DE60006930T2 - Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsqualität-Sollwertes für Sendleistungsregelung in einem Mobilfunkübertragungssystem - Google Patents

Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsqualität-Sollwertes für Sendleistungsregelung in einem Mobilfunkübertragungssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Mobilfunk-Kommunikationssysteme.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft, genauer, Leistungsregelungstechniken, die in solchen Systemen verwendet werden, um die Übertragungseigenschaften (wie Dienstqualität, Kapazität usw.) zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Mobilfunk-Kommunikationssystemen des CDMA (Code Division Multiple Access) Typs. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung anwendbar bei UMTS (Universal Mobile Telecommunication System).
  • CDMA ist eine Mehrfachzugriffstechnik, die es möglich macht, dass mehrere Teilnehmer gleichzeitig aktiv sein können, indem verschiedene Spreizungscodes verwendet werden.
  • Das Folgende gilt sowohl signalabwärts (Verbindung vom BTS (Base Transceiver Station = Basisstation) zur MS (Mobile Station = Mobilstation) als auch signalaufwärts (Verbindung von MS zu BTS), aber im Sinne einer einfachen Beschreibung wird zunächst nur der Fall der Signalabwärtsverbindung betrachtet.
  • Die Qualität einer Verbindung von einer BTS zu einer MS hängt vom Verhältnis der empfangenen Signalleistung zu der Störleistung (SIR: Signal-to-Interference Ratio = Signal/Störverhältnis) an der MS ab. Wenn das SIR an einer MS niedrig ist, oder wenn die Störleistung erheblich höher ist als deren Leistung, sinkt die Qualität dramatisch ab. Deshalb werden zur Optimierung der Empfangseigenschaften eines CDMA Systems gewöhnlich einige Algorithmen angewandt, um das SIR jeder MS so nah wie möglich am Ziel-SIR am Empfänger zu halten, wie der innere Leistungsregelkreis-Algorithmus.
  • Das Prinzip des inneren Leistungsregelkreis-Algorithmus ist, dass die MS periodisch das SIR des vom BTS empfangenen Signals abschätzt und dieses SIR-Ergebnis mit dem Ziel-SIR (SIRtarget) vergleicht. Wenn diese abgeschätzte Leistung kleiner ist als das Ziel-SIR, sendet die MS einen Befehl an die BTS, damit die BTS die Sendeleistung erhöht. Andernfalls sendet die MS einen Befehl an die BTS, damit die BTS die Sendeleistung verringert. Das Ziel-SIR wird von der MS (oder von der BTS) als Funktion der erforderlichen Dienstqualität gewählt.
  • Zusätzlich wird ein weiterer und gewöhnlich langsamerer Algorithmus, nämlich der äußere Leistungsregelkreis-Algorithmus, eingesetzt, um den besten Wert für das Ziel-SIR festzulegen. Das Prinzip dieses Algorithmus ist, regelmäßig die Übertragungsqualität (BER, BLER, ...) zu ermitteln und diese Qualität mit der erforderlichen Dienstqualität (beispielsweise eine BER von 10–3 für Sprache, eine BLER von 0,1 für Paketdatendienste, ...) zu vergleichen. Wenn diese Qualität unterhalb der erforderlichen Dienstqualität ist, wird das Ziel-SIR erhöht. Andernfalls wird das Ziel-SIR erniedrigt. Dieser Algorithmus ist normalerweise langsam, weil die Dienstqualität über mehrere Rahmen gemittelt werden muss, um eine verlässliche Abschätzung zu erhalten. Für diesen grundsätzlichen Algorithmus bestehen natürlich viele Varianten.
  • In einigen Situationen kann sich das Ziel-SIR während der Übertragung erheblich ändern. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn sich der Spreizungsfaktor des physikalischen Datenkanals ändert. Tatsächlich ist es so, dass der niedrigste Spreizungsfaktor dieses Kanals die höchste Sendeleistung erfordert. Der Spreizungsfaktor kann sich bei Diensten mit variabler Übertragungsrate, wie z. B. Paketdatendiensten, häufig ändern. Wenn sich der Spreizungsfaktor ändert, ändert sich das Ziel-SIR tatsächlich stark (im Vergleich zum Verhältnis der Spreizungsfaktorvariatien). Dies ist auch der Fall, wenn die MS eine Dienständerung anfordert, weil jeder Dienst ein eigenes Ziel-SIR hat.
  • Ein weiteres Beispiel ist der komprimierte Modus. Bei einem harten Inter-Frequenz-Handover muss die Mobilstation Messungen bei einer Frequenz, die unterschiedlich von der Frequenz der Übertragung signalabwärts ist, durchführen, deshalb muss die Basisstation ihre Übertragung zu dem betroffenen Mobilgerät unterbrechen, um der Mobilstation zu erlauben, Messungen bei dieser anderen Frequenz durchzuführen. Beim UMTS Standard ist dies als komprimierter Modus signalabwärts bekannt (d. h., dass die Übertragung signalabwärts zeitweise unterbrochen wird). Es ist auch signalaufwärts ein komprimierter Modus möglich, um Messungen bei Frequenzen durchzuführen, die nahe bei der Frequenz signalaufwärts liegen. Die Zeiträume, bei denen die Übertragung gestoppt wird, werden gewöhnlich Übertragungslücken genannt, und die Rahmen, die Übertragungslücken enthalten, werden gewöhnlich komprimierte Rahmen genannt. Natürlich muss zur Kompensation der Übertragungslücken die Übertragungsrate entsprechend erhöht werden. Deshalb muss während eines komprimierten Modus, weil der innere Leistungsregelkreis regelmäßig angehalten wird, und weil die Übertragungsrate entsprechend erhöht worden ist, das Ziel-SIR größer sein, um die gleiche Dienstqualität zu erreichen wie beim nicht komprimierten oder normalen Modus.
  • Weil der äußere Leistungsregelkreis-Algorithmus gewöhnlich ein langsamer Prozess ist, wird das Ziel-SIR nicht sofort geändert und die Übertragungsqualität wird während einiger Rahmen verschlechtert. Im Extremfall kann dies zum Verlust des Anrufs führen. Weiterhin muss beim komprimierten Modus das Ziel-SIR bei bestimmten festen Zeiten geändert werden, um der Mobilstation zu erlauben, Messungen durchzuführen, und danach muss das Ziel-SIR wieder zurück auf den vorhergehenden Wert gesetzt werden. Der äußere Leistungsregelkreis-Algorithmus kann solchen schnellen Variationen des SIR nicht folgen.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A-1 069 704 wurde eine Lösung dieses Problems vorgeschlagen. Die grundsätzliche Idee dieser früheren Patentanmeldung ist zusammengefasst die, dass eine Änderung des Ziel-SIR vorausgesehen wird, d. h. vorausschauend eine erwartete Änderung oder einen Versatz bei dem Ziel-SIR durchzuführen. Diese Ziel-SIR-Änderung kann bei gegebener Übertragungsrichtung vom Sender zum Empfänger signalisiert werden; beispielsweise bei der Übertragung signalabwärts kann sie durch das Netzwerk der MS oder der UE (User Equipment = Endgerät) übermittelt werden.
  • In dieser früheren Patentanmeldung ist eine weitere Idee beschrieben, die Signalisierung so gering wie möglich zu halten, und zwar werden die Erhöhungen des Ziel-SIR aufgrund erhöhter momentaner Bitrate und Erhöhungen des Ziel-SIR wegen absinkender Übertragungsqualität bei komprimierten Rahmen (beispielsweise aufgrund von Übertragungslücken) getrennt behandelt. So kann zum Beispiel, wenn die Übertragungsrate bei komprimiertem Modus durch Verringerung des Spreizungsfaktors erhöht wird, dies so beschrieben werden: ΔSIR = 10log (RCF/R) + δSIR
  • Wobei R die momentane Nettobitrate vor und nach dem komprimierten Rahmen ist und RCF die momentane Nettobitrate während des komprimierten Rahmens. Weil die Bitratenvariation beim UE bekannt sein wird, braucht nur die zusätzliche Erhöhung des Ziel-SIR δSIR auf Grund der verringerten Übertragungsqualität während komprimierter Rahmen signalisiert zu werden. Der Overhead für die Signalisierung kann niedrig gehalten werden, wenn diese Veränderung zusammen mit anderen Parametern für den komprimierten Modus erfolgt (einschließlich der Länge der Übertragungslücke oder Periode, in der die Übertragung gestoppt wurde und deren Frequenz, ...). So könnte die Signalisierung der folgenden Werte mit zwei Bits ermöglicht werden:
    00: 0 dB
    01: 0,5 dB
    10: 1 dB
    11: 2 dB
  • Alternativ dazu könnte δSIR auch direkt signalisiert werden, es würde jedoch eine größere Anzahl von Bits erforderlich sein.
  • Das UE muss nun das Ziel-SIR unmittelbar vor den komprimierten Rahmen (oder unmittelbar nach der Übertragungslücke des komprimierten Rahmens) um ΔSIR erhöhen und sofort nach den komprimierten Rahmen um den gleichen Betrag wieder erniedrigen. Diese Veränderung des Ziel-SIR wird zusätzlich zu dem gewöhnlichen äußeren Leistungsregelkreis-Algorithmus signalabwärts angewendet, der das berücksichtigen muss. Der Knoten B kann gleichzeitig seine Sendeleistung um den gleichen Betrag vor dem komprimierten Rahmen erhöhen und nach dem komprimierten Rahmen wieder erniedrigen, so dass das signalabwärts empfangene SIR so schnell wie möglich nahe diesem neuen Ziel-SIR ist.
