DE69936371T2 - Leistungsstufenarbitrierung zwischen Basisstation und Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem - Google Patents

Leistungsstufenarbitrierung zwischen Basisstation und Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Mobilkommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren zum Arbitrieren eines Leistungspegels zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein vorhandenes CDMA-Mobilkommunikationssystem unterstützt vorwiegend Sprachdienst. Es ist jedoch vorhersehbar, dass Mobilkommunikation in der nahen Zukunft gemäß dem Standard IMT 2000 (International Mobile Telecommunication-2000) durchgeführt werden wird. Der Standard IMT 2000 bietet nicht nur Sprachdienst, sondern auch schnellen Paketdienst. Zum Beispiel unterstützt der Standard IMT 2000 hochqualitativen Sprachdienst, Spielfilmdienst, Internetsuchdienst etc.
  • In dem vorhandenen CDMA-Mobilkommunikationssystem wird nach dem Abschluss der Datenübertragung ein für Datenübertragung genutzter Kanal freigegeben. Wenn danach die Notwendigkeit besteht, die Datenübertragung neu zu starten, wird der Kanal als Antwort auf eine Kanalanforderungs-Nachricht erneut verbunden, um die Daten zu übertragen. Jedoch weist das vorhandene System aufgrund der Kanal-Neuverbindung eine erhöhte Zeitverzögerung bei der Bereitstellung des Paketdienstes sowie des Sprachdienstes auf, so dass es schwierig ist, einen hochqualitativen Dienst bereitzustellen. Daher gibt es einen Kanal für ein verbessertes Verfahren, das in der Lage ist, den Paketdienst mit einer reduzierten Zeitverzögerung bereitzustellen. Wenn es einen diskontinuierlichen Sendedatenkanal (DTX) gibt, werden Burst-Daten diskontinuierlich übertragen. In dem Nichtsende-Intervall gibt das vorhandene System den Kanal frei beziehungsweise hält es den Kanal vor; die Freigabe des Kanals bewirkt eine Zeitverzögerung bei dem Neuverbinden des Kanals, und das Vorhalten des Kanals be wirkt eine Vergeudung von Kanalressourcen und eine Erhöhung ungewünschter Störung anderer Kanäle.
  • Ein Beispiel einer Leistungssteuerung von DTX-Datenkanälen wird in US 5,146,610 gegeben.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Leistungssteuerungsverfahrens für den Übergang von einem Zustand, in dem Daten in einem Mobilkommunikationssystem nicht übertragen werden, in einen Zustand, in dem Daten sofort übertragen werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Übergang von einem geschlitzten Unterzustand in einen normalen Unterzustand, in dem Übergang zu einem aktiven Zustand problemlos erfolgen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum wirksamen Steuern der Übertragungsleistung einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung einen Fall eines geschlitzten Unterzustandes beschreibt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf alle DTX-Kanäle in einer CDMA-Mobilkommunikation, einschließlich einem IMT-2000-System, angewandt werden. In dem Beispiel ist der DTX-Kanal ein DCCH (ein zugewiesener Steuerkanal) und ein SCH (ein Ergänzungskanal). Der DCCH wird in einem Steuerhaltezustand und in einem aktiven Zustand (Datenübertragungs-Zustand) verwendet, und der SCH wird nur in dem aktiven Zustand verwendet. Beide genannten Kanäle können Nachrichtendiskontinuität übertragen. In dem Fall, dass der DTX-Kanal keine Daten zu übertragen hat, wird normalerweise das Leistungssteuersignal übertragen. Wenn jedoch die Zeit der Nichtübertragung von Nachricht lang ist, tritt das oben beschriebene Problem auf (bei Kanalfreigabe tritt eine Zeitverzögerung auf und bei kontinuierlicher Übertragung erhöht sich die Störung). Damit die vorliegende Erfindung auf alle DTX-Kanäle angewandt werden kann, halten alle DTX-Kanäle, einschließlich DCCH und DCH, eine Nichtübertragungs-Periode ohne Leistungssteuerung vor.
  • Um die oben genannten Aufgaben zulösen, steuert ein Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Übertragungsleistung von Funkverbindungen zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst (1) das Zuordnen von zugewiesenen Vorwärts- und Rückwärts-Steuerkanälen zu der Basisstation beziehungsweise zu der Mobilstation und das Steuern von Übertragungsleistung der zugewiesenen Vorwärts- und Rückwärts-Steuerkanäle dergestalt, dass die jeweiligen Kanäle Daten empfangen können; (2) Unterbrechen der Steuerung der Übertragungsleistung, wenn über einen vorbestimmten Zeitraum keine zu übertragenden Daten erzeugt werden; und (3) Durchführen von Leistungspegel-Arbitrierung, welche die erneute Steuerung der Übertragungsleistung der Vorwärts- und Rückwärts-DTX-Kanäle in einem Zustand umfasst, in dem die Leistungspegelsteuerung unterbrochen worden ist (siehe Schritt 2), um die Übertragungsleistung so einzustellen, dass die jeweiligen Kanäle wieder neu erzeugte Daten senden/empfangen können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen, in denen jeweils gleiche Verweisziffern gleiche Teile bezeichnen, besser verständlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschema und veranschaulicht Kanalstrukturen einer Basisstation und einer Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Schema und veranschaulicht Zustandsübergänge in einem Mobilkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Schema und beschreibt einen Zustandsübergang von einem normalen Unterzustand eines Steuerhaltezustandes zu einem geschlitzten Unterzustand.
  • Die 4A und 4B sind Schemas und beschreiben eine zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durchgeführte Leistungspegel-Arbitrierung (das heißt geplante Leistungspegel-Arbitrierung) zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Schema und veranschaulicht den Fall, in dem Leistungspegel-Arbitrierung nur dann durchgeführt wird, wenn die Basisstation oder die Mobilstation Daten zu übertragen haben (das heißt ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung), gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Schema und veranschaulicht den Fall, in dem ein Leistungspegel jedes Mal, wenn Daten zu übertragen sind, arbitriert wird, während der geplanten Leistungspegel-Arbitrierung, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Fließschema und veranschaulicht einen Zustandsübergang von einem geschlitzten Unterzustand zu einem normalen Unterzustand gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Fließschema und veranschaulicht Leistungspegel-Arbitrierung, die durchgeführt wird, wenn eine Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung zum Senden/Empfangen von Daten anfordert.
  • 9 ist ein Fließschema und veranschaulicht Leistungspegel-Arbitrierung, die durchgeführt wird, wenn eine Basisstation die Leistungspegel-Arbitrierung zum Senden/Empfangen von Daten anfordert.
  • Die Figuren 10A bis 10C sind Schemas und veranschaulichen Verfahren zum Detektieren von Kanalzuständen nach einem Übergang zu einem normalen Unterzustand.
  • Die 11A bis 11C sind Schemas und veranschaulichen Veränderungen in einer Übertragungsleistung und in einem Leistungssteuerbit mit dem Durchgang von Zeit während der Leistungspegel-Arbitrierung.
  • Die 12A und 12B sind Schemata und veranschaulichen Veränderungen in einer Übertragungsleistung und einem Leistungssteuerbit mit dem Durchgang von Zeit in dem Fall, in dem die Leistungspegel-Arbitrierung von einem Teilnehmer angefordert wird, der Daten in einem geschlitzten Unterzustand zu übertragen hat.
  • Die 13A und 13B sind Schemata und veranschaulichen Kennzeichennachrichten, die über einen Rückwärtsverbindungs-Pilotkanal und einen zugewiesenen Vorwärtsverbindungs-Steuerkanal während der Leistungspegel-Arbitrierung übertragen werden.
  • 14 ist ein Fließschema und veranschaulicht geplante Leistungspegel-Arbitrierung, die durch eine Basisstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 15 ist ein Fließschema und veranschaulicht geplante Leistungspegel-Arbitrierung, die durch eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 16 ist ein Fließschema und veranschaulicht ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung, die durch eine Basisstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 17 ist ein Fließschema und veranschaulicht ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung, die durch eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen ausführlich beschrieben werden. In der nun folgenden Beschreibung werden hinlänglich bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht detailliert beschrieben, da dies die Erfindung unnötig umständlich machen würde.
  • Der Ausdruck „Leistungspegel-Arbitrierung" (oder Übertragungsleistungspegel-Wiedereinrichtung) kann bei Verwendung in dieser Schrift wie folgt verwendet werden. Wenn über einen langen Zeitraum, während dessen die Kanäle zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zugewiesen worden sind, Leistungssteuerung nicht durchgeführt wird, können die Basisstation und die Mobilstation keinen geeigneten Übertragungsleistungspegel einrichten, wenn die Datenübertragung neu gestartet werden muss. Somit stellt das Kommunikationssystem den Leistungspegel der Basisstation und der Mobilstation über einen Leistungseinstellvorgang auf eine geeignete Übertragungsleistung ein. Dieser Leistungsübertragungs-Einstellvorgang wird in dieser Schrift als „Leistungspegel-Arbitrierung" bezeichnet. Zum Beispiel ist Leistungspegel-Arbitirierung auf Nachrichtenübertragung über einen zugewiesenen Steuerkanal in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem anwendbar. Weiterhin bezieht sich der Ausdruck „geeignete Übertragungsleistung" auf einen Übertragungsleistungspegel, der an einem Empfänger normalen Nachrichtenempfang ermöglicht.
  • Die koreanische Patentanmeldung Nr. 11381/1998, eingereicht von dem Anmelder der Erfindung, beschreibt eine Kanalstruktur, bei der eine Basisstation (BS) und eine Mobilstation (MS) ihre eigenen zugewiesenen Steuerkanäle haben. Während der Datenkommunikation über einen Verkehrskanal tauschen die Basisstation und die Mobilstation Steuersignale für den Verkehrskanal unter Verwendung des zugewiesenen Verkehrskanal aus. Wenn die Datenkommunikation jedoch für einen langen Zeitraum inaktiv ist, tritt ein Zustandsübergang zu einem Steuerhaltezustand ein, wobei der Verkehrskanal freigegeben wird und nur der zugewiesene Steuerkanal vorgehalten wird, wodurch eine Vergeudung von Verkehrskanal-Ressourcen verhindert wird. Wenn weiterhin zu übertragende Daten in diesem Steuerhaltezustand erzeugt werden, wird der Verkehrskanal sofort neu verbunden. Ein solcher Steuerhaltezustand wird in zwei Unterzustände unterteilt; in einen normalen Unterzustand und in einen geschlitzten Unterzustand. In dem normalen Unterzustand sind keine Daten zu übertragen, und nur die Steuersignale werden über den zugewiesenen Steuerkanal ausgetauscht. Wenn innerhalb einer vorbe stimmten Zeit keine zu übertragenden Daten erzeugt werden, erfolgt ein Übergang zu dem geschlitzten Unterzustand. In dem geschlitzten Unterzustand werden die zugewiesenen Steuerkanalressourcen (Orthogonalcode, Dienstoption, PPP etc.) vorgehalten, jedoch die Steuersignale und das Leistungssteuerbit werden nicht über den zugewiesenen Steuerkanal ausgetauscht, um Leistungsverbrauch der Mobilstation aufgrund des fortgesetzten Austauschs der Signale zu verhindern, wenn bei dem Stand der Technik keine zu übertragenden Daten vorhanden sind. Damit daher ein Übergang von diesem geschlitzten Unterzustand zurück in den normalen Unterzustand erfolgen kann, ist Leistungspegel-Arbitrierung zwischen der Basisstation und der Mobilstation erforderlich.
  • In dem geschlitzten Unterzustand, in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, wird das System in dem Fall in den geschlitzten Unterzustand übergehen, in dem normale Leistungssteuerung über einen langen Zeitraum nicht durchgeführt worden ist, da keine Daten zwischen der Basisstation und der Mobilstation auszutauschen sind.
