DE102014100952B4 - Kommunikationsendgerät und Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz - Google Patents

Kommunikationsendgerät und Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz Download PDF

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Abstract

Kommunikationsendgerät umfassend: eine Vielzahl von Antennen; und eine Auswahlschaltung eingerichtet zum Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als eine Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz, wobei eine Auswahl der Sendeantenne auf einem Auswahlkriterium basiert; und eine Steuerung eingerichtet zum Bereitstellen einer Blockanweisung für die Auswahlschaltung, der Blockanweisung zum Blockieren der Wiederwahl der Sendeantenne durch die Auswahlschaltung; wobei die Steuerung zum Bereitstellen der Blockanweisung für die Auswahlschaltung eingerichtet ist, sollte eine Steuernachricht über die Vielzahl von Antennen übertragen werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Verschiedene Aspekte betreffen ein Kommunikationsendgerät und ein Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz.
  • Hintergrund
  • Vorrichtungen, die beispielsweise in einem Funkkommunikationsnetz betrieben werden, können mit zwei oder mehr Antennen ausgerüstet sein. Signale werden möglicherweise auf den zwei oder mehr Antennen der Vorrichtung mit beispielsweise gleichen Datendurchsätzen und/oder Leistungen nicht übertragen und/oder empfangen. Anders gesagt können die zwei oder mehr Antennen der Vorrichtung Unterschiede aufweisen (z. B. in Datendurchsätzen und/oder Empfangsleistungen). Beispielsweise können die Unterschiede zwischen den Antennen ein Ergebnis beispielsweise eines Gegenstands (z. B. einer Hand und/oder eines Kopfes eines menschlichen Benutzers) sein, der wenigstens eine Antenne der Vorrichtung abdeckt. Als weiteres Beispiel können die Unterschiede zwischen den Antennen beispielsweise ein Ergebnis dessen sein, dass die zwei oder mehr Antennen unterschiedliche Polarisierungen und/oder Ausrichtungen aufweisen. Unterschiede zwischen den Antennen können ausgenutzt werden, um beispielsweise den Datendurchsatz der Vorrichtung zu erhöhen und/oder den Batterieverbrauch durch die Vorrichtung zu sparen und/oder die Verwendung von Netzressourcen (z. B. Zeitschlitz, Frequenzbandbreite, Kanalzugangscode, usw.) im Funkkommunikationsnetz zu optimieren. In US 2010/0 215 111 A1 wird ein Verfahren zur Auswahl einer Antenne beschrieben. Das Verfahren kann das Senden unter Verwendung einer ersten Antenne mit einer ersten Metrik für eine erste Verweilzeit umfassen. Das Verfahren kann das Umschalten auf die Übertragung unter Verwendung einer zweiten Antenne mit einer zweiten Metrik für eine erste Testperiode umfassen. Die erste Metrik kann mit der zweiten Metrik verglichen werden, um eine optimale Antenne zu bestimmen. Die optimale Antenne kann ausgewählt werden. In US 2012/0 115 553 A1 wird eine drahtlose Kommunikationsschaltung mit einem ersten und einem zweiten Ports umfassen, die durch Umschalten der Schaltkreise mit einer ersten und einer zweiten Antenne verbunden sind. Basierend auf Antennenleistungs-Metriken kann das elektronische Gerät die Schaltkreise anpassen, um sicherzustellen, dass eine optimale Antenne zum Empfangen verwendet wird.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch 1 bereitgestellt
  • Es wird ein Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz gemäß Anspruch 25 bereitgestelltt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen betreffen gleiche Bezugszeichen allgemein die gleichen Teile in allen verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgerecht, wobei die Betonung stattdessen im Allgemeinen auf der Darstellung der Grundsätze der Erfindung liegt. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Kommunikationssystem zeigt.
  • 2 ein Blockschaltbild eines Endgeräts zeigt.
  • 3 ein Blockschaltbild eines Kommunikationsendgeräts einschließlich einer Vielzahl von Antennen und eine Auswahlschaltung zeigt.
  • 4 ein ausführliches Blockschaltbild eines Kommunikationsendgeräts mit einer Vielzahl von Antennen, einer Auswahlschaltung, einem Empfänger, einem Sender und einer Bestimmungsschaltung zeigt.
  • 5 verschiedene Beispiele zeigt, die eine Abhängigkeit eines Schwellwerts von einer Größe eines Wertes darstellen.
  • 6 ein Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz zeigt.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung betrifft die beiliegenden Zeichnungen, die erläuternd bestimmte Einzelheiten und Aspekte zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Aspekte werden ausführlich genug beschrieben, um dem Fachmann die Ausübung der Erfindung zu ermöglichen. Es können weitere Aspekte benutzt werden und strukturmäßige, logische und elektrische Änderungen durchgeführt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu weichen. Die verschiedenen Aspekte sind nicht unbedingt gegenseitig ausschließlich, da einige Aspekte mit einem oder mehreren weiteren Aspekten kombiniert werden können, um neue Aspekte zu bilden. Es werden verschiedene Aspekte für Strukturen oder Vorrichtungen beschrieben und verschiedene Aspekte werden für Verfahren beschrieben. Es versteht sich, dass einer oder mehrere (z. B. alle) in Verbindung mit Strukturen oder Vorrichtungen beschriebenen Aspekte gleichermaßen auf die Verfahren anwendbar sein können und umgekehrt.
  • Das Wort „beispielhaft” wird hier benutzt, um „als Beispiel, Instanz oder Darstellung dienend” zu bedeuten. Jeder hier als „beispielhaft” beschriebene Aspekt oder Entwurf soll nicht unbedingt als gegenüber anderen Aspekten oder Entwürfen bevorzugt oder vorteilhaft ausgelegt werden.
  • Der Begriff „Funkkommunikationsnetz” wird hier als Bezugnahme auf ein Funkkommunikationssystem eingerichtet nach der Netzarchitektur eines beliebigen von oder jeder beliebigen Kombination von LTE (Long Term Evolution – Langzeitentwicklung) Zellularkommunikationstechnik, UMTS (Universal Mobile Telecommunications System – universelles Mobilfunk-Telekommunikationssystem), Zellularkommunikationstechnik, die die Systemerweiterung HSPA (High Speed Packet Access – Hochgeschwindigkeits-Paketdatenzugang) umfassen kann, GSM (Global System for Mobile Communications – globales System für Mobilkommunikation), Zellularkommunikationstechnik, die Systemerweiterungen GPRS (General Packet Radio System – allgemeiner paketvermittelter Funkdienst) und erweiterte Datenraten für GSM-Entwicklung (EDGE – Enhanced Data rates for GSM Evolution) und CDMA2000 (Code Division Multiple Access – Vielfachzugriff im Codemultiplex) Zellularkommunikationstechnik umfassen kann, obwohl weitere Funkkommunikationstechnik ebenfalls möglich sein könnte.
  • Die Begriffe „Funkkommunikationsnetz”, „Netz”, „Funknetz”, „Zellularnetz”, „Funknetzkommunikationssystem”, „Zellularnetzkommunikationssystem”, „Zellularfunkkommunikationstechnik”, „Zellularkommunikationssystem” und „Funkkommunikationssystem” können die gleiche logische Instanz bezeichnen und können austauschbar in der gesamten Beschreibung benutzt werden.
  • Das Wort „Schaltung” wird hier als beliebige Art einer Logik implementierenden Instanz bedeutend benutzt, die Schaltungen für besondere Zwecke oder in einem Speicher gespeicherte Prozessorausführungssoftware, Firmware oder eine beliebige Kombination derselben sein kann. So kann in einem oder mehreren Beispielen eine „Schaltung” eine festverdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung wie beispielsweise ein programmierbarer Prozessor z. B. ein Mikroprozessor (z. B. ein CISC-Prozessor – Complex Instruction Set Computer – Rechner mit komplexem Befehlsvorrat) oder ein RICS-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer – Rechner mit verringertem Befehlsvorrat) sein. Auch kann eine „Schaltung” ein eine Software, z. B. jede Art von Computerprogramm, z. B. ein Computerprogramm mit einem virtuellen Maschinencode wie beispielsweise Java, ausführender Prozessor sein. Auch können daher verschiedene Schaltungen durch dieselbe Komponente realisiert sein, z. B. durch einen zwei verschiedene Programme ausführenden Prozessor.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100.
  • Das Kommunikationssystem 100 kann ein Kommunikationsendgerät 102 (das auch als Endgerät 102 bezeichnet sein kann) und wenigstens eine Netzkomponente 106a, 106b, 106c umfassen, die auch Teil eines Funkkommunikationsnetzes 104 sein kann. Anders gesagt kann die wenigstens eine Netzkomponente 106a, 106b, 106c eine Komponente des Funkkommunikationsnetzes 104 sein.
  • Es ist nur ein Endgerät 102 als Beispiel dargestellt, jedoch kann die Anzahl von Endgeräten größer als eins sein und kann beispielsweise zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun sein oder in der Größenordnung von zehnern, hunderten oder noch mehr Endgeräten liegen. Auf gleiche Weise sind nur drei Netzkomponenten 106a, 106b, 106c als Beispiel dargestellt, jedoch kann die Anzahl von Netzkomponenten eine oder zwei sein und kann mehr betragen, beispielsweise vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von zehnern und hunderten oder noch mehr Netzkomponenten liegen.
  • Das Kommunikationssystem 100 und/oder das Funkkommunikationsnetz 104 kann entsprechend der Netzarchitektur jeder beliebigen oder einer beliebigen Kombination von LTE-(Long Term Evolution – Langzeitentwicklung)Zellularfunktechnik, UMTS-(Universal Mobile Telecommunications System – universelles Mobilfunk-Telekommunikationssystem)Zellularfunktechnik, GSM-(Global System for Mobile Communications – globales System für Mobilkommunikation)Zellularfunktechnik, und CDMA2000 (Code Division Multiple Access – Vielfachzugriff im Codemultiplex) Zellularfunktechnik eingerichtet sein, obwohl sonstige Zellularfunktechnik ebenfalls möglich sein könnte.
  • Das Endgerät 102 kann eine mit einem auf einer UICC (Universal Integrated Circuit Card – universellen integrierten Schaltungskarte) ablaufenden SIM (Subscriber Identity Module – Teilnehmerkennungsmodul) ausgerüstete UE (User Equippment – Benutzereinrichtung), ein Rechner (z. B. ein Laptop ausgerüstet mit beispielsweise einer drahtlosen Funkverbindung wie beispielsweise einer 3G-Funkverbindung (dritten Generation) oder eine beliebige sonstige Einrichtung, die zum Anschließen an ein Funkkommunikationsnetz eingerichtet sein kann, enthalten oder sein.
  • Das Endgerät 102 (z. B. eine UE) kann sich im Versorgungsbereich des Funkkommunikationsnetzes 104 wie beispielsweise eines PLMN (Public Land Mobile Network – öffentliches Landfunknetz) befinden. Der Versorgungsbereich des Funkkommunikationsnetzes 104 kann das Summenergebnis der Versorgung der wenigstens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 sein. Anders gesagt kann jede Netzkomponente der wenigstens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 einen jeweiligen Versorgungsbereich aufweisen und eine Summe der jeweiligen Versorgungsbereiche kann den Versorgungsbereich des Funkkommunikationsnetzes 104 bestimmen. Beispielsweise kann der Versorgungsbereich (der auch als „Versorgungsgebiet” bezeichnet werden kann) des in 1 gezeigten Funkkommunikationsnetzes 104 wenigstens das Summenergebnis der Versorgung der Netzkomponenten 106a, 106b und 106c sein und andere, zum Funkkommunikationsnetz 104 gehörende Netzkomponenten (z. B. Basisstationen) sind in der 1 nicht dargestellt).
  • Wenigstens eine der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c kann eine Basisstation, einen NB (Node B), einen eNB (Evolved Node B), einen Heimat-NB, einen klassischen NB und einen drahtlosen Router enthalten oder ein solcher sein, obwohl andere Netzkomponenten ebenfalls möglich sein können.
  • In 1 kann das Endgerät 102 zum Übertragen eines Aufwärts-(UL – Uplink-)Signals 110 mit einer bestimmten Leistung eingerichtet sein. Eine Aufwärtsstrecke (UL – Uplink) kann sich auf eine Verbindung (z. B. eine Kommunikationsverbindung) vom Endgerät 102 in Richtung mindestens einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b) des Funkkommunikationsnetzes 104 beziehen. Dementsprechend kann das UL-Signal 110 ein vom Endgerät 102 (z. B. eine UE) zu wenigstens einer Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106b, zum Beispiel einer Basisstation) des Funkkommunikationsnetzes 104 übertragenes Signal enthalten oder sein.
  • In 1 kann die wenigstens eine Netzkomponente 106a, 106b und 106c (z. B. Basisstation) zum Übertragen eines Abwärts-(DL – Downlink)Signals mit einer bestimmten Leistung eingerichtet sein. Eine Abwärtsverbindung (DL – Downlink) kann sich auf eine Verbindung (z. B. eine Kommunikationsverbindung) von wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 in Richtung des Endgeräts 102 beziehen. Dementsprechend kann ein DL-Signal ein von der wenigstens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c (z. B. Basisstation) zum Endgerät 102 (z. B. einer UE) übertragenes Signal enthalten oder sein. Beispielsweise kann die Netzkomponente 106a zum Übertragen eines DL-Signals 108a eingerichtet sein; die Netzkomponente 106b kann zum Übertragen eines DL-Signals 108b eingerichtet sein; und die Netzkomponente 106c kann zum Übertragen eines DL-Signals 108c eingerichtet sein. Die jeweiligen, durch die wenigstens eine Netzkomponente 106a, 106b und 106c übertragenen DL-Signale 108a, 108b, 108c können beispielsweise einen bestimmten geografischen Bereich versorgen.
  • Der durch eine Netzkomponente versorgte geografische Bereich (d. h. das Versorgungsgebiet einer Netzkomponente) der wenigstens einen Netzkomponente 106a, 106b, oder 106c kann im Wesentlichen (nämlich annähernd) durch eine Zelle dargestellt werden (die auch als eine Funkzelle bezeichnet werden kann). Beispielsweise kann das Versorgungsgebiet der Netzkomponente 106a im Wesentlichen durch eine Zelle 105a dargestellt werden; das Versorgungsgebiet der Netzkomponente 106b kann im Wesentlichen durch eine Zelle 105b dargestellt werden; und das Versorgungsgebiet der Netzkomponente 106c kann im Wesentlichen durch eine Zelle 105c dargestellt werden. Dementsprechend kann das Versorgungsgebiet des Funkkommunikationsnetzes 104 durch wenigstens eine Zelle dargestellt werden, oder durch eine Paketierung von zwei oder mehr Zellen, wo jede Zelle eine Annäherung des Versorgungsbereichs einer Netzkomponente (z. B. Basisstation) des Funkkommunikationsnetzes 104 sein kann. Beispielsweise kann ein Versorgungsbereich des Funkkommunikationsnetzes 104 durch die Paketierung von Zellen 105a, 105b und 105c dargestellt werden.
  • Während eine jeweilige Zelle 105a, 105b, 105c eine Annäherung des Versorgungsbereichs einer jeweiligen Netzkomponente 106a, 106b, 106c sein kann, kann es geografische Gebiete geben, die durch mehr als eine Netzkomponente bedient werden können. Beispielsweise kann das geografische Gebiet auf jeder Seite einer durch eine die Punkte 1A und 1B verbindenden Linie gebildeten Grenze dargestellt in 1 durch die Netzkomponente 106a oder die Netzkomponente 106b oder beide bedient werden; das geografische Gebiet auf jeder Seite einer durch eine die Punkte 1B und 1C verbindende Linie gebildeten Grenze kann durch die Netzkomponente 106a oder die Netzkomponente 106c oder beide bedient werden; und das geografische Gebiet auf jeder Seite einer durch eine Punkte 1B und 1D verbindende Linie gebildeten Grenze kann durch die Netzkomponente 106b oder die Netzkomponente 106c oder beide bedient werden.
