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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zelluläres System,
eine Basisstation, eine mobile Station und ein Kommunikationssteuerungsverfahren
dafür,
und insbesondere auf ein zelluläres
System, eine Basisstation, eine mobile Station und ein Kommunikationssteuerungsverfahren
dafür,
die die Zuverlässigkeit
der Übertragung
von Steuerinformationen bei einem Hochgeschwindigkeits-Abwärts-Paketzugriff
(HSDPA) erhöhen
kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Der
HSDPA zur Übertragung
von Hochgeschwindigkeitsdaten über
eine Abwärtsleitung
von einer Basisstation zu einer Mobilstation in einem zellulären System
ist in dem 3 GPP (3rd Generation Partnership
Project) untersucht worden. Für
diesen HSDPA wird ein gemeinsam benutzter Kanal einer physikalischen
Abwärtsverbindung
hoher Geschwindigkeit (HS-PDSCH) für die Übertragung über die Abwärtsleitung (downlink) von der
Basisstation zu der Mobilstation verwendet. Dieses HS-PDSCH wird
verwendet, um Daten von jeder Basisstation zu einer Anzahl von Mobilstationen
zu senden. Daher bestimmt die Basisstation oder eine Steuerung dafür einen
Zeitablauf, um Daten zu jeder aus der Anzahl der Mobilstationen
zu senden, und sendet die Daten zu verschiedenen Zeiten für jede Mobilstation.
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Um
die Übertragung
der Daten von der Basisstation zu der Mobilstation wie oben beschrieben zu
steuern, setzt jede Basisstation einen DPCH (dezidierten physikalischen
Kanal) individuell zwischen sich selber und jeder aus der Anzahl
der Mobilstationen. Der DPCH wird verwendet, um Steuerinformationen
von der Basisstation zu der Mobilstation durch sein Abwärtssignal
zu senden und um Steuerinformationen von der Mobilstation zu der
Basisstation durch ein Aufwärtssignal
in der umgekehrten Richtung zu senden. Die Steuerinformation, die
von der Basisstation zu der Mobilstation gesendet werden, enthalten
z. B. die Informationen der Zeiten zum Senden der Daten an die Mobilstation.
Zusätzlich
gibt es für
das HS-PDSCH ein Verfahren, bei dem aus einer Anzahl von Modulationssystemen
(z. B. QPSK, 16QAM, 64QAM) in Abhängigkeit von dem Zustand einer
Ubertragungsleitung zwischen der Basisstation und der Mobilstation,
wobei deren Übertragungsleistung
fest ist, ein Modulationssystem ausgewählt wird, um zu ermöglichen,
dass die Datenübertragung
mit höchster
Geschwindigkeit innerhalb der Grenzen zum Erreichen einer gewünschten
Bit-Fehlerrate durchgeführt
wird, aber Informationen über
die Auswahl des Modulationssystems werden auch von der Basisstation
zu der Mobilstation als Steuerinformationen gesendet.
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Andererseits
enthalten die Steuerinformationen, die von der Mobilstation zu der
Basisstation gesendet werden, z. B. Empfangsbestätigungsmodifikationsinformationen
für jeden
Datenblock, für
den Fall, dass die Daten in einer Anzahl von Blöcken unterteilt sind, und sie
werden von der Basisstation zu der Mobilstation gesendet. Es treten
auch Fälle
auf, bei denen zum Wechseln eines Modulationsmodus, die Empfangsqualität eines
gemeinsamen Pilotsignals, das von der Basisstation gesendet wurde,
bestimmt wird, und das Ergebnis der Bestimmung wird von der Basisstation
zu der Mobilstation als Steuerinformation gesendet.
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Bei
jeder Mobilstation ist der prozentuale Anteil der Zeit, zu der Daten
mit HS-PDSCH empfangen werden, niedrig, aber selbst in dem Bereitschaftszustand
zum Empfangen der Daten, bei dem keine Daten empfangen werden, wird
damit fortgefahren, den DPCH zwischen der Mobilstation und der Basisstation
einzustellen, was ermöglicht,
die Übertragung
der Daten in einer kurzen Zeit zu starten, wenn die Übertragung
der Daten angefragt wird. Daher beträgt die Anzahl der Mobilstationen,
an die jede Basisstation zu einer Zeit Daten sendet, nur eins, aber
eine große Anzahl
von Mobilstationen befindet sich in dem Bereitschaftszustand und
setzt den DPCH zwischen sich selber und der Basisstation.
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Bei
dem zellulären
System gibt es ein Verfahren, das als eine weiche Übergabe
bezeichnet wird, bei dem die Mobilstationen die Kanäle mit einer Anzahl
von Basisstationen zu einer Zeit setzen. Jede Basisstation sendet
das gemeinsame Pilotsignal mit einer vorbestimmten Leistung, und
die Mobilstation setzt den DPCH mit einer Basisstation, deren Empfangsleistung
des gemeinsamen Pilotsignals am größten ist, aber wenn es bei
der weichen Übergabe eine
andere Basisstation gibt, die sich nicht stark in der Empfangsleistung
des gemeinsamen Pilotsignals unterscheidet, setzt die Mobilstation
den DPCH mit der anderen Basisstation, um den DPCH mit einer Anzahl
von Basisstationen zu setzen. Nachfolgend wird die Basisstation,
mit der der DPCH auf diese Weise gesetzt wurde, als eine Verbindungsbasisstation
bezeichnet.
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Zusätzlich kann
bei dem zellulären
System ein Verfahren verwendet werden, das als Übertragungsleistungssteuerung
nach Art eines geschlossenen Regelsystems mit hoher Geschwindigkeit
bezeichnet wird. Die Übertragungsleistungssteuerung nach
Art eines geschlossenen Regelsystems hoher Geschwindigkeit wird
auf einem oder beide, der Aufwärtsleitung
und der Abwärtsleitung,
für den
DPCH angewendet. Für
die Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung
des DPCH verwendet die Basisstation ein dezidiertes Pilotsignal,
das in dem Aufwärtssignal
enthalten ist, um deren SIR (Signal zum Interferenzverhältnis) des
Empfanges zu bestimmen und vergleicht den bestimmten Wert mit einem
vorbestimmten gewünschten
SIR. Wenn der bestimmte Wert kleiner als der gewünschte SIR ist, enthält die Basisstation
TPC-(Übertragungsleistungssteuerungs)-Bits,
die ein Anwachsen der Leistung in dem Abwärtssignal des DPCH anzeigen,
um der Mobilstation eine Benachrichtigung zu geben, und wenn dies
nicht der Fall ist, enthält
die Basisstation TPC-Bits, die eine Verringe rung der Leistung in
dem Abwärtssignal
des DPCH anzeigen, um dasselbe der Mobilstation zu kommunizieren.
Dann empfängt
die Mobilstation das TPC-Bit und erhöht oder verringert die Übertragungsleistung
in Übereinstimmung
mit dem TPC-Bit. Für
den Fall, dass diese Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsverbindung
in Verbindung mit der weichen Übergabe
verwendet wird, empfängt
die Mobilstation das TPC-Bit von jeweils einer Anzahl von Verbindungsbasisstationen,
und wenn mindestens ein TPC-Bit eine Verringerung der Leistung anzeigt,
verringert die Mobilstation die Übertragungsleistung
des DPCH, und wenn dies nicht der Fall ist (wenn insbesondere alle
TPC-Bits ein Ansteigen der Leistung anzeigen), erhöht sie die Übertragungsleistung
des DPCH. Indem diese Steuerung der Übertragungsleistung durchgeführt wird, wird
das gewünschte
SIR als die Qualität
des Aufwärtsleitungssignals
mindestens einer Verbindungsbasisstation erreicht, und es wird verhindert,
dass die Empfangsqualität
des Aufwärts-Leitungssignals
das gewünschte
SIR in allen Verbindungsbasisstationen übersteigt, wodurch verhindert
wird, dass die Leistung der Interferenzwellen der Aufwärts-Leitung
ansteigt.
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Andererseits
verwendet die Mobilstation für die Übertragungsleistungssteuerung
der Abwärtsleitung
des DPCH ein dezidiertes Pilotsignal, das in dem Abwärtssignal
enthalten ist, um deren SIR des Empfangs zu bestimmen, und vergleicht
den bestimmten Wert mit einem vorbestimmten gewünschten SIR. Wenn der bestimmte
Wert kleiner als der gewünschte
SIR ist, dann enthält
die Mobilstation TPC-Bits, die ein Ansteigen der Leistung in dem
Aufwärtssignal
des DPCH anzeigen, um der Basisstation eine Benachrichtigung zu
geben, und wenn dies nicht der Fall ist, enthält die Mobilstation TPC-Bits, die
eine Verringerung der Leistung in dem Aufwärtssignal des DPCH anzeigt,
um dasselbe der Basisstation zu kommunizieren. Dann empfängt die
Basisstation die TPC-Bits und erhöht oder erniedrigt die Übertragungsleistung
in Übereinstimmung
mit dem TPC-Bit. Für
den Fall, dass diese Übertragungsleistungssteuerung
der Abwärtsleitung
in Verbindung mit der weichen Übergabe
verwendet wird, empfängt
die Mobilstation das Abwärts-Leitungssignal
des DPCH jeweils von der Anzahl der Verbindungsbasisstationen und
synthetisiert dieselben und vergleicht das synthetisierte SIR des
Empfangs des Ab wärts-Leitungssignals
mit dem gewünschten
SIR, um die TPC-Bits zu bestimmen. Dann werden gemeinsame TPC-Bits
zu einer Anzahl von Verbindungsbasisstationen gesendet, und jede
der Verbindungsbasisstationen erhöht oder erniedrigt die Übertragungsleistung in Übereinstimmung
mit den TPC-Bits. Auf diese Weise erhöhen oder erniedrigen alle Verbindungsbasisstationen
die Übertragungsleistung
in Übereinstimmung
mit den gemeinsamen TPC-Bits, wodurch die Balance zwischen den Verbindungsbasisstationen
aufrechterhalten wird, und das Abwärtsleitungssignal, das von
der Verbindungsbasisstation gesendet wurde, für die der Verlust in der Übertragung
zwischen sich selber und der Mobilstation am geringsten ist, wird
in guter Qualität
von der Mobilstation empfangen, so dass verhindert wird, dass die Übertragungsleistung
des Abwärtsleitungssignals
mehr als notwendig erhöht
wird, um zu verhindern, dass die Interferenzwellenleistung der Abwärtsleitung
erhöht wird.
