DE60312799T2 - Dual-Modus-Mobilkommunikationsgerät und Netzauswahlverfahren - Google Patents

Dual-Modus-Mobilkommunikationsgerät und Netzauswahlverfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen der Standby- oder Bereitschaftszeit eines Dualmodus-Mobilkommunikationsgeräts, wie beispielsweise eines Mobiltelefons oder eines PDA (Personal Digital Assistant), mit einer zellularen Verbindung.
  • Gegenwärtig verwenden die meisten herkömmlichen zellularen Kommunikationsnetze in den meisten Ländern die GSM-Technik für eine Kommunikation. Es werden jedoch Verbesserungen in der Kommunikationstechnik vorgenommen und neue Kommunikationsformate erzeugt. Mindestens in der Anfangsphase des Rollouts eines Kommunikationsnetzes mit einem neuen Format wird die Abdeckung lückenhaft sein. Daher müssen neue Handapparate mindestens bezüglich des alten Netzes, z.B. des GSM-Netzes, und des neuen Netzes, z.B. des UMTS-Netzes, betreibbar und zwischen den beiden Netzen umschaltbar sein, um die Netze hinsichtlich der Dienstgüte zu überwachen und Rufe zu empfangen und zu erzeugen.
  • Tendenziell werden immer kleinere Mobilkommunikationsgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, hergestellt. Damit sie für die Öffentlichkeit attraktiv sind, müssen diese Geräte eine wesentliche Bereitschaftszeit aufweisen, damit sie nicht zu häufig wiederaufgeladen werden müssen. Durch Verbesserungen der Batterietechnik konnte eine Verminderung der Größe erreicht und gleichzeitig die Bereitschaftszeit erhöht werden.
  • Die Bereitschaftszeit wird hauptsächlich beeinflusst durch die Batteriegröße, den Strom, den das Gerät in einem Empfangsmodus zieht, wenn das Gerät das Netz bezüglich ankommender Rufe überwacht, und die Zeitdauer, während der das Gerät auf den Empfangsmodus eingestellt ist.
  • Ein Gerät, das in einem einzelnen Netz betrieben wird, muss lediglich dieses Netz bezüglich ankommender Rufe überwachen, wobei diese Überwachungsoperation periodisch ausgeführt wird. Ein Dualmodus-Handapparat muss jedoch zwei Netze überwachen, die verschiedene Zugriffstechniken verwenden (die Verwendung von zwei Netzen mit der gleichen Zugriffstechnik stellt kein besonderes Problem dar). Daher wird die Zeitdauer, während der das Gerät auf den Empfangsmodus eingestellt ist, unvermeidbar länger sein als in einem Gerät, das in einem einzelnen Netz betrieben wird. Typischerweise werden in einem Dualmodusgerät 40% des verwendeten Bereitschaftsstroms Verlusten zugeschrieben, 35% der Überwachung des Primärnetzes und 25% der Überwachung des Sekundärnetzes.
  • Die WO-A-01/67784 betrifft ein Verfahren für ein Handover zwischen Systemen. Eine durch eine Teilnehmerstation bestimmte Sendequalität für eine Kommunikation mit einer Basisstation eines ersten Funkkommunikationssystems wird mit einem Schwellenwert verglichen. Wenn der Sendequalitätswert niedriger ist als der Schwellenwert, wird eine Routine zum Bestimmen der Sendequalität für eine Kommunikation mit einer Basisstation eines zweiten Funkkommunikationssystems getriggert, und die Bestimmungsroutine wird fortgesetzt, bis ein vom Schwellenwert verschiedenes Kriterium erfüllt ist.
