DE102013022356A1 - Datenübertragungsvorrichtungen und Verfahren zum Empfangen von Daten - Google Patents

Datenübertragungsvorrichtungen und Verfahren zum Empfangen von Daten Download PDF

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Abstract

Es wird eine Datenübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Vielzahl von Empfangsantennen umfasst; eine Bestimmungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, und einen Empfänger, der dafür konfiguriert ist, den MIMO-Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenübertragungsvorrichtungen und Verfahren zum Empfangen von Daten.
  • Hintergrund
  • Eine Datenübertragungsvorrichtung wie beispielsweise ein mobiles Endgerät eines Zellfunk-Datenübertragungssystems kann eine Vielzahl von Empfangsantennen aufweisen. Während das Verwenden einer größeren Anzahl von Antennen eine bessere Empfangsqualität und einen höheren Durchsatz ermöglicht, führt es üblicherweise auch zu einem erhöhten Stromverbrauch der Datenübertragungsvorrichtung. Daher sind Ansätze für die effiziente Verwendung einer Vielzahl von Empfangsantennen in einer Datenübertragungsvorrichtung wünschenswert.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Datenübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Vielzahl von Empfangsantennen aufweist; eine Bestimmungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, und einen Empfänger, der dafür konfiguriert ist, den MIMO-Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
  • Es wird außerdem eine Datenübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Vielzahl von Empfangsantennen aufweist; eine Bestimmungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, eine Art eines von der Datenübertragungsvorrichtung verwendeten Datenübertragungsdienstes zu bestimmen und auf der Grundlage der Art des Datenübertragungsdienstes für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen eines Datenempfangs verwendet werden soll, und einen Empfänger, der dafür konfiguriert ist, den Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des Datenempfangs verwendet werden sollen.
  • Des Weiteren werden Verfahren zum Empfangen von Daten gemäß den vorstehend genannten Datenübertragungsvorrichtungen bereitgestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen in allen unterschiedlichen Ansichten durchgehend auf dieselben Teile. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht; stattdessen liegt das Hauptaugenmerk im Allgemeinen auf dem Veranschaulichen der Grundgedanken der Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte mit Bezug auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, die Folgendes zeigen:
  • 1 zeigt ein Datenübertragungssystem.
  • 2 zeigt eine Datenübertragungsvorrichtung, die Antennen bestimmt, die zum MIMO-Datenempfang verwendet werden sollen.
  • 3 zeigt einen Ablaufplan, der ein Verfahren für den MIMO-Datenempfang veranschaulicht.
  • 4 zeigt eine Datenübertragungsvorrichtung, die Empfangsantennen auf der Grundlage einer Art eines Datenübertragungsdienstes bestimmt.
  • 5 zeigt einen Ablaufplan, der ein Verfahren für den Datenempfang veranschaulicht.
  • 6 zeigt einen Ablaufplan, der ein Antennen-Auswahlschema für den PDCCH-Empfang veranschaulicht.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan, der ein Antennen-Auswahlschema auf der Grundlage einer Art eines Datenübertragungsdienstes veranschaulicht.
  • 8 zeigt ein Blockschaubild, das ein Schema zum Entfernen von Empfangsantennen für einen MIMO-Datenempfang veranschaulicht.
  • 9 zeigt ein Blockschaubild, das ein Schema zum Hinzufügen von Empfangsantennen für einen MIMO-Datenempfang veranschaulicht.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, die mithilfe von Veranschaulichung spezielle Details und Aspekte dieser Offenbarung zeigen, mit deren Hilfe die Erfindung praktisch angewendet werden kann. Diese Aspekte dieser Offenbarung sind ausreichend detailliert beschrieben, um Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung praktisch anzuwenden. Andere Aspekte dieser Offenbarung können verwendet und strukturelle, logische und elektrische Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Aspekte dieser Offenbarung schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus, da einige Aspekte dieser Offenbarung mit einem oder mehreren anderen Aspekten dieser Offenbarung kombiniert werden können, um neue Aspekte zu bilden.
  • 3GPP (3rd Generation Partnership Project) hat LTE (Long Term Evolution) in der Release 8-Version der UMTS-Standards (UMTS, Universal Mobile Telecommunications System) eingeführt.
  • Die Luftschnittstelle eines LTE-Datenübertragungssystems wird E-UTRA (Evolved Universal Terrestrial Radio Access) genannt und üblicherweise als „3.9G” bezeichnet. Im Dezember 2010 hat die ITU anerkannt, dass aktuelle Versionen von LTE und anderen weiterentwickelten 3G-Technologien, die die „IMT-Advanced”-Anforderungen nicht erfüllen, dennoch als „4G” angesehen werden können, vorausgesetzt, dass sie Vorläufer von IMT-Advanced und „eine wesentliche Stufe der Verbesserung von Leistung und Fähigkeiten im Hinblick auf die ursprünglichen Systeme der dritten Generation darstellen, die bereits im Einsatz sind.” LTE wird daher manchmal auch als „4G” bezeichnet (hauptsächlich zu Marketingzwecken).
  • Im Vergleich zu seinem Vorgänger UMTS bietet LTE eine Luftschnittstelle, die durch Verbesserung der Systemkapazität und der Spektraleffizienz weiter für die Paketdatenübertragung optimiert wurde. Neben anderen Verbesserungen wurde die maximale Nettoübertragungsrate beträchtlich erhöht, nämlich auf 300 Mbit/s in der Downlink-Übertragungsrichtung und auf 75 Mbit/s in der Uplink-Übertragungsrichtung. LTE unterstützt skalierbare Bandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz und beruht auf neuen Mehrfachzugriffverfahren wie beispielsweise OFDMA(Orthogonal Frequency Division Multiple Access)/TDMA (Time Division Multiple Access) in Downlink-Richtung (Mast, d. h. Basisstation zum Telefonendgerät, d. h. zum mobilen Endgerät) und SC-FDMA(Single Carrier-Frequency Division Multiple Access)/TDMA in Uplink-Richtung (vom Endgerät zum Mast). Bei OFDMA/TDMA handelt es sich um ein Mehrfachträger-Mehrfachzugriff-Verfahren (multicarrier multiple access method), bei dem ein Teilnehmer (d. h. ein mobiles Endgerät) mit einer festgelegten Anzahl von Hilfsträgern in dem Frequenzspektrum und einer festgelegten Übertragungszeit zum Zweck der Datenübertragung versehen wird. Die HF-Fähigkeit (Hochfrequenzfähigkeit) eines mobilen Endgeräts gemäß LTE (auch als Benutzerendgerät (BE), z. B. ein Mobiltelefon, bezeichnet) für Übertragung und Empfang wurde auf 20 MHz festgelegt. Ein physischer Ressourcenblock (PRB) ist die grundlegende Zuordnungseinheit für die bei LTE definierten physischen Kanäle. Er weist eine Matrix von 12 Hilfsträgern mal 6 oder 7 OFDMA/SC-FDMA-Symbolen auf. In der physischen Schicht wird ein Paar aus einem OFDMA/SC-FDMA-Symbol und einem Hilfsträger als ein „Ressourcenelement” bezeichnet. Ein Datenübertragungssystem, das beispielsweise ein Datenübertragungssystem gemäß LTE sein kann, wird nachfolgend mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Datenübertragungssystem 100.
  • Das Datenübertragungssystem 100 ist ein Netz für mobile Datenübertragung, z. B. ein zellulares System für mobile Datenübertragung (im Folgenden auch als Zellularfunk-Datenübertragungsnetz bezeichnet) mit einem Funkzugangsnetz (z. B. einem E-UTRAN, Evolved UMTS (Universal Mobile Communications System) Terrestrial Radio Access Network gemäß LTE (Long Term Evolution)) 101 und einem Kernnetz (z. B. einem EPC, Evolved Packet Core, gemäß LTE) 102. Das Funkzugangsnetz 101 kann Basisstationen (Transceiver-Stationen) (z. B. eNodeBs, eNBs gemäß LTE) 103 enthalten. Jede Basistation 103 stellt die Funkversorgung für eine oder mehrere Mobilfunkzellen 104 des Funkzugangsnetzes 101 bereit.
  • Ein mobiles Endgerät (auch als BE, Benutzerendgerät bezeichnet) 105, das sich in einer Mobilfunkzelle 104 befindet, kann mit dem Kernnetz 102 und mit anderen mobilen Endgeräten 105 über die Basisstation Daten austauschen, die die Versorgung in der Mobilfunkzelle bereitstellt (mit anderen Worten: diese betreibt). Mit anderen Worten: Die Basisstation 103, die die Mobilfunkzelle 104 betreibt, in der sich das mobile Endgerät 105 befindet, stellt die Abschlüsse (terminations) der E-UTRA-Benutzerebene, zu der die PDCP-Schicht (Packet Data Convergence Protocol layer), die RLC-Schicht (Radio Link Control layer) und die MAC-Schicht (Medium Access Control layer) zählen, sowie die Abschlüsse der Steuerebene, zu der die RRC-Schicht (Radio Resource Control layer) zählt, zu dem mobilen Endgerät 105 hin bereit.
