DE102013112682B4 - Funkkommunikationseinrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung - Google Patents

Funkkommunikationseinrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung Download PDF

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Abstract

Funkkommunikationseinrichtung, die Folgendes umfasst:eine Messschaltung, die konfiguriert ist zum Messen einer Empfangsqualität eines Signals von einer Funkbasisstation;einen Speicherzeitbestimmer, der konfiguriert ist zum Bestimmen einer Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität;einen Speicher, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich der Funkbasisstation in einer Zellenliste für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf der bestimmten Speicherzeit basiert.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen allgemein Funkkommunikationseinrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Funkkommunikationseinrichtungen können Messungen beispielsweise von Funkbasisstationen durchführen und können Informationen über die Messungen oder über die ausgemessenen Funkbasisstationen speichern. Die zu speichernde Informationsmenge kann groß sein. Somit kann es wünschenswert sein, Informationen zu löschen, wann immer dies möglich ist. Im Fall des Löschens von Informationen, die zu einem späteren Zeitpunkt benötigt werden, kann jedoch die nachfolgende Verarbeitung mühseliger sein, da die gelöschten Informationen möglicherweise neu erfasst werden müssen. Somit entsteht ein Problem darin, zwischen der erforderlichen Speicherung und der Rechenleistung einen Kompromiss zu finden.
  • Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen.
  • Die JP 2012 195 770 A und die inhaltlich entsprechende nachveröffentlichte, als Übersetzungshilfe dienende EP 2 688 353 A1 offenbaren eine Basisstation, die Qualitätsinformationen eines Kanalzustands von jedem Benutzerendgerät abruft.
  • Die US 2010/0 135 174 A1 offenbart ein Mobilfunksystem, bei dem einem Benutzerendgerät mitgeteilt wird, ob eine Empfangsqualität einer Ziel-Basisstation gemessen und an einen Basiscontroller berichtet werden soll.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Eine Funkkommunikationseinrichtung kann Folgendes enthalten: eine Messschaltung, die konfiguriert ist zum Messen einer Empfangsqualität eines Signals von einer anderen Funkkommunikationseinrichtung; einen Speicherzeitbestimmer, der konfiguriert ist zum Bestimmen einer Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität; und einen Speicher, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf der bestimmten Speicherzeit basiert.
  • Ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung kann Folgendes enthalten: Messen einer Empfangsqualität eines Signals von einer anderen Funkkommunikationseinrichtung; Bestimmen einer Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität und Speichern von Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf der bestimmten Speicherzeit basiert.
  • Eine Funkkommunikationseinrichtung kann Folgendes enthalten: einen Speicher, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich einer anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf einer Speicherzeit basiert, wobei die Speicherzeit auf einer gemessenen Empfangsqualität eines Signals von der anderen Funkkommunikationseinrichtung basiert.
  • Ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung kann Folgendes beinhalten: Speichern von Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf der bestimmten Speicherzeit basiert, wobei die Speicherzeit auf einer gemessenen Empfangsqualität eines Signals von der anderen Funkkommunikationseinrichtung basiert.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Ansichten allgemein auf die gleichen Teile. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei stattdessen das Veranschaulichen der Prinzipien verschiedener Aspekte der vorliegenden Offenbarung betont wird. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein mobiles Funkkommunikationssystem;
    • 2 eine Abhängigkeit einer Speicherzeit von einer gemessenen Empfangsqualität;
    • 3 eine Funkkommunikationseinrichtung mit einer Messschaltung, einem Speicherzeitbestimmer und einem Speicher;
    • 4 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung mit einer Messschaltung, einem Speicherzeitbestimmer und einem Speicher veranschaulicht;
    • 5 eine Funkkommunikationseinrichtung mit einem Speicher und
    • 6 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung mit einem Speicher veranschaulicht.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, die als Veranschaulichung spezifische Details und Aspekte der Offenbarung zeigen, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Diese Aspekte der Offenbarung werden mit ausreichendem Detail beschrieben, damit der Fachmann die Erfindung praktizieren kann. Andere Aspekte der Offenbarung können genutzt und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Aspekte der Offenbarung schließen einander nicht notwendigerweise gegenseitig aus, da einige Aspekte der Offenbarung mit einem oder mehreren anderen Aspekten der Offenbarung kombiniert werden können, um neue Aspekte der Offenbarung auszubilden.
