DE102011056217B4 - Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung - Google Patents

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, aufweisend: • einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von Information; • einen Erfordernisermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob erste Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, von einer ersten Basisstation empfangen zu werden, erforderlich ist; und • eine Empfängersteuerung, eingerichtet zum Steuern des Empfängers zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundesendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist; • wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob ein Inhalt der ersten Rundsendeinformation redundant ist bezüglich zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.

Description

  • Ausführungsformen betreffen allgemein Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen mit einem einzigen Empfänger können Information nur von einer Basisstation gleichzeitig empfangen. Falls solch eine Mobilfunkvorrichtung in einem Modus eines kontinuierlichen Empfangens von Information von einer Basisstation ist, kann es für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nicht möglich sein, Information von einer anderen Basisstation zu empfangen, und daher kann es für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nicht möglich sein, neueste Information über eine Konfiguration der anderen Basisstation zu erhalten.
  • US 2004/0 229 659 A1 beschreibt Überspringen von Perioden zum Messen einer von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung empfangenen Signalstärke, wenn die Signalstäke stabil ist.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen dieselben Teile innerhalb der unterschiedlichen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, die Betonung liegt stattdessen im Allgemeinen darauf, die Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen. In der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Mobilfunkkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 5 eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt; und
  • 7 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung nimmt Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die als Veranschaulichung bestimmte Details und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Ausführungsformen sind hinreichend detailliert beschrieben, um einem Fachmann die Ausführung zu ermöglichen. Andere Ausführungsformen können verwendet werden und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung schließen sich daher nicht gegenseitig aus, da einige Ausführungsformen mit einer oder mehreren anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung ist daher nicht als einschränkend aufzufassen, und der Bereich der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die Ausdrücke ”Kopplung” oder ”Verbindung” sollen jeweils eine direkte ”Kopplung” oder direkte ”Verbindung” sowie eine indirekte ”Kopplung” oder indirekte ”Verbindung” enthalten.
  • Das Wort „beispielhaft” wird hierin verwendet mit der Bedeutung „als ein Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend”. Jede Ausführungsform oder Ausgestaltung, die hierin als „beispielhaft” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Ausgestaltungen auszulegen.
  • Eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung sein, die für eine drahtlose Kommunikation (z. B. Nachrichtenaustausch oder Datenübertragung) eingerichtet ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung eine Endbenutzer-Mobilvorrichtung (mobile device, MD) sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung jegliche Art von Mobiltelefon, persönlicher digitaler Assistent (personal digital assistant), Mobilcomputer sein, oder jegliche andere Mobilvorrichtung, die zur Kommunikation mit einer Mobilkommunikationsbasisstation (in anderen Worten mit einer Basisstation (BS)) oder einem Zugangspunkt (access point, AP) eingerichtet ist, und kann auch bezeichnet werden als ein Benutzergerät (User Equipment, UE), eine Mobilstation (MS) oder eine fortgeschrittene Mobilstation (advanced MS, AMS), zum Beispiel in Übereinstimmung mit IEEE 802.16m.
  • Eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, welcher zum Beispiel verwendet werden kann bei der Verarbeitung (processing), die von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung durchgeführt wird. Ein Speicher, der in den Ausführungsformen verwendet wird, kann ein flüchtiger Speicher sein, zum Beispiel ein DRAM (Dynamic Random Access Memory = Dynamischer Direktzugriffsspeicher), oder ein nicht-flüchtiger Speicher, zum Beispiel ein PROM (Programmable Read Only Memory = programmierbarer Nur-Lese-Speicher), ein EPROM (Erasable PROM = löschbarer PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM = elektrisch löschbarer PROM) oder ein Flash-Speicher, zum Beispiel ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungsfängerspeicher (Charge-Trapping-Speicher), ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory = magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory = Phasenänderung-Direktzugriffsspeicher).
  • In einer Ausführungsform kann unter einem „Schaltkreis” jegliche Art von logik-implementierender Einheit verstanden werden, welche eine Spezialschaltung sein kann oder ein Prozessor, der Software, die in einem Speicher gespeichert ist, Firmware oder eine beliebige Kombination davon ausführt. Daher kann in einer Ausführungsform ein „Schaltkreis” ein fest verdrahteter Logikschaltkreis oder ein programmierbarer Logikschaltkreis, wie zum Beispiel ein programmierbarer Prozessor, zum Beispiel ein Mikroprozessor (zum Beispiel ein Prozessor mit komplexem Befehlssatz (Complex Instruction Set Computer(CISC)-Prozessor) oder ein Prozessor mit reduziertem Befehlssatz(Reduced Instruction Set Computer(RISC)-Prozessor)) sein. Ein „Schaltkreis” kann ebenfalls ein Prozessor sein, der Software ausführt, zum Beispiel jegliche Art von Computerprogramm, zum Beispiel ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinencode wie zum Beispiel Java verwendet. Jegliche andere Art der Implementierung der entsprechenden Funktionen, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden, kann ebenfalls als ein „Schaltkreis” verstanden werden gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • Verschiedene Ausführungsformen werden für Vorrichtungen bereitgestellt, und verschiedene Ausführungsformen werden für Verfahren bereitgestellt. Es ist zu verstehen, dass grundlegende Eigenschaften der Vorrichtungen auch für die Verfahren gelten und umgekehrt. Deshalb wird der Kürze halber auf eine doppelte Beschreibung solcher Eigenschaften verzichtet.
  • 1 zeigt ein Mobilfunkkommunikationssystem 100 gemäß einer Ausführungsform. In dem Mobilfunkkommunikationssystem 100 kann eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 102 in einem ersten Abdeckungsbereich 106, welcher der Abdeckungsbereich einer ersten Basisstation 104 (in anderen Worten: ein Bereich, in welchem eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung Information von der ersten Basisstation 104 empfangen kann) sein kann, und in einem zweiten Abdeckungsbereich, welcher der Abdeckungsbereich einer zweiten Basisstation 110 (in anderen Worten: ein Bereich, in welchem eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung Information von der zweiten Basisstation 104 empfangen kann) sein kann, sein. Die erste Basisstation 104 kann Rundsendeinformation (broadcast information) an alle Vorrichtungen in ihrem Abdeckungsbereich 106 senden, wie durch Wellen 108 angezeigt. Die zweite Basisstation 110 kann Rundsendeinformation an alle Vorrichtungen in ihrem Abdeckungsbereich 114 senden, wie durch Wellen 112 gezeigt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation 104 und die zweite Basisstation 106 verschiedene Basisstationen sein.
