DE60037973T2 - Teilnehmergerät und verfahren zur durchführung von interfrequenz-messungen in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Teilnehmergerät und verfahren zur durchführung von interfrequenz-messungen in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerstation und ein Verfahren zum Ausführen von Interfrequenzmessungen in einem mobilen Kommunikationssystem. Die Erfindung betrifft auch ein mobiles Kommunikationssystem, in dem eine solche Teilnehmerstation und ein solches Verfahren verwendet werden.
  • Wie im Folgenden ausführlicher erläutert wird, werden in einem mobilen Kommunikationssystem Bedingungen auf einer Verbindung, (Kommunikationsverbindung oder Signalisierungsverbindung), zwischen einer Teilnehmerstation und einer Basis-Senderstation überwacht, und die Notwendigkeit eines Interfrequenz- oder eines Intersystem-Handovers wird erfasst, z. B. wenn sich die Übertragungsbedingungen verschlechtern. Wenn die Notwendigkeit eines Interfrequenz- oder eines Intersystem-Handovers erfasst wird, wird ein Interfrequenzmessungs-Triggersignal generiert, um die Notwendigkeit eines Interfrequenz- oder Intersystem-Handovers anzugeben, und um Interfrequenzmessungen auf einer anderen Frequenz als der gegenwärtig verwendeten zu initiieren. In Reaktion auf das Triggersignal werden Interfrequenzmessungen auf einer oder mehreren verschiedenen Frequenzen ausgeführt, und wenn eine geeignete neue Frequenz gefunden worden ist, findet das tatsächliche Interfrequenz- oder Intersystem-Handover statt. Hierin wird im Folgenden der Begriff "Handover" verwendet, um ein Interfrequenz-Handover oder ein Intersystem-Handover zu bezeichnen, selbst wenn dies nicht ausdrücklich angegeben wird.
  • Wenn zwischen der Basis-Transceiverstation und der Teilnehmerstation eine Verbindung hergestellt wird, selbst wenn nur eine Signalisierungsverbindung mit der Teilnehmerstation hergestellt wird, die sich in einem aktiven Betriebsmodus befindet, ist immer einiger Datenverkehr auf der Verbindung vorhanden, und die Teilnehmerstation und das Netzwerk müssen Interfrequenzmessungen ausführen, wenn keine Daten gesendet werden, weil anderenfalls einige der auf der Verbindung übertragenen Daten verloren gehen. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist, wann und wie das Interfrequenzmessungs-Triggersignal von dem Netzwerk generiert werden soll, um die Interfrequenzmessungen zu initiieren. Es ist anzumerken, dass die Interfrequenzmessungen selbst jedoch immer in der Teilnehmerstation in Reaktion auf das Interfrequenzmessungs-Triggersignal ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Problem, welches Zeitintervall in der Teilnehmerstation verwendet werden soll, um diese Interfrequenzmessungen auszuführen.
  • Hierin wird Interfrequenz mit "IF" abgekürzt.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In Bezug auf ein herkömmliches Verfahren zum Triggern von IF-Messungen in einem mobilen Kommunikationssystem zeigt 1 eine allgemeine Übersicht über ein Telekommunikationssystem TELE, das wenigstens zwei verschiedene mobile Kommunikationssysteme T1, T2 umfasst. Eine Teilnehmerstation, z. B. eine Mobilstation MS, die in dem ersten mobilen Kommunikationssystem T1 betrieben werden kann, kann auch in dem zweiten mobilen Kommunikationssystem T2 betrieben werden. Innerhalb jedes mobilen Kommunikationssystems T1, T2 kann sich die Mobilstation MS zwischen verschiedene Zellen S1, S2, S3, S1', S3' und C1–C6 bewegen. Anhand von verschiedenen Handover-Kriterien kann die Mobilstation MS ein Interfrequenz-Handover innerhalb des gleichen Systems oder ein Intersystem-Handover zu/von dem anderen System durchführen. Es ist anzumerken, dass sich die vorliegende Erfindung ebenfalls gut zum Triggern eines Interfrequenz-Handovers innerhalb des gleichen Systems und/oder eines Intersystem-Handovers anwenden lässt, und 1 nur zwei mobile Kommunikationssysteme T1, T2 als ein Beispiel zeigt, in dem beide von solchen Handover-Prozeduren stattfinden können.
  • 1 zeigt als ein Beispiel für das erste mobile Kommunikationssystem T1 ein WCDMA-(Wideband Code Division Multiple Access – Breitband-CDMA) oder CDMA-(Code Division Multiple Access – Codemultiplex-Vielfachzugriff) Kommunikationssystem, das eine Netzwerksteuereinrichtung RNC (Radio Network Controller), wenigstens eine Basis-Transceiverstation RBS, RBS', (die im WDCMA als Funk-Basisstation bezeichnet wird), wenigstens eine Teilnehmerstation MS (Mobilstation) sowie eine Anzahl von sich (möglicherweise) überlappenden Zellen S1, S2, S3, S1', S3' umfasst.
  • Ein Beispiel für das zweite mobile Kommunikationssystem T2 ist ein Kommunikationssystem gemäß den Standards von GSM (Global System for Mobile Communications), PDC (Packet Digital Cellular) und D-AMPS (Digital-Advanced Mobile Personal Service).
  • In 1 wird ein Beispiel eines GSM-Systems für das zweite mobile Kommunikationssystem T2 gezeigt. Es ist jedoch anzumerken, dass die Erfindung im Prinzip auf jeden Typ von digitalem Mobilfunk-Telefonsystem angewendet werden kann und als solche nicht auf die vorgenannten Systeme beschränkt ist. Das in 1 gezeigte GSM umfasst die herkömmlichen Einheiten eines Basisstationscontrollers BSC, wenigstens eine Mobilfunk-Vermittlungsstelle MSC sowie eine Netzübergangs-Funkvermittlung GMSC. Die Mobilstationen MS werden von einer Vielzahl von Basis-Transceiverstationen BTS in den Zellen C1–C6 bedient, zwischen denen sich die Mobilstation MS bewegen kann.
  • Die Netzwerksteuereinrichtung RNC des WCDMA-Systems in 1 ist über eine UMSC-Einheit mit der Netzübergangs-Funkvermittlung GMSC des GSM-Systems verbunden.
  • Abhängig von der geografischen Anordnung des ersten und des zweiten mobilen Kommunikationssystems T1, T2 können sich die Zellen S1, S2, S3, S1', S3' des ersten mobilen Kommunikationssystems T1 auch vollständig oder teilweise mit den Zellen C1–C6 des zweiten mobilen Kommunikationssystems T2 überlappen. Wenn die Mobilstation MS ein Intersystem-Handover ausführen soll, ist die Mobilstation selbstverständlich in der Lage, entsprechend den Spezifikationen des ersten und des zweiten mobilen Kommunikationssystems zu arbeiten.
  • Ein Grund für die Durchführung eines Interfrequenz- oder eines Intersystem-Handovers in dem Telekommunikationssystem TELE in 1 kann auf Versorgungsursachen zurückzuführen sein. Dies ist durch die Tatsache begründet, dass weder das erste Kommunikationssystem noch irgend ein anderes System eine vollständige Versorgung in allen geografischen Gebieten aufweist, z. B. Hot-Spots in UMTS. Des Weiteren können einige Zellen in dem mobilen Kommunikationssystem auf Frequenzen arbeiten, die in benachbarten Zellen nicht anwendbar sind. Indem daher zugelassen wird, dass die Mobilstation MS oder die Netzwerksteuereinrichtung RNC entweder ein Interfrequenz-Handover oder ein Intersystem-Handover durchführen, kann die Mobilstation MS in einem größeren Gebiet ohne Unterbrechungen in der Kommunikation verwendet werden.
  • Eine weitere Ursache für das Handover können Kapazitätsgründe sein. Entweder das mobile Kommunikationssystem oder andere mobile Kommunikationssysteme können zeitweise in hohem Maße belastet sein, so dass ein Intersystem-Handover erforderlich werden kann. Analog kann die Mobilstation MS eine Verbindung auf einer bestimmten Frequenz hergestellt haben, und es kann notwendig werden, dass eine andere Frequenz verwendet werden muss. Diese andere Frequenz kann innerhalb der gleichen Zelle oder in einer anderen Zelle vorhanden sein, und beides wird allgemein als Interfrequenz-Handover bezeichnet. Wie in 1 angegeben, werden die Interfrequenzmessungen, (die für ein Interfrequenz-Handover oder ein Intersystem-Handover notwendig sind), immer durch eine Interfrequenz-Messungseinrichtung IFMM ausgeführt, die sich in einer Mobilstation MS befindet.
  • Die Netzwerksteuereinrichtung RNC umfasst eine Funkruf-Flag-Sendeeinrichtung PFSM zum Senden eines Funkruf-Flags an die Mobilstation MS, wenn bereits eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung zwischen der Teilnehmerstation MS und dem Netzwerk hergestellt worden ist. Wenn die Mobilstation MS zum Beispiel eingeschaltet und in dem Netzwerk registriert worden ist, befindet sich die Teilnehmerstation in einem registrierten und nicht-aktiven Betriebsmodus. Eine Standby-Betriebseinrichtung SOM hält die Teilnehmerstation in einem solchen nicht-aktiven Betriebsmodus. In einem solchen nicht-aktiven Betriebsmodus wird der Betrieb der Teilnehmerstation MS durch Empfangen des Funkruf-Flags PF von der Netzwerksteuereinrichtung RNC aufgerufen, und zwar, wenn ein Anruf für die Teilnehmerstation MS ansteht, und wenn eine Kommunikationsverbindung zu der Teilnehmerstation MS aufgebaut werden muss.
  • 2 zeigt ein allgemeines Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen eines Interfrequenz- oder Intersystem-Handovers in einem mobilen Kommunikationssystem, wenn eine Signalisierungsverbindung oder eine Kommunikationsverbindung aufgebaut sind. Im Schritt ST11 überwacht eine Handover-Einrichtung HORM (HandOveR Means), die sich in der Netzwerksteuereinrichtung RNC oder der Mobilstation MS befindet, die Netzwerkleistung in Bezug auf die Kapazitäts-/Versorgungs-Gesichtspunkte, wie oben erläutert. Im Schritt ST12 bestimmt die Handover-Einrichtung HORM, ob gemäß den Kriterien, die im Schritt ST11 festgelegt wurden, im Prinzip ein Handover notwendig ist. Ist dies der Fall, ("J" im Schritt ST12), wird die Mobilstation getriggert, um interfrequenzmessungen im Schritt ST13 durchzuführen. Insbesondere wird im Schritt ST13 ein Triggersignal zur IF-Messung IFTS von der Handover-Einrichtung HORM ausgegeben. Wie in 1 angegeben, kann die IF-Messungseinrichtung IFMM im Schritt ST13 durch ein von einer Mobilstation ausgewertetes Handover-Triggersignal IFTS oder ein von einem Netzwerk ausgewertetes Handover-Triggersignal IFTS getriggert werden.
