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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenkommunikationsvorrichtung
und das in einem digitalen Funkkommunikationssystem, das ein CDMA-System
(Code Devision Multiple Access) usw. verwendet, benutzte Datenkommunikationsverfahren.
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Beschreibung
verwandter Technik
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Konventionell
wird bei einem Datenkommunikationsverfahren eine von einer Vielzahl
von Antennen bereitgestellte Vielzahl von empfangenen Signalen durch
das Multiplizieren jedes Empfangssignals mit der Wichtung synthetisiert.
Diese Verarbeitung bildet den Empfangsrichtfaktor aus und unterdrückt unnötige Signale,
um die Verschlechterung der Empfangsleistung zu verhindern.
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Eine
Konfiguration derartiger Antennen ist eine adaptive Gruppenantennenvorrichtung.
Da die adaptive Gruppenantennenvorrichtung eine Funktion hat, eine
Beeinträchtigung
des Mehrweg-Fadings usw. aufzuheben, kann sie eine durch Interferenz
und Mehrwegausbreitung in Funksignalzonen von Mobilkommunikationen
verursachte Leistungsverschlechterung verhindern. Üblicherweise
wird bei adaptiven Gruppenantennenvorrichtungen eine Anzahl von
2 bis 10 Antennen verwendet, jedoch werden mitunter von 2 bis mehr
als 1 000 Antennen verwendet.
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Die 1 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration einer konventionellen Gruppenantennenvorrichtung
darstellt. Bei der 1 werden
Signale, die über
eine Vielzahl von Antennen 1 empfangen werden, einer vorgegebenen
Funkempfangsverarbeitung ausgesetzt und werden dann in einen Wichtungs-Controller 2 und
in die Multiplizierer 3 und 4 eingegeben.
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Der
Wichtungs-Controller 2 berechnet die Wichtung, mit der
die über
die Vielzahl der Antennen empfangene Vielzahl von Signalen zu wichten
ist, entsprechend den elektri schen Feldstärken und den Phasen der empfangenen
Signale und gibt die berechneten Wichtungen an die Multiplizierer 3 und 4 aus.
Zusätzlich
werden die Richtungen, aus denen die Funksignale gesendet werden,
d. h. die Funksignal-Ankunftsrichtungen, durch die Berechnung der Wichtung
geschätzt.
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Die
Multiplizierer 3 und 4 multiplizieren die Empfangssignale
mit den Wichtungen. Der Addierer 5 addiert die Multiplikationsergebnisse
der Multiplizierer 3 und 4 und gibt das Additionsergebnis
an den Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensator 6 aus.
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Der
Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensator 6 schätzt eine
in einem Ausbreitungsweg verursachte Funksignalverschlechterung
unter Verwendung der Additionsergebnisse, kompensiert die geschätzte Verschlechterung
und gibt die der Verschlechterungskompensation unterzogenen Empfangssignale
an den Wichtungs-Controller 2 und an den Erfasser 7 aus.
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Der
Erfasser 7 erfasst die der Verschlechterungskompensation
unterzogenen Empfangssignale und gibt die Erfassungsergebnisse als
Empfangssignale an einen Empfangssignalschaltkreis (nicht gezeigt)
aus, während
er die Wichtungen für
das Synthetisieren der über
die Vielzahl von Antennen 1 bereitgestellten Empfangssignale
an einen Wichtungs-Controller 2, zum Aktualisieren eines
Parameters des Wichtungs-Controllers 2, ausgibt.
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Jedoch
werden bei der konventionellen Datenübertragungsvorrichtung in dem
Fall, bei dem sich eine Kanalqualität durch eine schnelle Veränderung der
Funksignal-Ankunftsrichtung
usw. verschlechtert, weitere Antennen-Synthese-Wichtungen berechnet. Zu
diesem Zeitpunkt verschlechtert sich die Kanalqualität, wenn
ein Wert, der erhalten wurde, bevor das Funksignal gewechselt wird,
verwendet wird, weil die Eingangs-Ankunftsrichtungen unterschiedlich sind.