  • Beispielsweise können Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen mit einem einzigen Empfänger Information nur von einer Basisstation zu einer Zeit (in anderen Worten: gleichzeitig) empfangen. Falls solch eine Mobilfunkvorrichtung in einem Modus eines kontinuierlichen Empfangens von Information von einer Basisstation ist, kann es für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nicht möglich sein, Information von einer anderen Basisstation zu empfangen, und daher kann es für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nicht möglich sein, neueste Information über eine Konfiguration der anderen Basisstation zu erhalten.
  • Beispielsweise in einem Modus, in dem die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 102 in einem Modus eines kontinuierlichen Empfangens von Information von der ersten Basisstation 104 ist, kann es für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 102 nicht möglich sein, Information von der zweiten Basisstation 110 zu empfangen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann in einem zellulären Kommunikationssystem, beispielsweise dem Mobilfunkkommunikationssystem 100, eine Mobilstation (in anderen Worten: Kommunikationsvorrichtung, Benutzerausrüstung (user equipment), beispielsweise die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 102) wünschen, zu messen, Synchronisation zu halten und Systeminformationsnachrichten zu erhalten von mehreren Netzwerkzellen (beispielsweise einer ersten Zelle entsprechend dem ersten Abdeckungsbereich 106 und einer zweiten Zelle entsprechend dem zweiten Abdeckungsbereich), welche zu verschiedenen Netzwerken gehören (beispielsweise Netzwerken von verschiedenen Anbietern (provider), und welche sogar verschiedene Funkzugriffstechnologien verwenden können (beispielsweise GERAN (GSM (Globales System für Mobilkommunikationen (Global System for Mobile Communications)) EDGE (Fortgeschrittene Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution)) Funkzugriffnetzwerk (Radio Access Network)), UTRAN (UMTS (Universelles Mobiltelekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunications System)) terrestrisches Funkzugriffsnetzwerk (Terrestrial Radio Access Network)), EUTRAN (Weiterentwickelt-UMTS-terrestrisch-Funkzugriffsnetzwerk (evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network)), oder irgendeine andere Funkzugriffstechnologie).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine dieser Zellen zu dem Netzwerk gehören, zu der die Mobilstation 102 registriert ist (dienende Zelle (serving cell, SCELL), beispielsweise die erste Zelle). Die Mobilstation 102 kann einen zugeordneten Paging-Kanal auf dieser Zelle empfangen, um erreichbar zu sein für mobilterminierte Anrufe und einen Zufallszugriffskanal dieser Zelle nutzen, um Ressourcen für ein Einrichten eines mobilausgehenden Anrufs anzufordern.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, da dies immer Priorität über das Überwachen der anderen Zellen und ein Auswerten einer möglichen Neuwahl auf eine andere Zelle haben kann, gewünscht sein, dass die Mobilstation 102 die anderen Zellen überwacht, während sie nicht auf der SCELL empfangen muss.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in einem GSM-zellulären-Netzwerk die Mobilstation manchmal wünschen, auf allen verfügbaren Paging-Kanälen (gemeinsamer Kontrollkanal (Common Control Channel, CCCH) und allen Systeminformationrundsendekanälen (Rundsendekontrollkanal (Broadcast Control Channel, BCCH) und erweiterter Rundsendekontrollkanal (BCCH extended)) zu empfangen, weil sie keine expliziten Paging-Kanäle zugeordnet hat (beispielsweise in einem Modus von nichtkontinuierlichem Empfangen (non-DRX, non discontinuous reception mode), oder sie kann wünschen, alle Systeminformationsblöcke zuerst auf dem BCCH zu empfangen, bevor sie die zugeordneten Paging-Kanäle zuverlässig ermitteln kann (beispielsweise im Fall einer Paging-Reorganisation). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dies passieren aufgrund einer Zustandsänderung in dem UE, oder kann durch das Netzwerk angewiesen werden.
  • Beispielsweise kann es innerhalb einer solchen Non-DRX-Phase fast keine Zeit geben, um zu messen, um Synchronisation zu erlangen oder beizubehalten, oder um Systeminformationsnachrichten von Zellen, die nicht zum gleichen Netzwerk oder zur gleichen Funkzugriffstechnologie gehören, zu empfangen. Gemäß gewöhnlich verwendeten Verfahren können die Messungen in Zellen, die nicht zu dem Netzwerk, in dem die Mobilstation registriert ist, oder zu einer verschiedenen Funkzugriffstechnologie gehören, aufgeschoben werden, was zu unvollständigen Daten führen kann, wenn die Netzwerke erwarten, dass die Mobilstation eine andere Funkzugriffstechnologie in einem gewissen Bereich wählt, aber die Mobilstation in einem Non-DRX-Zustand ist, wenn dieser Bereich gekreuzt wird, und zusätzlich kann in einem Dual-SIM-Dual-Bereitschafts-System (Dual SIM Dual Standby (DSDS) System), wo die Mobilstation in beispielsweise zwei verschiedenen Netzwerken zur gleichen Zeit registriert ist, die Verbindung zu dem einem Netzwerk verlorengehen, wenn die Mobilstation in einen Non-DRX-Zustand für das andere Netzwerk eintritt.
