DE112013000172B4 - Verfahren zum Speichern von PLMN-Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und Vorrichtung hierfür - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Speichen von PLMN- (Public Land Mobile Network) - Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, umfassend die Schritte:Auswählen eines PLMN unter zumindest einem PLMN (Public Land Mobile Network);Erfassen eines Verbindungsproblems mit dem ausgewählten PLMN, welches vor einer Vollendung eines Verbindungsaufbaus zu dem ausgewählten PLMN auftritt; undSpeichern einer Information bezüglich des ausgewählten PLMN in einem VarRLF-Bericht, variable radio link failure report, nach Erfassen des Verbindungsproblems, dadurch gekennzeichnet, dassdie gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN eine PLMN-Identität des ausgewählten PLMN umfassen, wobeidas ausgewählte PLMN durch eine NAS-Schicht, non-acess stratum Schicht, bestimmt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Kommunikationssystem, und insbesondere ein Verfahren zum Speichern von PLMN- (öffentliches Landmobilnetzwerk, Public Land Mobile Network) -Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung hierfür.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Das 3GPP LTE- (langfristige Entwicklung des Partnerschaftsprojekts dritter Generation, 3rd Generation Partnership Project Long Term Evolution) -Kommunikationssystem wird schematisch in einem Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems beschrieben, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer E-UMTS-Netzwerkstruktur als ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems. Das E-UMTS (entwickeltes Universalmobiltelekommunikationssystem, Evolved Universal Mobile Telecommunications System) ist das System, das sich aus einem existierenden UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) entwickelt hat, wobei seine grundlegende Standardisierung durch das 3GPP vorangetrieben wird. Im Allgemeinen kann das E-UMTS als LTE- (Long Term Evolution) -System bezeichnet werden. Bezüglich der Einzelheiten der technischen Spezifikationen des UMTS und des E-UMTS kann auf die Ausgabe 7 und Ausgabe 8 aus „3rd Generation Partnership Project: Technical Specification Group Radio Access Network“ Bezug genommen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 besteht das E-UMTS aus einer Benutzereinrichtung (UE, User Equipment) 120, Basisstationen (B-Knoten, eNB) 110a und 110b und einem Zugangsgateway (AG, Access Gateway), das für ein Endgerät eines Netzwerks (E-UTRAN) vorgesehen ist, das mit einem externen Netzwerk zu verbinden ist. Die Basisstation ist in der Lage, gleichzeitig einen Mehrfachdatenstrom für einen Rundsendungsdienst, einen Multicastdienst und/oder einen Unicastdienst zu senden.
  • Zumindest eine oder mehrere Zellen existieren in einer Basisstation. Die Zelle wird auf eine aus Bandbreiten gesetzt, die 1,25 MHz, 2,5 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz, 20 MHz und dergleichen umfasst, und sieht dann einen Uplink- oder Downlinksendungsdienst für eine Vielzahl von Benutzereinrichtungen vor. Verschiedene Zellen können jeweils gesetzt werden, um verschiedene Bandbreiten vorzusehen. Eine Basisstation steuert die Datensendung und den Datenempfang für eine Vielzahl von Benutzereinrichtungen. Eine Basisstation sendet Downlink-Planungsinformationen bezüglich Downlink- (DL) -Daten, um eine entsprechende Benutzereinrichtung bezüglich des Zeit/Frequenzbereichs zum Senden von Daten zu der entsprechenden Benutzereinrichtung, der Kodierung, der Datengröße, der HARQ- (hybride automatische Wiederholungs- und Anforderung, hybrid automatic repeat and request) -relevante Informationen und dergleichen zu informieren. Außerdem sendet die Basisstation Uplink-Planungsinformationen bezüglich Uplink- (UL) -Daten zu einer entsprechenden Benutzereinrichtung, um die entsprechende Benutzereinrichtung bezüglich des Zeit/Frequenzbereichs, der für die entsprechende Benutzereinrichtung zur Verfügung steht, der Kodierung, der Datengröße, der HARQ-relevanten Informationen und dergleichen zu informieren. Eine Schnittstelle für eine Benutzerverkehrssendung oder eine Steuerverkehrssendung ist zwischen Basisstationen verwendbar. Ein Kernnetzwerk (CN, Core Network) kann aus einem AG, einem Netzwerkknoten zur Benutzerregistrierung einer Benutzereinrichtung und dergleichen bestehen. Der AG verwaltet die Mobilität der Benutzereinrichtung pro einer Einheit einer TA (Tracking Area), die eine Vielzahl von Zellen umfasst.
  • Die drahtlose Kommunikationstechnologie wurde bis hin zu der LTE auf der Grundlage von WCDMA entwickelt, aber die Anforderungen und Erwartungen der Benutzer und Dienstanbieter steigen beständig an. Da andere Funkzugangstechnologien weiterhin in Entwicklung sind, wird für eine neue technologische Entwicklung gefordert, in Zukunft wettbewerbsfähig zu werden. Aus diesem Grund sind eine Verringerung der Kosten pro Bit, eine Zunahme der Dienstverfügbarkeit, eine flexible Frequenzbandverwendung, eine einfache Struktur und eine offene Schnittstelle, eine vernünftige Leistungsaufnahme der Benutzereinrichtung und dergleichen erforderlich.
  • Die Veröffentlichung US 2012/0020204 A1 zeigt ein Netzwerkauswahlverfahren und eine zugehörige Vorrichtung für die gleichzeitige Netzwerkanbindung über verschiedene Zugänge. Hierbei wird ein mit dem Teilnehmergerät zu verbindendes PLMN anhand eines Abgleiches von gespeicherten Informationen bezüglich verschiedener PLMN ausgewählt.
  • Die Veröffentlichung WO 2011/157292 A1 offenbart eine Vorrichtung, welche die Messdaten zu einem Bereich eines RPLMN protokolliert, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, eine Übertragung der protokollierten Informationen im Falle einer Verbindung mit einem anderen PLMN zu unterbinden.
  • Die Veröffentlichung WO 2012/021613 A1 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Begrenzung von Messungen benachbarter Zellen eines Kommunikationsnetzwerkes. Hierzu wird einem Teilnehmergerät eine Obergrenze für die Messungen benachbarter Zellen durch eine Konfigurationsinformation zur Verfügung gestellt.
  • Die Veröffentlichung US 2011/0021195 A1 offenbart eine Funkvorrichtung, welche eine Kombination von zu verbindenden Funknetzwerken aus einer Menge von verfügbaren Kombinationen von Funknetzwerken auswählt. Die Auswahl erfolgt anhand von gespeicherten Präferenzen und gespeicherten vorangegangenen Verbindungsdaten der Funkvorrichtung.
  • Die Veröffentlichung US 2011/0216732 A1 zeigt ein System zur Mobilkommunikation. Das Dokument offenbart insbesondere eine Vorrichtung, welche das Verbinden eines Teilnehmergeräts mit einer Zelle eines Funknetzwerkes ermöglicht, wobei ein Kernnetzwerk des Systems den Zugang des Teilnehmergeräts zum Funknetzwerk freigibt.
  • Die Veröffentlichung WO 2011/137108 A1 offenbart ein drahtloses Nutzerendgerät zur Durchführung von Messungen von einem oder mehreren netzleistungsbezogenen Parametern. Die Messungen können verwendet werden um zum Beispiel Signalabdeckungsbereiche, Funklöcher und Bereiche mit Signalstörungen zu identifizieren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgaben
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Speichern von PLMN- (Public Land Mobile Network) -Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und einer Vorrichtung hierfür.
  • Technische Aufgaben, die aus der Erfindung zu erlangen sind, sind nicht durch die vorstehend beschriebenen technischen Aufgaben beschränkt. Außerdem sind für den Fachmann weitere nicht offenbarte technische Aufgaben aus der nachfolgenden Beschreibung klar ersichtlich, an welchen sich die Erfindung richtet.
  • Technische Lösung
  • Damit diese und andere Vorteile erreicht werden, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie hier in Breite beschrieben und durch Ausführungsbeispiele verdeutlicht, umfasst ein Verfahren zum Speichern von PLMN - (Public Land Mobile Network) - Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung den Schritt des Bestimmens eines ausgewählten PLMN unter zumindest einem PLMN (Public Land Mobile Network), des Erfassens eines Verbindungsproblems für das ausgewählte PLMN, welches vor einer Vollendung eines Verbindungsaufbau zu dem ausgewählten PLMN auftritt und falls das Verbindungsproblem erfasst wird, des Speicherns an Informationen in einem VarRLF-Bericht (variable radio link failure report) bezüglich des ausgewählten PLMN. Die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN umfassen eine PLMN-Identität für das ausgewählte PLMN, wobei das ausgewählte PLMN durch eine NAS-Schicht (non-acess stratum Schicht) bestimmt wird.