  • Entsprechend einer weiteren Idee aus dieser früheren Patentanmeldung wird wenigstens dann, wenn die Übertragungslücke am Ende des komprimierten Rahmens auftritt, die Übertragungsqualität in Wiederherstellungsrahmen (Rahmen, die auf die komprimierten Rahmen folgen) auch beeinträchtigt sein, weil die Leistungsregelung während der Übertragungslücke unterbrochen ist. Deshalb wäre es auch wünschenswert, das Ziel-SIR bei Wiederherstellungsrahmen zu erhöhen und dem UE diese Ziel-SIR-Erhöhung mitzuteilen. Alternativ dazu kann auch der gleiche Wert (δSIR) wie für komprimierte Rahmen verwendet werden, um die erforderliche Signalisierung zu verringern.
  • Somit wird entsprechend dieser früheren Patentanmeldung durch vorausschauende Veränderung des Ziel-SIR während komprimierter Rahmen und Wiederherstellungsrahmen eine wirksame Leistungsregelung im äußeren Regelkreis im komprimierten Modus erreicht werden, wenigstens dann, wenn dieser komprimierte Modus durch Reduzierung des Spreizungsfaktors realisiert wird.
  • Im UMTS Standard gibt es beispielsweise zwei Wege, um komprimierten Modus durchzuführen:
    • – Reduzierung des Spreizungsfaktors in komprimierten Rahmen, was Erhöhung der momentanen Bitrate erlaubt und dann Stoppen der Übertragung während einiger weniger Zeitschlitze (es muss angeführt werden, dass, falls der Spreizungsfaktor schon gleich dem Minimum-Spreizungsfaktor ist, anstatt den Spreizungsfaktor zu reduzieren, zwei Kanalisierung-Codes und zwei Verschlüsselungs-Codes verwendet werden, statt nur eines, wie im normalen Modus, aber dies läuft für das Problem der Leistungsregelung des äußeren Regelkreises, das bei der vorliegenden Anmeldungen betrachtet wird, auf das gleiche hinaus, wie die Reduzierung des Spreizungsfaktors).
    • – Anwendung von Puncturing (d. h., dass einige Bits, die nach der Kanalcodierung erhalten werden, nicht übertragen werden, so dass die gleiche Menge von Informationsbits über einen kürzeren Zeitraum gesendet werden kann, wobei die Kanalcodierung dafür sorgt, dass immer noch alle Informationsbits decodiert werden können).
  • Komprimierter Modus durch Puncturing hat einige Besonderheiten, die beispielsweise durch Bezug auf das UMTS Systemen verdeutlicht werden.
  • Ein Merkmal von UMTS ist die Möglichkeit, Mehrfachdienste auf der gleichen Verbindung zu transportieren, d. h. eine Vielzahl von Transportkanälen auf dem gleichen physikalischen Kanal. Solche Transportkanäle oder TrChs werden entsprechend einem Kanal-Code-Schema getrennt verarbeitet (einschließlich Fehlererkennung, Fehlerkorrektur, Bitraten-Anpassung und Verschachtelung) vor dem Multiplexen, um einen codierten Composite Transportkanal oder CCTrCh (= Coded Composite Transport Channel) zu bilden, der in einen oder mehrere physikalische Kanäle eingefügt wird. Die Verarbeitung entsprechend eines solchen Kanalcodeschemas geschieht auf Basis eines TTI (Transmission Time Interval = Übertragungszeitintervall). Bei diesem Kanalcodeschema schließt die Ratenanpassung die beiden Techniken des Puncturing und des Wiederholens ein; darüber hinaus wird eine Inter-Rahmen-Verschachtelung auf TTI-Länge oder Verschachtelungstiefe durchgeführt. Dann wird jedes TTI in Rahmen segmentiert und danach erfolgt auf Rahmenbasis Zeitmultiplex und Zuordnung zu dem physikalischen Kanal (zu den Kanälen). Weiterhin hat jeder der verschiedenen Transportkanäle TrChi (i = 1, ... n), die multiplext werden, um einen CCTrCh zu bilden, seine eigene TTI Länge, als TTIi bezeichnet.
  • Weitere Informationen über diese Gesichtspunkte von UMTS finden sich in der technischen Spezifikation 3G TS25 212 V3.0.0 (1999-10).
  • Puncturing im komprimierten Modus als eine Art von Ratenanpassung, was zusätzlich zu Puncturing oder Wiederholung im normalen Modus angewendet werden kann, kann entweder auf Rahmenbasis oder auf TTI Basis durchgeführt werden.
  • Wenn Puncturing im komprimierten Modus auf Rahmenbasis angewendet wird, ist das oben erwähnte Verfahren nach dem Stand der Technik noch immer anwendbar.
  • Wenn Puncturing im komprimierten Modus auf TTI Basis angewendet wird, gilt die Erhöhung der Übertragungsrate aufgrund des komprimierten Modus für alle Rahmen eines TTI. Nach dem UMTS Standard kann die TTI = 10, 20, 40 oder 80 ms sein. Wie schon erwähnt, hat jeder der verschiedenen Transportkanäle TrChi (i = 1, ... n), die multiplext werden, um einen CCTrCh zu bilden, seine eigene TTI Länge, als TTIi bezeichnet. Dies ist in 1 dargestellt, wobei ein Beispiel mit drei multiplexten Transportkanälen, als TrCh1, TrCh2 und TrCh3 bezeichnet, mit den Beispielen TTI = 40 ms für TrCh1, TTI = 20 ms für TrCh2 und TTI = 10 ms für TrCh3 und einer Rahmenlänge von 10 ms gewählt wurde. Bei dieser Zeichnung ist der Fall von vier aufeinander folgenden Rahmen, die in einem physikalischen Kanal gesendet werden, beispielhaft dargestellt, und der Fall einer Übertragungslücke TG, die zwei aufeinander folgende Rahmen überlappt (in der Darstellung sind dass der zweite und der dritte der vier gezeigten Rahmen) ist ebenfalls beispielhaft gezeigt.
  • In dem Normenvorschlag TSGR1#10(00)0086, der bei der 3GPP TSG-RAN Besprechung der Arbeitsgruppe 1 # 10 in Peking, China vom 18. bis 21. Januar 2000 präsentiert wurde, wurde eine Abwandlung des oben beschriebenen Verfahrens für den Fall beschrieben, bei dem Rahmen durch Anwendung von Puncturing komprimiert werden und wobei Puncturing auf Basis von TTI durchgeführt wird.
  • Entsprechend dieses Änderungsvorschlags sollen:
    wenn es "n" verschiedene TTI Längen in dem CCTrCh (d. h. "n" Transportkanäle multiplext in den CCTrCh) gibt, dann werden "n" verschiedene DeltaSIR Werte (definiert als Codierverstärkungsabfall aufgrund von zu viel "Puncturing") DeltaSIRi, i = 1, ..., n, für jede TTI Länge einer, und an die UE signalisiert. Diese "n" DeltaSIR Werte sollten dann für den äußeren Leistungsregelkreis wie folgt angewendet werden:
    Für jeden Rahmen ist der Versatz des Ziel-SIR bei komprimiertem Modus im Vergleich zum Ziel-SIR im normalen Modus: ΔSIRframe = max (ΔSIR1, ..., ΔSIRn) wobei: ΔSIRi = ΔSIRi_compression + ΔSIRi_coding
  • Wenn es innerhalb des momentanen TTIims für die TTI Länge von TTIi (d. h. während des gegenwärtigen TTI des Transportkanals TrChi, der in diesen Rahmen hinein multiplext wurde, wie das aus 1 hervorgeht), keine Übertragungslücke gibt, dann gilt:
    ΔSIRi_compression = 0
    ΔSIRi_coding = 0
  • Wenn es innerhalb des momentanen TTIims für die TTI Länge von TTIi eine Übertragungslücke gibt, dann gilt: ΔSIRi_compression = 10log (Fi*N/(Fi*N – TGLFi)) ΔSIRi_coding = DeltaSIRi
  • Hier ist Fi die Anzahl der Rahmen im TTIi, TGLFi die Lückenlänge in Zeitschlitzen (entweder von einer Lücke oder einer Summe von mehreren Lücken) innerhalb dieser Fi Rahmen, und N ist die Anzahl der Zeitschlitze pro Rahmen (beim UMTS Standard ist N = 15).
  • Dieses Verfahren (im Folgenden auch als zweites Verfahren bezeichnet) erfordert deshalb zusätzlichen Signalisieraufwand im Vergleich zu dem früher erläuterten (im Folgenden auch als erstes Verfahren bezeichneten) Verfahren entsprechend der früheren Patentanmeldung. Tatsächlich werden für jeden Wert von "i" die Werte DeltaSIRi signalisiert, d. h. für jeden möglichen Wert von TTI für die TrChs, die in den CCTrCh multiplext werden, deshalb bis zu vier Werte (die vier möglichen Werte für die TTI). Deshalb macht dieses zweite Verfahren keinen effizienten Gebrauch von den vorhandenen Funkressourcen oder trägt unnötigerweise zu einer Verkehrserhöhung im Netzwerk bei. Des Weiteren erhöht dieses zweite Verfahren die Komplexität im Vergleich zum ersten.
