DE102011051081B4 - Kommunikations-Endgerät, Kommunikations-Vorrichtung, Verfahren zur Daten-Kommunikation und Verfahren zur Frequenz-Zuteilung - Google Patents

Kommunikations-Endgerät, Kommunikations-Vorrichtung, Verfahren zur Daten-Kommunikation und Verfahren zur Frequenz-Zuteilung Download PDF

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Abstract

Kommunikations-Endgerät (900), aufweisend: eine Ermittlungs-Einrichtung (901), die eingerichtet ist, für einen Frequenzbereich eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät (900) ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, zu ermitteln; eine Auswählen-Einrichtung (902), die eingerichtet ist, zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium auszuwählen; einen Signalgenerator (903), der eingerichtet ist, ein Signal mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung zu erzeugen; einen Sender/Empfänger (904), der eingerichtet ist, das Signal an eine zweite Kommunikations-Vorrichtung zu übertragen, sowie eine Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät (900) den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus zu empfangen und Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation durchzuführen.

Description

  • Ausführungsbeispiele betreffen im Allgemeinen ein Kommunikations-Endgerät, eine Kommunikations-Vorrichtung, ein Verfahren zur Daten-Kommunikation und ein Verfahren zur Frequenz-Zuteilung.
  • 3GPP (3rd Generation Partnership Project; 3. Generation Partnerschaft Projekt) hat LTE (Long Term Evolution; Langfristige Evolution) in die Version 8 (Release 8) des UMTS (Universal Mobile Telecommunications System; Universelles mobiles Telekommunikationssystem) Standards eingeführt. Mit LTE wird die UMTS Luft-Schnittstelle weiter für Packet-Datenübertragung optimiert durch das Verbessern der Systemkapazität und der Spektral-Effizienz.
  • Ein aktuelles Thema in den 3GPP Standardisierungs-Foren ist die weitere Entwicklung von LTE (Langfristige Evolution; Long Term Evolution) in Version 10 des UMTS-Standards im Bezug auf Spektrale-Effizienz, Zellen-Rand-Durchsatz, Abdeckung und Latenz, auch als LTE-Advanced (LTE-Fortgeschritten) bezeichnet. Eine der Schlüsseleigenschaften von LTE-Advanced ist die Unterstützung von Bandbreiten > 20 MHz und bis zu 100 MHz mittels Spektrum-Aggregation, d. h. die Bandbreite einer LTE-Advanced (LTE-A) Funkzelle ist in eine Anzahl so genannter Komponenten-Träger (CC; component carrier) unterteilt, wobei die Bandbreiten-Größe jedes Komponenten-Trägers auf ein Maximum von 20 MHz begrenzt ist.
  • L. G. U. Garcia et al., ”Autonomous Component Carrier Selection: Interference Management in Local Area Environments for LTE-Advanced”, IEEE Communications Magazine, Band 47, Heft 9, September 2009, S. 110–116 beschreiben ein LTE-Advanced System mit mehreren Basisstationen (eNodeBs, eNBs), bei dem eine Bandbreite von 100 MHz fünf Komponenten-Träger mit einer jeweiligen Bandbreite von 20 MHz umfasst. Ein LTE-Advanced Endgerät (User Equipment, UE) kann auf einem einzelnen Komponenten-Träger eingeplant sein (Scheduling) oder kann bei Verwendung von Träger-Aggregation (Carrier Aggregation) zeitgleich auf mehreren Trägern eingeplant sein. Jedes aktive, mit einer Zelle verbundene UE führt Abwärtsverbindungs-Messungen (Downlink Measurements) für die dienende Zelle (serving cell) als auch für die umgebenden Zellen durch und berichtet diese an die dienende eNB (serving eNB). Basierend auf diesen Messungen trifft die eNB Entscheidungen, wobei jede eNB unter den verfügbaren Trägern autonom einen aktiven Komponenten-Träger auswählt sowie bei Bedarf weitere sekundäre Träger.
  • Effiziente Verfahren zur Funk-Ressourcenverteilung für Daten-Kommunikation, wie zum Beispiel Komponenten-Träger-Zuteilung für mobile Endgeräte sind wünschenswert.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Kommunikations-Endgerät bereitgestellt, aufweisend: eine Ermittlungs-Einrichtung, die eingerichtet ist, für einen Frequenzbereich eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, zu ermitteln; eine Auswählen-Einrichtung, die eingerichtet ist, zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium auszuwählen; einen Signalgenerator, der eingerichtet ist, ein Signal mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtungen zu erzeugen; einen Sender/Empfänger, der eingerichtet ist, des Signal an eine zweite Kommunikations-Vorrichtung zu übertragen, sowie eine Indikation, die spezifiziert, ob des Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus zu empfangen und Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation durchzuführen.
  • In einer Ausgestaltung kann die Auswählen-Einrichtung eingerichtet sein, eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen, wenn des Interferenz-Kriterium für die erste Kommunikations-Vorrichtung erfüllt ist.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Kommunikations-Endgerät ferner einen Messen-Schaltkreis aufweisen, der eingerichtet ist, für jede erste Kommunikations-Vorrichtung die empfangene Signalstärke des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, zu messen, und wobei die Auswählen-Einrichtung die zumindest eine erste Kommunikations-Vorrichtung basierend auf der empfangene Signalstärke des Signals, des von zumindest einer ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, auswählt.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Auswählen-Einrichtung eingerichtet sein, eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen, wenn die empfangene Signalstärke des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, über einem vorbestimmten Grenzwert ist.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Sender/Empfänger (Transceiver) zusätzlich eingerichtet sein, eine Indikation des vorbestimmten Grenzwerts von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung zu empfangen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Auswählen-Einrichtung eingerichtet sein, die zumindest eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen basierend auf einem Vergleich der empfangenen Signalstärken der Signale, die von den ersten Kommunikations-Vorrichtungen aus empfangen werden.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Auswählen-Einrichtung eingerichtet sein, eine oder mehrere erste Kommunikations-Vorrichtungen auszuwählen, von denen Signale empfangen werden, die die größten Signalstärken unter den ersten Kommunikations-Vorrichtungen haben.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Kommunikations-Endgerät ferner aufweisen eine Zusatz-Ermittlungs-Einrichtung, die eingerichtet ist, einen Grad an Interferenz für die zumindest eine ausgewählte erste Kommunikations-Vorrichtung zu ermitteln, wobei der Signalgenerator ferner eingerichtet ist, ein Zusatz-Signal, das den Grad an Interferenz der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung anzeigt, zu erzeugen, und wobei der Sender/Empfänger eingerichtet ist, das Zusatz-Signal an die zweite Kommunikations-Vorrichtung zu übertragen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Zusatz-Ermittlungs-Einrichtung eingerichtet sein, den Grad an Interferenz zu bestimmen, basierend auf der empfangenen Signalstärke des Signals, des von der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung empfangen wird.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Kommunikations-Endgerät ein Benutzer-Endgerät eines zellularen Funk-Kommunikationsnetzwerks sein.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die zweite Kommunikations-Vorrichtung eine Basis-Station sein.
  • In noch einer Ausgestaltung können die ersten Kommunikations-Vorrichtungen Basis-Stationen, Weiterleiten-Kommunikations-Vorrichtungen oder Niedrige-Leistung-Kommunikations-Vorrichtungen sein.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Sender/Empfänger des Signal im Kontext des Anforderns des Aufbaus einer Kommunikations-Verbindung zwischen dem Kommunikations-Endgerät und der zweiten Kommunikations-Vorrichtung überträgt, und die Indikation von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung kann spezifizieren, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich für die aufzubauende Kommunikations-Verbindung nutzen sollte.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Ermittlungs-Einrichtung eingerichtet sein, für jeden einer Mehrzahl von Frequenz-Bereichen eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, zu ermitteln; und die Auswählen-Einrichtung kann eingerichtet sein, zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen auszuwählen, basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium für jeden Frequenz-Bereich; und der Signalgenerator kann eingerichtet sein, ein Signal mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung für jeden Frequenz-Bereich zu erzeugen; und der Sender/Empfänger kann eingerichtet sein, eine Indikation von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung zu empfangen, die zumindest einen der Frequenz-Bereiche, den das Kommunikations-Endgerät zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, spezifiziert, und Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung durchzuführen unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation.
  • In noch einer Ausgestaltung können die Frequenz-Bereiche Komponenten-Träger sein und die Indikation kann spezifizieren, welche Komponenten-Träger von dem Kommunikations-Endgerät, wenn es eine Kommunikations-Verbindung zu der zweiten Kommunikations-Vorrichtung hat, benutzt werden sollten.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zur Daten-Kommunikation bereitgestellt, aufweisend: Ermitteln einer Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen für einen Frequenz-Bereich von denen aus ein Kommunikationsendgerät ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt; Auswählen von zumindest einer der ersten Kommunikations-Vorrichtungen basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium; Erzeugen eines Signals mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung; Übertragen des Signals zu einer zweiten Kommunikations-Vorrichtung; Empfangen einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung nutzen sollte, von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus; und Durchführen von Daten-Kommunikation zwischen dem Kommunikations-Endgerät und der zweiten Kommunikations-Vorrichtung unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Kommunikations-Vorrichtung bereitgestellt, aufweisend: eine erste Ermittlungs-Einrichtung, die eingerichtet ist, für einen Frequenz-Bereich ein Interferenz-Kriterium, gemäß dem ein Kommunikations-Endgerät zumindest eine andere Kommunikations-Vorrichtung aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt, von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenzbereich empfängt, zu ermitteln; eine zweite Bestimmen-Einrichtung, die eingerichtet ist, für den Frequenz-Bereich eine Anzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die das Kommunikations-Endgerät aus der Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt, zu ermitteln; und einen Sender/Empfänger, der eingerichtet ist, für den Frequenz-Bereich ein erstes Signal mit einer Spezifizierung des bestimmten Interferenz-Kriteriums und der bestimmten Anzahl an das Kommunikations-Endgerät zu übertragen, für den Frequenz-Bereich für jede der zumindest einen der anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die durch das Kommunikations-Endgerät ausgewählt sind, eine Identifizierung der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung und Mess-Informationen über das Signal, das durch das Kommunikations-Endgerät von der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, zu empfangen, und ein zweites Signal mit einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, zu übertragen.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zur Frequenz-Zuteilung bereitgestellt, aufweisend: Ermitteln eines Interferenz-Kriteriums, gemäß dem ein Kommunikations-Endgerät zumindest eine andere Kommunikations-Vorrichtung aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen, von denen das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, auswählt, für einen Frequenz-Bereich; Ermitteln einer Anzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die das Kommunikations-Endgerät aus der Mehrzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt, für einen Frequenzbereich; Übertragen eines ersten Signals für den Frequenz-Bereich mit einer Spezifikation des bestimmten Interferenz-Kriteriums und der bestimmten Anzahl an das Kommunikations-Endgerät; Empfangen einer Identifizierung der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung und Mess-Informationen über das Signal, das durch das Kommunikations-Endgerät von der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung empfangen wird, für jede der zumindest einen der anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die durch das Kommunikations-Endgerät ausgewählt sind, für den Frequenz-Bereich, und Übertragen eines zweiten Signals mit einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikationsendgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der Kommunikation-Vorrichtung nutzen sollte.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen auf die gleichen Teile in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, es wird stattdessen darauf Wert gelegt, die Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 2 einen Rahmen gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 eine OFDMA-Symbol-Zuteilung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 4 ein Zustandsübergangs-Diagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 5 ein Frequenzzuteilungs-Diagramm zeigt.
  • 6 eine UE-DL-CC-Set-Konfiguration gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 7 Abwärtsverbindung-Zeitplanung (z. B. downlink scheduling) gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem ersten Diagramm und einem zweiten Diagramm veranschaulicht.
  • 8 eine Kommunikationsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 9 ein Kommunikationsendgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 10 ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 11 ein Nachrichten-Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 12 eine Kommunikations-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 13 ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, die spezifische Details und Ausführungsbeispiele veranschaulichend zeigen, in denen die Erfindung ausgeführt sein kann. Diese Ausführungsbeispiele sind mit ausreichenden Details beschrieben, um dem Fachmann das Ausführen der Erfindung zu ermöglichen. Andere Ausführungsbeispiele können benutzt werden und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsbeispiele schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus, da manche Ausführungsbeispiele mit einem oder mehreren anderen Ausführungsbeispielen kombiniert werden können, um neue Ausführungsbeispiele zu bilden.
