DE60100882T2 - Verfahren und Basisstation zur Lokalisation von Interferenzen in Aufwärtsrichtung aus anderen Zellen und Initiierung eines Weiterreichens in einem drahtlosen Netzwerk - Google Patents

Verfahren und Basisstation zur Lokalisation von Interferenzen in Aufwärtsrichtung aus anderen Zellen und Initiierung eines Weiterreichens in einem drahtlosen Netzwerk Download PDF

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    • H04W52/40TPC being performed in particular situations during macro-diversity or soft handoff

Description

  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationen und insbesondere ein Verfahren und eine Netz-Basisstation zum Identifizieren einer Störungsquelle in einem drahtlosen Netz.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Drahtlose Kommunikationsnetze, in denen digitale Spreizspektrum-Modulationsverfahren wie beispielsweise das im Standard IS-95 der U.S. Telecommunication Industry Association (TIA) spezifizierte CDMA-(Code Division Multiple Access-)System benutzt wird, bilden eine Mehrzahl von Kanälen aus derselben Hochfrequenz-Bandbreite unter Verwendung von Pseudorausch-(PN-Pseudo Noise-)Folgen. Insbesondere wird mobilen Teilnehmer-Endgeräten (Mobilgeräten) in einem CDMA-System jeweils eine eindeutige PN-Folge zugewiesen und kombinieren ein Kommunikationssignal wie beispielsweise Sprach-, Datenund Steuersignale mit ihrer zugewiesenen PN-Folge, um ihre Sendungen von denen anderer Mobilgeräte zu unterscheiden. Der beabsichtigte Empfänger entfernt die PN-Folge zum „Entspreizen" des Empfangssignals und Wiedergewinnen des übertragenen Kommunikationssignals.
  • Durch Verwendung derselben HF-Bandbreite für eine Anzahl von CDMA-Signalen verursacht jedes sendende Mobilgerät ein Maß an Störung für andere Mobilgeräte und beeinflußt damit die Fähigkeit der Basisstation, eine große Anzahl von Mobilgeräten ausreichend zu bedienen und begrenzt so die Dienstkapazität einer Basisstation. Zum Steigern der Dienstkapazität bei gleichzeitiger Sicherstellung einer ausreichenden Verbindungsgüte benutzen CDMA-Systeme typischerweise Leistungsregelverfahren auf der Aufwärtsstrecke (Mobilgerät sendet zur Basisstation), um die Sendeleistung jedes bedienten Mobilgeräts adaptiv auf den Mindestpegel einzustellen, der zur Unterhaltung einer ausreichenden Leistung benötigt wird. Insbesondere vergleicht eine Basisstation die Verbindungsgüte auf der Aufwärtsstrecke (die typischerweise als das Verhältnis von Energie pro Bit Eb zu Störung No dargestellt wird) für jedes bediente Mobilgerät mit einem Zielgütewert und erzeugt entweder einen Befehl zur Leistungserhöhung oder zur Leistungserniedrigung in vorbestimmten Zeitabständen (z.B. alle 1,25 Millisekungen), je nachdem ob die Aufwärtsstrecken-Verbindungsgüte über oder unter einem Zielpegel liegt.
  • Obwohl eine Basisstation dadurch die Sendeleistung für jedes bediente Mobilgerät steuern kann, um Kapazität zu steigern, können HF-Signale von anderen Quellen im Netzversorgungsbereich unkontrollierbare Störungen erzeugen. Infolge dieser unkontrollierbaren Störungsquellen kann eine betroffene Basisstation gezwungen sein, Befehle zur Leistungserhöhung zu erzeugen, um eine ausreichende Verbindungsgüte für bediente Mobilgeräte aufrecht zu erhalten. Wenn eine bedeutende Anzahl von Mobilgeräten ihre Sendeleistung steigern, erfährt die Basisstation eine starke Erhöhung der Störung, wodurch die Basisstation gezwungen wird, noch mehr Befehle zur Leistungserhöhung zu erzeugen. Im Ergebnis sind gewisse Mobilgeräte, besonders diejenigen an Zellen-Sektorgrenzen nicht in der Lage, mit dem Leistungspegel zu senden, der zur Überwindung des sich ergebenden Störungsanstiegs benötigt wird, wodurch die Basisstation veranlaßt wird, diese Mobilgeräte fallen zu lassen (d.h. die Größe des Versorgungsbereichs der Basisstation zeitweilig zu verringern).
