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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Kommunikationsgerät und ein
Verfahren für
ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem und im Besonderen auf ein
Gerät und
ein Verfahren für Gating-Senden.
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Ein
herkömmliches
mobiles CDMA (Code Division Multiple Access)-Kommunikationssystem stellt vorrangig
einen Sprachservice zur Verfügung.
Das zukünftige
mobile CDMA-Kommunikationssystem wird jedoch den IMT-2000-Standard
unterstützen,
der einen Hochgeschwindigkeitsdatenservice und einen Sprachservice bieten
kann. Insbesondere kann der IMT-2000-Standard einen Sprachservice
mit hoher Qualität,
einen Service mit bewegten Bildern, einen Internet-Service usw.
zur Verfügung
stellen.
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In
einem mobilen Kommunikationssystem ist ein Datenübertragungsservice normalerweise
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sendung gebündelter
Daten mit langen Perioden des Nicht-Sendens abwechselt. Die Datenbündel werden
als „Pakete" oder „Datenpakete" bezeichnet. Der
Datenkommunikationsservice in zukünftigen mobilen Kommunikationssystemen
wird eine Methode zum Zuweisen von Kanälen nutzen, wobei ein zugeordneter
Kanal nur für
die Dauer der Datenübertragung
zugewiesen wird. Das heißt,
wegen der begrenzten Funkressourcen, der Kapazität der Basisstation und dem
Stromverbrauch einer mobilen Station, verbindet das mobile Kommunikationssystem
einen Verkehrskanal und einen Steuerkanal nur für die tatsächliche Dauer der Datenübertragung
und setzt ansonsten die zugeordneten Kanäle (d. h. den Verkehrskanal
und den Steuerkanal) frei, wenn für eine vorgegebene Zeitdauer
keine Daten gesendet werden. Wenn die zugeordneten Kanäle freigesetzt
sind, erfolgt eine nachfolgende Kommunikation durch einen gemeinsamen
Kanal, wodurch die Effektivität
der Nutzung der Funkressourcen erhöht wird.
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Um
dies zu erreichen, unterstützt
das System verschiedene Zustände
auf der Basis von Kanalzuweisungen und des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins
einer bestimmten Zustandsinformation. 1 stellt
ein Zustandsänderungsdiagramm
für einen
Datenpaketservice in einem mobilen Kommunikationssystem dar.
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In
Bezug auf 1 gibt es für den Paketservice einen aktiven
Zustand, einen Steuerungshaltezustand, einen Wartezustand und einen
Ruhezustand. Im Steuerungshaltezustand, im aktiven Zustand und im Wartezustand
ist eine Datenserviceoption verbunden, im anderen Zustand ist die
Serviceoption getrennt.
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Im
aktiven Zustand werden Daten zwischen dem mobilen Endgerät und der
Basisstation mittels eines zugeordneten Verkehrskanals übertragen.
Der zugeordnete Verkehrskanal steht zur Verfügung, wenn der Datenservice
nach der Verbindung der Serviceoption in den aktiven Status übergeht.
Eine Basisstation und eine Mobilstation führen Initialisierungsverfahren
eines Funkverbindungsprotokolls (RLP) und eines Punkt-zu-Punkt-Protokolls (PPP)
aus. Wenn während
einer vorgegebenen Zeit T_Active im aktiven
Zustand keine Daten übertragen
werden, erfolgt ein Übergang
in den Steuerungshaltezustand, wobei der zugeordnete Verkehrskanal
freigesetzt wird. Wenn an diesem Punkt eingeschätzt wird, dass für eine relativ
lange Zeit keine Daten generiert werden (auf der Grundlage einer
Vorhersage über
den nachfolgend zu generierenden Verkehr), findet ein direkter Übergang
zum Warte- oder Ruhezustand statt, ohne dass der Steuerungshaltezustand
durchlaufen wird.
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Wenn
anzunehmen ist, dass in Kürze
der Verkehr generiert wird, wird in den Steuerungshaltezustand übergegangen.
Im Steuerungshaltezustand werden die Serviceoption, die RLP-bezogenen
Informationen sowie die PPP-bezogenen Informationen in der Basisstation
und in der Mobilstation beibehalten, es werden ein zugeordneter
Signalkanal (dsch) und ein zugeordneter Verkehrskanal (dtch) (die
Kleinschreibung gibt an, dass es sich um logische Kanäle handelt)
in einem zugeordneten Steuerkanal (DCCH) eingerichtet, welcher ein
physikalischer Kanal ist. Wenn in diesem Zustand die zu sendenden
Daten innerhalb einer vorgegebenen Zeit T_Hold generiert
werden, richtet der Datenservice einen zugeordneten Verkehrskanal
(DTCH, einen Ergänzungskanal
oder einen Grundkanal, welche physikalische Kanäle sind) ein und geht zurück in den
aktiven Zustand, um die Daten zu übertragen. Ansonsten, wenn
in der vorgegebenen Zeit T_Hold keine Daten
generiert werden, setzt der Datenservice den zugeordneten Steuerkanal
frei und es erfolgt ein Übergang
in den Wartezustand. Wenn an diesem Punkt auf der Grundlage einer
Vorhersage über
den nachfolgend zu generierenden Verkehr eingeschätzt wird,
dass für
eine relativ lange Zeit keine Daten generiert werden, findet ein
direkter Übergang
zum Ruhezustand statt, ohne dass der Wartezustand durchlaufen wird.
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Im
Wartezustand werden die zugeordneten physikalischen Kanäle des Grundkanals
und des zugeordneten Steuerkanals, die jeder Mobilstation zugewiesen
wurden, freigesetzt, wodurch die logischen Kanäle des zugeordneten Signalkanals
(dsch) und des zugeordneten Verkehrskanals (dtch) ebenfalls freigesetzt
werden. An diesem Punkt erfolgt die Kommunikation mit der Basisstation
mittels eines gemeinsamen Kanals, der in den physikalischen Kanälen eines
Paging-Kanals eingerichtet wird, und eines Zugangskanals, die von
einer Vielzahl von Mobilstationen gemeinsam genutzt werden. Im Wartezustand
werden jedoch die Informationen zu den Serviceoptionen, die RLP-bezogenen
Informationen und die PPP-bezogenen Informationen, in der Basisstation
und in der Mobilstation beibehalten. Wenn im Wartezustand in einer
vorgegebenen Zeit T_Suspended zu sendende
Daten generiert werden, werden sowohl der zugeordnete Steuerkanal
als auch der zugeordnete Verkehrskanal eingerichtet, um einen Übergang
zurück
in den aktiven Zustand zu bewerkstelligen. Werden in der vorgegebenen
Zeit T_Suspended keine Daten für eine Übertragung
generiert, erfolgt der Übergang
in den Ruhezustand.
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Im
Ruhezustand ist nur PPP für
den Datenservice geöffnet,
andere Ruf bezogene Informationen werden alle abgelegt. Wenn es
im Ruhezustand notwendig ist, innerhalb einer vorgegebenen Zeit
T_Dormant Daten zu senden, wird ein zugeordneter
Signalkanal zugewiesen und es erfolgt dann der Übergang in den aktiven Zustand.
Ansonsten, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeit T_Dormant keine
Daten generiert werden, werden auch die PPP-bezogenen Informationen
freigesetzt und es erfolgt ein Übergang
zum Nullzustand des Pakets.
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Ein
herkömmliches
mobiles CDMA-Kommunikationssystem, das hauptsächlich Sprachdienste unterstützt, setzt
bei Beendigung der Datenübertragung
einen Verkehrskanal frei und verbindet den Verkehrskanal wieder,
wenn er für
die Übertragung
von Daten benötigt
wird. Die herkömmliche
Methode der Kanalzuweisung ist jedoch wegen einer Zeitverzögerung des
Kanals nicht geeignet für
einen Service von Paketdaten. Werden sowohl Paketdatendienste als
auch Sprachdienste zur Verfügung
gestellt, ist deshalb eine neue Methode zur Zuweisung der Kanäle erforderlich.
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Im
Allgemeinen erfolgt die Datenübertragung
während
eines Paketdatenservice intermittierend. Deshalb wechselt sich ein
Zeitraum des Sendens von Paketdaten mit Perioden des Nichtsendens
ab. Das mobile Kommunikationssystem setzt für die Perioden des Nichtsendens
entweder einen Kanal frei oder behält ihn in Gebrauch. Es gibt
jedoch Nachteile, die mit dem Freisetzen und der Beibehaltung eines
Kanals verbunden sind, das Freisetzen des Kanals verursacht nämlich eine
Erhöhung
der Servicezeit aufgrund einer Zeitverzögerung für die Wiederverbindung des
Kanals, das Beibehalten des Kanals verursacht eine Verschwendung
der Kanalressourcen.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein zugeordneter Steuerkanal
zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zur Verfügung gestellt
wird, um auf den Verkehrskanal bezogene Steuersignale über den
zugeordneten Steuerkanal für
die Dauer der Datenübertragung
auszutauschen. Der Verkehrskanal wird freigesetzt und es wird nur
der zugeordnete Steuerkanal für
die Dauer des Nichtsendens beibehalten. Auf diese Weise kann das
mobile Kommunikationssystem eine Verschwendung von Kanalressourcen
verhindern und den Verkehrskanal schnell wieder verbinden, wenn
Daten zu übertragen sind.
Der oben beschriebene Betriebszustand wird Steuerungshaltezustand
genannt.
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Der
zugeordnete Steuerkanal, ein physikalischer Kanal, bietet eine wirksame
Umsetzung des Steuerungshaltezustands. Im Unterschied zum Grundkanal,
der in den vorhandenen Systemen genutzt wird, ist der zugeordnete
Steuerkanal, der im Steuerungshaltezustand genutzt wird, ein physikalischer
Kanal. Dies bietet eine Reduzierung der Übertragungsleistung dadurch,
dass kein Null-Verkehr übertragen
wird, wenn es keine Nachricht oder Daten gibt, die gesendet werden.
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Im
Steuerungshaltezustand sendet der zugeordnete Steuerkanal kein Signal,
wenn es keine Signalnachricht zu senden gibt. Während der zugeordnete Steuerkanal
beibehalten wird, sendet im zukünftigen
mobilen CDMA-Kommunikationssystem die Mobilstation über den
zugeordneten Steuerkanal einen Rückwärts-Pilotkanal
zur Basisstation. Der Rückwärts-Pilotkanal
sendet ständig
ein Signal, ungeachtet einer unterbrochenen Übertragung (DTX). Darüber hinaus
wird sogar ein Leistungssteuer-Bit (PCB) durch Multiplexing über den
Rückwärts-Pilotkanal übertragen.
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Um
ein Resync-Erfassungsverfahren der Basisstation zu vermeiden, wenn
im Steuerungshaltezustand der zugeordnete Steuerkanal nicht aktiviert
ist, sendet bei der herkömmlichen
Methode die Mobilstation kontinuierlich ein Rückwärts-Pilotkanalsignal im Steuerungshaltezustand.
Das kontinuierliche Senden des Rückwärts-Pilotkanalsignals
erhöht
jedoch die Überlagerung
zwischen den Rückwärtsverbindungen,
wodurch eine Verringerung der Kapazität der Rückwärtsverbindung verursacht wird.
Um dieses Problem zu lösen,
besteht der Bedarf nach einem Verfahren zur Verringerung der Periode eines
Leistungssteuersignals, das über einen
zugeordneten Vorwärts-Steuerkanal übertragen
wird, wenn es keine Daten gibt, die über den zugeordneten Steuerkanal
zu übertragen
sind.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf koreanischen Patentanmeldungen
Nr. 98-28237, 98-29180 und 98-34146. Diese Anmeldungen legen eine
Gating-Funktion offen, in der die Mobilstation während der Perioden des Nichtsendens
das intermittierende Rückwärts-Pilotsignal überträgt, und
die Basisstation sendet das intermittierende Leistungssteuersignal über den
zugeordneten Steuerkanal zur Mobilstation.
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Darüber hinaus
basiert die vorliegende Erfindung auf den koreanischen Patentanmeldungen
Nr. 98-11381, 98-4498, 98-9389, 98-13958, 98-14878 und 98-36383.
Diese Anmeldungen legen den Vorwärts-/Rückwärts-Kanalaufbau
und den zugeordneten Steuerkanal beim IMT-2000 offen.
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Um
die Gating-Funktion zwischen der Mobilstation und der Basisstation
zu unterstützen,
müssen
die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein. Wenn die Gating-Funktion
eine optionale und keine Pflichtfunktion ist, die in der Mobilstation
und in der Basisstation unterstützt
wird, dann ist erstens ein Steuersignal erforderlich, das für die Verhandlung über eine
zu unterstützende
Funktion zwischen der Mobilstation und der Basisstation benötigt wird.
Zweitens ist ein Verfahren zur Synchronisierung einer Periode des
Leistungssteuersignals erforderlich, die für die Ausübung der Gating-Funktion zwischen
der Mobilstation und der Basisstation benötigt wird. Da die Gating-Funktion
ein Verfahren zur Synchronisierung einer Operation zwischen der
Basisstation und der Mobilstation erfordert, wird drittens ein Steuersignal
für die
Synchronisierung einer Gating-On-Zeit und einer Gating-Off-Zeit
zwischen der Basisstation und der Mobilstation benötigt. Die
Erfindung legt ein Verfahren offen, um diesen Anforderungen gerecht
zu werden.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, in einem mobilen
Kommunikationssystem ein Signalsendegerät und ein Verfahren zur Umsetzung
einer Gating-Funktion für
die Dauer zur Verfügung
zu stellen, in der keine Paketdaten zu senden sind.
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Dieses
Ziel wird durch die vorliegende Erfindung und insbesondere durch
den Gegenstand der Hauptansprüche
erreicht. Die bevorzugten Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Darüber hinaus
ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Signalsendegerät und ein
Verfahren zur Umsetzung einer Gating-Funktion in den Betriebsmodi
des P2- und P3-Paketservice zur Verfügung zu stellen.
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Es
ist weiterhin ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Signalverarbeitungsgeerät und ein
Verfahren zur Ermöglichung
einer Verhandlung über
eine zu unterstützende
Funktion zwischen der Basisstation und einer Mobilstation zur Verfügung zu
stellen, nach der eine Gating-Funktion ergänzend in der Basis- und in
der Mobilstation unterstützt
wird.
