DE69731743T2 - Verfahren und vorrichtung zur leistungseinsparung bei mobilfunkgeräten in bündelfunksystemen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur leistungseinsparung bei mobilfunkgeräten in bündelfunksystemen Download PDF

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    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • H04W52/0225Power saving arrangements in terminal devices using monitoring of external events, e.g. the presence of a signal
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    • H04W4/06Selective distribution of broadcast services, e.g. multimedia broadcast multicast service [MBMS]; Services to user groups; One-way selective calling services
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf den Betrieb einer entfernten Einheit bzw. Ferneinheit in einem Mehrfachzugriffssystem und bezieht sich insbesondere auf die Leistungseinsparung bei einer Ferneinheit.
  • II. Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem drahtlosen Telefonkommunikationssystem kommunizieren viele Benutzer über einen drahtlosen Kanal, um mit anderen drahtlosen und drahtgebundenen Telefonsystemen in Verbindung zu treten. Kommunikation über den drahtlosen Kanal kann mittels einer Vielzahl von Mehrfachzugriffstechniken erfolgen. Diese Mehrfachzugriffstechniken beinhalten Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (time division multiple access = TDMA), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (frequency division mulitple access = FDMA) und Codemultiplex-Vielfachzugriff (code division multiple access = CDMA). Die CDMA-Technik hat viele Vorteile. Ein beispielhaftes CDMA-System ist in dem US-Patent Nr. 4,901,307, erteilt am 13. Februar 1990 an K. Gilhousen et al., betitelt „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS", dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen und hiermit unter Bezugnahme aufgenommen, beschrieben.
  • In dem eben erwähnten Patent wird eine Vielfachzugriffstechnik offenbart, bei der eine große Anzahl von Mobiltelefonsystembenutzern, die jeweils einen Transceiver besitzen, über Satellitenrepeater, luftgestützte Repeater oder terrestrische Basisstationen mittels CDMA-Spreizspektrumkommunikationssignalen kommunizieren. Durch Verwendung von CDMA-Kommunikationen kann das Frequenzspektrum mehrere Male wiederverwendet werden, was einen Anstieg in der Systembenutzerkapazität erlaubt.
  • In dem zellularen CDMA-System sieht jede Basisstation eine Abdeckung für einen begrenzten geographischen Bereich vor und verknüpft bzw. verbindet die entfernten Einheiten in ihrem Abdeckungsbereich über einen zellularen System-Switch mit dem öffentlich geschalteten Telefonnetzwerk (public switched telephone network = PSTN). Wenn sich eine Ferneinheit in den Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereich einer neuen Basisstation bewegt, wird das Routing des Anrufs der Ferneinheit an die neue Basisstation transferiert. Der Signalübertragungsweg von der Basisstation zu der Ferneinheit wird als die Vorwärtsverbindung (forward link) und der Signalübertragungsweg von der Ferneinheit zu der Basisstation wird als Rückwärtsverbindung (reverse link) bezeichnet.
  • In einem beispielhaften CDMA-System sendet jede Basisstation ein Pilotsignal mit einem gemeinsamen Pseudozufallsrausch- bzw. PN-Spreizcode (pseudorandom noise = PN) der in der Codephase von dem Pilotsignal anderer Basisstationen einen Versatz aufweist. Während des Systembetriebes wird die Ferneinheit mit einer Liste von Codephasenversatzen versehen, die Nachbarbasisstationen entsprechen, die die Basisstation, durch die die Kommunikation aufgebaut ist, umgeben. Die Ferneinheit ist mit einem Suchelement ausgerüstet, dass die Signalstärke des Pilotsignals von einer Gruppe von Basisstationen inklusive der Nachbarbasisstationen erfasst bzw. verfolgt. Ein Verfahren und System zum Vorsehen von Kommunikation mit einer Ferneinheit durch mehr als eine Basisstation während des Handoff- bzw. Übergabeprozesses ist in dem US-Patent Nr, 5,267,261, betitelt „MOBILE ASSISTED SOFT HANDOFF IN A CDMA CELLULAR COMMUNICATION SYSTEM" erteilt am 30. November 1993, dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen, offenbart. Unter Verwendung dieses Systems wird die Kommunikation zwischen der Ferneinheit und dem Endbenutzer nicht durch eine eventuelle Übergabe von einer Originalbasisstation zu einer nachfolgenden Basisstation unterbrochen. Diese Art von Handoff kann als „soft" bzw. „weiche" Übergabe betrachtet werden, da die Kommunikation mit der nachfolgenden Basisstation aufgebaut wird, bevor die Kommunikation mit der Originalbasisstation beendet wird. Wenn die Ferneinheit sich in Kommunikation mit zwei Basis stationen befindet, kombiniert die Ferneinheit die Signale, die sie von jeder Basisstation empfängt, auf dieselbe Art und Weise wie die Mehrwegesignale von einer gemeinsamen Basisstation kombiniert werden.
  • In einem typischen makrozellularen System kann ein Systemsteuerelement eingesetzt werden um ein einzelnes Signal für den Endbenutzer von den Signalen, die von jeder Basisstation empfangen werden, zu erzeugen. Innerhalb einer jeden Basisstation, können Signale, die von einer gemeinsamen Ferneinheit empfangen werden, kombiniert werden, bevor sie decodiert werden und somit kann der volle Vorteil der empfangenen Mehrfachsignale erlangt werden. Das decodierte Ergebnis von jeder Basisstation wird an das Systemsteuerelement vorgesehen. Sobald ein Signal decodiert wurde, kann es nicht „kombiniert" mit anderen Signalen werden. Somit muss das Systemsteuerelement zwischen der Vielzahl von decodierten Signalen wählen, die von jeder Basisstation, mit der Kommunikation mit einer einzelnen Ferneinheit aufgebaut ist, erzeugt werden. Das am vorteilhafteste decodierte Signal wird aus dem Satz von Signalen von den Basisstationen ausgewählt und die nicht ausgewählten Signale werden einfach verworfen.
  • Ein Soft-Handoff mit Unterstützung der Ferneinheit operiert basierend auf der Pilotsignalstärke von mehreren Sätzen von Basisstationen, und zwar gemessen durch die Ferneinheit. Der Aktivsatz ist ein Satz von Basisstationen, durch den eine aktive Kommunikation aufgebaut ist. Der Kandidatensatz ist ein Satz von Basisstationen, der aus dem Nachbarsatz oder dem verbleibenden Satz ausgewählt wird, und zwar wenn die Basisstation eine Pilotsignalstärke mit einem ausreichenden Signalpegel für den Aufbau einer Kommunikation besitzt. Der Nachbarsatz ist ein Satz von Basisstationen, der eine aktive Basisstation umgibt, und weist Basisstationen auf, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Signalstärke mit ausreichendem Pegel um eine Kommunikation aufzubauen, besitzen. Der verbleibende Satz bzw. Restsatz weist alle Basisstationen in dem System auf, die nicht zu dem Aktiv-, Kandidaten- oder Nachbar-Satz gehören. Wenn die Kommunikation anfänglich aufgebaut wird, kommuniziert eine Ferneinheit durch eine erste Basisstation und der Aktivsatz enthält nur die erste Basisstation. Die Ferneinheit überwacht die Pilotsignalstärken der Basisstation des Aktivsatzes, des Kandidatensatzes, des Nachbarsatzes und des verbleibenden Satzes. Wenn ein Pilotsignal einer Basisstation in dem Nachbarsatz oder den verbleibenden Satz einen vorbestimmten Schwellenpegel überschreitet, wird die Basisstation zu dem Kandidatensatz addiert. Die Ferneinheit kommuniziert eine Nachricht zu der ersten Basisstation um die neue Basisstation zu identifizieren. Ein Systemsteuerelement entscheidet ob Kommunikation zwischen der neuen Basisstation und der Ferneinheit aufgebaut werden soll. Sollte das Systemsteuerelement entscheiden die Kommunikation aufzubauen, sendet das Systemsteuerelement eine Nachricht an die neue Basisstation mit Identifizierungsinformation über die Ferneinheit und ein Befehl Kommunikation mit ihr aufzubauen. Eine Nachricht wird ebenfalls an die Ferneinheit durch die erste Basisstation gesendet. Die Nachricht identifiziert einen neuen Aktivsatz, der die erste und die neue Basisstation enthält. Die Ferneinheit sucht nach Informationssignalen, die von der neuen Basisstation gesendet werden und Kommunikation wird mit der neuen Basisstation ohne Beendigung der Kommunikation durch die erste Basisstation aufgebaut. Dieser Prozess kann mit zusätzlichen Basisstationen fortgeführt werden.