  • Die Ausdrücke „koppeln“ oder „Verbindung“ sollen ein direktes „Koppeln“ oder eine direkte „Verbindung“ sowie ein indirektes „Koppeln“ bzw. eine indirekte „Verbindung“ beinhalten.
  • Das Wort „beispielhaft“ wird hierin verwendet, um „als ein Beispiel, ein Fall oder eine Veranschaulichung dienend“ zu bedeuten. Jeder Aspekt dieser Offenbarung oder dieser Auslegung, die hierin als „beispielhaft“ beschrieben sind, ist nicht notwendigerweise so auszulegen, dass er gegenüber einem anderen Aspekt dieser Offenbarung oder Auslegungen bevorzugt ist.
  • Der Ausdruck „Protokoll“ soll jedes Stück Software beinhalten, das bereitgestellt wird, um einen Teil einer beliebigen Schicht der Kommunikationsdefinition zu implementieren.
  • Eine Funkkommunikationseinrichtung kann eine
  • Endbenutzermobileinrichtung (MD - Mobile Device) sein. Eine Funkkommunikationseinrichtung kann eine beliebige Art von mobiler Funkkommunikationseinrichtung, Mobiltelefon, Personal Digital Assistant, mobilem Computer oder einer beliebigen anderen mobilen Einrichtung sein, die zur Kommunikation mit einer anderen Funkkommunikationseinrichtung, einer Mobilkommunikationsbasisstation (BS - Base Station) oder einem Zugangspunkt (AP - Access Point) konfiguriert sind, und kann auch als ein Teilnehmerendgerät (UE - User Equipment), eine Mobilstation (MS - Mobile Station) oder eine fortgeschrittene Mobilstation (Adanced MS, AMS), beispielsweise gemäß IEEE 802.16m, bezeichnet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkbasisstation eine Funkbasisstation sein, die von einem Netzbetreiber betrieben wird (die auch als eine Vorläufer-Basisstation bezeichnet werden kann), z.B. ein NodeB oder ein eNodeB, oder kann eine Heimbasisstation sein, z.B. ein Home NodeB, z.B. ein Home (e)NodeB. Bei einem Beispiel kann unter einem „Home NodeB“ gemäß 3GPP (Third Generation Partnership Project) eine reduzierte Version einer Zellmobilfunkbasisstation verstanden werden, die zur Verwendung in Wohn- oder Firmenbereichen (z.B. privaten Heimen, öffentlichen Restaurants oder kleinen Bürobereichen) optimiert ist. Femtozellen-Basisstationen (FC-BS) können gemäß einem 3GPP-Standard bereitgestellt werden, können aber auch für jeden beliebigen anderen Mobilfunkkommunikationsstandard bereitgestellt werden, beispielsweise für IEEE 802.16m.
  • Die Funkkommunikationseinrichtung kann einen Speicher enthalten, der beispielsweise bei der Verarbeitung verwendet werden kann, die durch die Funkkommunikationseinrichtung ausgeführt wird. Ein Speicher kann ein flüchtiger Speicher sein, z.B. ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein nichtflüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (Programmable Read Only Memory), ein EPROM (Erasable PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM) oder ein Flash-Speicher, beispielsweise ein Floating-Gate-Speicher, ein ladungseinfangender Speicher, ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory) oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory).
  • Wie hierin verwendet, kann unter einer „Schaltung“ jede Art von einer Logik implementierenden Entität verstanden werden, die eine Spezialschaltung oder ein in einem Speicher gespeicherte Software ausführender Prozessor, Firmware oder eine beliebige Kombination davon sein kann. Weiterhin kann eine „Schaltung“ eine festverdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung wie ein programmierbarer Prozessor, beispielsweise ein Mikroprozessor (beispielsweise ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computer) oder ein RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer)) sein. Eine „Schaltung“ kann auch ein Prozessor sein, der Software ausführt, beispielsweise eine beliebige Art von Computerprogramm, beispielsweise ein Computerprogramm unter Verwendung eines virtuellen Maschinencodes wie etwa beispielsweise Java. Jede andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die unten ausführlicher beschrieben werden, kann ebenfalls als eine „Schaltung“ verstanden werden. Es versteht sich auch, dass zwei (oder mehr) der beschriebenen Schaltungen zu einer Schaltung kombiniert werden können.