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Die
oben beschriebene Übertragungsleistungsteuerung
und die weiche Übergabe
sind effektive Verfahren, um die Interferenzwellenleistung zu verringern,
um die Leitungskapazität
zu erhöhen,
indem die Übertragungsleistung
bei einem Funkzugriffsverfahren verringert wird, insbesondere bei
einem zellulären
System, das auf dem CDMA-Verfahren
(Codeteilungs-Mehrfachzugriffsverfahren) beruht.
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Es
gibt Fälle,
bei denen ein Verfahren für
den HS-PDSCH verwendet wird, das als FCS (schnelle Zellenauswahl)
bezeichnet wird. Die FCS wird in Verbindung mit der weichen Übergabe
verwendet. Bei der FCS werden die Daten, die an die Mobilstation
zu übertragen
sind, an jede Verbindungsbasisstation gesendet. Dann bestimmt die
Mobilstation die Empfangsleistung des gemeinsamen Pilotsignals,
das von jeder der Verbindungsbasisstationen gesendet wird und kommuniziert
jeder der Verbindungsbasisstationen den Identifikationscode der
Verbindungsbasisstation, deren Empfangsleistung am größten ist (nachfolgend
als primäre
Basisstation bezeichnet). Andererseits sendet jede der Verbindungsbasisstationen
die Daten mit dem HS-PDSCH, wenn der kommunizierte Identifikationscode
identisch zu dem der eigenen Station ist, und sendet keine Daten
mit dem HS-PDSCH,
wenn dies nicht der Fall ist. Auf diese Weise wird die Verbindungsbasisstation, die
Daten sendet, häufig
gewechselt, wodurch die Verbindungsbasisstation Daten sendet, die
die Übertragungsleitung
mit den besten Eigenschaften aufweist, was es ermöglicht,
Daten schneller zu übertragen, wenn
ein Modulationssystem aus einer Anzahl von Modulationssystemen bei
fester Übertragungsleistung
ausgewählt
wird. Bei der FCS sind Informationen des Identifikationscodes der
Mobilstation, die an die Verbindungsbasisstationen kommuniziert
wird, auch Steuerinformationen, die von der Mobilstation zu der
Basisstation durch das Aufwärtsleitungssignal des
DPCH für
die Datenübertragung
mit dem HS-PDSCH gesendet wird.
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Weiterhin
kann für
den DPCH ein Verfahren verwendet werden, das als SSDT (Standortauswahl-Diversitäts-Übertragungsleistungssteuerung) bezeichnet
wird. Die SSDT ist ein Verfahren, das dem der FCS ähnlich ist,
und es wird eine Verbindung mit der weichen Übergabe verwendet. Bei dem
SSDT kommuniziert die Mobilstation den Identifikationscode der primären Basisstation
an jede Verbindungsbasisstation, und jede Verbindungsbasisstation
sendet das Abwärtsleitungssignal
des DPCH, wenn der kommunizierte Identifikationscode identisch zu
dem der eigenen Station ist, und sie sendet nicht das Abwärtsleitungssignal
des DPCH, wenn dies nicht der Fall ist. Auf diese Weise wird die
Verbindungsbasisstation, die das Abwärtsleitungssignal des DPCH sendet,
häufig
verändert,
wodurch die Verbindungsbasisstation, die die Übertragungsleitung mit der
besten Eigenschaft aufweist, die Daten sendet, und wenn die Übertragungsleistung
des Abwärtsleitungssignals
so gesteuert wird, dass das SIR des Empfangs des Abwärtsleitungssignals
in der Mobilstation einen vorbestimmten gewünschten Wert annimmt, kann
demzufolge die Übertragungsleistung
des Abwärtsleitungssignals
des DPCH minimiert werden, wodurch es ermöglicht wird, die Leitungskapazität zu erhöhen. Die
SSDT ist in dem japanischen Patent 2991185 und in dem japanischen
Patent 3047393 offenbart.
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Wenn
die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen mit dem DPCH für die Datenübertragung mit dem oben beschriebenen
HS-PDSCH niedrig ist, werden die Empfangsfehler der Steuerinformationen in
der Basisstation und in der Mobilstation erhöht, und somit wird die Effizienz
der Datenübertragung verringert.
Der HS-PDSCH weist eine größere Übertragungsleistung
als das Abwärtssignal
von jedem DPCH auf, weil eine Datenübertragung hoher Geschwindigkeit
durchgeführt
wird, und wenn die Übertragung
eines Datenblockes fehlschlägt
und dann der Block wieder gesendet wird, wird demzufolge die Interferenzwellenleistung
der Abwärtsleitung
signifikant erhöht,
um die Leitungskapazität
zu verringern.
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Als
ein Verfahren, um solche eine Verringerung der Effizienz der Datenübertragung
zu verhindern, kann ein Verfahren berücksichtigt werden, bei dem
das gewünschte
SIR, das als der Wert des SIR des Empfangs verwendet wird, auf einen
großen Wert
bei der Übertragungsleistungssteuerung
nach Art eines geschlossenen Regelsystems hoher Geschwindigkeit
eingestellt wird. Bei der Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung
stellt die Basisstation das gewünschte
SIR auf einen großen Wert
ein, wodurch die Mobilstation das Aufwärtsleitungssignal des DPCH
mit großer
Leistung sendet und das SIR des Empfangs des Aufwärtsleitungssignals,
das von der Basisstation empfangen wurde, erhöht wird, wodurch die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen ansteigt. Andererseits stellt bei der Übertragungsleistungssteuerung
der Abwärtsleitung die
Mobilstation das gewünschte
SIR auf einen großen
Wert ein, wodurch die Basisstation das Abwärtsleitungssignal des DPCH
mit großer
Leistung sendet und das SIR des Empfangs der Abwärtsleitungssignals, das von
der Mobilstation empfangen wurde, erhöht wird, wodurch die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen erhöht
wird.
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Zusätzlich führt bei
dieser FCS jede der Verbindungsbasisstationen eine Beurteilung über den Identifikationscode
der primären
Basisstation durch, der von der Mobilstation kommuniziert wurde,
und bestimmt in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Beurteilung ob oder ob nicht Daten gesendet
wurden. Daher ist die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen gering, und wenn die primäre Basisstation
eine fehlerhafte Beurteilung über
den Identifikationscode durchführt,
werden die Daten nicht gesendet, wodurch die Effizienz der Datenübertragung
verringert wird. Darüber
hinaus werden unnötige
Daten gesendet, wenn eine Verbindungsbasisstation außer der primären Basisstation
eine feh lerhafte Beurteilung über
den Identifikationscode durchführt,
um Daten zu senden, und somit wird die Interferenzwellenleistung erhöht und wird
die Leitungskapazität
verringert.
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Da
wie oben beschrieben ein gewünschtes SIR
als Empfangsqualität
des Aufwärtsleitungssignals
in mindestens einer Verbindungsbasisstation erreicht wird, ist es
wahrscheinlich, dass die Empfangsqualität des Aufwärtsleitungssignals in anderen
Verbindungsbasisstationen unter dem gewünschten SIR ist, wenn diese
FCS-Verbindung mit der Übertragungsleistungsteuerung
der Aufwärtsleitung
verwendet wird. Da der Identifikationscode der primären Basisstation
als Steuerinformationen in dem Aufwärtsleitungssignal enthalten
ist, ist die Zuverlässigkeit des
Identifikationscodes in mindestens einer Verbindungsbasisstation
hoch, ist allerdings die Zuverlässigkeit
des Identifikationscodes in den anderen Verbindungsbasisstationen
gering. Für
ein System, bei dem die Frequenz, die für die Aufwärtsleitung verwendet wird,
verschieden von der Frequenz ist, die für die Abwärtsleitung verwendet wird,
kann die Zuverlässigkeit
des Identifikationscodes in der primären Basisstation verringert
sein, weil die Phasenlage für die
Aufwärtsleitung
verschieden von der für
die Abwärtsleitung
ist, und weil der Ausbreitungsverlust in der Aufwärtsleitung
der primären
Basisstation nicht notwendigerweise minimal ist. Wenn sie in Verbindung
mit der Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung
verwendet wird, ist somit insbesondere die Wahrscheinlichkeit eines
Auftretens einer fehlerhaften Beurteilung des Identifikationscodes groß, und demzufolge
ist die Effizienz der Datenübertragung
verringert und ist die Leitungskapazität verringert.
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Als
eine Maßnahme
gegen dieses Problem stellt die Verbindungsbasisstation das gewünschte SIR
auf einen großen
Wert in der Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung
ein, wodurch die Zuverlässigkeit
des Identifikationscodes in einer großen Anzahl der Verbindungsbasisstationen
erhöht werden
kann, wodurch es möglich
wird, eine Situation zu verhindern, bei der die Effizienz der Datenübertragung
verringert ist und die Leitungskapazität verringert ist.
