DE60131066T3 - Verfahren zur vorbereitung eines interfrequenzhandovers, netzelement und mobilstation - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Handover in zellularen Netzwerken. Insbesondere betrifft sie die Übertragung von Daten auf einer Frequenz und die Durchführung von Messungen auf einer anderen Frequenz während eines oder für einen Inter-Frequenz-Handover.
  • In zellularen Netzwerken, in denen die Kommunikationsverbindungen unter Verwendung von CDMA-Technik (code division multiple access technique) voneinander getrennt sind, sollte eine Mobilstation mit einer aktiven Kommunikationsverbindung mit dem zellularen Netzwerk im Stande sein, praktisch die ganze Zeit Daten auf der die Kommunikationsverbindung betreffenden Funkfrequenz zu empfangen. Bei einem Inter-Frequenz-Handover wird die Frequenz, auf der eine aktive Kommunikationsverbindung besteht, gewechselt. Ein Zellenwechsel kann den Inter-Frequenz-Handover begleiten, wobei das Manöver in diesem Fall ein Inter-Zellen-Inter-Frequenz-Handover ist, oder der Frequenzwechsel kann innerhalb einer einzelnen Zelle stattfinden, was bedeutet, dass ein Intra-Zellen-Inter-Frequenz-Handover durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen auf alle Arten von Inter-Frequenz-Handover anwendbar. Während eines Inter-Frequenz-Handover sollte eine Mobilstation im Stande sein, Daten auf der ersten Frequenz zu empfangen und gleichzeitig Messungen auf einer zweiten Frequenz durchzuführen und/oder Daten auf einer zweiten Frequenz zu empfangen.
  • Eine Mobilstation, die zwei Empfänger hat, kann gleichzeitig zwei Frequenzen empfangen. Um einer Mobilstation, die nur einen Empfänger hat, zu ermöglichen, die aktive Kommunikationsverbindung betreffende Daten ununterbrochen auf einer ersten Frequenz zu empfangen und Daten ebenso auf einer zweiten Frequenz zu empfangen, können Sendelücken in der Funkübertragung auf der ersten Frequenz gelassen werden. Während der Sendelücken werden keine Daten unter Verwendung der ersten Frequenz zu der Mobilstation übertragen. Übertragung im komprimierten Modus bezieht sich auf ein Senden von Daten derart, dass Unterbrechungen (Sendelücken) in der Übertragung vorhanden sind.
  • Üblicherweise werden Daten, die über eine Funkschnittstelle übertragen werden, derart verarbeitet, dass die tatsächlich übertragenen Daten eine höhere Redundanz als die ursprünglichen Daten aufweisen. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, Übertragungsfehler zu erfassen und diese zu beheben. Besonders wenn die zu übertragenden Daten eine Echtzeitanwendung betreffen, kann es wünschenswert sein, die Benutzerdaten selbst während einer Übertragung im komprimierten Modus mit einer unveränderten Datenrate zu übertragen. In diesem Fall muss üblicherweise ein Kompromiss eingegangen werden, um einerseits die Qualität der übertragenen Daten und andererseits genügend Zeit, um eine Funkübertragung auf einer zweiten Frequenz zu empfangen, sicherzustellen.
  • Typischerweise werden über die Funkschnittstelle Daten in Rahmen, die eine bestimmte Anzahl von Zeitschlitzen aufweisen, übertragen. Die Zeitschlitze umfassen eine bestimmte Anzahl von Symbolen. Die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen, die Anzahl von Symbolen in einem Zeitschlitz und die Dauer eines Symbols sind üblicherweise in den anwendbaren Spezifikationen des zellularen Systems definiert. Beispielsweise verwendet das UTRA-Netzwerk (Universal Terrestrial Radio Access network) von UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) 15 Zeitschlitze in jedem Rahmen in dem UTRA FDD (Frequency Division, Duplex) System. UTRA FDD verwendet CDMA-Technik.
  • 1 veranschaulicht eine Abfolge 100 von Rahmen während einer Übertragung im kontinuierlichen Modus. Die Rahmen folgen zeitlich unmittelbar aufeinander. Eine Abfolge 101 in 1 stellt ein Beispiel einer Übertragung im komprimierten Modus dar. In der Abfolge 101 dauert das Senden der Rahmen Nummer N und N + 2 so lange wie das Senden der Rahmen bei der kontinuierlichen Übertragung. Die Übertragung der Rahmen Nummer N + 1 und N + 3 in der Abfolge 101 dauert eine kürzere Zeit als die der Rahmen N und N + 2 in der gleichen Abfolge. Die Rahmen N + 1 und N + 3, deren Übertragung eine kürzere Zeit dauert, können eine geringere Menge von Benutzerdaten als die Rahmen N und N + 2 transportieren. Es ist auch möglich, dass alle Rahmen im komprimierten Modus die gleiche Menge von Benutzerdaten transportieren.
  • Üblicherweise dauert die Übertragung im komprimierten Modus mehrere Rahmen. 2 veranschaulicht ein Beispiel von periodisch wiederholten Sendelücken 211 gemäß der UTRA Spezifikation 3G TS 25.215 [1]. Die Sendelückenlänge (TGL) entspricht der Dauer der Sendelücken 211. Üblicherweise wird TGL als Anzahl von Zeitschlitzen ausgedrückt. Gemäß der 3G TS 25.215 Spezifikation gibt es bis zu zwei Sendelücken innerhalb einer Sendelückenperiode (TGP). Die wiederholten Sendelückenperioden sind in 2 durch Rechtecke 220a, 220b und 220c dargestellt. Die Sendelücken innerhalb einer Sendeperiode sind voneinander durch einen Sendelückenabstand (TGD) getrennt. Die Dauer der Sendelückenperiode ist eine ganzzahlige Anzahl von Rahmen, und die Dauer des Sendelückenabstands ist eine ganzzahlige Anzahl von Zeitschlitzen. Während des Betriebs im komprimierten Modus wird die Sendelückenperiode für eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt, und die Musterdauer (PD) ist ein Vielfaches der Anzahl von Rahmen in einer TGP.
  • Eine Systemrahmennummer (SFN) ist der Parameter, der den Rahmen angibt, in dem die Übertragung im komprimierten Modus beginnt. Die Schlitznummer (SN) gibt den Zeitschlitz an, in dem die erste Sendelücke innerhalb einer Sendelückenperiode beginnt. Ein zellulares Netzwerk kann einer Mobilstation zum Beispiel durch ein Signalisieren der Werte für SFN, SN, PD, TGP, TGD und TGL an die Mobilstation die Rahmen, in denen sich Sendelücken befinden, mitteilen. Es ist ebenso möglich, das Sendelückenmuster unter Verwendung anderer Parameter zu definieren, wobei jedoch hier dieser Satz von Parametern, der die 3G TS 25.215 Spezifikation erfüllt, als ein Beispiel verwendet wird.
