DE112018002214T5 - Kommunikationsvorrichtung, Infrastruktureinrichtung, drahtloses Kommunikationsnetzwerk und Verfahren - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung, Infrastruktureinrichtung, drahtloses Kommunikationsnetzwerk und Verfahren Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Durchführen einer Zellenneuauswahl durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst Messen einer Signalstärke von Funksignalen, die von einer Versorgungszelle empfangen werden, Ermitteln, ob die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, falls die Signalstärke unter dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, Messen einer Signalstärke einer Nachbarzelle, die auf der gleichen Frequenz wie die Versorgungszelle arbeitet, um Signalstärkemessungen mit einer ersten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der ersten Rate generierten Signalstärkemessungen der Nachbarzelle Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Technik, falls die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage der gemessenen Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale und/oder einer gemessenen Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale erfüllen, Messen der Signalstärke der von der Nachbarzelle empfangenen Funksignale, um Signalstärkemessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der zweiten Rate generierten Signalstärkemessungen der Nachbarzelle Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist. Als Ergebnis kann eine Kommunikationsvorrichtung eine Rate zum Messen von Signalstärkemessungen einer Nachbarzelle in Übereinstimmung mit einer Stärke von von einer Versorgungszelle empfangenen Signalen anpassen.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kommunikationsvorrichtungen, die ausgelegt sind, eine Zelle eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks zum Empfangen und/oder Senden von Daten neu auszuwählen, und Verfahren zum Durchführen einer Zellenneuauswahl. Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität nach der Pariser Verbandsübereinkunft gegenüber der europäischen Patentanmeldung 17168564.7 , deren Inhalt hierin durch Bezugnahme eingebunden ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Beschreibung des „allgemeinen Stands der Technik“, die hierin bereitgestellt wird, dient dem Zweck, den Kontext der Offenbarung allgemein darzustellen. Arbeiten der hier genannten Erfinder, soweit sie in diesem Abschnitt zum Stand der Technik beschrieben werden, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten möglicherweise nicht als Stand der Technik gelten, werden weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung eingeräumt.
  • Drahtlose Kommunikationssysteme der dritten und vierten Generation, wie die auf Grundlage der von der Third Generation Project Partnership (3GPP) definierten UMTS- und Long-Term-Evolution(LTE)-Architektur, können hochentwickelte Dienste wie Sofortnachrichten, Videoanrufe sowie Hochgeschwindigkeits-Internetzugang unterstützen. Neueste Entwicklungsbemühungen haben sich jedoch auf die Unterstützung von Kommunikationen zu und von einer viel breiteren Palette von Vorrichtungen konzentriert, einschließlich Vorrichtungen mit reduzierter Komplexität, Kommunikationsvorrichtungen vom Maschinentyp, Vorrichtungen, die geringe oder keine Mobilität erfordern, hochauflösende Videoanzeigen und Kopfgarnituren für virtuelle Realität.
  • Ein aktueller technischer interessierender Bereich für diejenigen, die auf dem Gebiet der drahtlosen und mobilen Kommunikation tätig sind, ist als „das Internet der Dinge“ oder kurz IdD bekannt. 3GPP hat vorgeschlagen, Technologien zur Unterstützung eines Schmalband(NB)-IdD unter Verwendung einer drahtlosen LTE- oder 4G-Zugangsschnittstelle und drahtloser Infrastruktur zu entwickeln. Es wird erwartet, dass derartige IdD-Vorrichtungen preiswerte Vorrichtungen mit niedriger Komplexität sind, die eine seltene Kommunikation von Daten mit relativ geringer Bandbreite erfordern. Obwohl viele derartige NB-IdD-Vorrichtungen in Innenräumen und/oder an entfernten Standorten eingesetzt werden können, was Funkkommunikationen zu einer Herausforderung macht, kann von anderen erforderlich sein, dass sie in Anwendungsfällen arbeiten, in denen sie sich mit der Zeit bewegen, zum Beispiel, um die Position oder den Status eines Objekts zu melden, an dem sie befestigt sind oder in das sie eingebettet sind.
  • Verschiedene Prozeduren sind zum Unterstützen von mobilitätsverbundenen Anforderungen von Kommunikationsvorrichtungen bekannt, die Daten unter Verwendung von Funksignalen mit einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk senden oder empfangen. Eine Zellenneuauswahl ist eine derartige Prozedur, wobei eine Versorgungszelle einer Kommunikationsvorrichtung von einer Zelle zu einer anderen gewechselt wird. Die Zellenneuauswahl beruht üblicherweise darauf, dass die Vorrichtung Messungen von Nachbarzellen durchführt, die Kandidaten zur Auswahl als die nächste Versorgungszelle sein können. Die Zellenneuauswahl kann auch die Effizienz des Netzwerks insgesamt verbessern, da sie sicherstellen kann, dass eine Vorrichtung von den geeignetsten Zellen versorgt wird, sodass drahtlose Vorrichtungen und Basisstationen niedrigere Interferenzpegel antreffen.
  • Das Durchführen von Nachbarzellenmessungen durch eine Kommunikationsvorrichtung verbraucht Energie. Als solches gibt es einen Kompromiss zwischen einer Anforderung nach Energieeffizienz, die durch Reduzieren einer Rate verbessert wird, mit der Messungen durchgeführt werden, und einem Bedarf, Kommunikationsvorrichtungen, die sich bewegen können, effizient zu versorgen, was eine höhere Rate beim Durchführen der Messungen erfordern würde. Um einen größenbedingten Kostenvorteil bei der Fertigung und Produktion von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen bereitzustellen, besteht ferner das Verlangen, eine allgemeine Lösung bereitzustellen, die auf drahtlose Kommunikationsvorrichtungen anwendbar ist und deren Bedürfnisse erfüllt, egal, ob diese letztendlich an einem festen Standort oder mobil eingesetzt wird.
  • Deshalb besteht der Wunsch, ein verbessertes Mittel zur Zellenneuauswahl bereitzustellen, das diese Kompromisse beseitigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Technik ist ein Verfahren zum Durchführen einer Zellenneuauswahl durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung vorgesehen. Das Verfahren umfasst Messen einer Signalstärke von Funksignalen, die von einer Versorgungszelle empfangen werden, Ermitteln, ob die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, falls die Signalstärke unter dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, Messen einer Signalstärke einer Nachbarzelle, die auf der gleichen Frequenz wie die Versorgungszelle arbeitet, um Signalstärkemessungen mit einer ersten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der ersten Rate generierten Signalstärkemessungen der Nachbarzelle Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Technik, falls die Signalstärken der von der Versorgungszelle empfangenen Signale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage der gemessenen Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale und/oder einer gemessenen Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale erfüllen, Messen der Signalstärke der von der Nachbarzelle empfangenen Funksignale, um Signalstärkemessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der zweiten Rate generierten Signalstärkemessungen der Nachbarzelle Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist. In einigen Beispielen kann die zweite Rate zum Generieren der Signalstärkemessung der von der benachbarten Zelle empfangenen Signale kleiner oder gleich der ersten Rate sein. Als Ergebnis kann eine Kommunikationsvorrichtung eine Rate zum Messen von Signalstärkemessungen einer Nachbarzelle in Übereinstimmung mit einer Stärke von von einer Versorgungszelle empfangenen Signalen anpassen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können eine Anordnung vorsehen, in der eine Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist, eine benachbarte Zelle in Bezug auf eine Versorgungszelle zum Durchführen einer Zellenneuauswahlprozedur durch Anpassen einer Rate, mit der Messungen der benachbarten Zelle durchgeführt werden, in Übereinstimmung mit einer Gruppe von vorbestimmten Bedingungen in Bezug auf von der Versorgungszelle empfangene Signale effizienter zu beurteilen.