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Es
ist noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Gerät und ein
Verfahren zur Synchronisierung einer Periode des Leistungssteuerungssignals
zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zur Verfügung zu
stellen, das für
die Ausübung
einer Gating-Funktion notwendig ist.
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Es
ist noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuergerät und ein
Verfahren zur Synchronisierung einer Gating-On-Zeit und einer Gating-Off-Zeit
zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zur Verfügung zu
stellen, um zwischen ihnen den Gating-Betrieb zu synchronisieren.
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Um
die oben genannten Aspekte zu erreichen, wird ein Verfahren zur
Bestimmung einer Gating-Rate in einer Basisstation für ein CDMA-Kommunikationssystem
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfasst das Senden von Informationen zum
Zuweisen eines zugeordneten Steuerkanals und eines Verkehrskanals
an eine Mobilstation, wenn eine Verbindung aufgebaut wird. Nach
dem Verbindungsaufbau wird eine Nachricht an die Mobilstation gesendet,
die die Informationen über
die Fähigkeiten
der Mobilstation anfordert. Die Informationen über die Fähigkeiten werden generiert,
einschließlich
der Gating-Informationen
eines Rückwärts-Pilotsignals und
Informationen über
mindestens eine Gating-Rate, und dann von der Mobilstation in Reaktion
auf die Anforderungsnachricht gesendet. Eine Gating-Rate wird entsprechend
der Informationen über
die Fähigkeiten bestimmt
und dann an die Mobilstation gesendet. Die Informationen über die
Fähigkeiten
der Mobilstation umfassen Informationen über die Verfügbarkeit
von Gating und mindestens eine Gating-Rate, wenn Gating verfügbar ist.
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Das
oben genannte und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden mittels der folgenden detaillierten Beschreibung
verständlicher,
wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird,
wobei für
die Zeichnungen gilt:
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1 ist
eine charakteristische Darstellung eines Systems, das die vorliegende
Erfindung unterstützt;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Steuereinheit nach der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
die Formate der Sendesignale der Basisstation und der Mobilstation
nach der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
Verfahren zum Senden eines Rückwärts-Pilotkanalsignals
im Steuerungshaltezustand nach der vorliegenden Erfindung, wenn
der zugeordnete Steuerkanal aktiviert ist;
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Senders einer Basisstation
nach der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
einen Sender einer Mobilstation nach der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ein Verhandlungsverfahren für
ein Gating-Senden in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem nach der vorliegenden
Erfindung, wenn die Mobilstation die erste Anforderung erstellt;
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8 zeigt
ein Verhandlungsverfahren für
ein Gating-Senden in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem nach der vorliegenden
Erfindung, wenn die Basisstation die erste Anforderung erstellt;
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9 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-On-Prozess im
P2-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beginnt;
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10 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-Off-Prozess im
P2-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beginnt;
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11 zeigt ein Verfahren, bei dem die Mobilstation
den Gating-Off-Prozess im P2-Modus
in einem mobilen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung
beginnt;
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12 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-On-Prozess im
P3-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beginnt;
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13 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-Off-Prozess im
P3-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beginnt;
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14 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Mobilstation den Gating-Off-Prozess im
P3-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beginnt;
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15 zeigt
ein Verbindungsverarbeitungsverfahren in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem,
bei dem die Mobilstation eine Verbindung anfordert;
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16 zeigt
ein Verbindungsverarbeitungsverfahren, das während eines Übergangs
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand erforderlich ist,
im Falle, dass eine MAC (Medium Access Control)-Schicht während des
Paketdatenservice in einem zukünftigen
mobilen CDMA-Kommunikationssystem hinzugefügt wird;
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17 zeigt
einen Zustandsübergang
einschließlich
Gating-Sendens eines Rückwärts-Pilotkanals;
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18 zeigt
einen Prozess zur Umsetzung des Gating-Sendens, wenn ein Übergang
zum Steuerungshaltezustand als Reaktion auf eine Zustandsänderungsanforderung
erfolgt, die im aktiven Zustand während des in 17 gezeigten
Prozesses generiert wird;
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19 zeigt
ein Verbindungsverarbeitungsverfahren während des Übergangs vom aktiven Zustand zum
Steuerungshaltezustand im Falle, dass eine MAC (Medium Access Control)-Schicht
während
des Paketdatenservice in einem zukünftigen mobilen CDMA-Kommunikationssystem
hinzugefügt
wird;
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20 zeigt
einen Zustandsübergang
einschließlich
Gating-Sendens eines Rückwärts-Pilotkanals;
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21 zeigt
einen Prozess zur Umsetzung des Gating-Sendens, wenn ein Übergang
zum Steuerungshaltezustand als Reaktion auf eine Zustandsänderungsanforderung
erfolgt, die im aktiven Zustand während des in 20 gezeigten
Prozesses generiert wird;
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22 zeigt
ein Verfahren, bei dem ein Übergang
zum aktiven Zustand erfolgt, nachdem während des Eintretens in den
Steuerungshaltezustand eine Gating-Rate bestimmt wurde, und bei
dem die Basisstation im aktiven Zustand die bestimmte Gating-Rate
an die Mobilstation sendet und dann in den Steuerungshaltezustand übergeht;
und
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23 zeigt
ein Verfahren zur Umsetzung eines Gating-Sendens im Steuerungshaltezustand.
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Wenn
in einem CDMA-Kommunikationssystem das Steuersignal nur über den
zugeordneten Steuerungskanal zwischen der Basisstation und der Mobilstation
gesendet und empfangen wird und wenn der physikalische Kanal einem
diskontinuierlichen Senden (DTX) oder einem Gating-Senden unterliegt,
kann die Kanalaufnahme reduziert werden. In dem Fall, dass die zu
sendenden Daten generiert werden, kann zudem ein Sende-/Empfangsverfahren
schnell durch das Steuersignal umgekehrt werden. In der vorliegenden
Erfindung wird es als „Steuerungshaltezustand" bezeichnet, wenn
nur das Steuersignal gesendet und empfangen werden kann und die
physikalischen Kanäle
sich im Prozess des diskontinuierlichen Sendens und Empfangens oder
des Gating-Sendens und Empfangens befinden.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe von 1 beschrieben,
dabei wird ein Speichergerät
mit einer Steuereinheit verbunden. Der Speicher speichert ein Betriebsprogramm
der Erfindung, sowie ein Programm und Daten für die Steuerung der Funkressourcen
(z. B. orthogonaler Code und Sender). Ein Nachrichtengenerator generiert
mit Hilfe der Steuerung der Steuereinheit in 2 verschiedene
Nachrichten, die von der Erfindung definiert werden, wie z. B. eine
zugeordnete Steuerkanalnachricht, eine Paging-Kanalnachricht und eine Zugangskanalnachricht.
In 2 bilden eine Steuerschicht 10 und eine
Signalschicht 30 die Steuereinheit, eine physikalische
Schicht 50 bezieht sich auf die entsprechenden Sendekanäle.
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Eine
Basisstation und eine Mobilstation des neuartigen CDMA-Kommunikationssystems
tauschen ein Steuersignal und Daten über einen zugeordneten Steuerkanal,
den Ergänzungs-
und Grundkanal aus, die im aktiven Zustand eingerichtet werden.
Der Ergänzungskanal
wird freigesetzt und der Grundkanal wird genutzt, um das Gating-Senden
auszuführen,
wenn ein Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand erfolgt. An diesem
Punkt führt
die Basisstation das Gating eines Signals für die Übertragung über den vorwärts zugeordneten
Steuerkanal durch, und die Mobilstation führt das Gating eines Signals
für die Übertragung über den
Rückwärts-Pilotkanal
durch. Somit bestimmen die Basisstation und die Mobilstation eine
Gating-Rate, die während
des Verbindungsaufbaus im Steuerungshaltezustand verwendet wird.
Beim Übergang
zum Steuerungshaltezustand wird das Gating der über die oben genannten Kanäle zu übertragenden
Signale entsprechend der vorher bestimmten Gating-Rate durchgeführt.
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Hier
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die erste und zweite Ausführungsform
beschrieben. In der ersten Ausführungsform
wird eine Gating-Rate im Prozess des Verbindungsaufbaus bestimmt.
Beim Übergang
zum Steuerungshaltezustand bestimmen die Basisstation und die Mobilstation
die Gating-Rate, indem sie eine Verhandlung auf der Grundlage der
ersten bestimmten Gating-Rate durchführen und dann das Gating-Senden ausführen. In
der zweiten Ausführungsform
wird eine Gating-Rate im Prozess des Verbindungsaufbaus bestimmt,
und beim Übergang
in den Steuerungshaltezustand sendet die Basisstation Informationen über die
festgestellte Gating-Rate und eine Betriebszeit an die Mobilstation,
um das Gating-Senden auszuführen.
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Vor
der Beschreibung der Ausführungsformen
wird Bezug auf das Format des Sendesignals der Basisstation und
der Mobilstation nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genommen.
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In 3 stellen
die Bezugszeichen 100, 101, 110, 111, 120 und 121 Signalübertragungsverfahren nach
einem kontinuierlichen/Gating-Sendemuster des Rückwärts-Pilotkanals im Steuerungshaltezustand
dar. Unter Bezugszeichen 101 wird veranschaulicht, dass
jede Leistungssteuerungsgruppe (PCG) über den Rückwärts-Pilotkanal im Steuerungshaltezustand übertragen
wird, wenn die Gating-Rate GR gleich 1 ist. Unter Bezugszeichen 100 wird
ein Sendesignal auf dem Vorwärts-Leistungssteuerungs-Unterkanal für das reguläre Gating-Senden
mit GR = 1 veranschaulicht, wenn der rückwärts zugeordnete Steuerkanal
(R-DCCH) im Steuerungshaltezustand nicht aktiviert ist (d. h. in
einer Periode des Nicht-Sendens). Wenn ein Leistungssteuerungs-Bit
(PCB) an jeder Leistungssteuerungsgruppe gesendet wird, wie unter
Bezugszeichen 100 und 101 dargestellt, werden
sowohl die Vorwärtsverbindung
als auch die Rückwärtsverbindung
im gleichen Zeitintervall leistungsgesteuert.
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Die
Leistungssteuerungsgruppe kann durch einen Zeitschlitz ersetzt werden.
Unter Bezugszeichen 111 wird dargestellt, dass jede zweite
Leistungssteuerungsgruppe regelmäßig im Steuerungshaltezustand
gesendet wird, wenn die Gating-Rate 1/2 beträgt (d. h. nur die Hälfte der
Leistungssteuergruppen wird in einem Frame gesendet). Unter Bezugszeichen 110 wird
ein Leistungssteuersignal dargestellt, das von der Basisstation
für den
Fall empfangen wird, dass GR = 1/2 beim regulären/Gating-Senden beträgt und R-DCCH im Steuerungshaltezustand
nicht aktiviert ist. Für
das reguläre/Gating-Senden
mit GR = 1/2 werden sowohl die Vorwärtsverbindung als auch die
Rückwärtsverbindung
im gleichen Zeitintervall leistungsgesteuert.
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Unter
Bezugszeichen 121 wird dargestellt, dass jede vierte Leistungssteuerungsgruppe
regelmäßig im Steuerungshaltezustand
gesendet wird, wenn die Gating-Rate 1/4 beträgt (d. h. nur ein Viertel der
Leistungssteuergruppen wird in einem Frame gesendet). Unter Bezugszeichen 120 wird
ein Leistungssteuersignal dargestellt, das von der Basisstation
für das
reguläre/Gating-Senden
mit GR = 1/4 empfangen wird, wobei R-DCCH im Steuerungshaltezustand
nicht aktiviert ist. Für
das reguläre/Gating-Senden
mit GR = 1/4 werden sowohl die Vorwärtsverbindung als auch die
Rückwärtsverbindung
im gleichen Zeitintervall leistungsgesteuert.
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Obwohl
unter den Bezugszeichen 110, 111, 120 und 121 in 2 ein
regelmäßiges Gating-Senden dargestellt
wird, ist es ebenfalls möglich,
ein unregelmäßiges Gating-Senden nach einem
vorher aufgestellten Muster zwischen der Basisstation und der Mobilstation
auszuführen.
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In 4 werden
unter den Bezugszeichen 151, 152 und 153 Verfahren
für das
Senden des Rückwärts-Pilotsignals
im Steuerungshaltezustand dargestellt, wenn der zugeordnete Steuerkanal
aktiviert ist.
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Mit
Bezug auf 4 wird unter Bezugszeichen 151 dargestellt,
dass, wenn im Steuerungshaltezustand die Gating-Rate auf 1 gesetzt
wird, der Rückwärts-Pilotkanal
kontinuierlich bei Aktivierung des zugeordneten Steuerkanals gesendet
wird. Unter Bezugszeichen 152 wird dargestellt, dass, wenn
der zugeordnete Steuerkanal im Steuerungshalte zustand während eines
Gating-Sendens mit GR = 1/2 aktiviert wird, die Mobilstation das
PCB mit einer Gating-Rate von 1/2 sendet und das Pilotsignal kontinuierlich über den
Rückwärts-Pilotkanal überträgt, um somit
der Basisstation zu ermöglichen,
leicht eine Synchronisierung durchzuführen. Unter Bezugszeichen 153 wird
dargestellt, dass, wenn der zugeordnete Steuerkanal im Steuerungshaltezustand
während
eines Gating-Sendens
mit GR = 1/4 aktiviert wird, die Mobilstation das PCB mit einer Gating-Rate
von 1/4 sendet und das Pilotsignal kontinuierlich über den
Rückwärts-Pilotkanal überträgt, um somit
der Basisstation zu ermöglichen,
leicht eine Synchronisierung durchzuführen.
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Wenn
ein Übergang
zum aktiven Zustand erfolgt, während
ein Gating-Senden für
ein Sendesignal entsprechend einer zwischen der Basisstation und
der Mobilstation im Steuerungshaltezustand eingestellten Gating-Rate
ausgeführt
wird, führt
die Mobilstation wie in 4 dargestellt, ein Gating-Senden
des PCB entsprechend der eingestellten Gating-Rate durch. Das Pilotsignal
wird ungeachtet der Gating-Rate kontinuierlich gesendet, um es der
Basisstation schnell zu ermöglichen,
eine Synchronisierung zu erreichen. Die Basisstation erreicht eine
schnelle Synchronisierung dadurch, dass sie kontinuierlich das Rückwärts-Pilotsignal
empfängt,
das von der Mobilstation gesendet wird.
