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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung für
die Leistungsregelung für
den Aufwärtskanal
in einem CDMA Kommunikationssystem und insbesondere auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Leistungsregelung festgeschalteter Aufwärtskanäle in einem CDMA
Kommunikationssystem.
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Hochgeschwindigkeitsdatenpaketzugriff (nachfolgend
als "HSDPA" bezeichnet) ist
ein allgemeiner Ausdruck für
einen gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsabwärtskanal (HS-DSCH) zur Unterstützung von
Hochgeschwindigkeitsabwärtspaketübertragung
in einem CDMA Kommunikationssystem, in Regelkanälen, die auf HS-DSCH bezogen
sind, und Vorrichtungen, Verfahren und Systemen für solche
Kanäle.
HSDPA verlangt eine fortgeschrittene Technologie, die die Fähigkeit
verbessert, sich an Kanalzustände
anzupassen, die jenseits der Technologie ist, die zur Ausführung der
vorhandenen Mobilfunksysteme notwendig ist. Die folgenden drei Schemata
sind in den HSDPA eingeführt
worden, um Hochgeschwindigkeitspaketübertragung zu unterstützen.
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(a)
Adaptives Modulations- und Kodierschema (AMCS): Ein Modulations-
und Kodierschema (MCS) für
einen Datenkanal wird entsprechend einem Kanalzustand zwischen einer
Zelle und einem Benutzer bestimmt, um auf diese Weise den Gesamtnutzwirkungsgrad
der Zelle zu steigern. Das MCS ist eine Kombination aus Modulations-
und Kodierschemata. Daher gibt es mehrere MSCs. Das AMCS ist ein
optimales MCS, das unter den MCSs entsprechend dem Kanalzustand
zwischen der Zelle und dem Benutzer ausgewählt wird.
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(2)
N-Kanal- und Warte-Hybrid-Automatik-Wiederholungssendungsanforderung
(n-Kanal SAW HARQ): Die n-Kanal SAW HARQ ist ein Typ HARQ. Bei der
konventionellen automatischen Wiederholungsaussendungsanforderung
(ARQ) wird ein ACK-(Bestätigungs-)Signal
und ein Wiederholungsaussendungspaket zwischen einer UE und einem
Knoten B-Regler ausgetauscht, während
bei HSDPA der Austausch zwischen der UE und einem gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsabwärtskanal (HS-DSCH)
in der MAC-Schicht des Knotens B ausgeführt wird. Ein weiteres Merkmal
der n-Kanal SAW HARQ ist, dass selbst wenn ein ACK-Signal nicht empfangen
wird, mehrere Pakete auf n logischen Kanälen übertragen werden können. Der
Knoten B sendet das nächste
Paket so lange nicht, wie er nicht ein ACK-Signal für das zuvor
gesendete Paket von der UE in einer typischer Stop- und Warte-ARQ
empfängt.
Mit anderen Worten, der Knoten B muss auf das ACK-Signal warten,
obgleich er das nächste
Paket senden kann. Hingegen kann in der n-Kanal SAW HARQ der Knoten
B mehrere nächste
Pakete nacheinander senden, selbst wenn er das ACK-Signal für das vorangehend
gesendete Paket nicht empfangen hat, wodurch der Kanalnutzwirkungsgrad
gesteigert wird. Wenn n logische Kanäle zwischen der UE und dem
Knoten B eingerichtet sind und jene logischen Kanäle durch
ihre Kanalnummern oder ihre Sendezeit identifiziert werden können, kann
somit die UE ermitteln, auf welchem Kanal zu einem bestimmten Zeitpunkt
ein Paket empfangen wird, und kann empfangene Pakete in der richtigen
Empfangsreihenfolge neu anordnen.
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(3)
Schnellzellenwahl (FCS): Das FCS-Schema ermöglicht es einer HSDPA-UE in
einem weichen Übergabebereich
(SHR) Pakete von nur einer Zelle im besten Kanalzustand zu empfangen,
so dass die Gesamtinterferenz vermindert ist. Wenn eine andere Zelle
den besten Kanalzustand zeigt, empfängt die UE Pakete von der Zelle
auf einem HS-DSCH mit minimaler Übertragungsunterbrechung.
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Aufgrund
der Einführung
der oben erwähnten
neuen Schemata werden neue Regelsignale, wie unten beschrieben wird,
zwischen der UE und dem Knoten B (oder Zelle) im HSDPA ausgetauscht.
Die von dem Knoten B (oder Zelle) zur UE zu übertragende Information enthält Kanalisierungskodes
eines HS-DSCH in der Sendung, einen MCS-Pegel, der für einen
HS-DSCH verwendet wird, dekodier-bezogene Information, wie beispielsweise
Kodeinformation, die für
die Interpretation eines empfangenen HS-DSCH notwendig ist, Information über auf
einem HS-DSCH übertragene
Pakete usw.. Die Kanalisierungskodes werden durch Multikodesendung
benötigt,
die grundsätzlich
im HS-DSCH für
Hochgeschwindigkeitsübertragung
verwendet wird. Weiterhin kann die Information über Pakete Information über den
Kanal enthalten, auf dem und in welcher Folge jedes Paket empfangen
wird. HARQ-Information über
das Paket wird als erste gesendet oder wiederholt gesendet usw.. Die
von der UE zum Knoten B (oder Zelle) zu übertragende Information enthält ACK/NACK
(negative Bestätigung)
für die
empfangenen Pakete, Kanalzustände
zwischen der UE und dem Knoten B (oder Zelle) zur Unterstützung von
AMC und FCS usw.. Für FCS
sendet die UE ein Signal, das die beste Zelle zu einem knoten B
(oder Zelle) angibt, der den besten Kanalzustand anbietet. Wenn
die beste Zelle gewechselt wird, berichtet die UE ihren Paketempfangszustand
zur neuen besten Station. Dann liefert der neue beste Knoten B notwendige
Information, um der UE bei der richtigen Wahl der besten Zelle zu
helfen.
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1 zeigt Abwärts/Aufwärts-Kanäle zwischen
einer UE und mehreren Zellen, wenn die UE sich in einem weichen Übergabebereich
befindet. Obgleich 1 nur
zwei Zellen im weichen Übergabebereich
zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt, können die Probleme, die in der
nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit 1 erläutert werden,
auch verursacht werden, wenn sich mehr als zwei Zellen im weichen Übergabebereich
befinden.
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Gemäß 1 sendet Zelle #1 101 einen HS-DSCH
an eine UE 111 und wird "Primärzelle" genannt. Ein festgeschalteter
physikalischer Abwärtskanal
(DL_DPCH) und ein gemeinsamer physikalischer Hochgeschwindigkeitsabwärtskanal (HS-PDSCH)
werden von Zelle #1 zur UE 111 übertragen, und ein primärer, festgeschalteter
physikalischer Aufwärtskanal
(P_U_DPCH) und ein sekundärer,
festgeschalteter physikalischer Aufwärtskanal (S_UL_DPCH) werden
von der UE 111 zur Zelle #1 übertagen. Zelle #2 103 ist
benachbart #1 101 gelegen. Zelle #2 sendet DL_DPCH zur
UE 111 und empfängt
ein UL_DPCH von der UE 111.
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2A bis 2C zeigen Strukturen der Abwärtskanäle, die
in Fig. dargestellt sind, und 3A und 3B zeigen Strukturen der
Aufwärtskanäle, die
in 1 dargestellt sind.
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2A zeigt den Aufbau eines
HS-PDSCH, der zur UE 111 von Zelle #1 101 gemäß 1 gesendet wird. Der HS-PDSCH
besteht aus drei Schlitzen von jeweils 0,667 ms Dauer, und jeder
hat eine Übertragungsrate,
die entsprechend einem MVS-Pegel bestimmt wird, der gerade verwendet
wird, und von der Anzahl der Kanalisierungskodes, die gerade verwendet
werden. Die Kanalisierungskodes werden bei der Konfigurierung verschiedener
Aufwärts/Abwärts-Kanäle in asynchronen
Mobilfunksystem verwendet und haben Längen, die im Bereich zwischen 4
Bit und 512 Bit liegen und jeweils einen Datenspreizfaktor kennzeichnen.
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2B zeigt den Aufbau eines
DL-DPCH, der zur UE 111 von Zelle #1 101 und Zelle
#2 102 nach 1 gesendet
wird. Der DL-DPCH hat einen festgeschalteten physikalischen Abwärtsdatenkanal (DL_DPDCH)
und einen festgeschalteten physikalischen Abwärtsregelkanal (DL_DPCCH). In
dem Aufbau des DL_DPCH werden Benutzerdaten, wie beispielsweise
höherlagige
Signalisierungs- oder Sprachdaten, über ein erstes Datenfeld 212 und
ein zweites Datenfeld 215 gesendet, von denen jedes einen
DL_DPDCH entspricht. In dem Aufbau des DL_DPCH entspricht der DL_DPCCH
einem jeden Sendeleistungsregelbefehl (TPC)-Feld 213, einem gesendete
Formatkombinationsindikator-(TFCI)-Feld 214 und einem Pilotfeld 216.
Das TPC-Feld 213 sendet einen Leistungsregelbefehl, durch
den Leistung für
eine Aufwärtsübertragung
von der UE zur Zelle geregelt wird. Das TFCI-Feld 214 sendet
Information über
den TFC zum ersten Datenfeld 212 und zum zweiten Datenfeld 215,
wie beispielsweise Sendegeschwindigkeit, Kanalstruktur und bei der
Kanaldekodierung notwendige Information. Das Pilotfeld 216 hat
eine vorgegebene Pilotsymbolsequenz, aus der die UE Abwärtskanäle von der
Zelle zur UE abschätzt.
Der DL-DPCH vom ersten Datenfeld 212 zum Pilotfeld 216 wird
durch einen Schlitz gebildet, der 2560 Chips hat, und fünfzehn Schlitze
bilden einen Funkrahmen von 10 ms Dauer. Der Funkrahmen ist die
höchste
physikalische Grundsendeeinheit, die in 3 GPP verwendet wird, was
ein Standard für
asynchrone Mobilfunksysteme ist. Wenn sich die UE in einem wei chen Übergabebereich
befindet, senden alle Zellen (oder Knoten B) den DL_DPCH zur UE.
Beispielsweise senden nach 1 Zelle
#1 101 und Zelle #2 103 den DL_DPCH zur UE 111.
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2C zeigt den Aufbau eines
gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsregelkanals (HS-SCCH). Der HS-SCCH
trägt Regelinformation,
die zum Empfang des von Zelle #1 101 zur UE 111 gesendeten HS_DSCH
erforderlich ist, und wird alternierend von UEs in einem entsprechenden
Knoten B (oder Zelle) empfangen, der einen HSDPA-Service bietet.
Der HS-SCCH kann Regelinformation führen, die zum Empfang des HS-DSCH
erforderlich ist, zu einer UE oder zu mehreren UEs zu einem gewissen
Zeitpunkt. Der HA-SSCH hat eine Grundeinheit von drei Schlitzen 221 und
sendet eine Sendeformatquellenindikator-(TFRI-)Information 223 und
HARQ-Information 225 während drei
Schlitze 221. Der TFRI 223 enthält einen
MCS-Pegel, der für
den HS_DSCH verwendet wird, die Anzahl und den Typ der Kanalisierungskodes
und notwendige Information zur Dekodierung des HS-DSCH. Die HARQ-Information 225 gibt
an, welcher Kanal im HASDPA sendet unter Verwendung einer n-Kanal
SAW HARQ, und ob das vom HS_PDSCH mitgeführte Paket ein erstmals gesendetes
Paket oder ein aufgrund Fehlern erneut gesendetes Paket ist. Der
HS-SSCH ist ein Kanal, der nur von einer Zelle gesendet wird, die
HSDPA nur zu einer UE sendet, die HSDPA empfängt und wird nur von einer
Zelle empfangen, die HSDPA sendet, selbst wenn die UE sich in einem
weichen Übergabebereich
befindet. Beispielsweise kann in 1 nur Zelle
#1 101, die HS_DSCH sendet, den HS-SCCH zur UE 111 senden.
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3A und 3B zeigen den Aufbau von Aufwärtskanälen entsprechend
den Abwärtskanälen der 2A bis 2C. 3A zeigt
einen festgeschalteten physikalischen Aufwärtskanal (UL-DPCH), der einen festgeschalteten
physikalischen Aufwärtsdatenkanal (UL-DPDCH)
und einen festgeschalteten Aufwärtsregelkanal
(UL_DPCCH) enthält.
Der UL_DPDCH überträgt Aufwärtsregelinformation
oder Benutzerinformation von der UE zu wenigstens einer Zelle, und der
UL_DPCCH überträgt physikalische
Regelinformation und hat Felder, die die gleichen Grundfunktionen
wie jene des oben beschriebenen DL_DPCCH haben. Der UL_DPDCH und
UL_DPCCH werden durch unterschiedliche Kanalisierungskodes kodiert und
mittels eines I-Kanals
und eines Q-Kanals einer QPSK übertragen.
Der UL_DPDCH hat eine Grundsendeeinheit von 10 ms Funkrahmen, der
aus 15 Schlitzen besteht. Die 15 Schlitze enthalten ein Pilotfeld 312,
ein TFCI-Feld 313, ein Rückkopplungsinformationfeld
(FBI) 314 und ein TPC-Feld 315. Das Pilotfeld 312 ermöglicht es
wenigstens einer Zelle, die den UL_DPCH empfängt, den Aufwärtskanalzustand von
der UE zur Zelle abzuschätzen.
