DE60106174T2 - Vorrichtung zur geschalteten übertragung eines zugeordneten physikalischen kontrollkanals und zugehöriges verfahren in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Vorrichtung zur geschalteten übertragung eines zugeordneten physikalischen kontrollkanals und zugehöriges verfahren in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein mobiles Kommunikationssystem und insbesondere auf ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanalsignals, um die Kapazität einer Sendung von Benutzerdaten zu erhöhen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Anmelderin hat dem 3GPP (Third Generation Partnership Project) eine Technik zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanalsignals zur Standardisierung des UMTS (Universal Mobile Terrestrial System) vorgeschlagen, das das mobile Kommunikationssystem der nächsten Generation ist. Die Technik zum Durchschalten eines Signals eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, die von der Anmelderin vorgeschlagen wird, ist eine Technik zum Durchschalten eines Signals eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals sofern keine Daten vorhanden sind, die über einen zugewiesenen Datenkanal gesendet werden sollen, der zwischen einem UTRAN (UMTS Terrestrial Access Network) und einem UE (User Equipment) für eine vorbestimmte Zeit besteht. Im Gegensatz zur vorgeschlagenen Technik zum Durchschalten des Signals des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines Signals eines zugewiesenen physikali schen Steuerkanals in einem Zustand eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals/zugewiesenen physikalischen Kanals (DSCH/DCH), in dem ein UTRAN Daten zu mehreren UE über gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanäle sendet und Steuerdaten sowie Steuersignale eines physikalischen Kanals über zugewiesene physikalische Downlink-Kanäle sendet, worauf die UE Steuerdaten und Steuerdaten des physikalischen Kanals über zugewiesene physikalische Uplink-Kanäle senden.
  • Zunächst erfolgt eine Beschreibung eines Kanalaufbaus eines mobilen Kommunikationssystems eines asynchronen UMTS (Universal Mobile Terrestrial System).
  • Die UMTS-Kanäle sind als physikalische Kanäle, Transportkanäle und logische Kanäle klassifiziert. Ein Downlink-Kanal der physikalischen Kanäle ist in einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH) und einen zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal (DPCH) unterteilt. Der zugewiesene physikalische Downlink-Kanal ist in einen zugewiesenen physikalischen Downlink-Steuerkanal (DPCCH) und einen zugewiesenen physikalischen Downlink-Datenkanal (DPDCH) unterteilt. Der zugewiesene physikalische Downlink-Datenkanal DPDCH und der zugewiesene physikalische Downlink-Steuerkanal DPCCH werden innerhalb eines Schlitzes zeitlich multiplexiert und mit zugehörigen Orthogonalcodes orthogonal entspreizt, um von anderen physikalischen Kanälen getrennt zu werden, und anschließend mit einem einzigartigen Verschlüsselungscode für das UTRAN vor der Sendung gespreizt. Ein Uplink-Kanal der physikalischen Kanäle enthält einen zugewiesenen physikalischen Kanal (DPCH), der in einen zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanal (DPCCH) und einen zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanal (DPDCH) unterteilt ist. Der zugewiesene physikalische Uplink-Datenkanal DPDCH und der zugewiesene physikalische Uplink-Steuerkanal DPCCH werden mit zugehörigen Orthogonalcodes orthogonal gespreizt, um voneinander getrennt zu werden, und anschließend summiert sowie mit einem Verschlüsselungscode vor der Sendung gespreizt. Ein Aufbau des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • 1 zeigt einen Aufbau eines zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals für ein mobiles Kommunikationssystem. Ein Frame des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals besteht aus 15 Schlitzen Slot#0-Slot#14, wobei jeder Schlitz aus einem zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH zum Senden von Daten einer höheren Ebene von einem UTRAN zu einem UE und einem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal DPCCH besteht, der ein TPC-Symbol (TPC = Transmit Power Control) zum Steuern eines Steuersignals der physikalischen Ebene, d.h. die Sendeleistung des UE, ein TFCI- Symbol (TFCI = Transport Format Combination Indicator) und ein Pilotsymbol enthält. Wie es in 1 dargestellt ist, besteht jeder Schlitz des zugewiesenen physikalischen Kanals aus 2.560 Chips. Ein erstes Datensymbol Data1 und ein zweites Datensymbol Data2 zeigen die Daten der höheren Ebene an, die vom UTRAN zum UE über den zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH gesendet werden, und das TPC-Symbol kennzeichnet Informationen zum Steuern der Sendeleistung des UE, die vom UTRAN zum UE gesendet werden. Das TFCI-Symbol zeigt an, mit welcher TFC (Transport Format Combination) der Downlink-Kanal, der für den momentan gesendeten einen Frame (10 ms) gesendet wird, gesendet wurde, und das Pilotsymbol liefert ein Kriterium auf dessen Basis das UTRAN die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Kanals steuern kann. Hier können die Informationen, die im TFCI enthalten sind, in einen dynamischen Teil und einen semistatischen Teil unterteilt werden: der dynamische Teil enthält Transportblock-Größeninformationen und Transportblock-Einstellgrößeninformationen, während der halbstatische Teil Informationen über das TTI (Transmission Time Interval), das Kanalcodierverfahren, die Codierrate, die statische Ratenabgleichung und die CRC-Größe enthält. Somit kennzeichnet der TFCI die Zahl der Transportblöcke des Kanals, der für einen Frame gesendet wird, und die TFCs, die bei jedem Transportblock verwendet werden können, denen Zahlen zugeordnet sind.
  • Als nächstes wird der Aufbau des zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • 2 zeigt einen Aufbau eines zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals für ein mobiles Kommunikationssystem. Ähnlich wie beim zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal besteht ein Frame des zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals aus 15 Schlitzen Slot#0-Slot#14. Jeder Schlitz des zugewiesenen physikalischen Datenkanals DPDCH des zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals sendet die Daten der höheren Ebene vom UE zum UTRAN und hat das folgende Format. Das bedeutet, der Schlitz besteht aus einem Pilotsymbol, das als Kanalschätzsignal verwendet wird, wenn das UE Daten demoduliert, um sie zum UTRAN zu senden, einem TFCI-Symbol, das anzeigt, mit welchem TFC die Kanäle, die für den momentan gesendeten Frame gesendet werden, Daten senden werden, einem FBI-Symbol (FBI = Feedback Information) zum Senden von Rückmeldeinformationen, wenn eine Sendevielfalttechnik angewandt wird, und einem TPC-Symbol zum Steuern der Sendeleistung des Downlink-Kanals.
  • Im folgenden wird ein Vorgang zum Steuern der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals und des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals beschrieben.
  • Zunächst erfolgt eine Beschreibung eines Vorgangs zum Steuern der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals und des zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanals. Nach dem Definieren des TPC=00 Symbolwertes des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals als Leistungssteigerungsbefehl zur Erhöhung der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals und des zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanals und zusätzlichem Definieren des TPC=11 Symbolwertes des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals als Leistungsabschwächungsbefehl zum Vermindern der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals und des zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanals steuert das UTRAN die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals und des zugewiesenen physikalischen Datenkanals des UE, d.h. des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals und des zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanals, unter Verwendung des TPC-Symbols des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals. Ob die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals und des zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanals erhöht oder verringert werden soll, wird durch das UTRAN in Abhängigkeit der Signalstär ke eines Pilotsymbols des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals ermittelt, das vom UE empfangen wird. Ist die Signalstärke des Pilotsymbols größer oder gleich einem vorbestimmten Wert, sendet das UTRAN einen Leistungsabschwächungsbefehl zum UE durch das TPC-Symbol; wenn im Gegensatz dazu die Signalstärke des Pilotsymbols geringer ist als der vorbestimmte Wert, sendet das UTRAN einen Leistungssteigerungsbefehl zum UE durch das TPC-Symbol, wodurch das UE in die Lage versetzt wird, den zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanal und den zugewiesenen physikalischen Uplink-Datenkanal mit einer geeigneten Sendeleistung zu senden.
  • Als zweites folgt eine Beschreibung eines Vorgangs zum Steuern der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals. Nach dem Definieren des TPC=00 Symbolwertes des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals als Leistungssteigerungsbefehl zum Erhöhen der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals und zusätzlichem Definieren des TPC=11 Symbolwertes des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals als Leistungsabschwächungsbefehl zum Verringern der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals steuert das UE die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals unter Verwendung des TPC-Symbols des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals. Ob die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals vom UTRAN erhöht oder verringert werden soll, wird durch das UE in Abhängigkeit einer Signalstärke eines Pilotsymbols des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals bestimmt, das vom UTRAN empfangen wird. Wenn die Signalstärke des Pilotsymbols des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, sendet das UE einen Leistungsabschwächungsbefehl zum Verringern der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals durch das TPC-Symbol des zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanals; wenn andernfalls die Signalstärke des Pilotsymbols des empfangenen zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals geringer ist als ein vorbestimmter Wert, sendet das UE einen Leistungssteigerungsbefehl zum Erhöhen der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals durch das TPC-Symbol des zugewiesenen physikalischen Uplink- Steuerkanals, wodurch das UTRAN in die Lage versetzt wird, den zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal mit einer geeigneten Sendeleistung zu senden.
  • Nun wird der Aufbau eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • 3 zeigt einen Aufbau eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für ein mobiles Kommunikationssystem. Ein Frame eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals besteht aus 15 Schlitzen Slot#0-Slot#14. Eine Chiprate des UMTS-Systems beträgt 2,84 Mcps. Die 15 Schlitze haben jeweils 2.560 Chips und senden die Daten der höheren Ebene zum UE in Verbindung mit dem zugewiesenen physikalischen Kanal für die Bestimmung der TPC und des TFCI. Der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal ist ein Kanal zur effizienten Sendung einer großen Menge von Paketdaten zu den entsprechenden UEs und wird von mehreren UEs gemeinsam genutzt. Damit die UEs den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal benutzen, muss ein separater zugewiesener physikalischer Kanal zwischen den UEs und dem UTRAN aufrechterhalten werden. Das heißt, ein zugewiesener physikalischer Downlink-Kanal und ein zugewiesener physikalischer Uplink-Kanal, die mit einem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal verknüpft sind, müssen zwischen den UEs und dem UTRAN aufrechterhalten werden. Da der gemeinsam genutzte physikalische Down-link-Kanal von mehreren UEs gemeinsam genutzt wird, nimmt die Benutzungseffizienz des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals mit der Zahl der UEs zu, die den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzen. Das heißt, da der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal von mehreren UEs gemeinsam genutzt wird, muss ein bestimmtes UE individuell die zugewiesenen physikalischen Downlink- und Uplink-Kanäle einstellen, um den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal zu benutzen. Wenn beispielsweise N UEs den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzen, stellen die UEs jeweils einen zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal und einen zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanal derart ein, dass die N UEs den N zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal und den N zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanal benutzen. Der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal ist ein Kanal, der physikalisch eingestellt wird, um eine große Menge von Paketdaten zu senden, während der zugewiesene physikalische Kanal ein Kanal ist, der im Vergleich zum gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal physikalisch eingestellt wird, um eine geringe Menge von Paketdaten und Daten zu senden, die sich auf eine erneute Sendung beziehen.
  • Wenn, wie oben beschrieben wurde, das UE mit einem Paketdatendienst versorgt wird, sind der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal und der zugewiesene physikalische Downlink-Kanal miteinander verknüpft, was unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben wird.
  • 4 zeigt einen Aufbau eines TFCI eines zugewiesenen physikalischen Kanals in einem mobilen Kommunikationssystem. Wie in 4 dargestellt, ist ein TFCIDPCH-Symbol, das über den zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal gesendet wird, eine Information, die ein Transportformat des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals anzeigt. Das Downlink-TFCI-Symbol zeigt an, zu welchem UE die Paketdaten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden, nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit gesendet werden sollen, wobei das UE ermitteln kann, ob zu empfangene Daten des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals vorhanden sind, indem es fortwährend den empfangenen zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal analysiert. Wenn das TFCI-Symbol, das vom UE empfangen wird, anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die vom UE auf dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal des nächsten Frame empfangen werden sollen, muss das UE die Daten des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in diesem Frame empfangen. Somit empfängt das UE die Daten, die durch das UTRAN gesendet werden, durch Demodulieren und Decodieren des Signals, das über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal in dem Frame empfangen wird, der zum UE an sich gesendet wird. Darüber hinaus wird der TFCI des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals verwendet, um eine geeignete Sendeleistung der Daten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden, zu ermitteln, wobei das UTRAN die Sendeleistung des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf der Basis der geeigneten Sendeleistung des gemein sam genutzten physikalischen Downlink-Kanals ermittelt. Unter Bezugnahme auf 5 erfolgt eine Beschreibung der Sendeleistung des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und dessen Aufbau, wenn der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal und der zugewiesene physikalische Downlink-Kanal miteinander verknüpft sind, wie es oben erläutert wurde, d.h. in einem Zustand des gemeinsam genutzten physikalischen Kanals/zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals (DSCH/DCH).
