Verschlechterung der Leistungen im komprimierten Modus zu vermeiden.
  • Kurz gesagt, besteht die Grundidee bei dieser früheren Anmeldung darin, die Veränderung des Ziel-SIR vorwegzunehmen, das heißt, eine entsprechende Änderung ΔSIR vorwegnehmend auf den Ziel-SIR anzuwenden.
  • Nach einer weiteren in dieser früheren Anmeldung enthaltenen Idee können die Erhöhung des Ziel-SIR aufgrund der Erhöhung der Momentan-Übertragungsrate und die Erhöhung δSIR des Ziel-SIR aufgrund der verschlechterten Leistungen in den komprimierten Rahmen (das heißt aufgrund der Übertragungsunterbrechungen) getrennt werden.
  • Für die Downlink-Richtung braucht zum Beispiel, da die Änderung der Übertragungsrate dem UE bekannt ist, nur die zusätzliche Erhöhung δSIR des Ziel-SIR aufgrund der verschlechterten Leistungen während der komprimierten Rahmen vom Netz an das UE signalisiert zu werden. Der benötigte Mehrbedarf an Signalisierungsressourcen kann gering sein, wenn diese Änderung zusammen mit anderen Parametern des komprimierten Modus (einschließlich der Dauer der Übertragungsunterbrechungen, ihrer Periode ...) signalisiert wird.
  • Das UE kann den Ziel-SIR um ΔSIR unmittelbar vor dem komprimierten Rahmen (oder unmittelbar nach der Übertragungsunterbrechung des komprimierten Rahmens) erhöhen und ihn um denselben Wert unmittelbar nach dem komprimierten Rahmen verringern. Diese Änderung des Ziel-SIR kommt zu dem klassischen Algorithmus der äußeren Schleife hinzu, der sie berücksichtigen muss.
  • Nach einer weiteren in dieser früheren Anmeldung enthaltenen Idee können zumindest, wenn die Übertragungsunterbrechung am Ende eines komprimierten Rahmens liegt, die Leistungen der Wiederherstellungsrahmen ebenfalls aufgrund der Unterbrechung der Leistungssteuerung während der Übertragungsunterbrechung verschlechtert sein. Es wäre folglich auch wünschenswert, den Ziel-SIR in den Wiederherstellungsrahmen zu erhöhen und diese Erhöhung des Ziel-SIR an das UE zu signalisieren. Als Alternative könnte derselbe Wert δSIR wie für die komprimierten Rahmen verwendet werden, damit die erforderliche Menge an Signalisierung verringert wird.
  • Somit wird gemäß dieser früheren Anmeldung durch Vorwegnehmen der Änderung des Ziel-SIR während der komprimierten Rahmen und der Wiederherstellungsrahmen die Leistungsfähigkeit der äußeren Schleife der Leistungsregelung im komprimierten Modus erhöht.
  • Nach einer weiteren in dieser früheren Anmeldung enthaltenen Idee kann das UE gleichzeitig seine Sendeleistung im selben Verhältnis vor dem komprimierten Rahmen erhöhen und sie ebenso im selben Verhältnis nach dem komprimierten Rahmen verringern. Dies ermöglicht, die Nachteile insbesondere aufgrund der schrittweisen Funktionsweise des Algorithmus der inneren Schleife zu vermeiden und folglich den neuen Wert des Ziel-SIR schneller zu erreichen (zum Beispiel würden, wenn die Änderung des Ziel-SIR 5 dB beträgt und wenn der Schritt der Leistungssteuerung 1 dB beträgt, mit dem klassischen Algorithmus der inneren Schleife fünf Zeitschlitze benötigt, um den neuen Zielwert zu erreichen).
  • Somit wird gemäß dieser früheren Anmeldung dadurch, dass auch die Änderung der Sendeleistung vorweggenommen wird, die Leistungsfähigkeit der internen Schleife der Leistungssteuerung im komprimierten Modus ebenfalls erhöht.
  • Um eine vorweggenommene Änderung der Sendeleistung zu erhalten, welche der Änderung des Ziel-SIR entspricht, kann jedoch ein Problem auftreten. Da nämlich in der Praxis die Instanz des Systems, die für die Bestimmung und/oder Anwendung dieser vorweggenommenen Änderung der Sendeleistung zuständig ist, nicht not wendigerweise mit der Instanz des Systems übereinstimmt, die für die Bestimmung und/oder Anwendung der Änderung des Ziel-SIR zuständig ist, können die auf diese Weise in den verschiedenen Instanzen bestimmten und/oder angewendeten Änderungen unterschiedlich sein, und die Leistungen können sich dann verschlechtern.
  • Grundsätzlich umfasst, wie zusammenfassend in 3 dargestellt, ein Mobilfunkkommunikationssystem die folgenden verschiedenen Instanzen: Mobilstationen (im UMTS-System auch als Benutzergeräte oder UE für "User Equipment" bezeichnet), Basisstationen (in UMTS auch als "Node B" bezeichnet) und Basisstationen-Controller (in UMTS auch als RNC, für "Radio Network Controller", bezeichnet). Die von den Node B und den RNC gebildete Einheit wird auch als UTRAN bezeichnet, für "UMTS Terrestrial Radio Access Network".
  • Im Allgemeinen wird die äußere Schleife der Leistungssteuerung eher im Empfänger (für die Downlink-Richtung zum Beispiel das UE) implementiert, denn es ist logischer, die für diese äußere Schleife benötigte Dienstgüteschätzung (BER, FER, BLER ...) im Empfänger durchzuführen. Die Änderung des Zielwertes ΔSIR ist dann dem Empfänger bekannt. Dagegen muss die vorweggenommene Änderung der Sendeleistung im Sender (für die Downlink-Richtung zum Beispiel der Node B) angewendet werden, und folglich muss sie hierfür auch dem Sender bekannt sein.
  • Außerdem ist in einem System wie UMTS der RNC für die Steuerung des Netzes und die vom UE durchgeführten Aktionen zuständig, während der Node B hauptsächlich ein Sender-Empfänger ist. Daher wird die äußere Schleife der Leistungssteuerung in der Uplink-Richtung im RNC implementiert. Die interne Schleife der Leistungssteuerung wird zum Teil im UE und zum Teil im Node B ausgeführt; zum Beispiel vergleicht in Uplink-Richtung der Node B den geschätzten SIR mit dem Ziel-SIR und sendet einen Leistungssteuerungsbefehl an das UE, und das UE ändert seine übertragene Leistung in Abhängigkeit von den durch den Node B gesendeten Leistungssteuerungsbefehlen. Die äußere Schleife der Leistungssteuerung in der Downlink-Richtung wird im UE implementiert (wobei bestimmte zur Bestimmung des Wertes ΔSIR benötigte Parameter wie der weiter oben erwähnte Parameter δSIR dem UE vom RNC signalisiert werden). Aus diesem Grund kennt der Node B nicht den Wert von ΔSIR für die Downlink-Richtung (einschließlich der Komponente δSIR, die dem UE vom RNC signalisiert wird), sondern er kennt nur den Wert ΔSIR für die Uplink-Richtung.