Das TFCI-Feld 313 ist ein Kanal zur Übertragung eines Sendeformatkombinationsindikators
(TFCI), der die Kanalisierungskodes und im UL_DPDCH verwendeten
Senderate, zur Dekodierung erforderliche Information oder Datenarten
angibt, die vom UL_DPDCH übertragen
werden. Das FBI-Feld 314 überträgt Re gelinformation von einer
geschlossenschleifigen Sendeantenneübertragung, wenn die Abwärtsübertragung die
geschlossenschleifige Sendeantenneübertragung verwendet. Wenn
eine UE in einem weichen Übergabebereich
eine Ortswahldiversityübertragung (SSDT)
zum Empfang des DL_DPDCH von nur einem Knoten B in einem guten Abwärtskanalzustand verwendet, überträgt das FBI-Feld 314 Regelinformation
zur Unterstützung
der SSDT. Die SSDT ist für eine
neue Technologie namens FCS entwickelt worden, die kürzlich in
HSDPA angewendet worden ist. Das TPC-Feld 315 überträgt Leistungsregelbefehle zur
Regelung der Sendeleisetung der Abwärtskanäle von dem Knoten B oder Zelle.
Wenn eine UE sich in einem weichen Übergabebereich befindet, wird
der UL_DPCH von 3A von
allen Zellen im weichen Übergabebereich
empfangen. Beispielsweise wird in 1 der
von der UE 111 gesendete UL_DPCH entweder von Zelle #1 101 oder
Zelle #2 103 empfangen.
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Der
S-UL_DPCCH in 3B überträgt Regelinformation
von einer HASDPA verwendenden UE. Wie oben beschrieben, kann die
HASDPA verwendende UE Kanalabschätzinformation
zur Auswahl einer optimalen Zelle oder MCS-Pegel zusammen mit ACK
oder NACK für
ein empfangenes Paket zu einem Knoten B oder einer HASPDA sendenden Zelle übertragen.
Diese Informationsarten können vom
S_UL_DPCCH übertragen
werden. In diesem Fallekann nur ACK/NACK 323 während eines
Schlitzes oder dreier Schlitze gesendet werden. Ein Messbericht 325 kann
auch während
eines Schlitzes oder dreier Schlitze gesendet werden. Die ACK oder NACK
und der Messbericht werden nur gesendet, wenn die UE sie senden
muss, und sind daher im Allgemeinen einer diskontinuierlichen Sendung
(DTX) unterworfen, wenn sie nicht gesendet werden müssen. Die
Verwendung des S_UL_DPCCH schafft Kompatibilität zwischen einem HASDPA-Mobilfunktsystem
und einem Nicht-HASDPA-Mobilfunksystem ohne die UL-DPCH-Struktur zu
modifzieren, die im konventionellen 3GPP-Kommunikationssystem verwendet
wird. Der S_UL_DPCCH ist ein Kanal, der nur zu einer den HSDPA sendenden
Zelle gesendet wird und wird nur zu einer Zelle (oder Knoten B),
die HSDPA sendet, gesendet, selbst wenn die UE sich in einem weichen Übergabebereich
befindet. Beispielsweise sendet in 1 die
UE 111 den S_UL_DPCCH nicht zur Zelle #2 103,
sondern sendet ihn nur Zelle #1 101.
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Beim
Senden und Empfangen der Kanäle
in den 2A bis 2C und 3A und 3B wird
ein konventionelles Leistungsregelverfahren verwendet, um die Sendeleistung
in einem weichen Übergabebereich zu
regeln. Beispielsweise analysiert in 1 nach Empfang
des UL_DPCH von UE 111 in der Zelle #1 101 und
der Zelle #2 103 ein RNC, das die Zellen 101 und 103 regelt,
den Leistungsregelbefehl. Wenn eine der Zellen #1 101 und
#2 103 ein Signal empfängt und
die Sendeleistung einen optimalen Wert übersteigt, sendet daher die
entsprechende Zelle einen Befehl zur UE 111, um die Aufwärtssendeleistung
zu vermindern, wodurch die Erzeugung von Störungen in einem weichen Übergabebereich
aufgrund übermäßiger Sendeleistung
von der UE vermindert wird. Da die UE 111 den DL_DPCH sowohl
von Zelle #1 101 als auch von Zelle #2 103 empfängt, und
wenn die Sendeleistung eines empfangenen DL_DPCH einen optimalen
Wert überschreitet,
sendet also die UE einen Befehl zu der entsprechenden Zelle oder
Zellen, um die Abwärtssendeleistung
zu vermindern, um dadurch die Erzeugung von Interferenzstörungen in einem
weichen Übergabebereich
aufgrund der übermäßigen Sendeleistung
zu vermindern. In Übereinstimmung
mit den Aufwärts/Abwärts-Regelbefehlen senden
die UE und die HSDPA verwendenden Zellen den HS_PDSCH und S_UL_DPCCH,
die nicht zu anderen Knoten im weichen Übergabebereich gesendet werden,
nachdem die Kanäle
entsprechend der Änderung
der Sendeleistung des DL_DPCH und des UL_DPCH eingestellt wurden.
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Das
konventionelle Senderegelverfahren in einem weichen Übergabebereich,
wie beschrieben, zeigt die folgenden Probleme, wenn es zur Regelung der
Aufwärtssendeleistung
der HSDPA verwendenden UE eingesetzt wird.
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Gemäß 1 wird der von der UE 111 gesendete
UL_DPCH von zwei Zellen, nämlich
Zelle #1 101 und Zelle #2 103 empfangen und dann
in der RNC analysiert. Der UL_DPCH wird daher gewöhnlich mit
geringerer Sendeleistung im Vergleich zur Situation gesendet, wo
er zu nur einer Zelle gesendet wird. Der S_UL_DPCCH ist jedoch Information,
die nur von Zelle #1 101, die HSDPA sendet, benötigt wird,
und wird nicht von Zelle #2 103 empfangen. Wenn S_UL_DPCCH
mit der für
UL_DPCH angenommenen Sendeleistung gesendet wird, kann daher Zelle
#1 101 den S_UL_DPCCH fehlinterpretieren. Wenn korrekte
Information des S_UL_DPCCH nicht von Zelle #1 101 empfangen
wird, können HARQ-Mechanismuswahl,
MCS-Pegelwahl oder Wahl einer optimalen Zelle in FCS nicht richtig
ausgeführt
werden. Der HASDPA selbst kann daher falsch funktionieren.
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Es
ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die getrennt Sendeleistungen
von wenigstens zwei Aufwärtskanälen regelt,
die in einem CDMA Kommunikationssystem verwendet werden.
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Dieses
Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung zu dem Zweck geschaffen worden, die
obigen Probleme zu lösen,
die im Stand der Technik auftreten, und sie schlägt ein Verfahren vor, das in
der Lage ist, getrennt Sendeleistungen des UL_DPCH und des S_UL_DPCCH
zu regeln, wenn eine HSDPA empfangende UE sich in einem weichen Übergabebereich
befindet. Weiterhin schlägt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren vor, das es einem Knoten
B ermöglicht,
den S_UL_DPCCH richtig abzuschätzen, wobei
das konventionelle Leistungsregelverfahren beibehalten wird, wenn
eine HASPDA empfangende UE sich in einem weichen Übergabebereich
befindet.
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Zusätzlich ist
es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung anzugeben, die es einem Knoten B ermöglichen, Aufwärtsregelkanäle für HSDPA
zuverlässig
zu interpretieren.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die getrennt Leistungen
von Aufwärtsregelkanälen in einem
HSDPA unterstützenden Mobilfunksystem
regeln.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die Leistungen von Aufwärtsregelkanälen regeln,
wenn eine das Abwärtspaket empfangende
UE sich in einem weichen Übergabebereich
in einem HSDPA unterstützenden
Mobilfunksystem befindet.
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Es
ist noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die getrennt Leistungsregelbefehle
für einen
UL_DPCH und einen S_UL-DPCH erzeugen.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die eine Sendeleistung
eines jeden UL_DPCH und S_UL_DPCH misst, indem ein Pilotfeld nicht
nur für
den UL_DPCH sondern auch für den
S_UL_DPCH für
die Sendeleistungsregelung geschaffen wird.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die Aufwärtssendeleistungsregelbefehle
für einen
UL_DPCH und einen S_UL_DPCH für
die Sendeleistungsregelung überträgt.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Sendeleistungsregelung anzugeben, das bzw. die
verhindert, dass eine Aufwärtssendeleistung
für einen
S_UL_DPCH zu hoch eingestellt wird, um dadurch die Erzeugung übermäßiger Interferenzstörungen in
einem weichen Übergabebereich
zu verhindern.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die es einem Knoten B ermöglichen,
getrennt für
wenigstens zwei in ei nem CDMA Kommunikationssystem verwendete Aufwärtskanäle eine
Kanalkompensation auszuführen,
indem ein Pilotfeld für
jeden der Kanäle
vorgesehen wird.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die es einem Knoten B ermöglicht,
getrennt für
wenigstens zwei Aufwärtskanäle, die
in einem HSDPA unterstützenden
Mobilfunksystem verwendet werden, eine Kanalkompensation auszuführen, indem
ein Pilotfeld für
jeden der Kanäle vorgesehen
wird.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die getrennt eine Kanalkompensation
für Aufwärtskanäle ausführt, wenn
eine das Abwärtspaket
empfangende UE sich in einem Übergabebereich
eines HSDPA unterstützenden
Mobilfunksystems befindet.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, das bzw. die getrennt für einen UL_DPCH
und einen S_UL_DPCH eine Kanalschätzung und Kanalkompensation
ausführt,
indem ein Pilotfeld nicht nur für
den UL_DPCH, sondern auch für den
S_UL_DPCH für
die Sendeleistungsregelung bereitgestellt wird.