  • Zum Durchführen eines schnellen und zuverlässigen Interfrequenz-Handovers, wenn eine Notwendigkeit für ein solches Handover besteht, ist es vorteilhaft, das Ausgeben eines zuverlässigen Triggersignals IFTS entweder in der Netzwerksteuereinrichtung RNC und/oder in der Mobilstation MS bereitzustellen. Selbstverständlich ist es zum Bereitstellen einer gut konzipierten Triggerprozedur nicht eine einzelne Triggerbedingung, die im Schritt ST11 überwacht werden muss, und die schließlich die Mobilstation MS triggert, um IF-Messungen an anderen Frequenzen oder Systemen durchzuführen. Üblicherweise werden ein paar Bedingungen in Schritt ST11 überwacht und müssen erfüllt sein, damit das Triggersignal in Schritt ST13 ausgegeben wird. Solche Bedingungen können zum Beispiel eine exzessiv hohe Ausgangsleistung entweder von der Abwärtsstrecken-(Netzwerk zu Teilnehmerstation) Verbindung oder von der Aufwärtstrecken-(Teilnehmerstation zu Netzwerk) Verbindung und eine hohe Last in der Zelle umfassen. Wenn das Netzwerk zum Beispiel durch Messen der Aufwärts-Interferenz eine hohe Last in der Zelle erfasst, versucht es, IF-Messungen und damit ein Handover zu einer andere Zelle oder einem anderen System zu triggern. Desgleichen, wenn sich die Übertragungsbedingungen verschlechtern, wird die Mobilstation MS getriggert, um ihre Ausgangsleistung immer mehr zu erhöhen, und daher gibt eine hohe Ausgangsleistung ebenfalls die Notwendigkeit von IF-Messungen und damit die Notwendigkeit eines Handovers an.
  • Die Referenz des Stands der Technik TS 25 231 V0.3.0, die technische Spezifikation: Third Generation Partnership Project (3GPP); Technische Spezifikationsgruppe (TSG); Funkteilnehmernetz (RAN); Arbeitsgruppe 1 (WG1); Physikalische Schichtmessungen im IS-95-Standard, datiert vom Juni 1999, (auf die hierin im Folgenden als Referenz [1] verwiesen wird), beschreibt insbesondere in den Kapiteln 3, 4, 5.1.2 eine Anzahl von herkömmlichen Messungs-Triggerkriterien. In dem in Referenz [1] beschriebenen mobilen Kommunikationssystem überwachen sowohl eine Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM und eine Teilnehmerstations-Handover-Einrichtung NORM die Leistung der Funkverbindung (RL) und können ein Handover anfordern. zum Beispiel überwacht die Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM die Abwärtsstrecke durch Messungsauswertungen von der Teilnehmerstation MS. Die Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM überwacht auch die Verkehrslast. Wie oben erläutert, wird ein von einer Mobilstation MS ausgewertetes Handover als mobilstationsausgewertetes Handover, abgekürzt MEHO, bezeichnet. Ein von dem Netzwerk ausgewertetes Handover wird als netzwerkausgewertetes Handover, abgekürzt NEHO, bezeichnet. Wie in 1 angegeben, da die Mobilstation MS und die Netzwerksteuereinrichtung RNC jeweils eine Handover-Einrichtung HORM umfassen, kann jede ein Handover initiieren, das den Triggerbedingungen entspricht, die jeweils überwacht werden. Die vier grundlegenden Kriterien während der Überwachung im Schritt ST11 des bisherigen Stands der Technik sind die Bedingung "Basisstations-Verkehrslast überschritten", die Bedingung "Entfernungsgrenzwerte überschritten", die Bedingung "Pilotstärke unter vorgegebenem Schwellenwert" und die Bedingung "Leistungspegel überschritten", wie im Folgenden erläutert und in der vorgenannten Referenz [1] beschrieben wird.
  • Erstens bestimmt die Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM in Bezug auf die Bedingung "Basisstations-Verkehrslast überschritten" die Notwendigkeit für ein Handover durch Überwachen von Lasten an allen Basisstationen BS in dem mobilen Kommunikationssystem T1 und gibt das IF-Messungssignal IFTS aus, um die Lasten zwischen allen Basisstationen auszugleichen, damit eine höhere Verkehrseffizienz erreicht wird. Zum Beispiel gibt die Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM das Triggersignal im Schritt ST13 aus, sobald die Last an einer Basisstation einen vorgegebenen Last-Schwellenwert überschreitet.
  • Zweitens sind die Teilnehmerstations-Handover-Einrichtung und/oder die Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM in Bezug auf die Bedingung "Entfernungsgrenzwerte überschritten" so ausgelegt, dass sie die Notwendigkeit eines Handovers auf der Basis einer Überwachung der Entfernung zwischen einer Basisstation BS und der Teilnehmerstation MS bestimmen. Die Entfernung zwischen der relevanten Basisstation und der Teilnehmerstation kann in einem synchronisierten System bestimmt werden. Daher wird das Triggersignal IFTS im Schritt ST13 ausgegeben, sobald die gemessene Entfernung eine vorgegebene Entfernung überschreitet.
  • Drittens sind die Teilnehmerstations-Handover-Einrichtung und/oder die Netzwerk-Handover-Einrichtung in Bezug auf die Bedingung "Pilotstärke unter einem vorgegebenem Schwellenwert" so ausgelegt, dass sie die Notwendigkeit eines Handovers auf der Basis einer Überwachung einer gemessenen Pilotsignalstärke bestimmen, die unter einen vorgegebenen Leistungs-Schwellenwert fällt. Wie in 3-1 und in 4-1 veranschaulicht, wird in modernen mobilen Kommunikationssystemen eine Datenübertragung zwischen einer Basis-Transceiverstation RBS und einer Teilnehmerstation MS durch Übertragen von Datenübertragungsblöcken FR ausgeführt, und die Übertragungsblöcke FR bestehen aus einem Steuerabschnitt CP und einem Datenabschnitt DP. Dies gilt für CDMA-Datenübertragungsblöcke (3-1) und TDMA-Datenübertragungsblöcke in GSM (4-1). Der Steuerabschnitt CP besteht wenigstens aus Pilotsymbolen PS und vorzugsweise auch aus anderen Steuersymbolen CS. Zum Beispiel kann jede Basisstation BS ein Pilotsignal PS mit konstanter Leistung auf der gleichen Frequenz übertragen. Die Teilnehmerstation MS kann den Empfangsleistungspegel des empfangenen Pilotsignals überwachen und kann somit den Leistungsverlust auf der Verbindung zwischen der Basisstation BS und der Teilnehmerstation MS schätzen. Unter Verwendung der Pilotsignalstärke zum Schätzen der Funkfelddämpfung gibt die Teilnehmerstations-Handover-Einrichtung HORM das Triggersignal IFTS im Schritt ST13 aus, wenn die Funkfelddämpfung größer als ein vorgegebener Funkfelddämpfungs-Schwellenwert ist.
  • Viertens sind die Teilnehmerstations-Handover-Einrichtung und/oder Netzwerk-Handover-Einrichtung in Bezug auf die Bedingung "Leistungspegel überschritten" so ausgelegt, dass sie die Notwendigkeit eines Handovers auf der Basis einer Überwachung bestimmen, dass in Reaktion auf einen Befehl zur Leistungserhöhung durch eine Basisstation BS ein Teilnehmerstations-Leistungsanpassungsmodul PAM, (in 1 in der Mobilstation MS gezeigt), nicht mehr in der Lage ist, seine Leistung auf der Aufwärtsstrecke der Kommunikationsverbindung CC noch weiter zu erhöhen.
  • 5a–d zeigen eine solche herkömmliche Anpassung der Übertragungsleistung, wenn Übertragungsblöcke FR, die aus einer Anzahl von Zeitschlitzen TS1...TS15 bestehen, zwischen einer (im Allgemeinen als Knoten "B" bezeichneten) Basis-Transceiverstation RBS und einer Teilnehmerstation MS ausgetauscht werden. Ein Leistungsanpassungsmodul PAM in der Basis-Transceiverstation (Knoten "B") RBS nimmt eine Voreinstellung für einen oberen Schwellenwert PUP, einen unteren Schwellenwert PDWN und einen Versatzwert POFF für die Leistung vor. Der Leistungsversatzwert POFF wird in Verbindung mit einer langsamen Leistungssteuerung verwendet, und der obere und der untere Schwellenwert PUP, PDWN werden in Verbindung mit einer schnellen Leistungssteuerung in dem Knoten B verwendet.
  • Die langsamere Leistungssteuerung und die schnelle Leistungssteuerung, wie in 5b veranschaulicht, wird entsprechend dem Ablaufdiagramm in 5c ausgeführt. Die Schritte P1, P2 beziehen sich auf die langsame Leistungssteuerung, (den äußeren Steuerkreis), die auf der RNC-Seite oder der MS-Seite ausgeführt wird. In Schritt P1 wird die Datenübertragungsblock-Fehlerrate FER (oder die Blockfehlerrate BLER) gemessen, und in Schritt P2 wird die gemessene FER (oder die BLER) mit einem FER-Sollwert (oder ein BLER-Sollwert) verglichen. In Schritt P8 wird ein neuer Signalrauschverhältnis-Sollwert SIR_target erhalten. Wie in 5d gezeigt, ist eine bekannte (simulierte) Beziehung zwischen einem Wert delta_SIR_target (dB) und dem Logarithmus des gemessenen FER-Werts vorhanden. Zwischen zwei Schwellenwerten UL_delta_SIR_2 und UL_delta_SIR_1 ist ein vorgegebener "Arbeitsbereich" vorhanden. Diese Beziehung ist bekannt, d. h. wird vorher simuliert. Wie in 5d angegeben, wird abhängig von dem gemessenen Wertelogarithmus (gemessene FER) ein Wert delta_SIR_target* ausgelesen. Ein neuer SIR_target-Wert SIR_target wird der folgenden Gleichung entsprechend berechnet: SIR_target = SIR_target + delta_SIR_target*
  • Somit wird der äußere Kreis oder die langsame Leistungssteuerung in Schritt P8 neue SIR_target-Werte generieren, wenn die Schritte P1, P2 ausgeführt werden. Der neue SIR_target-Wert wird dann in der schnellen Leistungssteuerung (innerer Kreis) verwendet, die jeweils auf der Seite des Knotens B oder der MS-Seite ausgeführt wird.
  • Im Schritt P5 wird das SIR (Signalrauschverhältnis) pro Schlitz gemessen, und in Schritt P4 wird der gemessene SIR-Wert mit dem (gegenwärtigen) SIR_target-Wert verglichen, der in Schritt P8 erhalten wurde. Wenn der gemessene SIR-Wert größer als der gegenwärtige SIR_target-Wert ist, wird ein Reduzierbefehl an die Mobilstation MS/das Netzwerk gesendet, d. h. der Übertragungsleistungs-Steuerparameter TPC wird in Schritt P7 auf TPC = "00" gesetzt. Wenn der gemessene SIR-Wert kleiner als der (gegenwärtige) SIR_target-Wert in Schritt P4 ist, wird in Schritt P6 ein Erhöhungsbefehl an die Mobilstation/das Netzwerk gesendet, indem der Übertragungsleistungs-Steuerparameter TPC auf TPC = "11" gesetzt wird.
  • Wie in 5b veranschaulicht, führen die langsame Leistungssteuerung und die schnelle Leistungssteuerung zu einer schrittweisen Anpassung der Leistung Pout auf der Abwärtsstrecke DL. Da die langsame Leistungssteuerung die Schritte P1, P2 zum Berechnen der Datenübertragungsblock-Fehlerrate FER (oder Blockfehlerrate BLER) für jeden Datenübertragungsblock (oder Block) durchführt, wird ein neuer SIR_target-Wert weniger häufig erhalten als bei der schnellen Leistungssteuerung, die mit den Schritten P5, P4, P6, P7 für jeden Schlitz durchgeführt wird.