  • Wünschenswert wäre also ein Verfahren, das im Vergleich mit dem ersten Verfahren keine weitere Erhöhung des Signalisier-Aufwands und der Komplexität mit sich bringt, aber noch immer eine wirksame Kompensation beim Auftreten von Spezialfällen komprimierter Rahmen, beispielsweise wenn eine Übertragungslücke zwei aufeinander folgende Rahmen überlappt, bietet.
  • Mit anderen Worten, es besteht ein genereller Bedarf daran, die Signalisierung und die Architektur der Einrichtungen zu vereinfachen, wobei aber gleichzeitig eine wirksame Kompensation der Leistungsregelung im äußeren Regelkreis bei komprimiertem Modus bei verschiedenen Arten von komprimiertem Modus und/oder verschiedenen Fällen des Auftretens von komprimierten Rahmen erfolgt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsqualitäts-Sollwertes für Leistungsregelung in einem Mobilfunkübertragungssystem anzugeben, ein Verfahren bei dem:
    • – ein Versatz auf vorbestimmte Weise an besagtem Sollwert für die Übertragungsqualität durchgeführt wird, um die Auswirkungen eines komprimierten Modus zu kompensieren, wobei die Übertragung während Übertragungslücken in komprimierten Rahmen unterbrochen wird und die Übertragungsrate entsprechend geändert wird, um die besagten Übertragungslücken auszugleichen, wobei
    • – der besagte Versatz eine erste Komponente umfasst, mit der die Auswirkungen der geänderten Übertragungsrate ausgeglichen werden und eine zweite Komponente zum Ausgleich der Auswirkungen der besagten Übertragungslücken, und
    die besagte Änderung der Übertragungsrate nicht nur für den besagten komprimierten Rahmen, sondern für eine Vielzahl von Rahmen einschließlich eines komprimierten Rahmens durchgeführt wird und die besagte zweite Komponente nicht für alle Rahmen der besagten Vielzahl von Rahmen, sondern nur für den besagten komprimierten Rahmen und/oder wenigstens einen Rahmen oder Wiederherstellungsrahmen, der auf besagten komprimierten Rahmen folgt, angewendet wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird eine Vielzahl von Transportkanälen zeitmultiplext in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird, wobei die Anzahl der Rahmen des besagten Übertragungszeitintervalls mit hoher Wahrscheinlichkeit für jeden Transportkanal unterschiedlich ist, und die besagte zweite Komponente, unabhängig von der besagten Anzahl von Rahmen, nur für den besagten komprimierten Rahmen und/oder den besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird die besagte erste Komponente bei jedem Rahmen des besagten Übertragungszeitintervalls angewendet.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird die besagte erste Komponente nur für den besagten komprimierten Rahmen und den besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung hat die besagte zweite Komponente für den besagten komprimierten Rahmen einen Wert für komprimierte Rahmen und für den wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen einen Wert für Wiederherstellungsrahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung können die verschiedenen Übertragungslücken verschiedene Lückenlängen haben und die besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder Werte für Wiederherstellungsrahmen für diese verschiedenen Lückenlängen verschieden sein.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird eine Vielzahl von Transportkanälen in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals zeitmultiplext, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird und der besagte Versatz so bestimmt, dass jeder der Transportkanäle dessen erforderliche Übertragungsqualität erreicht.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsqualitäts-Sollwertes für Leistungsregelung in einem Mobilfunkübertragungssystem anzugeben, ein Verfahren bei dem:
    • – ein Versatz auf vorbestimmte Weise an besagtem Sollwert für die Übertragungsqualität durchgeführt wird, um die Auswirkungen eines komprimierten Modus zu kompensieren, wobei die Übertragung während Übertragungslücken in komprimierten Rahmen unterbrochen wird und die Übertragungsrate entsprechend erhöht wird, um die besagten Übertragungslücken auszugleichen, wobei
    • – der besagte Versatz eine erste Komponente umfasst, mit der die Auswirkungen der geänderten Übertragungsrate ausgeglichen werden und eine zweite Komponente zum Ausgleich der Auswirkungen der besagten Übertragungslücken, und die besagte Änderung der Übertragungsrate entweder nicht nur für den besagten komprimierten Rahmen, sondern für eine Vielzahl von Rahmen einschließlich eines komprimierten Rahmens durchgeführt wird oder nur für den komprimierten Rahmen, abhängig davon, ob ein erster oder ein zweiter Typ von komprimiertem Modus angewendet wird, und die besagte zweite Komponente für den besagten komprimierten Rahmen und/oder wenigstens einen Rahmen oder Wiederherstellungsrahmen, der auf besagten komprimierten Rahmen folgt, bei beiden Typen des komprimierten Modus angewendet wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird eine Vielzahl von Transportkanälen in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals zeitmultiplext, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird, wobei die Anzahl der Rahmen des besagten Übertragungszeitintervalls mit hoher Wahrscheinlichkeit für jeden Transportkanal unterschiedlich ist, und die besagte zweite Komponente, unabhängig von der besagten Anzahl von Rahmen, nur für den besagten komprimierten Rahmen und/oder den besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung ist der besagte erste Kompressionsmodus ein Kompressionsmodus, der durch Puncturing realisiert wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung ist der besagte zweite Kompressionsmodus ein Kompressionsmodus, der durch Reduzierung des Spreizungsfaktors in einem Mobilfunksystem des CDMA Typs realisiert wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird im Falle des ersten Kompressionsmodus die besagte erste Komponente bei jedem Rahmen aus der besagten Vielzahl von Rahmen angewendet.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird im Falle des ersten Kompressionsmodus die besagte erste Komponente nur bei dem besagten komprimierten Rahmen und dem besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird im Falle des zweiten Kompressionsmodus die besagte erste Komponente bei dem besagten komprimierten Rahmen angewendet.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung hat die besagte zweite Komponente verschiedene Werte bei dem besagten komprimierten Rahmen und dem besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen und entsprechend einen Wert für komprimierte Rahmen und einen Wert für Wiederherstellungsrahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung können verschiedene Übertragungslücken verschiedene Lückenlängen haben und die besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder Werte für Wiederherstellungsrahmen für diese verschiedenen Lückenlängen verschieden sein.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung wird eine Vielzahl von Transportkanälen in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals zeitmultiplext, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird und der besagte Versatz so bestimmt wird, dass jeder der Transportkanäle dessen erforderliche Übertragungsqualität erreicht.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsqualitäts-Sollwertes für Leistungsregelung in einem Mobilfunkübertragungssystem anzugeben, ein Verfahren bei dem:
    • – ein Versatz auf vorbestimmte Weise an besagtem Sollwert für die Übertragungsqualität durchgeführt wird, um die Auswirkungen eines komprimierten Modus zu kompensieren, wobei die Übertragung während Übertragungslücken in komprimierten Rahmen unterbrochen wird und die Übertragungsrate entsprechend erhöht wird, um die besagten Übertragungslücken auszugleichen, wobei
    • – der besagte Versatz eine erste Komponente umfasst, mit der die Auswirkungen der geänderten Übertragungsrate ausgeglichen werden und eine zweite Komponente zum Ausgleich der Auswirkungen der besagten Übertragungslücken, und
    • – die besagte zweite Komponente für den komprimierten Rahmen und/oder wenigstens einen Rahmen oder Wiederherstellungsrahmen, der auf besagten komprimierten Rahmen folgt, verwendet wird,
    • – die besagte zweite Komponente bei dem besagten komprimierten Rahmen und dem besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen einen entsprechenden Wert für komprimierte Rahmen und für Wiederherstellungsrahmen hat, und im Fall, dass zwei aufeinander folgende Rahmen bzw. ein erster Rahmen und ein zweiter Rahmen komprimierte Rahmen sind, der Wert der besagten zweiten Komponente für besagten zweiten Rahmen auf Basis des besagten Werts für Wiederherstellungsrahmen und/oder komprimierte Rahmen ermittelt wird.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung ist der Wert der besagten zweiten Komponente für besagten zweiten Rahmen der Wert für Wiederherstellungsrahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung ist der Wert der besagten zweiten Komponente für besagten zweiten Rahmen der Wert für komprimierte Rahmen und der Wert der zweiten Komponente für einen Rahmen, der auf den zweiten Rahmen folgt, der Wert für Wiederherstellungsrahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung ist der Wert der besagten zweiten Komponente für den besagten zweiten Rahmen eine Kombination aus dem Wert für Wiederherstellungsrahmen und dem Wert für komprimierte Rahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung ist die besagte Kombination die Summe aus dem Wert für Wiederherstellungsrahmen und dem Wert für komprimierte Rahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung wird die besagte Übertragungsqualität durch ein Signal-zu-Störverhältnis repräsentiert.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung ist das besagte Mobilfunksystem vom CDMA Typ.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung wird die besagte Leistungsregelung auf der Signalaufwärtsrichtung des besagten Mobilfunksystems durchgeführt.