Deshalb kann der Wichtungs-Controller 2 den Wert, der erhalten
wurde, bevor das Funksignal gewechselt wurde, nicht als einen Initialwert
benutzen. Deshalb sollte eine Anfangssynthese des Empfangssignals,
nachdem das Funksignal gewechselt wurde, ohne Richtungsfaktor durchgeführt werden. Infolgedessen
werden erwünschte
Funksignale von Interferenzsignalen des gleichen Kanals, die aus
verschiedenen Richtungen gesendet werden, und die dadurch die Empfangsleistung
beeinflussen, beeinflusst.
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Das
US-Patent 5,218,359 stellt ein adaptives Gruppenantennen-System
mit einer Vielzahl von Antennenelementen, entsprechenden Wichtungsschaltkreisen
für die
Wichtung der Amplitude und der Phase mit jedem Antennenelement und
einen Kombinierer für
das Kombinieren der gewichteten Signale bereit. Das System hat durch
Bestimmen der Wichtungen der Wichtungsschaltkreise eine Vielzahl
von Antennenstrahlen gleichzeitig, so dass die wegen der Mehrwegübertragung
empfangenen Empfangssignale empfangen werden, während Mehrweginterferenz verhindert
wird. Empfangssignale werden in eine Digitalform umgewandelt, die
in einem Speicher gespeichert wird, in dem als Erstes bestimmt wird,
ob ein Empfangssignal in jeder Strahlrichtung vorhanden ist oder
nicht und wobei dann wenigstens ein Richtungsstrahl, der weniger
wechselseitige Verzögerungszeit
hat, auf die Phase der ausgewählten
eingestellt wird und die Wichtungen bestimmt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Datenübertragungsvorrichtung
und ein Datenkommunikationsverfahren bereitzustellen, die in der Lage
sind, selbst für
den Fall, wenn sich eine Funksignal-Ankunftsrichtung schnell verändert, Funksignale
ohne Verschlechterung der Empfangsleistung zu empfangen.
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Dieses
Ziel wird durch eine Datenübertragungsvorrichtung
erreicht, die mehrere Antennen umfasst, einen Speicherabschnitt
für das
Speichern der über
die Vielzahl von Antennen bereitgestellten empfangenen Signale,
einen ersten Wichtungs-Steuereinrichtungsabschnitt,
der die gespeicherten empfangenen Signale für die Berechnung erster Wichtungen
verwendet, durch die die über
die Vielzahl von Antennen bereitgestellten empfangenen Signale gewichtet
und synthetisiert werden, einen zweiten Wichtungs-Steuereinrichtungsabschnitt,
der die über die
Vielzahl von Antennen bereitgestellten empfangenen Signale für die Berechnung
zweiter Wichtungen verwendet, einen Multiplizierabschnitt für das Multiplizieren
der gespeicherten empfangenen Signale mit den ersten Wichtungen,
während
der Multiplizierabschnitt die gespeicherten empfangenen Signale
mit den zweiten Wichtungen multipliziert, wenn sich die Funksignal-Kanalqualität verschlechtert,
einen Addierabschnitt für
die Synthetisierung der Multiplika tionsergebnisse, einen Kompensationsabschnitt
zum Schätzen
der Verschlechterung der Funksignal-Kanalqualität, der die Synthetisierungsergebnisse
zum Kompensieren verwendet, und einen Erfassungsabschnitt für das Erfassen
der Kompensationsergebnisse und, um diese als einen Parameter zur
Berechnung der ersten und zweiten Koeffizienten an den ersten und
an den zweiten Wichtungs-Steuerungsabschnitt auszugeben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration einer konventionellen Datenkommunikationsvorrichtung
darstellt.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration einer Datenübertragungsvorrichtung entsprechend
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration eines Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensators der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist ein Diagramm, das
eine Schlitzkonfiguration von über
eine Vielzahl von Antennen bereitgestellten Signalen darstellt.
