DE60030512T2 - Verfahren, mobile Station und Kommunikationssystem zur Steuerung der Zellsuche - Google Patents

Verfahren, mobile Station und Kommunikationssystem zur Steuerung der Zellsuche Download PDF

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DE60030512T2
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Tetsuro Yokosuka-shi Imai
Mamoru Yokohama-shi Sawahashi
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    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren einer Zellensuche (Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal), eine Mobilstation, sowie ein Mobilkommunikationssystem mit einer Mobilstation und einer Vielzahl von Basisstationen.
  • Ein ausgedehntes Mobilkommunikationssystem wie etwa ein Mobiltelefonsystem stellt Dienste bereit, indem sein gesamter Dienstbereich in ziemlich kleine Funkzonen aufgeteilt wird. Wie gemäß 1 gezeigt umfasst ein derartiges System zum Beispiel eine Vielzahl von Basisstationen 111-1 bis 111-5, die aufgeteilte Funkzonen abdecken, und Mobilstationen 112-1 bis 112-3, die Übertragungen mit den Basisstationen 111-1 bis 111-5 durch Einrichtung von Funkkanälen zwischen ihnen durchführen.
  • Funkwellen, die von einer Basisstation mit einer bestimmten Sendeleistung ausgestrahlt werden, breiten sich durch den Raum mit Dämpfung zu einem Empfangsort hin aus. Die Dämpfung, der die Funkwellen ausgesetzt sind, erhöht sich mit der Entfernung zwischen dem Sendeort und dem Empfangsort. Demnach werden PERCH-Kanäle von entfernen Basisstationen üblicherweise mit einer geringeren Empfangsleistung empfangen, wohingegen diejenigen von nahen Basisstationen mit einer höheren Empfangsleistung empfangen werden. In der Praxis variieren die Empfangsleistungen der PERCH-Kanäle von den Basisstationen jedoch stark mit der Bewegung der Mobilstationen, da sich der Ausbreitungsverlust abhängig von Bedingungen wie etwa Topographie und Gebäuden ebenso wie von der Entfernung ändert. Um von den Basisstationen übertragene Signale zu empfangen, ist es für jede Mobilstation wichtig, die PERCH-Kanäle von den Basisstationen stets zu überwachen und die beste Basisstation auszuwählen.
  • Andererseits wird auf die Mobilstationen eine "intermittierender Empfang" genannte Technik angewandt, um die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Batterien durch Einsparung von Energie zu erhöhen. Obwohl die Mobilstationen im Bereitschaftsmodus einen Funkruf stets überwachen müssen, versucht der intermittierende bzw. unterbrochene Empfang, den Energieverbrauch zu minimieren, indem die Empfänger solange wie möglich angehalten werden, wenn der Empfang unnötig ist. 2 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Funkrufkanals veranschaulicht, der spezifiziert ist in "Specification of Air-Interface for 3G Mobile System Volume 3". Gemäß der Spezifikation wird eine Anzahl von Mobilstationen, um die Wirkung des Effekts intermittierenden Empfangs zu erhöhen, in eine Vielzahl von Gruppen eingeteilt und werden Funkrufsignale für einzelne Gruppen jeweils auf einen einzigen physikalischen Kanal abgebildet. 2 veranschaulicht ein Funkrufsignal für eine von solchen Gruppen. In dieser Figur bezeichnen Symbole PI (PI1 und PI2) ein sehr kurzes Signal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit des Funkrufs angibt, und umfassen MUIs (MUI1 bis MUI4) Funkrufinformationen (ID-Nummer der Mobilstationen). Jede Mobilstation empfängt zuerst den PI-Anteil und empfängt anschließend den MUI-Anteil nur dann, wenn als Ergebnis des Empfangs des PI-Anteils eine Entscheidung dahingehend getroffen wird, dass der Funkruf stattfindet. Dies macht es für die Mobilstation möglich, ihre verbrauchte Energie dank eines kleinen Tastverhältnisses des Empfangs auf ein Minimum zu reduzieren, weil es für die Mobilstation ausreichend ist, die beiden Funktionen durchzuführen: Empfangen des Funkrufs für die Gruppe, zu der die Mobilstation gehört, und Empfangen nur des PI-Anteils, wenn keine Funkrufinformationen vorhanden sind. Obwohl 2 die Funkrufinformationen von einer der Basisstationen veranschaulicht, die von der Mobilstation festgelegt und ausgewählt wird, muss die Mobilstation eine Suche nach den PERCH-Kanälen von benachbarten Basisstationen durchführen, während sie sich bewegt. Da die Mobilstation bei dem Suchvorgang nach benachbarten Basisstationen viele mögliche PERCH-Kanäle empfangen muss, ist es für die Mobilstation wichtig, die Frequenz bzw. Häufigkeit der Suchvorgänge auf ein Minimum zu beschränken, um die Wirkung des intermittierenden Empfangs zu erhöhen.