  • Wenn das Endgerät 102 anfänglich ausgeschaltet wird, besteht möglicherweise keine Verbindung zwischen dem Endgerät 102 und dem Funkkommunikationsnetz 104. Beispielsweise kann möglicherweise keine Verbindung (z. B. eine Kommunikationsverbindung, z. B. ein Kommunikationskanal) zwischen dem Endgerät 102 und der Netzkomponente 106b (oder einer beliebigen der anderen Netzkomponenten 106a, 106c) gezeigt in 1 bestehen, wenn das Endgerät 102 abgeschaltet wird. Dementsprechend könnte ein Endgerät 102, das ausgeschaltet wird, keine Konnektivität mit einem durch das Funkkommunikationsnetz 104 und/oder die Netzkomponente 106b abgegebenen Kommunikationsdienst und/oder Netzressource (z. B. Zeitschlitz, Frequenzbandbreite, Kanalzugangscode usw.) aufweisen.
  • Wenn jedoch das Endgerät 102 innerhalb und/oder in der Nähe des Versorgungsbereichs des Funkkommunikationsnetzes 104 eingeschaltet wird, kann das Endgerät 102 nach einer Netzkomponente der wenigstens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c des Funkkommunikationsnetzes 104 suchen und/oder eine solche identifizieren und/oder auswählen. Durch Suchen nach und/oder Identifizieren und/oder Auswählen einer Netzkomponente (z. B. einer Basisstation) kann das Endgerät 102 eine Verbindung (z. B. Kommunikationsverbindung) mit dem Funkkommunikationsnetz 104 herstellen, um beispielsweise einen durch das Funkkommunikationsnetz 104 und/oder wenigstens eine der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c abgegebenen Kommunikationsdienst und/oder Netzressource (z. B. Zeitschlitz, Frequenzbandbreite, Kanalzugangscode usw.) zu benutzen.
  • Eine Kommunikationsverbindung mit dem Funkkommunikationsnetz 104 kann beispielsweise durch Herstellen wenigstens eines Kommunikationskanals zwischen dem Endgerät 102 und wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c hergestellt werden. Der zwischen dem Endgerät 102 und wenigstens einer Netzkomponenten 106a, 106b, 106c hergestellte wenigstens eine Kommunikationskanal kann wenigstens einen UL-Kanal (z. B. einen Kanal vom Endgerät 102 zu wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c) und/oder wenigstens einen DL-Kanal (z. B. einen Kanal von wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c zum Endgerät 102) umfassen.
  • Die zum Herstellen eines Kommunikationskanals benutzte Anzahl von Netzkomponenten 106a, 106b, 106c kann beispielsweise von dem Funkkommunikationsnetz 104 abhängig sein. In einem Funkkommunikationsnetz 104, das beispielsweise ein System mit Weiterschaltung sein kann, kann ein zwischen dem Endgerät 102 und einer der Netzkomponenten (z. B. der Netzkomponente 106b) hergestellter Kommunikationskanal bestehen. Wenn beispielsweise das Endgerät 102 mobil ist (d. h. sich bewegt), kann die durch den Kommunikationskanal hergestellte Verbindung mit beispielsweise der Netzkomponente 106b beendet sein, ehe oder sowie das Endgerät 102 zu einer neuen Netzkomponente (z. B. der Netzkomponente 106a) übertragen wird. Anders gesagt kann das Endgerät 102 zu einer gegebenen Zeit mit nicht mehr als einer Netzkomponente verbunden sein.
  • In einem Funkkommunikationsnetz 104, das beispielsweise ein System mit weicher Weiterschaltung (SHO – Soft Handover) sein kann (z. B. in einem CDMA- und/oder UMTS-System) kann das Endgerät 102 zu einer Zeit mit zwei oder mehr Netzkomponenten verbunden sein (z. B. den Netzkomponenten 106a und 106b). Der Netzkomponente mit beispielsweise der aus der Sicht des Endgeräts 102 höchsten relativen Stärke kann die Steuerung des Endgeräts 102 erteilt werden.
  • Es ist anzunehmen, dass ein Kommunikationskanal zwischen dem Endgerät 102 und wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c reziprok ist. Anders gesagt kann eine Güte eines UL-Kanals zwischen dem Endgerät 102 und einer Netzkomponente (z. B. wie durch ein Kriterium gemessen, z. B. Verbindungsabbruchrate, Verhältnis der Anzahl von ACK (Acknowledgments – Daten empfangen) zu einer Anzahl von NACK (Negative Acknowledgment – Daten nicht empfangen) kann mindestens im Wesentlichen gleich einer Güte eines DL-Kanals zwischen der Netzkomponente und dem Endgerät 102 sein. Beispielsweise kann wie in 1 gezeigt die Güte eines UL-Kanals zwischen dem Endgerät 102 und der Netzkomponente 106b im Wesentlichen gleich der Güte eines DL-Kanals zwischen der Netzkomponente 106b und dem Endgerät 102 sein.
  • Bei einem TDD-Verfahren (time-division duplexing – Zeitduplex), wo der UL-Kanal und der DL-Kanal gleiche Frequenzen oder Frequenzbänder benutzen, kann die Güte des DL-Kanals gleich der Güte des UL-Kanals sein. Bei einem FDD-Verfahren (Frequency-Division Duplexing – Frequenzduplex), wo der UL-Kanal und der DL-Kanal verschiedene Frequenzen oder Frequenzbänder getrennt durch eine kleine Frequenzverschiebung benutzen, können der UL-Kanal und der DL-Kanal hoch korreliert sein. Dementsprechend kann die Güte des DL-Kanals annähernd gleich der Güte des UL-Kanals sein. Es können beispielsweise kleine Unterschiede verursacht durch z. B. leicht unterschiedliche Schwundeigenschaften auf dem DL-Kanal im Vergleich zum UL-Kanal bestehen. Jedoch ergeben die Unterschiede möglicherweise keinen bedeutsamen Unterschied in der Güte des UL-Kanals und der Güte des DL-Kanals. Beispielsweise unterscheidet sich die Laufzeitverbreiterung eines Pfadlaufzeitprofils des DL-Kanals möglicherweise nicht sehr vom UL-Kanal. Dementsprechend besteht möglicherweise kein wesentlicher Unterschied zwischen der Güte des UL-Kanals und des DL-Kanals (z. B. wie gemessen durch ein Kriterium, z. B. Verbindungsabbruchrate, Verhältnis der Anzahl von ACK (Acknowledgement) empfangenen Daten zu einer Anzahl von NACK (Negative Acknowledgement) nicht empfangener Daten).
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des Endgeräts 102.
  • Bezugszeichen in der 2, die die gleichen wie in 1 sind, bezeichnen die gleichen oder ähnliche Elemente wie in 1. So werden diese Elemente hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben; es wird auf die obige Beschreibung Bezug genommen. Unterschiede zwischen 2 und 1 sind unten beschrieben.
  • Das Endgerät 102 kann eine Vielzahl von Antennen 202a, 202b und einen Empfänger 204 umfassen. Als Beispiel der Vielzahl von Antennen sind nur zwei Antennen 202a, 202b gezeigt, jedoch kann die Anzahl von Antennen größer als zwei sein und kann beispielsweise drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von zehn oder sogar noch mehr Antennen sein.
  • Während des Betriebs des Endgeräts 102 können Signale auf der Vielzahl von Antennen 202a, 202b möglicherweise nicht mit beispielsweise gleichen Datendurchsätzen und/oder Leistungen übertragen und/oder empfangen werden. Anders gesagt kann die Vielzahl von Antennen 202a, 202b Unterschiede aufweisen (z. B. in Datendurchsätzen und/oder Sende- und/oder Empfangsleistungen). Beispielsweise können die Unterschiede zwischen den Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b beispielsweise das Ergebnis eines Gegenstands (z. B. einer Hand und/oder eines Kopfes eines menschlichen Benutzers) sein, der wenigstens eine Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b überdeckt. Beispielsweise kann eine Hand eines Benutzer des Endgeräts 102 die Antenne 202b bedecken, während die Antenne 202a durch die Hand und/oder den Kopf des Benutzers nicht bedeckt oder auf irgendeine Weise blockiert sein kann, mit dem Ergebnis eines Unterschiedes in beispielsweise Datendurchsätzen und/oder Sende- und/oder Empfangsleistungen zwischen den Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b. Als weiteres Beispiel können die Unterschiede zwischen den Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b ein Ergebnis von beispielsweise Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b mit unterschiedlichen Polarisationen und/oder Ausrichtungen sein. Dementsprechend können die Polarisationen und/oder Ausrichtungen einiger Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b besser als andere sein, mit dem Ergebnis eines Unterschiedes in beispielsweise Datendurchsätzen und/oder Sende- und/oder Empfangsleistungen zwischen den Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b.
  • Bei einer DL-Übertragung, wo ein DL-Signal 208 (das z. B. wenigstens eines von in 1 gezeigten DL-Signalen 108a, 108b, 108c enthalten kann) von wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c aus übertragen wird, kann das Endgerät 102 beispielsweise gleichzeitig wenigstens zwei Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b zum Empfangen eines DL-Signals benutzen. Anders gesagt kann das Endgerät 102 Parallelempfang des DL-Signals 208 mit mehreren Antennen 202a, 202b auf der Abwärtsstrecke (im DL) aufweisen. Anders ausgedrückt kann das Endgerät 102 das DL-Signal 208 mit zwei oder mehr seiner Antennen zur gleichen Zeit empfangen. In dem in 2 gezeigten Beispiel empfängt das Endgerät 102 das DL-Signal 208 mit den Antennen 202a und 202b zur gleichen Zeit. Anders gesagt kann das Endgerät 102 Empfangsdiversität benutzen.
  • Bei einer DL-Übertragung aus dem Funkkommunikationsnetz 104 (z. B. von wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c) können die oben beschriebenen Unterschiede zwischen den Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann das Endgerät 102 den Empfänger 204 enthalten, der beispielsweise das von jeder Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b empfangene DL-Signal 208 auswählen und/oder kombinieren kann. Beispielsweise kann der Empfänger 204 einen oder mehrere Rake-Empfänger umfassen oder sein. Dementsprechend kann der Empfänger 204 beispielsweise zum Durchführen wenigstens einer von Auswahlkombination, Gleichkombination, geschalteter Kombination oder Maximalverhältniskombination eingerichtet sein, obwohl andere Kombinationsverfahren ebenfalls möglich sein können. Als weiteres Beispiel kann der Empfänger 204 das auf wenigstens einer „besseren” Antenne unter der Vielzahl von Antennen 202a, 202b empfangene DL-Signal 208 auswählen, beispielsweise wenn DL-Kanalbedingungen gut sind. Die wenigstens eine „bessere” Antenne kann basierend auf irgendeinem Kriterium, z. B. SRV (Signal-Rausch-Verhältnis) als „besser” angesehen werden. Andere Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b, die das Kriterium nicht erfüllen, können beispielsweise während des Empfangs des DL-Signals 208 abgeschaltet werden. Das DL-Signal 208 kann daher möglicherweise nicht durch Antennen empfangen werden, die das Kriterium nicht erfüllen.
  • Andererseits kann eine UL-Übertragung vom Endgerät 102 zum Funkkommunikationsnetz 104 (z. B. wenigstens einer der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c) nur eine Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b zu einer gegebenen Zeit benutzen. Beispielsweise kann das in 2 gezeigte Endgerät 102 das UL-Signal 110 mit nur der Antenne 202a übertragen, während die Antenne 202b während einer UL-Übertragung des UL-Signals 110 abgeschaltet (z. B. nicht benutzt) sein kann. Die für eine UL-Übertragung benutzte Antenne 202a kann beispielsweise als die Hauptantenne bezeichnet werden.
  • Im Gegensatz zum Empfang eines DL-Signals 208, wo ein Ausfall wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b beispielsweise durch den Empfänger 204 durchgeführt werden kann (z. B. durch Kombination und/oder Auswahl einer Antenne) kann das Endgerät 102 nicht zum Durchführen einer Auswahl von Antennen in einer UL-Übertragung eingerichtet sein. Beispielsweise kann das Endgerät 102 nicht zum Auswählen einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b zum Übertragen des UL-Signals 110 eingerichtet sein. Beispielsweise kann die in 2 gezeigte Antenne 202a zum Beispiel willkürlich durch den Hersteller als die Hauptantenne fixiert sein. Das Endgerät 102 kann daher beispielsweise eigentlich nicht eine Auswahl der Antenne 202a zum Übertragen des UL-Signals 110 durchführen. Zum Beispiel kann das Endgerät 102 eingerichtet (z. B. vorprogrammiert und/oder fest verdrahtet) zum Verwenden nur der Antenne 202a als Sendeantenne bei einer UL-Übertragung eingerichtet sein. Weiterhin kann die Auswahl wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b durch das Endgerät 102 zum Übertragen des UL-Signals 110 schwierig sein. Beispielsweise weist das Endgerät 102 möglicherweise keine ausdrückliche Kenntnis einer Empfangsgüte (z. B. SRV) an einer Antenne der wenigstens einen Netzkomponente 106a, 106b, 106c (z. B. NB) auf. Dementsprechend besitzt das Endgerät 102 möglicherweise keine Metrik, die zum Auswählen einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b für eine UL-Übertragung benutzt werden kann. Zusätzlich kann das Endgerät 102 zum Übertragen des UL-Signals 110 mit nur einer Antenne eingerichtet sein, und nicht mit zwei oder mehr parallel geschalteten Antennen, nämlich zur gleichen Zeit. Anders gesagt kann das Endgerät 102 nicht zum Durchführen eines parallelen Sendevorgangs bei einer UL-Übertragung eingerichtet sein, wo das UL-Signal 110 gleichzeitig auf zwei oder mehr Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b übertragen wird. Dies kann im Gegensatz zu dem Parallelempfang mit der Vielzahl von Antennen 202a, 202b auf dem DL stehen, wo das DL-Signal 208 gleichzeitig auf zwei oder mehr Antennen der Vielzahl von Antennen 202a, 202b empfangen werden kann.
  • Zusammengefasst kann das Endgerät 102 nicht zum Auswählen einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b zum Übertragen des UL-Signals 110 eingerichtet oder fähig sein. Zusätzlich oder getrennt kann das Endgerät 102 nicht zum gleichzeitigen Verwenden von mehr als einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b bei einer UL-Übertragung eingerichtet sein.
  • Dementsprechend kann Verwendung einer Antenne (z. B. Antenne 202a) mit beispielsweise schlechtem Datendurchsatz und/oder schlechter Polarisation und/oder Ausrichtung bei einer UL-Übertragung einen schlechten Empfang (oder Nichtempfang) des UL-Signals 110 durch das Funkkommunikationsnetz 104 ergeben. Dies kann einen Durchsatz auf der Aufwärtsstrecke im Endgerät 102 und/oder dem Funkkommunikationsnetz 104 verringern. Das Funkkommunikationsnetz 104 (z. B. ein UMTS-System) kann erfordern, dass das Endgerät 102 das UL-Signal 110 wiederholt, sollte das UL-Signal 110 nicht durch es (z. B. durch wenigstens eine der Netzkomponenten 106a, 106b, 106c) empfangen werden. Beispielsweise kann das Funkkommunikationsnetz 104 erfordern, dass das Endgerät 102 das UL-Signal 110 mit einer höheren Sendeleistung wiederholt und/oder das UL-Signal 110 so lange wiederholt, bis das Funkkommunikationsnetz 104 das UL-Signal 110 empfangen hat. Infolgedessen kann Wiederholung des UL-Signals 110 durch das Endgerät 102, z. B. aufgrund der Verwendung einer Antenne mit schlechter Leistung, einen Stromverbrauch des Endgeräts 102 erhöhen und kann infolgedessen eine Bereitschaftszeit des Endgeräts 102 verringern. Zusätzlich können Wiederholungen wertvolle Netzressourcen (z. B. Zeitschlitz, Frequenzbandbreite, Kanalzugangscode usw.) des Funkkommunikationsnetzes 104 verschwenden, die sonst für andere Verwendungszwecke zugeteilt worden sind.
  • Dementsprechend könnte ein Bedürfnis bestehen, dem Endgerät 102 die Auswahl einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen 202a, 202b zum Übertragen eines Signals (z. B. des UL-Signals 110) zu ermöglichen oder zu erlauben. Getrennt oder zusätzlich kann ein Bedürfnis bestehen, dem Endgerät 102 die Verwendung mehr als einer Antenne der Vielzahl von Antennen 202a, 202b bei einer Übertragung (z. B. bei einer UL-Übertragung) zu ermöglichen.