  • Das Verfahren kann vorzugsweise weiterhin umfassen den Schritt, falls das ausgewählte PLMN einem registrierten PLMN (RPLMN) entspricht, Senden von Informationen bezüglich des gespeicherten ausgewählten PLMN zu einer Basisstation. Insbesondere bevorzugt können die ausgewählten PLMN-Informationen gesendet werden, falls die Benutzereinrichtung eine Informationsanforderung von der Basisstation empfängt. In diesem Fall kann das Verfahren weiterhin umfassen den Schritt, falls das Verbindungsproblem erfasst wird, Speichern eines Messwerts einer Funkqualität, wobei der gespeicherte Messwert der Funkqualität zusammen mit den ausgewählten PLMN-Informationen gesendet wird.
  • Insbesondere bevorzugt können die Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN durch eine RRC-Funkressourcensteuer- (Radio Resource Control) - Verbindungsaufbauvollendungsnachricht gesendet werden. Außerdem kann der Messwert der Funkqualität zumindest eine aus einer RSRP (Referenzsignalempfangsleistung, Reference Signal Received Power) und einer RSRQ (Referenzsignalempfangsqualität, Reference Signal Received Quality) umfassen.
  • Vorzugsweise, falls das Verbindungsproblem erfasst wird, kann es einem Fall entsprechen, in dem ein spezifischer Zeitgeber abläuft. Insbesondere bevorzugt kann das Verbindungsproblem einen Funkanbindungsfehlschlag (RLF, Radio Link Failure) oder einen Handoverfehlschlag umfassen.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß der Erfindung können Informationen bezüglich eines Funkproblems, das vor der Registrierung einer Benutzereinrichtung in dem PLMN verursacht wird, gespeichert werden.
  • Wirkungen, die durch die Erfindung erlangt werden können, sind nicht durch die vorstehend beschriebene Wirkung beschränkt. Außerdem können verschiedene nicht erwähnte Wirkungen klar aus der nachfolgenden Beschreibung durch den Fachmann verstanden werden, an den sich die Erfindung richtet.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die mit umfasst sind, um ein tiefgreifenderes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen und einen Teil dieser Anmeldung bilden und in sie eingebunden sind, zeigen (ein) Ausführungsbeispiel(e) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Wirkweise der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer E-UMTS-Netzwerkstruktur als ein Beispiel eines mobilen Kommunikationssystems;
    • 2 eine Konzeptdarstellung einer Netzwerkstruktur eines E-UTRAN (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network, entwickeltes universalterrestrisches Funkzugangsnetzwerk);
    • 3 eine Darstellung von Strukturen von Steuer- und Benutzerebenen eines Funkschnittstellenprotokolls zwischen einer Benutzereinrichtung und dem E-UTRAN auf der Grundlage der 3GPP-Funkzugangsnetzwerkspezifikation;
    • 4 eine Darstellung zur Beschreibung von physikalischen Kanälen, die für das 3GPP-System verwendet werden, und eines allgemeinen Verfahrens zum Senden eines Signals, das besagtes System verwendet;
    • 5 eine Darstellung für ein Beispiel einer Struktur eines Funkrahmens, der für das LTE-System verwendet wird;
    • 6 eine Darstellung zur Beschreibung eines allgemeinen Sendeempfangsverfahrens unter Verwendung einer Paging-Nachricht;
    • 7 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Speichern von RLF-Informationen gemäß einem Stand der Technik;
    • 8 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Speichern von RLF-Informationen gemäß der Erfindung;
    • 9 ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines Falls, in dem der RLF im Laufe eines RRC-Verbindungsaufbaus einer Benutzereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung stattfindet; und
    • 10 eine Blockdarstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Beste Ausführungsart der Erfindung
  • Nachstehend wird ausführlich Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Ausführungsbeispiele, die in der nachstehenden Beschreibung beschrieben werden, umfassen die Beispiele, die aufzeigen, dass die technischen Merkmale der Erfindung bei dem 3GPP-System angewendet werden.
  • Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung exemplarisch in der vorliegenden Beschreibung unter Verwendung des LTE-Systems und des LTE-A-Systems beschrieben wurde, ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenso bei irgendwelchen Arten von Kommunikationssystemen anwendbar, die den vorstehenden Definitionen entsprechen. Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf ein FDD-Schema in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wird, ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung leicht modifizierbar und bei einem H-FDD- oder TDD-Modell anwendbar.
  • 2 zeigt eine Konzeptdarstellung einer Netzwerkstruktur des E-UTRAN (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network). Das E-UTRAN-System ist insbesondere ein System, das aus einem konventionellen UTRAN-System entwickelt wurde. Das E-UTRAN umfasst Zellen (z.B. eNBs). Außerdem sind die Zellen über eine X2-Schnittstelle miteinander verbunden. Jede der Zellen ist mit einer Benutzereinrichtung über eine Funkschnittstelle verbunden und ist ebenso mit einem entwickelten Paketkern (EPC, Evolved Packet Core) über eine S1-Schnittstelle verbunden.
  • Der EPC umfasst eine MME (mobile Verwaltungsfunktionseinheit, Mobility Management Entity), einen S-GW (bedienenden Gateway, Serving Gateway) und einen PDN-GW (Paketdatennetzwerkgateway, Packet Data Network Gateway). Die MME weist Zugangsinformationen einer Benutzereinrichtung oder Informationen bezüglich der Fähigkeit der Benutzereinrichtung auf. Derartige Informationen werden hauptsächlich zur Verwaltung der Mobilität der Benutzereinrichtung verwendet. Der S-GW ist ein Gateway, der das E-UTRAN als einen Endgeräteendpunkt aufweist. Außerdem ist der PDN-GW ein Gateway, der ein Paketdatennetzwerk (PDN) als einen Endgeräteendpunkt aufweist.
  • 3 zeigt eine Darstellung von Strukturen von Steuer- und Benutzerebenen eines Funkschnittstellenprotokolls zwischen einer Benutzereinrichtung und dem E-UTRAN auf der Grundlage der 3GPP Funkzugangsnetzwerkspezifikation. Zuallererst bezeichnet eine Steuerebene eine Passage zum Senden von Steuerinformationen, die durch eine Benutzereinrichtung und ein Netzwerk verwendet werden, um einen Ruf zu verwalten. Eine Benutzerebene bezeichnet eine Passage zum Senden derartiger Daten, die auf einer Anwendungsschicht erzeugt werden, wie Sprachdaten, Internetpaketdaten und dergleichen.
  • Eine physikalische Schicht, d.h. eine erste Schicht, sieht einen Informationsübermittlungsdienst zu einer höher gelegenen Schicht unter Verwendung eines physikalischen Kanals vor. Die physikalische Schicht ist mit einer Medienzugangssteuerschicht verbunden, die oberhalb eines Transportkanals befindlich ist. Daten werden zwischen der Medienzugangssteuerschicht und der physikalischen Schicht über den Transportkanal übermittelt. Daten werden zwischen einer physikalischen Schicht einer Sendeseite und einer physikalischen Schicht einer Empfangsseite über einen physikalischen Kanal übermittelt. Der physikalische Kanal verwendet Zeit und Frequenz als Funkressourcen. Eine physikalische Schicht wird insbesondere in dem Downlink durch ein OFDMA- (Orthogonalfrequenzteilungsmehrfachzugang, Orthogonal Frequency Division Multiple Access) -Modell moduliert und wird im Uplink durch ein SC-FDMA-(Einzelträgerfrequenzteilungsmehrfachzugang, Single Carrier Frequency Division Multiple Access) -Modell moduliert.
  • Eine Medienzugangssteuer- (nachstehend MAC, Medium Access Control abgekürzt) - Schicht einer zweiten Schicht sieht einen Dienst für eine Funkanbindungssteuerungs-(nachstehend RLC, Radio Link Control abgekürzt) -Schicht einer höher gelegenen Schicht über einen logischen Kanal vor. Die RLC-Schicht der zweiten Schicht unterstützt eine verlässliche Datenübermittlung. Eine Funktion der RLC-Schicht kann unter Verwendung eines Funktionsblocks innerhalb des MAC implementiert werden. Eine Paketdatenkonvergenzprotokoll- (nachstehend als PDCP abgekürzt) -Schicht der zweiten Schicht führt eine Headerkomprimierungsfunktion zur Verringerung von unnötigen Steuerinformationen durch, um ein derartiges IP-Paket als IPv4 und IPv6 in einer Funkschnittstelle mit einer schmalen Bandbreite zu senden.