  • 5 zeigt ein Verknüpfungsschema eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und eines zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals in einem mobilen Kommunikationssystem. Wie es in 5 gezeigt ist, eignet sich die Datenkommunikation im normalen Zustand des gemeinsam genutzten physikalischen Kanals/zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals (DSCH/DCH) für einen Dienst, bei dem das UE über eine kurze Zeit verfügt, um tatsächlich Daten über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (DSCH) zu empfangen, und eine relativ lange Wartezeit hat. In 5 wird davon ausgegangen, dass der gemeinsam genutzte Downlink-Kanal ein gemeinsam genutzter physikalischer Downlink-Kanal ist, und dass der zugewiesene Kanal ein zugewiesener physikalischer Kanal ist. Um im DSCH/DCH-Zustand einen geeigneten Kanalstatus durch Leistungssteuerung für eine Wartezeit aufrechtzuerhalten, muss das UE, das die Datenkommunikation ausführt, einen zugewiesenen Downlink-Kanal DCH (d.h. ein Signal eines zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals) senden und empfangen, der mit dem gemeinsam genutzten Downlink-Kanal, d.h. dem gemeinsamen genutzten physikalischen Downlink-Kanal, und einem zugewiesenen Uplink-Kanal DCH (d.h. ein Signal eines zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals) verknüpft ist. Um, wie es oben erläutert wurde, den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal aufrechtzuerhalten, muss das UE fortwährend die Signale der zugewiesenen physikalischen Downlink- und Uplink-Kanäle senden und empfangen, wodurch Batterien verbraucht werden und ein Anstieg der Interferenzen sowohl beim Downlink als auch beim Uplink verursacht werden. Infolge dessen ist die Zahl der UEs, die den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzen, beschränkt.
  • Im Fall des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals führen die UEs zudem ein Zeitmultiplexing des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals aus, nachdem dem gemeinsam genutzten Downlink-Kanal Funkressourcen zugewiesen wurden, wobei es bei einer effiziente Funkressourcen-Zuweisung für den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal für einen Ressourcen-Manager wichtig ist, dass der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal immer in Benutzung ist. Jedoch sind eine erzeugte Menge und eine Erzeugungszeit von Daten, die vom UTRAN zum UE gesendet werden sollen, unregelmäßig und unvorhersehbar, so dass es nicht möglich ist, Daten über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal konstant zu senden.
  • Um die Effizienz des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals zu erhöhen, ist es daher erforderlich die Zahl der UEs zu erhöhen, die den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzen. Das bedeutet, dass die Steigerung der Zahl von UEs, die den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal benutzen, die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Daten über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal für eine vorbestimmte Zeit gesendet werden, was zu einem Anstieg der Nutzungseffizienz des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals führt. Um jedoch die Zahl der UEs zu erhöhen, die den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzen, ist es erforderlich, die zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanäle, die mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal verknüpft sind, für die entsprechenden UEs einzurichten, so dass die Funkressourcen zum Einrichten und Aufrechterhalten der zugewiesenen physikalischen Kanäle erforderlich sind. Demzufolge ist die Zahl der zugewiesenen physikalischen Kanäle begrenzt, die gleichzeitig eingerichtet werden können.
  • TGS-RAN Working Group 1 meeting # 13, "Discussion paper on DPCCH gating benefits" erläutert, dass es zwei Möglichkeiten für die Downlink-Paketsendung gibt: die Verwendung eines DCH beim Downlink und die Verwendung von DCH+DSCH. Es ist beschrieben, dass das DPCCH-Durchschalten bei beiden Betriebsarten zwischen Paketen innerhalb eines Paket-Anrufes nicht angewandt werden sollte. Wenn der DCH beim Downlink verwendet wird, sollte die DPCCH-Durchschaltung lediglich eingeschaltet werden, nachdem ein Paket-Anruf beendet ist. Wird DCH+DSCH verwendet, sollte die DPCCH-Durchschaltung wiederum nur dann eingeschaltet werden, nachdem der gesamte Paket-Anruf beendet ist. Es wird erläutert, dass der Gewinn bei der DPCCH-Durchschaltung mit DCH-Sendung nicht allzu groß ist. Wenn jedoch DCH+DSCH beim Downlink verwendet wird, ist die prozentuale Zeit, die die DPCCH-Durchschaltung während der Verbindung verwendet werden kann, weitaus höher. Für diesen Fall ist eine Verlängerung der Lebensdauer der Batterie im EU beschrieben.
  • Es wird weiterhin auf die Druckschriften 3GPP TS 25.311, TS 25.212, TS 25.213 und TS 25.214 Bezug genommen.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Gerät und Verfahren zum Durchschalten eines Signals eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um die Benutzerdaten-Sendekapazität zu erhöhen.
  • Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, wenn keine Daten vorhanden sind, die über einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und eine Vorrichtung zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um die Sendeeffizienz eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals zu erhöhen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um eine Qualitätsbeeinträchtigung eines zugewiesenen physikalischen Datenkanals infolge eines Durchschaltbetriebs zu kompensieren.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um eine Qualitätsbeeinträchtigung eines TFCI-Symbols infolge eines Durchschaltbetriebs zu kompensieren.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um eine Qualitätsbeeinträchtigung eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals infolge eines Durchschaltbetriebs zu kompensieren.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, wobei ein UE, das momentan einen Durchschaltbetrieb ausführt, eine Beendigung des Durchschaltbetriebs anfordert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um eine Zwischenebenen-Schnittstellenbildung durch ein Durchschalt-Start- und Beendigungsnachrichtenprotokoll zu erzeugen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um einen Durchschaltbetrieb gemäß einem Handoff eines UE aufrechtzuerhalten, das momentan den Durchschaltbetrieb ausführt., Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzugeben, um zuverlässig eine Durchschalt-Signalisierung durch eine Benutzerebene zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Gerät zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals in einem UTRAN, das über einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal, der von mehreren UEs zum Senden von Daten verwendet wird, einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, der mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal zum Senden von Steuerdaten verknüpft ist, und einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal zum Senden von Benutzerdaten verfügt, eine Durchschaltbefehl-Erzeugungseinrichtung, die eine Durchschalt-Startanfrage für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal erzeugt, wenn für eine voreingestellte Zeit keine. Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden, eine Durchschalt-Beendigungsanfrage erzeugt, wenn Daten, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt werden, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird, und einen Durchschalt-Startbefehl oder einen Durchschalt-Beendigungsbefehl erzeugt, um einen Durchschaltvorgang gemäß der Durchschalt-Startanfrage oder der Durchschalt-Beendigungsanfrage zu beginnen oder zu beenden; und einen Sender zum Einfügen des erzeugten Durchschalt-Startbefehls oder des Durchschalt-Beendigungsbefehl in ein spezielles Transportformart-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals und Senden des speziellen Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols zu einem entsprechenden UE.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Gerät zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals in einem UE, das einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzt und über einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zum Empfangen von Steuerdaten sowie einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal zum Empfangen von Benutzerdaten verfügt, einen Empfänger für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, der ein Signal des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals empfängt; und eine Durchschaltsteuereinrichtung zum Analysieren eines Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols des Empfangssignals des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, zum Starten des Durchschaltens auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, sofern das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol einen Durchschalt-Startbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal enthält, und Beenden des Durchschaltens auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, wenn das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol einen Durchschalt-Beendigungsbefehl beinhaltet.
  • Gemäß einem weiteren, anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals in einem UTRAN mit einem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal, der von mehreren UEs gemeinsam genutzt wird, um Daten zu senden, einem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, der mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal verknüpft ist, um Steuerdaten zu senden, und einem zugewiesenen physikalischen Datenkanal, um Benutzerdaten zu senden, folgende Schritte: Erzeugen einer Durchschalt-Startanfrage für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, sofern für eine vorbestimmte Zeit keine Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Kanal gesendet werden, Erzeugen einer Durchschalt-Beendigungsanfrage, wenn Daten, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt werden, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird, und Erzeugen eines Durchschalt-Startbefehls oder eines Durchschalt-Beendigungsbefehls, um einen Durchschaltbetrieb gemäß der Durchschalt-Startanfrage oder der Durchschalt-Beendigungsanfrage zu beginnen oder zu beenden; und Einfügen des erzeugten Durchschalt-Startbefehls oder Durchschalt-Beendigungsbefehls in ein spezielles Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, sowie Senden des speziellen Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols zu einem entsprechenden UE.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals in einem UE, das einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gemeinsam nutzt und über einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zum Empfangen von Steuerdaten und einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal zum Empfangen von Benutzerdaten verfügt, folgende Schritte: Empfangen eines Signals eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals; und Ausführen eines Durchschalt-Startvorgangs oder eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal gemäß einem Durchschalt-Startbefehl oder einem Durchschalt-Beendigungsbefehl, wenn ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des Empfangssignals des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals den Durchschalt-Startbefehl oder den Durchschalt-Beendigungsbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal anzeigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen weiter deutlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Darstellung, die den Aufbau eines zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals für ein mobiles Kommunikationsnetzwerk zeigt;
  • 2 eine Darstellung, die einen Aufbau eines zugewiesenen physikalischen Uplink-Kanals für ein mobiles Kommunikationssystem zeigt;
  • 3 eine Darstellung, die einen Aufbau eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für ein mobiles Kommunikationssystem zeigt;
  • 4 eine Darstellung eines Aufbaus eines TFCI eines zugewiesenen physikalischen Kanals in einem mobilen Kommunikationssystem;
  • 5 eine Darstellung eines Verknüpfungsschemas eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und eines zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals in einem mobilen Kommunikationssystem;
  • 6 eine Darstellung eines Durchschalt-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Startbefehl gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt wird;
  • 7 eine Darstellung eines Durchschalt-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Startbefehl-Sendefehler gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bewirkt wird;
  • 8 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Startvorgangs durch ein UTRAN gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Startvorgangs durch ein UE gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Darstellung eines Durchschaltbeendigungs-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt wird;
  • 11 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 10;
  • 12 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein EU gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 10;
  • 13 eine Darstellung eines Durchschaltbeendigungs-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt wird;
  • 14 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UTRAN gemäß einem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 13;
  • 15 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UE gemäß einem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 13;
  • 16 eine Darstellung eines Durchschaltbeendigungs-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt wird;
  • 17 eine Darstellung eines Durchschaltbeendigungs-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals zum Überwinden eines Durchschaltbeendigungs-Befehlsfehlers, der in 16 auftritt;
  • 18 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 16;
  • 19 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UE gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 16;
  • 20 ein Flußdiagramm eines Durchschaltbeendigungs-Anfragevorgangs durch ein UE gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 21 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UTRAN gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 22 ein Flußdiagramm eines Durchschalt-Beendigungsvorgangs durch ein UE entsprechend dem Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UTRAN von 21;
  • 23 ein Durchschalt-Start-/Endzustands-Übergangsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 24 ein Signalflußdiagramm eines Funkverbindungs-Einrichtvorgangs während eines Durchschalt-Startvorgangs gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 25 ein Signalflußdiagramm eines Vorgangs zum Starten und Beenden eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung einer RNSAP/NBAP- Signalisierungsnachricht und einer RRC-Signalisierungsnachricht gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 26 ein Signalflußdiagramm eines Vorgangs zum Starten und Beenden eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung einer RNSAP/NBAP- Signalisierungsnachricht und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 27 ein Signalflußdiagramm eines Vorgangs zum Starten und Beenden eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung eines Frame-Protokolls und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 28 ein Flußdiagramm eines Vorgangs zum Senden einer Durchschaltsignalisierung durch eine Benutzerebene gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 29 ein Signalflußdiagramm eines Handover-Vorgangs während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung von RNSAP- und NBAP- Signalisierungsnachrichten und einer RRC-Signalisierungsnachricht gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 30 ein Signalflußdiagramm eines Handover-Vorgangs während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung von RNSAP- und NBAP- Signalisierungsvorgangs und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 31 ein Signalflußdiagramm eines Handover-Vorgangs während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung eines Frame-Protokoll-Signalisierungsvorgangs und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 32 eine Darstellung eines Formates eines Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frames in einem Frame-Protokoll gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden hinlänglich bekannte Funktionen oder Aufbauten nicht im Detail beschrieben, da sie die Erfindung mit unnötigen Details unverständlich machen würden.
