DE60033655T2 - Sendersnetzleistungsregelung in einem funksystem - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Durchführen einer Leistungssteuerung eines Netzwerkteilsenders in einem Funksystem sowie ein das Verfahren benutzendes Netzwerkteil in dem Funksystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • CDMA(code-geteilter Mehrfachzugriff bzw. Code Division Multiple Access)-Funksysteme verwenden zwei Arten von Leistungssteuerungen, nämlich Uplink-Leistungssteuerung und Downlink-Leistungssteuerung. Die Uplink-Leistungssteuerung löst den sogenannten Nah-Fern-Effekt, das heißt, eine Situation, in der die Übertragung einer Teilnehmerausstattung fern von der Basisstation gegenüber der Übertragung einer Teilnehmerausstattung nahe der Basisstation schwächer wird, wenn keine Leistungssteuerung benutzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Downlink-Leistungssteuerung, bei der eine Leistungssteuerung erforderlich ist, um Mehrbenutzer-Interferenzen oder Interferenzen anderer Zellen zu reduzieren, und um Interferenzen durch andere Zellen zu kompensieren.
  • Zum Beispiel benutzt das IS-95-Funksystem eine langsame Leistungssteuerung. Das System ist hauptsächlich für Sprachübertragung gedacht. Die Basisstation reduziert periodisch die angewandte Leistungssteuerung. Eine Teilnehmerausstattung misst ein Rahmenfehlerverhältnis, und wenn das Rahmenfehlerverhältnis eine vorbestimmte Grenze, von zum Beispiel von 1%, überschreitet, fordert die Teilnehmerausstattung mehr Sendeleistung von der Basisstation an. Die Leistungssteuerung wird in Intervallen von etwa 15 bis 20 Millisekunden (mit einer Frequenz von 50 bis 67 Hz) ausgeführt und der dynamische Leistungssteuerungsbereich beträgt ± 6 dB.
  • Neuere CDMA-Systeme wie das cdma2000-System oder das WCDMA-System benutzen auch eine schnelle Leistungssteuerung; die Leistungssteuerung kann für jeden Schlitz des Rahmens individuell durchgeführt werden und der dynamische Leistungssteuerungsbereich ist verhältnismäßig groß. Die Frequenz der schnellen Leistungssteuerung liegt zum Beispiel bei 800 Hz oder 1600 Hz.
  • In neueren Mobilsystemen werden Daten zusätzlich zur Sprache übertragen, jedoch ist die Leistungssteuerung in keiner Weise gemäß den Anforderungen der zu übertragenen Dienste optimiert, die an die Leistungssteuerung gestellt werden.
  • Ein Konferenzbeitrag „Wideband CDMA packet data with hybrid ARQ" von Mika Raitola et al in IEEE Proceedings, 5th Int. Symp. on Spread Spectrum Techniques and Applications 1998, Seiten 318 bis 322, beschreibt Leistungssteuerung.
  • Dokument WO 98/58461 beschreibt ein Verfahren zum Steuern von Leistungspegeln mehrerer physikalischer Kanäle auf der Basis derselben schnellen Regelschleife, sodass die Sendeleistungen der physikalischen Kanäle gleichzeitig erhöht oder erniedrigt werden. Die Sendeleistung des physikalischen Steuerkanals, PCCH, wird als Referenz benutzt, während die Sendeleistung der physikalischen fest zugeordneten Kanäle als ein Offset zur übertragenen PCCH-Sendeleistung definiert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung soll ein verbessertes Verfahren zum Durchführen einer Leistungssteuerung eines Netzwerkteilsenders in einem Funksystem sowie ein das Verfahren benutzendes Netzwerkteil in dem Funksystem schaffen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Durchführen einer Leistungssteuerung eines Netzwerkteilsenders in einem Funksystem nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Netzwerkteilsender in einem Funksystem nach Anspruch 8 vorgeschlagen.
  • Die Idee der Erfindung besteht darin, dass nach Studien des Anmelders ein optimales Leistungssteuerungsverfahren für jeden zu übertragenden Dienst existiert. Die zu übertragenden Dienste unterscheiden sich voneinander aufgrund ihrer Verzögerungsbedingungen. Es wird entsprechend der Verzögerungsbedingung entschieden, wie oft die Leistungssteuerung tatsächlich durchgeführt wird. Die Frequenz der Leistungssteuerung hängt deshalb nicht notwendigerweise von der Frequenz der zu empfangenen Leistungssteuerungsbefehle ab.
  • Das Verfahren und das System der Erfindung schaffen zumindest einen solchen Vorteil, dass sich die Downlink-Kapazität vom Netzwerkteil zur Teilnehmerausstattung erhöht, da sich ihr mittleres Signal/Interferenz-Verhältnis verbessert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail erläutert.
  • 1A und 1B zeigen ein Beispiel eines Systems gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt den Betrieb eines Senders und einer Teilnehmerausstattung nach der Erfindung,
  • 3A zeigt ein Flussdiagramm zum Basisverfahren der Erfindung,
  • 3B und 3C zeigen Flussdiagramme, die das Basisverfahren der Erfindung nach 3A durch bevorzugte Ausführungen ergänzen, und
  • 4 zeigt ein Beispiel der Struktur eines für die Funkverbindung benutzten Rahmens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung kann in allen Funksystemen benutzt werden, in denen Downlink-Leistungssteuerung erforderlich ist und in denen verschiedene Dienste über eine Funkverbindung übertragen werden. Ein Übertragungskanal kann zum Beispiel durch ein zeit-geteiltes, frequenz-geteiltes oder code-geteiltes Mehrfachzugriffs verfahren gebildet werden. Die Erfindung umfasst auch Systeme, die Kombinationen verschiedener Mehrfachzugriffsverfahren enthalten. Die Beispiele beschreiben, wie die Erfindung in einem universellem mobilen Telekommunikationssystem (bzw. Universal Mobile Telecommuniations System, UMTS) mit einen WCDMA(breitbandiger code-geteilter Mehrfachzugriff bzw. Wideband Code Division Multiple Access)-Verfahren benutzt wird, ohne dass die Erfindung hierauf jedoch beschränkt wird.