  • Die US-A-2002/0137513 betrifft ein Kommunikationsendgerät und ein Funkkommunikationsverfahren zum dynamischen Steuern und Vermindern der Häufigkeit oder Frequenz einer Zellenerfassung und Zellenüberwachung gemäß verschiedenartigen Faktoren, um elektrische Leistung oder Energie einzusparen. In einer Korrelationsschaltung wird ein Korrelationswert durch eine Entspreizungsverarbeitung für ein Empfangssignal erhalten. Der Korrelationswert wird einer Zellener fassungsschaltung und einer Zellenüberwachungsschaltung zugeführt. Die Ergebnisse der Zellenerfassung und der Zellenüberwachung werden einer Zellenmanagementtabelle für eine Klassifizierung und ein Management von Zellen zugeführt. Eine Managementschaltung ändert den Zyklus für die Zellenüberwachung/Zellenerfassung gemäß verschiedenartigen Ereignissen und gibt dann einen Befehl für eine Zellenerfassung und eine Zellenüberwachung mit dem geänderten Zyklus an die Zellenerfassungsschaltung und die Zellenüberwachungsschaltung aus.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dualmodus-Mobilkommunikationsgerät und ein Netzauswahlverfahren bereitzustellen, die dazu geeignet sind, den Leistungsverbrauch eines auf einen Bereitschaftsmodus eingestellten Dualmodus-Handapparats zu senken.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, die Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellen; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur eines Hauptteils einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Ansicht zum Darstellen, wie ein Dualmodus-Telefon beide Netze überwachen könnte;
  • 3 eine Verbesserung der Anordnung von 2, wobei überwiegend ein Primärnetz überwacht wird, und ein Sekundärnetz weniger häufig überwacht wird;
  • 4 zeigt, wie die Überwachung der beiden Netze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird; und
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur eines Hauptteils einer ersten Ausführungsform, d.h. nur den Teil, der für eine Umschaltung zwischen zu verwendenden Netzen verwendet wird.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist diese Ausführungsform auf: eine Bestimmungseinrichtung 101 zum Überwachen des ersten Netzes (nicht dargestellt) und zum Bestimmen einer Signalqualität Q1, eine Bestimmungseinrichtung 102 zum Überwachen des zweiten Netzes (nicht dargestellt) und zum Bestimmen einer Signalqualität Q2, eine Netzauswahleinrichtung 103, die die von der Bestimmungseinrichtung 101 ausgegebene Signalqualität Q1 und die von der Bestimmungseinrichtung 102 ausgegebene Signalqualität Q2 empfängt und auf das für eine Kommunikation zu verwendende Netz schaltet, und einen Controller 104 zum Steuern der Bestimmungseinrichtung 101, der Bestimmungseinrichtung 102 und der Netzauswahleinrichtung 103.
  • 2 zeigt, wie ein Dualmodus-Kommunikationsgerät zwei Netze überwachen kann. Das Gerät ist in Schritt 2 auf einen Bereitschaftsmodus geschaltet. Es tritt dann in eine Schleife ein, in der es drei Operationen ausführt. Erstens überwacht es mehrere Zellen im ersten Netz (Schritt 4) und bestimmt dann die beste Signalqualität Q1 (Schritt 5). Zweitens überwacht es das zweite Netz (Schritt 6) und bestimmt dessen beste Signalqualität Q2 (Schritt 7). Schließlich wird ein Vergleich zwischen den Signalqualitäten Q1 und Q2 vorgenommen (Schritt 8), und in Antwort darauf wählt das Kommunikationsgerät das Netz mit der besten Empfangsqualität aus (Schritt 10). Dann wird eine Verzögerung in der Schleife bereitgestellt (Schritt 12), bevor das Gerät erneut beginnt das erste Netz zu überwachen (Schritt 4). Wenn ein Ruf empfangen wird, während das Gerät eines der beiden Netze überwacht, wird diese Information an eine (nicht dargestellte) Rufempfangseinheit weitergeleitet. Dadurch wird veranlasst, dass das Telefon den Bereitschaftsmodus verlässt und anschließend in Abhängigkeit vom aktuell für eine Kommunikati on ausgewählten Netz auf dem ersten oder dem zweiten Netz kommuniziert.
  • Obwohl die dargestellte Anordnung eine akzeptable Lösung zum Überwachen der beiden Netze in einem Dualmodusgerät darstellt, ist sie nicht besonders effizient. Die Hälfte der Überwachungsaktivität ist dem zweiten Netz gewidmet, obwohl das erste Netz optimal geeignet ist. Dieses Problem wird durch die Anordnung von 3 teilweise gelöst.
  • In 3 ist das Gerät in Schritt 2 ebenfalls auf den Bereitschaftsmodus eingestellt. Die Hauptkomponenten sind die gleichen wie in 2. Nach der Bestimmung der Signalqualität Q1 in Schritt 5 wird jedoch entschieden, ob eine Zeitdauer T, die verstrichen ist, seit das zweite Netz zuletzt überwacht worden ist, einen Schwellenwert X überschreitet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine Verzögerung bereitgestellt (Schritt 14), bevor das erste Netz in Schritt 4 erneut überwacht wird.