  • 3GPP (3rd Generation Partnership Project; 3. Generation Partnerschaft Projekt) hat LTE (Long Term Evolution; Langfristige Evolution) in die Version 8 des UMTS(Universal Mobile-Telecommunications System; Universelles Mobiles Telekommunikationssystem)-Standards eingeführt. Mit LTE wird die UMTS-Luft-Schnittstelle weiter für Paket-Datenübertragung optimiert durch das Verbessern der Systemkapazität und der Spektral-Effizienz. Unter anderem ist die maximale Netto-Übertragungsrate signifikant erhöht, nämlich auf 300 Mbps in der Abwärtsverbindung(downlink)-Übertragungsrichtung und auf 75 Mbps in der Aufwärtsverbindung(uplink)-Übertragungsrichtung. Zusätzlich unterstützt LTE skalierbare Bandbreiten von 1.4, 3, 5, 10, 15 und 20 MHz und basiert auf den Mehrfach-Zugriffsverfahren OFDMA/TDMA (Orthogonaler Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff (orthogonal frequency division multiple access)/Zeitaufteilung-Mehrfachzugriff (time division multiple access)) in Abwärtsverbindung und SC-FDMA/TDMA (Einzelträger-Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff (single carrier-frequency division multiple access)/Zeitaufteilung-Mehrfachzugriff (time division multiple access)) in Aufwärtsverbindung. OFDMA/TDMA ist ein Mehrträger-Mehrfach-Zugriff-Verfahren, in dem ein Teilnehmer mit einer bestimmten Anzahl von Unter-Trägern (subcarrier) im Frequenzspektrum und einer bestimmten Übertragungszeit zum Zweck der Datenübertragung bereitgestellt wird. Die RF (Radio-Frequenz; Funk-Frequenz) Bandbreiten-Fähigkeit eines LTE-UE (user equipment, Benutzereinrichtung) zur Übertragung und zum Empfang wurde auf 20 MHz gesetzt. Ein physikalischer Ressourcenblock (PRG; physical resource block) ist die Grundlinien(baseline)-Einheit der Verteilung der physikalischen Kanäle, die in LTE definiert sind. Ein physikalischer Ressourcenblock weist eine Matrix von 12 Unter-Trägern von 6 oder 7 OFDMA/SC-FDMA Symbolen auf. Ein Paar aus einem OFDMA/SC-FDMA Symbol und einem Unter-Träger wird als ein Ressourcenelement bezeichnet.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Kommunikationssystem 100 eingerichtet entsprechend der Netzwerkarchitektur von LTE.
  • Das Kommunikationssystem weist ein Funk-Zugriffnetzwerk (E-UTRAN, Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network; fortgeschrittenes terrestrisches UMTS Funk-Zugriffsnetzwerk) 101 und ein Kernnetzwerk (EPC, Evolved Packet Core; fortgeschrittener Paket-Kern) 102 auf. Das E-UTRAN 101 kann Basis(Sende/-Empfänger, Transceiver)-Stationen (eNodeBs, eNBs) 103 aufweisen. Jede Basis-Station 103 stellt Funk-Abdeckung für eine oder mehrere Mobilfunk-Zellen 104 des E-UTRAN 101 bereit.
  • Ein mobiles Endgerät (UE, user equipment; z. B. Benutzereinrichtung) 105, das sich in einer Mobilfunk-Zelle 104 befindet, kann mit dem Kern-Netzwerk 102 und mit anderen mobilen Endgeräten 105 mittels der Basis-Station, die in der Mobilfunk-Zelle Abdeckung bereitstellt (in anderen Worten betreibt), kommunizieren.
  • Steuerungs- und Benutzerdaten werden zwischen einer Basis-Station 103 und einem mobilen Endgerät, das sich in der Mobilfunk-Zelle 104 befindet, die von der Basis-Station 103 über die Luft-Schnittstelle 106 auf der Basis eines Mehrfach-Zugriff(multiple access)-Verfahrens betrieben wird, übertragen.
  • Die Basis-Stationen 103 sind untereinander mittels der X2-Schnittstelle 107 verbunden. Die Basis-Stationen 103 sind auch mittels der S1-Schnittstelle 108 mit dem Kern-Netzwerk (Evolved Packet Core; weiterentwickelter Paket-Kern) 102 verbunden, spezifischer mit einer MME (Mobility Management Entity; Mobilitäts-Management-Entität) 109 und einem Dienenden-Gateway (S-GW, serving gateway) 110. Die MME 109 ist verantwortlich für das Steuern der Mobilität der UEs, die sich in dem Abdeckungsbereich des E-UTRAN befinden, während das S-GW 110 für das Abwickeln der Übertragung von Benutzerdaten zwischen den mobilen Endgeräten 105 und dem Kern-Netzwerk 102 verantwortlich ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel unterstützt das Kommunikationssystem 100 gemäß LTE die folgenden Typen von Duplex-Verfahren: Vollduplex FDD (frequency division duplexing; Frequenzteilung-Duplex), Halbduplex FDD und TDD (time division duplexing; Zeitaufteilung-Duplex). Gemäß Vollduplex FDD werden zwei separate Frequenzbänder benutzt für Aufwärtsverbindung-Übertragung (d. h. Übertragung vom mobilen Endgerät 105 zur Basis-Station 103 hin) und Abwärtsverbindung-Übertragung (d. h. Übertragung von der Basis-Station 103 zu dem mobilen Endgerät 105 hin) und beide Übertragungen können gleichzeitig auftreten, Gemäß Halbduplex FDD werden auch zwei separate Frequenzbänder benutzt für die Aufwärtsverbindung- und Abwärtsverbindung-Übertragung, aber beide Übertragungen überlappen sich zeitlich nicht. Gemäß TDD wird das gleiche Frequenzband für sowohl Aufwärtsverbindung als auch Abwärtsverbindung verwendet. Binnen eines Zeitrahmens (time frame) kann die Richtung der Übertragung wahlweise zwischen Abwärtsverbindung und Aufwärtsverbindung gewechselt werden.
  • Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät 105 und der entsprechenden Basis-Station 103 (d. h. die Basis-Station, die die Funkzelle, in dem sich das mobile Endgerät 105 befindet, betreibt) wird gemäß einer (Funk-)Rahmen-Struktur durchgeführt. Ein Beispiel für eine Rahmen-Struktur, bezeichnet als Rahmen-Struktur-Typ 1, ist in 2 gezeigt.
  • 2 zeigt einen Rahmen 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Der Rahmen 200 kann sowohl für Vollduplex als auch Halbduplex FDD benutzt werden. Der Rahmen 200 ist 10 ms lang und besteht aus 20 Slots (Schlitzen) 201 mit einer Länge von je 0.5 ms, die von 0 bis 19 nummeriert sind. Ein Unterrahmen 202 ist als zwei aufeinanderfolgende Slots 201 definiert. In jedem 10 ms-Intervall stehen 10 Unterrahmen 202 für Aufwärtsverbindung-Übertragung oder Abwärtsverbindung-Übertragung zur Verfügung. Aufwärtsverbindung-Übertragung und Abwärtsverbindung-Übertragung sind in der Frequenzdomäne getrennt. In Abhängigkeit des Slot-Formats kann ein Unterrahmen 202 jeweils 14 oder 12 OFDMA(orthogonal frequency division multiple access; Orthogonaler Frequenzaufteilung-Mehrfach-Zugriff)-Symbole in DL (Abwärtsverbindung; downlink) und 14 oder 12 SC-FDMA Symbole in UL (Aufwärtsverbindung; uplink) aufweisen.
  • In DL ist ein Unterrahmen der Länge 1 ms in einen Steuerkanal-Bereich (z. B. control channel region), der eine bestimmte Anzahl von OFDMA-Symbolen (bis zu 4 OFDMA-Symbole) belegt, und einen PDSCH-Bereich, der die übrigen OFDMA-Symbole belegt, unterteilt. Die Länge des Steuerkanal-Bereichs und des PDSCH-Bereichs ist von dem Netzwerk konfiguriert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel, gemäß LTE DL und FDD-Betriebsart, sind die folgenden physikalischen Kanäle spezifiziert:
    • • PDSCH:
    • – Trägt Benutzer- und Steuerdaten und Funkruf(paging)-Nachrichten in Abwärtsverbindung.
    • – Belegt die OFDMA-Symbole in einem Unterrahmen, der nicht durch PDCCH belegt sind.
    • • PDCCH:
    • – Ausschließlich physikalischer Abwärtsverbindungs-Kanal, d. h. keine logischer Kanal und kein Transport-Kanal wird auf diesen Kanal abgebildet.
    • – Trägt die Steuerinformationen, die DL/UL-Übertragungen, wie zum Beispiel Ressourcenzuweisungen und HARQ-Informationen, betreffen.
    • – Belegt 1, 2, 3 oder 4 OFDMA-Symbole im ersten Slot in einem Unterrahmen. Die Anzahl der Symbole wird durch das Netzwerk eingestellt und auf PCFICH signalisiert.
    • • PCFICH:
    • – Abwärtsverbindungs-Physikalischer-Kanal.
    • – Informiert das UE über die Anzahl der OFDMA-Symbole, die für die PDCCHs benutzt werden.
    • – Belegt das erste OFDMA-Symbol in dem ersten Slot eines Unterrahmens.
    • – Wird übertragen, wenn die Anzahl der OFDMA-Symbole für PDCCH größer als Null ist.
    • • PHICH:
    • – Abwärtsverbindungs-Physikalischer-Kanal.
    • – Trägt Hybrid-ACK/NACKs (Bestätigt/Nicht-Bestätigt; Acknowledged/not Acknowledged) als Antwort auf Aufwärtsverbindung-Übertragungen.
    • – Belegt 1, 2, oder 3 OFDMA-Symbole im ersten Slot in einem Unterrahmen. Die Anzahl der Symbols wird von dem Netzwerk eingestellt und auf P-BCH signalisiert.
    • • P-BCH:
    • – Trägt System-Informationen, die in der Zelle ausgestrahlt werden, wie zum Beispiel DL-Bandbreiten-Informationen und die Anzahl von OFDMA-Symbolen, die PHICH zugewiesen sind.
  • Mit Bezug auf Zellensuche, d. h. die Synchronisierung mit einer Funk-Zelle 104 und die Identifikation einer Funk-Zelle 104, können beispielsweise die folgenden physikalischen Signals und physikalischen Kanäle benutzt werden:
    • • Das PSS (primäres Synchronisationssignal; Primary Synchronisation Signal) und SSS (sekundäres Synchronisationssignal; Secondary Synchronisation Signal) werden benutzt, um Slot- und Rahmen-Timing (Zeiteinteilung) der Funk-Zelle 104 zu erlangen und um die Physikalische-Schicht-Zell-Identifikation (physical layer cell identifikation) der Funk-Zelle 104 zu ermitteln. Das PSS und SSS werden in der Frequenzdomäne auf 63 Unter-Träger um den DC(Gleichstrom; direct current)-Unter-Träger und in der Zeitdomäne auf das letzte/vorletzte OFDMA-Symbol in den Slots #0 und #10 in jedem Funk-Rahmen abgebildet.
    • • Der PBCH (physikalischer Rundsende-Kanal; Physical Broadcast Channel) wird benutzt, um Zellen-spezifische Physikalische-Schicht-Informationen, wie zum Beispiel Abwärtsverbindungs-Bandbreitengröße und System-Rahmen-Nummer (SFN, system frame number) zu signalisieren. Der PBCH wird in der Frequenzdomäne auf 72 Unter-Träger um den DC-Unterträger und in der Zeit-Domäne auf die ersten vier OFDMA-Symbole in Slot #1 in jedem Funk-Rahmen abgebildet. Insgesamt trägt der PCBH die folgenden Zellspezifischen Physikalische-Schicht-Informationen:
    • – DL-Bandbreiten-Größe (3 Bit)
    • – PHICH-Konfiguration (3 Bit)
    • – System-Rahmen-Nummer (8 Bit)
    • – Reserve (10 Bit).
  • Die Zeit- und Frequenz-Position der Ressourcen zum Übertragen des PSS, des SSS und des PBCH sind in 3 veranschaulicht.
  • 3 zeigt eine OFDMA-Symbol-Zuordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Vier Funk-Rahmen 301, 302, 303, 304 sind in 3 gezeigt, jeder hat die Struktur, die oben mit Bezug auf 2 erklärt wurde, das heißt jeder weist 10 Unter-Rahmen 305 auf, wobei jeder Unter-Rahmen 305 zwei Slots 306 aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann jeder Slot 7 OFDMA-Symbole 307 für jeden der 72 Unter-Träger 308 aufweisen. Ein physikalischer Ressourcenblock 309 weist eine Matrix von 12 Unter-Trägern mal 7 OFDMA-Symbole 307 auf.
  • Der DC-Unter-Träger 310 ist der Unter-Träger um die Trägerfreugenz.
  • Eine erste Schraffur 311 zeigt die Funk-Ressourcen, die für das SSS in Unter-Rahmen #0 benutzt werden, an, eine zweite Schraffur 312 zeigt die Funk-Ressourcen, die für des PSS in Unter-Rahmen #0 benutzt werden, an, eine dritte Schraffur 313 zeigt die Funk-Ressourcen, die für den PBCH in Unter-Rahmen #0 benutzt werden, an. Eine vierte Schraffur 314 zeigt unbenutzte, zum Beispiel reservierte, Funk-Ressourcen in Unter-Rahmen #0. Unter-Rahmen #0 in einem Funk-Rahmen enthält Slot #0 und Slot #1 dieses Funk-Rahmens.
