DE102012111604B4 - Funkempfangsgerät und netz-controller eines mobilfunknetzes - Google Patents

Funkempfangsgerät und netz-controller eines mobilfunknetzes Download PDF

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Abstract

Funkempfangsgerät (100, 200) eines Mobilfunknetzes, wobei das Netz basierend auf einem Rückkopplungssignal, das vom Funkempfangsgerät (100, 200) empfangen wird, eine oder mehrere Zellen (A, B) einer Verbindung des Funkempfangsgeräts (100, 200) zuweist, wobei das Funkempfangsgerät (100, 200) umfasst: eine erste Messeinheit (103a), die ausgelegt ist, mindestens eine zellspezifische erste Größe zu messen, die eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt; eine zweite Messeinheit (205), die ausgelegt ist, mindestens eine zellspezifische zweite Größe zu messen, die eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals anzeigt; und einen Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4), der ausgelegt ist, das Rückkopplungssignal zu generieren, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) einen ersten Eingang (210) umfasst, um die mindestens eine zellspezifische erste Größe zu empfangen, einen zweiten Eingang (220), um die mindestens eine zellspezifische zweite Größe zu empfangen, und einen Ausgang (240), um mindestens eine zellspezifische dritte Größe bereitzustellen, die eine Funktion der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe auf der Basis der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe ist, und wobei die mindestens eine zellspezifische dritte Größe im Rückkopplungssignal gesendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Handover-Techniken in Mobilfunk-Kommunikationssystemen und insbesondere ein Funkempfangsgerät, das einer oder mehreren Zellen eines Mobilfunknetzes zugewiesen ist.
  • Ein Zellen-Handover wird bei Funkempfangsgeräten verwendet, wenn überlappende und/oder angrenzende Funkzellen des Mobilfunknetzes durchquert werden.
  • Die Druckschrift US 2006/0040668 A1 beschreibt ein mobiles Kommunikationssystem, bei dem anhand der Empfangsqualität des Downlink-DPCH mehrerer Zellen bestimmt wird, welche dieser Zellen das Ziel bei einem Zellen-Handover ist.
  • Die Druckschrift US 2008/0064408 A1 betrifft ein Verfahren und ein System zum Verbessern einer optimalen Antennengewichtungsableitung während eines Soft Handovers.
  • Die Druckschrift US 2008/0207186 A1 befasst sich mit einem Funkkontrollverfahren, welches die Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einem Satz aktiver Zellen steuert.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann darin gesehen werden, einen Empfänger mit einer hohen Empfängerleistung in Gegenwart von einer oder mehreren Zellen zu schaffen. Ferner zielt die Erfindung darauf ab, einen Netz-Controller hierfür anzugeben.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Aspekte der Erfindung werden als Beispiele in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen offensichtlicher, wenn sie in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen gelesen werden, wobei:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Funkempfangsgeräts gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Funkempfangsgeräts gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Prinzipschaltbild zeigt, das ein Beispiel für die Leistungszuordnung eines dedizierten Kanals zu einem Funkempfangsgerät darstellt;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm eines Rückkopplungssignal-Generators gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm eines Rückkopplungssignal-Generators gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein schematisches Blockdiagramm eines Rückkopplungssignal-Generators gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 7 ein schematisches Blockdiagramm eines Rückkopplungssignal-Generators gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein Diagramm zeigt, das ein Beispiel für die Messungsberichterstattung und die Aktualisierung des aktiven Satzes gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
  • 9 ein schematisches Blockdiagramm eines Funknetz-Controllers gemäß einer Ausführungsform zeigt; und
  • 10 ein Diagramm zeigt, das ein Verfahren zum Generieren des Rückkopplungssignals für die Zellenzuordnung in einem Funkempfangsgerät eines Mobilfunknetzes gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen können die Begriffe „gekoppelt” und „verbunden” und Abwandlungen derselben verwendet sein. Diese Begriffe können gebraucht werden, um anzuzeigen, dass zwei Elemente miteinander arbeiten oder miteinander interagieren, ungeachtet dessen, ob sie in direktem physikalischen oder elektrischen Kontakt stehen.
  • Es versteht sich, dass Ausführungsformen der Erfindung in einzelnen Schaltungen, teilweise integrierten Schaltungen oder vollständig integrierten Schaltungen implementiert sein können.
  • Darüber hinaus versteht sich, dass Ausführungsformen der Erfindung in Software oder in dedizierter Hardware oder teilweise in Software und teilweise in dedizierter Hardware implementiert sein können.
  • Beispielhaft beziehen sich einige Teile der folgenden Beschreibung auf ein Funkempfangsgerät, das in einem CDMA-(Codemultiplexverfahren)-Mobilfunknetz, wie beispielsweise in einem UMTS-(Universal Mobile Telecommunications System)-Mobilfunknetz betrieben wird.
  • Einige Teile der folgenden Beschreibung beziehen sich auf ein Funkempfangsgerät, das in einem Mobilfunknetz in Betrieb ist, welches ausgelegt ist, Soft Handover zu unterstützen. Bei Soft Handover hat das Funkempfangsgerät immer eine Funkverbindung zu einer oder mehreren Zellen. Beispielsweise unterstützen UMTS-Netze Soft Handover.
  • „Softer Handover” ist ein Sonderfall von Soft Handover. Deshalb wird Softer Handover im Folgenden als Soft Handover bezeichnet, es sei denn, es ist ausdrücklich anders angegeben. Wie in der Technik bekannt, ist Softer Handover eine Übergabe zwischen unterschiedlichen Zellen einer Basisstation (Basisstationen werden auch als NodeB oder eNodeB in der Technik bezeichnet). Solch unterschiedliche Zellen von einer Basisstation können durch mehrere Antennensektoren an der Basisstation etabliert werden, wobei jeder Antennensektor eine Zelle definiert und einen zellspezifischen Verwürfelungscode (Scrambling Code) verwendet.
  • Einige Teile der folgenden Beschreibung beziehen sich auf ein Funkempfangsgerät, das in einem Mobilfunknetz in Betrieb ist, welches ausgelegt ist, Hard Handover zu unterstützen. Bei Hard Handover wird die Funkverbindung in einer Zelle verloren, bevor eine neue Funkverbindung in einer anderen Zelle etabliert wird. Beispielsweise können GSM (Global System for Mobile Communications) und einige Mehrträgermodulationssysteme, wie beispielsweise OFDM(orthogonales Frequenzmultiplexverfahren)-Funkkommunikationssysteme einschließlich der Systeme, wie sie im LTE-(Long Term Evolution)-Standard festgelegt sind, Hard Handover verwenden.
  • Ein Funkkommunikationssystem, das Soft Handover verwendet, kann auch ausgelegt sein, Hard Handover zu verwenden. Beispielsweise ist Hard Handover auch bei UMTS-Systemen möglich.
  • Ein mobiles Empfangsgerät wie es hier beschrieben wird kann einen Teil einer Mobilstation eines drahtlosen Netzwerkes bilden. Im Folgenden haben die Begriffe Mobilstation und Teilnehmerendgerät (UE) die gleiche Bedeutung, welche die Definitionen umfasst, die in den verschiedenen Standards (z. B. GSM, UMTS, LTE und Abwandlungen davon) angegeben sind. Im Folgenden wird der Begriff UE verwendet. Beispielsweise kann ein UE durch ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Tablet-PC, einen Laptop usw. repräsentiert sein.
  • In einem drahtlosen Netzwerk für mobile UE mit zahlreichen Zellen haben das Netzwerk und das UE einen Mechanismus, um zu entscheiden, mit welcher Zelle das UE verbunden werden soll. Gewöhnlich sollte das die beste Zelle sein. Wenn das UE sich bewegt, muss eine Entscheidung getroffen werden, wann die Übergabe des UE zur nächsten Zelle erfolgen soll. Bei einem drahtlosen Netzwerk mit Soft Handover, wo das UE mit mehreren Zellen zur gleichen Zeit verbunden ist (im Falle von UMTS z. B. mit bis zu sechs Zellen), hat das UE einen „aktiven Satz” von Zellen (sog. ”active set”), mit denen es verbunden ist und einen „überwachten Satz” von Zellen (sog. ”monitored set”), die überwacht werden, mit denen es aber nicht verbunden ist. Eine Aktualisierung des aktiven Satzes, wie durch die Übergabeentscheidung initiiert, kann verschiedene Prozeduren umfassen, wie beispielsweise das Hinzufügen einer neuen Zelle zum aktiven Satz, das Entfernen einer Zelle vom aktiven Satz, das Ersetzen einer Zelle des aktiven Satzes durch eine Zelle des überwachten Satzes (wenn z. B. der aktive Satz voll ist) und das Wechseln der besten Zelle des aktiven Satzes.