  • Entsprechend der 3G TS 25.215 Spezifikation können innerhalb eines Sendemusters zwei Sendelückenperioden mit unterschiedlicher Dauer abwechselnd wiederholt werden. Ein Parameter TGP1 definiert die Dauer der ungeradzahligen Sendelückenperioden, und ein Parameter TGP2 definiert die Dauer der geradzahligen Sendelückenperioden. Alle Sendelückenperioden sind von dem Anfang der Sendelückenperiode bis zu dem Ende der zweiten Sendelücke innerhalb einer Sendelückenperiode (oder bis zu dem Ende der einzigen Sendelücke, wenn es nur eine Sendelücke innerhalb jeder Sendelückenperiode gibt) gleich. Der Unterschied zwischen den Sendelückenperioden mit einer ersten Dauer TGP1 und denen mit einer zweiten Dauer TGP2 ist, dass am Ende der längeren Sendeperioden mehr Rahmen vorhanden sind, die den während des kontinuierlichen Betriebs übertragenen ähneln. Wenn nur ein Wert für die Dauer TGP der Sendelückenperiode definiert ist, dann haben alle Sendelückenperioden diese Dauer.
  • In einer Handover-Situation ist es wichtig, dass die Mobilstation Synchronisationsinformationen von der Zielzelle empfangen kann. Bei UTRA FDD ist zum Beispiel der Synchronisationskanal (SCH) der logische Kanal, der diese Informationen transportiert, und physikalisch sind bestimmte Synchronisationssymbole in jedem Zeitschlitz vorhanden. Die Synchronisationssymbole eines Rahmens geben zusätzlich zu dem Zeitablauf der Übertragung die Gruppe von langen Verwürfelungscodes (scrambling code group) an, die die Zielzelle für abwärts gerichtete (downlink) Übertragungen verwendet. Die langen Verwürfelungscodes sind in eine bestimmte Anzahl von Gruppen gruppiert, und jede Gruppe hat eine bestimmte Anzahl von Verwürfelungscodes. Um die Steuerinformationen von der Zielzelle erfolgreich zu empfangen, muss die Mobilstation den langen Verwürfelungscode der Zelle herausfinden. Je größer die Anzahl von Synchronisationssymbolen ist, die die Mobilstation von der Zielzelle empfangen kann, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, den langen Verwürfelungscode erfolgreich zu bestimmen.
  • Der periodische komprimierte Modus ermöglicht die Bestimmung einer bestimmten Anzahl von Synchronisationssymbolen. Die Länge und Position der Sendelücke definiert die Indizes der Zeitschlitze (in der Zielzelle), deren Synchronisationssymbole die Mobilstation empfangen kann. Es ist empfehlenswert, den Sendelückenabstand so zu wählen, dass so viele Zeitschlitzindizes wie möglich ausgewählt werden. Die Wiederholung des Sendelückenmusters ermöglicht es, die Synchronisationssymbole mehrfach zu empfangen, wodurch der Wert der Symbole genauer bestimmt werden kann als basierend nur auf dem Empfang der Symbole.
  • Wenn Benutzerdaten über die Funkschnittstelle übertragen werden, werden diese typischerweise erst codiert (um die Redundanz und die Widerstandsfähigkeit in Bezug auf Bitfehler bei der Übertragung zu erhöhen) und dann verschachtelt (um die Widerstandsfähigkeit gegenüber schubweisen Übertragungsfehlern zu erhöhen). Das Codieren und Verschachteln werden üblicherweise in der ersten Protokollschicht durchgeführt. Es gibt zumindest drei Wege, um die Sendelücken zu erzeugen. Die erste Alternative ist das Beschränken der von den oberen Protokollschichten an die erste Protokollschicht gelieferten Menge von Benutzerdaten. Dieser Ansatz funktioniert nicht für verzögerungssensible Anwendungen wie beispielsweise Echtzeitanwendungen, bei denen keine Zeit vorhanden ist, um zum Beispiel die Daten zu Puffern. Eine zweite Alternative zum Erzeugen einer Sendelücke ist das Reduzieren des Spreizfaktors, der verwendet wird, um die Daten der Kommunikationsverbindung entsprechend der CDMA-Technik zu spreizen. Symbole transportieren einen Informationsstrom, dessen Rate der Chiprate (Bitrate des Spreizcodes) geteilt durch den Spreizfaktor entspricht. Eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei bedeutet, dass sich die Symbolrate des Informationsstroms verdoppelt. Das bedeutet, dass es möglich ist, die gleiche Menge von Benutzerdaten in der Hälfte der Zeitschlitze zu transportieren. Eine dritte Alternative zum Erzeugen einer Sendelücke ist das Punktieren der codierten Daten, so dass die Rate der codierten Daten in dem komprimierten Modus geringer ist als in dem kontinuierlichen Übertragungsmodus. Eine Ratenanpassung wird üblicherweise zwischen einem Codieren und einem Verschachteln ausgeführt. Ratenanpassung bedeutet entweder Wiederholung von bestimmten ausgewählten Bits der codierten Daten oder Ignorierung von bestimmten ausgewählten Bits der Daten, um einen codierten Datenstrom mit einer bestimmten Rate zu erzeugen. Punktierung bezieht sich auf das Ignorieren bestimmter Bits der codierten Daten. Bei der Verwendung einer Punktierung ist es möglich, trotz der Sendelücken die gleiche Menge von Benutzerdaten in allen Rahmen zu übertragen. Es gibt eine bestimmte Maximaldauer einer Sendelücke, deren Erzeugung unter Verwendung einer Punktierung praktikabel ist. Falls zu viele Bits der codierten Daten punktiert werden, verschlechtert sich die Qualität der Übertragung drastisch.
  • Für Echtzeitanwendungen betreffende Daten ist es somit möglich, durch eine Reduzierung des Spreizfaktors oder eine Punktierung der codierten Daten Sendelücken zu erzeugen. Im Allgemeinen muss die Sendeleistung der Rahmen, während denen die Sendelücke auftritt, erhöht werden, um die Qualität der Übertragung sicherzustellen, wenn eine Punktierung oder eine Reduzierung des Spreizfaktors zum Erzeugen der Sendelücken verwendet wird.
  • Eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei bedeutet, dass die Sendelückenlänge in einem System, in dem es 15 Zeitschlitze pro Rahmen gibt, 7 Zeitschlitze betragen kann. Die 3G TS 25.215 Spezifikation erlaubt es, eine oder zwei Sendelücken von 7 Zeitschlitzen getrennt voneinander anzuordnen (d. h. eine oder zwei Sendelücken von 7 Zeitschlitzen innerhalb einer Sendelückenperiode), oder zwei Sendelücken können nebeneinander in zwei aufeinander folgenden Rahmen innerhalb einer Sendelückenperiode angeordnet werden. Unter Verwendung des letzteren Doppelrahmenansatzes ist es somit möglich, innerhalb einer Sendelückenperiode eine Sendelücke von 14 Zeitschlitzen zu haben. Das Umschalten des Empfängers von einer Frequenz zu einer anderen Frequenz und zurück kann ungefähr einen oder zwei Zeitschlitze lang dauern. Tabelle 1 stellt die Anzahl von Synchronisationssymbolen dar, die durch die Zielzelle übertragen werden und die von der Mobilstation erfasst werden können, wenn Sendelücken durch eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei erzeugt werden. Tabelle 1 Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen, wenn Sendelücken durch eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei erzeugt werden.