  • 6 zeigt einen Durchschalt-Startpunkt eines zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals, der durch einen Durchschalt-Startbefehl gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt wird.
  • Wenn, wie zuvor in 4 beschrieben, ein bestimmtes UE den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal benutzt, wir ein zugewiesener physikalischer Kanal, der mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal verknüpf ist, im UE eingestellt, und wenn der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal und der zugewiesene physikalische Kanal miteinander verknüpft worden sind, hat ein TFCI-Symbol des zugewiesenen physikalischen Kanals einen Aufbau, der ein TFCIPDSCH-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und ein TFCIDPDCH-Symbol des zugewiesenen physikalischen Datenka nals enthält. Das TFCI-Symbol wird durch eine TFCI-Codierung codiert und anschließend drahtlos gesendet. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Bit der TFCI-Symbolbits des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals DPCH als Befehl definiert werden, um das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals DPCCH zu beginnen, indem das festgelegte Bit über den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal gesendet wird. Wenn ein Zeitintervall, in dem keine Daten vorhanden sind, die zu einem bestimmten UE durch den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden sollen, länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall andauert, oder wenn das System den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal aus einem anderen Grund durchschalten muss, sendet das UTRAN einen Durchschalt-Startbefehl zum speziellen UE unter Verwendung eines speziellen Bits des TFCI-Symbols des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals. Zu diesem Zeitpunkt kann das UTRAN einen Durchschalt-Startbefehl ausgeben, wenn weder der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal noch der zugewiesene physikalische Datenkanal keine Daten haben, die zu den UEs gesendet werden müssen. Das TFCI-Symbol ist eine Information, die anzeigt, mit welcher TFC der Kanal, der für den momentan gesendeten einen Frame gesendet wird, gesendet werden soll, und enthält Informationen über die Zahl von Transportblöcken pro Transportkanal, die für einen Frame gesendet werden, sowie Transportblock-Größeninformationen. Hier kann als ein Beispiel des TFCI-Bit-TFCIPDSCH, das als Durchschalt-Startbefehl verwendet werden kann, ein TFCIPDSCH benutzt werden, dessen Zahl der Transportblöcke nicht "0" und dessen Transportblockgröße "0", oder der Maximalwert TFCIMAX oder der Minimalwert TFCIMIN von TFCIPDSCH ist.
  • Wenn das UTRAN den Durchschalt-Startbefehl zum UE unter Verwendung des speziellen Bits des TFCI-Symbols durch den zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal in dieser Weise sendet, denn empfängt das UE ein Signal des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals und beginnt das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, sofern das spezielle TFCI-Bit, das im Empfangssignal des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals enthalten ist, einen Durchschalt-Startbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal anzeigt. Das UTRAN kann zudem einen Durchschaltbetrieb für den zugewiesenen physika lischen Downlink-Steuerkanal synchron mit dem Zeitpunkt durchführen, zu dem das UE den Durchschaltvorgang für den zugewiesenen physikalischen Uplink-Steuerkanal durchführt. Darüber hinaus kann ein Intervall zwischen einem Zeitpunkt, zu dem Informationen, die ein Durchschalten des Signals des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals anzeigen, d.h. ein Durchschalt-Startbefehl, vom UTRAN zum UE gesendet wird, und einem Zeitpunkt, zu dem das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals tatsächlich beginnt, entweder variabel durch das System ermittelt werden, oder durch einen Übertragungskanal gesendet werden. Ist das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Durchschalt-Startbefehl vom UTRAN zum UE gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Durchschaltbetrieb des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals tatsächlich begonnen wird, festgelegt, ist es nicht erforderlich, Informationen über das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Durchschalt-Startbefehl gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das Durchschalten tatsächlich begonnen wird, über den Übertragungskanal zu senden. 6 zeigt einen Fall, bei dem ein Zeitintervall (im folgenden "Durchschaltstart-Wartezeit" genannt) zwischen einem Zeitpunkt zum Senden eines Durchschalt-Startbefehls für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal und einem tatsächlichen Durchschalt-Startpunkt des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals ein Frame (10 ms) ist. Wenn in diesem Fall das UTRAN einen Durchschalt-Startbefehl sendet, beginnt das UE tatsächlich einen Durchschaltbetrieb nach dem verstreichen eines Frames ab dem Sendezeitpunkt. Wenn jedoch eine normale Sendung des Durchschalt-Startbefehls für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zum UE infolge eines Sendefehlers fehlschlägt, muss ein Fehler des Durchschalt-Startbefehls überwunden werden, um ein Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals normal zu beginnen. Ein Vorgang zum Überwinden eines Fehlers des Durchschalt-Startbefehls wird unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
  • 7 zeigt einen Durchschalt-Startpunkt des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Startbefehl-Sendefehler gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt wird. Um, wie in 7 gezeigt, einen Durchschalt-Startfehler für den zugewiesen physikalischen Steuerkanal zu entfernen, der durch den Durchschalt-Startbefehl-Sendefehler verursacht wurde, sendet das UTRAN wiederholt einen Durchschalt-Startbefehl, der einen Beginn des Durchschaltbetriebs des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals kennzeichnet, d.h. das TFCI-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals zum UE über mehrere Frames. Daraufhin ermittelt das UE einen tatsächlichen Durchschalt-Startpunkt auf der Basis eines Zeitpunktes, zu dem es einen ersten Durchschalt-Startbefehl aus den Durchschalt-Startbefehlen empfangen hat, die wiederholt über eine Vielzahl von Frames gesendet wurden. Mit anderen Worten ermittelt das UE einen tatsächlichen Durchschalt-Startpunkt auf der Basis des Zeitpunktes, zu dem es einen fehlerfreien Durchschalt-Startbefehl erhält, und ignoriert die Durchschalt-Startbefehle, die es nach dem Beginn des Durchschaltbetriebs empfängt.
  • Der Durchschalt-Startpunkt des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals zum Überwinden des Durchschaltstart-Befehlsfehlers ist in 7 dargestellt, wobei davon ausgegangen wird, dass, wenn das TFCI-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals wiederholt über mehrere aufeinanderfolgende Frames, wie etwa drei aufeinanderfolgende Frames auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal gesendet wurde, ein Fehler im ersten Frame aufgetreten ist. Da der Fehler im ersten Frame aufgetreten ist, beginnt das UTRAN tatsächlich ein Durchschalten beim zweiten Frame, und das UE beginnt mit dem Durchschaltbetrieb nach Ablauf der Durchschalt-Wartezeit vom zweiten Frame, d.h. es beginnt den Durchschaltbetrieb beim dritten Frame. Hier beträgt ein Unterschied zwischen dem Durchschalt-Startbefehl-Empfangszeitpunkt und dem Durchschalt-Startzeitpunkt etwa ein Frame. In einem Fall, bei dem das UTRAN wiederholt den Durchschalt-Startbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal über mehrere Frames sendet, kann natürlich, sofern ein Fehler in den zahlreichen Durchschalt-Startbefehlen aufgetreten ist, das UE fortwährend den normalen Betrieb ausführen, auch wenn das UTRAN den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal bereits begonnen hat. Um zu verhindern, dass das UE fortwährend den normalen Betrieb ausführt, obwohl das UTRAN den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal bereits begonnen hat, sendet daher das UTRAN intermittierend zum UE während des Durchschaltvorgangs das TFCI-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Down link-Kanals, womit angezeigt wird, dass der zugewiesene physikalische Steuerkanal den Durchschaltvorgang ausführt. Eine Periode und Frequenz zum Senden des TFCI-Symbols des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, das anzeigt, dass der zugewiesene physikalische Steuerkanal den Durchschaltbetrieb ausführt, kann durch das UTRAN variabel ermittelt werden. Um darüber hinaus den Fehler des Durchschalt-Startbefehls für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zu überwinden, erhöht das UTRAN die Sendeleistung des TFCI-Symbols, d.h. einen Durchschalt-Startbefehl, des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals im Vergleich zum TFCI-Symbol beim normalen Betrieb, um dadurch die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben wurde, bei der das UTRAN den Durchschalt-Startbefehl unter Verwendung des TFCIPDSCH-Symbols des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals sendet, kann sie auch für den Fall verwendet werden, bei dem das UTRAN den Durchschalt-Startbefehl unter Verwendung des TFCIDPDCH-Symbols des zugewiesenen physikalischen Datenkanals sendet.
  • Nun wird der oben beschriebene Durchschalt-Startvorgang durch das UTRAN gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Startvorgang durch ein UTRAN gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In Schritt 811 stellt das UTRAN eine Sendefrequenz N ein, die anzeigt wie oft es aufeinanderfolgend das TFCI-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals senden wird, wobei das TFCI-Symbol einen Durchschalt-Startbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal anzeigt. Wenn eine Durchschalt-Startbedingung für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal in Schritt 813 erfüllt ist, d.h. bei Erfassen einer Durchschalt-Startanfrage, schreitet das UTRAN zu Schritt 813 fort. Wenn beispielsweise für eine vorbestimmte Zeit keine Daten vorhanden sind, die über den zugewiesenen physikalischen Datenkanal und den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, oder bei Erfassen des Auftretens einer Durchschalt-Startanfrage bei eine Systemanfrage schreitet das UTRAN zu Schritt 815 fort. Das UTRAN beginnt einen Vorgang [1] in Schritt 815 und schreitet anschließend zu Schritt 817 fort. Der Vorgang [1] wird im folgenden beschrieben. In Schritt 851 stellt das UTRAN eine Durchschaltstart-Wartezeit M ein, wenn die Durchschaltstart-Anfrage erfolgt. In Schritt 853 wartet das UTRAN die vorbestimmte Durchschaltstart-Wartezeit M. Wenn die Durchschaltstart-Wartezeit M in Schritt 855 vergangen ist, beginnt das UTRAN das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Downlink-Steuerkanals in Schritt 859. Wenn jedoch die Durchschaltstart-Wartezeit M in Schritt 855 nicht abgelaufen ist, wartet das UTRAN ununterbrochen die Durchschaltstart-Wartezeit M in Schritt 857.
  • Während es den Vorgang [1] ausführt, beginnt das UTRAN die Sendung des Durchschalt-Startbefehls in Schritt 817 und schreitet anschließend zu Schritt 819 fort. In Schritt 819 zählt das UTRAN die eingestellte Durchschalt-Startbefehl-Sendefrequenz N jedesmal dann abwärts, wenn es den Durchschalt-Startbefehl sendet. Das UTRAN ermittelt in Schritt 821, ob ein abwärtsgezählter Wert der eingestellten Durchschalt-Startbefehl-Sendefrequenz N Null (0) erreicht hat. Sofern der abwärtsgezählte Wert der Durchschalt-Startbefehl-Sendefrequenz N Null erreicht hat, bedeutet dies, dass der Durchschalt-Startbefehl in gleicher Zahl gesendet wurde, wie die eingestellte Sendefrequenz, so dass das UTRAN die Sendung des Durchschalt-Startbefehls in Schritt 823 beendet.
  • Wenn das UTRAN den Durchschalt-Startbefehl auf diese Weise sendet, beginnt das UE das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals. Dies wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Startvorgang durch ein UE gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In Schritt 911 arbeitet das UE in einer normalen Betriebsart, so dass ein Durchschalt-Anzeigeparameter Durchschalten begonnen auf "0" eingestellt ist. In Schritt 913 empfängt das UE ein Signal des zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanals in einer Frame-Einheit in der normalen Betriebsart. In Schritt 915 ermittelt das UE, ob ein Durchschalt-Startbefehl im empfangenen Frame enthalten ist, d.h. ob ein Durchschalt-Startbefehl im TFCI-Symbol des empfangenen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals enthalten ist. Ist der Durchschalt-Startbefehl im empfangenen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal enthalten, ermittelt das UE in Schritt 917, ob der Durchschaltstart-Parameterwert "1" (Durchschalten_begonnen=1) ist. Ist der Durchschaltstart-Parameterwert Durchschalten_begonnen=1, bedeutet dies, dass das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal ausführt. Wenn jedoch der Durchschaltstart-Parameterwert Durchschalten_begonnen=0 ist, bedeutet dies, dass das UE einen normalen Betrieb ausführt. Wenn infolge dieser Bestimmung der Durchschaltstart-Parameterwert als Durchschalten_begonnen=1 gespeichert wird, zeigt dies an, dass das UE momentan den Durchschaltvorgang ausführt, so dass das UE zu Schritt 913 zurückkehrt, um das Kanalsignal zu empfangen. Wenn im Gegensatz dazu der Durchschaltstart-Parameterwert als Durchschalten_begonnen=0 gespeichert wird, speichert das UE den Durchschaltstart-Parameterwert als Durchschalten_begonnen=1 in Schritt 919. Anschließend startet das UE in Schritt 921 einen Vorgang [2]. Der Vorgang [2] wird im folgenden beschrieben. In Schritt 923 erfasst die UE die Durchschaltstart-Wartezeit M, die zuvor zwischen dem UTRAN und dem UR eingestellt wurde. Anschließend ermittelt das UE in Schritt 927, ob die Durchschaltstart-Wartezeit M vergangen ist. Ist die Durchschaltstart-Wartezeit vergangen, beginnt das UE das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals in Schritt 929. Wenn jedoch die Durchschaltstart-Wartezeit M in Schritt 927 nicht vergangen ist, wartet das UE die Durchschaltstart-Wartezeit M in Schritt 925 ab und schreitet dann zu Schritt 927 fort.