  • Wenn eine Steuernachricht zu übertragen ist, muss die Übertragungsleistung an eine geeignete Übertragungsleistung angepasst werden, so dass ein empfangender Teilnehmer die von einem sendenden Teilnehmer gesendete Nachricht normal empfangen kann. In diesem Fall wird Leistungspegel-Arbitrierung vor einem Zustandsübergang von dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand durchgeführt.
  • Auch in diesem Fall wird die Übertragungsleistung so gesteuert, dass der empfangende Teilnehmer die von dem sendenden Teilnehmer gesendete Nachricht normal empfangen kann.
  • Kanalstruktur nach einem Verbindungsaufbau
  • 1 veranschaulicht jeweilige Kanäle und Kanalempfänger, die zwischen der Basisstation und der Mobilstation nach einem Verbindungsaufbau in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen werden während des Verbindungsaufbaus verwendete Kanäle in der 1 nicht dargestellt.
  • In einigen Fällen können die Funktionen der jeweiligen Kanäle verändert werden. Insbesondere können Leistungssteuerbits (oder Leistungssteuersignale) und Header signale nicht nur über Verkehrskanäle, sondern auch über andere Kanäle, übertragen werden. Der Einfachheit halber wird jedoch davon ausgegangen, dass die Leistungssteuerbits und die Headersignale über den spezifischen Kanal übertragen werden.
  • Inter Bezugnahme auf 1 werden Kanalstrukturen für eine Basisstation und eine Mobilstation gezeigt.
  • Zuerst verarbeitet ein zugewiesener Steuerkanal-Generator 10 verschiedene Kennzeichnnachrichten, die über einen zugewiesenen Vorwärtsverbindungs-Steuerkanal (F-DCCH) zu übertragen sind, und überträgt die verarbeitete Kennzeichennachricht an die Mobilstation. Ein Pilotkanal-Generator 12 verarbeitet ein Signal, das über einen Vorwärtsverbindungs-Pilotkanal (F-PCH) zu übertragen ist, und überträgt das verarbeitete Signal an die Mobilstation. Das über den Vorwärtsverbindungs-Pilotkanal übertragene Signal unterstützt die Mobilstation bei ihrer Anfangserfassung und Kanalschätzung. Die über den Vorwärtsverbindungs-Grundkanal übertragenen Informationen umfassen im Wesentlichen ein Sprachsignal, können jedoch ebenso verschiedene Schicht-3-Kennzeichennachrichten und Leistungssteuerbits enthalten, die in dem Standard IS-95B verwendet werden. Ein Ergänzungskanal-Generator 16 verarbeitet Informationen, die über einen Vorwärtsverbindungs-Ergänzungskanal (F-SCH) zu übertragen sind, und überträgt die verarbeiteten Informationen an die Mobilstation. Die über den Vorwärtsverbindungs-Ergänzungskanal übertragenen Informationen umfassen RLP-Rahmen (Radio-Link-Protokoll-Rahmen) und Paketdaten.
  • Als Nächstes verarbeitet in der Mobilstation ein zugewiesener Steuerkanal-Generator 30 Kennzeichennachrichten, die über einen zugewiesenen Rückwärtsverbindungs-Steuerkanal (R-DCCH) zu überfragen sind, und überträgt die verarbeitete Kennzeichennachricht an die Basisstation. Ein Pilotkanal-Generator 32 verarbeitet ein Signal, das über einen Rückwärtsverbindungs-Pilotkanal (R-PCH) zu übertragen ist, und überträgt das verarbeitete Signal an die Basisstation. Das über den Rückwärtsverbindungs-Pilotkanal übertragene Signal unterstützt die Basisstation bei ihrer Anfangserfassung und Kanalschätzung. Weiterhin kann ein Rückwärts-Pilotkanalsignal die Leistungssteuerbits transportieren, um die Basisstation mit Leistungssteuerinformationen zu den Vorwärtskanälen zu versorgen. Weiterhin ist es bei der Rückwärtsverbindung möglich, Leistungssteuerbits zu übertragen, indem dieselben in den Pilotkanal eingefügt werden, oh ne Zuweisung eines getrennten Kanals. Ein Grundkanal-Generator 34 verarbeitet Informationen, die über einen Rückwärtsverbindungs-Grundkanal (R-FCH) zu übertragen sind, und überträgt die verarbeiteten Informationen an die Basisstation. Die über den Rückwärtsverbindungs-Grundkanal übertragenen Informationen umfassen im Wesentlichen ein Sprachsignal. Ein Ergänzungskanal-Generator 36 verarbeitet Informationen, die über einen Rückwärtsverbindungs-Ergänzungskanal (R-SCH) zu übertragen sind, und überträgt die verarbeiteten Informationen an die Basisstation. Die über den Rückwärtsverbindungs-Ergänzungskanal übertragenen Informationen umfassen RLP-Rahmen und Paketdaten.
  • In dem CDMA-Mobilkommunikationssystem aus 1 für einen Paketdaten-Kommunikationsdienst verwendet die Basisstation den Pilotkanal, den zugewiesenen Steuerkanal und den Ergänzungskanal für die Vorwärtsverbindung, und die Mobilstation verwendet den Pilotkanal, den zugewiesenen Steuerkanal und den Ergänzungskanal für Rückwärtsverbindung. In diesem Fall überträgt die Basisstation die Leistungssteuerbits über den zugewiesenen Vorwärts-Steuerkanal, und die Mobilstation überträgt die Leistungssteuerbits, indem sie dieselben in den Rückwärts-Pilotkanal einfügt. Zusätzlich werden eine Steuereinheit 18, Addierglieder 20 und 22, ein Spreizmodulator 24 und ein Empfänger 26 für die Basisstation sowie eine Steuereinheit 38, Addierglieder 40 und 42, ein Spreizmodulator 44 und ein Empfänger 46 für die Mobilstation in der von dem Anmelder der Erfindung eingereichten koreanischen Patentanmeldung 11381/1998 hinlänglich beschrieben.
  • Kanalzustandsübergänge
  • 2 veranschaulicht Zustandsübergänge der Basisstation und der Mobilstation. Da sich die hier vorliegende Erfindung vorrangig auf die Leistungssteuerung in dem Steuerhaltezustand bezieht, wird sich die nun folgende Beschreibung auf den Steuerhaltezustand konzentrieren.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird in dem Steuerhaltezustand ein Verkehrskanal für Paketdaten freigegeben, da es keine eigentlichen Daten zu übertragen gibt, und ein zugewiesener Steuerkanal wird vorgehalten, um die Steuersignale auszutauschen. Wie veranschaulicht wird, wird der Steuerhaltezustand in zwei Unterzustände unterteilt, in einen normalen Unterzustand und in einen geschlitzten Unterzustand. In dem normalen Unterzustand werden die Steuersignale über den zugewiesenen Steuerkanal ausgetauscht, wenn ein Steuersignal zu übertragen ist. Wenn keine Steuernachricht zu übertragen ist, werden nur normale Leistungssteuerbits zur Aufrechterhaltung normaler Leistungssteuerung übertragen. Wenn die Steuernachricht über einen vorbestimmten Zeitraum nicht erzeugt wird, gehen die normalen Steuerhalte-Unterzustände in den geschlitzten Steuerhalte-Unterzustand über. In dem geschlitzten Unterzustand werden die zugewiesenen Steuerkanal-Ressourcen vorgehalten, jedoch werden das Steuersignal und das Leistungssteuerbit nicht über den eingerichteten zugewiesenen Steuerkanal ausgetauscht.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 hält die Basisstation in dem Steuerhaltezustand den Pilotkanal vor (in der Tat wird das Vorwärtsbitsignal immer übertragen) sowie den zugewiesenen Steuerkanal für die Vorwärtsverbindung, und die Mobilstation hält den Pilotkanal und den zugewiesenen Steuerkanal für die Rückwärtsverbindung vor. In dem normalen Unterzustand werden die Steuersignale über den zugewiesenen Steuerkanal ausgetauscht. In dem geschlitzten Unterzustand, und wenngleich die zugewiesenen Steuerkanal-Ressourcen vorgehalten werden, werden die Steuersignale nicht über den zugewiesenen Steuerkanal übertragen, weil kein Steuersignal vorhanden ist. Wenn dieser geschlitzte Unterzustand eine Zeit lang andauert, wird sich der Kanalzustand mit dem Verlauf der Zeit verändern. Wenn nach einer Weile eine Steuernachricht mit einer zu einem viel früheren Zeitpunkt eingerichteten Übertragungsleistung übertragen wird, kann der empfangende Teilnehmer normalerweise die empfangene Nachricht nicht wiederherstellen.
  • Wenn zu übertragende Daten nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit in dem normalen Unterzustand des Steuerhaltezustandes erzeugt werden, erfolgt ein Übergang zu dem geschlitzten Unterzustand. Wenngleich in dem geschlitzten Unterzustand der zugewiesene Steuerkanal vorgehalten wird, werden die durchgehenden Steuersignal-Leistungssteuerbits nicht ausgetauscht, wodurch eine Vergeudung von Ressourcen und zunehmende unnötige Störung verhindert werden.
  • Ein beispielhafter Übergang von dem normalen Unterzustand zu dem geschlitzten Unterzustand wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden. In 3 bezeichnet ein „normaler Modus" einen Betrieb in dem normalen Unterzustand, und ein „Ruhemodus" einen Betrieb in dem geschlitzten Unterzustand.
  • Übergang aus dem normalen Unterzustand in den geschlitzten Unterzustand
  • Unter Bezugnahme auf 3 und wenn der normale Unterzustand über eine vorbestimmte Zeit ohne Übertragung von Steuersignalen oder Daten vorgehalten wird (das heißt, bis ein entsprechendes Zeitglied abläuft), überträgt die Mobilstation ein Ruhemodus-Anforderungssignal (das heißt ein Anforderungssignal für Übergang in den geschlitzten Unterzustand) über den zugewiesenen Rückwärts-Steuerkanal (R-DCCH) an die Basisstation. In dem normalen Unterzustand verwendet die Basisstation den zugewiesenen Steuerkanal und den Pilotkanal für Rückwärtsverbindung, und die Basisstation verwendet den zugewiesenen Steuerkanal und den Pilotkanal für die Vorwärtsverbindung. Da in dem normalen Unterzustand normalerweise Leistungssteuerung durchgeführt wird, ist Leistungspegel-Arbitrierung nicht erforderlich. Bei Empfang des Ruhemodus-Anforderungssignals von der Mobilstation überträgt die Basisstation eine Ruhemodus-Bestätigung ACK (oder ein Bestätigungssignal für den Übergang in den geschlitzten Unterzustand) über den zugewiesenen Vorwärts-Steuerkanal (F-DCCH) an die Mobilstation, und geht danach in den geschlitzten Unterzustand über. Bei Empfang des von der Basisstation gesendeten Ruhemodus-Bestätigungssignals ACK geht die Mobilstation in den geschlitzten Unterzustand über. Bei dem Übergang in den geschlitzten Unterzustand halten sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation die Ressourcen von Vorwärts- beziehungsweise zugewiesenen Rückwärts-Steuerkanälen vor, tauschen jedoch keine Steuersignale über die Vorwärts- und die zugewiesenen Rückwärts-Steuerkanäle aus. Daher wird keine normale Leistungssteuerung durchgeführt.
  • In einigen Fällen können die Basisstation und die Mobilstation direkt unter Verwendung ihrer eigenen internen Zeitglieder, die außer Takt sind, wenn die Steuernachricht nicht gesendet und empfangen wird, ohne die oben genannte Verhandlung für Zustandsübergang in den geschlitzten Unterzustand übergehen.