  • Weitere jeweilige Gesichtspunkte und Merkmale werden durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die vorstehenden Absätze wurden als allgemeine Einführung bereitgestellt und sollen den Geltungsbereich der folgenden Ansprüche nicht einschränken. Die beschriebenen Ausführungsformen werden zusammen mit weiteren Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • Figurenliste
  • Ein vollständigeres Verständnis der Offenbarung und vieler der damit verbundenen Vorteile werden leicht erhalten, wenn diese unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in allen der mehreren Ansichten bezeichnen, und wobei:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Beispiel eines mobilen Telekommunikationssystems veranschaulicht;
    • 2 eine schematische Darstellung und teilweises Blockdiagramm ist, das eine Anordnung zeigt, in der ein UE Signale von einem Versorgungs-eNB und zwei Nachbar-eNBs empfängt;
    • 3 eine grafische Illustration ist, die ein Schema in Übereinstimmung mit einem LTE-Standard darstellt, durch das ein UE ermittelt, ob Nachbarzellenmessungen durchzuführen sind oder nicht, auf Grundlage einer Signalstärke einer Versorgungszelle;
    • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess in Übereinstimmung mit dem LTE-Standard veranschaulicht, durch den ein UE Versorgungszellenmessungen und Nachbarzellenmessungen in Übereinstimmung mit dem in 3 illustrierten Schema ausführt und die Nachbarzellen im Hinblick auf eine Neuauswahl prüft;
    • 5 eine schematische Darstellung eines ersten UE ist, das sich von einem ersten eNB weg zu einem zweiten eNB bewegt, und eines zweiten UE, das in einer Innenraumumgebung innerhalb der Abdeckung des ersten eNB stationär bleibt;
    • 6 eine grafische Illustration der gemessenen Empfangssignalstärke der Versorgungszelle (RSRP) ist, wie sie vom ersten und vom zweiten UE von 5 gemessen wird, als eine Funktion der Distanz vom ersten (Versorgungs-) eNB;
    • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess nach einer Ausführungsform der vorliegenden Technik illustriert, durch die ein UE Nachbarzellenmessungen ausführt und die Nachbarzellen im Hinblick auf eine Neuauswahl prüft;
    • 8A, 8B und 8C grafische Illustrationen sind, die Schemata nach Ausführungsformen der vorliegenden Technik zeigen, die dem Ablaufdiagramm von 7 entsprechen, das eine Rate veranschaulicht, mit der Nachbarzellenmessungen auf Grundlage einer Stärke und (in einigen Ausführungsformen) einer Qualität von von der Versorgungszelle empfangenen Signalen durchgeführt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Herkömmliches Kommunikationssystem
  • 1 stellt ein schematisches Diagramm bereit, das einige grundlegende Funktionalität eines mobilen Telekommunikationsnetzwerks/-system 100 veranschaulicht, das in Übereinstimmung mit LTE-Prinzipien arbeitet und das angepasst werden kann, um Ausführungsformen der Offenbarung zu implementieren, wie sie unten weiter beschrieben werden. Verschiedene Elemente von 1 und deren jeweilige Betriebsmodi sind wohlbekannt und in den relevanten Standards definiert, die von der 3GPP(RTM)-Gruppe verwaltet werden und auch in vielen Büchern über das Thema beschrieben sind, zum Beispiel Holma H. und Toskala A [1]. Es ist klar, dass betriebliche Aspekte des Telekommunikationsnetzwerks, die unten nicht spezifisch beschrieben sind, in Übereinstimmung mit beliebigen bekannten Techniken implementiert werden können, zum Beispiel in Übereinstimmung mit den relevanten Standards.
  • Das Netzwerk 100 enthält eine Vielzahl von Basisstationen 101, die mit einem Kernnetzwerk 102 verbunden sind. Jede Basisstation stellt einen Abdeckungsbereich 103 (d. h. eine Zelle) bereit, innerhalb der Daten zu und von Kommunikationsvorrichtungen 104 kommuniziert werden können. Daten werden von den Basisstationen 101 an Kommunikationsvorrichtungen 104 über eine Funkabwärtsstrecke innerhalb ihrer jeweiligen Abdeckungsbereiche 103 gesendet. Daten werden über eine Funkaufwärtsstrecke von den Kommunikationsvorrichtungen 104 an die Basisstationen 101 gesendet. Die Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Kommunikationen können unter Verwendung von Funkressourcen erfolgen, die zur exklusiven Verwendung durch den Betreiber des Netzwerks 100 lizenziert sind. Das Kernnetzwerk 102 leitet Daten über die jeweiligen Basisstationen 101 zu und von den Kommunikationsvorrichtungen 104 und stellt Funktionen wie Authentifizierung, Mobilitätsverwaltung, Laden und so weiter bereit. Kommunikationsvorrichtungen können auch als mobile Stationen, Endgeräte (UE), Benutzervorrichtungen, Mobilfunk und so weiter bezeichnet werden. Basisstationen können auch als Sende-Empfänger-Stationen/NodeBs/eNodeBs (kurz eNB) und so weiter bezeichnet werden.
  • Drahtlose Kommunikationssysteme wie diejenigen, die in Übereinstimmung mit der von 3GPP definierten Long-Term-Evolution(LTE)-Architektur angeordnet sind, verwenden eine Schnittstelle auf Grundlage von orthogonaler Frequenzmultiplexmodulation (OFDM) für die Funkabwärtsstrecke (sogenanntem OFDMA) und ein Einzelträger-Frequenzmultiplexschema (SC-FDMA) auf der Funkaufwärtsstrecke. Andere Beispiele von drahtlosen Kommunikationssystemen enthalten diejenigen, die in Übereinstimmung mit 5G arbeiten, wobei ein Funknetzwerk durch Infrastruktureinrichtungen gebildet wird, die als drahtlose Sende-Empfänger-Einheiten bezeichnet werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können eine Anordnung vorsehen, in der eine Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist, eine Nachbarzelle effizienter zu beurteilen und die Nachbarzelle durch Anpassen der Rate, mit der Messungen der benachbarten Zelle durchgeführt werden, in Übereinstimmung mit einer Gruppe von vorbestimmten Bedingungen in Bezug auf von einer Versorgungszelle empfangene Signale auszuwählen. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung beispielsweise ausgelegt, um eine effizientere Technik bereitzustellen, die einer Kommunikationsvorrichtung ermöglicht, eine Zellenneuauswahl in einer Situation durchzuführen, in der sich die Kommunikationsvorrichtung in Innenräumen befinden kann, wo sie an eine relativ schwache Versorgungszelle angebunden ist, und kann fortfahren, sich nach draußen zu bewegen, wobei sie einen Anstieg in der Signalstärke von einer Nachbarzelle empfängt, und durch Konfigurieren der Messrate der Nachbarzelle, die in Übereinstimmung mit einem relativen Schwellenwert zur Versorgungszelle anzupassen ist, kann eine Kommunikationsvorrichtung die Signalstärke der Nachbarzellen auf eine Weise abtasten, die nicht verfügbare Leistung der Kommunikationsvorrichtung auf effizientere Weise einsetzt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik betreffen deshalb einen Modus, in dem sich eine Kommunikationsvorrichtung zum Beispiel in einem Leerlaufmodus befindet, in dem sie eine Zellenneuauswahl durchführt, um sich an eine Zelle oder Infrastruktureinrichtung wie einen eNB anzubinden, um Abwärtsstreckensignale zu empfangen, wenn diese an die Kommunikationsvorrichtung zu senden sind. Dementsprechend wählt die Kommunikationsvorrichtung eine Zelle aus oder wählt eine Zelle neu aus, auf Grundlage einer relativen Qualität von Signalen, die von den verfügbaren Zellen empfangen werden, und klemmt sich deshalb an die Zelle, sodass die Kommunikationsvorrichtung in einen aktiven Modus übergehen kann, um beispielsweise Daten vom drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zu senden oder zu empfangen.
  • 2 stellt eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Anordnung bereit, in der eine der in 1 gezeigten Kommunikationsvorrichtungen 104 ausgelegt ist, eine Neuauswahltechnik durchzuführen, wobei die Kommunikationsvorrichtung 104 eine Nachbarzelle auswählt, an die sie sich anbindet, um Abwärtsstreckenkommunikationen zu empfangen.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Kommunikationsvorrichtung 104 einen Sendeschaltkreis 201, einen Empfangsschaltkreis 202 und einen Steuerschaltkreis 204. Der Steuerschaltkreis 204 steuert den Sendeschaltkreis und den Empfangsschaltkreis, um Signale über eine drahtlose Zugangsschnittstelle zu senden und zu empfangen, die von einem Funknetzwerkteil eines mobilen Kommunikationsnetzwerks durchgeführt wird. Der Funknetzwerkteil kann eine Vielzahl von Infrastruktureinrichtungen wie eNBs enthalten, wie in 1 gezeigt. Wie in 2 gezeigt, sind drei Infrastruktureinrichtungen 210, 212, 214 gezeigt.
  • In 2 stellt jeder der eNBs 210, 212, 214 einen einzigen Abdeckungsbereich (oder Zelle) bereit, wie die Zellen 103 von 1. In einigen Situationen kann eine Basisstation oder ein eNB, wie der eNB 210 mehrere Abdeckungsbereiche oder Zellen generieren (nicht gezeigt). Egal, ob sie vom gleichen eNB generiert werden oder nicht, können Zellen in ihrer geografischen Abdeckung überlappen und die gleiche oder eine andere Frequenz und/oder die gleichen oder andere Zeitressourcen verwenden.