  • Wenn die Ferneinheit bzw. entfernte Einheit durch mehrere Basisstationen kommuniziert, fährt sie damit fort, die Signalstärken der Basisstationen des Aktivsatzes, des Kandidatensatzes, des Nachbarsatzes und des verbleibenden Satzes zu überwachen. Sollte die Signalstärke, die einer Basisstation des Aktivsatzes entspricht, eine vorbestimmte Zeitperiode lang unter einen vorbestimmten Schwellenwert bzw. Schwelle fallen, generiert die Ferneinheit eine Nachricht und sendet diese um dieses Ereignis zu berichten. Das Systemsteuerelement empfängt diese Nachricht durch zumindest eine der Basisstationen, mit der die Ferneinheit kommuniziert. Das Systemsteuerelement kann entscheiden, dass Kommunikationen durch die Basisstation, die eine schwache Pilotsignalstärke besitzt, terminiert werden.
  • Das Systemsteuerelement generiert, wenn es entschieden hat Kommunikationen durch eine Basisstation zu terminieren, eine Nachricht, um einen neuen Aktivsatz von Basisstationen zu identifizieren. Der neue Aktivsatz enthält nicht die Basisstation, durch die die Kommunikation terminiert werden soll. Die Basisstation, durch die Kommunikation aufgebaut ist, sendet eine Nachricht an die Ferneinheit. Das Systemsteuerelement kommuniziert außerdem Information an die Basisstation, um Kommunikationen mit der Ferneinheit zu terminieren. Die Kommunikationen der Ferneinheit werden somit nur durch Basisstationen, die in dem neuen Aktivsatz identifiziert sind, gelenkt.
  • Da die Ferneinheit mit dem Endbenutzer durch zumindest eine Basisstation zu jeder Zeit während des gesamten Soft-Handoff-Prozesses kommuniziert, erfolgt keine Unterbrechung in der Kommunikation zwischen der Ferneinheit und dem Endbenutzer. Ein Soft-Handoff liefert signifikante Vorteile aufgrund der inhärenten „Make-Before-Break"- bzw. „Herstellen-Bevor-Unterbrechen"-Technik gegenüber der herkömmlichen „Break-Before-Make"- bzw. „Unterbrechen-vor-Herstellen"-Technik, die in anderen zellularen Kommunikationssystemen eingesetzt wird.
  • In einem drahtlosen Telefonsystem ist die Maximierung der Kapazität des Systems bezeichnet durch die Anzahl der Telefonanrufe, die gleichzeitig bearbeitet werden können, extrem wichtig. Die Systemkapazität in einem Spreizspektrumsystem kann maximiert werden, wenn die Sendeleistung einer jeden Ferneinheit so gesteuert wird, dass jedes gesendete Signal an dem Basisstationsempfänger mit demselben Pegel ankommt. In einem tatsächlichen System darf jede Ferneinheit mit dem minimalen Signalpegel senden, der ein Signal-zu-Rausch-Verhältnis erzeugt, welches eine akzeptable Datenwiedergewinnung erlaubt. Wenn ein Signal, das durch eine Ferneinheit gesendet wird, an dem Basisstationsempfänger mit einem Leistungspegel der zu niedrig ist ankommt, dann kann die Bitfehlerrate gegebenenfalls zu hoch sein, um hoch qualitative Kommunikation zu erlauben, und zwar aufgrund von Interferenz von den anderen Ferneinheiten. Andererseits, wenn das von der Ferneinheit gesendete Signal einen zu hohen Leistungspegel besitzt, wenn es an der Basisstation empfangen wird, ist zwar die Kommunikation mit der bestimmten Ferneinheit akzeptabel. Jedoch agiert dieses Hochleistungssignal als Interferenz zu anderen Ferneinheiten. Diese Interferenz kann nachteilig Kommunikationen mit anderen Ferneinheiten beeinflussen.
  • Daher, um die Kapazität in einem beispielhaften CDMA-Spreizspektrumsystem zu maximieren, wird die Sendeleistung einer jeden Ferneinheit innerhalb des Abdeckungsbereichs einer Basisstation durch die Basisstation gesteuert, um dieselbe nominale Empfangssignalleistung an der Basisstation zu erzeugen. In dem Idealfall ist die gesamte Signalleistung, die an der Basisstation empfangen wird, gleich zu der nominalen Leistung, die von jeder Ferneinheit empfangen wird, multipliziert mit der Anzahl von Ferneinheiten, die innerhalb des Abdeckungsbereiches der Basisstation senden, plus der Leistung, die an der Basisstation von Ferneinheiten in dem Abdeckungsbereich von benachbarten Basisstationen empfangen wird.
  • Der Wegverlust in dem Funkkanal kann durch zwei separate Phänomene charakterisiert werden: durchschnittlicher Wegverlust und Fading bzw. Schwund. Die Vorwärtsverbindung von der Basisstation zu der Ferneinheit operiert auf einer unterschiedlichen Frequenz als die Rückwärtsverbindung von der Ferneinheit zu der Basisstation. Da die Vorwärtsverbindungs- und Rückwärtsverbindungsfrequenzen innerhalb desselben allgemeinen Frequenzbandes liegen, existiert eine signifikante Korrelation zwischen dem durchschnittlichen Wegverlust von den zwei Verbindungen. Andererseits ist Schwund ein für die Vorwärtsverbindung und die Rückwärtsverbindung unabhängiges Phänomen und variiert als eine Funktion der Zeit.
  • In einem beispielhaften CDMA-System, schätzt jede Ferneinheit den Wegverlust der Vorwärtsverbindung basierend auf der Gesamtleistung an der Eingabe zu der Ferneinheit. Die Gesamtleistung ist die Summe der Leistung von allen Basisstationen, die auf derselben Frequenzzuordnung operieren, und zwar wie es von der Ferneinheit wahrgenommen wird. Von der Schätzung des durchschnittlichen Vorwärtsverbindungswegverlustes setzt die Ferneinheit den Sendepegel des Rückwärtsverbindungssignals. Sollte der Rückwärtsverbindungskanal von einer Ferneinheit sich plötzlich verbessern im Vergleich zu dem Vorwärtsverbindungskanal für dieselbe Ferneinheit, und zwar aufgrund von unabhängigem Schwund der zwei Kanäle, wird das Signal, wie es an der Basisstation von dieser Ferneinheit empfangen wird, in seiner Leistung ansteigen. Dieser Anstieg in Leistung bewirkt zusätzliche Interferenz gegenüber allen Signalen, die sich dieselbe Frequenzzuordnung teilen. Daher würde ein schnelles Ansprechen der Sendeleistung der Ferneinheit auf plötzliche Verbesserungen in dem Kanal die Systemperformance verbessern. Daher ist es nötig, dass die Basisstation kontinuierlich zu dem Leistungssteuerungsmechanismus der Ferneinheit beiträgt.
  • Die Sendeleistung der Ferneinheit kann weiterhin durch eine oder mehrere Basisstationen gesteuert werden. Jede Basisstation, mit der sich die Ferneinheit in Kommunikation befindet, misst die empfangene Signalstärke von der Ferneinheit. Die gemessene Signalstärke wird mit einem gewünschten Signalstärkepegel für die bestimmte Ferneinheit verglichen. Ein Leistungsanpassungsbefehl wird von jeder Basisstation generiert und an die Ferneinheit auf der Vorwärtsverbindung gesendet. Ansprechend auf den Leistungsanpassungsbefehl der Basisstation erhöht die Ferneinheit oder senkt die Ferneinheit die Ferneinheitssendeleistung um einen vorbestimmten Betrag. Durch dieses Verfahren wird ein schnelles Ansprechen auf eine Veränderung in dem Kanal bewirkt und die durchschnittliche Systemperformance wird verbessert. Es sei anzumerken, dass in einem typischen zellularen System die Basisstationen nicht eng miteinander verbunden sind und jede Basisstation in dem System nicht den Leistungspegel kennt, mit dem andere Basisstationen das Signal der Ferneinheit empfangen.