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Zusätzlich wird
als eine weitere Maßnahme in
dem 3GPP ein Verfahren überprüft, bei
dem die Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung während der
weichen Übergabe
auf eine Weise durchgeführt
wird, die sich von dem vorher genannten Verfahren unterscheidet,
nämlich
ein Verfahren, bei dem, wenn die TPC-Bits von jeweils einer Anzahl von
Verbindungsstationen empfangen werden, die Mobilstation die Übertragungsleistung
des DPCH erhöht,
wenn mindestens ein TPC-Bit eine ansteigende Leistung anzeigt, und
die Mobilstation die Übertragungsleistung
des TPC verringert, wenn dies nicht der Fall ist (insbesondere wenn
alle TPC-Bits eine Verringerung der Leistung anzeigen). Zusätzlich wird auch
in dem 3GPP ein Verfahren überprüft, bei
dem, wenn TPC-Bits von der aktuellen primären Basisstation oder einer
neuen primären
Basisstation empfangen werden, die Übertragungsleistung der Mobilstation
erhöht
wird, wenn mindestens ein TPC-Bit eine ansteigende Leistung anzeigt.
Mit diesem Verfahren kann die Empfangsqualität des Aufwärtsleitungssignals nahe dem
gewünschten
SIR gebracht werden, um die Zuverlässigkeit des Identifikationssignals
in allen Verbindungsbasisstation und der primären Basisstation zu erhöhen, wodurch
es möglich
wird, eine Situation zu verhindern, bei der die Effizienz der Datenübertragung
verringert ist und die Leitungskapazität verringert ist.
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Wenn
bei der oben beschriebenen SSDT in den Verbindungsbasisstationen
die primäre
Basisstation fehlerhaft den Identifikationscode der primären Basisstation
empfängt,
der von der Mobilstation kommuniziert wurde, um kein Abwärtsleitungssignal des
DPCH zu senden, sendet zusätzlich
keine der Verbindungsbasisstationen das Abwärtsleitungssignal des DPCH,
und demzufolge ist die Zuverlässigkeit
der Steuerinformation verringert, ist die Effizienz der Datenübertragung
in dem HS-PDSCH verringert und ist die Leitungskapazität verringert.
Als eine Maßnahme
gegen dieses Problem wird erwägt,
das Verfahren der SSDT nicht auf den DPCH anzuwenden.
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Zusätzlich gibt
es Fälle,
bei denen die Basisstation ein adaptives Antennenverfahren verwendet, bei
dem ein dezidiertes Pilotsignal, das in dem Aufwärtssignal enthalten ist, verwendet
wird, um den Ankunftsbericht des Aufwärtssignals abzuschätzen, ein Anten nenrichtungsmuster
adaptiv so gebildet wird, dass die Richtungsverstärkung für die Ankunftsrichtung
verstärkt
wird, und Daten von der Basisstation zu der Mobilstation mit dem
HS-PDSCH gesendet werden. Das dezidierte Pilotsignal weist ein vorbestimmtes
Codesystem auf, das als ein Bezugssignal verwendet wird, um die
Ankunftsrichtung abzuschätzen.
Dieses adaptive Antennenverfahren ist im Detail in "Adaptive Array and
Mobile Communication" (II) (The
Institute of Electronics, Information and Communication Engineers
Journal, Band 82, Nr. 1, Seiten 50–51, Januar 1999) und in "Adaptive Array and
Mobile Communication" (IV)
(The Institute of Electronics, Information and Communication Engineers Journal,
Band 82, Nr. 3, Seiten 264–271
März 1999) usw.
beschrieben wird.
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Aufgrund
dieses adaptiven Antennenverfahrens ist die Leistung für den Empfang
des HS-PDSCH in einem Standort groß, an dem die Mobilstation
vorliegt, und ist die Empfangsleistung an den anderen Standorten
relativ gering, und demzufolge wird eine ausreichende Leitungsqualität erreicht,
während
die Interferenzwellenleistung für
die anderen Zellen verringert wird. Wenn gleichzeitig aus einer
Anzahl von Modulationssystemen ein Modulationssystem ausgewählt und
verwendet wird, das ermöglicht,
Daten mit einer maximalen Geschwindigkeit zu übertragen, kann eine Datenübertragung
mit höherer
Geschwindigkeit selbst dann durchgeführt werden, wenn die Übertragungsleistung
fest ist. Zusätzlich
wird die Interferenzwellenleistung für die anderen Zellen erniedrigt
und die Leitungskapazität
ist erhöht.
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Bei
diesem adaptiven Antennenverfahren muss das dedizierte Pilotsignal
in guter Qualität
empfangen werden, um die Genauigkeit der Abschätzung der Ankunftsrichtung
zu verbessern. Als eine Maßnahme
zur Erreichung dieses Ziels kann ein Verfahren berücksichtigt
werden, bei dem die Basisstation das gewünschte SIR auf einen großen Wert
in der Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung einstellt.
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Wenn
allerdings bei der Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung
das gewünschte SIR,
das als ein gewünschter
Wert des SIR des Empfangs des Aufwärtslei tungssignals verwendet
werden soll, in der Basisstation auf einen großen Wert eingestellt wird,
wird die Übertragungsleistung
des Aufwärtsleitungssignals
erhöht.
Wenn bei der Übertragungsleistungssteuerung
der Abwärtsleitung
das gewünschte
SIR, das als ein gewünschter
Wert des SIR des Empfangs des Abwärtsleitungssignals verwendet
werden soll, in der Mobilstation auf einen großen Wert eingestellt wird,
wird auf ähnliche
Weise die Übertragungsleistung
des Abwärtsleitungssignals
erhöht.
Auch wird die Übertragungsleistung
des Aufwärtssignals
bei der Übertragungsleistungssteuerung
der Aufwärtsleitung
während
der weichen Übergabe
in dem Fall erhöht,
bei dem eine Steuerung durchgeführt
wird, um die Empfangsqualität
des Aufwärtsleitungssignals
nahe dem gewünschten
SIR in allen Verbindungsbasisstationen oder der primären Basisstation
zu bringen. Wie vorhergehend beschrieben, tritt dort der Nachteil
auf, dass die Interferenzwellenleistung erhöht ist und die Leitungskapazität erniedrigt
ist, weil deren Übertragungsleistung
erhöht,
da eine große
Anzahl an Mobilstationen sich in dem Bereitschaftszustand befinden,
in dem keine Daten mit dem HS-PDSCH empfangen werden, und den DPCH
zwischen sich selber und der Basisstation einstellen.
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Aufgrund
eines Anstiegs der Interferenzwellenleistung, der sich aus einem
Anstieg der Übertragungsleistung
des Signals in den anderen DPCHs ergibt, ist Übertragungsleistung weiter
erhöht.
Dies ist so, weil für
die Signale der Aufwärtsleitung
und der Abwärtsleitung
des DPCH die Übertragungsleistung so
gesteuert wird, dass deren SIR des Empfangs nahe den vorbestimmten
gewünschten
Werten gebracht werden. Auf diese Weise wird unter einer Anzahl
von DPCHs die Übertragungsleistung
exponentiell erhöht,
wenn die Anzahl der DPCHs, die zu einer Zeit eingestellt sind, erhöht wird,
weil sie miteinander interferieren. Wie vorhergehend beschrieben,
gibt es dort den Nachteil, dass die Interferenzwellenleistung exponentiell
erhöht
ist und die Leitungskapazität
signifikant verringert ist, wenn Übertragungsleistung des Aufwärtsleitungssignals
und des Abwärtsleitungssignals
einer großen
Anzahl von DPCHs erhöht
ist, weil eine große
Anzahl an Mobilstationen sich in dem Bereitschaftszustand befindet,
in dem keine Daten mit dem HS-PDSCH
empfangen werden, und den DPCH zwischen sich selber und der Basisstation
einstellen.
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Zusätzlich tritt
für ein
Verfahren, bei dem SSDT nicht auf den DPCH angewendet wird, um zu verhindern,
dass die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen aufgrund der SSDT verringert wird, der Nachteil
auf, dass eine große
Anzahl an Mobilstationen sich in dem Bereitschaftszustand befindet
und somit den DPCH zwischen sich selber und den Basisstationen einstellt,
aber die SSDT nicht auf den DPCH einer großen Anzahl von Mobilstationen
angewendet werden kann, und demzufolge der Effekt der Verringerung
der Übertragungsleistung
des Abwärtsleitungssignals
von der SSDT nicht erhalten werden kann, wodurch die Interferenzwellenleistung
in der Abwärtsleitung
erhöht
wird und die Leitungskapazität verringert
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese Probleme zu
lösen und ein
zelluläres
System, eine Basisstation, eine Mobilstation und ein Kommunikationssteuerverfahren
bereitzustellen, die einen Anstieg der Interferenzwellenleistung
verhindern können,
der sich aus einem Anstieg der Übertragungsleistung
des DPCH ergibt, um die Leitungskapazität zu erhöhen, während die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen erhöht
wird, um eine Datenkommunikation hoher Geschwindigkeit von der Basisstation
zu einer Mobilstation durchzuführen.
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Zusätzlich ist
es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Probleme
zu lösen und
ein zelluläres
System, eine Basisstation, eine Mobilstation und ein Kommunikationsverfahren
bereitzustellen, die einen Anstieg der Interferenzwellenleistung
verhindern können,
der sich aus einem Anstieg der Übertragungsleistung
des DPCH ergibt, um die Leitungskapazität zu erhöhen, während die Empfangsqualität eines
dezidierten Pilotsignals in einer Basisstation erhöht wird.