  • Wenn der geschlitzte Unterzustand über eine vorbestimmte Zeit vorgehalten wird und wenn zu übertragende Daten in der Basisstation oder in der Mobilstation erzeugt werden, erfolgt ein Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand zurück in den norma len Unterzustand gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, was später unter Bezugnahme auf die 4 bis 17 beschrieben werden wird.
  • Übergang aus dem Steuerhaltezustand in den aktiven Zustand
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 werden die Paketdaten, während sie sich in dem aktiven Zustand befinden, über den Verkehrskanal ausgetauscht, während Steuersignale über den zugewiesenen Steuerkanal ausgetauscht werden. Der Übergang aus dem Steuerhaltezustand in den aktiven Zustand kann auf zwei Arten erfolgen: (1) ein Übergang aus dem normalen Unterzustand des Steuerhaltezustandes in den aktiven Zustand und (2) ein Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand des Steuerhaltezustandes in den aktiven Zustand. Unter anfänglicher Bezugnahme auf den ersten (1) Übergang und wenn zu übertragende Daten in dem normalen Unterzustand des Steuerhaltezustandes erzeugt werden, tauschen die Basisstation und die Mobilstation die Steuersignale über die zugewiesenen Steuerkanäle aus, um den Verkehrskanal zum Übertragen der Paketdaten zuzuweisen. Bei Einrichtung des Verkehrskanals erfolgt ein Übergang in den aktiven Zustand, in dem die Paketdaten über den zugewiesenen Verkehrskanal ausgetauscht werden können.
  • Unter Bezugnahme auf den zweiten (2) Übergang erfolgt ein Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand des Steuerhaltezustandes in den aktiven Zustand mittels des normalen Unterzustandes. Unter Bezugnahme auf 1 können die Basisstation und die Mobilstation in dem aktiven Zustand Ergänzungskanäle und Grundkanäle sowie die Pilotkanäle und die zugewiesenen Steuerkanäle verwenden. In dem Steuerhaltezustand gibt es keine in einer vorbestimmten Zeit zu übertragenden Daten und der Steuerhaltezustand geht in einen gesperrten Zustand über.
  • In einem gesperrten Zustand wird der zugewiesene Steuerkanal freigegeben, und ein gemeinsamer Kanal wird genutzt. Das heißt, wenn kein Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand des Steuerhaltezustandes in den aktiven Zustand innerhalb einer vorbestimmten Zeit erfolgt, erfolgt ein Übergang in einen gesperrten Zustand, in dem die zugewiesene Steuerkanal-Ressource (Orthogonalcode), die in dem geschlitzten Unterzustand vorgehalten wurde, freigegeben wird und die Steuersignale unter Verwendung des gemeinsamen Kanals übertragen werden. Der Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den gesperrten Zustand tritt auch durch den normalen Unterzustand des Steuerhaltezustandes zum Übertragen einer Zustandsübergangs-Nachricht ein. In dem gesperrten Zustand werden Dienstinformationen (oder Dienstoptionen) zwischen der Basisstation und der Mobilstation erhalten (oder vorgehalten). In dem gesperrten Zustand sind in einer vorbestimmten Zeit Daten zu übertragen, und der gesperrte Zustand geht in einen Ruhezustand über.
  • Ein Ruhezustand ist dahingehend gleichwertig mit dem gesperrten Zustand, dass die zugewiesene Steuerkanal-Ressource (Orthogonalcode) freigegeben wird und der gemeinsame Kanal genutzt wird. In dem Ruhezustand wird jedoch die Dienstoption zwischen der Basisstation und der Mobilstation nicht mehr erhalten. In dem Ruhezustand gibt es keine in einer vorbestimmten Zeit zu übertragenden Daten und der Ruhezustand geht in einen Nullzustand über.
  • In einem Nullzustand werden die Basisstation und die Mobilstation zugeschaltet und warten auf eine Datendienst-Anforderung, die von dem jeweils anderen Teilnehmer zu empfangen ist. Der Nullzustand ist eine Art gesperrter Zustand. In dem aktiven Zustand, dem Steuerhaltezustand, dem gesperrten Zustand und dem Ruhezustand werden Initialisierungsinformationen zwischen der Basisstation und der Mobilstation vorgehalten. In dem Nullzustand werden die Initialisierungsinformationen (BS-Systemparameter, ESN etc.) zwischen der Basisstation und der Mobilstation jedoch nicht erhalten. Bei dem Übergang aus dem Steuerhaltezustand in den Nullzustand werden alle Informationen, die zwischen der Basisstation und der Mobilstation erhalten werden, freigegeben.
  • Zu einer detaillierteren Beschreibung der jeweiligen Zustände und Zustandsübergänge siehe die koreanische Patentanmeldung Nr. 2263/1998, eingereicht von dem Anmelder der Erfindung.
  • Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand unter Verwendung von Leistungsgegel-Arbitrierung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein verbessertes Verfahren für Arbitrieren und Senden von Leistungspegeln für den Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand des Steuerhaltezustandes in den normalen Unterzustand. Die Arbitrierung wird gemäß den drei folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben werden:
  • (I) Überblick über die drei Ausführungsbeispiele
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Leistungspegel zu einem geplanten Zeitpunkt zwischen der Basisstation und der Mobilstation arbitriert, und zwar unabhängig davon, ob Daten zu übertragen sind (das heißt, geplante Leistungspegel-Arbitrierung).
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Leistungspegel-Arbitrierung für einen Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand nur dann durchgeführt, wenn Datenübertragung erforderlich ist (das heißt, ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung). Dieses Ausführungsbeispiel kann erneut in zwei Unterfälle unterteilt werden: (1) ein Fall, in dem die Leistungspegel-Arbitrierung für den Übergang in den normalen Unterzustand durchgeführt wird, wenn die Mobilstation Daten zu übertragen hat, und (2) ein Fall, in dem die Leistungspegel-Arbitrierung für den Übergang in den normalen Unterzustand durchgeführt wird, wenn die Basisstation Daten zu übertragen hat.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist eine Kombination des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles. Bei diesem Ausführungsbeispiel und während ein periodischer oder nichtperiodischer Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang zu einem geplanten Zeitpunkt zwischen der Basisstation und der Mobilstation durchgeführt wird, wenn Datenübertragung erforderlich ist, wird Leistungspegel-Arbitrierung unverzüglich für einen Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand durchgeführt, und zwar unabhängig von dem geplanten Zeitpunkt.
  • Die drei Ausführungsbeispiele für die Leistungspegel-Arbitrierung (oder die Leistungspegel-Wiederherstellung) werden in den 4 (4A und 4B), 5 beziehungsweise 6 veranschaulicht. Insbesondere veranschaulichen die 4A und 4B das erste Ausführungsbeispiel für Arbitrieren des Leistungspegels zu dem geplanten Zeitpunkt zwischen der Basisstation und der Mobilstation. 5 veranschaulicht das zweite Ausführungsbeispiel für Arbitrieren des Leistungspegels für den Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand nur bei Vorliegen von zu übertra genden Daten in der Basisstation oder der Mobilstation. 6 veranschaulicht das dritte Ausführungsbeispiel, bei dem Leistungspegel-Arbitrierung für den Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand sofort ausgeführt wird, wenn zu übertragende Daten während der geplanten Leistungspegel-Arbitrierung vorliegen.
  • Die oben genannte Dreifach-Leistungspegel-Arbitrierung wird zwischen der Basisstation und der Mobilstation über den zugewiesenen Vorwärts-Steuerkanal und den Rückwärts-Pilotkanal unter Verwendung von Leistungssteuerbits durchgeführt. Die Basisstation empfängt Leistungssteuerbits, die von der Mobilstation gesendet werden, und misst den empfangenen Leistungspegel und erzeugt ein Leistungssteuerbit und überträgt das erzeugte Leistungssteuerbit an die Mobilstation zur Steuerung des Leistungssteuerbit-Sendeleistungspegels der Mobilstation. Und die Mobilstation empfängt ebenfalls das Leistungssteuerbit, das von der Basisstation gesendet wird, und misst den empfangenen Leistungspegel und erzeugt ein Leistungssteuerbit und sendet das erzeugte Leistungssteuerbit an die Basisstation zur Steuerung des Steuerbit-Sendeleistungspegels der Basisstation. Sie wird durch das Sendeleistungs-Steuerbit nicht eingeschränkt. Bei einem weiteren in 13A gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Mobilstation das Headersignal (Pilotsignal) einschließlich des Leistungssteuerbits übertragen.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 4A und 4B wird eine Verteilung der Leistungspegel-Arbitrierung in dem Fall gezeigt, in dem die Leistungspegel-Arbitrierung zu einem geplanten Zeitpunkt zwischen der Basisstation und der Mobilstation durchgeführt wird. Sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation weisen Informationen über die geplante Leistungspegel-Arbitrierungszeit auf. Der Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang wird zeitgleich zu jeder geplanten Leistungspegel-Arbitrierungszeit durchgeführt. Insbesondere zeigt die 4A den Fall, in dem die Leistungspegel-Arbitrierungszeit periodisch eingestellt ist und die Leistungspegel-Arbitrierung zu einem jeden periodischen Leistungspegel-Arbitrierungsintervall durchgeführt wird. 4B zeigt den Fall, bei dem die Leistungspegel-Arbitrierungszeit nichtperiodisch eingestellt ist und die Leistungspegel-Arbitrierung zu einem jeden nichtperiodischen Leistungspegel-Arbitnerungsintervall durchgeführt wird, was sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannt ist. In 4A bezeichnet TR eine Leistungspegel-Arbitrierungszeit und T11 ist ein festes Leistungspegel-Arbitrierungszeitintervall. In 4B ist T12 ein festes Zeitintervall und TR und T13 stellen die festen Nichtleistungs- beziehungsweise Leistungspegel-Arbirierungszeitintervalle dar. Wie in 4B veranschaulicht wird, wird die Leistungspegel-Arbitrierung nichtperiodisch innerhalb eines jeden Zeitintervalls T13 durchgeführt. In den 4A und 4B wird, wenn die Leistungspegel-Arbitrierung innerhalb der Zeit TR nicht durchgeführt wird, ein neuer Versuch der Leistungspegel-Arbitrierung in dem nächstfolgenden Leistungspegel-Arbitrierungszeitintervall vorgenommen.
  • In dem Fall geplanter Leistungspegel-Arbitrierung wie in den 4A und 4B gezeigt kann der Round Trip Delay (die Umlaufverzögerung, RTD) zwischen der Basisstation und der Mobilstation auf der Grundlage der zuvor durchgeführten Leistungspegel-Arbitrierung angemessen geschätzt werden, wodurch die Größe eines Suchfensters für Signalempfang reduziert wird. Hierbei bezieht sich der Round Trip Delay (die Umlaufverzögerung, RTD) auf eine erforderliche Verzögerungszeit, wobei die Basisstation ein Antwortsignal empfängt, nachdem sie ein Signal an die Mobilstation sendet. Die Reduzierung der Größe des Suchfensters reduziert die Leistungspegel-Arbitrierungszeit. Wenn bei der geplanten Leistungspegel-Arbitrierung jedoch zu übertragende Daten in dem Leistungspegel-Arbitrierungszeitintervall T11 erzeugt werden, ist es unerwünscht erforderlich, bis zu der nächstfolgenden Leistungspegel-Arbitrierungszeit zu warten, um die erzeugten Daten zu übertragen. Zusätzlich wird die Leistungspegel-Arbitrierung zu jeder geplanten Leistungspegel-Arbitrierungszeit durchgeführt, selbst wenn keine Daten für Übertragung erzeugt werden, was zu Störung führt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird eine Verteilung von Leistungspegel-Arbitrierung in dem Fall gezeigt, in dem Leistungspegel-Arbitrierung nur dann durchgeführt wird, wenn die Basisstation oder die Mobilstation Daten zu übertragen haben (das heißt, ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung). In diesem Fall leitet die Basisstation oder die Mobilstation, die Daten zu übertragen hat, Leistungspegel-Arbitrierung ein. In 5 bezeichnen T21, T22 und T23 nichtperiodische Leistungspegel-Arbitrierungszeitintervalle, die nicht vorhergesagt werden können, da die Leistungspegel-Arbitrierung jedes Mal durchgeführt wird, wenn die Basisstation oder die Mobilstation Daten zu übertragen hat. Wenn in 5 Leistungspegel-Arbitrierung innerhalb einer vorbestimmten Zeit TR nicht durchgeführt wird, wird sofort ein neuer Versuch der Leistungspegel-Arbitrierung unternommen.