  • Einem Endgerät das Auswählen und/oder Verwenden wenigstens einer Antenne zum Übertragen eines Signals zu ermöglichen, kann eine Wirkung des Erhöhens einer Bereitschaftszeit des Endgeräts aufweisen.
  • Einem Endgerät das Auswählen und/oder Verwenden wenigstens einer Antenne zum Übertragen eines Signals zu ermöglichen, kann eine Wirkung des Verringerns von Stromverbrauch im Endgerät aufweisen.
  • Einem Endgerät das Auswählen und/oder Verwenden wenigstens einer Antenne zum Übertragen eines Signals zu ermöglichen, kann eine Wirkung von Erhöhen des Durchsatzes auf der Aufwärtsstrecke im Endgerät und/oder einem Funkkommunikationsnetz aufweisen.
  • Einem Endgerät das Auswählen und/oder Verwenden wenigstens einer Antenne zum Übertragen eines Signals zu ermöglichen, kann eine Wirkung von optimierender Verwendung von Netzressourcen (z. B. Zeitschlitz, Frequenzbandbreite, Kanalzugangscode usw.) eines Funkkommunikationsnetzes und/oder einer Funkzelle aufweisen.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Kommunikationsendgeräts 300 mit einer Vielzahl von Antennen 302a, 302b und einer Auswahlschaltung 304.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 kann beispielsweise in der Lage sein, wenigstens eine Antenne zum Übertragen eines Signals auszuwählen. Beispielsweise kann das Kommunikationsendgerät 300 Antenne 302a und/oder Antenne 302b zum Übertragen eines Signals (z. B. zu einem Funkkommunikationsnetz) auswählen.
  • Als Beispiel für die Vielzahl von Antennen sind nur zwei Antennen 302a, 302b gezeigt, jedoch kann die Anzahl von Antennen größer als zwei sein und kann beispielsweise drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder in der Größenordnung von zehn oder sogar mehr Antennen betragen.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 kann eine UE (User Equipment – Benutzereinrichtung) ausgerüstet mit einem auf einer UICC (Universal Integrated Circuit Card – universellen integrierten Schaltungskarte) ablaufenden SIM (Subscriber Identity Module – Teilnehmerkennungsmodul), einem Computer (z. B. einem Laptop ausgerüstet mit beispielsweise einer drahtlosen Funkverbindung wie beispielsweise CDMA2000 und/oder UMTS) oder eine beliebige sonstige Einrichtung umfassen oder sein, die zum Verbinden mit einem Funkkommunikationsnetz eingerichtet sein kann.
  • Die Auswahlschaltung 304 kann beispielsweise zum Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b als Sendeantenne für eine Übertagung zu einem Funkkommunikationsnetz eingerichtet sein. Die Auswahl der Sendeantenne durch die Auswahlschaltung 304 kann beispielsweise auf einem Auswahlkriterium basieren (siehe Beschreibung unten hinsichtlich der 4).
  • Beispielsweise kann die Antenne 302a und/oder Antenne 302b als die Sendeantenne oder Sendeantennen für eine Übertragung von beispielsweise einem UL-Signal zu einem Funkkommunikationsnetz (z. B. zu wenigstens einer Netzkomponente (z. B. einer eNB, Basisstation usw.) des Funkkommunikationssystems) ausgewählt sein. Als weiteres Beispiel kann die Antenne 302a des Kommunikationsendgeräts 300 beispielsweise eine Sendeantenne für eine aktuelle (z. B. gegenwärtige) Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz sein. In einem solchen Beispiel kann die Auswahlschaltung 304 beispielsweise die Sendeantenne von der Antenne 302a zur Antenne 302b umschalten. Anders gesagt kann die Auswahlschaltung 304 zum Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b als eine Sendeantenne für eine nachfolgende Übertragung (z. B. UL-Übertragung) zu einem Funkkommunikationsnetz eingerichtet sein.
  • Wie oben beschrieben können Unterschiede zwischen der Vielzahl von Antennen 302a, 302b bestehen (z. B. Unterschiede in Datendurchsätzen und/oder Sendeleistung). Von der Auswahlschaltung 304 können diese Unterschiede zwischen der Vielzahl von Antennen 302a, 302b zum Auswählen einer Sendeantenne benutzt werden, die beispielsweise eine wirkungsvollere und/oder zuverlässigere Übertragung vom Kommunikationsendgerät 300 zu einem Funkkommunikationsnetz ergeben kann.
  • Ein durch das Kommunikationsendgerät 300 bereitgestellter Effekt kann eine Verlängerung der Bereitschaftszeit des Kommunikationsendgeräts 300 sein.
  • Ein durch das Kommunikationsendgerät 300 bereitgestellter Effekt kann eine Verringerung des Stromverbrauchs im Kommunikationsendgerät 300 sein.
  • Ein durch das Kommunikationsendgerät 300 bereitgestellter Effekt kann ein erhöhter Durchsatz auf der Aufwärtsstrecke im Kommunikationsendgerät 300 und/oder in einem Funkkommunikationsnetz sein, zu dem das Kommunikationsendgerät 300 ein Signal überträgt.
  • Ein durch das Kommunikationsendgerät 300 bereitgestellter Effekt kann optimierte Verwendung von Netzressourcen (z. B. Zeitschlitz, Frequenzbandbreite, Kanalzugangscode usw.) eines Funkkommunikationsnetzes sein, zu dem das Kommunikationsendgerät 300 ein Signal überträgt.
  • Ein durch das Kommunikationsendgerät 300 bereitgestellter Effekt kann eine wesentliche Verringerung oder Beseitigung eines Bedarfs an Rückmeldung oder Regelung von einer Netzkomponente zum Auswählen einer Sendeantenne sein, womit eine normenunabhängige Auswahl einer Sendeantenne im Kommunikationsendgerät 300 ermöglicht wird.
  • 4 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild des Kommunikationsendgeräts 300 mit der Vielzahl von Antennen 302a, 302b, der Auswahlschaltung 304, einem Empfänger 402, einem Sender 404 und einer Bestimmungsschaltung 406.
  • Bezugszeichen in der 3, die die gleichen wie in 2 sind, bezeichnen gleiche oder ähnliche Elemente wie in 2. So werden diese Elemente nicht wieder ausführlich hier beschrieben; es wird auf die obige Beschreibung Bezug genommen. Unterschiede zwischen 3 und 2 sind unten beschrieben.
  • Wie oben beschrieben kann die Auswahl der Sendeantenne durch die Auswahlschaltung 304 auf einem Auswahlkriterium basieren. Das Auswahlkriterium kann auf Signalen und/oder Informationen und/oder auf einer Bestimmungsschaltung 406 bereitgestellten Nachrichten basieren. Die Bestimmungsschaltung 406 kann bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist und kann zum Bereitstellen eines Auswahltriggers für die Auswahlschaltung 304 eingerichtet sein, sollte das Auswahlkriterium erfüllt sein. Der Auswahltrigger kann die Auswahl der Sendeantenne durch die Auswahlschaltung 304 auslösen. Bereitstellung des Auswahltriggers durch die Bestimmungsschaltung 406 für die Auswahlschaltung 304 ist durch einen Pfeil 406a in 4 angezeigt. Die folgende Beschreibung beschreibt das Auswahlkriterium, wie die Bestimmungsschaltung 406 bestimmt, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist und wie die Auswahlschaltung 304 wenigstens eine Sendeantenne auswählen kann.
  • Das Auswahlkriterium kann auf einem von einem Funkkommunikationsnetz (z. B. einem CDMA2000-Netz, LTE-Netz usw.) auf der Vielzahl von Antennen 302a, 302b empfangenen Empfangssignal 408 basieren. Beispielsweise kann das Auswahlkriterium auf einem Parameter und/oder einer Eigenschaft des Empfangssignals 408 basieren. Beispielsweise kann das Empfangssignal 408 von einer Netzkomponente (z. B. eNB) des Funkkommunikationsnetzes auf der Vielzahl von Antennen 302a, 302b empfangen werden. Beispielsweise kann das Empfangssignal 408 ein Signal auf der Abwärtsstrecke (DL – Downlink) vom Funkkommunikationsnetz (z. B. einem CDMA2000-Netz, LTE-Netz usw.) umfassen oder sein.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 kann einen Empfänger 402 eingerichtet zum Empfangen des Empfangssignals 408 von der Vielzahl von Antennen 302a, 302b umfassen. Beispielsweise kann der Empfänger 402 (z. B. elektrisch und/oder kommunikationstechnisch) mit der Vielzahl von Antennen 302a, 302b verbunden sein. Die Verbindung zwischen dem Empfänger 402 und der Vielzahl von Antennen 302a, 302b ist als Verbindung 402a in 4 angezeigt. Der Empfänger 402 kann zum Bereitstellen des von der Vielzahl von Antennen 302a, 302b empfangenen Empfangssignals 408 für zum Beispiel die Bestimmungsschaltung 406 eingerichtet sein. Die Bereitstellung des Empfangssignals 408 durch den Empfänger 402 für die Bestimmungsschaltung 406 kann durch die in 4 gezeigte Gruppe von Pfeilen 402b angezeigt sein.
  • Wie oben beschrieben kann das Auswahlkriterium auf einem Parameter des Empfangssignals 408 basieren. Verwendung des Parameters des Empfangssignals 408 (z. B. eines DL-Signals) beim Auswählen der Sendeantenne kann aufgrund der Reziprozität eines UL-Kanals und eines DL-Kanals (oben in Bezug auf 1 beschrieben) möglich sein. Beispielsweise kann ein Parameter des Empfangssignals 408 die Güte eines DL-Kanals aus dem Funkkommunikationsnetz zu der Vielzahl von Antennen 302a, 302b anzeigen. Die Güte eines UL-Kanals in einer entgegengesetzten Richtung (z. B. von der Mehrzahl von Antennen 302a, 302b zum Funkkommunikationsnetz) kann beispielsweise aus diesem Parameter abgeleitet sein.
  • Die Vielzahl von Antennen 302a, 302b kann Parallelempfang des Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) aufweisen. Anders gesagt kann das Empfangssignal 408 (z. B. DL-Signal) durch jede Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b beispielsweise zur gleichen Zeit empfangen werden. Anders ausgedrückt kann das Empfangssignal 408 gleichzeitig durch jede Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b empfangen werden. Dementsprechend kann ein Parameter des Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) (z. B. durch die Bestimmungsschaltung 406) für jede Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b bestimmt werden und der jeder Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b zugeordnete Parameter kann (z. B. durch die Auswahlschaltung 304) zum Ableiten der Güte eines UL-Kanals von einer jeweiligen Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b zum Funkkommunikationsnetz (z. B. einer Netzkomponente des Funkkommunikationsnetzes) benutzt werden.
  • Der Parameter des Empfangssignals 408 kann eine Leistung des Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) umfassen oder sein. In dieser Hinsicht können mehrere Maße der Leistung des Empfangssignals 408 verfügbar sein.
  • Die Leistung des Empfangssignals 408 kann eine Gesamtleistung des Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) umfassen oder sein. Beispielsweise kann das Empfangssignal 408 (z. B. DL-Signal) ein informationstragendes Signal (z. B. ein Bezugssignal), Wärmerauschen, Interferenz (z. B. Gleichkanal- und/oder Zwischenkanalinterferenz) und möglicherweise andere Ursachen enthalten. Die Leistung jeder dieser Komponenten des Empfangssignals 304 (z. B. DL-Signals) kann daher zur Gesamtleistung des Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) beitragen. Das Auswahlkriterium kann auf der Gesamtleistung des Empfangssignals basieren. Beispielsweise kann die Gesamtleistung des an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b (z. B. an jeder Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b) empfangenen Empfangssignals 408 eine Anzeige der Güte eines UL-Kanals zwischen jeder Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b und der Netzkomponente (von der das Empfangssignal 408 empfangen wird) vermitteln. Beispielsweise kann ein hoher RSSI (Receive Signal Strength Indicator – Empfangssignal-Stärkenanzeiger) eines beispielsweise in einem Funkkommunikationssystem IEEE 802.11 empfangenen Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) einen hochwertigen UL-Kanal anzeigen. Dementsprechend kann die Auswahlschaltung 304 aus der Vielzahl von Antennen 302a, 302b eine Antenne mit einem hohen (z. B. dem höchsten) RSSI als die Sendeantenne auswählen. Wenn umgekehrt eine Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b durch eine Hand eines Benutzers des Kommunikationsendgeräts 300 überdeckt wird, kann diese Antenne einen niedrigeren RSSI im DL-Kanal aufweisen und dies kann beispielsweise schlechte Kanalbedingungen auf dem UL-Kanal anzeigen. Bestimmung der Gesamtleistung des Empfangssignals 408 durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus A” angezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann die Gesamtleistung des Empfangssignals 408 Beiträge von einem informationstragenden Signal (z. B. Bezugssignal), Wärmerauschen, Inteferenz (z. B. Gleichkanal- und/oder Zwischenkanalinterferenz) und möglicherweise andere Quellen umfassen. Eine hohe Rauschleistung und eine niedrige informationstragende Signal-(Bezugssignal-)Leistung empfangende Antenne kann daher die gleiche Gesamtleistung des Empfangssignals 408 wie eine andere, eine niedrige Rauschleistung und hohe informationstragende Signal-(z. B. Bezugssignal-)Leistung empfangende Antenne. Dies kann beispielsweise möglich sein, wenn das Antennendiagramm der jeweiligen Antennen in verschiedene Richtungen weist. Dementsprechend kann Basieren des Auswahlkriteriums auf der Gesamtleistung des an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b (z. B. an jeder Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b) empfangenen Empfangssignals 408 möglicherweise keine genaue Anzeige der Güte eines UL-Kanals geben. Es könnte daher ein anderes Maß der Leistung des Empfangssignals 408 notwendig sein.
  • Dementsprechend kann die Leistung des Empfangssignals 408 eine Leistung eines im Empfangssignal 408 enthaltenen Bezugssignals (oder eines nicht als Interferenz und/oder Rauschen betrachteten Signals) sein oder ein solches umfassen. Anders gesagt kann der durch die Bestimmungsschaltung 406 bestimmte Parameter des Empfangssignals 408 eine Leistung eines im Empfangssignal 408 enthaltenen Bezugssignals (oder eines nicht als Interferenz und/oder Rauschen betrachteten Signals) sein oder umfassen. Das Ausfallkriterium kann daher auf der Leistung des im Empfangssignal 408 enthaltenen Bezugssignals basieren. Beispielsweise kann eine RSCP (Receive Signal Code Power – Empfangssignal-Codeleistung) des Empfangssignals 408 ein Maß der Leistung eines im Empfangssignal 408 (z. B. DL-Signal, z. B. DL-Signal in einem UMTS-Kommunikationssystem) enthaltenen Bezugssignals sein. Als weiteres Beispiel kann eine RSRP (Reference Signal Received Power – Bezugssignal-Empfangsleistung) des Empfangssignals 408 ein Maß der Leistung eines im Empfangssignal 408 (z. B. DL-Signal, z. B. DL-Signal in einem LTE-Kommunikationssystem) enthaltenen Bezugssignals sein. Dementsprechend kann die Auswahlschaltung 304 eine Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b mit einer hohen (z. B. der höchsten RSRP und/oder RSCP als die Sendeantenne auswählen. Wenn andererseits eine Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b durch eine Hand eines Benutzers des Kommunikationsendgeräts 300 überdeckt ist, kann diese Antenne eine niedrigere RSRP und/oder RSCP auf dem DL-Kanal aufweisen und dies kann schlechte Kanalbedingungen auf dem UL-Kanal anzeigen.