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5 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration der Datenübertragungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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Die
Ausführungen
der Datenkommunikationsvorrichtung und des Datenkommunikationsverfahrens
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführung)
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Die 2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration einer Datenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In
der 2 sind mehrere Antennen 101 aus der
Anzahl von n Antennen zusammengesetzt, um eingehende Funksignale
zu empfangen. Der Speicher 102 dient zum Speichern der über eine
Vielzahl von Antennen 101 bereitgestellten empfangenen
Signale und beispielsweise wird ein FIFO-(First In First Out-)Speicher
verwendet.
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Der
erste Wichtungs-Controller 103 berechnet die Wichtungen
anhand zuvor über
die Vielzahl von Antennen 101 empfangener Signale (beispielsweise
einen Schlitz vorher), die in dem Speicher 102 gespeichert
sind, entsprechend den elektrischen Feldstärken und den Phasen der empfangenen
Signale.
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Der
zweite Wichtungs-Controller 104 berechnet die optimalen
Wichtungen für
die über
eine Vielzahl von Antennen 101 empfangenen Signale anhand
aktuell über
die Vielzahl von Antennen 101 empfangener Signale, wenn
ein Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 eingegeben wird.
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Der
Schalter 105 wechselt den ersten und den zweiten Wichtungs-Controller 103 und 104 entsprechend
dem Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106. Die Multiplizierer 107 und 108 multiplizieren
die von dem Speicher 102 ausgegebenen empfangenen Signale
mit den in dem ersten oder in dem zweiten Wichtungs-Controller 103 oder 104 beschafften
Wichtungen, wobei die Wichtungen über den Schalter 105 eingegeben
werden.
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Der
Addierer 109 addiert die Multiplikationsergebnisse der
Multiplizierer 107 und 108 und gibt die Additionsergebnisse
an den ersten und zweiten Wichtungs-Controller 103 und 104 und
an den Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensator 110 aus.
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Der
Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensator 110 schätzt anhand
der Additionsergebnisse eine in dem Ausbreitungsweg verursachte Funksignalverschlechterung,
kompensiert die geschätzte
Verschlechterung und gibt die der Verschlechterungskompensation
unterzogenen Signale an die Wichtungs-Controller 103 und 104 und
an den Erfasser 111 aus.
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Der
Erfasser 111 erfasst die der Verschlechterungskompensation
unterzogenen empfangenen Signale und gibt die Erfassungsergebnisse
als empfangene Signale an einen Empfangssignal-Verarbeitungsschaltkreis
(nicht gezeigt) aus, während
er die Erfassungsergebnisse an den ersten und den zweiten Wichtungs-Controller
als ein Parameter zum Aktualisieren der Wichtungen ausgibt.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau werden die über die Vielzahl von Antennen 101 empfangenen
Signale einmal in einem Speicher 102 gespeichert und dann
an den ersten Wichtungs-Controller 103 ausgegeben. Die
Wichtung, mit der das von dem Speicher ausgegebene Empfangssignal
gewichtet wird, wird auf diese Art und Weise berechnet. In diesem
Fall wählt
der Schalter 105 entsprechend dem Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 den
ersten Wichtungs-Controller 103.
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Durch
diese Auswahl werden die in dem ersten Wichtungs-Controller 103 beschafften, über den Schalter 105 eingegebenen
Wichtungen mit der Empfangssignalausgabe des Speichers 102 in
den Multiplizierern 107 und 108 multipliziert.
Die Multiplikationsergebnisse werden in einem Addierer 109 addiert,
anschließend
wird das Additionsergebnis an den ersten und an den zweiten Wichtungs-Controller 103 und 104 und
an den Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensator 110 ausgegeben.
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Im
Folgenden wird die Verarbeitung des Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensators 110 unter
Bezugnahme auf seine in der 3 dargestellte
Konfiguration erklärt.