    Sendelückendauer Umschaltzeit Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen
    7 Zeitschlitze 1 Zeitschlitz 2·(7 – 1) = 12
    2 Zeitschlitze 2·(7 – 2) = 10
    14 Zeitschlitze 1 Zeitschlitz 14 – 1 = 13
    2 Zeitschlitze 14 – 2 = 12
  • Bei UTRA FDD hat jede Zelle einen primären Verwürfelungscode, der so lange verwendet wird, wie es den primären Verwürfelungscode betreffende verfügbare Kanalisierungscodes gibt. Die Kanalisierungscodes sind orthogonal, und ihr Spreizfaktor variiert typischerweise zwischen 4 und 512 Chips pro Benutzerdatenbit. Jeder abwärts gerichteten Kommunikationsverbindung wird ein bestimmter Kanalisierungscode zugewiesen. Die Verwendung eines Kanalisierungscodes mit einem kleinen Spreizfaktor verhindert die Verwendung einer bestimmten Anzahl von Kanalisierungscodes mit einem größeren Spreizfaktor. Wenn Sendelücken durch eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei erzeugt werden, kann eine Situation auftreten, in der es nicht möglich ist, von einem ersten Kanalisierungscode zu einem zweiten Kanalisierungscode, dessen Spreizfaktor geringer ist, zu wechseln, da es nicht genügend freie Kanalisierungscodes gibt, deren Spreizfaktor geringer ist. Diese Situation wird üblicherweise Codebeschränkung genannt.
  • In einer Codebeschränkungssituation ist es möglich, den Spreizfaktor unter Verwendung eines sekundären Verwürfelungscodes mit dem neuen Kanalisierungscode [2] um zwei zu verringern. Das Problem bei der Verwendung eines sekundären Verwürfelungscodes ist, dass die Orthogonalität der Kanalisierungscodes innerhalb einer Zelle verloren geht. Die Interferenz Pintra, die durch die Übertragung in der eigenen Zelle verursacht wird, ist im Vergleich zu der Interferenz Pinter, die durch die umliegende Zelle verursacht wird, erhöht. Der Zielwert für das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis (SIR) bei der Übertragungsleistungssteuerung muss merklich erhöht werden, um die Qualität der Übertragung sicherzustellen. Wie aus Tabelle 2 zu ersehen ist, hängt die benötigte Erhöhung des Zielwerts für SIR von dem Verhältnis Pintra/Pinter und von dem Kanalimpulsantwortprofil, das den Orthogonalitätsfaktor für den primären Verwürfelungscode definiert, ab. Wenn die Interferenz der eigenen Zelle ungefähr gleich der von umliegenden Zellen verursachten Interferenz ist, d. h. Pintra/Pinter = 0 dB, dann ist die Erhöhung des Zielwerts für SIR geringer als wenn Pintra/Pinter größer ist, d. h. wenn die Mobilstation näher an der Basisstation ist. Aufgrund der Reduzierung des Spreizfaktors um zwei ist eine Erhöhung des Zielwerts für SIR um 3 dB fällig. Tabelle 2 Benötigte Erhöhung des Zielwerts für SIR, wenn die Verwendung eines sekundären Verwürfelungscodes aufgenommen wird
    Pintra/Pinter Erhöhung des Ziels für SIR
    Innenraum 10 dB 4,7 dB + 3 dB = 7,7 dB
    5 dB 2,5 dB + 3 dB = 5,5 dB
    0 dB 0,9 dB + 3 dB = 3,9 dB
    Fahrzeug 10 dB 3,7 dB + 3 dB = 6,7 dB
    5 dB 2,7 dB + 3 dB = 5,7 dB
    0 dB 1,6 dB + 3 dB = 4,6 dB
  • Eine Erzeugung von Sendelücken durch eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei verursacht somit in einer Codebeschränkungssituation viele Probleme. Erstens muss die Übertragungsleistung bestimmter Rahmen während der Übertragung im komprimierten Modus erhöht werden, und sie muss typischerweise um mehr als 4 dB erhöht werden. Dies verursacht mehr Interferenz bei den anderen Übertragungen in der Zelle. Zusätzlich kann in einer Codebeschränkungssituation die Basisstation wegen allen den anderen aktiven Kommunikationsverbindungen nicht notwendigerweise die Übertragungsleistung der Übertragung im komprimierten Modus erhöhen. Zweitens muss eine benötigte Erhöhung des Zielwerts für SIR abgeschätzt werden. Dies ist schwierig, da die Erhöhung von SIR von der Position und der Geschwindigkeit der Mobilstation abhängt und da es nicht möglich ist, das Verhältnis Pintra/Pinter zu messen. Falls die Erhöhung von SIR immer so gewählt wird, dass sie groß genug ist, um einen erfolgreichen Inter-Frequenz-Handover sicherzustellen, zum Beispiel 7,7 dB, wird zumindest in einigen Fällen eine unnötige Interferenz verursacht.
  • Es ist möglich, eine Punktierung zur Erzeugung von Sendelücken zu verwenden. Die Übertragungsleistung der Rahmen, welche die Sendelücken umfassen, muss auch in diesem Fall erhöht werden. Die 3G TS 25.215 Spezifikation erlaubt für den Inter-Frequenz-Handover Sendelücken, deren Länge 7 Zeitschlitze beträgt. Es ist nicht praktikabel, Sendelücken dieser Länge unter Verwendung einer Punktierung zu erzeugen, da die Qualität von übertragenen Daten sich verschlechtert. Tabelle 3 stellt die geschätzte Erhöhung des Ziels für SIR dar, wenn eine Punktierung verwendet wird, um Sendelücken zu erzeugen, deren Länge 5 Zeitschlitze beträgt. Eine komprimierte Übertragung in 10 Zeitschlitzen anstelle von 15 Zeitschlitzen verursacht eine Erhöhung der Zielwerte für SIR um 1,7 dB. Tabelle 3 Benötigte Erhöhung des Zielwerts für SIR, wenn eine Punktierung verwendet wird
    Pintra/Pinter Codierung Erhöhung des Ziels für SIR
    Fußgänger 6 dB Faltung 1,0 dB + 1,7 dB = 2,7 dB
    6 dB Turbo 0,5 dB + 1,7 dB = 2,2 dB
    Fahrzeug 6 dB Faltung 2,0 dB + 1,7 dB = 3,7 dB
    6 dB Turbo 1,5 dB + 1,7 dB = 3,2 dB
  • Wenn eine Punktierung verwendet wird, kann die komprimierte Übertragung den primären Verwürfelungscode verwenden. Die durch die eigene Zelle verursachte Interferenz ist in der ganzen Zelle ungefähr gleich, weshalb nur ein Wert für das Verhältnis Pintra/Pinter in Tabelle 3 gezeigt ist. Die Erhöhung des Zielwerts für SIR ist geringer als wenn der Spreizfaktor reduziert wird. Die Erhöhung des Zielwerts für SIR hängt von dem Kanalmodell und von der Geschwindigkeit der Mobilstation ab, wobei selbst der größte Wert für die Erhöhung in Tabelle 3 3,7 dB ist.