  • Wenngleich in der Zeichnung nicht im Detail dargestellt, ist es ebenfalls möglich, dem UTRAN zu befehlen, das Durchschalten des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals unter Verwendung einer Nachricht zu beginnen, die sich aus Steuernachrichten einer höheren Ebene (Ebene 3) dazu eignet, die physikalische Eigenschaft des Kanals zu ändern. Das heißt, wenn es für eine vorbestimmte Zeit keine Daten gibt, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden sollen, sendet das UTRAN zum UE eine Ebene-3-Steuernachricht mit einem Durchschalt-Startbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal und eine Durchschaltstart-Wartezeit, worauf das UE zum UTRAN ein Antwortsignal sendet, das kennzeichnet, dass die Ebene-3-Steuernachricht normal empfangen wurde, wodurch der Durchschaltvorgang initiiert wird.
  • Bislang wurde der Vorgang zum Starten des Durchschaltens des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals beschrieben. Als nächstes wird ein Vorgang zur Beendigung des Durchschaltens auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal erläutert, der momentan durchgeschaltet wird.
  • Zunächst erfolgt unter Bezugnahme auf 10 eine Beschreibung eines Durchschaltbeendigungs-Startpunktes des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
  • 10 ist eine Darstellung eines Durchschaltbeendigungs-Startpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt wird. Wenn Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, muss das UTRAN notwendigerweise den Durchschaltvorgang beenden. Wenn jedoch eine geringe Datenmenge existiert, die über den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden soll, kann das UTRAN den Durchschaltvorgang auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal entweder beenden oder nicht. Das heißt, dass es möglich ist, den Durchschaltvorgang auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal aufrechtzuerhalten, während eine geringe Datenmenge über den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet wird. Somit besteht die Durchschalt-Beendigungsbedingung darin, dass Daten im gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal vorhanden sind, oder dass eine geringe Datenmenge existiert, die über den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden soll. Das heißt, wenn es eine geringe Datenmenge gibt, die über den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden soll, ist es möglich, entweder den Durchschaltvorgang zu beenden, oder die Daten ohne Beendigung des Durchschaltvorgangs zu senden. Wie es in 10 dargestellt ist, sendet beim Durchschalt-Beendigungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin dung das UTRAN ein Signal, das anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die durch den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen, unter Verwendung des TFCIPDSCH-Symbols des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal, und bei Empfang des TFCI-Symbols des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal beendet das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, der momentan Gegenstand des Durchschaltbetriebs ist, beginnend an diesem Punkt.
  • Als weiteres Beispiel des Sendens des Durchschalt-Beendigungsbefehls zum UE wird ein spezieller Bitwert im TFCIPDSCH-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Kanals auf dem zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal, d.h. ein TFCIPDSCH-Symbol, bei dem ein Symbolwert TFCIMIN+1, der nach dem Minimalwert des TFCIPDSCH folgt, ein Symbolwert TFCIMAX, der einem Maximalwert des TFCIPDSCH vorausgeht, oder die Transportblockzahl einen Wert "0" hat, zuvor als Durchschalt-Beendigungsbefehl definiert, so dass das UE in einem Durchschaltvorgang den Durchschaltvorgang bei Empfang des Durchschalt-Beendigungsbefehls beenden kann.
  • Wenn der Durchschaltbetrieb beim oben beschriebenen Verfahren beendet ist, kann eine Leistungssteuerung auf dem gesendeten gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal instabil werden, während das TFCIPDSCH-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals analysiert und der Leistungssteuerbetrieb des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals wiederhergestellt wird, wodurch sich demzufolge die Zuverlässigkeit des Durchschalt-Beendigungsbetriebs verringern kann. Um die Zuverlässigkeit des Durchschalt-Beendigungsbetriebs zu verbessern, erhöht daher, wenn der Durchschaltbetrieb beendet wird, weil Daten erzeugt werden, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird, das UTRAN die Sendeleistung von ersten N Frames der TFCIPDSCH-Frames des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals im Vergleich zur Sendeleistung der allgemeinen TFCI-Frames und erhöht zudem die Sendeleistung der ersten (N-1) Frames des zugehörigen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals im Vergleich zur Sendeleistung der allgemeinen Frames des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals. Somit wird die Zuverlässigkeit des Durchschalt-Beendigungsvorgangs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal verbessert, indem ein Anstieg einer Fehlerrate der Daten des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und der TFCIPDSCH-Symbole des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals infolge der instabilen Leistungssteuerung verhindert wird. Hier kennzeichnet "N" die Zahl der TFCI-Frames des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, die mit einer erhöhten Sendeleistung gesendet werden sollen, wobei die Zahl N in angepasster Weise gemäß der Kanalumgebung gewählt werden kann. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem N auf 2 eingestellt ist.
  • Ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl aus 10 wird im folgenden unter Bezugnahme auf 11 erläutert.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 11 zeigt. In Schritt 1111 führt das UTRAN einen Betrieb des Sendens und Empfangens des zugewiesenen physikalischen Kanals DPCH aus. Beim Empfangen des Signals des zugewiesenen physikalischen Kanals ermittelt das UTRAN in Schritt 1113, ob Daten erzeugt werden, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Kanal gesendet werden sollen, unter Verwendung des TFCIPDSCH-Symbols des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem zugewiesenen physikalischen Kanal. Werden Daten erzeugt, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt das UTRAN in Schritt 1115 ein TFCIPDSCH-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, das einen Durchschalt-Beendigungsbefehl kennzeichnet, um einen Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zu beenden. In Schritt 1117 sendet das UTRAN das erzeugte TFCIPDSCH-Symbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals mit einer voreingestellten Sendeleistung, die höher ist als die normale Sendeleistung. In Schritt 1119 beendet das UTRAN den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal. Anschließend bestimmt das UTRAN in Schritt 1121, ob Daten erzeugt werden, die mit dem nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Werden Daten erzeugt, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt das UTRAN einen TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und ein Frame des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in Schritt 1123. In Schritt 1125 sendet das UTRAN den erzeugten TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und den erzeugten Frame des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals mit der voreingestellten Sendeleistung, die höher ist als die normale Sendeleistung. Anschließend ermittelt das UTRAN in Schritt 1127, ob Daten erzeugt werden, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Werden Daten erzeugt, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt das UTRAN in Schritt 1129 einen TFCIPOSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und einen Frame des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals. In Schritt 1131 sendet das UTRAN den erzeugten TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals und den erzeugten Frame des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals mit der normalen Sendeleistung. Werden jedoch in Schritt 1127 keine Daten erzeugt, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt das UTRAN einen Frame des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in Schritt 1133. In Schritt 1135 sendet das UTRAN den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal mit der normalen Sendeleistung und sendet/empfängt gleichzeitig Signale des zugewiesenen physikalischen Kanals für einen Frame. In Schritt 1137 ermittelt das UTRAN wiederum, ob Daten erzeugt werden, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Werden die Daten erzeugt, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt das UTRAN einen TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in Schritt 1139. In Schritt 1141 sendet das UTRAN den erzeugten TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals mit der nor malen Sendeleistung und kehrt anschließend zu Schritt 1127 zurück. Wenn jedoch in Schritt 1137 die Daten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, nicht erzeugt werden, sendet und empfängt das UTRAN Signale des zugewiesenen physikalischen Kanals für einen Frame in Schritt 1143 und kehrt anschließend zu Schritt 1137 zurück. Der Grund, dass die Zahl der Frames, die bei der voreingestellten Sendeleistung gesendet werden sollen, 2 ist, liegt daran, dass, wie oben bemerkt, die Zahl (N) der TFCI-Frames des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, die mit der erhöhten Sendeleistung gesendet werden sollen, 2 ist.
  • Wenn darüber hinaus die Daten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen in Schritt 1121 nicht erzeugt werden, erzeugt das UTRAN einen Frame des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in Schritt 1145. In Schritt 1147 sendet das UTRAN den erzeugten Frame des gemeinsam genutzten Downlink-Kanals mit der voreingestellten Sendeleistung und schreitet anschließend zu Schritt 1137 fort.
  • Der Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 10 wurde unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Als nächstes wird ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UE gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 10 unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UE gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 10 darstellt.
  • Das UE empfängt ein Signal des zugewiesenen physikalischen Kanals in Schritt 1211 und sendet einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal (DPDCH) zu einer höheren Ebene in Schritt 1213. Anschließend analysiert in Schritt 1215 das UE den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, der durch den zugewiesenen physikalischen Kanal empfangen wird. In Schritt 1217 ermittelt das UE, ob der analysierte TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals anzeigt, dass Daten im nächsten Frame vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen. Wenn Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen, schreitet das UE zu Schritt 1219 fort. Hier enthält der TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals den Durchschalt-Beendigungsbefehl vom UTRAN, d.h. die Informationen, die anzeigen, dass Daten im nächsten Frame vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen. In Schritt 1219 beendet das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal. Anschließend empfängt das UE den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Kanal in Schritt 1221 und sendet den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal sowie den zugewiesenen physikalischen Datenkanal zur höheren Ebene in Schritt 1223. In Schritt 1225 analysiert das UE den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanal. In Schritt 1227 ermittelt das UE, ob der analysierte TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals anzeigt, dass Daten im nächsten Frame vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen. Sind Daten vorhanden, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen, kehrt das UE zu Schritt 1221 zurück. Sind keine Daten vorhanden, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen, empfängt das UE den zugewiesenen physikalischen Kanal in Schritt 1229. In Schritt 1231 sendet das UE den zugewiesenen physikalischen Datenkanal zur höheren Ebene und schreitet anschließend zu Schritt 1225 fort.
  • Der Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Nun wird ein Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben.
  • 13 ist ein Diagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsstartpunkt eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals darstellt, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin dung erzeugt wird. Wie beim Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der in 10 beschrieben wurde, beendet der Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ebenfalls den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal bei Empfang eines Signals, d.h. einem Durchschalt-Beendigungsbefehl, das anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen, durch den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist es jedoch nicht erforderlich, dass die zweite Ausführungsform die Sendeleistung des ersten gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals höher einstellt als die normale Sendeleistung. Das heißt, nach der Sendung des TFCIPDSCH des ersten gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, stellt die zweite Ausführungsform schnell eine Leistungssteuerschleife wieder her, bevor der erste physikalische Downlink-Kanal gesendet wird, so dass es nicht notwendig ist, die Sendeleistung des gemeinsam genutzten Downlink-Kanals zu erhöhen. Für die schnelle Wiederherstellung der Leistungssteuerschleife stellen das UTRAN und das UE einen Leistungssteuerschritt für den Leistungssteuerbefehl in einem Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall zwischen einem Durchschaltbetriebsintervall und einem Normalbetriebsintervall höher ein als im anderen Intervall, d.h. dem Durchschaltbetriebsintervall und dem Normalbetriebsintervall. Hier bezieht sich der "Leistungssteuerschritt" auf einen Schritt, auf dessen Basis das UTRAN und das UE den Durchsatz in Abhängigkeit des Leistungssteuerbefehls im Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall ändern. Die Länge des Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervalls und des Leistungssteuerschrittes im Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall kann adaptiv durch das System gemäß der Kanalumgebung bestimmt werden. Es ist möglich, die Sendeleistung des TFCIPDSCH des zweiten gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals derart beizubehalten, dass sie entweder für einen Schlitz (siehe den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für DPCH#1 aus 13) oder lediglich im Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall (siehe TFCIPDSCH des ge meinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals DPCH#2 aus 13) höher ist als die normale Sendeleistung.
  • Ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 13 wird unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UTRAN gemäß einem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 13 darstellt. In Schritt 1411 führt das UTRAN einen Sende-/Empfangsbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Kanal (DPCH) für 10 ms aus. In Schritt 1413 sendet das UTRAN einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal des empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanals zur höheren Ebene. In Schritt 1415 ermittelt das UTRAN, ob Daten, die im nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt werden. Werden die Daten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt, startet des UTRAN einen Vorgang [3] in Schritt 1417. Der Vorgang [3] besteht aus der Sendung eines Sende-TFCI-Symbols mit einer Sendeleistung, die höher ist als die normale Sendeleistung, um dadurch eine Fehlerrate des Durchschalt-Beendigungsbefehls zu verringern. Beschreibt man den Vorgang [3] genauer, erzeugt das UTRAN in Schritt 1451 den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, einschließlich eines Befehls, der ein Ende des Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal kennzeichnet. In Schritt 1453 sendet das UTRAN den erzeugten TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Kanals bei einem ersten Leistungspegel (Leistung#1), der bei Beginn des Vorgangs [3] gegeben ist. Hier entspricht die Zeit, für die der TFCIPDSCH-Wert beibehalten wird, einer Zeit, zu der eine Phase des zugewiesenen physikalischen Kanals DPCH einer Phase des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals PDSCH vorausgeht. Dieser Zeitwert ist ein Vielfaches von 1,25 ms und wird im folgenden "PHASE" genannt. Nach dem Senden des TFCIPDSCH für PHASE*1,25 ms mit Leistung#1, sendet das UTRAN den TFCIPDSCH mit einem zweiten Leistungspegel (Leistung#2), der zu Beginn des Vorgangs [3] gegeben ist, in Schritt 1455. Hier entspricht eine Zeit, für die der TFCIPDSCH gesendet wird, einer 1,25 ms*(15-PHASE). Nach dem Senden des TFCIPDSCH bei Leis tung#2, wartet das UTRAN PHASE-Schlitze (1,25 ms) in Schritt 1457 und sendet anschließend den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal mit der normalen Sendeleistung in Schritt 1459.
  • Nach dem Beginn der Vorgangs [3] sendet und empfängt das UTRAN Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals (DPCH) für einen Frame (10 ms) in Schritt 1419. Anschließend beendet das UTRAN in Schritt 1421 den Durchschaltvorgang auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, erhöht den Leistungssteuerschritt und sendet anschließend den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, der vom UE empfangen wird, zur höheren Ebene. Weiterhin analysiert das UTRAN die Inhalte eines Puffers, in dem die Daten gespeichert sind, die von der oberen Ebene zugeführt werden. In Schritt 1423 ermittelt das UTRAN, ob Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Sofern Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, beginnt das UTRAN in Schritt 1425 den Vorgang [3], bei dem Leistung#1 auf die erhöhte Leistung und Leistung#2 auf die normale Leistung eingestellt werden. Nach dem Beginn des Vorgangs [3] sendet und empfängt das UTRAN die Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals mit der erhöhten Leistung für PHASE-Schlitze in Schritt 1427. Das UTRAN normalisiert den Leistungssteuerschritt in Schritt 1429 und sendet und empfängt die Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals bei der normalen Sendeleistung für die übrigen Schlitze eines Frames in Schritt 1431. In Schritt 1433 sendet das UTRAN anschließend Daten auf dem empfangenen zugewiesenen physikalischen Datenkanal zur höheren Ebene. In Schritt 1435 ermittelt das UTRAN, ob Daten erzeugt werden, die im nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Werden die Daten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt, beginnt das UTRAN in Schritt 1437 den Vorgang [3], bei dem Leistung#1 auf die normale Leistung eingestellt wird und Leistung#2 ebenfalls auf die normale Leistung eingestellt wird. In Schritt 1439 sendet und empfängt das UTRAN die Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals für einen Frame. In Schritt 1441 sendet das UTRAN Daten auf dem empfangenen zugewiesenen Da tenkanal zur höheren Ebene und analysiert anschließend den Puffer, in dem die Daten gespeichert sind, die von der höheren Ebene zugeführt werden.
  • Darüber hinaus wird ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UE gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 13 unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
  • 15 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UE gemäß einem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 13 darstellt. In Schritt 1511 sendet und empfängt das UE die Signale des zugewiesenen physikalischen Kanals (DPCH) für einen Frame (10 ms). In Schritt 1513 sendet das UE Daten auf dem empfangenen zugewiesenen physikalischen Datenkanal zur höheren Ebene. In Schritt 1515 analysiert das UE den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals. In Schritt 1517 ermittelt das UE, ob der TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Sofern Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, beendet das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen Steuerkanal und erhöht anschließend den Leistungssteuerschritt in Schritt 1519. Anschließend empfängt das UE in Schritt 1521 die Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals für PHASE-Schlitze. In Schritt 1523 normalisiert die UE den Leistungssteuerschritt und startet anschließend einen Vorgang [4]. Beschreibt man den Vorgang [4] genauer, so empfängt das UE den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal PDSCH für einen Frame in Schritt 1551 und sendet anschließend den empfangenen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal zur höheren Ebene 1553.
  • Nach Beginn des Vorgangs [4] empfängt das UE den zugewiesenen physikalischen Kanal für die (15-PHASE) übrigen Schlitze in Schritt 1525 und sendet anschließend den zugewiesenen physikalischen Datenkanal des empfangenen zugewiesenen Kanals zur höheren Eben in Schritt 1527. Anschließend analysiert das UE den TFCIPDSCH des empfangenen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in Schritt 1529 und ermittelt anschließend in Schritt 1531, ob der analysierte TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals kennzeichnet, dass Daten vorhanden sind, die im nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen. Sind Daten vorhanden, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal empfangen werden sollen, empfängt das UE den zugewiesenen physikalischen Kanal für PHASE-Schlitze in Schritt 1533 und beginnt den Vorgang [4] in Schritt 1535. Anschließend empfängt in Schritt 1537 das UE den zugewiesenen physikalischen Kanal für die verbleibenden Schlitze, d.h. (15-PHASE)-Schlitze und schreitet zu Schritt 1527 fort. Wenn jedoch keine Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal in Schritt 1531 empfangen werden sollen, empfängt das UE den zugewiesenen physikalischen Kanal für einen Frame in Schritt 1539 und schreitet zu Schritt 1527 fort.
  • Der Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde unter Bezugnahme auf 13 bis 16 beschrieben. Als nächstes wird ein Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahem auf 16 bis 19 erläutert.
  • 16 ist eine Darstellung, die einen Durchschaltbeendigungs-Startzeitpunkt eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals darstellt, der durch einen Durchschalt-Beendigungsbefehl bewirkt wird, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 16 dargestellt, wird ein spezieller Wert der TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem zugewiesenen physikalischen Downlink-Kanal als Durchschalt-Beendigungsbefehl zum Beenden des Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal definiert. Wenn das UTRAN den Durchschalt-Beendigungsbefehl zum UE in gleicher Zahl sendet wie eine voreingestellte Zahl N, bevor Daten über den gemeinsam ge nutzten Downlink-Kanal gesendet werden, beendet das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal bei Empfang des Durchschalt-Beendigungsbefehls. Wenn das UTRAN den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal beginnend beim nächsten Frame nach dem Senden des Durchschalt-Beendigungsbefehls beendet, ist es möglich, die instabile anfängliche Leitungssteuerung zu verhindern, die während der Datensendung durch den gemeinsam genutzten physikalischen Steuerkanal auftritt. Hier hat der TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals der zum UE gesendet wird, um einen Befehl auszugeben, der den Durchschaltbetrieb beendet, eine Sendeleistung, die höher ist als die normale Sendeleistung, um so eine Fehlerauftrittsrate auf einem geeigneten Pegel zu halten. 16 zeigt ein exemplarisches Verfahren zum Senden von Daten über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal nach dem Beenden des Durchschaltbetriebs, wenn die voreingestellte Zahl N=1 ist.
  • Wie es in 16 dargestellt, ist der Durchschalt-Beendigungsvorgang gemäß der dritten Ausführungsform dahingehend von Vorteil, dass es möglich ist, die anfänglich instabile Leistungssteuerung zu verhindern. Wenn jedoch der Durchschalt-Beendigungsbefehl infolge eines Sendefehlers nicht auf normalem Wege zum UE gesendet wird, nimmt die Zuverlässigkeit des Durchschalt-Beendigungsvorgangs ab. Ein Durchschalt-Beendigungsstartpunkt zum Überwinden des Durchschaltbeendigungs-Befehlsfehlers wird unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
  • 17 ist eine Darstellung eines Durchschalt-Beendigungsstartpunktes eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals zum Überwinden eines Durchschaltbeendigungs-Befehlsfehlers, der in 16 auftritt. Wenn, wie es oben erläutert wurde, trotz eines Fehlempfangs des Durchschalt-Beendigungsbefehls des UE infolge eines Durchschaltbeendigungs-Befehlsfehlers durch das UE analysiert wird, dass Daten zum UE an sich durch den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet wurden, beendet das UE unverzüglich den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal und führt anschließend den normalen Betrieb durch, bis ein separater Durchschalt-Beendigungsbefehl empfangen wird. 17 zeigt einen Fehlerüberwindungsvorgang zum Überwinden der durchschaltbezogenen Zustands-Inkonsistenz durch das UE und das UTRAN, wenn die voreingestellte Zahl N=1 ist und die Durchschalt-Beendigungsbefehle allesamt nicht vorhanden sind.
  • Ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 16 wird im folgenden unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
  • 18 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UTRAN gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 16 darstellt. In Schritt 1811 sendet und empfängt das UTRAN Signale des zugewiesenen physikalischen Kanals (DPCH) für einen Frame (10 ms). In Schritt 1813 sendet das UTRAN den zugewiesenen physikalischen Datenkanal des empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanals zur höheren Ebene. In Schritt 1815 ermittelt das UTRAN, ob Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Sind die zu sendenden Daten vorhanden, sendet und empfängt das UTRAN die Signale des zugewiesenen physikalischen Kanals (DPCH) für einen Frame, erzeugt einen Durchschalt-Beendigungsbefehl und sendet anschließend den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, in dem der erzeugte Durchschalt-Beendigungsbefehl enthalten ist, in Schritt 1817. Hier wird der TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downl ink-Kanals, in dem der Durchschalt-Beendigungsbefehl enthalten ist, mit einer voreingestellten Sendeleistung gesendet, die höher ist als die normale Sendeleistung. In Schritt 1819 sendet das UTRAN den empfangenen zugewiesenen physikalischen Datenkanal zur höheren Ebene, beendet den Durchschaltbetrieb und beginnt anschließend einen Vorgang [5], bei dem Leistung#1 auf die erhöhte Leistung und Leistung#2 ebenfalls auf die erhöhte Leistung eingestellt ist.
  • Beschreibt man den Vorgang [5] genauer, so erzeugt das UTRAN den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals in Schritt 1851 und sendet den erzeugten TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für PHASE-Schlitze bei Leistung#1 in Schritt 1853. Anschließend sendet das UTRAN in Schritt 1855 den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für (15-PHASE)-Schlitze des Frames bei Leistung#2. Das UTRAN wartet die PHASE-Schlitze in Schritt 1857 und sendet anschließend den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal für einen Frame bei normaler Sendeleistung in Schritt 1859.
  • Anschließend sendet und empfängt das UTRAN den zugewiesenen physikalischen Kanal DPCH für einen Frame in Schritt 1821 und sendet Daten auf dem zugewiesenen physikalischen Datenkanal des empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanals zur höheren Ebene in Schritt 1823. Das UTRAN ermittelt in Schritt 1825, ob Daten vorhanden sind, die im nächsten Frame über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Sind Daten vorhanden, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, startet das UTRAN in Schritt 1827 den Vorgang [5], bei dem Leistung#1 auf die normale Sendeleistung und Leistung#2 ebenfalls auf die normale Sendeleistung eingestellt wird. Beim Vorgang [5] von Schritt 1827 sendet das UTRAN den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für die voreingestellten Schlitze mit der normalen Sendeleistung in Schritt 1853 und sendet zudem den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals für andere Schlitze als die voreingestellten Schlitze mit der normalen Sendeleistung in Schritt 1855.