Der Ausbreitungsweg-Verschlechterungsschätzungsschaltkreis 201 schätzt eine
Ausbreitungswegverschlechterung der Additionsergebnisse anhand der
eingehenden Pilotsignale oder enthaltener Information und gibt die
geschätzte Ausbreitungswegverschlechterung
an den Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensationsschaltkreis 202 und
an den ersten Wichtungs-Controller 103 und an den zweiten
Wichtungs-Controller 104 aus.
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Der
Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensationsschaltkreis 202 kompensiert
die durch den Ausbreitungsweg-Verschlechterungsschätzungsschaltkreis 201 geschätzte Ausbreitungswegverschlechterung,
um sie an den Erfasser 111 auszugeben. Der Erfasser 111 erfasst
das kompensierte Empfangssignal und gibt das Erfassungssignal an
einen Empfangssignal-Verarbeitungsschaltkreis (nicht gezeigt) aus,
während
er die Erfassungsresultate an den ersten und an den zweiten Wichtungs-Controller 103 und 104 als
einen Parameter zum Aktualisieren der Wichtungen ausgibt. Zu diesem
Zeitpunkt ist es vorzuziehen, ein von dem Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensator 110 aus gegebenes
Signal der Ausbreitungsweg-Verschlechterungskompensation an den
Empfangssignal-Verarbeitungsschaltkreis auszugeben, um die Fehlerkorrekturleistung
zu verbessern.
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Zu
diesem Zeitpunkt führt
der Wichtungs-Controller 103 die Schätzung der Eingangsrichtung,
basierend auf vorgehender Schlitz-Information durch, weil das der
Schätzung
zu unterziehende Empfangssignal einmal in dem Speicher 102 gespeichert
war.
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Wenn
beispielsweise die Signale über
eine Vielzahl von Antennen entsprechend einer Reihenfolge von Schlitz 300,
Schlitz 301, Schlitz 302 und Schlitz 303 empfangen
werden, wird ein Schlitz davon entsprechend der Reihenfolge in dem
Speicher 102 gespeichert. Vorzugsweise hat der Speicher 102 eine
Speicherkapazität
für eine
Vielzahl von Schlitzen.
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In
diesem Fall hat, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Antenne 101 Schlitz 301 empfängt, der
erste Wichtungs-Controller 103 die Wichtungen bereits, basierend
auf der in dem Speicher 102 gespeicherten Information über Schlitz 300,
berechnet. Zu diesem Zeitpunkt multiplizieren die Multiplizierer 107 und 108 die
von dem Speicher ausgegebenen Empfangssignale mit den basierend
auf Schlitz 300 berechneten Wichtungen.
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Es
wird vorausgesetzt, dass sich die Kanalqualität durch eine schnelle Veränderung
der Funksignal-Ankunftsrichtung usw. zu der Empfangszeit von Schlitz 302 verschlechtert.
Dann wird das Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 eingegeben,
um den Schalter 105 von außen zu wechseln. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Kanalqualität
durch Messen des SNR (Signal to Noise Ratio – Signal-Rausch-Verhältnis),
der Empfangsleistung usw. beschafft. Dementsprechend ist es möglich, das
Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 zu beschaffen,
wenn die Funksignal-Ankunftsrichtung schnell wechselt.
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Mit
anderen Worten führt
der Schalter 105, in den das Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 eingegeben
wird, den Wechsel durch, um den zweiten Wichtungs-Controller 104 mit
den Multiplizierern 107 und 108 zu verbinden.
Der zweite Wichtungs-Controller 104 berechnet die Wichtungen von
Schlitz 302, während
der erste Wichtungs-Controller 103 gleichzeitig die in
dem Speicher 102 gespeicherten Wichtungen von Schlitz 301 berechnet.
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Zu
diesem Zeitpunkt berechnet der zweite Wichtungs-Controller 104,
da der zweite Wichtungs-Controller 104 den Inhalt von Schlitz 302 früher als
der erste Wichtungs-Controller 103 beschaffen kann,
die Wichtungen von Schlitz 302 früher als der erste Wichtungs-Controller 103.