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Da
nach der vorliegenden Erfindung die Übertragungsausgabe der Aufwärtsleitung
(up link live) von der Mobilstation oder die Übertragungsausgabe der Abwärtsleitung
einer Basisstation nur während
der Übertragung
des HS-PDSCH erhöht
wird, kann der Anstieg der Interferenzwellenleistung, der sich aus
dem Anstieg der Übertragungsleistung
des DPCH ergibt, gesteuert werden, um die Leitungskapazität zu erhöhen, während die
Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen erhöht
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Steuerinformationssendesystems
nach der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Rahmenblockdiagramm eines Aufwärts-DPCH;
-
3 ist
ein Rahmenblockdiagramm eines Abwärts-DPCH;
-
4 ist
ein Zeitablaufdiagramm des Sendens eines HS-PDSCH;
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
6 ist
eine konzeptionelle Darstellung der SSDT; und
-
7 ist
eine erklärende
Darstellung, die eine kurze Darstellung der Abläufe des vierten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm eines
Beispiels eines zellulären
Systems nach der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf 1 weist
das zelluläre
System eine Basisstation 1, eine Basisstation 2 und
Mobilstationen 3, 4 und 5 auf. Weiterhin
sind die Basisstation 1 und die Basisstation 2 in
verschiedenen Zellen vorgesehen.
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Auch
wird für
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, bei dem zwei Basisstationen 1 und 2 für drei Mobilstationen 3, 4 und 5 vorliegen,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und
kann auf den Fall angewendet werden, bei dem drei oder mehr Basisstationen
für die drei
Mobilstationen 3, 4 und 5 vorliegen.
Allgemein liegt eine große
Anzahl von Mobilstationen für
eine Basisstation vor. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung selbst für den Fall angewendet werden,
bei dem vier oder mehr Mobilstationen in demselben Übertragungssystem
vorliegen, und 1 zeigt als ein Beispiel den
Fall, bei dem drei Mobilstationen 3, 4 und 5 vorliegen.
Zusätzlich
wird das CDMA-Verfahren (Codeteilungs-Mehrfachzugriffsverfahren)
als ein Funkzugriffsverfahren verwendet, um einen Zugriff zwischen
der Basisstation und den Mobilstationen 3, 4 und 5 durchzuführen.
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In 1 ist
gezeigt, dass das Signal des HS-PDSCH, das Signal des DPCH1 (dedizierter
physikalischer Kanal 1) (DL: Abwärtsverbindung:
Senden von der Basisstation zu der Mobilstation) und das Signal
des CPICH1 (gemeinsamer Pilotkanal 1) von der Basisstation 1 an
die Mobilstation 3 gesendet werden, und dass das Signal
des DPCH1 (UL: Aufwärtsverbindung:
Senden von der Mobilstation zu der Basisstation) von der Mobilstation 3 zu
der Basisstation 1 gesendet wird.
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Ähnlich wird
gezeigt, dass das Signal des DPCH2 (DL) und das Signal des CPICH2
(gemeinsamer Pilotkanal 2) von der Basisstation 2 zu der
Mobilstation 3 gesendet werden und dass das Signal des DPCH2
(UL) von der Mobilstation 3 zu der Basisstation 2 gesendet
wird. Dieser DPCH2 (UL) unterscheidet sich von dem DPCH1 (UL) für die empfangene Basisstation,
aber er stimmt mit dem DPCH1 (UL) für das Sendesignal der Mobilstation überein.
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Dies
bedeutet, dass gezeigt ist, dass das Signal des HS-PDSCH und dass
das Signal des CPICH einseitig gerichtete Signale sind, und dass das
Signal des DPCH ein bidirektionales Signal ist.
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Der
HS-PDSCH ist ein Hochgeschwindigkeitskanal und wird zum Senden/Empfangen
einer großen
Datei wie z. B. einem dynamischen Bild in einer kurzen Zeit verwendet.
Andererseits ist der CPICH ein gemeinsamer Pilotkanal (nur Abwärtsverbindung),
und die gemeinsamen Pilotsignale werden regelmäßig über diesen Kanal von den Basisstationen 1 und 2 zu
der Mobilstation 3 gesendet.
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Weiterhin
ist der DPCH ein dedizierter (physikalischer) Kanal (sowohl aufwärts als
auch abwärts),
und ein Beispiel seiner Schlitzstruktur ist in den 2 und 3 gezeigt. 2 ist
eine Darstellung der Schlitzstruktur des Aufwärts-DPCH, und 3 ist
eine Darstellung der Schlitzstruktur des Abwärts-DPCH.
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Unter
Bezug auf 2 ist der Schlitz des Aufwärts-DPCH
ein DPCCH (dedizierter physikalischer Steuerkanal) und ein DPDPCH
(dedizierter physikalischer Datenkanal) enthält der DPCCH einen dedizierten
Piloten (Pilot), TPC-Bits und FBI (Rückkopplungsinformation) und
enthält
der DPDCH Signale (Daten). Der DPDCH weist einen Datenbereich (Daten)
auf, der Nutzerinformationen und Steuerinformationen enthält. Der
DPCCH und der DPDCH werden gleichzeitig gesendet.
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Andererseits
enthält
unter Bezug auf 3 der Schlitz des Abwärts-DPCH
Daten (Daten) (DPDCH), Pilotsignale (Pilot) (DPCCH), Daten (Daten)
(DPDCH) und TPC (DPCCH). Was die Abwärtsverbindung betrifft, so
werden der DPDCH und der DPCCH alternierend gesendet.
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Weiterhin
sind sowohl für
den Aufwärts-DPCH
als auch für
den Abwärts-DPCH
Nutzerinformationen und Steuerinformationen in dem Datenbereich
(Daten) des DPDCH enthalten. Für
sowohl den Aufwärts-DPCH
als auch den Abwärts-DPCH
enthalten die Nutzerinformationen des DPDCH eine relativ geringe
Menge an Informationen, wie z. B. die Informationen über die
Anfrage, eine Datei zu senden. Die Steuerinformationen enthalten
Steuerinformationen für
die Datenübertragung mit
dem HS-PDSCH.
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Der
Betrieb des bevorzugten Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Unter Bezug auf 1 empfängt die
Mobilstation 3 den CPICH1 von der Basisstation 1 und
den CPICH2 von der Basisstation 2, und sie befindet sich
in einem Zustand (weiche Übergabe),
in dem der DPCH1 für
die Basisstation 1 eingestellt ist und der DPCH2 für die Basisstation 2 eingestellt
ist. In diesem Fall empfängt
die Mobilstation 3 die Abwärtsleitungssignale des DPCH1
und des DPCH2 von der Basisstation 1 und der Basisstation 2 und
unterwirft dieselben einer Diversitätssynthese. Die FCS wird auf
den HS-PDSCH angewendet, und Steuerinformationen für die FCS
werden zwischen der Basisstation und der Mobilstation über den
DPCH ausgetauscht. Zusätzlich
wird für
den HS-PDSCH ein Verfahren der adaptiven Auswahl eines Modulationssystems
aus einer Anzahl von Modulationssystemen verwendet, wobei die Steuerinformationen
für die Auswahl
zwischen der Basisstation und der Mobilstation auch über den
DPCH ausgetauscht werden.
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Nach
Empfang der DPCH1 und 2 (UL) von der Mobilstation 3 bestimmen
die Basisstationen 1 und 2 den SIR des Empfangs
der DPCH1 und 2 (UL) mittels der dezidierten Pilotsignale der DPCH1
und 2 (UL) und vergleichen die bestimmten Werte mit den gewünschten
SIR, das die Basisstationen 1 und 2 aufweisen.
Wenn der bestimmte Wert kleiner als das gewünschte SIR ist, dann kommunizieren
die Basisstation über
die DPCH1 und 2 (DL) der Abwärtsverbindung
die TCP-Bits "Leistung
rauf" und wenn der bestimmte
Wert größer als
der oder gleich dem gewünschten
SIR ist, kommunizieren sie die TCP-Bits "Leistung runter" an die Mobilstation 3. Für die DPCH1
und 2 (UL) wird die Übertragungsleistungssteuerung
nach Art eines geschlossenen Regelsystems hoher Geschwindigkeit
in Verbindung mit der weichen Übergabe
angewendet.
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Andererseits
empfängt
die Mobilstation 3 die TCP-Bits von einer Anzahl von Basisstationen,
sie verringert Übertragungsleistung
der TCP1 und 2 (UL), wenn mindestens ein TCP-Bit "Leistung runter" kommuniziert wurde,
und sie erhöht
die Übertragungsleistung
der DPCH1 und 2 (UL), wenn dies nicht der Fall ist (wenn alle TPC-Bits "Leistung rauf" sind).
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Die
Basisstationen 1 und 2 führen normalerweise diese Übertragungsleistungssteuerung
für den Fall
durch, dass das Signal des HS-PDSCH nicht gesendet wird (für den Fall
des Bereitschaftszustandes zum Empfangen der HS-PDSCH-Daten, nämlich für den Fall,
bei dem nur der DPCH gesendet/empfangen wird, wenn man es von der
Seite der Mobilstation betrachtet), aber wie in diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
für den
Fall gezeigt ist, dass das Signal des HS-PDSCH von den Basisstationen 1 und 2 an die
Mobilstation 3 gesendet wird, wird ein Wert mit dem ursprünglichen
Wert, der um einen vorbestimmten Verschiebungswert (Δ) inkrementiert
ist, als ein Wert des gewünschten
SIR eingestellt, bevor das Signal gesendet wird. Wenn das Signal
des HS-PDSCH von den Basisstationen 1 und 2 gesendet
wird, erhöht
somit die Mobilstation 3, die das Signal des HS-PDSCH empfängt, die Übertragungsleistung
des DPCH. Wenn das Senden des Signals des HS-PDSCH beendet ist,
bringen dann die Basisstationen 1 und 2 den Wert
des gewünschten
SIR zurück auf
den ursprünglichen
Wert.