  • Eine Lösung für dieses Problem für das betrachtete Beispiel der Downlink-Richtung bestünde darin, dass der RNC den zur Bestimmung dieser Änderung des Ziel-SIR benötigten Parameter δSIR nicht nur an den UE, sondern auch an den Node B signalisiert.
  • Eine solche Lösung weist jedoch den Nachteil auf, dass sie die notwendigen Signalisierungsaustauschvorgänge signifikant erhöht und folglich die verfügbaren Übertragungsressourcen nicht effizient nutzt.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer Lösung, die es ermöglichen würde, derartige Nachteile zu vermeiden oder, allgemeiner ausgedrückt, die es ermöglichen würde, die Menge der notwendigen Signalisierung ohne Leistungsverschlechterung zu verringern.
  • Im Übrigen sei daran erinnert, dass in einem System wie insbesondere UMTS unterschiedliche Kanäle, die auch als dedizierte physikalische Kanäle (oder auf Englisch als "Dedicated Physical Channels") bezeichnet werden, gleichzeitig auf demselben physikalischen Kanal übertragen werden können.
  • Man unterscheidet zwei Arten von dedizierten physikalischen Kanälen:
    • – so genannte dedizierte physikalische Datenkanäle (oder DPDCH für englisch "Dedicated Physical Data Channels");
    • – so genannte dedizierte physikalische Steuerkanäle (oder DPCCH für englisch "Dedicated Physical Control Channels").
  • Jedem UE werden im verbundenen Modus, je nach Erfordernissen, ein CPCCH-Kanal und ein oder mehrere DPDCH-Kanäle zugeordnet.
  • In Downlink-Richtung zum Beispiel werden die Kanäle DPDCH und DPCCH innerhalb jedes Zeitschlitzes (oder englisch "Time Slot") eines Rahmens (oder englisch "Frame") einem Zeitmultiplexverfahren unterzogen, was mittels 2 zusammenfassend dargestellt wird.
  • Wie ebenfalls in 2 zusammenfassend dargestellt ist, umfasst der Kanal DPCCH drei Felder:
    • – ein Feld "Pilot", welches ein Steuersignal enthält, das es der Mobilstation ermöglicht, im Verhältnis zum Netz synchronisiert zu bleiben und eine Schätzung des Ausbreitungskanals durchzuführen;
    • – ein Feld "TPC" (für englisch "Transmit Power Control Command"), welches Befehlsbits für die Leistungssteuerung zur Nutzung durch die innere Schleife der Leistungssteuerung enthält;
    • – ein Feld "TFCI" (für englisch "Transport Format Combination Indicator"), welches Indikatorbits für das Transportformat enthält, die dazu bestimmt sind, für jeden der DPDCH-Kanäle das verwendete Transportformat anzugeben (insbesondere einschließlich des Codierungs-, Verschachtelungsschemas usw., jeweils in Abhängigkeit von dem entsprechenden Dienst).
  • Wie in dem Dokument 3G TS 25.214 V3.2.0 (2000-03) beschrieben, das vom 3GPP ("3rd Generation Partnership Project") (vgl. Punkt 5.2.1.1 dieses Dokuments) veröffentlicht wurde, steuert der Leistungssteuerungsalgorithmus gleichzeitig die Leistung der Kanäle DPCCH und DPDCH, und die Sendeleistung jedes der Felder "TFCI", "TPC" und "Pilot" ist gegenüber der Sendeleistung des oder der DPDCH-Kanäle um einen vom Netz bestimmten Versatz (oder englisch "Offset") versetzt, der jeweils mit PO1, PO2, PO3 bezeichnet wird.
  • Wenn jedoch diese Technik in Verbindung mit der Technik zur Vorwegnahme der Sendeleistungsänderung angewendet wird, wie sie in der zuvor zusammenfassend erwähnten früheren Anmeldung beschrieben ist, können Probleme auftreten, deren Lösung nicht das Hauptziel dieser früheren Anmeldung darstellte. Insbesondere kann die Sendeleistung für mindestens eines der Felder des DPCCH-Kanals für einen Moment höher als diejenige sein, die tatsächlich notwendig wäre, wodurch es zu einer unnötigen Erhöhung des Störpegels im Netz und/oder zu einer unnötigen Verringerung der Netzleistung sowie zu einer unnötigen Erhöhung des Leistungsverbrauchs in dem betrachteten Sendegerät kommt.
  • Es besteht ebenfalls ein Bedarf an einer Lösung, die es ermöglichen würde, derartige Nachteile zu vermeiden oder, allgemeiner ausgedrückt, die es ermöglichen würde, vorweggenommene Änderungen der Sendeleistung zu erzielen, die für jeden dieser verschiedenen Felder oder Kanäle optimal sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Sendeleistungssteuerung in einem Mobilfunkkommunikationssystem, in dem ein Leistungssteuerungsalgorithmus die Sendeleistung in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität steuert, wobei dieses Verfahren im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – eine Änderung des Zielwertes angewendet wird, um die Auswirkungen eines so genannten komprimierten Übertragungsmodus zu kompensieren, bei dem die Übertragung während Übertragungsunterbrechungen unterbrochen wird und bei dem die Übertragungsrate in entsprechender Weise erhöht wird, um die Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren;
    • – die Änderung des Zielwertes eine erste Komponente umfasst, die dazu bestimmt ist, die Auswirkungen der Übertragungsratenerhöhung zu kompensieren, und eine zweite Komponente, die dazu bestimmt ist, die anderen Auswirkungen der Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren;
    • – eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung in entsprechender Weise angewendet wird;
    • – die vorweggenommene Sendeleistungsänderung einem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht, der durch eine Näherungslösung der zweiten Komponente ermittelt wird.