  • Wenn eine Ferneinheit sich in Kommunikation mit mehr als einer Basisstation befindet, werden Leistungsanpassungsbefehle von jeder Basisstation vorgesehen. Die Ferneinheit agiert auf diese mehreren Basisstationsleistungsanpassungsbefehle um Sendeleistungspegel zu vermeiden, die nachteilig mit anderen Ferneinheitskommunikationen interferieren können und die dennoch eine ausreichende Leistung vorsehen, um Kommunikation von der Ferneinheit zu zumindest einer der Basisstationen zu unterstützen. Dieser Leistungssteuerungsmechanismus wird dadurch erreicht, dass die Ferneinheit ihren Sendesignalpegel nur erhöht, wenn jede Basisstation, mit der sich die Ferneinheit in Kommunikation befindet, einen Anstieg im Leistungspegel anfragt. Die Ferneinheit senkt ihren Sendesignalpegel, wenn eine beliebige Basisstation, mit der sich die Ferneinheit in Kommunikation befindet, anfragt, dass die Leistung gesenkt wird. Ein System zur Basisstations- und Ferneinheitsleistungssteuerung ist in dem US-Patent Nr. 5,056,109, betitelt „METHOD AND APPARATUS FOR CONTROLLING TRANSMISSION POWER IN A CDMA CELLULAR MOBILE TELEPHONE SYSTEM", erteilt am 8. Oktober 1991 und dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen, offenbart.
  • Es ist ebenfalls wünschenswert, die relative Leistung, die in jedem Datensignal gesendet durch die Basisstation verwendet wird, zu steuern, und zwar ansprechend auf Steuerinformation, die von jeder Ferneinheit gesendet wird. Der primäre Grund zum Vorsehen einer solchen Steuerung ist es, die Tatsache zu berücksichtigen, dass in bestimmten Positionen die Vorwärtskanalverbindung ungewöhnlich benachteiligt sein kann. Wenn nicht die Leistung, die zu der benachteiligten Ferneinheit gesendet wird, erhöht wird, kann die Signalqualität unakzeptabel werden. Ein Beispiel für eine solche Position bzw. Standort ist ein Punkt, an dem der Wegverlust zu einer oder zwei benachbarten Basisstationen fast derselbe ist wie der Wegverlust zu der Basisstation, die mit der Ferneinheit kommuniziert. An solch einer Position würde die Gesamtinterferenz um das Dreifache gegenüber der Interferenz, die von einer Ferneinheit an einem Punkt relativ nahe zu ihrer Basisstation wahrgenommen wird, erhöht werden. Zusätzlich schwindet die Interferenz, die von den benachbarten Basisstationen kommt, nicht im Einklang mit dem Signal von der aktiven Basisstation, wie es der Fall wäre für Interferenz, die von der aktiven Basisstation kommt. Eine Ferneinheit, die sich in einer solchen Situation befindet, kann 3 bis 4 dB zusätzliche Signalleistung von der aktiven Basisstation benötigen, um eine adäquate Performance zu erreichen.
  • Zu anderen Zeiten könnte die Ferneinheit so positioniert sein, dass das Signal-zu-Interferenzverhältnis ungewöhnlich gut ist. In solch einem Fall könnte die Basisstation das gewünschte Signal mit einer niedrigeren als der normalen Sendeleistung senden, was die Interferenz zu anderen Signalen, die durch das System gesendet werden, reduzieren würde.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, kann eine Signal-zu-Interterenz-Messfähigkeit innerhalb des Empfängers der Ferneinheit vorgesehen werden. Diese Messung wird durch Vergleichen der Leistung des gewünschten Signals mit der Gesamtinterferenz und Rauschleistung ausgeführt werden. Wenn das gemessene Verhältnis kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, sendet die Ferneinheit eine Anfrage an die Basisstation nach zusätzlicher Leistung auf dem Vorwärtsverbindungssignal. Wenn das Verhältnis den vorbestimmten Wert überschreitet, sendet die Ferneinheit eine Anfrage nach einer Leistungsreduzierung. Ein Verfahren, mit der der Empfänger der Ferneinheit die Signal-zu-Interferenz-Verhältnisse überwachen kann ist die Überwachung der Rahmenfehlerrate (frame error rate = FER) des resultierenden Signals. Ein anderer Weg ist das Messen der Anzahl von Löschungen die beim Empfang bekannt gegeben werden.
  • Die Basisstation empfängt die Leistungsanpassungsanfragen von jeder Ferneinheit und reagiert durch Anpassung der Leistung, die dem entsprechenden Vorwärtsverbindungssignal zugeordnet ist, um einen vorbestimmten Betrag. Die Anpassung ist typischerweise klein, wie zum Beispiel in der Größenordnung von 0,5 bis 1,0 dB oder um die 12%. Die Veränderungsrate der Leistung kann etwas langsamer sein als die, die von der Rückwärtsverbindung verwendet wird, zum Beispiel einmal pro Sekunde. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der dynamische Bereich der Anpassung typischerweise begrenzt, wie zum Beispiel zwischen 4 dB weniger als Nominalsendeleistung und ungefähr 6 dB mehr als die Nominalsendeleistung.
  • Die Basisstation sollte außerdem die Leistungsanfragen, die von anderen Ferneinheiten getätigt werden, bei der Entscheidung, ob den Anfragen einer bestimmten Ferneinheit zugestimmt wird oder nicht, berücksichtigen. Wenn die Basisstation zum Beispiel mit voller Kapazität belastet ist, könnten Anfragen nach zusätzlicher Leistung befolgt werden, aber nur mit 6% oder weniger anstelle der normalen 12%. In diesem Bereich würde ein Antrag auf eine Reduzierung in der Leistung dennoch mit der normalen 12% Veränderung befolgt werden.
  • Als die Originalzellulartelefonlizenzen durch die Regierung erteilt wurden, war eine der Beschränkungen hinsichtlich der Verwendung des Spektrums diejenige, dass die Provider nicht Nachrichten- bzw. Verteilungssystemdienste (dispatching system services) vorsehen können. Aufgrund der großen Vorteile des CDMA-Systems und der inhärenten Kosten und Probleme hinsichtlich Aufstellung und Unterhaltung von privaten Nachrichtensystemdiensten, untersucht die Regierung dieses Thema erneut. Die Regierung selbst würde von solchen Diensten erheblich profitieren.
  • Während typische drahtlose und drahtgebundene Telefondienste einen Point-to-Point- bzw. Punkt-zu-Punkt-Dienst vorsehen, sehen Nachrichtendienste einen Einen-zu-Vielen-Dienst vor. Eine verbreitete Verwendung von Nachrichtendiensten sind lokale Polizeifunksysteme, Taxientsendungssysteme, The Federal Bureau of Intelligence (FBI) und bei Geheimdienstoperationen und im Allgemeinen militärische Kommunikationssysteme.
  • Das Grundmodell eines Nachrichtensystems bzw. Vermittlungssystems besteht aus einem Rundrufnetz von Benutzern. Jeder Rundrufnetzbenutzer überwacht ein gemeinsames Rundrufvorwärtsverbindungssignal (common broadcast forward link signal). Wenn ein Netzbenutzer zu sprechen wünscht, drückt er einen Push-To-Talk-(PTT)-Knopf. Typischerweise wird die Sprache des sprechenden Benutzers von der Rückwärtsverbindung über die Rundrufvorwärtsverbindung gelenkt. Idealerweise erlaubt das Nachrichtensystem einen leitungsgebundenen und drahtlosen Zugriff auf das System.
  • Es sei anzumerken, dass der Leistungssteuerungsmechanismus für entfernte Einheiten, die als Punkt-zu-Punkt-Einheiten agieren, wie oben beschrieben, nicht direkt auf Nachrichtensysteme anwendbar ist. In einem Nachrichtensystem hört eine Vielzahl von Ferneinheiten zu demselben Vorwärtsverbindungssignal. In einem Nachrichtensystem ist die Mehrzahl der Ferneinheiten passiv (d. h. sie hören nur zu) zu einem gegebenen Zeitpunkt. Es sei weiterhin anzumerken, dass längere Zeitperioden auftreten können, in denen der Vorwärtsverbindungsrundrufkanal keine Sprachinformation sendet. Die vorliegende Erfindung zieht einen Vorteil aus signifikanter Ruhezeit um den Leistungsverbrauch der Ferneinheit zu reduzieren.