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Da
die Mobilstation 3 die Übertragungsleistung
des Aufwärts-DPCH
nur während
des Empfangs des HS-PDSCH erhöht,
ist auf diese Weise im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem alle
Mobilstationen die Übertragungsleistung
des DPCH nicht nur während
des Empfangs des HS-PDSCH, sondern auch in dem Bereitschaftszustand
zum Empfangen des HS-PDSCH erhöhen,
der Anteil der Zeit verringert, zu der die Interferenzwellenleistung
der Aufwärtsleitung
vorliegt. Somit kann der Durchschnittswert der Interferenzwellenleistung der
Aufwärtsleitung
verringert werden. Demzufolge kann die Leitungskapazität der Aufwärtsleitung
erhöht
werden, während
die Empfangsqualität
der Steuerinformationen in allen Basisstationen, die für die weiche Übergabe
vorgesehen sind, auf einem ausreichenden Niveau gehalten wird.
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben. Bei dem ersten bis
zu dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die Übertragungsleistung
des DPCH, der von der Mobilstation oder Basisstation gesendet wurde,
während
des Sendens der Daten des HS-PDSCH erhöht. Insbesondere bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird das gewünschte
SIR der Basisstation um einen vorbestimmten Verschiebungswert (Δ) inkrementiert, wodurch
die Übertragungsleistung
der Mobilstation erhöht
wird. Wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
TPC-Bits von der aktuellen primären
Station oder einer neuen primären
Station empfangen werden, wird die Übertragungsleistung der Mobilstation erhöht, wenn
mindestens ein TPC-Bit eine ansteigende Leistung anzeigt. Bei dem
dritten Ausführungsbeispiel
wird das gewünschte
SIR der Mobilstation um einen vorbestimmten Verschiebungswert (Δ) inkrementiert,
wodurch die Übertragungsleistung
der Basisstation erhöht
wird. Andererseits wird bei dem vierten Ausführungsbeispiel die Übertragungsleistung
nicht erhöht,
aber die später
beschriebene SSDT wird nur verwendet, wenn der DPCH gesendet/empfangen
wird, und die SSDT wird nicht verwendet, wenn Daten des HS-PDSCH
gesendet werden.
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Zuerst
wird das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Darstellung der Systemkonfiguration ist ähnlich zu der von 1 (auch
bei den später beschriebenen
zweiten bis neunten Ausführungsbeispielen
ist die Darstellung der Systemkonfiguration ähnlich zu der von 1).
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Eine
Anzahl von Basisstationen (BS) sind in einem Sendebereich angeordnet,
und dort gibt es eine Anzahl an Mobilstationen (MS) unter der Steuerung
von jeder der Basisstationen. Jede Basisstation ist mit einer gemeinsamen
Funknetzwerksteuerung (RNC) verbunden. Diese gemeinsame Funknetzwerksteuerung
steuert die Basisstation und wird manchmal als eine Basisstationssteuerung
bezeichnet. Die Funknetzwerksteuerung ist mit einem Kommunikationsnetzwerk
verbunden.
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Schritt
1: Jede Basisstation BS sendet den CPICH. Der CPICH wird mit Verschlüsslungscodes verbreitet,
die verschieden für
jede Zelle sind, und jede Mobilstation MS identifiziert eine Zelle
entsprechend dem Unterschied in der Verschlüsselung.
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Schritt
2: Wenn Abwärtsdaten
empfangen werden, stellt jede Mobilstation MS DPCHs (aufwärts und
abwärts)
mit einer oder mehreren Basisstationen BS und geht in den Bereitschaftszustand,
um Daten zu empfangen.
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Schritt
3: Eine Mobilstation MS1 setzt den DPCH mit der Basisstation BS1,
deren Empfangsleistung für
den CPICH am größten ist.
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Schritt
4: Wenn der Unterschied in der Empfangsleistung des CPICH zwischen
der Basisstation BS1 und der Basisstation BS2 kleiner oder gleich
einem vorbestimmten Wert ist, stellt die Mobilstation MS1 den DPCH
auch mit der Basisstation BS2 ein und befindet sich in einem Zustand,
in dem die Mobilstation den DPCH mit einer Anzahl von Basisstationen
einstellt: BS1 und BS2 (weiche Übergabe).
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Schritt
5: Der Aufwärts-DPCH
und der Abwärts-DPCH
enthalten dedizierte Pilotsignale (Pilot), die vorbestimmte Bitsysteme
aufweisen.
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Schritt
6: Die Übertragungsleistung
des Aufwärts-DPCH
wird durch eine Übertragungsleistungssteuerung
nach Art eines geschlossenen Regelsystems hoher Geschwindigkeit
gesteuert. Bei dieser Steuerung verwendet die Basisstation das dedizierte Pilotsignal
des Aufwärts-DPCH,
um das SIR des Empfangs des DPCH zu bestimmen, und vergleicht den
bestimmten Wert mit dem gewünschten
SIR der Basisstation. Dann kommuniziert die Basisstation mit dem
Abwärts-DPCH
die TPC-Bits "Leistung
rauf" an die Mobilstation,
wenn der bestimmte Wert kleiner als das gewünschte SIR ist, und sie kommuniziert
die TPC-Bits "Leistung
runter" an die Mobilstation,
wenn der bestimmte Wert größer als
das oder gleich dem gewünschten
SIR ist. Andererseits empfängt
die Mobilstation TPC-Bits von einer Anzahl von Basisstationen und
verringert die Übertragungsleistung
des DPCH, wenn mindestens ein TPC-Bit "Leistung runter" anzeigt und erhöht die Übertragungsleistung des DPCH,
wenn dies nicht der Fall ist (d. h. wenn alle TPC-Bits "Leistung rauf" anzeigen).
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Schritt
7: Dieser Wert des gewünschten
SIR wird an jeder Basisstation von der Funknetzwerksteuerung RNC
kommuniziert.
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Schritt
8: Jede Basisstation sendet den HS-PDSCH. Der HS-PDSCH ist ein Kanal,
dessen Geschwindigkeit im Vergleich mit dem DPCH erhöht ist,
und bei dem mit einer Übertragungsleistung
gesendet wird, die größer als
die für
den Abwärts-DPCH
ist.
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Schritt
9: Jede Basisstation verwendet einen HS-PDSCH, um Daten an eine
Anzahl von Mobilstationen zu senden. Die Funknetzwerksteuerung RNC oder
die Basisstation bestimmen einen Zeitablauf zum Senden der Daten
und senden die Daten zu verschiedenen Zeiten zu jeder Mobilstation.
Insbesondere wird als ein Beispiel der HS-PDSCH zuerst an die Mobilstation
MS1 gesendet, wird der HS-PDSCH an die Mobilstation MS2 gesendet,
nachdem das Senden an die Mobilstation MS1 beendet wurde und wird
dann der HS-PDSCH an die Mobilstation MS3 gesendet, nachdem das
Senden an die Mobilstation MS2 beendet wurde, wie in dem Zeitablaufdiagramm des
HS-PDSCH in 4 dargestellt ist.
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Die
folgenden Schritte werden unter Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Schritt
10: Wenn die Daten, die von dem Kommunikationsnetzwerk an die Mobilstationen
MS1 gesendet wurden, an der Funknetzwerksteuerung RNC ankommen,
sendet die Funknetzwerksteuerung RNC die Daten an beide Basisstationen
BS1 und BS2, mit denen die Mobilstation MS1 den DPCH einstellt.
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Schritt
11: Die Basisstationen BS1 und BS2 verwenden den DPCH, um der Basisstation
BS1 die Vorausmitteilung des Sendens der Daten zu geben.
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Schritt
12: Die Basisstationen BS1 und BS2 stellen jeweils einen Wert als
ihren gewünschten
SIR ein, wobei der ursprüngliche
Wert um einen vorbestimmten Verschie bungswert (Δ) inkrementiert wurde. Weiterhin
wird der vorbestimmte Verschiebungswert (Δ) im Voraus von der Funknetzwerksteuerung RNC
kommuniziert. Allerdings kann der vorbestimmte Verschiebungswert
(Δ) auch
fest für
die Basisstationen BS1 und BS2 eingestellt sein.
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Schritt
13: Die Funknetzwerksteuerung RNC bestimmt die Identifikationscodes
der Basisstationen BS1 und BS2. Zum Beispiel werden die Identifikationscodes
aus a, b, c, ..., h so ausgewählt,
dass verhindert wird, dass sie zueinander identisch sind. Dann kommuniziert
die Funknetzwerksteuerung RNC an die Basisstationen BS1 und BS2
ihre entsprechenden Identifikationscodes, und sie kommuniziert auch
die Identifikationscodes der Basisstationen BS1 und BS2 an die Mobilstation
MS1.
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Schritt
14: Die Mobilstation MS1 bestimmt die Leistung für den Empfang des CPICH der
Basisstationen BS1 und BS2 und sie verwendet den DPCH, um periodisch
an beide Basisstationen BS1 und BS2 den Identifikationscode der
Basisstation zu kommunizieren, deren Empfangsleistung am größten ist
(im Nachfolgenden als „Primäre" (primäre Basisstation)
bezeichnet). Diese Kommunikation wird selbst in dem Bereitschaftszustand
zum Empfangen der Daten durchgeführt.
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Schritt
15: Die Basisstationen BS1 und BS2 empfangen die Notifikation des
Identifikationscodes der Primären,
nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, nachdem sie die Mitteilung
des Sendens der Daten gegeben haben, und sie senden die Daten an
die Mobilstation MS1 mit dem HS-PDSCH, wenn ihre eigenen Stationen
die Primären
sind. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Basisstation BS1 die Primäre. Weiterhin die BS2: eine
Station, die nicht die primäre
Basisstation (im Nachfolgenden als „Nicht-Primäre" bezeichnet) ist,
sendet die Daten nicht an die Mobilstation MS1.