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Folglich
multiplizieren die Multiplizierer 107 und 108,
zu der Empfangszeit des Schlitzes 303, die Schlitz-302-Ausgabe
des Speichers 102 mit den in dem zweiten Wichtungs-Controller, basierend
auf dem Schlitz 302 erhaltenen Wichtungen und der Addierer 109 addiert
die Multiplikationsergebnisse.
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Weiterhin
wechselt der Schalter 105, zu der Empfangszeit des Schlitzes 303,
wieder zu dem ersten Wichtungs-Controller 103. Andernfalls
ist es vorzuziehen, den Wechsel durch das nächste Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 durchzuführen.
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Zum
Zeitpunkt dieses Wechsels verwendet der erste Wichtungs-Controller 103 die
durch den zweiten Wichtungs-Controller 104 berechneten Wichtungen.
Der erste Wichtungs-Controller 103 berechnet wieder die
Wichtungen in Bezug auf Schlitz 302 und aktualisiert die
Wichtungen kontinuierlich in Bezug auf die folgenden Empfangsignale.
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Währenddessen
fährt der
erste Wichtungs-Controller 103, in dem Fall, bei dem der
Wechsel bis zur Eingabe des nächsten
Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signals 106 nicht durchgeführt wurde,
damit fort, die Wichtungen unter Verwendung der Wichtungen in dem
zweiten Wichtungs-Controller 104 zu aktualisieren.
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Zusätzlich ist
es, zum Sparen von Energie, vorzuziehen, ein Arbeiten des ersten
Wichtungs-Controllers 103 oder des zweiten Wichtungs-Controllers 104,
bis das nächste
Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 von außen eingegeben
wird, einzustellen, wenn diese Arbeit nicht erforderlich ist.
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Für den Fall,
dass sich die Kanalqualität durch
einen schnellen Wechsel der Funksignal-Ankunftsrichtung usw. verschlechtert,
ist es auf diese Art und Weise in der ersten Ausführung möglich, im Voraus,
vor der Addition von Multiplikationsergebnissen von über die
Vielzahl von Antennen bereitgestellten empfangenen Signalen mit
den Wichtungen zum Synthetisieren der empfangenen Signale, in dem zweiten
Wichtungs-Controller 104 die Wichtungen zu berechnen, die
zu verwenden sind, nachdem sich die Funksignal-Ankunftsrichtung verändert und dadurch wird es selbst
in dem Fall, bei dem sich die Kanalqualität schnell verschlechtert, möglich, Funksignale ohne
Verschlechterung der Empfangseigenschaften zu empfangen.
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Zusätzlich ist
die erste Ausführung
ausgelegt, entweder den ersten Wichtungs-Controller 103 oder
den zweiten Wichtungs-Controller 104, der erforderlich
ist, wenn sich der übliche
Zustand oder, wenn sich die Funksignal-Ankunftsrichtung schnell ändert, zu
betreiben und dadurch wird der Energieverbrauch gesenkt.
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(Zweite Ausführung)
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Die 5 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration einer Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführung
darstellt. Zusätzlich
wurden einigen Abschnitten in der in der 5 dargestellten zweiten Ausführung die
gleichen Zeichen zugewiesen, wie jene von entsprechenden Abschnitten
in der ersten, in der 2 dargestellten Ausführung und
die Erklärung
dieser Abschnitte wurde ausgelassen.
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Der
Unterschied in der Konfiguration der Datenkommunikationsvorrichtungen
der ersten Ausführung,
die in der 2 dargestellt
ist, und der zweiten, in der 5 dargestellten
Ausführung,
ist der, dass der erste Wichtungs-Controller 103, der zweite
Wichtungs-Controller 104 und
der Schalter 105, die in der 2 dargestellt
werden, durch einen Wichtungs-Controller ersetzt werden, der aus
einem Schaltkreis besteht, der in der 5 gezeigt
wird.