  • Eine störende HF-Signalquelle, die das oben beschriebene Problem verursacht, kann ein in der Nähe befindliches Mobilgerät sein, das nicht von der betroffenen Basisstation bedient wird („sich nicht in Weiterschaltung mit ihr befindet"). Dieser Zustand wird gewöhnlich als Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke (reverse link other cell interference) bezeichnet und würde am häufigsten dann eintreten, wenn die Versorgung auf der Abwärtsstrecke (Basisstation sendet zum Mobilgerät) der betroffenen Basisstation bedeutend geringer als die Versorgung auf ihrer Aufwärtsstrecke und wenn das störende Mobilgerät ortsfest ist. Diese Unterschiede zwischen Versorgung auf der Abwärts- und Aufwärtsstrecke können durch verschiedene HF-Netzzustände wie beispielsweise frequenzspezifische Störung (d.h. Störung tritt auf der Sendefrequenz der Basisstation, aber nicht auf der Sendefrequenz des Mobilgeräts auf) und frequenzspezifischer Schwund (d.h. Schwund, der auf der Sendefrequenz der Basisstation, aber nicht auf der Sendefrequenz des Mobilgeräts auftritt) verursacht sein, wobei das Mobilgerät das von der betroffenen Basisstation übertragene Pilotsignal nicht „hört" oder zumindest kein starkes Pilotsignal von der betroffenen Basisstation auffängt. Für ein ortsfestes Mobilgerät können große Unterschiede zwischen der Versorgung auf der Abwärts- und der Aufwärtsstrecke über längere Zeiträume hinweg fortbestehen. In W09926360 ist die Verwendung eines Zwischenverstärkers zur Verringerung der Auswirkung von Störung in Kommunikationskanälen offenbart.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und eine Netz-Basisstation zum Identifizieren einer Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke in einem drahtlosen Kommunikationsnetz nach den unabhängigen Ansprüchen 1 und 14 und zum Bestimmen, ob eine Weiterschaltung zu einer betroffenen Basisstation eintreten sollte. Die vorliegende Erfindung erkennt einen erhöhten Störungszustand in einem CDMAbasierenden drahtlosen Netz, bestimmt, ob die Ursache der erhöhten Störung ein in der Nähe befindliches Mobilgerät ist, das sich nicht in einem Weiterschaltungsvorgang mit der betroffenen Basisstation befindet, und triggert selektiv eine Weiterschaltung zur betroffenen Basisstation, wenn das störende Mobilgerät ausreichend von der betroffenen Basisstation bedient werden kann.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform überwacht eine Basisstation eines drahtlosen CDMA-Netzes fortlaufend Störungspegel auf der Aufwärtsstrecke, z.B. auf Grundlage von Empfangssignalstärkeanzeige (RSSI-Receive Signal Strength Indicator)-Messungen zum Erkennen eines erhöhten Störungszustandes. Bei Erkennung eines erhöhten Störungszustandes leitet die betroffene Basisstation eine Folge „Identifizierung einer Störung aus einer anderen Zelle" ein, um zu bestimmen, ob die störende Signalquelle ein in der Nähe befindliches Mobilgerät ist, das von einer Nachbarbasisstation des drahtlosen CDMA-Netzes bedient wird. Insbesondere erhält die betroffene Basisstation eine Liste von PN-Folgen für durch Nachbarbasisstationen bediente Mobilgeräte und weist mindestens eine ein CDMA-Lokalisierungsradio (CLR-CDMA Locate Radio) genannte Empfängereinheit an, Empfangssignale sequenziell unter Verwendung jeder der PN-Folgen in der Liste von PN-Folgen zu entspreizen. Wenn das CLR ein durch ein nicht bedientes Mobilgerät übertragenes Signal erkennt, wertet die Basisstation die Verbindungsgüte auf der Aufwärtsstrecke für das nicht bediente Mobilgerät aus, um zu bestimmen, ob das nicht bediente Mobilgerät möglicherweise die Störungsquelle ist.