  • Eine Funkressourcensteuerungs- (nachstehend als RRC abgekürzt) -Schicht, die auf einem niedrigsten Niveau einer dritten Schicht befindlich ist, ist lediglich in einer Steuerebene definiert. Die RRC-Schicht ist zum Steuern von logischen Kanälen, des Transportkanals und von physikalischen Kanälen in Assoziierung mit der Konfiguration, Neukonfiguration und Freigabe von Funkträgern (RBs, Radio Bearers) verantwortlich. In diesem Fall bezeichnet der RB einen Dienst, der durch die zweite Schicht für eine Datenübermittlung zwischen einer Benutzereinrichtung und einem Netzwerk vorgesehen ist. Zu diesem Zweck tauscht die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung RRC-Nachrichten mit der RRC-Schicht des Netzwerks aus.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden ein RRC-Zustand einer Benutzereinrichtung und ein entsprechendes RRC-Verbindungsverfahren beschrieben. In diesem Fall bedeutet der RRC-Zustand, ob eine RRC einer Benutzereinrichtung logisch mit einer RRC des E-UTRAN (d.h. eine logische Verbindung) logisch verbunden ist. Falls die RRCs miteinander verbunden sind, wird er als ein RRC-verbundener Zustand (RRC_CONNECTED) bezeichnet. Falls die RRCs nicht miteinander verbunden sind, kann er als ein untätiger RRC-Zustand (RRC_IDLE) bezeichnet werden.
  • Da das UTRAN in der Lage ist, eine Existenz einer Benutzereinrichtung in einem RRC-verbundenen Zustand durch eine Zelleinheit zu erlangen, ist es in der Lage, effizient die Benutzereinrichtung zu steuern. Demgegenüber ist das E-UTRAN nicht in der Lage, eine Benutzereinrichtung in einem untätigen Zustand durch eine Zelleinheit zu erlangen und wird die entsprechende Benutzereinrichtung durch einen CN durch eine TA-Einheit verwaltet, die eine Flächeneinheit größer als eine Zelle ist. Insbesondere, damit ein derartiger Dienst, wie Sprache und Daten, von einer Zelle empfangen wird, sollte eine Benutzereinrichtung in einem RRC-untätigen Zustand einen Übergang zu einem RRC-verbundenen Zustand durchführen.
  • Insbesondere, wenn ein Benutzer initial einen Strom einer Benutzereinrichtung einschaltet, sucht die Benutzereinrichtung nach einer geeigneten Zelle und verbleibt dann in einem RRC-untätigen Zustand bei der entsprechenden Zelle. Falls die Benutzereinrichtung, die in dem RRC-untätigen Zustand verbleibt, eine RRC-Verbindung einrichten muss, führt sie einen Übergang zu einem RRC-verbundenen Zustand durch Durchführen eines RRC-Verbindungsaufbauprozesses durch. Im Einzelnen, falls die RRC-Verbindung aufgebaut werden muss, bezieht sich dies auf den Fall, in dem eine Uplink-Datensendung erforderlich ist auf Grund eines Rufversuchs eines Benutzers oder dergleichen, oder den Fall, in dem eine Antwortnachricht im Falle des Empfangens einer Paging-Nachricht von dem E-UTRAN gesendet werden muss.
  • Die NAS- (Nichtzugangssphäre, Non Access Stratum) -Schicht, die oberhalb der RRC-Schicht gelegen ist, führt eine derartige Funktion durch, wie eine Sitzungsverwaltung und eine Mobilitätsverwaltung und dergleichen. In der NAS-Schicht, damit die Mobilität der Benutzereinrichtung verwaltet wird, liegen zwei Arten von Zuständen EMM-REGISTERED (EPS-Mobilitätsverwaltungsregistriert, EPS mobility management registered) und EMM-DEREGISTERED vor. Diese zwei Zustände können auf eine Benutzereinrichtung und eine MME zutreffen. Eine Benutzereinrichtung befindet sich in einem frühen Stadium in einem EMM-DEREGISTERED-Zustand. Damit auf das Netzwerk zugegriffen wird, führt diese Benutzereinrichtung einen Prozess zum Registrieren in dem entsprechenden Netzwerk über einen Initialanfügevorgang durch. Falls der Anfügevorgang erfolgreich vollendet wird, tritt jede der Benutzereinrichtung und der MME in die EMM-REGISTERED-Zustände ein.
  • Damit eine Signalisierungsverbindung zwischen einer Benutzereinrichtung und einem EPC verwaltet werden kann, werden zwei Arten von Zuständen in der NAS-Schicht definiert, nämlich ECM-IDLE (EPS Verbindungsverwaltung) und ECM-CONNECTED.
  • Diese zwei Zustände können auf eine Benutzereinrichtung und eine MME zutreffen. Falls eine Benutzereinrichtung in dem ECM-IDLE-Zustand eine RRC-Verbindung mit dem E-UTRAN einrichtet, befindet sich die entsprechende Benutzereinrichtung in einem ECM-CONNECTED-Zustand. Falls die MME in dem ECM-IDLE eine S1-Verbindung mit dem UTRAN herstellt, tritt die entsprechende MME in den ECM-CONNECTED-Zustand ein.
  • Wenn sich eine Benutzereinrichtung in dem ECM-IDLE-Zustand befindet, dann weist das E-UTRAN womöglich keine Informationen (Kontext) der Benutzereinrichtung auf. Daher kann die Benutzereinrichtung in dem ECM-IDLE-Zustand eine UE-basierte, mobilitätsbezogene Prozedur durchführen, wie eine Zellauswahl und eine Zellneuauswahl, ohne einen Befehl von einem Netzwerk zu empfangen. Demgegenüber, wenn sich eine Benutzereinrichtung in dem ECM-CONNECTED-Zustand befindet, dann wird die Mobilität der Benutzereinrichtung durch einen Befehl verwaltet, der durch ein Netzwerk erteilt wird. Falls ein Ort einer Benutzereinrichtung in dem ECM-IDLE-Zustand von einem Ort abweicht, der einem Netzwerk bekannt ist, informiert die Benutzereinrichtung das Netzwerk bezüglich eines entsprechenden Orts der Benutzereinrichtung durch eine Trackingarea-Aktualisierungsprozedur.
  • In dem LTE-System ist eine einzelne Zelle, die eine Basisstation (eNB) aufbaut, konfiguriert, um eine der Bandbreiten 1,25 MHz, 2,5 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz, 20 MHz und dergleichen aufzuweisen, und sieht einen Uplink- oder Downlink-Sendedienst für eine Vielzahl von Benutzereinrichtungen vor. Verschiedene Zellen können gesetzt werden, um jeweils unterschiedliche Bandbreiten vorzusehen.
  • Ein Downlink-Transportkanal zum Transport von Daten zu einer Benutzereinrichtung von einem Netzwerk umfasst einen Rundsendungskanal (BCH, Broadcast Channel) zum Transport von Systeminformationen, einen Paging-Kanal (PCH, Paging Channel) zum Senden einer Paging-Nachricht, einen geteilten Downlinkkanal (SCH, Shared Channel) zum Senden von Benutzerverkehr oder einer Steuernachricht oder dergleichen. Eine Verkehrs- oder Steuernachricht eines Downlinkmulticast- oder Rundsendungsdienstes kann über einen Downlink-SCH oder einen separaten Downlink-Multicastkanal (MCH, Multicast Channel) gesendet werden.
  • Außerdem umfasst ein Uplink-Transportkanal zum Senden von Daten von einer Benutzereinrichtung zu einem Netzwerk einen Zufallszugangskanal zum Senden einer initialen Steuernachricht, einen geteilten Uplinkkanal (SCH, Shared Channel) zum Senden von Benutzerverkehr oder einer Steuernachricht oder dergleichen. Ein logischer Kanal, der oberhalb des Transportkanals befindlich ist, der auf einen Transportkanal abzubilden ist, umfasst den BCCH (Rundsendungssteuerkanal, Broadcast Control Channel), den PCCH (Paging-Steuerkanal, Paging Control Channel), den CCCH (gemeinsamen Steuerkanal, Common Control Channel), den MCCH (Multicaststeuerkanal, Multicast Control Channel), den MTCH (Multicastverkehrskanal, Multicast Traffic Channel) oder dergleichen.
  • 4 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung von physikalischen Kanälen, die durch das 3GPP-System verwendet werden, und eines allgemeinen Signalsendeverfahrens, das das System verwendet.
  • Wird der Strom einer Benutzereinrichtung eingeschaltet oder tritt die Benutzereinrichtung in eine neue Zelle ein, dann führt die Benutzereinrichtung eine initiale Zellsuche nach einer übereinstimmenden Synchronisierung mit einer Basisstation und dergleichen durch [S401]. Zu diesem Zweck empfängt die Benutzereinrichtung einen primären Synchronisationskanal (P-SCH, Primary Synchronization Channel) und einen sekundären Synchronisationskanal (S-SCH, Secondary Synchronization Channel) von der Basisstation, gleicht die Synchronisation mit der Basisstation ab und erlangt dann Informationen, wie eine Zell-ID und dergleichen. Daraufhin empfängt die Benutzereinrichtung einen physikalischen Rundsendungskanal von der Basisstation und ist dann in der Lage, Intra-Zellenrundsendungsinformationen zu erlangen. Außerdem empfängt die Benutzereinrichtung ein Downlink-Referenzsignal (DL-RS) in dem initialen Zellsuchschritt und ist dann in der Lage, einen Downlink-Kanalstatus zu prüfen.