  • 2 zeigt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 einen Empfänger 202, eingerichtet zum Empfangen von Information, enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 ferner enthalten einen Erfordernisermittler 204, eingerichtet zum Ermitteln, ob erste Rundsendeinformation (broadcast information), die vorgesehen (englisch: scheduled) ist, von einer ersten Basisstation (nicht gezeigt) empfangen zu werden, erforderlich ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 ferner enthalten eine Empfängersteuerung 206, eingerichtet zum Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundesendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation (nicht gezeigt), falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können der Empfänger 202, der Erfordernisermittler 204 und die Empfängersteuerung 206 miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 208 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation mindestens eine der folgenden Informationen enthalten: Information bezüglich Energiepegelmessungen der zweiten Basisstation; Information bezüglich einem Erlangen von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; Information bezüglich einem Beibehalten von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; Information bezüglich dem Empfangen eines Zellenidentifizierers (cell identifiers, z. B. cell ID) der zweiten Basisstation (z. B. SyncBurst oder BSIC (Basisstationidentitätscode (Base Station Identity Code) in GSM); und Information bezüglich der Bestätigung eines Zellenidentifizerers (z. B. cell ID) der zweiten Basisstation (z. B. SyncBurst oder BSIC in GSM). In anderen Worten können Empfangsenergiepegelmessungen, Erlangen oder Beibehalten von Synchronisation und/oder der Empfang oder Bestätigung der cell ID (z. B. SyncBurst oder BSIC in GSM) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung durchgeführt werden, wenn die erste Information (zum Beispiel Systeminformation von der Zelle, zu der die erste Basisstation gehört) nicht erforderlich ist (in anderen Worten: nicht benötigt wird).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von der zweiten Basisstation durchgeführt werden nicht in einem Kontext einer Übergabe (Handover) von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und die zweite Basisstation verschiedene Basisstationen sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 um aktuelle Konfigurationsdaten zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 um aktuelle Systeminformation zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 um aktuelle Systeminformation der ersten Basisstation zu haben Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 um aktuelle Systeminformation eines Netzwerks, zu dem die erste Basisstation gehört, zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 um aktuelle Systeminformation einer Zelle, zu der die erste Basisstation gehört, zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation eine erste Nachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Nachricht eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation eine zweite Nachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Nachricht eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 202 ferner eingerichtet sein zum drahtlos Information Empfangen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 202 ferner eingerichtet sein zum Empfangen von Information nur von einer der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation gleichzeitig.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und die zweite Basisstation Basisstationen von verschiedenen Netzwerken sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und die zweite Basisstation Basisstationen von verschiedenen Funkzugriffstechnologien sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und/oder die zweite Basisstation und/oder der Empfänger der Mobilkommunikationsvorrichtung 200 eingerichtet sein gemäß mindestens einer Funkkommunikationstechnologie der folgenden Funkkommunikationstechnologiefamilien:
    • – eine Kurzreichweite(Short Range)-Funkkommunikationstechnologiefamilie;
    • – eine Großstadtgebietsystem(Metropolitan Area System)-Funkkommunikationstechnologiefamilie;
    • – eine Zellular-Weitgebiet(Cellular Wide Area)-Funkkommunikationstechnologiefamilie;
    • – eine Funkkommunikationstechnologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologieumfasst, bei der der Zugang zu Funkressourcen in einer zufälligen Weise bereitgestellt wird; und
    • – eine Funkkommunikationstechnologiefamilie, welche eine Funkkommunikationstechnologie umfasst, bei der der Zugang zu Funkressourcen in einer zentral gesteuerten Weise bereitgestellt wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und/oder die zweite Basisstation und/oder der Empfänger der Mobilkommunikationsvorrichtung 200 eingerichtet sein gemäß mindestens einer der folgenden Funkkommunikationstechnologien: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultra Wide Band(UWB)-Funkkommunikationstechnologie, eine Wireless Local Area Network – Funkkommunikationstechnologie (zum Beispiel gemäß einem IEEE 802.11 (zum Beispiel IEEE 802.11n) – Funkkommunikationsstandard), IrDA (Infrared Data Association), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 (HIgh PErformance Radio LAN; eine alternative ATM-artige 5-GHz-standardisierte Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n, IEEE 802.11VHT (VHT = Very High Throughput (sehr hoher Durchsatz)), ein Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) (zum Beispiel gemäß einem IEEE 802.16-Funkkommunikationsstandard, zum Beispiel WiMax fixed oder WiMax mobile), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network), IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine Global System for Mobile Communications(GSM)-Funkkommunikationstechnologie, eine General Packet Radio Service(GPRS)-Funkkommunikationstechnologie, eine Enhanced Data Rates for GSM Evolution(EDGE)-Funkkommunikationstechnologie, und/oder eine Third Generation Partnership Project(3GPP)-Funkkommunikationstechnologie (zum Beispiel UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA 2000 (Code Division Multiple Access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High-Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High-Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Time Division Duplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-SCDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3rd Generation Partnership Project Release 8 (Vor-4te Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Long Term Evolution Advanced (vierte Generation)), cdmaOne (2G), CDMA 2000 (3G) (Code Division Multiple Access 2000 (Dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (erste Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (zweite Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Offentlig Landmobil Telefoni (norwegisch) = „öffentliche Landmobiltelefonie”), MTD (Mobiltelefonisystem D (schwedisch) = „Mobiltelefoniesystem D”)), Autotel/PALM (Public Automatic Land Mobile), ARP (Autoradiopuhelin (finnisch) = „Autofunktelefon”)), NMT (Nordic Mobile Telephony), Hicap (Hochkapazitätsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (Circuit Switched Data), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, und Unlicensed Mobile Access (UMA, auch bezeichnet als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann jede der ersten Rundsendeinformation und der zweiten Rundsendeinformation Information sein, die nicht an einen oder mehrere vorgegebene Empfänger adressiert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Konfigurationsdaten enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation mindestens eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation der ersten Basisstation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation eines Netzwerks, zu dem die erste Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation einer Zelle, zu der die erste Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Konfigurationsdaten enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation mindestens eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation der zweiten Basisstation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation eines Netzwerks, zu dem die zweite Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation einer Zelle, zu der die zweite Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 202 ferner eingerichtet sein zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation auf einem Rundsendesteuerkanal der ersten Basisstation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 202 ferner eingerichtet sein zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation auf einem Rundsendesteuerkanal der zweiten Basisstation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf zuvor von der ersten Basisstation empfangenen Rundsendeinformation.
