DE60002479T2 - Teilnehmergerät, netzsteuerungsmittel und verfahren zur auslösung von interfrequenz-messungen in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Teilnehmergerät, netzsteuerungsmittel und verfahren zur auslösung von interfrequenz-messungen in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerstation, eine Netzsteuervorrichtung und ein Verfahren zum Ausführen von Zwischen-Frequenz-Messungen in einem Mobilkommunikationssystem. Die Erfindung betrifft auch ein Mobilkommunikationssystem, in dem solch eine Teilnehmerstation, eine solche Netzsteuervorrichtung und ein solches Verfahren verwendet werden.
  • Wie nachstehend detaillierter erläutert werden wird, werden in einem Mobilkommunikationssystem Übertragungsbedingungen auf einer Verbindung (Kommunikationsverbindung oder Signalisierungsverbindung) zwischen einer Teilnehmerstation und einer Basis-Sender/Empfänger-Station bzw. Basisstation überwacht und der Bedarf für ein Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System-Handover (Rufweitergabe) wird erfasst, z. B. wenn die Sendebindungen schlechter werden. wenn der Bedarf für ein Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System-Handover erfasst worden ist, wird ein Zwischen-Frequenz-Auslösesignal bzw. Zwischen-Frequenz-Triggersignal generiert zum Anzeigen des Bedarfs für ein Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System-Handover und zum Veranlassen von Zwischen-Frequenz-Messungen auf einer unterschiedlichen Frequenz als der momentan benutzten. Ansprechend auf das Auslöse- bzw. Triggersignal werden Zwischenfrequen-Messungen auf einer oder mehreren unterschiedlichen Frequenzen ausgeführt und wenn eine geeignete neue Frequenz gefunden worden ist, findet das tatsächliche Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System-Handover statt. Nachstehend wird der Begriff "Handover" bzw. Rufweitergabe verwendet zum Kennzeichnen eines Zwischen-Frequenz-Handover oder Zwischen-System-Handover, selbst wenn dies nicht explizit erwähnt wird.
  • Wenn eine Verbindung zwischen der Basisstation und der Teilnehmerstation eingerichtet wird, gibt es, selbst wenn nur eine Signalisierungsverbindung mit der Teilnehmerstation in einem aktiven Betriebsmodus eingerichtet ist, immer irgendwelchen Datenverkehr auf der Verbindung und die Teilnehmerstation und das Netz müssen Zwischen-Frequenz-Messungen durchführen, wenn keine Daten übertragen werden, da sonst einige der kommunizierten Daten auf der Verbindung verloren gehen. Ein anderer wichtiger Aspekt ist, wann und wie ein Zwischen-Frequenz-Messauslöse- bzw. Triggersignal durch das Netz generiert werden sollte zum Veranlassen der Zwischen-Frequenz-Messungen. Es sollte erwähnt werden, dass die Zwischen-Frequenz-Messungen selbst jedoch ansprechend auf das Zwischen-Frequenz-Messungs-Triggersignal immer in der Teilnehmerstation ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich insbesondere an das Problem, welches Zeitintervall in der Teilnehmerstation zum Ausführen dieser Zwischen-Frequenz-Messungen verwendet werden sollte.
  • Nachstehend wird Zwischen-Frequenz mit "IF" (vom englischsprachigen Ausdruck "Inter Frequency") abgekürzt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Bezug auf ein konventionelles Verfahren zum Triggern von IF-Messungen in einem Mobilkommunikationssystem zeigt 1 eine allgemeine Übersicht eines Kommunikationssystems TELE, welches mindestens zwei unterschiedliche Mobilkommunikationssysteme T1, T2 umfasst. Eine Teilnehmerstation, d. h. eine Mobilstation MS, die in einem ersten Mobilkommunikationssystem T1 betreibbar ist, kann auch in dem zweiten Mobilkommunikationssystem T2 betreibbar sein. Innerhalb jedes Mobilkommunikationssystems T1, T2 kann die Mobilstation sich innerhalb unterschiedlicher Zellen S1, S2, S3, S1', S3' und C1C6 bewegen. Bedingt durch unterschiedliche Handover-Kriterien kann die Mobilstation MS ein Zwischen-Frequenz-Handover innerhalb desselben Systems oder ein Zwischen-System-Handover zu/von dem anderen System durchführen. Es sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung gleich gut anwendbar ist zum Triggern eines Zwischen-Frequenz-Handover innerhalb desselben Systems und/oder eines Zwischen-System-Handovers und 1 zeigt nur zwei Mobilkommunikationssysteme T1, T2 als ein Beispiel, wo beide derartigen Handover-Prozeduren stattfinden können.
  • 1 zeigt als ein Beispiel für das erste Mobilkommunikationssystem T1 ein WCDMA-Kommunikationssystem (Breitband-CDMA-, Breitband-Code-Multiplex-Vielfachzugriff- bzw. "Wideband Code Divisional Multiple Access"-Kommunikationssystem) oder ein CDMA-Kommunikationssystem (Breitband-Code-Multiplex-Vielfachzugriff-Kommunikationssystem), das eine Netzsteuervorrichtung RNC (Radio Network Controller bzw. Funknetz-Controller) umfasst, mindestens eine Basis-Sender/Empfänger-Station bzw. Basisstation RBS, RBS' (in WCDMA Funkbasisstation genannt), mindestens eine Teilnehmerstation MS (Mobilstation) sowie eine Anzahl von (möglicherweise) überlappenden Zellen S1, S2, S3, S1', S3'.
  • Ein Beispiel für das zweite Mobilkommunikationssystem T2 ist ein Kommunikationssystem gemäß einem der Standards GSM(Global System for Mobile Communications), PDC(Personal Digital Cellular) und D-AMPS(Digital-Advanced Mobile Personal Service).
  • In 1 ist für das zweite Mobilkommunikationssystem T2 ein Beispiel eines GSM-Systems gezeigt. Jedoch sollte bemerkt werden, dass die Erfindung im Prinzip auch auf irgendeine Digital-Mobiltelefonsystemart angewendet werden kann und sie als solche nicht eingeschränkt ist auf die oben erwähnten Systeme. Das in 1 gezeigte GSM-System umfasst die konventionellen Einheiten eines Basisstations-Controllers BSC, mindestens eines Mobilvermittlungszentrums MSC sowie eines Gateway-Mobilvermittlungszentrums GMSC (Netzübergangs-Mobilvermittlungszentrum). Die Mobilstationen MS werden von einer Vielzahl von Basisstationen BTS innerhalb der Zellen C1C6 bedient, in denen die Mobilstation MS sich umherbewegen kann.
  • Die Netzsteuervorrichtung RNC des WCDMA-Systems in 1 ist über eine UMSC-Einheit mit dem Gateway-Mobilvermittlungszentrum GMSC des GSM-Systems verbunden.
  • Abhängig von dem geographischen Entwurf des ersten und zweiten Mobilkommunikationssystems T1, T2 können die Zellen S1, S2, S3, S1', S3' des ersten Mobilkommunikationssystems T1 auch vollständig oder teilweise überlappen mit den Zellen C1-C6 des zweiten Mobilkommunikationssystems T2. Wenn die Mobilstation MS ein Zwischen-System-Handover durchzuführen hat, ist die Mobilstation MS sicherlich in der Lage, entsprechend den Spezifikationen des ersten und zweiten Mobilkommunikationssystems betrieben zu werden.
  • Ein Grund zum Durchführen von Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System-Handover-Vorgängen in dem Telekommunikationssystem TELE in 1 kann durch Abdeckungsgründe bedingt sein. Dies ist aufgrund der Tatsache, dass weder das erste Kommunikationssystem noch das zweite Kommunikationssystem eine vollständige Abdeckung aller geographischen Bereiche hat, d. h., sog. "Hot-Spots" in UMTS. Ferner können einige Zellen innerhalb des Mobilkommunikationssystems auf Frequenzen betrieben werden, die nicht anwendbar sind in Nachbarzellen. Durch das Durchführenlassen entweder eines Zwischen-Frequenz-Handovers oder eines Zwischen-System-Handovers durch die Mobilstation MS oder die Netzsteuervorrichtung RNC kann die Mobilstation MS demnach in einem größeren Bereich verwendet werden ohne Unterbrechung der Kommunikation.
  • Ein anderer Grund für das Handover können Kapazitätsgründe sein. Entweder das Mobilkommunikationssystem oder andere Mobilkommunikationssysteme können zeitweilig stark belastet werden, so dass ein Zwischen-System-Handover erforderlich sein kann. Analog kann die Mobilstation MS eine Verbindung auf einer speziellen Frequenz eingerichtet haben und es kann erforderlich sein, dass eine andere Frequenz verwendet werden muss. Diese andere Frequenz kann innerhalb derselben Zelle oder in einer anderen Zelle vorliegen und beides wird allgemein als ein Zwischen-Frequenz-Handover bezeichnet. Wie in 1 angedeutet, werden Zwischen-Frequenz-Messungen (die erforderlich sind für ein Zwischen-Frequenz-Handover (oder ein Zwischen-System-Handover) immer ausgeführt durch eine in einer Mobilstation MS enthaltene Zwischen-Frequenz-Messvorrichtung IFMM.
  • Die Netzsteuervorrichtung RNC umfasst eine Funkruf-Flag-Sendevorrichtung PFSM (Paging Flag Sending Means) zum Senden eines Paging-Flags bzw. eines Funkrufmerkers zu der Mobilstation MS, wenn eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung bereits eingerichtet worden ist zwischen der Teilnehmerstation MS und dem Netz. Beispielsweise, wenn die Mobilstation MS eingeschaltet ist und sich im Netz registriert hat, ist die Teilnehmerstation in einem registrierten und nicht aktiven Betriebsmodus. Eine Standby-Betriebsvorrichtung SOM hält die Teilnehmerstation in einem solchen nicht-aktiven Betriebsmodus. In einem solchen nicht-aktiven Betriebsmodus wird der Betrieb der Teilnehmerstation MS aufgeweckt durch Empfangen des Paging-Flag PF von der Netzsteuervorrichtung RNC, nämlich, wenn ein Ruf für die Teilnehmerstation SS anhängig ist und wenn eine Kommunikationsverbindung einzurichten ist mit der Teilnehmerstation MS.
  • 2 zeigt ein allgemeines Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen eines Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System- Handover-Vorgangs in einem Mobilkommunikationssystem, wenn eine Signalisierungsverbindung oder eine Kommunikationsverbindung eingerichtet sind. In Schritt ST11 überwacht einer in der Netzsteuervorrichtung RNC oder der Mobilstation MS enthaltene Handover-Vorrichtung HORM (HandOveR Means) die Netzleistungsfähigkeit bezüglich Kapazitäts-/Abdeckungsaspekten wie oben erwähnt. In Schritt ST12 entscheidet die Handover-Vorrichtung HORM, ob im Prinzip ein Handover erforderlich ist gemäß den in Schritt ST11 bestimmten Kriterien. Ist dies der Fall (JA in Schritt ST12), wird die Mobilstation in Schritt ST13 getriggert, um Zwischen-Frequenz-Messungen auszuführen. Insbesondere wird in Schritt ST13 ein IF-Messungs-Triggersignal IFTS von der Handover-Vorrichtung HORM ausgegeben. Wie in 1 angedeutet, kann die IF-Messvorrichtung IFMM durch ein mobilgeräte-evaluiertes Handover-Triggersignal IFTS oder ein netz-evaluiertes Handover-Triggersignal IFTS in Schritt S13 getriggert werden.
  • Um ein schnelles und zuverlässiges Zwischen-Frequenz-Handover auszuführen, wenn ein Bedarf für ein solches Handover vorliegt, ist es vorteilhaft, das Ausgeben eines zuverlässigen Triggersignals IFTS entweder in der Netzsteuervorrichtung RNC und/oder in der Mobilstation MS bereitzustellen. Um eine wohlgeplante Triggerprozedur auszuführen, gibt es selbstverständlich nicht eine einzelne Triggerbedingung, die zu überwachen ist in Schritt ST11 und die eventuell die Mobilstation MS triggern wird, um IF-Messungen auf anderen Frequenzen und Systemen auszuführen. Üblicherweise werden in Schritt ST einige Bedingungen überwacht und müssen erfüllt sein, dass das Triggersignal in Schritt ST13 ausgegeben wird. Solche Bedingungen können beispielsweise eine exzessiv hohe Ausgangsleistung entweder auf der Abwärtsstrecken-Verbindung (vom Netz zur Teilnehmerstation) oder der Aufwärtsstrecken-Verbindung (von der Teilnehmerstation zum Netz) und/oder eine hohe Belastung in der Zelle sein. Wenn beispielsweise das Netz durch Messen der Aufwärtsstreckeninterferenz eine hohe Belastung in der Zelle erfasst, wird es versuchen, IF-Messungen zu triggern und demnach ein Handover zu einer abweichenden Zelle oder einem abweichenden System zu erlangen. In ähnlicher weise, wenn die Sendebedingungen schlecht werden, wird die Mobilstation MS getriggert, ihre Ausgangsleistung mehr und mehr zu erhöhen und daher zeigt auch eine hohe Ausgangsleistung den Bedarf von IF-Messungen und demnach den Bedarf eines Handovers an.