  • Standards von IMT-2000 ("International Mobile Telecommunication-2000"), die das Mobilkommunikationssystem der dritten Generation spezifizieren, sind bei 3GPP ("Third Generation Partnership Project") gerade in Planung. Die Übertragungsschemata der Funkrufinformationen sind beschrieben in "3G TS 25.211 V3.2.0", der die "Specification of Air-Interface for 3G Mobile System Volume 3" ein wenig überarbeitet, um die Vielseitigkeit bzw. Einsatzflexibilität zu erhöhen. Im Speziellen werden die Informationen, die die Anwesenheit und Abwesenheit des Funkrufs angeben, über einen PICH ("Paging Indicator Channel") übertragen und werden die Funkrufinformationen selbst über einen SCCPCH ("Secondary Common Control Physical Channel") übertragen. Obwohl die physikalische Konfiguration dadurch geändert wird, sind der Arbeitsablauf der Mobilstation zum Empfangen des PI-Anteils zuerst, gefolgt von einem Empfangen der Funkrufinformationen nur dann, wenn als Ergebnis des PI-Empfangs eine Entscheidung dahingehend getroffen wird, dass der Funkruf erfolgt, und die Wirkung des intermittierenden Empfangs, die durch den Arbeitsablauf erreicht wird, identisch zu denjenigen der "Specification of Air-Interface for 3G Mobile System Volume 3".
  • Um die beste Basisstation auszuwählen, ist es für jede Mobilstation daher nötig, stets die PERCH-Kanäle der benachbarten Basisstationen zu überwachen, indem nach ihnen gesucht und diese empfangen werden. Andererseits muss die Mobilstation das Tastverhältnis von ihrem Empfänger verringern, um die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Batterie zu erhöhen. Demnach besteht dazwischen ein unvermeidbarer Kompromiss. Mit anderen Worten wird eine Verringerung des Tastverhältnisses des Empfängers unerwünschte Ergebnisse zur Folge haben, wie etwa dass eine vorgeschriebene Dienstqualität aufgrund der Verschlechterung der Genauigkeit beim Auswählen der Basisstation nicht erreicht werden kann. Im Gegensatz dazu stellt eine Erhöhung der Genauigkeit beim Auswählen der Basisstation durch Erhöhen des Tastverhältnisses des Empfängers ein schwerwiegendes Problem dar, dass die Nutzbarkeit der Mobilstation aufgrund eines stärkeren Verbrauchs ihrer Batterie reduziert wird.
  • Das Dokument "Cell Selection Control in W-CDMA Mobile Station" von Yunoki, Higashi und Tsutsumi, 1999 IEICE General Conference B-5-186, schätzt die Wirkung des intermittierenden Empfangs. Es schlägt vor, dass die Mobilstation eine periodische Suche nach den benachbarten Basisstationen durchführen muss, um eine ordnungsgemäße Auswahl der Basisstation unter Berücksichtigung der Bewegung der Mobilstation zu implementieren. Da es für die periodische Suche nach den benachbarten Basisstationen jedoch unvermeidbar ist, eine solche Suchperiode zu bestimmen, die einen bestimmten Grad des Effekts intermittierenden Empfangs erreichen kann, kann ein Problem darin entstehen, dass die Genauigkeit beim Auswählen der Basisstation unter solchen Bedingungen reduziert wird, wenn sich die Mobilstation schnell bewegt oder sich der Ausbreitungszustand abrupt ändert, weil die Suche solchen Änderungen in diesen Ausbreitungsumgebungen nicht folgen kann. Im Gegensatz dazu wird der größte Teil der PERCH-Kanal-Suche unter solchen Bedingungen überflüssig, wenn sich die Mobilstation wenig bewegt oder sich die Ausbreitungsbedingung langsam ändert, was ein Problem einer Verschwendung der Batterie der Mobilstation darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird implementiert, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein (peripheres) Zellensuchsteuerverfahren einer Mobilstation bereitzustellen, das zum Verringern der verbrauchten Energie bei Beibehaltung der Genauigkeit beim Auswählen einer bestem Basisstation fähig ist.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die die Funktion der Erfindung veranschaulicht. Wie in dieser Figur gezeigt sei ein Fall betrachtet, bei dem sich eine Mobilstation 312 entlang des Pfeils durch Bereiche bewegt, die von vier Basisstationen 311-1 bis 311-4 abgedeckt werden, und sei angenommen, dass die Mobilstation 312 die PERCH-Kanäle von den drei Basisstationen 311-1 bis 311-3 auffängt, aber nicht den PERCH-Kanal der Basisstation 311-4. Befindet sich die Mobilstation 312 nahe an einer der Basisstationen, zum Beispiel an der Startposition, kann sie den PERCH-Kanal von der Basisstation 311-1 in einem guten Zustand empfangen. Folglich ist das Erfordernis zum Suchen nach besseren Basisstationen gering, und daher beeinflusst eine Verringerung der Frequenz bzw. Häufigkeit der Suche die Empfangsqualität wenig. Befindet sich die Mobilstation nahe an einer Grenze zwischen einer Vielzahl von Zellen, erhöht sich das Erfordernis zum Umschalten zu dem PERCH-Kanal einer anderen, besseren Basisstation jedoch, und erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, einen PERCH-Kanal einer neuen Basisstation zu empfangen, wie etwa der Basisstation 311-4, deren PERCH-Kanal nicht aufgefangen wird.