  • Die Struktur eines UMTS wird nachfolgend unter Bezug auf die 1A und 1B beschrieben. 1B zeigt nur die Blöcke, die zur Erläuterung der Erfindung erforderlich sind, dem Fachmann ist jedoch klar, dass ein herkömmliches Mobilsystem auch andere Funktionen und Strukturen enthält, die hier nicht weiter im Detail beschrieben werden müssen. Die Hauptkomponenten eines Mobilsystems sind ein Kernnetzwerk CN, ein landgestütztes UMTS-Funkzugriffsnetzwerk UTRAN und eine Teilnehmerausstattung UE. Die Schnittstelle zwischen dem CN und dem UTRAN ist mit Iu und die Schnittstelle zwischen dem UTRAN und dem UE als Uu bezeichnet.
  • Das UTRAN besteht aus Funknetzwerk-Subsystemen RNS. Die Schnittstelle zwischen den RNSs wird mit Iur bezeichnet. Ein RNS enthält eine Funknetzwerkssteuerung RNC und einen oder mehrere Knoten B. Die Schnittstelle zwischen einer RNC und einem Knoten B wird mit Iub bezeichnet. Der Abdeckungsbereich des Knotens B, das heißt eine Zelle, ist in 1B mit C bezeichnet.
  • Die Darstellung in 1A ist extrem abstrakt, und wird deshalb in 1B weiter verdeutlicht, indem gezeigt wird, welche Teile des GSM-Systems und des UMTS einander etwa entsprechen. Es wird bemerkt, dass das hierin beschriebene Mapping nicht einschränkend, sondern nur als Vorschlag gemeint ist, da die Zuständigkeiten und Funktionen verschiedener Teile des UMTS sich immer noch in der Entwicklung befinden.
  • 1B zeigt eine Paketübertragung über das Internet 102 von einem an einem Mobilsystem angeschlossenen Computer 100 zu einem portablen Computer, der mit einer Teilnehmerausstattung UE verbunden ist. Die UE kann zum Beispiel ein fest montiertes, ein in einem Fahrzeug montiertes oder ein in der Hand gehalte nes portables Terminal sein. Die Funknetzwerk-Infrastruktur UTRAN enthält Funknetzwerk-Subsysteme RNS oder Basisstationssysteme. Ein RNS enthält eine Funknetzwerkssteuerung RNC oder eine Basisstationssteuerung sowie mindestens einen Knoten B oder eine Basisstation, die durch die RNC gesteuert werden.
  • Die Basisstation B enthält einen Multiplexer 114, Sende-Empfangseinheiten bzw. Transceiver 116 und eine Steuereinheit 118, die den Betrieb der Transceiver 116 und den Multiplexer 114 steuert. Der Multiplexer 114 setzt von den verschiedenen Transceivern 116 benutzte Verkehrs- und Steuerkanäle auf die Übertragungsverbindung Iub auf.
  • Die Transceiver 116 der Basisstation B sind mit einer Antenneneinheit 120 verbunden, die eine bidirektionale Funkverbindung Uu zu der Teilnehmerausstattung UE herstellt. Die Struktur der über die bidirektionale Funkverbindung Uu übertragenen Rahmen wird genau spezifiziert.
  • Die Basisstationssteuerung RNC enthält ein Gruppenvermittlungsfeld 110 und eine Steuereinheit 112. Das Gruppenvermittlungsfeld 110 wird dazu benutzt, Sprache und Daten zu vermitteln und Signalisierungsleitungen zu kombinieren. Das aus der Basisstation B und der Basisstationssteuerung RNC gebildete Basisstationssystem enthält auch einen Transcoder 108. Die Arbeitsteilung zwischen der Basisstationssteuerung RNC und der Basisstation B sowie die physikalische Struktur der Elemente kann in verschiedenen Ausführungen variieren. Typischerweise steuert die Basisstation B, wie vorstehend beschrieben, den Aufbau der Funkverbindung. Die Basisstationssteuerung RNC steuert typischerweise die folgenden Maßnahmen: Funkressourcenverwaltung, Steuerung der Übergabe zwischen den Funkzellen, Leistungssteuerung, Zeitgabe und Synchronisierung, Ausrufen bzw. Paging von Teilnehmerausstattungen.
  • Der Transcoder 108 ist üblicherweise so nah wie möglich an einer Mobildienstvermittlungszentrale 106 angeordnet, da Sprache in Form des Mobiltelefonsystems zwischen dem Transcoder 108 und der Basisstationssteuerung RNC übertragen werden kann und somit Übertragungskapazität gespart wird. Der Transcoder 108 passt verschiedene Formen digitaler Sprachcodierung, die zwischen einer öffentlichen Telefonvermittlungsstelle und einem Mobiltelefonnetzwerk benutzt werden, aneinander an, zum Beispiel wird die Festnetzform von 64 kbit/s in eine andere Form (zum Beispiel 13 kbit/s) des zellularen Funknetzwerkes umgewandelt und umgekehrt. Die dafür notwendige Ausrüstung wird nicht im Detail beschrieben. Es wird jedoch bemerkt, dass Sprache die einzige Datenart ist, die in dem Transcoder 122 umgewandelt wird. Die Steuereinheit 112 führt Rufsteuerung, Mobilitätsmanagement, Sammlung von statistischen Daten und die Signalisierung aus.
  • Das Kernnetzwerk CN besteht aus der Infrastruktur des Mobiltelefonsystems außerhalb des UTRAN. 1B zeigt die Einheiten des Kernnetzwerkes CN, wie die Mobildienstvermittlungszentrale 106 und eine Gateway-Mobildienstvermittlungszentrale 104, die für die Verbindungen von dem Mobiltelefonsystem zur Außenwelt zuständig ist, in diesem Fall zum Internet 102.
  • Ein Beispiel einer Rahmenstruktur, die auf einem physikalischen Kanal benutzt werden kann, wird unter Bezug auf 4 beschrieben. Rahmen 440A, 440B, 440C, 440D sind durchgehend von 1 bis 72 nummeriert und bilden einen 720-Millisekunden-Superrahmen. Die Länge eines Rahmens beträgt 10 Millisekunden. Der Rahmen 440C ist in 16 Schlitze 430A, 430B, 430C, 430D eingeteilt. Die Länge eines Schlitzes beträgt 0,625 Millisekunden. Ein Schlitz 430C entspricht typischerweise einer Leistungssteuerperiode, während der die Leistung eingestellt wird, zum Beispiel um 1 dB aufwärts oder abwärts.