  • Bei drahtlosen Netzwerken mit Hard Handover, wie z. B. LTE, umfasst der ”aktive Satz” typischerweise nur eine Zelle, das heißt, die aktive Zelle. Während des Hard Handovers wird die aktive Zelle durch eine andere Zelle ersetzt, die dann zur aktiven Zelle wird.
  • Bei Soft Handover und Hard Handover drahtlosen Netzwerken muss die Qualität der Zellen bestimmt werden, um eine geeignete Zellenneuzuweisung zu entscheiden, wie beispielsweise Aktualisierung des aktiven Satzes oder Austausch der aktiven Zelle. Zu diesem Zweck ist das UE ausgelegt, Zellenqualitätsinformationen an das Netzwerk zu berichten. Das Netz, oder spezieller ein Netz-Controller, der mit einer oder mehreren Basisstationen des Netzes verbunden ist, bewertet dann die Zellenqualitätsinformationen und führt eine Zellenneuzuweisung für das UE durch. Diese und andere Konzepte werden spezifischer als Beispiel in den folgenden Ausführungsformen in Verbindung mit den Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung von einigen Grundbausteinen eines Funkempfangsgeräts 100 eines UE gemäß einer Ausführungsform. Das Funkempfangsgerät 100 kann eine Antenne 101, eine RF-(Hochfrequenz)-Einheit 102, eine Empfangseinheit 103 und einen Rückkopplungssignal-Generator 104 umfassen. Die Antenne 101, welche auch mehrere Antennen umfassen kann, ist mit einem Eingang der RF-Einheit 102 gekoppelt. Die RF-Einheit 102 kann eine Abwärtswandlungseinheit umfassen, die ausgelegt ist, das empfangene Analogsignal in eine Zwischenfrequenz (IF) oder in das Basisband abwärts zu wandeln. Die RF-Einheit 102 kann weiter Signalverarbeitung, wie beispielsweise Sampling, Analog-Digital-Wandlung, Filterung und so weiter, umfassen.
  • Ein Signal, das von der RF-Einheit 102 generiert wird, wird der Empfangseinheit 103 zugeführt. Die Empfangseinheit 103 kann einen Demodulator, eine Kanalschätzungseinheit, eine Entwürfelungseinheit, eine Entspreizungseinheit, einen Kombinierer, eine Kanaldecodierungseinheit und so weiter umfassen. Die Empfangseinheit 103 generiert Benutzerdaten für das UE, in das das Funkempfangsgerät 100 implementiert ist.
  • Die Empfangseinheit 103 kann weiter eine dedizierten Kanal-Messeinheit 103a umfassen oder mit dieser verbunden sein. Die dedizierten Kanal-Messeinheit 103a ist ausgelegt, mindestens eine zellspezifische erste Größe, die eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, zu messen. Zum Beispiel wird bei UMTS der dedizierte Downlink-Kanal als DPCH (Dedicated Physical Channel) bezeichnet. Somit weist bei UMTS die zellspezifische erste Größe, die von der dedizierten Messkanaleinheit 103a gemessen wird, auf eine zellspezifische DPCH-Qualität hin. Die zellspezifische erste Größe wird für eine oder eine Vielzahl von Zellen gemessen (z. B. die Zellen des aktiven Satzes und die Zellen des überwachten Satzes).
  • Eine Größe, die die Qualität des dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, kann zum Beispiel die absolute Leistung (gemessen am UE), die vom dedizierten Downlink-Kanal transportiert wird, sein. Diese Größe kann auch als RSCP (Empfangssignal-Code-Leistung) des decodierten dedizierten Downlink-Kanals bezeichnet werden. Weiter kann die erste Größe, die die Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, einem Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) des decodierten dedizierten Downlink-Kanals entsprechen. Der Begriff SNR, wie er hier verwendet wird, sollte in einer breiten Bedeutung interpretiert werden. Als Beispiel kann der Begriff SNR verschiedene unterschiedliche Größen umfassen, wie beispielsweise die Chip-Energie Ec geteilt durch die Interferenzdichte Io des decodierten dedizierten Downlink-Kanals (Ec/Io) und/oder die Bit-Energie Eb geteilt durch die Interferenzdichte Io des decodierten dedizierten Downlink-Kanals (Eb/Io) und/oder die Symbolenergie Es geteilt durch die Interferenzdichte Io des decodierten dedizierten Downlink-Kanals (Es/Io) und/oder die Chip-Energie Ec geteilt durch die Rauschdichte No des decodierten dedizierten Downlink-Kanals (Ec/No) und/oder die Bit-Energie Eb geteilt durch die Rauschdichte No des decodierten dedizierten Downlink-Kanals (Eb/No) und/oder die Symbolenergie Es geteilt durch die Rauschdichte No des decodierten dedizierten Downlink-Kanals (Es/No) und/oder Kombinationen dieser Größen. In der folgenden Beschreibung wird beispielsweise die Größe Ec/Io zum Zweck dieses Beispiels verwendet, könnte aber durch irgendeine der anderen vorgenannten Größen oder durch Kombinationen davon ersetzt werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die dedizierten Kanal-Messeinheit 103a ausgelegt, die erste Größe, die eine Demodulationsqualität des dedizierten physikalischen Kanals des Benutzers anzeigt, für jede Zelle separat zu messen. Wenn somit der aktive Satz und/oder der überwachte Satz jeweils eine Vielzahl von Zellen umfasst, wird der tatsächliche Beitrag jeder Zelle zur Demodulationsqualität des dedizierten physikalischen Kanals des Benutzers gemessen und eine zellspezifische erste Größe zeigt den tatsächlichen Beitrag einer bestimmten Zelle zur Demodulationsqualität des dedizierten physikalischen Kanals des Benutzers an. Wenn der aktive Satz nur eine Zelle umfasst (d. h., die aktive Zelle), zeigt die erste Größe, die in der dedizierten Messkanaleinheit 103a gemessen wird, die gesamte Demodulationsqualität des dedizierten physikalischen Downlink-Kanals an.
  • Als Beispiel und unbeschadet der Allgemeingültigkeit kann das UE mit zwei Zellen A und B verbunden sein. In diesem Fall umfasst der aktive Satz diese zwei Zellen A und B. Die dedizierten Kanal-Messeinheit 103a kann beispielsweise ein oder mehr von einer Signalleistung oder einem Signal-Rausch-Verhältnis (z. B. RSCP, Ec/Io oder SNR) oder eine Kombination dieser Größen für jede der Zellen A und B messen, um die Zellqualität im Hinblick auf den dedizierten physikalischen Downlink-Kanal zu bestimmen.