  • Wenn T größer ist als X, wird das zweite Netz wie in 2 überwacht (Schritt 6), und die Signalqualität Q2 wird bestimmt (Schritt 7) und mit der Signalqualität Q1 verglichen (Schritt 8). Dann schaltet der Schalter 10 die Kommunikation für das Gerät auf das zweite Netz, wenn Q1 kleiner ist als der Schwellenwert T1 und Q2 ausreichend hoch ist. Daraufhin wird das erste Netz erneut überwacht (Schritt 4), und die Schleife wird wie zuvor weiter abgearbeitet. Wenn Q1 größer ist als X, wird in Schritt 10 unabhängig vom Wert von Q2 erneut das erste Netz ausgewählt.
  • Diese Anordnung stellt ein einfaches Verfahren dar, gemäß dem aktuell ausgewählten Netz Priorität gegeben wird. Eine Modifikation dieser Lösung ist in den aktuellen GSM- und UMTS-Spezifikationen mit definierten Werten für die innere Systemverzögerung und die Variable X beschrieben. Die Lösung ist jedoch nicht optimal, weil die Zeitverzögerungen fest sind. Daher wird in der vorliegenden Erfindung ein Sys tem mit dynamischen variablen Zeitsteuerungen vorgeschlagen. Die verwendeten Intervalle werden unter Berücksichtigung der Qualitätsmesswerte des aktuell ausgewählten Netzes festgelegt.
  • In der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Überwachungsfrequenz für das zweite Netz gemäß der aktuell auf dem ersten Netz beobachteten Signalqualität eingestellt.
  • Wie vorstehend diskutiert wurde, wird, wenn die Netze überwacht werden, die Qualität des Empfangssignals für das bestimmte Funkzugangsnetz (RAN) erfasst. Die Messungen für die verschiedenen Netze sind verschieden, so dass ein geeignetes Schema für den Vergleich gefunden werden muss. Das verwendete Schema wird von den beiden zu vergleichenden Netzen abhängig sein, für die vorliegende Beschreibung werden jedoch GSM- und UMTS-RANs betrachtet.
  • Wenn ein Gerät auf ein GSM-Netz aufgeschaltet ist, kann die Signalqualität basierend auf mehreren Messparametern bestimmt werden:
    Empfangssignalstärke (RSSI);
    Bitfehlerrate (BER);
    Blockfehlerrate (BLER); und
    Rahmenlöschrate (FER).
  • Es gibt lediglich vier mögliche Messparameter. Im normalen Einzelmodusbetrieb ermöglicht eine Kombination einiger oder all dieser Parameter zusammen mit durch das Netz bereitgestellten Offset-Werten eine Schätzung der Qualität des von einer vorgegebenen Zelle im zellularen Netz empfangenen Signals. Offset-Werte können durch das Netz geändert werden, um zu veranlassen, dass eine beliebige vorgegebene Zelle mehr oder weniger attraktiv wirkt als ihre Nachbarzellen, so dass die Belastung im Netz verteilt oder ausgeglichen wird. UMTS arbeitet im wesentlichen ähnlich, obwohl die Technik sich wesentlich unterscheidet. Auch die verwendeten Messpa rameter sind verschieden. Beispiele dieser Messparameter sind:
    Pilotkanal-Empfangssignalcodeleistung (CPICHRSCP); und
    Signal-zu-Rausch-Verhältnis (Eb/No).
  • Auch hier können im Netz Offset-Werte verwendet werden, um die Netzbelastung auszugleichen. Wie vorstehend diskutiert wurde, werden, wenn die Zellen einer Netztechnik mit denjenigen einer anderen verglichen werden, Abbildungsfunktionen verwendet, um die Qualitätsmesswerte in ein allgemeines Format zu übersetzen.
  • Vorzugsweise wird, wenn ein Netz, d.h. entweder das erste oder das zweite Netz, überwacht wird, die Signalqualität von Nachbarzellen sowie diejenige der aktuellen Dienstzelle gemessen. Durch Betrachten der aktuellen Dienstzelle und der Nachbarzellen kann vorteilhaft die Wahrscheinlichkeit einer Neuauswahl eines anderen Netzes erfasst werden.