  • Wenn bei der komprimierten Übertragung eine Codierung mittels Turbo (turbo coding) verwendet wird, welche weniger sensibel gegenüber Punktierung und/oder Übertragungsfehlern ist als eine Codierung mittels Faltung (convolutional coding), reicht selbst eine kleinere Erhöhung des Ziels für SIR aus.
  • In einer Codebeschränkungssituation verursacht die Verwendung einer Punktierung zum Erzeugen von Sendelücken eine geringere Erhöhung der Übertragungsleistung als die Reduzierung des Spreizfaktors. Das Problem bei der Punktierung ist, dass es nicht möglich ist, auf der zweiten Frequenz genug Synchronisationssymbole zu erfassen. Tabelle 4 zeigt die Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen. Es können maximal 9 Synchronisationssymbole unter Verwendung des Doppelrahmenverfahrens erfasst werden. Dies stellt eine viel geringere Wahrscheinlichkeit für eine Bestimmung der Verwürfelungscodegruppe und ferner eine geringere Wahrscheinlichkeit für eine Durchführung eines erfolgreichen Handover bereit als die 12 Synchronisationssymbole, die bestimmt werden können, wenn Sendelücken durch eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei erzeugt werden (siehe Tabelle 1). Obwohl vom Gesichtspunkt der Übertragungsleistung her die Punktierung gegenüber der Reduzierung des Spreizfaktor bevorzugt wird, ist somit ihre Verwendung nicht praktikabel. Tabelle 4 Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen, wenn Sendelücken durch eine Punktierung erzeugt werden.
    Sendelückendauer Umschaltzeit Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen
    5 Zeitschlitze 1 Zeitschlitz 2·(5 – 1) = 8
    2 Zeitschlitze 2·(5 – 2) = 6
    10 Zeitschlitze 1 Zeitschlitz 10 – 1 = 9
    2 Zeitschlitze 10 – 2 = 8
  • Die EP 11081979 beschreibt ein Verfahren zur Ausführung von Inter-Frequenz-Messungen in einer Mobilstation. Die Zeitintervalle, in denen die Messungen stattfinden, werden so gewählt, dass sie solche sind, in denen eine vorübergehende Reduzierung der Dienstgüte erlaubt ist.
  • Die GB 2331205 beschreibt ein Verfahren zur Bereitstellung eines Handover in einem CDMA-System. Aufeinander folgende Lücken für verschiedene Frequenzen haben eine unterschiedliche Zeitdauer.
  • Die WO 9740593 beschreibt ein Verfahren, bei dem die Dauer der Sendelücke von Rahmen zu Rahmen verändert werden kann. Messungen werden auf verschiedenen Frequenzen in verschiedenen Rahmen durchgeführt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein flexibles Verfahren zur Bereitstellung eines Inter-Frequenz-Handover vorzustellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren vorzustellen, unter dessen Verwendung eine angemessene Anzahl von Synchronisationssymbolen erfasst werden kann, wenn die Sendelücken durch eine Punktierung erzeugt werden. Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren vorzustellen, das in den vorhandenen Systemen mit geringen Veränderungen unterstützt werden kann.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden gelöst, indem man Sendelücken innerhalb einer Sendelückenperiode unterschiedliche Dauern während eines Inter-Frequenz-Handover aufweisen lässt, so dass Sendelücken mit einer längeren Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rahmen auftreten und eine Sendelücke mit einer kürzeren Dauer innerhalb eines Rahmens auftritt.
  • Genauer ist ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale gekennzeichnet, die in dem angefügten unabhängigen Anspruch, der auf ein Verfahren gerichtet ist, aufgelistet sind.
  • In einem Verfahren gemäß der Erfindung werden Messungen für einen oder während eines Inter-Frequenz-Handover durchgeführt. Die Übertragung und/oder der Empfang von Daten auf einer ersten Frequenz wird periodisch durch eine Wiederholung bestimmter Sendeperioden ausgesetzt, wobei es zumindest zwei Sendelücken in jeder Sendelückenperiode gibt. In einem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Übertragung/der Empfang von Daten entsprechend einer bestimmten Abfolge von Sendeperioden ausgesetzt. Die verschiedenen Sendeperioden können zum Beispiel zyklisch wiederholt werden. Wenn zum Beispiel drei verschiedene Sendeperioden A, B und C vorhanden sind, kann die Wiederholungsreihenfolge A, B, C, A, B, C, A, B, C, A, ... sein. Es ist auch möglich, dass in einem Verfahren gemäß der Erfindung alle Sendeperioden verschieden sind.
  • Während der Sende-/Empfangslücken führt eine Mobilstation zum Beispiel eine Messung auf einer zweiten Frequenz durch. In zumindest einer Sendeperiode gibt es zwei Sendelücken mit verschiedenen Dauern. Es können zum Beispiel zwei Sendelücken in einer Sendeperiode vorhanden sein, von denen eine länger und eine kürzer ist. Es ist ebenso möglich, dass zum Beispiel innerhalb einer Sendeperiode jede Sendelücke eine bestimmte Dauer hat oder dass alle Sendelücken bis auf eine die gleiche Dauer aufweisen.
  • Es ist ebenso möglich, dass alle nachfolgenden Sendeperioden die gleiche Anzahl von Sendelücken aufweisen und dass die Sendeperioden von dem Anfang der ersten Sendelücke innerhalb einer Sendeperiode bis zu dem Ende der letzten Sendelücke innerhalb der Sendeperiode ähnlich sind. In diesem Fall wird die Übertragung am Ende der längeren Sendeperioden typischerweise ähnlich wie während der Übertragung im kontinuierlichen Modus ausgeführt. In einem Verfahren gemäß der Erfindung ist die Anzahl von verschiedenen zyklisch wiederholten Sendeperioden zumindest eins.