  • 3 zeigt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300, ähnlich wie die Mobilkommunikationsvorrichtung 200 von 2, einen Empfänger 202, eingerichtet zum Empfangen von Information, enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300, ähnlich wie die Mobilkommunikationsvorrichtung 200 von 2, ferner enthalten einen Erfordernisermittler 204, eingerichtet zum Ermitteln, ob erste Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, von einer ersten Basisstation empfangen zu werden, erforderlich ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300, ähnlich wie die Mobilkommunikationsvorrichtung 200 von 2, ferner enthalten eine Empfängersteuerung 206, eingerichtet zum Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundesendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 ferner enthalten einen Konfigurationsinformationspeicher 302, wie er weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 ferner enthalten einen Zeitperiodeermittler 304, wie er weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 ferner enthalten einen Letzte-Empfangszeit-Ermittler 306, wie er weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 ferner enthalten einen Zeitplanermittler 308, wie er weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 ferner enthalten einen Zeitplanspeicher 310, wie er weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können der Empfänger 202, der Erfordernisermittler 204, die Empfängersteuerung 206, der Konfigurationsinformationspeicher 302, der Zeitperiodeermittler 304, der Letzte-Empfangszeit-Ermittler 306, der Zeitplanermittler 308, und der Zeitplanspeicher 310 miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 312 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationsinformationspeicher 302 eingerichtet sein zum Speichern von Konfigurationsinformation der ersten Basisstation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf der gespeicherten Konfigurationsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf einer Rahmennummer (frame number) der ersten Rundsendeinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob die erste Rundsendeinformation wichtig ist für die Mobilkommunikationsvorrichtung 300.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob ein Inhalt der ersten Rundsendeinformation redundant ist bezüglich zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann es, im Fall von guten Empfangsbedingungen, nicht nötig (oder erforderlich) sein, alle Bitbündel (bursts), die redundante Daten übertragen, zu empfangen, so dass die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung andere Zellen messen kann (beispielsweise Zellen verschieden von der Zelle, zu der die erste Basisstation gehört, beispielsweise eine Zelle, zu der die zweite Basisstation gehört) zu der Zeit, zu der die redundante Information empfangen werden würde.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 in einem Modus von nichtkontinuierlichem Empfangen mit der ersten Basisstation sein, wie detaillierter unten beschrieben werden wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zeitperiodeermittler 304 eingerichtet sein zum Ermitteln einer Zeitperiode, während der die erste Rundsendeinformation vorgesehen ist, empfangen zu werden von der ersten Basisstation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Empfängersteuerung 206 ferner eingerichtet sein zum Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Letzte-Empfangszeit-Ermittler 306 eingerichtet sein zum Ermitteln einer Zeitperiode, seit eine vorgegebene Konfigurationsinformation zuletzt von der ersten Basisstation empfangen wurde. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erfordernisermittler 204 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf der Zeitperiode.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation ein Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen von Information von der ersten Basisstation auf einem vorgegebenen ersten Kanal enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von der zweiten Basisstation ein Steuern des Empfängers 202 zum Empfangen von Information von der zweiten Basisstation auf einem vorgegebenen zweiten Kanal enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zeitplanermittler 308 eingerichtet sein zum Ermitteln, welche Information, beispielsweise welche Art von Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zeitplanermittler 308 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, welche Information, beispielsweise welche Art von Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden, basierend auf anderer zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zeitplanspeicher 310 eingerichtet sein zum Speichern von Zeitplaninformation über einen Zeitplan von Übertragung von Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, beispielsweise Positionsinformation, wie sie unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zeitplanermittler 308 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, welche Information, beispielsweise welche Art von Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden, basierend auf der Zeitplaninformation.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm 400, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in 402 ermittelt werden, ob erste Rundsendeinformation (broadcast information), die vorgesehen (englisch: scheduled) ist, von einer ersten Basisstation (nicht gezeigt) empfangen zu werden, erforderlich ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in 404 ein Empfänger gesteuert werden zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundesendeinformation erforderlich ist, und der Empfänger kann gesteuert werden zum Empfangen von zweiter Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation mindestens eine der folgenden Informationen enthalten: Information bezüglich Energiepegelmessungen der zweiten Basisstation; Information bezüglich einem Erlangen von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; Information bezüglich einem Beibehalten von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; Information bezüglich dem Empfangen eines Zellenidentifizierers (cell identifiers, z. B. cell ID) der zweiten Basisstation (z. B. SyncBurst oder BSIC (Basisstationidentitätscode (Base Station Identity Code) in GSM); und Information bezüglich der Bestätigung eines Zellenidentifizerers (z. B. cell ID) der zweiten Basisstation (z. B. SyncBurst oder BSIC in GSM). In anderen Worten können Empfangsenergiepegelmessungen, Erlangen oder Beibehalten von Synchronisation und/oder der Empfang oder Bestätigung der cell ID (z. B. SyncBurst oder BSIC in GSM) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung durchgeführt werden, wenn die erste Information (zum Beispiel Systeminformation von der Zelle, zu der die erste Basisstation gehört) nicht erforderlich ist (in anderen Worten: nicht benötigt wird).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von der zweiten Basisstation durchgeführt werden nicht in einem Kontext einer Übergabe (Handover) von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und die zweite Basisstation verschiedene Basisstationen sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung um aktuelle Konfigurationsdaten zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung um aktuelle Systeminformation zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung um aktuelle Systeminformation der ersten Basisstation zu haben Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung um aktuelle Systeminformation eines Netzwerks, zu dem die erste Basisstation gehört, zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung um aktuelle Systeminformation einer Zelle, zu der die erste Basisstation gehört, zu haben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation eine erste Nachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Nachricht eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation eine zweite Nachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Nachricht eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information drahtlos empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information nur von einer der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation gleichzeitig empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und die zweite Basisstation Basisstationen von verschiedenen Netzwerken sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und die zweite Basisstation Basisstationen von verschiedenen Funkzugriffstechnologien sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und/oder die zweite Basisstation und/oder der Empfänger der Mobilkommunikationsvorrichtung eingerichtet sein gemäß mindestens einer Funkkommunikationstechnologie der folgenden Funkkommunikationstechnologiefamilien:
    • – eine Kurzreichweite(Short Range)-Funkkommunikationstechnologiefamilie;
    • – eine Großstadtgebietsystem(Metropolitan Area System)-Funkkommunikationstechnologiefamilie;