  • Da in 5 die Leistungspegel-Arbitrierung nur dann durchgeführt wird, wenn es zur Übertragung von Daten erforderlich ist, kann eine Vergeudung von Systemressourcen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel verhindert werden. Wenn die Leistungspegel-Arbitrierung nach einer langen Ruhezeit in dem geschlitzten Unterzustand durchgeführt wird, kann der Round Trip Delay RTD (die Umlaufverzögerung) zwischen der Basisstation und der Mobilstation aufgrund der Mobilität der Mobilstation vorhergesagt werden. Infolgedessen wird die Größe des Suchfensters für das empfangene Signal vergrößert, was eine Erhöhung der Leistungspegel-Arbitrierungszeit bewirkt.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird eine Verteilung von Leistungspegel-Arbitrierung für ein verbessertes Leistungspegel-Arbitrierungsverfahren gezeigt, das die Verfahren der vorangehenden beiden Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu der Durchführung geplanter Leistungspegel-Arbitrierung die Leistungspegel-Arbitrierung jedes Mal, wenn Daten zu übertragen sind, durchgeführt, um so einen sofortigen Zustandsübergang durchzuführen, um die Daten zu übertragen. In 6 gilt: (1) wenn die Leistungspegel-Arbitrierung nicht innerhalb der Zeit TR durchgeführt wird, wird die Leistungspegel-Arbitrierung eingestellt oder aufgegeben; (2) wenn die Leistungspegel-Arbitrierung periodisch durchgeführt wird, wird die Leistungspegel-Arbitrierung bei Auftreten der nächstfolgenden Leistungspegel-Arbitrierung erneut versucht; (3) wenn die Leistungspegel-Arbitrierung nicht innerhalb der Zeit TR durchgeführt wird, wenn die Leistungspegel-Arbitrierung versucht wird, um Daten zu übertragen, wird die Leistungspegel-Arbitrierung sofort versucht.
  • Wie weiter oben bereits unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel und die 4A und 4B angemerkt wurde, kann der Round Trip Delay RTD (die Umlaufverzögerung) vorhergesagt werden, während Leistungspegel-Arbitrierung periodisch durchgeführt wird, was zur Senkung der Leistungspegel-Arbitrierungszeit beiträgt. Wenn jedoch zu übertragende Daten vor der Leistungspegel-Arbitrierungszeit erzeugt werden, muss bis zu der nächsten Leistungspegel-Arbitrierungszeit gewartet werden, um die erzeugten Daten zu übertragen. Wie weiter oben bereits ausgeführt worden ist, wird die Leistungspegel-Arbitrierung nur dann ausgeführt, wenn Daten zu übertragen sind, wodurch Erhöhung von Störung für den Benutzer verhindert wird. Eine lange Ruhezeit in dem geschlitzten Unterzustand erhöht jedoch die Leistungspegel-Arbitrierungszeit.
  • Indem dementsprechend die Verfahren des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles miteinander kombiniert werden, kann die Leistungspegel-Arbitrierung nicht nur rasch durch die periodische Leistungspegel-Arbitrierung durchgeführt werden, sondern kann die Leistungspegel-Arbitrierung jedes Mal durchgeführt werden, wenn erzeugte Daten zu übertragen sind, so dass ein sofortiger Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand erfolgen kann, um die erzeugten Daten zu übertragen. In diesem Fall kann die periodische Leistungspegel-Arbitrierungsperiode gegenüber dem Fall aus 5A und 5B verkürzt werden.
  • Die 7 bis 9 zeigen Fließschemata zur Veranschaulichung von Leistungspegel-Arbitrierungsvorgängen, die zwischen der Basisstation und der Mobilstation durchgeführt werden, entsprechend den zuvor beschriebenen drei Ausführungsbeispielen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird die Mitteilungsübermittlung für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben. 7 veranschaulicht den Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang in dem Fall, in dem die Leistungspegel-Arbitrierungszeit zwischen der Basisstation und der Mobilstation geplant ist. In dem geschlitzten Unterzustand sendet die Basisstation ein Leistungssteuerbit an die Mobilstation mit einer geeigneten Anfangsleistung zu einem Zeitpunkt, der zwischen der Basisstation und der Mobilstation geplant ist, um eine Leistungspegel-Arbitrierung für Übergang zu dem normalen Unterzustand durchzuführen. Zur gleichen Zeit sendet auch die Mobilstation ein Leistungssteuerbit an die Basisstation mit einer geeigneten Anfangsleistung. In der Rückwärtsverbindung muss die Anfangs-Sendeleistung hinreichend niedrig sein, um das System nicht zu beeinträchtigen. Eine Anfangs-Sendeleistung PMS der Mobilstation kann wie folgt definiert werden: PMS = erste Konstante) – (Gesamtempfangsleistung) (1)oder PMS = (zweite Konstante) – (Rx-Leistung des Pilotsignals von der verbundenen Basisstation) (2).
  • In der Vorwärtsverbindung ist eine Beschränkung der Anfangs-Sendeleistung der Basisstation weniger ernst im Vergleich zu der der Mobilstation. Für das Einstellen der Anfangs-Sendeleistung der Basisstation können mehrere Verfahren angewendet werden. Bei einem Verfahren wird davon ausgegangen, dass die Basisstation das Leistungssteuerbit mit einer spezifischen Anfangsleistung sendet. Die spezifische Anfangsleistung kann gemäß einer Sendeleistung PBS eines von der Basisstation über den Vorwärtsverbindungs-Pilotkanal gesendeten Pilotsignals eingestellt werden, wie durch die Gleichung (3) ausgedrückt wird. In einem zweiten Verfahren sendet die Basisstation das Leistungssteuerbit mit ihrer größten Leistung. Die größte Leistung der Basisstation wird zuvor auf einen größten Wert innerhalb des Bereiches eingestellt, in dem die Basisstation keine Störung der anderen Zellen verursacht. Wenn die Basisstation das Leistungssteuerbit mit der größten Anfangsleistung sendet, wird die Sendeleistungssteuerung der Mobilstation der der Basisstation vorangehen, wodurch Beeinflussung des Systems reduziert wird. Die Mobilstation kann das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit leichter empfangen als die Basisstation. Daher kann die Mobilstation MS die Sendeleistung der Basisstation BS geeigneter steuern als die Basisstation BS (siehe 12B, T2). PBS = (Tx-Leistung des Pilotsignals der Basisstation)/(dritte Konstante) (3)
  • In den Gleichungen (1) bis (3) können die erste, die zweite und die dritte Konstante durch Probieren auf optimale Werte eingestellt werden, um die Systemkapazität zu erfüllen.
  • Da die Leistungspegel-Arbitrierung in 7 in geplanten Intervallen durchgeführt wird, können die Basisstation und die Mobilstation wissen, ob der jeweils andere Teilnehmer das Leistungssteuerbit sendet, auch wenn sie das von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen. Wenn sie in diesem Fall das von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen, senden die Basisstation oder die Mobilstation ein Hochfahr-Steuerbit an den jeweils anderen Teilnehmer auf der Grundlage der Entscheidung, dass die Sendeleistung des jeweils anderen Teilnehmers geringer ist als ein Schwellenwert. Wenn sowohl die Mobilstation als auch die Basisstation das Leistungssteuerbit mit einer geeigneten Leistung empfangen, ist die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen. An dieser Stele kann erforderlichenfalls ein sofortiger Übergang von dem geschlitzten Unterzustand zu dem normalen Unterzustand erfolgen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es möglich ist, eine Zustandsübergangs-Nachricht mit hoher Zuverlässigkeit zu senden, da die Anfangs-Sendeleistung auf einen optimalen Pegel eingestellt ist. In 7 und wenn die Basisstation oder die Mobilstation Paketdaten in dem normalen Unterzustand auszutauschen haben, findet ein Übergang zu dem aktiven Zustand statt, um die Paketdaten auszutauschen, ein Übergang zu dem geschlitzten Unterzustand findet nach einer vorbestimmten Zeit statt oder nach dem Austausch der Zustandsübergangs-Nachricht. Hierbei kann das Leistungssteuerbit in der Rückwärtsverbindung über den Pilotkanal übertragen werden; in der Vorwärtsverbindung kann das Leistungssteuerbit über den zugewiesenen Steuerkanal übertragen werden.
  • Die 8 und 9 zeigen die ungeplanten Leistungspegel-Arbitrierungsverfahren, bei denen die Leistungspegel-Arbitrierung nur dann durchgeführt wird, wenn die Basisstation oder die Mobilstation Daten zu übertragen haben. Insbesondere zeigt 8 den Fall, in dem die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung einleitet, um Daten auszutauschen, und 9 zeigt den Fall, in dem die Basisstation die Leistungspegel-Arbitrierung einleitet, um Daten auszutauschen.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und wenn in dem geschlitzten Unterzustand Daten auszutauschen sind, sendet die Mobilstation das Leistungssteuerbit mit hinreichend niedriger Anfangs-Sendeleistung zwecks Leistungspegel-Arbitrierung an die Basisstation. Die Mobilstation sendet das Leistungssteuerbit mit inkremental zunehmender Sendeleistung zwecks Leistungspegel-Arbitrierung, bis das Leistungssteuerbit von der Basisstation empfangen wird. Bei Empfang des Leistungssteuerbits in dem geschlitzten Unterzustand sendet die Basisstation ein Leistungssteuerbit mit einer Anfangs-Sendeleistung entsprechend dem Leistungssteuerbit an die Mobilstation.
  • In dem Fall, in dem die Anfangs-Sendeleistung der Basisstation umgekehrt proportional zu der Leistungssteuerbitstärke ist, die von der Mobilstation gesendet wird, sendet die Basisstation ein Hochfahr-Steuerbit, während sie die Sendeleistung schrittweise erhöht, bis die Mobilstation die Sendeleistung der Rückwärtsverbindung gemäß dem von der Basisstation empfangenen Leistungssteuerbit ändert.
  • In dem Fall, in dem die Basisstation weiterhin das Leistungssteuerbit mit einer Anfangs-Sendeleistung unabhängig von dem empfangenen Leistungssteuerbit sendet, sendet die Basisstation ein Herunterfahr-Steuerbit mit einer größten Sendeleistung, bis die Mobilstation ihre Sendeleistung gemäß dem von der Basisstation empfangenen Leistungssteuerbit ändert.
  • Durch diese Verfahrensweise und wenn die Mobilstation das Leistungssteuerbit von der Basisstation empfängt, gilt der Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang als abgeschlossen, so dass die Basisstation und die Mobilstation einen sofortigen Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand durchführen können, wobei die Zustandsübergangs-Nachricht ausgetauscht wird.
