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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein zelluläres mobiles Kommunikationssystem
und insbesondere das zelluläre
mobile Kommunikationssystem, das ein Kodemultiplexverfahren verwendet
(CDMA-System).
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Beschreibung bekannter
Technik:
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In
einem mobilen Kommunikationssystem, besonders in einem zellulären mobilen
Kommunikationssystem, ist ein individueller Kanal, den jedes mobile
Endgerät
verwendet, und ein gemeinsamer Kanal definiert, den alle mobilen
Anschlüsse
verwenden, um zum Beispiel eine von einer Basisstation übertragene
Steuerinformation zu empfangen. Im Gegensatz dazu wurde kein Multicast-Kanal
definiert, den nicht alle Nutzer aber viele Nutzer verwenden. Um
einen Multicast-Dienst in einem zellulären System bereitzustellen,
ist es daher erforderlich, entweder Information an alle mobilen
Zielendgeräte
individuell zu übertragen
oder eine Broadband-Übertagung
unter Verwendung eines gemeinsamen Kanals, der allen Benutzern gemeinsam
ist, durchzuführen. Beide
Alternativen sind nicht effektiv.
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Auf
der anderen Seite ist in einem MCA-System und dergleichen ein Multicast-Kanal
definiert, und mobile Endgeräte,
die zu derselben Organisation gehören, können dieselbe Information über einen einzelnen
Kanal erhalten. Allerdings wird dies bei einem Großbereichssystem
verwendet, das eine einzelne Basisstation einsetzt. Es ist nicht
möglich,
dieses System auf ein zelluläres
System anzuwenden, in dem sich jedes mobiles Endgerät über Zellen
hinweg bewegt. In einem zellulären
System ist es notwendig zu steuern, ob in jeder Zelle ein Multicast-Kanal
festzulegen ist, weil sich jedes mobiles Endgerät bewegt. Es ist eine erste
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Steuerfunktion bereitzustellen.
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Auf
der anderen Seite ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Multicast-Kommunikationssystem bereitzustellen, in dem eine
Multicast-Nachricht mit der minimal notwendigen Übertragungsleistung übertragen
wird und wodurch Interferenzen für
mobile Anschlüsse
verringert werden, die die Multicast-Nachricht nicht empfangen.
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Als
ein Multicast-Kommunikationssystem für mobile Kommunikation ist
in der
JP 1 270 422
A offenbartes System vorgeschlagen. Bei diesem System umfasst
ein mobiles Endgerät
einen Einzel-Kommunikationsmodus,
schaltet in den Einzel-Kommunikationsmodus,
wenn eine Multicast-Nachricht übertragen
und empfangen wird, und unterbricht eine Übertragung ausgehend von dem
mobilen Endgerät, wenn
eine Multicast-Nachricht empfangen wird. Dies reicht nicht aus,
um Intwerferenzen an mobilen Endgeräten zu verringern, die keine
Multicast-Nachricht empfangen. Bei diesem System überträgt die Basisstation
mit einer Übertragungsleistung,
die zu einer ausreichenden Empfangsleistung für ein mobiles Endgerät wird,
das sich am Rand des Versorgungsbereichs der Basisstation befindet,
weil es hier keine Mittel gibt, um eine Übertragungsleistung von einer Basisstation
zu steuern, und demgemäss
wird, wenn sich eine Multicast-Nachricht
empfangende mobile Endgeräte
nur in der Nähe
der Basisstation befinden, ein übermäßiges Interferenzsignal
an mobile Endgeräte
weitergegeben, die in dem Gebiet keine Multicast-Nachricht empfangen.