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Um
die obigen Aspekte zu erfüllen,
wird ein Verfahren für
die Sendeleistungsregelung im Aufwärtskanal eines CDMA Kommunikationssystems angegeben,
enthaltend:
einen ersten Knoten B der gleichzeitig Hochgeschwindigkeitspaketdaten
durch einen gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsdatenkanal und zweckbestimmte
Daten über
einen festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal liefert; wenigstens
einen zweiten Knoten B, der benachbart zum ersten Knoten B liegt;
und eine UE zum Regeln erster und zweiter festgeschalteter Aufwärtsregelkanäle, wenn
die UE sich in einem weichen Übergabebereich
befindet, in dem der zweite Knoten B zweckbestimmte Daten über einen
festgeschalteten, physikalischen Abwärtskanal liefert, wobei die
UE zweckbestimmte Daten über
einen festgeschalteten Aufwärtsdatenkanal und
Steuerinformation durch den ersten festgeschalteten Aufwärtsregelkanal
zu den ersten und zweiten Knoten B sendet, wobei die Steuerinformation
Sendeleistungsregelinformation und eine Pilotbitinformation enthält, die
beim Empfang der zweckbestimmten Daten benötigt wird, wobei die UE Bestätigungsinformation
sendet, die angibt, ob die Hochgeschwindigkeitspaketdaten empfangen
werden, und Abwärtskanalstatusinformation
zwischen dem ersten Knoten B und der UE über den zweiten festgeschalteten
Aufwärtsregelkanal,
wobei der zweite festgeschaltete Aufwärtsregelkanal einen Teilrahmen
hat, der aus drei Schlitzen besteht, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: Senden des Teilrahmens nach Zuweisung der Pilotbitinformation
zu wenigstens einem der drei Schlitze; Empfangen der Sendeleistungsregelinformation durch
den festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal von dem ersten Knoten
B, wobei die Sendeleistungsregelinformation der Pilotbitinformation
entspricht; und Regeln der Sendeleistung für den zweiten festgeschalteten
Aufwärtsregelkanal
mit der Sendeleistungsregelinformation.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Verfahren für die Leistungsregelung
des Aufwärtskanal
in einem CDMA Kommunikationssystem angegeben, enthaltend: einen
ersten Knoten B, der gleichzeitig Hochgeschwindigkeitspaketdaten über einen
gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsdatenkanal und zweckbestimmte Daten über einen
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal liefert, wobei der
erste Knoten B Leistungen erster und zweiter festgeschalteter Aufwärtsregelkanäle regelt;
wenigstens einen zweiten Knoten B, der dem ersten B benachbart liegt;
und eine UE zum Senden zweckbestimmter Daten über einen festgeschalteten
Aufwärtsdatenkanal
und Steuerinformation über
den ersten festgeschalteten Aufwärtsregelkanal
zu den ersten und zweiten Knoten B, wenn die UE sich in einem weichen Übergabebereich befindet,
in dem der zweiten Knoten B zweckbestimmte Daten über einen
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal liefert, wobei die
Regelinformation Sendeleistungsregelinformation und Pilotbitinformation
enthält,
die beim Empfang der zweckbestimmten Daten benötigt wird, die UE Bestätigungsinformation
sendet, die angibt, ob die Hochgeschwindigkeitspaketdaten empfangen
werden, und Abwärtskanalstatusinformation
zwischen dem ersten Knoten B und der UE über den zweiten festgeschalteten
Aufwärtsregelkanal,
wobei der zweite festgeschaltete Aufwärtsregelkanal einen Teilrahmen
hat, der aus drei Schlitzen besteht, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: Erzeugen zweiter Sendeleistungsregelinformation für die Leistungsregelung
des zweiten festgeschalteten Aufwärtsregelkanals entsprechend
der Pilotbitinformation, die von dem wenigstens einen der drei Schlitze
getragen wird; und Senden der zweiten Sendeleistungsregelinformation über den
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal zu einem Sendezeitpunkt
für die
zweite Sendeleistungsregelinformation.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
für die
Leistungsregelung des Aufwärtskanals
in einem CDMA Kommunikationssystem angegeben, enthaltend: einen
ersten Knoten B, der gleichzeitig Hochgeschwindigkeitspaketdaten über einen
gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsdatenkanal und zweckbestimmte Daten über einen
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal liefert; wenigstens
einen zweiten Knoten B, der sich benachbart dem ersten Knoten B
befindet; und eine UE zur Regelung von Leistungen erster und zweiter
festgeschalteter Aufwärtsregelkanäle, wenn
sich die UE in einem weichen Übergabebereich befindet,
in dem der zweite Knoten B zweckbestimmte Daten über einen festgeschalteten
physikalischen Abwärtskanal
liefert, wobei die UE zweckbestimmte Daten über einen festgeschalteten
Aufwärtsdatenkanal
und Regelinformation über
den ersten festgeschalteten Aufwärtsregelkanal
zu den ersten und zweiten Knoten B sendet, wobei die Regelinformation
Sendeleistungsregelinformation (612, 1212) und Pilotbitinformation,
die beim Empfang der zweckbestimmten Daten benötigt wird, enthält, die
UE Bestätigungsinformation
sendet, die angibt, ob die Hochgeschwindigkeitspaketdaten empfangen
werden, sowie Abwärtskanalstatusinformation
zwischen dem ersten Knoten B und der UE über den zweiten festgeschalteten
Aufwärtsregelkanal,
wobei der zweite festgeschaltete Aufwärtsregelkanal einen Teilrahmen hat,
der aus drei Schlitzen besteht, wobei die Vorrichtung enthält: einen
Sender, der dazu eingerichtet ist, den Teilrahmen nach Zuweisung
der Pilotbitinformation zu wenigstens einem der drei Schlitze zu
senden; und einen Empfänger,
der dazu eingerichtet ist, die Sendeleistungsregelinformation über den
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal von dem ersten Knoten
B zu empfangen, wobei die Sendeleistungsregelinformation der Pilotbitinformation
entspricht, und die Sendeleistung für den zweiten festgeschalteten
Aufwärtsregelkanal
mit der Sendeleistungsregelinformation zu regeln.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
für die
Leistungsregelung des Aufwärtskanals
in einem CDMA Kommunikationssystem angegeben, enthaltend: einen
ersten Knoten B, der gleichzeitig Hochgeschwindigkeitspaketdaten über einen
gemeinsamen Hochgeschwindigkeitsdatenkanal und zweckbestimmte Daten über einen
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal liefert, wobei der
erste Knoten B Leistungen erster und zweiter festgeschalteter Aufwärtsregelkanäle regelt;
wenigstens einen zweiten Knoten B, der sich benachbart dem ersten
Knoten befindet; und eine UE zum Senden zweckbestimmter Daten über einen
festgeschalteten Aufwärtsdatenkanal
und Regelinformation über
den ersten festgeschalteten Aufwärtsregelkanal
zu den ersten und zweiten Knoten B, wenn die UE sich in einem weichen Übergabebereich
befindet, indem der zweite Knoten B zweckbestimmte Daten über einen
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal liefert, wobei die
Regelinformation Sendeleistungsregelinformation und Pilotbitinformation
enthält,
die beim Empfang der zweckbestimmten Daten benötigt wird, die UE Bestätigungsinformation
sendet, die angibt, ob die Hochgeschwindigkeitspaketdaten empfangen
werden, und Abwärtskanalstatusinformation
zwischen dem ersten Knoten B und der UE über den zweiten festgeschalteten
Aufwärtsregelkanal,
wobei der zweite festgeschaltete Aufwärtsregelkanal einen Teilrahmen
enthält,
der aus drei Schlitzen besteht, wobei die Vorrichtung enthält: einen
Empfänger
zum Erhalten eines zweiten Kanalabschätzungsergebnisses entsprechend
der von dem wenigstens einen der drei Schlitze getragenen Pilotbitinformation;
und einen Sender zum Erzeugen zweiter Sendeleistungsregelinformation
für die
Leistungsregelung des zweiten festgeschalteten Aufwärtsregelkanals
und zum Senden der zweiten Sendeleistungsregelinformation über den
festgeschalteten physikalischen Abwärtskanal zu einem Sendezeitpunkt
für die
zweite Sendeleistungsregelinformation.
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Die
obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
klarer hervor, die im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
gegeben wird.
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1 zeigt Abwärts/Aufwärts-Kanäle zwischen
einer UE und mehreren Zellen, wenn sich die UE in einem weichen Übergabebereich
befindet;
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2A bis 2C zeigen Strukturen der Abwärtskanäle, die
in einem gewöhnlichen
HSDPA unterstützenden
CDMA Kommunikationssystem verwendet werden;
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3A und 3B zeigen Strukturen der Aufwärtskanäle, die
in einem gewöhnlichen
HSDPA unterstützenden
CDMA Kommunikationssystem verwendet werden;
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4 ist ein Blockschaltbild
eines Senders in einem Knoten B gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist ein Blockschaltbild
eines Empfängers
im Knoten B gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist ein Blockschaltbild
eines UE-Senders entsprechend dem Empfänger des Knotens B von 4;
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7 ist ein Blockdiagramm
eines UE-Empfängers
entsprechend dem Sender des Knotens B von 5, die sich in einem zwei Zellen überdeckenden
weichen Übergabebereich
befindet;
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8A bis 8D zeigen Strukturen von Aufwärtskanälen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt einen Algorithmus
eines Knoten-B-Reglers nach der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt einen Algorithmus
eines UE-Reglers entsprechend dem Knoten-B-Regler von 9;
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11B und 11C zeigen Strukturen weiterer Aufwärtskanäle gemäß anderer
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung;
-
12 ist ein Blockschaltbild
eines UE-Senders gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist ein Blockschaltbild
eines Empfängers
im Knoten B gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
14 zeigt einen Algorithmus
eines UE-Reglers gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
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15 zeigt eine Algorithmus
eines Knoten-B-Reglers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hier nachfolgend unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Obgleich die folgende
Beschreibung der vorliegenden Erfindung an einem Beispiel eines HSPDA
in 3GPP gegeben wird, was Standard der 3. Generation asynchroner
Mobilfunksysteme ist, kann die vorliegende Erfindung in anderen
Kommunikationssystemen verwendet werden, die gleichzeitig Leistungen
von zwei oder mehr Aufwärtskanälen regeln.
Die vorliegende Erfindung gibt auch ein Verfahren zum getrennten
Regeln von Leistungen von festgeschalteten Abwärts- und Aufwärtsregelkanälen für HSDPA
an, wobei die Kompatibilität
einer existierenden HSDPA-Knoten-B/UE und einer existierenden Nicht-HSDPA-UE/Knoten-B
aufrechterhalten bleibt.
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8A bis 8D zeigen Strukturen von S_UL_DPCCH zum
Regeln von Sendeleistungen eines UL_DPCH und eines S-UL-DPCH gemäß der der vorliegenden
Erfindung. Es wird angenommen, dass der S_UL_DPCCH eine Länge von
drei Schlitzen hat, obgleich die vorliegende Erfindung eingesetzt
werden kann, wenn der S_UL_DPCCH eine andere Anzahl Schlitze hat.
Die in 8A bis 8D gezeigten Strukturen ACK/NACK,
Messbericht und Ort und Länge
des Pilotfeldes können
geändert
werden. Weiterhin können,
falls notwendig, nur die ACK/NACK und Ort und Länge des Pilotfeldes gesendet
werden, oder die ACK/NACK, Messbericht und Ort und Länge des
Pilotfeldes können
sämtlich
gesendet werden. Der ACK/NACK und der Messbericht können so
wie sie sind gesendet werden, oder nach Ansammlung bis zu einer
vorbestimmten Länge
durch Wiederholung, oder nach Kodierung durch einen gesonderten Kodierprozess.
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8A zeigt eine Kanalstruktur
mit drei Schlitzen 801, während denen ein ACK/NACK-Feld 803 und
ein Pilotfeld 805 einmal oder wiederholt dreimal gesendet
werden. Das ACK/NACK-Feld 803 trägt eine Bestätigung oder
negative Bestätigung,
die von der UE als Antwort auf ein n-Kanal-SAW-Paket gesendet wird, das über den
HS_PDSCH empfangen wurde. In einer Bestä tigung sendet eine Zelle, die
die Bestätigung
empfangen hat, das nächste
Paket entsprechend dem n-Kanal. Bei einer negativen Bestätigung sendet
eine Zelle, die die negative Bestätigung empfangen hat, das zuvor
gesandte Paket erneut. Das Pilotfeld 805 ist ein Feld zur
Abschätzung
des Kanalzustandes und der empfangenen Signalintensität des S_UL_DPCCH.
Das im UL_DPCCH verwendete Pilotmuster kann wieder verwendet werden,
und das einfachste Muster einer jeglichen Sequenz kann durch Voreinstellung
zwischen dem Knoten B und UE gesendet werden. Weiterhin kann ein
vom Pilotmuster im UL_DPCCH abweichendes Muster gesendet werden.
Auch ein Pilotfeld mit dem gleichen Muster kann für jeden
Schlitz gesendet werden oder unterschiedliche Pilotmuster können verwendet
werden, um die Reihenfolge der Schlitze wiederzugeben. Vorzugsweise
wird ein vorgegebener Wert zwischen dem Knoten B und der UE ohne
Rücksicht
auf das Pilotmuster verwendet, um die Signalintensität und den Aufwärtssendekanalzustand
des S_UL_DPCCH abzuschätzen.
Wenn ein Wert, der nicht vorgegeben ist, gesendet wird, kann nur
die Intensität
des Pilotsignals des S_UL_DPCCH gemessen werden. Das kann eine gewisse
Leistungsverschlechterung verursachen.
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8B zeigt eine Struktur eines S_UL_DPCCH,
der einen zeitgeteilten Messbericht 817 sowie ein ACK/NACK 813 und
ein Pilotfeld 815 trägt.
Das ACK/NACK-Feld 813 und das Pilotfeld haben die gleichen
Funktionen wie jene des ACK/NACK-Feldes 813 und des Pilotfeldes 805 von 8A. Der S_UL_DPCCH mit der
in 8B gezeigten Struktur
kann während
eines Schlitzes der drei Schlitzes oder wiederholt während der
drei Schlitze gesendet werden.
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8C zeigt eine Struktur eines S_UL_DPCCH,
der ein ACK/NACK-Feld 823 und ein Pilotfeld 825 unter
Verwendung aller drei Schlitze 821 trägt, und 8D zeigt eine Struktur eines S_UL_DPCCH,
der ein ACK/NACK-Feld 831, ein Pilotfeld 833 und
einen Messbericht 835 unter Verwendung aller drei Schlitze 831 trägt. Jedes
der in den 8C und 8D gezeigten Felder kann
die gleiche Funktion und Konstruktion haben, wie jene von jedem
der in den 8A und 8B gezeigten Felder.
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4 ist ein Blockschaltbild
eines Senders in einem Knoten B entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Nach 4 empfängt ein
Regler 401 einen ersten Pilotkanalschätzwert 451 und einen
zweiten Pilotkanalschätzwert 452,
die Pilotfelder des UL-DPCCH bzw. des S_UL_DPCCH sind und über einen
Knoten-B-Empfänger
empfangen werden, und erzeugt TPC-Befehle für den UL_DPCCH und den S_UL-DPCCH.
Der Regler 401 gibt die TPC-Befehle für den UL_DPCCH und den S_UL_DPCCH
in einen Multiplexer 420 zu optimalen Zeitpunkten ein.
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Bei
der Bestimmung der Zeitpunkte, zu welchen der Regler 401 die
TPC-Befehle für
den UL_DPCCH und den S_UL_DPCCH sendet, können zahlreiche Bedingungen
in Betracht gezogen werden, wie unten beschrieben: (1) Signalstärke und Wichtigkeitsgrad,
Kanalzustand und Datensenderate des UL_DPDCH, wie von der UE gesendet;
(2) Signalstärke
und Kanalzustand des S_UL-DPCCH; und (3) Sendedauer des S_UL-DPCCH
und Leistungsregelverhältnis
zwischen dem UL_DPCCH und dem S_UL_DPCCH. Zur Vereinfachung der
Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass der
TPC-Befehl für
den S_UL_DPCCH einmal gesendet wird, nachdem der TPC-Befehl für den UL_DPCCH
zweimal gesendet wird, in den Strukturen, die in den 4 bis 7 gezeigt sind. Wie oben beschrieben,
können
die Senderate für
den TPC-Befehl für
den UL_DPCCH und die Senderade für
den TPC-Befehl für
den S_UL_DPCCH entsprechend den Umständen eingestellt werden. Die
eingestellten Raten können
zur UE durch eine Hochlagensignalisiermeldung oder eine Kanalregelmeldung
gesendet werden und können
entsprechend einer Voreinstellung zwischen dem Knoten B und der
UE geändert werden.