  • Bestimmung der Leistung des in dem Empfangssignal 408 enthaltenen Bezugssignals (oder eines nicht als Interferenz und/oder Rauschen erachteten Signals) (z. B. durch die Bestimmungsschaltung 406) kann davon abhängig sein, dass das Bezugssignal oder Messungen des Bezugssignals (z. B. Leistungsmessungen des Bezugssignals) dem Kommunikationsendgerät 300 zur Verfügung stehen und/oder bereitgestellt werden. In dieser Hinsicht können RAT (Radio Access Technologies – Funkzugangstechniken) wie beispielsweise LTE, CDMA200 usw. zum Bereitstellen von Messungen eines Bezugssignals (z. B. Leistungsmessungen eines Bezugssignals) als Teil von Weiterleitungsentscheidungen zwischen Zellen eines RAT eingerichtet sein (z. B. wenn sich das Kommunikationsendgerät 300 von einer Zelle zu einer anderen bewegt). Dementsprechend können solche Messungen der Leistung des Bezugssignals in gegenwärtigen RAT verfügbar sein und es kann zum Bestimmen der Leistung des Bezugssignals benutzt werden. Bestimmung der Leistung des im Empfangssignal 408 enthaltenden Bezugssignals durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus B” angezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann das Empfangssignal 408 ein informationstragendes Signal (z. B. Bezugssignal), Wärmerauschen, Interferenz (z. B. Gleichkanal- und/oder Zwischenkanalinterferenz) und möglicherweise andere Quellen enthalten. Anders gesagt kann das Empfangssignal 408 ein Bezugssignal und Rauschen enthalten (das Wärmerauschen, Interferenz und möglicherweise andere Quellen als das Bezugssignal umfassen kann) umfassen.
  • Demnach kann die Leistung des Empfangssignals 408 ein Verhältnis einer Leistung des Bezugssignals zu einer Leistung des Rauschens umfassen oder sein. Dieses Verhältnis kann auch als ein Signal-Rausch-Verhältnis (SRV) oder Signal-Interferenz-Verhältnis und Rauschverhältnis (SIVR) des Empfangssignals 408 bezeichnet werden. Anders gesagt kann der durch die Bestimmungsschaltung 406 bestimmte Parameter des Empfangssignals 408 ein SRV oder SIVR des Empfangssignals 408 umfassen oder sein. Das Auswahlkriterium kann auf dem SRV oder SIVR des Empfangssignals 408 basieren. Beispielsweise kann das Empfangssignal 408 an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b über einen gemeinsamen Kanal (z. B. einen Pilotkanal) oder einen dedizierten Kanal für einen Benutzer des Kommunikationsendgeräts 300 empfangen werden. Beispielsweise kann ein PDSCH (Physical Downlink Shared Channel – gemeinsamer physikalischer Kanal auf der Abwärtsstrecke) in einem LTE-Kommunikationssystem benutzt werden, wobei das SRV oder SIVR eine RSRQ (Reference Signal Received Quality – empfangene Güte des Bezugssignals) umfassen oder sein kann. Als weiteres Beispiel kann ein DPCH (Dedicated Physical Channel – dedizierter physikalischer Kanal) in einem 3G-Kommunikationssystem benutzt werden, in welchem Fall das SRV oder SIVR das Ec/Io des DPCH umfassen oder sein kann. Bestimmung des SRV oder SIVR des Empfangssignals 408 durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus C” angezeigt.
  • Zusammengefasst kann das Auswahlkriterium auf einem Parameter des Empfangssignals 408 basieren. Der Parameter des Empfangssignals 408 kann durch die Bestimmungsschaltung 406 bestimmt werden. Der Parameter des Empfangssignals 408 kann eine Leistung des Empfangssignals 408 umfassen oder sein. Die Leistung des Empfangssignals 408 kann beispielsweise wenigstens eines von: einer Gesamtleistung des Empfangssignals 408, eine Leistung eines im Empfangssignal 408 enthaltenen Bezugssignals und ein SRV oder SIVR des Empfangssignals 408 umfassen oder sein.
  • Wie oben in Bezug auf 1 beschrieben kann in einem weichen Weiterreichungssystem (z. B. in einem 3G-Kommunikationssystem) möglicherweise mehr als eine Zelle das Kommunikationsendgerät 300 versorgen. Anders gesagt kann das Kommunikationsendgerät eine Vielzahl von Empfangssignalen 408 empfangen, wobei jedes Empfangssignal der Vielzahl von Empfangssignalen 408 aus einer jeweiligen Netzkomponente eines Funkkommunikationssystems empfangen wird. In einem solchen Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 einen Parameter für jedes Empfangssignal der Vielzahl von Empfangssignalen 408 bestimmen. Danach kann die Bestimmungsschaltung 406 die für die Vielzahl von Empfangssignalen 408 bestimmten Parameter auswählen und/oder kombinieren.
  • Beispielsweise kann die Bestimmungsschaltung 406 die Parameter durch Summieren der für die Vielzahl von Empfangssignalen 408 bestimmten Parameter kombinieren. Als weiteres Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 die Parameter durch Annahme einer gewichteten Summe der für die Vielzahl von Empfangssignalen 408 bestimmten Parameter kombinieren. Als weiteres Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 einen Parameter (z. B. besten Parameter, beispielsweise einen Höchstwert) der Vielzahl von für die Vielzahl von Empfangssignalen 408 bestimmten Parameter auswählen.
  • Die Weise, auf die die Parameter der Vielzahl von Empfangssignalen 408 ausgewählt und/oder kombiniert werden, kann von einem Zuverlässigkeitsfaktor der Netzkomponenten abhängig sein, von denen die Vielzahl von Empfangssignalen 408 empfangen wird. Beispielsweise kann der Zuverlässigkeitsfaktor der Netzkomponenten einen Zuverlässigkeitsfaktor auf der Aufwärtsstrecke umfassen oder ein solcher sein.
  • Beispielsweise kann der Zuverlässigkeitsfaktor auf der Aufwärtsstrecke der Netzkomponenten durch die Anzahl von durch das Kommunikationsendgerät 300 für ein zu den Netzkomponenten gesendetes Aufwärtspaket empfangenen ACK/NACK angezeigt sein. Beispielsweise kann der Parameter des von der Netzkomponente empfangenen Empfangssignals 408, die die höchste Anzahl von ACK zum Kommunikationsendgerät 300 senden kann, durch die Bestimmungsschaltung 408 ausgewählt werden.
  • Als weiteres Beispiel kann der Zuverlässigkeitsfaktor auf der Aufwärtsstrecke der Netzkomponenten ein von den Netzkomponenten empfangener Leistungssteuerbefehl auf der Aufwärtsstrecke sein oder einen solchen umfassen. Beispielsweise kann eine Netzkomponente, die die meisten Abschaltebefehle sendet, den besten Empfang auf der Aufwärtsstrecke vom Kommunikationsendgerät 300 zur Netzkomponente aufweisen. Dementsprechend könnte der von dieser Netzkomponente empfangene Parameter des Empfangssignals 408 ausgewählt werden. Als weiteres Beispiel können die Netzkomponenten mit den meisten Einschalteanforderungen bei einer Gewichtung der Parameter des von den Netzkomponenten empfangenen Empfangssignals 408 berücksichtigt werden.
  • Als weiteres Beispiel könnte der Zuverlässigkeitsfaktor der Aufwärtsstrecke der Netzkomponenten eine Aufwärtsstreckenbewilligung umfassen oder sein. Beispielsweise kann sich eine 3G-E-DCH (Enhanced Dedicated Channel – erweiterter dedizierter Kanal) Übertragung auf Aufwärtsstreckenbewilligungen von mehr als nur der versorgenden Zelle verlassen. Nachbarzellen können die Bewilligung zum Steuern von Interferenz auf der Aufwärtsstrecke abwerten. Diese Information kann zum Steuern der Antennenauswahl benutzt werden.
  • Zum weiteren Erhöhen des Datendurchsatzes können neue Normen Trägersummierung angeben. Anders gesagt kann das Empfangssignal 408 an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b über eine Vielzahl von Frequenzen und/oder Frequenzbändern empfangen werden. Die Vielzahl von Frequenzen und/oder Frequenzbändern können einen Hauptträger und einen oder mehrere Unterträger umfassen. Beispielsweise kann in einem 3G-Kommunikationssystem eine Trägersummierung für eine Abwärtsverbindung, z. B. DC-HSDPA (Dual Channel High-Speed Downlink Packet Access – Doppelkanal-Hochgeschwindigkeits-Paketdatenzugang auf der Abwärtsstrecke) und/oder für eine Aufwärtsverbindung, z. B. DC-HSUPA (Dual Channel High-Speed Uplink Packet Access – Doppelkanal-Hochgeschwindigkeits-Paketdatenzugang auf der Aufwärtsstrecke) angegeben werden. So können die oben beschriebenen Parameter (z. B. Gesamtleistung, Leistung des Bezugssignals, SRV, SIVR) durch die Bestimmungsschaltung 406 für mehrere Frequenzen oder Bänder (z. B. für jede Frequenz der Vielzahl von Frequenzen) bestimmt werden. Anders gesagt können die Parameter des Empfangssignals 408 eine Vielzahl von frequenzspezifischen Parametern umfassen. Jeder frequenzspezifische Parameter kann beispielsweise der Parameter des auf einer jeweiligen Frequenz oder einem jeweiligen Frequenzband der Vielzahl von Frequenzen empfangenen Empfangssignals 408 sein. Beispielsweise kann ein frequenzspezifischer Parameter eine Gesamtleistung des Empfangssignals 408 auf einer bestimmten Frequenz (oder einem bestimmten Frequenzband) und/oder eine Leistung eines Bezugssignals auf einer bestimmten Frequenz (oder einem bestimmten Frequenzband) und/oder ein SRV des Empfangssignals 408 auf einer bestimmten Frequenz (oder einem bestimmten Frequenzband) und/oder ein SIVR des Empfangssignals 408 auf einer bestimmten Frequenz (oder einem bestimmten Frequenzband) umfassen oder sein. Das Auswahlkriterium kann auf wenigstens einem durch die Bestimmungsschaltung 406 bestimmten frequenzspezifischen Parameter basieren. Beispielsweise kann das Auswahlkriterium auf einer Auswahl von wenigstens einem frequenzspezifischen Parameter und/oder einer Kombination von zwei oder mehr frequenzspezifischen Parametern basieren. Beispielsweise kann ein Auswahl- und/oder Kombinationskriterium sein, dass der Hauptträger Priorität annimmt, da er den größten Betrag an Informationen des Empfangssignals 408 enthalten kann. Als weiteres Beispiel kann ein Auswahl- und/oder Kombinationskriterium sein, den frequenzspezifischen Parameter des Empfangssignals 408 auszuwählen, der auf dem Träger empfangen wird, der den höchsten Durchsatz in einer Aufwärts- und/oder Abwärtsstrecke bereitstellt. Als weiteres Beispiel kann das Auswahl- und/oder Kombinationskriterium sein, die frequenzspezifischen Parameter basierend auf ihrem Beitrag zum Durchsatz zu gewichten. Anders gesagt kann das Auswahlkriterium auf wenigstens einem frequenzspezifischen Parameter der Vielzahl von frequenzspezifischen Parametern basieren. Bestimmung eines Parameters des Empfangssignals 408 für die Vielzahl von Frequenzen durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus D” angezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann das Empfangssignal 408 (z. B. DL-Signal) durch jede Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b beispielsweise zur gleichen Zeit empfangen werden. Anders gesagt müssen ggf. alle Antennen der Vielzahl von Antennen 302a, 302b während des Empfangs des Empfangssignals 408 (z. B. DL-Signals) eingeschaltet sein (z. B. aktiv empfangen). In dem Kommunikationsendgerät 300 kann dies jedoch nicht immer möglich sein. Beispielsweise kann bei dynamischer Empfangsdiversität wenigstens eine Antenne während des Empfangs des Empfangssignals 408 ausgeschaltet und wenigstens eine Antenne eingeschaltet sein. Dies kann durchgeführt werden, damit der Empfänger 402 Strom spart. Dementsprechend müssen zum Bestimmen der oben beschriebenen Parameter alle Antennen der Vielzahl von Antennen 302a, 302b möglicherweise eingeschaltet sein, um das Empfangssignal 408 zur gleichen Zeit zu empfangen. Die Vielzahl von Antennen 302a, 302b kann eine sehr kurze Zeit lang eingeschaltet sein und damit nicht wesentlich den Stromverbrauch des Kommunikationsendgeräts 300 beeinflussen.
  • Es kann beispielsweise einen Empfangstrigger geben, der bewirkt, dass alle Antennen der Vielzahl von Antennen 302a, 302b kurzzeitig zum gleichzeitigen Empfangen des Empfangssignals 408 zur gleichen Zeit (z. B. gleichläufig oder gleichzeitig) eingeschaltet werden. Dieser Empfangstrigger kann beispielsweise zum Anweisen jeder Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b zum gleichzeitigen Empfangen des Empfangssignals 408 aus dem Funkkommunikationsnetz bestehen. Die Bestimmungsschaltung 406 kann zum Bereitstellen des Empfangstriggers für die Vielzahl von Antennen 302a, 302b eingerichtet sein. Die Bereitstellung des Empfangstriggers für die Vielzahl von Antennen 302a, 302b ist als Pfeil 406b in 4 angezeigt. Nach der Darstellung in 4 kann der Empfangstrigger beispielsweise die Verbindung 402a mit der Vielzahl von Antennen 302a, 302b auslösen und damit ermöglichen, dass die Vielzahl von Antennen 302a, 302b das Empfangssignal 408 zur gleichen Zeit (d. h. gleichläufig oder gleichzeitig) empfängt.
  • Der Empfangstrigger kann durch die Bestimmungsschaltung 406 regelmäßig oder bei einem Ereignis für die Vielzahl von Antennen 302a, 302b bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Bestimmungsschaltung 406 die vorher durch sie bestimmten Parameter des Empfangssignals 408 speichern (z. B. im Speicher). Als weiteres Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 eine Vielzahl von vorher bestimmten Parametern des Empfangssignals 408 speichern (z. B. im Speicher). Als noch weiteres Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 einen Durchschnittswert der vorher bestimmten Parameter des Empfangssignals 408 speichern (z. B. im Speicher). Beispielsweise kann die Bestimmungsschaltung 406 bestimmen, wie neu die (z. B. in einem Speicher) gespeicherten Parameter des Empfangssignals 408 sind. Wenn die Parameter (z. B. ein Durchschnittswert einer vorgeschriebenen Anzahl vorher bestimmter Parameter) neu sind, kann die Bestimmungsschaltung 406 ggf. den Empfangstrigger nicht für die Vielzahl von Antennen 302a, 302b bereitstellen. Wenn jedoch die Parameter als alt bestimmt werden (z. B. da dynamische Empfängerdiversität eine Antenne langzeitig deaktiviert hat) z. B. mehr als 3 Sekunden, dann kann die Bestimmungsschaltung 406 den Empfangstrigger beispielsweise für die Vielzahl von Antennen 302a, 302b bereitstellen, um eine aktuelle Messung des Empfangssignals 408 zu erhalten. Dies kann der Bestimmungsschaltung 406 ermöglichen, einen aktuellen Parameter des Empfangssignals 408 zu bestimmen. Zusammengefasst kann die Bestimmungsschaltung 408 vorher bestimmte Parameter des Empfangssignals 408 speichern (z. B. im Speicher) und kann weiterhin zum Bestimmen eingerichtet sein, ob die vorher bestimmten Parameter des Empfangssignals überholt sind. Die Bestimmungsschaltung 408 kann den Empfangstrigger für die Vielzahl von Antennen 302a, 302b bereitstellen, wenn sie bestimmt, dass die vorher bestimmten Parameter des Empfangssignals überholt sind. Verwendung dieses Verfahrens durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus E” angezeigt.
  • Wie oben beschrieben kann das Empfangssignal 408 an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b aus einer Vielzahl von Netzkomponenten (d. h. einer Vielzahl von Zellen) empfangen werden. Wenn die Auswahlschaltung 304 eine Sendeantenne basierend auf Parametern des Empfangssignals 408 auswählt, die zellenspezifisch sein können, können hinsichtlich dessen, welche Zelle zu verwenden ist, unterschiedliche Strategien möglich sein. Beispielsweise kann das Kommunikationsendgerät 300 ein Handover zu einer anderen Zelle (d. h. einer Zielzelle) anfordern, da diese andere Zelle besser sein würde. Anders gesagt kann die Zielzelle eine in einer durch das Kommunikationsendgerät 300 zum Funkkommunikationsnetz gesendeten Handover-Anforderung angegebene Funkzelle sein. In einem solchen Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 die Parameter des aus der Zielzelle empfangenen Empfangssignals 408 bestimmen und die Bestimmungsschaltung 406 kann im Voraus die beste Sendeantenne für die Zielzelle bestimmen. Wenn sich diese von der aktuellen Zelle unterscheidet, könnte das Umschalten zur ausgewählten Sendeantenne (z. B. durch die Auswahlschaltung 304) beispielsweise zum Handover-Zeitpunkt stattfinden. Anders gesagt kann das Auswahlkriterium auf einem Parameter des aus einer in einer durch das Kommunikationsendgerät 300 zum Funkkommunikationsnetz gesendeten Handover-Anforderung angegebenen Zelle empfangenen Empfangssignals 408 basieren. Bei einem System mit sanftem Handover (z. B. in einem 3G-Kommunikationssystem), wo es eine aktive Menge mit mehreren versorgenden Zellen geben kann, kann die Auswahlschaltung 304 eine angeforderte neue Zelle zu ihrer Entscheidungsmatrix für die Zellen des sanften Handovers (z. B. siehe obige Beschreibung) hinzufügen, um den optimalen Zustand zu erreichen, wenn die neue Zelle zur aktiven Menge zugefügt werden würde. Auf gleiche Weise könnte man eine Zelle der aktiven Menge ausschließen, deren Entfernung aus der Entscheidungsmatrix das Kommunikationsendgerät 300 vom Funkkommunikationsnetz anfordern könnte. Verwendung dieses Verfahrens durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus F” angezeigt.