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WO
97/47094 offenbart ein Kommunikationssystem, das die Merkmale umfasst,
die in den gattungsgemäßen Abschnitten
der unabhängigen Ansprüchen definiert
sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt, um
die zuvor genannten Nachteile zu überwinden und die zuvor genannten
Ziele zu erreichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Multicast-Kommunikationssystem
bereitgestellt, das umfasst: eine Basisstation, die eine Multicast-Nachricht
zu einem einzelnen Kommunikationskanal überträgt; und mehrere mobile Endgeräte, die
die Multicast-Nachricht auf dem einzelnen Kommunikationskanal empfangen;
wobei jedes der mobilen Endgeräte
umfasst: einen Empfänger
zum Empfangen der Multicast-Nachricht; eine Messeinrichtung zum
Messen der Empfangsleistung der Multicast-Nachricht und zum Beurteilen,
ob die Empfangsleistung ausreichend ist oder nicht; einen ersten
Sender zum Übertragen
eines Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal,
um die Basisstation aufzufordern, eine Übertragungsleistung der Multicast-Nachricht zu erhöhen; und
einen Schalter, um die Übertragung des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals
zu der Basisstation freizugeben, wenn festgestellt wird, dass die
Empfangsleistung der Multicast-Nachricht nicht ausreichend ist;
wobei die Basisstation umfasst: einen zweiten Sender zum Übertragen
der Multicast-Nachricht; eine Übertragungsleistungssteuereinrichtung
zum Steuern der Übertragungsleistung
der vom zweiten Sender übertragenen Multicast-Nachricht;
eine Übertragungsleistungssteuereinrichtung
zum Steuern der Übertragungsleistung
der vom zweiten Sender übertragenen
Multicast-Nachricht;
und einen Empfänger
zum Empfangen des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals,
das das mobile Endgerät übertragen hat;
wobei die Übertragungsleistungssteuereinrichtung
die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht erhöht,
wenn die Basisstation das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal empfängt; und
wobei die Übertragungsleistungssteuereinrichtung
der Basisstation ausgelegt ist, die Übertragungsleistung der Multicast-Nachricht
graduell zu verringern, wenn die Basisstation das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal nicht
empfängt,
wobei der erste Sender des mobilen Endgeräts ausgelegt ist, eine Übertragungsleistung des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal graduell zu
erhöhen,
solange die Empfängerleistung
der Multicast-Nachricht auch nach einer Übertragung des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals
nicht ansteigt.
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Bei
dem zellulären
mobilen Kommunikationssystem können
alle mobilen Endgeräte
ein gemeinsames Signal eines gemeinsamen Kommunikationskanals als
das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
verwenden, wenn die Basisstation aufgefordert wird, die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht zu erhöhen.
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Gemäss der vorliegenden
Erfindung wird ebenso ein Verfahren zum Übertragen einer Multicast-Nachricht
per Multicast ausgehend von einer Basisstation zu mehreren mobilen
Endgeräten über einen
einzelnen Kommunikationskanal in einem zellulären mobilen Kommunikationssystem
bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt,
in dem die Basisstation die Multicast-Nachricht überträgt; einen zweiten Schritt,
in dem jedes mobile Endgerät
die Multicast-Nachricht empfängt; einen
dritten Schritt, in dem jedes mobile Endgerät eine Empfangsleistung der
Multicast-Nachricht misst und überprüft, ob die
Empfangsleistung ausreichend ist oder nicht; einen vierten Schritt,
in dem jedes mobile Endgerät
ein Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal überträgt, um die
Basisstation aufzufordern, eine Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht zu erhöhen,
wenn festgestellt wird, das die Empfangsleistung der Multicast-Nachricht
nicht ausreichend ist; einen fünften
Schritt, in dem die Basisstation das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
empfängt,
das jedes mobile Endgerät übertragen
hat; einen sechsten Schritt, in dem die Basisstation eine Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht erhöht,
wenn die Basisstation das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
empfängt;
und einen siebten Schritt in dem die Basisstation allmählich die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht verringert, wenn die Basisstation das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
nicht empfängt;
und einen achten Schritt, in dem das mobile Endgerät eine Übertragungsleistung
des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals allmählich erhöht, solange
die Empfangsleistung der Multicast-Nachricht auch nach einer Übertragung des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals nicht ansteigt.
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Das
mobile Endgerät überträgt das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal, wenn
die Empfangsleistung der Multicast-Nachricht nicht ausreicht, während es
das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
nicht überträgt, wenn
die Empfangsleistung in ihrer Stärke
ausreicht. Die Basisstation erhöht
die Übertragungsleistung,
wenn sie das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
empfängt,
während
sie allmählich
die Übertragungsleistung
verringert, wenn sie das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
nicht empfängt.