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Der
Multiplexer 420 empfängt
einen TPC 402, einen Pilot 403 und eine TFCI 404,
um dadurch den DL_DPCH aufzubauen. Benutzerdaten 411 oder höhere Signalisierregelinformation
wird durch Faltungskodierung oder Turbokodierung in einem Kodierer 412 kanalkodiert
und wird dann auf ein Signal geladen, das durch einen Ratenanpasser 413 mit
einem Format verarbeitet wird, das in geeigneter Weise durch den
physikalischen Kanal gesendet werden kann, um dadurch den DL_DPDCH
aufzubauen.
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Der
DL_DPCH, der vom Multiplexer 420 ausgegeben wird, wird
mit im DL_DPCH verwendeten Kanalisierungskodes in einem Spreizer 421 kanalkodiert
und wird dann in einem Multiplizierer 422 mit einer Kanalverstärkung multipliziert,
die auf die Sendeleistung des DL_DPCH bezogen ist. Der kanalkompensierte
DL_DPCH wird einem Summierer 460 eingegeben. Der Summierer 460 summiert
den eingegebenen DL_DPCH und andere Abwärtssendekanäle. In diesem Falle kann die
Kanalverstärkung,
die mit der Sendeleistung des DL_DPCH in Beziehung ist, unter Beachtung
einer Senderate des DL_DPCH, eines vom Aufwärtskanal empfangenen TPC-Befehls usw. eingestellt
werden.
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Erste
Benutzerdaten für
den HS_PDSCH werden durch ein geeignetes Verfahren in einem Kodierer 432 kanalkodieert
und werden durch einen Ratenanpasser 433 in ein Format
verarbeitet, das für
die Sendung über
einen physikalischen Kanal geeignet ist. Die Prozessbenutzerdaten
werden in einem Spreizer 434 kanalkodiert, in einem Multiplizierer 435 mit
einer geeigneten Kanalverstärkung
multipliziert und dann in einen Summierer 460 gegeben der
die eingegebenen Daten und andere Abwärtskanäle summiert. Der Spreizer 434 kann
mehrere Kanalisie rungskodes haben, wie später beschrieben wird, um dadurch
die Abwärtsdatensendegeschwindigkeit
zu steigern.
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TRFI-Information 441 gibt
Kanalisierungskodes an, die für
den HS_PDSCH verwendet werden, einen MCS-Pegel und Werte, die an
den HS_PDSCH angepasst sind, so dass die UE den HS_PDSCH richtig
interpretieren kann. HARQ-Information 442 informiert die
UE über
den Kanal, auf dem das vom HS_PDSCH geführte Paket gesendet worden
ist, und ob das Paket ein erstmals übertragenes Paket oder ein
wiederholt übertragenes
Paket ist, um es dadurch der UE zu ermöglichen, die Charakteristik
des Pakets zu verstehen und in geeigneter Weise zu verwenden, dass
vom gegenwärtig
empfangenen HS_PDSCH übermittelt
wurde. D. h., wenn das empfangene Paket ein wiederholt gesendetes
Paket ist, dann kann das wiederholt gesendete Paket zu dem bereits
empfangenen fehlerhaften Paket addiert werden, um dadurch ein richtiges
Signal zu reproduzieren.
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Die
TFRI-Information 441 und die HARQ-Information 442 werden
durch Kodierer 443 bzw. 444 kodiert und dann in
einen Multiplexer 445 gegeben. die TFRI-Information 441 und
die HARQ-Information 442 können wie
sie sind gesendet werden, oder sie werden wiederholt gesendet oder
nachdem sie durch einen geeigneten Kodierprozess kodiert worden
sind, um ihre Zuverlässigkeit
zu steigern. Der Multiplexer 445 empfängt die Ausgänge der
Kodierer 443 und 444 und baut dadurch einen HS_SCCH
auf und gibt ihn aus. Das vom Multiplexer 445 abgegebene
Signal wird mit einem Kanalisierungskode für den HS-SCCH in einem Spreizer 446 gespreizt,
mit einer Kanalverstärkung
für den
HS_SCCH in einen Multiplizierer 447 multipliziert und dann
in einen Summierer 460 eingegeben.
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Der
Summierer 460 summiert den DL_DPCH, HS_PDSCH, HS_SCCH und
gemeinsame Abwärtskanäle, die
Kanäle
anderer UEs und Regelsignale von Knoten B senden, die in 4 nicht dargestellt sind.
Eine UE, die die gemeinsamen Abwärtskanäle empfängt, kann
nur die Signale richtig interpretieren, die über gewünschte Abwärtskanäle empfangen werden, mittels
der Kanalisierungskodes, die zu den gemeinsamen Abwärtskanälen zur
Differenzierung multipliziert sind. Die vom Summierer 460 abgegebenen
Signale werden mit einem Verschlüsselungskode,
der vom Knoten B verwendet wird, in einem Multiplizierer 461 verschlüsselt und
dann in einem Modulator 462 moduliert. Die modulierten
Signale werden in einem RF-Modul 463 in Trägerfrequenzsignale
umgewandelt und dann über
eine Antenne 461 zur UE gesendet. Der im Multiplizierer 461 verwendete
Verschlüsselungskode
ist zur Identifizierung jedes Abwärtssignals von Knoten B oder
Zellen nützlich.
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5 ist ein Blockschaltbild
eines Empfängers
im Knoten B gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Über
eine Antenne 501 von einer UE empfangene Signale werden
in einem RF-Modul 502 in Basisbandsignale umgewandelt. Die
Basisbandsignale werden in einem Modulator 503 moduliert
und dann mit den gleichen Verschlüsselungskode, wie sie von der
UE verwendet wurden, in einem Multiplizierer 504 entschlüsselt. Die
von der UE verwendeten Verschlüsselungskodes
identifizieren die zu den UEs von einem Knoten B gesendeten Signale.
Die vom Multiplizierer 504 ausgegebenen Signale werden
in Entspreizern 510, 520 und 530 entspreizt,
so dass die Signale in einen UL_DPCCH, einen UL_DPDCH und einen
S_ULDPCCH klassifiziert werden. Die gleichen Kanalisierungskodes
wie sie im UL_DPCCH, UL_DPDCH und S_UL_DPCCH verwendet werden, gelangen
an den Entspreizern 510, 520 bzw. 530 zur
Anwendung. Vom UL_DPCCH, der vom Entspreizer 510 ausgegeben wird,
wird nur ein Pilotfeld 512 im Demultiplexer 511 extrahiert
und dann in einen Kanalschätzer 513 eingegeben.
Das Pilotfeld 512 wird bei der Abschätzung eines Aufwärtskanalzustandes
verwendet. Nachdem die Stärke
des Pilotsignals geschätzt
ist, erzeugt der Knoten B einen TPC-Befehl zur Sendeleistungsregelung
des UL_DPCH unter Verwendung der Pilotsignalstärke. Der in den Multiplizierer 514 eingegebene UL_DPCH
wird mit einem Kanalschätzwert
kompensiert, der im Kanalschätzer 513 berechnet
wird, und dann in TPC 516, TFCI 517 und FBI 518 im
Demultiplexer 515 demuliplexiert.
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Der
vom Entspreizer 520 ausgegebene UL-DPDCH wird mit den Kanalschätzwert des
Kanalschätzers 513 im
Multiplizierer 521 kompensiert und dann in die ersten Benutzerdaten
oder Hochlage-Signalisiermeldung in einem Dekoder 522 restauriert, von
dem angenommen wird, dass er in der Lage ist, auch eine umgekehrte
Ratenanpassfunktion auszuführen.
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Aus
dem vom Entspreizer 530 ausgegebenen S_UL_DPCCH wird im
Demultiplexer 532 nur ein Pilotfeld 540 extrahiert.
Das vom S_UL_DPCCH extrahierte Pilotfeld 540 wird in einem
Kanalsetzer 534 kanalgeschätzt, und der geschätzte Wert
wird dann zu einem Regler 550 gesendet.
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Der
im Multiplizierer 533 kanalkompensierte S_UL_DPCCH wird
in ACK/NACK und Kanalberichtsinformation in einem Demultiplexer 535 dividiert
und werden dann in Kanalmessinformation 537 und ACK/NACK
in Dekodern 536 bzw. 538 wieder hergestellt. Die
Dekoder 536 und 538 sind als Dekoder definiert,
die gleiche Kodes und Dekodierfunktion für wiederholte Sendungen haben,
wie von der UE verwendet.
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Der
Regler 550 empfängt
einen Signalschätzwert
des Pilotfeldes des UL_DPCCH, der im Kanalschätzer 513 geschätzt wird,
und einen Kanalschätzwert
des Pilotfeldes des S_UL_DPCCH, der im Kanalschätzer 534 geschätzt wird,
um TPC-Befehle für
jeden der Kanäle
zu erzeugen.
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Mit
den Kanalschätzern 513 und 534 verbundene
Schalter 551 bzw. 552 können gesteuert werden, um den
Kanalschätzwert,
der in den Multiplizierer 533 eingegeben wird, einzustellen
und dadurch eine separate Kanalschätzung für jeden der Kanäle zu ermöglichen,
an den der TPC angeschlossen ist. Wenn also ein Signal, an das der
TPC für
den UL_DPCCH angeschlossen ist, empfangen wird, kann der Kanalschätzwert des
S_UL_DPCCH mit einem Kanalschätzwert
kompensiert werden, der mit dem Pilotfeld des UL_DPCCH geschätzt ist.
Wenn hingegen ein Signal empfangen wird, an dem der TPC für den S_UL_DPCCH
angewendet wird, empfangen wird, kann der Kanalschätzwert des S_UL_DPCCH
mit einem Kanalschätzwert
kompensiert werden, der mit dem Pilotfeld S_UL_DPCCH geschätzt ist.
Im oben beschriebenen Regler 550 können Kanäle, die unterschiedliche Kanalmessdaten haben,
die nur zu einer UE gesendet werden, getrennt geschätzt und
dann mit dem geschätzten
Wert kompensiert werden, wodurch die Kanalkompensationsverstärkung verbessert
wird. Weiterhin kann während
der Sendung des S_UL_DPCCH der Knoten B den S_UL_DPCCH getrennt
messen und kanalkompensieren, um dadurch die Leistung des S_UL_DPCCH
weiter zu verbessern.
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6 ist ein Blockschaltbild
eines UE-Senders entsprechend dem Knoten-B-Empfänger von 4. Ein Regler 60 erzeugt und
regelt eine Kanalverstärkung 651,
die am UL_DPCH angewendet wird, einen ersten Pilot 611,
der am UL_DPCCH angewendet wird, eine Kanalverstärkung 652, die am S_UL_DPCCH
angewendet wird, und einen zweiten Pilot 621, der am S_UL_DPCCH
angewendet wird. Der Regler 601 empfängt mehrere TPCs, die von einem
Knoten B gesendet werden, und erzeugt Kanalverstärkungen 652 und 651 unter
Verwendung der TPCs für
den S_UL_DPCCH bzw. UL_DPCH. Die Kanalverstärkung 652 kann direkt
unter Verwendung des TPC bestimmt werden, die von dem Knoten B empfangen
wird, der den HSDPA sendet, oder kann als ein spezieller kritischer
Wert bestimmt werden, wenn die Kanalverstärkung, auf die die empfangene TPC
angewendet wird, zu hoch ist, so dass die Stärke des Interferenzsignals
für andere
Signale in einem weichen Übergabebereich,
die von dem S_UL_DPCCH erzeugt werden, zu groß ist. Der spezielle kritische
Wert kann mit einem Verhältnis
der Sendeleistung zum UL_DPCH oder durch eine absolute Größe der Sendeleistung
bestimmt werden. Das Verhältnis
der Sendeleistung zum UL_PDCH und die absolute Größe der Sendeleistung
können
mit einer Hochlagesignalisierung oder einem physikalischem Lagesignal
vom Knoten B zur UE gesendet werden oder können zwischen dem Knoten B
und der UE voreingestellt sein.
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Der
Multiplexer 615 empfängt
einen TPC 612 zur Abwärtssendeleistungsregelung,
einen vom Regler 601 ausgegebenen ersten Pilot 611,
eine TFCI 613 und eine FBI 614, um den UL-DPCCH aufzubauen.
Der UL-DPCCH, der vom Multiplexer 615 ausgegeben wird,
wird mit einem Kanalisierungskode gespreizt, der an dem UL-DPCCH
im Spreizer 616 angewendet wird, wird mit der Kanalverstärkung 651 im Multiplizierer 617 multipliziert
und dann in einen Summierer 640 eingegeben.
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Die
Benutzerdaten 631 oder Signalisierungsinformation höherer Lage
wird in einem Kodierer 632 kodiert und dann in einem Ratenanpasser 633 verarbeitet,
um für
den Sendemodus der physikalischen Kanäle geeignet zu sein. Das vom
Ratenanpasser 633 ausgegebene Signal wird in einem Spreizer 634 zum
UL_DPDCH umgewandelt, in einem Multiplizierer 635 für den UL_DPDCH
mit einer Kanalverstärkung
multipliziert, und dann in den Summierer 640 eingegeben.
Die im Multiplizierer 635 angewendete Kanalverstärkung kann
unter Berücksichtigung
der Differenz zwischen Senderaten des UL_DPCCH und des UL_DPDCH
für die
im Multiplizierer 617 angewendete Kanalverstärkung bestimmt
werden.