  • Das dieser Entscheidung, ob die Netzneuauswahl in Betracht gezogen werden soll oder nicht, zugrunde liegende Schema verwendet zwei Schwellenwerte T1 und T2, die verwendet werden, wenn der Qualitätsmesswert Q für das Netz bestimmt wird, auf das das Kommunikationsgerät aktuell aufgeschaltet ist. Für die vorliegende Beschreibung wird der Qualitätsmesswert Q des ersten Netzes durch Q1 und der Qualitätsmesswert Q für das zweite Netz durch Q2 bezeichnet.
  • Q1 wird durch Überwachen des ersten Netzes von der aktuellen Dienstzelle und den Nachbarzellen hergeleitet, indem die verschiedenen untersuchten Zellen geeignet gewichtet werden. Wenn Q1 größer ist als T1, ist eine Netzneuauswahl extrem unwahrscheinlich, so dass das zweite Netz nicht überwacht wird.
  • Wenn Q1 kleiner ist als T2, ist eine Netzneuauswahl wahrscheinlich, so dass das zweite Netz gemäß seinen Spezifikationen überwacht werden muss.
  • Wenn die Signalqualität Q1 des ersten Netzes zwischen T1 und T2 liegt, besteht die Möglichkeit, dass eine Neuauswahl des zweiten Netzes erforderlich ist. Daher muss das zweite Netz überwacht werden, während das Gerät auf das erste Netz aufgeschaltet bleibt. Diese Überwachung kann jedoch mit einer verminderten Frequenz, vorzugsweise in einer von den relativen Qualitätspegeln von Q1 und Q2 abhängigen Gleitskala ausgeführt werden. Vorzugsweise wird eine lineare Gleitskala verwendet. Die Frequenz kann daher geändert werden, wenn Q1 sich ändert. Alternativ kann die Frequenz im Bereich T1 > Q1 > T2 auch gemäß dem Pegel von Q2 geändert werden. Beispielsweise ist, wenn Q1 wesentlich größer ist als Q2, eine Neuauswahl unwahrscheinlich. Dies führt zu einer zweiten Gleitskala, die diesmal auf der Differenz zwischen Q1 und Q2 basiert. Vorzugsweise wird eine lineare Beziehung verwendet. Für ein optimales System sollten die zwei Gleitskalen kombiniert werden.
  • T1 und T2 werden von der Netztechnik abhängig sein und müssen in jedem Fall sorgfältig festgelegt werden. Das Prinzip ist jedoch auf eine beliebige vorgegebene Qualitätsmessung in einer beliebigen Netztechnik anwendbar. Außerdem besteht die Möglichkeit, T1 und T2 dynamisch einstellbar zu machen, so dass sie durch das Netz übertragene Parameter gesetzt werden können. Dadurch können die besten Werte für einen bestimmten Ort verwendet werden.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Gerät ist in Schritt 2 auf einen Bereitschaftszustand eingestellt und beginnt mit der Überwachung des ersten Netzes (Schritt 4), auf das das Gerät aufgeschaltet ist. In Schritt 5 wird die Signalqualität bestimmt. Dann wird diese Signalqualität mit einem Schwellenwert T1 verglichen (Schritt 20). Wenn Q1 größer ist als T1, wird die Überwachung des ersten Netzes fortgesetzt (Schritt 4), und anschließend wird die Signalqualität Q1 wiederholt bestimmt (Schritt 5) und mit dem Schwellenwert T1 verglichen (Schritt 20).
  • Wenn Q1 kleiner wird als der Schwellenwert T1, wird Q1 mit dem Schwellenwert T2 verglichen (Schritt 22). Wenn Q1 kleiner ist als T2, beginnt die Überwachung des zweiten Netzes (Schritt 6). Daraufhin wird die Signalqualität Q2 bestimmt (Schritt 7) und mit Q1 verglichen (Schritt 8). Dann wird das beste Netz ausgewählt (Schritt 10), und das System wird auf dieses Netz aufgeschaltet (Schritt 11). Dies beinhaltet den Eintritt in eine ähnliche Schleife wie die durch die Schritte 4, 5, 20, 22 gebildete Schleife für jedes Netz, wobei die Schwellenwerte in den Entscheidungsblöcken 20, 22 in Abhängigkeit vom ausgewählten Netz gesetzt werden.