  • Die physikalischen Kanäle sind in verschiedene Typen eingeteilt, einschließlich gemeinsamer physikalischer Kanäle und fest zugeordneter physikalischer Kanäle.
  • Die folgenden Transportkanäle sind auf den gemeinsamen physikalischen Kanälen angeordnet: PCH (Paging Channel = Rufkanal), BCH (Broadcast Channel bzw. Rundspruchkanal), RACH (Random Access Channel bzw. Direktzugriffskanal) und FACH (Forward Access Channel bzw. Vorwärtszugriffskanal).
  • Fest zugeordnete physikalische Kanäle enthalten fest zugeordnete physikalische Datenkanäle (DPDCH) 410 und fest zugeordnete physikalische Steuerkanäle (DPCCH) 412. Die DPDCHs 410 werden benutzt, um die in der Ebene zwei der OSI (Open Systems Interconnection bzw. offenen Systemzwischenverbindung) und die in den darüberliegenden Ebenen, das heißt fest zugeordneten Steuerkanälen, erzeugten Daten 406 zu transportieren. Die DPCCHs 412 transportieren Steuerinformation, die in der Ebene eins der OSI erzeugt wird. Die Steuerinformation enthält: in der Kanalschätzung benutzte Pilotbits 400, Feedback-Information (FBI) 408, Sendeleistungssteuerbefehle (TPC) 402 und optional eine Transportformatkombinationsanzeige (TFCI) 404. Die Transportformatkombinationsanzeige 404 informiert den Empfänger über das Transportformat verschiedener Transportkanäle oder die in dem Rahmen benutzte Transportformatkombination.
  • Wie 4 zeigt, arbeiten die Downlink DPDCHs 410 und DPCCHs 412 im Zeitmultiplex in demselben Schlitz 430C. In der Uplink-Richtung werden die Kanäle dagegen parallel übertragen, das heißt, in jedem Rahmen 440C im IQ/Code-Multiplex (I = in Phase, Q = Quadratur).
  • 2 zeigt einen Sender 200 nach der Erfindung und eine Teilnehmerausstattung UE. Die Figur zeigt nur die Grundfunktionen des Funksenders 200. Verschiedene Dienste, die in einem physikalischen Kanal untergebracht werden, enthalten Sprache, Daten, bewegte oder stehende Videobilder sowie Systemsteuerkanäle, die in einem Steuerteil 208 des Funksenders verarbeitet werden. Die Figur zeigt nur die Datenverarbeitung. Verschiedene Dienste erfordern verschiedene Quellencodiermittel, zum Beispiel erfordert Sprache einen Sprachcodec. Aus Gründen der Klarheit sind die Quellencodiermittel in 2 nicht gezeigt.
  • Pakete vom Computer 100 kommen an dem Funknetzwerk-Subsystem RNS an, siehe 1B, in dem in einem Kanalcodierer 202 eine Kanalcodierung ausgeführt wird. Die Kanalcodierung ist typischerweise eine Faltungscodierung und deren verschiedene Abwandlungen, wie zum Beispiel Turbocodierung. Die Kanalcodierung schließt auch verschiedene Blockcodes ein, wie zyklische redundante Prüfung (CRC) und den Reed-Solomon-Code.
  • Verschachtelung ist in 2 nicht gezeigt. Der Zweck einer Verschachtelung besteht darin, die Fehlerkorrektur zu erleichtern. Beim Verschachteln werden Signalbits in besonderer Weise miteinander vermischt, sodass ein momentaner Schwund über den Funkweg nicht notwendigerweise eine Identifizierung der übertragenen Information unmöglich macht.
  • Das Signal wird über einen Spreizcode gespreizt und im Block 204 moduliert. Die bei den Diensten zu übertragenden Informationen werden mit dem Spreizcode multipliziert, wodurch die verhältnismäßig schmalbandigen Informationen in ein breites Frequenzband gespreizt werden. Jede Verbindung Uu besitzt einen bestimmten Spreizcode, durch den der Empfänger die damit beabsichtigte Übertragung identifiziert. Die Impulsform des erhaltenen Signals kann gefiltert werden. Das Signal wird dann durch Multiplizieren mit einem Träger einem Hochfrequenzträger aufmoduliert. Das erhaltene Signal ist nun geeignet, unabhängig von möglichen Filterungen und Leistungsverstärkungen, an den Funkweg Uu gesandt zu werden.
  • Typischerweise beträgt die maximale Anzahl von zueinander orthogonalen benutzten Spreizcodes 256. Wird zum Beispiel ein 4,096-Megachip-Träger im UMTS benutzt, entspricht der Spreizfaktor 256 einer Übertragungsrate von 32 kilobits/Sekunde. Dementsprechend wird die höchste praktische Übertragungsrate mit dem Spreizfaktor 4 erreicht, und die Datenübertragungsrate beträgt dann 2048 kilobits/Sekunde. Die Übertragungsrate auf dem Kanal variiert schrittweise zwischen 32, 64, 128, 256, 512, 1024 und 2048 kilobits/Sekunde, während der Spreizfaktor dementsprechend zwischen 256, 128, 64, 32, 16, 8 und 4 variiert. Die durch den Benutzer erreichte Übertragungsrate hängt von der benutzten Kanalcodierung ab. Unter Benutzung einer 1/3-Faltungscodierung beträgt die Datenübertragungsrate des Benutzers etwa ein Drittel der tatsächlichen Datenübertragungsrate des Kanals. Der Spreizfaktor kann die Länge des Spreizcodes angeben. Der Spreizcode (1) entspricht zum Beispiel dem Spreizfaktor Eins. Der Spreizfaktor Zwei hat zwei zueinander orthogonale Spreizcodes (1,1) und (1,–1). Darüber hinaus hat der Spreizfaktor vier zueinander orthogonale Spreizcodes (1,1,1,1), (1,1,–1,–1) unterhalb der oberen Ebene des Spreizcodes (1,1) sowie Spreizcodes (1,–1,1,–1) und (1,–1,–1,1) unterhalb der oberen Ebene des Spreizcodes (1,–1). Die Spreizcodes einer bestimmten Ebene werden zueinander or thogonal erzeugt, wenn zum Beispiel die Walsh-Hadamard-Code-Sets verwendet werden.