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das den Sender einer Basisstation
nach der vorliegenden Erfindung darstellt. Vorwärtskanäle für das Senden von Signalen von
der Basisstation zur Mobilstation umfassen einen Pilotkanal, der
zum Referenzkanal für
die Synchronisierung und Kanalschätzung wird, einen gemeinsamen
Vorwärts-Steuerkanal
(F-CCCH), über
den die Basisstation eine Steuernachricht mit jeder Mobilstation
in der durch die Basisstation selbst gesteuerten Zelle austauschen
kann, einen vorwärts
zugeordneten Steuerkanal (F-DCCH), der verwendet wird, wenn die
Basisstation eine Steuernachricht mit einer bestimmten Mobilstation
austauscht, und einen vorwärts
zugeordneten Verkehrskanal zum Senden einer Datennachricht an die
Mobilstation. Der vorwärts
zugeordnete Verkehrskanal umfasst einen Vorwärts-Grundkanal (F-FCH) sowie
einen Vorwärts-Ergänzungskanal
(F-SCH).
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Mit
Bezug auf 5 entschachteln die Demultiplexer 220 und 221 die
Eingangsdaten, die einer Kanalverschlüsselung und Codespreizung Stand
gehalten haben, in einen I-Kanal
und einen Q-Kanal. Für
die Demultiplexer 220 und 221 wird normalerweise
ein serieller/paralleler Umformer verwendet. Ein PCB-Generator 224 generiert
ein Leistungssteuerungs-Bit (PCB) für die Steuerung der Sendeleistung
der Mobilstation. Ein Einsatzstück 222 wird
zwischen dem Ausgang des I-Kanals des Demultiplexers 221 und einer
Mischstufe 232 angeschlossen, es gibt den vom PCB-Generator 224 generierten
Leistungssteuerungs-Bit in das Signal des zugeordneten Steuerkanals
ein. Ein Einsatzstück 223 wird
zwischen dem Ausgang des Q-Kanals des Demultiplexers 221 und
einer Mischstufe 233 angeschlossen, es gibt den vom PCB-Generator 224 generierten
Leistungssteuerungs-Bit in das Signal des zugeordneten Steuerkanals
ein. Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform
beschrieben wurde, bei der das Leistungssteuerungs-Bit in den zugeordneten Steuerkanal
eingefügt
wird, ist es ebenfalls möglich,
das Leistungssteuerungs-Bit in andere zugeordnete Steuerkanäle für die Vorwärtsverbindung
einzufügen.
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Eine
Mischstufe 210 vervielfacht ein Eingangssignal des Pilotkanals
durch einen orthogonalen Code für
den Pilotkanal, um das Signal des Pilotkanals orthogonal umzuwandeln.
Für eine
Spreizung und für
die Kanalidentifizierung vervielfältigen die Mischstufen 230 und 231 außerdem die
entschachtelten Daten aus dem Demultiplexer 220 durch einen
orthogonalen Code für
den gemeinsamen Vorwärts-Steuerkanal
(F-CCCH), um die entschachtelten Daten orthogonal umzuwandeln. Für eine Spreizung
und für
die Kanalidentifizierung vervielfältigen die Mischstufen 232 und 233 die
Daten aus den PCB-Einsatzstücken 222 und 223 durch
einen orthogonalen Code für
den zugeordneten Vorwärts-Steuerkanal
(F-DCCH), um die eingefügten
PCB-Daten orthogonal umzuwandeln. Die Verstärkung der Ausgangssignale der
Mischstufen 230, 231, 232 und 233 wird durch
ihre entsprechenden Verstärkungsregler 240, 241, 242 bzw. 243 geregelt,
so dass ein Wert im Verhältnis zu
einem Leistungspegel des Vorwärts-Pilotkanals
erzielt wird. Die Ausgangssignale der der Verstärkungsregler 240 – 243 werden
separat an die Summierverstärker 250 bzw. 251 entsprechend
der I- und Q-Kanäle
angelegt und dann durch die Summierverstärker 250 und 251 summiert.
Die Ausgangssignale der Summierverstärker 250 und 251 werden
an eine komplexe Spreizeinheit 260 angelegt, wo sie durch
eine PN-Sequenz, die speziell der Basisstation zugeordnet ist, zur
Sprachverschlüsselung
vervielfältigt
werden. Die Ausgangssignale des komplexen Vervielfachers 260 werden
in den Filtern 270 bzw. 271 entsprechend der I-
und Q-Kanäle
gefiltert, wodurch Signale generiert werden, die durch die Bandbreite
begrenzt sind. Die Ausgangssignale der Filter 270 und 271 werden
an ihre zugeordneten Verstärker 272 und 273 angelegt,
wo sie so verstärkt
werden, dass ihr Pegel für
eine Übertragung
ausreicht. Die Mischstufen 274 und 275 vervielfältigen die
Ausgangssignale der Verstärker 272 und 273 durch
einen Träger,
um die Basisbandsignale in Funkfrequenzsignale umzuwandeln. Ein
Summierverstärker 280 summiert
das Signal des I-Kanals und das Signal des Q-Kanals.
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Die
Gating-Elemente 294 und 295 sind zwischen den
Verstärkungsregler 242 und
den Summierverstärker 250 bzw.
zwischen den Verstärkungsregler 243 und
den Summierverstärker 251 angeschlossen,
sie werden durch eine Steuereinheit für das Gating-Senden 290 geschaltet.
Ein Schalter oder ein Verstärkungsregler
kann für
die Gating-Elemente 294 und 295 verwendet
werden. Bei Verwendung eines Verstärkungsreglers ist es möglich, die
Schaltfunktion durch Einstellen einer Verstärkung auf "0" oder "1" auszuführen. Somit wird das Gating
für die
Ausgangssignale der Verstärkungsregler 242 und 243 für den vorwärts zugeordneten Steuerkanal
durch die Steuereinheit für
das Gating-Senden 290 und durch die Gating-Elemente 294 und 295 durchgeführt. Die
Steuereinheit für
das Gating-Senden 290 wird durch eine Steuereinheit für Systemressourcen 291 dahingehend
gesteuert, ob ein Gating-Senden ausgeführt werden soll. Ein Nachrichtengenerator/Analysator 292 generiert
und analysiert eine entsprechende Nachricht für die Steueroperation der Mobilstation.
Die Steuereinheit für
Systemressourcen 291 greift auf die notwendigen Informationen
in einer Datenbank der Systemressourcen 293 zu. Wenn die
vorwärts
und rückwärts zugeordneten
Steuerkanäle
im Steuerungshaltezustand nicht aktiviert sind, senden die Steuereinheit
für das
Gating-Senden 290 ein Rückwärts-Leistungssteuer-Bit
nur an die Leistungssteuergruppe oder in dem Zeitschlitz, die mit
der Mobilstation eingerichtet sind. Wenn der rückwärts zugeordnete Steuerkanal
in einem normalen Unterzustand des Steuerungshaltezustands nicht
aktiviert ist, sendet die Steuereinheit für das Gating-Senden 290 nur
das Rückwärts-Leistungssteuer-Bit in
der Vorwärts-Leistungssteuergruppe,
die entsprechend eines Musters ausgewählt wurde, das dem diskontinuierlichen
Sendemuster für
den Rückwärts-Pilotkanal
gleicht.
-
5 zeigt
nur den Sender der Basisstation, zur Vereinfachung wurde der Empfänger nicht
dargestellt. Im Empfänger
der Basisstation empfängt
ein Rückwärts-Pilotkanal-Empfänger ein
Rückwärts-Pilotkanalsignal,
das intermittierend von der Mobilstation gesendet wird.
-
6 zeigt
einen Sender einer Mobilstation nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Rückwärtskanäle für das Senden
von Signalen von der Mobilstation zur Basisstation umfassen einen
Pilotkanal, in den ein Pilotsignal (dieses ist ein Referenzkanal
für die
Synchronisierung und Kanalschätzung)
und ein Vorwärts-Leistungssteuer-Bit
(PCB) für
die Vorwärts-Leistungssteuerung
verschachtelt werden. Sie umfassen außerdem einen rückwärts zugeordneten
Steuerkanal (R-DCCH), über
den die Mobilstation eine Steuernachricht mit der Basisstation austauscht,
die die Zelle verwaltet, zu der die Mobilstation gehört und die
aus einem Rückwärts-Grundkanal
(R-FCH) und einem Rückwärts-Ergänzungskanal
(R-SCH) besteht.
-
Ein
Multiplexer 310 verschachtelt einen Rückwärts-Pilotkanal und ein Vorwärts-Leistungssteuer-Bit. Ein
paralleler/serieller Umformer wird normalerweise für den Multiplexer 310 verwendet.
Eine Mischstufe 320 vervielfältigt ein Signal des Rückwärts-Ergänzungskanals
mit einem orthogonalen Code für
den Ergänzungskanal,
um das Signal des Rückwärts-Ergänzungskanals
orthogonal umzuwandeln. Eine Mischstufe 330 vervielfältigt ein
Ausgangssignal des Multiplexer 310 mit einem orthogonalen
Code für
den Rückwärts-Pilotkanal, um
das Signal orthogonal umzuwandeln. Eine Mischstufe 340 vervielfältigt ein
Signal des rückwärts zugeordneten
Steuerkanals mit einem orthogonalen Code für den rückwärts zugeordneten Steuerkanal,
um eine orthogonale Umwandlung auszuführen. Die Mischstufen 320, 330 und 340 verwenden
spezielle orthogonale Codes, zur Aufrechterhaltung der Orthogonalität zwischen
den Kanälen,
um die Rückwärtskanäle zu trennen
und zu spreizen, die eine Verschlüsselung und Codespreizung durchlaufen
haben. Verstärkungsregler 322 und 342 steuern
die Verstärkung
der Mischstufen 320 bzw. 340, um den Ausgangswert
auf einen Wert zu regeln, der etwa dem Ausgangssignal des Rückwärts-Pilotkanals
entspricht. Ein Summierverstärker 324 summiert
die Ausgangssignale der Verstärkungsregler 322 und 342 entsprechend
der I- und Q-Kanäle.
Eine komplexe Spreizeinheit 260 spreizt komplex das Ausgangssignal
des Summierverstärkers 324 mit
einer PN-Sequenz.
-
Die
Ausgangssignale der komplexen Spreizeinheit 360 werden
durch die Filter 370 und 371 entsprechend der
I- und Q-Kanäle
geleitet, wobei Signale generiert werden, die durch die Bandbreite
begrenzt sind. Die Ausgangssignale der Filter 370 und 371 werden
durch die Verstärker 372 bzw. 373 auf
einen Sendepegel verstärkt.
Die Mischstufen 374 und 375 vervielfältigen die
Ausgangssignale der Verstärker 372 und 373 durch einen
Träger,
um die Basisbandsignale in Funkfrequenzsignale umzuwandeln. Ein
Summierverstärker 380 summiert
das Signal des I-Kanals und das Signal des Q-Kanals.
-
Ein
Gating-Element 394 ist zwischen der Mischstufe 330 und
dem Summierverstärker 324 angeschlossen,
es führt
das Gating des Rückwärts-Pilotkanals
unter der Steuerung einer Steuereinheit für das Gating-Senden 390 aus.
Ein Schalter kann für
das Gating-Element 394 verwendet
werden. Die Steuereinheit für
das Gating-Senden 390 generiert ein Signal zur Steuerung
des Gating-Elements 394, welches das Gating-Senden des
Rückwärts-Pilotkanals
im Sender der Mobilstation ausführt.
Für den
Betrieb der Steuer einheit für
das Gating-Senden 390 umfasst der Sender der Mobilstation
eine Steuereinheit für
Ressourcen 390 zur Steuerung der Konfiguration der Ressourcen
der Mobilstation, einen Nachrichtengenerator/-analysator 392 zum
Generieren und Analysieren einer Nachricht, um ein Gating-Senden
zu beauftragen, sowie eine Datenbank der Ressourcen 393 zum
Speichern einer Konfiguration von Ressourcen der Mobilstation. Zum
Erfassen der Synchronisierung ist es notwendig, den Rückwärts-Pilotkanal
zu übertragen,
somit ist es WÄHREND des
Zeitraums, in dem die Übertragung
des Rückwärts-Pilotkanals unterbrochen
ist, nicht möglich
andere Rückwärtskanäle zu übertragen.
-
6 zeigt
nur den Sender der Mobilstation, zur Vereinfachung wurde der Empfänger nicht
dargestellt. Im Empfänger
der Mobilstation empfängt
ein zugeordneter Steuerkanal-Empfänger ein
PCB-Signal, das intermittierend von der Basisstation gesendet wird.
-
Die
Anwendung des Gating-Sendens des Rückwärts-Pilotkanals auf zukünftige mobile
CDMA-Kommunikationssysteme erfordert ein Verfahren und ein Gerät, um die
oben angeführte
Technik des Gating-Sendens zu einem Verbindungsverarbeitungsverfahren
des mobilen Kommunikationssystems hinzuzufügen. Im Folgenden wird das
Ausführen
des Gating-Sendens (i) während
des Übergangs
in den aktiven Zustand beim Prozess des Verbindungsaufbaus, (ii)
während
des Übergangs
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand und während des Übergangs
vom Steuerungshaltezustand in den aktiven Zustand, sowie (iii) während des
Steuerungshaltezustands in einem CDMA-Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
7 zeigt
ein Verhandlungsverfahren für
ein Gating-Senden in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die Mobilstation zuerst eine Verhandlungsanfrage
stellt. Gibt es Daten zu senden, sendet die Mobilstation in Schritt 411 eine
Ursprungsnachricht. Beim Empfang dieser Nachricht sendet die Basisstation
(BS) in Schritt 413 eine erweiterte Kanalzuweisungsnachricht
an die Mobilstation (MS). Hier kann die erweiterte Kanalzuweisungsnachricht
entweder den zugeordneten Steuerkanal oder den Grundkanal zuweisen.
Wenn im Einzelnen bei der Zuweisung des zugeordneten Steuerkanals
kein Walsh-Code verfügbar
ist, sendet die Basisstation die Nachricht zusammen mit einem quasi
orthogonalen Code-Index. In den Schritten 415 und 417 bestätigen die
Basisstation und die Mobilstation die Übertragung und den Empfang
der Kanalzuweisungsnachricht.