  • In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass jeder eNB eine Zelle generiert und daher werden die Begriffe eNB und Zelle austauschbar verwendet. Es ist jedoch offensichtlich, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen gleichermaßen anwendbar sind, unabhängig von der Anzahl der von einem eNB generierten Zellen.
  • Nach dem in 2 illustrierten Beispiel lagert die Kommunikationsvorrichtung 104 aktuell in einem Versorgungs-eNB 210. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 104 hat den Versorgungs-eNB 210 ausgewählt, um Abwärtsstreckensignale zu empfangen, falls diese vom drahtlosen Kommunikationsnetzwerk gesendet werden, und/oder um Aufwärtsstreckenkommunikationen zu initiieren, falls der Bedarf entsteht. Als solches kann das UE 104 zu einem gegebenen Zeitpunkt eine aktive Verbindung mit dem Versorgungs-eNB 210 aufweisen oder auch nicht (anders ausgedrückt, kann es weder auf der Aufwärtsstrecke noch auf der Abwärtsstrecke eine fortlaufende Datenübertragung geben). Nach einer herkömmlichen Anordnung wird der Versorgungs-eNB durch das Netzwerk in Bezug auf die Kommunikationsvorrichtung 104 durch Speichern eines Hinweises auf den Versorgungs-eNB 210 in einer Mobilitätsverwaltungsentität identifiziert, die einen Teil des Kommunikationskernnetzwerks 102 bildet.
  • Zellen, die von den eNBs 212, 214 generiert werden, die nicht die Versorgungszelle sind, können Nachbarzellen enthalten. Diese Nachbarzellen können gegenüber dem UE durch Signalgebung vom Versorgungs-eNB 210 identifiziert werden. Zusätzlich oder alternativ können diese Zellen autonom vom UE identifiziert werden.
  • Nach einer herkömmlichen Anordnung führt die Kommunikationsvorrichtung 104 Messungen von Nachbarzellen durch, die Signale wie Synchronisierungssignale oder Broadcastsignale senden, die zellenspezifische Bezugssignale enthalten, die von der Kommunikationsvorrichtung 104 unter Verwendung des Empfängers 202 gemessen werden können.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 104 überwacht Signale, die vom Versorgungs-eNB 210 gesendet werden, wie vom SIB oder Bakensendungen, und ermittelt eine empfangene Signalstärkemetrik der Versorgungszelle.
  • Die empfangene Signalstärkemetrik kann zum Beispiel eine Empfangsleistung eines Bezugssignals (RSRP) oder ein Signalstärkeindikator für empfangene Signale (RSSI) sein, die Messwerte sind, die in LTE verwendet werden. Der RSSI ist ein Maß für die gesamte empfangene Leistung, die nur in OFDM-Symbolen, die Bezugssymbole für einen Antennenanschluss in der Messbandbreite enthalten, über N Bezugsblöcke beobachtet wird. RSRP ist als der lineare Mittelwert über die Leistungsbeiträge der Ressourcenelemente definiert, die zellenspezifische Bezugssignale tragen. Die Signalstärkemetrik kann eine Metrik sein, die auf den Pfadverlust hinweist, der von Signalen erlitten wird, die von einem eNB (wie dem Versorgungs-eNB 210) gesendet werden und von der Kommunikationsvorrichtung 104 empfangen werden. Als solche kann die Signalstärkemetrik anzeigen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass vom eNB 210 gesendete Signale mit hinreichender Empfangssignalleistung vom Empfangsschaltkreis 202 der Kommunikationsvorrichtung 104 empfangen werden, sodass eine fehlerfreie Decodierung oder zumindest eine Decodierung mit niedriger Fehlerrate der codierten Daten darin möglich ist, und gleichermaßen, dass vom Sendeschaltkreis 201 der Kommunikationsvorrichtung 104 gesendete Signale vom eNB 210 empfangen und decodiert werden können.
  • In einigen Beispielen von NB-IdD-Vorrichtungen wird eine Wiederholungscodierung verwendet, wobei Signale wiederholt gesendet werden, um eine Wahrscheinlichkeit des richtigen Empfangens der Daten zu verbessern, die sie tragen. Als solche wird eine sogenannte ,Abdeckungserweiterung' für derartige Vorrichtungen erzielt. Dies kann jedoch bedeuten, dass derartige Vorrichtungen mit relativ geringen Signal-Rausch-Verhältnissen arbeiten, was eine Zellenneuauswahlprozedur beeinflussen kann.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 104 vergleicht die ermittelte empfangene Signalstärkemetrik der Versorgungszelle in Bezug auf einen vorbestimmten Schwellenwert. Nur falls die Metrik unter diesen vorbestimmten Schwellenwert fällt, beginnt die Kommunikationsvorrichtung, von den Nachbar-eNBs 212, 214 gesendete Signale zu überwachen, um zu ermitteln, ob die Kommunikationsvorrichtung einen dieser eNBs neu auswählen soll, das heißt, die Handlungen durchführen soll, die notwendig sind, damit der ausgewählte eine der eNBs 212, 214 der Versorgungs-eNB der Kommunikationsvorrichtung wird.
  • In einigen Beispielen können diese Aktionen ein Identifizieren gegenüber dem Kommunikationsnetzwerk enthalten, dass die Kommunikationsvorrichtung den einen der eNBs 212, 214 als ihren neuen Versorgungs-eNB ausgewählt hat und Signale von dieser neu ausgewählten Zelle empfangen kann, falls das Kommunikationsnetzwerk wünscht, Signale oder Daten an die Kommunikationsvorrichtung 104 zu senden. In einigen Beispielen können diese Handlungen von einer Kennung abhängig sein, die damit assoziiert sind, dass der ausgewählte eine der eNBs von einer entsprechenden Kennung verschieden ist, die mit der Versorgungszelle assoziiert ist. In einigen Beispielen können diese Handlungen ein Identifizieren der mit dem ausgewählten einen der eNBs assoziierten Kennung gegenüber einer Entität innerhalb des Kernnetzwerks 102 enthalten.
  • 3 stellt eine grafische Darstellung einer herkömmlichen Anordnung bereit, in der die Kommunikationsvorrichtung 104 ermittelt, ob sie Messungen von Nachbarzellen durchführen soll oder nicht. 3 stellt ein grafisches Diagramm von möglichen Signalqualitäts- und Signalstärkemetriken auf Grundlage der Messungen von Signalen bereit, die vom Versorgungs-eNB 210 gesendet und vom Empfangsschaltkreis 202 empfangen wurden.
  • Die empfangene Signalstärkemetrik kann beispielsweise RSRP sein, wie oben beschrieben. Die Signalqualitätsmetrik kann eine Metrik einer Empfangsqualität eines Bezugssignals (RSRQ) sein, die als das Verhältnis N x RSRP/(E-UTRA-Träger-RSSI) definiert ist, wobei N die Anzahl von Ressourcenblöcken der E-UTRA-Träger-RSSI-Messbandbreite ist. Die Signalqualitätsmetrik kann das absolute oder relative Ausmaß (in Bezug auf die Stärke des gewünschten Signals z. B. vom Versorgungs-eNB 210) einer im vom Empfänger 202 der Kommunikationsvorrichtung 104 empfangenen Signal erkannten Interferenz anzeigen. Die Metrik kann eine Squal-Metrik sein, die nach 3GPP TS 36.304 v14.2.0 als Qqualmeas - Qqualmin - Pcompensation - Qoffset definiert ist.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Schwellenwert 300 in Bezug auf die Signalstärke der Versorgungszelle gezeigt. Falls die Signalstärke der empfangenen Signale, wie zum Beispiel in Übereinstimmung mit einer RSRP-Messung berechnet, unter den Schwellenwert 300 fällt, dann bilden die mit den von der Versorgungszelle empfangenen Signale assoziierten Metriken einen Teil eines Bereichs 302, in dem die Kommunikationsvorrichtung 104 beginnt, von den Nachbar-eNBs 212, 214 empfangene Signale zu messen, um zu ermitteln, ob eine Zellenneuauswahl durchzuführen ist oder nicht. Falls jedoch der vom Empfangsschaltkreis 202 empfangene RSRP oder Signalstärkewert über dem Schwellenwert 300 liegt, dann werden keine Messungen der von den Nachbarzellen gesendeten Signale durchgeführt, da die Stärke des von der Versorgungszelle 210 empfangenen Signals für die Kommunikationsvorrichtung hinreichend ist, um Signale an das mobile Kommunikationsnetzwerk zu senden oder zu empfangen.
  • Ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung darstellt, um eine herkömmliche Zellenneuauswahl durchzuführen, ist in 4 gezeigt. 4 wird kurz folgendermaßen zusammengefasst:
    • S1: An einem Startvorgang fährt eine Kommunikationsvorrichtung mit Schritt S2 fort, um Messungen des RSRP-Werts der Versorgungszelle durchzuführen, die zum Beispiel vom Versorgungs-eNB 210 bereitgestellt wird.
    • S4: Die Signalstärkemessungen, die von der Empfangseinheit des Schaltkreises 202 empfangen werden, werden mit einem vorbestimmten Schwellenwert Thresh_1 verglichen. Thresh_1 kann einem S-IntraSearchP-Parameter entsprechen. Die Signalstärkemessung kann in Übereinstimmung mit einem LTE-Standard, wie 3GPP TS 36.304, als Srxlev = Qrxlevmeas - Qrxlevmin - Pcompensation - Qoffsettemp ausgewertet werden, wobei Qrxlevmin ein minimaler erforderlicher Signalpegel sein kann, damit eine Zelle geeignet ist, dass auf ihr gelagert wird (d. h., damit sie als Versorgungszelle fungiert). Falls der RSRP-Signalstärkewert den vorbestimmten Schwellenwert Thresh_1 überschreitet, dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S2 fort, um fortzufahren, die Signalstärke von Signalen zu überwachen, die von der Versorgungszelle empfangen werden. In einigen Beispielen kann eine Verzögerung eingegangen werden, bevor wieder mit Schritt S4 fortgefahren wird, um die Messungen der empfangenen Signalstärke oder RSRP in Bezug auf den Schwellenwert Thresh_1 erneut auszuwerten.
    • S6: Falls jedoch bei der Auswertung bei Schritt S4 ermittelt wird, dass die Signalstärke oder RSRP unter dem Schwellenwert Thresh_1 liegt, dann beginnt die Kommunikationsvorrichtung 104, Messwerte der Signale durchzuführen, die von einer oder mehreren Nachbarzellen empfangen werden, die von den Nachbar-eNBs 212, 214 bereitgestellt werden.
  • Abhängig von der relativen Position der Vorrichtung 104 und den eNBs 212 und 214, ist die Vorrichtung möglicherweise nicht fähig, irgendwelche Signale als von den Nachbar-eNBs gesendete zu identifizieren. Alternativ kann die Vorrichtung fähig sein, eine oder mehrere Metriken zu identifizieren und zu messen, die mit den Sendungen vom eNB 212 und/oder eNB 214 assoziiert sind. Die Messungen der Nachbarzellen können Signalstärkemessungen, Signalqualitätsmessungen oder eine beliebige andere Messung sein, die angemessen ist, um die Grundlage einer Ermittlung zu bilden, ob eine bestimmte Nachbarzelle als eine neue Versorgungszelle für die Kommunikationsvorrichtung ausgewählt werden sollte.
  • Die Begriffe „Messen von Nachbarzellen“ oder „Messen von von einer Nachbarzelle empfangenen Signalen“ und dergleichen können sich deshalb auf den Schritt des Versuchs beziehen, Signale zu identifizieren, die mit einem oder mehreren Zellenkandidaten (die z. B. von einem jeweiligen eNB gesendet werden) zur Neuauswahl assoziiert sind, sowie auf das Messen einer oder mehrerer Eigenschaften derartiger Signale, falls irgendwelche identifiziert werden.
  • S8: Der Steuerschaltkreis des eNB 104 führt eine Auswertung der Nachbarzellenmessungen durch. Die Vorrichtung 104 ermittelt, ob sie irgendeine der identifizierten Nachbarzellen auswählen soll (die von den Nachbar-eNBs 212, 214 bereitgestellt sein können), um Abwärtsstreckenkommunikationen zu empfangen, oder effektiv in dieser Zelle lagern soll. Anders ausgedrückt ermittelt die Vorrichtung 104, ob eine Zellenneuauswahl zu einer identifizierten Nachbarzelle durchzuführen ist. Die Ermittlung, ob sie irgendeine Nachbarzelle auswählen soll, sodass sie eine neue Versorgungszelle ist (d. h., eine Zellenneuauswahl durchführen soll), kann in Übereinstimmung mit einem herkömmlichen Neuauswahlalgorithmus erfolgen, wie die in 3GPP TS 36.304 für LTE und NB-IdD-Kommunikationssysteme definierten.
  • Ausführungsbeispiele
  • 5 stellt ein illustratives Beispiel bereit, mit dem die vorliegende Technik Anwendung findet, um eine effizientere Art der Zellenneuauswahl durchzuführen. Wie in 5 gezeigt, sind zwei Zellen 500, 502 gezeigt, die durch zwei eNBs oder Infrastruktureinrichtungen 210, 212 gebildet sind. In Bezug auf das in 2 gezeigte Beispiel bildet ein erster eNB 210 eine Versorgungszelle für zwei Kommunikationsvorrichtungen 504, 506. Der zweite eNB 212 bildet einen Nachbar-eNB und bildet daher die Nachbarzelle 502. Wie in 5 gezeigt, ist das erste UE 504 mobil, wie durch einen Pfeil 510 dargestellt, und bewegt sich vom Versorgungs-eNB 210 weg zum Nachbar-eNB 212. Im Gegensatz dazu befindet sich das zweite UE 506 in einer Innenumgebung, da es im Inneren eines Hauses oder Gebäudes 512 installiert ist oder vorhanden ist. Als Ergebnis der relativen Positionen der UEs 504, 506, ist die Signalstärke der empfangenen Signale in Form von beispielsweise RSRP durch das grafische Diagramm illustriert, das in 6 gezeigt ist.
  • 6 stellt eine grafische Darstellung einer Signalstärke oder eines RSRP-Werts bereit, der mit den vom eNB 210 gesendeten Signalen assoziiert ist, in Bezug auf Distanz vom Versorgungs-eNB 210. Wie durch das erste Diagramm 600 für das erste UE 504 gezeigt, gibt es einen Abfall im Signalstärkewert, wenn sich das UE 504 vom Versorgungs-eNB 210 weg bewegt. Die Signalstärke nähert sich jedoch nur allmählich dem vorbestimmten Schwellenwert Thresh_1 an, unter dem die Vorrichtung 504 einen Prozess auslöst, in dem sie die Signalstärke der Nachbarzelle überwacht (wie der Nachbarzelle 502) und in eine Situation eintritt, die dem Bereich 302 von 3 entspricht. Im Gegensatz dazu erfährt das zweite UE 506 einen plötzlichen Abfall in der Signalstärke oder im RSRP-Wert in Bezug auf die Distanz, da sich das zweite UE 506 im Inneren des Hauses 512 bewegt, was bedeutet, dass es einen wesentlich größeren Pfadverlust in Bezug auf die Kommunikationsverbindung zwischen ihm und dem eNB 210 wahrnimmt. Da es ermittelt, dass der mit der Versorgungszelle assoziierte RSRP-Wert unter den Schwellenwert Thresh_1 gefallen ist, befindet es sich in einer Situation, die dem Bereich 302 von 3 entspricht, und die Vorrichtung 506 initiiert die Messung und Auswertung von von Nachbarzellen empfangenen Signalen.
  • Wie aus 5 und 6 ersichtlich ist, wird weder die Vorrichtung 504 noch die Vorrichtung 506 effektiv vom bestehenden Nachbarzellen-Neuauswahlansatz versorgt. Die Vorrichtung 504 tritt in die Abdeckung von Zelle 502 ein, aber da sie ermittelt, dass die mit ihrer Versorgungszelle assoziierte Signalstärkemetrik über dem Schwellenwert Thresh_1 bleibt, initiiert sie keine Messung und/oder Auswertung der Signale, die vom eNB 212 empfangen werden, der die Zelle 502 bereitstellt, obwohl die vom eNB 212 bereitgestellte Zelle 502 eine angemessenere Zelle ist. Obwohl sie weiterhin eine Versorgung von Zelle 500 erhalten kann, erfordert dies eine höhere Sendeleistung für das UE 504, um mit einer bestimmten Datenrate an den eNB 210 zu senden, als erforderlich wäre, wenn sie an den eNB 212 senden würde. Ferner führen Sendungen zwischen der Vorrichtung 504 und dem eNB 210 zu unnötigen Interferenzpegeln zu anderen Vorrichtungen, die auf der gleichen Frequenz arbeiten (was den eNB 212 enthalten kann). Dies kann wiederum die Gesamtsystemkapazität reduzieren (d. h., angesichts der Sendungen einer Vielzahl von eNBs und zugehörigen Vorrichtungen).