  • Die Empfangsleistung (der Empfangspegel) eines PERCH-Kanals ist hoch, wenn sich die Mobilstation nahe an der Basisstation befindet, während sie gering ist, wenn sich die Mobilstation an einem Zellrand befindet, das heißt nahe an einer Zellgrenze zwischen einer Vielzahl von Zellen. Das Empfangs-SIR (Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis) des PERCH-Kanals ist hoch, wenn sich die Mobilstation nahe an einer der Basisstationen befindet, da die empfangene Leistung des PERCH selbst hoch ist und die Wahrscheinlichkeit eines Empfangs von Interferenz von PERCH-Kanälen anderer Stationen gering ist. Im Gegensatz dazu ist das Empfangs-SIR der PERCH-Kanäle gering, wenn sich die Mobilstation an dem Zellrand befindet, das heißt nahe der Zellgrenze zwischen einer Vielzahl von Zellen, da die empfangene Leistung selbst der PERCH-Kanäle gering ist und die Wahrscheinlichkeit eines Empfangs von Interferenz von PERCH-Kanälen anderer Basisstationen hoch ist. Obwohl eine derartige Beziehung zwischen dem Empfangs-SIR und dem Standort der Mobilstation ungeachtet der Funkzugangssysteme gilt, ist die Beziehung bei zellularen CDMA- (Codemultiplex) Systemen besonders ausgeprägt, weil die Basisstationen die gleiche Funkfrequenz verwenden und unter ständiger Interferenz arbeiten.
  • Andererseits ist der Ausbreitungsverlust, der aus der Empfangsleistung des PERCH-Kanals und aus der durch Decodierung des PERCH-Kanals erhaltenen Sendeleistung berechnet wird, nahe der Basisstation niedrig und an dem Zellrand, das heißt nahe der Zellgrenze zwischen der Vielzahl von Zellen, hoch.
  • Steuert die Mobilstation ihre Sendeleistung derart, dass die Basisstation das übertragene Signal (im Hinblick auf die Empfangsleistung oder das Empfangs-SIR) mit einer bestimmten Qualität empfangen kann, ist außerdem die Sendeleistung nahe der Basisstation niedrig und erhöht sich an dem Zellrand, das heißt nahe der Zellgrenze zwischen der Vielzahl von Zellen.
  • Daher ermöglicht eine Berücksichtigung der höchsten Empfangsleistung, des höchsten Empfangs-SIR, des minimalen Ausbreitungsverlusts oder der niedrigsten Sendeleistung der Mobilstation, zu erkennen, ob sie sich nahe der Basisstation oder weit von ihr weg (am Zellrand) befindet.
  • Bei Vergleich des PERCH-Kanals mit der höchsten Empfangsleistung mit dem PERCH-Kanal mit der zweithöchsten ist außerdem das Verhältnis der zweithöchsten zu der höchsten Empfangsleistung (= zweithöchste Empfangsleistung/höchste Empfangsleistung) nahe der Basisstation niedrig, aber an dem Zellrand hoch, das heißt nahe der Zellgrenze der Vielzahl von Zellen, was auch für das Empfangs-SIR gilt. Im Gegensatz dazu ist in Bezug auf den Ausbreitungsverlust das Verhältnis des zweitkleinsten Ausbreitungsverlusts zu dem kleinsten Ausbreitungsverlust nahe der Basisstation groß.
  • Daneben ist die Anzahl von PERCH-Kanälen mit einer Empfangsleistung, deren Verhältnis zu der höchsten Empfangsleistung größer ist als ein vorbestimmter Wert, nahe der Basisstation gering, weil die höchste Empfangsleistung bei weitem die größte ist, wohingegen sie am Zellrand, das heißt nahe der Zellgrenze der Vielzahl von Zellen, aufgrund eines Empfangs vieler PERCH-Kanäle mit nahezu der gleichen Empfangsleistung groß ist, was auch für das Empfangs-SIR gilt. In Bezug auf den Ausbreitungsverlust wird die Anzahl von PERCH-Kanälen mit dem Ausbreitungsverlust, dessen Verhältnis zu dem minimalen Ausbreitungsverlust kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, nahe den Basisstationen kleiner sein.
  • In Anbetracht des Vorstehenden trifft die vorliegende Erfindung automatisch eine Entscheidung darüber, ob sich die Mobilstation an dem Zellrand befindet, an dem das Erfordernis zum Suchen nach einem PERCH-Kanal groß ist, oder nahe der Basisstation, an der das Erfordernis gering ist, und erhöht die Suchfrequenz an einem Ort des großen Erfordernisses und verringert sie an einem Ort des geringen Erfordernisses.
  • Da die zeitlichen Schwankungen des Empfangspegels der PERCH-Kanäle mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation zunimmt, erhöht sich außerdem die Frequenz eines Erscheinens neuer PERCH-Kanäle, während diese gering ist, wenn sich die Mobilstation wenig bewegt. Dies berücksichtigend erfasst die vorliegende Erfindung auch die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation, um die Suchfrequenz der neuen PERCH-Kanäle zu ändern: sie erhöht sie, wenn das Erfordernis zum Suchen groß ist; und sie verringert sie, wenn das Erfordernis gering ist.