  • In einigen Fällen empfängt die Mobilstation gegebenenfalls das Leistungssteuerbit, das die Basisstation bei Empfang des Leistungssteuerbits von der Mobilstation gesendet hat, nicht. In diesem Fall sendet die Mobilstation das Leistungssteuerbit mit erhöhter Leistung auf der Grundlage der Entscheidung, dass die Basisstation das von der Mobilstation selbst gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat. Wenngleich die Basisstation einen Herunterfahr-Befehl über die Vorwärtsverbindung gesendet hat, erhöht die Mobilstation ihre Sendeleistung aufgrund des Nichtempfangs des gesendeten Herunterfahr-Befehls weiter, wodurch Systemprobleme während dieses Intervalls verursacht werden. Um dieses Problem zu lösen, wird die Anfangs-Sendeleistung der Basisstation auf ihre größte Leistung eingestellt, so dass die Mobilstation das Leistungssteuerbit von der Basisstation schnell empfangen kann, wodurch der Problembereich minimiert wird. Nach dem Übergang in den normalen Unterzustand geht die Mobilstation in den aktiven Zustand über, um die Daten mittels der vorhandenen Zustandsübergangs-Nachricht an die Basisstation zu senden.
  • Als Nächstes gilt unter Bezugnahme auf 9: Wenn zu übertragende Daten in dem geschlitzten Unterzustand erzeugt werden, zeigt die Basisstation Leistungspegel-Arbitrierung an, indem sie ein Leistungssteuerbit mit einer geeigneten Anfangs-Sendeleistung an die Mobilstation sendet. Zur Anfangs-Sendeleistung der Basisstation siehe die zugehörige Beschreibung, die unter Bezugnahme auf 7 gegeben wird. Zur Leistungspegel-Arbitrierung erhöht die Basisstation die Sendeleistung schrittweise, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Leistung zu senden, bis ein Leistungssteuerbit von der Mobilstation empfangen wird. In dem Fall, in dem das Leistungssteuerbit, das von der Basisstation empfangen wird, ein Hochfahr-Steuerbit ist, antwortet die Mobilstation auf den Hochfahr-Befehl, indem sie die Sendeleistung schrittweise erhöht, wenn die Anfangs-Sendeleistung der Mobilstation auf eine ausreichend geringe Anfangsleistung eingestellt ist. Wenn die Anfangs-Sendeleistung der Basisstation jedoch auf ihre größte Sendeleistung eingestellt ist, empfängt die Mobilstation weiterhin das Leistungssteuerbit mit der größten Sendeleistung.
  • Bei Empfang des Leistungssteuerbits von der Basisstation in dem geschlitzten Unterzustand sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerbit mit einer Anfangs-Sendeleistung entsprechend dem empfangenen Leistungssteuerbit an die Basisstation. Die Mobilstation erhöht kontinuierlich die Sendeleistung, bis ein Herunterfahr-Steuerbit von der Basisstation empfangen wird. Wenn die Basisstation das Leistungssteuerbit von der Mobilstation mit einer geeigneten Leistung erhält, wird die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen. Danach können die Basisstation und die Mobilstation einen raschen Übergang aus dem geschlitzten Unterzustand in den normalen Unterzustand durchführen, da eine Zustandsübergangs-Anforderungsnachricht und eine Bestätigungsnachricht mit hoher Zuverlässigkeit nach der Leistungspegel-Arbitrierung gesendet werden können. Nach dem Übergang in den normalen Unterzustand geht die Basisstation in den aktiven Zustand über, um die Daten an die Mobilstation zu senden.
  • In den 7 bis 9 tauschen die Basisstation und die Mobilstation die Leistungssteuerbits aus, um die Leistungspegel-Arbitrierung durchzuführen. Bei dem Übergang in den normalen Unterzustand nach der Leistungspegel-Arbitrierung ist es möglich, sofort einen Kanalzustand zu detektieren.
  • Die 10A bis 10C sind Schemata und veranschaulichen Verfahren zum Detektieren des Kanalzustandes nach dem Übergang in den normalen Unterzustand auf die Art und Weise der 7 bis 9. Es gibt mehrere Verfahren zum Detektieren des Kanalzustandes. In einem ersten Verfahren aus 10A sendet die Basisstation eine Nachricht (MSG) an die Mobilstation, die sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannt ist. In einem zweiten Verfahren aus 10B sendet die Mobilstation eine Nachricht, die sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannt ist, an die Basisstation. In einem dritten Verfahren aus 10C senden die Basisstation und die Mobilstation gleichzeitig Nachrichten, die ihnen bekannt sind, aneinander.
  • Unter Bezugnahme auf 10A sendet die Mobilstation bei Empfang der von der Basisstation gesendeten Nachricht zuerst ein Bestätigungssignal ACK. Bei Empfang einer Nachricht, die Nichtempfang anzeigt, oder bei Nichtempfang der von der Basisstation gesendeten Nachricht innerhalb einer vorbestimmten Zeit sendet die Mobilstation ein negatives Bestätigungssignal NACK. Bei Empfang des Bestätigungssignals ACK entscheidet die Basisstation, dass sich sowohl die Vorwärtsverbindung als auch die Rückwärtsverbindung in einem guten Zustand befinden. Bei Empfang des negativen Bestätigungssignals NACK entscheidet die Basisstation jedoch, dass sich die Vorwärtsverbindung in einem schlechten Zustand befindet, dass sich die Rückwärtsverbindung jedoch in einem guten Zustand befindet. Zusätzlich kann die Basisstation bei einem Nichtempfang sowohl des Bestätigungssignals ACK als auch des negativen Bestätigungssignals NACK nicht beurteilen, welche der beiden Verbindungen sich in einem schlechten Zustand befindet. Die Basisstation kann lediglich voraussetzen, dass sich eine der beiden Verbindungen oder beide Verbindungen in einem schlechten Zustand befindet oder befinden.
  • Als Nächstes und unter Bezugnahme auf 10B sendet die Basisstation bei Empfang der von der Mobilstation gesendeten Nachricht ein Bestätigungssignal ACK. Bei Empfang einer Nachricht, die Nichtempfang anzeigt, oder bei Nichtempfang der von der Mobilstation gesendeten Nachricht innerhalb einer vorbestimmten Zeit sendet die Basisstation ein negatives Empfangssignal NACK. Bei Empfang des Bestätigungssignals ACK entscheidet die Mobilstation, dass sich sowohl die Vorwärtsverbindung als auch die Rückwärtsverbindung in einem guten Zustand befinden. Bei Empfang des negativen Bestätigungssignals NACK entscheidet die Mobilstation jedoch, dass sich die Rückwärtsverbindung in einem schlechten Zustand befindet, dass sich die Vorwärtsverbindung jedoch in einem guten Zustand befindet. Zusätzlich kann die Mobilstation bei Nichtempfang sowohl des Bestätigungssignals ACK als auch des negativen Bestätigungssignals NACK nicht entscheiden, welche der beiden Verbindungen sich in einem schlechten Zustand befindet. Die Mobilstation kann lediglich voraussetzen, dass sich eine der beiden Verbindungen oder beide Verbindungen in einem schlechten Zustand befindet oder befinden.
  • Unter Bezugnahme auf 10C senden die Basisstation und die Mobilstation gleichzeitig ihnen bekannte Nachrichten aneinander. Danach, bei Empfang der von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendeten Nachricht, senden die Basisstation und die Mobilstation Bestätigungssignale ACK aneinander; bei Empfang einer Nichtempfangsnachricht oder bei Nichtempfang der von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendeten Nachricht innerhalb einer vorbestimmten Zeit senden die Basisstation und die Mobilstation negative Bestätigungssignale NACK an den jeweils anderen Teilnehmer. Bei Empfang des Bestätigungssignals ACK entscheidet die Basisstation, dass sich sowohl die Vorwärtsverbindung als auch die Rückwärtsverbindung in einem guten Zustand befinden. Bei Empfang des negativen Bestätigungssignals NACK jedoch entscheidet die Basisstation, dass sich die Vorwärtsverbindung in einem schlechten Zustand befindet, dass sich die Rückwärtsverbindung jedoch in einem guten Zustand befindet. Zusätzlich kann die Basisstation bei Nichtempfang sowohl des Bestätigungssignals ACK als auch des negativen Bestätigungssignals NACK nicht entscheiden, welche der beiden Verbindungen sich in einem schlechten Zustand befindet. Die Basisstation kann lediglich voraussetzen, dass sich eine der beiden Verbindungen oder beide Verbindungen in einem schlechten Zustand befindet oder befinden. Weiterhin entscheidet die Mobilstation bei Empfang des Bestätigungssignals ACK, dass sich sowohl die Vorwärtsverbindung als auch die Rückwärtsverbindung in einem guten Zustand befinden. Bei Empfang des negativen Bestätigungssignals NACK entscheidet die Mobilstation jedoch, dass sich die Rückwärtsverbindung in einem schlechten Zustand befindet, dass sich die Vorwärtsverbindung jedoch in einem guten Zustand befindet. Zusätzlich kann die Mobilstation bei Nichtempfang sowohl des Bestätigungssignals ACK als auch des negativen Bestätigungssignals NACK nicht entscheiden, welche der beiden Verbindungen sich in einem schlechten Zustand befindet. Die Basisstation kann lediglich voraussetzen, dass sich eine der bei den Verbindungen oder beide Verbindungen in einem schlechten Zustand befindet oder befinden.
  • In dem Verfahren aus 10A kann die Basisstation den Kanalzustand detektieren, so dass dieses Verfahren auf den Fall angewendet werden kann, in dem die Basisstation die Leistungspegel-Arbitrierung einleitet, um Daten zu übertragen. In dem Verfahren aus 10B kann die Mobilstation den Kanalzustand detektieren kann, so dass dieses Verfahren auf den Fall angewendet werden kann, in dem die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung einleitet, um Daten zu übertragen. In dem Verfahren aus 10C können sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation den Kanalzustand detektieren, so dass dieses Verfahren auf die geplante Leistungspegel-Arbitrierung angewendet werden kann, bei der die Leistungspegel-Arbitrierung zu der geplanten Zeit durchgeführt wird, auch wenn keine Daten zu übertragen sind.
  • Die 11A bis 11C sind Schemata und veranschaulichen Veränderungen in einer Sendeleistung und einem Leistungssteuerbit mit dem Verlauf der Zeit während der geplanten Leistungspegel-Arbitrierung. Insbesondere zeigt 11A den Fall, bei dem die Basisstation und die Mobilstation gleichzeitig die von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendeten Nachrichten empfangen; 11B zeigt den Fall, bei dem die Mobilstation die von dem jeweils anderen Teilnehmer (das heißt von der Basisstation) gesendete Nachricht empfängt, bevor die Basisstation die von dem jeweils anderen Teilnehmer (das heißt von der Mobilstation) gesendete Nachricht empfängt; 11 C zeigt den Fall, in dem die Basisstation die von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendete Nachricht empfängt, bevor die Mobilstation die von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendete Nachricht empfängt. In den 11A bis 11C bezeichnet T0 eine Leistungspegel-Arbitrierungs-Startzeit. Da die Leistungspegel-Arbitrierung zu der geplanten Zeit durchgeführt wird, unabhängig davon, ob Daten zu übertragen sind, leiten die Basisstation und die Mobilstation gleichzeitig die Leistungspegel-Arbitrierung zu der Leistungspegel-Arbitrierungs-Startzeit T0 ein. Weiterhin bezeichnet T1 einen Zeitpunkt, an dem die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, und T2 bezeichnet einen Zeitpunkt, an dem die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt.