    • – eine Zellular-Weitgebiet(Cellular Wide Area)-Funkkommunikationstechnologiefamilie;
    • – eine Funkkommunikationstechnologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologieumfasst, bei der der Zugang zu Funkressourcen in einer zufälligen Weise bereitgestellt wird; und
    • – eine Funkkommunikationstechnologiefamilie, welche eine Funkkommunikationstechnologie umfasst, bei der der Zugang zu Funkressourcen in einer zentral gesteuerten Weise bereitgestellt wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die erste Basisstation und/oder die zweite Basisstation und/oder der Empfänger der Mobilkommunikationsvorrichtung eingerichtet sein gemäß mindestens einer der folgenden Funkkommunikationstechnologien: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultra Wide Band(UWB)-Funkkommunikationstechnologie, eine Wireless Local Area Network – Funkkommunikationstechnologie (zum Beispiel gemäß einem IEEE 802.11 (zum Beispiel IEEE 802.11n) – Funkkommunikationsstandard), IrDA (Infrared Data Association), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 (HIgh PErformance Radio LAN; eine alternative ATM-artige 5-GHz-standardisierte Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n, IEEE 802.11VHT (VHT = Very High Throughput (sehr hoher Durchsatz)), ein Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) (zum Beispiel gemäß einem IEEE 802.16-Funkkommunikationsstandard, zum Beispiel WiMax fixed oder WiMax mobile), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network), IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine Global System for Mobile Communications(GSM)-Funkkommunikationstechnologie, eine General Packet Radio Service(GPRS)-Funkkommunikationstechnologie, eine Enhanced Data Rates for GSM Evolution(EDGE)-Funkkommunikationstechnologie, und/oder eine Third Generation Partnership Project(3GPP)-Funkkommunikationstechnologie (zum Beispiel UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA 2000 (Code Division Multiple Access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High-Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High-Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Time Division Duplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-SCDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3rd Generation Partnership Project Release 8 (Vor-4te Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Long Term Evolution Advanced (vierte Generation)), cdmaOne (2G), CDMA 2000 (3G) (Code Division Multiple Access 2000 (Dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (erste Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (zweite Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Offentlig Landmobil Telefoni (norwegisch) = „öffentliche Landmobiltelefonie”), MTD (Mobiltelefonisystem D (schwedisch) = „Mobiltelefoniesystem D”)), Autotel/PALM (Public Automatic Land Mobile), ARP (Autoradiopuhelin (finnisch) = „Autofunktelefon”)), NMT (Nordic Mobile Telephony), Hicap (Hochkapazitätsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, IDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (Circuit Switched Data), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, und Unlicensed Mobile Access (UMA, auch bezeichnet als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann jede der ersten Rundsendeinformation und der zweiten Rundsendeinformation Information sein, die nicht an einen oder mehrere vorgegebene Empfänger adressiert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Konfigurationsdaten enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation mindestens eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation der ersten Basisstation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation eines Netzwerks, zu dem die erste Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation Systeminformation einer Zelle, zu der die erste Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Konfigurationsdaten enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation mindestens eine Systeminformationsnachricht enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation der zweiten Basisstation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation eines Netzwerks, zu dem die zweite Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation Systeminformation einer Zelle, zu der die zweite Basisstation gehört, enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Rundsendeinformation auf einem Rundsendesteuerkanal der ersten Basisstation empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Rundsendeinformation auf einem Rundsendesteuerkanal der zweiten Basisstation empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf zuvor von der ersten Basisstation empfangenen Rundsendeinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner enthalten Speichern von Konfigurationsinformation der ersten Basisstation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf der gespeicherten Konfigurationsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf einer Rahmennummer (frame number) der ersten Rundsendeinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob die erste Rundsendeinformation wichtig ist für die Mobilkommunikationsvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird ermittelt, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob ein Inhalt der ersten Rundsendeinformation redundant ist bezüglich zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann es, im Fall von guten Empfangsbedingungen, nicht nötig (oder nicht erforderlich) sein, alle Bitbündel (bursts), die redundante Daten übertragen, zu empfangen, so dass die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung andere Zellen messen kann (beispielsweise Zellen verschieden von der Zelle, zu der die erste Basisstation gehört, beispielsweise eine Zelle, zu der die zweite Basisstation gehört) zu der Zeit, zu der die redundante Information empfangen werden würde.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einem Modus von nichtkontinuierlichem Empfangen mit der ersten Basisstation sein, wie detaillierter unten beschrieben werden wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner enthalten Ermitteln einer Zeitperiode, während der die erste Rundsendeinformation vorgesehen ist, empfangen zu werden von der ersten Basisstation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger gesteuert werden zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, und der Empfänger kann gesteuert werden zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner enthalten Ermitteln einer Zeitperiode, seit eine vorgegebene Konfigurationsinformation zuletzt von der ersten Basisstation empfangen wurde. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf der Zeitperiode.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Steuern des Empfängers zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation ein Steuern des Empfängers zum Empfangen von Information von der ersten Basisstation auf einem vorgegebenen ersten Kanal enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Steuern des Empfängers zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von der zweiten Basisstation ein Steuern des Empfängers zum Empfangen von Information von der zweiten Basisstation auf einem vorgegebenen zweiten Kanal enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner enthalten Ermitteln, welche Information, beispielsweise welche Art von Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, welche Information, beispielsweise welche Art von Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden, basierend auf anderer zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner enthalten Speichern von Zeitplaninformation über einen Zeitplan von Übertragung von Rundsendeinformation von der ersten Basisstation. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, welche Information, beispielsweise welche Art von Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden, basierend auf der Zeitplaninformation.