  • Steuer- und Benutzerdaten werden über die Luftschnittstelle 106 auf der Grundlage eines Mehrfachzugriffverfahrens zwischen einer Basisstation 103 und einem mobilen Endgerät 105 übertragen, das sich in der Mobilfunkzelle 104 befindet, die von der Basisstation 103 betrieben wird.
  • Die Basisstationen 103 sind mithilfe einer ersten Schnittstelle 107, z. B. einer X2-Schnittstelle, miteinander verbunden. Die Basisstationen 103 sind außerdem mithilfe einer zweiten Schnittstelle 108, z. B. einer S1-Schnittstelle, mit dem Kernnetz verbunden, z. B. über eine S1-MME-Schnittstelle mit einer MME (Mobility Management Entity, Mobilitätsmanagementeinheit) 109 und mithilfe einer S1-U-Schnittstelle mit einem Serving Gateway (S-GW) 110. Die S1-Schnittstelle unterstützt eine Viele-zu-viele-Beziehung zwischen den MMEs/S-GWs 109, 110 und den Basisstationen 103, d. h., eine Basisstation 103 kann mit mehr als einer/einem MME/S-GW 109, 110 und eine/ein MME/S-GW 109, 110 kann mit mehr als einer Basisstation 103 verbunden sein. Dies ermöglicht eine gemeinsame Netznutzung bei LTE.
  • Beispielsweise kann die MME 109 zuständig für das Steuern der Mobilität von Benutzerendgeräten sein, die sich in dem E-UTRAN-Versorgungsbereich befinden, während das S-GW 110 zuständig für das Handhaben der Übertragung von Benutzerdaten zwischen mobilen Endgeräten 105 und dem Kernnetz 102 ist.
  • Im Fall von LTE kann das Funkzugangsnetz 101, d. h. im Fall von LTE das E-UTRAN 101, so aufgefasst werden, dass es aus der Basisstation 103 besteht, d. h. im Fall von LTE den eNBs 103, die die Protokoll-Endpunkte (protocol terminations) der E-UTRA-Benutzerebene (PDCP/RLC/MAC) und -Steuerebene (RRC) zu dem BE 105 hin bereitstellen.
  • Ein eNB 103 kann beispielsweise die folgenden Funktionen beherbergen:
    • • Funktionen für das Funkressourcenmanagement (Radio Resource Management): Funkträgersteuerung (Radio Bearer Control), Funkzugangssteuerung (Radio Admission Control), Verbindungsmobilitätssteuerung (Connection Mobility Control), dynamische Ressourcenzuteilung zu BE 105 im Uplink und Downlink (Zeitablaufplanung);
    • • IP-Header-Komprimierung und Verschlüsselung des Benutzerdatenstroms;
    • • Auswählen einer MME 109 beim Anschluss (attachment) des BE 105, wenn aus den von dem BE 105 gelieferten Informationen keine Weiterleitung zu einer MME 109 ermittelt werden kann;
    • • Weiterleitung von Benutzerebenendaten zum Serving Gateway (S-GW) 110;
    • • Zeitablaufplanung und Übertragen von Paging-Nachrichten (von der MME ausgehend);
    • • Zeitablaufplanung und Übertragen von rundgesendeten Informationen (von der MME 109 oder von der Abteilung für Betrieb und Wartung (Operation and Maintenance) ausgehend);
    • • Konfiguration von Messungen und Berichterstellung über Messungen für Mobilität und Zeitablaufplanung;
    • • Zeitablaufplanung und Übertragen von PWS- und CMAS-Nachrichten (stammen von der MME 109); (PWS, Public Warning System, ist ein öffentliches Warnsystem, zu dem das ETWS, Earthquake and Tsunami Warning System (Erdbeben- und Tsunami-Warnsystem), zählt); (CMAS, Commercial Mobile Alert System (kommerzielles Alarmsystem für Mobilgeräte));
    • • CSG-Handhabung (CSG, Closed Subscriber Group, geschlossene Teilnehmergruppe).
  • Jede Basisstation des Datenübertragungssystems 100 steuert Datenübertragungen innerhalb ihres geografischen Versorgungsbereichs, nämlich ihrer Mobilfunkzelle 104, die idealerweise eine sechseckige Form aufweist. Wenn sich das mobile Endgerät 105 innerhalb einer Mobilfunkzelle 104 befindet und auf der mobilen Funkzelle 104 „kampiert” (mit anderen Worten: bei der Mobilfunkzelle 104 registriert ist), tauscht es Daten mit der Basisstation 103 aus, die diese Mobilfunkzelle 104 steuert. Wenn eine Verbindung von dem Benutzer des mobilen Endgeräts 105 eingeleitet wird (das rufende Endgerät ist das mobile Endgerät) oder ein Anruf an das mobile Endgerät 105 gerichtet wird (das Zielendgerät ist das mobile Endgerät), werden Funkkanäle zwischen dem mobilen Endgerät 105 und der Basisstation 103 eingerichtet, die die Mobilfunkzelle 104 steuert, in der sich die Mobilstation befindet (und auf der sie „kampiert”). Wenn sich das mobile Endgerät 105 von der ursprünglichen Mobilfunkzelle 104 fort bewegt, in der eine Verbindung eingerichtet wurde, und die Signalstärke der in der ursprünglichen Mobilfunkzelle 104 hergestellten Funkkanäle abnimmt, kann das Datenübertragungssytem ein Übertragen der Verbindung auf Funkkanäle einer anderen Mobilfunkzelle 104 einleiten, in die sich das mobile Endgerät 105 hinein bewegt.
  • Das mobile Endgerät 105 kann mehrere Empfangsantennen aufweisen, z. B. für Empfangsdiversitäts- oder Multiple-Input-Multiple-Output-Schemata (RxDiv- oder MIMO-Schemata). Gemäß LTE werden zwei Empfangsantennen als zwingend notwendig vorausgesetzt. Mehrere Empfangsantennen können verwendet werden, um die Demodulationsleistung zu verbessern, was eine höhere Robustheit und einen höheren Durchsatz ermöglicht.
  • Der Stromverbrauch des mobilen Endgeräts 105 steigt jedoch mit jeder zusätzlichen Antenne. Daher können bei guten Bedingungen und bei niedrigem Durchsatz weniger Antennen als die zur Verfügung stehenden Antennen für die erforderliche Robustheit und den erforderlichen Durchsatz ausreichen. Die Verwendung einer größeren Anzahl von Antennen als der erforderlichen Anzahl von Antennen kann dann zu einem unnötigen Stromverbrauch (ihren.
  • Dementsprechend werden möglicherweise einige Antennen ausgeschaltet, wenn sie nicht benötigt werden. Dies wird als dynamische Empfangsdiversität (dynamische RxDiv) bezeichnet. Beispielsweise kann bei 3G DPCH/Rel99, wo es einen dedizierten und leistungsgeregelten Kanal für das BE gibt, das SNR (Signal-to-Noise Ratio, Signal-Rausch-Verhältnis) des dedizierten Kanals zum Steuern von dynamischer RxDiv mit einem Ziel-SNR verglichen werden. Bei einem gemeinsamen Kanal wie gemäß HSDPA (High Speed Data Packet Access), wo der Durchsatz das hauptsächliche Ziel ist, kann RxDiv eingeschaltet bleiben (d. h., es kann eine größere Anzahl von Antennen verwendet werden), so lange Pakete auf dem gemeinsamen Kanal empfangen werden, und kann ausgeschaltet werden (d. h., es wird eine kleinere Anzahl von Antennen verwendet), wenn keine Pakete empfangen werden.
  • Diese Ansätze konzentrieren sich auf Systeme (z. B. 3G), bei denen eine einzige Antenne ein gut bekannter Betriebspunkt ist.
  • Im Folgenden wird ein Ansatz beschrieben, bei dem wie z. B. bei LTE oder MIMO-HSDPA auf der Empfängerseite mehrere Antennen vorhanden sind.
  • 2 zeigt eine Datenübertragungsvorrichtung 200.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 200 weist eine Vielzahl von Empfangsantennen 201 auf.
  • Außerdem weist die Datenübertragungsvorrichtung 200 eine Bestimmungsvorrichtung 202 auf, die dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen 201 zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 200 weist außerdem einen Empfänger 203 auf, der dafür konfiguriert ist, den MIMO-Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
  • Mit anderen Worten: Eine Datenübertragungsvorrichtung bestimmt beispielsweise, welche ihrer Empfangsantennen für einen MIMO-Datenempfang verwendet werden sollen. Die Datenübertragungsvorrichtung kann beispielsweise die für einen vorhergehenden MIMO-Datenempfang verwendete Anzahl von Empfangsantennen vergrößern oder verringern.
  • Beispielsweise kann ein mobiles Endgerät (z. B. ein BE gemäß LTE) mit einer Vielzahl von Empfangsantennen Antennen mithilfe von z. B. LTE mit Empfangsdiversität und MIMO dynamisch ein/ausschalten. Ein bestimmtes NodeB-Verhalten im Hinblick auf die Anzahl übertragener MIMO-Datenströme (um das Ausschalten einer oder mehrerer Empfangsantennen zu ermöglichen) kann beispielsweise mithilfe angepasster Rangmeldungen (adapted rank reporting) ausgelöst werden. Das Ein/Ausschalten von Antennen kann auf verschiedenen Messschemata und verschiedenen Entscheidungskriterien beruhen.