-
Selbst
wenn die Basisstation nicht die Serviceverhandlung bestätigt, sendet
die Mobilstation danach in Schritt 419 eine Service-Anforderungsnachricht,
um eine Verhandlung über
einen Gating-Parameter zu führen.
Wenn der von der Mobilstation gesendete Gating-Parameter nicht angenommen
wird, sendet die Basisstation in Schritt 421 eine Service-Antwortnachricht
zusammen mit einem Sperrparameter oder einem anderen vorgeschlagenen
Parameter. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Basisstation vor dem Senden
ein Feld der tatsächlichen
Gating-Rate auf „11" ein. Beim Empfang
der Service-Antwortnachricht
von der Basisstation prüft
die Mobilstation das Feld und wiederholt dann den Schritt 419.
Wenn der Gating-Parameter, den sie von der Mobilstation erhalten
hat, angenommen wird, sendet die Basisstation in der Zwischenzeit
in Schritt 423 eine Service-Verbindungsnachricht. Zu diesem
Zeitpunkt wird ein tatsächlicher
Gating-Parameter,
der zwischen der Mobilstation und der Basisstation verwendet wird,
vor dem Senden in das Feld der tatsächlichen Gating-Rate geschrieben.
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Beim
Empfang der Service-Verbindungsnachricht in Schritt 423 beendet
die Mobilstation in Schritt 425 die Verhandlungen über den
Gating-Parameter, sendet eine Beendigungsnachricht über die
Service-Verbindung an die Basisstation, die anzeigt, dass die Mobilstation
bereit ist, in einen Gesprächszustand
einzutreten. Nach Beendigung der oben genannten Vorgehensweise treten
die Basisstation und die Mobilstation in Schritt 430 in
den Gesprächszustand
ein.
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8 zeigt
ein Verhandlungsverfahren für
ein Gating-Senden in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die Basisstation zuerst eine Verhandlungsanfrage
stellt.
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In
Bezug auf 8, wenn es Daten zu senden gibt,
sendet die Basisstation in Schritt 451 eine Paging-Nachricht
an die Mobilstation. Als Reaktion auf die Nachricht sendet die Mobilstation
in Schritt 453 eine Paging-Antwortnachricht. Dann sendet
die Basisstation in Schritt 455 eine erweiterte Kanalzuweisungsnachricht.
Danach sendet die Basisstation in Schritt 457 eine Antwortnachricht
(BS Ack Order Message), und die Mobilstation sendet eine Antwortnachricht
(MS Ack Order Message) in Schritt 459.
-
Danach
sendet die Basisstation in Schritt 461 ein Gating-Parameter.
Zu diesem Zeitpunkt sendet die Basisstation eine Service-Anforderungsnachricht
zusammen mit einem Informationsbericht über die Service-Konfiguration,
um eine Verhandlung über
den Gating-Parameter zu führen.
Das tatsächliche
Feld der Gating-Rate wird auf „11" gesetzt, und vor
der Übertragung
wird eine Gating-Rate auf einen Wert eingestellt, der von der Basisstation
akzeptiert wird. Bei Empfang der Service-Anforderungsnachricht sendet
die Mobilstation in Schritt 463 eine Service-Antwortnachricht.
Wenn die vorgeschlagenen Werte akzeptiert werden können, gibt
die Service-Antwortnachricht in Schritt 463 die Annahme
der Gating-Rate an, wenn die vorgeschlagenen Werte akzeptiert werden
können.
Wenn jedoch der von der Basisstation vorgeschlagene Wert nicht akzeptabel ist,
sendet die Mobilstation eine Service-Antwortnachricht und fügt zum vorgeschlagenen
Feld ein Sperrfeld hinzu.
-
Wenn
bei Empfang der Service-Antwortnachricht entschieden wird, dass
die Mobilstation den vorgeschlagenen Parameter akzeptiert, schreibt
die Basisstation eine Gating-Rate, die von der Mobilstation tatsächlich zu
verwenden ist, in das Feld der tatsächlichen Gating-Rate einer
Service-Verbindungsnachricht und sendet dann in Schritt 465 die
Service-Verbindungsnachricht. Die Mobilstation sendet dann in Schritt 467 eine
Beendigungsnachricht über
die Service-Verbindung, die anzeigt, dass alle Verhandlungen über den
Gating-Parameter beendet sind, und tritt dann in Schritt 470 in
den Gesprächszustand
(oder den aktiven Zustand) ein. Wenn jedoch eine Service-Antwortnachricht
empfangen wird, die angibt, dass die Mobilstation den vorgeschlagenen
Gating-Parameter nicht annehmen kann, wiederholt die Basisstation
Schritt 461 und die Verhandlung über den Gating-Parameter findet
zwischen der Basisstation und der Mobilstation erneut statt.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung eines Formats der Ursprungsnachricht
laut 7. Andere Felder, die die Ursprungsnachricht ausmachen,
sind mit dem der Ursprungsnachricht IS-95B identisch, die im Folgenden angegebenen
Felder werden am Ende der vorhandenen Nachricht hinzugefügt. Ein
Feld CH_IND_INCL gibt an, ob ein Feld CH_IND zur Angabe eines Kanals
in der Ursprungsnachricht enthalten ist oder nicht. Hat das Feld
CH_IND_INCL den Wert "0", ist das Feld CH_IND
nicht enthalten. Hat das Feld CH_IND_INCL den Wert "1", ist das Feld CH_IND enthalten. Hat
das Feld CH_IND den Wert „1 ", heißt das,
dass ein Grundkanal erforderlich ist, hat das Feld CH_IND den Wert „2", heißt das,
dass ein zugeordneter Steuerkanal erforderlich ist, und wenn der
Wert des Feldes CH_IND „3" ist, heißt das,
dass sowohl der Grundkanal als auch der zugeordnete Steuerkanal
erforderlich sind. Die Paging-Nachricht in 8 hat das
gleiche Format wie die vorhandene Paging-Nachricht IS-95B und umfasst
Felder, die mit denen, die am Ende der oben beschriebenen Ursprungsnachricht
hinzugefügt
werden, identisch sind, wobei die Felder die gleiche Bedeutung haben
wie die der Ursprungsnachricht. In de fol genden Tabelle 1 werden
die Felder veranschaulicht, die an die Ursprungsnachricht und die
Paging-Nachricht angehängt
werden.
-
-
Die
erweiterte Kanalzuweisungsnachricht in 7 und 8 hat
das Format einer erweiterten Kanalzuweisungsnachricht IS-95B, zu
der eine Funktion der Zuweisung eines zugeordneten Steuerkanals
hinzugefügt
wird. Die Auftragsnachricht BS ACK (Empfangsbestätigung), die Auftragsnachricht
MS ACK, die Service-Verbindungsnachricht und die Beendigungsnachricht über die
Service-Verbindung in 7 und 8 haben
das gleiche Format wie die entsprechenden IS-95B-Nachrichten. Die
Service-Anforderungsnachrichten 419, 461 und
die Service-Antwortnachrichten 421, 463 in 7 und 8 sind
genauso formatiert wie die entsprechenden IS-95B-Nachrichten, weisen
aber Informationen bezüglich
des Gating in einer Service-Konfiguration wie in der folgenden Tabelle
auf. Ein Feld GATING_RATE-INCL gibt an, ob ein Feld für die Gating-Funktion enthalten
ist oder nicht; wenn das Feld „0" ist, zeigt das,
dass die Gating-Information
nicht enthalten ist, wenn es „1" ist, zeigt das,
dass die Gating-Information enthalten ist. Ein Feld GATING_RATE_SET
gibt eine eingestellte Gating-Rate an, die von der Seite unterstützt wird,
die die Nachricht sendet („Ursprungsseite
der Nachricht").
In der folgenden Tabelle 2 werden die Felder gezeigt, die zur Service-Konfigurationstabelle
der Service-Anforderungsnachricht und der Service-Antwortnachricht
hinzugefügt
werden. („Tx" bezieht sich auf eine
kontinuierliche Basis-Übertragungsrate.)
-
-
Zusätzlich zeigt
die folgende Tabelle 3 Einzelheiten des Feldes GATING_RATE_SET der
Tabelle 2.
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-
Ein
Feld PILOT_GATE_RATE in Tabelle 2 gibt eine Gating-Rate an, die
die Seite des Nachrichtenursprungs verwenden möchte, Einzelheiten werden in
der folgenden Tabelle 4 dargestellt.
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-
Der
oben dargestellte Gating-Vorgang kann in eine Operation im P2-Modus
und eine Operation im P3-Modus geteilt werden. Der P2-Modus enthält einen
Gating-On-Prozess und einen Gating-Off-Prozess. Darüber hinaus
ist der Gating-Off-Prozess in einen Fall unterteilt, in dem die
Mobilstation den Vorgang beginnt, und einen weiteren Fall, in dem
die Basisstation den Vorgang beginnt. Der P3-Modus enthält ebenfalls
einen Gating-On-Prozess
und einen Gating-Off-Prozess. In ähnlicher Weise ist der Gating-Off-Prozess
in einen Fall unterteilt, in dem die Mobilstation den Vorgang beginnt,
und einen weiteren Fall, in dem die Basisstation den Vorgang beginnt.
-
Der
tatsächliche
Austausch der Nachrichten zwischen den Signalschichten wird durch
eine physikalische Schicht ausgeführt. Zur Vereinfachung wird
es jedoch so dargestellt, als ob die Nachricht direkt zwischen den
Signalschichten ausgetauscht wird.
-
9 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-On-Prozess im
P2-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beginnt.
-
In
Bezug auf 9, wenn festgestellt wird, dass
es keine Nutzerdaten zu senden gibt, sendet eine Steuerschicht 510 der
Basisstation die Primitive einer Freigabesteueranforderung SIG-RELEASE_REQUEST(DTCH)
für einen
zugeordneten Verkehrskanal (dtch) an eine Signalschicht 520. Bei
Empfang der Freigabeanforderung sendet die Signalschicht 520 eine
Nachricht „Gating-On-Anforderung" an die Signalschicht 570 der
Mobilstation. Die Mobilstation sendet dann eine Anforderungsnachricht „Gating-On-Antwort" an die Signalschicht 520 der
Basisstation. Nach der Übertragung
der Nachricht sendet die Mobilstation die Primitive einer Gating-Steueranforderung
PHY_RELEASE REQUEST (GATING) an die physikalische Schicht 580.
Bei Empfang der Anforderungsnachricht „Gating-On-Antwort" sendet die Basisstation
ebenfalls die Primitive einer Gating-Steueranforderung PHY_RELEASE
REQUEST (GATING) an die physikalische Schicht 530 und die
Primitive einer Freigabebestätigungssteuerung
SIG-RELEASE_CONFIRM (DTCH)
für einen
zugeordneten Verkehrskanal (dtch) an eine Steuerschicht 510.
-
Die
Basisstation und die Mobilstation sollten die gleichen Gating-On-Zeiten
aufweisen. Zu diesem Zweck beginnt die Basisstation sofort nach
Empfang der Gating-Anforderungsantwortnachricht
mit dem Gating-On-Prozess, und die Mobilstation beginnt den Gating-On-Prozess
nach Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit nach dem Senden der Gating-Anforderungsantwortnachricht.
Vorzugsweise sollte die Wartezeit je nach Systembedingung variabel
sein. Dieser Vorgang der Synchronisierung der Gating-Zeit wird gleichermaßen in jedem
folgenden beschriebenen Prozess durchgeführt.
-
Nach
Beendigung all dieser Prozesse sendet die Signalschicht 520 der
Basisstation der Steuerschicht 510 eine Steuerprimitive,
die angibt, dass die Freigabe des zugeordneten Verkehrskanals erfolgt
ist. Darüber hinaus
sendet die Mobilstation der Steuerschicht 560 eine Steuerprimitive,
die angibt, dass der zugeordnete Verkehrskanal freigegeben wurde.
Durch dieses Verfahren beenden die Steuerschichten 510 und 560 der
Basisstation und der Mobilstation den Übergang zum Steuerungshaltezustand,
in dem nur die Übertragung
des Steuersignals gestattet ist und die Übertragung der Nutzerdaten
nicht möglich
ist.
-
10 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-Off-Prozess im
P2-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beginnt.
-
In
Bezug auf 10, wenn es Nutzerdaten zu senden
gibt, sendet die Steuerschicht 510 der Basisstation eine
Anforderungsnachricht zur Einrichtung eines zugeordneten Verkehrskanals
an die Signalschicht 520. Die Signalschicht 520 beginnt
dann den Gating-Off-Prozess
vor dem Einrichten des zugeordneten Verkehrskanals. Für den Gating-Off-Prozess sendet die
Signalsschicht 520 eine Gating-Off-Anforderungsnachricht
and die Signalschicht de Mobilstation. Bei Empfang dieser Nachricht
sendet die Mobilstation eine Gating-Off-Antwortnachricht an die
Basisstation.
-
Nach
dem Senden der Gating-Off-Antwortnachricht sendet die Mobilstation
außerdem
einen Gating-Off-Auftrag, eine Steuerprimitive an die physikalische
Schicht 580. Bei Empfang der Gating-Off-Antwortnachricht
sendet die Basisstation ebenfalls einen Gating-Off-Auftrag, die
Steuerprimitive an die physikalische Schicht 530. Nach
Beendigung all dieser Vorgänge
sendet die Signalschicht 520 der Basisstation der Steuerschicht 510 die
Steuerprimitive, die angibt, dass der zugeordnete Verkehrskanal
fertig eingerichtet wurde. Außerdem
sendet die Mobilstation einer Steuerschicht 560 die Steuerprimitive,
die angibt, dass der zugeordnete Verkehrskanal eingerichtet wurde.
Durch dieses Verfahren vollziehen die Basisstation und die Mobilstation
einen Übergang
zum aktiven Zustand, in dem es möglich
ist, die Nutzerdaten zu übertragen.
-
11 zeigt ein Verfahren, bei dem die Mobilstation
den Gating-Off-Prozess im P2-Modus
in einem mobilen Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beginnt.