  • Unter Bezugnahme auf 11A empfangen die Basisstation und die Mobilstation gleichzeitig die von dem jeweils anderen Teilnehmer zu dem Zeitpunkt T1 (= T2) gesendeten Leistungssteuerbits. Vor dem Empfang des von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendeten Leistungssteuerbits senden sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation die Leistungssteuerbits, indem sie die Sendeleistung Schritt für Schritt erhöhen. Bei Empfang der von dem jeweils anderen Teilnehmer empfangenen Leistungssteuerbits verändern die Basisstation und die Mobilstation ihre jeweiligen Sendeleistungen entsprechend den empfangenen Leistungssteuerbits. Da davon ausgegangen wird, dass der jeweils andere Teilnehmer die Sendeleistung entsprechend dem gesendeten Leistungssteuerbit steuert, tauschen die Basisstation und die Mobilstation eine Zustandsübergangs-Nachricht und ein Bestätigungssignal ACK aus, um einen Übergang zu dem normalen Unterzustand durchzuführen.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel, das eine Zustandsübergangs-Nachricht und ein Bestätigungssignal ACK sendet, beschrieben wird, ist es auch möglich, einen Zustandsübergang durchzuführen, indem eine übergeordnete Schicht informiert wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung in einer physischen Schicht abgeschlossen worden ist.
  • Unter Bezugnahme auf 11 B empfängt die Mobilstation das von der Basisstation zu dem Zeitpunkt T1 gesendete Leistungssteuerbit. Zu diesem Zeitpunkt kann die Basisstation jedoch das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen. Die Basisstation erhöht danach die Sendeleistung Schritt für Schritt und sendet das Leistungssteuerbit mit dem erhöhten Sendeleistungspegel. Ein Rahmen hat 16 Leistungssteuergruppen. Ein Leistungssteuerbit wird in einer Leistungssteuergruppe gesendet. Und eine Leistungssteuergruppen-Periode beträgt 1,25 ms, so dass die Leistungserhöhung beziehungsweise die Leistungsreduzierung in Einheiten von 1,25 ms durchgeführt wird. Nach dem Verlauf der Leistungspegel-Arbitrierungsperiode beginnend mit dem Zeitpunkt T2, wenn die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, verändern die Basisstation und die Mobilstation die Sendeleistung gemäß den jeweils von dem jeweiligen anderen Teilnehmer empfangenen Leistungssteuerbits. Da davon ausgegangen wird, dass der jeweils andere Teilnehmer die Sendeleistung entsprechend dem gesendeten Leistungssteuerbit steuert, tauschen die Basisstation und die Mobilstation eine Zustandsübergangs-Nachricht und ein Bestätigungs signal ACK aus, um einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf der Grundlage der Entscheidung durchzuführen, dass der Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 11 C empfängt die Basisstation das von der Mobilstation zu dem Zeitpunkt T2 gesendete Leistungssteuerbit. Zu diesem Zeitpunkt kann die Mobilstation jedoch das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen. Die Mobilstation erhöht danach die Sendeleistung in kleinen Schritten und sendet das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung. Nach dem Verlauf einer solchen Übergangsperiode beginnend mit dem Zeitpunkt T1, wenn die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, verändern die Basisstation und die Mobilstation die Sendeleistung entsprechend dem jeweils von dem jeweiligen anderen Teilnehmer empfangenen Leistungssteuerbits. Da davon ausgegangen wird, dass der jeweils andere Teilnehmer die Sendeleistung entsprechend dem gesendeten Leistungssteuerbit steuert, tauschen die Basisstation und die Mobilstation eine Zustandsübergangs-Nachricht und ein Bestätigungssignal ACK aus, um einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf der Grundlage der Entscheidung, dass der Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang abgeschlossen ist, durchzuführen.
  • In den 11A bis 11C wird die Anfangs-Sendeleistung wie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben bestimmt. Die Leistungspegel-Arbitrierungsverfahren aus den 11A und 11B werden die Systemleistung nicht beeinträchtigen, jedoch kann das Leistungspegel-ArbitrierungsverFahren aus 11C die Systemleistung beeinträchtigen. In 11C geht der Zeitpunkt T2, wenn die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, dem Zeitpunkt T1 voraus, wenn die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt. Die Basisstation kann das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfangen, wenn die Empfangsleistung des von der Mobilstation empfangenen Leistungssteuerbits einen ähnlichen Pegel aufweist wie die Empfangsleistung der von den anderen Mobilstationen gesendeten Signale. Selbst wenn die Basisstation jedoch das Leistungssteuerbit durch Vergleichen der Empfangsleistung des Signals von der Mobilstation mit den Empfangsleistungen der Signale von den anderen Mobilstationen sendet, kann die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen. Daher wird die Mobilstation die Sendeleistung auf der Grundlage der Entscheidung, dass die Basisstation ein Hochfahr-Steuerbit gesendet hat, kontinuierlich erhöhen. Wenn sich ein Intervall zwischen T2 und T1 erhöht, wird die Mobilstation das Leistungssteuerbit mit einer weitaus größeren Sendeleistung als eine geeignete Sendeleistung senden, wodurch Sendeleistung vergeudet wird. Um dieses Problem zu lösen, sendet die Basisstation das Leistungssteuerbit vorzugsweise mit ihrer größten Sendeleistung ab dem Beginn des Leistungspegel-Arbitrierungsvorganges. Die Vorwärtsverbindungs-Kanäle werden mit Orthogonalcodes (zum Beispiel Walsh-Codes) gespreizt. Daher kann die Basisstation das Leistungssteuerbit mit ihrer größten Sendeleistung an die Mobilstation senden, ohne Störung für die anderen Mobilstationen zu verursachen. Indem das Leistungssteuerbit mit der größten Sendeleistung gesendet wird, kann die Basisstation eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit des Empfangens des von dem jeweils anderen Teilnehmer gesendeten Leistungssteuerbits, bevor die Mobilstation das Leistungssteuerbit von dem jeweils anderen Teilnehmer empfängt, aufweisen. In den 11A bis 11C und nach dem Empfang der Leistungssteuerbits von dem jeweils anderen Teilnehmer können die Basisstation und die Mobilstation die Sendeleistung auf eine andere Art und Weise steuern.
  • Die 12A und 12B sind Diagramme und veranschaulichen Veränderungen der Sendeleistungszeit und das Senden von Leistungssteuerbit-Zeit in dem Fall, in dem Leistungspegel-Arbitrierung durch einen Teilnehmer, der Daten in einem geschlitzten Unterzustand zu senden hat, angefordert wird. Insbesondere zeigt 12A den Fall, in dem die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert, um Daten zu übertragen, und 12B zeigt den Fall, in dem die Basisstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert, um Daten zu übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 12A und wenn die Mobilstation Daten zu übertragen hat, während sie sich in dem geschlitzten Unterzustand befindet, sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerbit an die Basisstation, um eine Leistungspegel-Arbitrierung durchzuführen. Eine Anfangs-Sendeleistung zum Senden des Leistungssteuerbits wird auf einen ausreichend niedrigen Pegel eingestellt, um das System nicht zu beeinträchtigen. Zur Anfangs-Sendeleistung siehe die zugehörige Beschreibung, die unter Bezugnahme auf 7 gegeben wird. Bei Nichtempfang eines von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbits erhöht die Mobilstation die Sendeleistung in inkrementalen Schritten auf der Grundlage der Entscheidung, dass die Basisstation das von der Mobil station gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat. Die Mobilstation erhöht die Sendeleistung in kleinen Schritten in einem Intervall zwischen T0 und T1. Bei Empfang des von der Mobilstation zu dem Zeitpunkt T2 gesendeten Leistungssteuerbits misst die Basisstation die Leistung des empfangenen Leistungssteuerbits und erzeugt das Leistungssteuerbit für die Steuerung der Mobilstations-Sendeleistung und sendet das Leistungssteuerbit mit der durch das von der Mobilstation empfangene Leistungssteuerbit nachgeregelten Sendeleistung. In dem Intervall zwischen T2, wenn die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, und T1, wenn die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, können sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation die Sendeleistung Schritt für Schritt erhöhen. In 12A bedeutet, dass die Basisstation das von der Mobilstation in dem Intervall T2 gesendete Leistungssteuerbit empfängt, dass die Empfangsleistung des Leistungssteuerbits von der Mobilstation einen ähnlichen Pegel aufweist wie die Empfangsleistung der von den anderen Mobilstationen gesendeten Signale. In dem Intervall zwischen T2 und T1 und da die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen kann, erhöht sie die Sendeleistung kontinuierlich. Wenn der Abstand zwischen T2 und T1 größer wird, ist die Empfangsleistung des von der Mobilstation empfangenen Leistungssteuerbits weitaus größer als die Empfangsleistung der von den anderen Mobilstationen empfangenen Signale, wodurch die Gesamtleistung des Systems beeinträchtigt wird. Um den Abstand zwischen T2 und T1 zu minimieren, sendet die Basisstation das Leistungssteuerbit bei Empfang des von der Mobilstation in einem geschlitzten Unterzustand gesendeten Leistungssteuerbits vorzugsweise mit ihrer größten Sendeleistung. Wenn die Mobilstation das von der Basisstation zu dem Zeitpunkt T1 gesendete Leistungssteuerbit empfängt, stellen die Basisstation und die Mobilstation die Sendeleistungen entsprechend den von dem jeweils anderen Teilnehmer empfangenen Leistungssteuerbits ein. Da davon ausgegangen wird, dass der jeweils andere Teilnehmer die Sendeleistung entsprechend dem Leistungspegel des empfangenen Leistungssteuerbits steuert, tauschen die Basisstation und die Mobilstation eine Zustandsübergangs-Nachricht und ein Bestätigungssignal ACK aus, um einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf der Grundlage der Entscheidung, dass der Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang abgeschlossen ist, durchzuführen.
  • Basisstation in einem geschlitzten Unterzustand löst Leistungspegel-Arbitrierung aus, um Daten zu übertragen Unter Bezugnahme auf 12B und wenn die Basisstation zu übertragende Daten aufweist, die durch die Basisstation in dem geschlitzten Unterzustand zu übertragen sind, sendet die Basisstation ein Leistungssteuerbit zwecks Leistungspegel-Arbitrierung an die Mobilstation. Eine Anfangsleistung zum Senden des Leistungssteuerbits wird auf einen geeigneten Pegel oder auf die größte Sendeleistung der Basisstation eingestellt. Eine umfassendere Beschreibung des Anfangs-Sendeleistungspegels siehe die zugehörige Beschreibung, die unter Bezugnahme auf 7 gegeben wird. Bei Nichtempfang des von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbits erhöht die Basisstation die Sendeleistung in kleinen Inkrementen auf der Grundlage der Entscheidung, dass die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat. Die Basisstation erhöht die Sendeleistung schrittweise in einem Intervall zwischen T0 und T2. Bei Empfang des von der Basisstation zu dem Zeitpunkt T1 gesendeten Leistungssteuerbits erzeugt die Mobilstation ein Leistungssteuerbit für Steuerung, beginnend ab der ausreichend niedrigen Anfangs-Sendeleistung, und sendet das Leistungssteuerbit mit der eingestellten Sendeleistung an die Basisstation. In dem Intervall zwischen T1, wenn die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, und T2, wenn die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfängt, erhöhen sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation ihre jeweiligen Sendeleistungen schrittweise. Wenn die Basisstation das von der Mobilstation zu dem Zeitpunkt T2 gesendete Leistungssteuerbit empfängt, stellen die Basisstation und die Mobilstation ihre Sendeleistungen entsprechend den von dem jeweils anderen Teilnehmer empfangenen Leistungssteuerbits ein. Da davon ausgegangen wird, dass der jeweils andere Teilnehmer die Sendeleistung des jeweils anderen Teilnehmers entsprechend dem empfangenen Leistungssteuerbit steuert, tauschen die Basisstation und die Mobilstation eine Zustandsübergangs-Nachricht und ein Bestätigungssignal ACK aus, um einen Übergang zu dem normalen Unterzustand ausgehend von der Annahme, dass der Leistungspegel-Arbitrierungsvorgang abgeschlossen ist, durchzuführen.