  • Andererseits muss die Vorrichtung 506 Nachbarzellenmessungen auf Grundlage des hohen Pfadverlusts durchführen, der von Signalen vom eNB 210 wahrgenommen wird. In diesem Fall lagert sie jedoch bereits in der passendsten Zelle und es ist unwahrscheinlich (da sie stationär ist), dass sie ermittelt, dass in Zukunft eine andere Zelle passender ist.
  • Bei Anwendung auf Funktechnologien, die eine erweiterte Abdeckung bereitstellen, wie in Übereinstimmung mit einem NB-IdD-Standard, der Abdeckungserweiterungen von bis zu 20 dB im Vergleich zu herkömmlichem LTE bereitstellen kann, kann der Messschwellenwert Thresh_1 auf einen relativ niedrigen absoluten Wert gesetzt werden, um sicherzustellen, dass es nicht erforderlich ist, dass UEs in Innenräumen/stationäre UEs fortlaufend messen. Während ein niedriger Schwellenwert die oben in Bezug auf die Vorrichtung 506 beschriebenen Probleme behandeln kann, verschlimmert er die oben beschriebenen Probleme in Bezug auf die Vorrichtung 504.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Technik, um den Nachbarzellenmessprozess zu verbessern, erkennen, dass, wenn sich ein UE wie die Vorrichtung 504 von einer Versorgungszelle (wie der Zelle 500) zu einer benachbarten Zelle (wie der Zelle 502) bewegt, sowohl die gemessene Signalstärke (z. B. RSRP) und Signalqualität (z. B. RSRQ) der von der Versorgungszelle 500 empfangenen Signale abfallen werden; die Signalqualität kann jedoch aufgrund der Wirkung der Interferenz von der Nachbarzelle rascher abfallen.
  • Einige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Technik können einen Nachbarzellenmessprozess durch Anordnen einer Rate verbessern, mit der Nachbarzellenmessungen als Reaktion auf eine Anforderung, Nachbarzellen rascher zu bewerten, um einen Zellenneuauswahlprozess eiliger durchzuführen. Ferner kann die Dringlichkeit, mit der eine Zellenneuauswahl erforderlich ist, von dem Pfadverlust und/oder der Interferenz abhängen, die Signale beeinflusst, die von einem Versorgungs-eNB gesendet werden und von einer Vorrichtung empfangen werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können einen effizienteren Zellenneuauswahlprozess bereitstellen, was den Energieverbrauch einer Kommunikationsvorrichtung reduziert und auch eine frühere Messung von Nachbarzellensignalen bereitstellt, sodass die Kommunikationsvorrichtung eine Nachbarzelle rascher neu auswählen kann, falls es eine Minderung der empfangenen Signalstärke von der Versorgungszelle gibt. 7 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm des Betriebs der Kommunikationsvorrichtung, wie der in 2 gezeigten, bereit, aber nach einer Ausführungsform der vorliegenden Technik. 7 wird folgendermaßen zusammengefasst:
    • S100 - Am Beginn ist die Kommunikationsvorrichtung bereits an einen Versorgungs-eNB oder eine Versorgungszelle angebunden oder lagert an diesem bzw. dieser. Die Kommunikationsvorrichtung kann fortlaufende Datenkommunikationen mit dem Versorgungs-eNB aufweisen, beispielsweise kann sie einen Träger eingerichtet haben und/oder kann Daten codieren und senden und/oder Signale empfangen und diese decodieren, um die zugrunde liegenden gesendeten Daten wiederherzustellen. Alternativ kann sich die Vorrichtung in einem Leerlaufzustand ohne fortlaufende Kommunikationen befinden.
    • S102 - Die Kommunikationsvorrichtung führt zuerst eine Messung der Signalstärke von Signalen durch, die von der Versorgungszelle oder dem Versorgungs-eNodeB empfangen wurden, zum Beispiel in Form der RSRP-Messung. In einigen Ausführungsformen kann der Schritt S102 im Wesentlichen der gleiche wie Schritt S2 von 4 sein.
    • S104 - Die Kommunikationsvorrichtung vergleicht dann den RSRP-Wert oder die Signalstärke von Signalen, die von der Versorgungszelle empfangen wurden, in Bezug auf einen vorbestimmten Schwellenwert Thresh_1, der der gleiche Schwellenwert sein kann wie der in 3 für eine herkömmliche Anordnung gezeigte Schwellenwert 300. Falls die empfangene Signalstärke unter dem Schwellenwert liegt, dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S106 fort. Falls die empfangene Signalstärke oder der RSRP-Wert über dem vorbestimmten Schwellenwert liegt, dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S108 fort. In einigen Ausführungsformen kann der Schritt S104 im Wesentlichen der gleiche wie Schritt S4 von 4 sein.
    • S106 - Falls der RSRP-Signalstärkewert über dem Schwellenwert Thresh_1 liegt, dann fährt die Verarbeitung fort, die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale auszuwerten und die Ergebnisse dieser Auswertung in Bezug auf vorbestimmte Bedingungen zu vergleichen. In Übereinstimmung mit diesen vorbestimmten Bedingungen, falls diese Bedingungen erfüllt sind, dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S110 fort. Falls nicht, dann hören die Messungen von Nachbarzellen auf, falls sie aktuell stattfinden, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S102 zurück und die Kommunikationsvorrichtung fährt fort, die Signalstärke der Versorgungszelle zu messen.
  • In einigen Ausführungsformen hören die Messungen der Nachbarzellen nur auf, nachdem eine Zeit verstrichen ist. Die verstrichene Zeit kann beginnend mit dem Punkt berechnet werden, an dem die Auswertung bei Schritt S106 ermittelt hat, dass die Versorgungszellen-Signalmessungen die Anforderungen für das Stattfinden von Nachbarzellenmessungen nicht länger erfüllen, oder die verstrichene Zeit kann eine Minimalzeit sein, beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem Messungen zuletzt begonnen haben.
  • Falls die vorbestimmten Bedingungen in Schritt S106 erfüllt sind, dann beginnt die Kommunikationsvorrichtung in Schritt S110, die von den Nachbarzellen empfangenen Signale mit einer zweiten Rate zu messen. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Rate von der ersten Rate verschieden, wie sie in Schritt S108 durchgeführt wird. In einigen Ausführungsformen wird die zweite Rate aus dem Bereich von ungefähr einmal pro Sekunde bis ungefähr einmal pro Minute ausgewählt.
  • S108 - Falls der RSRP- oder Signalstärkewert unter dem vorbestimmten Schwellenwert Thresh_1 liegt, dann beginnt die Kommunikationsvorrichtung, von Nachbarzellen empfangene Signale mit einer ersten Rate auszuwerten.
  • Da die Signalstärke oder der RSRP-Wert unter den vorbestimmten Schwellenwert Thresh_1 gefallen ist, dann ist die Rate, mit der die Signale von den Nachbarzellen abgetastet oder gemessen werden, die erste Rate. Wie oben in Bezug auf Schritt S6 beschrieben, kann die Auswertung von Nachbarzellensignalen einen Identifikationsschritt enthalten, um zu ermitteln, ob tatsächlich irgendwelche Signale als von einer Nachbarzelle gesendet identifiziert werden können. Die Auswertung von Nachbarzellensignalen kann ein Ermitteln einer Signalstärke (oder eines anderen Maßes, das allgemein auf Pfadverlust hinweist), Signalqualität (oder eines anderen Maßes, das allgemein auf ein Signal-Rausch-Verhältnis, ein Signal-Interferenz-Verhältnis hinweist oder eine absolute Interferenzmessung) oder beides in Bezug auf Signale enthalten, die als von einer bestimmten Nachbarzelle gesendet identifiziert werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die erste Rate höher als die zweite Rate. Dies stammt daher, dass sich die Kommunikationsvorrichtung bereits an einer Position befindet, an der die Signalstärke unter den vorbestimmten Schwellenwert gefallen ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung ein Neuauswählen einer von der Versorgungszelle verschiedenen Zelle erwägen sollte. In einigen Ausführungsformen kann die erste Rate in Übereinstimmung mit den Anforderungen eines herkömmlichen LTE- oder eines NB-IdD-Standards sein. In einigen Ausführungsformen kann die erste Rate einer Lücke zwischen Messungen in der Größenordnung einiger Millisekunden entsprechen, zum Beispiel einmal alle fünf Millisekunden. In einigen Ausführungsformen sind die erste Rate und die zweite Rate gleich.