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Bei
dieser Konfiguration berechnet der Wichtungs-Controller 401,
wie in der 4 gezeigt,
zu dem Zeitpunkt des Empfangs des Schlitzes 301, da die
empfangenen Signale in einem Speicher 302 gespeichert wurden,
die Wichtungen basierend auf der Information eines vorherigen Schlitzes,
d. h. des Schlitzes 300.
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Beispielsweise
steuert, bei dem Aufbau, bei dem eine Speicherkapazität eines
Speichers 102 für einen
Schlitz dient, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schlitz 301 in
den Speicher eingegeben wird, der Wichtungs-Controller 401 die
Wichtungen basierend auf den Informationen des Schlitzes 300 und
die Multiplizierer 107 und 108 und der Addierer 109 multiplizieren
den Schlitz 301 mit den Wichtungen, die basierend auf dem
Schlitz 300 erzeugt wurden.
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Für den Fall,
dass sich eine Funksignal-Ankunftsrichtung zu dem Zeitpunkt des
Empfangs von Schlitz 302 schnell ändert, wird das Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 von
außen
in den Wichtungs-Controller 401 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt
aktualisiert der Wichtungs-Controller 401 die in dem Speicher 102 gespeicherten
Wichtungen, die die Information des Schlitzes 301 verwenden,
nicht und gibt die Wichtungen (als Festwert), basierend auf dem
Schlitz 300, der der vorherige ist, berechnet an die Multiplizierer 107 und 108 aus.
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Während dieses
Zeitraums berechnet der Wichtungs-Controller 401 die Wichtungen
unter Verwendung der von der Vielzahl von Antennen 101 direkt
und nicht über
den Speicher 102 eingegebenen Informationen des Schlitzes 302 und
gibt die unter Verwendung der Information des von der Vielzahl der Antennen 101 direkt
eingegebenen Schlitzes berechneten Wichtungen an die Multiplizierer 107 und 108 aus.
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Es
ist auf diese Art und Weise bei der zweiten Ausführung möglich, den gleichen Effekt
wie bei der ersten Ausführung
zu erreichen. Es ist ebenso möglich,
die Schaltungskonfiguration im Vergleich zu der ersten Ausführung zu
verkleinern, weil der erste und der zweite Wichtungs-Controller
und der Schalter in einem Schaltkreis (Wichtungs-Controller 401), der in dem
Fall einer schnellen Änderung
der Funksignal-Ankunftsrichtung
reagiert, integriert sind.
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(Dritte Ausführung)
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Diese
Ausführung
wird unter Bezugnahme auf die 5 sowie
auch auf die zweite Ausführung erklärt.
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Wenn
das Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 von außen eingegeben
wird, führt der
Wichtungs-Controller 401 gleichzeitig die Berechnung der
Wichtungen an einem Empfangssignal eines in dem Speicher 102 gespeicherten
vorherigen Schlitzes (ein Schlitz vorher) und die Berechnung der Wichtungen
an einem Empfangssignal des aktuellen Schlitzes aus.
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Für den Fall,
dass festgestellt wird, dass eine weitere Berechnungsfähigkeit
verfügbar
ist, berechnet der Wichtungs-Controller jede Wichtung an den in dem
Speicher 102 gespeicherten, über eine Vielzahl von Antennen
bereitgestellten empfangenen Signalen auf die gleiche Art und Weise,
wie für
den Fall, bei dem das Ausbreitungsweg-Wechselanweisungs-Signal 106 nicht
erzeugt wird.
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Für den Fall,
dass festgestellt wird, dass weitere Berechnungsfähigkeit
nicht verfügbar
ist, verringert sich die Schätzungsgenauigkeit
in jedem Schlitz. Beispielsweise werden die Wichtungen an dem vorher
empfangenen Signal in der ersten Hälfte des Schlitzes berechnet
und die Wichtungen an dem aktuell empfangenen Signal werden in der
letzten Hälfte des
Schlitzes berechnet.