  • 5 zeigt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 500 gemäß einer Ausführungsform. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 500 enthalten einen Empfänger 502, eingerichtet zum Empfangen von Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation (nicht gezeigt), falls ermittelt wird, dass Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, von einer ersten Basisstation (nicht gezeigt) empfangen zu werden, von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 500 nicht gewünscht ist, und zum Empfangen von Rundsendeinformation von der ersten Basisstation andernfalls.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm 600, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in 602 Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation empfangen werden, falls ermittelt wird, dass Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, von einer ersten Basisstation empfangen zu werden, von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nicht gewünscht ist, und andernfalls kann Rundsendeinformation von der ersten Basisstation empfangen werden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm 700, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in 702 die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einen Non-DRX-Modus (einen nicht-diskontinuierlichen Empfangsmodus) mit einer ersten Basisstation eintreten, beispielsweise einen Modus, in dem die erste Basisstation kontinuierlich Information von der ersten Basisstation empfangen kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 704 den Typ von Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, als nächste empfangen zu werden, ermitteln. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung einen Speicher haben, der den Typ von Rundsendeinformation in Relation zu einer Rahmennummer (frame number) speichert, so dass die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung den Typ der Rundsendeinformation basierend auf der Rahmennummer der nächsten Rundsendenachricht ermitteln kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in zuvor empfangener Rundsendeinformation Information empfangen haben bezüglich des Typs von Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, als nächste von der Basisstation übertragen zu werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 706 ermitteln, ob sie vorher bereits dem Typ der nächsten Rundsendeinformation entsprechende Daten empfangen hat. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung vorher bereits dem Typ der nächsten Rundsendeinformation entsprechende Daten empfangen hat, Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 708 fortfahren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung vorher noch nicht dem Typ der nächsten Rundsendeinformation entsprechende Daten empfangen hat, Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 712 fortfahren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 708 ermitteln, ob die dem Typ der nächsten Rundsendeinformation entsprechenden Daten älter als ein Schwellwert-Alter (threshold age) sind. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die gespeicherten Daten älter als das Schwellwert-Alter sind, Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 712 fortfahren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die gespeicherten Daten nicht älter als das Schwellwert-Alter sind, Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 710 fortfahren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 710 Rundsendeinformation, beispielsweise eine Rundsendenachricht, von einer zweiten Basisstation empfangen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 712 Rundsendeinformation, beispielsweise eine Rundsendenachricht, von der ersten Basisstation empfangen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 714 ermitteln, ob sie in dem Non-DRX-Modus bleiben wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in dem Non-DRX-Modus bleibt, Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 704 fortfahren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nicht in dem Non-DRX-Modus bleibt, Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in 716 fortfahren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in 716 Verarbeitung gemäß der Ausführungsform enden und mit anderer Verarbeitung in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung fortfahren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung überprüft werden, welche Systeminformationsnachrichten bereits empfangen sind und welche Instanzen des Rundsendekontrollkanals (BCCH) oder erweiterten Rundsendekontrollkanal (BCCH extended) empfangen werden sollen und welche ausgelassen werden können, weil alle auf dieser Instanz zu sendenden Systeminformationsnachrichten bereits empfangen sind.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilstation diese Lücken (englisch: gaps) nutzen, um Überwachung auf anderen Netzwerken und Funkzugriffstechnologien durchzuführen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können unter manchen Bedingungen BCCH- und CCCH-Blöcke decodiert werden, schon nachdem 1 oder 2 oder 3 der 4 Bitbündel (bursts) empfangen worden sind. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die verbleibenden 3 bis 1 TDMA-Rahmen (TDMA steht für Time Division Multiple Access; deutsch: Zeitaufteilungmehrfachzugriff) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung genutzt werden, um die benötigte Überwachung auf den anderen Netzwerken und Funkzugriffstechnologien durchzuführen. Beispielsweise können Daten in einer vorgegebenen Anzahl, beispielsweise 4, Bitbündeln redundant sein, und falls der ersten zwei Bitbündel ohne Fehler empfangen werden können, können die in der vorgegebenen Anzahl von Bitbündeln enthaltenen Daten ohne Empfangen der verbleibenden Bitbündel vollständig decodiert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die TDMA-Rahmen, wo der Frequenzsteuerkanal (Frequency Control Channel; FCH) und der Synchronisationskanal (Synchronization Channel; SCH) übertragen werden können, ebenso wie der Leerlauf-Rahmen (idle frame) (falls nicht für Dienende-Zelle-Verarbeitungen (serving cell operations) benötigt) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung verwendet werden zum Durchführen von Überwachung auf den anderen Netzwerken und Funkzugriffstechnologien.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden, so dass die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung andere Netzwerke und Funkzugriffstechnologien selbst dann überwachen kann, wenn sie in einem NON-DRX-Zustand oder einen Paging-Reorganisations-Zustand arbeitet.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dadurch die Mobilstation gute Performanz zeigen, wenn das Netzwerk sie von GSM in eine andere Funkzugriffstechnologie (beispielsweise UMTB oder LTE) am Ende eines Sprachanrufs umleitet.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in einem Dual-SIM-Dual-Bereitschafts-System (Dual SIM Dual Standby (DSDS) System) die Mobilstation nicht Synchronisation zu einer SCELL verlieren, wenn das Netzwerke der anderen SCELL es in den Non-DRX-Zustand zwingt, und sie kann auf der anderen SCELL schnell zurück in den Dienst kommen, wenn ein dedizierter Kanal auf der SCELL freigegeben wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilstation entscheiden, beispielsweise basierend auf einem Zeitplanschema (beispielsweise Positionsinformation, wie sie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird) von Systeminformationsnachrichten, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird, ob eine fehlende Systeminformationsnachricht in der bevorstehenden Instanz des BCCH- oder BCCH-extended-Kanals lokalisiert werden kann, und falls eine fehlende Systeminformationsnachricht in der bevorstehenden Instanz des BCCH- oder BCCH-extended-Kanals lokalisiert werden kann, kann die Mobilstation diese Information empfangen, und die Mobilstation kann das Empfangen dieser Instanz auslassen, falls es nicht passiert (in anderen Worten: falls eine fehlende Systeminformationsnachricht in der bevorstehenden Instanz des BCCH- oder BCCH-extended-Kanals nicht lokalisiert werden kann).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann stattdessen die Zeit, wo diese Kanal-Instanzen von der SCELL übertragen werden, verwendet werden zum Durchführen des erforderlichen Überwachens der anderen Netzwerke und Funkzugriffstechnologien.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, können die meisten der Instanzen des BCCH- und BCCH-extended-Kanals nur einen Typ von Systeminformation tragen, so dass die Mobilstation hier nur einmal empfangen kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können manche Systeminformationsnachrichten in definierten Mehrfachrahmen (multi frames) und definierten Blöcken innerhalb eines Mehrfachrahmens übertragen werden, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann für manche Systeminformationsnachrichten die Position, wo sie übertragen werden können, in anderen Systeminformationsnachrichten enthalten sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Positionsinformation speichern, und kann ermitteln, ob die Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf der Positionsinformation.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Rundsendeinformation übertragen werden mit einer Periodizität von 8 Typ-Codes, jeweils enthaltend 51 Rahmen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Typ-Code (TC) berechnet werden durch TC = (FN DIV 51) mod (8)), wobei FN die Rahmennummer bezeichnen kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gespeicherte Positionsinformationstabelle die Struktur eines Speicherns des Typs einer Systeminformationsnachricht in Relation zu dem TC haben, wann sie gesendet wird, und ihrer Allokation (auf normalem BCCH (BCCH Norm) oder auf dem erweiterten BCCH (extended BCCH; BCCH Ext)).
  • Ein Beispiel für eine Positionsinformationstabelle gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist in Tabelle 1 gegeben.