  • In einigen Ausführungsformen beginnen die Messungen der Nachbarzellen nur, nachdem eine Zeit verstrichen ist. Die verstrichene Zeit kann beginnend mit dem Punkt berechnet werden, an dem die Auswertung bei Schritt S106 oder Schritt S104 ermittelt hat, dass die Versorgungszellen-Signalmessungen die relevanten Kriterien erfüllen, oder die verstrichene Zeit kann eine Minimalzeit sein, beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem Messungen zuletzt angehalten wurden.
  • S112 - Auf Grundlage der von den Nachbarzellen empfangenen oder ausgewerteten Messungen ermittelt die Kommunikationsvorrichtung dann, ob sie auf Grundlage dieser mit der zweiten Rate R2 erfassten Messungen eine Nachbarzelle neu auswählen soll. Falls nicht, dann kehrt die Verarbeitung zu S102 zurück, aber falls ja, dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S114 fort, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Zellenneuauswahl durchführt und die Verarbeitung bei Schritt S116 anhält.
  • S118 - Falls die gemessenen Werte der Nachbarzellensignalstärken mit der ersten Rate anzeigen, dass die Zellenneuauswahl durchgeführt werden sollte, um eine Nachbarzelle auszuwählen, dann fährt die Verarbeitung von Schritt S118 fort, um eine Zellenneuauswahl in Schritt S114 durchzuführen. Andernfalls kehrt die Verarbeitung zurück zur gemessenen Signalstärke der Versorgungszelle in Schritt S102. In einigen Ausführungsformen fährt Schritt S118 auf eine ähnliche Weise mit Schritt S8 von 4 fort.
  • Die Ermittlung, dass eine Nachbarzelle die Kriterien für eine Neuauswahl erfüllt, kann auf den Absolutwerten der Messung von Signalen, die von der Nachbarzelle empfangen werden, oder den relativen Werten der Messungen beruhen (im Vergleich zu denen von entweder der Versorgungszelle, anderer Nachbarzellen oder von beidem). Die Nachbarzellenneuauswahlkriterien können auf einer Rangordnung der Zellen beruhen (die die Versorgungszelle enthalten können). Die Neuauswahlkriterien können für beide Schritte S112 und S118 gleich sein, wobei die Ermittlung, ob die Neuauswahlkriterien erfüllt sind, ohne Berücksichtigung davon erfolgen kann, ob die Messungen mit der ersten Rate R1 oder mit der zweiten Rate R2 erhalten wurden. In einigen Ausführungsformen kann die Ermittlung, ob die Neuauswahlkriterien erfüllt sind, auf Grundlage einer oder mehrerer Messungen, die mit der ersten Rate R1 erhalten wurden (die z. B. als Teil von Schritt S108 erhalten wurden), und einer oder mehrerer Messungen erfolgen, die mit der zweiten Rate R2 erhalten wurden (die z. B. als Teil von Schritt S110 erhalten wurden). In einigen Ausführungsformen können sich die Neuauswahlkriterien für die Schritte S112 und S118 angesichts der unterschiedlichen Raten unterscheiden, mit denen die Messungen erhalten werden. Die Neuauswahl kann auf einem oder mehreren Parametern zusätzlich zur Signalstärke und/oder Signalqualität beruhen und kann Einschränkungen (z. B. mittels Hystereseoffsets oder Zeitgebungsbeschränkungen) enthalten, um ein Neuauswahl-Hin-und-Her zu vermeiden, wobei eine Vorrichtung wiederholt die Versorgungszelle mit hoher Frequenz wechselt.
  • Die Zellenneuauswahlkriterien können einen oder mehrere von einem absoluten Schwellenwert, der auf die Signalstärke einer Nachbarzelle anwendbar ist, einem absoluten Schwellenwert, der auf die Signalqualität einer Nachbarzelle anwendbar ist, einem relativen Schwellenwert, der die Signalstärke einer Nachbarzelle mit der Signalstärke der Versorgungszelle vergleicht, einem relativen Schwellenwert, der die Signalstärke einer Nachbarzelle mit der Signalqualität der Versorgungszelle vergleicht, einem Rangordnungsalgorithmus, einem Algorithmus auf Grundlage absoluter Prioritäten (die individuelle, auf die Vorrichtung anwendbare Prioritäten oder auf alle Vorrichtungen in der Versorgungszelle anwendbare Prioritäten sein können) enthalten.
  • Die Zellenneuauswahlkriterien können auf einer Vielzahl von vergleichbaren Messungen beruhen, die durch Mitteln oder Filtern kombiniert werden. Die Zellenneuauswahlkriterien können einen Zeitschwellenwert enthalten, sodass die Kriterien für eine fortlaufende Zeitspanne erfüllt sein müssen, die den Zeitschwellenwert überschreitet.
  • S114 - Falls die Vorrichtung entweder in Schritt S112 oder in Schritt S118 ermittelt, dass eine Nachbarzelle die Nachbarzellen-Neuauswahlkriterien erfüllt, dann geht die Steuerung zu Schritt S114 und die Vorrichtung führt die Zellenneuauswahl durch. Das heißt, die Vorrichtung führt die notwendigen Schritte durch, um Versorgung in der ausgewählten Nachbarzelle zu empfangen. Dies kann eines oder mehrere von einem Empfangen und Decodieren von Systeminformationen der Nachbarzelle, Durchführen einer Aktualisierung, um das Netzwerk über die Zellenneuauswahl zu informieren, und Aktualisieren des internen Zustands der Vorrichtung, um die Zellenneuauswahl widerzuspiegeln.
  • S116 - Nach Abschluss der Zellenneuauswahlprozedur kann die Vorrichtung den gesamten Prozess von Schritt S100 starten, wobei die neu ausgewählte Zelle die Versorgungszelle ist.
  • 8a, 8b und 8c stellen grafische Darstellungen der relativen Raten zum Abtasten der gemessenen Nachbarzellensignalstärke, die von den in 7 gezeigten Schritten S108 und S110 durchgeführt werden, und die entsprechenden Bedingungen (wie sie in den Schritten S104 und S106 ausgewertet werden) bereit, in denen sie anwendbar sind. Wie in 8a gezeigt, falls die Signalstärke oder der RSRP-Wert der Versorgungszelle unter den zweiten Schwellenwert Thresh_2 800 fällt (der über dem ersten Schwellenwert Thresh_1 806 liegt), wird die Signalstärke der Nachbarzellen mit der zweiten Rate 802 abgetastet, die langsamer als die erste Rate R1 804 ist. Nachbarzellenmessungen werden mit der ersten Rate ausgewertet, falls die Signalstärke oder der RSRP-Wert unter dem ersten Schwellenwert Thresh_1 806 liegt.
  • 8b stellt ein weiteres Beispiel bereit, in dem die Kommunikationsvorrichtung die Messungen der Nachbarzellen nur dann mit der zweiten Abtastrate durchführt, falls die Signalstärke oder die RSRP der empfangenen Signale von der Versorgungszelle über dem ersten Schwellenwert Thresh_1 806 und die Signalqualität oder die RSRQ der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem Qualitätsschwellenwert Q_Thresh _1 810 liegen.
  • Im dritten, in 8c gezeigten Beispiel, falls die Stärke oder die RSRP von von der Versorgungszelle empfangenen Signalen über dem ersten Schwellenwert Thresh_1 806 aber unter einem dritten Schwellenwert Thresh_3 816 (über dem ersten Schwellenwert Thresh_1 806) liegt, dann werden keine Messungen durchgeführt, wohingegen, falls die Signalqualität oder der RSRQ-Wert unter einem zweiten Schwellenwert Q_Thresh_2 820 liegt und die Stärke oder die RSRP der Signale über dem dritten Schwellenwert Thresh_3 816 liegt, dann werden die Signale der Nachbarzelle mit der zweiten Rate R2 gemessen.
  • In einigen Ausführungsformen ist Thresh_1 festgelegt, um sicherzustellen, dass die Vorrichtung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Versorgung von der Versorgungszelle erhalten kann, wenn die gemessene RSRP der Versorgungszelle am oder über Thresh_1 liegt.