  • Diese zellspezifischen ersten Größen der Zellqualität können dem Rückkopplungssignal-Generator 104 mitgeteilt werden. Der Rückkopplungssignal-Generator 104 ist ausgelegt, basierend auf der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe ein Rückkopplungssignal zu generieren. Wie weiter nachfolgend erklärt wird, kann die Generierung des Rückkopplungssignals weiter auf anderen Größen basieren, wie beispielsweise einer oder mehreren zellspezifischen Größen, die eine Kanalqualität anderer physikalischer Downlink-Kanäle, wie beispielsweise einem gemeinsamen Pilot-Downlink-Kanal, anzeigen. Bei einer Ausführungsform werden die eine oder die mehreren Größen jedoch vom Rückkopplungssignal direkt an das Netz berichtet. Das Rückkopplungssignal, das vom Rückkopplungssignal-Generator 104 generiert wird, wird dann an das Netz, wie beispielsweise an einen Netz-Controller, der mit einer oder einer Vielzahl von Basisstationen (NodeBs oder eNodeBs) des Mobilfunknetzes gekoppelt ist, gesendet. Das Netz bewertet das zellspezifische Rückkopplungssignal und entscheidet sich für die Zellen, die gegenwärtig dem dedizierten Downlink-Kanal (z. B. DPCH) des UE zugewiesen sind, d. h., für die Zellen, die den aktiven Satz bilden. Insbesondere kann ein Aktualisierungsverfahren des aktiven Satzes vom Netz entschieden werden.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein Funkempfangsgerät 200 gemäß einer Ausführungsform. Identische oder ähnliche Einheiten, wie sie in 1 dargestellt sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen referenziert. Die Beschreibung dieser Einheiten wird deshalb der Kürze halber teilweise ausgelassen und es wird Bezug auf die diesbezügliche Beschreibung an anderer Stelle genommen. Verglichen mit dem Funkempfangsgerät 100 kann das Funkempfangsgerät 200 weiter eine Messeinheit des gemeinsamen Kanals 205 umfassen. Ein Eingang der Messeinheit des gemeinsamen Kanals 205 kann mit einem Ausgang der RF-Einheit 102 gekoppelt sein. Die Messeinheit des gemeinsamen Kanals 205 kann ausgelegt sein, mindestens eine zellspezifische zweite Größe, die eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals anzeigt, zu messen. Bei UMTS beispielsweise ist der gemeinsame Pilotkanal der CPICH (Common Pilot Channel).
  • Die mindestens eine zellspezifische zweite Größe kann eine Signalleistung oder ein Signal-Stör-Verhältnis oder eine Kombination davon sein. Beispielsweise kann die mindestens eine zellspezifische zweite Größe die RSCP des gemeinsamen Pilotkanals sein. Wie zuvor beschrieben ist die RSCP die Empfangssignalcode-Leistung des gemeinsamen Pilotkanals einer speziellen Zelle. Die zellspezifische zweite Größe kann z. B. das SNR des gemeinsamen Pilotkanals sein. Erneut kann der Begriff SNR eine breite Bedeutung haben und Größen, wie beispielsweise Ec/Io, Eb/Io, Es/Io, Ec/No, Eb/No, Es/No des gemeinsamen Pilotkanals und Kombinationen davon, umfassen. Beispielhaft wird Ec/Io häufig in der folgenden Beschreibung verwendet.
  • Die mindestens eine zellspezifische zweite Größe, die von der Messeinheit des gemeinsamen Kanals 205 gemessen wird, wird einem Rückkopplungssignal-Generator 204 mitgeteilt. Der Rückkopplungssignal-Generator 204 empfängt auch die mindestens eine zellspezifische erste Größe, die von der dedizierten Kanal-Messeinheit 103a ausgegeben wird. Der Rückkopplungssignal-Generator 204 generiert ein Rückkopplungssignal basierend auf der zellspezifischen ersten Größe und basierend auf der zellspezifischen zweiten Größe. Das Rückkopplungssignal, das vom Rückkopplungssignal-Generator 204 generiert wird, wird dem Netz (oder Netz-Controller) zugesendet und für Handover-Entscheidungen auf die gleiche Art und Weise, wie oben in Verbindung mit 1 beschrieben, verwendet.
  • Während mit anderen Worten die Messeinheit des gemeinsamen Kanals 205 Zellqualitätsinformation basierend auf einer Messung bei einem gemeinsamen Pilotkanal bereitstellt, stellt die dedizierten Kanal-Messeinheit 103a Zellqualitätsinformation basierend auf einer Messung bei einem demodulierten dedizierten Kanal bereit. Es wird im Folgenden erklärt, dass diese zwei Typen von Zellqualitätsinformationen nicht zueinander äquivalent sind und dass ein Konzept der Verwendung der ersten Größe, die eine Zellqualität anzeigt, basierend auf einer Messung des dedizierten Kanals die Zellenzuordnung (z. B. Handover) verbessern kann. Dies kann somit die Wahrscheinlichkeit eines Abbruchs der Verbindung verringern und/oder die Kapazität des Netzes verbessern.
  • Bei konventionellen Mobilfunknetzen, wie beispielsweise UMTS, wird die Qualität von Zellen durch das Messen der RSCP oder des Ec/Io des gemeinsamen Pilotkanals (CPICH) bestimmt. Gewöhnlich wird der gemeinsame Pilotkanal mit einer konstanten Leistung über alle Basisstationen gesendet. Jedoch können dedizierte Downlink-Kanäle wie beispielsweise DPCH leistungsgeregelt sein, d. h., jedes UE fordert mehr oder weniger Sendeleistung für seinen dedizierten physikalischen Kanal von den Zellen im aktiven Satz an. In speziellen Szenarios mag oder kann das Netz jedoch diesen Anforderungen nicht streng folgen. Somit kann der tatsächliche Beitrag jeder Zelle zur Demodulationsqualität des dedizierten physikalischen Benutzerkanals (z. B. DPCH) sich in der Zeit ändern. Er kann sich sogar in der Zeit ändern, wenn das UE nicht bewegt wird.
  • Beispielsweise könnte das Netz nicht fähig sein, den Leistungsregelungsanforderungen eines UE zu folgen, da jede Zelle nur ein gewisses Leistungsbudget hat, das unter den Benutzern und den gemeinsamen Kanälen aufgeteilt werden kann und da die Last (Zahl an Benutzer, Anforderungen von Benutzern für die Datenrate, usw.) von jeder Zelle unterschiedlich sein kann. Somit ist die Sendeleistung des dedizierten Kanals einer Verbindung zu einem UE gewöhnlich für unterschiedliche Zellen unterschiedlich.
  • Die Leistungsabweichungen des dedizierten physikalischen Kanals von Zelle zu Zelle und die Abweichungen der Sendeleistung des dedizierten physikalischen Kanals in der Zeit in jeder Zelle werden nicht durch die Messung einer Zellqualität basierend auf einem gemeinsamen Pilotkanal wiedergegeben. Mit anderen Worten kann eine Messung basierend auf einem gemeinsamen Pilotkanal nicht in jedem Fall die tatsächliche Wichtigkeit jeder Zelle für das UE in Betracht ziehen. Deshalb können Aktualisierungsverfahren des aktiven Satzes, die sich nur auf eine Kanalqualitätsmessung basierend auf einem gemeinsamen Pilotkanal verlassen, zu nicht optimalen Entscheidungen bei der Aktualisierung des aktiven Satzes führen, wie beispielsweise das Entfernen einer wichtigen Zelle vom aktiven Satz oder der Austausch einer Zelle des aktiven Satzes durch eine Zelle des überwachten Satzes mit weniger Wichtigkeit. Solche nicht optimalen oder fehlerhaften Aktualisierungsverfahren des aktiven Satzes können zu einer Verminderung der Qualität der Verbindung oder der Datenrate und sogar zu einem Abbruch der Verbindung führen. Von der Sichtweise eines Netzes können nicht optimale oder fehlerhafte Aktualisierungsverfahren des aktiven Satzes zu einer Reduzierung der Kapazität des Netzes führen.
  • Gemäß einer hier beschriebenen Ausführungsform wird der tatsächliche Beitrag jeder Zelle zur Demodulationsqualität durch das Bereitstellen des Rückkopplungssignal-Generators 104, 204 mit der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe (z. B. RSCP und/oder Ec/Io und/oder SNR oder eine Kombination davon), die eine Kanalqualität des dedizierten physikalischen Downlink-Kanals anzeigt, berücksichtigt. Das an das Netz zurückgegebene Rückkopplungssignal wird dann basierend auf diesen Qualitätsinformationen generiert und kann deshalb das Netz (z. B. den Netz-Controller) in die Lage versetzen, Verfahren zur Aktualisierung des aktiven Satzes zu verbessern.
  • Der Einfachheit halber werden Konzepte der Erfindung im Folgenden beispielhaft erklärt. Unbeschadet der Allgemeingültigkeit ist das Beispiel auf UMTS bezogen. Das Beispiel kann jedoch auf andere Standards wie oben erwähnt Anwendung finden. Weiter werden in diesem Beispiel Effekte wie Fading, Mehrwegeausbreitung, Kanalschätzung und Interferenz außer Acht gelassen.