Das heißt,
es wurde realisiert, dass ein mobiles Endgerät, das sich von der Basisstation
entfernt befindet, das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal überträgt, wenn
die Übertragungsleistung
nicht ausreichend ist, und dementsprechend erhöht die Basisstation die Übertragungsleistung,
während
ein mobiles Endgerät,
für welches
die Empfangsleistung ausreichend hoch ist, nicht das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal überträgt. Im Ergebnis ist
realisiert worden, dass die Übertragungsleistung der
Basisstation gesteuert wird, so dass die Übertragungsleistung die minimal
notwendige Übertragungsleistung
für das
mobile Endgerät
erhält,
das sich am weitesten weg von der Basisstation befindet und demgemäss eine
Störung
für ein
mobiles Endgerät
minimiert wird, das sich in dem Versorgungsgebiet der Basisstation
befindet und die Multicast-Nachricht nicht empfängt.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden angesichts der folgenden detaillierten Beschreibung ihrer Ausführungsformen
der besten Art offensichtlicher, wie es in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A und 1B sind
konzeptionelle Bilder, um den Betrieb eines Multicast-Dienst gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen;
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2 ist
ein Sequenzdiagramm, das einen Steuervorgang des Multicast-Dienstes
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3A ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Basisstation eines Multicast-Kommunikationssystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3B ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines mobilen Endgeräts des Multicast-Kommunikationssystem
gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein konzeptionelles Bild, um einen Betrieb eines Multicast-Kommunikationssystems
zu veranschaulichen, das die Basisstation und mobile Endgeräte umfasst,
die in 3 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
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5 ist
ein Diagramm, um eine Weise zu veranschaulichen, in der eine Übertragungsleistung eines
Multicast-Kanals gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konvergiert; und
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6 ist
ein Diagramm, um eine andere Weise zu veranschaulichen, in der die
der eine Übertragungsleistung
eines Multicast-Kanals
konvergiert gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hiernach mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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[Ein erstes Ausführungsbeispiel]
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2, bezeichnen
die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 und 5 voneinander
unterschiedliche Zellen, und Startmarkierungen stehen für die Positionen
der mobilen Endgeräten,
die einen Multicast-Dienst empfangen. Wie in 1a gezeigt,
werden Multicast-Kanäle,
wenn sich die mobilen Endgeräte
in den Zellen 1 und 4 befinden, in diesen Zellen
aufgebaut und ein Multicast-Dienst wird gestartet. Danach, wie in 1b gezeigt,
bewegt sich ein mobiles Endgerät,
das sich in Zelle 1 aufgehalten hatte, zur Zelle 2,
während
der Dienst bereitgestellt wird und deshalb muss zusätzlich zu
den Zellen 1 und 4 eine Multicast-Kanalinformation
in die Zelle 2 übertragen
werden. Als Verfahren, um einer Multicast-Übertragung unterliegende Zellen
zu wechseln, wird ein Hnad-Off-Verfahren verwendet, das hierfür wohlbekannt
ist.
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2 zeigt
das Steuerverfahren eines Multicast-Dienstes der ersten Ausführungsform.
Wenn eine Anfrage nach einem Multicast-Dienst auftritt, ermittelt die Systemseite
die Zelle, die der Multicast-Übertragung
zu unterziehen ist, in Abhängigkeit von
der Zelle, von der eine Antwort zurückgekommen ist, wenn das mobile
Zielendgerät
gerufen wird. Das mobile Endgerät überträgt eine
Hand-Off-Anforderung an die Basisstation, wenn sich das mobile Endgerät einer
Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, während es ein Multicast-Übertragungssignal
empfängt. Wenn
eine neue Basisstation, die die Hand-Off-Anforderung empfängt, eine
Basisstation ist, die bereits den Multicast-Dienst aufgebaut hat,
gibt die Netzwerkseite dem mobilen Endgerät die Kanalnummer des Multicast-Dienstes
in einem Versorgungsbereich der Basisstation bekannt. Um dieses
Verfahren zu vereinfachen, kann in Betracht gezogen werden, dass
die Kanalnummer für
eine Multicast-Übertragung
allen Basisstationen gemeinsam ist.