  • Nachdem sie bestimmt hat, daß ein CDMA-Mobilgerät in der Nähe die Störungsquelle ist, kann die betroffene Basisstation eine aus einer Anzahl möglicher Handlungen unternehmen. Als erstes fordert die betroffene Basisstation über die Mobilvermittlungsstelle (MTSO-Mobile Telephone Switching Office) und die das störende Mobilgerät bedienende Basisstation („die bedienende Basisstation") an, daß das störende Mobilgerät anzeigt, ob die betroffene Basisstation zur Bedienung des störenden Mobilgeräts in Frage kommt. Wenn die betroffene Basisstation für die Bedienung des störenden Mobilgeräts in Frage kommt, kann die betroffene Basisstation in die „aktive Menge" des störenden Mobilgeräts befördert werden (d.h. das Mobilgerät kann die betroffene Basisstation für die Bereitstellung von Dienst auswählen) und eine Unfähigkeit der betroffenen Basisstation, die Sendeleistung des störenden Mobilgeräts zu regeln, kann die durch die betroffene Basisstation bereitgestellte Dienstgüte, negativ beeinflussen und das störende Mobilgerät wird gezwungen, zur betroffenen Basisstation weiterzuschalten. Nach der Weiterschaltung kann die betroffene Basisstation den Sendeleistungspegel des störenden Mobilgeräts regeln. Wenn die betroffene Basisstation nicht für die Bedienung des störenden Mobilgeräts geeignet ist oder die betroffene Basisstation nicht auf andere Weise in die aktive Menge des störenden Mobilgeräts befördert werden kann (z.B. wenn die aktive Menge des störenden Mobilgeräts voll ist), kann die betroffene Basisstation anfordern, daß das störende Mobilgerät auf einen Träger mit anderer Frequenz verlegt oder fallen gelassen wird, wenn das Störungsproblem stark genug ist, die Netzleistung insgesamt zu wahren. Weiterhin kann, wenn das störende Mobilgerät nicht auf einen Träger mit anderer Frequenz verlegt oder fallen gelassen wird, die betroffene Basisstation einfach den Störungszustand aufzeichnen, um zukünftige Netzanalyse, -auslegung und/oder -abänderungen zu unterstützen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser aus der hierunter aufgeführten ausführlichen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen verständlich. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine beispielhafte Zellenstrukturauslegung für ein drahtloses Kommunikationsnetz, das zur Implementierung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ein ausgewählte Bestandteile einer Basisstations-Empfängerkonfiguration nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
  • 3 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Identifizierung einer Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und eine Netz-Basisstation zur Identifizierung von Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke in einem drahtlosen Kommunikationsnetz. Die vorliegende Erfindung ist eine Netz-Basisstation und ein Verfahren, das einen erhöhten Störungszustand in einem drahtlosen CDMA-basierenden Netz erkennt, das bestimmt, ob die Ursache der erhöhten Störung ein durch eine Nachbarbasisstation bedientes Mobilgerät ist und wenn ja, bestimmt, ob eine Weiterschaltung zur betroffenen Basisstation eintreten kann/sollte, so daß die betroffene Basisstation die Sendeleistung des störenden Mobilgeräts regeln kann. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1-3 beschrieben.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Auslegung eines drahtlosen Kommunikationsnetzes, das zur Implementierung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Wie im Stand der Technik drahtloser Kommunikation bekannt ist, sind drahtlose Netze typischerweise auf Basisstationen mit Sender-Empfängern relativ kurzer Reichweite angewiesen, die jeweils mit einer (auch als Mobilvermittlungsstelle) bekannten Vermittlungsstelle verbunden sind, um Mobilgeräte in kleinen Gebieten (Zellen) eines größeren Versorgungsbereichs zu bedienen. Durch Einteilen eines Versorgungsbereichs in kleine Zellen mit Sender-Empfängern begrenzter Reichweite können relativ geringe Leistung verbrauchende Mobilendgeräte dazu benutzt werden, mit einer bedienenden Basisstation zu kommunizieren (da Sendungen von den Mobilendgeräten nur über eine relativ kurze Entfernung laufen müssen), und der Bandbreitenwirkungsgrad erhöht werden kann (da dieselben Frequenzen für geographisch getrennte Zellen im Netzgebiet wiederverwendet werden können). Nach der Darstellung in 1 enthält die Konfiguration 10 eines drahtlosen Netzes eine Mehrzahl von Zellen 12-1, ..., 12-i, jeweils mit einer entsprechenden Basisstation 14-1, ..., 14-i zur Bereitstellung eines Kommunikationsdienstes für darin befindliche Mobilgeräte wie beispielsweise Mobilgeräte 20-1 und 20-2, die sich in der Zelle 12-1 befinden. Jede der Basisstationen 14-1, ..., 14-i ist (z.B. über eine Verbindungsleitung) mit einer Mobilvermittlungsstelle (MTSO-Mobile Telephone Switching Office) 16 verbunden. Die MTSO 16 verwaltet die Kommunikation innerhalb des Netzes und dient als Schnittstelle zwischen dem drahtlosen Netz und dem öffentlichen Wählnetz (PSTN-Public Switched Telephone Network) 40. Wie dem Fachmann offenbar sein wird, sind zahlreiche Variationen der in 1 dargestellten Konfiguration 10 eines drahtlosen Netzes möglich. Beispielsweise kann jede der Zellen 12-1,..., 12-i in eine Anzahl von Sektoren unterteilt werden. Weiterhin sind, obwohl die Zellen 12-1,..., 12-I als sechseckige Bereiche dargestellt sind, andere Zellenformen möglich.