  • Zusammengefasst zeigen die vorhergehenden Beispiele, dass das Auswahlkriterium beispielsweise auf einem Parameter des aus dem Funkkommunikationsnetz (z. B. einem CDMA2000-Netz, LTE-Netz usw.) an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b empfangenen Empfangssignals 408 basieren kann. Die folgende Beschreibung liefert Beispiele, die zeigen, dass das Auswahlkriterium auf Steuerinformationen basieren kann, die beispielsweise aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangen werden können. Die Steuerinformationen können beispielsweise eine Übertragung eines Sendesignals 508 auf der Vielzahl von Antennen 302a, 302b steuern.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 kann einen Sender 404 eingerichtet zum Übertragen des Sendesignals 508 an wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b umfassen. Der Sender 404 kann beispielsweise die Übertragung des Sendesignals 508 basierend auf Steuerinformationen steuern. Die Steuerinformationen können für das Kommunikationsendgerät 300 durch das Funkkommunikationsnetz bereitgestellt werden. Beispielsweise können die Steuerinformationen dem Sender 404 aufgrund einer Kommunikation zwischen dem Kommunikationsendgerät 300 und einer Netzkomponente des Funkkommunikationsnetzes (z. B. mit einem BS-Protokollstapel) bekannt sein. Als weiteres Beispiel können die Steuerinformationen in einem Protokollstapel des Kommunikationsendgeräts 300 (z. B. einer UE) gespeichert sein.
  • Der Sender 404 kann zum Bereitstellen der Steuerinformationen für die Bestimmungsschaltung 406 eingerichtet sein. Anders gesagt kann die Bestimmungsschaltung 406 zum Empfangen der Steuerinformationen vom Sender 404 eingerichtet sein. Die Bereitstellung der Steuerinformationen durch den Sender 404 für die Bestimmungsschaltung 406 kann durch die in 4 gezeigte Gruppe von Pfeilen 404b angezeigt sein.
  • Die Steuerinformationen können Leistungssteuerinformationen umfassen oder sein. Die Leistungssteuerinformationen können beispielsweise durch eine Netzkomponente (z. B. eine Basisstation) des Funkkommunikationsnetzes für das Kommunikationsendgerät 300 bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Netzkomponente das Kommunikationsendgerät 300 über die Leistungssteuerinformationen zum Übertragen des Sendesignals 508 mit einer bestimmten Leistung anfordern. Anders gesagt können die Steuerinformationen zum Steuern einer Sendeleistung des Sendesignals 508 an der Vielzahl von Antennen geeignet sein. Noch anders gesagt können die Leistungssteuerinformationen die Leistung des Senders 404 beim Übertragen des Sendersignals 508 steuern.
  • Wie oben beschrieben kann die Bestimmungsschaltung 406 zum Bestimmen eingerichtet sein, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist. Die Bestimmungsschaltung 406 kann die Sendeleistung benutzen, um zu überprüfen, ob diese Bestimmung richtig war. Anders gesagt kann die Sendeleistung zum Überprüfen benutzt werden, ob die ausgewählte Sendeantenne eine richtige Wahl war. Beispielsweise kann die Bestimmungsschaltung 406 die Sendeleistung an der Sendeantenne mit der Sendeleistung an einer vorhergehenden Sendeantenne (z. B. vorher ausgewählten Sendeantenne) vergleichen, die in einem Speicher der Bestimmungsschaltung 406 gespeichert sein kann. Anders gesagt kann die Bestimmungsschaltung 406 eingerichtet sein, die Sendeleistung des Sendesignals 508 vor Auswahl der Sendeantenne (z. B. durch die Auswahlschaltung 304) und die Sendeleistung des Sendesignals 508 nach Auswahl der Sendeantenne (z. B. durch die Auswahlschaltung 304) zu vergleichen. Dieses Verfahren könnte benutzt werden, um zu überprüfen, ob Auswahl der Sendeantenne richtig war. Wenn die Bestimmungsschaltung 406 bestimmt, dass Auswählen der Sendeantenne nicht die richtige Entscheidung war (z. B. wenn die Sendeleistung nach Auswahl der Sendeantenne größer als die Sendeleistung vor Auswahl der Sendeantenne ist), kann die Bestimmungsschaltung 406 einen Auswahltrigger für die Auswahlschaltung 304 bereitstellen, der die Auswahlschaltung 304 zum Auswählen einer anderen Antenne veranlassen kann. Anders gesagt kann das Auswahlkriterium auf einem Vergleich der Sendeleistung des Sendesignals 508 vor Auswahl der Sendeantenne und der Sendeleistung des Sendersignals 508 nach Auswahl der Sendeantenne basieren.
  • Beim Bestimmen der Sendeleistung könnte die Bestimmungsschaltung 406 beispielsweise über eine gewisse Zeitdauer mitteln. Ein Vergleich einer vorhergehenden und einer gegenwärtigen Sendeleistung durch die Bestimmungsschaltung 406 kann zeigen, dass ggf. im Wesentlichen kein Unterschied zwischen den vorhergehenden und gegenwärtigen Sendeleistungen besteht. Dies kann bedeuten, dass möglicherweise keine bedeutende Änderung der Funkbedingungen besteht. Als Gegenprobe, ob der geringfügige Unterschied zwischen den vorhergehenden und gegenwärtigen Sendeleistungen in der Tat auf keiner bedeutsamen Änderung der Funkbedingungen beruht, könnte die Bestimmungsschaltung 406 prüfen, ob andere Werte wie RSSI, RSRP, RSCP usw. sich bedeutsam geändert haben oder nicht. Anders gesagt kann die Auswahlschaltung 304 weiterhin zum Wiederwählen wenigstens einer anderen Antenne der Vielzahl von Antennen 304a, 304b als eine neue Sendeantenne eingerichtet sein, sollte die Sendeleistung des Sendesignals 508 nach Auswählen der Sendeantenne größer als die Sendeleistung des Sendesignals vor Auswählen der Sendeantenne sein. Bestimmung einer vorhergehenden und einer gegenwärtigen Sendeleistung durch die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus I” angezeigt.
  • Die Steuerinformationen können RLC-Informationen umfassen oder sein (RLC = Radio Link Control – Funkübertragungssteuerung). Anders gesagt können die Steuerinformationen Steuerinformationen in der RLC-Kommunikationsschicht umfassen oder sein. Die RLC-Informationen können beispielsweise dem Kommunikationsendgerät 300 bekannt sein (z. B. in einem Protokoll-Stack des Kommunikationsendgeräts 300 gespeichert sein).
  • Das Auswahlkriterium kann auf den RLC-Informationen basieren. Beispielsweise kann die Anzahl anstehender ACK (Datenempfangsbestätigung) als ein Maß der Sendegüte auf einem RLC-Niveau beispielsweise in einem Modus RLC bestätigt angesehen werden. Dementsprechend kann die Anzahl anstehender ACK als ein Maß der Wahrscheinlichkeit angesehen werden, dass das Sendesignal 508 durch das Funkkommunikationssystem empfangen wird. Beispielsweise kann das Kommunikationsendgerät 300 das Sendesignal 508 auf einem DCCH (Dedicated Control Channel – dedizierten Organisationskanal), z. B. einem UL-DCCH senden. Das Sendesignal 508 kann beispielsweise ein auf einem Ereignis basierender Messungsbericht wie beispielsweise ein 3G-Ereignis 2f sein, der zum Deaktivieren eines CM (Configuration Manager) des Funkkommunikationsnetzes benutzt werden kann (z. B. Ereignis 1b). Das (z. B. auf UL-DCCH gesendete) Sendesignal 508 wird möglicherweise durch das Funkkommunikationsnetz nicht empfangen oder das Funkkommunikationsnetz ist möglicherweise nicht in der Lage, das Sendesignal 508 zu demodulieren. Dementsprechend kann die Anzahl anstehender ACK seitens des Kommunikationsendgeräts 300 zunehmen (z. B. erhöht). Dementsprechend kann eine hohe Anzahl anstehender ACK der Auswahlschaltung 304 anzeigen, dass die gegenwärtig benutzte Sendeantenne das Sendesignal 508 möglicherweise nicht erfolgreich überträgt. Zur gleichen Zeit kann die Anzahl von „Wiederholungsanforderungen” seitens des Funkkommunikationsnetzes zunehmen trotz Versuchen durch das Kommunikationsendgerät 300 zum Wiederholen des Sendesignals 508. Dies kann so lange weitergehen bis beispielsweise die RLC des Kommunikationsendgeräts 300 auf einen „maximalen Wiederholungszähler” trifft, der anzeigt, dass die Höchstzahl von Wiederholungsversuchen durch das Kommunikationsendgerät 300 erreicht worden ist. Dies kann eine RLC-Rücksetzung im Kommunikationsendgerät 300 auslösen, was einen RLF (Radio Link Failure – Funkverbindungsausfall) ergeben kann. Dieses Szenario würde der Bestimmungsschaltung 406 auf einem RLC-Niveau andeuten, dass die gegenwärtig benutzte Sendeantenne möglicherweise das Sendesignal 508 nicht erfolgreich zum Netz überträgt. Dementsprechend kann die Bestimmungsschaltung 406 infolge dessen den Auswahl-Trigger für die Auswahlschaltung 304 bereitstellen, die eine neue Sendeantenne auswählen kann. Bereitstellung von Steuerinformationen auf der RLC-Kommunikationsschicht für die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus P” angezeigt.
  • Die Steuerinformationen können Steuerinformationen auf einer RRC-Kommunikationsschicht (RRC = Radio Resource Control – Funkressourcensteuerung) umfassen oder sein. Die Steuerinformationen auf der RRC-Kommunikationsschicht können beispielsweise eine Änderung in einem Aufwärtskanalzustand anzeigen, die eine Auswahl einer neuen Sendeantenne erfordern könnte. Beispielsweise können Steuerinformationen auf der RRC-Kommunikationsschicht Konfigurationseinstellungen bildende CQI (Channel Quality Information – Kanalgüteinformationen) umfassen oder sein. Beispielsweise können CQI durch das Kommunikationsendgerät 300 zum Funkkommunikationsnetz gesendet werden. Anders gesagt können CQI zum Funkkommunikationsnetz gemeldet werden (z. B. durch das Kommunikationsendgerät 300). Das Funkkommunikationsnetz kann beispielsweise die Häufigkeit steuern, mit der die CQI gemeldet wird (z. B. durch das Kommunikationsendgerät 300) mittels CQI-Meldekonfigurationseinstellungen, die als Teil von oder als Steuerinformationen auf der RRC-Kommunikationsschicht gesendet werden können. Die Häufigkeit, mit der die CQI dem Funkkommunikationsnetz gemeldet werden muss (z. B. durch das Kommunikationsendgerät 300), kann beispielsweise eine Änderung in einem Aufwärtskanalzustand anzeigen, die Auswahl einer neuen Sendeantenne erfordern könnte.
  • Beispielsweise wird während HSDPA (High Speed DL Packet Access – Hochgeschwindigkeits-Paketdatenzugang auf der Abwärtsstrecke) Betrieb (z. B. im Nur-PS-Fall (PS = Packet Switch – Paketvermittelt) oder MRAB (Multiple Radio Access Bearers – mehrfacher Funkanschlussträger)), CQI auf dem HS-DPCCH (High Speed Dedicated Physical Control Channel – dedizierten physikalischen Hochgeschwindigkeitsorganisationskanal) übertragen. Die folgenden Parameter können die Häufigkeit kennzeichnen, mit der die CQI-Informationen dem Netz gemeldet werden. Der erste dieser Parameter kann CQI Feedback Cycle (CQI-Rückkopplungszyklus) sein. Dieser Parameter kann einen dem Kommunikationsendgerät 300 signalisierten CQI-Rückkopplungszykluswert einstellen, der steuern kann, wie häufig das Kommunikationsendgerät 300 neue CQI-Informationen auf der Aufwärtsstrecke überträgt. Ein Wert null bedeutet, dass das Kommunikationsendgerät 300 keine CQI-Informationen überträgt. Wenn der CQI-Rückkopplungszyklus nicht null beträgt, kann er größer gleich (CQI-Wiederholungsfaktor * 2 ms) betragen. Der zweite dieser Parameter kann CQI Repetition Factor (CQI-Wiederholungsfaktor) sein. Dieser Parameter kann einen dem Kommunikationsendgerät 300 signalisierten CQI-Wiederholungsfaktor einstellen, der steuern kann, wie häufig das Kommunikationsendgerät 300 CQI-Informationen auf der Aufwärtsstrecke wiederholt. Im Fall einer verschlechterten UL erreichen die CQI-Informationen nicht das Funkkommunikationsnetz. Zum Erhöhen der Wahrscheinlichkeit, dass das Funkkommunikationsnetz CQI-Informationen erhält, könnte das Funkkommunikationsnetz mit Verringern des CQI-Rückkopplungszyklus oder Erhöhen des CQI-Wiederholungsfaktors reagieren, d. h. das Kommunikationsendgerät 300 anregen, CQI-Informationen häufiger zu senden. Diese Änderung im Kommunikationsendgerät 300 kann über eine Radio Bearer Reconfiguration (Funkträger-Neukonfiguration) auf RRC-Ebene (Radio Resource Control – Funkressourcensteuerung signalisiert werden). Änderung eines dieser oder beider Werte kann durch die Bestimmungsschaltung 406 als verschlechterte UL-Zustände bewertet und interpretiert werden und die Bestimmungsschaltung 406 kann infolgedessen den Auswahltrigger zum Umschalten der Sendeantenne für die Auswahlschaltung 304 bereitstellen. Bereitstellung von Steuerinformationen auf der RRC-Kommunikationsschicht für die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus Q” angezeigt.