-
In
Bezug auf 11, wenn es Nutzerdaten
zu senden gibt, sendet die Steuerschicht 560 der Mobilstation
eine Anforderung zur Einrichtung eines zugeordneten Verkehrskanals,
die Steuerprimitive, an die Signalschicht 570. Die Signalschicht 570 sendet
dann eine Nachricht mit dem Auftrag, die Verbindung wiederherzustellen,
an die Signalschicht der Basisstation.
-
Bei
Empfang dieser Nachricht sendet die Basisstation eine Anwortnachricht
zur Wiederherstellung der Verbindung als Reaktion auf die empfangene
Nachricht. Zu diesem Zeitpunkt sendet die Basisstation einen Gating-Off-Auftrag,
die Steuerprimitive an die physikalische Schicht 530. Danach
sendet die Basisstation der Steuerschicht 510 eine Nachricht,
die angibt, dass der zugeordnete Verkehrskanal für die Übertragung der Nutzerdaten
vollständig
eingerichtet wurde. Bei Empfang der Antwortnachricht zur Wiederherstellung
der Verbindung sendet die Mobilstation einen Gating-Off-Auftrag,
die Steuerprimitive, and die physikalische Schicht 580.
Danach sendet die Mobilstation eine Signalzuweisung an die Steuerschicht 560,
die Steuerprimitive, die darüber
informiert, dass der zugeordnete Verkehrskanal eingerichtet wurde.
Durch dieses Verfahren vollziehen die Mobilstation und die Basisstation
einen Übergang
vom Steuerungshaltezustand zum aktiven Zustand.
-
12 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-On-Prozess im
P3-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beginnt.
-
In
Bezug auf 12, wenn es für einen
vorgegebenen Zeitraum im aktiven Zustand keine Nutzerdaten zu senden
gibt, sendet die Steuerschicht 510 der Basisstation eine
Anforderung zur Freigabe des zugeordneten Verkehrskanals, die Steuerprimitive,
an die Signalschicht 520. Die Signalschicht 520 beginnt
dann die Freigabe des Grundkanals, um den zugeordneten Verkehrskanal
freizugeben. Die Signalsschicht 520 sendet einen Auftrag
zur teilweisen Freigabe an die Mobilstation, die spezifiziert, dass
der Grundkanal freizugeben ist. Bei Empfang dieser Nachricht sendet
die Mobilstation einen Antwortauftrag zur teilweisen Freigabe an
die Basisstation. Nach der Übertragung
der Antwortnachricht sendet die Mobilstation einen Gating-Off-Auftrag
und einen Auftrag zur Freigabe des Grundkanals an die physikalische
Schicht 580. Nach dem Senden dieser Aufträge sendet
die Mobilstation der Steuerschicht 560 eine Signalfreigabeanzeige,
die Steuerprimitive, die mitteilt, dass der zugeordnete logische
Verkehrskanal freigegeben wurde. Bei Empfang des Antwortauftrags
zur teilweisen Freigabe sendet die Basisstation der physikalischen
Schicht 530 einen Freigabeauftrag für den Grundkanal und einen
Gating-On-Auftrag.
Danach sendet die Basisstation der Steuerschicht 510 eine
Signalfreigabebestätigung,
die Steuerprimitive, die mitteilt, dass der zugeordnete Verkehrskanal
vollständig
freigegeben wurde. Durch dieses Verfahren vollziehen die Basisstation
und die Mobilstation einen Übergang
vom aktiven Zustand zum Steuerungshaltezustand im P3-Modus.
-
13 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Basisstation den Gating-Off-Prozess im
P3-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beginnt.
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In
Bezug auf 13, wenn es Daten zu senden
gibt, sendet die Steuerschicht 510 der Basisstation eine
Anforderungsnachricht zur Einrichtung eines zugeordneten Verkehrskanals
an die Signalschicht 520. Im Modus P3, da ein Grundkanal
erforderlich ist, um einen zugeordneten logischen Verkehrskanal
einzurichten, sendet die Signalschicht 520 einen Auftrag
zur Einrichtung eines Grundkanals an die physikalische Schicht 530 und
dann eine allgemeine Kanalzuweisungsnachricht an die Mobilstation,
die über
die Einrichtung des Grundkanals informiert. Die allgemeine Kanalzuweisungsnachricht
wird über
den zugeordneten Steuerkanal übertragen.
-
Bei
Empfang dieser Nachricht sendet die Mobilstation einen Zuweisungsauftrag
für den
Grundkanal an die physikalische Schicht 580 und einen MS
ACK Auftrag an die Basisstation als Reaktion auf die empfangene
allgemeine Nachricht zur Zuweisung eines Kanals. Nach der Übertragung
der Nachricht sendet die Mobilstation einen Gating-Off-Auftrag an die physikalische
Schicht 580. Bei Empfang des MS ACK Auftrags sendet die
Basisstation außerdem
einen Gating-Off-Auftrag, die Steuerprimitive, an die physikalische
Schicht 530. Wenn die Einrichtung des Grundkanals zwischen
der Basisstation und der Mobilstation vollendet ist, teilt die Basisstation
die Situation der Mobilstation über
eine BS ACK Auftragsnachricht mit. Danach teilt die Signalschicht 520 der
Basisstation der Steuerschicht 510 mit, dass der zugeordnete
logische Verkehrskanal vollständig
eingerichtet wurde. Bei Empfang der BS ACK Auftragsnachricht teilt
die Mobilstation der Steuerschicht 560 ebenfalls mit, dass
der zugeordnete logische Verkehrskanal vollständig eingerichtet wurde. Durch
dieses Verfahren vollziehen die Basisstation und die Mobilstation
einen Übergang
vom Steuerungshaltezustand in den aktiven Zustand.
-
14 zeigt
ein Verfahren, bei dem die Mobilstation den Gating-Off-Prozess im
P3-Modus in einem mobilen
Kommunikationssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beginnt.
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In
Bezug auf 14, wenn es Daten zu senden
gibt, sendet die Steuerschicht 560 der Mobilstation eine
Anforderung zur Einrichtung eines zugeordneten Verkehrskanals an
die Signalschicht 570. Die Signalschicht 570 der
Mobilstation sendet dann eine Nachricht zur Wiederherstellung der
Verbindung an die Basisstation, die spezifiziert, dass der angeforderte
Kanal ein Grundkanal ist. Bei Empfang dieser Nachricht sendet die
Basisstation einen Auftrag zur Einrichtung eines Grundkanals an
die physikalische Schicht 530 und danach eine Nachricht
zur allgemeinen Kanalzuweisung an die Mobilstation. Zu diesem Zeitpunkt
spezifiziert die Basisstation in der allgemeinen Nachricht zur Kanalzuweisung,
dass der eingerichtete Kanal ein Grundkanal ist. Der darauf folgende
Prozess ist ähnlich
dem Gating-Off-Prozess, der im P3-Modus durch die Basisstation begonnen
wurde.
-
Der
Auftrag zur teilweisen Freigabe, der Auftrag zur Wiederherstellung
der Verbindung, der Gating-On-Auftrag und der Gating-Off-Auftrag,
die für
die Gating-Operation verwendet werden, werden erreicht, indem zusätzlich ein
Feld mit einem Auftragskennzeichnungscode (ORDQ) für die IS-95B-Auftragsnachricht
definiert wird. Die folgende Tabelle 5 zeigt ein zur Auftragsnachricht
hinzugefügtes
ORDQ-Feld für die
Rückwärtsverbindung und
Tabelle 6 zeigt ein zur Auftragsnachricht hinzugefügtes ORDQ-Feld
für die
Vorwärtsverbindung.
-
-
-
Erstes Beispiel
einer Ausführungsform
-
Es
wird im Folgenden eine detaillierte Beschreibung hinsichtlich der
Durchführung
eines Gating-Sendens im Steuerungshaltezustand nach der vorliegenden
Erfindung gegeben.
-
In
dieser Ausführungsform
legen die Basisstation und die Mobilstation während des Prozesses des Verbindungsaufbaus
eine Gating-Rate fest und führen
während
eines Übergangs
zum Steuerungshaltezustand eine Verhandlung über die Gating-Rate, um eine
Gating-Rate festzulegen, die für
die vorliegende Funkumgebung geeignet ist. Dann führt die
Basisstation mit der festgelegten Gating-Rate das Gating des Sendesignals
auf dem zugeordneten Vorwärtskanal
durch, und die Mobilstation führt
das Gating des Sendesignals auf dem Rückwärts-Pilotkanal durch.
-
15 zeigt
ein Verbindungsverarbeitungsverfahren in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem,
bei dem die Mobilstation eine Verbindung anfordert.
-
In
Bezug auf 15 sendet in Schritt 601 die
Mobilstation eine Ursprungsnachricht (d. h. eine Rückwärts-Steuernachricht,
die die Zuweisung eines zugeordneten Steuerkanals für die Mobilstation
anfordert) über
einen Rückwärts-Zugriffskanal
(R-ACH), der ein gemeinsamer Rückwärtskanal
ist. Bei Empfang der Ursprungsnachricht sendet in Schritt 602 die
Basisstation eine erweiterte Kanalzuweisungsnachricht über einen Vorwärts-Zugriffskanal (F-ACH)
und beginnt gleichzeitig mit dem Senden des Nullverkehrs über einen
Kanal, der einen entsprechenden orthogonalen Code aufweist. Bei
Empfang der erweiterten Kanalzuweisungsnachricht analysiert die
Mobilstation einen Nullrahmen, den sie über den entsprechenden Kanal
empfangen hat, um festzustellen, ob der Kanal normal eingerichtet
ist. Wenn festgestellt wird, dass der Kanal normal eingerichtet ist,
sendet die Mobilstation in Schritt 603 eine Präambel über einen
Kanal zum Spreizen eines generierten langen Codes mit dem speziellen
Code der Mobilstation. In diesem Schritt wird die Präambel übertragen,
um die Mobilstation während
der Kanalzuweisung mit der Basisstation zu synchronisieren. Wenn
die Zuweisung eines zugeordneten Kanals wie oben beschrieben in
zwei Richtungen erfolgt, sendet die Basisstation in Schritt 604 eine
Antwortnachricht (d. h. BS ACK Auftragsnachricht), und die Mobilstation
beendet dann die Übertragung der
Präambel
und kann eine Nachricht über
den zugeordneten Verkehrskanal senden.
-
Danach
sendet die Basisstation in Schritt 605 eine erweiterte
Zustandsanforderungsnachricht, um die Fähigkeiten der Mobilstation
festzustellen (d. h. verfügbare
Service-Fähigkeiten).
Bei Empfang dieser Nachricht sendet die Mobilstation in Schritt 606 eine
erweiterte Zustandsantwortnachricht einschließlich der Informationen über die
Fähigkeiten
der Mobilstation. Auf der Grundlage dieser Informationen ist es
möglich,
den verfügbaren
Service zu nutzen. Die von der Mobilstation an die Basisstation
gesendeten Informationen können verschiedene
zusätzliche
Informationen über
Fähigkeiten
hinsichtlich des Paket-Service enthalten.
-
Auf
der Grundlage der oben genannten Informationen wird eine Service-Verhandlung
auf der Basis der gegenwärtig
verfügbaren
Sendefähigkeiten
zwischen der Basisstation und der Mobilstation in den Schritten 607 bis 610 geführt, um
einen Service zur Verfügung
zu stellen, der die vom Anwender gewünschte Qualität aufweist.
Nach Beendigung der Service-Verhandlung zwischen der Basisstation
und der Mobilstation ist es möglich,
den Service zur Verfügung
zu stellen.
-
Es
wird ein Feld zu den Informationen, die in Schritt 606 von
der Mobilstation an die Basisstation gesendet werden, hinzugefügt, das
angibt, ob ein Rückwärts-Pilotkanal
für ein
Gating-Senden zur Verfügung steht
oder nicht. Darüber
hinaus wird in dem Prozess der Service-Verhandlung, der in den Schritten 607 bis 610 abläuft, ein
Service-Konfigurationsbericht
ausgetauscht, zu dem Felder hinsichtlich des Gating-Sendens hinzugefügt werden.
Der Bericht über
die sich auf das Gating-Senden beziehende Konfiguration wird in
der folgenden Tabelle 7 dargestellt.
-
-
Das
Feld NUM_CON_REC gibt das Vorhandensein des folgenden Berichts an.
-
Das
Feld NUM_FOR_SCH gibt das Vorhandensein des folgenden Berichts an.
Gewünschte Rückwärts-Pilot-Gating-Rate
-
Die
in Tabelle 7 dargestellten Nachrichtenfelder ergeben den Bericht über die
Servicekonfiguration an, die im Verfahren der Service-Verhandlung
während
des Aufbaus der Verbindung in einem mobilen Kommunikationssystem
verwendet wird. In Tabelle 7 wurden ein Feld GATING_RATE_INCL sowie
ein Feld PILOT_GATING_RATE für
das Gating-Senden hinzugefügt.
Das Feld GATING_RATE_INCL gibt an, ob das Feld PILOT_GATING_RATE
im Bericht zur Service-Konfiguration enthalten ist oder nicht, es
kann als ein Feld betrachtet werden, das angibt, ob der Rückwärts-Pilotkanal
unterstützt
wird oder nicht. Darüber
hinaus wird das Feld PILOT_GATING_RATE benötigt, wenn eine Verhandlung über die
während
des tatsächlichen Gating-Sendens
zu verwendende Gating-Rate geführt
wird. Wenn durch die Verhandlung die Gating-Rate auf 1/2 festgelegt wird,
sind während
des tatsächlichen
Gating-Sendens die Gating-Raten 1 und 1/2 verfügbar. Wenn durch die Verhandlung
die Gating-Rate auf 1/4 festgelegt wird, sind während des tatsächlichen Gating-Sendens
die Gating-Raten 1, 1/2 und 1/4 verfügbar.
-
16 zeigt
ein Verbindungsverarbeitungsverfahren, das während eines Übergangs
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand erforderlich ist,
im Falle, dass eine MAC (Medium Access Control)-Schicht während des
Paketdatenservice in einem zukünftigen
mobilen CDMA-Kommunikationssystem hinzugefügt wird.