  • Der Versatzwert Poff und der obere und der untere Schwellenwert Pup und Pdwn werden bei der Leistungsanpassung ebenfalls verwendet. Wenn zum Beispiel die Ausgangsleistung Pout den oberen Schwellenwert Pup überschreitet, wird der Versatzwert Poff leicht erhöht, und wenn die Leistung niedriger als der untere Schwellenwert Pdwn ist, wird der Versatzwert Poff leicht reduziert. Die schrittweise Anpassung der Leistung wird immer innerhalb des Leistungsbereichs zwischen Pdwn und Pup durchgeführt. Da die Werte Poff, Pup und Pdwm nur zum Triggern eines Soft-Handovers verwendet werden, sind sie für die vorliegende Erfindung nicht von weiterer Relevanz, und weitere Beschreibungen davon werden daher unterlassen.
  • Wie oben erläutert, steuert bei der vierten Bedingung "Leistungspegel überschritten" der Knoten B, (die Basisstation BS), die Teilnehmerstation MS, um ihre Leistung zu erhöhen, und wenn das Leistungsanpassungsmodul PAN in dem Knoten B feststellt, dass eine keine weitere Erhöhung der Leistung in Reaktion auf einen Leistungserhöhungsbefehl TCP erfolgt, kann die Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM eine Messung anfordern, indem das IF-Triggersignal ausgegeben wird.
  • Hinsichtlich der oben beschriebenen vier verschiedenen Bedingungen ist eine Reihe von beträchtlichen Nachteilen vorhanden, und einige der vier beschriebenen Bedingungen können in künftigen Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff-Systemen sogar überhaupt nicht implementiert werden.
  • Während sich die Referenz [1] auf den IS-95-Standard bezieht und ein synchronisiertes CDMA-System beschreibt, beschreibt die Referenz [2]: TS 25.201 V2.1.0, ein Third Generation Partnership Project (3GPP); Technische Spezifikationsgruppe (TSG); Funkteilnehmernetz (RAN); Arbeitsgruppe 1 (WG1); physikalische Schicht – allgemeine Beschreibung, datiert vom Juni 1999, ein nicht-synchronisiertes WCDMA-System, insbesondere den darin verwendeten vielfachen Zugriff. In einem synchronisierten System wie demjenigen, das in Referenz [1] beschrieben worden ist, können entweder die Basisstation BS oder die Teilnehmerstation MS die Entfernung zwischen sich noch schätzen (zweite Triggerbedingung). Dies ist möglich, da die Chip-Rate auf dem Pilotkanal und alle Kanäle auf einen präzisen Systemtakt synchronisiert (festgelegt) sind. Dies wird in Referenz [1] erreicht, indem ein globales Positionierungssystem (GPS) verwendet wird. Aufgrund der Mehrwege-Ausbreitungsverzögerung und Schattenverarbeitung (shadowing) zwischen der Basisstation BS und der Teilnehmerstation MS kann die geschätzte Entfernung fehlerhaft sein. Daher kann die zweite Bedingung "Entfernungsgrenzwerte überschritten" eventuell nicht sehr genau sein.
  • In Bedingung 3, "Pilotstärke unter einem vorgegebenen Schwellenwert", muss die Teilnehmerstation MS Messungen zum Triggern von IF-Messungen und somit zum Triggern eines Handovers durchführen. Diese kontinuierlichen Messungen der Pilotsignalstärke können die Lebensdauer der Batterie der Teilnehmerstation drastisch verringern, da die Teilnehmerstation MS eine durchschnittliche Filterung des Pilotkanals während einer vorgegebenen Messzeit durchführen muss. Die Verringerung der Lebensdauer der Batterie muss unter allen Umständen vermieden werden, da eine Menge von Messungen vorhanden sind, die von der Teilnehmerstation durchgeführt werden müssen, z. B. die IF-Messungen auf anderen Frequenzen, wenn das Triggersignal zur IF-Messung IFTS ausgegeben worden ist. Des Weiteren muss die Teilnehmerstation MS die Pilotsignalstärkemessungen in irgendeiner Form über die Luftschnittstelle an die Basis-Transceiverstation RBS (Knoten B) und an die Netzwerksteuereinrichtung RNC übermitteln, und dies erhöht den Interferenzpegel auf der Aufwärtsstrecke UL sowie die Signalisierungslast in dem Netzwerk zusätzlich. Daher kann eine Lastschätzung entsprechend der ersten Bedingung "Basisstations-Verkehrslast", wenn sie in Verbindung mit der dritten Bedingung "Pilotstärke unter einem vorgegebenen Schwellenwert" verwendet wird, aufgrund der erhöhten Signalisierung in einer Luftschnittstelle des Netzwerks zu weiterer Signalisierung führen.
  • Daher besteht der Hauptnachteil der Triggermechanismen des bisherigen Stands der Technik darin, dass einige der Bedingungen nicht in synchronisierten oder nicht-synchronisierten Systemen verwendet werden können, dass die Lebensdauer der Batterie reduziert wird, und dass der Interferenzpegel auf der Aufwärtsstrecke UL sowie die Signalisierungslast in dem Netzwerk erhöht werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 führt die Teilnehmerstation in Reaktion auf ein Triggersignal zur IF-Messung IFTS, (das von der Teilnehmerstations-Handover-Einrichtung HORM oder der Netzwerk-Handover-Einrichtung HORM generiert wird), im Schritt ST21 IF-Messungen in einem vorgegebenen Zeitintervall durch. Wie oben erläutert, ist es zum Durchführen eines schnellen und zuverlässigen Interfrequenz-Handovers vorteilhaft, die Teilnehmerstation MS Signalqualitätsmessungen auf einer anderen Frequenz durchführen zu lassen, z. B. in einer Ziel-Zelle oder in einem anderen System, und diese an die Netzwerksteuereinrichtung RNC zu übermitteln, so dass die Netzwerksteuereinrichtung RNC ihre Handover-Entscheidungen, an welche Zelle die Teilnehmerstation MS übergeben werden soll, auf Basis dieser übermittelten Messungen der Signalqualität treffen kann. Wie im Folgenden erläutert, ist das Durchführen der IF-Messungen in der Teilnehmerstation MS keine einfache Aufgabe. Zum Beispiel ist der Empfänger der Teilnehmerstation in CDMA- und FDMA-Systemen normalerweise damit beschäftigt, Informationen auf der gegenwärtigen Frequenz zu empfangen, und somit muss in solchen Systemen irgendeine Messzeit auf irgendeine Weise geschaffen werden, um Interfrequenzmessungen ohne dramatischen Datenverlust zu gestatten. Herkömmliche Verfahren zum Bestimmen eines Zeitintervalls, in dem Feldmessungen ausgeführt werden, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 3-1, 3-2, 4-1, 4-2 und 6 beschrieben.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 3-1 bereits erörtert, wird die Datenkommunikation in einem CDMA-Kommunikationssystem durch Austauschen von Datenübertragungsblöcken FR durchgeführt, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen TS1...TS15 bestehen. Jeder Zeitschlitz umfasst einen Steuerabschnitt CP und einen Datenabschnitt DP. Wie in der vorgenannten Referenz [2] beschrieben und auch mit Schritt ST21' in 3-2 und in 3-1 angegeben, ist es ebenfalls möglich, die Datenübertragung in einem komprimierten Modus, (der auch als geteilter Modus bezeichnet wird), auszuführen, um einige Zeit für die IF-Messung zu schaffen. Zu diesem Zweck umfasst die Netzwerksteuereinrichtung RNC eine Einstelleinrichtung für komprimierten Modus CMSM, in dem die in dem Datenabschnitt DP enthaltenen Daten komprimiert werden. d. h. auf einen kleineren Abschnitt des übertragungsblocks konzentriert werden, was zu einem Leerlaufzeitabschnitt IPP führt. Die Teilnehmerstation MS umfasst eine Bestimmungseinrichtung für komprimierten Modus SMDM, die – wenn sie über den komprimierten Modus einer Übertragung mittels Signalisierung oder irgendeine von der Einstelleinrichtung für komprimierten Modus CMSM der Netzwerksteuereinrichtung RNC gesendete Information informiert wird – den komprimierten Betriebsmodus bestimmt, d. h. erkennt. Wenn ein solcher komprimierter Betriebsmodus erfasst wird, geht die Teilnehmerstation MS in einen komprimierten Betriebsmodus und führt die IR-Messungen in der Leerlaufzeit IT im Schritt ST21'' in 3-2 durch. Beschreibungen des komprimiertes Modus sind auch in den Patenten US 5,533,014 und US 5,896,368 zu finden.
  • In einem CDMA-System wird eine solche Konzentration von Informationen erreicht, indem die Verarbeitungsverstärkung G = Chips/Informationsbits = 1/SF reduziert wird, z. B. durch Verringern des Ausbreitungsfaktors SF. Eine weitere Möglichkeit, wie die Konzentration von Informationen erreicht werden kann, besteht darin, das Kanal-Codierungsschema zu ändern, z. B. von r = 1/3 in r = 1/2. Aufgrund des komprimierten Betriebsmodus wird ein Zeitintervall IT erzeugt, in dem die IF-Messungen von der IF-Messungseinrichtung IFMM in der Teilnehmerstation MS ausgeführt werden können.
  • 4-1 und die Schritte ST21''' und ST21'''' zeigen eine andere Möglichkeit, wie ein Zeitintervall bereitgestellt werden kann, in dem die Feldmessungen ausgeführt werden können. In einem GSM-System wird ein spezifischer Zeitschlitz FMS eines Datenübertragungsblocks angegeben, der aus einer Vielzahl von TDMA-Zeitschlitzen TS1...TS-M besteht, und die Feldmessungen werden in dem Abschnitt FMP ausgeführt. Das heißt, in einem GSM-System wird ein vorgegebener Feldmessungsschlitz bereitstellt, in dem keine Daten von der Netzwerksteuereinrichtung oder dem Basisstations-Sender an die Teilnehmerstation MS gesendet werden.
  • Ein weiterer Ansatz, wie ein Leerlaufzeitintervall bereitgestellt werden kann, ist in der Referenz [1] für den Fall beschrieben, in dem ein Intersystem-Handover ausgeführt werden soll. In diesem Fall, wie in 6 veranschaulicht, führt die Teilnehmerstation MS keine Messungen an einem anderen System durch, und stattdessen sendet das andere System eine Pseudorauschen-PN-Sequenz, die von der Teilnehmerstation MS auf der gleichen Frequenz empfangen wird, wie derjenigen, auf der die Teilnehmerstation MS bereits kommuniziert. Wenn die Leistung dieser PN-Sequenz einen vorgegebenen Schwellenwert während einer vorgegebenen Zeit im Vergleich mit anderen PN-Sequenzen überschreitet, wird ein Intersystem-Handover ausgeführt.