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Ein
Multiplexer 627 empfängt
kodierte Werte, die durch Kodierung einer ACK/NACK 625 erhalten werden,
was Regelinformation für
n-Kanal HARQ ist, in einem Kodierer 626 und durch Kodierung
von Kanalmessinformation 623 in einem Kodierer 624.
Weiterhin empfängt
der Multiplexer 627 den im Regler 601 bestimmten
zweiten Pilot 621, um einen S-UI-DPCCH aufzubauen. Wie
oben beschrieben, kann der zweite Pilot 621 ein Muster
verwenden, das gleich dem des ersten Piloten 611 oder davon
verschieden ist.
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Der
Summierer 640 summiert eingegebene Aufwärtssignale und gibt die Summe
an einen Multiplizierer 641 ab. Da die im Summierer 640 summierten
Aufwärtssignale
durch die verschiedenen zu den Aufwärtssignalen multiplizierten
Kanalisierungskodes identifiziert werden können, kann der die Signale
empfangende Knoten B geeignete Signale reproduzieren. Der Multiplizierer 641 verschlüsselt die Aufwärtssignale
von der UE mit Aufwärtsverschlüsselungskodes,
die von der UE verwendet werden, so dass die Aufwärtssignale
von der UE von Aufwärtssignalen
von anderen UEs unterschieden werden können. Die vom Multiplizierer 641 ausgegebenen
Signale werden in einem Modulator 642 moduliert, in einem
RF-Modul 643 in Trägerfrequenzsignale
umgewandelt und dann über
eine Antenne 644 zum Knoten B gesendet.
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7 ist ein Blockschaltbild
eines UE-Empfängers
entsprechend dem Knoten-B-Sender von 5,
der in einem weichen Übergabebereich,
der zwei Zellen abdeckt, liegt. Abwärtssignale, die über eine
Antenne 701 empfangen werden, werden in einem RF-Modul 702 in
Basisbandsignale umgewandelt. Die Basisbandsignale werden in einem
Demodulator 703 demoduliert und dann in einem Multiplizierer 704 mit
den gleichen Verschlüsselungskodes, wie
jene, die von der UE verwendet wurden, entschlüsselt. Die entschlüsselten
Abwärtssignale,
die vom Multiplizierer 704 ausgegeben werden, werden in
Entspreizern 710, 730, 740 und 750 entspreizt,
so dass die Signale klassifiziert werden in eine DL_DPCH, einen
DL_DPCH von anderen Knoten B, die den HS._DSCH nicht senden, einen
HS_PDCH und einen SHCCH.
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Der
DL_DPCCH von einem Knoten B, der den HS-DSCH sendet, der vom Entspreizer 710 ausgegeben
wird, wird einem Demultiplexer 711 zugeführt, in
dem eine TPC 721 dann vom DL_DPCH extrahiert wird. Der
DL_DPCH von einem Knoten B, der den HS-DSCH nicht sendet, der vom
Entspreizer 730 ausgegeben wird, wird einem Demultiplexer 731 zugeführt, in
dem eine TPC 723 dann vom DL_DPCH extrahiert wird. Die
TPCs 721 und 723 werden einem Regler 760 zugeführt und
dann bei der Bestimmung von Aufwärtsleistungen
des UP_DPCH und S_UL_DPCCH verwendet.
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Die
Ausgänge
der Demultiplexer 711 und 731 werden einem Summierer 712 zugeführt und
dort summiert. Die summierten Signale werden in einen Demultiplexer 770 eingegeben,
in dem nur ein Pilotfeld 771 aus den summierten Signalen
extrahiert wird, das dann einem Kanalschätzer 720 zugeführt wird.
Ein Kanalschätzergebnis
für die
Pilotsignale 771, das in den Kanalschätzer 720 eingegeben
wird, wird einem Regler 760 zugeführt und dann bei der Erzeugung
eines TPC-Befehls
für die
Abwärtssendeleistungsregelung
von Knoten B in Kommunikation mit der UE verwendet. Das Kanalschätzergebnis
des Kanalschätzers 720 wird
einem Multiplizierer 713 eingegeben und bei der Kanalkompensation
des DL_DPCH verwendet, der vom Summierer 712 ausgegeben
wird. Der kanalkompensierte DL_DPCH wird in einen TFCI 717 eingegeben
und in einem Demultiplexer 715 in ein DL_DPDCH multiplexiert.
Der vom Demultiplexer 715 ausgegebene DL_DPDCH wird dekodiert
und somit in Benutzerdaten 719 oder Signalisierungsinformation
höherer
Lage in einem Dekodierer 718 wieder hergestellt, von dem
angenommen wird, dass er in der Lage ist, auch eine inverse Ratenanpassfunktion
auszuführen.
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Der
vom Entspreizer 740 ausgegebene HS-PDSCH wird dem Multiplizierer 741 eingegeben, mit
einem Kanalschätzer 720 berechneten
Kanalschätzwert
kompensiert und dann an einen Dekoder 742 ausgegeben. In 7 wird angenommen, dass die
Kanalschätzung
durch den Kanalschätzer 720 ausgeführt wird,
nachdem die DP_DPCHs zu der UE summiert werden. Wenn jedoch Kanalschätzung für jedes
Pilotsignal ausgeführt
wird, die den DL_DPCHs differenziert werden, dann kann der am Multiplizierer 741 angewendete
Kanalschätzwert
durch einen Kanalschätzwert
für ein
Pilotfeld eines DL_DPCH von einem Knoten B ersetzt werden, der den
HS-PDSCH gesendet
hat. Der vom Multiplizierer 741 ausgegebene HS-DSCH wird
in einem Demultiplexer 742 dekodiert und entschachtelt,
um zu den Benutzerdaten wieder hergestellt zu werden. Der in dem
Demultiplexer 742 dekodierte HS-DSCH kann im Betrieb eines N-Kanal
SAW HARQ verwendet werden.
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Der
vom Entspreizer 750 ausgegebene SHCCH wird im Multiplizierer 751 mit
dem Kanalschätzwert
kompensiert, der vom Kanalschätzer 720 ausgegeben
wird. Wie der im Multiplizierer 741 verwendete Kanalschätzwert kann
auch der im Multiplizierer 751 verwendete Kanalschätzwert durch
einen Wert ersetzt werden, den man durch Interpretation eines Pilotfeldes
eines DL_DPCH eines Knotens B erhält, der den SHCCH sendet, wenn
die Pilotsignale der DL_DPCHs unterschieden werden können.
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Der
SHCCH, der im Multiplizierer 751 kanalkompensiert worden
ist, wird in einem Demultiplexer 752 in zwei Signale aufgeteilt,
die dann zur TFRI-Information 755 und zur HARQ-Information 756 in
Dekodern 753 bzw. 754 wieder hergestellt werden,
so dass sie für
entsprechende Objekte verwendet werden können.
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Der
Regler 760 empfängt
Schätzergebnisse von
Pilotfeldern aller TPCs und DL_DPCCHs, wie von der UE empfangen,
um Aufwärtssendeleisetungen
des UL-DPCH und S-DL-DPCCH der UE zu bestimmen. Wenn ein Knoten
B, der den HSDPA sendet, einen TPC-Befehl für den UL-DPCCH zu einer UE gesendet hat, die
den in 7 gezeigten Empfänger verwendet,
kann die Sendeleistung des UL-DPCH einschließlich des TPC-Befehls bestimmt werden.
Wenn der S-UL-DPCCH
gesendet werden muss, ohne den TPC-Befehl für den S-UL-DPCCH nach Empfang
des TPC-Befehls für
den UL-DPCCH zu empfangen, kann die Sendeleisetung für den S-UL-DPCCH
mit einem vorbestimmten Leistungsversatz bestimmt werden. Wenn weiterhin
ein Knoten B, der den HSDPA sendet, einen TPC-Befehl für den S-UL-DPCCH
gesendet hat, kann die Sendeleistung des UL-DPCH durch Verwendung
anderer TPC-Befehle als den TPC-Befehl für den S-UL-DPCH bestimmt werden,
und die Sendeleistung des S-UL-DPCH kann durch Verwendung des TPC-Befehls
für den
S-UL-DPCH bestimmt werden.
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9 und 10 sind Flussdiagramme, die Betriebsabläufe eines
Knoten-B-Reglers und eines UE-Reglers
in einem Aufwärtsleistungssregelverfahren
nach der vorliegenden Erfindung zeigen. Zur Vereinfachung wird die
Beschreibung nachfolgend auf der Grundlage der in 1 dargestellten Situation gegeben.
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9 zeigt einen Algorithmus
eines Knoten-B-Regler nach der vorliegenden Erfindung. Nach 9 ermittelt im Schritt 900 der
Knoten B, ob eine UE, die einen HS-DSCH vom Knoten B empfängt, sich
in einem weichen Übergabebereich
(SHR) befindet. Es ist natürlich,
dass der Knoten B die Ermittlung im Schritt 900 ausführt, weil
der Knoten B Information über
Signalstärken
von anderen Knoten, die von der UE gemessen wurden, empfängt und
bestimmt, ob der UE gestattet wird mit anderen Knoten B im weichen Übergabebereich
zu kommunizieren, oder nicht. Im Schritt 901 empfängt der
Knoten B ein Pilotfeld und TPC-Befehl des P_UL_DPCCH und ein Pilotfeld
des S-UL-DPCCH von der UE. Der P_UL_DPCCH trägt Regelinformation für festgeschaltete
Abwärtskanäle, und
der S-UL-DPCCH trägt Aufwärtsregelinformation
für den
HASDPA. Wenn der Knoten B den S-UL_DPCCH im Schritt 901 empfängt, kann
der S-UL_DPCCH unterschiedliche Strukturen
haben, je nachdem, ob sich die UE in dem weichen Übergabebereich
befindet, oder nicht. Wenn also die UE sich nicht im weichen Übergabebereich befindet,
dann steht die UE nur mit einem Knoten B in Verbindung, der der
HS-DPCCH sendet, so dass die UE keine Pilotinformation zum S-UL-DPCCH
für die
Sendeleistungsregelung des S-UL-DPCCH zu senden braucht. Wenn die
UE sich nicht im weichen Übergabebereich
befindet, kann der S-UL-DPCCH also ein Format ohne Pilotfeld aus
zahlreichen Formaten haben, die in den 8A und 8D dargestellt sind.
In der Beschreibung von 9 wird
jedoch angenommen, dass die UE stets Schlitze mit dem gleichen Format
für den
S-UL-DPCCH verwendet. Indem die UE stets Schlitze mit dem gleichen
Format verwendet, kann übermäßige Signalisierung
zur Veränderung
des Schlitzformats des S-UL-DPCCH zwischen der UE und dem Knoten
B, der B sendet, beseitigt werden. Wenn jedoch die UE sich nicht
im weichen Übergabebereich
befindet, kann die UE unnötige
Signale senden, was den Batteriestromverbrauch steigert. Um diese
Steigerung des Batteriestromverbrauchs zu verhindern, kann die UE
einen DTX-(Diskretes Sendeausschalten)Betrieb anstelle der Sendung
der Pilotfelder des S-UL-DPCCH
einstellen.
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Im
Schritt 902 ermittelt der Knoten B, ob er ein exaktes Pilotfeld
des S_UL-DPCCH empfangen hat. Wenn der Knoten B geschlossen hat,
dass ein exaktes Pilotfeld des S-UL-DPCCH nicht empfangen worden
ist, analysiert der Knoten B das Pilotfeld des P_UL_DPCCH, um einen
TPC-Befehl für
den P_UL_DPCCH im Schritt 911 zu erzeugen. Wenn der Knoten
B einen Empfang eines exakten Pilotfeldes des S-UL-DPCCH im Schritt 902 bestätigt hat,
analysiert der Knoten B die Pilotfelder des P_UL_DPCCH und des S_UL_DPCCH
im Schritt 903. Im Schritt 904 werden TPC-Befehle
für den
P_ZL_DPCCH und den S_UL_DPCCH unter Vorwendung der Pilotfelder des P_UL_DPCCH
und des S_UL_DPCCH erzeugt, die aus der Analyse im Schritt 903 erhalten
wurden.
-
Im
Schritt 905 ermittelt der Knoten B, ob ein geeigneter Zeitpunkt
zur Sendung den TPC für
den S_UL_DPCCH vorliegt. Die Sendezeitpunkte können unter Beachtung solcher
Parameter bestimmt werden, wie Bedeutungsgrad der über den
UL-DPDCH übertragenen
Daten, eine Leistungsregelperiode für den UL-DPCH entsprechend
der Bewegungsgeschwindigkeit der UE, eine Empfangsqualität des P-UL-DPCH
und eine Empfangsqualität
des S_UL_DPCH. Wenn die über
den UL-DPDCH übertragenen
Daten nicht so wichtig sind, können
der TPC für
den S_UL_DPDCH öfter übertragen
werden, um exakte Aufwärtsregelinformation
für den
HSDSCH zu empfangen. Wenn die Leistungsregelperiode für den UI-DPCH
entsprechend der Bewe gungsgeschwindigkeit der UE verlängert wird,
kann der TPC für
den S-UL-DPCCH häufiger
gesendet werden. Wenn die Qualität
des empfangenen P-UL-DPCH gut ist und keine Serienänderung
im Kanalzustand von der UE zum Knoten B vorliegt, können der
TPC für
den S-UL-DPCCH häufiger gesendet
werden. Wenn schließlich
eine Serienänderung weder
im Kanalzustand noch der Qualität
des S-UL-DPCCH vorliegt, kann der TPC für den S-UL-DPCCH häufiger gesendet
werden.