  • Die Steuerinformationen können Steuerinformationen zum Steuern eines Aufwärts-Datenübertragungsparameters der Übertragung des Sendesignals 508 umfassen oder sein. Beispielsweise können UL-Datenübertragungsparameter Gewährungen (z. B. Zeitplanungsgewährungen) und/oder Durchschnitts-ACK/NACK umfassen. Beispielsweise kann bei einem HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access – Hochgeschwindigkeits-Paketzugang auf der Aufwärtsstrecke) in einem 3G-Kommunikationsnetz oder auf einem PUSCH (Physical Uplink Shared Channel – gemeinsamen physikalischen Aufwärtskanal) in einem LTE-Kommunikationskanal eine Netzkomponente (z. B. NB) für das Kommunikationsendgerät 300 eine gewisse Gewährung bereitstellen, die enthalten kann, wie viele Daten das Kommunikationsendgerät 300 übertragen kann (z. B. mittels der Häufigkeit, mit der das Kommunikationsendgerät 300 übertragen kann, angezeigt durch Zeitplanungsgewährungen) und z. B. welches Modulations- und Codierungsschema (MCS) benutzt werden kann. Diese Gewährungen können daher eine Anzeige für die Güte der Aufwärtsstrecke bieten. Auch können die Gewährungen durch andere Parameter wie Netzbelastung, z. B. an der Netzkomponente verfügbare Ressourcen (z. B. NB) oder das Vielfach-Zugangsschema auf der Aufwärtsstrecke im Allgemeinen beeinflusst werden. Die Bestimmerschaltung 406 kann die für jede Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b erreichte Gewährung bestimmen und kann dies dazu benutzen, zu bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist. Die Auswahlschaltung 304 kann die Antenne auswählen, die die bessere Aufwärtsgewährung bietet und kann die Antenne zum Bewerten der anderen Antenne prüfungsmäßig umschalten (siehe Beschreibung unten hinsichtlich des Mechanismus K). Zusätzlich zu der Gewährung kann die Bestimmungsschaltung 406 auch die durchschnittlichen ACK-NACK bestimmen, die das Kommunikationsendgerät 300 zur Übertragung des Sendesignals 508 an den verschiedenen Antennen empfängt. Auch bieten die ACK/NACK eine Anzeige für die Güte der Aufwärtsstrecke und können beispielsweise mit der Gewährung kombiniert werden. Die Gewährung bietet möglicherweise nur eine Schätzung die Güte der Aufwärtsstrecke durch die Netzkomponente (z. B. NB), während die ACK/NACK eine Anzeige über den Erfolg der Übertragungen auf der Aufwärtsstrecke bieten können. So könnten die durchschnittlichen ACK/NACK pro Antenne auch durch die Auswahlschaltung 304 als ein Parameter zum Auswählen der besten Sendeantenne benutzt werden. Bereitstellen von Steuerinformationen zum Steuern der UL-Datenübertragungsparameter für die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus R” angezeigt.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 kann wenigstens eine Antennenabstimmschaltung 510 umfassen, die zum Bereitstellen eines Rückkopplungssignals von der Vielzahl von Antennen 302a, 302b eingerichtet sein kann. Die wenigstens eine Antennenabstimmschaltung 510 kann beispielsweise zum Erkennen benutzt werden, ob eine Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b verstimmt ist und kann weiterhin zum Umstimmen einer verstimmten Antenne bei Erkennung einer solchen verstimmten Antenne eingerichtet sein. Beispielsweise können Gegenstände wie beispielsweise die Hand oder der Kopf des Benutzers im Nahfeld einer Antenne die Antenne verstimmen. Antennen können daher mit einem automatischen Abstimmmechanismus ausgerüstet sein (z. B. einem adaptiven Anpassungsnetzwerk) ausgerüstet sein, beispielsweise mittels der wenigstens einen Antennenabstimmschaltung 510, die zum Umstimmen der Antenne bestimmt sein kann. Zum Erkennen einer verstimmten Antenne könnte ein von der Vielzahl der Antennen 302a, 302b durch die wenigstens eine Antennenabstimmschaltung 510 gesendetes Rückkopplungssignal 512 benutzt werden. Die Bestimmungsschaltung 406 kann einen Parameter des Rückkopplungssignals 512 bestimmen und dieser Parameter kann zum Bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist, benutzt werden. Der Parameter des Rückkopplungssignals 512 kann eine Anzeige eines Grades von Verstimmung einer Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b umfassen oder sein. Anders gesagt kann die Bestimmungsschaltung 406 einen Grad von Verstimmung einer Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b bestimmen und der Verstimmungsgrad der Antenne kann zum Bestimmen benutzt werden, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist. Angenommen, dass der automatische Abstimmmechanismus nicht in der Lage ist, die Verstimmung voll zu berichtigen, kann die Auswahlschaltung 304 Auswählen einer verstimmten Antenne als die Sendeantenne vermeiden oder die am wenigsten verstimmte Antenne könnte als die Sendeantenne ausgewählt werden. Bereitstellung des Rückkopplungssignals 512 für die Bestimmungsschaltung 406 ist in 4 als „Mechanismus S” angezeigt.
  • Zusammengefasst zeigen die vorhergehenden Beispiele, dass das Auswahlkriterium auf Steuerinformationen basieren kann, die beispielsweise aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen 302a, 302b empfangen werden können und/oder auf einem von der Vielzahl von Antennen 302a, 302b über beispielsweise wenigstens eine Antennenabstimmschaltung 510 empfangenen Rückkopplungssignal 512. Die folgende Beschreibung liefert Beispiele, die zeigen, wie die Bestimmungsschaltung 406 bestimmen kann, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist und wie die Auswahlschaltung 304 die Sendeantenne basierend auf dem Auswahlkriterium auswählen kann.
  • Wie oben beschrieben kann die Bestimmungsschaltung 406 Werte vergleichen (z. B. einen ersten Wert mit wenigstens einem weiteren Wert), um beispielsweise zu bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist und infolgedessen die beste, als Sendeantenne zu benutzende Antenne zu bestimmen. Beim Vergleichen von Werten (z. B. einer antennenspezifischen RSSI) kann eine Antenne, deren Wert eine bessere Kanalgüte anzeigt (z. B. Antenne mit der höheren RSSI) stets als die Sendeantenne ausgewählt werden. Wenn jedoch die Werte für die verglichenen Antennen mindestens im Wesentlichen gleich sind (z. B. annähernd identisch), könnte dies zu sehr häufigem Umschalten zwischen oder unter den verglichenen Antennen führen. Dies könnte eine negative Auswirkung, beispielsweise auf die Streckenstabilität haben, da der NodeB wechselnde Kanalprofile sehen könnte. Beim Bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist, kann die Bestimmungsschaltung 406 daher einen Schwellwert anlegen. Beispielsweise kann sich die RSSI einer nichtaktiven Antenne von der RSSI einer aktiven Sendeantenne um mindestens den Schwellwert unterscheiden, ehe die nichtaktive Antenne als die Sendeantenne ausgewählt wird. Anders gesagt kann die Bestimmungsschaltung 406 weiterhin zum Vergleichen eines Wertes (z. B. Wertes eines Parameters des Empfangssignals 408) entsprechend einer Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b mit dem Wert (z. B. Wert eines Parameters des Empfangssignals 408) entsprechend wenigstens einer anderen Antenne der Vielzahl von Antennen 302a, 302b eingerichtet sein. Das Auswahlkriterium kann als erfüllt bestimmt werden, wenn sich die Werte um wenigstens einen Schwellwert unterscheiden. Der Schwellwert könnte konstant sein oder von einem oder mehreren anderen Parametern abhängig sein.
  • 5 zeigt verschiedene Beispiele, die eine Abhängigkeit des Schwellwerts von einer Größe des betrachteten Wertes darstellen.
  • Der Schwellwert zeigt möglicherweise keine Abhängigkeit von der Größe des Wertes (z. B. bei 600). Der Schwellwert kann eine lineare Abhängigkeit von der Größe (z. B. bei 602) zeigen. Der Schwellwert kann eine Schrittabhängigkeit von der Größe des Wertes zeigen (z. B. bei 604). Es können andere Arten von Verhältnissen zwischen dem Schwellwert und der Größe des Parameters möglich sein (z. B. Tabellensuche oder eine beliebige andere Art von Verhältnis oder eine Kombination, z. B. schrittweise mit linearer Abhängigkeit).
  • Beispielsweise kann der Schwellwert von einer Größe (z. B. Absolutwert) des Wertes abhängig sein. Beispielsweise könnte im Graph 602 der 5 der Schwellwert für Werte mit hoher Größe (z. B. einer hohen RSSI) größer als für Werte mit einer niedrigen Größe (z. B. einer niedrigen RSSI) sein. Ein hoher Wert (z. B. eine hohe RSSI) kann anzeigen, dass die Kanalbedingungen höchstwahrscheinlich gut sind, so dass eine Sendeantenneumschaltung wahrscheinlich nicht benötigt wird.
  • Als weiteres Beispiel kann der Schwellwert z. B. von der aktuell angeforderten Sendeleistung wie durch einen Leistungsregelmechanismus angedeutet (z. B. ausdrückliche Leistungssteuersignalisierung im geschlossenen Kreis von einem NodeB) abhängig sein. Wenn die angeforderte Sendeleistung hoch ist, sind die Bedingungen auf der Aufwärtsstrecke möglicherweise nicht gut und es könnte daher wichtig sein, auf der besseren Sendeantenne zu liegen. In diesem Beispiel könnte daher der Schwellwert klein sein, um schnell zur möglicherweise besseren Sendeantenne umschalten zu können. Während es für eine niedrige Sendeleistung, z. B. unter guten Kanalbedingungen, nicht so kritisch sein könnte. Langsameres Umschalten wäre daher annehmbar und sicher. Schnelles Schalten mit hoher Sendeleistung könnte auch für den Stromverbrauch vorteilhaft sein. Beispielsweise kann eine hohe Sendeleistung einen bedeutsamen Beitrag zum Gesamt-Stromverbrauch des Kommunikationsendgeräts 300 leisten. So könnte man bei schnellem Umschalten zu einer besseren Sendeantenne, die weniger Sendeleistung erfordert, einen messbaren Betrag an Leistung sparen. Bei niedriger Sendeleistung ist der Beitrag der Sendeleistung zum Gesamt-Stromverbrauch nur gering, so ist die mögliche Verringerung des Stromverbrauchs ebenfalls nur gering. Verwendung eines nichtkonstanten Schwellwerts durch die Bestimmungsschaltung 406 zum Auslösen der Auswahl einer Sendeantenne ist in 4 als „Mechanismus G” angezeigt.
  • Die Auswahl der besseren Sendeantenne (und dann das Umschalten) könnte z. B. stattfinden, wenn die angeforderte Sendeleistung einen gewissen Pegel unter der Höchstsendeleistung erreicht. Dementsprechend kann der Schwellwert eine niedrigere Sendeleistung als die Höchstsendeleistung umfassen oder sein. Wenn die angeforderte Sendeleistung diesen Schwellwert erreicht, kann dies eine schlechte Situation oder hohen Bedarf (z. B. hohen Durchsatz auf der Aufwärtsstrecke) bedeuten. Dementsprechend kann ein Bedarf bestehen, Strom zu sparen, wo Umschalten zu einer besseren Sendeantenne von Nutzen sein könnte. Wie oben beschrieben können die in den beschriebenen Mechanismen bestimmten Werte eine Anzeige geben, welche Antenne eine bessere Sendeantenne sein könnte. Dies sind jedoch nur Voraussagen und die wirkliche Leistung der Sendeantenne wird nur nach Umschalten zu der Antenne bekannt. Umschalten von Antennen, wenn beispielsweise eine angeforderte Sendeleistung einer gegenwärtigen Sendeantenne größer gleich dem oben beschriebenen Schwellwert ist, lässt etwas Spielraum, sollte die neue Sendeantenne schlimmer sein. Man könnte dann zur vorhergehenden Sendenantenne zurückschalten, wenn man erkennt, dass die Sendeleistung bei der neuen Sendeantenne eigentlich höher als auf der vorhergehenden Sendeantenne ist. Die Verwendung eines Schwellwerts mit einer niedrigeren Sendeleistung als die maximale Sendeleistung durch die Bestimmungsschaltung 406 zum Auslösen der Auswahl einer Sendeantenne ist in 4 als Mechanismus „H” angezeigt.
  • Wie oben in Bezug auf Mechanismus I beschrieben kann eine Möglichkeit bestehen, wenn eine durch eine ausgewählte Sendeantenne verbrauchte Leistung efffektiv schlechter als die einer vorhergehenden Sendeatenne ist. Man könnte daher das Umschalten auf nichtkritische Szenarien begrenzen, wo beispielsweise eine schlechtere Leistung der neuen Sendeantenne durch Zurückschalten zu der vorhergehenden Sendeantenne ohne starke Auswirkung auf das System korrigiert werden könnte. Jedes Sendeantennenschalten kann eine kurze Störung des Sendesignals ergeben. Dies könnte den möglichen Bedarf an einem Antennenabstimmmechanismus für die Antennen und ein geschaltetes Kanalprofil/Schätzung am NodeB aufbringen. Um jede Auswirkung auf wichtige Übertragungen zu vermeiden, könnte die Auswahl der Sendeantenne während der Übertragung wichtiger Nachrichten, z. B. Steuernachrichten (z. B. RLC-Wiederholung) oder sonstiger kritischer Daten blockiert werden. In dieser Hinsicht kann das Kommunikationsendgerät 300 eine Steuerung 514 eingerichtet zum Bestimmen, ob eine Steuernachricht zwischen der Vielzahl von Antennen und dem Funkkommunikationsnetz ausgetauscht wird, umfassen. Die Steuerung 514 kann eingerichtet sein, für die Auswahlschaltung 304 eine Blockierungsanweisung 516 bereitzustellen, sollte sie bestimmen, dass eine Steuernachricht ausgetauscht wird. Die Blockierungsanweisung 516 zum Blockieren einer Neuwahl der Sendeantenne. Die Bereitstellung der Blockierungsanweisung 516 von der Steuerung 514 zur Auswahlschaltung 304 ist in 4 als „Mechanismus J” angezeigt.
  • Die Auswahlschaltung 304 kann eine neue Sendeantenne in regelmäßigen Zeitabständen auswählen, um zu prüfen, ob die andere Antenne eine bessere Sendeantenne sein könnte. In einem solchen Beispiel kann die Bestimmungsschaltung 406 die von der neuen Sendeantenne angeforderte Sendeleistung bestimmen (z. B. nach einer kurzen Ausregelzeit), und sollte die neue Sendeantenne schlechter sein, kann die Auswahlschaltung 304 zu einer vorhergehenden Sendeantenne zurückschalten. Wenn die neue Sendeantenne jedoch besser ist, wird Umschalten möglicherweise nicht durchgeführt und die Bestimmungsschaltung 406 kann nach einem Zeitabstand bestimmen, ob ein Umschalten zu einer anderen Antenne notwendig ist. Der Zeitabstand kann von einem anderen Parameter abhängig sein, z. B. kann in guten Kanalbedigungen der Zeitabstand länger als in schlechten Kanalbedingungen sein. Dieses Verfahren ist in 4 als „Mechanismus K” angezeigt.
  • Eine Entscheidung zum Auswählen und/oder Umschalten einer Sendeantenne kann auch von dem Zustand des Kommunikationsendgeräts 300 abhängig sein. Dies sollte ein allgemeiner Zustand wie beispielsweise Bereitschaftsmodus oder verbundener Modus sein. Oder es könnte ein ausführlicherer Zustand wie beispielsweise ein in 3G hergestellter HSUPA-Träger oder ein Träger mit hohem Durchsatz auf der Aufwärtsstrecke bei LTE sein. Ein ausführlicher Zustand könnte auch nutzungsszenariobezogen sein, z. B. bei laufendem Dateihochladen (oder -herunterladen), laufendem Streaming mit hoher oder niedriger Rate oder irgendeinem Browsing-/Push-Modus. In Abhängigkeit davon könnte die Auswahlschaltung 304 z. B. die Zeitabstände von Mechanismus K oder die in Mechanismus G beschriebenen Schwellwerte anpassen. Die Blockierung von Sendeantennenumschaltung im Mechanismus J könnte auch von dem Zustand abhängig sein, d. h. in gewissen Zuständen wird die Blockierung durchgeführt und in anderen nicht. Dieses Verfahren ist in 4 als „Mechanismus L” angezeigt.
  • Bislang wird angenommen, dass die Sendeantenne unabhängig von den aktiven Empfangsantennen ausgewählt wird. Es könnte jedoch Antennen geben, die im Duplexmodus betrieben werden (d. h. gleichzeitigem Senden und Empfangen). Es kann gewissse (positive oder negative) Wirkungen geben, wenn der Empfang auch auf der Sendeantenne aktiv ist. Beispielsweise könnte es geringes Nebensprechen geben oder beim Verringern des Stromverbrauchs könnte ein kleines Potential bestehen. Dementsprechend kann die Auswahlschaltung 304 auch berücksichtigen, welche Antenne aktiv empfängt, z. B. durch Anlegen einer gewissen Vorspannung an die anderen Mechanismen in den gewünschten Richtungen. Dies könnte beim Auswählen einer Sendeantenne durch die Auswahlschaltung 304 berücksichtigt werden. Dieses Verfahren wird in 4 als „Mechanismus M” angezeigt.