  • Der MIMO-Datenempfang ist beispielsweise ein MIMO-Datenempfang von einem Sender von MIMO-Datenströmen, und die Datenübertragungsvorrichtung enthält beispielsweise außerdem einen Sender, der dafür konfiguriert ist, eine Anzeige einer Anzahl von MIMO-Datenströmen zu senden, die von dem Sender an die Datenübertragungsvorrichtung gesendet werden sollen, wobei die Anzeige eine Anzahl von MIMO-Datenströmen anzeigt, die gleich der Anzahl von Empfangsantennen ist, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie für den MIMO-Datenempfang verwendet werden sollen. „MIMO-Datenströme” bezieht sich beispielsweise auf die einzelnen Datenströme, die mithilfe von Techniken wie beispielsweise räumlichem Multiplex und Vorcodieren in einem MIMO-Sender für eine MIMO-Übertragung erzeugt werden. Obwohl sie parallel auf derselben Funkkanal-Ressource übertragen werden, kann der MIMO-Empfänger diese MIMO-Datenströme trennen und so die gesamte übertragene Datenrate erhöhen.
  • Beispielsweise ist die Anzeige der Anzahl von MIMO-Datenströmen, die von dem Sender an die Datenübertragungsvorrichtung gesendet werden sollen, eine Anzeige der Anzahl von MIMO-Datenströmen, die erfolgreich von der Datenübertragungsvorrichtung empfangen werden können.
  • Die Anzeige ist beispielsweise ein MIMO-Rangindikator.
  • Die Bestimmungsvorrichtung kann beispielsweise dafür konfiguriert sein, eine Anzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, die von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, und ist dafür konfiguriert, für so viele der Empfangsantennen, wie durch die Anzahl angegeben wird, zu bestimmen, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen. Mit anderen Worten: Die Bestimmungsvorrichtung bestimmt die Anzahl von Antennen, die für den MIMO-Datenempfang verwendet werden sollen, und wählt eine entsprechende Anzahl von Antennen aus der Vielzahl von Antennen aus.
  • Die Bestimmungsvorrichtung kann beispielsweise dafür konfiguriert sein, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage eines Empfangsleistungskriteriums zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung ist beispielsweise dafür konfiguriert, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen derart zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, dass die Anzahl der Empfangsantennen, bezüglich derer sie bestimmt, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, die minimale Anzahl von Antennen ist, die das Empfangsleistungskriterium erfüllen. Mit anderen Worten: Die Bestimmungsvorrichtung wählt eine minimale Teilmenge der Antennen aus, die das Empfangsleistungskriterium erfüllen.
  • Das Empfangsleistungskriterium ist beispielsweise ein erforderlicher Durchsatz des MIMO-Datenempfangs. Das Empfangsleistungskriterium kann auch eine erforderliche Robustheit des MIMO-Datenempfangs oder eine Kombination aus beiden sein.
  • Die Bestimmungsvorrichtung kann dafür konfiguriert sein, für jede Antenne aus der Vielzahl von Antennen eine Empfangsleistung zu bestimmen, und ist beispielsweise dafür konfiguriert, auf der Grundlage der Empfangsleistung zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung ist beispielsweise dafür konfiguriert, für jede Antenne aus der Vielzahl von Antennen auf der Grundlage eines Vergleichs der für die Empfangsantennen ermittelten Empfangsleistungen zu bestimmen, ob die Antenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung ist beispielsweise dafür konfiguriert, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage davon, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Senden von Daten verwendet wird, zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung kann dafür konfiguriert sein, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage der Funkbedingungen zwischen der Datenübertragungsvorrichtung und einem Sender der bei dem MIMO-Datenempfang zu empfangenden Daten zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung kann dafür konfiguriert sein, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage einer Korrelation der Antenne mit anderen Antennen aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung kann beispielsweise dafür konfiguriert sein, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage einer Empfangsqualität eines vorhergehenden MIMO-Datenempfangs, der unter Verwendung von mindestens einem Teil der Vielzahl von Empfangsantennen ausgeführt wurde, zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Bestimmungsvorrichtung ist beispielsweise dafür konfiguriert, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen derart zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, dass die Anzahl der Empfangsantennen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, größer ist als die Anzahl der für den vorherigen MIMO-Datenempfang verwendeten Empfangsantennen, wenn die Empfangsqualität des vorherigen MIMO-Datenempfangs für den MIMO-Datenempfang nicht ausreichend ist.
  • Die Bestimmungsvorrichtung ist beispielsweise dafür konfiguriert, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen derart zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, dass die Anzahl der Empfangsantennen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, kleiner ist als die Anzahl der für den vorherigen MIMO-Datenempfang verwendeten Empfangsantennen, wenn die Anzahl der bei dem MIMO-Datenempfang zu empfangenden MIMO-Datenströme kleiner ist als die Anzahl der bei dem vorherigen MIMO-Datenempfang verwendeten Empfangsantennen.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung ist beispielsweise ein mobiles Endgerät.
  • Der Empfänger ist beispielsweise dafür konfiguriert, bei dem MIMO-Datenempfang Daten von einer Basisstation zu empfangen.
  • Das mobile Endgerät kann beispielsweise ein Verfahren ausführen, wie es in 3 veranschaulicht wird.
  • 3 zeigt einen Ablaufplan 300.
  • Der Ablaufplan 300 veranschaulicht ein Verfahren zum Empfangen von Daten.
  • Bei 301 bestimmt eine Datenübertragungsvorrichtung für jede Empfangsantenne aus einer Vielzahl von Empfangsantennen der Datenübertragungsvorrichtung, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Bei 302 führt die Datenübertragungsvorrichtung den MIMO-Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen aus, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausfürren des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Datenübertragungsvorrichtung, die bereitgestellt werden kann, wird nachfolgend beschrieben.
  • 4 zeigt eine Datenübertragungsvorrichtung 400.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 400 weist eine Vielzahl von Empfangsantennen 401 auf.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 400 weist außerdem eine Bestimmungsvorrichtung 402 auf, die dafür konfiguriert ist, eine von der Datenübertragungsvorrichtung 400 verwendete Art eines Datenübertragungsdienstes zu bestimmen und auf der Grundlage der Art des Datenübertragungsdienstes für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen 401 zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung 400 zum Ausführen eines Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 400 weist außerdem einen Empfänger 402 auf, der dafür konfiguriert ist, den Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des Datenempfangs verwendet werden sollen.
  • Mit anderen Worten: Eine Datenübertragungsvorrichtung bestimmt beispielsweise auf der Grundlage einer Art eines Datenübertragungsdienstes, welche (und damit wie viele) Empfangsantennen für einen Datenempfang verwendet werden sollen. Wenn der Datenübertragungsdienst beispielsweise von der Art ist, dass fortlaufend Daten übertragen werden müssen wie beispielsweise bei einem Sprachanruf, kann bestimmt werden, dass eine einzige Antenne verwendet werden soll, da selbst bei Verwendung einer größeren Anzahl von Antennen die Gesamtübertragung nicht früher beendet werden kann. Wenn der Datenübertragungsdienst aber beispielsweise von der Art ist, dass er regelmäßig einen Daten-Burst überträgt und gemäß der Periodizität ein Burst erwartet wird, kann die Bestimmungsvorrichtung eine große Anzahl von Antennen bestimmen, die für den Datenempfang verwendet werden sollen.
  • Die Art des Datenübertragungsdienstes ist beispielsweise eine Art des Übertragungsverhaltens des Datenübertragungsdienstes.
  • Die Art des Datenübertragungsdienstes kann zum Beispiel dadurch gekennzeichnet sein, ob der Datenübertragungsdienst einen regelmäßigen Empfang von Daten, einen Echtzeit-Empfang von Daten oder einen Burst-Empfang von Daten erfordert.
  • Die Art des Datenübertragungsdienstes ist beispielsweise dadurch gekennzeichnet, ob der Datenübertragungsdienst früher beendet werden kann, wenn ein höherer Datendurchsatz unterstützt wird.
  • Die Art des Datenübertragungsdienstes ist beispielsweise eine Anforderung an den Datendurchsatz des Datenübertragungsdienstes.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 400 führt beispielsweise ein Verfahren aus wie es in 5 veranschaulicht wird.
  • 5 zeigt einen Ablaufplan 500.
  • Der Ablaufplan 500 veranschaulicht ein Verfahren zum Empfangen von Daten.
  • Bei 501 ermittelt eine Datenübertragungsvorrichtung eine Art eines von der Datenübertragungsvorrichtung verwendeten Datenübertragungsdienstes.
  • Bei 502 bestimmt die Datenübertragungsvorrichtung auf der Grundlage der Art des Datenübertragungsdienstes für jede Empfangsantenne aus einer Vielzahl von Empfangsantennen der Datenübertragungsvorrichtung, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines Datenempfangs verwendet werden soll.