  • Gemäß 3 kann das betrachtete UE mit zwei Zellen A und B verbunden sein. Das UE kann ein Funkempfangsgerät 100, 200 gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen umfassen. Bei diesem Beispiel kann sich die Zelle B z. B. an einem Flughafen befinden und sie kann viele Benutzer haben. Diese Benutzer können z. B. auch hohen HSDPA-(High Speed Downlink Packet Access)-Datenverkehr generieren. Das Leistungsbudget dieser Zelle B kann an seiner Grenze sein und der DPCH des betrachteten UE kann deshalb nur eine kleine Sendeleistung für seinen DPCH von der Zelle B erhalten. Dies ist auf dem linken Seitenabschnitt in 3 als ”eigener DPCH” dargestellt. Bei diesem Beispiel mag das kein Problem sein, da es eine zweite Zelle A gibt, die nicht an ihrer Grenze ist, d. h., die gesamte Sendeleistung der Zelle A befindet sich unter ihrem Leistungsbudget. Beispielsweise kann sich die zweite Zelle A im ländlichen Gebiet neben dem Flughafen befinden. Diese Zelle A hat nur einige Benutzer und kann somit einen großen Teil ihres Sendeleistungsbudgets dem DPCH des betrachteten UE (d. h., dem ”eigenen DPCH”) zuweisen.
  • Unter der Annahme, dass das UE den gemeinsamen Pilotkanal CPICH von beiden Zellen A und B mit der gleichen Stärke sieht, wird aus 3 offensichtlich, dass ungeachtet dessen die Zelle B tatsächlich nicht viel zur DPCH-Qualität beiträgt. Weiter ist aus 3 offensichtlich, dass das Ändern dieses Sachverhalts (d. h., das Erhöhen der DPCH-Leistung von Zelle B) nicht möglich ist, da die anderen Benutzer das Leistungsbudget in der Zelle B blockieren. Deshalb ist in diesem Szenario die Zelle A die wichtige Zelle für das betrachtete UE. Da jedoch das UE den CPICH von beiden Zellen A und B mit der gleichen Stärke sieht (z. B. identische RSCP und/oder identisches Ec/Io und/oder identisches SNR), könnte die Tatsache, dass Zelle A wichtiger ist als Zelle B, für die Demodulationsqualität des DPCH nicht durch eine Messung auf dem CPICH allein, d. h., eine Messung der zellspezifischen zweiten Größe, erlangt werden. Dessen ungeachtet würde sogar im Falle einer Messung am CPICH allein alles gut funktionieren, solange sich beide Zellen A und B im aktiven Satz befinden.
  • Wenn jedoch dann das UE sich zu Zelle B am Flughafen bewegt, verbessert sich die CPICH-Leistung der Zelle B, die vom UE gesehen wird, und die CPICH-Leistung der Zelle A, die vom UE gesehen wird, verschlechtert sich. Wenn das Zellenzuweisungsverfahren im Netz nur auf der CPICH-Leistung basieren würde, könnte die Zelle A dann vom aktiven Satz entfernt werden, obwohl sie noch die wichtige Zelle für das UE ist. Spezieller kann, wie im Detail weiter unter erklärt wird, das UE das Entfernen der Zelle vom aktiven Satz anfordern, sobald die CPICH-Leistung der Zelle A unter einen Berichtsgrenzwert fällt und unter diesem Berichtsgrenzwert für länger als eine spezifische Dauer, die sogenannte Auslösezeit (TTT: time to trigger), bleibt. Immer noch unter der Annahme, dass dieses Verfahren nur auf CPICH-Messdaten beruht, wäre jedoch solch ein Entfernen der Zelle A ein Fehler, da Zelle A noch die Mehrheit der Leistung (oder SNR) zu dem am UE gesehenen DPCH beitragen würde.
  • Wenn dem Beispiel weiter folgend Zelle A entfernt würde, würde Zelle B signifikant die DPCH-Sendeleistung für das betrachtete UE erhöhen müssen, um den Verlust des wichtigen DPCH-Leistungbeitrages von Zelle A zu kompensieren. Jedoch würde, wie dargestellt in 3, Zelle B keine Reserveleistung in seinem Budget haben. Somit würden die DPCH-Leistung und auch das DPCH SNR des betrachteten UE signifikant sinken und der Anruf kann sogar abgebrochen werden. Alternativ würde die Zelle B sich verschlechtern oder einen Verbindungsabbruch bei anderen Benutzer herbeiführen müssen, um die DPCH-Sendeleistung zum betrachteten UE zu erhöhen, was auch nicht wünschenswert ist und die Kapazität des Netzes reduzieren würde.
  • Weiterhin das obige Beispiel betrachtend würde bei einer um 10 dB höheren DPCH-Leistung oder SNR von Zelle A gegenüber Zelle B, wenn das UE den gemeinsamen Pilotkanal CPICH von beiden Zellen A und B mit der gleichen Stärke sieht, die korrekte Zellenzuweisungsentscheidung tatsächlich jene sein, Zelle B vom aktiven Satz zu entfernen, da der Beitrag der Zelle B zur DPCH-Leistung oder dem SNR viel kleiner ist als der Beitrag der Zelle A. Es ist zu beachten, dass das Entfernen der Zelle B vom aktiven Satz genau das Gegenteil davon ist, was basierend auf CPICH-Messdaten allein entschieden worden wäre. Das Entfernen der Zelle B würde mindestens einen kleinen Teil des Leistungsbudgets der Zelle B zugunsten anderer Benutzer freigeben. Nur, wenn das UE sich sehr nahe an Zelle B befindet und Zelle A sehr schwach wird, sollte ein Handover von Zelle A zu Zelle B durchgeführt werden.
  • Gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen wird die mindestens eine zellspezifische erste Größe, die anhand einer Messung des dedizierten Downlink-Kanals des UE erhalten wurde, in Betracht gezogen, um fehlerhafte Entscheidungen zur Aktualisierung des aktiven Satzes wie oben beschrieben zu vermeiden. Durch Berücksichtigen einer zellspezifischen ersten Größe, die durch eine Messung am dedizierten UE-Kanal erhalten wurde, kann die Zellenzuordnung (d. h., das Handover) verbessert werden.
  • Gemäß mindestens einer hier beschriebenen Ausführungsform könnte das UE seine Rückkopplungssignal-Berichterstattungen (z. B. RSCP und/oder Ec/Io) an das Netz durch das zellenweise Kombinieren der mindestens ersten Größe und der mindestens zweiten Größe modifizieren, um eine kombinierte dritte Größe abzuleiten, die dann vom Netz für Zwecke der Neuzuordnung der Zelle (z. B. Aktualisierung des aktiven Satzes) verwendet wird. In diesem Fall muss das Netz nicht zwangsläufig wissen, dass das UE modifizierte oder ”korrigierte” Berichterstattungen generiert. D. h., das Netz kann mit den modifizierten Berichterstattungen (d. h., der kombinierten dritten Größe) auf die gleiche Art und Weise wie zuvor mit z. B. der zweiten Größe arbeiten. Weiter mag es nicht erforderlich sein, den Standard zu ändern, da das am Netz empfangene Rückkopplungssignal einfach auf die gleiche Art und Weise wie zuvor bewertet werden kann.
  • Als Beispiel und unbeschadet der Allgemeingültigkeit wird der UMTS-Standard betrachtet. Gemäß dem UMTS-Standard umfassen die Rückkopplungssignal-Berichterstattungen zellenweise RSCP-Messwerte und zellenweise Ec/Io-Messwerte, die anhand CPICH-Messungen erhalten wurden, und das repräsentieren, was zuvor als zweite Größen bezeichnet wurde. Gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen werden zellenweise Messwerte des DPCH (z. B. Leistungs- oder SNR-Werte), welche die ersten Größen repräsentieren, in die Berichterstattungen integriert. Bei einigen hier beschriebenen Ausführungsformen bedeutet die Einbindung der zellenweisen Messwerte des DPCH, dass diese zellenweisen Messwerte mit entsprechenden zellenweisen Messwerten des CPICH kombiniert und als dritte Größen (d. h., modifizierte zweite Größen) an das Netz berichtet werden. Somit enthalten die berichteten zellenweisen RSCP-Messwerte und die berichteten zellenweisen Ec/Io-Messwerte des Rückkopplungssignals dann Beiträge, die von den zellenweisen DPCH-Messwerten abgeleitet sind. Diese DPCH-Beiträge können die berichteten Werte im Hinblick auf das vom Netz durchgeführte Zellenzuweisungsverfahren verbessern, aber weder der UMTS-Standard noch das Zellenzuweisungsverfahren am Netz müssen zu diesem Zweck geändert werden.