  • In den 12A und 12B und da die Leistungspegel-Arbitrierung durchgeführt wird, wo Daten zu übertragen sind, tritt ein Übergang zu dem aktiven Zustand unmittelbar nach dem Übergang zu dem normalen Unterzustand ein.
  • Signal während der Leistungspegel-Arbitrierung
  • Die 13A und 13B sind Schemata und veranschaulichen Kennzeichennachrichten, die über einen Rückwärtsverbindungs-Pilotkanal und einen zugewiesenen Vorwärtsverbindungs-Steuerkanal während der Leistungspegel-Arbitrierung gesendet werden. In der Rückwärtsverbindung wird das Leistungssteuerbit (PCB) wie in 13A gezeigt über den Pilotkanal gesendet; in der Vorwärtsverbindung wird das Leistungssteuerbit wir in 13B gezeigt über den zugewiesenen Steuerkanal gesendet. In 13A ermöglichen Headersignale PA Akquisition und Kanalschätzung. Daher erzeugt in dem oben beschriebenen Beispiel die Basisstation ebenfalls das Leistungssteuerbit entsprechend dem empfangenen Headersignal und dem Leistungssteuersignal. In dem Ausführungsbeispiel senden die Headersignale Informationen, die sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannt sind. Die sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannten Informationen können ein Bitstream sein, der sich vollständig aus „0"en oder vollständig aus „1"en zusammensetzt.
  • Schritte des Leistungspegel-Arbitrierungsverfahrens
  • Die 14 und 15 sind Fließbilder und veranschaulichen die geplante Leistungspegel-Arbitrierung, die in der Basisstation beziehungsweise in der Mobilstation durchgeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 14 überwacht die Basisstation in dem normalen Unterzustand (Schritt 100), ob Daten zu übertragen sind (Schritt 102). Wenn Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang in den aktiven Zustand, um die Daten zu übertragen (Schritt 104). Wenn jedoch keine Daten zu übertragen sind, wartet die Basisstation eine vorbestimmte Zeit (Schritt 106). Hierbei ist die vorbestimmte Zeit eine größte Haltezeit des normalen Unterzustandes. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht abgelaufen ist, wird der normale Unterzustand aufrechterhalten, im anderen Fall erfolgt ein Übergang zu dem geschlitzten Unterzustand (Schritt 108). In dem geschlitzten Unterzustand bestimmt die Basisstation, ob es sich um eine Leistungspegel-Arbitrierungszeit handelt (Schritt 112). In dem Aufrufverfahrensschritt (nicht dargestellt) verhandeln die Basisstation und die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung. Wenn es nicht die Zeit ist, um Leistungspegel-Arbitrierungszeit durchzuführen, wird der geschlitzte Unterzustand aufrechterhalten. Im anderen Fall, wenn es sich um die Leistungspegel-Arbitrierungszeit handelt, sendet die Basisstation ein Leistungssteuerbit (Schritt 114). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Basisstation, ob ein Leistungssteuerbit von der Mobilstation empfangen wird. Die Basisstation kann das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen, wenn das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit gleich der oder kleiner als eine Schwellenleistung PM der Mobilstation ist. Die Schwellenleistung PM ist ein Leistungspegel, bei dem die Basisstation ein empfangenes Signal nach Demodulation detektieren kann. Wenn eine Empfangsleistung des von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbits gleich der oder kleiner als die Schwellenleistung PM ist, erhöht die Basisstation die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung ausgehend von der Entscheidung, dass die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat, zu senden (Schritte 116 und 118). Wenn jedoch die Empfangsleistung des von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbits größer ist als die Schwellenleistung PM, steuert die Basisstation die Sendeleistung der Mobilstation entsprechend dem empfangenen Leistungssteuerbit-Leistungspegels und sendet das Leistungssteuerbit mit der eingestellten Sendeleistung (Schritte 116 und 120). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Basisstation, ob die Empfangsleistung des von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbits entsprechend dem von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbit verändert wird (Schritt 122). Wenn keine Veränderung des Empfangsleistungspegels des von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbits vorliegt, erhöht die Basisstation erneut die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden (Schritte 122 und 118). Eine Veränderung der Sendeleistung der Mobilstation zeigt der Basisstation an, dass die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit empfangen hat. Daher führt die Basisstation bei Detektieren einer Veränderung der Sendeleistung der Mobilstation einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf eine der oben beschriebenen Arten durch, um die Daten zu übertragen, wobei entschieden wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen ist (Schritte 122 und 124).
  • In 14 wird die Leistungspegel-Arbitrierung unabhängig davon, ob zu übertragende Daten vorliegen, zu einem geplanten Zeitpunkt durchgeführt. Wenn daher Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang zu dem aktiven Zustand (Schritte 126, 128 und 130). Im anderen Fall, wenn keine Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang zurück zu dem geschlitzten Unterzustand (Schritt 126 und 108).
  • Unter Bezugnahme auf 15 überwacht die Mobilstation in dem normalen Unterzustand, ob Daten zu übertragen sind (Schritte 200 und 202). Wenn Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang in den aktiven Zustand, um die Daten zu übertragen (Schritt 204). Wenn jedoch keine Daten zu übertragen sind, wartet die Mobilstation eine vorbestimmte Zeit (Schritt 206). Hierbei ist die vorbestimmte Zeit eine größte Haltezeit des normalen Unterzustandes. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht abgelaufen ist, wird der normale Unterzustand aufrechterhalten, und im anderen Fall findet ein Übergang in den geschlitzten Unterzustand statt (Schritt 208). In dem geschlitzten Unterzustand bestimmt die Mobilstation, ob es sich um eine Leistungspegel-Arbitrierungszeit handelt (Schritt 212). Wenn es sich nicht um die Leistungspegel-Arbitrierungszeit handelt, sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerbit (Schritt 214). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Mobilstation, ob ein Leistungssteuerbit von der Basisstation empfangen wird. Die Mobilstation kann das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen, wenn das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit gleich der oder kleiner als eine Schwellenleistung PB der Basisstation ist. Die Schwellenleistung PM ist ein Leistungspegel, bei dem die Mobilstation ein empfangenes Signal nach Demodulation detektieren kann. Wenn die Empfangsleistung des von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbits gleich der oder kleiner als die Schwellenleistung PB ist, erhöht die Mobilstation die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung ausgehend von der Entscheidung, dass die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat, zu senden (Schritte 216 und 218). Wenn die Empfangsleistung des von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbits jedoch größer ist als die Schwellenleistung PB, erzeugt die Mobilstation ein Herunterfahr-Leistungssteuerbit für Steuerung der Sendeleistung der Basisstation entsprechend dem empfangenen Leistungssteuerbit und sendet das Leistungssteuerbit mit der gesteuerten Sendeleistung (Schritte 216 und 220). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Mobilstation, ob die empfangene Leistung des von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbits entsprechend dem Leistungssteuerbit, das die Mobilstation zuvor gesendet hat, verändert ist (Schritt 222). Wenn keine Veränderung der empfangenen Leistung des von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbits vorliegt, erhöht die Mobilstation die Sendeleistung erneut, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden (Schritte 222 und 218). Eine Veränderung der Sendeleistung der Basisstation zeigt der Mobilstation an, dass die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit empfangen hat. Daher führt die Mobilstation bei Detektieren einer Veränderung der Sendeleistung der Basisstation einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf eine der oben beschriebenen Arten durch, um die Daten zu übertragen, wobei entschieden wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen ist (Schritte 222 und 224). In 15 wird die Leistungspegel-Arbitrierung unabhängig davon, ob Daten zu übertragen sind, zu dem geplanten Zeitpunkt durchgeführt. Wenn Daten zu übertragen sind, erfolgt daher ein Übergang zu dem aktiven Zustand (Schritte 226, 228 und 230). Im anderen Fall, wenn keine Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang zurück in den geschlitzten Unterzustand (Schritt 226 und 208).
  • II. Ungeplante Leistungsqeqel-Arbitrieruna (PLA)
  • Die 16 und 17 sind Fließschemata und veranschaulichen die ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung, die in der Basisstation beziehungsweise in der Mobilstation durchgeführt wird. Insbesondere zeigt die 16 den Fall, bei dem die Basisstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert, um Daten zu übertragen, wenn Daten in dem geschlitzten Unterzustand zu übertragen sind; 17 zeigt den Fall, in dem die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert, um Daten zu übertragen, wenn Daten in dem geschlitzten Unterzustand zu übertragen sind.
  • (IIa) Basisstation leitet ungeplante Leistungspegel-Arbitrierung ein
  • Unter Bezugnahme auf 16 überwacht die Basisstation in dem normalen Unterzustand, ob Daten zu übertragen sind (Schritte 300 und 302). Wenn Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang in den aktiven Zustand, um Daten zu übertragen (Schritt 304). Wenn jedoch keine Daten zu übertragen sind, wartet die Basisstation eine vorbestimmte Zeit (Schritt 306). Hierbei ist die vorbestimmte Zeit eine größte Haltezeit des normalen Unterzustandes. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht abgelaufen ist, wird der normale Unterzustand aufrechterhalten, und im anderen Fall erfolgt ein Übergang zu dem geschlitzten Unterzustand (Schritt 308). In dem geschlitzten Unterzustand bestimmt die Basisstation, ob Daten zu senden/zu empfangen sind (Schritt 312). Der Fall, in dem Daten zu senden/zu empfangen sind, entspricht dem Fall, in dem die Basisstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert. Andererseits entspricht der Fall, in dem keine Daten zu senden/zu empfangen sind, dem Fall, in dem die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert.
  • Wenn in dem geschlitzten Unterzustand keine Daten zu senden/zu empfangen sind (Schritt 310), bestimmt die Basisstation, ob die Mobilstation ein Leistungssteuerbit gesendet hat (Schritte 312 und 313). Wenn entschieden wird, dass die Mobilstation das Leistungssteuerbit nicht gesendet hat, hält die Basisstation den geschlitzten Unterzustand aufrecht. Um zu bestimmen, ob die Basisstation das Leistungssteuerbit gesendet hat, vergleicht die Basisstation eine Sendeleistung der Mobilstation mit der Schwellenleistung PM der Mobilstation. Wenn entschieden wird, dass die Mobilstation das Leistungssteuerbit gesendet hat, steuert die Basisstation die Sendeleistung entsprechend dem von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbit und sendet das Leistungssteuerbit mit der gesteuerten Sendeleistung (Schritte 313 und 320). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Basisstation, ob die Mobilstation die Sendeleistung entsprechend dem von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbit verändert hat (Schritt 322). Wenn keine Veränderung der Sendeleistung der Mobilstation vorliegt, erhöht die Basisstation erneut die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden (Schritte 322 und 318). Beim Detektieren von Veränderung in der Sendeleistung der Mobilstation führt die Basisstation einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf eine der oben genannten Arten durch, um Daten zu übertragen, wobei entschieden wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen ist (Schritte 322, 324 und 326). In 16 wird die Leistungspegel-Arbitrierung durchgeführt, da Daten zu übertragen sind. Daher führt die Basisstation einen direkten Übergang zu dem aktiven Zustand durch (Schritte 328 und 330).