  • Bei Vollendung der initialen Zellsuche empfängt die Benutzereinrichtung einen physikalischen Downlinksteuerkanal (PDCCH, Physical Downlink Control Channel) und einen geteilten physikalischen Downlinksteuerkanal (PDSCH, Physical Downlink Shared Control Channel) gemäß Informationen, die auf dem physikalischen Downlinksteuerkanal (PDCCH) getragen werden, und ist dann in der Lage, ausführlichere Systeminformationen zu erlangen [S402].
  • Außerdem, falls die Benutzereinrichtung initial auf die Basisstation zugreift oder keine Funkressourcen zur Signalsendung aufweist, dann ist die Benutzereinrichtung in der Lage, eine Zufallszugangsprozedur (RACH, Random Access Procedure) bei der Basisstation durchzuführen [S403 bis S406]. Aus diesem Grund sendet die Benutzereinrichtung eine spezifische Sequenz als eine Präambel über einen physikalischen Zufallszugangskanal (PRACH, Physical Random Control Channel) [S403] und ist dann in der Lage, eine Antwortnachricht über den PDCCH und einen entsprechenden PDSCH in Antwort auf die Präambel zu empfangen [S404]. Im Fall eines wettbewerbsbasierten RACH ist dieser in der Lage, eine Wettbewerbsauflösungsprozedur zusätzlich durchzuführen.
  • Bei Durchführung der vorstehend beschriebenen Prozeduren ist die Benutzereinrichtung in der Lage, einen PDCCH/PDSCH-Empfang durchzuführen [S407] und eine PUSCH/PUCCH- (Physical Uplink Shared Channel/Physical Uplink Control Channel) - Sendung durchzuführen [S408] als eine allgemeine Uplink/Downlinksignalsendungsprozedur. Im Einzelnen empfängt die Benutzereinrichtung Downlinksteuerinformationen (DCI, Downlink Control Information) über den PDCCH. In diesem Fall umfassen die DCI derartige Steuerinformationen, wie Ressourcenallokierungsinformationen bezüglich einer Benutzereinrichtung, und können im Format gemäß ihrem Verwendungszweck abweichen.
  • Außerdem umfassen Steuerinformationen, die in dem Uplink/Downlink zu/von der Basisstation durch Benutzereinrichtung gesendet/empfangen werden, ein ACK/NACK-Signal, einen CQI (Kanalqualitätsindikator, Channel Quality Indicator), einen PMI (Präkodierungsmatrixindex), einen RI (Rangindikator) und dergleichen. In dem Fall des 3GPP-LTE-Systems ist die Benutzereinrichtung in der Lage, die vorstehend beschriebenen Steuerinformationen, wie den CQI, PMI, RI und dergleichen über den PUSCH und/oder den PUCCH zu senden.
  • 5 zeigt eine Darstellung für ein Beispiel einer Struktur eines Funkrahmens, der durch das LTE-System verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 weist ein Funkrahmen eine Länge von 10ms (327200 × Ts) und ist aus 10 Unterrahmen gleicher Größe aufgebaut. Jeder der Unterrahmen weist eine Länge von 1ms auf und ist aus zwei Schlitzen aufgebaut. Jeder der Schlitze weist eine Länge von 0,5ms (15360 × Ts) auf. In diesem Fall gibt Ts eine Abtastzeit an und wird Ts = 1/(15kHz × 2048) = 3,2552 × 10-8 (ungefähr 33 ns) ausgedrückt. Der Schlitz umfasst eine Vielzahl von OFDM-Symbolen im Zeitbereich und umfasst eine Vielzahl von Ressourcenblöcken (RB) im Frequenzbereich. In dem LTE-System umfasst ein Ressourcenblock „12 Unterträger × 7 oder 6 OFDM-Symbole“. Ein Sendezeitintervall (TTI, Transmission Time Interval), das eine Einheitszeit zum Senden von Daten ist, kann durch zumindest eine Unterrahmeneinheit bestimmt werden. Die vorstehend beschriebene Struktur des Funkrahmens ist lediglich beispielhaft. Außerdem können die Anzahl von Unterrahmen, die in einem Funkrahmen umfasst ist, die Anzahl von Schlitzen, die in einem Unterrahmen umfasst ist, und/oder die Anzahl von OFDM-Symbolen, die in dem Schlitz umfasst ist, auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden.
  • 6 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines allgemeinen Sendeempfangsverfahrens unter Verwendung einer Paging-Nachricht.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst eine Paging-Nachricht eine Paging-Ursache und einen Paging-Eintrag, der eine UE-Identität und dergleichen umfasst. Bei Empfang der Paging-Nachricht ist eine Benutzereinrichtung in der Lage, einen diskontinuierlichen Empfang (DRX, Discontinuous Reception) zum Zwecke der Verringerung der Leistungsaufnahme durchzuführen.
  • Im Einzelnen konfiguriert ein Netzwerk mehrere Paging-Gelegenheiten (POs, Paging Occasions) für jeden Zeitzyklus, der als Paging-DRX-Zyklus bezeichnet wird, um einer spezifischen Benutzereinrichtung zu ermöglichen, eine Paging-Nachricht durch lediglichen Empfang einer spezifischen Paging-Gelegenheit zu erlangen. Die Benutzereinrichtung empfängt keinen Paging-Kanal über der Zeit mit Ausnahme der spezifischen Paging-Gelegenheit und ist in der Lage, in einem Schlafmodus zu verbleiben, um die Leistungsaufnahme zu verringern. Außerdem entspricht eine Paging-Gelegenheit einem TTI.
  • Eine Basisstation und eine Benutzereinrichtung verwenden einen Paging-Indikator (PI) als einen spezifischen Wert, der eine Sendung einer Paging-Nachricht angibt. Die Basisstation definiert eine spezifische Identität (z.B. eine Pagingfunknetzwerktemporäridentität: P-RNTI, Paging-Radio Network Temporary Identity) für eine Verwendung des PI und ist dann in der Lage, die Benutzereinrichtung bezüglich der Paging-Informationssendung zu informieren. Eine Benutzereinrichtung wacht z.B. jeden DRX-Zyklus auf und empfängt dann einen Unterrahmen, um ein Vorhandensein oder Fehlen einer Paging-Nachricht zu erkennen. Falls die P-RNTI in dem L1/L2-Steuerkanal (PDCCH) des empfangenen Unterrahmens umfasst ist, ist die Benutzereinrichtung in der Lage zu erkennen, dass die Paging-Nachricht in dem PDSCH des entsprechenden Unterrahmens vorliegt. Falls eine UE-Identität (z.B. IMSI) der Benutzereinrichtung in der Paging-Nachricht umfasst ist, dann tätigt die Benutzereinrichtung eine Antwort (z.B. RRC-Verbindung, Systeminformationsempfang usw.) zu der Basisstation und ist dann in der Lage, einen Dienst zu empfangen.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden die Systeminformationen beschrieben. Zuallererst sollen die Systeminformationen erforderliche Informationen einer Benutzereinrichtung enthalten, die diese kennen sollte, um auf eine Basisstation zuzugreifen. Deshalb soll die Benutzereinrichtung alle Systeminformationen empfangen, bevor auf die Basisstation zugegriffen wird, und soll die aktuellsten Systeminformationen zu jedem Zeitpunkt aufweisen. Da alle Benutzereinrichtungen in einer Zelle sich der Systeminformationen bewusst sein sollen, sendet die Basisstation die Systeminformationen periodisch.
  • Die Systeminformationen können in einen MIB (Masterinformationsblock), einen SB (Planungsblock, Scheduling Block) und einen SIB (Systeminformationsblock) unterteilt werden. Der MIB versetzt eine Benutzereinrichtung in die Lage, eine derartige physikalische Konfiguration einer entsprechenden Zelle zu erkennen, wie eine Bandbreite und dergleichen. Der SB gibt derartige Sendungsinformationen der SIBs an, wie einen Sendungszyklus und dergleichen. In diesem Fall ist der SIB eine Zusammenfügung der Systeminformationen, die aufeinander bezogen sind. Ein spezifischer SIB umfasst z.B. Informationen lediglich einer Nachbarzelle, und ein weiterer SIB enthält lediglich Informationen eines UL-Funkkanals, der durch eine Benutzereinrichtung verwendet wird.
  • Damit eine Benutzereinrichtung bezüglich dessen informiert wird, ob sich die Systeminformationen geändert haben, sendet eine Basisstation eine Paging-Nachricht. In diesem Fall umfasst die Paging-Nachricht einen Systeminformationsänderungsindikator. Die Benutzereinrichtung empfängt die Paging-Nachricht durch Paging-Zyklen. Falls die empfangene Paging-Nachricht den Systeminformationsänderungsindikator umfasst, dann empfängt die Benutzereinrichtung die Systeminformationen, die auf einem logischen Kanal BCCH gesendet werden.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird der Funkanbindungsfehlschlag (nachstehend als RLF abgekürzt) beschrieben werden.