  • Die Beschreibung wird für Einrichtungen bereitgestellt, und die Beschreibung wird für Verfahren bereitgestellt. Es versteht sich, dass grundlegende Eigenschaften der Einrichtungen auch für die Verfahren gelten und umgekehrt. Der Kürze halber kann deshalb eine wiederholte Beschreibung solcher Eigenschaften entfallen.
  • Es versteht sich, dass jede hierin für eine spezifische Einrichtung beschriebene Eigenschaft auch für jede hierin beschriebene Einrichtung gelten kann. Es versteht sich, dass jede hierin für ein spezifisches Verfahren beschriebene Eigenschaft auch für jedes hierin beschriebene Verfahren gelten kann.
  • 1 zeigt ein Mobilfunkkommunikationssystem 100. Eine Funkkommunikationseinrichtung 102 kann ein Signal von einer ersten Basisstation 104 empfangen, beispielsweise drahtlos, wie durch den Pfeil 108 angezeigt. Die Funkkommunikationseinrichtung 102 kann weiterhin ein Signal von einer zweiten Basisstation 106 empfangen, beispielsweise drahtlos, wie durch den Pfeil 110 angezeigt. Die Funkkommunikationseinrichtung 102 kann Messungen, beispielsweise der ersten Funkbasisstation 104 und der zweiten Funkbasisstation 106, durchführen und kann Informationen über die Messungen oder über die ausgemessenen Funkbasisstationen speichern.
  • Ein verbessertes Zellenlistenmanagement unter Verwendung adaptiver Zeitabschaltungen kann bereitgestellt werden.
  • Eine Funkkommunikationseinrichtung, beispielsweise ein UMTS- (Universal Mobile Telecommunications System) Teilnehmerendgerät (UE), kann CPICH- (Common Pilot Channel) Messungen (RSCP (Received Signal Code Power) und Ec/N0 (wobei Ec (oder RSCP)/No (oder RSSI (Received Signal Strength Indication)-Gesamtempfangsleistung) die empfangene Energie pro Chip dividiert durch die Leistungsdichte im Band sein kann. „No“ kann die Leistung einer spezifizierten Zelle enthalten und kann eine Gesamtempfangsleistung anzeigen)) von Nachbarzellen in bestimmten Zeitintervallen, die von dem RRC-Zustand (Radio Resource Control), in dem sich das UE befindet, abhängen können, durchführen. Die 3GPP-Spezifikation (Third Generation Partnership Project) kann die Zeitsteuerverzögerung definieren, bis eine Änderung der Signalstärke einer Nachbarzelle an den NodeB berichtet werden muss. Das Berichten kann erfolgen durch Auslösen von Messungsereignissen wie etwa 1A („Ein primärer CPICH betritt den Berichtsbereich“), 1B („Ein primärer CPICH verlässt den Berichtsbereich“), 1C („Ein nichtaktiver primärer CPICH wird besser als ein aktiver primärer CPICH“) und andere.
  • Eine CPICH-Messschaltung kann in einen Zellsucher und einen Verzögerungsprofilschätzer unterteilt sein. Der Zellsucher kann eine einzelne Empfangsspitze einer Zelle durch Durchführen einer Schlitzsynchronisation, Rahmensynchronisation und einer Korrelation mit dem Verwürfelungscode der Zelle identifizieren, wohingegen der Verzögerungsprofilschätzer (DPE - Delay Profile Estimator) das ganze Verzögerungsprofil unter Verwendung der Informationen von dem Zellsucher entdecken kann und die RSCP- und Ec/N0-Messungen durchführt. Wenn von dem Zellsucher eine Zelle entdeckt worden ist, kann sie periodisch ausgemessen werden.