  • Es kann auch wenigstens einen Extern-Parameter geben, der die Auswahl der Sendeantenne beeinflussen könnte. Ein Extern-Parameter kann sich auf einen Parameter (z. B. eine Mesusng oder einen anderen Wert) beziehen, der durch das RAT nicht bereitgestellt/erhalten sein könnte. Beispielsweise könnte ein Extern-Parameter eine Anzeige von einem Sensor des Kommunikationsendgeräts 300 umfassen, die (z. B. mittels Näherungssensoren) erkennen können, ob eine Hand/ein Kopf/Körper eines Benutzers das Kommunikationsendgerät 300 überdeckt. Ein weiterer Extern-Parameter kann eine Erkennung sein, ob Fremdkomponenten wie USB, Lader, Kopfhörer verbunden sind, da diese ebenfalls Antennen in der Nähe solcher Verbinder beeinflussen (gewöhnlich abwerten) könnten. Ein Extern-Parameter kann Informationen anderer RAT umfassen, die ebenfalls Messungen durchführen, z. B. WiFi, Bluetooth oder eines anderen Zellularfunk-RAT, der für einen Handover zwischen RAT gemessen wird. Ein Extern-Parameter könnte eine allgemeine Vorspannung für eine gewisse Antenne umfassen, die ein Ergebnis der Auslegung des Kommunikationsendgeräts 300 oder der Vielzahl von Antennen 302a, 302b des Kommunikationsendgeräts 300 sein könnte. Der Extern-Parameter kann für das Kommunikationsendgerät 300 durch einen Anwendungsprozessor und/oder einen anderen Prozessor und/oder eine Steuerschaltung (z. B. WiFi/Bluetooth oder Informationen über die Arten von in das Kommunikationsendgerät 300 eingebauten Antennen) bereitgestellt werden. Dieses Verfahren ist in 4 als „Mechanisumus N” angezeigt.
  • Bei FDD-Einsätzen können Aufwärts- und Abwärtsübertragungen auf verschiedenen Trägerfrequenzen stattfinden, was zu nichtidentischen Kanalrealisierungen auf der Abwärts- und Aufwärtsstrecke führt, da der Schwund von der Wellenlänge abhängig sein kann. Demgegenüber sind bei TDD-Einsätzen Abwärts- und Aufwärtsübertragungen unter Verwendung des gleichen Frequenzspektrums zeitlich getrennt. In diesem Fall können die Aufwärts- und Abwärtskanäle als perfekt reziprok erachtet werden, was bedeutet, dass z. B. der Benutzer den gleichen Ausbreitungskanal beispielsweise von eNB-Antenne A zu Antenne 302a des Kommunikationsendgeräts 300 wahrnimmt, wie eNB von Antenne 302a zu eNB-Antenne A wahrnimmt. Im Fall eines TDD-Betriebs kann die auf der Abwärtssrecke mittels RSSI/RSRP/RSRQ/SINR/Kanalmatrix/usw. Messungen wie oben und unten beschrieben gemessene Leistung der Empfangsantennen mit viel größerem Vertrauen für den Sendeantennenauswahlmechanismus angewandt werden. Da die Sender/Empfängerketten auf der Abwärtsstrecke und der Aufwärtsstrecke am Kommunikationsendgerät 300 und eNB unterschiedlich sein können, könnte es selbst bei TDD noch sinnvoll sein, mehrere Anzeiger anzusammeln. Dieses Verfahren wird in 4 als „Mechanismus T” angezeigt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Auswahl von mehr als einer Antenne als Sendeantenne beschrieben.
  • Fortgeschrittene Funknormen können Aufwärtsübertragungsverfahren aufweisen, die mehr als eine Antenne benutzen, z. B. 2 × 2 MIMO (Multiple-Input Multiple-Output) auf der Aufwärtsstrecke oder Aufwärts-Sendediversität. Solche Vorrichtungen könnten auch mehr als zwei Empfangsantennen aufweisen, z. B. für 4 × 4 MIMO-Abwärtsübertragung oder drei Empfangsantennen zum Erhöhen der Abwärtsdiversität. In solchen Fällen könnten die oben dargestellten Mechanismen zum Auswählen der zwei besten Sendeantennen aus beispielsweise den vier verfügbaren physikalischen Antennen erweitert werden. Im Allgemeinen bedeutet dies, dass die oben vorgeschlagenen Mechanismen nicht auf gewisse Anzahlen von Sendeantennen oder physikalischen Antennen begrenzt sein werden. Besondere Aufmerksamkeit kann Aufwärts-MIMO-Systemen mit Regelschleife gewidmet werden, da eine angewandte Vorcodierung auf der Aufwärtsstrecke von der Aufwärtskanalschätzung am Basisstationsempfänger abhängig ist. Das Schalten kann daher entsprechende Rückkopplungstakt-Schleifenkonstanten in Betracht ziehen. Es kann möglich sein verschachtelte Antennenauswahlen aufzuweisen. Wenn beispielsweise die Aufwärtsvorcodierung im Übertragungszeitraum n von der Aufwärtskanalschätzung im Aufwärts-Übertragungszeitraum n – k abhängig ist, dann können k verschiedene Auswahlen verschachtelt sein. Diese Übertragungslücken können zum Schalten von Auswahlen benutzt werden. Dieses Verfahren ist in 4 als „Mechanismus O” angezeigt.
  • Zum Betrieb mit mehreren Empfangsantennen auf der Abwärtsstrecke kann ein in einem LTE-Kommunikationsnetz wirkendes Kommunikationsendgerät 300 die SIMO (Single-Input Multiple-Output) oder MIMO-Kanalmatrix basierend auf den zellenspezifischen Bezugssymbolen (CRS) oder Kanalzustandsinformationsbezugssymbolen (CSI-RS) schätzen. Abhängig vom LTE-Übertragungsmodus kann die Kanalmatrix zum Bestimmen des Kanalrangs für RI-(Rank Indicator – Ranganzeiger-)Rückmeldung oder zum Bestimmen der PMI-(Precoding Matrix Indicator – Vorcodierungsmatrixanzeiger-)Rückmeldung und/oder für MIMO-Entzerrung in z. B. einem MRC-(Maximum Ratio Combining – mit Spitzenverhältnis kombinierenden) oder MMSE-(Minimum Means Square Error – minimalem mittlerem Fehlerquadrat)Empfänger genutzt werden. Zusätzlich kann die geschätzte Kanalmatrix auch als eine Eingabe für die Sendeantennenauswahl benutzt werden. Durch Anwenden einer geeigneten Funktion wie z. B. einer Frobenius-Norm auf die Reihen der Kanalmatrix (in Annahme einer Empfangs-mal-Sendeauslegung der Kanalmatrix) und möglicherweise Verwendung eines Zeitmittelungsmechanismusses kann (können) die Antenne(n) mit dem höchsten und niedrigsten DL-Kanalgewinn identifiziert werden und das Ergebnis kann für die Sendeantennenauswahl in Betracht gezogen werden. Dieses Verfahren ist in 4 als „Mechanismus U” angezeigt.
  • Seit Release 8 der LTE-Norm kann Regelschleifen-Sendeantennenauswahl aus zwei möglichen Sendeantennen eine wahlweise Fähigkeit des Kommunikationsendgeräts 300 sein und diese kann durch eNB konfiguriert werden. Wenn Regelschleifen-Sendeantennenauswahl ermöglicht ist, kann das Kommunikationsendgerät 300 zwischen den (hier A und B genannten) Antennen zur Übertragung von Sondierungsbezugssymbolen (SRS – Sounding Reference Symbols) auf der Aufwärtsstrecke wechseln. Basierend auf der gemessenen UL-SRS-Übertragungsgüte von Antenne A und B wählt die eNB Antenne A und B zur nachfolgenden UL-Übertragung aus und informiert das Kommunikationsendgerät 300 durch entsprechendes Codieren der Zeitplanungsbewilligung auf der Aufwärtsstrecke. Dieser Regelschleifen-Antennenauswahlmechanismus kann zum Auswählen der besten N aus M Sendeantennen benutzt werden (wobei N = 1 aus M > 2 ein Sonderfall für LTE-Betrieb Rel-8 und Rel-9 ist). In mehreren Phasen kann das Kommunikationsendgerät 300 zwei aus den M Sendeantennen pro Phase zur SRS-Übertragung auswählen. Nach einer gewissen Zeitdauer, während der die eNB die Empfangsgüte im Kommunikationsendgerät 300 gemessen hat, kann die Rankordnung zwischen den zwei Antennen des gegewärtig gewählten Paars in den Zeitplanungsbewegungen auf der Aufwärtsstrecke zum Kommunikationsendgerät 300 signalisiert werden (möglicherweise über mehrere Bewilligungen gemittelt). Unter Verwendung der Rangordnung eines infragekommenden Sendeantennenpaars als einen Ordnungsoperator kann ein beliebiger Sortierungsalgorithmus zum Identifizieren der besten N Sendeantennen aus den gesamten M verfügbaren Sendeantennen angewandt werden. Eine Wirkung des Ausnutzens der Regelschleifen-Sendeantennenauswahlrückmeldung ist, dass die Sendeantennenauswahl auf der tatsächlich wahrgenommenen Empfangsgüte am eNB basiert. Dieses Verfahren ist in 4 als „Mechanismus V” angezeigt.
  • In LTE-Release 10 und danach kann das Kommunikationsendgerät 300 mehrere Sendeantennen zum Übertragen zwischen einer und vier räumlichen Schichten durch Verwenden einer Vorcodierungsmatrix benutzen, die aus einem vordefinierten Codebuch durch den eNB gewählt und dem Kommunikationsendgerät 300 in der Zeitplanungsbewilligung auf der Aufwärtsstrecke signalisiert werden kann. Zum Erleichtern der Kanalschätzung im eNB, die die Auswahl der zutreffenden Vorcodierungsmatrix erlaubt, werden vom eNB Aufwärtsübertragungen von antennenspezifischen Sondierungs-Bezugssymbolen (SRS – Sounding Reference Symbols) vom Kommunikationsendgerät 300 angefordert. Für die SRS-Übertragung und zur Schicht-zu-Antennen-Abbildung während der Vorcodierungsoperation kann eine Antenne durch ihre (logische) Antennenanschlussnummer (z. B. Anschlüsse 20 und 21 für zwei verfügbare Sendeantennen und Anschlüsse 40, 41, 42 und 43 für vier verfügbare Sendeantennen) identifiziert werden. In einer Situation, wo das Kommunikationsendgerät 300 mit mehr physikalischen Antennen als Sendeketten ausgerüstet ist oder in Fällen wo einige der Sendeketten deaktiviert sein sollten, kann eine geeignete Teilmenge von N < M Sendeantennen aus den gesamten M verfügbaren Antennen ausgewählt werden. Eine Weise zm Auswählen dieser N Antennen kann sein, die Abbildung der logischen Antennenanschlüsse auf die tatsächlichen physikalischen Antennen zur SRS-Übertragung zu ändern und dann die Regelschleifen-Vorcodierungsrückmeldung vom eNB zu bewerten. Beispielsweise können für annäherend 1/3 aller rank-1 Vorcodierungsmatrizen, die durch die eNB ausgewählt werden könnten, die Vorcodierungsmatrizen Nullen für gewisse Antennenanschlüsse enthalten, d. h. der eNB zeigt an, eine gewisse Antennenanschlussnummer zu deaktivieren. Durch Wechseln der Abbildung von N Antennenanschlüssen zu den M physikalischen Antennen und durch zeitliches Sammeln von Statistiken kann das Kommunikationsendgerät 300 eine Anzeige darüber erhalten, welche physikalischen Antennen durch den eNB als am wenigstens geeignet angesehen werden. Dieses Verfahren wird in 4 als „Mechanismus W” angezeigt.
  • Während die verschiedenen Mechanismen getrennt beschrieben worden sind, kann das Kommunikationsendgerät 300 zwei oder mehr Mechanismen (2, 3, 4, oder mehr Mechanismen (z. B. alle Mechanismen)) zusammen zum Auswählen der Sendeantenne für die Übertragung zum Funkkommunikationsnetz benutzen.
  • 6 zeigt ein Verfahren 700 zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz. Das Verfahren 700 kann beispielsweise umfassen: Bestimmen, ob ein Auswahlkriterium erfüllt ist (bei 702); und Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne, sollte das Auswahlkriterium als erfüllt bestimmt werden (bei 704).
  • Nach verschiedenen hier beschriebenen Beispielen kann ein Kommunikationsendgerät bereitgestellt werden. Das Kommunikationsendgerät kann umfassen: eine Vielzahl von Antennen; und eine Auswahlschaltung eingerichtet zum Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als eine Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz, wobei eine Auswahl der Sendeantenne auf einem Auswahlkriterium basieren kann.
  • Das Auswahlkriterium kann auf einem Parameter eines aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangenen Empfangssignals basieren.
  • Der Parameter des Empfangssignals kann eine Leistung des Empfangssignals umfassen.
  • Die Leistung des Empfangssignals kann eine Gesamtleistung des Empfangssignals umfassen.
  • Das Empfangssignal kann ein Bezugssignal umfassen und der Parameter des Empfangssignals kann eine Leistung des Bezugssignals umfassen.
  • Das Empfangssignal kann ein Bezugssignal und Rauschen umfassen und der Parameter des Empfangssignals kann ein Verhältnis einer Leistung des Bezugssignals zu einer Leistung des Rauschens umfassen.
  • Das Empfangssignal kann an der Vielzahl von Antennen über eine Vielzahl von Frequenzen empfangen werden, der Parameter des Empfangssignals kann eine Vielzahl von frequenzspezifischen Parametern umfassen, jeder frequenzspezifische Parameter der Vielzahl von frequenzspezifischen Parametern kann der Parameter des auf einer jeweiligen Frequenz oder einem jeweiligen Frequenzband der Vielzahl von Frequenzen empfangenen Empfangssignals sein und das Auswahlkriterium kann auf wenigstens einem frequenzspezifischen Parameter basieren.
  • Die Vielzahl von Antennen kann zum Empfangen eines Empfangstriggers, des Empfangstriggers zum Ansteuern jeder Antenne der Vielzahl von Antennen zum Empfangen des Empfangssignals zur gleichen Zeit eingerichtet sein.
  • Die Vielzahl von Antennen kann zum Empfangen des Empfangstrigges eingerichtet sein, sollte bestimmt werden, dass vorher bestimmte Parameter des Empfangssignals überholt sind.
  • Das Auswahlkriterium kann auf dem Parameter des aus einer Funkzelle des Funkkommunikationsnetzes empfangenen Empfangssignals basieren, wobei die Funkzelle eine in einer durch das Kommunikationsendgerät zum Funkkommunikationsnetz gesendeten Handover-Anforderung angegebene Zelle sein kann.
  • Das Auswahlkriterium kann auf aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangenen Steuerinformationen basieren, den Steuerinformationen zum Steuern einer Übertragung eines Sendesignals auf der Vielzahl von Antennen.
  • Die Steuerinformationen können Leistungssteuerinformationen umfassen, die Leistungssteuerinformationen zum Steuern einer Übertragungsleistung des Sendesignals an der Vielzahl von Antennen.
  • Das Auswahlkriterium kann auch auf einem Vergleich der Sendeleistung des Sendesignals vor Auswählen der Sendeantenne und der Sendeleistung des Sendesignals nach Auswählen der Sendeantenne basieren.
  • Die Auswahlschaltung kann weiterhin zum Neuwählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als eine neue Sendeantenne eingerichtet sein, sollte die Sendeleistung des Sendesignals nach Auswählen der Sendeantenne größer als die Sendeleistung des Sendesignals vor Auswählen der Sendeantenne sein.
  • Die Steuerinformationen können Steuerinformationen auf einer RLC-Kommunikationsschicht (RLC = Radio Link Control – Funkübertragungssteuerung) umfassen.
  • Die Steuerinformationen können Steuerinformationen auf der RRC-Kommunikationsschicht (RRC = Radio Resource Control – Funkressourcensteuerung) umfassen.
  • Die Steuerinformationen auf der RRC-Kommunikationsschicht können CQI (Channel Quality Information – Kanalgüteinformation) meldende Konfigurationseinstellungen umfassen.
  • Die CQI meldenden Konfigurationseinstellungen können eine Frequenz umfassen, mit der die Kanalgüteinformationen (CQI – Channel Quality Information) zum Funkkommunikationsnetz gemeldet werden.
  • Die Steuerinformationen können zum Steuern eines Aufwärts-Datenübertragungsparameters der Übertragung des Sendesignals an der Vielzahl von Antennen vorliegen.
  • Die Aufwärts-Datenübertragungsparameter können eine Zeitplanbewilligung umfassen.
  • Das Auswahlkriterium kann auf einem Parameter eines aus der Vielzahl von Antennen empfangenen Rückkopplungssignals basieren.