  • Das modulierte Signal wird dem Hochfrequenzteil 210 zugeleitet, das einen Leistungsverstärker 212 enthält. Das Hochfrequenzteil 210 kann auch Filter enthalten, die die Bandbreite einschränken. Ein analoges Funksignal 240 wird danach über die Antenne 214 an den Funkweg Uu ausgesendet.
  • Der Funkempfänger 220 ist typischerweise ein RAKE-Empfänger. Ein analoges Hochfrequenzsignal 240 wird an einer Antenne 222 von dem Funkkanal Uu empfangen. Das Signal 240 wird dem Hochfrequenzteil 224 zugeleitet, das ein Filter aufweist, das Frequenzen außerhalb des gewünschten Frequenzbandes blockiert. Das Signal wird danach in einem Demodulator 226 in eine Zwischenfrequenz oder direkt in ein Basisband konvertiert, in welcher Form das konvertierte Signal abgetastet und quantisiert wird.
  • Da sich das Signal über mehrere Wege ausgebreitet hat, werden die Mehrwegausbreitungs-Signalkomponenten zweckmäßigenrweise zu einem Block 226 kombiniert, der mehrere RAKE-Finger nach dem Stand der Technik enthält.
  • Ein einsammelnder (rowing) RAKE-Finger sucht nach Verzögerungen in jeder Mehrweg-Durchlaufsignalkomponente. Nach Feststellen der Verzögerungen wird jeder unterschiedliche RAKE-Finger zugeordnet, um eine bestimmte Mehrwegausbreitungs-Signalkomponente zu empfangen. Beim Empfang wird eine empfangene Signalkomponente durch den benutzten Spreizcode korreliert, die durch eine im betreffenden Mehrpfad angeordnete Verzögerung verzögert wurde. Die verschiedenen demodulierten und entspreizten Mehrwegausbreitungs-Signalkomponenten desselben Signals werden miteinander kombiniert, um ein stärkeres Signal zu erhalten.
  • Das Signal wird anschließend einem Kanaldecoder 228 zugeführt, der die während der Übertragung benutzte Kanalcodierung, zum Beispiel Blockcodierung und Faltungscodierung, decodiert. Faltungscodierung wird vorzugsweise durch einen Viterbi-Decoder decodiert. Die erhaltenen und ursprünglich ausgesandten Daten werden einem Computer 12 zugeführt, der mit der Teilnehmerausstattung UE zur weiteren Verarbeitung verbunden ist.
  • Der Qualitätswert des empfangenen Signals wird in einem Block 230 gemessen. Die Messungen sind den Kanalbedingungen zugeordnet, wie Kanalparametern, Signalempfangsleistung, Bitfehlerrate, SINR-Verhältnis (Signal/Störung + Rausch-Verhältnis), SIR-Verhältnis (Signal/Störung-Verhältnis), C/I-Verhältnis (Träger/Störung-Verhältnis), oder werden nach beliebigen anderen Verfahren zum Messen der Kanalqualität ermittelt.
  • Die Downlink-Leistungssteuerung kann zum Beispiel derart ausgeführt werden, dass ein durch das Netzwerk gegebener SIR-Nennwert für die Verbindung festgelegt wird. Wenn die Teilnehmerausstattung UE feststellt, dass der gegebene SIR-Nennwert nicht erreicht werden kann, informiert die Teilnehmerausstattung UE einen Sender 232 hiervon durch Übertragung eines Leistungssteuerbefehls an das Netzwerkteil RNS. Die Leistungssteuerbefehle können einen absoluten Leistungswert angeben, im allgemeinen geben sie jedoch Proportionalwerte an, das heißt, die Leistungssteuerbefehle geben zum Beispiel an, dass die Leistung durch einen bestimmten Dezibel-Wert aufwärts oder abwärts verändert werden soll.
  • Der Sender 232 der Teilnehmerausstattung UE sendet unter Benutzung der Antenne 234 einen Leistungssteuerbefehl 250 an das Netzwerkteil RNS. In dem Beispiel nach 4 ist der Leistungssteuerbefehl in dem Sendeleistungssteuerbefehl 402 des Rahmens enthalten oder wird durch den Uplink-DPCCH übertragen.
  • Das Netzwerkteil RNS enthält einen Empfänger 216, der einen Leistungssteuerbefehl 250 empfängt, der durch die Teilnehmerausstattung UE unter Benutzung einer Antenne 218 ausgesandt wurde. Der Leistungssteuerbefehl wird dann in den Entscheidungsmitteln 208 des Netzwerkteils RNS verarbeitet, in denen die im Sender 2 benötigte Sendeleistung spezifiziert ist. Der Leistungsverstärker 212 wird geregelt, um das Signal an die Teilnehmerausstattung UE mit der erwünschten Leistung auszusenden.
  • Gemäß der Erfindung benutzen die Entscheidungsmittel 208 auf einer Funkverbindung 240 die Verzögerungsbedingungen des zu übertragenen Dienstes und mindestens einen empfangenen Leistungssteuerbefehl als Basis für die Leistungssteuerungsentscheidung.
  • Die durch den Anmelder durchgeführten Simulationen zeigen, dass eine schnelle Downlink-Leistungssteuerung beim Übertragen von Echtzeit-Diensten, wie zum Beispiel Sprache, die Systemkapazität erhöht. Die durch den Anmelder durchgeführten Studien zeigen dementsprechend, dass es beim Übertragen von Nicht-Echtzeit-Diensten für die Systemkapazität von Vorteil ist, langsame Downlink-Leistungssteuerung zu benutzen, da die Kapazität um bis zu 2,5 dB erhöht werden kann. Die in Verbindung mit Nicht-Echtzeit-Diensten durchgeführten Studien sind in einem Artikel „Wideband CDMA Packet Radio With Hybrid ARQ" von Mika Raitola und Harri Holma in der Publikation IEEE Fifth International Symposium on Spread Spectrum Techniques & Application, IEEE ISSSTA 1998 Proceedings, ISBN: 0-7803-4281-X veröffentlicht, welcher Artikel hiermit durch Bezug eingeschlossen ist.