  • In einem Ausführungsbeispiel werden gemäß LTE Systemspezifische und Zellen-spezifische Parameter an alle mobilen Endgeräte 105 in einer Funk-Zelle 104 als System-Information rundgesendet, zum Beispiel unter Benutzung von
    • • Rundsende-Steuer-Kanal(BCCH, Broadcast Control Channel)-Logischer-Kanal, der auf den Rundsende-Kanal(BCH, Broadcast Channel)-Transport-Kanal abgebildet ist und physikalisch auf dem Physikalischer-Rundsende-Kanal (PECH, Physical Broadcast Channel) über die Luft-Schnittstelle gesendet wird; und
    • • Rundsende-Steuer-Kanal-Logischer-Kanal, der auf den Abwärtsverbindung-Geteilter-Kanal(DL-SCH, Downlink Shared Channel)-Transport-Kanal abgebildet ist und physikalisch auf dem Physikalischer-Abwärtsverbindung-Geteilter-Kanal (PDSCH, Physical Downlink Shared Channel) über die Luft-Schnittstelle gesendet wird.
  • Insgesamt kann eine große Menge an System-Informationen an alle mobilen Endgeräte 104, die sich in der Funk-Zelle befinden, gesendet werden. Entsprechend der Art der Informationen, können die Informationen in verschiedene Blöcke gruppiert sein, auch bezeichnet als System-Information-Blöcke (SIBs, z. B. system information blocks).
  • Für die effiziente Steuerung der Funk-Ressourcen und Kommunikations-Verbindungen zwischen einem mobilen Endgerät 105 und einer Basis-Station (eNodeB) 103 sind in einem Ausführungsbeispiel gemäß LTE zwei Verbindungszustände in der RRC-Protokoll-Schicht spezifiziert, der Zustand RRC_IDLE (auch bezeichnet als Ruhezustand) und der Zustand RRC_CONNECTED (auch bezeichnet als Verbunden-Zustand). Diese RRC-Zustände und die Übergänge zwischen den Zuständen sind in 4 veranschaulicht.
  • 4 zeigt ein Zustand-Übergang-Diagramm 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Ein erster Zustands-Übergang 401 vom RRC_IDLE-Zustand 403 zum RRC_CONNECTED-Zustand 404 passiert zum Beispiel, wenn eine Kommunikationsverbindung zwischen dem jeweiligen mobilen Endgerät 105 und der jeweiligen Basis-Station 103 aufgebaut wird.
  • Ein zweiter Zustands-Übergang 402 vom RRC_CONNECTED-Zustand 404 zum RRC_IDLE-Zustand 403 passiert zum Beispiel, wenn eine Kommunikationsverbindung zwischen dem jeweiligen mobilen Endgerät 105 und der jeweiligen Basis-Station 103 gelöst wird.
  • Der RRC_CONNECTED-Zustand 404 und der RRC_IDLE-Zustand 403 können zum Beispiel wie folgt charakterisiert werden.
    • • RRC_IDLE:
    • – Keine RRC-Verbindung ist aufgebaut;
    • – Die US-Position (das heißt die Position des jeweiligen mobilen Endgeräts 105) ist dem Netzwerk (das heißt dem E-UTRAN 101 und/oder dem Kern-Netzwerk 102) bekannt auf einer Standortverfolgung-Gebiet-Ebene (tracking area level) (ein Standortverfolgung-Gebiet definiert eine Gruppe von Funk-Zellen 104 in denen sich das mobile Endgerät 105 im RRC_IDLE-Zustand registriert und in denen das mobile Endgerät 105 ausgerufen (paged) wird im Falle eines ankommenden Kommunikationsversuches);
    • – Das mobile Endgerät 105 führt Zellen (Wieder-/Neu-)Auswahl durch;
    • – Das mobile Endgerät 105 erlangt System-Informationen, die in der Funk-Zelle 104 rundgesendet werden;
    • – Keine Übertragung von Benutzer- und Steuer-Daten in Aufwärtsverbindung und Abwärtsverbindung durch das mobile Endgerät 105 und die Basis-Station 103;
    • – Des mobile Endgerät 105 überwacht einen Ausrufen-Kanal (Paging-Kanal; paging channel), um Benachrichtigungen über eingehende Anrufe oder eine Änderung der System-Informationen zu erhalten;
    • • RRC_CONNECTED:
    • – Eine RRC-Verbindung ist zwischen dem mobilen Endgerät 105 und der Basis-Station 103 aufgebaut;
    • – Das mobile Endgerät 105 ist mit nur einer Funk-Zelle 104 verbunden und basierend auf Messungen, die vom mobilen Endgerät 105 gemeldet werden (zum Beispiel empfangene Signalstärke von Referenzsignalen von detektierten benachbarten Funk-Zellen 104), wird Netzwerk-gesteuerte Mobilität durchgeführt mittels expliziter Übergabe (handover) und Zellen-Wechsel-Reihenfolge;
    • – Die Position des mobile Endgeräts 105 ist dem Netzwerk auf einer Zellen-Gebiet-Ebene bekannt;
    • – Das mobile Endgerät 105 erlangt System-Informationen, die in der Funk-Zelle rundgesendet werden;
    • – Übertragung von Benutzer- und Steuerdaten in Aufwärtsverbindung und Abwärtsverbindung;
    • – Das mobile Endgerät 105 überwacht einen Ausrufen-Kanal (Paging-Kanal; paging channel), um Benachrichtigungen über Änderungen der System-Informationen zu erhalten.
  • Die RRC-Verbindung ist als eine bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen RRC-Partner-Entitäten in dem mobilen Endgerät 105 und der Basis-Station 103 definiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel gibt es entweder keine oder (nur) eine RRC-Verbindung zwischen einem mobilen Endgerät und einer Basis-Station.
  • Ein mobiles Endgerät 105 gemäß LTE wie in einem Ausführungsbeispiel, das im RRC_IDLE-Zustand ist, fahrt Zellen-Auswahl/Wiederauswahl durch. Mobilfunk-Zellen-Auswahl ist der Vorgang, in dem das mobile Endgerät nach einer geeigneten Mobilfunk-Zelle des ausgewählten PLMN (öffentliches Land-Mobil-Netzwerk; public land mobile network) sucht, um sich dort zu registrieren (camp on). Der Mobilfunk-Zellen-Auswahlvorgang wird nach dem Anschalten des mobilen Endgeräts ausgelöst. Mobilfunk-Zellen-Neu/Wieder-Auswahl ist der Vorgang, bei dem das mobile Endgerät regelmäßig nach einer besser geeigneten Zelle des ausgewählten PLMN sucht, um sich dort zu registrieren. Der Mobilfunk-Zelle-Neu/Wieder-Auswahlvorgang kann nach dem Registrieren in einer geeigneten Zelle ausgelöst werden. Eine geeignete Mobilfunk-Zelle kann als eine Mobilfunk-Zelle, die unter anderem nicht gesperrt ist und in der das mobile Endgerät sich registrieren kann, um normalen Service zu erhalten, definiert sein. UE (Benutzereinrichtung) soll eine Zelle gemäß Zell-Auswahl/Zellen-Wieder/Neuauswahl-Kriterien auswählen bzw. (wieder-/)neu-auswählen. Im Allgemeinen basiert die Zell-Auswahl/Zellen-Wieder/Neu-Auswahl auf einem ”beste Zelle” Prinzip, d. h. basierend auf Messungen findet das mobile Endgerät die stärkste Zelle (im Bezug auf die Qualität des empfangenen Signals), um sich dort zu registrieren. Nachfolgend, wenn eine bessere Zelle (zum Beispiel eine Zelle mit besserer empfangener Signalqualität) gefunden wird, kann diese Funk-Zelle von dem mobilen Endgerät ausgewählt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Kommunikations-System 100, gemäß UMTS basierend auf W-CDMA und FFD-Modus, Makro-Diversität-Übertragung (macro diversity transmission), die auch als weiche Übergabe bezeichnet wird, anwenden. Bei einer weichen Übergabe hat das mobile Endgerät 105 Funkverbindungen zu mehr als einer Mobilfunk-Zelle 104. Weiche Übergabe wird nur für Intra-Frequenz-Mobilfunk-Zellen (das heißt Mobilfunk-Zellen 104, die im gleichen Frequenzband arbeiten) angewandt und es kann notwendig sein, dass das mobile Endgerät 105 ein Maximum von sechs Funkverbindungen zu verschiedenen Basis-Stationen 103 unterstützt. In Abwärtsverbindung werden die gleichen Benutzerdaten über alle Funkverbindungen zu dem mobilen Endgerät 105 übertragen. In Aufwärtsverbindung werden die Benutzerdaten dekodiert in allen beteiligten Funkzellen und Basis-Stationen (NodeBs) und werden an die Funk-Netzwerk-Steuerung (RNC; radio network controller) geliefert, um sie zu kombinieren. Das mobile Endgerät 105 und das Funk-Zugriffsnetzwerk 101 unterhalten einen ”Aktiven Satz” (AS; z. B. Aktive Set), der als der Satz von Funkverbindungen, die gleichzeitig an der Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 105 und dem Funk-Zugriffsnetzwerk 101 beteiligt sind, definiert ist. Basierend auf Messungen, die vom mobilen Endgerät 105 gemeldet werden (zum Beispiel die empfangene Signalstärke eines gemeinsamen Pilot-Kanals von erkannten benachbarten Funkzellen 104), steuert das Funk-Zugriffsnetzwerk 101 welche Funkzellen 104 zu/in/aus dem Aktiven Set hinzugefügt/ersetzt/gelöscht werden. Das Grundprinzip kann darin gesehen werden, dass der Aktive Satz nur die stärksten Zellen, das heißt die Funkzellen 104 mit der besten empfangenen Signalqualität, enthalten sollte. Der Hauptvorteil einer weichen Übergabe kann darin gesehen werden, dass die Verbindungsqualität zwischen den Basis-Stationen 103 und dem mobilen Endgerät 105 signifikant verbessert werden kann. Ein Nachteil der weichen Übergabe kann darin gesehen werden, dass die Funkressourcen von mehreren Zellen benötigt werden und zusätzliche Abwärtsverbindungsinterferenz in mehreren Funkzellen 104 erzeugt wird.
  • Die aktuellen Diskussionen der 3GPP konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung von LTE in Version 10 (Release 10) in Bezug auf spektrale Effizienz, Zellenrand-Durchsatz, Abdeckung und Latenz basierend auf den abgesprochenen Anforderungen. Dies wird auch als LTE-Advanced (LTE-A) bezeichnet, Schlüsseltechnologien enthalten Weiterleiten (relaying), UL MIMO (mehrfache Eingabe mehrfache Ausgabe; multiple input multiple Output) mit bis zu (4 × 4) Antennen, DL MIMD mit bis zu (8 × 8) Antennen, Koordinierte-Mehrpunkt-Übertragung/Empfang (CoMP, z. B. Coordinated Multipoint Transmission/Reception), Unterstützung von Bandbreiten > 20 MHz und bis zu 100 MHz durch Spektrum-Aggregation, flexible Spektrum-Nutzung/Teilung und Zwischen-Zellen-Interferenz-Management.
  • Eine der Schlüsseleigenschaften von LTE-Advanced kann in der Unterstützung von Bandbreiten > 20 MHz und bis zu 100 MHz durch Spektrum-Aggregation gesehen werden, das heißt die Bandbreite einer LTE-Advanced (LTE-A) Funkzelle wird sich aus einer Anzahl so genannter Komponenten-Träger (CC, component carrier) zusammensetzen, in denen die Bandbreiten-Größe von jedem Komponenten-Träger auf ein Maximum von 20 MHz begrenzt ist. Die Komponenten-Träger können benachbart oder nicht-benachbart sein und im FDD-Modus wird die asymmetrische Verteilung von DL- und UL-Komponenten-Trägern in Betracht gezogen, das heißt eine unterschiedliche Anzahl von Komponenten-Trägern mit unterschiedlichen Bandbreiten in UL und DL.
  • Zusätzlich ist es notwendig, dass eine LTE-A Funkzelle rückwärtskompatibel zu Version 8 (Rel-8) LTE mobilen Endgeräten mit einer Funkfrequenz TX/RX(senden/empfangen; transmit/receive)-Fähigkeit von 20 MHz ist, das heißt mindestens einer der Komponenten-Träger muss Rel-8-LTE-kompatibel eingerichtet sein/betrieben werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Kommunikations-System 100 gemäß LTE-A betrieben. Exemplarische Funkfrequenz(RF, radio frequency)-Einsatzszenarios gemäß einem Ausführungsbeispiel, entsprechend LTE-A im FDD-Modus betrieben, sind in 5 veranschaulicht.