  • Bei 503 führt die Datenübertragungsvorrichtung den Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen aus, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des Datenempfangs verwendet werden sollen.
  • Es sollte beachtet werden, dass Aspekte und Beispiele, die im Zusammenhang mit der Datenübertragungsvorrichtung 200 beschrieben werden, sinngemäß auch für die Datenübertragungsvorrichtung 400 und die in den 3 und 5 veranschaulichten Verfahren gelten und umgekehrt.
  • Die Komponenten der Datenübertragungsvorrichtungen (z. B. Bestimmungsvorrichtung, Sender usw.) können beispielsweise mithilfe einer oder mehrerer Schaltungen realisiert werden. Eine „Schaltung” kann als eine beliebige Art einer Logik realisierenden Entität verstanden werden, wobei es sich um Spezialschaltungen oder um einen Prozessor handeln kann, der in einem Speicher gespeicherte Software, Firmware oder eine beliebige Kombination von diesen ausführt. Daher kann eine Schaltung eine fest verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung wie beispielsweise ein programmierbarer Prozessor sein, z. B. ein Mikroprozessor (z. B. ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computer processor) oder ein RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer processor)). Eine „Schaltung” kann auch ein Prozessor sein, der Software ausführt, z. B. eine beliebige Art von Computerprogramm, z. B. ein Computerprogramm, bei dem ein Virtual-Machine-Code wie z. B. Java verwendet wird. Jede andere Art der Realisierung der entsprechenden Funktionen, die nachfolgend näher beschrieben werden, kann ebenfalls als eine „Schaltung” verstanden werden.
  • Nachfolgend werden Beispiele beschrieben, bei denen die Datenübertragungsvorrichtung 200 und die Datenübertragungsvorrichtung 400 jeweils einem mobilen LTE-Endgerät entsprechen wie beispielsweise dem mobilen Endgerät 105 aus 1, das nachfolgend als BE (Benutzerendgerät) bezeichnet wird.
  • In Bezug auf die folgenden Beispiele wird eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Empfanger-Konfigurationsszenarios getroffen, z. B. im Hinblick auf Übertragungsmodi (transmission modes, TM) bei LTE.
  • Beispiele, die sich auf „einfache” Empfangsdiversität beziehen, d. h. mit einem einzigen Eingangs-Datenstrom wie z. B. bei TM1, TM2, TM7 gemäß LTE
  • Für das BE 105 bedeuten die Übertragungsmodi TM1, TM2 und TM7 lediglich klassische Empfangsdiversität (wie bei 3G), wobei die Signale mehrerer Antennen kombiniert werden, keine besondere Verarbeitung (wie beispielsweise bei MIMO) erforderlich ist und keine Rückmeldung an den NodeB 103 (wie beispielsweise Rangindikator (Rank Indicator, RI), Vorcodiermatrixindikator (Precoding Matrix Indicator, PMI)) für die empfangenen Signale bereitgestellt wird. Der NodeB 103 kann eine gewisse Übertragungsdiversität (TM2) oder Beamforming-Schemata (TM7) anwenden, aber diese sind im Hinblick auf eine Empfangsdiversität des BE transparent.
  • Bei einem solchen Szenario können beispielsweise hauptsächlich die Prinzipien von 3G angewendet werden. Eine LTE-Datenübertragung ist paketvermittelt, und es wird ein gemeinsamer Kanal verwendet. Dies ist ähnlich wie bei HSDPA. Daher besteht ein Ansatz beispielsweise darin, RxDiv einzuschalten (d. h., eine Vielzahl von Antennen zu verwenden oder, allgemeiner ausgedrückt, eine größere Anzahl von Antennen), wenn Daten empfangen werden, und RxDiv auszuschalten (d. h., lediglich eine Antenne zu verwenden oder, allgemeiner ausgedrückt, eine kleinere Anzahl von Antennen), wenn keine Daten mehr empfangen werden. In Bezug auf das Ausschalten von RxDiv kann in einem gewissen Ausmaß Hysterese auftreten, z. B.: Nur wenn für eine bestimmte Anzahl von Schlitzen keine Daten mehr empfangen werden, wird RxDiv ausgeschaltet.
  • Wenn sehr schnelles Umschalten auf RxDiv möglich ist, kann man sich ausschließlich auf den gemeinsamen Steuerkanal PDCCH am Anfang eines Subrahmens verlassen, der anzeigt, ob in dem verbleibenden Subrahmen Daten für das BE 105 auf dem gemeinsamen Datenkanal PDSCH übertragen werden. Unter der Voraussetzung, dass die Bedingungen gut sind und aktuell kein geplanter Verkehr für das BE 105 vorliegt, kann RxDiv ausgeschaltet werden, da bei guten Empfangsbedingungen der PDDCH üblicherweise mit Einzel-RX (d. h. mithilfe einer einzigen Antenne) empfangen werden kann, da der PDCCH ein gemeinsamer Kanal ist, den auch Benutzer am Zellenrand empfangen können müssen.
  • Das BE kann außerdem die PDCCH-Qualität überwachen, z. B. das PDCCH-SNR oder CRC-Fehler, um zu entscheiden, ob der PDCCH mit eingeschalteter RxDiv gelesen werden muss, um eine verlässliche Erkennung sicherzustellen. Wenn schlechte Empfangsbedingungen erkannt werden, z. B. wenn das PDCCH-SNR unterhalb eines Schwellenwerts liegt oder kürzlich ein CRC-Fehler aufgetreten ist, kann der PDCCH mit eingeschalteter RxDiv gelesen werden, bis die Bedingungen sich wieder verbessern.
  • Dieser Ansatz wird in 6 veranschaulicht.
  • 6 zeigt einen Ablaufplan 600.
  • Bei 601 liest das BE 105 den PDCCH.
  • Bei 602 ermittelt das BE 105 auf der Grundlage des Lesens des PDCCH, ob für das BE 105 Downlink-Daten geplant sind. In dem Fall, dass Downlink-Daten (d. h. eine Downlink-Datenübertragung) für das BE 105 geplant sind, schaltet das BE RxDiv bei 603 ein und liest bei 604 Daten von dem PDSCH. Danach liest das BE bei 601 wieder den PDCCH.
  • In dem Fall, dass für das BE 105 keine Downlink-Daten geplant sind, bestimmt das BE 105 bei 605, ob die PDCCH-Qualität ausreicht, um ihn mit ausgeschalteter RxDiv zu lesen. Wenn die PDCCH-Qualität ausreicht, schaltet das BE 105 die RxDiv bei 606 aus und fährt bei 601 mit dem Lesen des PDCCH fort. Wenn die PDCCH-Qualität nicht ausreicht, schaltet das BE 105 die RxDiv bei 606 ein und liest bei 601 wieder den PDCCH.
  • Um zu bestimmen, ob die PDCCH-Qualität ausreicht, kann das BE 105 beispielsweise das SNR des PDCCH mithilfe bekannter Referenzsymbole und durch Anwenden eines entsprechenden Versatzes ermitteln.
  • Wenn das BE 105 beispielsweise den PDSCH in dem zweiten Teil eines Subrahmens bei eingeschalteter RxDiv demoduliert, kann das BE 105 den PDCCH am Anfang des folgenden Subrahmens ebenfalls bei eingeschalteter RxDiv demodulieren, und wenn auf diesem PDCCH keine BE-Daten angezeigt werden, kann RxDiv ausgeschaltet werden (gemäß 602 und 603).
  • Die mögliche Schnelligkeit des Ein/Ausschaltens der RxDiv kann beeinflussen, ob die PDSCH-Übertragung, die zu einer PDCCH-Übertragung gehört (d. h. von der PDCCH-Übertragung angezeigt wird), der RxDiv-Entscheidung für diese PDCCH-Übertragung folgt (z. B. auf der Grundlage davon, ob BE-Downlink-Daten geplant sind), oder ob die RxDiv-Entscheidung nur auf die folgende PDSCH-Übertragung (oder PDCCH-Übertragung) angewendet wird, d. h. die PDSCH-(oder PDCCH-)Übertragung des nächsten Subrahmens. Dies kann auch von der Position des BE-spezifischen Teils der PDCCH-Übertragung abhängen. Wenn sich der BE-spezifische Teil beispielsweise am Anfang der PDCCH-Übertragung (d. h., am Anfang des Übertragungszeitraums, der der PDCCH-Übertragung zugeordnet ist) befindet, ist möglicherweise genug Zeit vorhanden, um für den Beginn des folgenden PDSCH (d. h. die PDSCH-Übertragung in demselben Subrahmen) RxDiv EINZUSCHALTEN. Wenn sich andererseits der BE-spezifische Teil nahe dem Ende der PDCCH-Übertragung befindet, kann es zu spät für das erste PDSCH-Symbol sein, und das BE 105 schaltet möglicherweise RxDiv nur während der PDSCH-Übertragung oder für die folgende PDSCH-Übertragung (d. h. die PDSCH-Übertragung des nächsten Subrahmens) ein.