  • Ein Verfahren zur Reduzierung des Leistungsverbrauchs einer Ferneinheit in einem Nachrichtensystem ist durch die US 5,128,938 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Push-To-Talk-System ist die Fähigkeit von Ferneinheiten beim Einsatz aktiv zu bleiben ohne Batterien austauschen zu müssen sehr wichtig. Es ist außerdem wichtig die Ansprechzeit bzw. Latenzzeit zwischen dem Drücken eines Push-To-Talk-Knopfes bei einer Ferneinheit und Empfang des entsprechenden Audiosignals an den anderen Ferneinheiten auf ein akzeptables Maß zu beschränken. Daher durchschreiten die Ferneinheiten eine Anzahl von Zuständen während des Betriebs. Wenn eine Zeitperiode, in der keine Sprachinformation auf dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal gesendet wird, abläuft, tritt die Ferneinheit in einen Schlafzustand. In dem Schlaf- bzw. Ruhezustand senkt die Ferneinheit ihren Leistungsverbrauch durch Begrenzen der Zeit, in der sie den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht. Innerhalb des Schlafzustandes gibt es eine Anzahl von Unterzuständen mit jeweils unterschiedlichen Schlitzzyklen für einen unterschiedlichen Leistungsverbrauchspegel und Push-To-Talk-Ansprechverhalten. Wenn eine beliebige Ferneinheit in dem Netz ihren Push-To-Talk-Knopf niederdrückt, wird das gesamte System aufgeweckt. Die Leistungssteuerung fährt mit dem Betrieb in dem Schlaf zustand fort, so dass wenn das System aufwacht, es bereit ist mit dem Normalbetrieb zu beginnen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch offensichtlicher aus der unten folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Zusammenhang mit den Zeichnungen gesehen wird, wobei die Zeichnungen Folgendes zeigen:
  • 1 zeigt ein typische Nachrichten- bzw. Dispatch-System;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Leistungssteuerung für den Vorwärtsrundrufkanal gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist ein Zustandsdiagramm, das Zustände der Ferneinheit sowie die Stimuli bzw. Anregungen zeigt, die einen Übergang zwischen den Zuständen bewirken können; und
  • 4 ist ein Zustandsdiagramm, das die Zustände der Ferneinheit und die Anregungen zeigt, die einen Übergang zwischen den Zuständen bewirken können, wobei der Schlafzustand durch die Basisstation gesteuert wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein typisches Nachrichten- bzw. Verteilersystem (dispatch system). In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel können Ferneinheiten 10, 20, 22 und 24 als beides, Nachrichteneinheiten und Punkt-zu-Punkt-Telefone agieren. In 1 ist die Ferneinheit 10 momentan ein aktiver Sprecher und Ferneinheiten 20, 22 und 24 sind momentan passive Zuhörer. Basisstationen 30, 32 und 34 sehen den Rundrufvorwärtsverbindungskanal zu Ferneinheiten 20, 22 und 24 vor. Basisstation 30 liefert einen zugeordneten Verkehrskanal (dedictated traffic channel) für Ferneinheit 10. Der zugewiesene Verkehrskanal ist ähnlich zu dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal mit der Ausnahme dass Ferneinheit 10 nicht sein eigenes Sprachsignal empfangen kann. Basis station 30 empfängt außerdem ein Rückwärtsverbindungssignal von der aktiven Ferneinheit 10. Mobilfunkvermittlungsstelle bzw. mobile switching center (MSC) 38 koordiniert die Signalgebung zu und von den Basisstationen. Kommunikationsmanager 40 steuert das Netz wie z. B. die Prioritisierung von Anfragen, wenn zwei der Ferneinheiten zur gleichen Zeit die „Push-To-Talk"- bzw. PTT-Taste bzw. -Knopf drücken. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel findet die Air-Interface- bzw. Funkschnittstellensignalisierung und Modulation gemäß dem Codemultiplex-Vielfachzugriffssystem (code division multiple access = CDMA) statt, dass in „Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular Systems", TIA/EIA/IS-95, worauf im Allgemeinen als IS-95 Bezug genommen wird, beschrieben ist. In IS-95 wird auf die Ferneinheit als Mobilstation Bezug genommen.
  • Es ist bekannt auf dem Fachgebiet, dass Basisstationen sektorisiert sein können, wie zum Beispiel in drei Sektoren. Wenn der Ausdruck Basisstation im Folgenden verwendet wird, ist impliziert, dass der Ausdruck sich auf eine gesamte Basisstation oder einen einzelnen Sektor oder eine multisektorisierte Basisstation beziehen kann. In 1 besitzt die aktive Ferneinheit 10 eine aufgebaute bidirektionale Verbindung mit Basisstation 30. Um aktiv zu werden, sendet Ferneinheit 10 eine Zugriffskanalnachricht, mit der ein Verkehrskanal beantragt wird an Basisstation 30. Die Zugriffsnachricht wird auf dem Zugriffskanal gesendet. Der Zugriffskanal ist ein Rückwärtsverbindungskanal, der von den Ferneinheiten verwendet wird für das Kommunizieren mit der Basisstation. Der Zugriffskanal wird verwendet für den Austausch von kurzen Signalisierungsnachrichten, wie zum Beispiel Anrufsherkunft, Antworten auf Pages bzw. Funkrufe und Registrierung. Ein Zugriffsversuch wird von einer Ferneinheit in einer Serie von Zugriffsversuchen (access probes) gesendet. Jeder Zugriffsversuch trägt dieselbe Information, wird jedoch mit einem höheren Leistungspegel als der vorhergehende gesendet. Die Zugriffsversuche werden fortgesetzt, bis eine Basisstationsbestätigung an der Ferneinheit empfangen wird.
  • Der Zugriffskanal ist ein gemeinsamer geschlitzter Zufallszugriffskanal (shared slotted random access channel). Nur eine Ferneinheit kann erfolgreich zu einem Zeitpunkt den Zugriffskanal verwenden. Außerdem, da jeder sukzessive Zugriffsversuch mit einem erhöhten Leistungspegel im Vergleich zu dem vorherigen gesendet wird und der Zugriffskanal nicht leistungsgesteuert wird, agiert der Zugriffskanal als Interferenz gegenüber anderen Rückwärtsverbindungssignalen. Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, die Anzahl von Zugriffsversuchen auf einem Minimum zu halten.
  • Wenn die Ferneinheit 10 eine Kommunikationsverbindung aufgebaut hat, empfängt sie die Signalisierung des Vorwärtsrundrufkanals auf einem zugewiesenen Vorwärtsverbindungsverkehrskanal. Auf diese Art und Weise überwacht eine Ferneinheit 10 nicht den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal und empfängt alle Nachrichtensysteminformationen auf ihrem eigenen zugewiesenen Vorwärtsverbindungsverkehrskanal. Die Ferneinheit 10 kommuniziert auf einem zugewiesenen Rückwärtskanal zurück zur Basisstation 30. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Leistungssteuerung auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen wie beschrieben gemäß dem IS-95 ausgeführt. Da die Ferneinheit 10 ihren eigenen Vorwärtsverbindungssignalweg besitzt, kann die für die Ferneinheit spezifische Nachrichtengebung in der Signalisierung enthalten sein. Wenn die Ferneinheit 10 zum Beispiel in der Lage ist, als beides betrieben zu werden, als Nachrichtensystemferneinheit und als Punkt-zu-Punkt-Telefoneinheit, kann die Ferneinheit 10 auf dem Vorwärtsverbindungsverkehrskanal informiert werden, dass ein ankommender Punkt-zu-Punkt-Anruf in Richtung der Ferneinheit 10 gelenkt wird.
  • Andererseits haben in 1 die passiven Ferneinheiten 20, 22 und 24 nicht ein aufgebautes Rückwärtsverbindungssignal zu einer der Basisstationen. Es sei anzumerken, dass wenn Ferneinheiten 20, 22 und 24 vollständig passiv sind, die einzelnen Basisstationen nicht wissen, ob die Ferneinheiten in ihren entsprechenden Versorgungsbereichen sind. Sogar dann, wenn eine Ferneinheit sich bei der Basisstation registriert, wenn sie in den Versorgungsbereich einer Basisstation eintritt, hat die Basisstation keine Mittel festzustellen, wann die Ferneinheit den Basisstationsversorgungsbereich verlassen hat.