  • Die Druckschrift des Standes der Technik TS 25 231 V0.3.0, Technische Spezifikation: "Third Generation Partnership Project" (3GPP); Technische Spezifikationsgruppe (TSG), Funkzugangsnetz (RAN); Arbeitsgruppe 1 (WG 1); Messungen der Physikalischen Schicht in IS 95-Standard, datiert auf Juni 1999 (nachstehend mit Dokument (1] bezeichnet), beschreibt insbesondere in den Kapiteln 3., 4., 5.1.2 eine Anzahl konventioneller Messungs-Trigger-Kriterien. In dem in Dokument [1] beschriebenen Mobilkommunikationssystem überwachen sowohl eine Netz-Handover-Vorrichtung HORM als auch eine Teilnehmerstations-Handover-Vorrichtung HORM die Leistungsfähigkeit der Funkverbindung (RL bzw.. Radio-Link) und können ein Handover anfordern. Beispielsweise überwacht die Netz-Handover-Vorrichtung HORM die Abwärtsstrecken-Verbindung durch Messprotokolle von der Teilnehmerstation MS. Die Netz-Handover-Vorrichtung HORM überwacht auch die Verkehrslast. Wie oben erläutert, wird ein von einer Mobilstation MS evaluiertes Handover als mobilendgeräteevaluiertes Handover mit der Abkürzung MEHO gekennzeichnet. Ein von dem Netz evaluiertes Handover wird netz-evaluiertes Handover genannt mit der Abkürzung NEHO. Da die Mobilstation MS und die Netz-Steuervorrichtung RNC jeweils eine Handover-Vorrichtung HORM umfassen, wie in 1 angedeutet, kann jede ein Handover veranlassen unter den Triggerbedingungen, die jeweils überwacht werden. Die vier Basiskriterien während der Überwachung in Schritt ST11 im Stand der Technik sind die "Basisstationsverkehrslast überschritten"-Bedingung, die "Entfernungsgrenze überschritten"-Bedingung, die "Pilotsignalstärke unter einem vorbestimmten Schwellwert"-Bedingung und die "Leistungspegel überschritten"-Bedingung, wie unten erläutert werden wird und wie in dem oben erwähnten Dokument [1] beschrieben.
  • Zuerst bestimmt die Netz-Handover-Vorrichtung HORM bezüglich der Bedingung "Basisstationsverkehrslast überschritten" das Erfordernis für ein Handover durch Überwachen der Belastungen auf allen Basisstationen im Mobilkommunikationssystem T1 und gibt das IF-Messignal IFTS aus, um Belastungen zwischen allen Basisstationen auszubalancieren, um eine höhere Verkehrseffizienz zu erzielen. Beispielsweise gibt die Netz-Handover-Vorrichtung HORM das Triggersignal in Schritt ST13 jedes Mal aus, wenn die Belastung bei einer Basisstation einen vorbestimmten Belastungsschwellwert überschreitet.
  • Zweitens bezüglich der Bedingung "Entfernungsgrenzen überschritten" sind die Teilnehmer-Handover-Vorrichtung und/oder die Netz-Handover-Vorrichtung eingerichtet zum Bestimmen des Erfordernisses für ein Handover basierend auf einer Überwachung der Entfernung zwischen einer Basisstation BS und der Teilnehmerstation MS. Der Abstand zwischen der relevanten Basisstation und der Teilnehmerstation kann in einem synchronisierten System bestimmt werden. Daher wird das Triggersignal IFTS in Schritt ST13 jedes Mal ausgegeben, wenn die gemessene Distanz eine vorbestimmte Entfernung überschreitet.
  • Drittens sind bezüglich der Bedingung "Pilotsignalstärke unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes" die Teilnehmer-Handover-Vorrichtung und/oder die Netz-Handover-Vorrichtung eingerichtet zum Bestimmen des Erfordernisses für ein Handover basierend auf einer Überwachung, ob eine gemessene Pilotsignalstärke unter einen vorbestimmten Leistungsschwellwert fällt. Wie in 3-1 und 4-1 gezeigt, wird in modernen Mobilkommunikationssystemen eine Datenübertragung zwischen einer Basisstation RBS und einer Teilnehmerstation MS durch Übertragen von Datenrahmen FR ausgeführt und der Sendedatenrahmen FR besteht aus einem Steuerabschnitt CP und einem Datenabschnitt DP. Dies gilt für CDMA-Rahmen (3-1) und TDMA-Rahmen in GSM (4-1). Der Steuerabschnitt CP besteht mindestens aus Pilotsignalsymbolen PS und vorzugsweise auch aus anderen Steuersymbolen CS. Beispielsweise kann jede Basisstation ein Pilotsignal PS einer konstanten Leistung auf derselben Frequenz senden. Die Teilnehmerstation MS kann den empfangenen Leistungspegel des empfangenen Pilotsignals überwachen und kann demnach die Leistungsdämpfung auf der Verbindung zwischen der Basisstation BS und der Teilnehmerstation MS überwachen. Unter Verwendung der Pilotsignalstärke zum Schätzen der Streckendämpfung gibt die Teilnehmer-Handover-Vorrichtung HORM das Triggersignal IFTS in Schritt ST13 aus, wenn die Streckendämpfung größer ist als ein vorbestimmter Streckendämpfungsschwellwert.
  • Viertens sind bezüglich der Bedingung "Leistungspegel überschritten" die Teilnehmer-Handover-Vorrichtung und/oder die Netz-Handover-Vorrichtung eingerichtet zum Bestimmen des Erfordernisses für ein Handover basierend auf einer Überwachung, dasa ansprechend auf ein Leistungserhöhungssignal durch eine Basisstation MS ein Teilnehmerleistungsanpassmodul PAM (in 1 in der Mobilstation MS gezeigt) nicht in der Lage ist, seine Leistung auf der Aufwärtsstrecken-Verbindung (Up-Link) der Kommunikationsverbindung CC weiter zu erhöhen.
  • 5a-d zeigen ein solches konventionelles Einstellen der Sendeleistung beim Austausch von Rahmen FR, die aus einer Anzahl von Zeitschlitzen TS1, ..., TS15 bestehen, zwischen einer Basisstation (die generell Knoten "B" genannt wird) RBS und einer Teilnehmerstation MS. Ein Leistungseinstellmodul PAM in der Basisstation (Knoten "B") RBS repräsentiert einen oberen Schwellwert PUP, einen unteren Schwellwert PDWN und einen Versatzwert bzw. Offset-Wert POFF für die Leistung. Der Leistungs-Offset-Wert POFF wird in Verbindung mit einer langsamen Leistungssteuerung verwendet und die unteren und oberen Schwellwerte PUP, PDWN werden in Verbindung mit einer schnellen Leistungssteuerung im Knoten B verwendet.
  • Die langsamere Leistungssteuerung und die schnelle Leistungssteuerung, wie in 5b dargelegt, werden ausgeführt gemäß dem Flussdiagramm der 5c. Schritte P1, P2 werden ausgeführt gemäß dem Flussdiagramm der 5c. Schritte P1, P2 beziehen sich auf die langsame Leistungssteuerung (die äußere Steuerschleife), die RNCseitig oder MS-seitig ausgeführt wird. In Schritt P1 wird die Rahmenfehlerrate FER (oder die Blockfehlerrate BLER) gemessen und in Schritt P2 wird die gemessene FER (oder die BLER) verglichen mit einem FER-Zielwert bzw. FER_target-Wert (oder einem BLER-Zielwert bzw. BLER_target-Wert). In Schritt P8 wird ein neuer Interferenzverhältnis-Zielwert SIR_target erhalten. Wie in 5d gezeigt, gibt es einen bekannten (simulierten) Zusammenhang zwischen einem delta_SIR_target (dB) und dem Logarithmus des gemessenen FER-Wertes. Zwischen zwei Schwellwerten UL_delta_SIR_2 und UL_delta_SIR_1 gibt es einen vorbestimmten "Arbeitsbereich" beziehungsweise "working area". Dieser Zusammenhang ist bekannt, d. h., zuvor simuliert. Wie in 5d angedeutet, wird abhängig von dem gemessenen Wert log (gemessener FER) ein Wert delta_SIR_target* ausgelesen. Ein neuer SIR_target-Wert SIR_target wird gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
    SIR target = SIR_target + delta_SIR_target*
  • Demnach wird die äußere Schleife oder die langsame Leistungssteuerung in Schritt P8 jedes Mal einen neuen SIR_target-Wert generieren, wenn die Schritte P1, P2 ausgeführt werden. Dieser neue SIR-Zielwert wird dann in der schnellen Leistungssteuerung (innere Schleife) verwendet, die jeweils Knoten-B-seitig oder MS-seitig ausgeführt wird.
  • In Schritt P5 wird das SIR (Signal-to-Interference-ratio bzw. Signal-zu-Störverhältnis (Signal-zu-Störabstand)) pro Schlitz gemessen und in Schritt P4 wird der gemessene SIR-Wert mit dem (derzeitigen) SIR-Zielwert verglichen, wie er in Schritt P8 erhalten worden ist. Wenn der gemessene SIR-Wert größer ist als der momentane SIR-Zielwert, dann wird ein Verringerungsbefehl zu der Mobilstation MS/dem Netz gesendet, d. h., die Sendeleistungssteuerparameter TPC werden in Schritt P7 auf TPC = "00" eingestellt. Wenn der gemessene SIR-Wert kleiner ist als der (momentane) SIR-Zielwert in Schritt P4, dann wird ein Erhöhungsbefehl zu der Mobilstation MS/dem Netz in Schritt P6 gesendet durch Einstellen des Sendeleistungssteuerparameters TPC auf TPC = "11".
  • Wie in 5b gezeigt, resultieren die langsame Leistungssteuerung und die schnelle Leistungssteuerung in einem stufenweisen Einstellen der Leistung Pout auf der Abwärtsstrecken-Verbindung DL bzw. dem Down-Link. Da die langsame Leistungssteuerung die Schritte P1, P2 zum Berechnen der Rahmenfehlerrate FER (oder der Blockfehlerrate BLER) ausführt für jeden Rahmen (oder Block), wird ein neuer SIR-Zielwert seltener erhalten als die schnelle Leistungssteuerung mit den Schritten P5, P4, P6, P7 für jeden Schlitz ausgeführt wird.
  • Der Offset-Wert Poff und die oberen und unteren Schwellwerte Pup Pdwn werden auch in der Leistungseinstellung verwendet. Wenn beispielsweise die Ausgangsleistung Pout den oberen Schwellwert Pup übersteigt, dann wird der Offset-Wert Poff geringfügig erhöht und wenn die Leistung niedriger wird als der untere Schwellwert Pdwn, wird der Offset-Wert Poff geringfügig vermindert. Das schrittweise Einstellen der Leistung wird immer innerhalb des Leistungsbereichs zwischen Pdwn und Pup durchgeführt. Da die Werte Poff Pup und Pdwn nur zum Triggern eines Weich-Handovers verwendet werden, haben sie keine weitere Relevanz für die vorliegende Erfindung und jegliche weitere Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Wie oben erläutert, befiehlt in der vierten Bedingung "Leistungspegel überschritten" der Knoten B (die Basisstation BS) der Teilnehmerstation MS, ihre Leistung zu erhöhen und wenn das Leistungseinstellmodul PAM im Knoten B bemerkt, dass es keine weitere Erhöhung der Leistung ansprechend auf einen Leistungserhöhungsbefehl TCP gibt, kann die Netz-Handover-Vorrichtung HORM eine Messung durch Ausgeben des IF-Triggersignals anfordern.
  • Bezüglich der oben beschriebenen vier unterschiedlichen Bedingungen gibt es eine Anzahl signifikanter Nachteile und einige der vier beschriebenen Bedingungen können nicht einmal in zukünftigen Breitband-WCDMA-Systemen implementiert werden.
  • Während Dokument [1] sich auf den IS-95-Standard bezieht und ein synchronisiertes CDMA-System beschreibt, beschreibt das Dokument [2]: TS 25.201 V2.1.0, a third generation partnership project (3GPP); technische Spezifikationsgruppe (TSG); Funkzugangsnetz (RAN, Arbeitsgruppe 1 (WG), allgemeine Beschreibung physikalischer Schicht, datiert Juni 1999, ein nicht-synchronisiertes WCDMA-System, insbesondere den Mehrfachzugriff, der dafür verwendet wird. In einem synchronisierten System wie dem oben in Dokument [1] beschriebenen, kann entweder die Basisstation MS oder die Teilnehmerstation MS den Abstand zwischen ihnen (zweite Triggerbedingung) abschätzen. Dies ist möglich, da die Chip-Rate des Pilotkanals und alle Kanäle synchronisiert (verriegelt) sind zu einem präzisen Systemtakt. Dies wird in Dokument [1] durch Verwenden eines globalen Positionierungssystems (GPS) erreicht. Jedoch bedingt durch Mehrpfadausbreitungsverzögerung und Schattenbildung zwischen den Basisstationen und der Teilnehmerstation Ms kann die geschätzte Distanz fehlerhaft sein. Daher kann die zweite Bedingung "Entfernungsgrenze überschritten" nicht sehr genau sein.
  • In der Bedingung 3 "Pilotsignalstärke "unter einem vorbestimmten Schwellwert" muss die Teilnehmerstation MS Messungen zum Triggern von IF-Messungen durchführen und demnach zum Triggern eines Handovers. Diese kontinuierlichen Messungen der Pilotsignalstärke können die Lebensdauer der Batterie der Teilnehmerstation drastisch reduzieren, da die Teilnehmerstation MS eine Mittelwertfilterung des Pilotkanals während einer vorbestimmten Messzeit durchführen muss. Die Verringerung der Lebensdauer der Batterie sollte unter allen Umständen vermieden werden, da es bereits viele Messungen gibt, die durch die Teilnehmerstation durchgeführt werden müssen, zum Beispiel die IF-Messungen auf anderen Frequenzen, wenn das IF-Messungs-Triggersignal IFTS ausgegeben worden ist. Ferner muss die Teilnehmerstation MS die Pilotsignalstärkemessungen in irgendeiner Form über die Luftschnittstelle zur Basisstation RBS (Knoten B) melden und zur Netzsteuervorrichtung RNC und dies wird zusätzlich den Störpegel auf der Aufwärtsstrecken-Verbindung UL sowie die Signalisierungsbelastung im Netz erhöhen. Daher kann eine Lastschätzung bezüglich der ersten Bedingung "Basisstationsverkehrslast" bei Verwendung in Verbindung mit der dritten Bedingung "Pilotsignalstärke unterhalb eines vorbestimmen Schwellwerts" bedingt durch die erhöhte Signalisierung in einer Luftschnittstelle des Netzes mehr Signalisierung veranlassen.