  • Wenn zwischenzeitlich Daten in dem geschlitzten Unterzustand zu senden/zu empfangen sind, sendet die Basisstation das Leistungssteuerbit (Schritte 312 und 314). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Basisstation, ob ein Leistungssteuerbit von der Mobilstation empfangen wird (Schritt 316). Bei Nichtempfang des Leistungssteuerbits von der Mobilstation erhöht die Basisstation die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit erhöhter Sendeleistung zu senden, wobei entschieden wird, dass die Mobilstation das von der Basisstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat (Schritt 318). Bei Empfang des Leistungssteuerbits von der Mobilstation steuert die Basisstation jedoch die Sendeleistung entsprechend dem von der Mobilstation empfan genen Leistungssteuerbit und sendet das Leistungssteuerbit mit der gesteuerten Sendeleistung (Schritt 320). Danach bestimmt die Basisstation, ob die Mobilstation die Sendeleistung entsprechend dem von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbit verändert hat (Schritt 322). Wenn keine Veränderung der Sendeleistung der Mobilstation vorliegt, erhöht die Basisstation erneut die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden (Schritte 322 und 318). Beim Detektieren einer Veränderung in der Sendeleistung der Mobilstation führt die Basisstation einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf eine der oben genannten Arten durch, um die Daten zu übertragen, wobei entschieden wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen ist (Schritte 322, 324 und 326). In 16 wird die Leistungspegel-Arbitrierung durchgeführt, da Daten zu übertragen sind. Daher führt die Basisstation einen direkten Übergang zu dem aktiven Zustand durch (Schritte 328 und 330).
  • (IIb) Mobilstation leitet ungeplante Leistungspeael-Arbitrierung ein
  • Unter Bezugnahme auf 17 überwacht die Mobilstation in dem normalen Unterzustand, ob Daten zu übertragen sind (Schritte 400 und 402). Wenn Daten zu übertragen sind, erfolgt ein Übergang in den aktiven Zustand, um die Daten zu übertragen (Schritt 404). Wenn jedoch keine Daten zu übertragen sind, wartet die Mobilstation eine vorbestimmte Zeit (Schritt 406). Hierbei ist die vorbestimmte Zeit eine größte Haltezeit des normalen Unterzustandes. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht abgelaufen ist, wird der normale Unterzustand aufrechterhalten und im anderen Fall erfolgt ein Übergang zu dem geschlitzten Unterzustand (Schritt 408). In dem geschlitzten Unterzustand bestimmt die Mobilstation, ob Daten zu senden/zu empfangen sind (Schritt 412). Der Fall, in dem Daten zu senden/zu empfangen sind, entspricht dem Fall, in dem die Mobilstation die Leistungspegel-Arbitrierung anfordert.
  • Wenn in dem geschlitzten Zustand keine Daten zu senden/zu empfangen sind (Schritt 410), bestimmt die Mobilstation, ob die Basisstation ein Leistungssteuerbit gesendet hat (Schritte 412 und 413). Wenn entschieden wird, dass die Basisstation das Leistungssteuerbit nicht gesendet hat, hält die Mobilstation den geschlitzten Unterzustand aufrecht. Um zu bestimmen, ob die Basisstation das Leistungssteuerbit gesendet hat, vergleicht die Mobilstation eine Sendeleistung der Basisstation mit einer Schwellenleistung PB der Basisstation. Wenn entschieden wird, dass die Basisstation das Leis tungssteuerbit gesendet hat, stellt die Mobilstation die Sendeleistung entsprechend dem von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerbit ein, wenn sie das Leistungssteuerbit sendet (Schritte 413 und 420). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Mobilstation, ob die Basisstation die Sendeleistung entsprechend dem von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbit verändert hat (Schritt 422). Wenn keine Veränderung in der Sendeleistung der Basisstation vorliegt, erhöht die Mobilstation erneut die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden (Schritte 422 und 418). Bei dem Detektieren von Veränderung in der Sendeleistung der Basisstation führt die Mobilstation einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf eine der oben genannten Arten durch, um die Daten zu übertragen, wobei entschieden wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen ist (Schritte 422, 424 und 426). In 16 führt die Mobilstation einen direkten Übergang zu dem aktiven Zustand durch (Schritte 428 und 430).
  • Wenn zwischenzeitlich in dem geschlitzten Unterzustand Daten zu senden/zu empfangen sind, sendet die Mobilstation das Leistungssteuerbit (Schritte 412 und 414). Nach dem Senden des Leistungssteuerbits bestimmt die Mobilstation, ob ein Leistungssteuerbit von der Basisstation empfangen wird (Schritt 416). Bei Nichtempfang des Leistungssteuerbits von der Basisstation erhöht die Mobilstation die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden, wobei entschieden wird, dass die Basisstation das von der Mobilstation gesendete Leistungssteuerbit nicht empfangen hat (Schritt 418). Bei Empfang des Leistungssteuerbits von der Basisstation steuert die Mobilstation die Sendeleistung jedoch entsprechend dem von der Basisstation empfangenen Leistungssteuerbit und sendet das Leistungssteuerbit mit der gesteuerten Sendeleistung (Schritt 420). Danach bestimmt die Mobilstation, ob die Basisstation die Sendeleistung entsprechend dem von der Mobilstation gesendeten Leistungssteuerbit verändert hat (Schritt 422). Wenn keine Veränderung in der Sendeleistung der Basisstation vorliegt, erhöht die Mobilstation erneut die Sendeleistung, um das Leistungssteuerbit mit der erhöhten Sendeleistung zu senden (Schritte 422 und 418). Bei dem Detektieren von Veränderung in der Sendeleistung der Basisstation führt die Mobilstation einen Übergang zu dem normalen Unterzustand auf eine der oben genannten Arten durch, um die Daten zu senden, wodurch entschieden wird, dass die Leistungspegel-Arbitrierung abgeschlossen ist (Schritte 422, 424 und 426). In 17 wird die Leistungspegel-Arbitrierung durchgeführt, da Daten zu übertragen sind. Daher führt die Mo bilstation einen direkten Übergang zu dem aktiven Zustand durch (Schritte 428 und 430).
  • Angesichts des Vorgesagten kann das neuartige CDMA-Mobilkommunikationssystem einen schnellen Übergang von dem Steuerhaltezustand zu dem aktiven Zustand durchführen, wenn Daten zu übertragen sind.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben gezeigt und beschrieben worden ist, wird für den Durchschnittsfachmann erkennbar sein, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsbereich gemäß Definition in den anhängenden Patentansprüchen abzuweichen.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Übertragungsleistung einer Funkverbindung zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem mit Codemultiplexzugriffsverfahren, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Zuordnen eines oder mehrerer Vorwärts- und Rückwärts-Trafficchannel und zugewiesener Steuerkanäle (Dedicated Control Channel) zwischen Basisstation und Mobilstation und Steuerung der Übertragungsleistung auf den Vorwärts- und Rückwärts-Trafficchannels und zugewiesenen Steuerkanälen, so dass Basisstation und Mobilstation Daten empfangen können; (b) Freigabe des Traffic Channels und Fortsetzung der Steuerung der Übertragungsleistung für die zugewiesenen Vorwärts- und Rückwärts-Steuerkanäle, wenn keine Daten für eine vorbestimmte Zeit übertragen werden; (c) Unterbrechen der Steuerung der Übertragungsleistung für den zugewiesenen Steuerkanal, wenn keine Daten für eine weitere vorbestimmte Zeit übertragen werden und (d) Wiederaufnahme der Steuerung der Übertragungsleistung für die zugewiesenen Vorwärts- und Rückwärts-Steuerkanäle während eines im Schritt (c) definierten Zustandes durch Justieren der Übertragungsleistung von Basisstation und Mobilstation, so dass Daten übermittelt werden können.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (d) zu einem beidseitig geplanten Zeitpunkt zwischen Basisstation und Mobilstation durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (d) durchgeführt wird, wenn zu übertragende Daten durch Basisstation oder Mobilstation erzeugt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine anfängliche Übertragungsleistung der Mobilstation zur Übertragung eines Leistungssteuerbits im Schritt (d) bestimmt ist durch: Anfängliche Übertragungsleistung der Mobilstation = (erste Konstante) – (Gesamtempfangsleistung)
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine anfängliche Übertragungsleistung der Mobilstation zur Übertragung eines Leistungssteuerbits im Schritt (d) bestimmt ist durch: Anfängliche Übertragungsleistung der Mobilstation = (zweite Konstante) – (Empfangsleistung des Pilotsignals von der verbundenen Basisstation)
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine anfängliche Übertragungsleistung der Basisstation auf eine maximale Übertragungsleistung der Basisstation im Schritt (d) eingestellt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine anfängliche Übertragungsleistung der Basisstation entsprechend zu einem Leistungspegel eines Pilotsignals übermittelt von der Basisstation bestimmt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) einen normalen Unterzustand definiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (d) die folgenden Schritte aufweist. (i) Übertragen eines Signals von der Basisstation zur Mobilstation durch den zugewiesenen Vorwärts-Steuerkanal, wobei das Signal sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannt ist, und (ii) bei Empfang des Signals durch die Mobilstation Übermitteln eines Leistungssteuerbits für das Signal an die Basisstation durch den Rückwärts-Pilotkanal.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (d) die weiteren Schritte aufweist: (i) Übertragen eines Signals von der Mobilstation zur Basisstation durch den zugewiesenen Steuerrückkanal, wobei das Signal sowohl der Basisstation als auch der Mobilstation bekannt ist, und (ii) bei Empfang des Signals durch die Basisstation Übermitteln eines Leistungssteuerbits für das Signal an die Mobilstation über den zugewiesenen Steuervorwärtskanal.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) einen normalen Unterzustand eines Steuerhaltezustandes definiert, wobei ein Leistungssteuerbit für den zugewiesenen Steuerrückkanal über den zugewiesenen Steuervorwärtskanal übermittelt wird, und ein Leistungssteuerbit für den zugewiesenen Steuervorwärtskanal über den Pilotrückkanal übermittelt wird; im Schritt (c) ein Übergang in einen geschlitzten Unterzustand aus dem normalen Unterzustand durchgeführt wird; Im Schritt (d) ein Übergang zu dem normalen Unterzustand durchgeführt wird durch Austausch einer Zustandsübergangsnachricht und eines Bestätigungssignals, und Übergang in einen aktiven Zustand aus dem normalen Unterzustand zur Übermittlung der Daten durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren in einer Mobilstation durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren in einer Basisstation durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Steuerung der Übertragungsleistung im Schritt (b) unter Verwendung eines Vorwärtsleistungssteuerbits und eines Rückwärtsleistungssteuerbits durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Wiederaufnahme der Steuerung der Übertragungsleistung im Schritt (d) unter Verwendung von Vorwärtsleistungssteuerbit und Rückwärtsleistungssteuerbit eingesetzt in den Rückwärtskanal durchgeführt wird.
  16. CDMA-Mobilkommunikationssystem mit Mitteln zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit wenigstens einer Basisstation und einer Mobilstation, welche beide einen Generator (10, 30) für einen zugewiesenen Steuerkanal, einen Generator (12, 32) für einen Pilotkanal, einen Generator (14, 34) für einen Fundamentalkanal, einen Generator (16, 36) für einen Supplementkanal und eine Steuereinrichtung (18, 38) aufweisen, wobei in einem Steuerhaltezustand die Basisstation und die Mobilstation zur Aufrechterhaltung des Pilot- und zugewiesenen Steuerkanals ausgebildet sind.
  17. CDMA-Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 16, wobei die Mobilstation und die Basisstation zum Austausch von Steuersignalen über den zugewiesenen Steuerkanal nur in einem normalen Zustand des Steuerhaltezustands definiert durch Schritt (b) des Anspruchs 1 ausgebildet sind.
  18. CDMA-Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 17, wobei der Generator des Pilotkanals der Mobilstation zum Einsetzen von Leistungssteuerbit in einen Pilotkanal ausgebildet ist.
  19. CDMA-Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Generator des zugewiesenen Steuerkanals der Basisstation zur Übertragung von Leistungssteuerbits über den zugewiesenen Steuerkanal ausgebildet ist.
DE1999636371 1998-04-25 1999-04-26 Leistungsstufenarbitrierung zwischen Basisstation und Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem Expired - Lifetime DE69936371T2 (de)

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