  • Das zur Erzeugung der Sendelücken verwendete Verfahren ist nicht beschränkt. Jedes Verfahren, unter dessen Verwendung in Verfahren nach dem Stand der Technik Sendelücken erzeugt werden, ist anwendbar. Typischerweise werden die zu übertragenden Daten vor der Übertragung codiert, und eine Punktierung der codierten Daten, d. h. ein Ignorieren bestimmter Bits der codierten Daten, ist eine Art und Weise zum Erzeugen der Sendelücken. Wenn eine Punktierung verwendet wird, wird vorzugsweise eine längere Sendelücke so angeordnet, dass sie zwei Rahmen überlappt, und eine kürzere Sendelücke wird innerhalb eines Rahmens angeordnet. Auf diese Weise kann eine angemessene Anzahl von Synchronisationssymbolen mit einer annehmbaren Erhöhung der Sendeleistung erfasst werden. Dies ist einer der Vorteile des die Erfindung verkörpernden Verfahrens. Weitere Vorteile werden in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erörtert.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Mobilstation, die durch die Merkmale gekennzeichnet ist, die in dem angefügten unabhängigen Anspruch, der auf eine Mobilstation gerichtet ist, aufgelistet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Netzwerkelement, das durch die Merkmale gekennzeichnet ist, die in dem angefügten unabhängigen Anspruch, der auf ein Netzwerkelement gerichtet ist, aufgelistet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Netzwerksteuerelement, das durch die Merkmale gekennzeichnet ist, die in dem angefügten unabhängigen Anspruch, der auf ein Netzwerksteuerelement gerichtet ist, aufgelistet sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die Erfindung selbst, ihr Aufbau und ihr Betriebsverfahren werden jedoch zusammen mit zusätzlichen Aufgaben und Vorteilen davon am besten anhand der folgenden Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen verstanden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • 1 veranschaulicht das bekannte Konzept des komprimierten Modus,
  • 2 veranschaulicht eine bekannte Art und Weise zum Bestimmen der Positionen der Sendelücken während des komprimierten Modus,
  • 3 veranschaulicht eine Sendeperiode gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 veranschaulicht ein Sendelückenmuster gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 veranschaulicht ein Sendelückenmuster gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der Erfindung, und
  • 7 stellt zwei Netzwerkelemente und eine Mobilstation gemäß der Erfindung dar.
  • Die 1 und 2 wurden in der Beschreibung des Standes der Technik abgehandelt, so dass sich die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung auf die 37 konzentriert. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen beziehen sich auf ähnliche Teile.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Übertragung im komprimierten Modus gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei eine bestimmte Sendeperiode wiederholt wird. Die wiederholte Periode ist in 3 mit Pfeilen kenntlich gemacht. Die Sendeperiode umfasst drei Sendelücken 311, 312 und 313. Die Sendelücke 311 ist länger als die Sendelücken 312 und 313, die in 3 beispielhaft die gleiche Dauer aufweisen. Die Rahmen 301 sind ähnliche Rahmen wie die während des kontinuierlichen Übertragungsmodus gesendeten Rahmen. Die Sendelücke 311 befindet sich in der Mitte eines Rahmens, wobei sie die Zeitschlitze in der Mitte eines Rahmens abdeckt. Sich auf einen Rahmen 302 beziehende Daten werden in den ersten Zeitschlitzen eines Rahmens und in den letzten Zeitschlitzen eines Rahmens übertragen. Die Sendelücke 312 deckt eine bestimmte Anzahl der ersten Zeitschlitze eines Rahmens ab, und die Sendelücke 313 deckt eine bestimmte Anzahl der letzten Zeitschlitze eines Rahmens ab. Sich auf einen Rahmen 303 beziehende Daten werden am Ende eines Rahmens gesendet, und sich auf einen Rahmen 304 beziehende Daten werden am Anfang eines Rahmens gesendet.
  • Es ist vorzuziehen, die Dauern der Sendelücken und die Abstände der Sendelücken innerhalb einer Sendeperiode so zu wählen, dass die Übertragung 1 der Empfang während verschiedener Zeitschlitze in jeder Sendelücke ausgesetzt wird. Auf diese Weise können so viele verschiedene Synchronisationssymbole wie möglich auf einer anderen Frequenz erfasst werden. Falls möglich, sollten die Sendelücken alle Zeitschlitze in einem Rahmen abdecken. Eine bevorzugte Anzahl von Sendelücken innerhalb einer Sendeperiode und die bevorzugten Dauern der Sendelücken hängen zum Beispiel von dem Verfahren ab, das zum Erzeugen der Sendelücken verwendet wird. Die Sendelücken können zum Beispiel durch eine Punktierung von codierten Daten, durch eine Reduzierung des Spreizfaktors oder durch eine Übertragung von weniger Daten in den Rahmen, die die Sendelücken zeitlich überlappen, erzeugt werden.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Sendeperiode gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In einem Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es zwei Sendelücken 411 und 412 innerhalb einer Sendeperiode 420, und die Sendelücken werden durch eine Punktierung von codierten Daten erzeugt. Die Sendeperiode wird hier Sendelückenperiode genannt, was der in der 3G TS 25215 Spezifikation verwendeten Bezeichnung entspricht. In einem Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird die kürzere Sendelücke 411 in der Mitte des Rahmens 401 angeordnet, und die längere Sendelücke 412 überlappt zwei Rahmen 402 und 403.
  • Das in 4 dargestellte Sendelückenmuster kann zum Beispiel unter Verwendung der folgenden Parameter definiert werden: Dauer der ersten Sendelücke (TGL1), Dauer der zweiten Sendelücke (TGL2), Abstand zwischen den Sendelücken (TGD), Dauer der Sendelückenperiode (TPG), Dauer des Sendelückenmusters (PD), die Nummer des Rahmens, in dem die erste Sendelücke beginnt (SFN), und die Nummer des Zeitschlitzes, in dem die erste Sendelücke beginnt (SN). Verglichen mit der 3G TS 25.215 Spezifikation muss nur ein die Dauer der anderen Sendelücke (TGL2) definierender Parameter zu der darin definierten Parameterliste hinzugefügt werden. Nur ein zusätzlicher Parameter muss zwischen den Netzwerkelementen in dem zellularen Netzwerk und von dem zellularen Netzwerk an eine Mobilstation signalisiert werden. Ein Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann somit mit kleinen Veränderungen in dem vorhandenen System unterstützt werden.
  • Wenn eine Punktierung verwendet wird, kann ungefähr ein Drittel der codierten Datenbits ohne eine drastische Verschlechterung der Qualität der Übertragung ignoriert werden. In einem UTRA FDD System, in dem es 15 Zeitschlitze pro Rahmen gibt, ist die maximale praktikable Länge einer Sendelücke somit 5 Zeitschlitze. Bei einem Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Dauer der kürzeren Sendelücke, die sich innerhalb eines Rahmens befindet, somit in einem UTRA FDD System vorzugsweise 5 Zeitschlitze. Die maximale praktikable Länge für die längere Sendelücke, welche zwei aufeinander folgende Rahmen überlappt, ist in einem UTRA FDD System 10 Zeitschlitze. Die Umschaltdauer von einer Frequenz zu einer anderen und zurück ist entweder ein Zeitschlitz oder zwei Zeitschlitze. Tabelle 5 fasst die maximalen Anzahlen von Synchronisationssymbolen zusammen, die eine Mobilstation von einer benachbarten Zelle während eines Inter-Frequenz-Handover erfassen kann, wenn ein Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform angewendet wird. Tabelle 5 Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen, wenn ein Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
    Sendelückendauer Umschaltzeit Anzahl von erfassten Synchronisationssymbolen
    5 + 10 Zeitschlitze 1 Zeitschlitz (5 – 1) + (10 – 1) = 13
    2 Zeitschlitze (5 – 2) + (10 – 2) = 11
  • Die Anzahlen von erfassten Synchronisationssymbolen in Tabelle 5 können mit den in Tabelle 1 dargestellten Anzahlen von erfassten Synchronisationssymbolen verglichen werden. Unter Verwendung eines Verfahrens gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, mehr Synchronisationssymbole zu erfassen als wenn der Spreizfaktor um zwei reduziert wird und die Sendelückenlänge 7 Zeitschlitze ist. Im Vergleich zu einer Sendelücke von 14 Zeitschlitzen wird entweder die gleiche Menge von Synchronisationssymbolen (die Umschaltzeit beträgt einen Zeitschlitz) oder eines weniger (die Umschaltzeit beträgt zwei Zeitschlitze) erfasst. Selbst bei der letzteren Alternative können 11 Synchronisationssymbole erfasst werden. Dies ist genug, um einen Inter-Frequenz-Handover durchzuführen.