  • 5 zeigt Frequenz-Zuteilungsdiagramme 501, 502, 503.
  • Ein erstes Frequenz-Zuteilungsdiagramm 501 zeigt ein erstes Szenario, das ein Einzelband, kontinuierliches und asymmetrisches RF-Einsatzszenario in UL/DL ist, wobei die Bandweiten-Größe von jedem Komponenten-Träger 20 MHz ist. Der UL ist aus zwei benachbarten Komponenten-Trägern zusammengesetzt, die durch die Trägerfrequenzen 11 und 12 (das heißt 40 MHz UL zusammenhängend) gekennzeichnet sind. Der DL ist aus vier benachbarten Komponenten-Trägern, gekennzeichnet durch die Trägerfrequenzen 13 bis 16 (das heißt 80 MHz DL zusammenhängend), zusammengesetzt.
  • Analog dazu veranschaulicht ein zweites Frequenz-Zuteilungsdiagramm 502 ein zweites Szenario, das ein Einzelband-Szenario mit 80 MHz DL (nicht zusammenhängend) und 40 MHz UL (nicht zusammenhängend) ist.
  • Ein drittes Frequenz-Zuteilungsdiagramm 503 veranschaulicht ein drittes Szenario, das ein Mehrband-Szenario mit 40 MHz in UL und DL (nicht zusammenhängend) ist.
  • Eine LTE-A-UE, das heißt ein mobiles Endgerät gemäß LTE-A, kann gleichzeitig auf einem oder mehreren Komponenten-Träger(n) empfangen oder senden in Abhängigkeit seiner RF-Fähigkeiten. Durch technische Einschränkungen wird aber erwartet, dass die RF TX/RX-(Funk-Frequenz senden/empfangen; radio frequency transmitting/receiving)Fähigkeit von LTE-UEs < 100 MHz ist. Gemäß LTE-A muss eine UE im Ruhe(idle)-Zustand auf (mindestens) einem passenden Komponenten-Träger kampieren.
  • Im Bezug auf den Betrieb des mobilen Endgeräts im verbundenen Zustand, wenn Träger-Aggregation benutzt wird, kann gemäß einem Ausführungsbeispiel das Folgende zutreffen.
  • Eine Basis-Station kann an eine LTE-A UE mittels dedizierten RRC-Signalisierens einen so genannten UE-DL-Komponenten-Träger-Satz (UE-DL-CC-Set) signalisieren, das heißt einen Satz von DL-Komponenten-Trägern, auf denen das mobile Endgerät verplant werden kann, um PDSCH in der DL zu empfangen. Innerhalb des UE-DL-CC-Sets sind die Komponenten-Träger in einen PCC (primärer Komponenten-Träger; Primary Component Carrier), und keinen, einen oder mehrere SCCs (sekundärer Komponenten-Träger; z. B. Secondary Component Carrier) unterteilt, in Abhängigkeit der QoS (Dienstqualität; Quality of Service) der dedizierten Verbindung des mobilen Endgeräts, der Interferenz- und Auslastungs-Situation (Last-Situation) in der Funkzelle, der RF-Fähigkeit des mobilen Endgeräts und so weiter. Der PCC und SCC können spezifisch für jedes mobile Endgerät konfiguriert werden. Der PCC ist der Träger, auf dem die RRC-Verbindung eingerichtet ist (z. B. wird) und ist standardmäßig aktiviert. Der SCC ist ein Träger, der zusätzlich zu dem PCC konfiguriert werden kann und muss explizit aktiviert werden.
  • 6 veranschaulicht eine UE-DL-CC-Set-Konfiguration gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Konfiguration ist für drei mobile Endgeräte (UE1, UE2, (UE3) 601 (zum Beispiel dem mobilen Endgerät 105 in 1 entsprechend), die sich einer LTE-A-Funkzelle 602 (zum Beispiel der Funkzelle 104 in 1 entsprechend) befinden, die von einer Basis-Station 603 (zum Beispiel entsprechend der Basis-Station 103 in 1 entsprechend) betrieben wird, veranschaulicht.
  • In diesem Beispiel werden fünf benachbarte Komponenten-Träger (gekennzeichnet durch die Träger-Frequenzen f1 bis f5) mit einer Größe von jeweils 20 MHz benutzt. Zuteilungs-Diagramm 604 zeigt ein Beispiel einer möglichen Zuordnung der Komponenten-Träger als SCC oder PCC für die mobilen Endgeräte 601.
  • Für Abwärtsverbindung-Planen(-Zeitplanen; -Scheduling) können in einem Ausführungsbeispiel gemäß LTE-A zwei Möglichkeiten benutzt werden. Dies ist in 7 veranschaulicht.
  • 7 veranschaulicht Abwärtsverbindung-Planen gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem ersten Diagramm 701 und einem zweiten Diagramm 702.
  • Des erste Diagramm 701 veranschaulicht Einzel-Träger-Planen. Des mobile Endgerät 105 muss den PDCCH auf allen Komponenten-Trägern (angegeben durch die Mittel-Frequenzen f1, f2, f3, f9 entlang der Frequenz-Achse 703) überwachen wie durch den DL-CC(Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger; downlink component carrier)-Satz konfiguriert, und PDSCH-Ressourcen können nur für den gleichen Komponenten-Träger zugeordnet werden, der für den PDCCH, der die Zuteilung signalisiert, benutzt wird. Diese Möglichkeit ist konform mit LTE Version 8 (Release 8).
  • Das zweite Diagramm 702 veranschaulicht Träger-übergreifendes Planen. Des mobile Endgerät 105 muss den PDCCH auf einem kleineren Satz von Komponenten-Trägern als im Vergleich zum Einzel-Träger-Planen überwachen (wie durch die Schraffur angezeigt). Durch das Benutzen des PDCCH, der über einen Komponenten-Träger empfangen wird, können PDSCH-Ressourcen auf mehreren Komponenten-Trägern zugeordnet werden.
  • Diese Art von Planen (Scheduling) kann vorteilhaft für Einsatzszenarios in heterogenen Netzwerken sein als ein Mittel zur Abwärtsverbindung-Interferenz-Steuerung von Abwärtsverbindung-Steuerung-Signalisieren. Zum Beispiel können die Komponenten-Träger in jeder Funk-Zelle in zwei Sätze unterteilt werden, ein Satz, der für Daten und Steuerung benutzt wird, und ein Satz, der hauptsächlich für Daten benutzt wird. Unter Betrachtung eines heterogenen Netzwerk-Einsatzszenarios mit einer Makro-Zelle-UE (das heißt ein mobiles Endgerät verbunden mit einer Makro-Zelle), die unter Benutzung von vier CCs (gekennzeichnet durch die Träger-Frequenzen f1 bis f4) betrieben wird, und zwei Femto-Zellen-UEs (eine erste Femto-Zellen-UE, des heißt ein mobiles Endgerät, das mit einer ersten Femto-Zelle verbunden ist und unter Benutzung von zwei CCs, die durch die Träger-Frequenzen f1 und f2 gekennzeichnet sind, betrieben wird und eine zweite Femto-Zellen-UE, das heißt ein mobiles Endgerät, das mit einer zweiten Femto-Zelle verbunden ist und unter Benutzung von zwei CCs, die durch die Träger-Frequenzen f3 und f4 gekennzeichnet sind, betrieben wird) kann das Trägerübergreifende(Kreuz-Träger; cross carrier)-Planen wie folgt angewandt werden: die Makro-Zelle-UE wird verplant (das heißt empfange den PDCCH) über die CCs, die durch die Träger-Frequenzen f1 und f3 gekennzeichnet sind, wohingegen die Femto-Zelle-UEs nur über die CCs, die durch die Träger-Frequenzen f2 (für die erste Femto-Zelle-UE) und f4 (für die zweite Femto-Zelle-UE) gekennzeichnet sind, verplant werden.
  • Methoden und Verfahren, die auf die anfängliche Konfiguration des UE-DL-CC-Satzes für den Fall, dass der RRC-Zustand vom Ruhe(Idle)-Zustand zum Verbunden-Zustand (zum Beispiel wegen eines eigehenden Anrufs) übergeht sowie die Wartung des US-DL-CC-Satzes im Verbunden-Zustand wurden im 3GPP noch nicht diskutiert.
  • Ein einfacher Ansatz dazu kann es sein, die existierenden Methoden und Verfahren, wie sie in Version 8 (z. B. Rel-8) des LTE spezifiziert sind, anzuwenden und die Konfiguration und Wartung des UE-DL-CC-Satzes der spezifischen Netzwerkimplementierung zu überlassen.
  • Zum Beispiel kann die anfängliche Konfiguration des UE-DL-CC-Satzes im Fall des RRC-Zustand-Übergangs vom Ruhezustand zum Verbunden-Zustand wegen eines eingehenden Anrufs wie folgt ausgeführt werden:
    • • Im Ruhezustand sendet das mobile Endgerät eine RRC-Verbindung-Anforderung-Nachricht an die Basis-Station auf dem Aufwärtsverbindung-Komponenten-Träger, der mit dem Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger, auf dem das mobile Endgerät kampiert, assoziiert ist.
    • • Als Antwort empfängt das mobile Endgerät eine RRC-Verbindung-Aufbau-Nachricht von der Basis-Station auf dem assoziierten Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger mit dem das mobile Endgerät die Konfiguration erhält, um eine dedizierte Funk-Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und der Basis-Station einzurichten und mit dem das mobile Endgerät in den Verbunden-Zustand geschaltet wird.
    • • Bezüglich der Konfiguration des UE-DL-CC-Satzes kann die Basis-Station die Anzahl der Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger sowie die PCC und SCC konfigurieren in Abhängigkeit der QoS der dedizierten Verbindung des mobilen Endgeräts, Interferenz- und Auslastungs-Situation in der Zelle, RF-Fähigkeit des mobilen Endgeräts und so weiter. Die PCC kann auf den Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger, auf dem die RRC-Verbindung-Einrichten-Nachricht an des mobile Endgerät gesendet wurde, konfiguriert werden und die SCCs können auf die zum PCC benachbarten Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger konfiguriert werden.
  • Zusätzlich kann im Verbunden-Zustand der UE-DL-CC-Satz von der Basis-Station beibehalten werden basierend auf Messungen, die vom mobilen Endgerät gemeldet werden (zum Beispiel empfangene Signalstärke von Referenzsignalen von erkannten Nachbar-Zellen), so dass immer der ”beste Komponenten-Träger” (das heißt, der Komponenten-Träger, der die größte Signalstärke hat) als der PCC ausgewählt ist.
  • Die oben beschriebenen Ansätze, um den UE-DL-CC-Satz zu konfigurieren, können als Effizient für homogene Nezwerk-Einsätze, wobei die Abdeckung in der Zelle nur von einer Makro-Basis-Station bereitgestellt wird, angesehen werden. Andererseits können solche Ansätze weniger effizient sein im Fall von heterogenen Netzwerk-Einsatz-Szenarios, in denen Knoten mit niedriger Leistung (zum Beispiel Pico-eNBs, Heim-eNBs, Weiterleite-Knoten (Relais-Knoten; Relay-Knoten) über eine Makro-Zelle verbreitet sind und eine Nahbereich-Abdeckung bereitstellen und das gleiche Spektrum teilen. So ein Szenario ist in 8 veranschaulicht.
  • 8 zeigt eine Kommunikationsanordnung 800 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Kommunikationsanordnung weist auf einen ersten Netzwerk-Knoten 801, zum Beispiel eine erste Basis-Station, die eine Makro-Zelle 805 betreibt, einen zweiten Netzwerk-Knoten 802, der durch einen Weiterleite-Knoten, der eine Weiterleite-Knoten-Zelle 806 betreibt, implementiert ist, einen dritten Netzwerk-Knoten 803, der durch einen Pico-eNodeB, der eine Pico-Zelle 807 betreibt, implementiert ist und einen vierten Netzwerk-Knoten 804, zum Beispiel ein Heim-eNodeB, der eine Femto-Zelle 808 betreibt. Ein oder mehrere der Netzwerk-Knoten 801 bis 804 können zum Beispiel einer oder mehrerer Basis-Stationen 104 in 1 entsprechen. Die Weiterleite-Knoten-Zelle 806, die Pico-Zelle 807 und die Femto-Zelle 808 befinden sich zumindest teilweise in der Makro-Zelle 805. Ein mobiles Endgerät 810 und andere mobile Endgeräte 809, zum Beispiel entsprechend dem mobilen Endgerät 105 in 1, können mit den Netzwerk-Knoten 801 bis 804 in Abhängigkeit der Funk-Zelle oder Funk-Zellen 805 bis 808, in der sie sich befinden oder auf denen sie kampiert sind, kommunizieren. In diesem Beispiel ist das mobile Endgerät 810 auf der Makro-Zelle 805 kampiert und hat zum Beispiel eine Verbindung zum ersten Netzwerk-Knoten 801 (auch bezeichnet als die Makro-Zelle-Basis-Station), der die Makro-Zelle 805 betreibt. Die anderen mobilen Endgeräte 809 sind zum Beispiel auf der Weiterleite-Knoten-Zelle 806, der Pico-Zelle 807 oder der Femto-Zelle 808 kampiert.