  • Zuallererst, falls ein nachfolgendes Problem bei einer Funkanbindung verursacht wird, kann eine Benutzereinrichtung bestimmen, dass ein RLF auftrat.
  • (1) Eine Benutzereinrichtung kann bestimmen, dass der RLF auf Grund eines physikalischen Kanalproblems auftrat.
  • Falls eine Qualität eines RS (Referenzsignals), das periodisch von einem eNB empfangen wird, aus einem physikalischen Kanal kleiner oder gleich einem Schwellwert erfasst wird, kann eine Benutzereinrichtung bestimmen, dass ein Synchronisierungsverlust in dem physikalischen Kanal auftrat. Falls der Synchronisierungsverlust aufeinanderfolgend für eine spezifische Anzahl auftrat (z.B. N310), dann wird dies einer RRC mitgeteilt. Bei Empfang einer Synchronisierungsverlustnachricht von einer physikalischen Schicht aktiviert die RRC einen Zeitgeber T310. Daraufhin wartet die RRC auf eine Lösung eines Problems des physikalischen Kanals, während der Zeitgeber T310 aktiv ist. Falls die RRC eine Nachricht, die angibt, das aufeinanderfolgende Synchronisierungsherstellungen für eine spezifische Anzahl von Durchläufen auftrat (z.B. N310), von dem physikalischen Kanal empfängt, während der Zeitgeber T310 aktiv ist, bestimmt die RRC, dass das physikalische Kanalproblem gelöst wurde, und hält dann den aktiven Zeitgeber T310 an. Demgegenüber, falls die RRC die Synchronisierungsherstellungsnachricht nicht empfängt, bis der Zeitgeber T310 abläuft, bestimmt die RRC, dass der RLF auftrat.
  • (2) Eine Benutzereinrichtung kann bestimmen, dass der RLF auf Grund eines MAC-Zufallszugangsproblems auftrat.
  • Wenn eine Benutzereinrichtung einen Zufallszugangsprozess in einer MAC-Schicht durchführt, dann durchläuft sie die Schritte der Zufallszugangsressourcenauswahl, einer Zufallszugangspräambelsendung, eines Zufallszugangsantwortempfangs und einer Wettbewerbsauflösung in dieser Reihenfolge. Die vorstehend beschriebenen Schritte werden als ein Zufallszugangsprozess bezeichnet. Falls dieser Prozess nicht erfolgreich vollendet wird, wartet die Benutzereinrichtung für eine Rückhaltezeit und führt dann einen nächsten Zufallszugangsprozess aus. Obwohl die Benutzereinrichtung jedoch den Zufallszugangsprozess so oft durchführte, wie durch einen vorbestimmten Zählwert (z.B. preambleTransMax) vorgegeben, falls die Benutzereinrichtung ausfällt, informiert die Benutzereinrichtung eine RRC bezüglich des Fehlschlags. Daraufhin bestimmt die RRC, dass der RLF auftrat.
  • (3) Eine Benutzereinrichtung kann bestimmen, dass ein RLF auf Grund eines RLC-Maximumneusendungsproblems auftrat.
  • Wird die AM- (bestätigter Modus, Acknowledged Mode) -RLC in einer RLC-Schicht verwendet, dann sendet eine Benutzereinrichtung eine RLC-PDU neu, deren Sendung fehlschlug. Und doch, obwohl die AM-RLC die Neusendung der spezifischen AMD-PDU so oft durchführte, wie durch einen vorbestimmten Zählwert (z.B. maxRetxThreshold) vorgegeben, falls ihre Sendung fehlschlägt, dann informiert die Benutzereinrichtung eine RRC bezüglich des Fehlschlags. Folglich bestimmt die RRC, dass der RLF auftrat.
  • Die RRC bestimmt das RLC-Auftreten auf der Grundlage der Ursachen der 3 Arten. Trat der RLF erst einmal auf, dann wird somit ein RRC-Verbindungswiederaufbau durchgeführt, der eine Prozedur zum Wiederaufbau einer RC-Verbindung mit einem eNB ist.
  • Die RRC-Verbindungswiederaufbauprozedur, die im Fall des Auftretens eines RLF durchgeführt wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Zuallererst, falls eine Benutzereinrichtung bestimmt, das ein ernsthaftes Problem bei einer RRC-Verbindung selbst auftrat, dann führt die Benutzereinrichtung einen RRC-Verbindungswiederaufbauprozess durch, um eine Verbindung zu einem eNB wiederaufzubauen. Das ernsthafte Problem, das bei der RRC-Verbindung verursacht wurde, kann zumindest einen von vier Typen umfassen, d.h. (1) Funkanbindungsfehlschlag (RLF), (2) Handoverfehlschlag, (3) PDCP-Integritätsprüfungsfehlschlag und (4) RRC-Verbindungsneukonfigurationsfehlschlag.
  • Wenn eines der vorstehend beschriebenen Probleme verursacht wurde, dann aktiviert die Benutzereinrichtung einen Zeitgeber T311 und startet dann einen EEC-Verbindungswiederaufbauprozess. In diesem Prozess greift die Benutzereinrichtung auf eine neue Zelle durch eine Zellauswahlprozedur, eine Zufallszugangsprozedur und dergleichen zu.
  • Während der Zeitgeber T311 aktiv ist, falls eine geeignete Zelle durch die Zellauswahlprozedur gefunden wird, dann hält die Benutzereinrichtung den Zeitgeber T311 an und startet dann eine Prozedur für einen Zufallszugang zu der entsprechenden Zelle. Demgegenüber, falls keine geeignete Zelle gefunden wird, bis der Zeitgeber T311 abläuft, bestimmt die Benutzereinrichtung dies als einen RRC-Verbindungsfehlschlag und tritt dann in einen EEC_IDLE-Modus ein.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens zum Berichten von RLF-Informationen gegenüber einer Basisstation gemäß einem Stand der Technik.
  • Unter Bezugnahme auf 7 erfasst eine Benutzereinrichtung im Laufe einer RRC-Verbindung zu einer bedienenden Zelle einen RLF (Funkanbindungsfehlschlag) oder einen Handoverfehlschlag [S701].
  • Falls die Benutzereinrichtung den RLF erfasst, dann speichert die Benutzereinrichtung Informationen, die auf das Auftreten des Verbindungsfehlschlags bezogen sind, z.B. RLF-Informationen [S730]. Da die Benutzereinrichtung noch nicht bei dem PLMN im Verlauf der RRC-Verbindung bereits registriert ist, setzt die Benutzereinrichtung das RPLMN in den RLF-Informationen auf die PLMN-Identität.
  • In dem Fall, in dem die RLF-Informationen gespeichert werden, meldet die Benutzereinrichtung die Verfügbarkeit der RLF-Informationen gegenüber einer Basisstation durch eine RRC-Verbindungswiederaufbauanforderungsnachricht im Laufe eines EEC-Verbindungswiederaufbauprozesses. Des Weiteren kann die Benutzereinrichtung die Verfügbarkeit der RLF-Informationen gegenüber der Basisstation ebenso durch eine RRC-Verbindungsneukonfigurationsnachricht melden.
  • Falls der RRC-Verbindungswiederaufbauprozess durch die Benutzereinrichtung fehlschlägt, dann tritt die Benutzereinrichtung in eine untätige Betriebsart (d.h. RRC_IDLE-Betriebsart) ein. Folglich kann eine UE RRC-Schicht erneut in einen RRC-verbundenen (RRC_Connected) Modus durch Durchführen eines RRC-Verbindungsaufbauprozesses in Antwort auf eine Angabe einer NAS-Schicht eintreten. In diesem Fall kann in dem RRC-Verbindungsaufbauprozess die Benutzereinrichtung die Verfügbarkeit der RLF-Informationen gegenüber der Basisstation durch eine RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht melden. Somit, falls die Benutzereinrichtung die Verfügbarkeit der RLF-Informationen meldet, tätigt die Basisstation eine Anforderung nach den RLF-Informationen an die Benutzereinrichtung durch Senden einer UE-Informationsanforderungsnachricht.
  • Falls die Benutzereinrichtung die UE-Informationsanforderungsnachricht empfängt, meldet die Benutzereinrichtung die RLF-Informationen gegenüber der Basisstation durch eine UE-Informationsantwortnachricht [S705]. In diesem Fall können die RLF-Informationen einen Kanalmesswert einer letzten bedienenden Zelle, einen Kanalmesswert einer Nachbarzelle, Zellinformationen bezüglich des RLF-Auftretens, Ortsinformationen bezüglich des RLF-Auftretens, Informationen, die angeben, ob ein Verbindungsfehlschlag ein RLF oder ein Handoverfehlschlag ist, eine ID einer Zelle, die einen RRC-Verbindungswiederaufbau versucht, und dergleichen umfassen.