  • Ein Beispiel von Nicht-Echtzeit-Diensten ist paketvermittelte Datenübertragung, bei der eine Verbindung zwischen Benutzern aufgebaut wird durch Übertragen von Daten in Paketen, die zusätzlich zu den eigentlichen Daten Adress- und Steuerinformationsdaten enthalten. Paketübertragung benutzt häufig eine Grundform oder eine verbesserte Form eines ARQ-Protokolls. Das ARQ-Protokoll (Automatic Repeat Request) bezieht sich auf eine Prozedur, in der die Neuübertragung der zu übertragenden Daten durch Erhöhen von deren Bitfehlerrate die Zuverlässigkeit der zu übertragenden Daten verbessert. Eine verbesserte Form des ARQ-Grundprotokolls ist ein Hybrid-ARQ, das eine Kombination des ARQ und eines FEC (Forward Error Correction) verwendet. Die FEC zeigt an, dass die zu übertragenden Daten mit einem Code codiert werden, der Fehler korrigiert, das heißt, wenn die Angaben in 2 benutzt werden, bezieht sich die FEC auf eine Kanalcodierung, die in einem Kanalcodierer 202 ausgeführt wird.
  • Die maximale Verzögerung der Dienste wird kürzer, wenn das ARQ-Protokoll zusammen mit der schnellen Leistungssteuerung benutzt wird, als wenn das ARQ-Protokoll ohne schnelle Leistungssteuerung benutzt wird. Ein Grund hierfür liegt darin, dass wenn der Kanal Schwund hat, die schnelle Leistungssteuerung eine schnelle Leistungserhöhung ermöglicht. Die Benutzung einer langsamen Leistungssteuerung würde zu einer Wiederholung der Datenübertragung führen. Eine Neuübertragung erhöht Zeit-Diversity, was wiederum die Kapazität erhöht. Die Verzögerungen variieren stärker, wenn langsame Leistungssteuerung benutzt wird, als wenn schnelle Leistungssteuerung benutzt würde.
  • Es soll angenommen werden, dass das Rahmenfehlerverhältnis bei der Paketübertragung 10% nach der ersten Datenübertragung ist und dass die Rahmenfehler unkorreliert sind. Diese Annahmen sind ausreichend gültig in Verbindung mit der schnellen Leistungssteuerung. Wird langsame Leistungssteuerung benutzt für sich langsam bewegende Teilnehmerausstattungen (Rate unter 10 km/h), so sind die Rahmen korreliert, und längere Verzögerungen treten bei Kanalschwund auf. Tabelle 1 zeigt die Verzögerungsverteilung von Paketen, wenn schnelle Leistungssteuerung benutzt wird. In der Tabelle wird angenommen, dass jede Neuübertragung zu drei zusätzlichen Rahmen führt. das heißt zu 30 Millisekunden zusätzlicher Verzögerung, und dass auf dem Feedback-Kanal keine Fehler auftreten.
  • Figure 00120001
    Tabelle 1
  • Die durch den Anmelder gemachten Studien zeigen, dass das optimale Ziel Eb/N0 unter Benutzung von schneller Leistungssteuerung sehr eng ist, während langsame Leistungssteuerung eine sehr gleichmäßige Kapazitätskurve ergibt. Die Arbeitspunkte der langsamen Leistungssteuerung können ohne dramatischen Einfluß auf die Performance erniedrigt werden. Dies bietet Flexibilität für die Downlink-Auslastungsegelung.
  • Darüber hinaus zeigen die durch den Anmelder durchgeführten Studien, dass im Mittel niedrigere Sendeleistungen erforderlich sind, wenn keine schnelle Leistungssteuerung benutzt wird. Die Variationen in der Sendeleistung müssen auch nicht berücksichtigt werden. Langsame Leistungssteuerung setzt niedrigere Anforderungen an den Leistungsverstärker des Senders der Basisstation, da der obere Spielraum für die schnelle Leistungssteuerung im Leistungsverstärker nicht erforderlich ist. Wenn die Sendeleistung eines Kanals im allgemeinen variiert, zum Beispiel um –3 bis +3 dB, muss die Sendeleistung bei Kanalschwund um bis zu 15 dB erhöht werden, wenn schnelle Leistungssteuerung benutzt wird. Der obere Spielraum bezieht sich auf die Differenz in der Variation zwischen optimaler Sendeleistung und mittlerer Sendeleistung.
  • Im Folgenden werden die durchzuführenden Vorgänge im Verfahren zur Leistungssteuerung der Erfindung unter Bezug auf die 3A aufgezeigt. Die Durchführung des Verfahrens beginnt bei START 300. Die Funkverbindung 240 wird im Schritt 302 vom Sender 200 des Netzwerkteils RNS zur Teilnehmerausstattung UE aufgebaut.
  • Ein Signal wird über die Funkverbindung 240 im Schritt 304 von dem Sender 200 des Netzwerkteils RNS unter Benutzung der erforderlichen Sendeleistung ausgesandt. Am Anfang der Verbindung kann eine fest eingestellte Sendeleistung benutzt werden.
  • Im Schritt 306 wird das Signal in der Teilnehmerausstattung UE empfangen und ein Qualitätswert für das Signal in Übereinstimmung mit einem der oben beschriebenen bekannten Verfahren gemessen. Der Qualitätswert bestimmt den Leistungssteuerbefehl, wie zum Beispiel „erhöhe die Sendeleistung um 1 dB" oder „erniedrige die Sendeleistung um 1 dB". Im Schritt 308 wird der Leistungssteuerbefehl von der Teilnehmerausstattung UE zum Sender des Netzwerkteils RNS signalisiert.