  • Der Zelllistenmanager kann die von dem Sucher gemeldeten Zellen in einer zentralen Zellenliste speichern und somit den Status, die Messergebnisse und die Zellenpositionsaktualisierung dieser Zellen verwalten. Außerdem kann er entscheiden, wann eine Zelle wieder aus der Zellenliste entfernt werden kann, weil sich das UE aus dem Bereich dieser Zelle heraus bewegt hat. Die Kriterien, die für das Zellenentfernen verwendet werden, können die folgenden Kriterien ausgleichen:
  • i) Das Finden einer Zelle mit dem Zellensucher kann länger dauern als das Messen des Verzögerungsprofils mit dem DPE. Falls eine Zelle zu früh entfernt wird, muss das UE somit möglicherweise mit dieser Zeitsteuerungsstrafe fertig werden. Die Meldungsereignisse können zu spät an den NodeB geschickt werden.
  • ii) Zellen, die in der Zellenliste gehalten werden, können periodisch ausgemessen werden, was Stromverbrauch des UE erhöhen kann. Der Speicherplatz der Zellenliste kann begrenzt sein und kann überlaufen, falls zu viele Zellen gehalten werden. Dies kann beispielsweise in einem Szenario mit hoher Mobilität geschehen, wenn beispielsweise das UE in einer kurzen Zeitperiode viele Zellen sieht. So kann die Zellenlistenspeicherzeit für eine einzelne Zelle für dieses Szenarium so kurz wie möglich gewählt werden.
  • iii) Die Messkapazität des DPE kann begrenzt sein, beispielsweise misst er möglicherweise nur eine gewisse Anzahl von Zellen innerhalb einer gewissen Zeitperiode aus. In Situationen, in denen viele Zellen innerhalb der Zellenliste gespeichert sind, kann es somit zu der Tatsache führen, dass die möglichen Kandidatenzellen für die Messereignisgenerierung möglicherweise weniger häufig gemessen werden und Änderungen bei der Zellenleistung folglich möglicherweise später detektiert werden, was zu einer zu späten Messereignisgenerierung führen kann.
  • Gemäß der 3GPP-Konformitätsspezifikation für UEs (34.121) kann das Kriterium zum Entfernen einer Zelle aus der Zellenliste abgeleitet werden. Der Testfall 8.6.1.1a erfordert möglicherweise, dass „falls eine Zelle, die zu einem überwachten Satz gehört, die das UE über die Messperiode hinweg mindestens einmal identifiziert und ausgemessen hat, für eine Periode <5 Sekunden undetektierbar wird und dann die Zelle wieder detektierbar wird und ein Ereignis auslöst, soll die Messberichtsverzögerung kleiner sein als TMeasurement_Period_Intra ms, vorausgesetzt die Zeitsteuerung zu dieser Zelle hat sich um nicht mehr als +/-32 Chips geändert, die oben definierten UE CPICH -Messfähigkeiten sind gültig und L3-Filterung wurde noch nicht verwendet. Wenn L3-Filterung verwendet wird, kann eine zusätzliche Verzögerung erwartet werden“.
  • Falls die Zelle während der 5 s aus der Zellenliste entfernt wurde, kann das Widerdetektieren der Zelle mit dem Zellensucher und Durchführen einer Messung mit dem DPE länger dauern als die erforderliche TMeasurement_Period_Intra. Deshalb kann jede Zelle selbst dann mindestens 5 s in der Zellenliste gehalten werden, wenn die Messergebnisse anzeigen, dass die Zelle nicht länger sichtbar ist.
  • Dieses Kriterium berücksichtigt möglicherweise nicht die Gesamtstärke der Zelle, beispielsweise kann es für jede Zelle angewendet werden, die von dem Sucher gefunden worden ist. Folglich kann dieses Kriterium zur Tatsache führen, dass schwache Zellen, die niemals für die Messungsereignisgenerierung in Betracht gezogen werden, innerhalb der Zellenliste bleiben können und Messungsbandbreite verbrauchen können und zu einem unnötigen Stromverbrauch führen können.