  • Nach einem weiteren Kenzeichnungsmerkmal wird für eine gegebene Übertragungsrichtung ein Näherungswert der zweiten Komponente mittels der zweiten Komponente für die entgegengesetzte Übertragungsrichtung ermittelt.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal:
    • – steuert der Leistungssteuerungsalgorithmus gleichzeitig die Sendeleistung von mindestens zwei Kanälen, darunter ein Datenkanal und ein Steuerkanal, und zwar in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität;
    • – ist die Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal versetzt;
    • – werden im Fall einer Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen angewendet, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal werden im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal so bestimmt, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  • Nach einer Ausführungsform wird im Fall der Änderung des Zielwertes auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung angewendet, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wird im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und auf die Leistung des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung angewendet, die der näherungsweise ermittelten Änderung des Zielwertes entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal wird der Zielwert selbst durch einen Abgleichalgorithmus in Abhängigkeit von der geforderten Dienstgüte abgeglichen, und die Änderung des Zielwertes ist im Fall der Änderung der geforderten Dienstgüte dazu bestimmt, die entsprechende Änderung des durch den Abgleichalgorithmus abgeglichenen Zielwertes vorwegzunehmen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Mobilfunkkommunikationssystem, wobei dieses System im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal umfasst das System:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen anzuwenden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal umfasst das System außerdem:
    • – Mittel, um zu bewirken, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal die Möglichkeit bieten, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst das System:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst das System:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und auf die Sendeleistung des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Basisstation, wobei diese Basisstation im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zur Imple mentierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungssteuerung in Downlink-Richtung umfasst:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen anzuwenden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal umfasst die Basisstation außerdem:
    • – Mittel, um zu bewirken, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal die Möglichkeit bieten, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Basisstation:
    • – Mittel, um auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Basisstation:
    • – Mittel, um auf die Sendeleistung des Datenkanals und auf die Sendeleistung des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Basisstation, wobei diese Basisstation im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungssteuerung in Downlink-Richtung umfasst:
    • – Mittel, um die zweite Komponente, die ihr von einem Basisstationen-Controller für die Leistungssteuerung in Uplink-Richtung signalisiert wird, zur Bestimmung des Näherungswertes der Zielwertänderung für die Downlink-Richtung zu nutzen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Mobilstation, wobei diese Mobilstation im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungssteuerung in der Uplink-Richtung umfasst:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal umfasst die Mobilstation:
    • – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen anzuwenden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einem weiteren Kennzeichnungsmerkmal umfasst die Mobilstation außerdem:
    • – Mittel, um zu bewirken, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal die Möglichkeit bieten, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Mobilstation:
    • – Mittel, um auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Mobilstation:
    • – Mittel, um auf die Sendeleistung des Datenkanals und des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Mobilstation, wobei diese Mobilstation im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungssteuerung in der Uplink-Richtung umfasst:
    • – Mittel, um die zweite Komponente, die ihr von einem Basisstationen-Controller für die Leistungssteuerung in Downlink-Richtung signalisiert wird, zur Bestimmung des Näherungswertes der Zielwertänderung für die Uplink-Richtung zu nutzen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Basisstationen-Controller, wobei dieser Basisstationen-Controller im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass er zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst:
    • – Mittel, um an eine Basisstation und an eine Mobilstation denselben Wert für diese zweite Komponente für die beiden Übertragungsrichtungen zu signalisieren.
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ersichtlich werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, auf denen:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die das Prinzip der Übertragung gemäß dem komprimierten Modus veranschaulichen soll;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die die Struktur eines Rahmens in einem System wie insbesondere dem UMTS-System veranschaulichen soll;
  • 3 die allgemeine Architektur eines Mobilfunkkommunikationssystems zusammenfassend darstellt;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die zwei Ausführungsformen für die erfindungsgemäße Leistungssteuerung im Fall eines Datenkanals und eines Steuerkanals veranschaulichen soll;
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel von Mitteln veranschaulichen soll, die in einem Mobilfunkkommunikationssystem zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungssteuerung in Downlink-Richtung vorzusehen sind;
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel von Mitteln veranschaulichen soll, die in einem Mobilfunkkommunikationssystem zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungssteuerung in Uplink-Richtung vorzusehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft also die Leistungssteuerung in einem Mobilfunkkommunikationssystem.
  • Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Sendeleistungssteuerung in einem Mobilfunkkommunikationssystem, in dem ein Leistungssteuerungsalgorithmus die Sendeleistung in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität steuert.
  • Gemäß der Erfindung:
    • – wird eine Änderung des Zielwertes angewendet, um die Auswirkungen eines so genannten komprimierten Übertragungsmodus zu kompensieren, bei dem die Übertragung während Übertragungsunterbrechungen unterbrochen wird und bei dem die Übertragungsrate in entsprechender Weise erhöht wird, um die Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren;
    • – umfasst die Änderung des Zielwertes eine erste Komponente, die dazu bestimmt ist, die Auswirkungen der Übertragungsratenerhöhung zu kompensieren, und eine zweite Komponente, die dazu bestimmt ist, die anderen Auswirkungen der Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren;
    • – wird eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung in entsprechender Weise angewendet;
    • – entspricht die vorweggenommene Sendeleistungsänderung einem Näherungswert der Zielwertänderung, der durch eine Näherungslösung der zweiten Komponente ermittelt wird.
  • Die erste Komponente, die dazu bestimmt ist, Auswirkungen der Übertragungsratenerhöhung zu kompensieren, kann ebenso gut dem Sender (zum Beispiel dem Node B für die Downlink-Richtung) als auch dem Empfänger (zum Beispiel dem UE für die Downlink-Richtung) bekannt sein. Diese erste Komponente ist folglich nicht grundsätzlich die Ursache der hier betrachteten Signalisierungsprobleme. Diese Probleme stellten sich vielmehr für die zweite Komponente, die dazu bestimmt ist, alle anderen Auswirkungen des komprimierten Modus (andere als die Übertragungsratenerhöhung) zu kompensieren, wie zum Beispiel Verschlechterungen aufgrund der Unterbrechung der Leistungssteuerung während des komprimierten Modus, Verschlechterungen der Codierung im Fall des komprimierten Modus durch Punktierung usw. Eine Lösung für die hier betrachteten Signalisierungsprobleme bestünde darin, diese zweite Komponente für die vorweggenommene Änderung der Sendeleistung für die innere Schleife der Leistungssteuerung nicht zu berücksichtigen. Diese Lösung ist jedoch nicht die beste, und, wie der Anmelder bemerkt hat, ermöglicht eine Lösung, welche darin besteht, die zweite Komponente zu berücksichtigen, selbst wenn es sich nur um eine Näherung handelt, bessere Ergebnisse zu erzielen und die Leistungen weniger zu verschlechtern, wobei sie folglich gleichzeitig gestattet, die Menge der notwendigen Signalisierung zu verringern, was ebenfalls eine sehr wichtige Zielsetzung in diesen Systemen ist.