  • Ein weiteres Beispiel, das als der Datenübertragungsvorrichtung 400 und dem in 5 veranschaulichten Verfahren entsprechend aufgefasst werden kann, kann auf der Grundlage der Tatsache betrachtet werden, dass beispielsweise ein Herunterladen einer Datei mit eingeschalteter RxDiv üblicherweise vorteilhaft sein kann, da das schnellere Herunterladen mehr Energie einspart als die Aktivierung der RxDiv, während dies bei einem Streaming-Szenario anders sein kann, besonders, wenn das Ein/Ausschalten der RxDiv nicht schnell erfolgen kann, z. B. auf einer Zeitschlitz-für-Zeitschlitz-Grundlage.
  • Beispielsweise wird im Fall von Voice over LTE (VoLTE) fortlaufend ein Sprachdatenstrom mit niedriger Datenrate übertragen, und das Ende wird von dem Benutzer und nicht durch die Übertragungsgeschwindigkeit bestimmt. Daher kann RxDiv hier bei guten Funkbedingungen ausgeschaltet werden (die beispielsweise durch die PDCCH- und PDCCH-Qualität (bestimmt durch Signalpegel, SNRs, CRC-Fehler, ...) ermittelt werden können), um Strom zu sparen, und RxDiv wird beispielsweise nur bei schlechten Funkbedingungen eingeschaltet, oder wenn nicht nur ein Streaming-Dienst aktiv ist, sondern z. B. parallel ein Herunterladen einer Datei ausgeführt wird.
  • Dieser Ansatz wird in 7 veranschaulicht.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan 700.
  • Bei 701 ermittelt das BE 105, welche Datenübertragungsdienste aktiv sind, d. h., welche Datenübertragungsdienste aktuell von dem BE 105 verwendet werden.
  • Bei 702 ermittelt das BE 105, ob aktuell nur Streaming-Datenübertragungsdienste mit niedriger Datenrate von dem BE 105 verwendet werden. Wenn dies nicht der Fall ist, schaltet das BE bei 703 RxDiv ein und führt bei 704 Datenempfang aus (oder setzt ihn fort). Wenn aktuell nur Streaming-Datenübertragungsdienste mit niedriger Datenrate von dem BE 105 verwendet werden, ermittelt das BE 105 bei 705 auf der Grundlage eines Ermittelns der PDCCH/PDCCH-Empfangsqualität bei 706, ob die Empfangsqualität dieser Kanäle ausreicht (ob diese Kanäle z. B. bei ausgeschalteter RxDiv mit einem akzeptablen SNR empfangen werden können). Wenn die Qualität ausreicht, wird RxDiv bei 707 ausgeschaltet (oder bleibt ausgeschaltet), und der Datenempfang wird bei 704 mit ausgeschalteter RxDiv ausgeführt (oder fortgeführt). Wenn die Qualität nicht ausreicht, wird RxDiv bei 703 eingeschaltet, und der Datenempfang wird bei 704 mit eingeschalteter RxDiv ausgeführt. Auf der Grundlage des Datenempfangs kann bei 706 die PDCCH/PDSCH-Empfangsqualität ermittelt werden, damit sie bei der folgenden Entscheidung bei 705 verwendet werden kann, z. B. für den nächsten Subrahmen.
  • Wenn in dem BE 105 auch BE-spezifische Referenzsymbole zur Verfügung stehen wie bei TM7 bei LTE, können diese zum Berechnen eines Signalpegels oder eines SNR z. B. des PDSCH verwendet werden, der/das bei der RxDiv-Entscheidung in Betracht gezogen werden kann.
  • Wenn DRX-Zyklen konfiguriert werden, werden üblicherweise keine Daten erwartet, da andernfalls keine DRX-Zyklen gestartet werden würden. Daher kann „RxDiv eingeschaltet” die Standardoption sein. Nur wenn die Qualität des Steuerkanals, z. B. des PDCCH, sich so verschlechtert, dass RxDiv für verlässliches Decodieren erforderlich ist (ermittelt z. B. mithilfe von Signalpegeln, SNRs, CRC-Fehlern), wird möglicherweise RxDiv eingeschaltet.
  • In bestimmten Fällen ist dem BE 105 möglicherweise bekannt, wann Daten an dem Ende eines DRX-Zyklus erwartet werden können, z. B. in Abhängigkeit von der Art des Datenübertragungsdienstes. In diesem Fall kann es die RxDiv proaktiv einschalten, um den Empfang zu verbessern und einen robusten Beginn des Empfangs zu ermöglichen. Wenn das BE 105 beispielsweise alle 60 Sekunden den E-Mail-Eingang prüft (d. h., bei dem Datenübertragungsdienst handelt es sich um ein regelmäßiges Prüfen des E-Mail-Eingangs), ist ihm bekannt, dass nach einem DRX von 60 Sekunden einige (E-Mail-Steuer-)Daten empfangen werden. In der Zeit zwischen den 60 Sekunden kann anderer, nicht regelmäßiger Datenverkehr eingehen, aber dies kann nicht geplant werden, und dafür kann das in 7 beschriebene Schema angewendet werden. Es können auch andere Indikatoren für eingehenden Datenverkehr während eines DRX-Zyklus auftreten, z. B. ein Indikator von dem Anwendungsprozessor oder eine Übertragung (oder die Vorbereitung einer Übertragung, z. B. ein voller Puffer) im Uplink.
  • Beispiele, die sich auf „erweiterte” Empfangsdiversität beziehen, d. h. mit mehreren Eingangs-Datenströmen und mehreren Ausgangs-Datenströmen (MIMO) wie z. B. bei TM3 und TM4 gemäß LTE
  • Bei LTE gibt es auch Übertragungsmodi (transmission modes, TMs), bei denen erweiterte Raummultiplex-Schemata, d. h. MIMO-Schemata, angewendet werden, wenn mehrere Antennen zur Verfügung stehen. Es sollte beachtet werden, dass MIMO auch für HSDPA spezifiziert ist und die im Folgenden beschriebenen Ansätze auch auf HSDPA-MIMO oder andere MIMO-Übertragungsstandards angewendet werden können. In dem Fall einer Datenübertragung mithilfe von MIMO gemäß LTE liefert das BE 105 Rückmeldungen an den NodeB 103, z. B. den Rangindikator (Rank Indicator, RI) und den Vorcodiermatrixindikator (Precoding Matrix Indicator, PMI). Durch den Rang oder den Kanalkoeffizienten/die Schätzmatrix wird beispielsweise definiert, wie viele verschiedene Datenströme auf effiziente Weise von dem BE 105 empfangen werden können. Mit dem RI-Bericht an den NodeB 103 schlägt das BE 105 dem NodeB vor, wie viele verschiedene MIMO-Datenströme der NodeB 103 übertragen soll (parallel). Um eine Anzahl von parallel übertragenen MIMO-Datenströmen zu empfangen, benötigt das BE 105 als Minimum so viele Empfangsantennen wie MIMO-Datenströme vorhanden sind. Das Verwenden von mehr Antennen bei dem Sender und dem Empfänger (d. h. der Rang der MIMO-Übertragung) kann die Demodulationsleistung verbessern (was bei guten Bedingungen möglicherweise nicht nötig ist), ist aber für das Demultiplexieren der MIMO-Datenströme nicht erforderlich.
  • Im Folgenden werden Beispiele beschrieben, bei denen die Anzahl aktiver Empfangsantennen auf der BE-Seite für eine MIMO-Datenübertragung angepasst wird, sodass beispielsweise in dem Fall, dass einige Empfangsantennen nicht benötigt werden, Strom gespart wird. Dies kann so aufgefasst werden, dass es der Datenübertragungsvorrichtung 200 und dem in 3 veranschaulichten Verfahren entspricht.
  • Die folgenden Beispiele können beispielsweise auf ein 2 × 2-MIMO-System mit zwei Empfangsantennen auf der BE-Seite und zwei Sendeantennen auf der NodeB-Seite angewendet werden. Diese Schemata können jedoch auch auf eine größere Anzahl von Empfangsantennen erweitert werden. Beispielsweise ist gemäß LTE-Advanced bis zu 8 × 8-MIMO angegeben, das bedeutet acht Empfangsantennen. Daher kann sich das Ausschalten einer Antenne z. B. darauf beziehen, dass anstelle von sechs fünf Empfangsantennen verwendet werden, oder das Einschalten kann sich darauf beziehen, dass anstelle von drei vier Empfangsantennen verwendet werden. Außerdem kann die „Schrittgröße”, d. h. die Anzahl der ein- oder ausgeschalteten Antennen, größer als eine einzige Antenne sein.
  • Die Ansätze, die vorstehend im Zusammenhang mit „einfacher” Empfangsdiversität beschrieben wurden, können auch auf die „erweiterte” Empfangsdiversität angewendet werden. Zum Beispiel:
    • • Überwachen des Steuerkanals (PDCCH) und Überprüfen, ob Daten für das BE 105 übertragen werden, und entsprechendes Ein/Ausschalten von Antennen. Bei MIMO kann dies auf das Erkennen erweitert werden, wie viele MIMO-Datenströme übertragen werden, d. h., wie viele Antennen das BE als Minimum zum Decodieren der empfangenen Daten benötigt.