  • Sogar dann wenn Ferneinheiten 20, 22 und 24 passiv sind, können sie immer noch den Zugriffskanal verwenden, um mit den Basisstationen zu kommunizieren. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen verwenden die passiven Ferneinheiten 20, 22 und 24 den Zugriffskanal um der Basisstation zu signalisieren, wenn sie mehr Leistung von dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal benötigen. Innerhalb der Leistungsanfragezugriffsnachricht können mehrere Signalpegel- oder Qualitätsanzeigen enthalten sein. Zum Beispiel kann ein Feld vorgesehen sein, das die Stärke anzeigt, mit der die Ferneinheit das Pilotsignal von der Basisstation wahrnimmt oder es kann ein Feld geben, das die Stärke oder Qualität anzeigt, mit der die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal wahrnimmt. Es kann ein Feld geben, das die Signalstärke oder Qualität von beidem, dem Pilotkanal und dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal anzeigt. Es kann ein Feld geben, das die Differenz zwischen der Pilotsignalstärke und der Vorwärtsverbindungsrundrufkanalstärke oder das Verhältnis hiervon anzeigt.
  • Ein zellulares Standardsystem besteht aus einer Vielzahl von Basisstationen, von denen jede Kommunikation zu Ferneinheiten vorsieht, die sich innerhalb eines begrenzten Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereiches befinden. Zusammen liefert die Vielzahl von Basisstationen eine Abdeckung für einen gesamten Dienstbereich. Wenn ein Nachrichtensystem von einer Leasing-Gruppe geleast wird, kann die Leasing-Gruppe sich gegebenenfalls wünschen, eine Abdeckung über den gesamten Dienstbereich vorzusehen. Wenn jedoch das Vorwärtsverbindungsrundrufsignal von jeder Basisstation in dem System zu jedem Zeitpunkt gesendet wird, können die Kosten des Systems ziemlich hoch sein. Eine effizientere und wirtschaftlichere Art und Weise, die eine höhere Gesamtkapazität für das System vorsieht, ist es, den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal nur in solchen Basisstationen zu senden, in denen sich eine Ferneinheit befindet und den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal mit dem minimalen Pegel zu senden, der nötig ist, um eine zuverlässige Kommunikation vorzusehen.
  • Wenn der Vorwärtsverbindungsrundrufkanal nicht gesendet wird, stehen die entsprechenden Ressourcen für andere Punkt-zu-Punkt- oder Rundrufbenutzer (broadcast users) zur Verfügung. Zusätzlich sind die anderen Benutzer in dem Abdeckungsbereich der Basisstation, die nicht den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal senden, nicht der Interferenz hiervon ausgesetzt. Es sei daran erinnert, dass das Pilotsignal kontinuierlich von jeder Basisstation gesendet wird unabhängig davon, ob der Vorwärtsverbindungsrundrufkanal gesendet wird.
  • Übergabe bzw. Handoff von Kommunikation zwischen Basisstationen ist in dem Broadcast- bzw. Rundrufmodus ebenfalls anders im Vergleich dazu wenn die Ferneinheit als Punkt-zu-Punkt-Einheit operiert. Wie im Detail oben beschrieben ist, wird, wenn die Ferneinheit als Punkt-zu-Punkt-Einheit betrieben wird, die Übergabe mit Bezug auf einen Satz von Pilotsignalstärkenmessungen, die durch die Ferneinheit durchgeführt werden, gesteuert. Der Aktivsatz ist ein Satz von Basisstationen, durch die eine aktive Kommunikation aufgebaut ist. Der Kandidatensatz ist ein Satz von Basisstationen, der von dem Nachbarsatz oder dem verbleibenden Satz ausgewählt wird, und zwar Basisstationen, die eine Pilotsignalstärke mit einem ausreichenden Signalpegel besitzen, um Kommunikationen aufzubauen. Der Nachbarsatz ist ein Satz von Basisstationen, der eine aktive Basisstation umgibt, und Basisstationen aufweist, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Signalstärke mit ausreichendem Pegel haben um Kommunikation aufzubauen. Der verbleibende Satz weist alle Basisstationen in dem System auf, die nicht Mitglied des Aktiv-, Kandidaten- oder Nachbarsatzes sind.
  • Wenn eine Ferneinheit als Punkt-zu-Punkt-Einheit betrieben wird, wird der Nachbarsatz von Basisstationen gegenüber dem verbleibenden Satz bevorzugt, und zwar insofern, als dass die Pilotsignale, die dem Nachbarsatz von Basisstationen entsprechen, mit einer höheren Frequenz bzw. häufiger ge sucht werden als die Pilotsignale, die dem verbleibenden Satz entsprechen. Zum Beispiel wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zuerst der gesamte Nachbarsatz gesucht und dann wird ein Mitglied des verbleibenden Satzes gesucht. Als zweites wird wiederum der gesamte Nachbarsatz gesucht und das nächste nachfolgende Mitglied des verbleibenden Satzes wird gesucht. Der Betrieb fährt dann zyklisch fort.
  • Wenn die Ferneinheit eine aktive Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsverbindung aufgebaut hat, sendet das Systemsteuerelement, das sich in der Mobilfunk-Vermittlungsstelle befindet, jeder Ferneinheit eine Liste von Basisstationen, die den Nachbarsatz beinhaltet. Der Nachbarsatz ist abhängig von der Position der Ferneinheit. Insofern weist der Nachbarsatz einen unterschiedlichen Satz von Basisstationen in einer Ferneinheit auf als denjenigen, den der Nachbarsatz für eine andere Ferneinheit aufweist. Das Systemsteuerelement kann die individualisierte Liste von Basisstationen des Nachbarsatzes zu der entsprechenden Ferneinheit über den aufgebauten Vorwärtsverbindungsverkehrskanal senden.
  • Es sei jedoch angemerkt, dass in dem Rundruf- bzw. Broadcastmodus der Vorwärtsverbindungsrundrufkanal derselbe für alle Ferneinheiten ist, und als solches die Übertragung der Nachbarsatzinformation an jede Ferneinheit nicht so elegant im Rundrufmodus ist. Außerdem, da in dem Rundrufmodus keine Rückwärtsverbindung mit den Ferneinheiten aufgebaut ist, kennt das Systemsteuerelement nicht die Position der Ferneinheiten, um einen Nachbarsatz zu bestimmen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Rundrufmodus ist der Nachbarsatz einer jeden Ferneinheit, die im Rundrufmodus operiert, leer. Auf diese Art und Weise sucht eine Ferneinheit, die im Rundrufmodus operiert, direkt kontinuierlich nach dem verbleibenden Satz, während es den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht. Wenn die Pilotsignalstärke eines Mitglieds des aktiven Satzes unter eine Schwelle, T_DROP länger als eine spezifizierten Zeitbetrag, T_TDROP, fällt, wird der entsprechende Eintrag in dem Aktivsatz gelöscht und ein entsprechender Eintrag wird zu dem verbleibenden Satz addiert. Die Ferneinheit überwacht nicht länger den Vor wärtsverbindungsrundrufkanal von der entsprechenden Basisstation. Es sei angemerkt, dass auf diese Art und Weise die Verwendung des Kandidatensatzes ebenfalls eliminiert wird.
  • Wenn das Pilotsignal einer Basisstation, die ein Mitglied des verbleibenden Satzes ist, eine bestimmte Schwelle, T_ADD, überschreitet, kann die Ferneinheit einen entsprechenden Eintrag dem Aktivsatz hinzufügen. Die Ferneinheit demoduliert den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal von dieser Basisstation. Die Ferneinheit beginnt das Diversity- bzw. Vielseitigkeitskombinieren des Signals von der neu hinzugefügten Basisstation mit den Signalen von anderen Basisstationen, die sie empfängt. Wenn die Ferneinheit nicht in der Lage ist, den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal zu demodulieren, kann sie eine Leistungsanfragezugriffsnachricht an die Basisstation senden.
  • Wenn eine Basisstation eine Leistungsanfragezugriffsnachricht empfängt, wenn kein Vorwärtsverbindungsrundrufkanal aufgebaut ist, informiert sie das Systemsteuerelement, das ansprechend hierauf der Basisstation befehlen kann, den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal mit einem anfänglich etablierten bzw. Aufbaupegel zu senden.