  • Eine solche Näherungslösung kann durch jegliche Mittel erreicht werden, wie zum Beispiel durch Simulation, durch Statistiken ausgehend von zuvor erhaltenen Werten usw.
  • Außerdem kann für eine gegebene Übertragungsrichtung ein Näherungswert dieser zweiten Komponente mittels der zweiten Komponente für die entgegengesetzte Übertragungsrichtung ermittelt werden.
  • Die zweite Komponente für die entgegengesetzte Übertragungsrichtung kann so betrachtet werden, dass sie eine gute Näherung der zweiten Komponente für die betrachtete Übertragungsrichtung darstellt, denn für die Ausbreitungskanäle im Uplink und im Downlink kann im Allgemeinen davon ausgegangen werden, dass sie dieselben Merkmale aufweisen. Dies kann in vorteilhafter Weise genutzt werden, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen. Da zum Beispiel die zweite Komponente für die Änderung des Zielwertes in der Uplink-Richtung vom RNC an den Node B signalisiert wird, kann der Node B daraufhin diese zweite Komponente für die vorweggenommene Änderung der Sendeleistung in der Downlink-Richtung nutzen, ohne dass der RNC ihm dafür einen anderen Wert zu signalisieren braucht.
  • Es ist außerdem darauf hinzuweisen, dass die Art und Wiese, wie dieser Näherungswert der Zielwertänderung ermittelt wird, nicht ausschließt, dass dieser Wert dem exakten Wert der Zielwertänderung entsprechen kann. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass eine solche Näherungslösung auch nicht den Fall eines Nullwertes für die zweite Komponente ausschließt.
  • Der vom Leistungssteuerungsalgorithmus (oder vom Algorithmus der inneren Schleife) verwendete Zielwert kann seinerseits durch einen Abgleichalgorithmus (oder Algorithmus der äußeren Schleife) in Abhängigkeit von der geforderten Dienstgüte abgeglichen werden, und die Änderung des Zielwertes ist dann dazu bestimmt, im Fall der Änderung der geforderten Dienstgüte die entsprechende Änderung des durch den Abgleichalgorithmus abgeglichenen Zielwertes vorwegzunehmen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird der Fall der Änderung des Zielwertes (oder der Änderung der geforderten Dienstgüte) betrachtet, welcher einer Änderung des Übertragungsmodus vom nicht komprimierten Modus zum komprimierten Modus entspricht. Dieselben Grundsätze gelten für eine Änderung des Übertragungsmodus vom komprimierten Modus zum nicht komprimierten Modus.
  • Betrachtet wird außerdem als Beispiel der Fall einer Übertragung in Downlink-Richtung, das heißt, vom Node B zum UE.
  • Betrachtet wird darüber hinaus als Beispiel der Fall der Kanäle DPDCH und DPCCH, wie sie in UMTS definiert sind, wobei die Sendeleistung jedes der Felder "TFCI", "TPC" und "Pilot" des Kanals DPCCH gegenüber der Sendeleistung des oder der DPDCH-Kanäle um einen Offset versetzt ist, der jeweils mit PO1, PO2, PO3 bezeichnet wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Die mit ΔSIR bezeichnete Änderung des Zielwertes kann so ermittelt werden, wie in der am 8. Februar 2000 vom Anmelder eingereichten europäischen Patentanmeldung Nr. 00400357.0 beschrieben.
  • Es sei daran erinnert, dass ein Merkmal eines Systems wie UMTS in der Möglichkeit liegt, mehrere Dienste über dieselbe Verbindung zu transportieren, das heißt, mehrere Transportkanäle auf demselben physikalischen Kanal. Solche Transportkanäle (oder TrCh für englisch "Transport Channels") werden getrennt nach einem Kanalcodierungsschema verarbeitet (einschließlich einer Fehlererkennungscodierung, einer Fehlerkorrekturcodierung, einer Übertragungsratenanpassung und einer Verschachtelung), bevor wie einem Zeitmultiplexverfahren unterzogen werden, um einen codierten zusammengesetzten Transportkanal (oder CCTrCH für englisch "Coded Composite Transport Channel") zu bilden, der auf einen oder mehrere physikalische Kanäle zu verteilen ist. Die Verarbeitung nach diesem Kanalcodierungsschema erfolgt in Übertragungszeitintervallen (oder TTI für englisch "Transmission Time Interval"). In diesem Kanalcodierungsschema schließt die Anpassung der Übertragungsrate die beiden Techniken der Punktierung und der Wiederholung ein; außerdem wird eine Verschachtelung zwischen Rahmen auf der TTI-Länge – oder Verschachtelungstiefe – durchgeführt. Jedes TTI wird anschließend in Rahmen segmentiert, und das Zeitmultiplexverfahren und die Wiederholung auf den physikalischen Kanälen werden anschließend Rahmen für Rahmen durchgeführt. Außerdem weist jeder der verschiedenen Transportkanäle TrCHi (i = 1, ..., n), die gemultiplext werden, um einen CCTrCH zu bilden, seine eigene TTI-Länge auf, die mit TTIi bezeichnet wird. Weitere Informationen über diese Aspekte von UMTS sind dem vom 3GPP veröffentlichten Dokument 3G TS 25.121 V3.0.0 zu entnehmen.