  • Wenn in den Schritten 20 und 22 entschieden wird, dass Q1 größer ist als T1, wird das Gerät wieder auf das erste Netz aufgeschaltet. Wenn in den Schritten 20 und 22 entschieden wird, dass Q1 zwischen T1 und T2 liegt, überwacht das Gerät in Schritt 32 das erste und das zweite Netz und bestimmt in Schritt 34 Q1 und Q2. In Schritt 35 wird eine Überwachungsfrequenz für eine anschließende Überwachung in dieser Schleife bestimmt. Dies kann auf einer mit Q1 oder Q2 verknüpften Gleitskala oder auf einer Kombination von Q1 und Q2 basieren, wie vorstehend beschrieben wurde. Vorzugsweise wird zum Bestimmen der Überwachungsfrequenz eine lineare Beziehung verwendet. Es wird entschieden, ob vom ersten auf das zweite Netz geschaltet wird. Wenn die relativen Signalqualitäten derartige Werte haben, dass es vorteilhaft wäre, auf das zweite Netz zu schalten, wird in Schritt 36 auf das zweite Netz geschaltet. Daraufhin wird in Schritt 38 Q1 mit T1 verglichen, und wenn Q1 größer ist als T1, kehrt das System zur Überwachung des ersten Netzes in Schritt 4 zurück. Wenn Q1 nicht größer ist als T2, wird Q1 in Schritt 40 mit T2 verglichen. Wenn Q1 auch größer ist als T2, wird die Überwachung in Schritt 32 mit der zuvor in Schritt 35 ausge wählten Frequenz erneut ausgeführt. Wenn Q1 kleiner ist als T2, schaltet der Steuerungsprozess zur Überwachung des zweiten Netzes, wie vorstehend diskutiert wurde.
  • Die Anordnung von 4 kann derart modifiziert werden, dass ein Netzprovider sicherstellen kann, dass seine Kunden vorwiegend das durch ihn bereitgestellte Netz nutzen, insbesondere an Orten, wo sie nur das Primärnetz bereitstellen, z.B. das GSM-Netz, und nicht das Sekundärnetz, z.B. das UMTS-Netz. Daher werden die Parameter derart gesetzt, dass es für den Partner so attraktiv wie möglich ist, und verhindert wird, dass eine Neuauswahl des Sekundärnetzes erfolgt, außer wenn dies absolut notwendig ist. Damit eine Neuauswahl des Sekundärnetzes so unwahrscheinlich wie möglich wird, wird wenig Gewicht auf eine vollständige Überwachung des Sekundärnetzes gelegt. Die bezüglich 4 erforderliche Modifikationen, um dies zu erreichen, sind unkompliziert und für Fachleute offensichtlich.
  • Das Nettoergebnis des Systems von 4 ist, dass in Bereichen, in denen eine starke Abdeckung durch das Netz existiert, auf das ein Endgerät aufgeschaltet ist, keine Überwachung des Sekundärnetzes ausgeführt wird, wodurch die Bereitschaftszeit wesentlich vermindert wird. Diese Verminderung beträgt möglicherweise bis zu 33%. In Bereichen, in denen die Signalqualität Q1 kleiner ist als T2, werden beide Netze überwacht, weil in diesen Bereichen die Bereitschaftszeit nicht wesentlich zunimmt. In Bereichen, in denen Q1 zwischen T1 und T2 liegt, wird die Überwachung der beiden Netze mit einer mittleren Rate oder Frequenz ausgeführt, die von dem aktuellen Pegel von Q1 und Q2 abhängig ist, wobei die Verbesserung der Bereitschaftszeit bis zu 33% betragen wird. Der Wert von 33% stellt lediglich ein Beispiel dar. Andere Geräte werden andere Verbesserungswerte für die Bereitschaftszeit haben. Vermutlich wird jedoch immer eine gewisse Verbesserung erreicht.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Gerät ist in Schritt 2 auf den Bereitschaftszustand geschaltet, und in Schritt 40 wird bestimmt, ob ein Zeitzählvorgang eines Zeitgebers des ersten Netzes abgelaufen ist. Wenn er abgelaufen ist, beginnt in Schritt 4 die Überwachung des ersten Netzes. Netzzeitgeber steuern die Überwachungsintervalle für die Netze. Wenn das (durch die Zeitzählung des Zeitgebers angezeigte) Intervall nicht erreicht worden ist, verbleibt das Gerät im Bereitschaftsmodus. In Schritt 5 wird die Signalqualität Q1 des ersten Netzes bestimmt. Diese Signalqualität wird in Schritt 20 mit einem Schwellenwert T1 verglichen. Wenn T1 größer ist als Q1, wird in Schritt 21 die Überwachung des zweiten Netzes deaktiviert. In Schritt 42 wird bestimmt, ob die Überwachung des zweiten Netzes aktiviert ist oder nicht. Weil dieses jedoch gerade deaktiviert worden ist, wird das Entscheidungsergebnis "Nein" lauten, woraufhin das System zum Bereitschaftsmodus von Schritt 2 und zur nachfolgenden Überwachung des ersten Netzes zurückspringt.