  • Das Rückkopplungssignal kann ein Antennenverstimmungs-Rückkopplungssignal umfassen.
  • Der Parameter des Rückkopplungssignals kann einen Grad von Verstimmung einer Antenne der Vielzahl von Antennen umfassen.
  • Das Rückkopplungssignal kann aus der Vielzahl von Antennen über eine Antennenabstimmschaltung empfangen werden.
  • Das Kommunikationsendgerät kann weiterhin die Antennenabstimmschaltung umfassen.
  • Das Auswahlkriterium kann als erfüllt bestimmt werden, sollte ein Unterschied zwischen einem ersten Wert und wenigstens einem weiteren Wert größer gleich einem Schwellwert sein.
  • Der erste Wert und der wenigstens eine andere Wert kann einen Wert eines Parameters eines aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangenen Empfangssignals umfassen.
  • Der erste Wert und der wenigstens eine weitere Wert kann einen Wert von Steuerinformationen zum Steuern einer Übertragung eines Sendesignals an der Vielzahl von Antennen umfassen.
  • Der erste Wert und der wenigstens eine weitere Wert können einen Wert eines Parameters eines aus der Vielzahl von Antennen empfangenen Rückkopplungssignals umfassen.
  • Der Schwellwert kann von einer Größe des ersten Werts oder des wenigstens einen weiteren Wertes oder des ersten Werts und des wenigstens einen weiteren Wertes abhängig sein.
  • Der Schwellwert kann von einer Spitzensendeleistung der Vielzahl von Antennen abhängig sein.
  • Das Kommunikationsendgerät kann weiterhin umfassen: eine Steuerung eingerichtet zum Bereitstellen einer Blockanweisung für die Auswahlschaltung, der Blockanweisung zum Blocken der Neuwahl der Sendeantenne durch die Auswahlschaltung.
  • Die Steuerung kann zum Bereitstellen der Blockanweisung für die Auswahlschaltung eingerichtet sein, sollte eine Steuernachricht über die Vielzahl von Antennen übertragen werden.
  • Die Auswahlschaltung kann zum Auswählen der wenigstens einen Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne in regelmäßigen Zeitabständen eingerichtet sein.
  • Die Steuerung kann zum Bereitstellen der Blockanweisung für die Auswahlschaltung basierend auf einem Zustand des Kommunikationsendgeräts eingerichtet sein.
  • Die Auswahl der Sendeantenne kann auf dem Auswahlkriterium und auf Informationen basieren, die anzeigen, welche Antenne der Vielzahl von Antennen empfängt.
  • Das Auswahlkriterium kann auf einem durch das Kommunikationsendgerät durch ein anderes Mittel als eine Funkzugangstechnik bestimmten Extern-Parameter basieren.
  • Der Extern-Parameter kann durch wenigstens eines eines Anwendungsprozessors und einer Steuerschaltung bestimmt werden, die im Kommunikationsendgerät enthalten sein können.
  • Der Extern-Parameter kann eine Anzeige umfassen, ob eine Antenne der Vielzahl von Antennen durch einen Gegenstand überdeckt wird.
  • Die Anzeige kann durch einen Näherungssensor bereitgestellt werden.
  • Der Extern-Parameter kann eine Anzeige sein, ob eine Vorrichtung mit dem Kommunikationsendgerät verbunden ist.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens eine einer USB-Vorrichtung (USB = Universal Serial Bus), eines Kopfhörers und eines Ladegeräts umfassen.
  • Der Extern-Parameter kann Informationen einer Funkzugangstechnik umfassen.
  • Der Extern-Parameter kann eine Anzeige umfassen, welche Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne bevorzugt wird.
  • Die Auswahlschaltung kann zum Auswählen wenigstens zweier Antennen der Vielzahl von Antennen als Sendeantenne für die Übertragung zum Funkkommunikationsnetz eingerichtet sein.
  • Die Auswahl der Sendeantenne kann auf einer geschätzten Abwärtskanalmatrix basieren.
  • Die Auswahl der Sendeantennen kann auf einer Regelschleifen-Sendeantennen-Auswahlrückmeldung aus dem Funkkommunikationsnetz basieren.
  • Die Auswahl der Sendeantennen kann auf einer Regelschleifen-Vorcodierungsrückmeldung aus dem Funkkommunikationsnetz basieren.
  • Nach verschiedenen hier beschriebenen Beispielen kann ein Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz bereitgestellt werden. Das Verfahren kann umfassen: Bestimmen, ob ein Auswahlkriterium erfüllt ist; und Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne, sollte das Auswahlkriterium als erfüllt bestimmt werden.
  • Bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist, kann umfassen: Vergleichen eines Wertes eines ersten Signals mit dem Wert wenigstens eines weiteren Signals, und das Auswahlkriterium kann basierend auf dem Vergleich als erfüllt bestimmt werden.
  • Verschiedene, im Zusammenhang mit einer der hier beschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren beschriebene Beispiele und Aspekte können analog für die anderen hier beschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren gültig sein.
  • Während verschiedene Aspekte insbesondere unter Bezugnahme auf diese Aspekte der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben worden sind, sollte der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen in Form und Einzelheiten darin ausgeführt werden können ohne von dem Wesen und Rahmen der Offenbarung wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert abzuweichen. Der Rahmen der Offenbarung wird damit durch die beiliegenden Ansprüche angezeigt und alle Änderungen, die in die Bedeutung und in den Bereich von Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, sollen daher aufgenommen sein.
  • Zeichenerklärung
    • REPLACEMENT SHEET = ERSATZBLATT
  • Fig. 4
    • top to bottom, left to right
    • Application processor etc. – Anwendungsprozessor usw.
    • General control, evaluation and combining – Allgemeine Steuerung, Auswertung und
    • Kombinieren
    • TX switching control unit – Sendeumschaltsteuereinheit
    • Mechanism – Mechanismus
    • Trigger TX Switching – Sendeumschaltung auslösen
    • Evaluate, combine, ... measurements – Auswerten, Kombinieren, .. Messungen
    • TX Antenna selection for mutliple antenna UL schemes – Sendeantennenauswahl für
    • Mehrfachantennen-UL-Schemen
    • Antenne Selection Control – Antennenauswahlsteuerung
    • TX measurements/parameters – Sendemessungen/Parameter
    • UE control – UE-Steuerung
    • Tuning Ctrl – Abstimm-Strg.
    • RX = Empf.
    • RX antenne control – Empf.-Antennensteuerung
    • Antenna Detuning Feedback – Antennenverstimmungsrückmeldung
    • RX measurements/parameters – Empf.-Messungen/Parameter

Claims (26)

  1. Kommunikationsendgerät umfassend: eine Vielzahl von Antennen; und eine Auswahlschaltung eingerichtet zum Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als eine Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz, wobei eine Auswahl der Sendeantenne auf einem Auswahlkriterium basiert; und eine Steuerung eingerichtet zum Bereitstellen einer Blockanweisung für die Auswahlschaltung, der Blockanweisung zum Blockieren der Wiederwahl der Sendeantenne durch die Auswahlschaltung; wobei die Steuerung zum Bereitstellen der Blockanweisung für die Auswahlschaltung eingerichtet ist, sollte eine Steuernachricht über die Vielzahl von Antennen übertragen werden.
  2. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Auswahlkriterium auf einem Parameter eines aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangenen Empfangssignals basiert; wobei vorzugsweise der Parameter des Empfangssignals eine Leistung des Empfangssignals umfasst; wobei weiter vorzugsweise die Leistung des Empfangssignals eine Gesamtleistung des Empfangssignals umfasst.
  3. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei das Empfangssignal ein Bezugssignal umfasst und wobei der Parameter des Empfangssignals eine Leistung des Bezugssignals umfasst; oder wobei das Empfangssignal ein Bezugssignal und Rauschen umfasst und wobei der Parameter des Empfangssignals ein Verhältnis einer Leistung des Bezugssignals zu einer Leistung des Rauschens umfasst.
  4. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei das Empfangssignal an der Vielzahl von Antennen über eine Vielzahl von Frequenzen empfangen wird, wobei der Parameter des Empfangssignals eine Vielzahl von frequenzspezifischen Parametern umfasst, wobei jeder frequenzspezifische Parameter der Vielzahl von frequenzspezifischen Parametern der Parameter des auf einer jeweiligen Frequenz oder einem jeweiligen Frequenzband der Vielzahl von Frequenzen empfangenen Empfangssignals ist und wobei das Auswahlkriterium auf wenigstens einem frequenzspezifischen Parameter basiert.
  5. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Antennen zum Empfangen eines Empfangstriggers eingerichtet ist, des Empfangstriggers zum Ansteuern jeder Antenne der Vielzahl von Antennen zum Empfangen des Empfangssignals zur gleichen Zeit; wobei vorzugsweise die Vielzahl von Antennen zum Empfangen des Empfangstriggers eingerichtet ist, sollten vorher bestimmte Parameter des Empfangssignals als überholt bestimmt werden.
  6. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei das Auswahlkriterium auf dem Parameter des aus einer Funkzelle des Funkkommunikationsnetzes empfangenen Empfangssignals basiert, wobei die Funkzelle eine in einer durch das Kommunikationsendgerät zum Funkkommunikationsnetz gesendeten Handover-Anforderung angegebene Zelle ist.
  7. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Auswahlkriterium auf aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangenen Steuerinformationen basiert, den Steuerinformationen zum Steuern einer Übertragung eines Sendesignals an der Vielzahl von Antennen; wobei vorzugsweise die Steuerinformationen Leistungssteuerinformationen umfassen, die Leistungssteuerinformationen zum Steuern einer Sendeleistung des Sendesignals an der Vielzahl von Antennen; wobei weiter vorzugsweise das Auswahlkriterium auf einem Vergleich der Sendeleistung des Sendesignals vor Auswählen der Sendeantenne und der Sendeleistung des Sendesignals nach Auswählen der Sendeantenne basiert.
  8. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 7, wobei die Auswahlschaltung weiterhin zum Wiederauswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als eine neue Sendeantenne eingerichtet ist, sollte die Sendeleistung des Sendesignals nach Auswählen der Sendeantenne größer als die Sendeleistung des Sendesignals vor Auswählen der Sendeantenne sein.
  9. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 7, wobei die Steuerinformationen Steuerinformationen in einer RLC-Kommunikationsschicht (RLC = Radio Link Control – Funkverbindungssteuerung) umfassen; oder wobei die Steuerinformationen Steuerinformationen in einer RRC-Kommunikationsschicht (RRC = Radio Resource Control – Funkressourcensteuerung) umfassen; wobei vorzugsweise die Steuerinformationen in der RRC-Kommunikationsschicht (RRC = Radio Resource Control – Funkressourcensteuerung) Konfigurationseinstellungen meldende CQI-Informationen (CQI = Channel Quality Information – Kanalgüteinformationen) umfassen; wobei weiter vorzugsweise die CQI (CQI = Channel Quality Information – Kanalgüteinformationen) meldenden Konfigurationseinstellungen eine Frequenz umfassen, mit der die Kanalgüteinformationen zum Funkkommunikationsnetz gemeldet werden.
  10. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 7, wobei die Steuerinformationen zum Steuern eines Aufwärts-Datenübertragungsparameters der Übertragung des Sendesignals an der Vielzahl von Antennen dienen; wobei vorzugsweise der Aufwärts-Datenübertragungsparameter eine Zeitplanbewilligung umfasst.
  11. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Auswahlkriterium auf einem Parameter eines aus der Vielzahl von Antennen empfangenen Rückmeldungssignals basiert; wobei vorzugsweise das Rückmeldungssignal ein Antennenverstimmungs-Rückmeldungssignal umfasst; wobei weiter vorzugsweise der Parameter des Rückmeldungssignals einen Grad von Verstimmung einer Antenne der Vielzahl von Antennen umfasst.
  12. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 11, wobei das Rückmeldungssignal aus der Vielzahl von Antennen über eine Antennenabstimmungsschaltung empfangen wird; wobei das Kommunikationsendgerät vorzugsweise weiterhin die Antennenabstimmungsschaltung aufweist.
  13. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Auswahlkriterium als erfüllt bestimmt wird, sollte ein Unterschied zwischen einem ersten Wert und wenigstens einem weiteren Wert größer gleich einem Schwellwert sein; wobei der erste Wert und der wenigstens eine weitere Wert vorzugsweise einen der folgenden Werte aufweist: einen Wert eines Parameters eines aus dem Funkkommunikationsnetz an der Vielzahl von Antennen empfangenen Empfangssignals; einen Wert von Steuerinformationen zum Steuern einer Übertragung eines Sendesignals an der Vielzahl von Antennen; und einen Wert eines Parameters eines aus der Vielzahl von Antennen empfangenen Rückmeldungssignals.
  14. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 13, wobei der Schwellwert von einer Größe des ersten Werts oder des wenigstens einen weiteren Werts oder des ersten Werts und des wenigstens einen weiteren Werts abhängig ist.
  15. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 13, wobei der Schwellwert von einer Spitzensendeleistung der Vielzahl von Antennen abhängig ist.
  16. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei die Auswahlschaltung zum Auswählen der wenigstens einen Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne in regelmäßigen Zeitabständen eingerichtet ist.
  17. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei die Steuerung zum Bereitstellen der Blockanweisung für die Auswahlschaltung basierend auf einem Zustand des Kommunikationsendgeräts eingerichtet ist.
  18. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei die Auswahl der Sendeantenne auf dem Auswahlkriterium und auf Informationen basiert, die anzeigen, welche Antenne der Vielzahl von Antennen empfängt.
  19. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Auswahlkriterium auf einem durch das Kommunikationsendgerät durch ein anderes Mittel als einer Funkzugangstechnik bestimmten Extern-Parameter basiert; wobei vorzugsweise das Kommunikationsendgerät wenigstens eines eines Anwendungsprozessors und einer Steuerungsschaltung umfasst und wobei der Extern-Parameter durch wenigstens eines des Anwendungsprozessors und der Steuerschaltung bestimmt wird; und/oder wobei vorzugsweise der Extern-Parameter eine Anzeige darüber umfasst, ob eine Antenne der Vielzahl von Antennen durch einen Gegenstand überdeckt wird.
  20. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei der Extern-Parameter eine Anzeige darüber umfasst, ob eine Antenne der Vielzahl von Antennen durch einen Gegenstand überdeckt wird; wobei die Anzeige durch einen Näherungssensor bereitgestellt wird.
  21. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 19, wobei der Extern-Parameter eine Anzeige darüber umfasst, ob eine Vorrichtung mit dem Kommunikationsendgerät verbunden ist; wobei vorzugsweise die Vorrichtung wenigstens eines einer USB-Vorrichtung (USB = Universal Serial Bus), eines Kopfhörers und eines Ladegeräts umfasst.
  22. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 19, wobei der Extern-Parameter Informationen einer Funkzugangstechnik und/oder eine Anzeige darüber umfasst, welche Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne bevorzugt wird.
  23. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei die Auswahlschaltung zum Auswählen wenigstens zweier Antennen der Vielzahl von Antennen als Sendeantennen für die Übertragung zum Funkkommunikationsnetz eingerichtet ist.
  24. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 23, wobei die Auswahl der Sendeantennen auf mindestens einem der folgenden basiert: eine geschätzte Abwärtskanalmatrix; eine Regelschleifen-Sendeantennenauswahlrückmeldung aus dem Funkkommunikationsnetz; eine Regelschleifen-Vorcodierungsrückmeldung aus dem Funkkommunikationsnetz.
  25. Verfahren zum Auswählen einer Sendeantenne für eine Übertragung zu einem Funkkommunikationsnetz, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob ein Auswahlkriterium erfüllt ist; und Auswählen wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen als die Sendeantenne, sollte das Auswahlkriterium als erfüllt bestimmt werden; und Bereitstellen einer Blockanweisung zum Blockieren der Wiederwahl der Sendeantenne; wobei das Bereitstellen der Blockanweisung für die Auswahlschaltung erfolgt, sollte eine Steuernachricht über die Vielzahl von Antennen übertragenen werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei Bestimmen, ob das Auswahlkriterium erfüllt ist, umfasst: Vergleichen eines Wertes eines ersten Signals mit einem Wert von wenigstens einem weiteren Signal und wobei das Auswahlkriterium basierend auf dem Vergleich als erfüllt bestimmt wird.
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