  • Im folgenden wird ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UE gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 16 unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
  • 19 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UE gemäß dem Durchschalt-Beendigungsbefehl von 16 zeigt. In Schritt 1911 sendet und empfängt das UE Signale des zugewiesenen physikalischen Kanals (DPCH) für einen Frame (10 ms). In Schritt 1913 sendet das UE Daten auf dem zugewiesenen physikalischen Datenkanal des empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanals zur höheren Ebene. In Schritt 1915 analysiert das UE den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanal. In Schritt 1917 ermittelt das UE ob der analysierte TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals einen Durchschalt-Beendigungsbefehl anzeigt. Sofern der analysierte TFCIPDSCH den Durchschalt-Beendigungsbefehl anzeigt, beendet das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal in Schritt 1919. Anschließend empfängt in Schritt 1921 das UE die Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals (DPCH) für einen Frame. In Schritt 1923 sendet das UE Daten auf dem zugewiesenen physikalischen Datenkanal auf dem empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanal zur höheren Ebene. In Schritt 1925 analysiert das UE den TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals auf dem empfangenen zugewiesenen physikalischen Kanal. In Schritt 1927 ermittelt das UE ob der analysierte TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen. Sofern Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen, empfängt das UE das Signal des zugewiesenen physikalischen Kanals für voreingestellte Schlitze in Schritt 1937. In Schritt 1939 beginnt das UE einen Vorgang [6].
  • Beschreibt man den Vorgang [6] genauer, empfängt das UE das Signal des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals (PDSCH) für einen Frame in Schritt 1951 und sendet anschließend das empfangene Signal des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals zur höheren Ebene in Schritt 1953.
  • Nach Beginn des Vorgangs [6] in Schritt 1939 empfängt das UE die Daten des zugewiesenen physikalischen Kanals wiederum für andere Schlitze als die voreinge stellten Schlitze, d.h. (15-PHASE)-Schlitze im Schritt 1941, und schreitet zu Schritt 1923 fort.
  • Selbst wenn der TFCIPDSCH des gemeinsam genutzten physikalischen Kanals, in dem der Durchschalt-Beendigungsbefehl enthalten ist, der vom UTRAN gesendet wurde, nicht vorhanden ist, beendet, sofern in Schritt 1931 ermittelt wird, dass Daten vorhanden sind, die beim nächsten Frame über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden, das UE gleichzeitig den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal in Schritt 1933.
  • Weiterhin ist es ebenfalls möglich, den Durchschaltbetrieb in einem Verfahren zum Senden eines Befehls zu beenden, um den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zu beenden, indem eine Nachricht verwendet wird, die in der Lage ist, die Charakteristik des physikalischen Kanals aus den Nachrichten der höheren Ebene zu ändern. In diesem Fall sendet das UTRAN eine Ebene-3-Steuernachricht, die einen Durchschalt-Beendigungsbefehl und dessen Ausführungszeitpunkt beinhaltet, zum UE, worauf das UE zum UTRAN ein Antwortsignal sendet, dass anzeigt, dass die Ebene-3-Steuernachricht normal empfangen wurde, so dass das UTRAN und das UE den Durchschaltbetrieb beenden.
  • Um eine Qualitätsbeeinträchtigung des zugewiesenen physikalischen Datenkanals durch Aufrechterhaltung der engen Beziehung zwischen der Qualität das zugewiesenen physikalischen Datenkanals und der Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Datenkanals während des Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal zu verhindern, wird in der Zwischenzeit die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Datenkanals im Vergleich zur normalen Sendeleistung vor dem Durchschaltvorgang erhöht. Das heißt, die Sendeleistung des zugewiesenen physikalischen Datenkanals muss derart erhöht werden, dass der Frame-Fehlerbereich (FER) im Durchschaltintervall so beibehalten wird, dass er gleich der Frame-Fehlerrate vor dem Durchschaltbetrieb ist.
  • Wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen das UTRAN die Beendigung des Durchschaltbetriebs ermittelt und den TFCIPDSCH einschließlich eines Durchschalt-Beendigungsbefehls zum UE sendet, beendet das UE den Durchschaltvorgang bei Empfang des TFCIPDSCH.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben, bei denen das UE den Durchschalt-Beendigungsvorgang bei Empfang des Durchschalt-Beendigungsbefehls vom UE während des Durchschaltbetriebs ausführt. Als nächstes wird ein Verfahren zum Senden einer Durchschalt-Beendigungsanfrage vom UE zum UTRAN unter Bezugnahme auf 20 beschrieben.
  • 20 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschaltbeendigungs-Anfragevorgang durch ein UE gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wenn das UE den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal durchschaltet, d.h. wenn Durchschalten_begonnen=1, analysiert das UE einen Datenpuffer in Schritt 2011. Das UE ermittelt in Schritt 2012, ob Daten vorhanden sind, die über den physikalischen Uplink-Datenkanal DPDCH gesendet werden sollen. Sind Daten vorhanden, die über den physikalischen Uplink-Datenkanal gesendet werden sollen, erzeugt das UE in Schritt 2013 TFCIPDSCH, dessen Zahl des Transportblock (TB) nicht "0" und dessen Transportblockgröße "0" ist. In Schritt 2014 sendet das UE wiederholt den erzeugten TFCIDPDCH, dessen Zahl des Transportblocks (TB) nicht "0" und dessen Transportblockgröße "0" ist, zum UTRAN über den physikalischen Uplink-Steuerkanal für N Frames. Hier besteht der Grund dafür, dass das UE wiederholt den erzeugten TFCIDPDCH zum UTRAN über den physikalischen Uplink-Steuerkanal für N Frames sendet, darin, ein Ende des Durchschaltbetriebs anzufragen, da das UE Daten zu senden hat. Nach Senden des erzeugten TFCIDPDCH wartet das UE in Schritt 2015 auf einen Durchschalt-Beendigungsbefehl, der vom UTRAN empfangen werden soll. Bei Empfang des TFCIDPDCH, dessen Transportblockgröße "0" ist, vom UE sendet das UTRAN gleichzeitig einen Durchschalt-Beendigungsbefehl zum UE und beendet zudem seinen Durchschaltbetrieb, um Daten vom UE zu empfangen, wenngleich keine Daten vorhanden sind, die zum UE über den physikalischen Downlink-Kanal und den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet werden sollen. Somit empfängt das UE den Durchschalt-Beendigungsbefehl vom UTRAN in Schritt 2016 und beendet den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal in Schritt 2017. Hier sendet das UTRAN vorübergehend den TFCIPDSCH, der den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, zum UE, so dass das UE und das UTRAN den Durchschaltbetrieb beenden. Die Durchschalt-Beendigungsanfrage vom UE zum UTRAN kann entweder unter Verwendung des TFCI, wie in 20 beschrieben, oder einer Signalisierungsnachricht von der höheren Ebene ausgeführt werden. Wenn darüber hinaus das UTRAN beim Durchschaltbetrieb fortwährend den TFCI, der den Durchschalt-Startbefehl enthält, über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal DSCH während des Durchschaltbetriebs sendet, kann das UE auch den Durchschaltbetrieb bei Empfang eines weiteren TFCI mit Ausnahme eines TFCI, der den Durchschalt-Startbefehl enthält, beenden.
  • Ein Verfahren zum Beenden des Durchschaltbetriebs im UTRAN wird unter Bezugnahme auf 21 beschrieben.
  • 21 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UTRAN gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Das UTRAN, das momentan einen Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal in Schritt 2111 ausführt, ermittelt in Schritt 2113, ob Daten des gemeinsam genutzten Downlink-Kanals (DSCH) erzeugt werden, die zum UE gesendet werden sollen. Werden diese Daten erzeugt, erzeugt das UTRAN einen TFCIDSCH für die Daten, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (DSCH) gesendet werden sollen, und sendet den erzeugten TFCIDSCH zum UE in Schritt 2115. Um Daten über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal DSCH zu senden, erzeugt das UTRAN hier den TFCIDSCH, der hier beispielsweise als Durchschalt-Beendigungsbefehl definiert ist, erzeugt einen TFCI mit einer TB-Größe=0 und sendet den erzeugten TFCI. Anschließend beendet das UTRAN den Durchschaltvorgang in Schritt 2117. Nach dem Beenden des Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, sendet das UTRAN den TFCIDSCH zum UE und sendet anschließend Daten über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal DSCH in Schritt 2119.
  • Ein Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UE, der dem Durchschalt-Beendigungsvorgang durch das UTRAN von 21 entspricht, wird unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
  • 22 ist ein Flußdiagramm, das einen Durchschalt-Beendigungsvorgang durch ein UE gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das UE führt einen Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal in Schritt 2211 aus und empfängt anschließend den TFCIDSCH des gemeinsam genutzten Downlink-Kanals DSCH in Schritt 2213. Das UE analysiert das empfangenen TFCIDSCH-Bit und ermittelt in Schritt 2215, ob ein Durchschalt-Beendigungsbefehl im TFCIDSCH-Bit enthalten ist. Ist der Durchschalt-Beendigungsbefehl im TFCIDSCH-Bit enthalten, beendet das UE den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal und bereitet sich anschließend darauf vor, Daten über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal DSCH in Schritt 2217 zu empfangen. Hier wird das TFCI-Bit, das den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, zum TFCIDSCH, dessen Zahl des Transportblocks (BT) nicht "0" ist, dessen Transportblock-Größe jedoch "0" ist.
  • Der Durchschalt-Start-/Beendigungszustandsübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 23 beschrieben.
  • 23 ist ein Durchschalt-Start-/Beendigungszustands-Übergangsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei TFCI ein als Durchschalt-Startindikator, d.h. als Durchschalt-Startbefehl, und TFCI andere als ein anderes TFCI als der Durchschalt-Startindikator definiert ist. TFCI ein kann entweder als TFCIPDSCH definiert sein, dessen Transportblockzahl nicht "0", dessen Transportblockgröße jedoch "0" ist, oder als Maximalwert TFCIMAX oder als Minimalwert TFCIMIN des TFCI. Anderseits beendet TFCI andere den Durchschaltvorgang und sendet den TFCIPDSCH für die Datensendung, um eine Datensendung auszuführen, wenn Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal DSCH gesendet werden sollen, wobei TFCI andere den TFCI mit der TB-Zahl=O entweder als Durchschalt-Beendigungsindikator, d.h. ein Durchschalt-Beendigungsbefehl, oder als Maximalwert TFCIMAX –1 oder als Minimalwert TFCIMIN+1 des TFCI definieren kann, wenn der Durchschaltbetrieb beendet werden sollte, selbst wenn keine Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal DSCH gesendet werden sollen.
  • 24 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Funkverbindungs-Einrichtungsvorgang während eines Durchschalt-Startvorgangs gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Insbesondere ist 24 ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Vorgang zum Einrichten von Durchschaltparametern einer Funknetzsteuereinrichtung (RNC), eines UTRAN (im folgenden "Node B" genannt) und eines UE darstellt.
  • Wenn eine Steuer-CRN (CRNC) eine Zelle einrichtet, sendet die CRNC eine Zellen-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht mit einem Durchschaltindikator. Wenn jedoch ein Node B, der die Zellen-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht empfangen hat, den Durchschaltbetrieb nicht unterstützt, sendet der Node B der CRNC eine Zelle-Einrichten-Fehler-Nachricht, die als Grund für den Durchschaltfehler einen Indikator Durchschalten nicht-unterstützt enthält, der anzeigt, das der Durchschaltbetrieb nicht unterstützt wird. Wenn der Node B den Durchschaltbetrieb unterstützt, sendet der Node B der CNRC eine Zellen-Einrichtungs-Antwort-Nachricht, die anzeigt, dass der Node B den Durchschaltbetrieb ausführen kann, in Abhängigkeit der Zellen-Einrichtungs-Antwort-Nachricht, worauf die CNRC Informationen speichert, die anzeigen, das der Node B den Durchschaltbetrieb unterstützen kann. Ein UE sendet der SRNC eine RRC-Verbindungs-Einrichtungs-Bestätigungs-Nachricht mit ei nem Durchschaltunterstützungs-Indikator, der in einer UE-Leistungsfähigkeits-Informationsgruppe enthalten ist. Bei Empfang der RRC-Verbindungs-Einrichtungs-Bestätigungs-Nachricht speichert die SRNC Informationen, die anzeigen, dass sie den Durchschaltbetrieb während der Datenkommunikation mit dem UE beginnen kann.
  • Wenn sowohl der Node B als auch das UE den Durchschaltbetrieb unterstützen können, ist ein Funkverbindungs-Einrichtungsvorgang für einen Durchschalt-Startvorgang erforderlich. Ein Durchschalt-Initialisierungsvorgang während der Funkverbindungseinrichtung wird unter Bezugnahme auf 24 beschrieben. Wenn eine Server-RNC (SRNC) eine Funkverbindung einrichtet, sendet die SRNC dem Node B eine Funkverbindungs-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht oder eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht, die beide NBAP-/RNSAP-Nachrichten sind, zusammen mit Durchschaltparametern. Bei Empfang der Nachricht speichert der Node B die Durchschaltparameter, die in der Funkverbindungs-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht oder der Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht enthalten sind, und verwendet die gespeicherten Durchschaltparameter beim Starten des Durchschaltbetriebs. Darüber hinaus kann eine DRNC (Drift-RNC) zudem der SRNC einen Indikator, der anzeigt, ob sie den Durchschaltvorgang unterstützt, als Teil der benachbarten Zellinformation senden, wobei die SRNC die Informationen speichert. Wenn jedoch eine der Zellen, die Funkverbindungen mit dem UE haben, den Durchschaltbetrieb nicht unterstützt, beendet die SRNC den Durchschaltbetrieb und beginnt keinen neuen Durchschaltbetrieb.