  • 2 ist ein ausgewählte Bestandteile eines zur Implementierung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung geeigneten Basisstationsempfängers darstellendes Blockschaltbild. Nach der Darstellung in 2 enthält ein Basisstationsempfänger 100 einen HF-Prozessor 110, eine Empfangssignalstärkeanzeige(RSSI-Receive Signal Strength Indicator) Einheit 115, einen Basisbandprozessor 120, einen CDMA-Suchfunkempfänger (CLR-CDMA Locate Radio) 130, eine Basisstationssteuereinheit 140, eine PN-Code Zuweisungseinheit 150, eine Störungsidentifizierungseinheit 160 und eine Digitalstrecke 170.
  • Der HF-Prozessor 110 ist mit einer Antenne 105 verbunden, um ein HF-Signal Rx zu empfangen und zu verarbeiten, beispielsweise unter Verwendung von typischerweise durch eine Basisstation eines drahtlosen Netzes angewandten HF-Verarbeitungsverfahrens wie beispielsweise geräuscharme Verstärkung, Bandpassfilterung zum Ausfiltern von Frequenzen oberhalb und unterhalb der zugewiesenen Empfangsbandbreite der Basisstation, Abwärtsmischung von HF zu einer Zwischenfrequenz (ZF) und Analog-Digital-Wandlung zum Erzeugen eines digitalen Basisbandsignals.
  • Der Basisbandprozessor 120 enthält eine Mehrzahl von Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i, die jeweils das vom HF-Prozessor 110 ausgegebene digitale Basisbandsignal empfangen. Jede der Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i ist der Wiedergewinnung von Kommunikationssignalen zugewiesen, die durch ein bestimmtes, vom Basisstationsempfänger 100 bedientes Mobilgerät übertragen werden.
  • Wie im Stand der Technik drahtloser Kommunikation bekannt ist, werden durch ein Mobilgerät in einem standardmäßigen CDMA-Netz zu übertragende digitale Basisbandkommunikationssignale digital verarbeitet, ehe sie mit einem HF-Träger kombiniert werden, der von der Antenne des Mobilgeräts ausgestrahlt wird. Insbesondere wird ein digitales Basisbandkommunikationssignal, beispielsweise mit einer Nenndatenrate von 9600 bps durch einen Faltungscodierer fehlerkorrekturcodiert, um 28800 binäre Symbole pro Sekunde zu erzeugen. Die Ausgabe des Faltungscodierers wird dann blockweise verschachtelt, um gegen die Auswirkungen von Schwund zu schützen, und in sechs Symbolzeichen (d.h. 26 mögliche Zeichen) gruppiert, die durch einen entsprechenden 64-Chip-Walsh-Code ersetzt werden, woraus sich eine Chip-Rate von 307200 Chips pro Sekunde ergibt. Die sich ergebenden Walsh-Chips werden mit einer dem Mobilgerät zugewiesenen einmaligen Benutzer-PN-Folge („lange Codemaske") kombiniert. Das sich ergebende digital verarbeitete Signal wird gefiltert und zur Übertragung mit dem HF-Träger kombiniert.
  • Zur Implementierung in einem standardmäßigen drahtlosen CDMA-System führt daher jede Basisband-Verarbeitungseinheit 122-1, ..., 122-i eine entsprechende Abfolge von digitalen Verarbeitungsoperationen durch, um das durch das entsprechende Mobilgerät übertragene Kommunikationssignal wiederzugewinnen. Insbesondere entspreizt jede Basisband-Verarbeitungseinheit 122-1, ..., 122-i das vom HF-Prozessor 110 empfangene digitale Basisbandsignal unter Verwendung der langen Codemaske für das der bestimmten Basisband-Verarbeitungseinheit zugewiesene Mobilgerät. Der Basisbandprozessor 120 ist mit der PN-Codezuweisungseinheit 150 verbunden, um die langen Codemasken zu empfangen, die von jeder der Mehrzahl von Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i entsprechend von der Basisstationssteuereinheit 140 zur PN-Codezuweisungseinheit 150 ausgegebenen Steuersignalen zu benutzen sind. Nach der vorliegenden Erfindung empfängt der CLR 130 auch das vom HF-Prozessor 110 ausgegebene digitale Basisbandsignal und lange Codemasken von der PN-Codezuweisungseinheit 150, um Störungen aus anderen Zellen auf der Aufwärtsstrecke auf eine ausführlich unten besprochene Weise zu identifizieren. Nach dem Entspreizen führen die Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i Demodulation, Block-Entschachtelung und Fehlerkorrektur durch, um das durch das zugewiesene Mobilgerät übertragene ursprüngliche Kommunikationssignal wiederzugewinnen.