  • Demnach ist der Hauptnachteil des Triggermechanismuses gemäß dem Stand der Technik, dass einige der Bedingungen nicht in synchronisierten oder unsynchronisierten Systemen verwendet werden können, dass die Lebensdauer der Batterie reduziert wird und dass der Interferenzpegel auf der Aufwärtsstrecken-Verbindung bzw. dem Up-Link UL sowie die Signalisierungsbelastung im Netz erhöht sind.
  • Zurück zu 2, ansprechend auf ein IF-Messungs-Triggersignal IFTS (das durch die Teilnehmer-Handover-Vorrichtung HORM oder die Netz-Handover-Vorrichtung HORM generiert wird), wird die Teilnehmerstation in Schritt ST21 IF-Messungen in einem gegebenen Zeitintervall durchführen. Wie oben erläutert, ist es zum Durchführen eines schnellen und zuverlässigen Zwischen-Frequenz-Handover vorteilhaft, die Teilnehmerstation MS Signalqualitätsmessungen auf einer unterschiedlichen Frequenz durchführen zu lassen, d. h., in einer Zielzelle oder in einem unterschiedlichen System und diese zur Netzsteuervorrichtung RNC derart zu melden, dass die Netzsteuervorrichtung RNC ihre Handover-Entscheidungen, zu welcher Zelle die Teilnehmerstation MS weiterzureichen ist, auf diesen gemeldeten Signalqualitätsmessungen basieren kann. Wie nachstehend erläutert, ist das Durchführen von IF-Messungen in der Teilnehmerstation MS keine triviale Aufgabe. Beispielsweise ist in CDMA- und FDMA-Systemen der Empfänger der Teilnehmerstation MS üblicherweise beschäftigt mit dem Empfangen von Information auf der momentanen Frequenz und daher muss in einem solchen System auf irgendeine Weise irgendeine Messzeit kreiert werden, um Zwischen-Frequenz-Messungen ohne drastischen Datenverlust zu ermöglichen. Konventionelle Verfahren zum Bestimmen eines Zeitintervalls, in dem Feldmessungen ausgeführt werden, werden nachstehend beschrieben unter Bezugnahme auf 3-1, 3-2, 4-1, 4-2 und 6.
  • Wie bereits oben in Bezug auf 3-1 besprochen, wird in einem CDMA-Kommunikationssystem die Datenkommunikation durch Austausch von Datenrahmen FR durchgeführt, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen TS1, ..., TS15 bestehen. Jeder Zeitschlitz umfasst einen Steuerabschnitt CP und einen Datenabschnitt DP. Wie in dem oben erwähnten Dokument [2] beschrieben und wie auch durch den Schritt ST21' in 3-2 und in 3-1 angegeben, ist es auch möglich, Datenübertragung in einem komprimierten Modus durchzuführen (der auch geschlitzter Modus genannt wird), um eine gewisse Zeit für die IF-Messung zu kreieren. Zu diesem Zweck umfasst die Netzsteuervorrichtung RNC eine Einstellvorrichtung für den komprimierten Modus bzw. eine Kompressionsmoduseinstellvorrichtung CMSM, in der die in dem Datenabschnitt DP enthaltenen Daten komprimiert sind, d. h. konzentriert auf einen kleineren Teil der Rahmen, was zu einem Ruhezeitabschnitt bzw. Idle-Zeitabschnitt ITP führt. Die Teilnehmerstation MS umfasst eine Bestimmungsvorrichtung des komprimierten Modus bzw.
  • Kompressionsmodusbestimmungsvorrichtung CMDM, die den , komprimierten Betriebsmodus bestimmt, d. h., erkennt – sie wird über den komprimierten Modus der Übertragung durch Signalisierung oder irgendeine von der Kompressionsmoduseinstellvorrichtung CMSM der Netzsteuervorrichtung RNC gesendeten Information informiert. Wenn ein solcher Kompressionsbetriebsmodus erkannt wird, tritt die Teilnehmerstation MS in einen Kompressionsbetriebsmodus bzw. komprimierten Betriebsmodus und führt die IF-Messungen in Schritt ST21'' in 3-2 in der Ruhezeit IT aus.
  • In einem CDMA-System wird ein solches Konzentrieren der Information durch Reduzieren der Verarbeitungsverstärkung G = Chips/Informationsbit = 1/SF erreicht, d. h., durch Verringern des Spreizfaktors SF. Eine andere Möglichkeit, wie das Konzentrieren der Information erreicht werden kann, ist durch Ändern des Kanalcodierschemas, z. B. von r = 1/3 zu r = 1/2. Bedingt durch den komprimierten Betriebsmodus wird ein Zeitintervall IT generiert, in dem in der Teilnehmerstation MS die IF-Messungen durch die IF-Messvorrichtung IFMM ausgeführt werden können.
  • 4-1 und Schritte ST21''' und ST21'''' zeigen eine andere Möglichkeit, wie ein Zeitintervall bereitgestellt werden kann, in dem die Feldmessungen ausgeführt werden können. In einem GSM-System wird ein aus einer Vielzahl von TDMA-Zeitschlitzen TS1, ..., TS-M bestehender spezifischer Zeitschlitz FMS spezifiziert und die Feldmessungen werden in dem Abschnitt FMP ausgeführt. Das heißt, in einem GSM-System wird ein vorbestimmter Feldmessungsschlitz bereitgestellt, in dem keine Daten von der Netzsteuervorrichtung oder dem Sender der Basisstation zu der Teilnehmerstation MS gesendet wird.
  • Eine fernere. Methode, wie ein Ruhezeitintervall bereitgestellt werden kann, wird in Dokument [1] für den Fall beschrieben, wenn ein Zwischen-System-Handover ausgeführt werden sollte. In diesem Fall, wie in 6 dargelegt, führt die Teilnehmerstation MS keinerlei Messungen an einem anderen System aus und stattdessen sendet das andere System eine Pseudorauschfolge bzw. PN-Folge, die von der Teilnehmerstation MS auf derselben Frequenz empfangen wird, auf der die Teilnehmerstation MS bereits kommuniziert. Wenn die Leistung dieser PN-Folge einen vorbestimmten Schwellwert während einer vorbestimmten Zeit überschreitet, verglichen mit anderen PN-Folgen, wird ein Zwischen-System-Handover ausgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt und in 3-1, 4-1, triggert die Netzsteuervorrichtung RNC die Mobilstation und Schritt ST13 zum Durchführen der IF-Messungen und es wird der Teilnehmerstation MS auch angezeigt, auf welcher zu einer anderen Zelle oder einem anderen System gehörenden Frequenz die IF-Messungen auszuführen sind. Die Teilnehmerstation SS wird die IF-Messungen innerhalb einer vorbestimmten Zeit zur Netzsteuervorrichtung RNC zurückmelden. Dann wird in Schritt ST22 die Netzsteuervorrichtung RNC bestimmen, ob ein Handover zu der ausgebildeten Frequenz (Zelle oder unterschiedliches System) möglich ist. Wenn dies nicht möglich ist, weil beispielsweise eine zu hohe Interferenz auf der neuen Frequenz erfasst wird, wählt die Netzsteuervorrichtung eine neue Zielzelle (Frequenz) in Schritt ST23 und die IF-Messungen werden durch die Teilnehmerstation MS in Schritt ST21 wiederholt. Ferner kann die Netzsteuervorrichtung RNC die Teilnehmerstation MS beauftragen, eine periodische Suche oder eine Einzelsuche durchzuführen. Eine solche Prozedur wird beispielsweise in dem Dokument [1] für ein synchronisiertes Kommunikationssystem beschrieben.
  • In einigen Systemen wie CDMA 2000 meldet die Teilnehmerstation MS nicht nur die IF-Messungen zurück zur Netzsteuervorrichtung, sondern sie zeigt der Netzsteuervorrichtung RNC auch an, wie lange (zeitweise) und wann (Startzeitpunkt) die Teilnehmerstation MS in der Lage sein wird die gewünschten IF-Messungen durchzuführen. Wenn die Netzsteuervorrichtung RNC Kenntnis über das Zeitintervall hat, in dem die Teilnehmerstation MS vorsieht, die IF-Messungen durchzuführen, dann kann die Netzsteuervorrichtung RNC einige Vorsorgen treffen zum Kompensieren von Datenrahmen, die durch die Netzsteuervorrichtung RNC gesendet würden, aber die die Teilnehmerstation MS nicht verarbeiten würde in dem Zeitintervall, in dem sie die IF-Messungen durchführt. Das heißt, tatsächliche Datenrahmen werden in der Zeitdauer verloren gehen, in der die Teilnehmerstation MS die Feldmessungen durchführt, es sei denn, weitere Vorsorge wird getroffen.
  • Eine Möglichkeit ist es, dass die Netzsteuervorrichtung RNC die Leistung vor oder nach dem Messzeitintervall oder den Messzeitintervallen erhöht. Da die Fehlerrate immer über eine Vielzahl von Datenrahmen evaluiert wird, wird eine solche Erhöhung in der Leistung vor und nach dem Messzeitintervall es ermöglichen, die Gesamtqualität der Fehlerrate auf einem mittleren Pegel zu halten, der nicht die Erfordernisse der mittleren Fehlerrate überschreiten wird. Andererseits tritt eine ähnliche Situation auf der Seite der Teilnehmerstation MS auf, d. h., es wird nicht möglich sein, für die Teilnehmerstation MS, die Datenrahmen in dem gemessenen Zeitintervall zu senden. Daher kann auch die Teilnehmerstation MS möglicherweise ungesendete Rahmen kompensieren durch Erhöhen der Leistung vor und nach dem bestimmten Messzeitintervall. Daher wird auf der Teilnehmerstationsseite und der Netzsteuervorrichtungsseite die Empfangsqualität erhöht. Jedoch zeigen die oben beschriebenen Prozeduren (die allgemein in CDMA 2000 und IS'95 verwendet werden) zum Bereitstellen eines gegebenen Zeitintervalls, in dem die Mobilstation MS Feldmessungen in Schritt ST21 durchführen soll, die PN-Folge-Übertragung und die Kompensation für gelöschte Rahmen durch Erhöhen der Leistung noch einige Hauptnachteile, wenn sie in Systemen implementiert werden, wie nachstehend erläutert.
  • Zudem hat die WCDMA-Prozedur des Ausführens von Feldmessungen in Verbindung mit dem komprimierten Betriebsmodus die folgenden Nachteile, insbesondere für das System. Wenn der Spreizfaktor SF in der Abwärtsstrecken-Verbindung (Down-Link DL reduziert wird zum Bereitstellen des Ruhezeitintervalls IT, in dem die Teilnehmerstation MS die Feldmessungen auf anderen Systemen ausführen soll, werden die verfügbaren Kanalisationscodes reduziert. Das heißt, die Hart-Kapazität für das CDMA-System ist verringert.
  • Andererseits, wenn die Kanalcodierrate erhöht wird für eine bestimmte Zeitperiode, muss eine komplizierte Codierrateneinrichtung in der Netzsteuervorrichtung RNC implementiert werden, da ein CDMA-System Dienste mit unterschiedlichen Codierschemata und unterschiedlichen Verschachtelungstiefen auf derselben Funkverbindung bedienen kann.
  • Ferner muss die Teilnehmerstation MS ihre Ausgangsleistung erhöhen, wenn Messungen durchgeführt werden bedingt durch den komprimierten Betriebsmodus, da dieselbe Dateninformation während einer kürzeren Zeitdauer übertragen wird, d. h. in der komprimierten Datenperiode. Wenn die Ausgangsleistung der Teilnehmerstation MS/oder der Basis-Sender/Empfänger-Station RBS nicht erhöht werden würde, würde die Leistungsfähigkeit verringert. Jedoch, dieses Erfordernis des Erhöhens der Spitzenleistung der Teilnehmerstation MS kann eine Entfernungsbegrenzung implizieren, wenn die Teilnehmerstation MS bereits bei ihrer maximalen Ausgangsleistung sendet. Ferner gibt es ein höheres Risiko, Information zu verlieren, da das Datenfeld nicht im gleichen Umfang geschützt wird, wenn die Codierrate reduziert ist. Demnach reduziert einerseits das komprimierte Datensenden die Qualität und andererseits ist das Ruhezeitintervall recht kurz, so das eine lange Zeit benötigt wird zum Ausführen der IF-Messungen und demnach Handover langsam sein kann.
  • Die Prozedur zum Verwenden einer PN-Folgensendung, wie in 6 gezeigt, hat die folgenden Nachteile. In diesem Fall müssen alle existierenden Mobilkommunikationssysteme mit einer Einrichtung ausgerüstet werden, die eine PN-Folge sendet, welche von der Teilnehmerstation MS erfasst werden kann. Dies wird hohe Kosten für die Betreiber implizieren (und demnach für die Endverbraucher). Darüber hinaus wird. die in anderen Mobilkommunikationssystemen verwendete PN-Folge eine gegenseitige Störung mit den TDMA-Systemen haben und diese Interferenz wird die Kapazität reduzieren sowie die Qualität der Datenübertragung.
  • Das zuletzt erwähnte Verfahren zum Erhöhen der Leistung vor und nach dem Messzeitintervall hat den Nachteil, dass es ein hohes Risiko gibt, dass ein Rahmenverlust bedingt durch das Messzeitintervall die Sprachqualität in Situationen verschlechtern wird, in denen Sprachqualität bereits sehr schlecht ist, wenn es wahrscheinlich ist, dass die Teilnehmerstation MS in der Nähe eines Zellenrandes oder wenn die Zelle (der Sektor) eine hohe Belastung erfährt, ein Zwischen-Frequenz-Handover durchzuführen wünscht.
  • Ein Messzeitintervall kann durch die Teilnehmerstationen zu der Zeit bestimmt werden, in der keine Datenübertragung von der Netzsteuervorrichtung stattfindet. Daher können die IF-Messungen keine Reduzierung der Qualität der Verbindung verursachen.