  • Wie es in 24 dargestellt ist, sendet in Schritt 2411 die SRNC der DRNC eine Radio-Link- (RL) Einrichtungs-Anfrage-Nachricht, die eine Durchschaltrate und eine Durchschaltrichtung enthält, wenn durch die DRNC eine Funkverbindung eingerichtet wird. Anschließend sendet in Schritt 2413 die DRNC einem Node B eine RL-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, um so den Node B aufzufordern, eine Funkverbindung einzurichten. In Schritt 2415 sendet die SRNC zudem einem zugehörigen Node B eine RL-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, um so den Node B aufzufordern, eine Funkverbindung einzurichten. Bei Empfang der NBAP-Nachricht von der DRNC weist der Node B in Schritt 2417 anschließend Ressourcen zu, speichert er die Durchschaltparameter und sendet eine RL-Einrichtungs-Antwort-Nachricht zur DRNC, um anzuzeigen, dass die Funkverbindung eingerichtet ist. Bei Empfang der RL-Einrichtungs-Antwort-Nachricht informiert die DRNC in Schritt 2419 die SNRC, dass die Funkverbindung eingerichtet ist, und kann zudem einen Durchschalt-Unterstützungsindikator senden, der anzeigt, ob die angrenzenden Zellen den Durchschaltbetrieb unterstützen. In Schritt 2421 weist der Node B, der zur SNRC gehört, die Ressourcen zu, speichert die Durchschaltparameter und sendet eine RL-Einrichtungs-Antwort-Nachricht, um dadurch die SRNC zu informieren, dass die Funkverbindung eingerichtet ist. In Schritt 2423 sendet die SRNC dem UE eine Funkträger-Einrichten-Nachricht, die Durchschaltparameter enthält, wie etwa eine Durchschaltrate und eine Durchschaltrichtung. In Schritt 2425 speichert das UE die Durchschaltparameter, die sie von der SRNC empfangen hat, und sendet eine Funkträger-Einrichten-Vollständig-Nachricht zur SRNC, um dadurch anzuzeigen, dass ein Funkträger eingerichtet ist.
  • Darüber hinaus gibt es drei Verfahren zum Beginnen und Beenden des Durchschaltbetriebs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
    • (1) ein Verfahren unter Verwendung einer RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und einer RRC-Signalisierungsnachricht;
    • (2) ein Verfahren unter Verwendung einer RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und eines TFCI; sowie
    • (3) ein Verfahren unter Verwendung eines Frame-Protokolls und eines TFCI.
  • Zunächst wird das Verfahren, bei dem die RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und die RRC-Signalisierungsnachricht verwendet werden, unter Bezugnahme auf 25 beschrieben.
  • 25 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Vorgang zum Starten und Beenden eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung einer RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und einer RRC-Signalisierungsnachricht darstellt. Die SRNC sendet eine RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht, die eine NBAP-/RNSAP-Nachricht ist, mit einem Durchschaltindikator, der ein darin enthaltener Durchschaltparameter ist, und sendet zudem zum UE eine Funkträger-Neukonfigurations-Nachricht, eine Transportkanal-Neukonfigurations-Nachricht oder eine Physikalischer-Kanal-Neukonfigurations-Nachricht, die allesamt RRC-Nachrichten sind, mit der darin enthaltenen Durchschaltrate und dem Durchschaltindikator, um den Durchschaltbetrieb zu beginnen/beenden. Wird der Durchschaltbetrieb momentan ausgeführt, vermeiden die SNRC und das UE das Senden eines eine gemeinsam genutzten Downlink-Kanals DSCH und eines zugewiesenen Verkehrskanals DTCH. Das heißt, jeder Funkträger mit Ausnahme eines Signalisierungsträgers befindet sich in einem ausgesetzten Zustand. Hier werden der Durchschalt-Startvorgang und der Durchschalt-Beendigungsvorgang synchron ausgeführt, da ein synchronisierter Funkverbindungs-Neukonfigurations-Vorgang und ein synchronisierter Funkträger-Neukonfigurations-Vorgang einen synchronisierbaren Startzeitpunkt haben. Das heißt der Node B und das UE können den Durchschalt-Startvorgang und den Durchschalt-Beendigungsvorgang simultan initiieren.
  • Dies wird unter Bezugnahme auf 25 detaillierter beschrieben.
  • In Schritt 2511 bereitet die SRNC den Beginn oder die Beendigung des Durchschaltvorgangs durch Senden einer RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator zur DRNC vor. In Schritt 2513 sendet die DRNC zum Node B eine RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator, um den Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang anzufragen. In Schritt 2515 sendet die SRNC zudem dem Node B eine RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator, um den Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2517 bereitet sich der Node B, der die RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht in Schritt 2513 empfangen hat, auf den Durchschaltbetrieb vor und teilt dies der DRNC unter Verwendung einer RL-Neukonfiguration-Fertig-Nachricht mit. In Schritt 2519 sendet die DRNC eine RL-Neukonfiguration-Fertig-Nachricht zur SRNC. In Schritt 2521 teilt darüber hinaus der Node B, der sich für den Durchschaltbetrieb vorbereitet hat, dies der SRNC unter Verwendung einer RL-Neukonfiguration-Fertig-Nachricht mit. In Schritt 2523 sendet die SRNC eine RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur DNRC, um anzufordern, dass der Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang zu einem voreingestellten Zeitpunkt ausgeführt wird (Connection Frame Number (CFN)). Bei Empfang der RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht sendet die DNRC eine RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht, die eine NBAP Nachricht ist, zum Node B in Schritt 2525, um den Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2527 sendet die SNRC eine RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist zum Node B, um den Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2529 sendet die SRNC darüber hinaus eine Funkträger-Neukonfigurations-Nachricht, die eine RRC-Nachricht mit einem Durchschaltindikator ist, zum UE, um den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang anzufordern. Somit sendet in Schritt 2531 das UE zur SRNC eine Funkträger-Neukonfiguration-Vollständig-Nachricht, die eine Antwortnachricht auf die empfangene Funkträger-Neukonfigurations-Nachricht ist, und beginnt oder beendet den Durchschaltbetrieb zum voreingestellten Zeitpunkt gemäß dem CFN-Wert.
  • Als zweites wird ein Verfahren, bei dem die RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und der TCFI verwendet werden, unter Bezugnahme auf 26 beschrieben.
  • 26 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Vorgang zum Starten und Beenden eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung einer RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fasst man den Vorgang von 26 zusammen, so sendet die SRNC eine Funkverbindungs-Neukonfigurations-Vorbereitungs- Nachricht, die eine NBAP-/RNSAP-Nachricht mit einem Durchschaltindikator als Parameter ist, wenn sie den Start oder die Beendigung des Durchschaltvorgangs bestimmt. Bei Empfang dieser Nachricht sendet der Node B einen TFCI, der einen Start oder ein Ende eines Durchschaltbetriebs kennzeichnet, durch einen DPCCH-Kanal. Während des Durchschaltbetriebs können die SRNC und das UE die Sendung sowohl des DSCH-Kanals als auch des DTCH-Kanals vermeiden, d.h. sie können sich im ausgesetzten Zustand befinden. In diesem Moment ist ein Signalisierungskanal die Ausnahme. Wenn der Funkträger nicht im ausgesetzten Zustand sein kann, kann ein zuvor zugewiesener Transportformat-Kombinationssatz in einem MAC-Zustand während des Durchschaltbetriebs verwendet werden. Um die hohe Zuverlässigkeit beizubehalten, ist es möglich, den TFCI für einen Start und ein Ende des Durchschaltvorgangs zu senden.
  • Dies wird im Detail unter Bezugnahme auf 26 beschrieben.
  • In Schritt 2611 sendet die SRNC eine RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator zur DRNC, um eine Vorbereitung für den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2613 sendet die DRNC zum Node B eine RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator, um eine Vorbereitung für den Durchschalt- und Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2615 sendet die SRNC ebenfalls zum Node B eine RL-Neukonfigurations-Vorbereitungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator, um eine Vorbereitung für den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2617 bereitet sich der Node B auf die Ausführung des Durchschaltbetriebs vor und sendet eine RL-Neukonfiguration-Fertig-Nachricht zur DRNC, um sie zu informieren, dass der Node B zur Durchführung des Durchschaltbetriebs bereit ist. In Schritt 2619 sendet die DRNC eine RL-Neukonfiguration-Fertig-Nachricht zur SRNC, um sie zu informieren, dass die DRNC bereit ist, den Durchschaltvorgang auszuführen. In Schritt 2621 bereitet sich der Node B auf die Ausführung des Durchschaltbetriebs vor und sendet eine RL-Neukonfiguration-Fertig-Nachricht zur SRNC, um sie zu informieren, dass der Node B bereit ist, den Durchschaltbetrieb durchzuführen. In Schritt 2623 sendet die SRNC eine RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur DRNC, um die Ausführung des Durchschalt- oder Beendigungsvorgangs anzufordern. In Schritt 2625 sendet die DRNC eine RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, zum Node B, um die Ausführung des Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgangs anzufordern. In Schritt 2627 sendet die SRNC eine RL-Neukonfigurations-Ausführungs-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, zum Node B, um den Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2629 sendet der Node B, der zur SRNC gehört, dem UE ein TFCI-Bit, das einen Start oder ein Ende des Durchschaltbetriebs anzeigt, unter Verwendung des DPCCH, um den Durchschaltbetrieb zu starten oder zu beenden. Nach dem Senden der TFCI startet oder beendet der Node B den Durchschaltbetrieb. Bei Empfang des TFCI beginnt oder beendet das UE ebenfalls den Durchschaltbetrieb.
  • Als drittes wird das Verfahren, bei dem das Frame-Protokoll und der TFCI verwendet werden, unter Bezugnahme auf 27 beschrieben.
  • 27 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Vorgang zum Starten und Beenden eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung eines Frame-Protokolls und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fasst man den Vorgang von 27 zusammen, so sendet die SRNC zu den Nodes B eine Durchschaltsignalisierung, die ein Steuer-Frame ist, mit einem Durchschaltindikator, der ein Durchschaltparameter ist, wenn sie bestimmt, den Durchschaltbetrieb zu starten oder zu beenden. Bei Empfang der Nachricht senden die Nodes B jeweils einen TFCI, der einen Start oder ein Ende des Durchschaltbetriebs kennzeichnet, durch den DPCCH-Kanal. Während des Durchschaltbetriebs können die SRNC und das UE das Senden von Daten über den DSCH-Kanal und den DTCH-Kanal vermeiden. Wenn es nicht möglich ist, vorübergehend einen Funkträger in den ausgesetzten Zustand zu versetzen, kann ein vorbestimmter TFCI in einem MAC-Zustand selbst während des Durchschaltbetriebs verwendet werden. Der Durchschalt-Startvorgang und der Durchschalt-Beendigungsvorgang können syn chron ausgeführt werden, da der Steuer-Frame eine CFN beinhaltet, die als Referenzzeitpunkt für den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang verwendet wird. Damit der Empfänger den TFCI, der für den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang verwendet wird, korrekt empfängt, ist es möglich, den TFCI öfters zu senden. Darüber hinaus kann das UE auch einen TFCI zum Anfordern des Durchschalt-Beendigungsvorgangs verwenden.
  • Dies wird im Detail unter Bezugnahme auf 27 beschrieben.