  • Gemäß dem Stand der Technik, der vorstehend beschrieben wurde, da eine Benutzereinrichtung (UE) in einer drahtlosen Verbindung zu einer Basisstation fehlschlägt, wenn die Benutzereinrichtung den VarRLF-Bericht speichert, dann setzt die Benutzereinrichtung das RPLMN (registered PLMN) auf die PLMN-Identität. Unter Verwendung der PLMN-Identität bestimmt die Benutzereinrichtung, ob die RLF-Informationen zu der Basisstation zu melden sind. Im Einzelnen besteht die Aufgabe des Meldevorgangs der Benutzereinrichtung im Melden des PLMN, in dem der RLF auftritt.
  • Und doch, wie in dem Fall, das ein voriges PLMN zu einem neuen PLMN für eine Benutzereinrichtung umgeschaltet wird, in dem Fall, in dem das PLMN geändert wird, kann es vorkommen, dass der RLF für eine Zelle auf einem neuen PLMN vor Vollendung einer Registrierung mit dem neuen PLMN auftreten kann.
  • In diesem Fall ist für das PLMN, in dem der RLF auftritt, die Benutzereinrichtung einfach in der Lage, ein voriges RPLMN auf die PLMN-Identität zu setzen. Im Einzelnen hat die Benutzereinrichtung ein Problem dahingehend, dass sie nicht in der Lage ist, die RLF-Informationen, die für das neue PLMN zu verwenden sind, zu dem neuen PLMN zu melden. Dies ist dadurch begründet, dass die RLF-Informationen für das vorige PLMN gespeichert werden. Und doch, falls die Benutzereinrichtung mit einer Zelle des vorigen PLMN später verbunden wird, kann die Benutzereinrichtung die RLF-Informationen zu dem vorigen PLMN melden.
  • Demgemäß, um die Probleme des verwandten Stands der Technik zu lösen, schlägt die Erfindung ein Verfahren wie folgt vor. Zuallererst wählt eine Benutzereinrichtung ein Netzwerk (z.B. PLMN) aus und bestimmt dann, ob ein Funkproblem von einer Zelle des ausgewählten Netzwerks erfasst wird. Falls das Funkproblem erfasst wird, wird eine PLMN, die durch höher gelegene Schichten ausgewählt ist, durch die Benutzereinrichtung gespeichert.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Funkproblem ein Problem einer Funkanbindung zwischen einer Basisstation und einer Benutzereinrichtung und wird definiert, in dem es Informationen bezüglich eines Funkanbindungsfehlschlags, der in einer RRC-Verbindung zwischen einer Benutzereinrichtung und einer bedienenden Zelle auftrat, ein Problem eines RLF (Funkanbindungsfehlschlag) oder Handoverfehlschlag und dergleichen umfasst.
  • Gemäß der Erfindung, falls eine spezifische Zeit ohne das Auftreten eines Funkanbindungsfehlschlags abläuft, kann dies als das Erfassen eines Funkproblems betrachtet werden. Dies dient zu verhindern, dass der Erfolg oder Fehlschlag einer Funkverbindung für lange Zeit in einem unsicheren Zustand beibehalten wird. Falls ein spezifischer Zeitgeber abläuft, kann bestimmt werden, dass ein Funkproblem erfasst wurde.
  • In diesem Fall kann der spezifische Zeitgeber zum Beispiel als ein Zeitgeber definiert werden, der für eine Funkverbindung zwischen einer Benutzereinrichtung und einer Zelle eingerichtet ist, wie eine RRC-Verbindungsanforderung oder eine RRC-Verbindungswiederaufbauanforderung.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Speichern von RLF-Informationen gemäß der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wählt eine Benutzereinrichtung ein PLMN (Public Land Mobile Network) aus, um eine Funkkommunikation durchzuführen [S801]. Im Einzelnen, während die Benutzereinrichtung bereits bei einem spezifischen PLMN registriert ist, kann die Benutzereinrichtung betrieben werden, um zu einem anderen PLMN umzuschalten (z.B. eine zufällige PLMN-Auswahl, eine Auswahl, die durch eine NAS-Schicht getätigt wurde, usw.). Demgegenüber, während die Benutzereinrichtung nicht bei irgendeinem PLMN registriert ist, kann die Benutzereinrichtung die Auswahl treffen, um sich bei einem PLMN zu registrieren.
  • Nach Vollendung der PLMN-Auswahl wählt die Benutzereinrichtung eine Zelle aus und führt dann eine Prozedur zum Campieren auf der ausgewählten Zelle aus. Im Einzelnen richtet die Benutzereinrichtung eine Verbindung zu einem ausgewählten PLMN ein [Verbindungsaufbau][S803].
  • Gemäß der Erfindung kann eine NAS-Schicht der Benutzereinrichtung eine Anforderung nach Aufbau einer RRC-Verbindung zu einer RRC-Schicht der Benutzereinrichtung tätigen. In diesem Fall kann die NAS-Schicht ein ausgewähltes PLMN für die RRC-Schicht ausweisen. Im Einzelnen kann in dem Aufbau der Verbindung zu dem ausgewählten PLMN die Benutzereinrichtung eine PLMN-Identität ausweisen, die in einer RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht umfasst ist, als eine Identität des ausgewählten PLMN.
  • Auf der Grundlage der Anforderung, die durch die NAS-Schicht getätigt wurde, führt die RRC-Schicht einen RRC-Verbindungsaufbau durch Senden einer RRC-Verbindungsanforderungsnachricht zu einer Basisstation (eNB) durch. Im Einzelnen, zur Registrierung bei dem ausgewählten PLMN, führt die Benutzereinrichtung eine Prozedur zum Senden einer initialen NAS-Nachricht zu einer MME durch.
  • Falls die Benutzereinrichtung eine RRC-Verbindungsaufbaunachricht von der Basisstation in Antwort auf die RRC-Verbindungsanforderungsnachricht empfängt, d.h. der Verbindungsaufbau erfolgreich vollendet ist [S805], dann tritt die Benutzereinrichtung in einen verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) aus einem untätigen Zustand (RRC_IDLE) ein. Somit, nach Empfang der RRC-Verbindungsaufbaunachricht, sendet die Benutzereinrichtung eine RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht zu der Basisstation (eNB). In diesem Fall entspricht eine ausgewählte PLMN-Identität einem PLMN, das durch eine PLMN-Auswahl bestimmt ist, die durch die Benutzereinrichtung getätigt wird. Somit wird das RPLMN (Registered PLMN) auf das PLMN gesetzt, das durch eine höher gelegene Schicht ausgewählt ist [S807], und tätigt die Benutzereinrichtung die ausgewählte PLMN-Identität, die in der RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht umfasst ist.
  • In der Beschreibung wurde um der Klarheit Willen die Beschreibung mit Fokus auf die RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht angegeben. Doch das gleiche Prinzip ist bei einem Fall der Registrierung bei einem ausgewählten PLMN unter Verwendung einer initialen NAS-Nachricht anwendbar. Im Einzelnen, nachdem eine MME (Mobilitätsverwaltungsfunktionseinheit) ausgewählt wurde, ist das gleiche Prinzip bei einem Fall anwendbar, in dem eine Basisstation (eNB) eine initiale NAS-Nachricht zu dem MME sendet.
  • Falls die Benutzereinrichtung ein Funkproblem im Laufe des Durchführens eines Verbindungsaufbauschritts bei einer Zelle des ausgewählten PLMN erfasst [S805], dann kann die Benutzereinrichtung PLMN-Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN zusammen mit Informationen bezüglich des Funkproblems speichern.
  • Gemäß der Erfindung, wie in der vorstehenden Beschreibung erwähnt, entsprechen die Informationen bezüglich des Funkproblems Informationen bezüglich eines Problems einer Funkanbindung zwischen einer Basisstation und einer Benutzereinrichtung, und können Informationen bezüglich eines Funkanbindungsfehlschlags, der in eine RRC-Verbindung auftrat, und Informationen bezüglich des RLF (Radio Link Failure) oder des Handoverfehlschlags umfassen.
  • Die PLMN-Informationen können eine PLMN-Identität umfassen.
  • Falls die Benutzereinrichtung sich in einem RRC_CONNECTED-Zustand befindet, wenn ein Funkproblem erfasst wird, dann schlägt womöglich die Benutzereinrichtung in einer Verbindung zu einem neuen PLMN fehl. In diesem Fall, da der Prozess für die Verbindung zu dem ausgewählten PLMN, bezüglich dessen der Verbindungsaufbau durchgeführt wird, noch nicht vollendet ist, wird die Benutzereinrichtung noch nicht bei dem ausgewählten PLMN registriert. Da somit die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung nicht in der Lage ist, irgendetwas bezüglich des RPLMN zu wissen, wird dann die ausgewählte PLMN-Identität auf ein PLMN gesetzt, das durch eine höher gelegene Schicht ausgewählt ist [S809]. Im Einzelnen, da die Benutzereinrichtung nicht bei irgendeinem PLMN registriert ist, weist die NAS-Schicht der Benutzereinrichtung nicht den RPLMN der RRC-Schicht der Benutzereinrichtung aus.