-
Wenn
die UE sich in dem weichen Übergabebereich
befindet, haben der UL-DPCH und der S-UL-DPCH unterschiedliche Sendeleistungen.
Da alle Knoten B im weichen Übergabebereich
den UL-DPCH empfangen können,
weil sich der UL-DPCH im weichen Übergabebereich befindet, können weiterhin
selbst ein UL-DPCH und S-UL-DPCH, die zur gleichen UE gesendet werden, unterschiedliche
Signalqualität
und Signalzustand haben.
-
Wenn
der Knoten B geschlossen hat, dass kein Zeitpunkt vorliegt, den
TPC für
den S_UL_DPCCH zu senden im Schritt 905, bestimmt im Schritt 906 der
Knoten B einen TPC-Befehl
für den P_UL_DPCCH
zu senden. Wenn der Knoten B geschlossen hat, dass ein Zeitpunkt
zum Senden der TPC für
den S_UL_DPCCH vorliegt, sendet der Knoten B im Schritt 907 einen
TPC-Befehl für
den S_UL_DPCCH. Obgleich die in den Schritten 906 und 907 bestimmten
TPCs für
den UL_DPCCH sind, können
sie auch am UL_DPDCH angewendet werden, weil der UL_DPCCH und der
UL_DPDCH in allen Aspekten mit Ausnahme ihrer Sendegeschwindigkeiten
gleich sind.
-
Im
Schritt 908 stellt der Knoten B die Abwärtssendeleistung entsprechend
dem im Schritt 901 empfangenen Abwärtssendeleistungsregelbefehl
ein und sendet dann andere Abwärtssignale
zusammen mit entsprechenden TPC-Befehlen an die UE.
-
Im
Schritt 909 ermittelt der Knoten B, ob die mit dem Knoten
B in Verbindung befindliche UE den weichen Übergabebereich verlassen hat
oder ob die Sendung des HS-DSCH zur UE abgeschlossen worden ist.
Wenn die UE den weichen Übergabebereich verlassen
hat oder die Sendung des HS-DSCH zur UE abgeschlossen worden ist,
wird die Aufwärtssendeleistung
der UE mit einem normalen Leistungsregelalgorithmus geregelt, der
die Aufwärtssendeleistung
der UE im Schritt 910 regelt. Im entgegengesetzten Fall
wird der Vorgang vom Schritt 901 wiederholt.
-
Die
obige Beschreibung des Algorithmus eines Knoten-B-Reglers von 9 basiert auf einer Annahme,
dass der Knoten B ermittelt, ob er die Operationen in Schritten 901 bis 908 ausführt, je
nachdem, ob sich die UE im weichen Übergabebereich befindet. Wenn
sich die UE im weichen Übergabebereich
befindet, sollte also die UE das Pilotfeld zum S_UL_DPCCH für jeden S_UL_DPCCH-Teilrahmen mit
2 ms Einheitsdauer senden, was es dem Knoten B ermöglicht,
stets die Operationen in den Schritten 901 bis 908 auszuführen. Diese
häufige
Sendung des Pilotfeldes kann Störungen
der UE mit Knoten B verstärken,
die den HS-DSCH nicht senden.
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Als
weiteres Beispiel zur Verminderung der Störung ermöglicht daher die vorliegende
Erfindung einem HSDPA-Knoten B, exakte ACK/NACK-Information und
Kanalberichtsmitteilungen nur zu empfangen, wenn geplant ist, HS-DSCH-Daten
zu empfangen. Der Knoten B sendet daher das Pilotfeld über den
S_UL_DPCCH, und als Folge davon führt der HSDPA-Knoten B die
in 9 gezeigten Operationen
durch, so dass der HSDPA-Knoten B getrennt die Sendeleistungen des
S_UL_DPCCH und des P_UL_DPCCH regeln kann.
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Speziell
wenn die UE sich in einem weichen Übergabebereich befindet, führt der
HSDPA-Knoten B eine
Planung durch, die es den HS-DSCH-Daten ermöglicht, zur UE gesendet zu
werden und sendet Regelinformation, die erforderlich ist, um die HS-DSCH über den
SHCCH zu empfangen. Die UE sendet Pilotfelder durch den S_UL_DPCCH
durch den in 10 gezeigten
Betrieb nach Empfang des SHCCH und bis zur Sendung der ACK/NACK-Information
für die
HS-DSCH-Daten. Inzwischen regelt der HSDPA-Knoten B getrennt die
Sendeleistungen des S_UL_DPCCH und des P_UL_DPCCH durch den in 9 gezeigten Betrieb, während die
UE die S_UL_DPCCH-Pilotfelder sendet.
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Wenn
sich die UE im weichen Übergabebereich
befindet, wird die Ausführung
des Sendung des S_UL_DPCCH-Pilotfeldes davon bestimmt, ob die SHCCH-Regelinformation
(d. h. HS-DSCH-Daten) empfangen
worden sind. Wenn die S_UL_DPCCH-Pilotfelder nicht gesendet werden müssen, kann
ein S_UL_DPCCH ohne ein Pilotfeld aus den S_UL_DPCCHs mit zahlreichen
Strukturen verwendet werden, wie in den 8A bis 8D gezeigt, in
der gleichen Weise, wie oben beschrieben. Ansonsten, wenn die UE
sich in dem weichen Übergabebereich
befindet, kann die DTX-Sendung verwendet werden, wenn der S_UL_DPCCH
immer mit dem Pilotfeldformat gesendet wird und ohne einen echten S_UL_DPCCH-Pilot,
wie oben beschrieben.
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10 zeigt einen Algorithmus
eines UE-Reglers entsprechend dem Knoten-B-Regler von 9. Nach 10 empfängt die UE einen TPC-Befehl
von einem Knoten B im Schritt 1001. Im Schritt 1002 ermittelt
der UE-Regler, ob der im Schritt 1001 empfangene TPC-Befehl
ein TPC für
den S_UL_DPCCH ist. Wenn der empfangene TPC ein TPC für den S_UL_DPCCH
ist, wird der S_UL_DPCCH getrennt und gesondert analysiert von TPCs
für den
P_UL_DPCCH, der von anderen Knoten empfangen wird, im Schritt 1003.
Im Schritt 1004 werden Sendeleistungen für den S_UL_DPCCH
und P_UL_DPCCH unter Verwendung der im Schritt 1003 gesondert
analysierten TPCs bestimmt. Die Sendeleistung für den S_UL_DPCCH kann als einen
relativ kleinen Wert habend bestimmt werden, wenn der TPC für den S_UL_DPCCH
häufig
gesendet wird. Wenn hingegen der TPC für den S_UL_DPCCH mit einer
langen Sendeperiode gesendet wird, kann die Sendeleistung für den S_UL_DPCCH
als einen relativ großen Wert
habend bestimmt werden. Als ein einfaches Beispiel, die UE, die
den TPC empfängt,
kann die Sendeleistung für
den S_UL-DPCCH ohne Leistungseinstellintervalle von etwa 1 dB einstellen,
wenn der TPC für
den S_UL_DPCCH 1000 mal pro Sekunde gesendet wird, und
die UE, die den TPC empfängt,
kann die Sendeleistung für
den S_UL_DPCCH mit Leistungseinstellintervallen von etwa 2 dB einstellen,
wenn der TPC für
den S_UL_DPCCH 500 mal pro Sekunde gesendet wird.
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Im
Schritt 1005 ermittelt der UE-Regler, ob ein Zeitpunkt
zur Sendung des S_UL_ DPCCH vorliegt. Schritt 1005 ist
notwendig, weil die Aufwärtsregelinformation
für den
HSDPA unter Verwendung eines Schlitzes in dem S_UL_DPCCH gesendet
werden kann mit dem Schlitzaufbau, der in den 8A und 8B dargestellt
ist. Schritt 1005 ist jedoch unnötig, wenn die S_UL_DPCCHs im
gleichen Format für
jeden Schlitz gesendet werden oder über die gesamte Dauer gesendet
werden.
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Wenn
im Schritt 1005 ein Zeitpunkt vorliegt, den S_UL_DPCCH
zu senden, ermittelt im Schritt 1006 die UE, ob die Sendeleistung
für den S_UL_DPCCH
vom Schritt 1004 einen kritischen Wert überschreitet, oder nicht. Der
im Schritt 1006 verwendete kritische Wert verhindert, dass
die ermittelte Sendeleistung für
den S_UL_DPCCH, an dem die vom Knoten B gesendete TPC angewendet
wird, übermäßig groß wird,
wodurch verhindert wird, dass die Sendeleistung zu große Störungen mit
anderen UEs verursacht, die sich im weichen Übergabebereich befinden.
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Wenn
im Schritt 1006 geschlossen wird, dass die Sendeleistung
für den
S_UL_DPCCH den kritischen Wert überschritten
hat, dann wird die Sendeleistung für den S_UL_DPCCH im Schritt 1021 unter
Verwendung des kritischen Wertes bestimmt. Der kritische Wert kann
nicht nur am S_UL_DPCCH angewendet werden, wie oben beschrieben,
sondern auch an einer Summe von Sendeleistungen für alle Aufwärtskanäle des S_UL_DPCCH,
UL_DPCCH und UL_DPDCH. Mit anderen Worten, wenn die Summe der Sendeleistungen
aller Aufwärtskanäle einen
kritischen Wert überschreitet,
werden die Sendeleistungen der Kanäle unter den kritischen Wert
für jeden Kanal
im gleichen Verhältnis
abgesenkt. Gewöhnlich ist über den
S_UL_DPCCH für
den HSDPA-Service gesendete Information eine ziemlich wichtige Information.
Wenn die Summe der Sendeleistungen der Aufwärtskanäle einen kritischen Wert überschreitet, werden
daher die Sendeleistungen der Kanäle in unterschiedlichen Proportionen
für den
S_UL_DPCCH, UL_DPCCH und UL_DPDCH gesenkt. Die Sendeleistungen für den UL_DPCCH
und UL_DPDCH können
also stärker
gesenkt werden, als die Sendeleistung für den S_UL_DPCCH, was es dem
Knoten B ermöglicht,
den S_UL_DPCCH sicher und zuverlässig
zu empfangen. Im Schritt 1007 werden Pilotsignale für den S_UL_DPCCH
und den P_UL_DPCCH erzeugt. Im Schritt 1008 werden der
P_UL_DPCCH und entsprechende UL_DPDCH mit den im Schritt 1004 bestimmten
Sendeleistungen gesendet, und der S_UL_DPCCH wird der mit im Schritt 1004 bestimmten
Sendeleistung gesendet.
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Wenn
im Schritt 1002 der TPC für den S_UL_DPCCH nicht empfangen
wird, dann wird im Schritt 1011 ein TPC für den P_UL_DPCCH
analysiert, und im Schritt 1012 wird die Sendeleistung
für den
P_UL_DPCCH bestimmt. Schritt 1013 folgt Schritt 1012 und
kann schritt 1005 folgen, wenn aus der Beurteilung im Schritt 1005 geschlossen
wird, dass kein Zeitpunkt zum Senden des S_UL_DPCCH vorliegt. Im
Schritt 1013 wird ein Pilotsignal für den P_UL_DPCCH erzeugt. Im
Schritt 1014 werden der P_UL_DPCCH und entsprechende S_UL_DPCCH mit
der im Schritt 1012 oder 1004 bestimmten Sendeleistung
gesendet.
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Im
Schritt 1009 wird ermittelt, ob die UE den weichen Übergabebereich
verlassen hat oder nicht, und ob es noch einen HS-DSCH gibt, der
zu empfangen ist, selbst wenn sich die UE im weichen Übergabebereich
befindet. Wenn die UE den weichen Übergabebereich vrerlassen hat
oder kein zu empfangender HS-DSCH mehr vorhanden ist, wird im Schritt 1010 ein
normaler Leistungsregelalgorithmus für die festgeschalteten Abwärts- und
Aufwärtskanäle ausgeführt. Wenn
die weiche Übergabe
nicht abgeschlossen worden ist oder sich ein weiterer HS-DSCH im
weichen Übergabebereich
befindet, wird der Vorgang vom Schritt 2001 wiederholt.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bietet ein Verfahren zum Ausführen einer
Kanalschätzung
für festgeschaltete
physikalische Aufwärtskanäle für HSDPA
an, indem separate Pilote über
die festgeschalteten physikalischen Kanäle gesendet werden, so dass
die Knoten B richtige festgeschaltete physikalische Aufwärtskanäle empfangen, wenn
sich eine UE in einem weichen Übergabebereich
befindet. Es wird angenommen, dass ein übliches Regelverfahren zur
Leistungsregelung für
den UL_DPCCH ohne eine gesonderte Leistungsregelung für den S_UL_DPCCH
verwendet wird. Obgleich ein separater Pilot für den S_UL_DPCCH gesendet werden
kann, selbst wenn sich die UE nicht im weichen Übergabebereich befindet, gründet sich die
nachfolgende Beschreibung auf eine Annahme, dass ein separater Pilot
für den
S_UL_DPCCH nur gesendet wird, wenn die UE sich im weichen Übergabebereich
befindet, um die Beschreibung zu vereinfachen.