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung wird die besagte Leistungsregelung auf der Signalabwärtsrichtung des besagten Mobilfunksystems durchgeführt.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist ein Mobilfunksystem umfassend wenigstens eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung, die bei besagter Leistungsregelung betroffen sind und wobei in der ersten der besagten Einrichtungen Mittel zum Versatz eines Übertragungsqualität-Zielwerts entsprechend den Maßnahmen der besagten Verfahren vorgesehen sind.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung sind in der ersten der besagten Einrichtungen Mittel zur Bestimmung und/oder der Aktualisierung des besagten Versatzes vorgesehen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung sind in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung vorhergehender Werte an die erste der besagten Einrichtungen vorgesehen, die notwendig sind, um den besagten Versatz zu bestimmen und/oder zu aktualisieren.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung sind in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung des besagten Versatzes an die erste besagte Einrichtung vorgesehen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung sind in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung des Auftretens der besagten Kompressionsmodi an die erste besagte Einrichtung vorgesehen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung sind in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung des besagten Versatzes zusammen mit der Signalisierung des Auftretens der besagten Kompressionsmodi an die erste besagte Einrichtung vorgesehen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung wird die besagte Signalisierung für jeden komprimierten Rahmen durchgeführt.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung wird in dem im Falle, dass die komprimierten Rahmen periodisch auftreten, die besagte Signalisierung einmal für alle komprimierten Rahmen für die so definierte Periode durchgeführt.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung umfasst die besagte Signalisierung nur die besagte zweite Komponente.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung umfasst die besagte Signalisierung der besagten zweiten Komponente die Signalisierung der besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder der besagten Werte für Wiederherstellungsrahmen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung sind in einer der besagten zwei Einrichtungen Mittel für die Speicherung des besagten Versatzes vorgesehen.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung ist eine der besagten zwei Einrichtungen eine Mobilfunknetzeinrichtung.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung ist eine der besagten zwei Einrichtungen eine Mobilstation.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist eine Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung umfassend Mittel zur Anwendung eines Versatzes eines Zielwerts für die Übertragungsqualität nach den Maßnahmen eines der besagten Verfahren signalaufwärts.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist eine Mobilstation umfassend Mittel zur Anwendung eines Versatzes eines Zielwerts für die Übertragungsqualität nach den Maßnahmen eines der besagten Verfahren signalabwärts.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist eine Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung umfassend Mittel, die einer Mobilstation ermöglichen, einen Versatz an dem Zielwert für die Übertragungsqualität nach den Maßnahmen eines der besagten Verfahren signalabwärts vorzunehmen:
    • – Mittel, um diesen Versatz der Mobilstation zu signalisieren.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung umfasst die Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung
    • – Mittel, um das Auftreten der besagten Kompressionsmodi an die Mobilstation zu signalisieren.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung umfasst die Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung
    • – Mittel, um besagten Versatz zusammen mit der Signalisierung des Auftretens der besagten Kompressionsmodi an die Mobilstation zu signalisieren.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung erfolgt bei der Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung die besagte Signalisierung zusammen mit der Signalisierung der Parameter der Kompressionsmodi.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung wird die besagte Signalisierung für jeden komprimierten Rahmen durchgeführt.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung wird im Falle, dass die komprimierten Rahmen periodisch auftreten, die besagte Signalisierung einmal für alle komprimierten Rahmen für die so definierte Periode durchgeführt.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung dieser Erfindung umfasst die besagte Signalisierung nur die besagte zweite Komponente.
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabenstellung umfasst die besagte Signalisierung der besagten zweiten Komponente die Signalisierung der besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder der besagten Werte für Wiederherstellungsrahmen.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden verdeutlicht durch die folgende Beschreibung in Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, das einige Besonderheiten des komprimierten Modus durch Puncturing, beispielsweise im Falle des UMTS Standards, verdeutlicht;
  • 2 ein Diagramm ist, das ein Beispiel der Mittel zeigt, die in einer Mobilstation und in einer Mobilfunknetz-Einrichtung verwendet werden können, um das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zur Leistungsregelung signalaufwärts anzuwenden;
  • 3 ein Diagramm ist, dass ein Beispiel der Mittel zeigt, die in einer Mobilfunknetz-Einrichtung und in einer Mobilstation angewendet werden können, um ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zur Leistungsregelung signalabwärts anzuwenden.
  • Die Erfindung kann auch auf folgende Weise erklärt werden.
  • Beim komprimierten Modus durch reduzierten Spreizungsfaktor muss das Ziel-SIR verschieden sein vom Ziel-SIR im normalen Modus hauptsächlich aus zwei Gründen:
    für den komprimierten Rahmen ist die Nettobitrate erhöht und somit auch das Ziel-SIR im gleichen Verhältnis. Die Erhöhung des Ziel-SIR in dB ist gleich ΔSIR = 10log (RCF/R) + δSIR,wobei R die momentane Nettobitrate vor und nach dem komprimierten Rahmen ist und RCF die momentane Nettobitrate während des komprimierten Rahmens. Diese Erhöhung kann in der MS berechnet werden und braucht deshalb nicht signalisiert zu werden.
  • Weil der innere Leistungsregelkreis während einer Übertragungslücke angehalten ist, verschlechtert sich die Übertragungsqualität während mehrerer Zeitschlitze nach der Übertragungslücke. Dieser Effekt erscheint hauptsächlich während des komprimierten Rahmens und während eines Rahmens (Wiederherstellungsrahmen genannt), der auf den komprimierten Rahmen folgt. Er ist für andere Rahmen vernachlässigbar.
  • Somit muss das Ziel-SIR hauptsächlich für komprimierte und für Wiederherstellungsrahmen erhöht werden, wie das bei dem oben erwähnten ersten Verfahren vorgeschlagen wird.
  • Der komprimierte Modus durch Puncturing ist sehr ähnlich. Der einzige (aber wichtige) Unterschied ist der, dass die Nettobitrate geändert wird:
    • – bei dem komprimierten Rahmen, wenn der komprimierte Modus durch Reduzierung des Spreizungsfaktors des physikalischen Kanals durchgeführt wird,
    • – bei der gesamten TTI, die die Übertragungslücke enthält, für jeden Transportkanal des betrachteten CCTrCh, wenn der komprimierte Modus durch Puncturing erfolgt. Tatsächlich wird gemäß UMTS Standard Puncturing auf Basis TTI um TTI und für jeden Transportkanal des CCTrCh durchgeführt.
  • Somit muss, wenn der komprimierte Modus durch Anwendung von Puncturing durchgeführt wird, das Ziel-SIR wegen folgender Gründe geändert werden:
    für jeden Transportkanal des CCTrCh: in Rahmen, die zum TTI gehören, in denen es eine Übertragungslücke gibt, die Nettobitrate erhöht ist und deshalb das Ziel-SIR im gleichen Verhältnis erhöht wird. F sei die Anzahl der Rahmen im TTI. Weil nur (N*F – TGL) Zeitschlitze im TTI verwendet werden, wenn es eine Übertragungslücke gibt im Vergleich zu N*F Zeitschlitzen in anderen TTIs, ist die Erhöhung des Ziel-SIR in dB gleich
    10log (F*N/(F*N – TGL)) für alle Rahmen des TTI (und nicht nur für den komprimierten Rahmen). Diese Erhöhung kann in der MS berechnet werden und braucht deshalb nicht signalisiert zu werden.
    • – Weil der innere Leistungsregelkreis während einer Übertragungslücke angehalten ist, verschlechtert sich die Übertragungsqualität während mehrerer Zeitschlitze nach der Übertragungslücke. Dieser Effekt erscheint hauptsächlich während des komprimierten Rahmens und während eines Rahmens (Wiederherstellungsrahmen genannt), der auf den komprimierten Rahmen folgt und nicht für alle Rahmen des TTI, was durch die vorliegende Erfindung erkannt und vorteilhaft ausgenutzt wird, um die Menge der erforderlichen Signalisierung zu reduzieren. Tatsächlich braucht, wenn die Komponente des Ziel-SIR-Versatzes, die die Wirkung der Übertragungslücke kompensieren soll, nur für den komprimierten Rahmen und für den Wiederherstellungsrahmen angewendet wird, diese Komponente nicht für jeden der TrChi, der in den CCTrCh multiplext wird, unterschiedlich sein. Darüber hinaus sind diese Rahmen ausreichend, um die Auswirkungen der Leistungsregelungsunterbrechung während einer Übertragungslücke zu kompensieren, und sie sind auch ausreichend, um die Auswirkungen von Codierungsstörungen auf Grund einer Übertragungslücke für jeden TrChi, weil diese Störung hauptsächlich die kürzesten TTIs betrifft. Diese Komponente kann nur, wenigstens wenn erforderlich, für jeden Rahmentyp (d. h. komprimierter oder Wiederherstellungsrahmen), für den sie angewendet wird, unterschiedlich sein, aber dieses erfordert nichtsdestoweniger weniger Signalisierung als das oben erwähnte zweite Verfahren.