  • Es ist anzumerken, dass der Begriff Netzwerk-Knoten hierin benutzt wird, um Komponenten des Funk-Zugriffs-Netzwerks wie zum Beispiel Basis-Stationen, Weiterleite-Knoten, Heim-eNodeBs und so weiter einzuschließen.
  • In einem heterogen Netzwerk-Einsatzszenario wie in dem in 8 gezeigten, kann die Zwischen-Zell-Interferenz-Koordinierung für Zellen-Rand-mobile-Endgeräte, das heißt mobile Endgeräte, die sich am Rand einer Funk-Zelle 805 bis 808 befinden, ein Schlüsselthema sein, wegen sich von Position zu Position schnell ändernden Schnittstellen-Bedingungen (zum Beispiel wegen der unkoordinierten Aufstellung von Heim-eNBs) und von Zeit zu Zeit (zum Beispiel durch variable Verkehrsbelastung an jedem Niedrige-Leistung-Knoten). Niedrige-Leistung-Knoten können als Basis-Stationen (eNodeBs oder Weiterleiter (Relais)), die eine Übertragungsleistung ähnlich der eines mobilen Endgerätes haben, verstanden werden. Zum Beispiel kann ein Zellen-Rand-Makro-mobiles-Endgerät (das heißt ein mobiles Endgerät, das sich in der Makro-Zelle 805 befindet und mit dem Makro-eNB, das heißt dem ersten Netzwerk-Knoten 801, verbunden ist) gestört (beeinflusst; interferiert) werden von einer benachbarten Heim-eNB, die Femto-Zellabdeckung bereitstellt, zum Beispiel der vierte Netzwerknoten 804.
  • In einem Ausführungsbeispiel, im Hinblick auf zukünftige heterogene Netzwerk-Einsatzszenarios werden Methoden und Verfahren bereitgestellt, um eine optimale Konfiguration des DL-CC-Sets für ein mobiles Endgerät 105, 810, das sich in der Makro-Zelle 805 befindet, zu beantragen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine vorteilhafte Lösung vorgeschlagen, die es dem Funk-Zugriff-Netzwerk 101 ermöglicht, den optimalen DL-CC-Satz für ein mobiles Endgerät 105, 810 zu bestimmen. Eine primäre Aufgabe kann gemäß einem Ausführungsbeispiel im Verringern der Auswirkung von Interferenz (Störungen), die von Niedrig-Leistung-Knoten in der Makro-Zelle 805 ausgehen, und dem Beschützen der dedizierten Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 105, 810 und der Basis Station 801 in der Makro-Zelle 805 gesehen werden.
  • Ein Kommunikations-Endgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel wird in 9 veranschaulicht.
  • 9 zeigt ein Kommunikations-Endgerät 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Kommunikations-Endgerät 900 weist auf eine Ermittlungs-Einrichtung 901, die eingerichtet ist, für einen Erequenz-Bereich eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen zu ermitteln, von denen das Kommunikations-Endgerät ein Signal über den Frequenz-Bereich erhält und eine Auswählen-Einrichtung (Selektor) 902, die eingerichtet ist, um mindestens eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen auszuwählen, basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium.
  • Das Kommunikations-Endgerät 900 weist ferner auf einen Signalgenerator 903, der eingerichtet ist, ein Signal mit einer Identifikation der zumindest einen ausgewählten Kommunikation-Vorrichtung zu erzeugen und einen Sender/Empfänger (Transceiver) 904, der eingerichtet ist, das Signal zu einer zweiten Kommunikation-Vorrichtung zu übertragen, eine Anzeige von der zweiten Kommunikation-Vorrichtung zu empfangen, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikation-Vorrichtung benutzen soll, und um Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikation-Vorrichtung unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation durchzuführen.
  • Die verschiedenen Komponenten des Kommunikations-Endgeräts 900 (und ähnliche Komponenten von anderen Ausführungsbeispielen) können unter Benutzung von einem oder mehreren Schaltkreisen implementiert werden. In einem Ausführungsbeispiel kann ein ”Schaltkreis” als jede Art von einer Entität, die Logik implementiert und welche ein Sonderzweck-Schaltkreis oder ein Prozessor, der Software (z. B. ein Programm), die in einem Speicher oder einer Firmware gespeichert sind, ausführt, oder jeglicher Kombination dieser, verstanden werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann also ein ”Schaltkreis” ein hart-verdrahteter Logik-Schaltkreis oder ein programmierbarer Logik-Schaltkreis, wie zum Beispiel ein programmierbarer Prozessor, zum Beispiel ein Mikroprozessor (zum Beispiel ein Prozessor mit komplexem Instruktionssatz (CISC; Complex Instruction Set Computer) oder ein Prozessor mit einem reduzierten Instruktionssatz (RISC; Reduced Instruction Set Computer)) sein. Ein ”Schaltkreis” kann auch ein Prozessor, der Software ausführt, sein, zum Beispiel jede Art von Computerprogramm, zum Beispiel ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinenkode, wie zum Bespiel JAVA, benutzt. Jede andere Art der Implementierung der jeweiligen Funktionen, die unten detaillierter aufgeführt werden, können auch als ein ”Schaltkreis” gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel verstanden werden.
  • Anschaulich wählt das mobile Endgerät selbst die ersten Kommunikations-Vorrichtungen, zum Beispiel potentielle Störer der Daten-Kommunikation, die den Frequenz-Bereich benutzt, den es der zweiten Kommunikations-Vorrichtung meldet. Zum Beispiel kann das mobile Endgerät das oder die ersten Kommunikations-Vorrichtungen auswählen, von denen es Signale mit der höchsten Empfangsstärke (oder der besten Empfangsqualität) empfängt und von denen daher erwartet werden kann, dass sie die stärksten Störer der Daten-Kommunikation durch das mobile Endgerät, des den Frequenz-Bereich benutzt, sind. Andererseits kann des Interferenz-Kriterium nicht nur bedeuten, dass des oder die ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen die Signale mit der größten Empfangsstärke (zum Beispiel elektrische Feldstärke oder Empfangsleistung) empfangen werden, ausgewählt werden, sondern kann auch andere Kriterien aufweisen, wie zum Beispiel die Bewegungsgeschwindigkeit der ersten Kommunikations-Vorrichtungen oder die des mobilen Endgerätes, die Zeitdauer für die ein Signal von einer ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wurde, oder den Betriebs-Bereich der ersten Kommunikations-Vorrichtungen. Zum Beispiel, wenn sich das mobile Endgerät schnell bewegt und ein Signal wurde erst kürzlich von einer ersten Kommunikations-Vorrichtung mit einem kleinen Betriebsbereich (zum Beispiel ein Netzwerk-Knoten, der einen kleinen Betriebs-Bereich hat, wie zum Beispiel ein ”Hot Spot” (z. B. heißer Punkt)) empfangen, kann sich das mobile Endgerät entscheiden, die erste Kommunikations-Vorrichtung nicht auszuwählen (des heißt die erste Kommunikations-Vorrichtung an die zweite Kommunikations-Vorrichtung melden), da erwartet werden kann, dass der Dienst(Service)-Bereich der ersten Kommunikations-Vorrichtung bald verlassen sein wird und Signale der ersten Kommunikations-Vorrichtung bald nicht mehr die Daten-Kommunikation durch das mobile Endgerät unter Benutzung des Frequenzbereichs stören (interferieren) werden. Daher kann eine Berücksichtigung der ersten Kommunikations-Vorrichtung durch die zweite Kommunikations-Vorrichtung beim Bestimmen, ob der Frequenz-Bereich für Daten-Kommunikation, die nicht notwendig ist, durch des mobile Endgerät benutzt werden soll, vermieden werden, da das Signal der ersten Kommunikations-Vorrichtung bald nicht mehr empfangen wird. In anderen Worten entscheidet das mobile Endgerät selbst, welche ersten Kommunikations-Vorrichtungen erwartungsgemäß (die größte) Interferenz (Störung) verursachen beim Benutzen des Frequenz-Bereichs und kann diese Informationen der zweiten Kommunikations-Vorrichtung liefern, um es der zweiten Kommunikations-Vorrichtung zu ermöglichen, eine effiziente Entscheidung über die Benutzung des Frequenz-Bereichs durch das mobile Endgerät zu treffen.
  • Zum Beispiel, in einem LTE-A-Szenario, stellt des mobile Endgerät seiner dienenden Basis-Station mittels einer RRC-Nachricht seine Funk-Frequenz-Fähigkeiten bezüglich unterstützter Band-Kombinationen und maximaler aggregierter Bandbreite bereit für die optimale Konfiguration des UE-DL-CC-Satzes im Verbunden-Zustand und stellt zusätzlich seiner aktiven Basis-Station mittels einer RRC-Nachricht basierend auf Kriterien, die zum Beispiel von der Basis-Station definiert sind, Messergebnisse bereit, die den Komponenten-Träger betreffen (welche als korrespondierend zu Messungen von Signalen, die in einem bestimmten Frequenz-Bereich empfangen wurden, angesehen werden können) im Hinblick einer Anzahl der zu meldenden Komponenten-Träger und einer Anzahl der stärksten Störer für jeden gemeldeten Komponenten-Träger.
  • Basierend auf den Funk-Frequenz-Fähigkeiten und den Komponenten-Träger betreffenden Messergebnissen, die vom mobilen Endgerät aus empfangen werden, ermittelt die dienende Basis-Station zum Beispiel die optimale Konfiguration der primären und sekundären Komponenten-Träger im UE-DL-CC-Set und signalisiert diese Konfiguration dem mobilen Endgerät. Zusätzlich, als ein Mittel zur Zwischen-Zell-Interferenz-Koordination in heterogenen Netzwerk-Einsatzszenarios, kann die dienende Basis-Station Anzeigen im Hinblick auf Planen-Betriebsart-Änderungen und Reduzierung der maximalen Übertragungsleistung zu den benachbarten Niedrige-Leistung-Knoten, wie sie vom mobilen Endgerät identifiziert werden, senden, um die dedizierte Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und der Basis-Station in der Zelle, die von der Basis-Station betrieben wird, zu schützen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Auswählen-Einrichtung (Selektor) eingerichtet, eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen, wenn des Interferenz-Kriterium für die erste Kommunikations-Vorrichtung erfüllt ist.
  • Des Kommunikations-Endgerät kann ferner aufweisen einen Mess-Schaltkreis, der eingerichtet ist, für jede erste Kommunikations-Vorrichtung die empfangene Signalstärke, des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wurde, zu messen und der Auswähler kann zumindest eine erste Kommunikations-Vorrichtung auswählen, basierend auf der empfangenen Signalstärke des Signals, das von der mindestens einen ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird. In anderen Worten ist zum Beispiel das Interferenz-Kriterium erfüllt für eine erste Kommunikations-Vorrichtung in Abhängigkeit der empfangenen Signalstärke des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Auswählen-Einrichtung (Selektor) eingerichtet, eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen, wenn die empfangene Signalstärke des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, über einem vorbestimmten Grenzwert ist.
  • Der Sendeempfänger kann zusätzlich eingerichtet sein, eine Indikation des vorbestimmten Grenzwerts von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung zu empfangen. Zum Beispiel wird der vorbestimmte Grenzwert von einer Basis-Station ermittelt und dem mobilen Endgerät signalisiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Auswählen-Einrichtung eingerichtet, die mindestens eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen basierend auf einem Vergleich der empfangenen Signalstärken, der Signale, die von den ersten Kommunikations-Vorrichtungen aus empfangen werden. Zum Beispiel ist die Auswählen-Einrichtung eingerichtet, die eine oder mehreren ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus Signale empfangen werden, auszuwählen, die die größten Signalstärken unter den ersten Kommunikations-Vorrichtungen haben.
  • Das Kommunikations-Endgerät kann zusätzlich eine Zusatz-Ermittlungs-Einrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, einen Grad an Interferenz (Störung) für die zumindest eine ausgewählte erste Kommunikations-Vorrichtung zu ermitteln, wobei der Signalgenerator zusätzlich eingerichtet ist, ein zusätzliches Signal zu erzeugen, das den Grad der Interferenz der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung anzeigt und wobei der Sendeempfänger eingerichtet ist, das zusätzliche Signal an die zweite Kommunikations-Vorrichtung zu übertragen. Der Grad der Interferenz einer ersten Kommunikations-Vorrichtung ist zum Beispiel eine Indikation der Signalstärke (zum Beispiel hinsichtlich Signalleistung) mit der das Signal von dem (durch das) mobilen Endgerät empfangen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Zusatz-Ermittlungs-Einrichtung eingerichtet, den Grad an Interferenz zu ermitteln basierend auf der empfangenen Signalstärke des Signals, des von der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird.