  • Wie in 2 und in 3-1, 4-1 gezeigt, triggert die Netzwerksteuereinrichtung RNC die Mobilstation und den Schritt ST13, um die IF-Messungen durchzuführen und gibt auch für die Teilnehmerstation MS an, auf welcher Frequenz, die zu einer anderen Zelle oder einem anderen System gehört, die IF-Messungen ausgeführt werden sollen. Die Teilnehmerstation MS übermittelt die IF-Messungen innerhalb einer vorgegebenen Zeit an die Netzwerksteuereinrichtung RNC zurück. Im Schritt ST22 bestimmt die Netzwerksteuereinrichtung RNC dann, ob ein Handover zu der gewählten Frequenz, (Zelle oder anderes System), möglich ist. Wenn es nicht möglich ist, weil zum Beispiel auf der neuen Frequenz eine zu hohe Interferenz erfasst wird, wählt die Netzwerksteuereinrichtung eine neue Ziel-Zelle (Frequenz) im Schritt ST23 aus, und die IF-Messungen werden von der Teilnehmerstation MS im Schritt ST21 wiederholt. Des Weiteren kann die Netzwerksteuereinrichtung RNC der Teilnehmerstation MS befehlen, eine periodische Suche oder einen Einzelsuchvorgang durchzuführen. Eine solche Prozedur wird zum Beispiel in der Referenz [1] für ein synchronisiertes Kommunikationssystem beschrieben.
  • In einigen Systemen, wie CDMA 2000, meldet die Teilnehmerstation MS nicht nur die IF-Messungen an die Netzwerksteuereinrichtung zurück, sondern gibt der Netzwerksteuereinrichtung RNC auch an, wie lange (zeitmäßig) und wann (die Startzeit) die Teilnehmerstation MS in der Lage sein wird, die gewünschten IF-Messungen durchzuführen. Wenn die Netzwerksteuereinrichtung RNC Kenntnis von dem Zeitintervall hat, in dem die Teilnehmerstation MS beabsichtigt, die IF-Messungen durchzuführen, dann kann die Netzwerksteuereinrichtung RNC einige Vorkehrungen treffen, um den Verlust von Datenübertragungsblöcken auszugleichen, die von der Netzwerksteuereinrichtung RNC gesendet würden, welche aber von der Teilnehmerstation MS nicht in dem Zeitintervall verarbeitet würden, in dem sie die IF-Messungen durchführt.
  • Das heißt, tatsächlich gehen Datenübertragungsblöcke in der Zeitperiode verloren, in welcher die Teilnehmerstation MS die Feldmessungen durchführt, sofern keine weiteren Vorkehrungen getroffen werden.
  • Eine Möglichkeit ist, dass die Netzwerksteuereinrichtung RNC die Leistung vor oder nach dem Messzeitintervall bzw. den Intervallen erhöht. Da die Fehlerrate immer über eine Vielzahl von Datenübertragungsblöcken ausgewertet wird, ermöglicht es eine solche Leistungserhöhung vor und nach dem Messzeitintervall, die Gesamtqualität für die Fehlerrate auf einem durchschnittlichen Niveau zu halten, das die Anforderungen einer durchschnittlichen Fehlerrate nicht überschreitet. Andererseits tritt eine ähnliche Situation auf der Seite der Teilnehmerstation MS auf, d. h. der Teilnehmerstation MS wird es nicht möglich sein, Datenübertragungsblöcke in dem Messzeitintervall zu übertragen. Daher kann auch die Teilnehmerstation MS mögliche ungesendete Übertragungsblöcke ausgleichen, indem die Leistung vor und nach dem bestimmten Messzeitintervall erhöht wird. Daher erhöht sich auf der Seite der Teilnehmerstation MS und auf der Seite der Netzwerksteuereinrichtung RNC die Qualität des Empfangenen. Die oben beschriebenen Prozeduren, (die im Allgemeinen im CDMA 2000 und IS '95 verwendet werden), zum Bereitstellen eines vorgegebenen Zeitintervalls, in dem die Mobilstation MS Feldmessungen im Schritt ST21 ausführen soll, die PN-Sequenz-Übertragung und der Ausgleich für gelöschte Übertragungsblöcke durch Erhöhen der Leistung weisen immer noch einige größere Nachteile auf, wenn sie wie im Folgenden erläutert im System implementiert sind.
  • Außerdem weist die WCDMA-Prozedur zum Ausführen von Feldmessungen in Verbindung mit dem komprimierten Betriebsmodus insbesondere für das System die folgenden Nachteile auf. Wenn der Ausbreitungsfaktor SF in der Abwärtsstrecke DL reduziert wird, um das Leerlaufzeitintervall IT bereitzustellen, in dem die Teilnehmerstation MS die Feldmessungen an anderen Systemen durchführen soll, werden die verfügbaren Kanalführungscodes reduziert. Das heißt, die feste Kapazität für das CDMA-System verringert sich.
  • Andererseits, wenn die Kanalcodierungsrate für eine gewisse Zeitperiode erhöht wird, muss eine komplizierte Code-Raten-Vorrichtung in der Netzwerksteuereinrichtung RNC implementiert werden, da ein CDMA-System Dienste mit verschiedenen Codierschemata und verschiedenen Verschachtelungstiefen auf der gleichen Funkverbindung tragen kann.
  • Des Weiteren muss die Teilnehmerstation MS aufgrund des komprimierten Betriebsmodus ihre Ausgangsleistung erhöhen, wenn Messungen durchgeführt werden, da die gleichen Dateninformationen während einer kleineren Zeitperiode übertragen werden, d. h. in der komprimierten Datenperiode. Wenn die Ausgangsleistung der Teilnehmerstation MS und/oder der Basis-Transceiverstation RBS nicht erhöht würde, würde sich die Leistung verringern. Diese Anforderung, die Spitzenleitung der Teilnehmerstation MS zu erhöhen, kann aber eine Entfernungsbegrenzung implizieren, wenn die Teilnehmerstation MS bereits mit ihrer maximalen Ausgangsleistung überträgt. Des Weiteren besteht ein höheres Risiko, Informationen zu verlieren, da das Datenfeld nicht in dem gleichen Ausmaß geschützt ist, wenn die Codier-Rate reduziert wird.
  • Die Prozedur, eine Übertragung einer PN-Sequenz zu verwenden, wie in 6 gezeigt, weist die folgenden Nachteile auf. In diesem Fall müssen alle anderen vorhandenen mobilen Kommunikationssysteme mit einer Vorrichtung ausgestattet sein, die eine PN-Sequenz überträgt, die von der Teilnehmerstation MS erfasst werden kann. Dies impliziert hohe Kosten für die Betreiber (und damit für die Endbenutzer). Des Weiteren wirkt sich die PN-Sequenz, die in den anderen mobilen Kommunikationssystemen verwendet wird, störend auf die CDMA-Systeme aus und reduziert sowohl die Kapazität als auch die Qualität der Datenübertragung.
  • Das zuletzt erwähnte Verfahren zum Erhöhen der Leistung vor und nach dem Messzeitintervall weist den Nachteil auf, dass ein hohes Risiko besteht, dass ein Verlust von Übertragungsblöcken, der auf das Messzeitintervall zurückzuführen ist, die Sprachqualität in Situationen verschlechtert, in denen die Sprachqualität bereits sehr niedrig ist, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Teilnehmerstation MS ein Interfrequenz-Handover in der Nähe einer Zellengrenze vornehmen möchte, oder wenn die Zelle (der Sektor) eine hohe Last aufweist.
  • Wenn man die oben genannten Nachteile des Bereitstellens eines Zeitintervalls für IF-Messungen gemäß dem vorher beschriebenen Stand der Technik zusammenfasst, führen solche Bereitstellungen des Messzeitintervalls zu einer verringerten Dienstgüte, (z. B. aufgrund von Übertragungsblockverlust), erfordern eine komplizierte Systemmodifizierung (aufgrund des Einbaus von PN-Sequenz-Generatoren) und verkürzen die Lebensdauer der Batterie in der Teilnehmerstation MS, (wenn die Leistung vor und nach dem Zeitintervall erhöht wird).
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben erläutert, sind die oben beschriebenen Prozeduren zum Triggern und Ausführen von IF-Messungen in einem mobilen Kommunikationssystem im Allgemeinen unvorteilhaft, weil die Lebenszeit der Batterie der Teilnehmerstation MS (aufgrund des Einsatzes des spezifischen Triggerverfahrens) reduziert wird, und die Dienstgüte der Datenübertragung sich (aufgrund des Übertragungsblockverlusts) verschlechtert, und die Systemkonfiguration (aufgrund des Einbaus von PN-Sequenz-Generatoren) kompliziert werden kann. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Teilnehmerstation, ein Verfahren und ein mobiles Kommunikationssystem bereitzustellen, in dem die Interfrequenz-Messungen, die von der Teilnehmerstation ausgeführt werden, nicht zu einer Verschlechterung der Dienstgüte oder einer Reduzierung der Lebensdauer der Batterie führen, und zwar ohne eine komplizierte Systemkonfiguration zu erfordern.
  • Diese Aufgabe wird von einer Teilnehmerstation (Anspruch 1 und 3) eines mobilen Kommunikationssystems gelöst, die eine Interfrequenz-Messeinrichtung enthält, die zum Durchführen von IF-Messungen ausgelegt und gekennzeichnet ist durch eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung, die zum Bestimmen eines vorgegebenen Zeitintervalls ausgelegt ist, in welchem eine Basisstation keine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation leitet, wobei die IF-Messungseinrichtung zum Durchführen der IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall ausgelegt ist.
  • Diese Aufgabe wird ebenfalls durch ein Verfahren (Anspruch 16 und 30) zum Durchführen von Interfrequenz-IF-Messungen in einer Teilnehmerstation eines mobilen Kommunikationssystems gelöst, das gekennzeichnet ist durch die Schritte des Bestimmens eines vorgegebenen Zeitintervalls, in dem eine Basisstation keine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation leitet, und des Durchführens der IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall.
  • Diese Aufgabe wird auch durch ein mobiles Kommunikationssystem (Anspruch 31) gelöst, das wenigstens eine Teilnehmerstation, die eine Interfrequenz-IF-Messungseinrichtung enthält, die für die Durchführung von IF-Messungen ausgelegt ist, und wenigstens eine Basisstation zum Durchführen von Datenübertragungen mit der Teilnehmerstation umfasst; gekennzeichnet dadurch, dass die Teilnehmerstation eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung umfasst, die für die Bestimmung eines vorgegebenen Zeitintervalls ausgelegt ist, in welchem eine Basisstation keine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation leitet, wobei die IF-Messungseinrichtung so ausgelegt ist, dass sie die IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall durchführt.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung in der Teilnehmerstation bereitgestellt, um ein vorgegebenes Zeitintervall zu bestimmen, in dem eine Basisstation keine Datenübertragung zu einer Teilnehmerstation leitet. Die IF-Messungen werden dann in diesem vorgegebenen Zeitintervall, in dem keine Datenübertragung stattfindet, in der Teilnehmerstation ausgeführt.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird diese Bestimmung eines Zeitintervalls, in dem keine Übertragung stattfindet, durch Bestimmen des Leistungsverhältnisses von Informationen, die in einem Datenabschnitt eines Übertragungsblocks enthalten sind, zu Informationen, die in dem Steuerabschnitt des Datenübertragungsblocks enthalten sind, durchgeführt. Wenn das Leistungsverhältnis unter einem gewissen Schwellenwert liegt, bestimmt eine Leistungsschätzungseinrichtung, dass keine Datenübertragung in einem Zeitintervall stattfinden würde, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenschlitzen nach der Ausgabe eines Triggersignals zur IF-Messung entspricht.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung erfolgt die Bestimmung des datenlosen Übertragungsintervalls durch Überwachen eines Funkruf-Flags, das von der Netzwerksteuereinrichtung in einer Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung der Teilnehmerstation gesendet wird. Das vorgegebene Zeitintervall entspricht einer vorgegebenen Anzahl von Datenschlitzen, nach denen das Funkruf-Flag nicht erfasst wird.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung führt die Teilnehmerstation die IF-Messungen in der vorgegebenen Zeitperiode aus, in der keine Datenübertragung stattfindet, und zusätzlich auch in einigen Leerlaufzeit-Intervallen eines Zeitschlitzes, wenn eine Datenübertragung in einem komprimierten Betriebsmodus durchgeführt wird.
  • Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung werden IF-Messungen in der Teilnehmerstation in dem vorgegebenen Zeitintervall ausgeführt, in dem keine Datenübertragung stattfindet, und zusätzlich auch in einem Zeitintervall, in dem eine Datenübertragung bestimmt worden ist. In einem solchen Fall umfasst die Teilnehmerstation eine Löscheinrichtung zum Löschen von Daten, die aus dem Netzwerk ankommen.
  • Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung können der vierte und der fünfte Gesichtpunkt in Kombination verwendet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Des Weiteren kann die Erfindung Ausführungsformen umfassen, die sich aus einer Kombination von Gesichtspunkten und Merkmalen ergeben, die getrennt beschrieben und/oder in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen im Anhang beansprucht worden sind.
  • Hierin werden Ausführungsformen der Erfindung im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Anhang beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine prinzipielle Übersicht über ein Telekommunikationssystem TELE, das wenigstens zwei verschiedene mobile Kommunikationssysteme T1, T2 gemäß dem bisherigen Stand der Technik umfasst;
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Durchführung eines Interfrequenz- und/oder Intersystem-Handovers in dem in 1 gezeigten Telekommunikationssysteme TELE;
  • 3-1 zeigt den Aufbau von Datenübertragungsblöcken und Zeitschlitzen, wenn ein komprimierter Betriebsmodus verwendet wird;
  • 3-2 zeigt ein 2 ähnliches Ablaufdiagramm, wenn ein komprimierter Betriebsmodus verwendet wird, wie in 3-1 gezeigt;
  • 4-1 zeigt die Bereitstellung eines Feldmessungs-Zeitschlitzes in einem herkömmlichen TDMA-Mobilfunkkommunikationssystem, wie beispielsweise GSM;
  • 4-2 zeigt ein Ablaufdiagramm, ähnlich wie in 3-2, für den Fall, in dem Feldmessungen in einem speziellen Feldmessungs-Zeitschlitz ausgeführt werden, wie in 4-1 gezeigt;
  • 5a zeigt eine schematische Darstellung einer Leistungsanpassungsprozedur zwischen einer Teilnehmerstation MS und einem Knoten B (Basis-Transceiverstation RBS) gemäß dem bisherigen Stand der Technik;
  • 5b zeigt die schrittweise Anpassung der Ausgangsleistung an die Abwärtsstrecke DL;
  • 5c zeigt eine langsame Leistungssteuerung und eine schnelle Leistungssteuerung, die zu der schrittweisen Änderung der Ausgangsleistung in 5b führen; und
  • 5d zeigt die Zuordnung einer gemessenen Datenübertragungsblock-Fehlerrate FER oder Blockfehlerrate BLER zu einem delta_SIR_target-Wert;
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung zum Veranschaulichen einer Handover-Prozedur in Verbindung mit der Übertragung von PN-Sequenzen von einem PN-Sequenz-Generator PNG für Intersystem-Handovers;
  • 7 zeigt ein Prinzip-Blockschaltbild einer Teilnehmerstation MS und einer Netzwerksteuereinrichtung RNC gemäß der Erfindung;
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, ähnlich 2, zum Durchführen von Interfrequenzmessungen gemäß dem Prinzip der Erfindung;
  • 9 zeigt eine erste Ausführungsform zum Durchführen von Interfrequenzmessungen gemäß der Erfindung; und
  • 10 zeigt eine zweite Ausführungsform zum Durchführen von Interfrequenzmessungen gemäß der Erfindung.
  • Es sollte angemerkt werden, dass durchgehend durch die Zeichnungen die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Schritte und Merkmale bezeichnen.
  • Insbesondere sind die Einheiten, die für eine herkömmliche Teilnehmerstation MS und eine herkömmliche Netzwerksteuereinrichtung RNC in 2 beschrieben worden sind, auch in den Ausführungsformen der Erfindung vorhanden. Des Weiteren sollte angemerkt werden, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen spezifischen CDMA-, WCDMA-, D-AMP- oder GSM-Systeme beschränkt ist. Das bedeutet, die Erfindung kann auf alle Telekommunikationssysteme angewendet werden, in denen ein Handover zwischen Frequenzen, Zellen und verschiedenen Systemen durchgeführt werden muss.
  • PRINZIP DER ERFINDUNG
  • Es sollte angemerkt werden, dass Handover-Prozeduren und IF-Messungen in beiden Fällen, wenn eine Kommunikationsverbindung CC eingerichtet ist, oder wenn nur eine Signalisierungsverbindung mit der Mobilstation MS in einem nicht-aktiven Betriebsmodus aufgebaut worden ist, ausgeführt werden.
  • 7 zeigt ein Prinzip-Blockschaltbild eines mobilen Kommunikationssystems T1 gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu den Einheiten, die bereits in 1 gemäß dem bisherigen Stand der Technik veranschaulicht worden sind, umfasst die Mobilstation MS gemäß der Erfindung eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM, eine Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung PFMM und eine Löscheinrichtung DEL. 8 zeigt ein Prinzip-Ablaufdiagramm gemäß dem Prinzip der Erfindung, in dem die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM und die IF-Messungseinrichtung IFMM in den Schritten ST211, ST212 verwendet werden. Die anderen Schritte ST11, ST12, ST22, ST23, ST3 entsprechen denjenigen Schritten, die bereits in 2 veranschaulicht worden sind. Insbesondere, wenn bestimmt worden ist, dass eine Notwendigkeit für ein Handover vorliegt, die auf einen Kapazitäts- oder Versorgungsgrund in Schritt ST1, ST12 zurückzuführen ist, empfängt die Mobilstation ein Triggersignal zur IF-Messung IFTS. Dieses Signal, wie unter Bezugnahme auf 1 oben beschrieben, kann durch die Handover-Einrichtung HORM generiert werden, die sich in der Netzwerksteuereinrichtung RNC oder der Teilnehmerstation MS befindet. Das bedeutet, auch in dem Prinzip der Erfindung werden die IF-Messungen mittels eines netzwerkausgewerteten Handovers NEHO oder eines mobilstationsausgewerteten Handovers MEHO getriggert.
  • Jedoch besteht der Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung darin, dass eine spezifische Bestimmung des Zeitintervalls, in dem die Teilnehmerstation MS die IF-Messungen ausführen muss, von der Teilnehmerstation MS in dem in 8 gezeigten Schritt ST221 vollständig selbstständig vorgenommen wird. Insbesondere ist die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM so ausgelegt, dass sie ein vorgegebenes Zeitintervall bestimmt, in dem eine Basis-Transceiverstation RBS keine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation MS leitet, und die IF-Messungseinrichtung IFMM die IF-Messungen in diesem vorgegebenen Zeitintervall durchführt, in dem keine Datenübertragung stattfindet. Das heißt, die Teilnehmerstation weiß, dass keine Notwendigkeit besteht, Daten aus dem eingehenden Bitstrom während eines vorgegebenen Zeitintervalls zu verarbeiten, z. B. während einiger Zeitschlitze oder während eines vollständigen Übertragungsblocks, wenn die Teilnehmerstation diese "datenlose Periode" erfasst hat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Teilnehmerstation MS automatisch ein solches "datenloses Zeitintervall" erfassen und vorhersagen kann, in dem die IF-Messungseinrichtung IFMM die Feldmessungen in Schritt ST212 in 8 ausführen soll.
  • Vorzugsweise beginnt die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM mit dem Bestimmen des vorgegebenen Zeitintervalls in Reaktion auf das Triggersignal zur IF-Messung IFTS. Das bedeutet, nur wenn das ausgegebene DTTS (Datenübertragungs-Zeitintervallsignal) von einer Handover-Einrichtung HORM ausgegeben wird, beginnt die IF-Messungseinrichtung IFMM mit der Durchführung der IF-Messungen.
  • Wenn daher, wie oben erläutert, die Netzwerksteuereinrichtung RNC und/oder die Teilnehmerstation MS entschieden haben, dass die Teilnehmerstation MS die Signalqualität auf wenigstens einer anderen Frequenz innerhalb des gleichen Systems oder auf anderen Systemen messen soll, (d. h. wenn die Teilnehmerstation das Triggersignal zur IF-Messung IFTS generiert/empfangen hat), dann führt die Teilnehmerstation MS Signalqualitäts-Interfrequenzmessungen durch, wenn erfasst wird, dass eine "datenlose Periode" für ein vorgegebenes Zeitintervall vorhanden ist. Dies erfolgt vorzugsweise, wenn die Dienstgüte-(QoS)Anforderung(en) des bzw. der vorliegenden Dienste dies gestatten. Da die Teilnehmerstation MS die Fähigkeit besitzt, Messungen durchzuführen, wenn datenlose Perioden erfasst werden, kann die Teilnehmerstation MS schnellere Messperioden auf anderen Frequenzen in dem gleichen System oder auf anderen Systemen erreichen. Da die Messungen ausgeführt werden, wenn keine Daten übertragen werden, beeinflussen die Messungen die Dienstgüte überhaupt nicht, d. h. sie verschlechtern andere Übertragungsbedingungen keineswegs.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Wie oben erläutert, kann die Datenübertragung zwischen der Netzwerksteuereinrichtung, (dem Funknetzcontroller), RNC und der Basis-Transceiverstation RBS und der Teilnehmerstation MS durch Austauschen von Datenübertragungsblöcken FR ausgeführt werden, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen TS1...TS15 bestehen. Die Übertragungsblöcke FR bestehen aus einem Steuerabschnitt CP und einem Datenabschnitt DP. 9 zeigt mit den Schritten ST21', ST212 eine erste Ausführungsform der Erfindung, in der die Bestimmung des datenlosen Zeitintervalls durch Auswerten der Daten innerhalb der Zeitschlitze vorgenommen wird.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM so ausgelegt, dass sie das Leistungsverhältnis der Informationen, die in dem Datenabschnitt SP enthalten sind, zu den Informationen, die in dem Steuerabschnitt CP enthalten sind, bestimmt. Die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung umfasst eine Leistungsschätzungseinrichtung, die so ausgelegt ist, dass sie bestimmt, dass eine datenlose Übertragung in einem Zeitintervall, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen entspricht, nach der Ausgabe des Triggersignals zur IF-Messung IFTS stattfindet, wenn das bestimmte Leistungsverhältnis unter einem vorgegebenen Leistungsverhältnis liegt.