  • Die US-A-5 566 366 offenbart ein Verfahren, mit dem eine Mobilstation eine Basisstation bestimmt, um mit dieser zu kommunizieren oder für diese in Bereitschaft zu sein. Die Mobilstation misst den Empfangssignalstärkeindex (RSSI) und/oder die Bitfehlerrate (BER) der Signale von einer Basisstation. Genügt der Kanalqualitätswert einem Schwellenwert, geht die Mobilstation bis zum nächsten Rahmen in einen Energiesparzustand über. Genügt der Datenqualitäts- oder Kanalqualitätswert nicht dem Schwellenwert, wird eine weitere Abtastung anderer Datenkanäle durchgeführt.
  • Die EP-A-0 905 923 offenbart einen Vorgang, bei dem die Mobilstation die Empfangspegelsignale von einer neuen Basisstation misst. Ist der Empfangspegel im Wesentlichen gleich zu demjenigen von Signalen von der Basisstation, mit der die Mobilstation gerade schon kommuniziert, weist die Basisstation die Mobilstation an, die Zellensuchperioden zu vergrößern, um zu bestimmen, ob ein Übergabeprozess zum Umschalten zu der anderen Basisstation erforderlich ist oder nicht. Die Bestimmung, ob ein derartiger Übergabeprozess erforderlich ist oder nicht, wird folglich an der Basisstation festgelegt, wodurch die Belastung an jeder Basisstation sehr hoch wird.
  • Die EP-A-0 714 217 offenbart ein Verfahren zum Suchen nach einem von einer Basisstation übertragenen PERCH-Kanal, bei dem die Geschwindigkeit der Mobilstation erfasst wird, wobei die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal in Erwiderung auf die erfasste Geschwindigkeit bestimmt wird.
  • Die GB-A-2 328 582 offenbart ein Verfahren zum Überwachen einer Empfangssignalstärke von einer Anzahl von Basisstationen, bei dem die Frequenz zum Suchen von dem Mobilgerät in Erwiderung auf die Abfallrate der momentanen Basisstationssignalstärke gesteuert wird.
  • Die US-5 539 748 offenbart eine Mobilstation mit einem erweiterten Ruhemodus, um die Batteriehaltbarkeit der Mobilstation zu verlängern. Die Messfrequenz bzw. -häufigkeit der Steuerkanäle in einer Nachbarliste von anderen Steuerkanälen, die an diesem Steuerkanal eingerastete Mobilstationen periodisch beurteilen sollen, wird gemäß den Ergebnissen einer Prüfung bezüglich der momentanen Kanalqualität reduziert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Zellensuchsteuerverfahren bereitgestellt, mit dem eine Mobilstation nach einem von einer Basisstation übertragenen PERCH-Kanal sucht, um den PERCH-Kanal aufzufangen und zu empfangen, und Basisstationen bestimmt, um mit diesen zu kommunizieren oder für diese in Bereitschaft zu sein, wobei das Zellensuchsteuerverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es aufweist:
    einen Messschritt zum Messen der Sendeleistung von Signalen, die an jede der Basisstationen zu übertragen sind, mit denen die Mobilstation momentan kommuniziert oder für die sie momentan in Bereitschaft ist;
    einen Erlangungsschritt zum Erlangen der niedrigsten Sendeleistung in Bezug auf die von dem Messschritt gemessenen Sendeleistungen; und
    einen Steuerschritt zum Bestimmen der Frequenz zum Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal in Erwiderung auf die von dem Erlangungsschritt erlangte niedrigste Sendeleistung, so dass die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal hoch ist, wenn die niedrigste Sendeleistung hoch ist, wohingegen die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal niedrig ist, wenn die niedrigste Sendeleistung niedrig ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Mobilstation bereitgestellt, die nach einem von einer Basisstation übertragenen PERCH-Kanal sucht, um den PERCH-Kanal aufzufangen und zu empfangen, und Basisstationen bestimmt, um mit diesen zu kommunizieren oder für diese in Bereitschaft zu sein, wobei die Mobilstation dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist:
    eine Messeinrichtung zum Messen der Sendeleistung von Signalen, die an jede von Basisstationen zu übertragen sind, mit denen die Mobilstation momentan kommuniziert oder für die sie momentan in Bereitschaft ist;
    eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen der niedrigsten Sendeleistung in Bezug auf die von der Messeinrichtung gemessenen Sendeleistungen; und
    eine Steuereinrichtung zum Bestimmen der Frequenz zum Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal in Erwiderung auf die von der Erlangungseinrichtung erlangte niedrigste Sendeleistung, so dass die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal hoch ist, wenn die niedrigste Sendeleistung hoch ist, wohingegen die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal niedrig ist, wenn die niedrigste Sendeleistung niedrig ist.
  • Die vorstehenden Konfigurationen ermöglichen es für das Zellensuchsteuerverfahren in der Mobilstation, die verbrauchte Energie bei Beibehaltung der Genauigkeit beim Auswählen der besten Basisstation einzusparen.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels dieser in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen eher ersichtlich.