  • Die in dem Sender benötigte Sendeleistung wird im Schritt 310 spezifiziert auf der Basis der Verzögerungsbedingungen des über die Funkverbindung zu übertragenden Dienstes und mindestens eines empfangenen Leistungssteuerbefehls, um die Entscheidung über die Leistungssteuerung zu treffen. Der Vorgang in diesem Schritt wird im Detail in 3B erläutert.
  • Im Schritt 312 wird geprüft, ob die Funkverbindung 240 noch in Betrieb ist. Wenn die Funkverbindung nicht mehr im Betrieb ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 314 weiter, in dem das Verfahren endet. Da das beschriebene Verfahren die Leistungssteuerung nur auf einer Funkverbindung durchführt, und da ein Sender 200 eines Netzwerksteils gleichzeitig verschiedene Verbindungen zu verschiedenen Teilnehmerausstattungen hat, ist zu erkennen, dass das Verfahren gemäß der Erfindung für verschiedene Verbindungen parallel in einem Sender 200 gleichzeitig ausgeführt werden kann.
  • Ist die Funkverbindung nicht beendet, fährt das Verfahren vom Schritt 312 zum Schritt 304 fort, in dem das Verfahren zum zweiten Mal ausgeführt wird, das heißt das folgende Signal wird auf der Funkverbindung 240 vom Sender 200 des Netzwerkteils RNS mit der notwendigen Sendeleistung ausgesandt. Der Ausdruck „erforderliche Sendeleistung" bezieht sich hier auf die im Schritt 310 spezifizierte Sendeleistung insbesondere in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Im Folgenden wird die Betriebsweise des Schritts 310 im Detail unter Bezug auf 3B beschrieben. Die Arbeitsweise des Schritts 310 wird durch die Schritte 320, 322, 326 und 330 dargestellt.
  • Im Schritt 320 wird eine Wahl aufgrund der Art des Dienstes getroffen. Beim Einteilen der Dienste ist die Verzögerungsbedingung der bestimmende Faktor. Der Dienst wird immer mehr zu einem Echtzeit-Dienst, je kürzer die Verzögerungsbebedingung ist.
  • Wenn es sich um einen Echtzeit-Dienst 322 mit kurzer Verzögerung handelt, zum Beispiel Sprachübertragung oder Echtzeit-Daten mit kurzer Verzögerung, schreitet das Verfahren zum Schritt 324 weiter, nach dem eine schnelle Leistungssteuerung benutzt wird und in dem die erforderliche Sendeleistung nach Empfang jedes Leistungssteuerbefehls spezifiziert wird.
  • Wenn es sich um einen Echtzeit-Dienst mit langer Verzögerung handelt, zum Beispiel Echtzeit-Daten mit schnellerer Verzögerung, schreitet das Verfahren zum Schritt 326 weiter, nach dem eine langsamere als die schnelle Leistungssteuerung benutzt wird und in dem die erforderliche Sendeleistung nach Empfang jedes Leistungssteuerbefehls nicht verändert wird. Für den Fachmann ist klar, dass die Frequenz der durchgeführten Leistungssteuerung entsprechend der Eigenart der zu übertragenden Daten ausgelegt werden kann.
  • Wenn es sich um einen Nicht-Echtzeit-Dienst handelt, wie zum Beispiel die Benutzung eines Webbrowsers oder eine Datenübertragung in nur einer Richtung, schreitet das Verfahren zum Schritt 330, nach dem eine langsame Leistungssteuerung benutzt wird und in dem die erforderliche Sendeleistung nach Empfang jedes Leistungssteuerbefehls nicht verändert wird.
  • Es ist schwierig, die Begriffe „schnelle Leistungssteuerung", „langsamer als schnelle Leistungssteuerung" und „langsame Leistungssteuerung" präzise zu definieren, da deren Grenzen von dem zu untersuchenden Funksystem abhängen. Es kann jedoch bemerkt werden, dass zum Beispiel in dem UMTS-System die Frequenz der schnellen Leistungssteuerung etwa 800 bis 1600 Hz beträgt, das heißt, dass die Maximalleistungssteuerung für jeden Rahmenschlitz in der Funkverbindung getrennt durchgeführt wird. Dementsprechend variiert die Frequenz der langsamen Leistungssteuerung zwischen 1,4 bis 100 Hz, das heißt, die erforderliche Sendeleistung wird höchstens für jeden in der Funkverbindung zu benutzenden Rahmen oder Superrahmen verändert. Die Leistungssteuerung, die langsamer als die schnelle Leistungssteuerung ist, kann zwischen diesen beiden Extremwerten oder zwischen 100 und 800 Hz variieren.
  • Es kann in diesem Zusammenhang festgestellt werden, dass die Erfindung in solchen Systemen angewandt wird, in denen das Signalisieren einer physikalischen Schicht nur die schnelle Leistungssteuerung unterstützt. Wenn langsamere als schnelle Leistungssteuerung erwünscht ist, wird eine einen Mittelwert beschreibende Quantität von einem bestimmten Wert von schnellen Leistungssteuerungs-Steuerbefehlen berechnet, und die Quantität wird dann als Basis für eine Leistungssteuerungsentscheidung benutzt. Zum Beispiel kann in dem UMTS-System der Wert eines langsamen Leistungssteuerungsbefehls bezüglich eines Rahmens aus den Leistungssteuerungs-Steuerbefehlen bezüglich aller Schlitze des Rahmens berechnet werden, das heißt, aus insgesamt 16 Leistungssteuerungsbefehlen. Die Situation kann zum Beispiel derart sein, dass 9 Befehle den Befehl „erhöhe die Sendeleistung um 1 dB" und 7 Befehle den Befehl „reduziere die Sendeleistung um 1 dB" enthalten. In einem solchen Fall könnte der Befehl „erhöhe die Sendeleistung um 2 dB" als Durchschnittsbefehl betrachtet werden. Abhängig von den Eigenschaften des Leistungsverstärkers müssen bestimmte Grenzen für die Leistungssteuerung gesetzt werden, da die Sendeleistung eine bestimmte Grenze nicht überschreiten oder eine bestimmte Grenze nicht unterschreiten kann. Reicht der Leistungsbereich nicht aus, so wird die Verbindung unterbrochen, oder im Fall einer Paketübertragung wird eine große Anzahl von Neuübertragungen durchgeführt. Ein anderer Weg zur Lösung des Problems besteht in einem Handover bzw. einer Umbuchung.