  • 4 veranschaulicht schematisch einen Rückkopplungssignal-Generator 204_1 gemäß einer Ausführungsform. Der Rückkopplungssignal-Generator 204_1, kann an einem ersten Eingang 210 die mindestens eine erste Größe empfangen (z. B. RSCP und/oder Ec/Io und/oder SNR), die von der dedizierten Messkanaleinheit 103a ausgegeben wurde, und kann an einem zweiten Eingang 220 die mindestens eine zweite Größe empfangen (z. B. RSCP und/oder Ec/Io und/oder SNR), die von der Messeinheit des gemeinsamen Kanals 205 ausgegeben wurde. An einem Ausgang 240 des Rückkopplungssignal-Generators 204_1 wird ein Rückkopplungssignal bereitgestellt. Der Rückkopplungssignal-Generator 204_1 kann bei einer Ausführungsform die erste Größe mit der zweiten Größe zellenweise kombinieren, um das Rückkopplungssignal abzuleiten. Alternativ oder allgemeiner kann das Rückkopplungssignal eine Funktion der ersten Größe und der zweiten Größe sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Kombinieren das zellenweise Addieren der ersten und zweiten Größe umfassen. Als Beispiel kann, wie veranschaulicht in 4, der Rückkopplungssignal-Generator 204_1 einen Addierer 230 umfassen, der ausgelegt ist, die mindestens eine erste Größe und die mindestens eine zweite Größe zu addieren. Spezieller können die zellenweisen DPCH-Messwerte der ersten Größe (z. B. das zellenweise DPCH SNR oder der DPCH-Leistungsbeitrag jeder Zelle) zu den CPICH-Messwerten der zweiten Größe (z. B. den zellenweisen RSCP- und/oder Ec/Io CPICH-Messwerten) addiert werden. Auf diese Art und Weise werden zellspezifische DPCH SNR- oder Leistungsinformationen in die Netz-Berichterstattungen des betrachteten UE integriert. Das Netz kann dann ”blind” diese Beiträge berücksichtigen, wenn es sich für Aktualisierungen des aktiven Satzes entscheidet.
  • Zum oben angegebenen Beispiel zurückkehrend wird angenommen, dass Zelle A beispielhaft 10 dB mehr DPCH-Leistung oder DPCH SNR bereitstellt als Zelle B. Weiter wird angenommen, dass das UE ausgelegt ist, das Entfernen einer Zelle A vom aktiven Satz anzufordern, sobald die Berichterstattung von RSCP und/oder Ec/Io von Zelle A mehr als 5 dB unter der Berichterstattung von RSCP und/oder Ec/Io von Zelle B für länger als den TTT-Zeitraum liegt. Wenn das UE sich zu Zelle B bewegt (d. h., zum Flughafen), verringert sich die CPICH RSCP und/oder das CPICH Ec/Io von Zelle A und kann/können einen Unterschied von 5 dB zur CPICH RSCP und/oder CPICH Ec/Io von Zelle B erreichen. Es werden jedoch 10 dB mehr DPCH-Leistung oder SNR zur CPICH RSCP und/oder CPICH Ec/Io von Zelle A addiert, um die Berichterstattungen zu Zelle A zu korrigieren. Anstatt vom aktiven Satz zu dieser Zeit entfernt zu werden, wird Zelle A somit noch durch die kombinierten RSCP- und/oder die kombinierten Ec/Io-Werte des Rückkopplungssignals als 5 dB stärker berichtet als Zelle B und bleibt deshalb im aktiven Satz.
  • Natürlich gibt es noch viele andere Wege, Qualitätsmesswerte des dedizierten Kanals, wie beispielsweise die DPCH-Leistung oder das DPCH SNR, in das Verfahren der Aktualisierung des aktiven Satzes aufzunehmen. Gemäß einer Ausführungsform, wie veranschaulicht in 5, kann ein Rückkopplungssignal-Generator 204_2, der Skalieren und/oder Filtern der Messwerte der ersten Größe anwendet, bereitgestellt werden. Der Rückkopplungssignal-Generator 204_2 kann einen Filter 260 und/oder eine Skalierungseinheit 250 umfassen, um die Messwerte der ersten Größe zu verarbeiten, die am ersten Eingang 210 empfangen werden.
  • Das Filter 260 kann bei einer Ausführungsform eine Zeitkonstante von ungefähr 0,1 bis 1,0 s oder sogar mehr aufweisen. Die Zeitkonstante kann konstant sein oder kann z. B. variabel von der Geschwindigkeit des UE abhängen.
  • Die Skalierungseinheit 250 von 5 kann ausgelegt sein, die Messwerte der ersten Größe mit einem Skalierungsfaktor zu multiplizieren. Der Skalierungsfaktor bestimmt den Grad der Korrektur der Messwerte der zweiten Größe durch die Messwerte der ersten Größe. Bei einer Ausführungsform kann der Skalierungsfaktor in der Zeit konstant und/oder identisch für alle Zellen sein. Bei einer Ausführungsform kann der Skalierungsfaktor variabel und/oder unterschiedlich für unterschiedliche Zellen sein. Als Beispiel kann ein einer Zelle zugeordneter Skalierungsfaktor von der Umgebung der jeweiligen Zelle abhängen, wie beispielsweise ländlich, vorstädtisch, städtisch und so weiter.
  • Für Zellen des überwachten Satzes können die Messwerte der ersten Größe der Qualität des dedizierten Kanals nicht verfügbar sein, da in den überwachten Zellen kein dedizierter Kanal (z. B. DPCH) gesendet wird. Bei einer Ausführungsform könnte das UE hypothetische oder geschätzte Informationen über die Messwerte der ersten Größe für Zellen des überwachten Satzes generieren. Als Beispiel kann eine Lastabschätzung (Anzahl an Benutzern, Anforderungen von Benutzern für die Datenrate, usw.) bei einer oder mehreren Zellen des überwachten Satzes im UE durchgeführt werden. Basierend auf dem Lastabschätzungsergebnis kann ein Korrekturwert, der eine hypothetische oder geschätzte Qualität des dedizierten Kanals anzeigt, abgeleitet, und dann als Messwerte der ersten Größe verwendet werden, um die Messwerte der zweiten Größe ”zu korrigieren” (d. h., damit kombiniert zu werden). Als Beispiel können solche Korrekturwerte eine positive oder negative Vorgabe (z. B. Leistungsvorgabe, SNR-Vorgabe, usw.) für jede überwachte Zelle umfassen je nachdem, ob die überwachte Zelle als belastet oder unbelastet eingeschätzt wird. Von der Qualitätsabschätzung des dedizierten Kanals erhaltene Korrekturwerte können mit den Messwerten der zweiten Größen auf die gleiche Weise, wie es hier für die Messwerte der ersten Größe beschrieben wird, kombiniert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Rückkopplungssignal-Generator (nicht dargestellt), der Skalieren und/oder Filtern der Messwerte der zweiten Größe anwendet, bereitgestellt werden. Der Rückkopplungssignal-Generator kann ein Filter (ähnlich Filter 260) und/oder eine Skalierungseinheit (ähnlich der Skalierungseinheit 250) umfassen, um die Messwerte der zweiten Größe zu verarbeiten, die am zweiten Eingang 220 empfangen werden. Diese Skalierung der Messwerte der zweiten Größe kann auch einen variablen Skalierungsfaktor einsetzen. Er kann z. B. von der Umgebung der jeweiligen Zelle abhängen, wie beispielsweise ländlich, vorstädtisch, städtisch und so weiter, oder er kann davon abhängen, ob sich die Zelle im aktiven Satz oder im überwachten Satz befindet. Auf diese Weise könnte die Gewichtung von Qualitätsmesswerten des gemeinsamen Kanals abhängig von der tatsächlichen Zellenzuweisungssituation erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Rückkopplungssignal-Generator einen Vergleicher umfassen, um die erste Größe mit einem oberen oder unteren Grenzwert zu vergleichen. Auf diese Weise könnte z. B. entschieden werden, ob sich die Qualitätsmesswerte des dedizierten Kanals im Hinblick auf die Operation des Kombinierens/Korrigierens innerhalb von vernünftigen Grenzen befinden. Als Beispiel wird eine mögliche Implementierung eines Rückkopplungssignal-Generators 204_3, der einen Vergleicher 280 umfasst, in 6 veranschaulicht. Der Rückkopplungssignal-Generator 204_3 kann weiter einen Multiplexer 270 und einen Referenzeingang 290 umfassen. Am Referenzeingang 290 wird ein Referenzwert REF eingegeben. Der Vergleicher 280 vergleicht den Referenzwert REF mit den Messwerten der ersten Größe, die eine Qualität des dedizierten Kanals anzeigen. Wenn der Messwert der ersten Größe größer als der Referenzwert REF ist, wird angenommen, dass die Korrektur der Berichtswerte durch die Qualitätsmesswerte des dedizierten Kanals unangemessen hoch war. In diesem Fall kann der Vergleicher 280 den Multiplexer 270 steuern, um die unkorrigierten Messwerte der zweiten Größe auszugeben, die am Eingang 220 empfangen wurden. Wenn andererseits der Messwert der ersten Größe kleiner ist als der Referenzwert REF, steuert der Vergleicher 280 den Multiplexer 270, um die korrigierten/kombinierten Messwerte auszugeben, die vom Addierer 230 oder irgendeinem anderen Typ eines zellenweisen Datenwert-Kombinierers empfangen wurden.