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Wenn
die neue Basisstation keinen Multicast-Dienst aufgebaut hat, baut
die neue Basisstation einen neuen Multicast-Kanal auf. Auf ähnliche Weise
gibt eine Basisstation, die aufgrund der Bewegungen mobiler Endgeräte keine
mobilen Endgeräte, die
einen Multicast-Dienst empfangen, aufweisen wird den Multicast-Kanal für den Dienst
frei. Wenn der Dienst beendet ist, werden alle Multicast-Kanäle freigegeben.
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[Eine zweite Ausführungsform]
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Allgemein
wird eine Übertragungsleistungssteuerung
zum Steuern einer Übertragungsleistung einer
Basisstation in Abhängigkeit
von dem Empfangsstatus jedes mobilen Endgerätes in einem CDMA-System ausgeführt. Jedoch
ist es in einem Multicast-Kanal nicht möglich, eine Übertragungsleistung in
Abhängigkeit
von dem Empfangsstatus jedes mobilen Endgerätes zu steuern, weil eine Mehrzahl
von mobilen Endgeräten
einen Empfang unter unterschiedlichen Bedingungen durchführt. Daher
besteht die Notwendigkeit, eine Übertragung
mit einer Leistung durchzuführen,
die ausreichend stark ist, um den Rand eines Versorgungsbereichs
zu erreichen, ohne eine Übertragungsleistungssteuerung
durchzuführen,
oder alternativ ein Verfahren zum Steuern einer Übertragungsleistung anzupassen,
das für
einen Multicast-Kanal spezifisch ist.
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Auf
Grundlage dieses Bedürfnis
wird ein Multicast-Kommunikationssystem
gemäß der zweiten Ausführungsform
hiernach dargelegt, die mit dem zweiten Ziel der vorliegenden Erfindung
korrespondiert.
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Unter
Bezugnahme auf 3A umfasst eine Basisstation
des Multicast-Kommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
einen Modulator 21, der eine Multicast-Nachricht moduliert,
eine Übertragungsleistungs-Steuereinrichtung 24,
die eine Verstärkung
des Modulators 21 steuert, einen Detektor 23,
der ein Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
eines mobilen Endgerätes
detektiert, einen Zeitgeber 25, der einen Takt vergibt,
einen Zirkulator 22, der zur Antenne 26 ein Ausgabesignal
vom Modulator 21 zuführt
und ein von der Antenne 26 empfangenes Signal dem Detektor 23 zuführt, und
Antenne 26, die Funkwellen empfängt und überträgt.
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Unter
Bezugnahme auf 3B umfasst ein mobiles Endgerät des Multicast-Kommunikationssystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
einen Demodulator 32, der eine Multicast-Nachricht demoduliert,
eine Leistungsmesseinrichtung 33, die die Empfangslei stung
der Multicast-Nachricht misst, einen Schalter 34, der die Übertragung
eines Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal ein/aus schaltet,
ein Modulator 35, der ein Ausgangssignal des Schalters 34 in
ein Funksignal moduliert, einen Zirkulator 31, der ein
Ausgangssignal des Modulators 35 der Antenne 36 zuführt und
ein von der Antenne 36 empfangenes Signal dem Modulator 32 zuführt, und
die Antenne 36, die Funkwellen empfängt und überträgt.
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In 3A und 3B sind
die Modulatoren 21, 35, der Demodulator 32 und
der Detektor 23 Vorrichtungen, die Signale in einem Funkwellenbereich bei
einem CDMA-System übertragen
und empfangen, wie Fachleuten bekannt, und stehen nicht im direkten
Bezug zur vorliegenden Erfindung. Daher wurde deren detaillierte
Beschreibung weggelassen.
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Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
veranschaulicht.
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Eine
Leistungsmesseinrichtung 33 des mobilen Endgerätes misst
die Empfangsleistung einer Multicast-Nachricht, die ein Demodulator 32 demoduliert
hat, vergleicht die Empfangsleistung mit einem vorgeschriebenen
Grenzwert, und schaltet, wenn die Empfangsleistung geringer als
der Grenzwert ist, einen Schalter 34 ein, um das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal zu übertragen.