  • 1 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Mobilkommunikationssystems zeigt;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Funkrufkanals veranschaulicht;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Funktion der Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel 1 der Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von in einem Speicher gespeicherten Daten eines ersten Vergleichsbeispiels zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zur Steuerung einer Zellensuchfrequenz des ersten Vergleichsbeispiels veranschaulicht;
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zur Steuerung einer Zellensuchfrequenz des Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Mobilstation gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel zeigt; und
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zur Steuerung einer Zellensuchfrequenz des zweiten Vergleichsbeispiels veranschaulicht.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTES VERGLEICHSBEISPIEL
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel 1 einer Mobilstation gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel zeigt, die nur mit dem Beispiel in Zusammenhang stehende Teile der Mobilstation zeigt. Das vorliegende Beispiel der Mobilstation umfasst einen Mobilstation-Sendeempfänger 420, eine Benutzerschnittstelle 422, eine Antenne 424, eine PERCH-Kanal-Qualitätsmesssteuerung 426, eine gemeinsame Steuerung 428, eine Zellensuchsteuerung 430, eine Zellensuchfrequenzsteuerung 432, einen Speicher 434 und einen Bus 436. Das vorliegende Beispiel der Mobilstation sucht nach PERCH-Kanälen, die von Basisstationen übertragen werden, nimmt diese auf und empfängt sie und entscheidet, mit welcher Basisstation sie kommunizieren oder für welche sie in Bereitschaft sein wird. Im Bereitschaftsmodus überwacht die Mobilstation einen Funkruf an sie selbst mit Hilfe eines intermittierenden Empfangs.
  • Der Mobilstation-Sendeempfänger 420 demoduliert Benutzerinformationen und ein Steuersignal, die von den Basisstationen moduliert und übertragen werden, und codiert und moduliert ein Benutzersignal und ein Steuersignal. Obwohl sich der Mobilstation-Sendeempfänger 420 abhängig von seinem Zugangsschema wie etwa FDMA (Frequenzmultiplex), TDMA (Zeitmultiplex) oder CDMA (Codemultiplex) unterscheidet, hat der Unterschied im Modulations- und Demodulationsschema im Funkabschnitt nichts mit der Wirkung des Vergleichsbeispiels zu tun. Der Mobilstation-Sendeempfänger 420 ist mit der Antenne 424 und der Benutzerschnittstelle 422 verbunden. Die gemeinsame Steuerung 428 führt eine Gesamtsteuerung der Mobilstation durch. Die PERCH-Kanal-Qualitätsmesssteuerung 426 weist den Mobilstation-Sendeempfänger 420 an, die Qualitätsmessung der PERCH-Kanäle durchzuführen, und erhält die Ergebnisse der Messung. Die Zellensuchsteuerung 430 weist den Mobilstation-Sendeempfänger 420 an, die Zellensuche durchzuführen, und erhält die Ergebnisse der Zellensuche. Die Zellensuchfrequenzsteuerung 432 steuert die Zellensuche in Erwiderung auf die Ergebnisse der Qualitätsmessung der PERCH-Kanäle. Der Speicher 434 speichert verschiedene Daten. Der Bus 436 verbindet die gemeinsame Steuerung 428, die PERCH-Kanal-Qualitätsmesssteuerung 426, die Zellensuchsteuerung 430, die Zellensuchfrequenzsteuerung 432 und den Speicher 434 untereinander.
  • 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Daten zeigt, die in dem Speicher 434 des vorliegenden Beispiels gespeichert sind. In dieser Tabelle bezeichnen Symbole TH1, TH2, ..., und THN jeweils einen Schwellenwert, der mit der gemessenen Qualität der PERCH-Kanäle zu vergleichen ist. Die Schwellenwerte bestehen zum Beispiel aus Werten, die mit einem des folgenden zu vergleichen sind: der höchsten Empfangsleistung der (momentan aufgefangenen) PERCH-Kanäle; dem Verhältnis der zweithöchsten zu der höchsten Empfangsleistung der PERCH-Kanäle; der Anzahl von PERCH-Kanälen mit einer Empfangsleistung, deren Verhältnis zu der höchsten Empfangsleistung größer ist als ein vorbestimmter Wert; dem höchsten Empfangs-SIR der PERCH-Kanäle; dem Verhältnis des zweithöchsten zu dem höchsten Empfangs-SIR der PERCH-Kanäle; der Anzahl von PERCH-Kanälen mit einem Empfangs-SIR, dessen Verhältnis zu dem höchsten Empfangs-SIR größer ist als ein vorbestimmter Wert; dem minimalen Ausbreitungsverlust zwischen der Mobilstation und den Basisstationen; dem Verhältnis des zweitkleinsten zu dem kleinsten Ausbreitungsverlust zwischen der Mobilstation und den Basisstationen; und der Anzahl der PERCH-Kanäle (Basisstationen) mit einem Ausbreitungsverlust, dessen Verhältnis zu dem kleinsten Ausbreitungsverlust zwischen der Mobilstation und den Basisstationen kleiner ist als der vorbestimmte Wert. Die Symbole F1, F2, ..., und FN bezeichnen jeweils einen Parameter, der eine Zellensuchfrequenz (Frequenz zum Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal) angibt, die für die einzelnen Schwellenwerte bestimmt ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit der höchsten Empfangsleistung der PERCH-Kanäle in Zusammenhang stehen, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn die höchste Empfangsleistung hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn die höchste Empfangsleistung niedrig ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit dem Verhältnis der zweithöchsten zu der höchsten Empfangsleistung der PERCH-Kanäle in Zusammenhang stehen, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn das Verhältnis hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn das Verhältnis niedrig ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit der Anzahl von PERCH-Kanälen mit einer Empfangsleistung in Zusammenhang stehen, deren Verhältnis zu der höchsten Empfangsleistung größer ist als ein vorbestimmter Wert, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn die Anzahl von PERCH-Kanälen groß ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn die Anzahl von PERCH-Kanälen klein ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit dem höchsten Empfangs-SIR der PERCH-Kanäle in Zusammenhang stehen, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn das höchste Empfangs-SIR hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn das höchste Empfangs-SIR niedrig ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit dem Verhältnis des zweithöchsten zum höchsten Empfangs-SIR der PERCH-Kanäle in Zusammenhang stehen, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn das Verhältnis hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn das Verhältnis niedrig ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THn mit der Anzahl von PERCH-Kanälen mit einem Empfangs-SIR in Zusammenhang stehen, dessen Verhältnis zu dem höchsten Empfangs-SIR größer ist als ein vorbestimmter Wert, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn die Anzahl von PERCH-Kanälen groß ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn die Anzahl von PERCH-Kanälen klein ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit dem minimalen Ausbreitungsverlust zwischen der Mobilstationen und den Basisstationen in Zusammenhang stehen, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn der minimale Ausbreitungsverlust hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn der minimale Ausbreitungsverlust niedrig ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit dem Verhältnis des zweitkleinsten zum kleinsten Ausbreitungsverlust zwischen der Mobilstation und den Basisstationen in Zusammenhang stehen, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn das Verhältnis niedrig ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn das Verhältnis hoch ist.