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Es
ist auf diese Art und Weise möglich,
wie bei der zweiten Ausführung,
die Schaltkreiskonfiguration im Vergleich zu der ersten Ausführung zu
verkleinern, weil der erste und der zweite Wichtungs-Controller
und der Schalter in einem Schaltkreis (Wichtungs-Controller 401), der in dem
Fall einer schnellen Änderung
der Funksignal-Ankunftsrichtung
reagiert, integriert sind.
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Weiterhin
ist es entsprechend diesem Aufbau möglich, die Wichtungen unter
Verwendung sowohl der in dem Speicher 102 gespeicherten
empfangenen Signale als auch die durch die von der Vielzahl von
Antennen 101 bereitgestellten empfangenen Signale, entsprechend
der Verfügbarkeit
von Berechnungsfähigkeit,
zu berechnen. Auf diese Art und Weise kann der Wichtungs-Controller 401 für den Fall, dass
sich die Ankunftsrich tung des Funksignals schnell ändert, die
Wichtungen unter Verwendung des in dem Speicher 102 gespeicherten
Empfangssignals zur Ausgabe an die Multiplizierer 107 und 108 berechnen,
während
er die Wichtungen unter Verwendung des von der Vielzahl von Antennen 101 direkt
bereitgestellten Empfangssignals berechnet. Es ist infolgedessen
in den Multiplizierern 107 und 108 möglich, die über die
Vielzahl von Antennen 101 bereitgestellten empfangenen
Signale mit den Wichtungen, die von einem Empfangssignal, näher an dem aktuellen
Signal als das in der zweiten Ausführung, beschafft wurden, zu
multiplizieren.
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(Vierte Ausführung)
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Bei
der vierten Ausführung
werden die Wichtungen für
die Antennensynthese entsprechend der ersten bis dritten Ausführung multipliziert,
um von einer Vielzahl von Antennen zu senden. Diese Verarbeitung
verbessert die Empfangsleistung einer Partnerseite und ermöglicht deshalb
im Vergleich zu einer konventionellen Datenkommunikationsvorrichtung eine
verbesserte Übertragungsleistung.
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Wie
oben beschrieben, ist es gemäß der vierten
Ausführung,
da die Wichtungen zum Synthetisieren von über eine Vielzahl von Antennen 101 bereitgestellten
Funksignalen verwendet werden, um gewichtete Empfangssignale von
einer Vielzahl von Antennen 101 zu senden, möglich, nicht
nur die Empfangsleistung sondern auch die Sendeleistung zu verbessern.
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Wie
aus der oben vorgenommenen Beschreibung ersichtlich wird, ist es
gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst in dem Fall, bei dem sich die Funksignal-Ankunftsrichtung
schnell ändert,
möglich, Funksignale
ohne Verschlechterung der Empfangsleistung zu empfangen. Mit anderen
Worten berechnet der zweite Wichtungs-Steuerabschnitt in dem Fall,
bei dem sich die Kanalqualität
wegen eines schnellen Änderns
der Funksignal-Ankunftsrichtung verschlechtert, im Voraus die nach
der Kanal-Qualitätsverschlechterung
zu verwendenden Wichtungen, vor dem Multiplizieren der empfangenen
Signale mit den Wichtungen, um die über eine Vielzahl von Antennen
bereitgestellten empfangenen Signale zu synthetisieren. Es ist dadurch
möglich,
Funksignale selbst dann ohne Verschlechterung der Empfangseigenschaften
zu empfangen, wenn sich die Kanalqualität wegen des schnellen Änderns der
Funksignal-Ankunftsrichtung
verschlechtert.
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Weiterhin
ist es, durch die Verwendung von Wichtungen zum Synthetisieren von über eine
Vielzahl von Antennen bereitgestellten Funksignalen, möglich, nicht
nur die Empfangsleistung sondern auch die Sendeleistung zu verbessern.