  • Details von verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen könnten kombiniert oder ausgelassen sein. Als Beispiel könnte der Rückkopplungssignal-Generator 204_3 mit einer Skalierungseinheit 250, wie gezeigt in 5, ausgestattet sein und das Filter 260, wie gezeigt in 5, könnte ausgelassen sein und so weiter.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen können die Qualitätsmesswerte des dedizierten Kanals dem Netz berichtet werden. D. h., die Qualitätsmesswerte des dedizierten Kanals können an das Netz vom Rückkopplungssignal gesendet werden, das vom Rückkopplungssignal-Generator ausgegeben wird. In diesem Fall kann es abhängig vom betrachteten Standard wünschenswert sein, den Standard zu modifizieren. Als Beispiel muss der UMTS-Standard eventuell modifiziert werden, wenn der Rückkopplungssignal-Generator 104, 204 ausgelegt ist, zusätzlich und separat DPCH-Qualitätsmesswerte durch das Rückkopplungssignal an das Netz zu berichten. Der Netz-Controller sollte dann auch diese zusätzlichen DPCH-Qualitätsmesswerte für das UE-Zellenzuweisungsverfahren berücksichtigen.
  • 7 veranschaulicht schematisch einen Rückkopplungssignal-Generator 204_4 gemäß einer Ausführungsform. Der Rückkopplungssignal-Generator 204_4 umfasst den ersten und zweiten Eingang 210, 220, um Qualitätsmesswerte der Zelle wie oben beschrieben zu empfangen. Jedoch sind diese Messwerte nicht kombiniert. Statt dessen werden sowohl die Qualitätsmesswerte der Zelle, die von Messungen des gemeinsamen Pilotkanals erhalten wurden, als auch die von Messungen des dedizierten Kanals erhaltenen Qualitätsmesswerte der Zelle über das Rückkopplungssignal an das Netz berichtet. Mit anderen Worten werden die zellspezifischen durch die Messungen des gemeinsamen Pilotkanals erhaltenen Messwerte der zweiten Größe ohne Modifizierung berichtet und die zellspezifischen durch die Messungen des dedizierten Kanals erhaltenen Messwerte der ersten Größe werden zusätzlich an das Netz berichtet.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Messungsberichterstattung an das Netz und die Aktualisierung des aktiven Satzes veranschaulicht. Das Beispiel basiert auf dem UMTS-Standard. Jedoch ist die folgende Beschreibung nicht auf UMTS begrenzt und Aspekte des Beispiels sind auf andere Standards anwendbar.
  • Auf der vertikalen Achse des Diagramms ist eine Bewertungsgröße der Zelle dargestellt, die vom Netz verwendet wird, um sich für eine Aktualisierung des aktiven Satzes zu entscheiden, und die horizontale Achse bezieht sich auf die Zeit. Die Bewertungsgröße der Zelle kann eine der Größen sein, die vom UE an das Netz berichtet werden. Als Beispiel berichtet bei UMTS das UE die RSCP und das Ec/Io des CPICH. Das Netz kann dann wählen, welche von diesen Größen es für Zellenzuweisungsverfahren, wie beispielsweise für Aktualisierungen des aktiven Satzes oder andere Handover-Verfahren verwendet. Es können auch beide dieser Größen für solche Verfahren verwenden. Somit kann die Bewertungsgröße der Zelle z. B. die berichtete RSCP, das berichtete Ec/Io, eine Größe berechnet auf der Basis der berichteten RSCP und des berichteten Ec/Io und so weiter sein. Wie oben erklärt kann gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen die berichtete Größe oder die berichteten Größen (d. h., die dritte Größe, die vom Rückkopplungssignal gesendet wird), einen Beitrag der ersten Größe, die eine Kanalqualität des dedizierten Kanals (DPCH) anzeigt, umfassen, oder sogar mit der ersten Größe identisch sein. Bei UMTS können modifizierte RSCP- und modifizierte Ec/Io-Werte abhängig von der DPCH-Qualität für jede Zelle berichtet werden und die (zellspezifische) Bewertungsgröße der Zelle kann identisch sein oder von diesen berichteten modifizierten RSCP- und Ec/Io-Werten abhängen.
  • Das Netz kann sich basierend auf der Bewertungsgröße der Zelle für die beste Zelle entscheiden. Es kann entschieden werden, dass die beste Zelle die Zelle ist, die einen Maximalwert der Bewertungsgröße der Zelle aufweist. Unbeschadet der Allgemeingültigkeit wird für das folgende Beispiel angenommen, dass die beste Zelle die Zelle ist, die eine maximal berichtete RSCP hat. In der Zelle von 8 hat A die maximal berichtete RSCP. Das Netz setzt dann einen Berichtsgrenzwert fest, der einen Berichtsbereich relativ zur Zellenbewertungsgröße der besten Zelle definiert (d. h., in diesem Beispiel die berichtete RSCP von Zelle A). Als Beispiel kann der Berichtsgrenzwert 5 dB unter der maximalen Bewertungsgröße der Zelle liegen. Eine Zelle innerhalb dieses Bereichs sollte im aktiven Satz sein und eine Zelle unter dem Berichtsgrenzwert sollte nicht im aktiven Satz sein.
  • Um zu häufige Aktualisierungen des aktiven Satzes zu vermeiden, kann eine Hysterese oder eine Auslösezeit (ITT) definiert werden. Wenn eine Zelle in den Berichtsbereich eintritt oder diesen verlässt, wird ein Zeitgeber gestartet und nur, wenn der TTT erreicht ist, fordert das UE vom Netz, dass die Zelle hinzugefügt oder entfernt werden soll. Eine beispielhafte Übertragung mit zwei Zellen A und B wird in 8 gezeigt. Zuerst gibt es nur Zelle A im aktiven Satz, und Zelle A definiert den Berichtsgrenzwert. Dann wird Zelle B zum aktiven Satz hinzugefügt, aber dann erneut entfernt. Zelle B wird dann ein zweites Mal zum aktiven Satz hinzugefügt, und dieses Mal wird Zelle B schließlich die beste Zelle (an der Schnittfläche der Zellenbewertungsgröße von Zelle A und Zelle B) und definiert dann den Berichtsgrenzwert. Anschließend verschlechtert sich Zelle A und wird dann vom aktiven Satz entfernt.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich, hängen die Verfahren der Aktualisierung des aktiven Satzes und die Zeiten ihrer Initiierung empfindlich von der Bewertungsgröße der Zelle und somit von den Berichterstattungen von zellspezifischen Messwerten vom UE an das Netz ab. Da die Berichterstattungen vom UE von Qualitätsmesswerten des dedizierten Kanals abhängig sind, ist die Bewertungsgröße der Zelle auch von Qualitätsinformationen des dedizierten Kanals abhängig. Deshalb haben die zellspezifischen Qualitätsmessungen des dedizierten Kanals von der dedizierten Messkanaleinheit 103a eine Auswirkung auf das Zellenzuweisungsverfahren (d. h., das Handover-Verfahren) für das betrachtete UE.