  • Es ist möglich, dass die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM oder deren Leistungsschätzungseinrichtung die Bestimmung des Leistungsverhältnisses und den Vergleich des Leistungsverhältnisses mit einem vorgegebenen Leistungsverhältnis in einer Vielzahl von Schlitzen oder einem vollständigen Übertragungsblock durchführt. Wenn in einem Zeitschlitz (oder mehreren aufeinander folgenden Zeitschlitzen) ein Leistungsverhältnis bestimmt wird, das unter einem vorgegebenen Leistungsschwellenwert liegt, schätzt die Teilnehmerstation MS, dass gegenwärtig wenigstens für die Anzahl von aufeinander folgenden Zeitschlitzen oder Übertragungsblöcken eine datenlose Übertragung von der Netzwerksteuereinrichtung RNC und der Basis-Transceiverstation RES stattfindet. Daher entspricht das vorgegebene Zeitintervall in Schritt ST211' wenigstens einem Zeitschlitz oder Übertragungsblock nach dem Zeitschlitz, in dem die Leistungsverhältnisbestimmung durchgeführt worden ist. Vorzugsweise entspricht das Zeitintervall mehreren Zeitschlitzen oder mehren Übertragungsblöcken nach dem Zeitschlitz, in dem die Bestimmung vorgenommen worden ist. Nach dem Bestimmen des Zeitintervalls werden Interfrequenzmessungen in der Teilnehmerstation MS in Schritt ST212 in diesem Zeitintervall ausgeführt.
  • Wie oben erläutert, besteht der Steuerabschnitt CP wenigstens aus Pilotsymbolen PS (und fast immer aus zusätzlichen Steuersymbolen CS). In dem Fall einer Kommunikation auf einem festgeschalteten physikalischen Kanal werden wenigstens die Pilotsymbole übertragen, auch wenn keine zu übertragenden Daten vorhanden sind. Daher wertet vorzugsweise die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM das Verhältnis zwischen der Leistung der Datensymbole und der Leistung der Pilotsymbole aus, und wenn dieses Verhältnis unter einem vorgegebenen Leistungsschwellenwert liegt, dann schätzt die Teilnehmerstation MS, dass einige Zeitschlitze oder Übertragungsblöcke nach dem Auswertungszeitschlitz datenlos sein werden.
  • Vorzugsweise werden einige Zeitschlitze oder Übertragungsblöcke ausgewertet, d. h. in einigen aufeinander folgenden Zeitschlitzen wird das Verhältnis der Leistung der Datensymbole zu der Leistung der Pilotsymbole bestimmt, und nur wenn dieses Leistungsverhältnis über eine Anzahl von aufeinander folgenden Zeitschlitzen unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, entscheidet die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM schließlich, dass nach einer vorgegebenen Anzahl von Zeitschlitzen oder Übertragungsblöcken nach dem letzten ausgewerteten Zeitschlitz eine datenlose Übertragung von der Netzwerksteuereinrichtung RNC geplant ist. Daher kann die Teilnehmerstation MS vollständig selbstständig ein vorgegebenes Zeitintervall bestimmen, in dem die IF-Messungseinrichtung IFMM die Feldmessungen vornehmen soll.
  • Es ist auch möglich, dass die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM keine Reihe von aufeinander folgenden Zeitintervallen auswertet, sondern für die Leistungsverhältnisauswertung eine Reihe von periodisch auftretenden Zeitschlitzen verwendet. Es ist auch möglich, dass die DTDM-Einrichtung zuerst eine Reihe von ziemlich dicht verteilten Zeitschlitzen auswertet, d. h. einen ersten, dritten, fünften und siebten Zeitschlitz, und danach nur jeden dritten oder vierten Zeitschlitz wählt, um sicherzustellen, dass die Schätzung in Bezug auf die datenlose Übertragung tatsächlich über die längere Zeitperiode vorherrscht, bevor die eigentlichen IF-Messungen gestartet werden. Es ist auch möglich, dass die DTDM-Einrichtung wieder Zeitschlitze auswertet, wenn die IFMM-Einrichtung die Messungen bereits ausführt, um sicherzustellen, dass in der Zwischenzeit keine Datenübertragung begonnen hat.
  • Wenn das mobile Kommunikationssystem ein CDMA- oder WCDMA-Kommunikationssystem ist, liegt die vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen, die in Bezug auf das Leistungsverhältnis ausgewertet werden, in dem Bereich zwischen 5 und 110 Schlitzen. Wenn das mobile Kommunikationssystem ein TDMA- oder FDMA-Kommunikationssystem ist, liegt die vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen in dem Bereich zwischen 10 und 128 Schlitzen, was grob 10 vollständigen Datenübertragungsblöcken entspricht.
  • Es ist auch möglich, dass die vorgegebene Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen, die dem Zeitintervall entsprechen, in dem die Messungen ausgeführt werden sollen, zur weiteren Verarbeitung an die Netzwerksteuereinrichtung RNC zurück übertragen werden. Wenn die Teilnehmerstation MS beispielsweise schätzt, dass eine datenlose Übertragung für z. B. 10 Datenübertragungsblöcke oder Datenschlitze stattfindet, und die Netzwerksteuereinrichtung RNC bestimmt, dass eine Datenübertragung tatsächlich nicht für wenigstens 15 Datenübertragungsblöcke oder Datenschlitze geplant ist, kann eine Information an die Teilnehmerstation MS übergeben werden, dass die IF-Messung für weitere 5 Datenübertragungsblöcke oder Datenschlitze fortgesetzt werden kann. Wenn alternativ tatsächlich nur 5 Datenübertragungsblöcke oder Datenschlitze nicht für eine Datenübertragung verwendet werden, kann die Netzwerksteuereinrichtung RNC eine Information an die Teilnehmerstation MS übergeben, die angibt, dass das geschätzte Zeitintervall gekürzt werden muss.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die Erfassung (Schätzung) eines vorgegebenen Zeitintervalls, in dem von der Basis-Transceiverstation RBS eine datenlose Übertragung zu der Teilnehmerstation MS geleitet wird, indem das Leistungsverhältnis ausgewertet wird, ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, wenn eine Kommunikationsverbindung CC bereits zwischen der Mobilstation MS und der Netzwerksteuereinrichtung RNC hergestellt ist. Die Feldmessungen für ein mögliches Handover müssen jedoch auch dann ausgeführt werden, wenn die Mobilstation in dem mobilen Kommunikationssystem nur registriert ist, und nur eine Signalisierungskommunikation zwischen dem Netzwerk und der Mobilstation MS hergestellt ist. Die Erfassung einer datenlosen Übertragungsperiode, in der nur eine Signalisierungskommunikation in einem nicht-aktiven Betriebsmodus vorhanden ist, wird im Folgenden als eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie in 10 gezeigt, befindet sich die Teilnehmerstation MS im Schritt ST211'' in einem nicht-aktiven, aber registrierten Betriebszustand, und sie wird durch eine Standby-Einrichtung oder Einrichtung für nicht-aktiven Betriebsmodus SOM in diesem Zustand gehalten. In einer solchen Situation ist wenigstens eine Signalisierungskommunikation zwischen der Teilnehmerstation MS und der Basis-Transceiverstation RBS hergestellt. In einer solchen Situation, wie oben unter Bezugnahme auf 1 erläutert, kann eine Funkruf-Flag-Sendeeinrichtung PFSM der Netzwerksteuereinrichtung RNC ein Funkruf-Flag senden, um für die Teilnehmerstation MS einen anstehenden Anruf anzugeben.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann die Erfindung die Teilnehmerstation MS eine Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung PFMM umfassen, die aktiviert wird, wenn sich die Teilnehmerstation in einem nicht-aktiven Betriebsmodus befindet, wie er von der Einrichtung SOM über das Standby- oder Nicht-Aktiv-Signal STB angeordnet wird. In einem solchen Zustand überwacht die Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung PFMM die Übertragung des Funkruf-Flags PF von der Basis-Transceiverstation RBS im Schritt ST211''. Wenn die Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung PFMM keine Übertragung eines Funkruf-Flags PF von dem Netzwerk ermittelt, übermittelt sie dies über ein Funkruf-Flag-Erfassungssignal PFDS an die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM. Wenn die Signalisierungskommunikation daher hergestellt ist, und kein Funkruf-Flag erfasst wird, bestimmt die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM, dass in einem Zeitintervall, das einer vorgegebenen Anzahl von Zeitschlitzen oder Datenübertragungsblöcken nach der Durchführung der Bestimmung entspricht, keine Datenübertragung stattfindet. Das heißt, die Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung überwacht die Signalisierungskommunikation, und wenn das Funkruf-Flag erfasst wird, setzt sie die Interfrequenzmessungen aus. Wenn jedoch an einem bestimmten Messungszeitpunkt kein Funkruf-Flag erfasst wird, schätzt die PFMM-Einrichtung, dass für die Zeitperiode, die einer Vielzahl von Zeitschlitzen oder Datenrahmen nach dem Messungszeitpunkt entspricht, tatsächlich eine datenlose Übertragung stattfindet.
  • Daher führt die IFMM-Einrichtung im Schritt ST212 die IF-Messungen in Reaktion auf ein Steuersignal DTTS durch, das von der DTDM-Einrichtung ausgegeben wird.
  • Des Weiteren können die DTDM-Einrichtung sowie die PFMM-Einrichtung ihren Betrieb in Reaktion auf das (vom Netzwerk) generierte oder empfangene IFTS-Signal starten. Es ist jedoch auch möglich, dass das Triggersignal IFTS generiert/empfangen wird, und nur eine kurze Zeitperiode später die DTDM-Einrichtung und/oder die PFMM-Einrichtung ihren Betrieb aufnehmen.
  • In einem CDMA- oder WCDMA-Kommunikationssystem kann die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen nach dem Messungszeitpunkt in Bezug auf das Funkruf-Flag zwischen 5 und 100 Datenschlitzen liegen. Wenn das mobile Kommunikationssystem ein TDMA- oder FDMA-Kommunikationssystem ist, kann die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen nach dem Messungszeitpunkt in dem Bereich zwischen 10 und 128 liegen.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass weitere Informationen über den Signalisierungskanal, zusätzlich oder an Stelle des Funkruf-Flags, verwendet werden können, um eine solche Bestimmung einer datenlosen Übertragung vorzunehmen. Wenn die jeweiligen Informationen und/oder das Funkruf-Flag nicht gesetzt sind, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass für ein gewisses Zeitintervall keine Datenübertragung geplant ist. Daher kann die IF-Messungseinrichtung IFMM Interfrequenzmessungen immer während einer vorgegebenen Zeitperiode durchführen, in der keine solche Datenübertragung erwartet wird.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 erläutert, kann die Datenübertragung zwischen der Netzwerksteuereinrichtung RNC und der Teilnehmerstation MS auch in einem komprimierten Betriebsmodus ausgeführt werden, in dem Übertragungsdaten in dem Datenabschnitt DP in wenigstens einem Zeitschlitz so komprimiert sind, dass in dem Zeitschlitz ein Leerlaufzeitintervall IT bereitgestellt wird, wobei in dem Leerlaufzeitintervall eine datenlose Übertragung erfolgt. Andererseits enthält die Teilnehmerstation MS eine Kompressionsmodus-Erfassungseinrichtung CDDM, die eine Datenübertragung in dem komprimierten Modus erfasst.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung entspricht das Zeitintervall, in dem die IF-Messungen ausgeführt werden sollen, einer vorgegebenen Anzahl von Zeitschlitzen oder Datenübertragungsblöcken, für die eine datenlose Übertragung erfasst wird, (z. B. durch Auswerten der Leistung, oder nachdem die PFMM-Einrichtung eine Prüfung an der Signalisierungskommunikation in Bezug auf die Übertragung eines Funkruf-Flags vorgenommen hat), zuzüglich einer Anzahl von Leerlaufzeitabschnitten IT von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen, in denen die Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird. Wie in 7 gezeigt, führt die IF-Messungseinrichtung die IF-Messung in Reaktion auf das Triggersignal für komprimierten Modus CMTS und das Datenübertragungs-Zeitintervallsignal DTTS aus.