  • Die obigen Nachteile des Bereitstellens eines Zeitintervalls für IF-Messungen gemäß dem zuvor beschriebenen Stand der Technik wie zum Beispiel das Vorsehen des Messzeitintervallen wird zu einer Verschlechterung der Dienstequalität (z. B. bedingt durch Rahmenverluste) führen, eine komplizierte Systemmodifikation erfordern (bedingt durch Vorsehen von PN-Folgen-Generatoren) und wird die Lebensdauer der Batterie in der Teilnehmerstation MS verkürzen (wenn die Leistung vor und nach dem Zeitintervall erhöht wird). Auch ist das Zeitintervall beschränkt durch die Länge der Ruhezeit in den komprimierten Zeitschlitzen.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Wie oben erläutert, sind die oben beschriebenen Prozeduren zum Triggern und Ausführen von IF-Messungen in einem Mobilkommunikationssystem im allgemeinen nachteilig, da die Batterielebensdauer der Teilnehmerstation MS reduziert wird (bedingt durch Verwendung spezifischer Triggerverfahren) und die Dienstequalität der Datenübertragung verschlechtert wird (bedingt durch Rahmenverluste) und die Systemkonfiguration kompliziert werden kann (bedingt durch das Vorsehen von PN-Folgen-Generatoren bzw. Pseudozufallsfolgen-Generatoren). Zudem wird zum Durchführen eines Handovers eine lange Zeit benötigt, weil die IF-Messungen während eines komprimierten Betriebsmodus nur in den Ruhezeitintervallen durchgeführt werden können. Die vorliegende Erfindung trachtet speziell danach, den zuletzt erwähnten Nachteil zu vermeiden.
  • Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Teilnehmerstation, eine Netzsteuervorrichtung, ein Verfahren und ein Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, in dem IF-Messungen erleichtert werden können, während des Aufrechterhaltens der Sendequalität.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Teilnehmerstation (Patentanspruch 1) eines Mobilkommunikationssystems mit mindestens einer Basis-Senderempfängerstation und einer Netzsteuervorrichtung, eine Zwischen-Frequenz- bzw. IF-Messvorrichtung einschließend, die eingerichtet ist zum Durchführen von IF-Messungen, gekennzeichnet durch eine Zeitintervall-Signalerfassungsvorrichtung, die eingerichtet ist zum Erfassen einer Übertragung eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals von der Netzsteuervorrichtung, um ein Zeitintervall einer eingerichteten Verbindung zwischen der Teilnehmerstation und der Basis-Senderempfängerstation anzuzeigen, in dem die IF-Messungen auszuführen sind durch die Teilnehmerstation, wobei die IF-Messvorrichtung eingerichtet ist zum Durchführen der IF-Messungen in dem Zeitintervall, das angezeigt ist durch das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal.
  • Dieses Ziel wird auch erreicht durch ein Verfahren (Patentanspruch 13) zum Durchführen von Zwischen-Frequenz- bzw. IF-Messungen in einer Teilnehmerstation eines Mobilkommunikationssystems mit mindestens einer Basis-Senderempfängerstation und einer Netzsteuervorrichtung, das gekennzeichnet ist durch die Schritte: während einer Verbindung zwischen der Teilnehmerstation und der Basis-Senderempfängerstation, Auswählen eines IF-Messzeitintervalls in einer Netzsteuervorrichtung und Senden IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals, das das Zeitintervall der Verbindung anzeigt, in dem die IF-Messungen durch die Teilnehmerstation auszuführen sind, von der Netzsteuervorrichtung zur Teilnehmerstation; Erfassen des IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals in der Teilnehmerstation; und Durchführen der IF-Messungen in der Teilnehmerstation in dem Zeitintervall der Verbindung wie durch das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal angezeigt.
  • Dieses Ziel wird auch erreicht durch ein Mobilkommunikationssystem (Patentanspruch 33), die mindestens eine Teilnehmerstation einschließlich einer Zwischen-Frequenz- bzw. IF-Messvorrichtung und mindestens eine Basis-Senderempfängerstation und eine Netzsteuervorrichtung umfasst zum Durchführen von Datenübertragungen mit der Teilnehmerstation während einer Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzsteuervorrichtung eine IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung umfasst, die eingerichtet ist zum Auswählen eines Zeitintervalls der Verbindung, in dem die Teilnehmerstation IF-Messungen auszuführen hat und eingerichtet zum Senden eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals, das das Zeitintervall anzeigt, an die Teilnehmerstation; und die Teilnehmerstation eine Zeitintervallsignalerfassungsvorrichtung umfasst, die eingerichtet ist zum Erfassen des IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals, das das Zeitintervall anzeigt, in einer Übertragung von der Netzsteuervorrichtung, wobei die IF-Messvorrichtung eingerichtet ist zum Ausführen der IF-Messungen in dem Zeitintervall, das in dem erfassten IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal angezeigt ist.
  • Dieses Ziel wird auch erreicht durch eine Netzsteuervorrichtung (Patentanspruch 44) eines Mobilkommunikationssystems zum Steuern von Datenübertragungen zwischen mindestens einer Teilnehmerstation und mindestens einer Basis-Senderempfängerstation auf einer eingerichteten Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzsteuervorrichtung eine IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung umfasst, die eingerichtet ist zum Auswählen eines Zeitintervalls einer Verbindung, in dem die Teilnehmerstation IF-Messungen auszuführen hat und eingerichtet zum Senden eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals, das das Zeitintervall anzeigt, an die Teilnehmerstation.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Netzsteuervorrichtung eine IF-Auswählvorrichtung, die ein vorbestimmtes Zeitintervall der Verbindung auswählt, in dem die Teilnehmerstation IF-Messungen ausführen soll. Dieses ausgewählte vorbestimmte Zeitintervall wird zu der Teilnehmerstation in einem IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal gesendet, das der Teilnehmerstation das vorbestimmte ausgewählte Zeitintervall anzeigt. Die Teilnehmerstation umfasst eine Zeitintervallsignalerfassungsvorrichtung, um in einer Sendung von der Netzsteuervorrichtung dieses IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal zu erfassen. Daraufhin können IF-Messungen durch die Teilnehmerstation in dem vorbestimmten Zeitintervall ausgeführt werden, welches in der Netzsteuervorrichtung ausgewählt worden ist. Demnach kann das Netz der Teilnehmerstation anzeigen, wenn und wie lange die Teilnehmerstation Messungen auf anderen Frequenzen durchführen soll. Das heißt, das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal spezifiziert die Startzeit sowie die Länge des Zeitintervalls, während dem IF-Messungen in der Teilnehmerstation auszuführen sind. In diesem ausgewählten Zeitintervall braucht die Teilnehmerstation sich nicht um mögliche Verschlechterung der Übertragungsqualität zu kümmern, z. B. Datenverlust, da die Teilnehmerstation sich auf die Netzsteuervorrichtung verlassen kann, die ein Zeitintervall bereitgestellt hat, für welches die Netzsteuervorrichtung bereits bestimmt hat, dass eine temporäre Reduzierung der Übertragungsqualität akzeptierbar ist oder kompensiert werden kann und wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die Teilnehmerstation und/oder die Basisstation eine Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung, die eingerichtet ist zum Überwachen der Dienstequalität auf einer eingerichteten Kommunikationsverbindung und zum Senden von Information bezüglich der Dienstequalität an die Netzsteuervorrichtung. In einem solchen Fall wählt die Netzsteuervorrichtung das vorbestimmte Zeitintervall der Kommunikationsverbindung basierend auf der Information über die Dienstequalität, die von der Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung gemeldet worden ist. Das Zeitintervall wird als ein Zeitintervall ausgewählt, in dem eine temporäre Reduzierung der Dienstequalität bedingt durch die diese IF-Messungen durchführende IF-Messungsvorrichtung zulässig ist. Der Vorteil einer solchen Prozedur ist, dass die Netzsteuervorrichtung zwar selbstverständlich im Voraus weiß, dass das Anzeigen des Zeitintervalls zur Teilnehmerstation unveränderlich eine Verschlechterung der Übertragungsbedingung bewirken wird, wenn der Teilnehmer wirklich die IF-Messungen in diesem Zeitintervall ausführt. jedoch Wenn die Netzsteuervorrichtung sicherstellt, dass sie das Zeitintervall anzeigt, in dem eine temporäre Reduzierung der Qualität akzeptiert wird, dann kann die Netzsteuervorrichtung in diesem ausgewählten Zeitintervall auch präzise Vorsorge treffen, um diese Verschlechterung der Qualität auszugleichen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine verzögerungsempfindliche Datenübertragung zwischen der Basisstation und der Teilnehmerstation auf der eingerichteten Kommunikationsverbindung durchgeführt. Wenn während einer verzögerungsempfindlichen Datenübertragung eine IF-Messung ausgeführt wird, wird dies höchstwahrscheinlich den Verlust von Datenschlitzen (Teile eines Rahmens) des Rahmens auf der Verbindung implizieren, d. h., eine Verschlechterung der Dienstequalität. Jedoch kann dies ausgeglichen werden, wenn die Teilnehmerstation und die Netzsteuervorrichtung einer Leistungseinstellvorrichtung anzeigen, eine Sendeleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung und der Aufwärtsstrecken-Verbindung der Kommunikationsverbindung vor dem Beginn des vorbestimmten Zeitintervalls und/oder nach dem Ende des vorbestimmten Zeitintervalls anzuheben. Das heißt, die mittlere Fehlerrate wird vorteilhafter Weise gleichgehalten, obwohl unausweichlich ein Datenverlust in der verzögerungsempfindlichen Datenübertragung auftreten wird, wenn IF-Messungen in einem Zeitintervall ausgeführt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine verlustempfindliche Datenübertragung ausgeführt zwischen der Basisstation und der Teilnehmerstation. Während einer verlustempfindlichen Art eines Verbindungsdienstes ist der Informationsfluss zwischen dem Netz und der Teilnehmerstation üblicherweise nicht dicht und ein Puffer, der während der Verbindung auf der Netzseite verwendet wird, ist unterhalb eines spezifizierten Schwellwertes. In einem solchen Fall kann das Netz eine Teilnehmerstation auffordern, Messungen auf anderen Frequenzen/Systemen in einem Zeitintervall durchzuführen, in dem eine Sendepuffervorrichtung nicht vollständig mit Sendedaten gefüllt ist. Das heißt, in dem ausgewählten Zeitintervall, in dem die IF-Messungen durch die IF-Messvorrichtung der Teilnehmerstation ausgeführt werden, kann der Sendepuffer im Netz temporär zumindest einen Teil der während dieses Zeitintervalls zu sendenden Sendedaten speichern. Nach dem Ende des Zeitintervalls werden die zusätzlich gespeicherten Daten (z. B. Zeitschlitze in GSM oder Datenrahmen in WCDMA) derart zur Teilnehmerstation gesendet, dass keinerlei Datenverlust auftritt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist in Verbindung mit der Verwendung der Sendepuffervorrichtung bezüglich der verlustempfindlichen Art von Verbindungsdienst die Netzsteuervorrichtung eingerichtet zum Verringern der Datenübertragungsrate während des Zeitintervalls, und um nachdem das Zeitintervall geendet hat, die Datenübertragungsrate wieder zu erhöhen. Hierdurch wird vorteilhafter Weise vermieden, dass die Puffervorrichtung schnell gefüllt wird, da die Datenrate, bei der die Daten ankommen, reduziert ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist es in Verbindung mit der Verwendung der Sendepuffervorrichtung gemäß dem vierten und fünften Aspekt möglich, dass die Netzsteuervorrichtung eine Neuzuweisung mit anderen Puffervorrichtungen durchführt, um eine erhöhte Speicherkapazität für das Zwischenspeichern der Sendedaten bereitzustellen. Es ist auch möglich, eine dynamische Pufferzuweisung durchzuführen mit anderen Puffervorrichtungen, um temporär die Puffergröße der Sendepuffervorrichtung zu erhöhen und die Puffergröße anderer Puffervorrichtungen, die nicht in dem Zeitintervall verwendet werden, zu reduzieren. Nur wenn weder die Pufferneuzuweisung noch die dynamische Pufferzuweisung ein Erhöhen der Sendepuffergröße organisieren können, löscht eine Löschvorrichtung der Netzvorrichtung letztendlich mindestens einen Teil der in dem Information zu sendenden Daten.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung wird eine Datenübertragung zwischen der Basisstation und der Teilnehmerstation in einem komprimierten Betriebsmodus ausgeführt, wobei ein Teil der Daten in dem Zeitschlitz komprimiert ist. Die IF-Messungen werden vorzugsweise in dem Zeitintervall durchgeführt, das in dem IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal angezeigt wird sowie in einer Anzahl von Ruhezeitabschnitten der Datenrahmen, in denen Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird. Demnach erfragt in diesem Fall das Netz von der Teilnehmerstation, wann und wie lange die Teilnehmerstation Messungen auf anderen Frequenzen ausführen soll und dies kann verwendet werden als ein Komplement zum komprimierten Modus.
  • Fernere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung können aus den beiliegenden Patentansprüchen entnommen werden. Zudem kann die Erfindung Ausführungsformen umfassen, die aus einer Kombination von Aspekten und Merkmalen resultieren, die getrennt beschrieben und/oder beansprucht worden sind in der Beschreibung und/oder den beiliegenden Patentansprüchen.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine prinzipielle Übersicht eines Telekommunikationssystems TELE, das mindestens zwei unterschiedliche Mobilkommunikationssysteme T1, T2 gemäß dem Stand der Technik umfasst;
  • 2 ein Flussdiagramm zum Durchführen eines Zwischen-Frequenz und/oder Zwischen-System-Handovers in dem Telekommunikationssystem TELE, das in 1 gezeigt ist;
  • 3-1 den Aufbau von Datenrahmen und Zeitschlitzen, wenn ein komprimierter Betriebsmodus verwendet wird;
  • 3-2 ein Flussdiagramm ähnlich zu 2, wenn ein komprimierter Betriebsmodus verwendet wird, wie er in 3-1 gezeigt ist;
  • 4-1 das Vorsehen eines Feldmesszeitschlitzes in einem konventionellen TDMA-Mobilkommunikationssystem, wie zum Beispiel GSM;
  • 4-2 ein Flussdiagramm ähnlich dem in 3-2 für den Fall, dass Feldmessungen in einem spezifischen Feldmessezeitschlitz ausgeführt werden, wie in 4-1 gezeigt;
  • 5a ein Diagramm zum Darlegen einer Leistungseinstellprozedur zwischen einer Teilnehmerstation MS und einem Knoten B (Basis-Sender/Empfänger-Station RBS) gemäß dem Stand der Technik;
  • 5b das schrittweise Einstellen der Ausgangsleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung DL;
  • 5c eine langsame Leistungssteuerung und eine schnelle Leistungssteuerung, die sich aus der schrittweisen Änderungen der Ausgangsleistung in 5b ergeben; und
  • 5d das Abbilden einer gemessenen Rahmenfehlerrate FER oder Blockfehlerrate BLER auf einen delta SIR target-Wert;
  • 6 ein Diagramm zum Darlegen einer Handover-Prozedur in Verbindung mit dem Senden von Pseudozufalls- bzw. PN-Folgen von einem PN-Folgen-Generator PNG für Zwischen-System-Handover-Vorgänge;
  • 7 7 ein Prinzipblockdiagramm einer Teilnehmerstation MS und einer Netzsteuervorrichtung RNC gemäß der Erfindung;
  • 8 ein Flussdiagramm ähnlich zu 2, welches die Schritte ST211, ST212 gemäß dem Prinzip der Erfindung einschließt.