  • Wie in der zweiten zuvor genannten früheren Patentanmeldung beschrieben, kann der Wert ΔSIR ermittelt werden mittels des Ausdrucks:
    ΔSIR = max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) + ΔSIR_coding
    wobei "n" die Anzahl der Längen von Übertragungszeitintervallen TTI für alle Transportkanäle TrCH eines codierten zusammengesetzten Transportkanals CCTrCH ist, wobei Fi die Länge, angegeben in der Anzahl von Rahmen, des i-ten TTI ist, und wobei ΔSIR_coding verifiziert:
    • – ΔSIR_coding = DeltaSIR für komprimierte Rahmen
    • – ΔSIR_coding = DeltaSIRafter für Widerherstellungsrahmen
    • – ΔSIR_coding = 0 in den anderen Fällen und wobei ΔSIRi_compression definiert ist durch:
    • • wenn die Rahmen durch Punktierung komprimiert werden:
    • – ΔSIRi_compression = 10 log (N·Fi/(N·Fi – TGLi)), wenn es eine Übertragungsunterbrechung im aktuellen TTI mit einer Länge von Fi Rahmen gibt, wobei TGLi die Dauer der Übertragungsunterbrechung, angegeben in der Anzahl der Zeitintervalle (oder englisch "Transmission Gap Length") (entweder eine einzige Übertragungsunterbrechung oder eine Summe von mehreren Übertragungsunterbrechungen), im aktuellen TTI mit einer Länge von Fi Rahmen ist;
    • – ΔSIRi_compression = 0 im gegenteiligen Fall;
    • • wenn die Rahmen durch Verringerung des Spreizfaktors komprimiert werden:
    • – ΔSIRi_compression = 10 log (RCF/R) für jeden komprimierten Rahmen, wobei R der Momentanwert der Nettoübertragungsrate vor und nach dem komprimierten Rahmen ist und RCF der Momentanwert der Nettoübertragungsrate während des komprimierten Rahmens (wobei als vereinbart gilt, dass der Begriff "Momentanwert der Nettoübertragungsrate" bedeutet, dass für einen komprimierten Rahmen die zur Berechnung dieser Übertragungsrate verwendete Zeitperiode nicht die gesamte Zeitperiode des Rahmens ist, sondern nur der Bruchteil dieser Zeitperiode des Rahmens, in dem die Daten übertragen werden); zum Beispiel ist in Downlink-Richtung 10 log (RCF/R) für UMTS gleich 3 dB, wobei die Übertragungsratenanpassung (oder englisch "Rate Matching") für komprimierte Rahmen und nicht komprimierte Rahmen dieselbe ist, wenn der komprimierte Modus durch Verringerung des Spreizfaktors um Zwei verwendet wird. In der Uplink-Richtung ist ΔSIRi_compression dagegen gleich 10 log ((15 – TGL)/15), weil die Übertragungsratenanpassung für die komprimierten Rahmen nicht dieselbe ist wie für die nicht komprimieren Rahmen. Außerdem ist in dem Fall, in dem lediglich die Informationsrate verringert wird, sodass keine Notwendigkeit besteht, die Rahmen zu komprimieren, indem die Wiederholungs-/Punktierungsrate und/oder der Spreizfaktor verändert wird (wobei dieses Verfahren auf Englisch auch als "Higher Layer Scheduling" bezeichnet wird), der Ausdruck ΔSIRi_compression gleich Null.
    • – ΔSIRi_compression = 0 in den anderen Fällen.
  • In diesem Algorithmus entspricht max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) der ersten Komponente, und ΔSIR_coding entspricht der zweiten Komponente für die Änderung des Zielwertes.
  • In diesem Algorithmus weist die zweite Komponente ΔSIR_coding unterschiedliche Werte für die komprimierten Rahmen und die Wiederherstellungsrahmen auf, nämlich DeltaSIR beziehungsweise DeltaSIRafter.
  • Weitere Algorithmen oder Varianten könnten in Betracht kommen, insbesondere, wie ebenfalls in der vorgenannten früheren zweiten Patentanmeldung beschrieben:
    • – in dem besonderen Fall, in dem eine Übertragungsunterbrechung in einem ersten Rahmen beginnt und in einem zweiten darauf folgenden Rahmen endet (wobei dieser Fall dem so genannten Doppelrahmenverfahren oder englisch "Double-Frame Method" in UMTS entspricht), wobei der zweite komprimierte Rahmen (mit dem zweiten Teil der Übertragungsunterbrechung) als Wiederherstellungsrahmen betrachtet wird (ΔSIR_coding = DeltaSIRafter). In diesem Fall wird der erste Rahmen, der auf die beiden betrachteten aufeinander folgenden Rahmen folgt, nicht als Wiederherstellungsrahmen betrachtet (ΔSIR_coding = 0);
    • – als Alternative könnte der zweite komprimierte Rahmen als komprimierter Rahmen betrachtet werden (ΔSIR_coding = DeltaSIR), und der erste Rahmen, der auf die beiden betrachteten aufeinander folgenden Rahmen folgt, könnte als Wiederherstellungsrahmen betrachtet werden (ΔSIR_coding = DeltaSIRafter);
    • – nach einer weiteren Alternative könnte der zweite komprimierte Rahmen als ein komprimierter Rahmen und ein Wiederherstellungsrahmen betrachtet werden (ΔSIR_coding = DeltaSIR + DeltaSIRafter oder jede andere Kombination) oder, allgemeiner ausgedrückt sowie um die Menge der notwendigen Signalisierung und die Komplexität zu verringern, könnte die Komponente ΔSIR_coding auf der Grundlage der Werte DelatSIR und DeltaSIRafter bestimmt werden, ohne dass eine Signalisierung irgendeines anderen Wertes notwendig ist.
  • Wenn als Beispiel der Fall des oder der Kanäle DPDCH und des Feldes "Pilot" des Kanals DPCCH betrachtet wird oder, allgemeiner ausgedrückt, der Fall von mindestens einem Datenkanal und einem Steuerkanal, deren Sendeleistung gleichzeitig von demselben Leistungssteuerungsalgorithmus gesteuert wird, und zwar so, dass die Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal versetzt ist;
    dann werden gemäß der Erfindung:
    • – im Fall einer Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen angewendet, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht;
    • – können vorteilhafterweise die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal so bestimmt werden, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Begriff "Steuerkanal" sowohl den Fall eines Kanals als auch den Fall eines Feldes abdecken soll, und zwar für den Fall eines Steuerkanals, der mehrere Felder umfasst, wie beispielsweise die Felder "Pilot", "TCP" oder "TFCI" des DPCCH-Kanals in UMTS.
  • Wenn dargestellt wird:
    • • N1 als die Anzahl der Bits des Steuersignals im letzten Zeitintervall (oder der Referenzperiode) vor der Änderung des Ziel-SIR und N2 als die Anzahl der Bits des Steuersignals im ersten Zeitintervall nach der Änderung des Ziel-SIR;
    • • SF1 und SF2 als die Spreizfaktoren jeweils in diesem beiden Zeitintervallen (im Fall des komprimierten Modus realisiert durch eine Verringerung des Spreizfaktors);
    • • PO31 und PO32 als die Werte, die PO3 jeweils in diesen beiden Zeitintervallen annimmt (in dB);
    dann kann PO32 zum Beispiel auf folgende Weise ermittelt werden:
    Figure 00220001
  • Diesen Ausdruck erhält man, indem geschrieben wird:
    N1 SF1 P1 = N2 SF2 P2
    wobei P1 und P2 jeweils die Sendeleistungen des Steuersignals in den beiden betrachteten Zeitintervallen sind.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass im Fall von UMTS für die Downlink-Richtung der Ausdruck
    Figure 00220002
    gleich Null ist.
  • Wie in schematischer Form in 4 dargestellt, können zum Beispiel zwei Verfahren verwendet werden, um die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung auf die Daten- und Steuerkanäle anzuwenden.