  • Es ist zu beachten, dass Zellenzuweisungsentscheidungen des Netzes zusätzlich von weiteren Informationen abhängen können, die im Detail hier nicht beschrieben werden. Als Beispiel kann zusätzlich zur Einschätzung der berichteten Größen, wie beispielsweise basierend auf der Bewertungsgröße der Zelle, wie es oben erklärt wurde, das Netz weiter die Handover-Entscheidung auf zusätzliches Wissen gründen, wie beispielsweise Informationen über die Anzahl an Benutzern in einer Zelle oder die Anzahl an freien Ressourcen/verfügbarer Leistung in einer Zelle und so weiter.
  • Das oben beschriebene Konzept kann auch auf Netze (Standards) mit einer einzelnen Dienst-Zelle (aktiven Zelle), wie beispielsweise OFDM-Netze (Standards), angewandt werden. Als Beispiel verwendet der LTE-Standard nur eine Dienst-Zelle für jedes UE. In diesem Fall existieren keine Werte der ersten Größe und der zweiten Größe für mehrere Zellen, da es dort nur eine Zelle mit einem dedizierten Downlink-Kanal und einem gemeinsamen Pilotkanal gibt. Jedoch sind abgesehen von diesem Unterschied auch in diesem Fall die oben beschriebenen Konzepte anwendbar, d. h., Berichterstattungen an das Netz, die vom Rückkopplungssignal gesendet werden, können Messungsinformationen über die Qualität des dedizierten Kanals enthalten. Erneut können diese Informationen entweder verwendet werden, um existierende Berichterstattungen (wie z. B. veranschaulicht in den 4 bis 6) zu modifizieren, oder sie können als separate Berichterstattungen zu den existierenden Berichterstattungen (wie z. B. veranschaulicht in 7) hinzugefügt werden. Das Netz, das sich für mögliche Kandidatenzellen für ein Hard Handover entscheidet, verwendet diese Berichterstattungen für seine Entscheidung. Zu diesem Zweck kann beispielsweise das Netz und/oder das UE hypothetische oder geschätzte Informationen über die Qualität des dedizierten Kanals für mögliche Kandidatenzellen für die Entscheidung des Hard Handovers generieren. Diese hypothetischen oder geschätzten Informationen über die Qualität der Zelle des dedizierten Kanals von Kandidatenzellen können z. B. eine geschätzte Leistung oder ein geschätztes SNR am betrachteten UE für die Kandidatenzelle sein. Unter weiterer Bezugnahme auf 8 könnten solche hypothetischen oder geschätzten Informationen mit der Bewertungsgröße der (aktiven bzw. Dienst-)Zelle verglichen werden, um sich für ein Hard Handover zu entscheiden, wobei unterschiedlich zu 8 in diesem Fall nur eine Zelle (entweder Zelle A oder Zelle B) als Dienst-Zelle festgelegt werden kann (d. h., der ”aktive Satz” ist auf eine Zelle begrenzt und nur ein Austausch der Zelle ist möglich).
  • Bei einer Ausführungsform können die Berichterstattungen vom Rückkopplungssignal an das Netz periodisch sein. Weiter können bei einer Ausführungsform die Berichterstattungen vom Rückkopplungssignal ereignisbasiert sein. Zurückkehrend zu 8 kann beispielsweise das Netz den Berichtsgrenzwert an das UE kommunizieren. Das UE kann kontinuierlich die zellspezifische erste und zweite Größe messen und kann die Bewertungsgröße der Zelle (z. B. eine modifizierte zweite Größe wie beispielsweise die modifizierte RSCP oder dass Ec/Io) basierend auf den Messwerten ableiten. Dann kann sich das UE für die beste Zelle (Zelle in 8) entscheiden und kann andere Zellen des aktiven Satzes und des überwachten Satzes (z. B. Zelle B in 8) im Hinblick auf das Eintreten oder das Verlassen des Berichtsbereichs überwachen. Solche Ereignisse, die durch ITT verzögert und bestätigt werden, können Anforderungen für Aktualisierungen des aktiven Satzes, wie beispielsweise das Hinzufügen oder Entfernen von Zellen, auslösen. Solche Anforderungen können dann vom Rückkopplungssignal an das Netz berichtet werden und das Netz kann über diese Anforderungen entscheiden. Ereignisbasierte Handover-Verfahren und/oder UE-basierte Zellenqualitätsbewertung können die Anzahl an Daten, die vom Rückkopplungssignal an das Netz zu senden sind, und den gesamten Signalisierungsaufwand im Netz verringern oder minimieren.
  • Ein Netz-Controller eines Mobilfunknetzes ist gemäß einer Ausführungsform in 9 veranschaulicht. Der Netz-Controller 300 kann eine Rückkopplungssignal-Bewertungseinheit 310 umfassen, die ausgelegt ist, die mindestens eine zellspezifische erste Größe zu bewerten, welche eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, die an einem UE empfangen wurde. Wie oben beschrieben, kann die zellspezifische erste Größe (z. B. Leistung oder SNR) über das Rückkopplungssignal vom betrachteten UE an Basisstationen berichtet und von den Basisstationen an den Netz-Controller 300 kommuniziert werden. Das Rückkopplungssignal kann weiter die mindestens eine zellspezifische zweite Größe berichten, die eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals anzeigt, siehe z. B. den in 7 veranschaulichten Rückkopplungssignal-Generator.
  • Das Bewertungsverfahren, das von der Rückkopplungssignal-Bewertungseinheit 310 durchgeführt wird, kann z. B. ähnlich wie oben beschrieben sein. D. h., die Rückkopplungssignal-Bewertungseinheit 310 kann eine Zellenbewertungsgröße basierend auf der ersten Größe oder basierend auf der ersten Größe und der zweiten Größe berechnen.
  • Der Netz-Controller 300 kann weiter eine Zellenzuweisungseinheit 320 umfassen, die ausgelegt ist, Zellen der Verbindung des betrachteten UE basierend auf dem Auswertergebnis zuzuweisen. Beispielsweise kann die Zellenzuweisungseinheit 320 die Bewertungsgröße der Zelle empfangen, einen Berichtsgrenzwert festsetzen und Verfahren zur Aktualisierung des aktiven Satzes wie oben beschrieben ausführen (siehe z. B. 8). Somit hängt eine Zellenzuordnung von der zellspezifischen ersten Größe ab.
  • Die Zellenzuweisungseinheit 320 kann ein Zellenzuweisungssignal an das UE zurückgeben. Das Zellenzuweisungssignal kann ein Befehl zur Aktualisierung des aktiven Satzes oder ein Steuersignal zur Bestätigung/Zurückweisung der UE-Anforderungen zur Aktualisierung der aktiven Zelle sein.
  • Gemäß 10 kann ein Verfahren für ein Funkempfangsgerät eines Mobilfunknetzes, das eine oder mehrere Zellen zu einer bestimmten Verbindung des Funkempfangsgeräts basierend auf einem vom Funkempfangsgerät empfangenen Rückkopplungssignal zuweist, unter anderem die folgenden Schritte umfassen:
    In Schritt S1 wird die mindestens eine zellspezifische erste Größe, die eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, gemessen.
  • Dann wird in Schritt S2 das Rückkopplungssignal basierend auf der ersten Größe generiert. Auf diese Weise beeinflusst die zellspezifische erste Größe, die eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, Handover-Verfahren für das UE.