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Wenn
sich die UE im weichen Übergabebereich
befindet, kann der separate Pilot für die Kanalschätzung des
S_UL_DPCCH solche Strukturen aufweisen, wie in den 8A bis 8D gezeigt.
Wenn sich die UE nicht im weichen Übergabebereich befindet, kann
der Pilot einen Aufbau haben, wie der des S_UL_DPCCH, der in 3B dargestellt ist. Gewöhnlich führt der
Knoten B eine Kanalschätzung
mit einem separaten Piloten durch, der durch den S_UL_DPCCH gesendet
wird, und eine Kanalkompensation für ACK- oder NACK-, und CQI-(Kanalqualitätsindikator-)Information
in den drei Schlitzen, die Teilrahmen des S_UL_DPCCH sind. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Knoten B die Kanalkompensation in einer üblichen
Weise unter Verwendung des getrennten Piloten des S_UL_DPCCH oder in
einer modifizierten Art ausführen,
wie unten beschrieben. Weiterhin sollte der separate Pilot nur gesendet
werden, wenn eine der ACK/NACK- und CQI-Information gesendet wird,
weil der separate Pilot für
die Kanalkompensation der ACK/NACK- oder CQI-Information eingerichtet
ist.
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Die 11A bis 11C sind detaillierte Ansichten zur Beschreibung
eines Verfahrens für
die Kanalschätzung
eines S_UL_DPCCH gemäß den Orten des
Piloten. Zunächst
zeigt 11A den Aufbau
des S_UL_DPCCH, wenn ein separater Pilot zwischen der ACK/NACK-Information
und der CQI-Information im S_UL_DPCCH-Teilrahmen liegt. Die Sendeleistungen
für den
separaten Piloten, ACK/NACK- und CQI-Information können auf
unterschiedliche Werte eingestellt werden. Im Allgemeinen werden
die Werte der Sendeleistungen für
die obige Information durch Verhältnisse
zwischen den Sendeleistungen der obigen Information und dem S_UL_DPCCH
bestimmt. Wenn der Knoten B einen S_UL_DPCCH mit einer Struktur
wie in 11A gezeigt empfängt, führt der Knoten
B zunächst
Kanalschätzung
durch Empfang eines HS-Pilot 1101 aus, der ein separater
Pilot ist, und führt
dann die Kanalkompensation für
die ACK/NACK oder CQI durch, indem der HS-Pilot 1101 verwendet
wird. 11A zeigt ein übliches
Verfahren, in dem die Kanalkompensation in einem Teilrahmen ausgeführt wird.
Weil der Knoten B die Kanalkompensation für die ACK/NACK nur nach Empfang des
HS-Piloten 1101 ausführen
kann, kann in diesem Falle eine Zeitverzögerung verursacht werden, bis die
ACK/NACK-Information extrahiert ist. Diese Zeitverzögerung für die Extraktion
der ACK/NACK kann ein wichtiger Faktor bei der Herabsetzung der
Planungszeit für
das nächste
HSDPA-Paket werden, das vom Knoten zur UE zu senden ist.
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11B und 11C zeigen Strukturen anderer S_UL_DPCCHs
zur Minimierung der Kanalkompensationszeitverzögerung für die ACK/NACK. Im ersten S_UL_DPCCH-Teilrahmen
von 11B wird der HS-Pilot
als letzter unter der Information im ersten Teilrahmen gesendet.
Im zweiten Teilrahmen der 11B,
die ein Teilrahmen N des S_UL_DPCCH ist, werden nur die ACK/NACK-Information
oder sowohl die ACK/NACK- und die CQI-Information von der UE gesendet.
Im zweiten Rahmen sendet die UE einen HS-Pilot 1102 eines
Teilrahmens N – 1
anstelle des Piloten des Teilrahmens N für die Kanalkompensation für die ACK/NACK.
Weil in diesem Falle der Knoten B die Kanalkompensation unmittelbar
nach Ausführung
der Kanalschätzung
mit dem empfangenen HS-Piloten 1102 ausführen kann,
besteht kein Problem aufgrund der Zeitverzögerung, wie im ersten Rahmen.
Wenn sich die UE in dem weichen Übergabebereich von
dem S_UL_DPCCH-Teilrahmen N befindet, hat der Teilrahmen N – 1 keine
Struktur, die in der Lage ist, den HS-Piloten 1102 zu senden,
so dass es für
die UE unmöglich
sein kann, den HS-Piloten 1102 im Teilrahmen N – 1 zu senden.
In diesem Falle führt
der Knoten B die Kanalkompensation unter Verwendung eines HS-Piloten 1103 nach
Empfang einer ACK/NACK des Teilrahmens N durch. Der dritte oder letzte
Teilrahmen hat eine Struktur, in der die UE nur eine CQI-Information
im Teilrahmen N des S_UL_DPCCH sendet. Selbst wenn hier eine Zeitverzögerung für die ACK/NACK
vorhanden ist, wenn der Knoten B die CQI-Information extrahiert,
wird die HSDPA-Paketplanung nicht beeinflusst. Die UE kann daher
einen HS-Pilot 1104 und CQI des Teilrahmens N senden, so
dass der Knoten die Kanalschätzung und
-kompensation mit dem HS-Pilot 1104 nach Empfang der CQI-Information
ausführen
kann.
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Der
erste Teilrahmen in 11C hat
eine Struktur, in der ein HS-Pilot als erstes unter den Informationen
des Teilrahmens des S_UL_DPCCH gesendet wird. Der zweite S_UL_DPCCH-Teilrahmen in 11C hat eine Struktur, in
der die UE nur die ACK/NACK-Information oder sowohl die ACK/NACK- und
die CQI-Information in einem Teilrahmen N des S_UL_DPCCH sendet.
Diese Struktur ist die gleiche wie die erste Struktur in 11C. In diesem Falle führt der
Knoten B eine Kanalschätzung
durch Empfang eines HS-Piloten 1105 und eine Kanalkompensation
durch Empfang nur der ACK/NACK-Information oder sowohl der ACK/NACK-
und der CQI-Information durch. Der dritte S_UL_DPCCH-Teilrahmen in 11C hat eine Struktur, in
der die UE nur CQI-Information im Teilrahmen N des S_UL_DPCCH sendet.
In einer allgemeinen Sendung werden der HS-Pilot 1106 und
die CQI-Information des S_UL_DPCCH-Teilrahmens N gesendet. Um eine diskontinuierliche
Sendung durch die UE zu vermeiden, können ein HS-Pilot 1107 eines
Teilrahmens N + 1 und die CQI-Information gesendet werden.
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Selbstverständlich kann
in den Strukturen nach den 11B und 11C die UE die ACK/NACK oder
CQI zusammen mit dem HS-Piloten des Teilrahmens N senden. In diesem
Falle führt
der Knoten B die übliche
Kanalschätzung
und -kompensation wie in 11A aus.
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12 ist ein Blockschaltbild
eines UE-Senders gemäß einer
zweiten Ausführurngsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß 12 erzeugt ein Regler 1201 und
regelt eine Kanalverstärkung 1251, die
an dem UL-DPCH angewendet wird, einen ersten Piloten 1211,
der am UL-DPCCH angewendet wird, eine Kanalverstärkung 1252, die am
S_UL_DPCCH angewendet wird, und einen zweiten Piloten 1221, der
am S_UL_DPCCH angewendet wird. Der Regler 1201 empfängt mehrere
TPCs, die von einem Knoten B gesendet werden, und erzeugt Kanalverstärkungen 1252 und 1251 unter
Verwendung der TPCs.
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Der
Multiplexer 1215 empfängt
eine TPC 1212 für
die Abwärtssendeleistungsregelung,
einen ersten Piloten 1211, der vom Regler 1201 ausgegeben
wird, eine TFCI 1213 und eine FBI 1214, um den UL-DPCCH
aufzubauen. Der UL-DPCCH, der vom Multiplexer 1215 ausgegeben
wird, wird mit einem Kanalisierungskode gespreizt, der am UL-DPCCH
im Spreizer 1216 angewendet wird, wird durch die Kanalverstärkung 1251 im
Multiplizierer 1217 multipliziert und dann zu einem Summierer 1240 ausgegeben.
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Die
Benutzer 1231 oder Signalisierungsinformation höherer Lage
wird mit einem geeigneten Kode in einem Kodierer 1232 kodiert
und dann in einem Ratenanpasser verarbeitet, um für den Sendemodus
der physikalischen Kanäle
geeignet zu sein. Das vom Ratenanpasser 1233 ausgegebene
Signal wird zum UL-DPDCH in einem Spreizer 1234 umgewandelt,
in einem Multiplizierer 1235 mit einer Kanalverstärkung für den UL_DPDCH
multipliziert und dann in den Summierer 1240 eingegeben.
Die im Multiplizierer 1235 angewendete Kanalverstärkung kann
unter Berücksichtigung
der Differenz zwischen Senderaten des UL_DPCCH und des UL_DPDCH, für die im
Multiplizierer 1217 angewendete Kanalverstärkung bestimmt
werden.
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Ein
Multiplizierer 1227 empfängt kodierte Werte, die durch
Kodierung einer ACK/NACK 1225 erhalten werden, was Regelinformation
für n-Kanal-HARQ
ist, in einem Kodierer 1226 und durch Kodierung von Kanalmessinformation 1223 in
einem Kodierer 1224. Weiterhin empfängt der Multiplexer 1227 den
zweiten Pilot 1221, der im Regler 1201 bestimmt
wird und multiplexiert die ersten und zweiten Piloten zum Aufbau
eines S-UI-DPCCH. Wie oben beschrieben, kann der zweite Pilot 1221 ein
Muster verwenden, das gleich dem oder verschieden vom ersten Pilot
ist. Wenn die UE sich im weichen Übergabebereich befindet, gibt
der Regler 1207 den HS-Pilot 1221 zum Multiplexer 1227.
Wenn hingegen die UE sich nicht im weichen Übergabebereich befindet, gibt
der Regler 1201 den HS-Pilot 1221 nicht in den
Multiplexer 1227 ein.
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Ein
Muliplexiersteuerer 1202 ist eine Vorrichtung zum Steuern
des Multiplexers 1227, um die eingestellte Leistungsverstärkung nachzustellen,
wenn die Sendeleistungen für
die ACK/NACK 1225, die CQI 1223 und den HS-Pilot 1221 unterschiedlich
eingestellt sind. Weiterhin steuert der Multiplexiersteuerer 1202 den
Multiplexer 1227, um die S_UL_DPCCH-Strukturen aufzubauen,
wie in 11A bis 11C dargestellt. Im Allgemeinen
kann der Multiplexer 1227 S_UL_DPCCH unter Verwendung eines
Teilrahmens als Einheit multiplexieren. Wenn die UE die modifizierten
Kanalkompensationsschemata anwendet, wie in den 11A bis 11C gezeigt,
steuert der Multiplexiersteuerer 1202 die Multiplexierung
mit dem HS-Pilot, wenn die UE nur die CQI oder ACK/NACK oder sowohl
die CQI als auch die ACK/NACK sendet. Beispielsweise steuert der Multiplexiersteuerer 1202 den
Multiplexer 1227, um den S_UL_DPCCH aufzubauen, wie im
zweiten Rahmen in 11B gezeigt
ist, wenn die UE die ACK/NACK oder sowohl ACK/NACK als auch die CQI
sendet, und steuert den Multiplexer 1227, um den S_UL_DPCCH
aufzubauen, wie im dritten Rahmen in 11B dargestellt
ist, wenn die UE nur die CQI-Information
sendet.
-
Der
Summierer 1240 summiert eingegebene Aufwärtssignale
und die Summe an einen Multiplizierer 1241. Weil die im
Summierer 1240 summierten Aufwärtssignale durch die verschiedenen
Kanalisierungskodes multipliziert mit den Aufwärtssignalen identifiziert werden
können,
kann der Knoten B, der die Signale empfängt, richtige Signale wiedergeben. Der
Multiplizierer 1241 verschlüsselt die Aufwärtssignale
von der UE mit Aufwärtsverschlüsselungskodes, die
von der UE verwendet werden, so dass die Aufwärtssignale von der UE von Aufwärtssignalen
anderer UEs unterschieden werden können. Die vom Multiplizierer 1241 ausgegebenen
Signale werden in einem Modulator 1242 moduliert, in einem
RF-Modul 1243 in Trägerfrequenzsignale
umgewandelt und dann über
eine Antenne 1244 zum Knoten B gesendet.
-
13 ist ein Blockschaltbild
eines Empfängers
im Knoten B entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Gemäß 13 werden von einer UE über eine
Antenne 1301 empfangene Signale in einem RF-Modul 1302 in
Basisbandsignale umgewandelt. Die Basisbandsignale werden in einem
Demodulator 1303 demoduliert und dann in einem Multiplizierer 1304 mit
den gleichen Verschlüsselungskodes
entschlüsselt,
wie von der UE verwendet. Die Verschlüsselungskodes, die von der
UE verwendet werden, dienen der Identifizierung der von einem Knoten
B zu UEs gesendeten Signale. Die vom Multiplizierer 1304 ausgegeben
Signale werden in Entspreizern 1310, 1320 und 1330 entspreizt,
so dass die Signale in einen UL_DPCCH, einen UL-DPDCH und S_UL_DPCCH
klassifiziert werden. Die gleichen Kanalisierungskodes, wie im UL-DPCCH,
UL-DPDCH und S_UL_DPCCH verwendet, werden den Entspreizern 1310, 1320 bzw. 1330 zugeführt. Von
dem vom Entspreizer 1310 ausgegebenen UL-DPDCH wird im
Demultiplexer 1310 nur ein Pilotfeld 1312 extrahiert
und dann in einen Kanalschätzer 1313 eingegeben.