  • Wenn zum Beispiel die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM bestimmt hat, dass für eine Anzahl von Zeitschlitzen oder Datenübertragungsblöcken nach dem Erfassungszeitpunkt keine Datenübertragung stattfinden wird, werden IF-Messungen in dem Zeitintervall ausgeführt und – wenn ein komprimierter Betriebsmodus für die Datenübertragung ausgewählt ist – werden die IF-Messungen auch in der Leerlaufzeitperiode IT der Datenschlitze im komprimierten Modus fortgesetzt.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung können die IF-Messungen auch ausgeführt werden, wenn die tatsächliche Datenübertragung wieder beginnt. Das bedeutet, zuerst erfasst oder schätzt die DTDM-Einrichtung ein vorgegebenes Zeitintervall, in dem von der Netzwerksteuereinrichtung RNC oder der Basis-Transceiverstation RBS eine datenlose Übertragung erwartet werden kann. Um die Messungen auch in einem zusätzlichen Zeitintervall auszuführen, in dem eine Datenübertragung von der Basis-Transceiverstation RBS an die Teilnehmerstation MS stattfindet, ist die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM des Weiteren so ausgelegt, dass sie ein zusätzliches Zeitintervall bestimmt, in dem die Basis-Transceiverstation RBS eine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation MS leitet. Des Weiteren enthält die Teilnehmerstation MS eine Löscheinrichtung DEL zum Löschen von Daten, die in diesem zusätzlichen Zeitintervall ankommen, das als eine Datenübertragungsperiode bestimmt worden ist.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die erneute Übertragung von Daten von der Datenübertragungs-Erfassungseinrichtung DTDM erfasst werden kann. Zum Beispiel kann die DTDM-Einrichtung kontinuierlich das Leistungsverhältnis von Datensymbolen zu Pilotsymbolen überwachen, und wenn das Leistungsverhältnis den bestimmten Schwellenwert überschreitet, wird die erneute Datenübertragung erfasst. In diesem Fall werden die IF-Messungen zuerst in dem vorgegebenen Zeitintervall, (einer Anzahl von Zeitschlitzen oder Datenübertragungsblöcken), und anschließend auch in dem zusätzlichen Zeitintervall ausgeführt, in dem die Datenübertragung stattfindet, deren Daten jedoch von der Löscheinrichtung DEL in der Teilnehmerstation MS gelöscht werden. In diesem Fall signalisiert die Löscheinrichtung DEL der IF-Messungseinrichtung IFMM ein zusätzliches Zeitintervall mittels des Signals zum Angeben eines zusätzlichen Zeitintervalls DTS.
  • FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die folgenden Kombinationen der vorgenannten Ausführungsformen sind möglich. Es ist möglich, die IF-Messungen zuerst in einer datenlosen Übertragungsperiode auszuführen, die IF-Messungen fortzusetzen, wenn eine Datenübertragung im komprimierten Modus erfasst wird, und die Messungen weiterhin fortzusetzen, wenn auch eine Datenübertragung erneut erfasst wird. In diesem Fall kann die Erfassung der Datenübertragung auf der Bestimmung des Leistungsverhältnisses oder der Bestimmung des Funkruf-Flags basiert werden.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, die IF-Messungen zuerst im komprimierten Betriebsmodus zu starten, d. h. in den Leerlaufzeitintervallen IT der komprimierten Datenabschnitte DP. In diesem Fall kann die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM das Verhältnis der Leistung der (komprimierten) Daten zu der Leistung der Pilotsymbole (oder der Leistung des Steuerabschnitts CP) bestimmen und kann bestimmen, dass über eine Anzahl von Zeitschlitzen oder Übertragungsblöcken nach dem Auswertungszeitschlitz eine datenlose Übertragung stattfinden wird, wenn das Leistungsverhältnis unter den vorgegebenen Leistungsschwellenwert fällt.
  • Es ist auch möglich, dass zuerst eine vorgegebene Anzahl von Übertragungsblöcken auf einer Signalisierungskommunikation für die IF-Messungen verwendet wird und die Messungen fortgesetzt werden, wenn ein Funkruf-Flag erfasst wird, die tatsächliche Datenübertragung aber nur nach einer weiteren Zeitperiode stattfindet. Das heißt, normalerweise wird angenommen, dass eine Erfassung des Funkruf-Flags PF eine unmittelbar anschließende Datenübertragung angibt. Es kann jedoch eine Verzögerung vorhanden sein, bis die tatsächliche Datenübertragung startet, und diese Zeitperiode kann ebenfalls für die IF-Messungen verwendet werden, da keine Datenübertragung vorhanden ist. Daher kann die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung DTDM sogar nach dem Erfassen des Funkruf-Flags PF das Leistungsverhältnis in einigen Zeitschlitzen oder Datenübertragungsblöcken auswerten und nochmals eine Anzahl von Zeitschlitzen oder Datenübertragungsblöcken schätzen, in denen eine datenlose Übertragung selbst nach der Erfassung eines Funkruf-Flags geschätzt wird. Daher kann die IF-Messung selbst nach der Erfassung eines Funkruf-Flags PF für ein vorgegebenes Zeitintervall fortgesetzt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben erläutert, überwacht die Teilnehmerstation MS der vorliegenden Erfindung entsprechend selbstständig eine Verbindung (Signalisierungsverbindung oder Kommunikationsverbindung) und schätzt, dass eine datenlose Übertragung von der Netzwerksteuereinrichtung oder der Basis-Transceiverstation für ein vorgegebenes Zeitintervall nach dem Startzeitpunkt der Überwachung der Verbindung geplant ist.
  • Eine solche Zeitintervall-Bestimmungsprozedur kann unabhängig von der spezifischen technischen Implementierung des mobilen Kommunikationssystems auf jedes mobile Kommunikationssystem angewendet werden.
  • Des Weiteren sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen begrenzt ist. Ein Fachmann kann weitere Ausführungsformen auf Basis der hierin offenbarten Lehren ableiten. Daher sind weitere Modifizierungen und Implementierungen auf der Basis der vorliegenden Offenbarung und der Ansprüche so zu interpretieren, dass sie unter den Umfang der Ansprüche im Anhang fallen.
  • Wie oben erwähnt, kann die Erfindung auch Ausführungsformen umfassen, die aus Schritten und/oder Merkmalen bestehen, die in der Beschreibung getrennt beschrieben oder in den Ansprüchen beansprucht worden sind.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen nur zu Verdeutlichungszwecken und begrenzen nicht den Schutzumfang

Claims (33)

  1. Teilnehmerstation (MS) eines mobilen Kommunikationssystems (GSM; WCDMA), wobei eine Signalisierungskommunikation zwischen der Teilnehmerstation (MS) und einer Basis-Transceiverstation (RBS) hergestellt werden kann, die Teilnehmerstation (MS) eine Interfrequenz-IF-Messungseinrichtung (IFMM) umfasst, die ausgelegt ist, IF-Messungen durchzuführen, gekennzeichnet durch eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM), die ausgelegt ist, ein vorgegebenes Zeitintervall, in dem die Basis-Transceiverstation (RBS) keine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation (MS) leiten wird, zu bestimmen, indem die Übertragung einer Information auf der Signalisierungskommunikation überwacht und ermittelt wird, ob die Information auf der Signalisierungskommunikation nicht gesetzt ist, wobei die IF-Messungseinrichtung (IFMM) ausgelegt ist, die IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall durchzuführen.
  2. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, wobei die Teilnehmerstation (MS) einen nicht-aktiven Betriebsmodus aufweist, in dem die Signalisierungskommunikation hergestellt ist, und wobei die Interfrequenz-IF-Messungseinrichtung (IFMM) ausgelegt ist, die IF-Messungen in Reaktion auf ein Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) durchzuführen, und eine IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM) aufweist, um das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) zu generieren, wenn bestimmt worden ist (NEHO; MEHO), dass Übertragungsbedingungen in dem mobilen Kommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen, wobei die Information ein Funkruf-Flag (PF) ist, und die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) eine Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung (PFMM) ist, die ausgelegt ist, die Übertragung eines Funkruf-Flags (PF) von der Basis-Transceiverstation (RBS) zu der Teilnehmerstation (MS) in dem nicht-aktiven Betriebsmodus zu überwachen, wobei, wenn die Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung (PFMM) keine Übertragung des Funkruf-Flags (PF) ermittelt, die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) bestimmt, dass in einem Zeitintervall, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen nach dem Erfassen des Funkruf-Flags (PF) entspricht, keine Datenübertragung stattfinden wird.
  3. Teilnehmerstation (MS) eines mobilen Kommunikationssystems (GSM; WCDMA), in dem Datenübertragungen zwischen wenigstens einer Basis-Transceiverstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS) über Datenübertragungsblöcke (FR) ausgeführt werden, die einen Steuerabschnitt (CP) und einen Datenabschnitt (DP) aufweisen, die eine Interfrequenz-IF-Messungseinrichtung (IFMM), die ausgelegt ist, IF-Messungen in Reaktion auf ein Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) durchzuführen, und eine IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM) umfasst, um das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) zu generieren, wenn bestimmt worden ist (NEHO; MEHO), dass Übertragungsbedingungen in dem mobilen Kommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen; gekennzeichnet durch eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM), die ausgelegt ist, in einem Datenübertragungsblock, der von der Basis-Transceiverstation (RBS) empfangen wurde, das Leistungsverhältnis der Informationen, die in dem Datenabschnitt (DP) enthalten sind, zu den Informationen, die in dem Steuerabschnitt (CP) enthalten sind, zu bestimmen, und um zu bestimmen, dass keine Datenübertragung in einem Zeitintervall stattfinden wird, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen entspricht, die auf die Ausgabe des Triggersignals zur IF-Messung folgen, wenn das Leistungsverhältnis unter einem vordefinierten Leistungsverhältnis liegt, wobei die IF-Messungseinrichtung (IFMM) ausgelegt ist, die IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall durchzuführen.
  4. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) ausgelegt ist, die Bestimmung des vorgegebenen Zeitintervalls in Reaktion auf ein Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) zu starten.
  5. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) durch eine IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM) generiert wird, wenn die IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM) bestimmt (NEHO; MEHO), dass Übertragungsbedingungen in dem mobilen Kommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen.
  6. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM) in der Teilnehmerstation (MS) befindet und ausgelegt ist, das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) in Reaktion auf die Bestimmung eines mobilstationsausgewerteten Handovers (MEHO) auszugeben.