  • Es sollte bemerkt werden, dass quer durch die Zeichnungen dieselben oder ähnliche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Schritte und Merkmale kennzeichnen. Insbesondere sind die Einheiten, die für eine konventionelle Teilnehmerstation MS und eine konventionelle Netzsteuervorrichtung RNC in 2 beschrieben worden sind, auch in den Ausführungsformen der Erfindung vorhanden. Zudem sollte bemerkt werden, dass die Erfindung nicht eingeschränkt ist auf die spezifischen oben beschriebenen CDMA-, WCDMA-, D-AMPS- oder GSM-Systeme. Das heißt, die Erfindung kann auf alle Telekommunikationssysteme angewendet werden, in denen Handover durchgeführt werden muss zwischen Frequenzen, Zellen oder unterschiedlichen Systemen.
  • PRINZIP DER ERFINDUNG
  • Es sollte bemerkt werden, dass Handover-Prozeduren und IF-Messungen in beiden Fällen ausgeführt werden: wenn eine Kommunikationsverbindung CC, eingerichtet wird oder wenn bloß eine Signalisierungsverbindung mit der Mobilstation MS eingerichtet worden ist in einem nicht-aktiven Betriebsmodus.
  • 7 zeigt ein prinzipielles Blockdiagramm eines Mobilkommunikationssystems T1 gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu den bereits in 1 gemäß dem Stand der Technik dargelegten Einheiten umfasst die Mobilstation MS eine Zeitintervallsignalerfassungsvorrichtung TISDM, die eingerichtet ist, um in einer Sendung von der Netzsteuervorrichtung RNC ein IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal TIIS, das ein vorbestimmtes Zeitintervall anzeigt, zu erfassen. Die Netzsteuervorrichtung RNC umfasst eine IF-Messungszeitintervallauswahlvorrichtung TISM, die eingerichtet ist zum Auswählen des vorbestimmten Zeitintervalls der Verbindung, in welchem die Teilnehmerstation MS IF-Messungen ausführen soll. Wie in 7 angezeigt, sendet die Zeitintervallauswahlvorrichtung TISM zu der Teilnehmerstation MS das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal TIIS.
  • Demnach kann beim Verwenden der Zeitintervallauswahlvorrichtung TISM in einer Netzsteuervorrichtung RNC und der Zeitintervallsignalerfassungsvorrichtung TISDM in der Teilnehmerstation von der Netzsteuervorrichtung RNC zu der Teilnehmerstation MS ein Zeitintervall spezifiziert werden. Demnach braucht die Teilnehmerstation MS nicht selbst Bestimmungen durchzuführen und sie kann sich vollständig darauf verlassen, dass das auf der Anzeige von der Netzsteuervorrichtung basierende Zeitintervall geeignet ist.
  • Wie in 8 gezeigt, ist die IF-Messvorrichtung IFMM im Prinzip eingerichtet zum Durchführen der IF-Messungen ansprechend auf ein IF-Meßtriggersignal IFTS, das von der Handover-Vorrichtung HORM in der Teilnehmerstation MS oder der Netzsteuervorrichtung RNC in Schritt ST13 in 8 generiert wird. In Schritt 211 bestimmte die Netzsteuervorrichtung RNC ein Zeitintervall, in dem IF-Messungen durchzuführen sind und in dem die Netzsteuervorrichtung RNC bestimmt, dass eine temporäre Qualitätsreduzierung akzeptiert wird. Dieses Zeitintervall wird in Schritt ST211 zur Mobilstation MS gesendet.
  • In Schritt ST212 führt die IF-Messvorrichtung IFMM die IF-Messungen in diesem vorbestimmten Zeitintervall durch, das in diesem erfassten, von der Netzsteuervorrichtung gesendeten IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal TIIS angezeigt wird. Die anderen Schritte in 8 sind dieselben wie in 2.
  • Wie unter Bezugnahme auf den Stand der Technik bezüglich des komprimierten Betriebsmodus erläutert, ist in einem komprimierten Betriebsmodus nur ein kleines Ruhezeitintervall IT zum Ausführen von IF-Feldmessungen verfügbar. Jedoch wird gemäß den Prinzipen der vorliegenden Erfindung bewusst ein Zeitintervall verwendet, in dem ein temporäres Reduzieren der Qualität erlaubt werden kann. Die Teilnehmerstation – beim Empfangen eines Anzeigers dieses Zeitintervalls – kann die IF-Messungen unmittelbar starten, da sie sich darauf verlassen kann, dass die Netzsteuervorrichtung ein geeignetes Zeitintervall derart bestimmt hat, dass selbst wenn die IF-Messungen ausgeführt werden, entweder das unvermeidliche Reduzieren der Qualität akzeptiert wird oder durch die Netzsteuervorrichtung oder die Teilnehmerstation kompensiert wird. Das heißt, da in dem Zeitintervall, in dem die Teilnehmerstation die IF-Messungen durchführt, kein Datenaustausch zwischen Teilnehmerstation und Netz möglich ist, tritt selbstverständliches ein temporäres Reduzieren der Dienstequalität bedingt durch die IF-Messungen auf.
  • Jedoch kann die Netzsteuervorrichtung selbsttätig ein Zeitintervall bestimmen, in dem eine solche Verschlechterung der Dienstequalität nicht nachteilig für die Gesamtübertragung ist. Üblicherweise ist das von der Netzsteuervorrichtung angezeigte Zeitintervall länger als das Ruhezeitintervall im komprimierten Betriebsmodus. Da der Teilnehmer nicht warten muss, bis ein komprimierter Betriebsmodus gestartet wird, können die IF-Messungen früher ausgeführt werden und folglich kann eine Zwischen-Frequenz- oder Zwischen-System-Handover-Entscheidung schneller getroffen werden, da die Teilnehmerstation die Fähigkeit hat, Messungen unter Verwendung des vorgeschlagenen Verfahrens auszuführen neben dem Ausführen von Messungen nur unter Verwendung der Technik des komprimieren Modus. Das heißt, in manchen Situationen ist es kritisch, dass die Entscheidung schnell getroffen wird, um nicht eine Verbindung zu verlieren und daher können, so lange die Qualitätsverschlechterung nicht so schädlich ist, dass die Übertragung unterbrochen wird, IF-Messungen noch unmittelbar ausgeführt werden, folglich zu einem schnelleren Handover führend.
  • Vorzugsweise wird das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal TIIS in dem IF-Messungs-Triggersignal IFTS von der IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung TISM gesendet. Das heißt, zuerst kann die Netzsteuervorrichtung RNC im Prinzip bestimmen, dass es einen Bedarf für ein Handover gibt und dass die Teilnehmerstation zu triggern ist, um IF-Messungen durchzuführen. Jedoch kann sie das Senden des Triggersignals zurückhalten, bis ein Zeitintervall bestimmt worden ist, in dem die IF-Messungen auszuführen sind. Dann können beide, sowohl das Triggersignal, als auch die Anzeige des Zeitintervalls gemeinsam zur Teilnehmerstation gesendet werden, beispielsweise kann das IF-Messungs-Triggersignal auch die Information bezüglich des ausgewählten Zeitintervalls tragen.
  • Wenn demnach das Netz entschieden hat, dass und in welcher Zeitperiode (oder in welchen Perioden) die Teilnehmerstation Messungen auf anderen Frequenzen innerhalb desselben Systems oder einem anderen System durchführen soll, hat die Teilnehmerstation die Fähigkeit, diese Messungen durchzuführen, selbst wenn die Dienstequalität (QoS bzw. Quality of Service) des vorliegenden Dienstes (der vorliegenden Dienste) temporär verschlechtert wird.
  • Um eine geeignete Bestimmung des Zeitintervalls zu ermöglichen, kann eine Netzsteuervorrichtung RNC (und/oder die Teilnehmerstation MS) eine Verbindungsqualitäts-Messvorrichtung CQMM umfassen, die zum Überwachen der Dienstequalität QoS auf der eingerichteten Kommunikationsverbindung eingerichtet ist und zum Übertragen von Information bezüglich der Dienstequalität QoS zu der Netzsteuervorrichtung RNC. Die Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung CQMM kann auch in einer Basisstation RBS eingerichtet sein. Die Verbindungsqualitäts-Messvorrichtung CQMM stellt Information bezüglich der Dienstequalität für die Zeitintervallauswählvorrichtung TIMS bereit. Demnach kann das Zeitintervall ausgewählt werden als ein Zeitintervall, in dem ein temporäres Reduzieren der Dienstequalität bedingt durch von der IF-Messvorrichtung IFMM durchgeführte IF-Messungen zulässig ist.
  • Demnach, wie oben erläutert, kann die Teilnehmerstation MS, wenn es zulässig ist, die Dienstequalität QoS temporär zu reduzieren, diese Verschlechterung des Dienstes für Zwischen-Frequenzmessungen verwenden. Das Netz wird eines oder mehrere Zeitintervalle entscheiden, in denen es erlaubt ist, die Dienstequalität QoS zu reduzieren und in denen die Zwischen-Frequenzmessungen ausgeführt werden können. Die Netzsteuervorrichtung hat Kenntnis bezüglich der Verbindungsqualität sowohl in der Aufwärtsstrecken-Verbindung als auch in der Abwärtsstrecken-Verbindung genauso wie der Systemkonfiguration. Demnach hat die Netzsteuervorrichtung die besten Möglichkeiten, eine Entscheidung zu treffen, ob, wann und wie lange die Teilnehmerstation MS Messungen auf einer anderen Frequenz durchführen sollte. Wenn die Verbindungsqualität gut ist und es keine anderen Frequenzen oder Systeme gibt, um Messungen damit durchzuführen, gibt es selbstverständlich keinen Bedarf für die Teilnehmerstation MS, irgendein Handover auszuführen.
  • Das Prinzip der Erfindung erfordert selbstverständlich, dass eine Netzsteuervorrichtung über das erfasste IF-Messungszeitanzeigesignal TIIS anzeigt, wenn und in welcher Periode bzw. welchen Perioden die Teilnehmerstation MS Zwischen-Frequenzmessungen durchführen soll. Wie auch oben bezüglich dieser Information erläutert, kann diese Information in dem Triggersignal enthalten sein.
  • Die Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung CQMM überträgt Information bezüglich der Dienstequalität an die Netzsteuervorrichtung. Zudem kann sie auch Information bezüglich unbenutzter Puffer im Netz, die für die Verbindung verwendet werden, übertragen. Das heißt, in irgendeinem Kommunikationssystem werden Sendepuffer im Netz verwendet, in denen die Sendedaten temporär gespeichert werden, bevor sie zur Teilnehmerstation gesendet werden. Die Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung CQMM (die in der Teilnehmerstation und/oder der Basisstation und/oder der Netzsteuervorrichtung enthalten sein kann) hat auch Kenntnis bezüglich der Systemkonfiguration wie zum Beispiel anderer Frequenzen innerhalb des Systems und anderer Systeme im Bereich, in dem der Teilnehmer eine Verbindung eingerichtet hat. Demnach kann basierend auf all dieser Information die Zeitintervallauswählvorrichtung TISM das beste Zeitintervall auswählen, in dem eine temporäre Verschlechterung der Übertragungsqualität noch akzeptabel ist.
  • Wie unten unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden wird, kann die Netzsteuervorrichtung selbst Vorkehrungen treffen zum Ausgleichen der durch die IF-Messungen bedingten temporären Verschlechterung der Übertragung, beispielsweise das Erhöhen der Leistung zu Beginn oder am Ende des Zeitintervalls. Alternativ kann die Sendepuffergröße angepasst werden (durch Erhöhen der Puffergröße oder Verwendung zusätzlicher Puffer) und zudem kann die Übertragungsrate in dem vorbestimmten Zeitintervall derart verringert werden, dass eine kleine Datenmenge bei den Sendepuffern ankommt und darin zu speichern ist.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Im allgemeinen kann man in einem Kommunikationssystem unterschiedliche Dienste-Typen unterscheiden, d. h. verzögerungsempfindliche oder verlustempfindliche Dienste. Wenn der Dienste-Typ verzögerungsempfindlich ist, dann ist es besonders wichtig, dass die übertragene Information bis zu einem gewissen Umfang rechtzeitig empfangen wird, statt dass sie fehlerfrei ist. Beispielsweise ist Sprache eine verzögerungsempfindliche Übertragung.
  • Andererseits, wenn der Dienste-Typ verlustempfindlich ist, dann ist es wichtig, dass die Information mit nicht mehr Fehlern empfangen wird als in der Teilnehmerstation oder der Netzsteuervorrichtung vom Decoder korrigierbar sind. Wenn ein Paket nicht-wiederherstellbare Fehler enthält, dann wird es als verloren interpretiert. Beispielsweise ist Web-Browsing ein verzögerungsempfindlicher Dienst, da es nicht von Belang ist, ob die Information früher oder später ankommt.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Situation, wie eine Minimierung oder eine Reduzierung der Dienstequalität QoS für Zwischen-Frequenzmessungen verwendbar sind für den Fall eines verzögerungsempfindlichen Dienstes.