  • Die Basisstation beginnt Leistungssteuerung gemäß 2 mit Beginn des Startblocks 50 auszuführen. Block 52 in 2 wird zu vordefinierten Intervallen ausgeführt. Die Intervalle, bei denen Block 50 ausgeführt wird, stellen die Leistungssteuerungsrate des Betriebes ein. In Block 52 bestimmt die Basisstation ob eine Leistungsanfragezugriffsnachricht empfangen wurde. Wenn nicht, wird Block 54 ausgeführt, was die gegenwärtige Sendeleistung um einen vorbestimmten Betrag, δ, reduziert, wenn dies nicht die Sendeleistung auf weniger als ein vordefiniertes Minimum MIN reduziert. Der Ablauf fährt mit Block 56 fort. In Block 56 wird, wenn die Basisstationssendeleistung mehr als ein vordefiniertes Zeitintervall, T, auf einem Minimum war, die Übertragung des Vorwärtsverbindungsrundrufkanals, wie es in Block 58 angezeigt ist, terminiert und die Ausführung von 2 endet, wie es in Block 60 angezeigt ist. Auf diese Art und Weise eliminiert die Basisstation, wenn alle passiven Fern einheiten den Abdeckungsbereich einer Basisstation verlassen haben, schlussendlich die Übertragung des Vorwärtsverbindungsrundrufkanals durch Senken des Sendepegels auf ein Minimum und durch Senden auf dem minimalen Pegel für die vorbestimmte Dauer T. Wiederum zurückkehrend zu Block 56 kehrt der Ablauf zurück zu Block 52, wenn der Sendepegel nicht gleich dem Minimum für mehr als T war.
  • Wenn eine Leistungsanfragezugriffsnachricht empfangen wurde, geht der Ablauf von Block 52 zu Block 66 weiter. Wenn die Senderleistung vor kurzem erhöht wurde (innerhalb der letzten X Rahmen) kehrt der Ablauf zurück zu Block 52 und die Anfrage wird ignoriert. Auf diese Art und Weise wird die Leistung nur einmal erhöht, wenn zwei Ferneinheiten eine Erhöhung der Leistung in kurzem Abstand zueinander beantragen. Wenn eine der beiden Ferneinheiten weiterhin mehr Leistung benötigt, kann sie erneut eine Anfrage senden. Somit erhöht das System nicht übermäßig den Leistungspegel des Vorwärtsverbindungsrundrufkanals zum Nachteil anderer Systembenutzer.
  • Wenn der Sendeleistungspegel nicht innerhalb der letzten X Rahmen erhöht wurde, bestimmt die Basisstation einen Betrag, Δ, um den die Leistung basierend auf der Stärke, mit der die Ferneinheit das Basisstationspilotsignal empfängt, Block 68. Wenn die Ferneinheit sich der Grenze der Abdeckung nähert, sendet sie Leistungsanfragezugriffsnachrichten an die Basisstation, um die Leistung zu erhöhen. Wenn sie sich aus dem Dienstbereich heraus bewegt, braucht die Basisstation nicht länger ein Signal an die Ferneinheit vorzusehen. Der Betrag, Δ, wird zwischen Δ1 und Δ2 basierend auf den Signalstärkennachrichten, die von der Ferneinheit gesendet werden, gewählt. Wenn eine Ferneinheit zum Beispiel einen Anstieg der Leistung anfragt und die Differenz in dem Leistungspegel zwischen dem Pilotsignal und dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal, und zwar wie es durch die Ferneinheit gemessen wird, klein ist, ist die Größe von Δ geringer als dann, wenn die Differenz in den Leistungspegeln hoch ist. In Block 70 wird die Sendeleistung um den Betrag, Δ, erhöht oder auf den Maximalsendewert, MAX erhöht, und zwar basierend darauf, was immer den geringeren Sendeleistungspegel zur Folge hat. Auf diese Art und Weise wird die maximale Sendeleistung der Basisstation begrenzt. Vom Block 70 kehrt der Ablauf zurück zu Block 52. Unter den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt natürlich auch der Fall, in dem der Wert von Δ festgelegt ist.
  • Es sei anzumerken, dass die Systemparameter, T, MIN und MAX, durch die Leasinggruppe bzw. Betreiber gemäß ihrer Bedürfnisse und Zahlungsfähigkeit gesetzt werden können. Zum Beispiel wenn die Central Intelligence Agency, CIA, eine extrem geheime und gefährliche Mission ausführt, könnte sie zum Beispiel den Wunsch haben, dass ein vollständig passiver Ferneinheitsbetrieb vorgesehen ist, bei dem sogar die Leistungsanfragezugriffsnachrichten nicht gesendet werden. In solch einem Fall werden MIN und MAX beide auf Vollleistung gesetzt und T wird auf unendlich gesetzt. Auf diese Art und Weise senden alle Basisstationen in dem System kontinuierlich mit der vollen Leistung und die Ferneinheiten in dem Abdeckungsbereich müssen nicht Leistungsanfragezugriffsnachrichten senden.
  • Die Art und Weise, auf die die Ferneinheit bestimmt, dass sie mehr Leistung benötigt, ist ähnlich zu der Art und Weise, die in der Ferneinheit, die gemäß IS-95 betrieben wird, verwendet wird. Zum Beispiel kann die Ferneinheit eine Rahmenlöschungsrate mit einer Schwelle vergleichen. Die Ferneinheit kann die Anzahl von Löschungen innerhalb eines gleitenden Fensters von Rahmen zählen. Die Ferneinheit kann die Anzahl von aufeinander folgenden Löschungen zählen. Beliebige andere Verbindungsqualitätsmessungen, wie zum Beispiel Signal-zu-Rausch-Verhältnis kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Ferneinheit mehr Leistung benötigt. Wenn die Pilotsignalstärke des entsprechenden Pilotsignals unterhalb von T_DROP liegt, sendet die Ferneinheit nicht eine Leistungsanfragezugriffsnachricht.
  • Während das Einsparen von Basisstationsressourcen wichtig ist, ist das Einsparen von Ferneinheitsleistung ebenfalls wichtig. Wenn sich eine Ferneinheit im Feld, d. h. im Einsatz, befindet, wird die Ferneinheit typischerweise mit einer Batterie betrieben. Eine Art und Weise um hinsichtlich Batterieleistung zu sparen, ist es, den Zeitbetrag, mit dem die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht, zu begrenzen. 3 ist zum Beispiel ein Zustandsdiagramm, das die Ferneinheitszustände und die Anregungen, die Übergänge hierzwischen bewirken können, zeigt.
  • Wenn ein Netz anfänglich aufgebaut wird, wählt eine geeignete Einheit eine Netznummer. Jede Ferneinheit, die sich an dem Netz beteiligen möchte, ruft dieselbe Nummer an. Das Wählen der Nummer könnte nicht-manuell erfolgen. Es könnte automatisch ausgeführt werden, zum Beispiel durch einfaches Anschalten der Einheit. Sie kann automatisch durch Drücken einer begrenzten Anzahl von Tasteneingaben gewählt werden. In 3 stellt Block 100 den Zustand der Ferneinheit, bevor die Netznummer gewählt wird, dar. „Dienst wird aktiviert" 116 zeigt an, dass die Ferneinheit die gewählte Nummer gesendet hat und die Ferneinheit in den Initialisierungszustand 102 eintritt. In dem Initialisierungszustand 102 registriert sich die Ferneinheit und führt andere Initialisierungsprozeduren gemäß den Abschnitten 6.6.5.5.2 des IS-95 aus. Ausgehend vom Initialisierungszustand 102 tritt die Ferneinheit in den Initialisierungsleerlauf- bzw. Idel-Zustand ein, wenn das Netz noch nicht durch „Rundruf inaktiv" 118 aufgebaut wurde. Die Ferneinheit verbleibt in dem Initialisierungsleerlaufzustand 104 bis das Netz aufgebaut ist. Wenn die Ferneinheit informiert wird, dass das Netz aufgebaut wurde, tritt die Ferneinheit in den Zuhörzustand 106 über „Ferneinheit wurde gepagt" 122 ein. Die Ferneinheit kann in den Zuhörzustand 106 direkt vom Initialisierungszustand 102 über „Rundruf aktiv" 120 eintreten, wenn das Netz aufgebaut ist.