    Systeminformationsnachricht Gesendet, wenn TC = Allokation
    Typ 1 0 BCCH Norm
    Typ 2 1 BCCH Norm
    Typ 2bis 5 BCCH Norm
    Typ 2ter 5 oder 4 BCCH Norm
    Typ 2quater 5 oder 4 BCCH Norm
    oder
    5 BCCH Ext
    Typ 2n 4 BCCH Norm
    oder
    4 BCCH Ext
    Typ 3 2 und 6 BCCH Norm
    Typ 4 3 und 7 BCCH Norm
    Typ 7 7 BCCH Ext
    Typ 8 3 BCCH Ext
    Typ 9 4 BCCH Norm
    Typ 13 4 BCCH norm
    oder
    0 BCCH Ext
    Typ 13alt 4 BCCH norm
    oder
    0 BCCH Ext
    Typ 15 4 BCCH Norm
    oder
    1 BCCH Ext
    Typ 16 6 BCCH Ext
    Typ 17 2 BCCH Ext
    Typ 18 nicht nicht
    festgelegt festgelegt
    Typ 19 nicht nicht
    festgelegt festgelegt
    Typ 20 nicht nicht
    festgelegt festgelegt
    Tabelle 1: Positionsinformationstabelle
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Netzwerk irgendeine Systeminformation-(SI-)Nachricht senden, wenn Senden einer spezifischen Systeminformationsnachricht nicht gewünscht ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die folgenden Regeln Anwendung finden:
    • i) BCCH Ext kann die Ressource mit PCH (Paging Channel; deutsch: Paging-Kanal) und AGCH (Access Grant Channel; deutsch: Zugriffserteilungskanal) teilen.
    • ii) Systeminformation-Typ 1 (der Ausdruck „Systeminformation-Typ” kann verstanden werden als „Systeminformation vom Typ”) kann gesendet werden, wenn Frequenzspringen (frequency hopping) in Verwendung ist oder wenn der NCR (Notification Channel; deutsch: Benachrichtigungskanal) in einer Zelle präsent ist. Falls die Funkkommunikationsvorrichtung, beispielsweise Mobilstation (MS), ein andere Nachricht findet wenn TC = 0, kann sie annehmen, dass Systeminformation-Typ 1 nicht in Verwendung ist.
    • iii) Systeminformation-Typ-2bis- oder -2ter-Nachrichten können falls nötig gesendet werden, wie von dem Systembetreiber ermittelt. Falls nur einer von ihnen nötig ist, kann er gesendet werden, wenn TC = 5. Falls beide nötig sind, kann 2bis gesendet werden, wenn TC = 5, und 2ter kann gesendet werden mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 4. Eine SI-2-Nachricht (eine Nachricht vom SI-Typ 2) kann gesendet werden, mindestens jedes Mal wenn TC = 1. Systeminformation-Typ-2quarter kann gesendet werden falls nötig, wie von dem Systembetreiber ermittelt. Falls auf dem BCCH Norm gesendet, kann erst gesendet werden, wenn TC = 5, falls weder 2bis noch 2ter verwendet werden, andernfalls kann er gesendet werden mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 4. Falls auf dem BCCH Ext gesendet, kann er gesendet werden mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 5.
    • iv) Die Definitionen von BCCH Norm und BCCH Ext können gegeben sein gemäß einem Mobilfunkkommunikationsstandard, beispielsweise gemäß einem 3GPP-Funkkommunikationsstandard.
    • v) Verwendung von Systeminformation-Typ 7 und 8 kann nicht immer notwendig sein. Sie kann notwendig sein, falls Systeminformation-Typ 4 nicht alle für Zellauswahl und Zellneuwahl benötigte Information enthält.
    • vi) Systeminformation-Typ 9 kann gesendet werden in denjenigen Blöcken mit TC = 4, welche in Systeminformation-Typ 3 spezifiziert werden können, wie in einem Mobilfunkkommunikationsstandard definiert, beispielsweise in einem 3GPP-Funkkommunikationsstandard.
    • vii) Systeminformation-Typ 13 kann nur bezogen sein auf einen GPRS-Dienst. Systeminformation-Typ 13 kann nur gesendet werden, falls GPRS-Unterstützung in einer oder mehreren Nachrichten von Systeminformation-Typ 3 oder 7 oder 7 oder 8 angezeigt ist. Diese Nachrichten können auch anzeigen, ob die Nachricht auf dem BCCH Norm gesendet wird, oder ob die Nachricht auf dem BCCH Ext übertragen wird. In dem Fall, dass die Nachricht auf dem BCCH Norm gesendet wird, kann sie mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 4 gesendet werden.
    • viii) Systeminformation-Typ 16 und 17 können nur bezogen sein auf einen SoLSA-Dienst (SoLSA steht für Support Of Location Service Area; deutsch: Unterstützung von Ortsdienstbereich).
    • ix) Systeminformation-Typ 18 und 20 können gesendet werden, um Nicht-GSM-Rundsendeinformation zu senden. Die Häufigkeit oder Frequenz, mit der sie gesendet werden, kann von dem Systembetreiber ermittelt werden. Systeminformation-Typ 9 kann die Zeitplanung von Nachrichten vom Systeminformation-Typ 18 und 20 identifizieren.
    • x) Systeminformation-Typ 19 kann gesendet werden, wenn COMPACT-Nachbarn existieren. COMPACT können dabei Dienste sein in einem Spektrum unterhalb von 1 MHz. Falls Systeminformation-Typ 19 vorhanden ist, dann kann seine Zeitplanung in Systeminformation-Typ 9 angegeben werden.
    • xi) Systeminformation-Typ 15 kann rundgesendet werden, falls dynamisches ARFCN-Abbilden (dynamic ARFCN mapping; ARFCN steht für Absolute Radio Frequency Channel Number, deutsch: absolute Funkfrequenzkanalnummer) verwendet wird in dem öffentlichen Festnetztelefonnetz (Public land mobile network, PLMN; deutsch: öffentliches Land-Mobil-Netzwerk). Falls auf BCCH Norm gesendet, kann er mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 1 gesendet werden.
    • xii) Systeminformation-Typ 13alt kann nur bezogen sein auf den GERAN-Iu-Modus. Systeminformation-Typ 13alt kann nur gesendet werden, falls GERAN-Iu-Modus-Unterstützung in einer oder mehreren Nachrichten vom Systeminformation-Typ 3 oder 4 oder 7 oder 8 angezeigt wird und SI 13 nicht rundgesendet wird. Diese Nachrichten können auch angeben, ob die Nachricht auf dem BCCH Norm gesendet wird, oder ob die Nachricht auf dem BCCH Ext übertragen wird. Falls die Nachricht auf dem BCCH Norm gesendet wird, kann sie mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 4 gesendet werden.