Wenn die Empfangsleistung höher
als der Grenzwert ist, schaltet eine Leistungsmesseinrichtung 33 einen
Schalter 34 aus, um das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
nicht zu übertragen.
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Unter
Bezugnahme auf 4 überträgt ein Endgerät 12,
das sich nahe der Basisstation 11 befindet, das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
nicht. Im Gegensatz dazu überträgt ein Endgerät 13,
das sich entfernt von der Basisstation 11 befindet, das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal zu der Basisstation 11.
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Alle
mobilen Endgeräte
können
das gleiche Signal als Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
unter Verwendung eines gemeinsamen Kommunikationskanals übertragen,
wenn sie das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal übertragen.
In einem solchen Fall muss der Detektor 23 der Basisstation
nur ein Signal auf dem Kommunikationskanal überwachen, um das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
zu detektieren.
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In
einem Fall, bei dem die Empfangsleistung nicht ansteigt, obwohl
ein mobiles Endgerät
das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal übertragen
hat, überträgt das mobile
Endgerät das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
während
die Übertragungsleistung
des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals
erhöht
wird, weil solch ein Fall gewöhnlich
dann verursacht wird, wenn das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
von der Basisstation aufgrund einer nicht ausreichender Leistung
des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals
nicht empfangen wurde. Als eine Form des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals ist zum Beispiel
geeignet, einen Übertragungskanal
für das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
in eine Serie von Zeitintervallen zu unterteilen und ein bestimmtes Bitmuster
(zum Beispiel "11") in einer bestimmten Zeitposition
jedes Zeitintervalls zu unterteilen.
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Eine Übertragungsleistungs-Steuereinrichtung 24 der
Basisstation bringt den Modulator 21 dazu, den Wert der Übertragungsleistung
einer Multicast-Nachricht um einen bestimmten Wert zu erhöhen, wenn
der Detektor 23 das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
detektiert. Wenn der Detektor 23 das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
nicht detektiert, bringt die Übertragungsleistungssteuereinrichtung 24 den Modulator 21 dazu,
allmählich
die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht in Antwort auf ein Taktsignal des Zeitgebers 25 zu
verringern. Um zu verhindern, dass der Detektor 23 das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
fehlerhaft detektiert, kann es ermöglicht werden, die Leistung
des Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals
mit einem Grenzwert zu vergleichen, um zu beurteilen, ob das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
empfangen wurde.
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Als
Ergebnis des zuvor beschriebenen Vorgangs, konvergiert die Übertragungsleistung
einer Multicast-Nachricht, die von der Basisstation übertragen
wurde, auf einen bestimmten Wert, wie in 5 oder 6 gezeigt.
Dieser Wert ist der minimal notwendige Wert für das mobile Endgerät, das sich
am weitesten von der Basisstation entfernt befindet, um die Multicast-Nachricht
zu empfangen.
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In
einem Fall, wo die Übertragungsleistung einer
Multicast-Nachricht
zu Beginn der Übertragung der
Multicast-Nachricht relativ hoch ist, wie in 5 gezeigt, überträgt zunächst kein
mobiles Endgerät ein Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal,
aber wenn sich die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht verringert, überträgt zuerst das entfernteste
mobile Endgerät
ein Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
und überträgt danach
das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
periodisch, wobei die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht nach Konvergenz auf einem minimal notwendigen
Wert gehalten wird.
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Im
Gegensatz dazu übertragen
in einem Fall, bei dem die Übertragungsleistung
einer Multicast-Nachricht zu Beginn der Übertragung der Multicast-Nachricht
relativ gering ist, wie in 6 gezeigt, zunächst fast
alle mobilen Endgeräte
ein Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal, aber,
wenn sich die Übertragungsleistung
der Multicast-Nachricht erhöht,
verringert sich die Anzahl der mobilen Endgeräte, die die Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signale
zurücksenden,
und das entfernteste mobile Endgerät überträgt das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
periodisch bis zum Schluss, wobei die Übertragungsleistung der Multicast-Nachricht
nach Konvergenz auf einen minimal notwendigen Wert gehalten wird.