  • Im Zuhörzustand 106 überwacht die Ferneinheit kontinuierlich den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal. Wenn keine der Ferneinheiten in dem Netz die PTT-Taste für eine Zeitperiode die größer ist als T1 drückt, tritt die Ferneinheit in den Schlafzustand 108 über Timeout bzw. Zeitablauf 124 ein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Schafzustand 108 aus einer Vielzahl von Zuständen. Zum Beispiel kann der Schlafzustand 108 aus zwei geschlitzten Moduszuständen D1 134 und D2 136 bestehen. Ausgehend vom Zeitablauf 124 tritt die Ferneinheit in D1 134 ein, indem die Ferneinheit nicht länger kon tinuierlich den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht. Stattdessen überwacht die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal nur einen Bruchteil der Zeit. Zum Beispiel verwendet ein Verfahren, bei dem der Vorwärtsverbindungsrundrufkanal nur ein Bruchteil der Zeit überwacht wird, einen periodischen Schlitzzyklus. Bei Verwendung eines periodischen Schlitzzykluses überwacht die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal für eine kurze Zeitperiode alle TD1 Sekunden. Wenn die Ferneinheit nicht den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht, schaltet sie einen wesentlichen Teil ihrer Schaltungen ab, was ihren Leistungsverbrauch wesentlich reduziert. Ein Beispielschlitzzyklus für Zustand D1 134 ist 2–3 Sekunden. Da die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal nur alle 2–3 Sekunden überwacht, gibt es im Durchschnitt eine 1–1,5 Sekunden Ansprechverzögerung zwischen der Zeit, bei dem ein Signal die Übertragung auf dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal zu Verfügung steht, und wenn die Ferneinheit wach ist, um es zu empfangen.
  • Wenn während der Zeit, in der die Ferneinheit im D1 134 ist, eine Rundrufwarnung (broadcast alert) von der Ferneinheit empfangen wird, tritt die Ferneinheit erneut in den Zuhörzustand 106 über Rundrufwarnung 126 ein. Eine Rundrufwarnung wird generiert wenn ein beliebiges Mitglied des Netzes die PTT-Taste drückt. Wenn während der Zeit, in der die Ferneinheit sich in D1 134 befindet, keine Rundrufwarnung empfangen wird, tritt nach einer bestimmten Zeitperiode, T2, die Ferneinheit in D2 136 über Zeitablauf 138 ein. In D2 136 überwacht die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal einen noch kleineren Bruchteil der Zeit lang. Wenn zum Beispiel ein periodischer Schlitzzyklus verwendet wird, überwacht die Ferneinheit den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal für eine kurze Zeitperiode alle TD2 Sekunden. Ein beispielhafter Schlitzzyklus für Zustand D1 134 ist 5–10 Sekunden, wodurch mehr Ferneinheitsleistung auf Kosten von einer noch größeren durchschnittlichen Ansprechzeit konserviert wird. Wenn während der Zeit, in der die Ferneinheit sich in D2 136 befindet, eine Rundrufwarnung von der Ferneinheit empfangen wird, tritt die Ferneinheit erneut in den Zuhörzustand 106 über Rundrufwarnung 126 ein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind T1, TD1, T2 und TD2 alle so programmierbar, dass jeder Netzbenutzer individuell und dynamisch Kosten gegenüber der Ansprechzeit abwägen kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestimmt jede Ferneinheit einen Schlitzzyklusindex, zum Beispiel unter Verwendung einer Identifikationszahl der Ferneinheit und einer Hash-Funktion. Die Ferneinheit verwendet den Schlitzzyklusindex um Auszuwählen, während welcher Zeitschlitze sie den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht. Auf diese Art und Weise überwachen unterschiedliche Ferneinheiten den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal zu verschiedenen Zeiten. Daher muss die Basisstation die Rundrufwarnung eine ausreichende Dauer lang wiederholen, bis alle Ferneinheiten den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal in dem Schlafzustand überwachen bzw. abhören.
  • Es sei anzumerken, dass in dem Schlafzustand 108 die Ferneinheit immer noch eine Leistungssteuerung, wie oben beschrieben, ausführt. Wenn die Ferneinheit, zum Beispiel wenn sie den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal während eines Schlitzes in D2 136 überwacht, den ersten Pegel, mit dem der Vorwärtsverbindungsrundrufkanal empfangen wird, als nicht ausreichend bestimmt, kann die Ferneinheit eine Leistungsanfragezugriffsnachricht verwenden, um mehr Leistung anzufordern ohne dabei den D2 136 Zustand zu verlassen. Es sei weiterhin angemerkt, dass obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit zwei unterschiedlichen Zuständen innerhalb des Schlafzustands 108 dargestellt ist, eine größere oder geringere Anzahl von unterschiedlichen Zuständen ebenfalls im Einklang mit der vorliegenden Erfindung steht.
  • Wenn der Benutzer der Ferneinheit die PTT-Taste selbst niederdrückt, während er in dem Schlafzustand 108 ist, tritt die Ferneinheit in den PTT-Zugriffszustand 110 über PTT niedergedrückt 128 ein. In dem PTT-Zugriffszustand 110 versucht die Ferneinheit die Erlaubnis zu bekommen, eine aktiv sprechende Ferneinheit unter Verwendung des Zugriffskanals zu werden. Wenn diese Ferneinheit den PTT-Zugriffszustand 110 betritt und versucht auf das System zuzugreifen, empfangen die anderen Ferneinheiten in demselben Netz eine Rundrufwarnungsnachricht. Wenn PTT zurückgewiesen wird oder wenn der Benutzer die PTT-Taste loslässt bevor ein Verkehrskanal zugewiesen werden kann, tritt die Ferneinheit in den Zuhörzustand 106 über PTT-Zurückgewiesen/PTT-Freigegeben 132. Vom Zuhörzustand 106 kann die Ferneinheit direkt in den PTT-Zugriffszustand 110 über PTT-Niedergedrückt 130 durch Niederdrücken der PTT-Taste eintreten.
  • Auf das, was passiert wenn der Benutzer der Ferneinheit schnell die PTT-Taste niederdrückt und loslässt, während er im Schlafzustand 108 ist, sei hingewiesen. Nicht nur bringt dieser Benutzer sich selbst in den Zuhörzustand 106 sondern lässt die Rundrufwarnung, die generiert wird, weil er die PTT-Taste niederdrückt und loslässt, alle Ferneinheiten in dem Netz in den Zuhörzustand wechseln. Auf diese Art und Weise kann ein gesamtes schlafendes System durch die Aktion einer einzelnen Ferneinheit aufgeweckt werden. Betreiber, die in der Verwendung des Systems trainiert sind, können dieses Verfahren benutzen, um das System aufzuwecken. Wenn zum Beispiel ein Satz von Netzbenutzern für viele Tage außer Einsatz war, kann das System schlafend sein, da die Netzbenutzer keinen Grund für eine Kommunikation besitzen, da keinen Aktionen vorgenommen werden. Sobald ein Betreiber ein Anzeichen dafür sieht, dass zum Beispiel ein Verdächtiger sich einem Ort nähert, wie zum Beispiel durch die Annäherung eines Autos, drückt er einfach die PTT-Taste und lässt sie los und das gesamte Netz tritt aus dem Schlafzustand. Wenn ein beliebiger Netzbenutzer nachfolgend die PTT-Taste niederdrückt um eine Nachricht zu senden, antwortet das Netz hierauf umgehend.