-
In 16 bezeichnet
SIG eine Schicht zum Generieren und Analysieren einer sich auf die
Bearbeitung der Verbindung beziehenden Nachricht, und RC (Ressourcen-Steuereinheit) bezeichnet
ein virtuelles Modul für
die Aufrechterhaltung und Steuerung eines Status für jede Art
der physikalischen und logischen Ressourcen eines Service. Hinsichtlich
des RC, nur die RC der Basisstation führt eine aktive Steuerung aus
(Zuweisung und Freigabe von Ressourcen), und die RC der Mobilstation
führt einen
Befehl von der Basisstation aus. Die MAC-Schicht umfasst ein Zustandsübergangsmodul,
das auf der Grundlage der Periode des Nichtsendens bei der Ausführung des
Paketdaten-Service
klassifiziert wird, und hat die Funktion, die mit der Änderung
des Zustands verbundenen Operationen einzuleiten. Außerdem bezieht
sich CE auf ein Modul zur Ausführung
jeder physikalischen Operation (Verschlüsselung, Modulation und Demodulation),
die beim Senden eines Signals erforderlich sind.
-
In
Bezug auf 16, wenn die Periode des Nichtsendens
eine Zeit T_Activetive überschreitet, oder wenn ein
Zustandsübergang
durch das System erforderlich ist, überträgt die MAC-Schicht eine „RC-unlock.request"-Nachricht an die
Ressourcen-Steuereinheit (RC), um in Schritt 701 einen Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand anzufordern. Bei
Empfang einer entsprechenden Primitive von der MAC-Schicht, überträgt die RC
eine „SIG-release.request"-Information in Schritt 702 an
die SIG. Bei Empfang eines Parameters, der einen Übergang
in den Steuerungshaltezustand anzeigt, sendet die SIG in Schritt 703 eine
erweiterte Freigabeantwortnachricht über ein physikalisches Kanalkonfigurationselement
(CE) an die Mobilstation.
-
Bei
Empfang der erweiterten Freigabenachricht sendet dann die SIG der
Mobilstation eine „SIG-release.indication"-Nachricht in Schritt 704 an
die RC. Danach, in Schritt 705, sendet die RC eine „RC-resource release-indication"-Information an die
MAC, um somit die Zustandsänderung
in Auftrag zu geben. Außerdem sendet
in Schritt 706 die RC eine „SIG-release.response"-Information an die
RC. Danach überträgt die SIG
in Schritt 707 eine erweiterte Freigabenachricht über das
Konfigurationselement des physikalischen Kanals CE an die Basisstation.
Bei Empfang der erweiterten Freigabeantwortnachricht sendet die
SIG der Basisstation eine „SIG-release.confirm"-Information in Schritt 709 an
die RC, wodurch der Übergang
des Zustands beendet wird.
-
Das
in 16 ausgeführte
Verbindungsverarbeitungsverfahren bewirkt eine Zustandsübergang
ohne Gating-Senden.
-
17 zeigt
einen Zustandsübergang
einschließlich
Gating-Sendens eines Rückwärts-Pilotkanals. Die
Basisstation und die Mobilstation tauschen die Konfigurationsinformationen
aus, wie z. B. die Verfügbarkeit des
Gating-Sendens und die Gating-Rate, bevor durch die Service-Verhandlung
im Prozess der Verbindung des Paket-Service ein Zustandübergang
vorgenommen wird.
-
In
Bezug auf 17 sendet die MAC-Schicht eine „RC-unlock.request"-Nachricht in Schritt 801 an
die RC, und die RC legt dann fest, ob ein Zustandsübergang
erfolgt oder nicht. Wenn ein Übergang
in den Steuerungshaltezustand angefordert wird, überprüft die RC, ob ein Gating-Senden
für den
Rückwärts-Pilotkanal verfügbar ist.
Ist ein Gating-Senden
verfügbar, überprüft die RC
die vorhandene Funkumgebung oder die Umgebung der Basisstation,
um eine richtige Gating-Rate zu bestimmen, und sendet dann in Schritt 802 die
Information SIG-release.request zusammen mit einem Faktor an die
SIG, was anzeigt, dass ein Gating-Senden erfolgen wird. Danach,
in Schritt 803, sendet die RC eine Primitive gating.request
an das CE. SIG überträgt dann
in Schritt 804 eine erweiterte Freigabenachricht an die
Mobilstation. Bei Empfang der Information gating.request in Schritt 803 führt das
CE ein Gating-Senden aus, und zwar beginnend mit einer Aktionszeit ACTION_TIME
der erweiterten Freigabenachricht.
-
Die
von der Basisstation gesendete erweiterte Freigabenachricht wird
der SIG durch das Element zur Konfiguration des physikalischen Kanals
CE in Schritt 805 zur Verfügung gestellt. Bei Empfang
der erweiterten Freigabenachricht, sendet die SIG der Mobilstation
eine Information SIG-release.indication zusammen mit den Gating-Faktoren
des Rückwärts-Pilotkanals
in Schritt 806 an die RC. Bei Empfang der oben genannten
Information analysiert die RC die Gating-Faktoren und überträgt den erhaltenen
Wert in Schritt 808 an das CE. Außerdem sendet die RC eine sich
auf die Zustandsänderung
beziehende Primitive in Schritt 807 an die MAC und überträgt die Ergebnisse
der Zustandsänderung in
Schritt 809 an die SIG. In Schritt 810 sendet
die SIG eine erweiterte Freigabeantwortnachricht an die Basisstation,
und die Mobilstation führt
einen Übergang
zum Steuerungshaltezustand zu der Aktionszeit der erweiterten Freigabenachricht
aus und führt
gleichzeitig das Gating-Senden auf dem Rückwärts-Pilotkanal durch.
-
Hinsichtlich
des im Steuerungshaltezustand ausgeführten Gating-Prozesses nach
der Ausführungsform
des ersten Beispiels bestimmen die Basisstation und die Mobilstation
eine Gating-Rate im Prozess des Verbindungsaufbaus und gehen dann
in den aktiven Zustand über.
Danach, wenn ein Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand geschieht, bestimmt
die Basisstation eine für
die vorhandene Funkumgebung geeignete Gating-Rate und überträgt dann
eine erweiterte Freigabenachricht einschließlich der bestimmten Gating-Rate
an die Mobilstation. Bei Empfang der erweiterten Freigabenachricht
bestimmt die Mobilstation, ob sie die Gating-Rate, die in der erweiterten
Freigabenachricht enthalten ist, akzeptiert und sendet dann die
festgestellten Ergebnisse zusammen mit der erweiterten Freigabeantwortnachricht
an die Basisstation. Deshalb führen
die Basisstation und die Mobilstation einen Verhandlungsprozess
durch, indem sie die erweiterte Freigabenachricht und die erweiterten
Freigabeantwortnachricht austauschen. Wenn eine Gating-Rate, die
sowohl für
die Basisstation als auch für
die Mobilstation akzeptabel ist, im Prozess der Verhandlung bestimmt
wird, führen
die Basisstation und die Mobilstation einen Gating-Prozess über das
Sendesignal entsprechend der festgelegten Gating-Rate durch. Das
heißt,
die Basisstation führt
ein Gating-Senden des Signals, das über den zugeordneten Vorwärts-Steuerkanal
gesendet werden soll, mit der festgelegten Gating-Rate durch, und
die Mobilstation führt
ein Gating-Senden für
das Signal durch, das über
den Rückwärts-Pilotkanal gesendet
werden soll. Das Gating kann auf der Basis einer Zeitschlitzeinheit
oder auf der Basis einer Leistungssteuergruppen-Einheit, wie in 3 dargestellt
wird, durchgeführt
werden.
-
Die
folgende Tabelle 8 zeigt ein Format der erweiterten Freigabenachricht
(ERM), das verwendet wird, wenn ein Übergang vom aktiven Zustand
in den Steuerungshaltezustand, den Warte- oder den Ruhezustand nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
-
-
Tatsächliche
Rückwärts-Pilot-Gating-Rate
-
Die
in der Tabelle 8 gezeigte Nachricht wurde mit dem Zusatz der MAC-Schicht
neu definiert. Ein Feld FPC_PRI_CHAN legt ein Vorwärts-Kanalsignal
fest, auf dessen Grundlage die Leistungssteuerung in einer vorwärts gerichteten
inneren Schleife erfolgt, es wird ein Grundkanal (FCH) eingeschlossen,
es sei denn, es ist nur der zugeordnete Steuerkanal (DCCH) vorhanden.
Ein Feld RPC_CHANNEL gibt an, welcher Kanal für die Übertragung eines Leistungssteuer-Bits
(PCB) verwendet wird. Ein Feld CH_IND gibt die Art des freizugebenden
physikalischen Kanals an, bestimmt, ob der physikalische Kanal der
Grundkanal, der zugeordnete Steuerkanal oder beide Kanäle ist und
legt außerdem
fest, ob der physikalische Kanal ein Rückwärts-Pilotkanal ist. Das letzte
Feld Rückwärts-Pilotkanal gibt an,
ob ein Gating-Senden zur Verfügung
steht. Ein Feld CON_REF_INCL gibt an, ob ein Feld CON_REF enthalten
ist oder nicht. Das Feld CON_REF wird verwendet, um die entsprechenden
Services zu unterscheiden, indem Serviceoptionen eindeutig zugewiesen
werden, wenn die Verbindung der Serviceoptionen hergestellt wird.
Ein Feld SCR_SEQ wird verwendet, um zwischen dem Wartezustand und
dem Ruhezustand in der Signalschicht zu unterscheiden. Ein Feld GATING_RATE_INCL
gibt an, ob ein Feld PILOT_GATING_RATE enthalten ist oder nicht.
Das Feld PILOT GATING_RATE gibt eine Gating-Rate an, die bei der
tatsächlichen
Ausführung
des Gating-Sendens zu verwenden ist, und wenn eine der Gating-Raten
1, 1/2 und 1/4 verwendet wird. Schließlich wird ein Feld BLOB direkt
von der MAC-Schicht verwendet, es umfasst eine logische Ressource
(dtch und durch) sowie die Felder SR und PURGE_SR. Außerdem beinhaltet
das Feld BLOB direkte Informationen über die Zustandsänderung der
MAC.
-
Die
folgende Tabelle 9 stellt ein Format der erweiterten Freigabeantwortnachricht
(ERRM) dar, die von der Mobilstation als Reaktion auf die erweiterte
Freigabenachricht generiert wird.
-
-
Wie
in Tabelle 9 gezeigt wird, besteht die erweiterte Freigabeantwortnachricht
aus einem Feld CH_IND und einem Feld BLOB und hat die Funktion,
die entsprechende Nachricht zu bestätigen.
-
18 zeigt
einen Prozess zur Umsetzung des Gating-Sendens, wenn ein Übergang
zum Steuerungshaltezustand als Reaktion auf eine Zustandsänderungsanforderung
erfolgt, die im aktiven Zustand während des in 17 gezeigten
Prozesses generiert wird.
-
In 18 werden
die Schritte 901 – 906 von
der Basisstation ausgeführt,
und die Schritte 907 – 911 werden
von der Mobilstation ausgeführt.
-
Wenn
eine Periode des Nicht-Sendens andauert und eine Zeit T_Active im
aktiven Zustand in Schritt 901 übersteigt, oder wenn eine Zustandsänderungsanforderung
in den Steuerungshaltezustand durch das System in Schritt 902 angefordert
wird, dann vergleicht die Systemressourcen-Steuereinheit 291 der
Basisstation in Schritt 903 einen Service-Konfigurationsbericht
mit einem Systemumgebungs-Element, das in der Systemdatenbank 293 gespeichert
ist, um festzulegen, ob das Gating-Senden verfügbar ist oder nicht. In Schritt 904 bestimmt
die Basisstation die für
die vorhandenen Funkbedingungen passende Gating-Rate, und zwar abhängig von
der festgestellten Gesamtkonfiguration des Systems. Die Gating-Rate
wird bestimmt, indem eine Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation
und die Kanalumgebung auf der Grundlage der Gating-Rate, die im Prozess
der Service-Verhandlungen bestimmt wurde, berücksichtigt werden. Da eine
Erhöhung
der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation eine Synchronisierung
erschwert, ist es empfehlenswert, eine Gating-Rate mit einem höheren Wert
auszuwählen.
Unter Verwendung der bestimmten Gating-Rate generiert in Schritt 905 der
Nachrichtengenerator/Analysator 292 in 5 das
Feld PILOT_GATING_RATE der erweiterten Freigabenachricht. Danach
sendet die Basisstation die generierte Nachricht in Schritt 906 an
die Mobilstation.
-
Die
Mobilstation empfängt
dann in Schritt 907 die von der Basisstation gesendete
erweiterte Freigabenachricht und analysiert in Schritt 908 die
empfangene Nachricht unter Verwendung des Nachrichtengenerators/Analysators 392 in 6.
Zu diesem Zeitpunkt empfängt
die Mobilstation die Gating-Rate. Die Ressourcen-Steuereinheit 391 der
Mobilstation schreibt die empfangene Gating-Rate in die Ressourcen-Datenbank 393 und
stellt die Gating-Rate in Schritt 909 der Steuereinheit
für das
Gating-Senden 390 zur Verfügung. In Schritt 910 generiert
die Mobilstation außerdem
eine erweiterte Freigabeantwortnachricht zur Bestätigung der Zustandsänderung
und sendet die generierte erweiterte Freigabeantwortnachricht an
die Basisstation. In Schritt 911 führt die Steuereinheit für das Gating-Senden 390 der
Mobilstation das Gating auf dem Rückwärts-Pilotkanal zur Aktionszeit der erweiterten
Freigabenachricht durch.
-
Zweites Beispiel
einer Ausführungsform
-
Es
wird im Folgenden eine detaillierte Beschreibung hinsichtlich der
Durchführung
eines Gating-Sendens im Steuerungshaltezustand nach einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben.
-
In
dieser Ausführungsform
legen die Basisstation und die Mobilstation während des Prozesses des Verbindungsaufbaus
eine Gating-Rate fest, und die Basisstation sendet die bestimmte
Gating-Rate an die Mobilstation, wenn ein Übergang in den Steuerungshaltezustand
erfolgt. Dann führt
im Steuerungshaltezustand die Basisstation mit der festgelegten
Gating-Rate das Gating des Sendesignals auf dem zugeordneten Vorwärts-Steuerkanal durch,
und die Mobilstation führt
das Gating des Sendesignals auf dem zugeordneten Rückwärts-Pilotkanal
durch. Die Basisstation bestimmt die Gating-Rate während des
Prozesses des Verbindungsaufbaus wie im Verfahren in 15 dargestellt.