  • Wenn während der Kommunikationsverbindung zwischen der Teilnehmerstation MS und der Basisstation RBS (oder jeweils der Netzsteuervorrichtung RNC) eine verzögerungsempfindliche Übertragung ausgeführt wird, umfasst die Teilnehmerstation eine Löschvorrichtung DEL zum Löschen der von der Basisstation während des ausgewählten Zeitintervalls ankommenden Daten. Eine solche Situation kann beispielsweise auftreten, wenn die Netzsteuervorrichtung RNC eine Teilnehmerstation MS aufgefordert hat, Messungen auf einer anderen Frequenz oder einem anderen System in einer spezifizierten Zeit und Periode auszuführen bedingt durch einige Kriterien (z. B. hohe Rahmenfehlerrate und/oder schlechter Messreport durch Mobilstation und/oder geringe Empfangssignalstärke und/oder hohe Ausgangsleistung vom Netz zur Mobilstation und/oder durch den Störabstand bzw. das Signal-zu-Stör-Verhältnis (SIR), und die Teilnehmerstation SS und die Basisstation RBS eine Sprachverbindung eingerichtet haben, d. h., einen verzögerungsempfindlichen Dienst. Dies wird leicht zu einem Verlust von Schlitzen (Teil eines Rahmens) oder Rahmen auf einer momentanen Verbindung führen, weil solche Rahmen durch die Teilnehmerstation in dem Zeitintervall gelöscht werden müssen, in dem die IF-Messungen ausgeführt werden. Zum Ausgleichen dieser temporären Dienstequalität-Verschlechterung können die Netzsteuer-Vorrichtung RNC und/oder die Teilnehmerstation MS jeweils eine Leistungseinstellvorrichtung PAM haben zum jeweiligen Erhöhen einer Sendeleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung DL und der Aufwärtsstrecken-Verbindung UL auf der Kommunikationsverbindung CC vor Beginn des vorbestimmten Zeitintervalls und/oder nach dem Ende des vorbestimmten Zeitintervalls.
  • Wenn beispielsweise die Netzsteuervorrichtung RNC zu einem vorbestimmten Zeitpunkt entscheidet, dass 10 Datenrahmen später eine Teilnehmerstation MS IF-Messungen ausführen soll, kann sie ein Anzeigesignal zur Teilnehmerstation MS senden (beispielsweise in einer Prozedur unter Verwendung des Sende-/Steuer-Flags TCP), um die Sendeleistung auf der Aufwärtsstrecken-Verbindung während der nächsten 10 Datenrahmen zu erhöhen. Auch wird die Netzsteuervorrichtung ihre Sendeleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung DL erhöhen.
  • Simultan wird die Netzsteuervorrichtung der Teilnehmerstation MS anzeigen, ihre Sendeleistung für eine Anzahl von Datenrahmen (z. B. 10) nach dem Ende des angezeigten Zeitintervalls zu erhöhen. In ähnlicher Weise wird, wenn das Zeitintervall beendet worden ist, die Netzsteuervorrichtung auch ihre Sendeleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung erhöhen. Solche Sendeleistungseinstellung kann in den schnellen und langsamen Leistungssteuerzyklen ausgeführt werden, wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Selbst wenn die Sendeleistung auf der Aufwärtsstrecken-Verbindung und der Abwärtsstrecken-Verbindung vor und nach dem Zeitintervall erhöht wird, wird es selbstverständlich keine Datenübertragung und keinen Datenempfang innerhalb des Zeitintervalls geben, da die Teilnehmerstation MS mit dem Durchführen von IF-Messungen beschäftigt ist. Daher wird prinzipiell die Fehlerrate ansteigen. Jedoch wird dieses Ansteigen der Fehlerrate kompensiert durch das Anheben der Sendeleistung, da die Fehlerrate nur über einen Mittelwert vieler Datenrahmen berechnet wird. Demnach kann eine Verschlechterung der Übertragung während des IF-Messzeitintervalls kompensiert werden durch das Erhöhen der Sendeleistung zu Beginn und zum Ende des Zeitintervalls. Folglich findet keine Gesamtverschlechterung der Dienstequalität statt.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann ein Minimieren des Reduzierens der Dienstequalität QoS für Zwischen-Frequenzmessungen durchgeführt werden, wenn eine verlustempfindliche Datenübertragung zwischen der Basisstation RWS und der Teilnehmerstation MS ausgeführt wird.
  • Wie in 7 gezeigt wird in dem Netz und/oder in der Netzsteuervorrichtung RNC immer eine Sendepuffervorrichtung BUF einer vorbestimmten Größe verwendet für ein Zwischenspeichern der Sendedaten, bevor sie auf der Abwärtsstrecken-Verbindung der Kommunikationsverbindung gesendet werden. Wenn der Verbindungsdienste-Typ verlustempfindlich ist, ist der Informationsfluss zwischen der Netzsteuervorrichtung RNC und der Teilnehmerstation MS nicht dicht und die während dieser Verbindung verwendete Sendepuffervorrichtung BUF ist normalerweise unterhalb eines spezifizierten Schwellwertes. Demnach kann die Netzsteuervorrichtung RNC die Teilnehmerstation MS auffordern, Messungen auf anderen Frequenzen/Systemen in einem vorbestimmten Zeitintervall durchzuführen und wenn das Netz/die Teilnehmerstation mehr Information während des spezifizierten Zeitintervalls sendet/empfängt, speichert der Sendepuffer BUF temporär mindestens einen Teil der Sendedaten, die während dieses Zeitintervalls zu senden sind. Die Netzsteuervorrichtung RNC sendet die gespeicherten Daten zur Teilnehmerstation MS, nachdem das ausgewählte Zeitintervall beendet worden ist. Das heißt, in diesem Fall kann die Netzsteuervorrichtung oder die Teilnehmerstation den verbleibenden Pufferraum der Sendepuffervorrichtung BUF für ein Zwischenspeichern der Sendedaten verwenden.
  • Wenn demnach der Dienst verlustempfindlich ist, d. h., keine Daten verloren werden sollen, hält die Netzsteuervorrichtung einfach die Sendedaten zurück und führt eine Zwischenspeicherung in der Sendepuffervorrichtung BUF durch, da in jedem Fall während des ausgewählten IF-Messzeitintervalls keine Datenübertragung zwischen Teilnehmerstation und Netzsteuervorrichtung (Basisstation) sinnvoll ist.
  • Alternativ kann das temporäre Reduzieren der Dienstequalität während des vorbestimmten Zeitintervalls durch Ändern der Übertragungsrate vor und nach dem Zeitintervall kompensiert werden. Das heißt, eine Sendepuffervorrichtung BUF einer vorbestimmten Größe für das Zwischenspeichern der Sendedaten, bevor sie auf der Abwärtsstrecken-Verbindung DL der Kommunikationsverbindung gesendet werden, wird verwendet, wobei in dem Zeitintervall, in dem die IF-Messungen ausgeführt werden, von der IF-Messvorrichtung IFMM die Netzsteuervorrichtung RNC und/oder die Teilnehmerstation NS die Datenübertragungsrate verringern und die Datenübertragungsrate wieder erhöhen, nachdem das Zeitintervall beendet worden ist. Eine Ratenvariationsvorrichtung in der Netzsteuervorrichtung RNC achtet auf die Änderung der Übertragungsrate des Dienstes für die Kommunikationsverbindungen.
  • Alternativ kann ein Fall auftreten, in dem die Netzsteuervorrichtung (oder die Basisstation RBS) mehr Sendedaten sendet/empfängt als zwischenzeitig in der momentanen Sendepuffervorrichtung BUF behandelt (gespeichert) werden kann. In einem solchen Fall kann die Netzsteuervorrichtung eine Neuzuweisung von Puffergrößen mit anderen zusätzlichen Sendepuffervorrichtungen BUF' vornehmen. Das heißt, die Netzsteuervorrichtung RNC ist eingerichtet zum Durchführen einer Neuzuweisung mit anderen Puffervorrichtungen BUF' zum Bereitstellen einer erhöhten Speicherkapazität für das Zwischenspeichern der Sendedaten, die nicht zu/von der Teilnehmerstation während des ausgewählten Zeitintervalls gesendet/empfangen werden können. Das heißt, die zusätzliche Puffervorrichtung BUF' wird auch verwendet zum Speichern von Sendedaten, die während des Zeitintervalls, das zum Durchführen der IF-Messungen verwendet wird, nicht verloren werden dürfen.
  • Zudem ist es auch möglich, dass die Netzsteuervorrichtung RNC eine dynamische Pufferzuweisung mit anderen Puffervorrichtungen BUF' durchführt, um in dem Zeitintervall die Puffergröße der Sendepuffervorrichtung BUF zu erhöhen und die Puffergröße der anderen Puffervorrichtung BUF' zu verringern. Das heißt, einige Puffervorrichtungen BUF, BUF', die nicht während des Zeitintervalls verwendet werden, können für ein Zwischenspeichern von Daten verwendet werden. Daher gehen keine Daten verloren und sie können nach dem Ende des Zeitintervalls zur Teilnehmerstation/Basisstation übertragen werden.
  • Es kann auch der Fall sein, dass das Netz/die Teilnehmerstation Daten verwerfen kann, um mit hohen Spitzen von Datenströmen fertig zu werden. Das heißt, wenn die gesamte Speicherkapazität aller Puffervorrichtungen BUF, BUF' vollkommen verbraucht ist, dann gibt es keine andere Option als zumindest einen Teil der Daten zu löschen, die in dem Zeitintervall zu senden sind. Daher umfasst die Teilnehmerstation MS und/oder die Netzsteuervorrichtung RNC eine Löschvorrichtung zum Löschen mindestens eines Teils der zu sendenden Daten.
  • Sicherlich müssen die Puffergrößen der Netzsteuervorrichtung/Teilnehmerstation unterhalb eines spezifizierten Schwellwertes sein, bevor dieses Netz die Fähigkeit haben kann, eine Teilnehmerstation MS zu beauftragen, Messungen auf einer anderen Frequenz/einem anderen System durchzuführen, das heißt, in einem Fall, in dem der normalerweise verwendete Sendepuffer bereits gefüllt ist, besteht keine Chance, weitere Sendedaten zu halten, die nicht während des vorbestimmten Zeitintervalls gesendet werden können. Selbst wenn die Puffergrößen unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes sind, kann ein derart plötzlicher Anstieg der Datenmenge vorkommen, dass es einen Pufferüberlauf im Netz gibt. In einem solchen Fall muss die dynamische Zuordnung von verbleibendem Pufferraum ausgeführt werden mit zusätzlichen Puffervorrichtungen BUF'. Das ist möglich, da die Netzsteuervorrichtung RNC weiß, bis zu welchem Umfang jeder Puffer gefüllt ist und daher die Größen der Puffer wie benötigt, neu zuweisen kann.
  • Wie oben erläutert, wählt gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung die Netzsteuervorrichtung RNC ein vorbestimmtes Zeitintervall aus, in dem schlechthin eine Verschlechterung der Dienstequalität der Kommunikationsverbindung durchgeführt werden wird, weil die Teilnehmerstation IF-Messungen ausführen wird und kein Senden/Empfangen von Daten zwischen der Teilnehmerstation und dem Netz möglich ist.
  • Da die Netzsteuervorrichtung jedoch weiß, wann das Zeitintervall auftritt, kann sie Vorsorge treffen, um die Gesamt-Dienstequalität wieder anzuheben. Dies kann in dem Fall der verzögerungsempfindlichen Datenübertragungen (erste Ausführungsform) sowie der verlustempfindlichen Datenübertragungen (zweite Ausführungsform) durchgeführt werden. Das heißt, das Anheben der Sendeleistung vor und nach der Zwischen-Frequenzmessperiode, um die Verschlechterung der Dienstequalität QoS zu unterdrücken, die dynamische Pufferzuweisung und die Ratenvariationsprozeduren werden alle verwendet zum Erhöhen der Dienstequalität – im Mittel – trotz der Tatsache, dass die IF-Messungen in einem verlängerten Zeitintervall ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, in der ein Ablaufsteuermanagement durchgeführt wird.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet die Netzsteuervorrichtung keine Leistungserhöhung und keine Neuzuweisung und keinen Datenvariationsmechanismus, um die Dienstequalität auf einem akzeptierbaren Pegel zu halten.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung kommuniziert die IF-Handover-Vorrichtung HORM mit einer Übertragungsverhältnis-Bestimmungsvorrichtung TRDM, die zum Bestimmen des Verhältnisses zwischen gesendeten und empfangenen Datenrahmen RF eingerichtet ist und der hierfür benötigten Messzeit. Wenn dieses Verhältnis einen spezifischen Pegel unterschreitet, hat das Netz die Fähigkeit, die Teilnehmerstation MS aufzufordern, Messungen auf anderen Frequenzen/Systemen durchzuführen. Jedoch kann diese Voraussetzung gegebenenfalls nicht ausreichen, um die Aufforderung zum Durchführen von Messungen zur Teilnehmerstation MS zu geben.
  • Beispielsweise kann das Netz, wenn das Verhältnis einen spezifischen Pegel unterschreitet, sicher annehmen, dass die Datenübertragungsrate so niedrig ist, dass die derzeit verwendete Sendepuffervorrichtung BUF immer in der Lage sein wird, temporär (in dem Zeitintervall) die Daten zu speichern, die nach dem Beenden des Zeitintervalls zu übertragen sind. Die Netzsteuervorrichtung RNC kann auch dieses mit der dynamischen Pufferzuweisung kombinieren. Beispielsweise, wenn die Netzsteuervorrichtung RNC erfasst, dass das Sendeverhältnis (und/oder das Empfangsverhältnis) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, kann dies unabänderlich anzeigen, dass die momentan verwendete Sendepuffervorrichtung nicht in der Lage sein wird, temporär alle Sendedaten in einem vorbestimmten Zeitintervall zu speichern. Daher kann die Netzsteuervorrichtung RNC, sobald sie erfasst, dass das Sende/Empfangsverhältnis überschritten wird, automatisch eine Neuzuweisung der verfügbaren Puffergrößen mit anderen Puffervorrichtungen BUF' in der Netzsteuervorrichtung RNC durchführen.