  • Des Kommunikations-Endgerät ist zum Beispiel ein Benutzer-Endgerät eines zellularen Funk-Kommunikationsnetzwerks.
  • Die zweite Kommunikations-Vorrichtung ist zum Beispiel eine Basis-Station.
  • Die ersten Kommunikations-Vorrichtungen können Kommunikationsnetzwerk-Knoten wie zum Beispiel Basis-Stationen, Weiterleitung(Relais)-Kommunikations-Vorrichtungen oder andere Kommunikations-Vorrichtungen, wie zum Beispiel Niedrige-Leistung-Kommunikations-Vorrichtungen oder andere Kommunikations-Endgeräte sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel überträgt der Sender/Empfänger das Signal im Kontext der Anforderung des Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikations-Endgerät und der zweiten Kommunikations-Vorrichtung und wobei die Indikation von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich für die aufzubauende Kommunikationsverbindung nutzen sollte. Zum Beispiel die Bestimmung und Auswahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen und das Melden der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung an die zweite Kommunikations-Vorrichtung wird durch das mobile Endgerät ausgeführt im Kontext des Wechselns von Ruhezustand zu Verbunden-Zustand (zum Beispiel im Lauf der Wechsel-Prozedur oder ausgelöst durch die Wechsel-Prozedur).
  • Die Ermittlungs-Einrichtung ist zum Beispiel eingerichtet, für jede Mehrzahl von Frequenz-Bereichen eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenzbereich empfängt, zu ermitteln; die Auswählen-Einrichtung (Selektor) ist eingerichtet, zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium für jeden Frequenz-Bereich auszuwählen; der Signalgenerator ist eingerichtet, ein Signal zu erzeugen mit einer Identifikation der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung für jeden Frequenz-Bereich und der Sendeempfänger ist eingerichtet, eine Indikation von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus zu empfangen, die zumindest einen der Frequenz-Bereiche, die das Kommunikations-Endgerät zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, spezifiziert und um Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung unter Benutzung des Erequenz-Bereichs abhängig von der Indikation durchzuführen.
  • Zum Beispiel sind die Frequenz-Bereiche Komponenten-Träger (zum Beispiel gemäß LTE-A) und die Indikation spezifiziert, welche Komponenten-Träger von dem Kommunikations-Endgerät benutzt werden sollten für Daten-Kommunikation, wenn es eine Kommunikationsverbindung zu der zweiten Kommunikations-Vorrichtung hat. Zum Beispiel, in anderen Worten, kann die Indikation der UE-DL-CC-Satz für des mobile Endgerät, wenn es im RRC_CONNECTED-Zustand ist, anzeigen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann des Kommunikations-Endgerät 900 ein Verfahren, wie es in 10 veranschaulicht wird, ausführen.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm 1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Flussdiagramm 1000 zeigt den Ablauf eines Verfahrens für Daten-Kommunikation.
  • In 1001 wird, für einen Frequenz-Bereich, eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen ermittelt, von denen ein Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenz-Bereichs empfängt.
  • In 1002 wird zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen ausgewählt basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium.
  • In 1003 wird ein Signal mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung erzeugt.
  • In 1004 wird das Signal zu einer zweiten Kommunikations-Vorrichtung übertragen.
  • In 1005 wird eine Indikation von der zweiten Kammunikations-Vorrichtung aus empfangen, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte.
  • In 1006 wird Daten-Kommunikation zwischen dem Kommunikations-Endgerät und der zweiten Kommunikations-Vorrichtung durchgeführt unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Ausführungsbeispiele, die im Kontext des Kommunikations-Endgerätes 900 beschrieben werden, auch analog gültig sind für das Verfahren zur Daten-Kommunikation, das in 10 veranschaulicht ist, die Kammunikations-Vorrichtung, die in 12 unten veranschaulicht wird, sowie für das Verfahren zur Frequenz-Zuteilung, das in 13 unten veranschaulicht wird.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, in dem das Kommunikations-Endgerät ein mobiles Endgerät 105, 810, wie es in 1 und 8 gezeigt wird, ist. Es wird angenommen, dass das Kommunikations-System 100 ein Kommunikations-System gemäß LTE-A ist, zum Beispiel basierend auf OFDMA/TDMA in Abwärtsverbindung, SC-FDMA/TDMA in Aufwärtsverbindung und betrieben in FDD-Betriebsart (z. B. FDD-Modus).
  • Wie in 8 veranschaulicht wird, wird angenommen, dass sich das mobile Endgerät 105, 810 in einer Makro-Funkzelle 104, 805 befindet, deren Abdeckung von einer (ersten) Makro-Basis-Station 103, 801 in einem heterogenen Netzwerk-Einsatzszenario bereitgestellt wird. Zusätzlich zum ersten Netzwerk-Knoten 103, 801 sind Niedrige-Leistung-Knoten (das heißt der zweite Netzwerk-Knoten 802, der dritte Netzwerk-Knoten 803, der vierte Netzwerk-Knoten 804) über die Makro-Zelle 104, 805 verteilt und benutzen das gleiche Frequenz-Spektrum zur Kommunikation wie der erste Netzwerk-Knoten 103, 801, zum Beispiel stellen alle die Kommunikations-Verbindungen zu mobilen Endgeräten unter Benutzung mindestens eines gemeinsamen Frequenz-Bereichs bereit.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass die Makro-Funkzelle 805 basierend auf fünf benachbarten und rückwärts-kompatiblen Komponenten-Trägern (CC) betrieben wird, gekennzeichnet durch die fünf Mitten-Frequenzen f1 bis f5. Die Bandbreitengröße von jedem Komponenten-Träger wird als auf 20 MHz festgelegt angenommen. Der zweite Netzwerk-Knoten 802 (Weiterleite-Knoten) wird in diesem Beispiel im gleichen Spektrum wie der Makro-eNB (das heißt der erste Netzwerk-Knoten) 801 betrieben. Der dritte Netzwerk-Knoten 803 (Pico-eNB) und der vierte Netzwerk-Knoten 804 (Heim-eNB) teilen auch das gleiche Spektrum mit der Makro-Zelle 805 aber werden auf weniger Komponenten-Trägern betrieben. Die Pico-Zelle 807 wird basierend auf drei benachbarten und rückwärts-kompatiblen Komponenten-Trägern betrieben, gekennzeichnet durch die Träger-Mitten-Frequenzen f2 bis f4, wohingegen die Femto-Zelle 808 aus zwei benachbarten und rückwärts-kompatiblen Komponenten-Trägern zusammengesetzt ist (das heißt basierend darauf betrieben wird), gekennzeichnet durch die Träger-Mitten-Frequenzen f4 und f5. Dies ist in Tabelle 1 veranschaulicht.
    Makro-Zelle Weiterleite-Knoten-Zelle Pico-Zelle Femto-Zelle
    f1 f1
    f2 f2 f2
    f3 f3 f3
    f4 f4 f4 f4
    f5 f5 f5
  • In diesem Ausführungsbeispiel übertragen alle rückwärts-kompatiblen Komponenten-Träger, die von der einen der Funkzellen 805 bis 808 betrieben werden, die selbe Physikalische-Schicht-Zellen-Identität der (z. B. jeweiligen) Funk-Zelle 805 bis 808. Dies wird für alle Zellenarten angewandt, so dass die Physikalische-Schicht-Zellen-Identität verschieden ist für verschiedene Zellen 805 bis 808. Die Physikalische-Schicht-Zellen-Identität einer Zelle 805 bis 808 kann durch das mobile Endgerät nach erfolgreicher Synchronisation auf einem Komponenten-Träger bestimmt werden, des heißt nach dem Dekodieren des PSS (primäres Synchronisierungs-Signal; z. B. Primary Synchronisation Signal) und SSS (sekundäres Synchronisierungs-Signal; z. B. Secondary Synchronisation Signal) auf einem Komponenten-Träger.
  • Die Makro-Zelle 805 sendet, in diesem Beispiel, die folgenden gemeinsamen Werte als System-Informationen auf jedem Komponenten-Träger aus:
    • • Maximale Anzahl von Komponenten-Trägern, die zu melden sind: N = 3
    • • Qualität-Grenzwert: Qn = X dB
    • • Maximale Anzahl der stärksten Störer (z. B. Interferierer), die zu meiden sind: M = 2
    • • Interferenz-Grenzwert: In = Y dBm.
  • In einem Ausführungsbeispiel misst des mobile Endgerät 105, 810, des sich in der Makro-Zelle 808 befindet, regelmäßig die Signalqualität der Komponenten-Träger und ihre stärksten Störer basierend auf den signalisierten Werten. Zusätzlich überträgt es regelmäßig oder Ereignis-orientiert die Messergebnisse an den dienenden eNB, das heißt an den ersten Netzwerk-Knoten 801.
  • Zusätzlich, in diesem Ausführungsbeispiel, über trägt des mobile Endgerät 105, 810 die folgenden RF(radio frequency; z. B. Funkfrequenz)-Fähigkeiten an den ersten Netzwerk-Knoten über eine RRC-Nachricht:
    • • Unterstützte Band-Kombinationen, zum Beispiel mit den folgenden Werten:
    • – Band-Kombination 1: Band I + Band II
    • – Band-Kombination 2: Band I + Band III
    • – Band-Kombination 16: Band V + Band VIII + Band XX
    • • Unterstützte maximale aggregierte Bandbreite per Band, zum Beispiel mit dem folgenden Werte-Bereich: [20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100] in MHz.
  • Die Frequenz-Bänder sind zum Beispiel gemäß dem 3GPP-Standard definiert.
  • Zusätzlich, in diesem Ausführungsbeispiel, überträgt das mobile Endgerät die folgenden, den Komponenten-Träger betreffenden Messergebnisse an den ersten Netzwerk-Knoten 801 über eine RRC-Nachricht:
    • • Komponenten-Träger-Qualität-Indikation für eine konfigurierbare Anzahl N von Komponenten-Trägern des Satzes von Komponenten-Trägern, basierend auf dem Satz, auf dem die Makro-Zelle 805 betrieben wird, basierend auf der Physikalische-Schicht-Zellen-Identität der Makro-Zelle 805. Das mobile Endgerät 105, 810 misst die empfangene Signal-Leistung und/oder Qualität jedes Komponenten-Trägers basierend auf den empfangenen Referenzsignalen, das heißt RSRP (empfangene Leistung des Referenzsignals; reference signal received power) und/oder RSRQ (empfangene Qualität des Referenzsignals; reference signal received quality) und meldet den Komponenten-Träger, desen Signalqualität über dem Qualitätsgrenzwert Qn ist in der Form einer Liste von Komponenten-Trägern in absteigender Ordnung, das heißt der Komponenten-Träger mit der besten Signalqualität erscheint als erstes, in diesem Beispiel für N = 3:
    • 1. Komponenten-Träger f3
    • 2. Komponenten-Träger f5
    • 3. Komponenten-Träger f1 Wie oben erwähnt, ist die Anzahl N der zu meldenden Komponenten-Träger sowie der Qualtitätsgrenzwert Qn durch das Funk-Zugriffsnetzwerk 101 definiert und wird an alle mobilen Endgeräte in der Zelle 805 als System-Information auf jedem Komponenten-Träger gesendet. Die Anzahl der gemeldeten Komponenten-Träger kann kleiner als N sein in dem Fall, dass die empfangene Signalleistung und/oder Qualität der Kandidaten-Komponenten-Träger unter dem konfigurierten Qualitätsgrenzwert sind.
    • • Indikation des stärksten Störers (Interferierers) für jeden gemeldeten Komponenten-Träger, das heißt für jeden gemeldeten Komponenten-Träger wählt und schließt das mobile Endgerät die M stärksten Störer ein, basierend auf der Physikalische-Schicht-Zell-Identität, deren empfangene Signalleistung und/oder Qualität über einem Interferenz-Grenzwert In ist. Die maximale Anzahl M der zu meldenden stärksten Störer sowie der Interferenz-Grenzwert In werden, wie oben erwähnt, durch das Funk-Zugriff-Netzwerk 101 definiert und an alle mobilen Endgeräte als System-Informationen auf jedem Komponenten-Träger gesendet. In diesem Beispiel kann zum Beispiel für M = 2 das folgende gemeldet werden:
    • 1. Komponenten-Träger f3:
    • a. Störer 1: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität X1
    • b. Störer 2: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität X2
    • 2. Komponenten-Träger f5:
    • a. Störer 1: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität X3
    • b. Störer 2: Physikalische-Schicht-Zelle-Identität X4
    • 3. Komponenten-Träger f1
    • a. Störer 1: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität X5
    • b. Störer 2: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität X6 Die Anzahl der gemeldeten Störer kann kleiner als M sein in dem Fall, dass die empfangene Signalleistung und/oder Qualität der Störer-Kandidaten unter dem konfigurierten Interferenz-Grenzwert sind.