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Sogar
wenn die minimal notwendige Übertragungsleistung
aufgrund von Bewegungen von mobilen Endgeräten oder einer Variation von Übertragungsbedingungen
einer Funkwelle variiert, oder sogar wenn das mobile Endgerät, das die
höchste Übertragungsleistung
benötigt,
von einem zu einem anderen schaltet, ist es möglich, die minimal notwendige Übertragungsleistung
automatisch zu steuern.
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Wie
zuvor veranschaulicht, ist es notwendig zu steuern, ob ein Multicast-Kanal
in jeder Zelle in Verbindung mit Multicast-Kommunikation in einem zellulären mobilen
Kommunikationssystem aufzubauen ist, weil sich jedes mobiles Endgerät in dem zellulären mobilen
Kommunikationssystem von einer Zelle zu einer anderen bewegt. Um
eine solche Notwendigkeit zu begegnen, führt gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Systemseite bei einer vorhandenen Multicast-Dienstanforderung
eine Steuerung derart durch, dass die Systemseite ein mobiles Zielendgerät anruft,
um in Abhängigkeit
davon, welcher Zelle eine Antwort kommt, eine Multicast unterworfene
Zelle zu ermitteln, einen Kanal in jeder ermittelten Zelle vergibt
und Multicast startet, wenn die Zuordnung beendet ist. Daher wird
der folgende Effekt erreicht. Erstens wird kein gemeinsamer Kanal
für eine Multicast-Kommunikation verwendet.
Zweitens ist es nicht notwendig, Information individuell zu mobilen Zielendgeräten zu übertragen.
Drittens kann eine Multicast-Kanalfunktion realisiert werden, die
eine Mehrzahl von Nutzern verwendet.
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Zusätzlich wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf der Basis der Grundstruktur, in der ein mobiles Endgerät Mittel
zum Übertragen
eines Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signals nur in einem
Fall, in dem die Empfangsleistung einer Multicast-Nachricht nicht
ausreicht, und eine Basisstation Mittel zum Erhöhen der Übertragungsleistung der übertragenden
Nachricht aufweist, wenn das Übertragungsleistungs-Erhöhungs-Anforderungs-Signal
von dem mobilen Endgerät
empfangen wird, für ein
Multicast-Kommunikationssystem gesorgt, das Interferenzen an mobilen
Endgeräten
verringert, die die Multicast-Nachricht
nicht empfangen.
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Oben
wurden Fälle
veranschaulicht, in denen nur eine Multicast-Kommunikation eingesetzt wurde, aber
die vorliegende Erfindung kann auch in einem Fall verwendet werden,
in dem Kommunikation zwischen einer Basisstation und jedem mobilen Endgerät zusammen
mit Multicast-Kommunikation in einem zellulären mobilen Kommunikationssystem vorliegt.
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FIGURENLEGENDE
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1A und 1B
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- Cell – Zelle
- Terminal – Endgerät
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2
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- Call a terminal – Rufe
ein Endgerät
- Response – Antwort
- Assign a channel – Weise
Kanal zu
- Start multicasting – Starte
Multicast-Übertragung
- Request hand-off – Fordere
Hand-off an
- Hand-off procedure – Hand-off-Prozedur
- Stop service – Beende
Dienst
-
3A
-
Base
station – Basisstation
-
Multicast
message – Multicast-Nachricht
-
Timer –Zeitgeber
-
Power
controller – Leistungssteuereinrichtung
-
Detector – Detektor
-
Transmission-power-incrementrequesting-signal – Übertragungsleistungs-ErhöhungsAnforderungs-Signal
-
3B
-
- Mobile terminal – Mobiles
Endgerät
- Multicast message – Multicast-Nachricht
- Power detector – Leistungsdetektor
- Transmission-power-incrementrequesting-signal – Übertragungsleistungs-ErhöhungsAnforderungs-Signal
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5 und 6
-
- Transmission power – Übertragunsleistung
- Start transmission – Beginne Übertragung