  • Eine CDMA-Basisstation benutzt typischerweise Rake-Empfänger, die jeweils dem Empfang von einem anderen, von der Basisstation bedienten Mobilgeräts zugeordnet sind. Es ist wohl bekannt, daß ein einzelner Rake-Empfänger eine Mehrzahl von „Fingern" enthält, die die von einem HF-Verarbeitungsteil ausgegebenen digitalen Basisbandsignale getrennt verarbeiten. Kombinieren der Ergebnisse mehrerer Finger verleiht dem Rake-Empfänger Diversity-Gewinn zum Lindern von Schwunderscheinungen, die durch Beweglichkeit und die Umgebung des drahtlosen Netzes verursacht werden. Um beispielsweise die Tatsache auszunutzen, daß eine Basisstationsantenne typischerweise mehrere Versionen des selben, von einem Mobilgerät ausgesendeten HF-Signals empfängt, wobei jede Version eine andere Laufzeit aufweist (d.h. „Mehrwegeempfang"), kann eine Rake-Empfängersteuerung jeden Finger anweisen, ein anderes Mehrwegesignal zu verarbeiten und zu demodulieren und die Ergebnisse von mehreren Fingern zu kombinieren und damit die Wege-Diversity zu erreichen, um die Empfängerleistung zu verbessern. Entsprechend der Implementierung in einem standardmäßigen CDMA-System kann jede der einzelnen Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i und der CLR 130 ein Rake-Empfänger mit mehreren Fingern sein.
  • Die digitale Strecke 170 überträgt das von jeder Basisband-Verarbeitungseinheit 122-1, ..., 122-i ausgegebene wiedergewonnene Kommunikationssignal zur MTSO 16. In Abhängigkeit von der Art von Übertragungsleitung zwischen der digitalen Strecke 170 und der MTSO 16 kann die digitale Strecke 170 zur Übertragung der von den Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i zur MTSO 16 ausgegebenen Signale Zeitmultiplexen verwenden. Die digitale Strecke 170 wirkt weiterhin als Schnittstelle zwischen der Basisstationssteuereinheit 140 und der MTSO 16, so daß die Basisstationssteuereinheit 140 und die MTSO 16 Informationen austauschen können, die zur Verwaltung des drahtlosen Netzes und von Steuerungsweiterschaltungen benötigt werden. Nach der Darstellung in 2 ist die Störungsidentifizierungseinheit 160 mit der RSSI-Einheit 115, dem CLR 130, der PN-Codezuweisungseinheit 150 und der Basisstationssteuereinheit 140 verbunden, um eine eine Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke identifizierende Operation auf eine unten ausführlich besprochene Weise zu steuern.
  • Als nächstes wird die Operation der Identifizierung einer Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der 3 besprochen.
  • Anfänglich überwacht die Störungsidentifizierungseinheit 160 den Störungspegel an der Basisstation 100 (Schritt 202), indem sie beispielsweise RSSI-Messungen von der RSSI-Einheit 115 erhält und bestimmt, ob die Störung am Basisstationsempfänger 100 einen Schwellwert überschreitet (Schritt 204). Wenn der Störungspegel einen Schwellwert überschreitet, versucht die Störungsidentifizierungseinheit 160 als nächstes zu bestimmen, ob die Störungsquelle ein Mobilgerät in der Nähe ist, das sich nicht in Weiterschaltung mit dem Basisstationsempfänger 100 befindet (d.h. die störende Signalquelle entspricht einer Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke).
  • Insbesondere erhält die Störungsidentifizierungseinheit 160 eine Liste von langen Codemasken für durch Nachbarbasisstationen bediente Mobilgeräte (Schritt 206). Die Störungsidentifizierungseinheit 160 kann diese Liste langer Codemasken durch Abfragen jeder Nachbarbasisstation erhalten. Bei Empfang der Liste langer Codemasken für durch Nachbarbasisstationen bediente Mobilgeräte weist die Störungsidentifizierungseinheit 160 die PN-Codezuweisungseinheit 150 an, jede der aufgeführten langen, Codemasken sequenziell dem CLR 130 zuzuweisen, so daß der CLR 130 das vom HF-Prozessor 110 empfangene digitale Basisbandsignal sequenziell unter Verwendung jeder der langen Codemasken entspreizt, um Kommunikationssignale von jedem der durch Nachbarbasisstationen bedienten Mobilgeräte wiederzugewinnen (Schritt 208).