-
Es
folgt unter Bezugnahme auf 15 eine
detaillierte Beschreibung des Verfahrens zur Bestimmung der Gating-Rate
nach der zweiten Ausführungsform.
-
In
Bezug auf 15 werden in den Schritten 601 – 604 der
zugeordnete Steuerkanal und der zugeordnete Verkehrskanal zugewiesen.
Danach führt
die Basisstation in den Schritten 605 und 606 einen
Prozess aus, der die Fähigkeiten
der Mobilstation sowie deren zur Verfügung stehenden Services feststellt.
Zu diesem Zeitpunkt beinhaltet die Information, die von der Mobilstation
zur Verfügung
gestellt wird, ein Feld, um der Basisstation Informationen über die
Verfügbarkeit
des Gating-Sendens für
den Rückwärts-Pilotkanal und darüber, ob
Gating-Raten von 1/2, 1/4 und/oder 1/8 unterstützt werden, zu liefern. Weiterhin
sendet die Mobilstation in den Schritten 607 – 610 die
Service-Verbindungsnachricht
an die Basisstation, indem eine Gating-Rate in ein von der Basisstation
zugewiesenes Feld der Service-Verbindungsnachricht gesetzt wird.
-
Formate
der Nachrichten, die zwischen der Basisstation und der Mobilstation
entsprechend der erweiterten Zustandsanforderungsnachricht 605 und
der erweiterten Zustandsanforderungsantwortnachricht 606 in dem
in 15 dargestellten Verfahren ausgetauscht werden,
sind in den folgenden Tabellen 10 bis 14 dargestellt.
-
Tabelle
10 zeigt die Felder der Zustandsanforderungsnachricht, die von der
Basisstation gesendet wird, um die Serviceeignung und Kapazität der Mobilstation
zu überprüfen, damit
ein Paketdaten-Service während
eines Verbindungsaufbaus in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
ausgeführt
werden kann.
-
-
NUM_FIELDS
erscheinen als folgendes Feld:
-
Die
folgende Tabelle 11 stellt die Felder der Zustandsantwortnachricht
dar, die von der Mobilstation als Reaktion auf die Zustandsanforderungsnachricht,
die von der Basisstation gesendet wird, um die Serviceeignung und
Kapazität
der Mobilstation zu überprüfen, damit
ein Paketdaten-Service während
eines Verbindungsaufbaus in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
ausgeführt
werden kann, übertragen
wird.
-
-
Die
folgende Aufzeichnung erscheint ein- oder mehrmals:
-
Die
folgende Tabelle 12 stellt die Felder der erweiterten Zustandsantwortnachricht
dar, die von der Mobilstation als Reaktion auf die Zustandsanforderungsnachricht,
die von der Basisstation gesendet wird, um die Serviceeignung und
Kapazität
der Mobilstation zu überprüfen, damit
ein Paketdaten-Service während
eines Verbindungsaufbaus in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
ausgeführt
werden kann, übertragen wird. Tabelle
12
-
NUM_INFO_REORDS
erscheinen als folgende Aufzeichnung:
-
Die
folgende Tabelle 13 zeigt ein Format eines Fähigkeitsberichts der Mobilstation,
die an eine erweiterte Zustandsantwortnachricht angehängt wird,
sowie eine Zustandsantwortnachricht, die von der Mobilstation als
Reaktion auf die Zustandsanforderungsnachricht, die von der Basisstation
gesendet wird, um die Serviceeignung und Kapazität der Mobilstation zu überprüfen, damit
ein Paketdaten-Service während
eines Verbindungs aufbaus in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
ausgeführt
werden kann, übertragen
wird.
-
-
Wenn
MAC_CF_SUPPORTED auf "1" gesetzt ist, wird
der folgende Bericht eingefügt:
-
Wenn
EXT_CAP_INCLUDED auf "1" gesetzt ist, wird
der folgende Bericht eingefügt:
-
Die
folgende Tabelle 14 zeigt einen Bericht der Systemkonfiguration,
der zu den Feldern der Service-Verbindungsnachricht hinzugefügt wird,
die von der Basisstation an die Mobilstation im Verfahren in
15 gesendet
wird, damit die Mobilstation ein Gating-Senden im Steuerungshaltezustand des
Paketdaten-Service während
des Verbindungsaufbaus in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
ausführen kann. Tabelle
14
-
Wenn
LPM_IND = „1" ist, erscheinen
in NUM_LPM_ENTRIES der folgende Bericht mit sechs Feldern:
Rückwärts-Pilot-Gating-Rate
-
In
Bezug auf die Tabellen 10 bis 14 wird die Zustandsanforderungsnachricht,
die in Tabelle 10 dargestellt wird, von der Basisstation an die
Mobilstation gesendet. Bei Empfang der Zustandsanforderungsnachricht
sendet die Mobilstation eine Nachricht, die über ihre Fähigkeiten informiert. Die in
den Tabellen 11 und 12 dargestellten Nachrichten werden von der
Mobilstation auf Anforderung der Basisstation gesendet, und die
Tabellen 11 und 12 zeigen die Felder, die Bestandteil der Zustandsanforderungsnachricht
bzw. der erweiterten Zustandsanforderungsnachricht sind.
-
Tabelle
13 zeigt Berichtsfelder, die zu den Nachrichten in den Tabellen
11 und 12 hinzugefügt
werden, um ein Gating-Senden zu unterstützen. Die Felder, die sich
auf das Gating-Senden beziehen und die zum Konfigurationsbericht
der vorhandenen Services hinzugefügt werden, umfassen ein Feld GATED_REV_PILOT_SUPPORTED
und ein Feld GATING_RATE_SET in Tabelle 13. Hier gibt das Feld GATED_REV_PILOT_SUPPORTED
an, ob der Bericht zur Servicekonfiguration ein Feld GATING_RATE_SET
enthält
oder nicht, es kann als ein Feld angesehen werden, das angibt, ob
der Rückwärts-Pilotkanal
unterstützt
wird oder nicht. Das Feld GATING_RATE_SET gibt eine Fähigkeit
für eine
tatsächlich
während
des Gating-Sendens
zu verwendende Gating-Rate an; wenn es "00" ist,
unterstützt
die Mobilstation nur die Gating-Rate 1 während des Gating-Sendens, ist
es „01 ", unterstützt die
Mobilstation die Gating-Raten 1 und 1/2; ist es „10", unterstützt die Mobilstation die Gating-Raten
1, 1/2, 1/4 und bei „11" unterstützt die
Mobilstation die Gating-Raten 1, 1/2, 1/4 und 1/8.
-
Bei
Empfang der Zustandsantwortnachricht oder der erweiterten Zustandsantwortnachricht
einschließlich
der Felder in Tabelle 13 kann die Basisstation eine möglich Gating-Fähigkeit der Mobilstation feststellen
und weist gemäß der Gating-Rate-Fähigkeiten
in Tabelle 13 eine Gating-Rate der Mobilstation zu. Die in Tabelle
13 dargestellten Nachrichtenfelder für das Gating-Senden werden
nur hinzugefügt,
wenn die Mobilstation und die Basisstation den Steuerungshaltezustand
der MAC-Schicht mittels des zugeordneten Steuerkanals unterstützen.
-
Die
in Tabelle 14 dargestellte Service-Verbindungsnachricht wird verwendet,
wenn die Basisstation das Gating-Senden bei Empfang der Nachricht
in Tabelle 13, die von der Mobilstation gesendet wird, tatsächlich durchführt. Tabelle
14 zeigt die Felder, die die Gating-Rate angeben, wenn die Basisstation
und die Mobilstation das Gating-Senden entsprechend eines Wertes
aus dem Feld PILOT_GATE_RATE durchführen. Bei Empfang der Nachricht
in Tabelle 13 einschließlich
der Nachricht in Tabelle 14 ermittelt die Mobilstation ein Feld,
das die Informationen über
die Gating-Rate enthält
und speichert den Wert in einem Speicher der Mobilstation.
-
19 zeigt
ein Verbindungsverarbeitungsverfahren während des Übergangs vom aktiven Zustand zum
Steuerungshaltezustand im Falle, dass eine MAC (Medium Access Control)-Schicht
während
des Paketdatenservice in einem zukünftigen mobilen CDMA-Kommunikationssystem
hinzugefügt
wird.
-
In
Bezug auf 19, wenn die Periode des Nicht-Sendens
eine Zeit T_Active übersteigt oder wenn vom System
eine Zustandsänderung
angefordert wird, sendet die MAC-Schicht
an die Ressourcen-Steuereinheit (RC) eine Nachricht „RC-unlock.request", um in Schritt 701 einen Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand anzufordern. Bei
Empfang der entsprechenden Primitive von der MAC-Schicht sendet
die RC in Schritt 702 eine Information „SIG-release.request" an die SIG. Bei
Empfang einer Nachricht, die einen Übergang in den Steuerungshaltezustand
angibt, sendet die SIG in Schritt 703 eine erweiterte Freigabenachricht
durch ein Konfigurationselement des physikalischen Kanals (CE) oder
eine erweiterte Freigabe-Mininachricht (ERMM) an die Mobilstation.
-
Dann,
bei Empfang der oben genannten Nachricht, sendet die SIG der Mobilstation
in Schritt 704 die Information „SIG-release.indication" an die RC. Danach,
in Schritt 705, sendet die RC eine Information "RC-resource release.indication" an die MAC, um die
Zustandsänderung
anzufordern. Außerdem
sendet die RC in Schritt 706 die Information "SIG-release.response" an die SIG. Die
SIG sendet dann in Schritt 707 eine MS ACK Auftragsnachricht
durch das Konfigurationselement des physikalischen Kanals CE an
die Basisstation. Bei Empfang der MS ACK Auftragsnachricht sendet
die SIG der Basisstati on die Information „SIG-release.confirm" in Schritt 709 an
die RC und beendet damit die Zustandsänderung.
-
Das
in 19 ausgeführte
Verbindungsverarbeitungsverfahren vollzieht eine Zustandsänderung
ohne ein Gating-Senden.
-
20 zeigt
einen Zustandsübergang
einschließlich
Gating-Sendens eines Rückwärts-Pilotkanals. Die
Basisstation und die Mobilstation tauschen Konfigurationsinformationen
aus, wie z. B. die Verfügbarkeit des
Gating-Sendens und die Gating-Rate, bevor eine Zustandsänderung
durch die Serviceverhandlung im Prozess der Verbindung des Paketservices
vollzogen wird.
-
In
Bezug auf 20, sendet die MAC-Schicht in
Schritt 801 eine Nachricht „RC-unlock.request" an die RC, und die RC legt fest, ob
eine Zustandsänderung
erfolgt. Wenn ein Übergang
in den Steuerungshaltezustand angefordert wird, prüft die RC,
ob ein Gating-Senden für
den Rückwärts-Pilotkanal
verfügbar
ist. Da die Verfügbarkeit
des Gating-Sendens der Mobilstation und die für das Gating-Senden zu verwendende Gating-Rate
bereits im Prozess des Verbindungsaufbaus bestimmt wurden, sendet
die RC der Basisstation in Schritt 802 die Information „SIG.release.request" zusammen mit einem
Faktor, der anzeigt, dass ein Gating-Senden ausgeführt wird,
an die SIG. Danach, in Schritt 803, sendet die RC der Basisstation
eine Gating-Anforderungsprimitive an das CE in Schritt 803.
Die SIG der Basisstation sendet dann in Schritt 804 eine
erweiterte Freigabenachricht oder eine erweiterte Freigabe-Mininachricht
an die Mobilstation. Bei Empfang der Gating-Anforderungsinformation
in Schritt 803 führt
das CE das Gating der erweiterten Freigabenachricht oder der erweiterten
Freigabe-Mininachricht 804 über den zugeordneten Vorwärts-Steuerkanal
mit der Gating-Rate durch, und zwar zu einer Aktionszeit ACTION_TIME
beginnend.
-
Wenn,
wie oben beschrieben, während
einer vorgegebenen Zeitspanne im aktiven Zustand keine Daten über den
Verkehrskanal gesendet werden, dann sendet die Basisstation die
erweiterte Freigabenachricht oder die erweiterte Freigabe-Mininachricht
einschließlich
der Information über
die Gating-Rate, die während des
Prozesses des Verbindungsaufbaus bestimmt wurde, an die Mobilstation
und geht dann in den Steuerungshaltezustand über. Beim Senden der erweiterten
Freigabenachricht kann hier die Basisstation entweder die Gating-Rate
senden, die während
des Prozesses des Verbindungsaufbaus bestimmt wurde, oder eine andere
Gating-Rate aus den verfügbaren
Ga ting-Raten der Mobilstation, die während des Prozesses des Verbindungsaufbaus überprüft wurden.
Wenn im Gegensatz dazu die erweiterte Freigabe-Mininachricht gesendet wird,
sendet die Basisstation die Gating-Rate, die während des Prozesses des Verbindungsaufbaus
bestimmt wurde. Wenn ein Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand stattfindet, sendet
deshalb die Basisstation entweder die Information über die
Gating-Rate an die Mobilstation, die während des Prozesses des Verbindungsaufbaus
bestimmt wurde, und zwar ohne Verhandlung mit der Mobilstation über die Gating-Rate,
oder sie wählt
eine Gating-Rate aus, die von der Mobilstation bedient werden kann
und sendet die gewählte
Gating-Rate an die Mobilstation. Das heißt, die Basisstation kann entweder
die Gating-Rate senden, die beim Prozess des Verbindungsaufbaus
bestimmt wurde, oder eine andere Gating-Rate aus den Gating-Raten
der Mobilstation auswählen
und die gewählte
Gating-Rate senden. Außerdem
enthalten die erweiterte Freigabenachricht und die erweiterte Freigabe-Mininachricht
eine Aktionszeit für
das Gating-Senden der Übertragungssignale
des zugeordneten Vorwärts-Steuerkanals
und des Rückwärts-Pilotkanals
bei der festgelegten Gating-Rate.
-
Bei
Empfang der erweiterten Freigabenachricht oder der erweiterten Freigabe-Mininachricht sendet die
SIG der Mobilstation in Schritt 806 die Information „SIG-release.indication" zusammen mit den
Gating-Faktoren des Rückwärts-Pilotkanals
an die RC. Bei Empfang der oben genannten Information analysiert
die RC die auf das Gating bezogenen Faktoren und übermittelt
den sich daraus ergebenen Wert in Schritt 808 an das CE.