  • Wiederum zurückkehrend zu dem PTT-Zugriffszustand 110 tritt, wenn der Benutzer damit fortfährt die PTT-Taste niederzudrücken und die PTT-Anfrage erteilt wird, die Ferneinheit in den Sprechzustand 112 über PTT-Erteilt 140. Es sei anzumerken, dass wenn einige der Ferneinheiten in dem D2 136 Zustand sind, könnten sie nicht gegebenfalls zur Verfügung stehen sofort mit dem Empfang des Signals zu beginnen. Die Betreiber der Ferneinheiten können trainiert werden, um entweder das Verfahren hinsichtlich des Niederdrückens und Loslassen der PTT-Taste für das Aufwachen des Systems zu verwenden oder einige wenige Sekunden nach Niederdrücken der PTT-Taste abzuwarten bevor kritische Information gesprochen wird. Eine andere Art mit dieser Situation umzugehen wäre es, die anfängliche Übertragung von Sprachinformation in der Ausrüstung zu verzögern. Die Ferneinheit verbleibt in dem Sprechzustand 112 bis der Benutzer die PTT-Taste loslässt oder bis die Übertragung des Benutzers durch einen weiteren Netzbenutzer ersetzt wird, wobei in diesem Fall die Ferneinheit erneut in den Zuhörzustand 106 über PTT-Freigabe/PTT-Austausch (preempt) 142 eintritt.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel der 3 ist in 4 gezeigt. In 4 wurden Zeitablauf 124, Zeitablauf 138, D1 134, D2 136 und Schlafzustand 108 der 3 ausgetauscht. In 4 verlässt die Ferneinheit den Zuhörzustand 106 für den Schlafzustand 148, wenn ein Befehl zum Eintritt in den Schlafmodus empfangen wird, und zwar über Schlafbefehl von Basisstation 144. Der Schlafbefehl von der Basisstation enthält eine Schlitzzeitdauer, die die Ferneinheit verwendet um zu bestimmen, wie oft sie den Vorwärtverbindungsrundrufkanal überwacht. Auf diese Weise können alle Ferneinheiten befehligt werden gleichzeitig in den Schlafzustand versetzt zu werden. Wenn das System es wünscht, den Schlafmodus zu verändern, sendet die Basisstation einen nachfolgenden Schlafbefehl mit einer größeren oder kleineren Schlitzzeitdauer. Eine Ferneinheit in dem Schlafzustand 148 antwortet durch Verändern des Intervalls, in dem sie den Vorwärtsverbindungsrundrufkanal überwacht, während sie in dem Schlafzustand 148 verbleibt, und zwar über Schlafbefehl von Basisstation 146. Die Basisstation lässt einen ersten Timer bzw. Zähler dann loslaufen, wenn die PTT-Freigabeanzeige von einem letzten verbleibenden Sprecher empfangen wird. Wenn der erste Zähler bzw. Timer ausläuft, bevor eine nachfolgende PTT-Anzeige empfangen wird, kann die Basisstation einen Schlafmodus mit einem relativ kurzen Schlitzzyklus befehligen. Nach Ablauf eines zweiten Timers bevor eine PTT-Anzeige empfangen wird, kann die Basisstation einen Schlafmodus mit einem längeren Schlitzzyklus befehligen. Wenn ein Ereignis auftritt, das bewirkt, dass das System glaubt, dass eine PTT-Anzeige bald auftreten könnte, könnte die Schlitzzyklusdauer gesenkt werden. Ein Beispiel für solch ein Ereignis ist Tagesanbruch bei einer militärischen Anwendung oder das Landen eines größeren Pendlerflugzeuges für ein Taxiunternehmen.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird vorgesehen, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung auszuführen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann leicht offensichtlich werden und die Grundprinzipien, die hierin definiert sind, können auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden, ohne dabei erfinderisch tätig zu werden. Daher ist es nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern ihr soll vielmehr der größtmögliche Umfang, der mit den hierin offenbarten Prinzipien und neuen Merkmalen übereinstimmt, zugeordnet werden.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zum Einsparen von Leistung in einer entfernten Einheit bzw. Ferneinheit (10, 20, 22, 24) eines Nachrichtensystems (dispatch system), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Eintreten in einen Zuhörzustand, und zwar bei einer ersten Ferneinheit (10), wobei die erste Ferneinheit kontinuierlich einen Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal (forward link broadcast channel) überwacht und Anfragen nach erhöhter Sendeleistung sendet, wenn dies nötig ist; Eintreten in einen ersten Schlafzustand, und zwar bei der ersten Ferneinheit (10), wenn ein Aktivitätspegel auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal unter einen vorbestimmten Aktivitätspegel fällt, wobei in dem ersten Schlafzustand die erste Ferneinheit (10) den Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal nur während eines ersten vorbestimmten Satzes von Zeitschlitzen, die zeitlich beabstandet sind, überwacht und Anfragen nach erhöhter Sendeleistung sendet, wenn dies nötig ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin folgende Schritte aufweist: Verlassen des ersten Schlafzustandes und Eintreten in einen zweiten Schlafzustand, wobei die erste Ferneinheit (10) den Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal nur während eines zweiten vorbestimmten Satzes von Zeitschlitzen, die weiter zeitlich von einander beabstandet sind als der erste vorbestimmte Satz von Zeitschlitzen, überwacht und Anfragen nach erhöhter Sendeleistung sendet, wenn dies nötig ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den folgenden Schritt aufweist: Verlassen des ersten Schlafzustandes und erneutes Eintreten in den Zuhörzustand, wenn ein Rundrufalarm bzw. – warnsignal auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal gesendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei eine Basisstation (30, 32, 34) die Rundrufwarnung ansprechend auf den Empfang einer „push-to-talk"-Zugriffs- bzw. Zugangsnachricht von einer zweiten Ferneinheit (20, 22, 24) generiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Verlassens des ersten Schlafzustandes und des Eintretens in einen Zugriffszustand ansprechend auf eine „push-to-talk"-Anzeige, generiert durch die erste Ferneinheit (10), aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin den Schritt des erneuten Eintretens in den Zuhörzustand aus dem Zugriffszustand ansprechend auf eine Freigabe der „push-to-talk"-Anzeige aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin den Schritt des Sendens einer Rundrufwarnung auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal ansprechend auf die „push-to-talk"-Anzeige aufweist, um so zu bewirken, dass eine zweite Ferneinheit einen Schlafzustand der zweiten Einheit verlässt und in einen Zuhörzustand der zweiten Einheit eintritt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Ferneinheit (10) autonom den ersten Schlafzustand betritt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Ferneinheit (10) in den ersten Schlafzustand eintritt, ansprechend auf einen Befehl auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Ferneinheit (10) in den zweiten Schlafzustand eintritt, ansprechend auf einen Befehl über den Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Wählens einer Netznummer und Initialisieren bzw. Beginnen einer Kommunikation durch Senden von Signalen zu einer Basisstation (30, 32, 34) aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das weiterhin folgenden Schritt aufweist: Eintreten in einen Idle- bzw. Leerlaufzustand, wenn ein Sende- bzw. Rundrufnetz nicht aufgebaut ist, und wobei der Schritt des Eintretens in den Zuhörzustand ansprechend auf eine Anfrage von der Basisstation (30, 32, 34), was anzeigt, dass das Sendenetz besteht, ausgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal Code-Multiplex-Vielfachzugriffssignalisierung bzw. Signalgebung verwendet.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Ferneinheit (10) sowohl als ein point-to-point-Telefon sowie als eine push-to-talk-Nachrichten- bzw dispatcheinheit verwendet werden kann.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Basisstation (30, 32, 34) als eine point-to-point-Basisstation (30, 32, 34) sowie als eine Dispatch- bzw. Nachrichtenkommunikationsbasisstation (30, 32, 34) verwendet wird.
  16. Ein System zum Einsparen von Leistung in einer Ferneinheit in einem Nachrichtensystem, das Folgendes aufweist: Eine Vielzahl von Ferneinheiten (10, 20, 22, 24) von denen jede konfiguriert ist, um einen Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal kontinuierlich in einem Zuhörzustand zu empfangen und Verbindungsaktivität auf dem Vorwärtsverbindungsrundrufkanal zu überwachen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl von Ferneinheiten einen ersten Schlafzustand betritt, wenn die Verbindungsaktivität unter eine vorbestimmte Schwelle fällt; und eine Basisstation (30, 32, 34), die konfiguriert ist, um eine Rundrufwarnung auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal zu generieren, und zwar ansprechend auf eine push-to-talk-Anzeige, die von einer der Vielzahl von Ferneinheiten (10,20, 22, 24) auf einem Zugriffskanal empfangen wird, wobei die Rundrufwarnung der Vielzahl von Ferneinheiten (10, 20, 22, 24) befiehlt, den ersten Schlafzustand zu verlassen.
  17. Eine Vorrichtung zum Steuern einer Ferneinheit (10), die in einem Nachrichtensystem operiert, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: Mittel zum kontinuierlichen Empfangen eines Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanals; gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen eines Aktivitätspegels auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal; und Mittel zum Empfangen des Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanals während eines ersten vorbestimmten Satzes von Zeitschlitzen, die zeitlich voneinander beabstandet sind, und zwar wenn der Aktivitätspegel auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal unter einen vorbestimmten Aktivitätspegel fällt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, die weiterhin Mittel aufweist zum Reduzieren eines Leistungsbetrages, der durch die Ferneinheit (10) verbraucht wird, wenn die Ferneinheit (10) den Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal während des ersten vorbestimmten Satzes von Zeitschlitzen empfängt.
  19. Vorrichtung zum Steuern einer Ferneinheit (10) nach Anspruch 18, die weiterhin Mittel aufweist zum Empfangen des Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanals während eines zweiten vorbestimmten Satzes von Zeitschlitzen, die weiter von einander beabstandet sind, als der erste vorbestimmte Satz von Zeitschlitzen, und zwar nur, wenn der Aktivitätspegel auf dem Vorwärtsverbindungs-Rundrufkanal unter einen zweiten vorbestimmten Aktivitätspegel fällt.
DE69731743T 1996-06-06 1997-06-06 Verfahren und vorrichtung zur leistungseinsparung bei mobilfunkgeräten in bündelfunksystemen Expired - Lifetime DE69731743T2 (de)

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