  • Wenn der CLR 130 ein von einem nicht bedienten Mobilgerät übertragenes Signal erkennt, bestimmt die Störungsidentifizierungseinheit 160, ob das nicht bediente Mobilgerät möglicherweise die Störungsquelle ist. Diese Bestimmung kann auf dem Bruchteil der von der Basisstation empfangenen Gesamtsignalstärke beruhen, der dem nicht bedienten Mobilgerät zuzuschreiben ist. Wenn beispielsweise Ec/Io (d.h. das Verhältnis von Energie pro Chip für das vom nicht bedienten Mobilgerät empfangene Signal zur Gesamtleistung) größer ist als das für einen typischen Teilnehmer, kann das nicht bediente Mobilgerät als bedeutende Störungsquelle angesehen werden. Messen (bzw. Ableiten) von Ec/Io ist eine gebräuchliche Weise zum Ausdrücken der relativen Stärke eines Empfangssignals. Eine von der betroffenen Basisstation für ein typisches Mobilgerät durchgeführte Ec/Io- Messung kann anzeigen, daß das vom Mobilgerät empfangene Signal annähernd 2% der gesamten Empfangssignalleistung ausmacht, während das von einer bedeutenden Störungsquelle empfangene Signal mehr als 5% der gesamten Empfangssignalleistung ausmachen kann. So kann die Störungsidentifizierungseinheit 160 Ec/Io-Messungen (oder eine sonstige Messung, die zum Ableiten der relativen Stärke des vom nicht bedienten Mobilgerät empfangenden Signals benutzt werden kann) dazu benutzen, zu bestimmen, ob das nicht bediente Mobilgerät möglicherweise die Störungsquelle ist (Schritt 210) . Störung aus einer anderen Zelle auf der Aufwärtsstrecke tritt am häufigsten dann auf, wenn HF-Netzzustände bewirken, daß die Versorgung auf der Abwärtsstrecke (Basisstation sendet zum Mobilgerät) der betroffenen Basisstation bedeutend geringer als ihre Versorgung auf der Aufwärtsstrecke ist, und wenn das störende Mobilgerät ortsfest ist.
  • Nach der Bestimmung, daß ein von einer Nachbarbasisstation bedientes Mobilgerät die Störungsquelle ist, bestimmt die Störungsidentifizierungseinheit 160, ob das störende Mobilgerät für die Weiterschaltung geeignet ist (Schritt 212). Es ist wohl bekannt, daß ein Mobilgerät in einem CDMA-Netz wiederholt von Netz-Basisstationen ausgesendete Pilotsignale sucht und erkennt. Die relativen Stärken der empfangenen Pilotsignale werden vom Mobilgerät dazu benutzt, zu bestimmen, welche Basisstation den Verbindungsverkehr bearbeiten und Weiterschaltungen zwischen Basisstationen steuern sollte, während sich das Mobilgerät durch das Netzgebiet bewegt. Um Weiterschaltungssteuerung zu erleichtern überwacht das Mobilgerät die Pilotsignalstärke für gegenwärtig das Mobilgerät bedienende Basisstation (en) (d.h. Basisstation(en) in der „aktiven" Menge) sowie Basisstationen, die für die nachfolgende Bedienung des Mobilgeräts geeignet sein können (d.h. Basisstationen in der „in Frage kommenden" Menge). Die Störungsidentifizierungseinheit 160 kann daher über die MTSO 16 und die das störende Mobilgerät bedienende Basisstation anfordern, daß das störende Mobilgerät anzeigt, ob die betroffene Basisstation sich in der in Frage kommenden Menge des störenden Mobilgeräts befindet und ob das Mobilgerät eine verfügbare Lücke in ihrer aktiven Menge aufweist. Wenn ja, und wenn die betroffene Basisstation bestimmt, daß ihre Unfähigkeit, die Sendeleistung des störenden Mobilgeräts zu steuern, die Dienstgüte negativ beeinflussen kann, fordert die betroffene Basisstation über die MTSO 16 und die bedienende Basisstation an, daß das störende Mobilgerät eine Weiterschaltung zur betroffenen Basisstation einleitet (Schritt 214) (d.h. die betroffene. Basisstation aus der „in Frage kommenden" Menge in die „aktive" Menge befördert). Nach der Weiterschaltung kann die betroffene Basisstation den Sendeleistungspegel des störenden Mobilgeräts über die Abwärts-Leistungsregelfunktion regeln.