Außerdem
sendet die RC eine sich auf die Zustandsänderung beziehende Primitive
in Schritt 807 an die MAC und sendet die Information "SIG-release.response" in Schritt 809 an
die SIG. Die SIG sendet eine MS ACK Auftragsnachricht durch das
CE in Schritt 851 an die Basisstation. Danach vollzieht
die Mobilstation einen Übergang
zum Steuerungshaltezustand zu der Aktionszeit der erweiterten Freigabenachricht
oder der erweiterten Freigabe-Mininachricht und führt gleichzeitig
das Gating-Senden des Rückwärts-Pilotkanals
durch.
-
In
Bezug auf das Gating-Verfahren, das im Steuerungshaltezustand nach
der zweiten Ausführungsform
durchgeführt
wird, bestimmten die Basisstation und die Mobilstation während des
Prozesses des Verbindungsaufbaus eine Gating-Rate. Danach, wenn
ein Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand stattfindet, wählt die
Basisstation als Gating-Rate die Gating-Rate aus, die während des
Prozesses des Verbindungsaufbaus bestimmt wurde, oder einer der
verfügbaren
Gating-Raten der Mobilstation, wie es während des Prozesses des Verbindungsaufbaus
festgelegt wurde. Die ge wählte
Gating-Rate wird durch die Basisstation an die Mobilstation gesendet.
Dann führt
die Mobilstation im Steuerungshaltezustand das Gating des Übertragungssignals
auf dem Rückwärts-Pilotkanal
mit der zur Verfügung
gestellten Gating-Rate durch.
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Die
folgende Tabelle 15 zeigt die erweiterte Freigabenachricht nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die verwendet wird, wenn ein Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand, den Warte- und
den Ruhezustand angefordert wird. Tabelle
15
Tatsächliche
Rückwärts-Pilot-Gating-Rate
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In
Tabelle 15 ist die erweiterte Freigabenachricht dargestellt, die
die Basisstation während
der Zustandsänderung
sendet. Diese Nachricht wurde durch das Hinzufügen der MAC-Schicht neu definiert.
Ein Feld FPC_PRI_CHAN legt ein Vorwärts-Kanalsignal fest, auf dessen
Grundlage die Leistungssteuerung in einer vorwärts gerichteten inneren Schleife
erfolgt, es wird ein Grundkanal (FCH) eingeschlossen, es sei denn,
es ist nur der zugeordnete Steuerkanal (DCCH) vorhanden. Ein Feld
RPC_CHANNEL gibt an, welcher Kanal für die Übertragung eines Leistungssteuer-Bits
(PCB) verwendet wird. Ein Feld CH_IND gibt die Art des freizugebenden
physikalischen Kanals an, bestimmt, ob der physikalische Kanal der
Grundkanal, der zugeordnete Steuerkanal oder beide Kanäle ist und
legt außerdem
fest, ob der physikalische Kanal ein Rückwärts-Pilotkanal ist. Das letzte
Feld Rückwärts-Pilotkanal
gibt an, ob ein Gating-Senden zur Verfügung steht. Ein Feld CON_REF_INCL
gibt an, ob ein Feld CON_REF enthalten ist oder nicht. Das Feld
CON_REF wird verwendet, um die entsprechenden Services zu unterscheiden,
indem Serviceoptionen eindeutig zugewiesen werden, wenn die Verbindung
der Serviceoptionen hergestellt wird. Ein Feld SCR_SEQ wird verwendet,
um zwischen dem Wartezustand und dem Ruhezustand in der Signalschicht
zu unterscheiden. Ein Feld GATING_RATE_INCL gibt an, ob ein Feld
PILOT_GATTING_RATE enthalten ist oder nicht. Das Feld PILOT_GATING_RATE
gibt eine Gating-Rate an, die bei der tatsächlichen Ausführung des
Gating-Sendens zu verwenden ist, und wenn eine der Gating-Raten 1, 1/2 und
1/4 verwendet wird. Schließlich
wird ein Feld BLOB direkt von der MAC-Schicht verwendet, es umfasst eine logische
Ressource (dtch und durch) sowie die Felder SR und PURGE_SR. Außerdem beinhaltet
das Feld BLOB direkte Informationen über die Zustandsänderung
der MAC.
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21 zeigt
einen Prozess zur Umsetzung des Gating-Sendens, wenn ein Übergang
zum Steuerungshaltezustand als Reaktion auf eine Zustandsänderungsanforderung
erfolgt, die im aktiven Zustand während des in 20 gezeigten
Prozesses generiert wird. Die Schritte 901 – 906 in 21 werden
von der Basisstation ausgeführt,
die Schritte 907 – 911 werden
von der Mobilstation ausgeführt.
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Wenn
eine Periode des Nicht-Sendens andauert und eine Zeit T_Active im
aktiven Zustand in Schritt 901 übersteigt, oder wenn eine Zustandsänderungsanforderung
in den Steuerungshaltezustand durch das System in Schritt 902 angefordert
wird, dann vergleicht die Systemressourcen-Steuereinheit 291 der
Basisstation in Schritt 903 einen Service- Konfigurationsbericht
mit einem Systemumgebungs-Element, das in der Systemdatenbank 293 gespeichert
ist, um festzulegen, ob das Gating-Senden verfügbar ist oder nicht. In Schritt 904 bestimmt
die Basisstation die für
die vorhandenen Funkbedingungen passende Gating-Rate, und zwar abhängig von
der festgestellten Gesamtkonfiguration des Systems. Die Gating-Rate
wird bestimmt, indem eine Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation
und die Kanalumgebung auf der Grundlage der Gating-Rate, die im Prozess
der Service-Verhandlungen bestimmt wurde, berücksichtigt werden. Da eine
Erhöhung
der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation eine Synchronisierung
erschwert, ist es empfehlenswert, eine Gating-Rate mit einem höheren Wert
auszuwählen.
Unter Verwendung der bestimmten Gating-Rate generiert in Schritt 905 der
Nachrichtengenerator/Analysator 292 in 5 das
Feld PILOT_GATING_RATE der erweiterten Freigabenachricht. Danach
sendet die Basisstation die generierte Nachricht in Schritt 906 an
die Mobilstation. Die gesendete Nachricht kann die erweiterte Freigabenachricht
oder der erweiterte Freigabe-Mininachricht sein. Wir die erweiterte
Freigabenachricht gesendet, kann die Basisstation entweder die während des
Prozesses des Verbindungsaufbaus bestimmte Gating-Rate verwenden
oder eine Gating-Rate aus den in der Mobilstation zur Verfügung stehenden
Gating-Raten, die während
des Prozesses des Verbindungsaufbaus geprüft wurden. Wird im Gegensatz
dazu die erweiterte Freigabe-Mininachricht
gesendet, dann sendet die Basisstation die Gating-Rate, die während des
Prozesses des Verbindungsaufbaus bestimmt wurde.
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Die
Mobilstation empfängt
dann in Schritt 907 die von der Basisstation gesendete
erweiterte Freigabenachricht oder die erweiterte Freigabe-Mininachricht,
die von der Basisstation gesendet wurden, und analysiert in Schritt 908 die
empfangene Nachricht unter Verwendung des Nachrichtengenerators/Analysators 392 in 6.
Zu diesem Zeitpunkt empfängt
die Mobilstation die Gating-Rate. Die Ressourcen-Steuereinheit 391 der
Mobilstation schreibt die empfangene Gating-Rate in die Ressourcen-Datenbank 393 und
stellt die Gating-Rate in Schritt 909 der Steuereinheit
für das
Gating-Senden 390 zur Verfügung. In Schritt 910 generiert die
Mobilstation außerdem
eine MS ACK Auftragsnachricht zur Bestätigung der Zustandsänderung
und sendet die generierte Nachricht an die Basisstation. Wie oben
beschrieben, bestimmt die Mobilstation bei Empfang der erweiterten
Freigabenachricht oder der erweiterten Freigabe-Mininachricht, die
von der Basisstation gesendet werden, die Gating-Rate der Mobilstation
entsprechend der in der empfangenen Nachricht enthaltenen Gating-Rate
und sendet eine entsprechende Antwortnachricht an die Basisstation.
Deshalb wird davon ausgegangen, dass die Mobilstation keine Verhandlung
zur Bestimmung der Gating-Rate führt.
In Schritt 911 führt die Steuereinheit
für das
Gating-Senden 390 der Mobilstation das Gating auf dem Rückwärts-Pilotkanal
zur Aktionszeit der erweiterten Freigabenachricht durch.
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22 zeigt
ein Verfahren, bei dem ein Übergang
zum aktiven Zustand erfolgt, nachdem während des Eintretens in den
Steuerungshaltezustand eine Gating-Rate bestimmt wurde, und bei
dem die Basisstation im aktiven Zustand die bestimmte Gating-Rate
an die Mobilstation sendet und dann in den Steuerungshaltezustand übergeht.
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In
Bezug auf 22 sendet die Mobilstation in
Schritt 1003 Informationen über seine Gating-Rate-Fähigkeiten
an die Basisstation. In Schritt 1005 sendet die Basisstation
Informationen über
eine im Steuerungshaltezustand verwendete Gating-Rate an die Mobilstation.
Dann, in Schritt 1007, treten die Basisstation und die
Mobilstation in den Gesprächszustand.
Zu diesem Zeitpunkt treffen die Basisstation und die Mobilstation eine
Vereinbarung über
die beim Übergang
in den Steuerungshaltezustand zu verwendende Gating-Rate. Bei Empfang
der erweiterten Freigabenachricht von der Basisstation in Schritt 1008 speichert
die Mobilstation die in der empfangenen Nachricht enthaltene Gating-Rate,
geht in den Steuerungshaltezustand zur Aktionszeit über und
führt dann
das Gating-Senden durch. Hier ist es möglich, ein Gating-Senden mit
einer anderen Gating-Rate
durchzuführen
als die, die während
des Prozesses des Verbindungsaufbaus bestimmt wurde. Bei Empfang
der erweiterten Freigabe-Mininachricht von der Basisstation in Schritt 1008 führt jedoch
die Mobilstation das Gating-Senden im Steuerungshaltezustand mit
der Gating-Rate durch, die bei Empfang der Service-Verbindungsnachricht
festgelegt wurde.
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23 zeigt
ein Verfahren zur Umsetzung eines Gating-Sendens im Steuerungshaltezustand.
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In
Bezug auf 23 führen die Mobilstation und die
Basisstation in Schritt 1111 ein Gating-Senden im Steuerungshaltezustand
aus. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Mobilstation in Schritt 1112 eine
Ressourcen-Anforderungsnachricht oder eine Ressourcen-Anforderungs-Mininachricht
mit der Aufforderung, in den aktiven Zustand überzugehen, an die Basisstation
sendet, sendet die Basisstation in Schritt 1113 eine Ressourcen-Zuweisungsnachricht
oder eine Ressourcen-Zuweisungs-Mininachricht an die Mobilstation.
Zu diesem Zeitpunkt gehen die Basisstation und die Mobilstation
zur Aktionszeit in Schritt 1114 vom Steuerungshaltezustand
in den aktiven Zustand über,
und das Gating-Senden
zwischen der Basisstation und de Mobilstation ist beendet. Wenn
die Mobilstati on das Rückwärts-Pilotkanalsignal
während
des Übergangs
vom Steuerungshaltezustand in den aktiven Zustand sendet, führt sie
das Gating-Senden des PCB-Signals mit der festgelegten Gating-Rate durch,
sendet aber kontinuierlich das Pilotsignal, wie in 4 dargestellt
wird. Dadurch kann die Basisstation schnell eine Synchronisierung
mit der Mobilstation erreichen. Nach der Synchronisierung geben
die Basisstation und die Mobilstation das Gating-Senden frei und
gehen danach in den aktiven Zustand über.
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Das
kontinuierliche Senden des Rückwärts-Pilotkanals
im Steuerungshaltezustand ist dahingehend von Vorteil, dass die
Basisstation einen erneuten Synchronisierungsprozess vermeiden kann.
Das führt
jedoch zu einer Erhöhung
der Überlagerung
mit der Rückwärts-Verbindung,
wodurch die Rückwärts-Kapazität reduziert
wird und sich der Leistungsverbrauch der Mobilstation erhöht. Das
kontinuierliche Senden des Rückwärts-Leistungssteuerungs-Bit über die
Vorwärts-Verbindung
führt außerdem zu
einer Erhöhung
der Überlagerung
mit der Vorwärts-Verbindung
und einer Verringerung der Kapazität der Vorwärts-Verbindung.
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Um
solche Probleme zu lösen,
sendet die Mobilstation während
des Verbindungsaufbaus Informationen über ihre Gating-Rate-Fähigkeiten
an die Basisstation, und die Basisstation sendet Informationen über die im
Steuerungshaltezustand zu verwendende Gating-Rate. Dann gehen die
Basisstation und die Mobilstation in den aktiven Zustand über, nachdem
sie die im nächsten
Steuerungshaltezustand zu verwendende Gating-Rate festgelegt haben. Wenn danach ein Übergang
vom aktiven Zustand in den Steuerungshaltezustand erfolgt, führen die
Basisstation und die Mobilstation ein Gating-Senden auf dem Rückwärts-Pilotkanal mit der vorher
festgelegten Gating-Rate durch. Auf diese Weise ist es möglich, die
Zeit für
eine erneute Synchronisierung der Basisstation zu verringern und
das Gating-Senden zu unterstützen,
wobei eine Erhöhung der Überlagerung
aufgrund des Sendens des Rückwärts-Pilotkanals
und eine Erhöhung
der Überlagerung
aufgrund des Sendens des Rückwärts-Leistungssteuerungs-Bit über die
Vorwärts-Verbindung
minimiert und dadurch die Kanalfähigkeit
der Rückwärtsverbindung
erhöht
werden können.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
eine zwischen der Basisstation und der Mobilstation im Steuerungshaltezustand
zu verwendende Gating-Rate vorher festzulegen und die Gating-Rate
durch Verhandlung zwischen der Basisstation und der Mobilstation
wieder festzulegen, wenn der Übergang
in den Steuerungshaltezustand erfolgt.