  • Wenn die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit der Anzahl von PERCH-Kanälen mit dem Ausbreitungsverlust in Zusammenhang stehen, dessen Verhältnis zu dem minimalen Ausbreitungsverlust zwischen der Mobilstation und den Basisstationen kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, werden die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn die Anzahl von PERCH-Kanälen groß ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn die Anzahl der PERCH-Kanäle klein ist.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zur Steuerung der Zellensuchfrequenz des vorliegenden Beispiels veranschaulicht. Die PERCH-Kanal-Qualitätsmesssteuerung 426 weist den Mobilstation-Sendeempfänger 420 an, die Qualität (wie etwa die Empfangsleistung) von jedem der momentan aufgefangenen PERCH-Kanäle zu messen, und speichert die Ergebnisse in den Speicher 434 (Schritt S601). Wenn die Zellensuchfrequenz zum Beispiel in Erwiderung auf den höchsten Wert der gemessenen Empfangsleistungen entschieden wird, speichert die PERCH-Kanal-Qualitätsmesssteuerung 426 nur den höchsten Wert in den Speicher 434, der bei einem anschließenden Vergleich (S604) zu verwenden ist. Die Zellensuchfrequenzsteuerung 432 initialisiert eine Schleifenvariable i auf eins (S602) und liest den Schwellenwert TH1 aus dem Speicher 434 aus (S603). Sie vergleicht das gemessene Ergebnis (die gemessene Qualität) mit TH1 (S604), stellt die Zellensuchfrequenz auf F1 ein, wenn das gemessene Ergebnis kleiner ist als TH1 (S605), oder inkrementiert i anderenfalls um eins (S606), und kehrt zu Schritt S603 zurück, um die gleiche Verarbeitung zu wiederholen, sofern nicht i = N gilt (S607). Gilt i = N (S607), stellt sie die Zellensuchfrequenz auf Fn ein (S608).
  • Bei Verwendung der Ausbreitungsverluste zwischen der Mobilstation und den Basisstationen als die Empfangsqualität übertragen die Basisstationen die Leistungsinformationen (Sendeleistungsinformationen) der PERCH-Kanäle über die PERCH-Kanäle an die Mobilstation. Dann misst die Mobilstation die Empfangsleistung der PERCH-Kanäle in Schritt S601, decodiert die PERCH-Kanäle, extrahiert die Sendeleistungsinformationen und erhält die Ausbreitungsverluste aus der Empfangsleistung und der Sendeleistung.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Ausführungsbeispiels der Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt, die nur mit der Erfindung in Zusammenhang stehende Teile der Mobilstation zeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Mobilstation umfasst einen Mobilstation-Sendeempfänger 720, eine Benutzerschnittstelle 722, eine Antenne 724, eine Sendeleistungsmesssteuerung 738, eine gemeinsame Steuerung 728, eine Zellensuchsteuerung 730, eine Zellensuchfrequenzsteuerung 732, einen Speicher 734 und einen Bus 736. Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Mobilstation sucht nach von Basisstationen übertragenen PERCH-Kanälen, fängt diese auf und empfängt diese und bestimmt eine Basisstation, um mit dieser zu kommunizieren oder für diese in Bereitschaft zu sein. Daneben überwacht sie im Bereitschaftsmodus den Funkruf an sie selbst durch den intermittierenden Empfang.