  • Einrichtungen und Verfahren können für eine optimierte Zellenlistenverarbeitung bezüglich Leistungserfordernissen und Stromverbrauch bereitgestellt werden. Die Speicherzeit von Zellen in der Zellenliste ist möglicherweise nicht fest, sondern kann von den Messergebnissen (beispielsweise RSCP oder Ec/N0) von dieser Nachbarzelle abhängen. Ein größter RSCP-Wert (RSCP_max) oder ein größter Ec7N0-Wert (Ec/N0_max) kann definiert werden, wenn die Speicherzeit ihr Maximum, beispielsweise 5 s, erreicht, um die Konformitätstestanforderungen zu erfüllen. Kleinere RSCP- oder Ec/N0-Werte reduzieren möglicherweise die Speicherzeit der Nachbarzelle. Dies kann die Situation wiedergeben, wenn das UE eine Zelle am Zellrand passiert. Diese Zelle ist möglicherweise schwach und kann nach einer kurzen Zeitperiode verschwinden. Falls sich das UE näher an der Zelle befindet und einen höheren RSCP- oder Ec7N0-Wert misst, benötigt das UE möglicherweise länger, um sich über den Zellenrand hinaus zu bewegen, und die Zelle kann für eine längere Zeitperiode gemessen werden.
  • Die Speicherzeit einer Nachbarzelle im Speicher des Teilnehmerendgeräts kann von den CPICH-Messergebnissen (RSCP oder Ec/N0) abhängen. Somit können Leistungserfordernisse, Strom- und Speicherverbrauch verbessert werden.
  • 2 zeigt ein Diagramm 200, das eine Abhängigkeit der Speicherzeit von einem gemessenen Ec7N0-Wert darstellt. Auf einer horizontalen Achse 204 ist Ec/No in dB gezeigt. Auf einer vertikalen Achse 202 ist eine Speicherzeit T_ret in s (Sekunden) gezeigt. Eine verstärkte Linie 216 zeigt die Speicherzeit als Funktion des gemessenen Ec/N0-Werts. Falls der gemessene Ec7N0-Wert unter einem Schwellwert 206 liegt (EcN0_thres, was auch als ein zweiter unterer Empfangsqualitätsschwellwert bezeichnet werden kann), kann die Speicherzeit null betragen (mit anderen Worten: die Informationen bezüglich der Funkbasisstation werden möglicherweise nicht gespeichert). Über dem Schwellwert 206, aber unter einem Mindestwert 210 (EcN0_min, das auch als ein erster unterer Empfangsqualitätsschwellwert bezeichnet werden kann) für Ec/N0 kann die Speicherzeit auf eine Mindestspeicherzeit 208 (T_ret_min) eingestellt werden. Zwischen dem Mindestwert 210 und einem Höchstwert 212 (EcN0_max, was auch als ein oberer Empfangsqualitätsschwellwert bezeichnet werden kann) für Ec/N0 kann die Speicherzeit beispielsweise linear beispielsweise auf eine maximale Speicherzeit 214 (T_ret_max) ansteigen. Über dem Höchstwert 212 für Ec/N0 kann die Speicherzeit auf die maximale Speicherzeit 214 eingestellt werden.
  • Beispielsweise kann Ec/N0 als ein Kriterium zum Wählen der Speicherzeit für Nachbarzellen in der Zellenliste des UE verwendet werden. Die maximale Speicherzeit (T_ret_max 214) und der Wert EcN0_max 212, wo die maximale Speicherzeit erreicht ist, können so eingestellt werden, dass die Anforderungen in 34.121 erfüllt sind (wie beispielsweise in 2 gezeigt). Bei EcN0_min 210 kann die Speicherzeit ihren kleinstmöglichen Wert T_ret_min 208 (beispielsweise einige wenige hundert ms) erreichen. Die beiden Punkte (EcN0_min/T_ret_min und EcN0_max/T_ret_max) können durch eine beliebige Funktion verbunden sein. Beispielsweise kann eine lineare Beziehung zwischen EcN0 und T_ret bereitgestellt werden, wie in 2 gezeigt. Schwache Zellen mit Ec/N0 < EcN0_thres werden möglicherweise nicht in der Zellenliste gehalten, mit anderen Worten: die Speicherzeit kann 0 betragen.