    • • Berücksichtigen der Art der Daten, die übertragen werden, d. h., wenn nur ein Streaming-Dienst mit niedriger Datenrate wie ein VoLTE-Sprachanruf aktiv ist, ist ein „hohes” MIMO-Schema mit zahlreichen Empfangsantennen möglicherweise unnötig.
  • In Bezug auf das Ausschalten einer oder mehrerer Empfangsantennen sollte beachtet werden, dass gemäß LTE, da die Anzahl der zu dem BE 105 übertragenen MIMO-Datenströme von dem NodeB 103 gesteuert wird, das BE 105 nicht einfach ohne Verhandlung mit dem NodeB 103 Antennen ausschalten kann, da die verbleibende Anzahl aktiver Empfangsantennen möglicherweise nicht zum Empfangen der Anzahl der MIMO-Datenströme ausreicht und das BE 105 daher mindestens so viele aktive Empfangsantennen beibehalten sollte wie durch den Rang angegeben werden, den es mithilfe des Rangindikators (RI) meldet.
  • Um die Anzahl aktiver Antennen zu verringern (d. h. Ausschalten einer oder mehrerer Antennen, d. h. Verringern der Anzahl der für den MIMO-Empfang verwendeten Antennen), kann das BE 105 bei guten Funkbedingungen und einem Empfang mit hoher Datenrate, aber niedrigem Rang, die Anzahl von Antennen auf den Rang verringern, den es mithilfe des Rangindikators meldet. In dem Fall eines Empfangs mit lediglich niedriger Datenrate bei guten Bedingungen und einem hohen Rang kann das BE 105 einen niedrigeren Rang melden als den, der tatsächlich vorliegt, z. B. Rang 1 anstelle von Rang 2, um die Anzahl der von dem NodeB 103 übertragenen MIMO-Datenströme zu verringern, was es dem BE 105 dann ermöglicht, Antennen auszuschalten.
  • Bei diesem Schema können die Umlaufzeit des Meldens des Rangs durch das BE 105 und der entsprechenden Steuerung der MIMO-Datenstrom-Übertragung durch den NodeB 103 berücksichtigt werden. Wenn das BE 105 beispielsweise den gemeldeten Rang verringert, um die Anzahl von Antennen zu verringern, verringert das BE 105 die Anzahl von Antennen nur, wenn der NodeB 103 auf den verringerten Rang reagiert, d. h. die Anzahl übertragener MIMO-Datenströme verringert.
  • Außerdem kann das BE 105 beim Ausschalten von Antennen versuchen, zum Ausschalten die Antenne(n) auszuwählen, die am wenigsten zur Empfangsleistung beitragen. Dies kann ein Optimieren der Leistung ermöglichen, da nur die bessere(n) Antenne(n) (d. h., diejenigen, die am meisten zur Empfangsleistung beitragen) verbleiben. Beispielhafte Mechanismen zum Auswählen der Antenne(n) sind:
    • • Auf der Grundlage der Kanalschätzungen kann das BE 105 die einzelnen SNRs (oder Signalpegel) pro Antenne berechnen, diese SNRs ordnen und die Antenne(n) mit dem niedrigsten SNR ausschalten.
    • • Bei MIMO-Datenübertragung können der Rang und die Korrelation zwischen Antennen tatsächlich wichtiger sein als das SNR. Daher könnte das BE 105 auf der Grundlage der Kanalschätzmatrix jede Antenne einzeln aus der Matrix entfernen und prüfen, bei welcher entfernten Antenne die verbleibende Kanalmatrix die beste Leistung vorhersagt und diese Antenne ausschalten. Wenn mehr als eine Antenne ausgeschaltet werden soll, kann eine schrittweise Herangehensweise durch schrittweises Entfernen jeweils einer Antenne oder eine komplexere Herangehensweise angewendet werden, bei der alle Kombinationen gleichzeitig in Betracht gezogen werden.
    • • Wenn nicht alle Empfangsantennen in dem BE 105 auch als Sendeantennen verwendet werden, kann dies durch Priorisierung oder einer Tendenz (bias) bei der Auswertung der Leistung der Antennen berücksichtigt werden. Beispielsweise lassen sich durch Verwenden derselben Antenne(n) zum Empfangen und Senden Stromeinsparungen erzielen. Alternativ lässt sich das/die durch Übersprechen (cross-talk) beim Senden/Empfangen erzeugte Rauschen/Störung durch Verwenden von Empfangsantennen verringern, die nicht als Sendeantennen verwendet werden.
  • Eine oder mehrere Antennen können beispielsweise auf der Grundlage eines der oder einer Kombination der folgenden Faktoren ausgeschaltet werden:
    • • Gute Bedingungen, z. B.: – Der CQI (Channel Quality Indicator, Kanalqualitätsindikator) liegt oberhalb eines Schwellenwerts oder der CQI liegt am Maximum. – Keine HARQ-Neuübertragung (HARQ, Hybrid Automatic Repeat Request) seit einer bestimmten Anzahl von Rahmen (d. h. immer Erfolg beim ersten Senden). – PDCCH- oder Kanalschätzungsdaten, SNRs, Signalpegel, ... – ...
    • • Gemessener Rang seit einer bestimmten Anzahl von Rahmen niedriger als Anzahl aktiver Antennen (das bedeutet, dass einige Antennen eine hohe Korrelation aufweisen, was eine höhere Anzahl von MIMO-Datenströmen blockiert).
    • • Der NodeB 103 überträgt seit einer bestimmten Anzahl von Rahmen weniger MIMO-Datenströme als durch den gemeldeten Rang angegeben (das bedeutet, dass auf der Netzwerkseite nicht genügend Daten für ein „höheres” MIMO-Schema zur Verfügung stehen, z. B. im Fall, dass lediglich Streaming mit niedriger Datenrate erfolgt).
  • Ein Beispiel für ein Schema zum Ausschalten von Antennen wird nachfolgend mit Bezug auf 8 erläutert.
  • 8 zeigt ein Blockschaubild 800.
  • Während des Datenempfangs bei 801 prüft das BE 105 bei 802, ob die Funkbedingungen gut sind (z. B. gut genug, um ein Verringern der Anzahl verwendeter Empfangsantennen zu rechtfertigen). In dem Fall, dass die Funkbedingungen nicht gut sind, behält das BE 105 die Anzahl von Antennen wie bei 803 bei und fährt bei 801 mit dem Datenempfang fort.
  • In dem Fall, dass die Funkbedingungen gut sind, prüft das BE 105 bei 804, ob der gemeldete Rang niedriger ist als die Anzahl aktiver Empfangsantennen. Wenn dies der Fall ist, wird die Anzahl aktiver Antennen bei 805 verringert. Wenn der Rang nicht niedriger als die Anzahl aktiver Empfangsantennen ist, prüft das BE 105 bei 806, ob die Anzahl von an das BE 105 gesendeten MIMO-Datenströmen niedriger ist als der gemeldete Rang. Wenn dies der Fall ist, wird die Anzahl aktiver Antennen bei 805 verringert. Wenn die Anzahl von an das BE 105 gesendeten MIMO-Datenströmen nicht niedriger ist als der gemeldete Rang, behält das BE 105 bei 803 die aktuelle Anzahl aktiver Antennen bei und fährt bei 801 mit dem Datenempfang fort.
  • Zum Auswählen der Antennen, die im Fall einer Verringerung der Anzahl aktiver Antennen bei 805 ausgeschaltet werden sollen, Fährt das BE 105 bei 807 auf der Grundlage empfangener Daten eine Kanalschätzung aus, gefolgt von einer Rangbewertung bei 808 und einem Auswählen von auszuschaltenden Antennen. Nach dem Ausschalten der ausgewählten Antennen bei 805 fährt das BE 105 bei 801 mit der verringerten Anzahl aktiver Antennen mit dem Datenempfang fort.
  • Im Hinblick auf das Einschalten von Antennen können beispielsweise eine oder mehrerer Antennen auf der Grundlage eines der oder einer Kombination der folgenden Faktoren eingeschaltet werden:
    • • Schlechte Bedingungen, erkannt z. B. durch CRC-Fehler, HARQ-Neuübertragungen, niedrige SNRs, niedrige Signalpegel, ...
    • • Erhöhung des geforderten Durchsatzes, d. h., eine größere zu übertragende Datenmenge wird erwartet, und daher sind mehr MIMO-Datenströme und eine höhere Robustheit erforderlich. Dies könnte z. B. auf der Grundlage des Folgenden erkannt werden: – Eine neue Dienstart ist aktiv geworden, z. B. ein Videoanruf zusätzlich zu einem Sprachanruf oder ein Nicht-Streaming-Dienst wie ein Herunterladen von Daten oder Browsen. – Die aktuellen MIMO-Datenströme sind sehr ausgelastet, z. B. ist die Paketaktivität höher als ein gewisser Schwellenwert (wie 50%), was zeigt, dass die aktuell verfügbare Datenrate fast vollständig ausgenutzt wird. – Eine Anforderung nach einer größeren Datenmenge/einer größeren Anzahl von Paketen wird im Uplink übertragen. – Die Paketzähler für angeforderte Pakete und empfangene Pakete weichen voneinander ab.