  • Der Mobilstation-Sendeempfänger 720 demoduliert die Benutzerinformationen und ein Steuersignal, die von der Basisstation funkmoduliert und -übertragen werden, und codiert und moduliert ein Benutzersignal und ein Steuersignal, die von der Mobilstation übertragen werden. Der Mobilstation-Sendeempfänger 720 ist mit der Antenne 724 und der Benutzerschnittstelle 722 verbunden. Die gemeinsame Steuerung 728 führt eine Gesamtsteuerung der Mobilstation durch. Die Sendeleistungsmesssteuerung 738 weist den Mobilstation-Sendeempfänger 720 an, die Sendeleistung des Signals zu messen, das an die Basisstation zu übertragen ist, mit der die Mobilstation momentan kommuniziert oder für die sie momentan in Bereitschaft ist, und erhält das gemessene Ergebnis. Die Zellensuchsteuerung 730 weist den Mobilstation-Sendeempfänger 720 an, die Zellensuche durchzuführen, und erhält das Zellensuchergebnis. Die Zellensuchfrequenzsteuerung 732 steuert die Frequenz zum Durchführen der Zellensuche in Erwiderung auf das gemessene Ergebnis der Sendeleistung. Der Speicher 734 speichert verschiedene Datentypen. Der Bus 736 verbindet die gemeinsame Steuerung 728, die Sendeleistungsmesssteuerung 738, die Zellensuchsteuerung 730, die Zellensuchfrequenzsteuerung 732 und den Speicher 734 untereinander.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Mobilstation (des Mobilstation-Sendeempfängers 720) steuert die Signalübertragungsleistung, so dass das übertragene Signal von der Basisstation mit einem bestimmten geforderten Qualitätspegel (Empfangsleistung oder Empfangs-SIR) empfangen wird. Die Sendeleistungssteuerung wird auf Grundlage des von der Basisstation übertragenen Befehls durchgeführt.
  • Der in dem Speicher 734 gespeicherte Dateninhalt ist der gleiche wie der gemäß 5 veranschaulichte. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit einer minimalen gemessenen Sendeleistung verglichen (wenn es nur eine Basisstation gibt, mit der die Mobilstation momentan kommuniziert oder für die sie momentan in Bereitschaft ist, und wird eine Sendeleistung nur für das Signal gemessen, das an diese Basisstation übertragen wird, und wird diese Sendeleistung dann als minimale gemessene Sendeleistung verwendet). Die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN werden derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn die niedrigste Sendeleistung hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn die niedrigste Sendeleistung niedrig ist.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zur Steuerung der Zellensuchfrequenz des vorliegenden Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Der Ablauf von 8 ist ähnlich zu demjenigen von 6. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in Schritt S801 die Sendeleistung gemessen und wird über Schritte S802 bis S808 hinweg die Zellensuchfrequenz bestimmt.
  • ZWEITES VERGLEICHSBEISPIEL
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines zweiten Vergleichsbeispiels einer Mobilstation zeigt, die nur Teile der Mobilstation zeigt. Das vorliegende Beispiel der Mobilstation umfasst einen Mobilstation-Sendeempfänger 920, eine Benutzerschnittstelle 922, eine Antenne 924, eine Geschwindigkeitserfassungssteuerung 940, einen Geschwindigkeitsdetektor 942, eine gemeinsame Steuerung 928, eine Zellensuchsteuerung 930, eine Zellensuchfrequenzsteuerung 932, einen Speicher 934 und einen Bus 936. Das vorliegende Beispiel der Mobilstation sucht nach von Basisstationen übertragenen PERCH-Kanälen, fängt diese auf und empfängt sie und bestimmt, mit welcher Basisstation sie kommunizieren oder für welche sie in Bereitschaft sein wird. Daneben überwacht sie im Bereitschaftsmodus den Funkruf an sie selbst durch den intermittierenden Empfang.
  • Der Mobilstation-Sendeempfänger 920 demoduliert die Benutzerinformationen und ein Steuersignal, die von der Basisstation funkmoduliert und -übertragen werden, und codiert und moduliert ein Benutzersignal und ein Steuersignal, die von der Mobilstation übertragen werden. Der Mobilstation-Sendeempfänger 920 ist mit der Antenne 924 und der Benutzerschnittstelle 922 verbunden. Der Geschwindigkeitsdetektor 942 erfasst die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation. Es gibt verschiedene Verfahren zum Erfassen der Bewegungsgeschwindigkeit, wie etwa einen Tachometer eines Fahrzeugs; Erfassen der Schwundsteigung bzw. des -abstands des empfangenen Signals; Verwenden eines Schrittzählers, usw. Die Wirkung der vorliegenden Erfindung hat jedoch nichts mit den Verfahren zum Erfassen der Bewegungsgeschwindigkeit zu tun. Die gemeinsame Steuerung 928 führt eine Gesamtsteuerung der Mobilstation durch. Die Geschwindigkeitserfassungssteuerung 940 weist den Geschwindigkeitsdetektor 942 an, die momentane Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation zu messen, und erhält das gemessene Ergebnis. Die Zellensuchsteuerung 930 weist den Mobilstation-Sendeempfänger 920 an, die Zellensuche durchzuführen, und erhält die Zellensuchergebnisse. Die Zellensuchfrequenzsteuerung 932 steuert die Frequenz zum Durchführen der Zellensuche in Erwiderung auf das gemessene Ergebnis der Bewegungsgeschwindigkeit. Der Speicher 934 speichert verschiedene Datentypen. Der Bus 936 verbindet die gemeinsame Steuerung 928, die Geschwindigkeitserfassungssteuerung 940, die Zellensuchsteuerung 930, die Zellensuchfrequenzsteuerung 932 und den Speicher 934 untereinander.