  • Es versteht sich, dass die Beziehung zwischen der gemessenen Empfangsqualität und der bestimmten Speicherzeit eine beliebige Art von Funktion sein kann, beispielsweise eine beliebige Art von monotoner Funktion, beispielsweise eine Funktion, die in einem vorbestimmten Intervall streng monoton ist. Die in 2 dargestellte Funktion ist nur ein Beispiel verschiedener Arten möglicher Funktionen.
  • Wenn der DPE ein neues Ec/N0-Messergebnis liefert, kann der Zellenlistenmanager die Speicherzeit, die dem gemessenen Ec/N0 entspricht, mit der in der Zellenliste gespeicherten verbleibenden Speicherzeit vergleichen. Falls die neue Speicherzeit größer ist, kann der gespeicherte Wert in der Zellenliste aktualisiert werden. Ansonsten kann der Wert gehalten werden.
  • Einrichtungen und Verfahren können mit einer optimierten Messschaltung für optimale Leistung bereitgestellt werden, während Fläche und Stromverbrauch minimiert werden.
  • Als Alternative zu der leistungsoptimierten Aufteilung zwischen Sucher und DPE kann die Detektionszeit des Zellensuchers reduziert werden, indem die verwendeten Korrelatoren multipliziert werden, so dass viele Zellenpositionen gleichzeitig verfolgt werden können. Die Chipflächengröße kann jedoch viel größer sein.
  • 3 zeigt eine Funkkommunikationseinrichtung 300. Die Funkkommunikationseinrichtung 300 kann eine Messschaltung 302 enthalten, die konfiguriert ist zum Messen einer Empfangsqualität eines Signals von einer nichtgezeigten anderen Funkkommunikationseinrichtung. Die Funkkommunikationseinrichtung 300 kann weiterhin einen Speicherzeitbestimmer 304 enthalten, der konfiguriert ist zum Bestimmen einer Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität. Die Funkkommunikationseinrichtung 300 kann weiterhin einen Speicher 306 enthalten, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode. Die Zeitperiode kann auf der bestimmten Speicherzeit basieren. Die Messschaltung 302, der Speicherzeitbestimmer 304 und der Speicher 306 können beispielsweise über eine Verbindung 308, beispielsweise eine optische Verbindung oder eine elektrische Verbindung wie etwa beispielsweise ein Kabel oder einen Computerbus oder über irgendeine andere geeignete elektrische Verbindung zum Austauschen von elektrischen Signalen, miteinander gekoppelt sein.
  • Die Empfangsqualität kann einen RSCP-Wert und/oder einen Ec/N0-Wert beinhalten oder sein.
  • Der Speicherzeitbestimmer 304 kann länger (oder gleiche) Empfangszeiten für höhere Empfangsqualitäten bestimmen.
  • Der Speicherzeitbestimmer 304 kann die Speicherzeit auf der Basis einer monoton wachsenden Funktion bestimmen, die Empfangsqualitäten auf Speicherzeiten abbildet.
  • Die monoton wachsende Funktion kann in einem Bereich zwischen einem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert und einem höheren Empfangsqualitätsschwellwert stetig wachsen.
  • Die monoton wachsende Funktion kann unter dem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert konstant sein.
  • Die monoton wachsende Funktion kann über dem oberen Empfangsqualitätsschwellwert konstant sein.
  • Eine größte Speicherzeit kann etwa 5 Sekunden betragen.
  • Der Speicher 306 kann Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung verwerfen, falls die Empfangsqualität unter einem zweiten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert liegt.
  • Die andere Funkkommunikationseinrichtung kann eine Funkbasisstation sein oder enthalten.
  • Der Speicher 306 kann Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung in einer Zellenliste speichern.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm 400, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung darstellt. In 402 kann eine Messschaltung der Funkkommunikationseinrichtung eine Empfangsqualität eines Signals von einer anderen Funkkommunikationseinrichtung messen. In 404 kann ein Speicherzeitbestimmer der Funkkommunikationseinrichtung eine Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität bestimmen. In 406 kann ein Speicher der Funkkommunikationseinrichtung Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode speichern. Die Zeitperiode kann auf der bestimmten Speicherzeit basieren.