  • Die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung kann die ausgewählte PLMN-Identität oder die RPLMN-Identität als die PLMN speichern, die durch die höher gelegene Schicht (z.B. NAS-Schicht) ausgewählt ist [S811]. Die Benutzereinrichtung kann z.B. Informationen bezüglich der PLMN speichern, die durch die höher gelegene Schicht in einer VarRLF-Berichtsvariablen der Benutzereinrichtung ausgewählt ist.
  • Im Einzelnen, falls die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung zumindest einem aus einem Fall, in dem eine (gültige) RPLMN-Identität nicht existiert, oder das eine ausgewählte PLMN-Identität von der RPLMN-Identität verschieden ist, einem Fall, in dem ein Problem (z.B. RLF, Handoverfehlschlag, usw.) nicht bei einer Zelle des RPLMN verursacht wird, sondern bei einer Zelle eines ausgewählten PLMN, und einem Fall entspricht, in dem die NAS-Schicht der Benutzereinrichtung die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung nicht bezüglich des RPLMN informiert, kann die Benutzereinrichtung die ausgewählte PLMN-Identität als Informationen bezüglich der PLMN speichern, die durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist (z.B. in dem VarRLF-Berichtsvariablen der Benutzereinrichtung gespeichert).
  • Falls natürlich die ausgewählte PLMN-Identität nicht als das PLMN gespeichert wird, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist, kann das RPLMN als das PLMN gespeichert werden, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist.
  • Deshalb kann gemäß der Erfindung das PLMN, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist, gegenüber der Basisstation gemeldet werden, wobei das RPLMN, das in der Benutzereinrichtung gespeichert ist, in dem verwandten Stand der Technik lediglich gegenüber der Basisstation gemeldet wird. Und es kann das PLMN, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist, zu einem RPLMN (registriertes PLMN) oder einem ausgewählten PLMN werden.
  • Tritt die Benutzereinrichtung in einen untätigen Zustand (RRC_IDLE) aus einem verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) ein, kann die Benutzereinrichtung fortgesetzt die Informationen bezüglich des Funkproblems und die Informationen bezüglich des PLMN, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist, weiterhin beibehalten.
  • Des Weiteren, in einem Fall, in dem die Benutzereinrichtung ein Funkproblem erfasst, kann die Benutzereinrichtung einen Messwert einer Funkqualität zusammen mit den PLMN-Informationen speichern. Der Messwert der Funkqualität kann z.B. zumindest eine aus RSRP (Referenzsignalempfangsleistung) und RSRQ (Referenzsignalempfangsqualität) umfassen, die für eine Zelle des ausgewählten PLMN gemessen sind.
  • Falls die Benutzereinrichtung bei dem PLMN registriert ist, kann die Benutzereinrichtung die Basisstation informieren, ob Informationen, die zu einem Netzwerk zu melden sind, bezüglich eines Funkproblems vorliegen. Zum Beispiel kann unter Verwendung der RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung die Basisstation darüber informieren, ob die Informationen bezüglich des Funkproblems in der Benutzereinrichtung gespeichert werden. Somit sendet die Benutzereinrichtung eine Nachricht, die angibt, dass die Informationen, die auf ein Funkproblem bezogen sind, gespeichert werden, zu der Basisstation, und ist dann in der Lage, eine Anforderung zum Melden der entsprechenden (oder gespeicherten) Informationen bezüglich des Funkproblems von der Basisstation zu empfangen.
  • Falls die Benutzereinrichtung die Meldeanforderung von der Basisstation empfängt, dann bestimmt die Benutzereinrichtung, ob die gespeicherten PLMN-Informationen dem RPLMN entsprechen, und meldet dann die gespeicherten Informationen bezüglich des Funkproblems zu der Basisstation. Während dies geschieht, kann die Benutzereinrichtung eine Meldenachricht einschließlich der Informationen, die in Assoziierung mit dem Funkproblem gespeichert sind, bezüglich des PLMN senden, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist.
  • Falls z.B. das PLMN, das durch die höher gelegene Schicht ausgewählt ist, dem RPLMN entspricht, kann die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung eine UE-Informationsantwortnachricht zu der Basisstation in Antwort auf eine UE-Informationsanforderungsnachricht senden, die von der Basisstation empfangen wird. In einem anderen Fall kann die Benutzereinrichtung konfiguriert werden, um eine Liste von PLMN(en) aufzuweisen, die gesetzt ist, um Informationen bezüglich eines Funkproblems zu melden. In diesem Fall, falls die PLMN-Informationen, die in der Benutzereinrichtung gespeichert sind, einem PLMN in der Liste der PLMN(en) entsprechen, dann kann die Benutzereinrichtung die Informationen bezüglich des Funkproblems zu dem Netzwerk melden.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines Falls, in dem der RLF im Laufe des RRC-Verbindungsaufbaus einer Benutzereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auftritt.
  • Unter Bezugnahme auf 9 bestimmt eine NAS-Schicht der Benutzereinrichtung ein ausgewähltes PLMN durch Tätigen einer PLMN-Auswahl, um einen RRC-Verbindungsaufbau durchzuführen [S901]. Eine AS-Schicht der Benutzereinrichtung, d.h. eine RRC-Schicht, empfängt eine Ausweisung eines ausgewählten PLMN zur Anforderung eines RRC-Verbindungsaufbaus von der NAS-Schicht der Benutzereinrichtung [S903].
  • Die Benutzereinrichtung sendet eine RRC-Verbindungsanforderungsnachricht zu einer Basisstation, die basierend auf dem ausgewiesenen ausgewählten PLMN ausgewählt ist [S905]. Falls die Benutzereinrichtung eine RRC-Verbindungsaufbaunachricht in Antwort auf die RRC-Verbindungsanforderungsnachricht empfängt, tritt die Benutzereinrichtung in einen RRC_Connected-Zustand ein [S907].
  • In dem RRC_Connected-Zustand sendet die Benutzereinrichtung eine RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht zu der Basisstation [S909]. Während dies geschieht, wie vorstehend beschrieben, kann die RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht derart gesendet werden, dass sie eine ausgewählte PLMN-Identität umfasst. Und doch, während die RRC-Verbindungsaufbauvollendungsnachricht gesendet wird, kann ein Problem (z.B. ein RLF) im Funk auftreten. Wenn dem so ist, erfasst die Benutzereinrichtung den RLF [S911].
  • Falls die Benutzereinrichtung den RLF erfasst, dann setzt die Benutzereinrichtung keine RPLM-Identität, sondern die ausgewählte PLMN-Identität als PLMN-Informationen, die durch eine höher gelegene Schicht ausgewählt sind. Außerdem speichert die Benutzereinrichtung Informationen bezüglich des Funkproblems (z.B. RLF-Informationen) zusammen mit den PLMN-Informationen, die durch die höher gelegene Schicht ausgewählt sind [S913]. Während dies geschieht, wie vorstehend beschrieben, kann ein Messwert einer Funkqualität in den RLF-Informationen umfasst sein.
  • Falls die Benutzereinrichtung in dem RRC-Verbindungsaufbau fehlschlägt, tritt die Benutzereinrichtung in einen untätigen Zustand (RRC_IDLE) aus dem RRC-verbundenen Zustand (RRC_Connected) ein [S915].
  • Wenn die Benutzereinrichtung den RRC-Verbindungsaufbau vollendet [S917], falls die gespeicherten PLMN-Informationen mit dem RPLMN übereinstimmen, wie vorstehend beschrieben, dann meldet die Benutzereinrichtung die RLF-Informationen zu der Basisstation [S917].
  • 10 zeigt eine Blockdarstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 10 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 1000 einen Prozessor 1010, einen Speicher 1020, ein RF-Modul 1030, ein Anzeigemodul 1040 und ein Benutzerschnittstellenmodul 1050.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 1000 ist um der Klarheit und Verständlichkeit der Beschreibung gezeigt, und einige Module können ausgelassen werden. Des Weiteren ist die Kommunikationsvorrichtung 1000 in der Lage, weiterhin zumindest ein erforderliches Modul zu umfassen. Außerdem können einige Module der Kommunikationsvorrichtung 1000 weiter in Untermodule unterteilt werden. Der Prozessor 1010 ist konfiguriert, um Vorgänge gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchzuführen, das beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde. Im Einzelnen können die ausführlichen Betriebe des Prozessors 1010 sich auf die Inhalte beziehen, die unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben wurden.