  • Die Netzsteuervorrichtung kann auch dieses mit dem Ändern der Übertragungsraten innerhalb des Zeitintervalls kombinieren. Selbst wenn ein großes Sende/Empfangsverhältnis vorliegt, kann die Netzsteuervorrichtung RNC zuerst entscheiden, die Datenübertragungsrate im Zeitintervall zu reduzieren und wenn dies noch nicht ausreicht, zum temporären Speichern aller Daten in der Puffervorrichtung, kann zusätzlich eine Neuzuweisung mit anderen Puffervorrichtungen verwendet werden.
  • Demnach kann die Netzsteuervorrichtung auch im Fall von verlustempfindlicher Datenübertragung immer eine Kompensation bezüglich der Datenrahmen durchführen, die nicht während des Zeitintervalls gesendet werden können und demnach die Dienstequalität verschlechtern können.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird ein Zeitintervall, in dem die IF-Messungen ausgewählt werden können, bestimmt gemäß dem Prinzip der Erfindung und/oder gemäß den ersten, zweiten und dritten Ausführungsform. Das heißt, ein Zeitintervall wird vorspezifiziert durch die Netzsteuervorrichtung und wird zur Teilnehmerstation MS gesendet. Die temporäre Verschlechterung der Dienstequalität wird durch in der Teilnehmerstation und der Netzsteuervorrichtung ausgeführte Vorsorgemaßnahmen kompensiert (unterschiedlich im Fall von verlustempfindlichen oder verzögerungsempfindlichen Datenübertragungen).
  • In Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der Erfindung kann eine Datenübertragung zwischen der Basisstation RBS und der Teilnehmerstation MS durch Senden von Datenrahmen FR in einem komprimierten Betriebsmodus ausgeführt werden und wie oben erläutert, sind in dem komprimierten Betriebsmodus die Daten in den Zeitschlitzen komprimiert und eine Kompressionsmodusbestimmungsvorrichtung CDDM in der Teilnehmerstation MS kann diesen komprimierten Betriebsmodus erfassen. In der vierten Ausführungsform der Erfindung können IF-Messungen in einer Anzahl von Zeitschlitzen (oder Datenrahmen) ausgeführt werden, die durch das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal TIIS gekennzeichnet sind sowie in einer Anzahl von Ruhezeit-Abschnitten der Datenrahmen, in denen Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird. Das heißt, gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung informiert das Netz die Teilnehmerstation MS, wann und wie lange die Messungen auf einer anderen Frequenz ausführen soll und dies wird verwendet als ein Komplement zum komprimierten Modus.
  • Das heißt, nach dem Erfassen eines komprimierten Betriebsmodus werden IF-Messungen zuerst in den Ruhezeitabschnitten ausgeführt und darauf folgend werden IF-Messungen in einem vorbestimmten Zeitintervall fortgesetzt, wie von der Netzsteuervorrichtung RNC angezeigt. Dies kann auch andersherum ausgeführt werden, d. h., zuerst werden die IF-Messungen in dem vorbestimmten Zeitintervall gestartet und sobald der komprimierte Betriebsmodus erfasst wird, werden die Ruhezeitperioden zusätzlich oder statt des Zeitintervalls verwendet.
  • Im schlimmsten Fall, wenn trotz der Erhöhung der Leistung (erste Ausführungsform), der Pufferraumzuweisung oder Neuzuweisung und der Ratenanpassung (zweite Ausführungsform) und der Sendeverhältnisbestimmung (dritte Ausführungsform) noch nicht genug Pufferraum im Netz verfügbar ist zum temporären Schalten der Sendedaten, werden alle Puffer im Netz gefüllt werden und die zusätzlich überhängenden Daten werden im Netz verworfen. Jedoch sind die Puffer normalerweise nicht vollständig gefüllt und nur eine kleine Datenmenge muss verworfen werden, die folglich nur zu einer geringfügigen Verschlechterung der Dienstequalität führt, die nicht mehr kompensiert werden kann.
  • GEWERBLICHE ANDWENDBARKEIT
  • Wie oben erläutert, umgehen die oben beschriebenen Techniken gemäß dem Prinzipien der Erfindung und der ersten bis vierten Ausführungsformen die Nachteile des Standes der Technik, dass in einem komprimierten Betriebsmodus eine Verschlechterung der Dienstequalität akzeptiert werden muss. Das heißt, in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine geplante Verschlechterung der Dienstequalität akzeptiert, jedoch, da es im Netz bekannt ist, wann diese auftritt, können derart Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, dass die Dienstequalitätsverschlechterung kompensiert werden kann. Daher tritt die Verschlechterung der Dienstequalität nicht auf.
  • Eine solche Prozedur kann in jeglichem Kommunikationssystem verwendet werden und ist nicht beschränkt auf irgendwelche spezifischen Standards. Daher kann die vorliegende Erfindung in einem GSM-, in einem WCDMA- oder einem CDMA-System verwendet werden. Zudem ist die Erfindung nicht beschränkt auf die spezifischen Beispiele und Ausführungsformen, wie sie in der vorliegenden Beschreibung dargelegt sind. Ein Fachmann kann fernere Ausführungsformen, Modifikationen und Variationen der Erfindung basierend auf den hierin offenbarten Lehren ableiten. Die Ausführungsformen, die oben beschrieben worden sind, bilden nur die derzeit von der Erfindern als bevorzugt erachtet e Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie oben erläutet, kann die Erfindung zudem Ausführungsformen umfassen, die Merkmale enthalten, die in der Beschreibung getrennt beschrieben worden sind und/oder in den Patentansprüchen getrennt beansprucht worden sind.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen nur zu Klarheitszwecken und beschränken nicht den Schutzbereich.

Claims (54)

  1. Teilnehmerstation (MS) eines Mobilkommunikationssystems (GSM; WCDMA) mit mindestens einer Basis-Senderempfängerstation (RBS) und einer Netzsteuervorrichtung (RNC), eine Zwischen-Frequenzbzw. IF-Messvorrichtung (IFMM) einschließend, die eingerichtet ist zum Durchführen von IF-Messungen, gekennzeichnet durch eine Zeitintervall-Signalerfassungsvorrichtung (TISDM), die eingerichtet ist zum Erfassen einer Übertragung eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals (TIIS) von der Netzsteuervorrichtung (RNC), um ein Zeitintervall einer eingerichteten Verbindung (CC) zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Senderempfängerstation (RBS) anzuzeigen, in dem die IF-Messungen auszuführen sind durch die Teilnehmerstation (MS), wobei die IF-Messvorrichtung (IFMM) eingerichtet ist zum Durchführen der IF-Messungen in dem Zeitintervall, das angezeigt ist durch das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS).
  2. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messvorrichtung (IFMM) eingerichtet ist zum Ausführen der IF-Messungen über das gesamte Zeitintervall.
  3. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messvorrichtung (IFMM) eingerichtet ist zum Starten des Durchführens der IF-Messungen im Zeitintervall ansprechend auf ein IF-Messungs-Triggersignal (IFTS).
  4. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) in dem IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) enthalten ist.
  5. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) von der IF-Handover-Vorrichtung (HORM) generiert wird, wenn die IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) bestimmt (NEHO; MEHO), dass Sendebedingungen in dem Mobilkommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erfordern.
  6. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Handover-Vorrichtung ((HORM) in einer Netzsteuervorrichtung (RNC) des Mobilkommunikationssystems angeordnet ist und eingerichtet ist zum Senden des IF-Messungs-Triggersignals (IFTS) zu der Teilnehmerstation (MS) über eine Basis-Senderempfängerstation (RBS) ansprechend auf das Bestimmen eines Netz-ausgewerteten Handover (NEHO).
  7. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Handover-Vorrichtung (HORM) in der Teilnehmerstation (MS) angeordnet ist und eingerichtet ist zum Ausgeben des IF-Messungs-Triggersignals (IFTS) ansprechend auf das Bestimmen eines Mobilgeräteausgewerteten Handover (MEHO).
  8. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmerstation (MS) eine Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung (CQMM) umfasst, die eingerichtet ist zum Überwachen der Dienstequalität (QoS) auf eingerichteten Kommunikationsverbindungen (CC) und zum Senden von Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) zur Netzsteuervorrichtung (RNC).
  9. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbindung (CC) eine verzögerungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Löschvorrichtung (DEL) umfasst zum Löschen der von der Basis-Senderempfängerstation (RBS) während des Zeitintervalls ankommenden Daten und eine Leistungsjustiervorrichtung (PAM) zum Erhöhen einer Sendeleistung bei der Aufwärtsstrecken-Verbindung (UL) der Kommunikationsverbindung (CC) vor Beginn des Zeitintervalls und/oder nach Beenden des Zeitintervalls.
  10. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbindung (CC) eine dämpfungsempfindliche und/oder verzögerungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS).
  11. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Senderempfängerstation (RBS) ausgeführt wird über eine Sendung von Datenrahmen (FR) einschließlich eines Datenabschnittes (DP) und eines Steuerabschnittes (CP), wobei die Datenübertragung zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Senderempfängerstation (RBS) ausgeführt wird, in einem komprimierten Modus durch Komprimieren von Sendedaten in dem Datenabschnitt (DP) in mindestens einem Zeitschlitz derart, dass ein Ruhezeitintervall bereitgestellt wird in dem Zeitschlitz, in dem keine Datenübertragung auftritt, wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Kompressionsmodusbestimmungsvorrichtung (CMDM) umfasst zum Bestimmen der Datenübertragung in dem komprimierten Modus und wobei das Zeitintervall einer Anzahl von Datenrahmen entspricht, die in dem IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) angezeigt ist und einer Anzahl von Ruhezeitintervallen von Datenrahmen, wo Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird.
  12. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet dass die IF-Messvorrichtung (IFMM) auch Messungen in zusätzlichen Zeitintervallen ausführt, in denen eine Datenübertragung stattfindet von der Basis-Senderempfängerstation (RBS), wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Löschvorrichtung (DEL) umfasst zum Löschen der Daten, die in dem zusätzlichen Zeitintervall ankommen.
  13. Verfahren zum Durchführen von Zwischen-Frequenz- bzw: IF-Messungen (ST21; ST21''; und ST21'''') in einer Teilnehmerstation (MS) eines Mobilkommunikationssystems (GSM; WCDMA) mit mindestens einer Basis-Senderempfängerstation (RBS) und einer Netzsteuervorrichtung (RNC), gekennzeichnet durch die Schritte: während einer Verbindung (CC) zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Senderempfängerstation (RBS), Auswählen (ST211) eines IF-Messzeitintervalls in einer Netzsteuervorrichtung (RNC) und Senden (ST211) eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals (TIIS), das das Zeitintervall der Verbindung (CC) anzeigt, in dem die IF-Messungen durch die Teilnehmerstation (MS) auszuführen sind, von der Netzsteuervorrichtung (RNC) zur Teilnehmerstation (MS); Erfassen (ST212) des IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals (TIIS) in der Teilnehmerstation (MS); und Durchführen (ST212) der IF-Messungen in der Teilnehmerstation (MS) in dem Zeitintervall der Verbindung wie durch das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) angezeigt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungen über das gesamte Zeitintervall ausgeführt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungen ansprechend auf ein IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) durchgeführt werden (ST13).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) in dem IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) gesendet wird (ST13; ST211).
  17. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Schritte: Bestimmen (ST11), ob Sendebedingungen in dem Mobilkommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erfordern und Generieren (ST13) das IF-Messungs-Triggersignals (IFTS), wenn bestimmt wird, dass ein IF-Handover erforderlich ist (NEHO; MEHO).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt (ST11), ob Sendebedingungen in dem Mobilkommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erfordern von einer in der Netzsteuervorrichtung (RNC) des Mobilkommunikationssystems angeordneten IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) ausgeführt wird und das IF-Messungs-Triggersignals (IFTS) zu der Teilnehmerstation (MS) über eine Basis-Senderempfängerstation (RBS) gesendet wird (ST13) ansprechend auf das Bestimmen eines Netz-ausgewerteten Handover (NEHO).
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt (ST11), ob Sendebedingungen in dem Mobilkommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erfordern und das Generieren des IF-Messungs-Triggersignals (IFTS) von einer in der Teilnehmerstation (MS) angeordneten IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) ausgeführt werden ansprechend auf das Bestimmen eines Mobilgeräteausgewerteten Handover (MEHO).