  • 3C zeigt den Effekt eines zu übertragenden Dienstes, bei dem die Fehlerkorrektur-Strategie benutzt wird. Die auszuführenden Maßnahmen 320, 340, 342 und 344 sind in dem Schritt 304 der 3A enthalten, in dem ein zu übertragendes Signal gebildet und übertragen wird.
  • Im Schritt 320 wird eine Auswahl entsprechend der Art des Dienstes getroffen.
  • Handelt es sich um einen Echtzeit-Dienst 322 mit kurzer Verzögerung, so wird die Information in einem solchen Dienst typischerweise durch eine Fehler korrigierende FEC-Codierung gemäß Schritt 340 geschützt. Eine schnelle Leistungssteuerung erlaubt es, eine adäquate Qualität für jede FEC-Codierungs/Verschachtelungs-Sequenz zu garantieren.
  • Handelt es sich um einen Echtzeit-Dienst 326 mit langer Verzögerung, so wird die Information in einem solchen Dienst gemäß Schritt 342 mit mindestens einer Fehler korrigierender FEC-Codierung geschützt, und falls erforderlich, werden Neuübertragungen unter Benutzung eines ARQ-Protokolls durchgeführt. Die Leistungssteuerung kann langsamer als schnelle Leistungssteuerung sein, da durch die Neuübertragungen eine Zeit-Diversity gegen Schwund in einem Kanal gegeben ist. Dieselbe Prozedur kann benutzt werden, wenn es sich um Nicht-Echtzeit-Dienste handelt, da keine festgelegten Verzögerungsbedingungen ge setzt sind, sodass gelegentlich auftretende lange Verzögerungen toleriert werden können.
  • Die Performance von Nicht-Echtzeit-Diensten werden entsprechend der Gesamt-Performance gemessen und nicht entsprechend der Verzögerung zu bestimmten Zeiten. Wenn in einem Kanal Schwund auftritt, die Kanalbedingungen sich jedoch nicht geändert haben, dann besteht der einzige Weg zum Überprüfen der Daten darin, die Sendeleistung ausreichend zu erhöhen.
  • Ein Weg, die wiederholten Neuübertragungen desselben Datenpakets zu reduzieren, besteht im weichen Kombinieren der übertragenen Datenpakete gemäß Schritt 344. Das weiche Kombinieren kann entweder durch Kombinieren von Datenpaketen oder durch Anwenden des Maximalverhältnis-Kombinierens durchgeführt werden. Das weiche Kombinieren ist in den Publikationen WO 98/49796 und WO 98/49797 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Teilnehmerausstattung UE auf der Funkverbindung 240 mindestens ein fest zugeordneter physikalischer Kanal und mindestens ein Teil eines gemeinsam genutzten physikalischen Kanals zeitgeteilt zugewiesen. In diesem Fall hat die Downlink-Verbindung einen fest zugeordneten Kanal mit möglicherweise geringer Übertragungskapazität, der kontinuierlich in Benutzung ist, und falls erforderlich, einen gemeinsam genutzten Kanal in Benutzung. Der gemeinsam genutzte Kanal wird bei burstartigen Datenübertragungen benutzt, wenn eine große Datenübertragungskapazität erforderlich ist. Der gemeinsam genutzte Kanal kann verschiedene Benutzer haben, und zum Beispiel kann ein Transportformatkombinationsanzeiger 404 anzeigen, wer den gemeinsam genutzten Kanal zu einer bestimmten Zeit wahrscheinlich benutzen kann. Das beschriebene weiche Kombinieren kann ebenfalls auf einem zeitgeteilt gemeinsam genutzten physikalischen Kanal angewandt werden. Die Leistungssteuerung eines zeit-geteilt gemeinsam genutzten physikalischen Kanals wird auf der Basis der Leistungssteuerungsentscheidung des fest zugeordneten physikalischen Kanals durchgeführt. Die Leistungssteuerung des gemeinsam genutzten physikalischen Kanals ist naturgemäß benutzerspezifisch.
  • In dem Funksystem nach 2 wird gemäß der Erfindung angenommen, dass der Sender 200 Entscheidungsmittel 208 aufweist zum Festlegen der in dem Sender 200 erforderlichen Sendeleistung unter Benutzung der Verzögerungsbedingungen des über die Funkverbindung 240 zu übertragenden Dienstes und mindestens eines empfangenen Leistungssteuerungsbefehls als Basis für die Leistungssteuerungsentscheidung.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise durch Software implementiert, wobei das Netzwerkteil RNS, zum Beispiel der Sender 200, einen Mikroprozessor enthält, in dem die Entscheidungsmittel als Arbeitssoftware implementiert sind. Die Erfindung kann natürlich auch durch Hardwarelösungen mit den entsprechenden Funktionen realisiert werden, wie zum Beispiel mit anwendungsspezifischen ICs (ASIC) oder mit separater Logik.