  • Bei guten Funkbedingungen kann das BE 105 eine oder mehrere zusätzliche Antennen einschalten, um die Anzahl von MIMO-Datenströmen und damit den Durchsatz zu erhöhen. Das erfordert jedoch, dass die zusätzliche(n) Antennen(n) zu einem höheren Rang in der Kanalschätzmatrix (ihren. Wenn dies nicht der Fall ist (das kann vorkommen), bietet/bieten die zusätzliche(n) Antennen(n) bei guten Bedingungen möglicherweise keinen Vorteil. Daher kann das BE 105 in regelmäßigen Zeitabständen, z. B. alle x Rahmen (wobei x eine vorgegebene Anzahl ist) prüfen, welches der mögliche Rang wäre, wenn mehr (oder alle) Antennen aktiv wären, und zwar durch Einschalten von einigen (oder allen) Antennen für einen kurzen Messzeitraum, z. B. gerade lang genug, um eine verlässliche Kanalschätzmatrix zum Berechnen des möglichen Rangs zu erhalten. Während dieses kurzen Zeitraums können die zusätzlichen Antennen zum Verbessern der Demodulation genutzt werden. Diese Rangmessung kann beispielsweise auch ausgelöst werden, wenn eine Anforderung nach erhöhtem Durchsatz erkannt wird.
  • Wenn das BE 105 über zahlreiche Empfangsantennen verfügt und nur wenige aktiv sind, kann möglicherweise aus mehreren Antennen ausgewählt werden, wenn z. B. nur eine Antenne eingeschaltet werden soll. Daher kann ein Mechanismus, der gemäß einem Kriterium die beste Antenne auswählt, zum Optimieren der Leistung verwendet werden. Ein solches Kriterium könnte beispielsweise eines oder eine Kombination der folgenden sein:
    • • Das höchste SNR nach dem Einschalten der Antenne(n)
    • • Der höchste Rang nach dem Einschalten der Antenne(n)
    • • Die Antenne(n) wird/werden zum Senden verwendet/nicht verwendet (siehe die vorstehenden Anmerkungen in Bezug auf das Verwenden von Antennen sowohl zum Senden als auch zum Empfangen).
  • Für einige dieser Kriterien sind tatsächlich Messungen der Antennen erforderlich, die Kandidaten für eine oder mehrere zu verwendende Antennen sind. Hierfür können die Kandidaten-Antennen eingeschaltet werden, um zu entscheiden, welche am Ende eingeschaltet bleibt/bleiben. Dies kann beispielsweise vorgenommen werden wie im Folgenden beschrieben:
    • • Das BE 105 kann Messungen während kurzer Messzeiträume verwenden und wie beispielsweise vorstehend erwähnt SNR- oder Rangmessungen für die Kandidaten-Antennen erhalten. – Dabei kann es sich um regelmäßige Antennenmessungen wie vorstehend erwähnt (wie alle x Rahmen) oder um eine sofortige Antennenmessung handeln, wenn das BE 105 eine Anforderung nach mehr Antennen erkennt (z. B., wenn das BE 105 bestimmt hat, dass eine oder mehrere Antennen eingeschaltet werden sollen). – Für eine (regelmäßige oder sofortige) Messung ist es möglicherweise nicht wünschenswert, alle Antennen einzuschalten, um zu vermeiden, dass sich der Stromverbrauch während der Messung zu sehr erhöht. Daher wählt das BE 105 möglicherweise nur eine oder wenige Kandidaten-Antennen für die Messung aus.
    • • Beispielsweise können für Messungen in regelmäßigen Zeitabständen Kandidaten-Antennen, für die Messungen vorgenommen werden, nach einem alle Kandidaten-Antennen (bei denen es sich um alle Antennen handeln kann, die noch nicht eingeschaltet sind, d. h. noch nicht als Empfangsantennen verwendet werden) übergreifenden Round-Robin-Schema ausgewählt werden.
    • • Für sofortige wie auch für regelmäßige Messungen kann das BE 105 auch A-priori-Informationen wie beispielsweise über die (übliche) Korrelation zwischen den Kandidaten-Antennen verwenden, z. B. Informationen darüber, welche Kandidaten-Antenne üblicherweise mit welchen anderen Kandidaten- oder aktiven Antennen unkorreliert ist. Bei mehreren Kandidaten-Antennen weisen einige Kandidaten-Antennen üblicherweise mehr Korrelation miteinander oder den aktiven Antennen als mit anderen Kandidaten- oder aktiven Antennen auf. Dies lässt sich z. B. mithilfe von Messungen bei der Produktion/Kalibrierung, mithilfe eines von dem BE 105 im Laufe der Zeit unterhaltenen Verlaufs oder einfach durch Kenntnis der Positionen der Antennen in dem BE 105 ermitteln. Diese Information kann in einer Verweistabelle gespeichert sein, in der z. B. aufgeführt ist, dass, wenn eine Antenne A aktiv ist, eine Antenne B gegenüber einer Antenne C bevorzugt werden sollte, da die Antenne B höchstwahrscheinlich die bessere ist (einen höheren Rang, ein höheres SNR liefert ...). Diese Tabelle kann dann verwendet werden, wenn das BE 105 entscheidet, ob die Antenne B oder die Antenne C gemessen werden soll (und wie häufig), wenn die Antenne A bereits aktiv ist.
    • • Das BE 105 kann einfach eine Entscheidung treffen, z. B. auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Verweistabelle, und anschließend prüfen, ob die zum Messen ausgewählte Antenne die gewünschte Wirkung liefert, z. B. einen höheren Rang, der mehr MIMO-Datenströme ermöglicht.
  • Es sollte beachtet werden, dass in dem Fall, dass die Auswertungsergebnisse (d. h. die Auswertung der Wirkung einer oder mehrerer eingeschalteter Antennen) anzeigen, dass dies von Vorteil sein könnte, das BE 105 außerdem zur selben Zeit, zu der die Antennen eingeschaltet werden, andere Antennen ausschalten kann (üblicherweise weniger Antennen als eingeschaltet werden). Beispielsweise kann das BE 105 über vier Antennen A, B, C, D verfüngen, und die Antennen A und B sind aktiv. Dann wird die Anforderung nach drei Antennen erkannt, da Rang 3 benötigt wird. Ausgehend von der Annahme, dass die Messungen zeigen, dass A, C und D Rang 3 mit dem höchsten SNR liefern, kann das BE 105 entscheiden, die Antenne B auszuschalten und zur selben Zeit (oder nach einer kurzen Übergangszeit, in der alle vier Antennen aktiv sind) C und D einzuschalten.
  • Ein Beispiel für ein Schema zum Ausschalten von Antennen wird nachfolgend mit Bezug auf 9 erläutert.
  • 9 zeigt ein Blockschaubild 900.
  • Während des Datenempfangs bei 901 ermittelt das BE 105 bei 902, ob die Bedingungen schlecht sind, ob z. B. Funkbedingen nicht gut genug sind, um beispielsweise eine erforderliche Dienstqualität mithilfe der aktuellen Anzahl aktiver Antennen sicherstellen zu können.
  • In dem Fall, dass die Bedingungen nicht schlecht sind, ermittelt das BE 105 bei 903, ob eine Steigerung des Datendurchsatzes erforderlich ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ermittelt das BE 105 bei 904, ob eine regelmäßige Antennenmessung geplant ist. Wenn dies ebenfalls nicht der Fall ist, wird die Anzahl aktuell aktiver Antennen bei 905 beibehalten, und das BE 105 fährt bei 901 unter Verwendung derselben Anzahl von Empfangsantennen mit dem Datenempfang fort.
  • Wenn jedoch irgendeine der Prüfungen bei 902, 903 oder 904 positiv ausfällt, führt das BE 105 eine Leistungsmessung für eine oder mehrere zusätzliche Antennen aus (d. h., Antennen, die aktuell nicht eingeschaltet sind, d. h. aktuell nicht für den Datenempfang verwendet werden).
  • Auf der Grundlage des Messergebnisses wählt das BE 105 die Antennen aus, die für den weiteren Datenempfang verwendet werden sollen. Das BE 105 kann eine A-priori-Eingabe (d. h. eine A-priori-Information) 908 über das Antennenverhalten verwenden (z. B. über Antennenkorrelation wie sie vorstehend für 906 und 907 beschrieben wurde. Bei 909 schaltet das BE 105 die gewünschten Antennen ein (d. h., es aktiviert die gewünschten Antennen für einen Datenempfang) und fährt bei 901 mit dem Datenempfang fort.