  • Es muss angemerkt werden, dass das mobile Endgerät 105 die zu meldenden Störer (Interferierer; Interferenz-Erzeuger) basierend auf verschiedenen Interferenz-Kriterien auswählen kann, zum Beispiel wie oben die Störer auswählt, von denen das mobile Endgerät 105 Signale im relevanten Frequenz-Bereich empfängt, das heißt in diesem Fall via den jeweiligen Komponenten-Träger mit einer Empfangsqualität oder einem Empfangssignalpegel über einem bestimmten Grenzwert. Ein Störer (Interferierer; Interferenz-Erzeuger) kann im Allgemeinen als eine Kommunikations-Vorrichtung verstanden werden, von der das mobile Endgerät 105 Signale empfängt, die die Signale, die die Kommunikations-Vorrichtung (zum Beispiel das mobile Endgerät) für Kommunikation in einem bestimmten Frequenz-Bereich nutzen könnte, stört (z. B. mit den Signalen interferiert)
  • In einem Ausführungsbeispiel, basierend auf den RF-Fähigkeiten und Komponenten-Träger-betreffenden Messergebnissen, die von dem mobilen Endgerät 105 aus empfangen werden, ermittelt der dienende eNB den optimalen DL-CC-Satz für das mobile Endgerät 105 im Verbunden-Zustand einschließlich der Konfiguration der primären und sekundären Komponenten-Träger im UE-DL-CC-Satz. Zum Beispiel kann der DL-CC mit der höchsten empfangenen Signalleistung und/oder Qualität als PCC eingerichtet sein.
  • Zusätzlich kann ein Austausch von Indikationen zwischen den Netzwerk-Knoten 801 bis 804 ausgeführt werden. Zum Beispiel kann der dienende eNB, das heißt der erste Netzwerk-Knoten 801, als ein Mittel zur Zwischen(Inter)-Zell-Interferenz-Koordinierung die folgenden Indikationen und Anforderungen an einen Netzwerk-Knoten (das heißt eine benachbarte Basis-Station oder eine Basis-Station, die sich in der Makro-Zelle 805 befindet) senden, zum Beispiel basierend auf der Tatsache, dass das mobile Endgerät 105 den Knoten als einen der stärksten Störer für bestimmte Komponenten-Träger identifiziert hat:
    • • Anforderung für eine Planen-Betriebsart-Änderung für einen Komponenten-Träger, gekennzeichnet durch die Mitten-Frequenz fx, zum Beispiel eine Anforderung zum Ändern der Planen-Betriebsart von Einzel-Träger- zu Träger-übergreifendem (Kreuz-Träger) planen für den Komponenten-Träger, der durch die Träger-Mitten-Frequenz fx gekennzeichnet ist.
    • • Anforderung zur Reduzierung der maximalen Übertragungsleistung für den Komponenten-Träger, der durch die Träger-Mitten-Frequenz fy gekennzeichnet ist.
  • Abhängig von der Art des Netzwerk-Knotens werden die Indikationen oder Anforderungen zum Beispiel über die folgenden Schnittstellen gesendet:
    • • Die X2-Schnittstelle 107 im Falle, dass die Indikation/Anforderung von dem ersten Netzwerk-Knoten 801 (Makro-Zelle-Basis-Station) aus an eine Pico-Zelle-eNB (zum Beispiel den dritten Netzwerk-Knoten 803) gesendet wird;
    • • Die S1-Schnittstelle 108 im Falle, dass die Indikation/Anforderung von dem ersten Netzwerk-Knoten 801 (Makro-Zelle-Basis-Station) aus an ein Heim-eNB (zum Beispiel den vierten Netzwerk-knoten 804) gesendet wird, da es in einem Ausführungsbeispiel keine X2-Schnittstelle zwischen einer Makro-Basis-Station und einem Heim-eNB geben kann.
    • • Die Um-Schnittstelle (nicht in 1 gezeigt) im Falle, dass die Indikation/Anforderung von dem ersten Netzwerk-Knoten 801 (Makro-Zelle-Basis-Station) zu einem Weiterleiten-Knoten (zum Beispiel Relais-Knoten), das heißt den zweiten Netzwerk-Knoten 802, gesendet wird.
  • Die Funktionalitäten des mobilen Endgeräts 810 und der Makro-Zellen-Basis-Station 801 ermöglichen es der Makro-Basis-Station einen optimalen (oder zumindest hinsichtlich Interferenz und Funk-Ressourcen-Nutzung sehr effizientes) DL-CC-Satz für das mobile Endgerät 810 im Verbunden-Zustand, das sich in der Makro-Zelle 805 befindet, zu ermitteln. Zusätzlich kann die Konfiguration der Primären- und Sekundären-Komponenten-Träger im UE-DL-CC-Satz optimiert werden. Die dienende Basis-Station, das heißt die Makro-Zellen-Basis-Station 801, ist zusätzlich bereitgestellt (z. B. wird ausgestattet) mit der Interferenz-Situation in der Makro-Zelle 805, wie sie von dem mobilen Endgerät 810 erfahren wird.
  • Zusätzlich ist der dienende eNB 801 fähig, die Auswirkung von Interferenzen (Störungen), die von Niedrige-Leistung-Knoten in heterogenen Netzwerk-Einsatzszenarios ausgehen, zu verringern und die dedizierte Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 810 und dem dienenden eNB 801 in der Makro-Funk-Zelle zu schützen.
  • Im Folgenden werden Beispiele gegeben für mögliche Anwendungen der oben genannten Funktionalitäten des mobilen Endgeräts 810 und der Makro-Zelle-Basis-Station 801 und für Werte von Parametern, die zwischen dem mobilen Endgerät 810 und der Makro-Zelle-Basis-Station 801 signalisiert werden.
  • Als ein erstes Beispiel wird angenommen, dass das mobile Endgerät im RRC_IDLE-Zustand ist. Besonders wird in diesem Beispiel eine Ruhezustand-LTE-A-UE betrachtet, die auf dem Komponenten-Träger f3 kampiert ist.
  • Der Signal-Fluss in diesem Beispiel ist in 11 veranschaulicht.
  • 11 zeigt ein Nachrichten-Flussdiagramm 1100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Der Nachrichtenfluss findet statt zwischen einem mobilen Endgerät 1101, das dem mobilen Endgerät 810 entspricht, einem dienenden Knoten 1102, der der Makro-Zelle-Basis-Station 801 entspricht, und einem Nachbar-Knoten 1103, der in diesem Beispiel dem vierten Netzwerk-Knoten 804 entspricht aber auch jede andere Art von Netzwerk-Knoten innerhalb der Makro-Funkzelle 805 oder auch in der Nachbarschaft der Makro-Funkzelle 805 sein kann.
  • In 1104 empfängt das mobile Endgerät 1101 System-Informationen 1105 von dem dienenden Knoten 1102 aus, einschließlich den oben beschriebenen Parameter, das heißt maximale Anzahl der zu meldenden Komponenten-Träger etc.
  • In 1106 sendet des mobile Endgerät 1101 wegen eines eingehenden Anrufs eine RRC-Verbindung-Anforderung-Nachricht 1107 an den dienenden Knoten (das heißt die Makro-Zelle-Basis-Station) 1102 auf dem Aufwärtsverbindung-Komponenten-Träger, der mit dem Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger f3, auf dem es kampiert ist, assoziiert ist, das heißt das mobile Endgerät 1101 fordert an, dass eine dedizierte Kommunikation-Verbindung zu dem dienenden Knoten 1102 eingerichtet (z. B. aufgebaut) wird. In diesem Beispiel werden die folgenden Informationen als Teil der RRC-Verbindung-Anforderung-Nachricht 1107 gesendet:
    • i) RF-Fähigkeiten
    • – Unterstützte Band-Kombinationen
    • – Band-Kombination 1: Band I + II
    • – Band-Kombination 2: Band I + III
    • – Unterstützte maximale aggregierte Bandbreite pro Band: 60 MHz
    • ii) Komponenten-Träger-betreffende Messergebnisse:
    • – Komponenten-Träger-Qualität-Indikation:
    • 1. Komponenten-Träger f3
    • 2. Komponenten-Träger f4
    • 3. Komponenten-Träger f1
    • – Indikation des stärksten Störers (Interferierers) für jeden gemeldeten Komponenten-Träger:
    • 1. Komponenten-Träger f3:
    • a. Störer 1: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität der Pico-Zelle
    • 2. Komponenten-Träger f4:
    • a. Störer 1: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität der Femto-Zelle
    • b. Störer 2: Physikalische-Schicht-Zellen-Identität der Pico-Zelle
    • 3. Komponenten-Träger f1
    • a. keine
  • Basierend auf den RF-Fähigkeiten und Komponenten-Trägerbetreffenden Messergebnissen, die vom mobilen Endgerät 1101 aus empfangen wurden, und unter Berücksichtigung der QoS (Dienstqualität) der dedizierten Verbindung die aufgebaut werden soll, der Interferenz und der Last-Situation in der Makro-Zelle bestimmt die dienende eNB 801 der optimale DL-CC-Satz für das mobile Endgerät 1101 in der Verbunden-Betriebsart, einschließlich der Konfiguration des primären Komponenten-Trägers und des sekundären Komponenten-Trägers im UE-DL-CC-Satzes.
  • In 1108 empfängt das mobile Endgerät 1101 als Antwort auf die wie oben gemeldeten Parameter eine RRC-Verbindung-Einrichtung-Nachricht 1109 von dem dienenden Knoten 1102 aus auf dem Abwärtsverbindung-Komponenten-Träger f3, mit der das mobile Endgerät 1101 die Konfiguration zum Aufbauen der dedizierten Funk-Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 1101 und dem dienenden Knoten 1102 erhält, und mit der das mobile Endgerät 810 in die Verbunden-Betriebsart geschaltet wird. In diesem Beispiel empfängt das mobile Endgerät 1101 bezüglich der anfänglichen Konfiguration des UE-DL-CC-Satzes das Folgende:
    • • PCC: Komponenten-Träger f3;
    • • SCC: Komponenten-Träger f4.
  • Zusätzlich, als ein Mittel zur Zwischen(Inter)-Zellen-Interferenz-Koordination sendet der dienende Knoten 1102 in diesem Beispiel in 1110 die folgenden Indikationen 1111 an den benachbarten Knoten 1103 (das heißt die Femto-Zelle) über die S1-Schnittstelle, da der Netzwerk-Knoten 804, der die Femto-Zelle betreibt, von dem mobilen Endgerät 1101 als der stärkste Störer für den Komponenten-Träger f4 identifiziert wurde:
    • • Anforderung für Planen-Betriebsart-Änderung für den Komponenten-Träger gekennzeichnet durch die Träger-Mitten-Frequenz f4, das heißt ändere Planen-Betriebsart von Einzel-Träger zu Träger-übergreifendem (z. B. Kreuz-Träger) planen (Scheduling) für den Komponenten-Träger, der durch die Träger-Mitten-Frequenz f4 gekennzeichnet ist.
    • • Maximale Übertragungs(TX)-Leistungsreduktion für den Komponenten-Träger, der gekennzeichnet ist durch die Träger-Mitten-Frequenz f4: L dBm
  • Als ein zweites Beispiel wird eine Verbundene-Betriebsart-LTE-A-UE betrachtet, die sich in einer Makro-Zelle befindet und dessen UE-DL-CC-Satz aus den folgenden Komponenten-Träger besteht:
    • • PCC: Komponenten-Träger f3;
    • • SCC: Komponenten-Träger f4.
  • Für die Wartung des UE-DL-CC-Satzes sendet das mobile Endgerät 810 regelmäßig eine Messbericht-Nachricht an die Makro-Zellen-Basis-Station 801 auf dem Aufwärtsverbindung-Komponenten-Träger der mit dem PCC (Komponenten-Träger f3) assoziiert ist. Die Komponenten-Träger-betreffenden Messungen werden als ein Teil der Messung-Meldung-Nachricht gesendet.
  • Basierend auf den Komponenten-Träger-betreffenden Messergebnissen, die von dem mobilen Endgerät aus empfangen werden und unter Einbeziehung der QoS (Dienstqualität) der aufgebauten dedizierten Verbindung, der Interferenz und der Lastsituation in der Makro-Zelle 805 ermittelt die Makro-Zellen-Basis-Station 801 den optimalen DL-CC-Satz für das mobile Endgerät 810 in der Verbunden-Betriebsart, einschließlich der Konfiguration des primären Komponenten-Trägers und des sekundären Komponenten-Trägers im UE-DL-CC-Satz. Als Antwort auf die gemeldeten Parameter kann das mobile Endgerät 810 eine RRC-Verbindung-Wiederkonfiguration-Nachricht von der Makro-Zellen-Basis-Station 801 aus empfangen auf dem PPC mit der Wiederkonfiguration des UE-DL-CC-Satzes, zum Beispiel eine Änderung des PCC und Hinzufügen/Ersetzen/Entfernen von einer oder mehreren SCCs.