  • Das gilt auch für den Fall von mehr als einem Wiederherstellungsrahmen, wenn sich herausgestellt hat, dass mehr als ein Wiederherstellungsrahmen notwendig ist, um die Auswirkungen einer Übertragungslücke zu kompensieren, und dies gilt auch in dem Fall, bei dem die Kompensation nur am komprimierten Rahmen oder nur am (an den) Wiederherstellungsrahmen durchgeführt wird.
  • Als Schlussfolgerung muss, wenn der komprimierte Modus durch Puncturing erfolgt, das Ziel-SIR geändert werden, um die Erhöhung der Übertragungsrate, die durch den komprimierten Rahmen verursacht wird, zu kompensieren, nicht nur bei dem komprimierten Rahmen, sondern bei allen Rahmen, die zu der TTI gehören, die die Übertragungslücke enthalten, und für jeden Transportkanal.
  • Wenn jedoch, selbst wenn der komprimierte Modus durch Anwendung von Puncturing erfolgt, das Ziel-SIR geändert werden muss, um die Störungen auf Grund der Übertragungslücke zu kompensieren, dies nur während des komprimierten Rahmens und/oder wenigstens eines Wiederherstellungsrahmens, der auf den komprimierten Rahmen folgt, geändert zu werden.
  • Es ist zu erwähnen, dass dies beim UMTS System nur dann anders ist als bei dem oben erwähnten ersten Verfahren, wenn es einen TrCh gibt, dessen TTI gleich oder länger ist als 20 ms im CCTrCh.
  • Darüber hinaus muss, weil Puncturing pro Transportkanal durchgeführt wird, wenn erreicht werden soll, dass jeder Transportkanal die erforderliche Dienstqualität erreicht, die Ziel-SIR Erhöhung für den CCTrCh entsprechend bestimmt werden. Beispielsweise kann die Ziel-SIR-Erhöhung auf Grund einer Erhöhung der Übertragungsrate im komprimierten Modus wegen Puncturing das Maximum der Ziel-SIR-Erhöhung sein, das für jeden Transportkanal des CCTrCh (offensichtlich sind auch andere Entscheidungen möglich) erforderlich ist. Wie bereits erwähnt, braucht diese Komponente der Ziel-SIR-Erhöhung nicht an das UE signalisiert zu werden. Die andere Komponente dieser Ziel-SIR-Erhöhung, die dazu dient, Übertragungslücken zu kompensieren, kann auf verschiedene Weise ermittelt werden, wie weiter unten beschrieben, und kann an das UE signalisiert werden. Im Vergleich zum oben erwähnten zweiten Verfahren jedoch braucht sie nicht für jede TTIi (oder jeden TrChi) signalisiert zu werden, wobei der Signalisierungsbedarf, wie schon erwähnt, reduziert werden kann.
  • Um die Nachteile des oben erwähnten zweiten Verfahrens zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung beispielsweise den folgenden Algorithmus vor:
    Für jeden Rahmen wird der Ziel-SIR-Versatz während des komprimierten Modus im Vergleich zum normalen Modus: ΔSIR = max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) + ΔSIR_coding,wobei "n" die Anzahl der TTI-Längen für alle TrChs des CCTrCh ist und Fi die Länge in Anzahl von Rahmen des i-ten TTI und wobei für ΔSIR_coding gilt:
    ΔSIR_coding = DeltaSIR für komprimierte Rahmen,
    ΔSIR_coding = DeltaSIRafter für Wiederherstellungsrahmen, andernfalls ist
    ΔSIR_coding = 0
    und wobei ΔSIRi_compression definiert ist als:
    ΔSIRi_compression = 10log (N*F/(NFi – TGLi)), wenn es in der momentanen TTI der Länge Fi Rahmen eine Übertragungslücke gibt, wobei TGLi die Lückenlänge in Anzahl von Zeitschlitzen (entweder von einer Übertragungslücke oder einer Summe von Übertragungslücken) in der momentanen TTI der Länge Fi Rahmen ist und N die Anzahl der Zeitschlitze pro Rahmen (beim UMTS Standard ist N = 15), andernfalls ist
    ΔSIR_compression = 0
  • Schließlich können die Algorithmen für komprimierten Modus durch Puncturing (wie zuvor beschrieben) und durch Reduzierung des Spreizungsfaktors (wie bei dem ersten Verfahren) wie folgt in einem Algorithmus vereinigt werden.
  • Für jeden Rahmen wird der Ziel-SIR-Versatz während des komprimierten Modus im Vergleich zum normalen Modus: ΔSIR = max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) + ΔSIR_coding,wobei "n" die Anzahl der TTI-Längen für alle TrChs des CCTrCh ist und Fi die Länge in Anzahl von Rahmen des i-ten TTI und wobei für ΔSIR_coding gilt:
    ΔSIR_coding = DeltaSIR für komprimierte Rahmen,
    ΔSIR_coding = DeltaSIRafter für Wiederherstellungsrahmen, andernfalls ist
    ΔSIR_coding = 0
    und wobei ΔSIRi_compression definiert ist als:
    wenn die Rahmen durch Puncturing komprimiert sind:
    • – GSIRi_compression = 10log (N*F/(NFi – TGLi)), wenn es in der momentanen TTI der Länge Fi Rahmen eine Übertragungslücke gibt, wobei TGLi die Lückenlänge in Anzahl von Zeitschlitzen (entweder von einer Übertragungslücke oder einer Summe von Übertragungslücken) in der momentanen TTI der Länge Fi Rahmen ist, andernfalls ist ΔSIR_compression = 0, wenn die Rahmen durch Reduzierung des Spreizungsfaktor komprimiert sind:
    • – ΔSIRi_compression = 10log (RCF/R) für jeden komprimierten Rahmen, wobei R die momentane Nettobitrate vor und nach dem komprimierten Rahmen ist und RCF die momentane Nettobitrate während des komprimierten Rahmens, andernfalls ist
    • – ΔSIRi_compression = 0.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, in einem der beiden Algorithmen und auch beispielhaft:
    Im besonderen Fall, dass die Übertragungslücke zwei Rahmen überlappt (dieser Fall wird bei UMTS auch als "Doppelrahmenverfahren" bezeichnet), soll der zweite komprimierte Rahmen (mit dem zweiten Teil der Übertragungslücke) als Wiederherstellungsrahmen betrachtet werden (ΔSIR_coding = DeltaSIRafter). Somit wird in diesem Fall der erste Rahmen, der auf zwei aufeinander folgende komprimierte Rahmen folgt, nicht als Wiederherstellungsrahmen angesehen (ΔSIR_coding = 0).
  • Weil mehrere Kompressionsmodi gleichzeitig angewendet werden können (d. h. ein oder mehrere Rahmen, die bereits durch Reduzierung des Spreizungsfaktors komprimiert sind, können in einem TTI auftauchen, der schon einen oder mehrere Rahmen enthält, die durch Puncturing komprimiert wurden), kann es passieren, dass verschiedene Ziel-SIR-Versatzwerte von verschiedenen Kompressionsmodi den gleichen Rahmen betreffen. In diesem Fall werden alle Versatzwerte addiert und der gesamte Ziel-SIR-Versatz wird bei diesem Rahmen angewendet.
  • Bei diesen zwei Algorithmen entspricht max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) der besagten ersten Komponente des Ziel-SIR-Versatzes ΔSIRframe (wobei anzumerken ist, dass, wie im letzten Algorithmus definiert, diese auf beide Arten von Kompressionsmodus anwendbar ist, sowohl bei Puncturing als auch bei Reduzierung des Spreizungsfaktors) und ΔSIR_coding entspricht der zweiten Komponente dieses Ziel-SIR-Versatzes.
  • Bei diesen zwei Algorithmen hat die zweite Komponente ΔSIR_coding des Ziel-SIR-Versatzes verschiedene Werte für komprimierte Rahmen und Wiederherstellungsrahmen beziehungsweise einen Wert für komprimierte Rahmen DeltaSIR und einen Wert für Wiederherstellungsrahmen DeltaSIRafter.
  • Es ist sicher klar, dass die oben angegebenen Algorithmen nur beispielhaft offenbart wurden, und dass man sich natürlich einige Varianten vorstellen kann, z. B. und nicht erschöpfend:
    in dem besonderen Fall, bei dem eine Übertragungslücke zwei Rahmen überlappt,
    könnte der zweite komprimierte Rahmen (mit dem zweiten Teil der Übertragungslücke) alternativ als komprimierter Rahmen angesehen werden (ΔSIR_coding = DeltaSIR) und der auf diese zwei aufeinander folgenden komprimierten Rahmen folgende Rahmen könnte als Wiederherstellungsrahmen angesehen werden (ΔSIR_coding = DeltaSIRafter). Bei einer weiterer Alternative könnte der zweite komprimierte Rahmen als komprimierter und Wiederherstellungsrahmen angesehen werden (ΔSIR_coding = DeltaSIR + DeltaSIRafter oder irgendeine andere Kombination). Oder generell, um die Menge von Signalisierung und Komplexität zu reduzieren, könnte die Komponente ΔSIR_coding auf Basis der Werte DeltaSIR und DeltaSIRafter ohne Signalisierung weiterer Werte bestimmt werden.