  • Wenn Weiterschaltung zur betroffenen Basisstation nicht möglich ist, beispielsweise wenn die betroffene Basisstation nicht Teil der „in Frage kommenden" Menge des Mobilgeräts ist, kann die betroffene Basisstation versuchen, den Störungszustand auf andere Weise zu beheben. Insbesondere kann die betroffene Basisstation anfordern, daß das störende Mobilgerät zum Umschalten auf einen Träger mit anderer Frequenz veranlaßt oder fallengelassen werden soll (Schritt 216), beispielsweise in Abhängigkeit von der Stärke der Störung und Zellenbelastung. Insbesondere steigt die Störung an einer Netz-Basisstation mit erhöhten Belastungsgraden auf der Aufwärtsstrecke und muß unterhalb eines gewissen Schwellwerts gehalten werden, um zureichende Dienstgüte sicherzustellen. Bei hohen Belastungsgraden kann die bedeutende Störung, die möglicherweise an der Basisstation eintritt, instabile Netzzustände verursachen und fallengelassene Verbindungen ergeben, da Mobilgeräte an den Zellengrenzen u.U. nicht in der Lage sind, mit ausreichender Leistung zu senden, um an der Basisstation gehört zu werden. Wenn daher der Belastungsgrad für die durch die betroffene Basisstation bediente Zelle in der Nähe eines Belastungsgrades liegt oder sich an einen Belastungsgrad annähert, der Netzinstabilität ergibt, kann die betroffene Basisstation anfordern, daß die MTSO 16 die bedienende Basisstation anweist, das störende Mobilgerät (wenn möglich) auf einen Träger mit anderer Frequenz zu verlegen oder das störende Mobilgerät fallen zu lassen (Schritt 218).
  • Wenn die Belastung für die durch die betroffene Basisstation bediente Zelle relativ niedrig ist, so daß es nicht notwendig ist, das störende Mobilgerät auf einen Träger mit anderer Frequenz zu verlegen oder das störende Mobilgerät fallen zu lassen, kann der Störungszustand mindestens durch die betroffene Basisstation oder die MTSO 16 aufgezeichnet werden (Schritt 220), so daß der Störungszustand während nachfolgender Systemanalyse/-auslegung/-abänderung in Betracht gezogen werden kann. Auch kann der Störungszustand aufgezeichnet werden, wenn die Störungsidentifizierungseinheit 160 nicht bestimmen kann, daß der Störungszustand einem durch eine Nachbarbasisstation bedienten Mobilgerät zuzuschreiben ist und damit die störende Signalquelle deutlich als externe Störung anstatt einer Störung aus einer anderen Zelle identifiziert.
  • Dem Fachmann sollte offenbar sein, daß verschiedene Abänderungen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden. Beispielsweise sollte, obwohl oben verschiedene Maßnahmen angegeben worden sind, die eine Basisstation treffen kann, um Zustände einer Störung aus einer anderen Zelle anzugehen, erkannt werden, daß es andere Möglichkeiten gibt. Beispielsweise kann man als Alternative dazu, das störende Mobilgerät zu zwingen, zur betroffenen Basisstation weiterzuschalten, das störende Mobilgerät zur Weiterschaltung zu einer anderen Basisstation in der Nähe zwingen und dadurch den Störungszustand möglicherweise lindern. Obwohl weiterhin oben angenommen worden ist, daß das störende Mobilgerät nur dann zum Weiterschatten zur betroffenen Basisstation gezwungen werden kann, wenn das störende Mobilgerät eine Öffnung in seiner aktiven Menge aufweist, kann das störende Mobilgerät gezwungen werden, die betroffene Basisstation gegen eine sich bereits in der aktiven Menge befindliche Basisstation auszutauschen (d.h. eine Basisstation aus einer vollen aktiven Menge auszulagern, um Platz für die betroffene Basisstation zu machen), wenn Weiterschaltung zur betroffenen Basisstation eine ausreichende Kommunikation auf der Abwärtsstrecke und Aufwärtsstrecke bereitstellen würde.