  • Zusätzlich, als ein Mittel zur Zwischen(Inter)-Zell-Interferenz-Koordinierung kann die dienende Basis-Station 801 eine Indikation/Anforderung senden im Hinblick auf eine Planung-Betriebsart-Änderung und/oder eine Reduzierung der maximalen Übertragungsleistung zu einem oder mehreren Netzwerk-Knoten, die von dem mobilen Endgerät 810 als die stärksten Störer (Interferierer) für bestimmte Komponenten-Träger identifiziert wurde.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Kommunikations-Vorrichtung wie in 12 veranschaulicht bereitgestellt.
  • 12 zeigt eine Kommunikations-Vorrichtung 1200 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Kommunikations-Vorrichtung 1200 weist auf eine ersten Ermittlungs-Einrichtung 1201, die eingerichtet ist, um für einen Frequenz-Bereich ein Interferenz-Kriterium zu ermitteln, gemäß dem ein Kommunikations-Endgerät zumindest eine andere Kommunikations-Vorrichtung auswählt aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal über den Frequenz-Bereich empfängt.
  • Die Kommunikations-Vorrichtung 1200 weist ferner auf eine zweite Bestimmen-Einrichtung 1202, die eingerichtet ist, um für den Frequenz-Bereich eine Anzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen zu bestimmen, die das Kommunikations-Endgerät aus der Mehrzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt (z. B. auswählen muss).
  • Zusätzlich weist die Kommunikations-Vorrichtung 1200 einen Sender/Empfänger 1203 auf, der eingerichtet ist, für den Frequenz-Bereich ein erstes Signal mit einer Spezifikation des bestimmten Interferenz-Kriteriums und der ermittelten Anzahl an das Kommunikations-Endgerät zu übertragen, um für den Frequenz-Bereich für jede der mindestens einen anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die durch das Kommunikations-Endgerät ausgewählt sind, eine Identifizierung der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtungen und Mess-Informationen über das Signal, das durch das Kommunikations-Endgerät von den ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtungen (ausgehend) empfangen wird, zu empfangen und um ein zweites Signal mit einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der Kommunikation-Vorrichtung benutzen sollte, zu übertragen.
  • Das Kommunikations-Endgerät ist zum Beispiel ein mobiles Endgerät, wie es mit Bezug auf 9 erklärt wurde, und die Kommunikation-Vorrichtung 1200 zum Beispiel korrespondiert zu der zweiten Kommunikations-Vorrichtung im Kontext der Ausführungsbeispiele, die mit Bezug auf 9 beschrieben wurde. Die Messung-Information ist zum Beispiel die empfangene Signalstärke des empfangenen Signals ausgehend von der ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung.
  • Die Kommunikation-Vorrichtung 1200 führt zum Beispiel ein Verfahren wie in 13 veranschaulicht aus.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm 1300 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Flussdiagramm 1300 veranschaulicht ein Verfahren zu Frequenz-Zuteilung.
  • In 1301 wird für einen Frequenz-Bereich ein Interferenz-Kriterium ermittelt gemäß dem ein Kommunikations-Endgerät zumindest eine andere Kommunikations-Vorrichtung aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt (z. B. auswählen muss), von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt.
  • In 1302 wird für den Frequenz-Bereich eine Anzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen ermittelt, die das Kommunikations-Endgerät aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt (z. B. auswählen muss).
  • In 1303 wird für den Frequenz-Bereich ein erstes Signal mit einer Spezifizierung des bestimmten Interferenz-Kriteriums und der bestimmten Anzahl an das Kommunikations-Endgerät übertragen.
  • In 1304 wird für den Frequenz-Bereich für jede der zumindest einen anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die von dem Kommunikations-Endgerät ausgewählt sind, eine Identifizierung der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung und Messung-Informationen über das Signal, das von dem Kommunikations-Endgerät von der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, empfangen.
  • In 1305 wird ein zweites Signal mit einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikation-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der Kommunikation-Vorrichtung nutzen sollte, übertragen.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere mit Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, sollte es dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Änderungen der Ausführungen und Details gemacht werden können, ohne den Sinn und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird daher durch die angehängten Ansprüche angezeigt und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Bereich von Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, sollen daher mit eingeschlossen sein.

Claims (18)

  1. Kommunikations-Endgerät (900), aufweisend: eine Ermittlungs-Einrichtung (901), die eingerichtet ist, für einen Frequenzbereich eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät (900) ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, zu ermitteln; eine Auswählen-Einrichtung (902), die eingerichtet ist, zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium auszuwählen; einen Signalgenerator (903), der eingerichtet ist, ein Signal mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung zu erzeugen; einen Sender/Empfänger (904), der eingerichtet ist, das Signal an eine zweite Kommunikations-Vorrichtung zu übertragen, sowie eine Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät (900) den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus zu empfangen und Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation durchzuführen.
  2. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 1, wobei die Auswählen-Einrichtung (902) eingerichtet ist, eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen, wenn das Interferenz-Kriterium für die erste Kommunikations-Vorrichtung erfüllt ist.
  3. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Kommunikations-Endgerät (900) ferner einen Messen-Schaltkreis aufweist, der eingerichtet ist, für jede erste Kommunikations-Vorrichtung die empfangene Signalstärke des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, zu messen, und wobei die Auswählen-Einrichtung (902) die zumindest eine erste Kommunikations-Vorrichtung basierend auf der empfangene Signalstärke des Signals, das von zumindest einer ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, auswählt.
  4. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 3, wobei die Auswählen-Einrichtung (902) eingerichtet ist, eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen, wenn die empfangene Signalstärke des Signals, das von der ersten Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, über einem vorbestimmten Grenzwert ist.
  5. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 4, wobei der Sender/Empfänger (904) zusätzlich eingerichtet ist, eine Indikation des vorbestimmten Grenzwerts von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung zu empfangen.
  6. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Auswählen-Einrichtung (902) eingerichtet ist, die zumindest eine erste Kommunikations-Vorrichtung auszuwählen basierend auf einem Vergleich der empfangenen Signalstärken der Signale, die von den ersten Kommunikations-Vorrichtungen aus empfangen werden.
  7. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 6, wobei die Auswählen-Einrichtung (902) eingerichtet ist, eine oder mehrere erste Kommunikations-Vorrichtungen auszuwählen, von denen Signale empfangen werden, die die größten Signalstärken unter den ersten Kommunikations-Vorrichtungen haben.
  8. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend: eine Zusatz-Ermittlungs-Einrichtung, die eingerichtet ist, einen Grad an Interferenz für die zumindest eine ausgewählte erste Kommunikations-Vorrichtung zu ermitteln, wobei der Signalgenerator (903) ferner eingerichtet ist, ein Zusatz-Signal, das den Grad an Interferenz der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung anzeigt, zu erzeugen, und wobei der Sender/Empfänger (904) eingerichtet ist, das Zusatz-Signal an die zweite Kommunikations-Vorrichtung zu übertragen.
  9. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 8, wobei die Zusatz-Ermittlungs-Einrichtung eingerichtet ist, den Grad an Interferenz zu bestimmen, basierend auf der empfangenen Signalstärke des Signals, das von der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung empfangen wird.
  10. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Kommunikations-Endgerät (900) ein Benutzer-Endgerät eines zellularen Funk-Kommunikationsnetzwerks ist.
  11. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 10, wobei die zweite Kommunikations-Vorrichtung eine Basis-Station ist.
  12. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die ersten Kommunikations-Vorrichtungen Basis-Stationen, Weiterleiten-Kommunikations-Vorrichtungen oder Niedrige-Leistung-Kommunikations-Vorrichtungen sind.
  13. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Sender/Empfänger (904) das Signal im Kontext des Anforderns des Aufbaus einer Kommunikations-Verbindung zwischen dem Kommunikations-Endgerät (900) und der zweiten Kommunikations-Vorrichtung überträgt, und wobei die Indikation von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät (900) den Frequenz-Bereich für die aufzubauende Kommunikations-Verbindung nutzen sollte.
  14. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Ermittlungs-Einrichtung (901) eingerichtet ist, für jeden einer Mehrzahl von Frequenz-Bereichen eine Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen, von denen aus das Kommunikations-Endgerät (900) ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, zu ermitteln; die Auswählen-Einrichtung (902) eingerichtet ist, zumindest eine der ersten Kommunikations-Vorrichtungen auszuwählen, basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium für jeden Frequenz-Bereich; der Signalgenerator (903) eingerichtet ist, ein Signal mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung für jeden Frequenz-Bereich zu erzeugen; und der Sender/Empfänger (904) eingerichtet ist, eine Indikation von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung zu empfangen, die zumindest einen der Frequenz-Bereiche, den das Kommunikations-Endgerät zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, spezifiziert, und Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung durchzuführen unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation.
  15. Kommunikations-Endgerät (900) gemäß Anspruch 14, wobei die Frequenz-Bereiche Komponenten-Träger sind und die Indikation spezifiziert, welche Komponenten-Träger von dem Kommunikations-Endgerät (900), wenn es eine Kommunikations-Verbindung zu der zweiten Kommunikations-Vorrichtung hat, benutzt werden sollten.
  16. Verfahren zur Daten-Kommunikation, aufweisend: Ermitteln einer Mehrzahl von ersten Kommunikations-Vorrichtungen für einen Frequenz-Bereich von denen aus ein Kommunikations-Endgerät (900) ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt; Auswählen von zumindest einer der ersten Kommunikations-Vorrichtungen basierend auf einem vorbestimmten Interferenz-Kriterium; Erzeugen eines Signals mit einer Identifizierung der zumindest einen ausgewählten ersten Kommunikations-Vorrichtung; Übertragen des Signals zu einer zweiten Kommunikations-Vorrichtung; Empfangen einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der zweiten Kommunikations-Vorrichtung nutzen sollte, von der zweiten Kommunikations-Vorrichtung aus; und Durchführen von Daten-Kommunikation zwischen dem Kommunikations-Endgerät (900) und der zweiten Kommunikations-Vorrichtung unter Benutzung des Frequenz-Bereichs in Abhängigkeit der Indikation.
  17. Kommunikations-Vorrichtung, aufweisend: eine erste Ermittlungs-Einrichtung, die eingerichtet ist, für einen Frequenz-Bereich ein Interferenz-Kriterium, gemäß dem ein Kommunikations-Endgerät zumindest eine andere Kommunikations-Vorrichtung aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt, von denen aus das Kommunikations-Endgerät ein Signal via den Frequenzbereich empfängt, zu ermitteln; eine zweite Ermittlungs-Einrichtung, die eingerichtet ist, für den Frequenz-Bereich eine Anzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die das Kommunikations-Endgerät aus der Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt, zu ermitteln; und einen Sender/Empfänger (904), der eingerichtet ist, für den Frequenz-Bereich ein erstes Signal mit einer Spezifizierung des bestimmten Interferenz-Kriteriums und der bestimmten Anzahl an das Kommunikations-Endgerät (900) zu übertragen, für den Frequenz-Bereich für jede der zumindest einen der anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die durch das Kommunikations-Endgerät (900) ausgewählt sind, eine Identifizierung der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung und Mess-Informationen über das Signal, das durch das Kommunikations-Endgerät von der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung aus empfangen wird, zu empfangen, und ein zweites Signal mit einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät (900) den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der Kommunikations-Vorrichtung benutzen sollte, zu übertragen.
  18. Verfahren zur Frequenz-Zuteilung, aufweisend: Ermitteln eines Interferenz-Kriteriums, gemäß dem ein Kommunikations-Endgerät (900) zumindest eine andere Kommunikations-Vorrichtung aus einer Mehrzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen, von denen das Kommunikations-Endgerät (900) ein Signal via den Frequenz-Bereich empfängt, auswählt, für einen Frequenz-Bereich; Ermitteln einer Anzahl von anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die das Kommunikations-Endgerät (900) aus der Mehrzahl der anderen Kommunikations-Vorrichtungen auswählt, für einen Frequenzbereich; Übertragen eines ersten Signals für den Frequenz-Bereich mit einer Spezifikation des bestimmten Interferenz-Kriteriums und der bestimmten Anzahl an das Kommunikations-Endgerät; Empfangen einer Identifizierung der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung und Mess-Informationen über das Signal, das durch das Kommunikations-Endgerät (900) von der ausgewählten anderen Kommunikations-Vorrichtung empfangen wird, für jede der zumindest einen der anderen Kommunikations-Vorrichtungen, die durch das Kommunikations-Endgerät (900) ausgewählt sind, für den Frequenz-Bereich, und Übertragen eines zweiten Signals mit einer Indikation, die spezifiziert, ob das Kommunikations-Endgerät (900) den Frequenz-Bereich zur Daten-Kommunikation mit der Kommunikation-Vorrichtung nutzen sollte.
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