  • Die Empfangsqualität kann einen RSCP-Wert und/oder einen Ec/N0-Wert beinhalten oder sein.
  • Der Speicherzeitbestimmer kann länger (oder gleiche) Empfangszeiten für höhere Empfangsqualitäten bestimmen.
  • Der Speicherzeitbestimmer kann die Speicherzeit auf der Basis einer monoton wachsenden Funktion bestimmen, die Empfangsqualitäten auf Speicherzeiten abbildet.
  • Die monoton wachsende Funktion kann in einem Bereich zwischen einem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert und einem höheren Empfangsqualitätsschwellwert stetig wachsen.
  • Die monoton wachsende Funktion kann unter dem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert konstant sein.
  • Die monoton wachsende Funktion kann über dem oberen Empfangsqualitätsschwellwert konstant sein.
  • Eine größte Speicherzeit kann etwa 5 Sekunden betragen.
  • Der Speicher kann Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung verwerfen, falls die Empfangsqualität unter einem zweiten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert liegt.
  • Die andere Funkkommunikationseinrichtung kann eine Funkbasisstation sein oder enthalten.
  • Der Speicher kann Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung in einer Zellenliste speichern.
  • 5 zeigt eine Funkkommunikationseinrichtung 500. Die Funkkommunikationseinrichtung 500 kann einen Speicher 502 enthalten, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich einer anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode. Die Zeitperiode kann auf einer Speicherzeit basieren. Die Speicherzeit kann auf einer gemessenen Empfangsqualität eines Signals von der anderen Funkkommunikationseinrichtung basieren.
  • Der Speicher 502 kann Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung in einer Zellenliste speichern.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm 600, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung darstellt. In 602 kann ein Speicher der Funkkommunikationseinrichtung Informationen bezüglich einer anderen Funkkommunikationseinrichtung für eine Zeitperiode speichern. Die Zeitperiode kann auf einer Speicherzeit basieren. Die Speicherzeit kann auf einer gemessenen Empfangsqualität eines Signals von der anderen Funkkommunikationseinrichtung basieren.
  • Der Speicher kann Informationen bezüglich der anderen Funkkommunikationseinrichtung in einer Zellenliste speichern.
  • Eine beliebige der oben beschriebenen Funkkommunikationseinrichtungen kann eine Funkkommunikationseinrichtung sein, die gemäß mindestens einer der folgenden Funkzugangstechnologien konfiguriert ist: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultra Wide Band- (UWB) Funkkommunikationstechnologie und/oder eine Wireless Local Area Network-Funkkommunikationstechnologie (beispielsweise gemäß einem IEEE 802.11-Funkkommunikationsstandard (beispielsweise IEEE 802.1 In)), IrDA (Infrared Data Association), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 ((HIgh PErformance Radio LAN; eine alternative ATM-ähnliche 5 GHz-standardisierte Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11 g (2,4 GHz), IEEE 802.1 In, IEEE 802.11 VHT (VHT = Very High Throughput), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) (beispielsweise gemäß einem IEEE 802.16-Funkkommunikationsstandard, beispielsweise WiMax fest oder WiMax mobil), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network) und/oder IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine Global System for Mobile Communications (GSM)-Funkkommunikationstechnologie, eine General Packet Radio Service (GPRS)-Funkkommunikationstechnologie, eine Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE)-Funkkommunikationstechnologie und/oder eine Third Generation Partnership Project (3GPP)-Funkkommunikationstechnologie (beispielsweise UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA2000 (Code division multiple access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Third Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Third Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System - Time-Division Duplex), TD-CDMA (Time Division - Code Division Multiple Access), TD-CDMA (Time Division - Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3rd Generation Partnership Project Release 8 (Pre-4th Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Long Term Evolution Advanced (4th Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code division multiple access 2000 (Third generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized or Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (Ist Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (2nd Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Norwegisch für Offentlig Landmobil Telefoni, Public Land Mobile Telephony), MTD (schwedische Abkürzung für Mobiltelefonisystem D oder Mobile telephony system D), Autotel/PALM (Public Automated Land Mobile), ARP (Finnisch für Autoradiopuhelin, „Autoradiotelefon“), NMT (Nordic Mobile Telephony), Hicap (Hochkapazitätsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (Circuit Switched Data), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, Unlicensed Mobile Access (UMA, auch als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard bezeichnet).