Claims (19)

  1. Funkempfangsgerät (100, 200) eines Mobilfunknetzes, wobei das Netz basierend auf einem Rückkopplungssignal, das vom Funkempfangsgerät (100, 200) empfangen wird, eine oder mehrere Zellen (A, B) einer Verbindung des Funkempfangsgeräts (100, 200) zuweist, wobei das Funkempfangsgerät (100, 200) umfasst: eine erste Messeinheit (103a), die ausgelegt ist, mindestens eine zellspezifische erste Größe zu messen, die eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt; eine zweite Messeinheit (205), die ausgelegt ist, mindestens eine zellspezifische zweite Größe zu messen, die eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals anzeigt; und einen Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4), der ausgelegt ist, das Rückkopplungssignal zu generieren, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) einen ersten Eingang (210) umfasst, um die mindestens eine zellspezifische erste Größe zu empfangen, einen zweiten Eingang (220), um die mindestens eine zellspezifische zweite Größe zu empfangen, und einen Ausgang (240), um mindestens eine zellspezifische dritte Größe bereitzustellen, die eine Funktion der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe auf der Basis der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe ist, und wobei die mindestens eine zellspezifische dritte Größe im Rückkopplungssignal gesendet wird.
  2. Funkempfangsgerät (100, 200) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine zellspezifische erste Größe eine Leistung des dedizierten Downlink-Kanals anzeigt.
  3. Funkempfangsgerät (100, 200) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine zellspezifische erste Größe ein Signal-Rausch-Verhältnis des dedizierten Downlink-Kanals anzeigt.
  4. Funkempfangsgerät (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rückkopplungssignal die mindestens eine zellspezifische erste Größe umfasst.
  5. Funkempfangsgerät (100, 200) nach Anspruch 4, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) ausgelegt ist, die mindestens eine zellspezifische erste Größe und die mindestens eine zellspezifische zweite Größe im Rückkopplungssignal zu senden.
  6. Funkempfangsgerät (100, 200) nach Anspruch 5, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) einen Addierer (230) umfasst, der Eingänge aufweist, die mit dem ersten Eingang (210) und dem zweiten Eingang (220) gekoppelt sind, wobei die mindestens eine zellspezifische dritte Größe eine Addition der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe und der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe umfasst.
  7. Funkempfangsgerät (100, 200) nach Anspruch 6, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) eine Skalierungseinheit (250) umfasst, die einen Eingang aufweist, welcher mit dem ersten Eingang (210) oder dem zweiten Eingang (220) gekoppelt ist, wobei die Skalierungseinheit (250) ausgelegt ist, eine Größe der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe oder der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe zu skalieren.
  8. Funkempfangsgerät (100, 200) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) eine Filtereinheit (260) umfasst, die einen Eingang aufweist, welcher mit dem ersten Eingang (210) oder dem zweiten Eingang (220) gekoppelt ist, wobei die Filtereinheit (260) ausgelegt ist, die mindestens eine zellspezifische erste Größe oder die mindestens eine zellspezifische zweite Größe zu filtern.
  9. Funkempfangsgerät (100, 200) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) einen Vergleicher (280) umfasst, der Eingänge aufweist, die mit dem ersten Eingang (210) gekoppelt sind, und einen Referenzwert-Eingang (290), der einen Referenzwert empfängt, wobei der Vergleicher (280) ausgelegt ist, einen ersten Zustand auszugeben, wenn die mindestens eine zellspezifische erste Größe den Referenzwert überschreitet, und ansonsten einen zweiten, unterschiedlichen Zustand auszugeben.
  10. Funkempfangsgerät (100, 200) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4) ausgelegt ist, die mindestens eine zellspezifische dritte Größe abhängig von einem Parameter zu berechnen, der angibt, ob die betrachtete Zelle (A, B) eine Zelle (A, B) ist, die der Verbindung zugewiesen ist, oder ob sie eine Zelle (A, B) ist, die nicht der Verbindung zugewiesen ist.
  11. verfahren zum Betreiben eines Funkempfangsgerätes (100, 200) in einem Mobilfunknetz, wobei das Netz basierend auf einem Rückkopplungssignal, das vom Funkempfangsgerät (100, 200) empfangen wird, eine oder mehrere Zellen (A, B) einer Verbindung des Funkempfangsgeräts (100, 200) zuweist, umfassend: Messen mindestens einer zellspezifischen ersten Größe, die eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt; Messen mindestens einer zellspezifischen zweiten Größe, die eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals anzeigt; Berechnen mindestens einer zellspezifischen dritten Größe durch Modifikation der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe basierend auf der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe; und Generieren des Rückkopplungssignals basierend auf der dritten Größe.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiter umfassend: Messen der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe für Zellen (A, B) eines aktiven Satzes, wobei der aktive Satz Zellen (A, B) umfasst, die der Verbindung des Funkempfangsgeräts (100, 200) zugewiesen sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Rückkopplungssignal auf der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe und der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe basiert.
  14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 13, wobei das Berechnen der mindestens einen zellspezifischen dritten Größe eine oder mehrere der folgenden Operationen umfasst: Addieren der ersten Größe und der zweiten Größe, Skalieren der ersten Größe oder der zweiten Größe, Filtern der ersten Größe, Vergleichen der ersten Größe mit einem Referenzwert und selektives Verwenden der ersten Größe beim Berechnen basierend auf einem Vergleichsergebnis.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Mobilfunknetz ein Netz ist, das Soft Handover verwendet.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Mobilfunknetz ein Netz ist, das Hard Handover verwendet.
  17. Funkempfangsgerät (100, 200) eines Mobilfunknetzes, wobei das Netz Soft Handover durch Aktualisierung eines aktiven Satzes basierend auf einem vom Funkempfangsgerät (100, 200) empfangen Rückkopplungssignal verwendet, wobei das Funkempfangsgerät (100, 200) umfasst: eine erste Messeinheit (103a), die ausgelegt ist, eine erste Größe zu messen, welche eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals für mindestens jede Zelle (A, B) des aktiven Satzes anzeigt; eine zweite Messeinheit (205), die ausgelegt ist, eine zweite Größe zu messen, welche eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals für mindestens jede Zelle (A, B) des aktiven Satzes anzeigt; und ein Rückkopplungssignal-Generator (104, 204, 204_1, 204_2, 204_3, 204_4), der ausgelegt ist, eine dritte Größe abhängig von der durch die erste Größe modifizierten zweiten Größe für mindestens jede Zelle (A, B) des aktiven Satzes abzuleiten, wobei die dritte Größe dem Netz vom Rückkopplungssignal berichtet wird.
  18. Funkempfangsgerät (100, 200) nach Anspruch 17, wobei die zweite Messeinheit (205) ausgelegt ist, die zweite Größe auch für Zellen (A, B) eines überwachten Satzes zu messen, wobei die Zellen (A, B) des überwachten Satzes im aktiven Satz nicht enthalten sind.
  19. Netz-Controller (300) eines Mobilfunknetzes, wobei der Netz-Controller (300) eine oder mehrere Zellen (A, B) einer Verbindung eines Funkempfangsgeräts (100, 200) basierend auf einem vom Funkempfangsgerät (100, 200) empfangenen Rückkopplungssignal zuweist, wobei das Rückkopplungssignal mindestens eine zellspezifische erste Größe umfasst, welche eine Kanalqualität eines dedizierten Downlink-Kanals anzeigt, und mindestens eine zellspezifische zweite Größe umfasst, welche eine Kanalqualität eines gemeinsamen Pilotkanals anzeigt, wobei der Netz-Controller (300) umfasst: eine Rückkopplungssignal-Bewertungseinheit (310), die ausgelegt ist, einerseits die mindestens eine zellspezifische erste Größe zu bewerten, andererseits die mindestens eine zellspezifische zweite Größe zu bewerten und ein Auswertergebnis basierend auf der Bewertung der mindestens einen zellspezifischen ersten Größe und der mindestens einen zellspezifischen zweiten Größe zu generieren; und eine Zellenzuweisungseinheit (320), die ausgelegt ist, Zellen (A, B) der Verbindung des Funkempfangsgeräts (100, 200) basierend auf dem Auswertergebnis der Rückkopplungssignal-Bewertungseinheit zuzuweisen.
DE102012111604.0A 2011-11-29 2012-11-29 Funkempfangsgerät und netz-controller eines mobilfunknetzes Expired - Fee Related DE102012111604B4 (de)

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