    • xiii) Systeminformation-Typ 2n kann optional gesendet werden auf BCCH oder BCCH Ext falls nötig, wie von dem Systembetreiber ermittelt. Falls die Nachricht auf dem BCCH Norm gesendet wird, kann sie mindestens einmal innerhalb jedem von 4 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 4 gesendet werden. Falls die Nachricht auf dem BCCH Ext gesendet wird, kann sie mindestens einmal innerhalb jedem von 2 aufeinanderfolgenden Auftreten von TC = 4 gesendet werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die oben beschriebenen Regeln auswerten und kann ermitteln, ob die Rundsendeinformation von der ersten Basisstation erforderlich ist oder nicht, basierend auf der Auswertung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mehrfach-Modus-Mobilstation bereitgestellt werden, die GSM, UMTS, LTE und/oder andere Technologien unterstützt, wobei die Zeit, wenn die obsoleten BCCH- und BCCH-extended-Kanal-Instanzen gesendet werden von der SCELL, verwendet werden kann zum Durchführen von Messungen auf anderen Funkzugriffstechnologien, wenn sie auf GSM campt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Dual-SIM-Dual-Bereitschafts-Mobilstation bereitgestellt werden, wobei die Zeiten, wenn die obsoleten BCCH- und BCCH-extended-Kanal-Instanzen gesendet werden von der SCELL, verwendet werden können zum Durchführen von Messungen auf der anderen SCELL und den benachbarten Zellen, die zu der anderen SCELL gehören.
  • Obwohl die Erfindung vor allem unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, sollte von denjenigen, die mit dem Fachgebiet vertraut sind, verstanden werden, dass zahlreiche Änderungen bezüglich Ausgestaltung und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Bereich der Erfindung, wie durch die angefügten Ansprüche definiert, abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird somit durch die angefügten Ansprüche bestimmt, und es ist daher beabsichtigt, dass sämtliche Änderungen, welche unter den Wortsinn oder den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, umfasst werden.

Claims (21)

  1. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, aufweisend: • einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von Information; • einen Erfordernisermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob erste Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, von einer ersten Basisstation empfangen zu werden, erforderlich ist; und • eine Empfängersteuerung, eingerichtet zum Steuern des Empfängers zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundesendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers zum Empfangen der zweiten Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist; • wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob ein Inhalt der ersten Rundsendeinformation redundant ist bezüglich zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.
  2. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Rundsendeinformation mindestens eine Information aufweist ausgewählt aus einer Liste von Information bestehend aus: • Information bezüglich Energiepegelmessungen der zweiten Basisstation; • Information bezüglich einem Erlangen von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; • Information bezüglich einem Beibehalten von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; • Information bezüglich dem Empfangen eines Zellenidentifizierers der zweiten Basisstation; und • Information bezüglich der Bestätigung eines Zellenidentifizerers der zweiten Basisstation.
  3. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, um aktuelle Systeminformation zu haben.
  4. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf zuvor von der ersten Basisstation empfangenen Rundsendeinformation.
  5. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: einen Konfigurationsinformationspeicher, eingerichtet zum Speichern von Konfigurationsinformation der ersten Basisstation; wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf der gespeicherten Konfigurationsinformation.
  6. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf einer Rahmennummer der ersten Rundsendeinformation.
  7. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einem Modus von nicht-diskontinuierlichem Empfangen mit der ersten Basisstation ist.
  8. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend: einen Zeitperiodeermittler, eingerichtet zum Ermitteln einer Zeitperiode, während der die erste Rundsendeinformation vorgesehen ist, empfangen zu werden von der ersten Basisstation; wobei die Empfängersteuerung ferner eingerichtet ist zum Steuern des Empfängers zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers zum Empfangen von zweiter Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist.
  9. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner aufweisend: einen Letzte-Empfangszeit-Ermittler, eingerichtet zum Ermitteln einer Zeitperiode, seit eine vorgegebene Konfigurationsinformation zuletzt von der ersten Basisstation empfangen wurde; wobei der Erfordernisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf der Zeitperiode.
  10. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner aufweisend: einen Zeitplanermittler, eingerichtet zum Ermitteln, welche Information vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden.
  11. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Zeitplanermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, welche Information, vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden, basierend auf anderer zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.
  12. Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, aufweisend: • Ermitteln, ob erste Rundsendeinformation, die vorgesehen ist, von einer ersten Basisstation empfangen zu werden, erforderlich ist; • Steuern eines Empfängers der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundesendeinformation erforderlich ist, und zum Steuern des Empfängers zum Empfangen von zweiter Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist; und • Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend darauf, ob ein Inhalt der ersten Rundsendeinformation redundant ist bezüglich zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die zweite Rundsendeinformation mindestens eine Information aufweist ausgewählt aus einer Liste von Information bestehend aus: • Information bezüglich Energiepegelmessungen der zweiten Basisstation; • Information bezüglich einem Erlangen von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; • Information bezüglich einem Beibehalten von Synchronisation mit der zweiten Basisstation; • Information bezüglich dem Empfangen eines Zellenidentifizierers der zweiten Basisstation; und • Information bezüglich der Bestätigung eines Zellenidentifizerers der zweiten Basisstation.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, ferner aufweisend: Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, um aktuelle Systeminformation zu haben.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, ferner aufweisend: Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf zuvor von der ersten Basisstation empfangenen Rundsendeinformation.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, ferner aufweisend: Speichern von Konfigurationsinformation der ersten Basisstation; und Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf der gespeicherten Konfigurationsinformation.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, ferner aufweisend: Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, basierend auf einer Rahmennummer der ersten Rundsendeinformation.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, ferner aufweisend: Ermitteln einer Zeitperiode, während der die erste Rundsendeinformation vorgesehen ist, empfangen zu werden von der ersten Basisstation; und Steuern des Empfängers zum Empfangen der ersten Rundsendeinformation von der ersten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation erforderlich ist, und Steuern des Empfängers zum Empfangen von zweiter Rundsendeinformation von einer zweiten Basisstation während der ermittelten Zeitperiode, falls ermittelt wird, dass die erste Rundsendeinformation nicht erforderlich ist.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, ferner aufweisend: Ermitteln einer Zeitperiode, seit eine vorgegebene Konfigurationsinformation zuletzt von der ersten Basisstation empfangen wurde; und Ermitteln, ob die erste Rundsendeinformation erforderlich ist basierend auf der Zeitperiode.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19, ferner aufweisend: Ermitteln, welche Information vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, ferner aufweisend: Ermitteln, welche Information vorgesehen ist, als die erste Rundsendeinformation empfangen zu werden, basierend auf anderer zuvor von der ersten Basisstation empfangener Rundsendeinformation.
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