  • 4 entspricht als Beispiel im Besonderen dem Fall, wo
    Figure 00220003
    gleich Null ist.
  • Nach einem im linken Teil von 4 dargestellten Verfahren werden die Sendeleistung des Datenkanals, bezeichnet mit PDPDCH, und die Sendeleistung des Steuerkanals, bezeichnet mit PDPCCH, um einen Wert erhöht, welcher dem Näherungswert der Zielwertänderung, bezeichnet mit ΔSIR, entspricht.
  • Somit wird bei diesem Verfahren die Sendeleistung des Steuerkanals geändert, man ändert jedoch nicht den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals.
  • Nach einem im rechten Teil von 4 dargestellten Verfahren wird der Offset PO der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal um einen Wert verringert, der dem Näherungswert der Zielwertänderung, bezeichnet mit ΔSIR, entspricht.
  • Somit wird bei diesem Verfahren nicht die Sendeleistung des Steuerkanals geändert, sondern man ändert den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals.
  • Der mittlere Teil von 4 veranschaulicht den Fall, in dem es keine Änderung des Zielwertes gibt.
  • Selbstverständlich müsste 4 für den Fall geändert werden, dass
    Figure 00230001
    nicht gleich Null wäre.
  • Für die Offsets PO1 und PO2 in Bezug auf die Sendeleistung der Felder TFCI beziehungsweise TPC kann dasselbe Verfahren wie für den Offset PO3 verwendet werden.
  • Dieselbe Änderung wie jene, die für den Offset PO3 ermittelt wurde, kann auch auf die Offsets PO1 und PO2 angewendet werden. Dies bietet insbesondre den Vorteil, dass die Verhältniswerte PO1/PO3 und PO2/PO3 nicht verändert werden, was zum Beispiel nützlich sein kann, wenn PO1 = PO2 = PO3, denn dies gestattet, diese Gleichheit nach der Anwendung der genannten vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung oder entsprechender Änderungen des Sendeleistungs-Offsets aufrechtzuerhalten.
  • Ein Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren kann durch den folgenden Algorithmus beschrieben werden.
  • Dieses Beispiel entspricht im Besonderen dem zweiten Verfahren, das in Verbindung mit 4 veranschaulicht wurde, und dem Fall, in dem dieselbe Änderung für die Offsets PO1, PO2, PO3 angewendet wird. Dieses Beispiel entspricht auch im Besonderen dem Fall von zwei aufeinander folgenden Übertragungsunterbrechungen, die denselben Grund für die Übertragungsunterbrechung (oder englisch "Transmission Gap Pattern") bilden, wobei die Parameter DeltaSIR und DeltaSIRafter für diese beiden Übertragungsunterbrechungen jeweils mit DeltaSIR1, DeltaSIRafter1 beziehungsweise mit DeltaSIR2, DeltaSIRafter2 bezeichnet werden.
  • Während der komprimierten und der Wiederherstellungsrahmen werden die Leistungs-Offsets PO1, PO2, PO3 verringert um:
    max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) + ΔSIR_coding
    wobei "n" die Anzahl der Längen von Übertragungszeitintervallen TTI für alle Transportkanäle TrCH eines codierten zusammengesetzten Transportkanals CCTrCH ist, und wobei ΔSIR_coding verifiziert:
    • – ΔSIR_coding = DeltaSIR1 für die komprimierte Rahmen, die der ersten Übertragungsunterbrechung aus diesem Grund entsprechen;
    • – ΔSIR_coding = DeltaSIRafter1 für die Widerherstellungsrahmen, die der ersten Übertragungsunterbrechung aus diesem Grund entsprechen;
    • – ΔSIR_coding = DeltaSIR2 für die komprimierte Rahmen, die der zweiten Übertragungsunterbrechung aus diesem Grund entsprechen;
    • – ΔSIR_coding = DeltaSIRafter1 für die Widerherstellungsrahmen, die der zweiten Übertragungsunterbrechung aus diesem Grund entsprechen; und wobei ΔSIRi_compression definiert ist durch:
    • – wenn die Rahmen durch Verringerung des Spreizfaktors um einen Faktor 2 komprimiert werden:
    • – ΔSIRi_compression = 3 dB für die komprimierten Rahmen;
    • – ΔSIRi_compression = 0 dB in den anderen Fällen;
    • – wenn die Rahmen durch Punktieren komprimiert werden:
    • – ΔSIRi_compression = 10 log (15·Fi/(15·Fi – TGLi)), wenn es eine Übertragungsunterbrechung im aktuellen TTI mit einer Länge von Fi Rahmen gibt, wobei TGLi die Dauer der Übertragungsunterbrechung, angegeben in der Anzahl der Zeitintervalle (oder englisch "Transmission Gap Length") (entweder eine einzige Übertragungs unterbrechung oder eine Summe von mehreren Übertragungsunterbrechungen), im aktuellen TTI mit einer Länge von Fi Rahmen ist;
    • – ΔSIRi_compression = 0 im gegenteiligen Fall;
    • – wenn die Rahmen nach dem Verfahren komprimiert werden, das auf Englisch als "Higher Layer Scheduling" bezeichnet wird:
    • – ΔSIRi_compression = 0 dB für komprimierte und Wiederherstellungsrahmen.
  • In dem besonderen Fall des so genannten Doppelrahmenverfahrens kann der zweite komprimierte Rahmen (mit dem zweiten Teil der Übertragungsunterbrechung) als Wiederherstellungsrahmen (ΔSIR_coding = DeltaSIRafter1 oder ΔSIR_coding = DeltaSIRafter2) betrachtet werden. In diesem Fall wird folglich der erste Rahmen, der auf die beiden aufeinander folgenden komprimierten Rahmen folgt, nicht als Wiederherstellungsrahmen betrachtet (wobei die Leistungs-Offsets PO1, PO2, PO3 dieselben Werte aufweisen wie im normalen Modus).
  • Grundsätzlich müssen die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung und/oder die vorweggenommenen Änderungen des Sendeleistungs-Offsets angewendet werden, bevor das erste Zeitintervall übertragen wird, das nach der Anwendung der Änderung des Zielwertes ΔSIR empfangen werden wird, oder sobald dies danach möglich ist.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel von Mitteln veranschaulichen soll, die in einem Mobilfunkkommunikationssystem vorzusehen sind, um ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Leistungssteuerung in der Downlink-Richtung zu implementieren.