  • Wenn in einer Codebeschränkungssituation die Verwendung eines sekundären Verwürfelungscodes aufgenommen werden muss, benötigt ein Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darüber hinaus eine geringere Erhöhung der Übertragungsleistung als wenn eine Punktierung zum Erzeugen der Sendelücken verwendet wird. Das Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher sehr für Handover in Codebeschränkungssituationen geeignet.
  • 5 veranschaulicht den Anfang eines Sendelückenmusters gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In 5 werden zwei Sende-lückenperioden 420 und 520 abwechselnd wiederholt. Die Sendelücken 411 und 412 sind, von dem Anfang der Sendeperiode an gezählt, in den Sendelückenperioden 420 und 520 an den gleichen Positionen. In 5 ist die Sendelückenperiode 520 um vier Rahmen kürzer als die Sendelückenperiode 420.
  • Wie vorstehend erörtert ist es auch möglich, dass einige der zyklisch wiederholten Sendeperioden nur eine Sendelücke umfassen oder dass die Sendelücken in einigen der Sendelückenperioden gleiche Dauern aufweisen.
  • 6 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der Erfindung dar. Dieses Verfahren veranschaulicht, wie bei einer bestimmten Kommunikationsverbindung Daten im komprimierten Modus übertragen werden. In einem Schritt 601 werden die Sendelückenperioden, die Reihenfolge für ihre zyklische Wiederholung und besonders die Anzahl der Sendelücken innerhalb jeder Sendelückenperiode sowie die Dauer jeder Lücke definiert. Typischerweise werden diese bei einem Handover durch das Netzwerk definiert, und die Informationen werden dann üblicherweise an eine Mobilstation signalisiert. Auf diese Weise kann die Mobilstation die im komprimierten Modus übertragenen Informationen richtig empfangen.
  • Im komprimierten Modus werden die Schritte 602610 wiederholt. In einem Schritt 602 werden ähnlich wie während des Betriebs im kontinuierlichen Modus sich auf die Kommunikationsverbindung beziehende Informationen in Rahmen übertragen/empfangen. Dies wird durchgeführt, bis die erste Sendelücke der ersten Sendelückenperiode erreicht wird. Danach wird in einem Schritt 603 die Übertragung/der Empfang der Informationen der Kommunikationsverbindung ausgesetzt. In einem Schritt 604 wird die Dauer der Sendelücke bestimmt, und in einem Schritt 605 wird die Sendelücke mit einem ausgewählten Verfahren, zum Beispiel unter Verwendung einer Punktierung oder durch eine Reduzierung des Spreizfaktors um zwei, erzeugt. In einem Schritt 606 werden die Rahmen, die mit der Sendelücke überlappen, übertragen/empfangen. Die Übertragungsleistung dieser Rahmen ist typischerweise größer als die Übertragungsleistung der in dem Schritt 602 übertragenen Rahmen.
  • Wenn die Sendelücke passiert wurde, wird es in einem Schritt 609 überprüft, ob die momentane Sendelücke die letzte in der momentanen Sendelückenperiode ist. Falls sie es nicht ist, werden in dem Schritt 602 wieder ähnlich wie bei dem Betrieb im kontinuierlichen Modus Rahmen übertragen/empfangen, bis die nächste Sendelücke innerhalb der momentanen Sendelückenperiode erreicht wird. Wenn die Sendelücke die letzte innerhalb der momentanen Sendelücken-, Periode ist, dann wird es in einem Schritt 610 überprüft, ob die momentane Sendelückenperiode die letzte in dem komprimierten Modus ist. Wenn sich der komprimierte Modus immer noch fortsetzt, dann werden wieder ähnlich wie im kontinuierlichen Modus Rahmen übertragen 1 empfangen, bis die erste Sendelücke in der nächsten Sendelückenperiode erreicht wird (Schritt 602). Wenn die Sendelückenperiode(n) bereits so oft wie bei Aufnahme des Betrieb im komprimierten Modus angegeben wiederholt wurde(n), dann wird die Übertragung im komprimierten Modus in einem Schritt 611 beendet.
  • Während der Sendelücken auf der ersten Frequenz ist es möglich, Messungen auf einer zweiten Frequenz durchzuführen (Schritt 607). Ferner können Daten auf der zweiten Frequenz empfangen werden (Schritt 608). Die Daten können zum Beispiel die Synchronisationssymbole einer benachbarten Zelle sein.
  • 7 stellt Beispiele einer Mobilstation 700 und zweier Netzwerkelemente 710, 720 gemäß der Erfindung dar. Ein Verfahren gemäß irgendeiner der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann zum Beispiel in der Mobilstation 700, in dem Netzwerkelement 710 und in dem Netzwerksteuerelement 720 realisiert werden.
  • Die Mobilstation 700 umfasst eine Benutzerschnittstelle (U1) 701, eine Steuereinheit 702, eine Basisbandeinheit 703 und eine Funkfrequenz(RF)-Einheit 704. Die RF-Einheit ist ein Empfänger/Sender, der Frequenztrennung, mögliche Frequenzumsetzung zu/von Zwischenfrequenzen oder zum Basisband und Analog-/Digitalwandlung handhabt. Die Basisbandeinheit ist für die Verarbeitung der physikalischen (ersten) Schicht verantwortlich, wie beispielsweise die Kanalcodierung, die Verschachtelung und das Multiplexen (Mehrfachbetrieb). Sie kann unter Verwendung von Hardware (typischerweise ASICs), Software (typischerweise digitale Signalverarbeitung DSP) oder beidem realisiert werden. Die Basisbandeinheit kann ebenso die Schicht 2 Funkprotokolle zum Teil oder ganz realisieren. Schicht 3 Protokolle und möglicherweise auch ein Teil der Schicht 2 Protokolle sind in der Steuereinheit realisiert.
  • Es kann sein, dass der Empfangsblock 706 für den komprimierten Modus in der Basisbandeinheit 703 abgeändert werden muss, damit die Mobllstation 700 in der Lage ist, während eines Handover zu funktionieren, bei dem ein Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird. Die Abänderung bezieht sich erstens auf den Empfang komprimierter Daten auf einer ersten Frequenz und zweitens auf die Bestimmung der Synchronisationssymbole von auf einer zweiten Frequenz empfangenen Daten. Die Signalisierungseinheit 705 in der Steuereinheit 702 kann ebenso eine Abänderung benötigen. Zum Beispiel muss die Signalisierungseinheit eine Signalisierungsnachricht verstehen, bei der mehr als eine Dauer einer Sendelücke innerhalb einer Sendelückenperiode definiert ist.