  • Weiterhin kann, obwohl die in 2 dargestellte beispielhafte Basisstationskonfiguration den CLR 130 als diskretes Element aufweist, die Funktionalität des CLR 130 stattdessen in einer oder mehreren der Basisband-Verarbeitungseinheiten 122-1, ..., 122-i bereitgestellt werden. Auf diese Weise können die Grundsätze der vorliegenden Erfindung durch Aktualisierung der Software einer oder mehrerer bestehender Basisband-Verarbeitungseinheiten implementiert werden, anstatt zusätzliche Hardware zu erfordern. Weiterhin kann durch die Bereitstellung von mehreren Basisband-Verarbeitungseinheiten mit CLR-Fähigkeit die zum Identifizieren eines nicht bedienten Mobilgeräts, das eine bedeutende Störungsquelle darstellt, erforderliche Zeit verkürzt werden, in Abhängigkeit von der Anzahl der sonst ruhenden Basisband-Verarbeitseinheiten, die zur Identifizierung der Störungsquelle benutzt werden können. Auch sollte erkannt werden, daß die oben beschriebenen Grundsätze auf sektorisierte Zellenkonfigurationen angewandt werden können, so daß Störungszustände überwacht werden können, um eine Weiterschaltung zwischen Sektoren zusätzlich zu Basisstationen-Basisstationen-Weiterschaltungen zu erzwingen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Identifizieren einer Störungsquelle in einem drahtlosen Netz mit folgendem: Erkennen eines erhöhten Störungszustandes an einer Netz-Basisstation; Bestimmen an der Netz-Basisstation, ob ein nicht von der Netz-Basisstation bedientes Mobilgerät den erhöhten Störungszustand verursacht; und Identifizieren des den erhöhten Störungszustand verursachenden Mobilgeräts an der Netz-Basisstation, wenn der Schritt des Bestimmens anzeigt, daß ein nicht von der Netz-Basisstation bedientes Mobilgerät den erhöhten Störungszustand verursacht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens, ob ein nicht von der Netz-Basisstation bedientes Mobilgerät den erhöhten Störungszustand verursacht, folgendes umfaßt: Erhalten einer Vielzahl von jeweils mit durch Nachbarbasisstationen bedienten Mobilgeräten verbundenen Spreizcodes; Erkennen von Signalen von den durch Nachbarbasisstationen bedienten Mobilgeräten, durch Verwendung der Vielzahl von Spreizcodes; und Beobachten von relativen Signalstärkemessungen von den durch Nachbarbasisstationen bedienten Mobilgeräten, um zu bestimmen, welches gegebenenfalls den erhöhten Störungszustand verursacht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Spreizcodes lange Codemasken sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit folgendem: selektives Einleiten einer Weiterschaltung für das Mobilgerät, das als den erhöhten Störungszustand verursachend identifiziert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Weiterschaltung das Mobilgerät zu der betroffenen Basisstation überträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Weiterschaltung das Mobilgerät zu einer anderen Basisstation als der betroffenen Basisstation überträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgendem: Bestimmen, ob das den erhöhten Störungszustand verursachende Mobilgerät durch die Basisstation bedient werden kann, die den erhöhten Störungszustand erfährt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin mit dem selektiven Verlegen des identifizierten Mobilgeräts auf einen Träger mit anderer Frequenz, wenn das identifizierte Mobilgerät nicht durch die den erhöhten Störungszustand erfahrende Basisstation bedient werden kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin mit folgendem: selektives Fallenlassen der Bedienung des identifizierten Mobilgeräts, wenn das identifizierte Mobilgerät nicht durch die den erhöhten Störungszustand erfahrende Basisstation bedient werden kann.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit der Aufzeichnung des erhöhten Störungszustandes.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgendem: Bestimmen, ob das den erhöhten Störungszustand verursachende Mobilgerät durch die den erhöhten Störungszustand erfahrende Basisstation bedient werden kann; Bestimmen, ob das identifizierte Mobilgerät auf einen Träger mit anderer Frequenz verlegt werden sollte; Bestimmen, ob die Bedienung des identifizierten Mobilgeräts fallengelassen werden sollte; und Aufzeichnen des erhöhten Störungszustandes.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das drahtlose Kommunikationsnetz ein CDMA(Code Division Multiple Access-)Netz ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Identifizierens des den erhöhten Störungszustand verursachenden Mobilgeräts durch eine sonst ruhende Basisbandverarbeitungseinheit einer Netz-Basisstation durchgeführt wird.
  14. Netz-Basisstation zur Verwendung in einem drahtlosen Netz, wobei die Netz-Basisstation Mittel zum Ausführen der Schritte eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfaßt.
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