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Schritt
16: Während
des Sendens der Daten kommuniziert periodisch die Mobilstation MS1
den Identifikationscode der Primären
an beide Basisstationen BS1 und BS2. Zusätzlich enthalten die Daten eine
Anzahl an Datenblöcken,
und der Auf wärts-DPCH
wird verwendet, um Informationen über die Anzahl der empfangenen
(oder der nicht empfangenen) Datenblöcke an beide Basisstationen
BS1 und BS2 zu kommunizieren.
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Schritt
17: Wenn die primäre
Basisstation während
des Sendens der Daten gewechselt wird, verwendet eine neue primäre Basisstation
die oben beschriebene Anzahl an Datenblöcken, um nachfolgende Datenblöcke zu senden.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird in dem Schritt 16 die primäre
Basisstation von der Basisstation BS1 auf die Basisstation BS2 verändert.
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Schritt
18: Wenn das Senden der Daten beendet wurde, verwendet die Mobilstation
MS1 den DPCH, um beide Basisstationen BS1 und BS2 über das
Ende des Datenempfanges zu benachrichtigen.
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Schritt
19: Wenn die Benachrichtigung über das
Ende des Datenempfanges von der Mobilstation MS1 empfangen wurde,
bringen die Basisstationen BS1 und BS2 den gewünschten SIR jeweils auf den ursprünglichen
Wert zurück
(einen Wert, der durch Subtrahieren des vorbestimmten Verschiebungswertes
(Δ) von
dem aktuellen Wert erhalten wird).
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Schritt
20: Die Basisstationen BS1 und BS2 benachrichtigen die Mobilstation
MS1 über
das Ende der Daten.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel stellen die
Basisstationen BS1 und BS2 als ihr gewünschtes SIR in dem Schritt
12 jeweils einen Wert mit einem ursprünglichen Wert ein, der um einen
vorbestimmten Verschiebungswert (Δ)
inkrementiert wurde, aber in einem zweiten Ausführungsbeispiel wird solch ein
Einstellen nicht durchgeführt.
Anstelle des Veränderns
des gewünschten
SIR startet bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Mobilstation MS1 Vorgänge,
um die Übertragungsleistung
der Mobilstation zu erhöhen,
wenn mindestens ein TPC-Bit eine ansteigende Leistung zu der Zeit
anzeigt, wenn die TPC-Bits von der aktuellen Primären oder
einer neuen Primären
empfangen wurden, wenn der Empfang der Daten begonnen wurde. Wenn
der Empfang der Daten beendet ist, wird sie anschließend auf
die ursprüngliche
Steuerung zurückgebracht.
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Wenn
bei dem herkömmlichen
Verfahren nur der DPCH gesendet/empfangen wird, wird die Übertragungsleistung
des DPCH verringert, wenn mindestens ein TPC-Bit „Leistung
runter" anzeigt,
oder wird die Übertragungsleistung
des DPCH erhöht, wenn
alle TPC-Bits „Leistung
rauf" anzeigen (siehe Schritt
6 in dem ersten Ausführungsbeispiel),
wohingegen in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
wenn der DPCH und der HS-PDSCH gesendet werden, die Übertragungsleistung
des DPCH erhöht
wird, wenn mindestens eins der TPC-Bits, die von der aktuellen Primären oder
einer neuen Primären
gesendet wurden, „Leistung
rauf" anzeigt, und
demzufolge ist es offensichtlich, dass ein Leistungssteigerungseffekt wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erreicht werden kann.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Übertragungsleistungssteuerung
nach Art eines geschlossenen Regelsystems hoher Geschwindigkeit
für den
Aufwärts-DPCH
verwendet, aber in dem dritten Ausführungsbeispiel wird die Übertragungsleistungssteuerung
nach Art eines geschlossenen Regelsystems hoher Geschwindigkeit
auch für
den Abwärts-DPCH
verwendet. Die Basisstation weist ein gewünschtes SIR in dem ersten Ausführungsbeispiel auf,
wohingegen die Mobilstation in dem dritten Ausführungsbeispiel ein gewünschtes
SIR aufweist.
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Das
bedeutet, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Wert mit
ursprünglichem
Wert, der um einen vorbestimmten Verschiebungswert (Δ) inkrementiert
wurde, als ein gewünschtes
SIR der Basisstation eingestellt wird, wenn der HS-PDSCH gesendet
wird (siehe Schritt 12 in dem ersten Ausführungsbeispiel). Daher wird
die Übertragungsleistung des
Aufwärts-DPCH
der Mobilstation erhöht,
wenn der HS-PDSCH gesendet wird.
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Andererseits
wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ein Wert mit dem ursprünglichen
Wert, der um einen vorbestimmten Verschiebungswert (Δ) inkrementiert
wurde, als ein gewünschtes
SIR der Mobilstation eingestellt, wenn der HS-PDSCH gesendet wird.
Dadurch wird die Übertragungsleistung des
Abwärts-DPCH
der Basisstation erhöht,
wenn der HS-PDSCH gesendet wird. Der Verschiebungswert wird im Voraus
von der Funknetzwerksteuerung RNC kommuniziert.
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Da
in diesem Ausführungsbeispiel
die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen, die von der Basisstation an die Mobilstation
kommuniziert werden, erhöht
ist, kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass Informationen über die
Auswahl eines Modulationssystems, die in den Steuerninformationen
enthalten sind, nicht erfolgreich kommuniziert werden, und somit
ist die Effizienz der Datenübertragung
mit dem HS-PDSCH erhöht.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist das
vierte Ausführungsbeispiel
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem die Übertragungsleistung
des DPCH nicht erhöht
wird, sondern die SSDT (Standortauswahl-Diversitätsübertragung) für den DPCH
verwendet wird, wenn nur der DPCH gesendet/empfangen wird, und die
SSDT nicht verwendet wird, wenn Daten des HS-PDSCH gesendet werden.
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6 ist
eine konzeptionelle Darstellung der SSDT. Weiterhin ist wie vorhergehend
beschrieben eine Beschreibung der SSDT in dem japanischen Patent
Nr. 2991185 und dem japanischen Patent Nr. 3047393 enthalten. 6 zeigt
eine Situation (weiche Übergabe),
bei der die Mobilstation MS1 den DPCH mit den Basisstationen BS1
und BS2 einstellt. Nun wird eine Situation betrachtet, bei der sich
die Mobilstation MS1 von der Zelle mit der Basisstation BS1, die
darin vorliegt, zu der Zelle mit der Basisstation BS2, die darin
vorliegt, bewegt (Situation, in der sich die Mobilstation MS1 von
der linken Seite zu der rechten Seite von 6 bewegt).
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Wenn
sich die Mobilstation MS1 bewegt, werden dann gegenseitig austauschbar
die Empfangsleistung des CPICH1 von der Basisstation BS1 und die
Empfangsleistung des CPICH2 von der Basisstation BS2 erhöht und verringert,
wie in der Darstellung von der Empfangsleistung zu dem Abstand gezeigt
ist, die in dem unteren Teil von 6 beschrieben
ist.
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Insbesondere
ist in 6 in dem Bereich A die Empfangsleistung des CPICH2
von der Basisstation BS2 größer als
die Empfangsleistung des CPICH1 von der Basisstation BS1, und dies
kehrt sich in den Bereich B um, und dies kehrt sich wieder in den
Bereich C um, bei dem das Größenverhältnis der
Empfangsleistung ähnlich
dem im Bereich A ist.
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Selbst
wenn bei der herkömmlichen
weichen Übergabe
das Größenverhältnis zwischen
der Empfangsleistung des CPICH1 von der Basisstation BS1 und der
Empfangsleistung des CPICH2 von der Basisstation BS2 sich auf diese
Weise verändert,
während
die Mobilstation MS1 sich bewegt, sendet allerdings die Mobilstation
MS1 den DPCH an und empfängt
den DPCH sowohl von der Basisstation BS1 als auch von der Basisstation
BS2.
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Wenn
andererseits die SSDT bei der weichen Übergabe verwendet wird, ist
in dem Bereich A die Empfangsleistung des CPICH2 von der Basisstation
BS2 größer als
die Empfangsleistung des CPICH1 von der Basisstation BS1 (die Basisstation BS2
ist die Primäre)
und demzufolge sendet die Basisstation BS2 den Abwärts-DPCH,
aber die Basisstation BS1 sendet nicht den Abwärts-DPCH. Ähnlich ist in dem Bereich B
die Empfangsleistung des CPCH1 von der Basisstation BS1 größer als
die Empfangsleistung des CPICH2 von der Basisstation BS2 (die Basisstation
BS1 ist die Primäre),
und demzufolge sendet die Basisstation BS1 den Abwärts-DPCH,
aber die Basisstation BS2 sendet nicht den Abwärts-DPCH. Ähnlich ist in dem Bereich C
die Empfangsleistung des CPICH2 von der Basisstation 2 größer als
die Empfangsleistung des CPICH1 von der Basisstation BS1 (die Basisstation
BS2 ist die Primäre),
und demzufolge sendet die Ba sisstation BS2 den Abwärts-DPCH,
aber die Basisstation BS1 sendet nicht den Abwärts-DPCH.
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Auf
diese Weise ist die SSDT so, dass der Abwärts-DPCH nur von einer Basisstation
gesendet wird, deren Empfangsleistung des CPICH selbst für den Zustand
der weichen Übergabe
am größten ist.