  • Somit kann man für die Downlink-Richtung und ausschließlich als Beispiel, wie in schematischer Form in dieser Figur veranschaulicht, vorsehen:
    • – in einem Node B mit 1 bezeichnete Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes in der Downlink-Richtung (die im UE zum Beispiel gemäß dem Algorithmus bestimmt wird, der im Vorstehenden zusammenfassend dargestellt wurde) eine vorweggenommene Änderung des Sendeleistungs-Offsets anzuwenden, die zum Beispiel gemäß dem weiter oben beschriebenen Algorithmus bestimmt wird;
    • – in einem RNC mit 2 bezeichnete Mittel, um an einen Node B (der für die Downlink-Richtung als Sender betrachtet wird) Parameter DeltaSIR und DeltaSIRafter für die Uplink-Richtung zu signalisieren, die es diesem Node B ermöglichen, einen Näherungswert der Zielwertänderung für die Downlink-Richtung zu bestimmen, und folglich eine vorweggenommene Änderung des Sendeleistungs-Offsets für die innere Schleife der Leistungssteuerung in der Downlink-Richtung. Diese Signalisierungsmittel können folglich dieselben sein wie jene, die bereits vorgesehen wurden, um dem Node B (der für die Uplink-Richtung als Empfänger betrachtet wird) dieselben Parameter zu signalisieren, die benötigt werden, um es diesem Node B zu ermöglichen, die Zielwertänderung zu bestimmen, die für die äußere Schleife der Leistungssteuerung in der Uplink-Richtung anzuwenden ist.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel von Mitteln veranschaulichen soll, die in einem Mobilfunkkommunikationssystem vorzusehen sind, um ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Leistungssteuerung in der Uplink-Richtung zu implementieren.
  • Somit kann man für die Uplink-Richtung, lediglich als Beispiel und wie in schematischer Form in dieser Figur veranschaulicht, vorsehen:
    • – in einem UE mit 3 bezeichnete Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes in der Uplink-Richtung (die im Node B zum Beispiel gemäß dem Algorithmus bestimmt wird, der im Vorstehenden zusammenfassend dargestellt wurde) eine vorweggenommene Änderung des Sendeleistungs-Offsets anzuwenden, die zum Beispiel gemäß dem weiter oben beschriebenen Algorithmus bestimmt wird;
    • – im Netz, zum Beispiel im RNC, mit 4 bezeichnete Mittel, um an ein UE (das für die Uplink-Richtung als Sender betrachtet wird) Parameter DeltaSIR und DeltaSIRafter für die Downlink-Richtung zu signalisieren, die es diesem UE ermöglichen, einen Näherungswert der Zielwertänderung für die Uplink-Richtung zu bestimmen, und folglich eine vorweggenommene Änderung des Sendeleistungs-Offsets für die innere Schleife der Leistungssteuerung in der Uplink-Richtung. Diese Signalisierungsmittel können folglich dieselben sein wie jene, die bereits vorgesehen wurden, um dem UE (das für die Downlink-Richtung als Empfänger betrachtet wird) dieselben Parameter zu signalisieren, die benötigt werden, um es diesem UE zu ermöglichen, die Zielwertänderung zu bestimmen, die für die äußere Schleife der Leistungssteuerung in der Downlink-Richtung anzuwenden ist.
  • Das in Verbindung mit den 5 und 6 beschriebene Beispiel entspricht somit im Besonderen dem Fall, in dem für eine gegebene Übertragungsrichtung ein Näherungswert der zweiten Komponente mittels der zweiten Komponente für die entgegengesetzte Übertragungsrichtung ermittelt wird. Weitere Beispiele sind selbstverständlich möglich.
  • Man kann außerdem vorsehen, dass die Parameter DeltaSIR und DeltaSIRafter, die vom RNC an den Node B und an das UE signalisiert werden, für den Node B und das UE dieselben sind. Dies ermöglicht darüber hinaus, sich zu vergewissern, dass die vorweggenommene Änderung der Sendeleistung tatsächlich dieselbe ist wie die Änderung des Zielwertes für jede Übertragungsrichtung.
  • Darüber hinaus wären weitere Beispiele möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann in einem System wie dem UMTS-System ein Node B nicht direkt mit einem als SRNC (für englisch "Serving RNC") bezeichneten RNC, in dem die äußere Schleife der Leistungssteuerung implementiert ist, kommunizieren, sondern über einen anderen als DRNC (für englisch "Drift RNC") bezeichneten RNC. Infolgedessen betrifft die vorliegende Erfindung nicht nur die Schnittstelle zwischen RNC und Node B, sondern auch die Schnittstelle zwischen RNCs, wobei diese Schnittstellen im UMTS-System jeweils als "lub" beziehungsweise als "lur" bezeichnet werden.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Sendeleistungssteuerung in einem Mobilfunkkommunikationssystem, in dem ein Leistungssteuerungsalgorithmus die Sendeleistung in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität steuert, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass: – eine Änderung des Zielwertes angewendet wird, um die Auswirkungen eines so genannten komprimierten Übertragungsmodus zu kompensieren, bei dem die Übertragung während Übertragungsunterbrechungen unterbrochen wird und bei dem die Übertragungsrate in entsprechender Weise erhöht wird, um die Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren; – die Änderung des Zielwertes eine erste Komponente umfasst, die dazu bestimmt ist, die Auswirkungen der Übertragungsratenerhöhung zu kompensieren, und eine zweite Komponente, die dazu bestimmt ist, die anderen Auswirkungen der Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren; – eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung in entsprechender Weise angewendet wird; – die vorweggenommene Sendeleistungsänderung einem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht, der durch eine Näherungslösung der zweiten Komponente ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine gegebene Übertragungsrichtung ein Näherungswert der zweiten Komponente mittels der zweiten Komponente für die entgegengesetzte Übertragungsrichtung ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Leistungssteuerungsalgorithmus gleichzeitig die Sendeleistung von mindestens zwei Kanälen steuert, darunter ein Datenkanal und ein Steuerkanal, und zwar in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität; – die Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal versetzt ist; – im Fall einer Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen angewendet werden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal so bestimmt werden, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Änderung des Zielwertes auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung angewendet wird, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und auf die Leistung des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung angewendet wird, die der näherungsweise ermittelten Änderung des Zielwertes entspricht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielwert selbst durch einen Abgleichalgorithmus in Abhängigkeit von der geforderten Dienstgüte abgeglichen wird und dass die Änderung des Zielwertes im Fall der Änderung der geforderten Dienstgüte dazu bestimmt ist, die entsprechende Änderung des durch den Abgleichalgorithmus abgeglichenen Zielwertes vorwegzunehmen.
  8. Mobilfunkkommunikationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Implementierung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2 umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung anzuwenden, die der näherungsweise ermittelten Änderung des Zielwertes entspricht.
  9. Mobilfunkkommunikationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Implementierung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 6 umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen anzuwenden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem umfasst: – Mittel, um zu bewirken, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal die Möglichkeit bieten, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  13. Basisstation, umfassend Mittel zur Implementierung eines Leistungssteuerungsalgorithmus, um die Sendeleistung in Downlink-Richtung in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes – wobei diese Änderung des Zielwertes angewendet wird, um die Auswirkungen eines so genannten komprimierten Übertragungsmodus zu kompensieren, bei dem die Übertragung während Übertragungsunterbrechungen unterbrochen wird und bei dem die Übertragungsrate in entsprechender Weise erhöht wird, um die Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren, und wobei die Änderung des Zielwertes eine erste Komponente umfasst, die zur Kompensierung der Auswirkungen dieser Übertragungsratenerhöhung bestimmt ist, und eine zweite Komponente, die zur Kompensierung der anderen Auswirkungen der Übertragungsunterbrechungen bestimmt ist, – eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung in entsprechender Weise anzuwenden, wobei die vorweggenommene Sendeleistungsänderung einem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht, die durch eine Näherungslösung der zweiten Komponente ermittelt wird.
  14. Basisstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie – wobei der Leistungssteuerungsalgorithmus gleichzeitig die Sendeleistung von mindestens zwei Kanälen, darunter ein Datenkanal und ein Steuerkanal, in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität steuert und wobei die Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der des Datenkanals versetzt ist, – zur Steuerung der Sendeleistung in Downlink-Richtung umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen anzuwenden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  15. Basisstation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem umfasst: – Mittel, um zu bewirken, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal die Möglichkeit bieten, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  16. Basisstation nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  17. Basisstation nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um auf die Sendeleistung des Datenkanals und auf die Sendeleistung des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  18. Basisstation nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um die zweite Komponente, die ihr von einem Basisstationen-Controller für die Leistungssteuerung in Uplink-Richtung signalisiert wird, zur Bestimmung des Näherungswertes der Zielwertänderung für die Downlink-Richtung zu nutzen.
  19. Mobilstation, umfassend Mittel zur Implementierung eines Leistungssteuerungsalgorithmus zur Steuerung der Sendeleistung in Uplink-Richtung in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes – wobei diese Änderung des Zielwertes angewendet wird, um die Auswirkungen eines so genannten komprimierten Übertragungsmodus zu kompensieren, bei dem die Übertragung während Übertragungsunterbrechungen unterbrochen wird und bei dem die Übertragungsrate in entsprechender Weise erhöht wird, um die Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren, und wobei die Änderung des Zielwertes eine erste Komponente umfasst, die zur Kompensierung der Auswirkungen dieser Übertragungsratenerhöhung bestimmt ist, und eine zweite Komponente, die zur Kompensierung der anderen Auswirkungen der Übertragungsunterbrechungen bestimmt ist, – eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung in entsprechender Weise anzuwenden, wobei die vorweggenommene Sendeleistungsänderung einem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht, die durch eine Näherungslösung der zweiten Komponente ermittelt wird.
  20. Mobilstation nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie – wobei der Leistungssteuerungsalgorithmus gleichzeitig die Sendeleistung von mindestens zwei Kanälen, darunter ein Datenkanal und ein Steuerkanal, in Abhängigkeit von einem Zielwert der Übertragungsqualität steuert und wobei die Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der des Datenkanals versetzt ist, – zur Steuerung der Sendeleistung in Uplink-Richtung umfasst: – Mittel, um im Fall der Änderung des Zielwertes auf die Sendeleistung des Datenkanals und/oder auf die Sendeleistung des Steuerkanals und/oder auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals vorweggenommene Änderungen anzuwenden, mit deren Hilfe eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung des Datenkanals erzielt werden kann, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  21. Mobilstation nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem umfasst: – Mittel, um zu bewirken, dass im Fall der Änderung des Zielwertes die vorweggenommenen Änderungen der Sendeleistung des Datenkanals und/oder der Sendeleistung des Steuerkanals und/oder des Offsets der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber dem Datenkanal die Möglichkeit bieten, dass vor und nach der Änderung des Zielwertes sowie über dieselbe Referenzperiode jeweils dieselbe Energie des im Steuerkanal übertragenen Signals vorhanden ist.
  22. Mobilstation nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um auf den Offset der Sendeleistung des Steuerkanals gegenüber der Sendeleistung des Datenkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Gegenteil des Näherungswertes der Zielwertänderung entspricht.
  23. Mobilstation nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um auf die Sendeleistung des Datenkanals und auf die Sendeleistung des Steuerkanals eine vorweggenommene Änderung anzuwenden, die dem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht.
  24. Mobilstation nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Mittel, um die zweite Komponente, die ihr von einem Basisstationen-Controller für die Leistungssteuerung in Downlink-Richtung signalisiert wird, zur Bestimmung des Näherungswertes der Zielwertänderung für die Uplink-Richtung zu nutzen.
  25. Basisstationen-Controller, umfassend Mittel, um an eine Basisstation beziehungsweise an eine Mobilstation eine so genannte zweite Komponente einer Änderung des Zielwertes der Übertragungsqualität für einen Leistungssteuerungsalgorithmus zu signalisieren, welcher die Sendeleistung in Uplink-Richtung beziehungsweise in Downlink-Richtung in Abhängigkeit vom Zielwert der Übertragungsqualität steuert, – wobei diese Änderung des Zielwertes angewendet wird, um die Auswirkungen eines so genannten komprimierten Übertragungsmodus zu kompensieren, bei dem die Übertragung während Übertragungsunterbrechungen unterbrochen wird und bei dem die Übertragungsrate in entsprechender Weise erhöht wird, um die Übertragungsunterbrechungen zu kompensieren, und wobei die Änderung des Zielwertes eine erste Komponente umfasst, die zur Kompensierung der Auswirkungen dieser Übertragungsratenerhöhung bestimmt ist, und eine zweite Komponente, die zur Kompensierung der anderen Auswirkungen der Übertragungsunterbrechungen bestimmt ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – wobei eine vorweggenommene Sendeleistungsänderung in Entsprechung zu einer Änderung des Zielwertes angewendet wird und wobei die vorweggenommene Sendeleistungsänderung einem Näherungswert der Zielwertänderung entspricht, die durch eine Näherungslösung dieser zweiten Komponente ermittelt wird, – dieser Basisstationen-Controller umfasst: – Mittel, um an eine Basisstation und an eine Mobilstation denselben Wert für diese zweite Komponente für die beiden Übertragungsrichtungen zu signalisieren.
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