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Aspekte der vorliegenden Offenbarung besonders gezeigt und beschrieben worden ist, versteht der Fachmann, dass daran verschiedene Änderungen hinsichtlich Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen. Der Schutzbereich der Erfindung wird somit durch die beigefügten Ansprüche angezeigt, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, sollen deshalb eingeschlossen sein.

Claims (19)

  1. Funkkommunikationseinrichtung, die Folgendes umfasst: eine Messschaltung, die konfiguriert ist zum Messen einer Empfangsqualität eines Signals von einer Funkbasisstation; einen Speicherzeitbestimmer, der konfiguriert ist zum Bestimmen einer Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität; einen Speicher, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich der Funkbasisstation in einer Zellenliste für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf der bestimmten Speicherzeit basiert.
  2. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Empfangsqualität eine empfangene Signalcodeleistung und/oder eine empfangene Energie pro Chip dividiert durch eine Leistungsdichte in einem Band umfasst.
  3. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicherzeitbestimmer konfiguriert ist zum Bestimmen längerer oder gleicher Empfangszeiten für höhere Empfangsqualitäten.
  4. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicherzeitbestimmer konfiguriert ist zum Bestimmen der Speicherzeit auf der Basis einer monoton wachsenden Funktion, die Empfangsqualitäten auf Speicherzeiten abbildet.
  5. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die monoton wachsende Funktion in einem Bereich zwischen einem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert und einem oberen Empfangsqualitätsschwellwert stetig wächst.
  6. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 5, wobei die monoton wachsende Funktion unter dem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert konstant ist.
  7. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 5, wobei die monoton wachsende Funktion über dem oberen Empfangsqualitätsschwellwert konstant ist.
  8. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine maximale Speicherzeit etwa 5 Sekunden beträgt.
  9. Funkkommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicher konfiguriert ist zum Verwerfen von Informationen bezüglich der Funkbasisstation, falls die Empfangsqualität unter einem zweiten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert liegt.
  10. Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Messen einer Empfangsqualität eines Signals von einer Funkbasisstation; Bestimmen einer Speicherzeit auf der Basis der gemessenen Empfangsqualität und Speichern von Informationen bezüglich der Funkbasisstation in einer Zellenliste für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf der bestimmten Speicherzeit basiert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Empfangsqualität eine empfangene Signalcodeleistung und/oder eine empfangene Energie pro Chip dividiert durch eine Leistungsdichte in einem Band umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin Folgendes umfasst: Bestimmen längerer oder gleicher Empfangszeiten für höhere Empfangsqualitäten.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin Folgendes umfasst: Bestimmen der Speicherzeit auf der Basis einer monoton wachsenden Funktion, die Empfangsqualitäten auf Speicherzeiten abbildet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die monoton wachsende Funktion in einem Bereich zwischen einem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert und einem oberen Empfangsqualitätsschwellwert stetig wächst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die monoton wachsende Funktion unter dem ersten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert konstant ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die monoton wachsende Funktion über dem oberen Empfangsqualitätsschwellwert konstant ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin Folgendes umfasst: Verwerfen von Informationen bezüglich der Funkbasisstation, falls die Empfangsqualität unter einem zweiten niedrigeren Empfangsqualitätsschwellwert liegt.
  18. Funkkommunikationseinrichtung, die Folgendes umfasst: einen Speicher, der konfiguriert ist zum Speichern von Informationen bezüglich einer Funkbasisstation in einer Zellenliste für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf einer Speicherzeit basiert, wobei die Speicherzeit auf einer gemessenen Empfangsqualität eines Signals von der Funkbasisstation basiert.
  19. Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Speichern von Informationen bezüglich einer Funkbasisstation in einer Zellenliste für eine Zeitperiode, wobei die Zeitperiode auf einer Speicherzeit basiert, wobei die Speicherzeit auf einer gemessenen Empfangsqualität eines Signals von der Funkbasisstation basiert.
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