  • Auch wenn die Erfindung vorstehend unter Bezug auf das Beispiel in den beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die Erfindung selbstverständlich nicht hierauf beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise innerhalb des Schutzumfanges der in den anliegenden Ansprüchen offenbarten erfinderischen Idee modifiziert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Leistungssteuerung eines Netzwerkteilsenders in einem Funksystem, wobei es die Schritte aufweist: (302) Aufbauen einer Funkverbindung von dem Netzwerkteilsender zu einer Teilnehmerausstattung, (304) Senden eines Signals auf der Funkverbindung von dem Netzwerkteilsender, wobei eine benötigte Sendeleistung verwendet wird, (306) Empfangen des Signals in der Teilnehmerausstattung, Messen eines Qualitätswerts für das Signal und Bestimmen eines Leistungssteuerbefehls basierend auf dem Qualitätswert, (308) Signalisieren des Leistungssteuerbefehls von der Teilnehmerausstattung an den Sender, (310) Festlegen der benötigten Sendeleistung in dem Sender, wobei eine Verzögerungsbedingung eines über die Funkverbindung zu übertragenden Diensts und wenigstens ein empfangener Leistungssteuerbefehl als die Grundlage zum Treffen einer Leistungssteuerungsentscheidung verwendet werden, (312 NO) Fortsetzen, das Verfahren von der zweiten Operation an, das heißt, (304) Senden eines Signals auf der Funkverbindung von dem Netzwerkteilsender, wobei die benötigte Sendeleistung verwendet wird, durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein fest zugeordneter physikalischer Kanal und wenigstens ein Teil eines gemeinsam genutzten physikalischen Kanals, der zeit-geteilt gemeinsam genutzt wird, der Teilnehmerausstattung auf der Funkverbindung zugeordnet sind, und dass die Leistungssteuerung des zeit-geteilt gemeinsam genutzten physikalischen Kanals basierend auf der Leistungssteuerungsentscheidung des fest zugeordneten physikalischen Kanals durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Echtzeit-Dienste mit kurzer Verzögerung (322) schnelle Leistungssteue rung (324) verwenden, bei der die benötigte Sendeleistung nach jedem empfangenen Leistungssteuerbefehl festgelegt wird; Nicht-Echtzeit-Dienste (330) langsame Leistungssteuerung (332) verwenden, bei der die benötigte Sendeleistung nicht nach jedem empfangenen Leistungssteuerbefehl verändert wird; und Echtzeit-Dienste mit langer Verzögerung (326) langsamere Leistungssteuerung (328) als die schnelle Leistungssteuerung verwenden, wobei die langsamere Leistungssteuerung (328) noch schneller als die langsame Leistungssteuerung (332) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Dienst enthaltenen Daten durch eine Fehler korrigierende FEC-Codierung (340) geschützt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Diensten enthaltenen Informationen geschützt sind, wobei die Fehler korrigierende FEC-Codierung verwendet wird, und Neuübertragungen implementiert sind, wobei ein ARQ-Protokoll, falls benötigt, verwendet wird (342).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Verwenden weichen Kombinierens (344) von Datenpaketen, die gemäß dem ARQ-Protokoll neu übertragen worden sind und in dem Dienst enthalten sind, zum Verringern der Anzahl der Neuübertragungen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Kombinieren von neu übertragenen Datenpaketen auf dem zeit-geteilt gemeinsam genutzten physikalischen Kanal verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Quantität, die einen Durchschnittswert beschreibt, von einer bestimmten Anzahl von Leistungssteuerbefehlen berechnet wird, wobei die Quantität dann als eine Grundlage zum Treffen der Leistungssteuerentscheidung verwendet wird.
  8. Netzwerkteil eines Funksystem, wobei das Netzwerkteil umfasst: einen Sender (200) zum Aufbauen einer Funkverbindung (240) zu einer Teilnehmerausstattung (UE), wobei die Funkverbindung (240) von Signalen gebildet wird, die unter Verwendung einer benötigten Sendeleistung gesendet werden, einen Empfänger (216) zum Empfangen auf einer Funkverbindung (250) eines Signals, das durch die Teilnehmerausstattung (UE) gesendet wurde, wobei das Signal einen Leistungssteuerbefehl umfasst, der durch die Teilnehmerausstattung (UE) bestimmt worden ist, Entscheidungsmittel (208) zum Festlegen der benötigten Sendeleistung in dem Sender (200), wobei eine Verzögerungsbedingung eines über die Funkverbindung (240) zu übertragenden Diensts und wenigstens ein empfangener Leistungssteuerbefehl als die Grundlage zum Treffen der Leistungssteuerentscheidung verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein fest zugeordneter physikalischer Kanal und wenigstens ein Teil eines gemeinsam genutzten physikalischen Kanals, der zeit-geteilt gemeinsam genutzt wird, der Teilnehmerausstattung (UE) auf der Funkverbindung (240) zugeordnet werden, und die Entscheidungsmittel (208) auch die Leistungssteuerung des zeit-geteilt gemeinsam genutzten physikalischen Kanals basierend auf der Leistungssteuerungsentscheidung des fest zugeordneten physikalischen Kanals ausführen.
  9. Netzwerkteil gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmittel (208) verwenden: schnelle Leistungssteuerung für Echtzeit-Dienste mit kurzer Verzögerung, bei denen die benötigte Sendeleistung nach jedem empfangenen Leistungssteuerbefehl festgelegt wird; langsame Leistungssteuerung für Nicht-Echtzeit-Dienste, bei denen die benötigte Sendeleistung nicht nach jedem empfangenen Leistungssteuerbefehl geändert wird; und langsamere Leistungssteuerung als die schnelle Leistungssteuerung für Echtzeit-Dienste mit langer Verzögerung, wobei die langsamere Leistungssteuerung noch schneller als die langsame Leistungssteuerung ist.
  10. Netzwerkteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (200) auch Mittel (202) zum Schützen der Informationen umfasst, die in dem Dienst enthalten sind, wobei eine Fehler korrigierende FEC-Codierung verwendet wird.
  11. Netzwerkteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (200) auch Mittel (202) zum Schützen der Informationen, die in dem Dienst enthalten sind, wobei die Fehler korrigierende FEC-Codierung verwendet wird, und Mittel (208) zum Ausführen von Neuübertragungen, wobei ein ARQ-Protokoll, falls benötigt, verwendet wird, umfasst.
  12. Netzwerkteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (200) auch Mittel (208) zum Implementieren von weichem Kombinieren von Datenpaketen, die gemäß dem ARQ-Protokoll neu übertragen wurden und in den Diensten enthalten sind, zum Verringern der Anzahl von Neuübertragungen, umfasst.
  13. Netzwerkteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (208) zum Durchführen des weichen Kombinierens der neu übertragenen Datenpakete auch das weiche Kombinieren von neu übertragenen Datenpaketen auf dem zeit-geteilt gemeinsam genutzten physikalischen Kanal durchführen.
  14. Netzwerkteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmittel (208) eine Quantität berechnen, die einen Durchschnittswert einer bestimmten Anzahl von Leistungssteuerbefehlen beschreibt, wobei die Quantität dann als Grundlage zum Treffen der Leistungssteuerentscheidung verwendet wird.
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