  • Der in dem Speicher 934 gespeicherte Dateninhalt ist der gleiche wie der gemäß 5 veranschaulichte. Bei dem vorliegenden Beispiel werden die Schwellenwerte TH1, TH2, ..., und THN mit der erfassten Bewegungsgeschwindigkeit verglichen. Die Zellensuchfrequenzen F1, F2, ..., und FN werden derart eingestellt, dass die Zellensuchfrequenz hoch ist, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, wohingegen die Zellensuchfrequenz niedrig ist, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit gering ist.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zur Steuerung der Zellensuchfrequenz des vorliegenden Beispiels veranschaulicht. Der Ablauf von 10 ist ähnlich zu demjenigen von 6. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in Schritt S1001 die Bewegungsgeschwindigkeit erfasst und wird über Schritte S1002 bis S1008 hinweg die Zellensuchfrequenz bestimmt.
  • Wie vorstehend beschrieben misst die Mobilstation gemäß der vorliegenden Erfindung die Sendeleistung der an die Basisstationen übertragenen Signale; trifft automatisch eine Entscheidung darüber, ob sich die Mobilstation an dem Zellrand befindet, an dem das Erfordernis zum Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal groß ist, oder sich in Nachbarschaft der Basisstationen befindet, wo das Erfordernis gering ist; und erhöht die Frequenz der Suche an einem Ort, wo das Erfordernis groß ist, und verringert sie an einem Ort, wo das Erfordernis gering ist.
  • Auf diese Weise kann das Zellensuchsteuerverfahren an der Mobilstation die verbrauchte Energie bei Beibehaltung der Genauigkeit beim Auswählen der besten Basisstation einsparen. Im Speziellen stellt die Mobilstation die Frequenz zum Suchen nach den PERCH-Kanälen hoch ein, um zu ermöglichen, dass die Empfangsqualität des von der Basisstation an die Mobilstation übertragenen Signals auf einem hohen Niveau beibehalten wird, wenn die Schwankunken in der Empfangsqualität des PERCH-Kanals abrupt bzw. schnell sind, wohingegen die Mobilstation die Frequenz zum Suchen nach den PERCH-Kanälen niedrig einstellt, um die verbrauchte Energie der Mobilstation einzusparen, wodurch ein Vorteil dahingehen bereitgestellt wird, in der Lage zu sein, die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Batterie zu erhöhen, wenn die Schwankungen in der Empfangsqualität des PERCH-Kanals langsam sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben, und es wird für einen Fachmann nun aus dem Vorstehenden offensichtlich sein, dass Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung in ihren breitesten Aspekten abzuweichen.

Claims (4)

  1. Zellensuchsteuerverfahren, durch das eine Mobilstation nach einem von einer Basisstation übertragenen PERCH-Kanal sucht, um den PERCH-Kanal aufzufangen und zu empfangen, und eine Basisstation bestimmt, um mit dieser zu kommunizieren oder für diese in Bereitschaft zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellensuchsteuerverfahren aufweist: einen Messschritt (S601) zum Messen der Sendeleistung eines Signals, das an jede der Basisstationen zu übertragen ist, mit denen die Mobilstation momentan kommuniziert oder für die sie momentan in Bereitschaft ist; einen Erlangungsschritt (S601) zum Erlangen der niedrigsten Sendeleistung in Bezug auf die von dem Messschritt (S601) gemessenen Sendeleistungen; und einen Steuerschritt (S602 bis S608) zum Bestimmen der Frequenz zum Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal in Erwiderung auf die von dem Erlangungsschritt (S601) erlangte niedrigste Sendeleistung, so dass die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal hoch ist, wenn die niedrigste Sendeleistung hoch ist, wohingegen die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal niedrig ist, wenn die niedrigste Sendeleistung niedrig ist.
  2. Mobilstation (312), die nach einem von einer Basisstation (311-1 bis 311-4) übertragenen PERCH-Kanal sucht, um den PERCK-Kanal aufzufangen und zu empfangen, und Basisstationen (311-1 bis 311-4) bestimmt, um mit diesen zu kommunizieren oder für diese in Bereitschaft zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (312) aufweist: eine Messeinrichtung (720) zum Messen der Sendeleistung eines Signals, das an jede von Basisstationen (311-1 bis 311-4) zu übertragen ist, mit denen die Mobilstation (312) momentan kommuniziert oder für die sie momentan in Bereitschaft ist; eine Erlangungseinrichtung (738) zum Erlangen der niedrigsten Sendeleistung in Bezug auf die von der Messeinrichtung (720) gemessenen Sendeleistungen; und eine Steuereinrichtung (732) zum Bestimmen der Frequenz zum Suchen nach einem neuen PERCH-Kanal in Erwiderung auf die von der Erlangungseinrichtung (738) erlangte niedrigste Sendeleistung, so dass die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal hoch ist, wenn die niedrigste Sendeleistung hoch ist, wohingegen die Frequenz zum Suchen nach dem neuen PERCH-Kanal niedrig ist, wenn die niedrigste Sendeleistung niedrig ist.
  3. Mobilstation (312) gemäß Anspruch 2, wobei die Mobilstation (312) in einem Bereitschaftsmodus durch intermittierenden Empfang einen Funkruf an sie selbst überwacht.
  4. Mobilkommunikationssystem mit einer Vielzahl von Basisstationen (311-1 bis 311-4) und der Mobilstation (312) gemäß Anspruch 2.
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