  • Im Folgenden sind verschiedene Aspekte der vorliegenden Beschreibung zusammenfassend aufgeführt:
    • 1. Datenübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine Vielzahl von Empfangsantennen; eine Bestimmungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, und einen Empfänger, der dafür konfiguriert ist, den MIMO-Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer entschieden wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 2. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei der MIMO-Datenempfang MIMO-Datenempfang von einem Sender von MIMO-Datenströmen ist und die Datenübertragungsvorrichtung außerdem einen Sender umfasst, der dafür konfiguriert ist, eine Anzeige einer Anzahl von MIMO-Datenströmen zu senden, die von dem Sender an die Datenübertragungsvorrichtung gesendet werden sollen, wobei die Anzeige eine Anzahl von MIMO-Datenströmen anzeigt, die gleich der Anzahl von Empfangsantennen ist, bezüglich derer entschieden wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 3. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 2, wobei die Anzeige der Anzahl von MIMO-Datenströmen, die von dem Sender an die Datenübertragungsvorrichtung gesendet werden sollen, eine Anzeige der Anzahl von MIMO-Datenströmen ist, die erfolgreich von der Datenübertragungsvorrichtung empfangen werden können.
    • 4. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 2, wobei die Anzeige ein MIMO-Rangindikator ist.
    • 5. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, eine Anzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, die von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, und dafür konfiguriert ist, für so viele der Empfangsantennen, wie durch die Anzahl angegeben wird, zu bestimmen, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 6. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage eines Empfangsleistungskriteriums zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 7. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 6, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen derart zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, dass die Anzahl der Empfangsantennen, bezüglich derer sie bestimmt, dass sie zum Ausfürren des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, die minimale Anzahl von Antennen ist, die das Empfangsleistungskriterium erfüllen.
    • 8. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 6, wobei das Empfangsleistungskriterium ein erforderlicher Durchsatz des MIMO-Datenempfangs ist.
    • 9. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Antenne aus der Vielzahl von Antennen eine Empfangsleistung zu ermitteln, und dafür konfiguriert ist, auf der Grundlage der Empfangsleistung zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 10. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 9, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Antenne aus der Vielzahl von Antennen auf der Grundlage eines Vergleichs der für die Empfangsantennen ermittelten Empfangsleistungen zu bestimmen, ob die Antenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 11. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage davon, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Senden von Daten verwendet wird, zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 12. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage der Funkbedingungen zwischen der Datenübertragungsvorrichtung und einem Sender der bei dem MIMO-Datenempfang zu empfangenden Daten zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 13. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage einer Korrelation der Antenne mit anderen Antennen aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 14. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen auf der Grundlage einer Empfangsqualität eines vorhergehenden MIMO-Datenempfangs, der unter Verwendung von mindestens einem Teil der Vielzahl von Empfangsantennen ausgeführt wurde, zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll.
    • 15. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 14, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen derart zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, dass die Anzahl von Empfangsantennen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, größer als die Anzahl von für den vorherigen MIMO-Datenempfang verwendeten Empfangsantennen ist, wenn die Empfangsqualität des vorherigen MIMO-Datenempfangs für den MIMO-Datenempfang nicht ausreichend ist.
    • 16. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 14, wobei die Bestimmungsvorrichtung dafür konfiguriert ist, für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen derart zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, dass die Anzahl von Empfangsantennen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, kleiner als die Anzahl von für den vorherigen MIMO-Datenempfang verwendeten Empfangsantennen ist, wenn die Anzahl der bei dem MIMO-Datenempfang zu empfangenden MIMO-Datenströme kleiner ist als die Anzahl von bei dem vorherigen MIMO-Datenempfang verwendeten Empfangsantennen.
    • 17. Verfahren zum Empfangen von Daten, das umfasst: Bestimmen, für jede Empfangsantenne aus einer Vielzahl von Empfangsantennen einer Datenübertragungsvorrichtung, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll; Ausführen des MIMO-Datenempfangs mithilfe der Empfangsantennen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 18. Verfahren nach Abschnitt 17, wobei der MIMO-Datenempfang MIMO-Datenempfang von einem Sender von MIMO-Datenströmen ist und das Verfahren außerdem das Senden einer Anzeige einer Anzahl von MIMO-Datenströmen umfasst, die von dem Sender an die Datenübertragungsvorrichtung gesendet werden sollen, wobei die Anzeige eine Anzahl von MIMO-Datenströmen anzeigt, die gleich der Anzahl von Empfangsantennen ist, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 19. Datenübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine Vielzahl von Empfangsantennen; eine Bestimmungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, eine von der Datenübertragungsvorrichtung verwendete Art eines Datenübertragungsdienstes zu ermitteln und auf der Grundlage der Art des Datenübertragungsdienstes für jede Empfangsantenne aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines Datenempfangs verwendet werden soll, und einen Empfänger, der dafür konfiguriert ist, den Datenempfang mithilfe der Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 20. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 19, wobei die Art des Datenübertragungsdienstes eine Art des Übertragungsverhaltens des Datenübertragungsdienstes ist.
    • 21. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 19, wobei die Art des Datenübertragungsdienstes dadurch gekennzeichnet ist, ob der Datenübertragungsdienst einen regelmäßigen Empfang von Daten, einen Echtzeit-Empfang von Daten oder einen Burst-Empfang von Daten erfordert.
    • 22. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 19, wobei die Art des Datenübertragungsdienstes dadurch gekennzeichnet ist, ob der Datenübertragungsdienst früher beendet werden kann, wenn ein höherer Datendurchsatz unterstützt wird.
    • 23. Datenübertragungsvorrichtung nach Abschnitt 19, wobei die Art des Datenübertragungsdienstes eine Datendurchsatz-Anforderung des Datenübertragungsdienstes ist.
    • 24. Verfahren zum Empfangen von Daten, das umfasst: Ermitteln einer Art eines von einer Datenübertragungsvorrichtung verwendeten Datenübertragungsdienstes; Bestimmen, auf der Grundlage der Art des Datenübertragungsdienstes, für jede Empfangsantenne aus einer Vielzahl von Empfangsantennen der Datenübertragungsvorrichtung, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines Datenempfangs verwendet werden soll, und Ausführen des Datenempfangs mithilfe der Empfangsantennen, bezüglich derer bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des Datenempfangs verwendet werden sollen.
    • 25. Verfahren nach Abschnitt 24, wobei die Art des Datenübertragungsdienstes eine Art des Übertragungsverhaltens des Datenübertragungsdienstes ist.
  • Während die Erfindung insbesondere mit Bezug auf spezielle Aspekte gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen von Formen und Einzelheiten daran vorgenommen werden können, ohne von dem Wesensgehalt und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert wird. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher durch die angefügten Ansprüche angezeigt, und alle Änderungen, deren Bedeutung und Umfang mit den Ansprüchen gleichwertig sind, sollen daher eingeschlossen sein.

Claims (7)

  1. Datenübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine Vielzahl von Empfangsantennen; eine Bestimmungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, für eine oder mehrere Empfangsantennen aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, ob die Empfangsantenne von der Datenübertragungsvorrichtung zum Ausführen eines MIMO-Datenempfangs verwendet werden soll, und einen Empfänger, der dafür konfiguriert ist, den MIMO-Datenempfang mithilfe der einen oder mehreren Empfangsantennen auszuführen, bezüglich derer entschieden wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen; wobei die Bestimmungsvorrichtung ferner konfiguriert ist zum Abschalten von einer oder mehreren Empfangsantennen, bezüglich derer entschieden wurde, dass sie nicht zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen; wobei die Bestimmungsvorrichtung konfiguriert ist, für eine oder mehrere Empfangsantennen aus der Vielzahl von Empfangsantennen eine Empfangsleistung zu bestimmen, wobei die Bestimmungsvorrichtung konfiguriert ist, eine oder mehrere Empfangsantennen aus der Vielzahl von Empfangsantennen zu bestimmen, bezüglich derer entschieden wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen gemäß einem oder mehreren Empfangsleistungskriterien, welche mit der Vielzahl von Empfangsantennen verbunden ist oder sind.
  2. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenübertragungsvorrichtung eingerichtet ist zum Berichten von mindestens einem der folgenden Informationen: Kanalqualitätsindikatorinformation, Vorcodiermatrixindikatorinformation, und/oder HARQ-Information.
  3. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung konfiguriert ist zum Bestimmen der Empfangsleistung unter Verwendung von mindestens einer der folgenden Informationen: Signal-Rausch-Verhältnis-Information, Kanalschätzungsinformation, Signalpegelinformation, und/oder CRC-Fehler-Information.
  4. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung konfiguriert ist Information über den Durchsatz zu verwenden um zu bestimmen, welche Empfangsantennen verwendet werden sollen und welche Empfangsantennen nicht verwendet werden sollen.
  5. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Empfangsantennen, für welche bestimmt wurde, dass sie zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, in einem Bereich liegt von 1 bis 8 Empfangsantennen.
  6. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenübertragungsvorrichtung eingerichtet ist zum Betrieb gemäß mindestens einem der folgenden Standards: LTE, LTE-A, HSDPA, und/oder HSDPA.
  7. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsvorrichtung ferner konfiguriert ist zum Abschalten von einer oder mehreren Empfangsantennen, bezüglich derer entschieden wurde, dass sie nicht zum Ausführen des MIMO-Datenempfangs verwendet werden sollen, indem eine dynamische Empfangsdiversität deaktiviert wird.
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