  • Wenn in Schritt 20 bestimmt wird, dass Q1 kleiner ist als T1, wird in Schritt 22 Q1 mit T2 verglichen. Wenn Q1 kleiner ist als T2, wird in Schritt 23 eine volle Überwachung des zweiten Netzes aktiviert, und daraufhin wird in Schritt 42 bestimmt, ob die Überwachung des Netzes 2 aktiviert ist oder nicht. Dieser Vorgang wird nach der Beschreibung des restlichen Arbeitsablaufs zum Überwachen des ersten Netzes diskutiert.
  • Wenn Q1 nicht kleiner ist als T2, wird in Schritt 44 eine reduzierte Überwachung des zweiten Netzes aktiviert. Anschließend wird in Schritt 46 ein Zeitgeber-Zeitintervall für das zweite Netz berechnet. Die Steuerung schreitet dann zu Schritt 42 fort, wo entschieden wird, ob die Überwachung des zweiten Netzes aktiviert ist oder nicht. Im vorliegenden Fall ist sie aktiviert, und sie würde auch in Antwort auf eine Aktivierung in Schritt 23 aktiviert sein. In Schritt 48 wird entschieden, ob die Zeitzählung des Zeitgebers des zweiten Netzes abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Zeitzählung des Zeitgebers abgelaufen ist, wird in Schritt 50 das zweite Netz 2 überwacht. In Schritt 52 wird die Signalqualität des zweiten Netzes bestimmt und in Schritt 54 mit der Signalqualität Q1 verglichen. In Antwort auf diesen Vergleich wird die beste Signalqualität ausgewählt, und in Schritt 56 wird das Endgerät gegebenenfalls auf ein neues Netz aufgeschaltet. Optional kann das Zeitgeber-Zeitintervall des Netzes in Schritt 58 unter Verwendung des neuen Q2-Wertes berechnet werden.
  • Für die Dualmodus-Überwachungsoperation werden keine Änderungen vorgeschlagen, wenn das Gerät sich in einem Verbindungsmodus befindet. Dies ist der Fall, weil eine Überwachungsoperation keinen Hauptfaktor für den Batterie-Energieverbrauch darstellt, wenn das Telefon sich im Gesprächsmodus befindet, d.h. kommuniziert.
  • Außerdem werden für eine intermittierende Suchoperation keine Änderungen vorgeschlagen, weil diese nur in besonderen Situationen ausgeführt wird.

Claims (18)

  1. Dualmodus-Mobilkommunikationsgerät mit: i) einer Einrichtung (101) zum wiederholten Überwachen und Bestimmen einer Signalqualität Q1 von auf einem ersten Netz empfangenen Signalen, während die Signalqualität über einem ersten vorgegebenen Schwellenwert T1 bleibt; ii) einer Einrichtung (102) zum Überwachen und Bestimmen einer Signalqualität Q2 von auf einem zweiten Netz empfangenen Signalen, wenn die bestimmte Signalqualität Q1 im ersten Netz kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, aber größer bleibt als ein zweiter Schwellenwert T2, der niedriger ist als der erste Schwellenwert T1, und zum Schalten einer Kommunikation auf das zweite Netz in Abhängigkeit von den relativen Qualitäten der beiden Signale, wobei die Überwachungsfrequenz des zweiten Netzes gemäß der aktuell auf dem ersten oder dem zweiten Netz beobachteten Signalqualität eingestellt wird; iii) einer Einrichtung (102), die die Signalqualität Q2 von auf dem zweiten Netz empfangenen Signalen häufiger überwacht und bestimmt, wenn die Signalqualität Q1 im ersten Netz kleiner wird als der zweite niedrigere Schwellenwert T2; und iv) einer Einrichtung (103) zum Schalten der Kommunikation auf das zweite Netz in Abhängigkeit von den relativen Signalqualitäten der beiden Signale.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Überwachungsfrequenz für das erste und das zweite Netz, wenn die Signalqualität Q1 im ersten Netz kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, in Abhängigkeit von der Signalqualität Q1 im ersten Netz bestimmt wird.