  • In einigen Ausführungsformen ist Thresh_2 oder Thresh_3 so festgelegt, dass die Vorrichtung wahrscheinlich Messungen von Nachbarzellen initiiert, sobald sie eine bessere Versorgung von einer Nachbarzelle als von der Versorgungszelle erhalten kann (um z. B. mit der gleichen Datenrate unter Verwendung einer niedrigeren Sendeleistung senden zu können).
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Schwellenwert auf Grundlage davon angepasst werden, dass die Signalstärke oder Signalqualität der Versorgungszelle einen weiteren Schwellenwert überschritten hat. In Bezug auf die in 8B veranschaulichten Bedingungen wird zum Beispiel in einigen Ausführungsformen Thresh_1 erhöht (z. B. um einen vorbestimmten Faktor), wenn die Signalqualität (RSRQ) unter Q_Thresh_1 fällt.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Raten der Messungen R1 und R2 gleich, aber eine dritte Rate (höher als die Raten R1 und R2 und in einigen Ausführungsformen gleich der Rate, mit der Messungen in Übereinstimmung mit einer herkömmlichen Anordnung stattfinden) wird nur dann angewandt, wenn sowohl eine Signalstärkemessung (z. B. RSRP) und eine Signalqualitätsmessung (z. B. RSRQ) unter ihre jeweiligen Schwellenwerte fallen (z. B. Thresh_1 bzw. Q_Thresh_1 von 8B).
  • In einigen Ausführungsformen in Übereinstimmung mit dem in 8C illustrierten Schema, ist der dritte Schwellenwert Thresh_3 816 so festgelegt, dass Vorrichtungen in Innenräumen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Signale von der Versorgungszelle mit einer RSRP unter dem dritten Schwellenwert empfangen, wohingegen Vorrichtungen, die sich im Freien befinden, Signale von der Versorgungszelle mit einer RSRP über dem dritten Schwellenwert empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Schwellenwerte vorbestimmt und in einer passenden Spezifikation angegeben sein, zum Beispiel 3GPP TS 36.304. In derartigen Ausführungsformen können die Schwellenwerte als relativ zu einem Schwellenwert spezifiziert werden, der in einer Broadcastsignalgebung von der Versorgungszelle gesendet wird.
  • In einigen Ausführungsformen werden einige oder alle der Schwellenwerte in einer Broadcastsignalgebung vom mit der Versorgungszelle assoziierten eNB, wie dem eNB 210, gesendet. Jeder Schwellenwert kann explizit (z. B. auf Basis einer Codierung eines absoluten Werts) oder relativ (wenn z. B. die Differenz zwischen zwei Schwellenwerten codiert ist) signalisiert werden oder in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Beziehung ermittelt werden, Thresh_2 kann zum Beispiel als drei Mal Thresh 1 definiert sein.
  • In einigen Ausführungsformen finden die Auswertungen der Nachbarzellen periodisch in Übereinstimmung mit einer nach den obigen Beschreibungen ermittelten Rate statt. In einigen Ausführungsformen findet die Auswertung der Neuauswahlkriterien (z. B. in den Schritten S118 und S112 von 7) mehr oder weniger häufig als die Auswertung des Versorgungszellensignals in Schritt S102 statt.
  • In einigen Ausführungsformen können Ereignisse, die als „mit einer Rate“ oder dergleichen stattfindend beschrieben werden, periodisch stattfinden. In einigen Ausführungsformen können Ereignisse zu Zeitpunkten stattfinden, die von der Steuerung 204 geplant sind und hinreichend nahe beieinander liegen, um sicherzustellen, dass Resultate (wie eine Zellenneuauswahl) innerhalb einer vorbestimmten Zeit ab einem Zeitpunkt eintreten können, zu dem bestimmte vorbestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dies kann die Möglichkeit einschließen, dass derartige Ereignisse mit einer sofortigen Rate stattfinden, die größer oder kleiner als eine hierin beschriebene Rate ist.
  • Verschiedene Gesichtspunkte und Merkmale der vorliegenden Technik sind in den beigefügten Ansprüchen definiert. Verschiedene Modifikationen können an den beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, wie sie oben offenbart sind und von Fachleuten innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkannt werden. Verschiedene weitere beispielhafte Ausführungsformen und Merkmale sind in den folgenden nummerierten Paragraphen definiert:
    • Paragraph 1. Ein Verfahren zum Durchführen einer Zellenneuauswahl durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst:
      • Messen einer Signalstärke von Funksignalen, die von einer Versorgungszelle empfangen werden,
      • Ermitteln, ob die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt,
      • falls die Signalstärke unter dem ersten vordefinierten Signalstärkeschwellenwert liegt, Messen von Signalen, die von einer Nachbarzelle empfangen werden, die mit der gleichen Frequenz wie die Versorgungszelle arbeitet, um Nachbarzellenmessungen mit einer ersten Rate zu generieren, und
      • in Übereinstimmung mit den Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle, die mit der ersten Rate generiert wurden, Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist und
      • falls die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage der gemessenen Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale und/oder einer gemessenen Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale erfüllen, Messen der von der Nachbarzelle empfangenen Signale, um Nachbarzellenmessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der zweiten Rate generierten Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist.
    • Paragraph 2. Ein Verfahren von Paragraph 1, wobei die zweite Rate kleiner als die erste Rate ist.
    • Paragraph 3. Ein Verfahren von Paragraph 1, wobei die zweite Rate von der ersten Rate verschieden ist.
    • Paragraph 4. Ein Verfahren von Paragraph 1, 2 oder 3, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale unter einem zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt.
    • Paragraph 5. Ein Verfahren von Paragraph 1, 2 oder 3, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
    • Paragraph 6. Ein Verfahren von Paragraph 5, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über einem dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
    • Paragraph 7. Ein Verfahren von einem der Paragraphen 1 bis 6, umfassend Ermitteln, dass die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und Ermitteln, dass die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, und falls die Signalstärke der Funksignale über dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, Anhalten der Messung der von der Nachbarzelle empfangenen Signale.
    • Paragraph 8. Ein Verfahren von einem der Paragraphen 1 bis 7, wobei die Nachbarzellenmessungen eine Signalstärkemessung und/oder eine Signalqualitätsmessung umfassen.
    • Paragraph 9. Ein Verfahren von einem der Paragraphen 2 bis 8, umfassend:
      • Empfangen, von einer mit der Versorgungszelle assoziierten Infrastruktureinrichtung, mindestens eines vom ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert und vom zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert.
    • Paragraph 10. Eine Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, Funksignale an eine Infrastruktureinrichtung eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks zu senden und/oder Funksignale von dieser zu empfangen, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst einen Empfangsschaltkreis, der ausgelegt ist, von der Infrastruktureinrichtung über eine drahtlose Zugangsschnittstelle gesendete Funksignale zu empfangen, einen Sendeschaltkreis, der ausgelegt ist, Funksignale über die drahtlose Zugangsschnittstelle an die Infrastruktureinrichtung zu senden und einen Steuerschaltkreis, der ausgelegt ist, den Sendeschaltkreis und den Empfangsschaltkreis zu steuern, um Daten über die Infrastruktureinrichtung an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden oder von diesem zu empfangen, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Empfangsschaltkreis zu steuern, um Signalstärken der Funksignale zu messen, die von einer Versorgungszelle empfangen werden, die von einer Infrastruktureinrichtung des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gebildet wird, um zu ermitteln, ob die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und falls die Signalstärke unter dem ersten vordefinierten Signalstärkeschwellenwert liegt, Messen eines Signals, das von einer Nachbarzelle empfangen wird, die mit der gleichen Frequenz wie die Versorgungszelle arbeitet, um Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle mit einer ersten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle, die mit der ersten Rate generiert wurden, Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist und falls die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage der gemessenen Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale und/oder einer gemessenen Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale erfüllen, die von der Nachbarzelle empfangenen Signale zu messen, um Nachbarzellenmessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der zweiten Rate generierten Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle zu ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist.
    • Paragraph 11. Eine Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 10, wobei die zweite Rate kleiner als die erste Rate ist.
    • Paragraph 12. Eine Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 10, wobei die zweite Rate von der ersten Rate verschieden ist.
    • Paragraph 13. Eine Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 10, 11 oder 12, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale unter einem zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt.
    • Paragraph 14. Eine Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 10, 11 oder 12, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
    • Paragraph 15. Eine Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 10, 11 oder 12, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über einem dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
    • Paragraph 16. Eine Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 10 bis 15, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Empfangsschaltkreis zu steuern, um zu ermitteln, dass die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und Ermitteln, dass die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, und falls die Signalstärke der Funksignale über dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, die Messung der von der Nachbarzelle empfangenen Signale anzuhalten.