  7. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung zwischen den Basis-Transceiverstationen (RBS) und der Teilnehmerstation (MS) durch Übertragen von Datenübertragungsblöcken (FR) ausgeführt wird, wobei das vorgegebene Zeitintervall wenigstens einem Datenübertragungsblock entspricht.
  8. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsblöcke (FR) aus einem Steuerabschnitt (CP) und einem Datenabschnitt (DP) bestehen, wobei die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) ausgelegt ist, das Leistungsverhältnis der Informationen, die in dem Datenabschnitt (DP) enthalten sind, zu den Informationen, die in dem Steuerabschnitt (CP) enthalten sind, zu bestimmen, und eine Leistungsschätzungseinrichtung umfasst, die ausgelegt ist, zu bestimmen, das keine Datenübertragung in einem Zeitintervall stattfinden wird, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenschlitzen oder Datenübertragungsblöcken entspricht, die nach der Ausgabe des Triggersignals zur IF-Messung folgen, wenn das Leistungsverhältnis unter einem vorgegebenen Leistungsverhältnis liegt.
  9. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Aktivmodus-Betriebseinrichtung (SOM), die ausgelegt ist, die Teilnehmerstation (MS) in einem nicht-aktiven Betriebsmodus zu halten, in dem wenigstens eine Signalisierungskommunikation zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Transceiverstation (RBS) hergestellt ist, und eine Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung (PFMM), die ausgelegt ist, die Übertragung eines Funkruf-Flags (PF) von der Basis-Transceiverstation (RBS) zu der Teilnehmerstation (MS) zu überwachen, wobei, wenn die Funkruf-Flag-Überwachungseinrichtung (PFMM) keine Übertragung des Funkruf-Flags (PF) ermittelt, die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) bestimmt, dass in einem Zeitintervall, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenschlitzen nach dem Erfassen des Funkruf-Flags (PF) entspricht, keine Datenübertragung stattfinden wird.
  10. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationssystem ein CDMA- oder WCDMA-Kommunikationssystem ist, und die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen in dem Bereich zwischen 5 und 110 Schlitzen liegt.
  11. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationssystem ein TDMA- oder FDMA-Kommunikationssystem ist, und die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen in dem Bereich zwischen 10 und 128 Schlitzen liegt.
  12. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen an die Teilnehmerstation (MS) von einer Netzwerksteuereinrichtung (RNC) übermittelt wird.
  13. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Transceiverstation (RBS) in einem komprimierten Modus durch Komprimieren von Übertragungsdaten in dem Datenabschnitt (DP) in wenigstens einem Zeitschlitz ausgeführt wird, wodurch ein Leerlaufzeitintervall in dem Zeitschlitz bereitgestellt wird, in dem keine Datenübertragung erfolgt, wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Kompressionsmodus-Bestimmungseinrichtung (CMDM) zum Bestimmen einer Datenübertragung in dem komprimierten Modus enthält, und wobei das vorgegebene Zeitintervall einer Anzahl von Datenübertragungsblöcken, in denen keine Datenübertragung stattfindet, und einer Anzahl von Leerlaufzeitabschnitten (IT) von Datenschlitzen, in denen die Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird, entspricht.
  14. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) des Weiteren ausgelegt ist, ein zusätzliches Zeitintervall zu bestimmen, in dem eine Basis-Transceiverstation (RBS) eine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation (MS) leitet.
  15. Teilnehmerstation (MS) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungseinrichtung (IFMM) auch Messungen in dem zusätzlichen Zeitintervall ausführt, in dem eine Datenübertragung von der Basis -Transceiverstation (RBS) stattfindet, wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Löscheinrichtung (DEL) zum Löschen der Daten enthält, die in dem zusätzlichen Zeitintervall ankommen.
  16. Verfahren zum Durchführen von Interfrequenz-IF Messungen (ST21; ST21''; ST21'''') in einer Teilnehmerstation (MS) eines mobilen Kommunikationssystems (GSM; WCDMA), gekennzeichnet durch die Schritte des Herstellens einer Signalisierungskommunikation zwischen der Teilnehmerstation (MS) und einer Basis-Transceiverstation (RBS); des Bestimmens (ST211; ST211'; ST211'') eines vorgegebenen Zeitintervalls, in dem die Basis-Transceiverstation (RBS) keine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation (MS) leiten wird, indem die Übertragung einer Information auf der Signalisierungskommunikation überwacht und bestimmt wird, ob die Information auf der Signalisierungskommunikation nicht gesetzt ist; und des Durchführens (ST212) der IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen des vorgegebenen Zeitintervalls in Reaktion (ST13) auf ein Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmt wird (ST11, ST21), ob Übertragungsbedingungen in dem mobilen Kommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen und das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) generiert wird, wenn ein IF-Handover notwendig ist (NEHO; MEHO).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen (NEHO), ob die Übertragungsbedingungen ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen (ST12), von einer Netzwerksteuereinrichtung (RNC) ausgeführt wird (ST11), und das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) von der Netzwerksteuereinrichtung (RNC) des mobilen Kommunikationssystems zu der Teilnehmerstation (MS) über eine Basis-Transceiverstation (RBS) übertragen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen (MEHO), ob die Übertragungsbedingungen ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen (ST12), von der Teilnehmerstation (MS) ausgeführt wird (ST11), und das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) von der Teilnehmerstation (MS) generiert (ST13) wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung zwischen den Basis-Transceiverstationen (RBS) und der Teilnehmerstation (MS) durch Übertragen von Datenübertragungsblöcken (FR) ausgeführt wird, wobei das vorgegebene Zeitintervall, für welches bestimmt wird, ob eine Datenübertragung durchgeführt wird oder nicht, ein Zeitintervall ist, das wenigstens einem Datenübertragungsblock oder Datenschlitz entspricht.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsblöcke (FR) aus einem Steuerabschnitt (CP) und einem Datenabschnitt (DP) bestehen, wobei das Leistungsverhältnis der in dem Datenabschnitt (DP) enthaltenen Informationen zu den in dem Steuerabschnitt (CP) enthaltenen Informationen bestimmt wird (ST211') und bestimmt wird (ST211'), dass keine Datenübertragung in einem Zeitintervall stattfinden wird, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen entspricht, die auf die Ausgabe des IF-Messungs-Triggersignals folgen, wenn das Leistungsverhältnis unter einem vorgegebenen Leistungsverhältnis liegt.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nicht-aktiven Betriebsmodus der Teilnehmerstation (MS), in dem wenigstens eine Signalisierungskommunikation zwischen der Teilnehmerstation (MS) und der Basis-Transceiverstation (RBS) hergestellt ist, eine Übertragung eines Funkruf-Flags (PF) von der Basis-Transceiverstation (RBS) zu der Teilnehmerstation (MS) in der Teilnehmerstation (MS) überwacht wird (ST211''), wobei, wenn keine Übertragung des Funkruf-Flags (PF) erfasst wird, bestimmt wird (ST211''), dass keine Datenübertragung in einem Zeitintervall, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen nach dem Erfassen des Funkruf-Flags (PF) entspricht, stattfinden wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationssystem ein CDMA- oder WCDMA-Kommunikationssystem ist, und die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen in dem Bereich zwischen 5 und 100 Schlitzen liegt.
  25. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationssystem ein TDMA- oder FDMA-Kommunikationssystem ist, und die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen in dem Bereich zwischen 10 und 128 Schlitzen liegt.
  26. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen von der Netzwerksteuereinrichtung (RNC) an die Teilnehmerstation (MS) übermittelt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass in einem komprimierten Betriebsmodus Daten in dem Datenabschnitt (DP) in wenigstens einem Zeitschlitz eines Datenübertragungsblocks in einer Netzwerksteuereinrichtung (RNC) komprimiert werden (ST21'), wodurch ein Leerlaufzeitintervall (IT) in dem Zeitschlitz bereitgestellt wird, in dem keine Datenübertragung erfolgt, wobei eine Datenübertragung in dem komprimierten Modus in der Teilnehmerstation (MS) erfasst wird (ST21''), und wobei das vorgegebene Zeitintervall einer Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Zeitschlitzen, in denen keine Datenübertragung stattfindet (ST211; ST211') sowie einer Anzahl von Leerlaufzeitabschnitten von Datenübertragungsblöcken entspricht, in denen eine Datenübertragung in einem komprimierten Modus ausgeführt wird (ST21'').
  28. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Zeitintervall bestimmt wird, in dem die Basis-Transceiverstation (RBS) eine Datenübertragung zu der Teilnehmerstation (MS) leitet.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die IF-Messungen auch in dem zusätzlichen Zeitintervall ausgeführt werden, in dem eine Datenübertragung von der Basis-Transceiverstation (RBS) stattfindet, wobei die Daten, die in dem zusätzlichen Zeitintervall von der Netzwerksteuereinrichtung (RNC) ankommen, in der Teilnehmerstation (MS) verworfen werden.
  30. Verfahren zum Durchführen von Interfrequenz-IF-Messungen (ST21; ST21''; ST21'''') in einer Teilnehmerstation (MS) eines mobilen Kommunikationssystems (GSM; WCDMA), gekennzeichnet durch die Schritte des Ausführens von Datenübertragungen zwischen wenigstens einer Basis-Transceiverstation (RBS) und der Teilnehmerstation (MS) über Datenübertragungsblöcke (FR) mit einem Steuerabschnitt (CP) und einem Datenabschnitt (DP), wobei die Teilnehmerstation (MS) eine Interfrequenz-(IF) Messungseinrichtung (IFMM) aufweist, die IF-Messungen in Reaktion auf ein Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) durchführt, und eine IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM), um das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) zu generieren, wenn bestimmt wird (NEHO; MEHO), dass Übertragungsbedingungen in dem mobilen Kommunikationssystem ein IF-Handover der Teilnehmerstation (MS) erforderlich machen; wobei eine Datenübertragungs-Bestimmungseinrichtung (DTDM) in einem Datenübertragungsblock, der von der Basis-Transceiverstation (RBS) empfangen wurde, das Leistungsverhältnis der in dem Datenabschnitt (DP) enthaltenen Informationen zu den in dem Steuerabschnitt (CP) enthaltenen Informationen bestimmt, und bestimmt, dass keine Datenübertragung in einem Zeitintervall stattfinden wird, das einer vorgegebenen Anzahl von Datenübertragungsblöcken oder Datenschlitzen nach der Ausgabe des Triggersignals zur IF-Messung entspricht, wenn das Leistungsverhältnis unter einem vorgegebenen Leistungsverhältnis liegt, wobei die IF-Messungseinrichtung (IFMM) die IF-Messungen in dem vorgegebenen Zeitintervall durchführt.
  31. Mobiles Kommunikationssystem, das wenigstens eine Teilnehmerstation (MS) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1–15 umfasst.
  32. System nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine Netzwerksteuereinrichtung (RNC) mit der IF-Handover-Anforderungseinrichtung (HORM), die ausgelegt ist, das Triggersignal zur IF-Messung (IFTS) zu der Teilnehmerstation (MS) über eine Basis-Transceiverstation (RBS) in Reaktion auf das Bestimmen eines netzwerkausgewerteten Handovers (NEHO) zu übertragen.
  33. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerksteuereinrichtung (RNC) ausgelegt ist, eine vorgegebene Anzahl von Datenschlitzen zu der Teilnehmerstation (MS) als das Zeitintervall zu übermitteln.
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