  3. Gerät nach Anspruch 2, wobei die Abhängigkeit von der Signalqualität eine lineare Beziehung ist, die auf zwei Schwellenwerten und der aktuellen Signalqualität basiert.
  4. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Überwachungsfrequenz für das erste und das zweite Netz, wenn die Signalqualität Q1 im ersten Netz kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, von der Qualität Q2 des auf dem zweiten Netz empfangenen Signals bezüglich der Qualität Q1 des auf dem ersten Netz empfangenen Signals abhängig ist.
  5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Abhängigkeit von der Signalqualität eine lineare Beziehung ist, die auf der Differenz zwischen den beiden Signalqualitätspegeln basiert.
  6. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Überwachungsfrequenz für das erste und das zweite Netz, wenn die Signalqualität Q1 kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, sowohl von der Qualität Q1 des auf dem ersten Netz empfangenen Signals als auch von der Qualität Q2 des auf dem zweiten Netz empfangenen Signals bezüglich der Qualität des auf dem ersten Netz empfangenen Signals abhängig ist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, wobei beide Abhängigkeiten linear sind.
  8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schwellenwerte dynamisch änderbar sind.
  9. Gerät nach Anspruch 8, wobei Änderungen der Schwellenwerte durch eines der Mobilnetze oder beide Mobilnetze übertragen und durch das Gerät empfangen werden.
  10. Verfahren zum Auswählen eines Netzes für eine Kommunikation in einem Dualmodus-Mobilkommunikationsgerät mit den Schritten: Auswählen eines ersten Netzes für eine Kommunikation; wiederholtes Überwachen (4) und Bestimmen (5) einer Signalqualität Q1 auf dem ersten Netz, während die Signalqualität über einem ersten Schwellenwert T1 bleibt; Überwachen (6) und Bestimmen (7) einer Signalqualität Q2 auf einem zweiten Netz, wenn die bestimmte Signalqualität Q1 im ersten Netz kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, aber größer bleibt als ein zweiter Schwellenwert T2, der niedriger ist als der erste Schwellenwert T1, wobei die Überwachungsfrequenz des zweiten Netzes gemäß der aktuell auf dem ersten oder dem zweiten Netz beobachteten Signalqualität eingestellt wird; Schalten (10) der Kommunikation auf das zweite Netz in Abhängigkeit von den relativen Qualitäten der beiden Signale; Erhöhen der Frequenz zum Überwachen und Bestimmen der Qualität Q2 des auf dem zweiten Netz empfangenen Signals, wenn die Qualität Q1 des auf dem ersten Netz empfangenen Signals kleiner wird als der zweite Schwellenwert T2.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Überwachung (4; 6) und Bestimmung (5; 7) der Signalqualität auf dem ersten und dem zweiten Netz, wenn die Qualität Q1 auf dem ersten Netz kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, in Intervallen ausgeführt werden, die von der Qualität des auf dem ersten Netz empfangenen Signals abhängig sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Abhängigkeit von der Signalqualität eine lineare Beziehung ist, die auf den beiden Schwellenwerten und der aktuellen Signalqualität basiert.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Überwachung (4; 6) und Bestimmung (5; 7) der Signalqualität auf dem ersten und dem zweiten Netz, wenn die Qualität Q1 des Signals auf dem ersten Netz kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, in Intervallen ausgeführt werden, die von der Qualität Q2 des auf dem zweiten Netz empfangenen Signals bezüglich der Qualität Q1 des auf dem ersten Netz empfangenen Signals abhängig sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Abhängigkeit von der Signalqualität eine lineare Beziehung ist, die auf der Differenz zwischen den beiden Signalqualitätspegeln basiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die ausgewählten Intervalle zum Überwachen des ersten und des zweiten Netzes, wenn die Qualität des Signals kleiner wird als der erste Schwellenwert T1, sowohl von der Qualität Q1 des auf dem ersten Netz empfangenen Signals als auch von der Qualität Q2 des auf dem zweiten Netz empfangenen Signals bezüglich der Qualität des auf dem ersten Netz empfangenen Signals abhängen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei beide Abhängigkeiten linear sind.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16 mit einem Schritt zum dynamischen Ändern des Schwellenwertes.
  18. Verfahren nach Anspruch 17 mit dem Schritt zum Übertragen der Schwellenwerte durch eines der Mobilnetze oder beide Mobilnetze.
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