Das Pilotfeld 1312 wird bei der Schätzung eines Aufwärtskanalzustandes
von der UE zum Knoten B verwendet. Nach der Schätzung der Pilotsignalstärke erzeugt
der Knoten B einen TPC-Befehl für
die Sendeleistungsregelung des UL_DPCH unter Verwendung der Pilotsignalstärke. Der
Regler 1350 erzeugt einen TPC-Befehl für den UL_DPCH mit einem Kanalschätzwert von
einem Kanalschätzer 1313 für ein Pilotfeld
des UL_DPCCH. Der dem Multiplizierer 1314 eingegebene UL-DPCCH
wird mit dem Kanalschätzwert
kompensiert, der im Kanalschätzer 1314 berechnet
wurde, und dann in TPC 1316, TFCI 1317 und FBI 1318 demultiplexiert.
-
Der
vom Entspreizer 1320 ausgegebene UL_DPDCH wird mit dem
Kanalschätzwert
des Kanalschätzers 1313 im
Multiplizierer 1321 kompensiert und dann zu den i-ten Benutzerdaten
oder zur Signalisierungsmitteilung höherer Lage in einem Dekodierer 1322 wieder
hergestellt, von dem vorausgesetzt wird, dass er in der Lage ist,
auch eine inverse Ratenanpassfunktion auszuführen.
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Von
dem von dem Entspreizer 1339 ausgegebenen S_UL_DPCCH wird
im Demultiplexer 1332 nur ein Pilotfeld 1340 extrahiert.
In diesem Falle wird angenommen, dass der Demultiplexer 1332 überwacht,
ob der HS-Pilot gesendet wird. Der HS-Pilot gemäß der vorliegenden Erfindung
wird für
separate Kanalschätzung
für den
S_UL_DPCCH nur gesendet, wenn Information zum S_UL_DPCCH gesendet wird.
Es ist daher notwendig, dass der Knoten B überwacht, ob ein HS-Pilot gesendet
wird, oder nicht. Wenn der Knoten B die übliche Kanalschätzung und -kompensation
ausführt,
wie in 11A gezeigt,
ist es indessen erforderlich, dass der Multiplexer 1332 den
HS-Pilot unter Verwendung des Teilrahmens als eine Einheit erfasst.
Wenn der Knoten B jedoch die modifizierte Kanalschätzung und
-kompensation ausführt,
wie in den 11B und 11C gezeigt, dann ist es
notwendig, dass der Multiplexer 1332 in der Lage ist, den
HS-Pilot auch von
benachbarten Teilrahmen zu erfassen. Wenn beispielsweise die UE
die ACK/NACK oder die ACK/NACK und CQI sendet, wie im zweiten Teilrahmen
in 11B gezeigt, dann
ist es notwendig, dass der Multiplexer 1332 den HS-Pilot
des Teilrahmens N – 1
erfasst und die Kanalschätzung
mit dem HS-Pilot ausführt.
Weiterhin, wenn die UE nur CQI-Information
sendet, wie im dritten Teilrahmen in 11B gezeigt,
dann ist es notwendig, dass der Multiplexer 1332 in der
Lage ist, den HS-Pilot des Teilrahmens N zu erfassen und die Kanalschätzung mit
dem HS-Pilot auszuführen.
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Der
HS-Pilot des S_UL_DPCCH 1340 wird in einen Kanalschätzer 1334 eingegeben
und kanalgeschätzt.
Der im Multiplizierer 1333 kanalgeschätzte S_UL_DPCCH wird in ACK/NACK- und Kanalberichtsinformation
in einem Demultiplexer 1335 dividiert und dann zu Kanalmessinformation 1337 und ACK/NACK 1339 in
Dekodern 1336 bzw. 1338 wieder hergestellt. Die
Dekoder 1336 und 1338 sind als Dekoder definiert,
die die gleichen Kodes und die Kodierfunktionen für wiederholte
Sendung haben, wie durch die UE verwendet.
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Mit
den Kanalschätzern 1313 bzw. 1334 verbundene
Schalter 1351 und 1352 können gesteuert werden, um den
Kanalschätzwert,
der in den Multiplizierer 1331 eingegeben wird, einzustellen,
um dadurch eine getrennte Kanalschätzung für den S_UL_DPCCH in Abhängigkeit
davon zu ermöglichen,
ob die UE sich im weichen Übergabebereich befindet.
Wenn also die UE sich nicht im weichen Übergabebereich befindet, dann
kann der S_UL_DPCCH mit dem Kanalschätzwert für das Pilotfeld des S_UL_DPCCH
kanalkompensiert werden. Wenn sich hingegen die UE im weichen Übergabebereich
befindet, kann der S_UL_DPCCH mit dem Kanalschätzwert für das Pilotfeld des S_UL_DPCCH kanalkompensiert
werden. Selbst wenn eine getrennte Leistungsregelung für den S_UL_DPCCH
nicht ausgeführt
wird, während
der S_UL_DPCCH gesendet wird, kann das HS-Pilotfeld des S_UL_DPCCH getrennt
gemessen und kanalkompensiert werden, um dadurch die Leistung des
S_UL_DPCCH zu verbessern.
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14 zeigt einen Algorithmus
eines UE-Reglers gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß 14 empfängt die UE einen TPC-Befehl
im Schritt 1401 von einem Knoten P. Die UE analysiert die
TPC im Schritt 1402 und stellt Sendeleistungen für den S_UL_DPCCH und
den P_UL_DPCCH im Schritt 1403 ein. Im Allgemeinen wird
der Wert der Sendeleistung für
den S_UL_DPCCH durch ein Verhältnis
zwischen den Sendeleistungen des S_UL_DPCCH und des UL-DPCCH bestimmt.
Wenn im Schritt 1404 ermittelt worden ist, dass ein Zeitpunkt
zum Senden des S_UL_DPCCH vorliegt, werden Pilotsignale für den S_UL_DPCCH
und P_UL_DPCCH im Schritt 1407 erzeugt. Im Schritt 1408 werden
der P_UL_DPCCH und entsprechende UL_DPDCH mit den im Schritt 1403 bestimmten
Sendeleistungen gessendet, und der S_UL_DPCCH wird mit der im Schritt 1403 ermittelten
Sendeleistung gesendet. Schritt 1405 und folgt Schritt 1404,
wenn im Schritt 1404 bestimmt wird, dass kein Zeitpunkt
zum Senden des S_UL_DPCCH vorliegt. Im Schritt 1405 wird
ein Pilotsignal für
den UL_DPCCH erzeugt. Im Schritt 1406 werden der P_UL_DPCCH
und entsprechende UL_DPDCH mit der im Schritt 1403 bestimmten
Sendeleistung gesendet.
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Im
Schritt 1409 wird ermittelt, ob die UE den weichen Übergabebereich
verlassen hat, oder nicht, und ob noch irgend HS-DSCH zu empfangen
ist, selbst wenn sich die UE noch im weichen Übergabebereich befindet. Wenn
die UE den weichen Übergabebereich
verlassen hat oder keine HS-DSCH mehr zu empfangen ist, dann werden
der S_UL_DPCCH und der UL_DPCCH ohne den HS-Pilot im Schritt 1410 gesendet,
so dass normale Kanalkompensation für die festverschalteten physikalischen
Aufwärtskanäle ausgeführt werden
kann. Von der Beurteilung im Schritt 1409 wird die Prozedur
vom Schritt 1401 wiederholt, wenn die weiche Übergabe
nicht abgeschlossen worden ist oder eine weitere HS-DSCH im weichen Übergabebereich
zu empfangen ist.
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15 zeigt einen Algorithmus
eines Knoten-B-Reglers der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Gemäß 15 ermittelt im Schritt 1500 der
Knoten B, ob eine UE, die einen HS-DSCH vom Knoten B empfängt, sich
in einem weichen Übergabebereich
befindet. Wie oben festgestellt, ist es natürlich, dass der Knoten B die
Ermittlung ausführt,
weil der Knoten B Information über
Signalstärken
von anderen Knoten B empfängt,
wie durch die UE gemessen, und bestimmt, ob der UE gestattet werden
soll, mit anderen Knoten im weichen Übergabebereich zu kommunizieren.
Im Schritt 1501 empfängt
der Knoten B ein Pilotfeld und einen TPC-Befehl des P_UL_DPCCH und
ein Pilotfeld des S_UL_DPCCH von der UE. Wenn der Knoten B den S_UL_DPCCH
im Schritt 1501 empfängt,
kann der S_UL_DPCCH unterschiedliche Strukturen haben, je nachdem,
ob sich die UE im weichen Übergabebereich
befindet, oder nicht. Wenn also die UE sich nicht im weichen Übergabebereich
befindet, dann ist die UE mit nur einem Knoten B in Kommunikation, der
den HS-DSCCH sendet, so dass die UE keine Pilotinformation zum S_UL_DPCCH
zur Sendeleistungsregelung des S_UL_DPCCH senden muss. Selbst wenn
sich die UE nicht im weichen Übergabebereich
befindet, kann daher der S_UL_DPCCH ein Format ohne Pilotfeld aus
den zahlreichen Formaten haben, die in den 8A bis 8D dargestellt
sind. Auch kann der S_UL_DPCCH das gleiche format haben, ohne Rücksicht
darauf, ob sich die UE im weichen Übergabebereich befindet, oder
nicht.
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Im
Schritt 1502 ermittelt der Knoten B, ob der ein exaktes
Pilotfeld des S_UL_DPCCH empfangen hat. Wenn der Knoten B geschlossen
hat, dass ein exaktes Pilotfeld des S_UL_DPCCH im Schritt 1502 nicht
empfangen worden ist, analysiert der Knoten B das Pilotfeld des
S_UL_DPCCH im Schritt 1509 und erzeugt einen TPC-Befehl
für den
UL_DPCCH im Schritt 1510. Wenn der Knoten B den Empfang
eines exakten Pilotfeldes des S_UL_DPCCH bestätigt hat, analysiert der Knoten
B die Pilotfelder des P_UL_DPCCH und des S_UL_DPCCH im Schritt 1503.
Im Schritt 1503 wird die Analyse der Pilotfelder der UL_DPCCHs
bei der Erzeugung von TPC-Befehlen für den UL_DPCCH und bei der
Kanalschätzung für den UL_DPCCH
und den UL_DPDCH verwendet. Weiterhin wir das Pilotfeld des S_UL_DPCCH
bei der Kanalschätzung
für die
Kanalkompensation des S_UL_DPCCH verwendet. Im Schritt 1504 wird
Kanalkompensation für
jeden Kanal ausgeführt,
nachdem die Kanalschätzung
mit den Piloten des UL_DPCCH und S_UL_DPCCH ausgeführt worden ist.
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Im
Schritt 1504 wird ein TPC-Befehl vom im Schritt 1503 erhaltenen
UL_DPCCH erzeugt. Im Schritt 1506 wird Abwärtssendeleistung
entsprechend dem Abwärtsleistungsregelbefehl,
der im Schritt 1501 empfangen wurde, eingestellt. Anschließend wird
ein entsprechender TPC-Befehl zusammen mit anderen Abwärtssignalen,
die vom Knoten B zur UE gesendet werden, ausgesendet.
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Im
Schritt 1507 ermittelt der Knoten B, ob die mit dem Knoten
B in Kommunikation befindliche UE den weichen Übergabebereich verlassen hat,
oder ob Sendung des HS-DSCH zur UE abgeschlossen worden ist. Wenn
die UE den weichen Übergabebereich
verlassen hat oder die Sendung des HS-DSCH zur UE abgeschlossen
worden ist, wird ein normaler Kanalkompensationsalgorithmus für die fest
verschalteten physikalischen Aufwärtskanäle unter Verwendung nur des
Pilotfeldes des UL-DPCCH im Schritt 1508 ausgeführt. Im
entgegengesetzten Fall wird der Vorgang vom Schritt 1501 aus
wiederholt.
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Die
vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren für die Sendeleistungsregelung
im Aufwärtskanal zwischen
einer UE und einem Knoten B unter Verwendung von HSDPA an, wobei
die Leistung für
einen fest verschalteten physikalischen Aufwärtskanal, für einen fest verschalteten
physikalischen Abwärtskanal
und die Leistung für
einen fest verschalteten physikalischen sekundären Aufwärtskanal für die Aufwärtssendung der HSDPA-Aufwärtsregelinformation
getrennt geregelt werden können.
Daher gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren
an, die es einem Knoten B ermöglichen,
einen korrekten sekundären
fest verschalteten Aufwärtsregelkanal
zu empfangen. Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum getrennten Kanalkompensieren oder Leistungsregeln
eines fest verschalteten physikalischen Aufwärtskanals und eines sekundären, fest
verschalteten physikalischen Aufwärtskanals an, bei dem der sekundäre fest
verschaltete physikalische Aufwärtskanal
ein Pilotfeld verwendet, und es dadurch dem Knoten B ermöglicht,
getrennt einen Kanalkompensationswert oder Leistungsregelwert für den fest
verschalteten physikalischen Aufwärtskanal und den festverschalteten,
physikalischen, sekundären
Aufwärtskanal
zu erzeugen.