  • Übrigens gilt diese Lösung in dem besonderen Fall, bei dem eine Übertragungslücke zwei Rahmen überlappt, auch für das oben erwähnte erste Verfahren.
  • Allgemein ausgedrückt verwendet die Erfindung die Idee von komprimierten und Wiederherstellungsrahmen, um die Signalisierung und die Architektur der Einrichtungen zu vereinfachen, wobei noch immer eine wirksame Kompensation für den komprimierten Modus erfolgt bei verschiedenen Typen von komprimiertem Modus und bei verschiedenen Fällen des Auftretens von komprimierten Rahmen.
    • – Im Allgemeinen können der Wert für komprimierte Rahmen und der Wert für Wiederherstellungsrahmen unterschiedlich sein, müssen dies aber nicht. Nur zur Illustration und ohne beschränkenden Charakter kann gesagt werden, dass, falls eine Übertragungslücke nicht zwei aufeinander folgende Rahmen überlappt, der Wert für den Wiederherstellungsrahmen eher niedriger als der Wert für den komprimierten Rahmen gewählt werden kann (obwohl der in diesem letzteren Fall auch von verschiedenen Parametern, wie der Länge der Übertragungslücke und der Position der Übertragungslücke abhängt).
    • – Außerdem kann die Länge von Übertragungslücken bei verschiedenen Übertragungslücken unterschiedlich sein; in solchen Fällen können die Werte für komprimierte Rahmen und/oder Wiederherstellungsrahmen für verschiedene Übertragungslückenlängen unterschiedlich sein.
    • – aus dem letzten erwähnten Algorithmus ist ersichtlich, dass es nur wenige Unterschiede für die zwei Typen von Kompressionsmodus (durch Puncturing und durch Reduzierung des Spreizungsfaktors) gibt. Diese Unterschiede könnten weiter reduziert werden durch die Festlegung, dass für andere Rahmen als komprimierte Rahmen und Wiederherstellungsrahmen stets gesetzt wird ΔSIR_compression = 0. Das würde das Schema ein wenig einfacher machen und wäre eine gute Annäherung. Tatsächlich ist beim UMTS Standard TGL < 8 und F = 4 oder 8 bei diesen Rahmen (weil sie nicht komprimiert sind und keine Wiederherstellungsrahmen sind). Damit wird 10log (F*N/(F*N – TGL) etwa 0,54 dB.
    • – Mit diesen Algorithmen so wie mit dem oben erwähnten ersten Verfahren wird ΔSIR_coding für komprimierte und Wiederherstellungsrahmen signalisiert. Es könnte auch nur für komprimierte Rahmen signalisiert werden und für die Wiederherstellungsrahmen könnte ein vorbestimmter Wert verwendet werden (0 oder der gleiche Wert wie für komprimierte Rahmen, ...) wie bei dem oben erwähnten ersten Verfahren. Es könnte auch nur für Wiederherstellungsrahmen signalisiert werden, wobei ein vorbestimmtet Wert für die komprimierten Rahmen verwendet würde (0 oder der gleiche Wert wie für Wiederherstellungsrahmen, ...)
    • – Für komprimierte und Wiederherstellungsrahmen könnte ΔSIR von der BTS auch direkt an die MS signalisiert werden (d. h. beide Komponenten des Versatzes und nicht nur der zweite allein würden signalisiert).
    • – Die Funktion max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) könnte durch eine andere Funktionen wie zum Beispiel mean (ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression) ersetzt werden, wobei "mean" für jeden Typ von Mittelwertbildungsfunktion steht (arithmetisch, geometrisch, harmonisch, ...) oder 0.
    • – Allgemeiner könnten auch, statt zwei Verfahren für komprimierte Modi zu unterscheiden (komprimierter Modus durch Puncturing und komprimierter Modus durch Reduzierung des Spreizungsfaktors) die vorgeschlagenen Algorithmen stattdessen zwei Situationen unterscheiden: die Nettobitrate wird auf Rahmenbasis erhöht und nur in dem komprimierten Rahmen (insbesondere bei komprimiertem Modus durch Reduzierung des Spreizungsfaktors), die Nettobitrate wird für jeden Transportkanal auf TTI Basis erhöht (insbesondere bei komprimiertem Modus durch Puncturing) oder allgemeiner, sie ist nicht nur für den komprimierten Rahmen, sondern für eine Vielzahl von Rahmen, einschließlich des komprimierten Rahmens, erhöht.
    • – Der signalisierte Wert ΔSIR_coding oder die zweite Komponente des besagten Versatzes könnte einen negativen Wert haben, der beispielsweise ermöglichen würde, einen zu großen Wert der ersten Komponente des besagten Versatzes zu kompensieren, insbesondere in dem Fall, bei dem die erste Komponente erhalten wird durch Anwendung der Funktion max (ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression).
  • Wie in der oben erwähnten früheren Patentanmeldung offenbart, muss beispielsweise signalabwärts die UE das Ziel-SIR um diesen Versatz erhöhen und später um den gleichen Betrag verringern, wenn diese Erhöhung nicht länger notwendig ist.
  • Diese Veränderung des Ziel-SIR wird zusätzlich zum normalen äußeren Leistungsregelkreis-Algorithmus durchgeführt, der dies in Betracht ziehen muss. Der Knoten B kann gleichzeitig seine Sendeleistung erhöhen und dann um den gleichen Betrag reduzieren, wenn es nicht mehr notwendig ist, damit die signalabwärts empfangene SIR so schnell wie möglich nahe dem neuen Ziel-SIR ist.
  • Wie in der oben erwähnten früheren Patentanmeldung ausgeführt, kann die Komponente (oder die zweite Komponente) des Ziel-SIR-Versatzes, der an die UE signalisiert werden muss, vorbestimmte Werte haben, die auf irgend eine Weise festgelegt werden.
  • Diese Werte können beispielsweise als Systemparameter angesehen werden und dementsprechend vom Systembetreiber festgelegt werden. Sie können auch labormäßig ermittelt werden, insbesondere durch Simulation. In beiden Fällen können sie während des Betriebs aktualisiert werden. Sie können auch während des Betriebs auf Basis früher ermittelter Werte festgelegt werden, beispielsweise durch Mittelwertbildung. In allen Fällen der Ermittlung vorbestimmter Werte sollten alle die Faktoren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die besagten Komponenten des besagten Versatzes beeinflussen können, und die Kombination solcher Faktoren, berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus können sie in einer der beiden Einrichtungen (Sendeeinrichtung und Empfangseinrichtung), die im Leistungsregelprozess eine Rolle spielen, zur lokalen Verwendung in dieser Einrichtung bekannt sein oder an die andere der besagten Einrichtungen signalisiert werden, um dort verwendet zu werden.
  • Darüber hinaus können sie in jeder der zwei Einrichtungen ermittelt und/oder aktualisiert werden auf Basis einer Statistik früher ermittelter Werte, die entweder lokal in dieser Einrichtung zur Verfügung stehen oder an diese Einrichtung von der anderen besagten Einrichtung übertragen werden.
  • Weiterhin können Sie in einer der beiden besagten Einrichtungen aufgezeichnet werden, um bei Bedarf abgerufen zu werden.
  • Ebenso kann das Auftreten eines komprimierten Modus entweder lokal bekannt sein bei der Einrichtung, die den entsprechenden Versatz einrichten muss, oder von der anderen der besagten Einrichtungen an die letztere der Einrichtungen signalisiert werden.
  • Somit kann jede Möglichkeit in Betracht gezogen werden; deshalb dienen die in dieser Beschreibung angegebenen Beispiele nur der Erläuterung und haben keinen beschränkenden Charakter.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Mittel zeigt, die in einer Mobilfunknetzeinrichtung, mit 40 bezeichnet, und in einer Mobilstation, mit 41 bezeichnet, Verwendung finden, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung für die Leistungsregelung signalaufwärts auszuüben.
  • Eine Mobilfunknetzeinrichtung 40, wie insbesondere eine BTS für "Base Transceiver Station" (= Basisstation) oder Knoten B bei UMTS und/oder BSC für "Base Station Controller" (= Basisstationssteuerung) oder RNC für "Radio Network Controller" = Funknetzsteuerung) bei UMTS können beispielsweise, um das besagte Verfahren bei besagter Übertragungsrichtung signalaufwärts anzuwenden, (zusätzlich zu den klassischen Mitteln, die hier nicht erwähnt sind), folgendes umfassen:
    • – Mittel 42, um beispielsweise einen der beiden oben beschriebenen Algorithmen auszuführen, abhängig davon, welcher Typ von Kompressionsmodus verwendet wird.
  • Die Mobilfunknetzeinrichtung 40 kann beispielsweise auch Mittel umfassen, um das besagte Verfahren in der Übertragungsrichtung signalabwärts anzuwenden (zusätzlich zu den klassischen Mitteln, die hier nicht erwähnt sind), und zwar:
    • – Mittel, ebenfalls als 42 bezeichnet, um beim Auftreten eines komprimierten Modus den Algorithmus für den inneren Leistungsregelkreis auf vorbestimmte Weise zu steuern.