  • Die Bezeichnung mobiles Endgerät bezieht sich hier auf ein kabelloses Endgerät eines zellularen Systems. Es kann ein portables Endgerät sein, das eine Person tragen kann, oder ein kabelloses Endgerät, das in einer anderen Einrichtung installiert ist. Bei UMTS wird zum Beispiel üblicherweise ein mobiles Endgerät als Benutzerendgerät (UE) bezeichnet.
  • Das Netzwerkelement 710 ist das Netzwerkelement, mit dem die Mobilstation eine Kommunikationsverbindung über die Funkschnittstelle hat. Es wird daher üblicherweise als Basisstation bezeichnet, wobei es bei UTRA auch als Knoten-B (node-B) bezeichnet wird. Dieses Netzwerkelement hat die Funkfrequenz(RF)-Einheit 711, eine Basisbandeinheit 712, eine Steuereinheit 713 und eine Schnittstelleneinheit 714, über die eine Kommunikation mit dem Rest des zellularen Netzwerks stattfindet. Um die Übertragung im komprimierten Modus gemäß der Erfindung zu unterstützen, muss die Signalisierungseinheit 716 in der Steuereinheit die Signalisierung verstehen, bei der mehr als eine Dauer einer Sendelücke innerhalb einer Sendelückenperiode definiert ist. Ferner muss die Übertragungseinheit 715 für den komprimierten Modus in der Lage sein, die Sendekücken mit verschiedenen Dauern innerhalb einer Sendelückenperiode zu erzeugen.
  • Das Netzwerksteuerelement 720 ist das Netzwerkelement, das zum Beispiel für die Steuerung und Zuweisung der Funkbetriebsmittel in dem zellularen Netzwerk verantwortlich ist. Dieses Steuerelement entscheidet zum Beispiel, wann eine bestimmte Kommunikationsverbindung eine Übertragung im komprimierten Modus aufnimmt und welches Sendelückenmuster bei der Übertragung im komprimierten Modus verwendet wird. Um ein Verfahren gemäß der Erfindung zu unterstützen, kann es daher sein, dass die Steuereinheit 712 des Netzwerksteuerelements derart abgeändert werden muss, dass sie in der Lage ist, Entscheidungen für den komprimierten Modus gemäß der Erfindung zu treffen. Die Abänderungen sind in 6 mit der Entscheidungseinheit 723 für den komprimierten Modus dargestellt. Ferner signalisiert das Netzwerksteuerelement 720 typischerweise Informationen über das Sendelückenmuster sowohl an eine Basisstation als auch an eine Mobilstation. Daher muss die Signalisierungseinheit 724 eine Signalisierung realisieren, die Verfahren gemäß der Erfindung unterstützt.
  • Das Netzwerksteuerelement 720 umfasst auch eine Schnittstelleneinheit 722, über die es mit dem Netzwerkelement 710 kommuniziert. Ferner kann es verschiedene Einheiten umfassen, die das Multiplexen der Verbindungen und das Routing (Leiten) von Informationen in dem Funkzugangsnetzwerk betreffen.
  • Das Netzwerksteuerelement 720 kann zum Beispiel die Funknetzwerksteuerung (RNC) eines UTRA sein. Es ist auch möglich, dass die Entscheidung über die Sendelückenperiode und die Sendelückendauern in dem gleichen Netzwerkelement, das auch die Daten über die Funkschnittstelle überträgt, getroffen wird.
  • In dieser Beschreibung ist ein Sendemuster während einer Übertragung im komprimierten Modus unter Verwendung der folgenden Parameter definiert: die Dauer jeder Sendelücke innerhalb von Sendeperioden, der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Sendelücken innerhalb einer Sendeperiode, die Dauer(n) der Sendeperiode(n), die Dauer des Sendemusters, und die Nummern des Rahmens und des Zeitschlitzes, wo die erste Sendelücke der ersten Sendeperiode beginnt. Dieser Satz von Parametern wird als ein Beispiel verwendet, und das Verfahren gemäß der Erfindung ist nicht auf Verfahren beschränkt, bei denen die Positionen von Sendelücken während eines Betriebs im komprimierten Modus unter Verwendung dieser Parameter definiert werden. Die Namen der Parameter können anders sein, oder die Positionen von Sendelücken während eines Betriebs im komprimierten Modus können unter Verwendung anderer Parameter definiert werden. Die Erfindung findet bei allen Verfahren Anwendung, bei denen bestimmte Sendelücken während des Betriebs im komprimierten Modus periodisch wiederholt werden.
  • Ferner ist das Verfahren gemäß der Erfindung auf jedes zellulare System, das CDMA-Technik zum Multiplexen von Kommunikationsverbindungen verwendet, anwendbar. Das UTRA FDD System ist als ein Beispiel für derartige Systeme dargestellt.
    • [1] 3G TS.25.215 Physical layer measurements
    • [2] TSGR1#7(99)b27, Ericsson: ”Use of multiple scrambling codes in compressed mode” TSG-RAN Working Group 1 meeting 7, Hannover, Germany, 30. Aug.–3. Sep., 1999.