  20. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Teilnehmerstation (MS) die Dienstequalität (QoS) auf einer eingerichteten Kommunikationsverbindung überwacht wird und Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) zur Netzsteuervorrichtung (RNC) gesendet wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 13, (Anspruch 8) dadurch gekennzeichnet, dass in der Basis-Senderempfängerstation (RBS) die Dienstequalität (QoS) auf einer eingerichteten Kommunikationsverbindung überwacht wird und Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) zur Netzsteuervorrichtung (RNC) gesendet wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall der Kommunikationsverbindung ausgewählt ist basierend auf der Information über die Dienstequalität (QoS), wobei das Zeitintervall ausgewählt ist als ein Zeitintervall, in dem eine temporäre Reduzierung der Dienstequalität bedingt durch die IF-Messungen ausführende IF-Messvorrichtung (IFMM) zugelassen ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbindung eine verzögerungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die von der Basis-Senderempfängerstation (RBS) während des Zeitintervalls ankommenden Daten gelöscht werden und eine Sendeleistung der Abwärtsstrecken-Verbindung (DL) und der Aufwärtsstrecken-Verbindung (UL) der Kommunikationsverbindung vor dem Beginnen des Zeitintervalls und/oder nach dem Beenden des Zeitintervalls erhöht wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbindung eine dämpfungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Sendedaten, bevor sie auf der Abwärtsstrecken-Verbindung der Kommunikationsverbindung gesendet werden temporär in einer Sendepuffervorrichtung (BUF) mit vorbestimmter Größe in der Netzsteuervorrichtung (RNC) gespeichert werden, wobei in dem Zeitintervall, in dem IF-Messungen durch die IF-Messvorrichtung (IFMM) ausgeführt werden, der Sendepuffer (BUF) temporär mindestens einen Teil der während des Zeitintervalls zu sendenden Sendedaten temporär speichert und die Netzsteuervorrichtung (RNC) die gespeicherten Daten zu der Teilnehmerstation (MS) sendet nachdem das Zeitintervall beendet ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbindung eine dämpfungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation(RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine Sendepuffervorrichtung (BUF) umfasst mit einer vorbestimmten Größe zum Zwischenspeichern der Sendedaten, bevor sie auf der Abwärtsstrecken-Verbindung (DL) der Kommunikationsverbindung gesendet werden, wobei in dem Zeitintervall, in dem die IF-Messungen ausgeführt werden von der IF-Messvorrichtung (IFMM) die Netzsteuervorrichtung (RNC) die Datenübertragungsrate verringert und die Datenübertragungsrate wieder erhöht, nachdem das Zeitintervall beendet ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem Zeitintervall die zu übertragende Datenmenge größer ist als die vorbestimmte Größe der Puffervorrichtung (BUF), die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine Neu-Zeitplanung mit einer anderen Puffervorrichtung (BUF') ausführt zum Bereitstellen einer vergrößerten Speicherkapazität für das Zwischenspeichern der Sendedaten.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem Zeitintervall die zu übertragende Datenmenge größer ist als die vorbestimmte Größe der Puffervorrichtung (BUF), die Netzsteuervorrichtung (RNC) eingerichtet ist zum Durchführen einer dynamischen Puffer-Zeitplanung mit der anderen Puffervorrichtung (BUF'), um in dem Zeitintervall die Puffergröße der Puffervorrichtung (BUF) zu vergrößern und die Puffergröße der anderen Puffervorrichtung (BUF') zu verkleinern.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem Zeitintervall die zu übertragende Datenmenge größer ist als die vorbestimmte Größe der Puffervorrichtung (BUF), eine Löschvorrichtung der Netzsteuervorrichtung (RNC) mindestens einen Teil der in dem Zeitintervall zu übertragenden Daten löscht.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) eine Übertragungsverhältnisbestimmungsvorrichtung (TRDM) einschließt, die eingerichtet ist zum Bestimmen des Verhältnisses zwischen gesendeten und empfangenen Datenrahmen (FR) und der Messzeit, wobei die IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) das IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) ausgibt, wenn das Sende/Empfangs-Verhältnis niedriger ist als ein vorbestimmtes Verhältnis.
  30. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS) ausgeführt wird durch Übertragen von Datenrahmen (FR) einschließlich eines Steuerabschnittes (CP) und eines Datenabschnittes (DP), wobei in einem komprimierten Modus die Betriebsdaten in dem Datenabschnitt (DP) in mindestens einem Zeitschlitz eines Datenrahmens in der Netzsteuervorrichtung (RNC) derart komprimiert werden (ST21'), dass ein Ruhezeitintervall (IT) bereitgestellt wird in einem Zeitschlitz, in dem keine Datenübertragung auftritt, wobei eine Datenübertragung im komprimierten Modus erfasst wird (ST21'') in der Teilnehmerstation (MS) und wobei das Zeitintervall einer Anzahl von Datenrahmen entspricht, die in dem IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) angezeigt ist und einer Anzahl von Ruhezeitintervallen (IT) von Datenrahmen, wo Datenübertragungen in einem komprimierten Modus ausgeführt wird (ST21'') .
  31. Verfahren nach Anspruch 13 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungen auch in einem zusätzlichen Zeitintervall ausgeführt werden, in dem eine Datenübertragung stattfindet von der Basis-Senderempfängerstation (RBS), wobei die Daten, die in dem zusätzlichen Zeitintervall von der Netzsteuervorrichtung (RNC) ankommen, in der Teilnehmerstation (MS) verworfen werden.
  32. Mobilkommunikationssystem (GSM; WCDMA), mindestens eine Teilnehmerstation (MS) einschließlich einer Zwischen-Frequenz- bzw. IF-Messvorrichtung (IFMM) und mindestens eine Basis-Senderempfängerstation (RBS) und eine Netzsteuervorrichtung (RNC) umfassend zum Durchführen von Datenübertragungen mit der Teilnehmerstation (MS) während einer Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung (TISM) umfasst, die eingerichtet ist zum Auswählen eines Zeitintervalls der Verbindung, in dem die Teilnehmerstation (MS) IF-Messungen auszuführen hat und eingerichtet zum Senden eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals (TIIS), das das Zeitintervall anzeigt, an die Teilnehmerstation (MS); und die Teilnehmerstation (MS) eine Zeitintervallsignalerfassungsvorrichtung (TISDM) umfasst, die eingerichtet ist zum Erfassen des IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals (TIIS), das das Zeitintervall anzeigt, in einer Übertragung von der Netzsteuervorrichtung (RNC), wobei die IF-Messvorrichtung (IFMM) eingerichtet ist zum Ausführen der IF-Messungen in dem Zeitintervall, das in dem erfassten IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) angezeigt ist.
  33. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messvorrichtung (IFMM) eingerichtet ist zum Ausführen der IF-Messungen über das gesamte Zeitintervall.
  34. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messvorrichtung (IFMM) eingerichtet ist zum Durchführen der IF-Messungen ansprechend auf ein IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) .
  35. System nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM), eingerichtet zum Bestimmen, ob Sendebedingungen in dem Mobilkommunikationssystem ein IF-Handover von der Teilnehmerstation (MS) erfordern und zum Gerieren des IF-Messungs-Triggersignals (IFTS), wenn bestimmt wird (NEHO; MEHO), dass ein IF-Handover erforderlich ist.
  36. System nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) in der Teilnehmerstation (MS) angeordnet ist und das IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) ansprechend auf das Bestimmen eines Mobilgeräte-ausgewerteten Handover (MEHO) generiert wird.
  37. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmerstation (MS) eine Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung (CQMM) umfasst, die eingerichtet ist zum Überwachen der Dienstequalität (QoS) auf eingerichteten Kommunikationsverbindungen und zum Senden von Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) zur Netzsteuervorrichtung (RNC).
  38. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis-Senderempfängerstation (RBS) eine Verbindungsqualitätsüberwachungsvorrichtung (CQMM) umfasst, die eingerichtet ist zum Überwachen der Dienstequalität (QoS) auf eingerichteten Kommunikationsverbindungen und zum Senden von Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) zur Netzsteuervorrichtung (RNC).
  39. System nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung (TISM) das Zeitintervall der Kommunikationsverbindung basierend auf der Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) auswählt, wobei das Zeitintervall ausgewählt wird um ein Zeitintervall zu sein, in dem ein temporäres Reduzieren der Dienstequalität bedingt durch die IF-Messvorrichtung (IFMM), die die IF-Messungen durchführt, zulässig ist.
  40. System nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass während der Kommunikationsverbindung eine verzögerungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Löschvorrichtung (DEL) umfasst zum Löschen der von der Basis-Senderempfängerstation (RBS) während des Zeitintervalls ankommenden Daten, und die Netzsteuervorrichtung (RNC) und die Teilnehmerstation (MS) jeweils eine Leistungsjustiervorrichtung (PAM) enthalten zum entsprechenden Erhöhen einer Sendeleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung (DL) und der Aufwärtsstrecken-Verbindung (UL) der Kommunikationsverbindung vor Beginn des Zeitintervalls und/oder nach Beenden des Zeitintervalls.
  41. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die dämpfungsempfindliche Datenübertragung eine Datenübertragung während eines Web-Browsing-Vorganges ist.
  42. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS) ausgeführt wird durch Übertragen von Datenrahmen (FR) einschließlich eines Steuerabschnittes (CP) und eines Datenabschnittes (DP), wobei die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine Komprimiertmodus-Betriebsvorrichtung (CMOM) umfasst, die eingerichtet ist zum Komprimieren von Betriebsdaten in dem Datenabschnitt (DP) in einem komprimierten Modus in mindestens einem Zeitschlitz eines Datenrahmens derart, dass ein Ruhezeitintervall (IT) bereitgestellt wird in dem Zeitschlitz, wo keine Datenübertragung stattfindet, wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Komprimiertmodus-Bestimmungsvorrichtung (CMDM) umfasst zum Bestimmen einer Datenübertragung in dem komprimierten Modus und wobei das Zeitintervall einer Anzahl von Datenrahmen entspricht, die in dem IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) angezeigt ist sowie eine Anzahl von Ruhezeitabschnitten der Datenrahmen, wo Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird.
  43. Netzsteuervorrichtung (RNC) eines Mobilkommunikationssystems zum Steuern von Datenübertragungen zwischen mindestens einer Teilnehmerstation (MS) und mindestens einer Basis-Senderempfängerstation (RBS) auf einer eingerichteten Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung (TISM) umfasst, die eingerichtet ist zum Auswählen eines Zeitintervalls einer Verbindung, in dem die Teilnehmerstation (MS) IF-Messungen auszuführen hat und eingerichtet zum Senden eines IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignals (TIIS), das das Zeitintervall anzeigt, an die Teilnehmerstation (MS).
  44. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzsteuervorrichtung (RNC) das IF-Messungszeitintervall-Anzeigesignal (TIIS) gemeinsam mit einem IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) von der IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung (TISM) sendet.
  45. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM), eingerichtet zum Bestimmen, ob Sendebedingungen in dem Mobilkommunikationssystem ein IF-Handover von der Teilnehmerstation (MS) erfordern und zum Gerieren des IF-Messungs-Triggersignals (IFTS), wenn bestimmt wird (NEHO; MEHO), dass ein IF-Handover erforderlich ist.
  46. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungszeitintervall-Auswählvorrichtung (TISM) das Zeitintervall der Kommunikationsverbindung basierend auf der Information bezüglich der Dienstequalität (QoS) auswählt, wobei das Zeitintervall ausgewählt wird um ein Zeitintervall zu sein, in dem ein temporäres Reduzieren der Dienstequalität bedingt durch die IF-Messvorrichtung (IFMM), die die IF-Messungen durchführt, zulässig ist.
  47. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass während der Kommunikationsverbindung eine verzögerungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine Leistungsjustiervorrichtung (PAM) umfasst zum jeweiligen Erhöhen einer Sendeleistung auf der Abwärtsstrecken-Verbindung (DL) der Kommunikationsverbindung vor Beginn des Zeitintervalls und/oder nach Beenden des Zeitintervalls.
  48. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verbindung eine dämpfungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine Sendepuffervorrichtung (BUF) umfasst mit einer vorbestimmten Größe zum Zwischenspeichern der Sendedaten, bevor sie auf der Abwärtsstrecken-Verbindung (DL) der Kommunikationsverbindung gesendet werden, wobei in dem Zeitintervall, in dem IF-Messungen durch die IF-Messvorrichtung (IFMM) ausgeführt werden, der Sendepuffer (BUF) temporär mindestens einen Teil der während des Zeitintervalls zu sendenden Sendedaten temporär speichert und die Netzsteuervorrichtung (RNC) die gespeicherten Daten zu der Teilnehmerstation (MS) sendet nachdem das Zeitintervall beendet ist.
  49. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 46 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Kommunikationsverbindung eine dämpfungsempfindliche Datenübertragung ausgeführt wird zwischen der Basis-Senderempfängerstation(RBS) und der Teilnehmerstation (MS), wobei die Netzsteuervorrichtung (RNC) eine Sendepuffervorrichtung (BUF) umfasst mit einer vorbestimmten Größe zum Zwischenspeichern der Sendedaten, bevor sie auf der Abwärtsstrecken-Verbindung (DL) der Kommunikationsverbindung gesendet werden, wobei in dem Zeitintervall, in dem die IF-Messungen ausgeführt werden von der IF-Messvorrichtung (IFMM) die Netzsteuervorrichtung (RNC) die Datenübertragungsrate verringert und die Datenübertragungsrate wieder erhöht, nachdem das Zeitintervall beendet ist.
  50. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem Zeitintervall die zu übertragende Datenmenge größer ist als die vorbestimmte Größe der Puffervorrichtung (BUF), die Netzsteuervorrichtung (RNC) eingerichtet ist zum Ausführen einer Neu-Zeitplanung mit einer anderen Puffervorrichtung (BUF') zum Bereitstellen einer vergrößerten Speicherkapazität für das Zwischenspeichern der Sendedaten.
  51. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem Zeitintervall die zu übertragende Datenmenge größer ist als die vorbestimmte Größe der Puffervorrichtung (BUF) , die Netzsteuervorrichtung (RNC) eingerichtet ist zum Durchführen einer dynamischen Puffer-Zeitplanung mit der anderen Puffervorrichtung (BUF'), um in dem Zeitintervall die Puffergröße der Puffervorrichtung (BUF) zu vergrößern und die Puffergröße der anderen Puffervorrichtung (BUF') zu verkleinern.
  52. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem Zeitintervall die zu übertragende Datenmenge größer ist als die vorbestimmte Größe der Puffervorrichtung (BUF), eine Löschvorrichtung der Netzsteuervorrichtung (RNC) mindestens einen Teil der in dem Zeitintervall zu übertragenden Daten löscht.
  53. Netzsteuervorrichtung (RNC) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) eine Übertragungsverhältnisbestimmungsvorrichtung (TRDM) einschließt, die eingerichtet ist zum Bestimmen des Verhältnisses zwischen gesendeten und empfangenen Datenrahmen (FR) und der Messzeit, wobei die IF-Handover-Anforderungsvorrichtung (HORM) das IF-Messungs-Triggersignal (IFTS) ausgibt, wenn das Sende/Empfangs-Verhältnis niedriger ist als ein vorbestimmtes Verhältnis.
  54. Mobilkommunikationssystem, mindestens eine Basis-Senderempfängerstation (RBS) umfassend, eine Netzsteuervorrichtung (RNC) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 53 und mindestens eine Teilnehmerstation (MS) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12.
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