  • Die Werte des Versatzes, die entsprechend den oben erwähnten Algorithmen angewendet werden, können beispielsweise vorbestimmte Werte haben, die beispielsweise entsprechend einer der oben erwähnten Möglichkeiten ausgewählt sind.
  • In jedem Falle kann die Mobilfunknetzeinrichtung 40 beispielsweise umfassen:
    • – Mittel 42' zur Aufzeichnung der besagten Versatzeswerte.
  • Eine Mobilstation 41 (oder User Equipment UE bei UMTS) kann zur Ausführung des besagten Verfahrens in besagter Übertragungsrichtung signalaufwärts (und zusätzlich zu den klassischen Mitteln, die hier nicht erwähnt sind) folgendes umfassen:
    Mittel 43 zur Signalisierung des Auftretens eines komprimierten Modus an eine Mobilfunknetzeinrichtung.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Mittel zeigt, die in einer Mobilfunknetzeinrichtung, mit 45 bezeichnet, und in einer Mobilstation, mit 46 bezeichnet, Verwendung finden, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung für die Leistungsregelung signalabwärts auszuüben.
  • Eine Mobilstation 46 (oder User Equipment UE bei UMTS) kann zur Ausführung des besagten Verfahrens in besagter Übertragungsrichtung signalabwärts (und zusätzlich zu den klassischen Mitteln, die hier nicht erwähnt sind) folgendes umfassen:
    • – Mittel 48, um beispielsweise einen der beiden oben beschriebenen Algorithmen auszuführen, abhängig davon, welcher Typ von Kompressionsmodus verwendet wird.
  • Die Mobilstation 46 kann beispielsweise auch Mittel umfassen, um das besagte Verfahren in der Übertragungsrichtung signalaufwärts anzuwenden (zusätzlich zu den klassischen Mitteln, die hier nicht erwähnt sind), und zwar:
    • – Mittel, ebenfalls als 48 bezeichnet, um beim Auftreten eines komprimierten Modus den Algorithmus für den inneren Leistungsregelkreis auf vorbestimmte Weise zu steuern.
  • Die Werte des Versatzes, die entsprechend den oben erwähnten Algorithmen angewendet werden, können beispielsweise vorbestimmte Werte haben, die beispielsweise entsprechend einer der oben erwähnten Möglichkeiten ausgewählt sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Mobilstation 46 beispielsweise:
    • – Mittel 48' zur Aufzeichnung der besagten Versatzwerte.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Mobilfunknetzeinrichtung 45, wie insbesondere eine BTS für "Base Transceiver Station" (= Basisstation) oder Knoten B bei UMTS und/ oder BSC für "Base Station Controller" (= Basisstationssteuerung) oder RNC für "Radio Network Controller" (= Funknetzsteuerung) bei UMTS beispielsweise, um das besagte Verfahren bei besagter Übertragungsrichtung signalabwärts anzuwenden, (zusätzlich zu den klassischen Mitteln, die hier nicht erwähnt sind), folgendes umfassen:
    • – Signalisierungsmittel 47 zur Signalisierung der besagten Versatzwerte oder vorzugsweise nur die zweite Komponente der besagten Versatzwerte zu Mobilstation 46.
  • Die Mobilfunknetzeinrichtung 45 kann beispielsweise auch umfassen:
    • – Signalisierungsmittel, ebenfalls mit 47 bezeichnet, um das Auftreten eines komprimierten Modus an eine Mobilstation zu signalisieren.
  • Vorzugsweise kann die Mobilfunknetzeinrichtung 45 auch umfassen:
    • – Signalisierungsmittel, ebenfalls mit 47 bezeichnet, um den besagten Versatz (oder vorzugsweise nur die zweite Komponente des besagten Versatzes) an die Mobilstation 46 zur signalisieren, zusammen mit der Signalisierung des Auftretens eines komprimierten Modus.
  • Diese Signalisierung kann für jeden komprimierten Rahmen durchgeführt werden.
  • Alternativ dazu kann, falls komprimierte Rahmen periodisch auftreten, besagte Signalisierung nur einmal, für alle komprimierten Rahmen einer entsprechend definierten Periode, erfolgen, um den erforderlichen Signalisierungsaufwand zu reduzieren.

Claims (55)

  1. Verfahren zum Einstellen eines Übertragungsqualitäts-Sollwertes für Leistungsregelung in einem Mobilfunkübertragungssystem, einem Verfahren, bei dem: – ein Versatz auf vorbestimmte Weise an besagtem Sollwert für die Übertragungsqualität durchgeführt wird, um die Auswirkungen eines komprimierten Modus zu kompensieren, wobei die Übertragung während Übertragungslücken in komprimierten Rahmen unterbrochen wird und die Übertragungsrate entsprechend geändert wird, um die besagten Übertragungslücken auszugleichen, wobei – der besagte Versatz eine erste Komponente umfasst, mit der die Auswirkungen der geänderten Übertragungsrate ausgeglichen werden und eine zweite Komponente zum Ausgleich der Auswirkungen der besagten Übertragungslücken, und – die besagte Änderung der Übertragungsrate für ein Übertragungszeitintervall, das eine Vielzahl von Rahmen umfasst, einschließlich eines komprimierten Rahmens, durchgeführt wird, und die besagte zweite Komponente nur für den besagten komprimierten Rahmen und/oder wenigstens einen Rahmen oder Wiederherstellungsrahmen, der auf besagten komprimierten Rahmen folgt, angewendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Vielzahl von Transportkanälen zeitmultiplext werden in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird, und die Anzahl der Rahmen des besagten Übertragungszeitintervalls mit hoher Wahrscheinlichkeit für jeden Transportkanal unterschiedlich ist, und die besagte zweite Komponente, unabhängig von der besagten Anzahl von Rahmen, nur für den besagten komprimierten Rahmen und/oder den besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die besagte erste Komponente bei jedem Rahmen des besagten Übertragungszeitintervalls angewendet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die besagte erste Komponente nur für den besagten komprimierten Rahmen und den besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die besagte zweite Komponente für den besagten komprimierten Rahmen einen Wert für komprimierte Rahmen hat und für den wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen einen Wert für Wiederherstellungsrahmen hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei verschiedene Übertragungslücken verschiedene Lückenlängen haben können und die besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder Werte für Wiederherstellungsrahmen für diese verschiedenen Lückenlängen verschieden sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Vielzahl von Transportkanälen in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals zeitmultiplext werden, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird und der besagte Versatz so bestimmt wird, dass jeder der Transportkanäle dessen erforderliche Übertragungsqualität erreicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die besagte erste Komponente definiert wird als max (ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression), wobei "n" die Anzahl der Übertragungszeitintervall (TTI)-Längen für alle Transportkanäle (TrChs) eines codierten Composite Transportkanals (CCTrCh) ist und ΔSIRi_Kompression aufweist, wenn ein komprimierter Modus durch Puncturing realisiert wird: – wenn in dem gegenwärtigen Übertragungszeitintervall (TTI) eine Übertragungslücke für die i-te Übertragungszeitintervalllänge (mit i = 1, ..., n) existiert, wird ein Wert wie folgt definiert: ΔSIRi_compression = 10log (N*Fi/(N*Fi – TGLi)),wobei TGLi die Lückenlänge in Anzahl von Zeitschlitzen im gegenwärtigen Übertragungszeitintervall (TTI) mit der Länge von Fi Rahmen und N die Anzahl der Zeitschlitze per Rahmen ist, andernfalls ist der Wert null.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: – besagte Änderung der Übertragungsrate entweder bei einem Übertragungszeitintervall, das einen komprimierten Rahmen enthält, erfolgt oder nur für einen komprimierten Rahmen, – in Abhängigkeit davon, ob ein erster oder ein zweiter Kompressionsmodus angewendet wird, und die besagte zweite Komponente für den besagten komprimierten Rahmen und/oder wenigstens einen Rahmen oder Wiederherstellungsrahmen, der auf besagten in einem besagten ersten oder besagtem zweiten Modus komprimierten Rahmen folgt, verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine Vielzahl von Transportkanälen in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals zeitmultiplext werden, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird, und die Anzahl der Rahmen des besagten Übertragungszeitintervalls mit hoher Wahrscheinlichkeit für jeden Transportkanal unterschiedlich ist, und die besagte zweite Komponente, unabhängig von der besagten Anzahl von Rahmen, nur für den besagten komprimierten Rahmen und/oder den besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei der besagte erste Kompressionsmodus ein Kompressionsmodus ist, der durch Puncturing realisiert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der besagte zweite Kompressionsmodus ein Kompressionsmodus ist, der durch Reduzierung des Spreizungsfaktors in einem Mobilfunksystem des CDMA Typs realisiert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei im Falle des ersten Kompressionsmodus die besagte erste Komponente bei jedem Rahmen aus der besagten Vielzahl von Rahmen angewendet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei im Falle des ersten Kompressionsmodus die besagte erste Komponente nur bei dem besagten komprimierten Rahmen und dem besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen angewendet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei im Falle des zweiten Kompressionsmodus die besagte erste Komponente bei dem komprimierten Rahmen angewendet wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die besagte zweite Komponente bei dem besagten komprimierten Rahmen und dem besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen einen entsprechenden Wert für komprimierte Rahmen und für Wiederherstellungsrahmen hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei verschiedene Übertragungslücken verschiedene Lückenlängen haben können und die besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder Werte für Wiederherstellungsrahmen für diese verschiedenen Lückenlängen verschieden sind.