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Weiterhin
bestimmt bei der SSDT die Mobilstation die Empfangsleistung des
CPICH und kommuniziert die Identifikationsinformation der Primären an die
Basisstation basierend auf der bestimmten Empfangsleistung.
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Wenn
die SSDT verwendet wird, können
dort allerdings Fälle
auftreten, bei denen aufgrund eines fehlerhaften Empfangs des Identifikationscodes
der Primären
, der von der Mobilstation kommuniziert wurde, die Basisstation
bestimmt, dass keine der Basisstationen eine Primäre ist,
und somit die Übertragung
des DPCH unterbrochen wird.
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Indem
bei dem vierten Ausführungsbeispiel verhindert
wird, dass die SSDT zu der Zeit des Sendens des HS-PDSCH verwendet
wird, kann demzufolge die Mobilstation MS1 den Abwärts-DPCH
von sowohl der Basisstation BS1 als auch BS2 empfangen. Dann unterwirft
die Mobilstation MS1 die zwei Abwärts-DPCH einer Diversitätssynthese.
Somit kann die Qualität
der DPCH-Kommunikation zu der Zeit des Sendens des HS-PDSCH verbessert
werden.
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7 ist
eine erklärende
Darstellung, die den Umriss der Vorgänge in dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt. Unter Bezug auf 7 wird die SSDT verwendet, wenn
das Senden/Empfangen der Daten von der Basisstation über den
DPCH erfolgt. Demzufolge hängt
die Übertragung
des DPCH von der Basisstation von dem CW ab (Codewort: Die Informationen,
die in dem FBI des Aufwärts-DPCCH enthalten
sind und die den Identifikationscode der Primären ausdrücken) und in der Mobilstation
MS1 wird nur der DPCH von der primären Basisstation empfangen.
Andererseits wird die SSDT nicht ver wendet, wenn das Senden/Empfangen
der Daten von dem DPCH und dem HS-PDSCH durchgeführt wird (der HS-PDSCH ist
nur für
das Senden). Somit wird der DPCH regelmäßig von den Basisstationen BS1
und BS2 in dem Zustand der weichen Übergabe gesendet, und in der
Mobilstation MS1 werden die DPCH von den Basisstationen BS1 und
BS2 synthetisiert und empfangen.
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Das fünfte
Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen des Verschiebungswertes
(Δ) des
gewünschten
SIR, der für
das erste und das dritte Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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Schritt
1: Die Mobilstation MS1 bestimmt die Empfangsleistung P1 für den CPICH
von der Basisstation BS1 und die Empfangsleistung P2 für den CPICH
von der Basisstation BS2 und kommuniziert dieselben an die Funknetzwerksteuerung
RNC. Diese Kommunikation kann entweder vor oder nach dem Einstellen
des DPCH periodisch durchgeführt
werden.
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Schritt
2: Die Funknetzwerksteuerung RNC verwendet die Empfangsleistungen
P1 und P2, um den Verschiebungswert (Δ) zu bestimmen. Zum Beispiel
gleicht der Verschiebungswert (Δ)
dem Absolutwert einer Differenz zwischen den Empfangsleistungen
P1 und P2 (wobei die Empfangsleistungen P1 und P2 Dezibelwerte sind).
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Schritt
3: Die Funknetzwerksteuerung RNC kommuniziert den bestimmten Verschiebungswert (Δ) an die
Basisstation BS1 und BS2 und die Mobilstation MS1.
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Das sechste Ausführungsbeispiel bezieht sich
auf ein Verfahren zum Bestimmen des Verschiebungswertes (Δ) des gewünschten
SIR, das für das
erste Ausführungsbeispiel
wie in dem Fall des fünften
Ausführungsbeispiels
verwendet wird.
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Schritt
1: Die Mobilstation MS1 bestimmt die Empfangsleistung P1 für den CPICH
von der Basisstation BS1 und die Empfangsleistung P2 für den CPICH
von der Basisstation BS2 und kommuniziert dieselben an die Basisstationen
BS1 und BS2. Diese Kommunikation wird nach dem Einstellen des DPCH durchgeführt. Die
Kommunikation kann periodisch oder immer dann durchgeführt werden,
wenn sich die Empfangsleistungen P1 und P2 verändern.
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Schritt
2: Die Basisstationen BS1 und BS2 verwenden die Empfangsleistungen
P1 und P2, um den Verschiebungswert (Δ) zu bestimmen. Zum Beispiel
gleicht der Verschiebungswert (Δ)
dem Absolutwert einer Differenz zwischen den Empfangsleistungen
P1 und P2.
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Das
siebte Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Das siebte Ausführungsbeispiel 7 bezieht sich
auf ein Verfahren zum Bestimmen des Verschiebungswertes des gewünschten
SIR, der für
das dritte Ausführungsbeispiel
wie im Fall des fünften
und sechsten Ausführungsbeispieles
verwendet wird.
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Schritt
1: Die Mobilstation MS1 bestimmt die Empfangsleistung P1 für den CPICH
von der Basisstation BS1 und die Empfangsleistung P2 für den CPICH
von der Basisstation BS2.
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Schritt
2: Die Mobilstation MS1 verwendet die Empfangsleistungen P1 und
P2, um den Verschiebungswert (Δ)
zu bestimmen. Zum Beispiel gleicht der Verschiebungswert (Δ) dem Absolutwert einer
Differenz zwischen den Empfangsleistungen P1 und P2.
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Das
achte Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Das achte Ausführungsbeispiel bezieht sich
auf eine Veränderung
des gewünschten
SIR durch die Funknetzwerksteuerung RNC. Die Basisstation kann autonom
das gewünschte
SIR in der Basisstation (oder in der Mobilstation) verändern, aber die
Funknetzwerksteuerung kann auch das gewünschte SIR verändern, indem
sie das gewünschte SIR
an die Basisstation (oder an die Mobilstation) kommuniziert. Wenn
die Funknetzwerksteuerung RNC das gewünschte SIR an die Basisstation
(oder an die Mobilstation) kommuniziert, sind die Abläufe wie
folgt.
- 1. Das gewünschte SIR wird periodisch
an die Basisstation (oder an die Mobilstation) von der Funknetzwerksteuerung
RNC kommuniziert, und dementsprechend aktualisiert die Basisstation
(oder die Mobilstation) das gewünschte
SIR.
- 2. Wenn die Daten mit dem HS-PDSCH gesendet werden, addiert
die Funknetzwerksteuerung RNC einen vorbestimmten Verschiebungswert
(Δ) an das
gewünschte
SIR und kommuniziert dieselben an die Basisstation (oder an die
Mobilstation).
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Das
neunte Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. In dem neunten Ausführungsbeispiel bestimmte die
RNC den Verschiebungswert wie in dem Fall des vierten Ausführungsbeispiels
als auch des achten Ausführungsbeispiels.
Bei dem fünften, dem
sechsten, dem siebten und dem neunten Ausführungsbeispiel wird der Verschiebungswert
in Übereinstimmung
mit einer Differenz der Empfangsleistungen der CPICH zwischen den
Basisstationen bestimmt, und die Differenz der Ausbreitungsverluste wird
größer, wenn
die Differenz der Empfangsleistungen erhöht ist. Je größer die
Differenz in dem Ausbreitungsverlust des Ausbreitungsgrades für den DPCH
ist, desto höher
ist demzufolge der Wert, der als ein Verschiebungswert eingestellt
wird, wodurch es möglich
wird, einen Verschiebungswert einzustellen, der notwendig und hinreichend
ist, um eine vorbestimmte Zuverlässigkeit
der Steuerinformation zu beachten, die in dem DPCH mit großem Ausbreitungsverlust
ausgetauscht werden. Daher kann die Interferenzwellenleistung verringert
werden, ohne den Verschiebungswert mehr als notwendig zu erhöhen.
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Die
zehnten bis zwölften
Ausführungsbeispiele
werden nun beschrieben. Bei den zehnten bis zwölften Ausführungsbeispielen verwendet
die Basisstation das dezidierte Pilotsig nal, das in dem DPCCH des
Aufwärts-DPCCH
enthalten ist, um adaptiv ein Antennenrichtungsmuster zu bilden,
und sendet den HS-PDSCH mit dem Antenneririchtungsmuster.
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Insbesondere
verwendet die Basisstation das dezidierte Pilotsignal, um die Richtung
abzuschätzen,
aus der dieser DPCH kommt, und sie bildet das Antennenrichtungsmuster
so, dass die Richtungsverstärkung
in der Ankunftsrichtung erhöht wird.
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Das
zehnte Ausführungsbeispiel
ist gleich dem ersten Ausführungsbeispiel,
außer
dass das Antennenrichtungsmuster des HS-PDSCH adaptiv gebildet wird.
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Das
elfte Ausführungsbeispiel
ist gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel,
außer
dass das Antennenrichtungsmuster des HS-PDSCH adaptiv gebildet wird.
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Das
zwölfte
Ausführungsbeispiel
ist gleich dem neunten Ausführungsbeispiel,
außer
dass das Antennenrichtungsmuster des HS-PDSCH adaptiv gebildet wird.