    • Paragraph 17. Eine Kommunikationsvorrichtung von einem der Paragraphen 10 bis 16, wobei die Nachbarzellenmessungen eine Signalstärkemessung und/oder eine Signalqualitätsmessung umfassen. Paragraph 18. Eine Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 10 bis 16, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Empfangsschaltkreis zu steuern, von der Infrastruktureinrichtung mindestens einen vom ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert und vom zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert zu empfangen.
  • Referenzliteratur
    • [1] LTE for UMTS: OFDMA and SC-FDMA Based Radio Access, Harris Holma und Antti Toskala, Wiley 2009, ISBN 978-0-470-99401-6.
    • [2] „(draft) Email discussion report [97bis#3 1][NB-IoT] Cell reselection for NB-IoT“, Ericsson, veröffentlicht in 3GPP TSG RAN WG2 email reflector, 18. April 2017
    • [3] 3GPP TS 36.304
    • [4] R2-1702929 „Cell reselection issue for NB-IoT“, China Mobile Communications (CMCC)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 17168564 [0001]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Zellenneuauswahl durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: Messen einer Signalstärke von Funksignalen, die von einer Versorgungszelle empfangen werden, Ermitteln, ob die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, falls die Signalstärke unter dem ersten vordefinierten Signalstärkeschwellenwert liegt, Messen von Signalen, die von einer Nachbarzelle empfangen werden, die mit der gleichen Frequenz wie die Versorgungszelle arbeitet, um Nachbarzellenmessungen mit einer ersten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle, die mit der ersten Rate generiert wurden, Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist und falls die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage der gemessenen Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale und/oder einer gemessenen Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale erfüllen, Messen der von der Nachbarzelle empfangenen Signale, um Nachbarzellenmessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der zweiten Rate generierten Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Rate kleiner als die erste Rate ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Rate von der ersten Rate verschieden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale unter einem zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über einem dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend Ermitteln, dass die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und Ermitteln, dass die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, und falls die Signalstärke der Funksignale über dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, Anhalten der Messung der von der Nachbarzelle empfangenen Signale.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nachbarzellenmessungen eine Signalstärkemessung und/oder eine Signalqualitätsmessung umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, umfassend: Empfangen, von einer mit der Versorgungszelle assoziierten Infrastruktureinrichtung, mindestens eines vom ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert und vom zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert.
  10. Eine Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, Funksignale an eine Infrastruktureinrichtung eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks zu senden und/oder Funksignale von dieser zu empfangen, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst einen Empfangsschaltkreis, der ausgelegt ist, von der Infrastruktureinrichtung über eine drahtlose Zugangsschnittstelle gesendete Funksignale zu empfangen, einen Sendeschaltkreis, der ausgelegt ist, Funksignale über die drahtlose Zugangsschnittstelle an die Infrastruktureinrichtung zu senden und einen Steuerschaltkreis, der ausgelegt ist, den Sendeschaltkreis und den Empfangsschaltkreis zu steuern, um Daten über die Infrastruktureinrichtung an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden oder von diesem zu empfangen, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Empfangsschaltkreis zu steuern, um Signalstärken der Funksignale zu messen, die von einer Versorgungszelle empfangen werden, die von einer Infrastruktureinrichtung des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gebildet wird, um zu ermitteln, ob die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und falls die Signalstärke unter dem ersten vordefinierten Signalstärkeschwellenwert liegt, Messen eines Signals, das von einer Nachbarzelle empfangen wird, die mit der gleichen Frequenz wie die Versorgungszelle arbeitet, um Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle mit einer ersten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle, die mit der ersten Rate generiert wurden, Ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist und falls die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage der gemessenen Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Signale und/oder einer gemessenen Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale erfüllen, die von der Nachbarzelle empfangenen Signale zu messen, um Nachbarzellenmessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den mit der zweiten Rate generierten Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle zu ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die zweite Rate kleiner als die erste Rate ist.
  12. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die zweite Rate von der ersten Rate verschieden ist.
  13. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale unter einem zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt.
  14. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
  15. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die eine oder die mehreren vorbestimmten Bedingungen der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale zum Messen der von der Nachbarzelle mit der zweiten Rate empfangenen Signale eine Bedingung enthalten, dass die gemessene Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über einem dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt und die gemessene Signalqualität der von der Versorgungszelle empfangenen Signale unter einem zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert liegt.
  16. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Empfangsschaltkreis zu steuern, um zu ermitteln, dass die Signalstärke der von der Versorgungszelle empfangenen Funksignale über dem ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert liegt, und Ermitteln, dass die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, und falls die Signalstärke der Funksignale über dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt und die von der Versorgungszelle empfangenen Signale die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllen, die Messung der von der Nachbarzelle empfangenen Signale anzuhalten.
  17. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Nachbarzellenmessungen eine Signalstärkemessung und/oder eine Signalqualitätsmessung umfassen.
  18. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Empfangsschaltkreis zu steuern, von der Infrastruktureinrichtung mindestens einen vom ersten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom zweiten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom dritten vorbestimmten Signalstärkeschwellenwert, vom ersten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert und vom zweiten vorbestimmten Signalqualitätsschwellenwert zu empfangen.
  19. Infrastruktureinrichtung eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks, wobei die Infrastruktureinrichtung umfasst: einen Empfangsschaltkreis, der ausgelegt ist, von einer Kommunikationsvorrichtung über eine drahtlose Zugangsschnittstelle gesendete Funksignale zu empfangen, einen Sendeschaltkreis, der ausgelegt ist, Funksignale über die drahtlose Zugangsschnittstelle an die Kommunikationsvorrichtung zu senden und einen Steuerschaltkreis, der ausgelegt ist, den Sendeschaltkreis und den Empfangsschaltkreis zu steuern, um Daten an die Kommunikationsvorrichtung zu senden oder von dieser zu empfangen, wobei der Steuerschaltkreis ausgelegt ist, den Sendeschaltkreis zu steuern, um ein Bezugssignal zu senden, das eine von der Infrastruktureinrichtung bereitgestellte Zelle identifiziert, um einen Hinweis auf einen ersten Signalstärkeschwellenwert und einen Hinweis auf einen zweiten Signalstärkeschwellenwert und/oder einen Hinweis auf einen ersten Signalqualitätsschwellenwert zu senden, wobei falls eine Signalstärke des durch die Kommunikationsvorrichtung von der Infrastruktureinrichtung empfangenen Bezugssignals unter dem ersten Signalstärkeschwellenwert liegt, die Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist, Nachbarzellenmessungen mit einer ersten Rate zu generieren, und falls die Signalstärke des durch die Kommunikationsvorrichtung von der Infrastruktureinrichtung empfangenen Bezugssignals über dem ersten Signalstärkeschwellenwert liegt und das durch die Kommunikationsvorrichtung von der Infrastruktureinrichtung empfangene Bezugssignal eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage des zweiten Signalstärkeschwellenwerts und/oder des ersten Signalqualitätsschwellenwerts erfüllt, die Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist, Nachbarzellenmessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle zu ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist.
  20. Verfahren zum Konfigurieren einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durch eine Infrastruktureinrichtung eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks, wobei das Verfahren umfasst: Senden eines Bezugssignals, das eine von der Infrastruktureinrichtung bereitgestellte Zelle identifiziert, Senden eines Hinweises auf einen ersten Signalstärkeschwellenwert und eines Hinweises auf einen zweiten Signalstärkeschwellenwert und/oder eines Hinweises auf einen ersten Signalqualitätsschwellenwert, wobei falls eine Signalstärke des durch die Kommunikationsvorrichtung von der Infrastruktureinrichtung empfangenen Bezugssignals unter dem ersten Signalstärkeschwellenwert liegt, die Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist, Nachbarzellenmessungen mit einer ersten Rate zu generieren, und falls die Signalstärke des durch die Kommunikationsvorrichtung von der Infrastruktureinrichtung empfangenen Bezugssignals über dem ersten Signalstärkeschwellenwert liegt und das durch die Kommunikationsvorrichtung von der Infrastruktureinrichtung empfangene Bezugssignal eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen auf Grundlage des zweiten Signalstärkeschwellenwerts und/oder des ersten Signalqualitätsschwellenwerts erfüllt, die Kommunikationsvorrichtung ausgelegt ist, Nachbarzellenmessungen mit einer zweiten Rate zu generieren, und in Übereinstimmung mit den Nachbarzellenmessungen der Nachbarzelle zu ermitteln, ob die Nachbarzelle neu auszuwählen ist.
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