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei eine Vielzahl von Transportkanälen in jeden Rahmen eines physikalischen Kanals zeitmultiplext werden, dessen Sendeleistung von besagter Leistungsregelung geregelt wird und der besagte Versatz so bestimmt wird, dass jeder der Transportkanäle dessen erforderliche Übertragungsqualität erreicht.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 18, wobei die besagte erste Komponente definiert wird als max(ΔSIR1_compression, ..., ΔSIRn_compression), wobei "n" die Anzahl der Übertragungszeitintervall (TTI)-Längen für alle Transportkanäle (TrChs) eines codierten Composite Transportkanals (CCTrCh) ist und ΔSIRi_Kompression aufweist, – wenn ein komprimierter Modus durch Puncturing realisiert wird, einen ersten Wert annimmt, wenn in dem gegenwärtigen Übertragungszeitintervall (TTI) eine Übertragungslücke für die i-te Übertragungszeitintervalllänge (mit i = 1, ..., n) existiert, oder andernfalls den Wert null, – wenn ein komprimierter Modus durch Reduzierung des Spreizungsfaktors realisiert wird, einen zweiten Wert annimmt, wenn der gegenwärtige Rahmen ein komprimierter Rahmen ist, oder andernfalls den Wert null.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der besagte erste Wert für ΔSIRi_compression wie folgt definiert wird: ΔSIRi_compression = 10log (N*Fi/(N*Fi – TGLi)),wobei TGLi die Lückenlänge in Anzahl von Zeitschlitzen im gegenwärtigen Übertragungszeitintervall (TTI) mit der Länge von Fi Rahmen und N die Anzahl der Zeitschlitze per Rahmen ist
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der besagte zweite Wert für ΔSIRi compression wie folgt definiert wird: ΔSIRi_compression = 10log (RCF/R),wobei R die momentane Nettobitrate während eines normalen Rahmens ist und RCF die momentane Nettobitrate während des momentanen komprimierten Rahmens ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei – die besagte zweite Komponente für den komprimierten Rahmen und/oder wenigstens einen Rahmen oder Wiederherstellungsrahmen, der auf besagten komprimierten Rahmen folgt, verwendet wird, – die besagte zweite Komponente bei dem besagten komprimierten Rahmen und dem besagten wenigstens einen Wiederherstellungsrahmen einen entsprechenden Wert für komprimierte Rahmen und für Wiederherstellungsrahmen hat, und im Fall, dass zwei aufeinander folgende Rahmen bezw. ein erster Rahmen und ein zweiter Rahmen komprimierte Rahmen sind, der Wert der besagten zweiten Komponente für besagten zweiten Rahmen auf Basis des besagten Werts für Wiederherstellungsrahmen und/oder komprimierte Rahmen ermittelt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Wert der besagten zweiten Komponente für besagten zweiten Rahmen der Wert für Wiederherstellungsrahmen ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, wobei die besagte zweite Komponente für den Rahmen, der auf den besagten zweiten Rahmen folgt, nicht angewendet wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei besagte zweite Komponente (ΔSIR_coding) hat: – im Fall dass die Übertragungslücke zwei Rahmen nicht überlappt: einen Wert für komprimierte Rahmen (DeltaSIR) bei komprimierten Rahmen, einen Wert für Wiederherstellungsrahmen (DeltaSIRafter) bei Wiederherstellungsrahmen, die auf komprimierte Rahmen folgen, andernfalls den Wert null, – im Fall dass die Übertragungslücke zwei Rahmen überlappt: einen Wert für komprimierte Rahmen (DeltaSIR) bei komprimierten Rahmen bei dem ersten Teil einer Übertragungslücke, einen Wert für Wiederherstellungsrahmen (DeltaSIRafter) bei Wiederherstellungsrahmen bei dem zweiten Teil einer Übertragungslücke, andernfalls den Wert null.
  26. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Wert der besagten zweiten Komponente für den besagten zweiten Rahmen der Wert für komprimierte Rahmen ist und der Wert der besagten zweiten Komponente für den Rahmen, der auf den besagten zweiten Rahmen folgt, der Wert für Wiederherstellungsrahmen ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Wert der besagten zweiten Komponente für den besagten zweiten Rahmen eine Kombination aus dem Wert für Wiederherstellungsrahmen und dem Wert für komprimierte Rahmen ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die besagte Kombination die Summe aus dem Wert für Wiederherstellungsrahmen und dem Wert für komprimierte Rahmen ist.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei die besagte Übertragungsqualität durch ein Signal-zu-Rauschverhältnis repräsentiert wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 29, wobei das besagte Mobilfunksystem vom CDMA Typ ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 30, wobei die besagte Leistungsregelung auf der Signalaufwärtsrichtung des besagten Mobilfunksystems durchgeführt wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, wobei die besagte Leistungsregelung auf der Signalabwärtsrichtung des besagten Mobilfunksystems durchgeführt wird.
  33. Mobilfunksystem umfassend wenigstens eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung, die bei besagter Leistungsregelung betroffen sind und wobei in der ersten der besagten Einrichtungen Mittel zum Versatz eines Übertragungsqualität-Zielwerts entsprechend den Maßnahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32 vorgesehen sind.
  34. Mobilfunksystem nach Anspruch 33, bei dem in der ersten der besagten Einrichtungen Mittel zur Bestimmung und/oder der Aktualisierung des besagten Versatzes vorgesehen sind.
  35. Mobilfunksystem nach Anspruch 34, bei dem in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung vorhergehender Werte an die erste der besagten Einrichtungen vorgesehen sind, die notwendig sind, um den besagten Versatz zu bestimmen und/oder zu aktualisieren.
  36. Mobilfunksystem nach Anspruch 33, bei dem in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung des besagten Versatzes an die erste besagte Einrichtung vorgesehen sind.
  37. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 33 bis 36, bei dem in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung des Auftretens der besagten Kompressionsmodi an die erste besagte Einrichtung vorgesehen sind.
  38. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 36 oder 37, bei dem in der zweiten der besagten Einrichtungen Mittel zur Signalisierung des besagten Versatzes zusammen mit der Signalisierung des Auftretens der besagten Kompressionsmodi an die erste besagte Einrichtung vorgesehen sind.
  39. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 36 bis 38, bei dem die besagte Signalisierung für jeden komprimierten Rahmen durchgeführt wird.
  40. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 36 bis 38, bei dem im Falle, dass die komprimierten Rahmen periodisch auftreten, die besagte Signalisierung einmal für alle komprimierten Rahmen für die so definierte Periode durchgeführt wird.
  41. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 36 bis 40, bei dem die besagte Signalisierung nur die besagte zweite Komponente umfasst.
  42. Mobilfunksystem nach Anspruch 41, bei dem die besagte Signalisierung der besagten zweiten Komponente die Signalisierung der besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder der besagten Werte für Wiederherstellungsrahmen umfasst.
  43. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 33 bis 42, bei dem in einer der besagten zwei Einrichtungen Mittel für die Speicherung des besagten Versatzes vorgesehen sind.
  44. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 33 bis 43, bei dem eine der besagten zwei Einrichtungen ein Mobilfunknetz ist.
  45. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 33 bis 43, bei dem eine der besagten zwei Einrichtungen eine Mobilstation ist.
  46. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung umfassend Mittel zur Anwendung eines Versatzes eines Zielwerts für die Übertragungsqualität nach den Maßnahmen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 32 signalaufwärts.
  47. Mobilstation umfassend Mittel zur Anwendung eines Versatzes eines Zielwerts für die Übertragungsqualität nach den Maßnahmen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 32 signalabwärts.
  48. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung umfassend Mittel, die einer Mobilstation ermöglichen, einen Versatz an dem Zielwert für die Übertragungsqualität nach den Maßnahmen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 32 signalabwärts vorzunehmen und Mittel, um diesen Versatz der Mobilstation zu signalisieren.
  49. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 48, umfassend Mittel, um das Auftreten der besagten Kompressionsmodi an die Mobilstation zu signalisieren.
  50. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 48, umfassend Mittel, um besagten Versatz zusammen mit der Signalisierung des Auftretens der besagten Kompressionsmodi an die Mobilstation zu signalisieren.
  51. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, wobei die besagte Signalisierung zusammen mit der Signalisierung der Parameter der Kompressionsmodi erfolgt.
  52. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, wobei die besagte Signalisierung für jeden komprimierten Rahmen durchgeführt wird.
  53. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, wobei im Falle, dass die komprimierten Rahmen periodisch auftreten, die besagte Signalisierung einmal für alle komprimierten Rahmen für die so definierte Periode durchgeführt wird.
  54. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 53, bei dem die besagte Signalisierung nur die besagte zweite Komponente umfasst.
  55. Mobilfunksystem-Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 54, bei dem die besagte Signalisierung der besagten zweiten Komponente die Signalisierung der besagten Werte für komprimierte Rahmen und/oder der besagten Werte für Wiederherstellungsrahmen umfasst.
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