Claims (21)

  1. Verfahren (600) zum Vorbereiten eines Inter-Frequenz-Handover einer Kommunikationsverbindung von einer ersten Frequenz zu einer zweiten Frequenz, wobei es die folgenden Schritte aufweist: – periodisches Aussetzen (603) des Sendens/Empfanges von Daten auf der ersten Frequenz für Sendelücken, wobei die Anzahl der Sendelücken wenigstens eine während jeder Sendelückenperiode ist und wobei ein Sendelückenmuster, dass eine Abfolge von Sendelückenperioden (420, 520) aufweist, verwendet wird, und – Durchführen (607) von Messungen auf der zweiten Frequenz während der Sendelücken auf der ersten Frequenz, wobei der Schritt des Aussetzens des Sendens/Empfangens von Daten einen Unterschritt des Aussetzens (604, 606) des Sendens/Empfangens von Daten während wenigstens einer Sendelückenperiode für eine erste Sendelücke (311, 412) aufweist, die eine erste Dauer hat, und für eine zweite Sendelücke (312, 411), die eine zweite Dauer hat, wobei die erste Dauer länger als die zweite Dauer ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sendelücke während zwei aufeinanderfolgenden Rahmen auftritt und die zweite Sendelücke innerhalb eines Rahmens auftritt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter mit dem Schritt des Empfangens (608) von Systeminformationen auf der zweiten Frequenz während einer Sendelücke auf der ersten Frequenz.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Schritt des Aussetzens des Sendens/Empfangens von Daten alle Sendelückenperioden (420, 520) des Sendelückenmusters vom Beginn der ersten Sendelücke innerhalb einer Sendelückenperiode bis zum Ende der letzten Sendelücke innerhalb derselben Sendelückenperiode gleich sind.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Schritt des Aussetzens des Sendens/Empfangens von Daten in dem Sendelückenmuster eine bestimmte Anzahl von Sendelückenperioden (420, 520) zyklisch wiederholt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter aufweisend die Schritte: – vor Senden Codieren ursprünglicher Daten und – Senden codierter Daten in ersten Rahmen (201, 301), während denen das Senden kontinuierlich ist, wobei der Schritt des Aussetzens des Sendens/Empfangens von Daten den Unterschritt des Sendens codierter Daten in zweiten Rahmen (302, 303, 304, 401, 402) aufweist, während denen das Senden/Empfangen von codierten Daten ausgesetzt wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, aufweisend vor Senden den Schritt des Punktierens (605) der codierten Daten, die in den zweiten Rahmen gesendet werden, sodass die Menge der gesendeten codierten Daten in den ersten Rahmen und in den zweiten Rahmen einer bestimmten festgelegten Menge ursprünglicher Daten entspricht.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Menge der codierten Daten, die in den ersten Rahmen und in den zweiten Rahmen gesendet werden, einer bestimmten festgelegten Menge ursprünglicher Daten entsprechen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei der Schritt des Aussetzens des Sendens/Empfangens von Daten Punktieren (605) der codierten Daten aufweist, die in den zweiten Rahmen übertragen werden, sodass die Menge der gesendeten codierten Daten in den ersten Rahmen und in den zweiten Rahmen einer festgelegten Menge ursprünglicher Daten entspricht.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Rahmen eine bestimmte Anzahl von Zeitschlitzen aufweisen, und – in dem Unterschritt des Aussetzens des Sendens/Empfangens von Daten, während der Übertragungslücke mit der ersten Dauer während bestimmter erster Zeitschlitze eines Rahmens (311, 411) und während der Sendelücke mit der zweiten Dauer während bestimmter zweiter Zeitschlitze von einem Rahmen (312, 313, 412) Senden/Empfangen ausgesetzt wird, wobei die zweiten Zeitschlitze nicht dieselben Zeitschlitze wie die ersten Zeitschlitze wie die ersten Zeitschlitze sind.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Dauer (412) im Wesentlichen zweimal der zweiten Dauer (411) ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei im Wesentlichen die Hälfte der Sendelücke (412) mit der ersten Dauer während dem vorhergehenden Rahmen der zwei aufeinander folgenden Rahmen auftritt.
  12. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es die folgenden Schritte aufweist: – Bestimmen (601) der Anzahl der Sendelücken innerhalb jeder Sendelückenperiode, – Bestimmen (601) der Dauer jeder Sendelückenperiode, – Bestimmen (601) der Dauer jeder Sendelücke, – Bestimmen (601) der Dauern zwischen den Sendelücken, und – Senden von Informationen über die Dauer von jeder Sendelücke und die Dauern zwischen den Sendelücken von einem zellenförmigen Netzwerk an eine Mobilstation.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei es zwei Sendelückenperioden (420, 520) unterschiedlicher Dauer gibt.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei alle Sendelückenperioden (420) dieselbe Dauer haben.
  15. Mobilstation (700), die aufweist: – Mittel (704) zum Empfangen von Daten auf einer ersten Frequenz, – Mittel (703) zum periodischen Aussetzen des Empfangs von Daten auf der ersten Frequenz während Sendelücken, wobei die Anzahl der Sendelücken wenigstens eine während jeder Sendelückenperiode ist und ein Sendelückenmuster mit einer Abfolge von Sendelückenperioden (420, 520) verwendet wird, und – Mittel (703, 704) zum Durchführen von Messungen auf einer zweiten Frequenz während der Sendelücken, dadurch gekennzeichnet, – dass die Mittel zum Aussetzen des Empfangs von Daten Mittel (706) zum Aussetzen des Empfangs von Daten innerhalb wenigstens einer Sendelückenperiode für eine erste Sendelücke mit einer ersten Dauer und für eine zweite Sendelücke mit einer zweiten Dauer aufweisen, so dass die erste Dauer länger als die zweite Dauer ist und die erste Sendelücke während zwei aufeinanderfolgenden Rahmen auftritt und die zweite Sendelücke innerhalb eines Rahmens auftritt, und dadurch, – dass die Mobilstation weiter Mittel (705) zum Empfangen von Informationen über die Dauern von wenigstens zwei Sendelücken aufweist.
  16. Mobilstation gemäß Anspruch 15, das aufweist: – Mittel zum Empfangen von Systeminformationen auf der zweiten Frequenz während der Sendelücken auf der ersten Frequenz, un – Mittel zum Bestimmen einer Verschachtelungscodegruppe, welche die empfangenen Systeminformationen verwendet.
  17. Mobilstation gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei die Mobilstation eine UMTS-Mobilstation ist.
  18. Netzwerkelement (710), das aufweist: – Mittel (711) zum Senden von Daten auf einer Frequenz und – Mittel (712) zum periodischen Aussetzen des Sendens von Daten, die eine Kommunikationsverbindung betreffen, während Sendelücken, wobei die Anzahl der Sendelücken wenigstens eine während jeder Sendelückenperiode ist und wobei ein Sendelückenmuster mit einer Abfolge von Sendelückenperioden (420, 520) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, – dass die Mittel zum Aussetzen des Sendens von Daten Mittel (715) zum Aussetzen des Empfangs von Daten innerhalb wenigstens einer Sendelückenperiode für eine erste Sendelücke mit einer ersten Dauer und für eine zweite Sendelücke mit einer zweiten Dauer aufweisen, so dass die erste Dauer länger als die zweite Dauer ist und die erste Sendelücke während zwei aufeinanderfolgenden Rahmen auftritt und die zweite Sendelücke innerhalb eines Rahmens auftritt, und dadurch, – dass des Netzwerkelement weiter Mittel (714, 716) zum Empfangen von Informationen über die Dauer von wenigstens zwei Sendelücken innerhalb einer SendelückenPeriode aufweist.
  19. Netzwerkelement gemäß Anspruch 18, wobei das Netzwerkelement eine Basisstation eines UTRA-Netzwerks ist.
  20. Netzwerksteuerelement (720), das aufweist: – Mittel (721) zum Bestimmen eines Sendelückenmusters mit einer Abfolge von Sendelückenperioden, wobei die Anzahl der Sendelücken wenigstens eine während jeder Sendelückenperiode ist, und – Mittel (722) zum Übertragen von Informationen über die Sendelückenperioden, dadurch gekennzeichnet, – dass die Mittel zum Bestimmen der Sendelückenperioden Mittel (723) zum Bestimmen einer ersten Dauer für wenigstens eine erste Sendelücke und einer zweiten Dauer einer zweiten Sendelücke aufweisen, so dass die erste Dauer länger als die zweite Dauer ist und die Sendelücken innerhalb wenigstens einer Sendelückenperiode sind und die erste Sendelücke während zwei aufeinanderfolgenden Rahmen auftritt und die zweite Sendelücke innerhalb eines Rahmens auftritt, und dadurch, – dass das Netzwerksteuerelement weiter Mittel (724) zum Senden von Informationen über die Dauer von wenigstens zwei Sendelücken innerhalb einer Sendelückenperiode aufweist.
  21. Netzwerkelement gemäß Anspruch 20, wobei das Netzwerkelement eine Funknetzwerksteuerung eines UTRA-Netzwerks ist.
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