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Bei
den zehnten bis zwölften
Ausführungsbeispielen
kann wie in dem Fall des ersten, des sechsten bzw. des neunten Ausführungsbeispiels
die Kapazität
der Aufwärtsleitung
erhöht
werden, während
die Empfangsqualität
der Steuerinformationen in allen Basisstationen, die für die weiche Übergabe dienen
sollen, auf einem hinreichenden Pegel aufrechterhalten wird. Zusätzlich stellt
die Basisstation einen Wert mit dem ursprünglichen Wert, der um einen
vorbestimmten Verschiebungswert (Δ)
inkrementiert wurde, als das gewünschte
SIR ein, um die Übertragungsleistung
des Aufwärts-DPCH
der Mobilstation während
einer Zeitdauer zu steuern, während der
der HS-PDSCH an eine bestimmte Mobilstation gesendet wird, und bringt
den Wert des gewünschten SIR
auf den ursprünglichen
Wert zurück,
wenn das Senden des Signals des HS-PDSCH beendet wurde. Demzufolge
wird die Empfangsqualität
des dezidierten Pilotsignals von der Mobilstation während einer Zeitdauer
erhöht,
während
der der HS-PDSCH gesendet wird, wodurch es möglich wird, mit hoher Genauigkeit
die Richtung abzuschätzen,
aus der das Signal des Aufwärts-DPCH
von der Mobilstation ankommt. Dadurch kann das Antennenrichtungsmuster so
gebildet werden, dass die Antennenverstärkung in der Richtung der Mobilstation
den maximalen Pegel erreicht.
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Das
zelluläre
System nach der vorliegenden Erfindung ist ein zelluläres System,
das eine Anzahl an Basisstationen und eine Anzahl an Mobilstationen aufweist,
die in den Zellen vorliegen, die jeweils von diesen Basisstationen
gesteuert werden, wobei diese Basisstationen ein Mittel zum Senden
eines ersten Signals, das Informationen über diese Mobilstation aufweist,
mit einem gemeinsam verwendeten Kanal und ein Mittel zum Einstellen
eines dezidierten Kanals zwischen sich selber und diesem mobilen
Kanal aufweist, um ein Abwärtssignal
zu senden, das Abwärts-Steuerinformationen
aufweist, und um ein Aufwärtssignal
zu empfangen, das Aufwärts-Steuerinformationen
aufweist, wobei diese Mobilstation ein Mittel zum Empfangen dieses
ersten Signals und ein Mittel zum Einstellen eines dezidierten Kanals
zwischen sich selber und einer Verbindungsbasisstation mit einer
oder mehreren dieser Basisstationen als die beschriebene Verbindungsbasisstation
aufweist, um dieses Abwärtssignal
zu empfangen und dieses Aufwärtssignal
zu senden, wobei das System ein Zuverlässigkeitserhöhungsmittel
aufweist, um die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen zu erhöhen,
die in mindestens einem von diesem Abwärtssignal und diesem Aufwärtssignal
enthalten sind, die von einer vorbestimmten Mobilstation für den Fall
gesendet/empfangen werden, bei dem diese Verbindungsbasisstation
dieses erste Signal an diese vorbestimmte Mobilstation sendet, im
Vergleich zu dem Fall, bei dem dieses Senden nicht durchgeführt wird, wodurch
es möglich
wird, ein Ansteigen der Interferenzwellenleistung zu verhindern,
das sich aus dem Ansteigen der Übertragungsleistung
des DPCH ergibt, um die Leitungskapazität zu erhöhen, während die Zuverlässigkeit
der Steuerinformationen erhöht wird.
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Auch
weisen das Kommunikationssteuerverfahren, die Basisstation und die
Mobilstation nach der vorliegenden Erfindung jeweils einen Effekt
auf, der ähnlich
zu dem des oben beschriebenen zellulären Systems ist.
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Dies
wird nachfolgend genauer beschrieben.
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1. Verändern eines gewünschten
Einstellwertes in der Basisstation und Halten des Übertragungssteuerbetriebes
in der Mobilstation.
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Da
die Mobilstation die Übertragungsleistung des
Aufwärts-DPCH
nur erhöht,
wenn der HS-PDSCH gesendet/empfangen wird, ist im Vergleich mit
dem herkömmlichen
Verfahren, bei dem alle Mobilstationen die Übertragungsleistung des DPCH
erhöhen,
ungeachtet ob oder ob nicht der HS-PDSCH gesendet/empfangen wird,
der Anteil der Zeit klein, während
der die Interferenzwellenleistung der Aufwärtsleitung erhöht ist.
Demzufolge kann der Durchschnittswert der Interferenzwellenleistung
der Aufwärtsleitung
verringert werden. Somit kann die Kapazität der Aufwärtsleitung erhöht werden,
während
die Empfangsqualität
der Steuerinformationen in einer Anzahl von Basisstation auf einem
befriedigenden Pegel aufrechterhalten wird.
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Da
es dort auch nicht möglich
ist, dass eine Anzahl von Mobilstationen die Übertragungsleistung des Aufwärts-DPCH
gleichzeitig erhöht,
weil die Daten zu verschiedenen Zeiten für jede Mobilstation gesendet
werden, kann der Maximalwert der Interferenzwellenleistung der Aufwärtsleitung
verringert werden. Insbesondere wenn eine große Anzahl an Mobilstationen
gleichzeitig die Übertragungsleistung der
Aufwärtsleitung
erhöht,
wird die Interferenzwellenleistung der Aufwärtsleitung exponentiell für die Anzahl
der Mobilstationen erhöht,
um das gewünschte
SIR für
die entsprechenden Leitungen zu erreichen, aber nach der vorliegenden
Erfindung kann solch ein Anstieg in der Interferenzwellenleistung vermieden
werden, weil nur eine Mobilstation die Übertragungsleistung der Aufwärtsleitung
erhöht. Daher
kann die Kapazität
der Aufwärtsleitung
signifikant erhöht
werden. Weiterhin ist der Grund, warum "nur eine Mobilstation die Übertragungsleistung
der Aufwärtsleitung
erhöht", dass in jeder Zelle
das Senden der Daten mit dem HS-PDSCH auf eine Eins-zu-Eins-Basis
für jede
der Mobilstationen durchgeführt
wird.
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2. Verwendung und Nichtverwendung
der SSDT des DPCH in Verbindung mit dem Bereitschaftszustand zum
Senden/Empfangen der Daten und dem Zustand, in dem Daten gesendet/empfangen
werden.
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Bei
der SSDT können
Fehler auftreten, bei denen aufgrund eines Empfangsfehlers des Identifikationscodes,
der von der Mobilstation an die Basisstation kommuniziert wurde,
bestimmt wird, dass keine der Basisstationen die primäre ist,
und somit das Senden des DPCH unterbrochen wird. Somit gelangt die
SSDT in den Zustand "Nichtverwendung" während des
Sendens/Empfangens der Daten, wodurch die Qualität der Kommunikation der DPCH
während dieser
Zeit verbessert wird, und demzufolge wird die Möglichkeit beseitigt, dass die
Effizienz der Datenübertragung
mit dem HS-PDSCH aufgrund eines Empfangsfehlers der Steuerinformation
verringert wird, die mit dem DPCH gesendet werden. Da der HS-PDSCH
mit einer größeren Übertragungsleistung als
der DPCH gesendet wird, kann die Wahrscheinlichkeit des erneuten
Sendens der Daten mit dem HS-PDSCH
selbst dann verringert werden, wenn die Übertragungsleistung des DPCH
erhöht
wird, indem während
des Sendens/Empfangens der Daten mit dem HS-PDSCH die Zuverlässigkeit
der Steuerinformation erhöht
wird, die mit dem DPCH gesendet/empfangen werden, um das Senden
des HS-PDSCH zu steuern, und demzufolge kann insgesamt die Übertragungsleistung
der Aufwärtsverbindung
verringert werden, und es kann die Interferenzwellenleistung für die anderen
Mobilstationen verringert werden. Somit kann die Leitungskapazität erhöht werden.
Auf diese Weise kann die SSDT auf den DPCH für eine große Anzahl von Mobilstationen in
dem Bereitschaftszustand zum Empfangen der Daten mit dem HS-PDSCH
verwendet werden, während
ein Anstieg in der Interferenzwellenleistung aufgrund der Datenübertragung
verhindert wird, kann die Interferenzwellenleistung für das Gesamtsystem verringert
werden und kann die Leitungskapazität erhöht werden.
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3. Veränderung der gewünschten
Einstellwerte in der Mobilstation.
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Während des
Sendens/Empfangens der Daten wird die Zuverlässigkeit der Steuerinformationen des
DPCH wie in dem Fall des Punktes 2 erhöht, wodurch die Effizienz der
Datenübertragung
des HS-PDSCH erhöht
wird, um das Ansteigen der Interferenzwellenleistung zu verhindern,
die sich aus der Datenübertragung
ergibt, und in dem DPCH wird für eine
große
Anzahl an Mobilstationen in dem Bereitschaftszustand zum Empfangen
der Daten mit dem HS-PDSCH die Übertragungsleistung
des Abwärts-DPCH
verringert, und somit kann die Interferenzwellenleistung verringert
werden, weil das gewünschte
SIR nicht erhöht
wird, und demzufolge kann als Gesamtsystem die Interferenzwellenleistung
verringert werden und kann die Kapazität der Abwärtsleitung erhöht werden.
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4. Bildung
der Antennenrichtungsmuster
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Durch
Erhöhen
der Empfangsqualität
in der Basisstation für
das dezidierte Pilotsignal, das in dem Aufwärts-DPCH enthalten ist, kann
während
des Sendens/Empfangens der Daten eine große Antennenverstärkung für die Mobilstation
erhalten werden, die die Daten des HS-PDSCH empfängt, wodurch es möglich wird,
die Effizienz der Datenübertragung
zu erhöhen.
Gleichzeitig erhöht
die Basisstation nicht das gewünschte
SIR für
den Aufwärts-DPCH
einer großen
Anzahl von Mobilstationen in den Bereitschaftszustand zum Empfangen
der Daten mit dem HS-PDSCH und demzufolge wird die Übertragungsleistung
des Aufwärts-DPCH
verringert. Somit kann die Interferenzwellenleistung verringert
werden und kann Kapazität
der Aufwärtsleitung
erhöht
werden.