  • Der Speicher 1020 ist mit dem Prozessor 1010 verbunden und speichert ein Betriebssystem, Anwendungen, Programmcodes, Daten und dergleichen. Das RF-Modul 1030 ist mit dem Prozessor 1010 verbunden und führt eine Funktion zum Umwandeln eines Basisbandsignals in ein Funksignal oder zum Umwandeln eines Funksignals in ein Basisbandsignal durch. Zu diesem Zweck führt das RF-Modul 1030 eine Analogumwandlung, eine Verstärkung, eine Filterung und eine Frequenz-Uplink-Transformation oder deren inverse Prozesse durch. Das Anzeigemodul 1040 ist mit dem Prozessor 1010 verbunden und zeigt verschiedene Arten von Informationen an. Das Anzeigemodul 1040 kann ein derartiges wohlbekanntes Element umfassen, wie eine LCD (Flüssigkristallanzeige, Liquid Crystal Display), eine LED (lichtemittierende Diode), eine OLED (organische lichtemittierende Diode) und dergleichen, durch die die Erfindung nicht eingeschränkt ist. Das Benutzerschnittstellenmodul 1050 ist mit dem Prozessor 1010 verbunden und kann eine Kombination wohlbekannter Schnittstellen umfassen, einschließlich eines Tastenfelds, eines Berührschirms und dergleichen.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen einer Kombination von Elementen und Merkmalen der Erfindung in vorgeschriebenen Formen. Außerdem ist in Betracht zu ziehen, dass die jeweiligen Elemente oder Merkmale lediglich Wahlbeispiele sind, es sei denn, sie sind explizit genannt. Jedes der Elemente oder Merkmale kann in einer Form implementiert werden, die nicht mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert werden kann. Des Weiteren ist es möglich, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Kombinieren von Elementen und/oder Merkmalen zusammen oder in Teilen zu implementieren. Eine Sequenz von Vorgängen, die für jedes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, kann modifiziert werden. Einige Konfigurationen oder Merkmale eines Ausführungsbeispiels können in einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst werden oder können durch entsprechende Konfigurationen oder Merkmale eines anderen Ausführungsbeispiels ersetzt werden. Es ist offensichtlich, dass ein Ausführungsbeispiel durch miteinander Kombinieren von Ansprüchen konfiguriert werden kann, die nicht explizit dazwischen genannt sind, ohne von dem Wesen und Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche abzuweichen, oder dass jene Ansprüche durch Änderung als neue Ansprüche nach Einreichung einer Anmeldung umfasst werden können.
  • In der Offenbarung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im Fokus auf die Datensendungs-/Empfangsbeziehungen zwischen einer Benutzereinrichtung und einer Basisstation beschrieben. In dieser Offenbarung kann ein spezifischer Vorgang, der beschrieben wurde, durch eine Basisstation durchgeführt zu werden, in einigen Fällen durch einen übergeordneten Knoten der Basisstation durchgeführt werden. Im Einzelnen ist es in einem Netzwerk, das aus einer Vielzahl von Netzwerkknoten einschließlich einer Basisstation aufgebaut ist, offensichtlich, dass verschiedene Vorgänge, die zur Kommunikation mit einer Benutzereinrichtung durchgeführt werden, durch eine Basisstation oder andere Netzwerkknoten außer der Basisstation durchgeführt werden können. In diesem Fall kann die „Basisstation“ durch eine andere Terminologie ersetzt werden, wie eine ortsfeste Station, ein B-Knoten, ein eNodeB (eNB), ein Zugangspunkt und dergleichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können unter Verwendung verschiedener Einrichtungen implementiert werden. Zum Beispiel können Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Verwendung von Hardware, Firmware, Software und/oder jedweder Kombination derer implementiert werden. In dem Fall der Implementierung durch Hardware kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung implementiert werden durch zumindest eine, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltung, Application Specific Integrated Circuits), DSPen (digitale Signalprozessoren), DSPDs (digitale Signalverarbeitungsvorrichtungen, Digital Signal Processing Devices), PLDs (programmierbare Logikvorrichtungen, Progammable Logic Devices), FPGAs (feldprogrammierbare Gatearrays), einem Prozessor, einer Steuereinrichtung, einem Mikrocontroller, einem Mikroprozessor und dergleichen besteht.
  • Im Falle der Implementierung durch Firmware oder Software kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Module, Prozeduren und/oder Funktionen zum Durchführen der vorstehend beschriebenen Funktionen oder Vorgänge implementiert werden. Softwarecode wird in einer Speichereinheit gespeichert und ist dann durch einen Prozessor treibbar. Die Speichereinheit ist innerhalb oder außerhalb des Prozessors vorgesehen, um Daten mit dem Prozessor durch verschiedene öffentlich bekannte Vorrichtungen auszutauschen.
  • Während die Erfindung hier unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Erfindung durchgeführt werden können, ohne von dem Wesen und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung mit abdeckt, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche und ihre Äquivalente fallen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Obwohl ein Verfahren zum Speichern von PLMN (Public Land Mobile Network) - Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung hierfür hauptsächlich unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben wurde, die auf ein 3GPP LTE-System zutreffen, wie in der vorstehenden Beschreibung erwähnt, ist die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Arten von drahtlosen Kommunikationssystemen sowie dem 3GPP LTE-System anwendbar.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Speichen von PLMN- (Public Land Mobile Network) - Informationen einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, umfassend die Schritte: Auswählen eines PLMN unter zumindest einem PLMN (Public Land Mobile Network); Erfassen eines Verbindungsproblems mit dem ausgewählten PLMN, welches vor einer Vollendung eines Verbindungsaufbaus zu dem ausgewählten PLMN auftritt; und Speichern einer Information bezüglich des ausgewählten PLMN in einem VarRLF-Bericht, variable radio link failure report, nach Erfassen des Verbindungsproblems, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN eine PLMN-Identität des ausgewählten PLMN umfassen, wobei das ausgewählte PLMN durch eine NAS-Schicht, non-acess stratum Schicht, bestimmt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt: Senden der gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN zu einer Basisstation, falls das ausgewählte PLMN einem registrierten PLMN (RPLMN) entspricht.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN gesendet werden, falls die Benutzereinrichtung eine Informationsanforderung von der Basisstation empfängt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, weiterhin umfassend den Schritt: Speichern eines Messwerts einer Funkqualität, wobei der gespeicherte Messwert der Funkqualität zusammen mit den gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN gesendet wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das erfasste Verbindungsproblem dem Ablauf eines spezifischen Zeitgebers entspricht.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Messwert der Funkqualität zumindest eine aus einer RSRP (Reference Signal Received Power) und einer RSRQ (Reference Signal Received Quality) umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN durch eine RRC- (radio resource control) -Verbindungsaufbauvollendungsnachricht gesendet werden.
  8. Benutzereinrichtung (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei die UE umfasst: ein RF- (Funkfrequenz) -Modul; einen Speicher; und einen Prozessor, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um: ein PLMN unter zumindest einem PLMN (Public Land Mobile Network) auszuwählen; ein Verbindungsproblem mit dem ausgewählten PLMN zu erfassen, welches vor einer Vollendung eines Verbindungsaufbaus zu dem ausgewählten PLMN auftritt; und in dem Speicher eine Information bezüglich des ausgewählten PLMN in einem VarRLF-Bericht, variable radio link failure report, nach Erfassen des Verbindungsproblems zu speichern, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN eine PLMN-Identität des ausgewählten PLMN umfassen, wobei das ausgewählte PLMN durch eine NAS-Schicht, non-acess stratum Schicht, bestimmt wird.
  9. UE gemäß Anspruch 8, wobei der Prozessor weiterhin konfiguriert ist, um die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN zu einer Basisstation zu senden, falls das ausgewählte PLMN einem registrierten PLMN (RPLMN) entspricht.
  10. UE gemäß Anspruch 9, wobei die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN gesendet werden, falls die Benutzereinrichtung eine Informationsanforderung von der Basisstation empfängt.
  11. UE gemäß Anspruch 10, wobei der Prozessor weiterhin konfiguriert ist, um einen Messwert einer Funkqualität zu speichern und den gespeicherten Messwert der Funkqualität zusammen mit den gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN zu senden.
  12. UE gemäß Anspruch 8, wobei das erfasste Verbindungsproblem dem Ablauf eines spezifischen Zeitgebers entspricht.
  13. UE gemäß Anspruch 11, wobei der Messwert der Funkqualität zumindest eine aus einer RSRP (Reference Signal Received Power) und einer RSRQ (Reference Signal Received Quality) umfasst.
  14. UE gemäß Anspruch 9, wobei die gespeicherten Informationen bezüglich des ausgewählten PLMN durch eine RRC- (radio resource control) -Verbindungsaufbauvollendungsnachricht gesendet werden.
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