  • In Schritt 2711 sendet die SRNC einen Durchschalt-Signalsteuer-Frame mit einem Durchschaltindikator, um den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang anzufordern. Hier kann der Steuer-Frame, der eine Durchschaltsignalisierung für den Durchschaltbetrieb ist, durch eine Benutzerebene gesendet werden. Wenn der Steuer-Frame durch die Benutzerebene gesendet wird, hat er eine geringere Ausbreitungsverzögerung im Vergleich zu einer Sendung durch eine Steuerebene, was zu Hochgeschwindigkeitssendung beiträgt. In Schritt 2713 sendet bei Empfang des Steuer-Frames von der SRNC die DNTC den Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frame zum Node B, um den Durchschalt-Start- und Beendigungsvorgang anzufordern, um den Durchschaltbetrieb zu beginnen oder zu beenden. Hier kann der Steuer-Frame, der eine Durchschaltsignalisierung ist, der von der SRNC zum Node B gesendet wird, ebenfalls durch die Benutzerebene gesendet werden. Der Steuer-Frame hat, wenn er durch die Benutzerebene gesendet wird, eine geringere Ausbreitungsverzögerung im Vergleich zu einer Sendung durch die Steuerebene, was zur Hochgeschwindigkeitssendung beiträgt. Im Falle der Benutzerebene erhöht die geringere Ausbreitungsverzögerung eine Sendegeschwindigkeit des Steuer-Frames, verringert jedoch die Sendezuverlässigkeit des Steuer-Frames, so dass der Steuer-Frame während der Sendung verlorengehen kann. Somit beschreibt die vorliegende Erfindung in 28 ein Durchschaltbetriebs-Signalisierungssendevertahren, das in der Lage ist, die Signalisierungs-Sendezuverlässigkeit sicherzustellen, während die Sendegeschwindigkeit dadurch erhöht wird, dass die Signalisierung für den Durchschalt-Start- und Beendigungs vorgang durch die Benutzerebene gesendet wird. Ein Verfahren zum Sicherstellen der Zuverlässigkeit beim Signalisierungs-Sendvorgang für den Durchschaltbetrieb durch die Benutzerebene wird später unter Bezugnahme auf 28 beschrieben. Darüber hinaus ist es in 28 möglich, für den Durchschaltindikator für den Durchschalt-Start- und Beendigungsvorgang durch die Benutzerebene eine der Nachrichten zu wählen, die in der Benutzerebene verwendet werden, wie etwa eine Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht. Ein Verfahren zum Senden des Durchschaltindikators unter Verwendung einer der gewählten Nachrichten auf der Benutzerebene wird ebenfalls später unter Bezugnahme auf 28 beschrieben.
  • In Schritt 2715 sendet die SRNC den Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frame zum Starten und Beenden des Durchschaltbetriebs zum Node B, der zur SRNC gehört, um den Durchschalt-Start- und Beendigungsvorgang anzufordern. In Schritt 2717 sendet der Node B, der zur SRNC gehört, ein TFCI-Bit, das den Durchschaltstart- oder Beendigungsvorgang anzeigt, über den DPCCH. Nach dem Senden des TFCI beginnt oder beendet der Node B den Durchschaltbetrieb. In Schritt 2719 sendet der Node B, der zur DRNC gehört, ein TFCI-Bit, das den Durchschalt-Start- oder Beendigungsvorgang anzeigt, über den DPCCH. Bei Empfang des TFCI beginnt oder beendet das UE den Durchschaltbetrieb gemäß dem empfangenen TFCI.
  • Daneben ist es ebenfalls möglich, den Durchschaltbetrieb mit einem weiteren Verfahren, das die oben beschriebenen drei Durchschalt-Start- und Beendigungsverfahren außer Acht läßt, zu starten und zu beenden. Erstens wird der Durchschalt-Startvorgang unter Verwendung der RNSAP-/NBAP- und RRC-Signalisierungsnachrichten durchgeführt, während der Durchschalt-Beendigungsvorgang unter Verwendung der RNSAP-/NBAP-Signalisierungsnachricht und dem TFCI ausgeführt wird. Zweitens wird der Durchschalt-Startvorgang unter Verwendung der RNSAP-/NBAP- und RRC-Signalisierungsnachrichten ausgeführt, während der Durchschalt-Beendigungsvorgang unter Verwendung des Frame-Protokolls und des TFCI durchgeführt wird. Das heißt, das neue Verfahren ist für beide der oben beschriebenen Verfahren verfügbar. Zudem ist es ebenfalls möglich, das Frame-Protokoll beim Vorgang bis zu Schritt 2715 von 27 zum Neukonfigurieren des Node B zu verwenden und die RRC-Nachricht für das UE zu benutzen.
  • Nun wird ein Verfahren zum zuverlässigen Senden einer Durchschalt-Signalisierung durch die Benutzerebene unter Bezugnahme auf 28 beschrieben.
  • 28 ist ein Flußdiagramm, das einen Vorgang zum Senden einer Durchschaltsignalisierung durch eine Benutzerebene gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Insbesondere zeigt 28, dass der Schritt 2713 von 27, d.h. der Vorgang des Sendens der Durchschalt-Signalisierungsnachricht von der SRCN zum Node B, in der Benutzerebene ausgeführt wird, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 28 dargestellt ist, ist die Signalisierung, d.h. der Durchschaltindikator, der den Durchschalt-Start- und Beendigungsvorgang kennzeichnet, in einer der Steuernachrichten enthalten, die durch die Benutzerebene gesendet werden, d.h. in einer Funkschnittstellenparameter-Aktualisierungsnachricht vor der Sendung enthalten. Das heißt, es ist möglich, den Durchschaltbetrieb zu starten oder zu beenden, indem ein zweites unbenutztes Bit der Steuereinformationen der ersten beiden Bits, die die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht bilden, als Durchschaltindikator gekennzeichnet wird und anschließend das zweite Bit auf "1" eingestellt wird. Wenn beispielsweise das zweite Bit auf "1" eingestellt ist, während der Durchschaltbetrieb durchgeführt wird, wird der Durchschaltvorgang beendet. Wenn andererseits das zweite Bit auf "1" eingestellt ist, während der Durchschaltbetrieb nicht ausgeführt wird, wird der Durchschaltbetrieb begonnen. Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben wurde, die einen Benutzerindikator in der Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht der Steuer nachrichten enthält, die durch die Benutzerebene vor der Sendung gesendet werden, ist es möglich, eine beliebige Steuernachricht zu verwenden, die durch die Benutzerebene gesendet wird, wenn sie einen rückwärtsgerichteten Bereich hat, in dem der Durchschaltindikator enthalten sein kann.
  • Nun wird der Vorgang des zuverlässigen Sendens der Durchschaltsignalisierung durch die Benutzerebene unter Bezugnahme auf 28 beschrieben.
  • Die SRNC sendet eine Nachricht, wie etwa eine Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht, die eine Steuernachricht der Benutzerebene ist, zum Node B (Schritt 2811). Da die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht durch die Benutzerebene gesendet wird, ist es nicht möglich, die Zuverlässigkeit der Nachrichtensendung sicherzustellen. Daher sendet die SRNC die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht und beginnt gleichzeitig die Ansteuerung eines Zeitgebers, der in der SRNC an sich enthalten ist, um so eine voreingestellte Zeit auf eine Antwortnachricht vom Node B zu warten, die anzeigt, dass die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht empfangen wurde. Hier wird die "voreingestellte Zeit", die die SRNC wartet, unter Berücksichtigung einer Umlaufzeit der Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht eingestellt.
  • Wenn die SRNC die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht sendet, empfängt der Node B die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht. Der Node B prüft den CRC (Cyclic Redundancy Code) der empfangenen Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht und ermittelt, ob sie normal empfangen wurde. Wurde die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht normal empfangen, sendet der Node B zur SRNC eine Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Antwort-Nachricht, die anzeigt, dass die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht normal empfangen wurde (Schritt 2813). Hier ist die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Antwort-Nachricht eine Nachricht, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung neu definiert ist. Die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Antwort-Nachricht dient dazu anzuzeigen, ob die Nachricht, die den Durchschaltindikator, der den Durchschalt-Start- und Beendigungsvorgang kennzeichnet, erfolgreich empfangen wurde. Darüber hinaus ist es möglich, beliebige andere Steuernachrichten zu verwenden, die von der Benutzerebene gesendet wurden, sofern sie den Empfang der Nachricht bestätigen, die sich auf die Durchschaltsignalisierung beziehen.
  • Bei Empfang der Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Antwort-Nachricht vom Node B, ermittelt die SRNC, dass die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht normal gesendet wurde, und beendet den Betrieb. Bei einem Fehlempfang der Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Antwort-Nachricht vom Node B innerhalb der voreingestellten Zeit, ermittelt die SRNC, dass die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht, die zum Node B gesendet wurde, verlorengegangen ist. Somit sendet die SRNC erneut die Funkschnittstellen-Parameter-Aktualisierungs-Nachricht zum Node B (Schritt 2815). Das Durchschaltsignalisierungs-Sendeverfahren durch die Benutzerebene gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht demzufolge nicht nur die Sendegeschwindigkeit durch die Benutzerebene, sondern stellt zudem die Zuverlässigkeit sicher.
  • 29 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Handover-Vorgang während eines Durchschaltvorgangs gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Insbesondere ist 29 ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Handover-Vorgang während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung von RNSAP-, NBAP-, und RRC-Signalisierungsnachrichten darstellt.
  • Fasst man den Vorgang von 29 zusammen, so sendet die SRNC eine Funkverbindungs-Hinzufügungsanfrage oder eine Funkverbindungs-Hinzufügungsanfrage-Nachricht zur DRNC, wenn sie beabsichtigt, eine neue Funkverbindung durch die DRNC während des Durchschaltbetriebs einzurichten. Diese Nachricht sendet Durchschaltinformationen, wie etwa die Durchschaltrate und die Durchschaltrich tung, und sendet zudem zur DRNC einen Indikator, der anzeigt, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Der Indikator, der in diesem Augenblick gesendet wird, nennt sich Durchschaltindikator. Bei Empfang des Durchschaltindikators kann der Node B die Sendung und den Empfang von Daten auf der Basis der Durchschaltinformationen, d.h. der Durchschaltrate und der Durchschaltrichtung, beginnen. Wenn eine neue Funkverbindung zu einer Zelle, die nicht den Durchschaltbetrieb unterstützt, während eines Handovers eingerichtet wird, beendet die SRNC den Durchschaltketrieb. Um den Durchschaltbetrieb zu beenden, kann die SRNC zum UE eine Active-Set-Aktualisierungs-Nachricht senden, die eine RRC-Nachricht mit einem Durchschaltindikator ist.
  • Der zusammengefaßte Handover-Vorgang während des Durchschaltbetriebs wird im Detail unter Bezugnahme auf 29 beschrieben.
  • In Schritt 2911 ermittelt die SRNC, eine neue Funkverbindung durch die DRNC einzurichten und sendet anschließend eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur DRNC. Die SRNC sendet die Nachricht mit dem Durchschaltindikator, der anzeigt, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Der Durchschaltindikator, der in die Nachricht eingefügt ist, ist ein Indikator, der anzeigt, das der Durchschaltbetrieb AN oder AUS ist. In Schritt 2913 sendet bei Empfang der Durchschaltinformationen von der SNRC die DNRC die empfangenen Informationen zum Node B unter Verwendung einer Funkverbindungs-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist. Die Informationen, die in diesem Moment gesendet werden, sind der Durchschaltindikator. Bei Empfang der Durchschaltinformationen in Schritt 2915 beginnt der Node B, Daten mit dem UE unter Verwendung der empfangenen Informationen auszutauschen. Wenn darüber hinaus die Funkverbindung erfolgreich eingerichtet wurde, sendet der Node B eine Funkverbindungs-Einrichtungs-Antwort-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, zur RNC. In Schritt 2917 sendet bei Empfang der Funkverbindungs-Einrichtungs-Antwort-Nachricht vom Node B die DRNC eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Antwort-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur SRNC. Wenn die SRNC erfolgreich eine Funkverbindung zu einer neuen Zelle eingerichtet hat, sendet die SRNC in Schritt 2919 eine Active-Set-Aktualisierungs-Nachricht, die eine RRC-Nachricht ist. Wenn die Funkverbindung zu einer Zelle eingerichtet ist, die den Durchschaltbetrieb nicht unterstützt, sendet die SNRC die Active-Set-Aktualisierungs-Nachricht mit einem Durchschaltindikator, der ein Ende des Durchschaltbetriebs kennzeichnet. In Schritt 2921 sendet das UE eine Active-Set-Aktualisierung-Komplett-Nachricht, die eine RRC-Nachricht ist, zur SRNC. Das UE beginnt die Kommunikation mit der neuen Funkverbindung und behält den Durchschaltbetrieb bei, sofern der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird.
  • 30 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Handover-Vorgang während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung eines RNSAP-/NBAP-Signalisierungsvorgangs und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt. Insbesondere ist 29 ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Handover-Vorgang während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung von RNSAP-, NBAP- und RRC-Signalisierungsnachrichten darstellt.
  • Fasst man den Vorgang von 30 zusammen, so sendet die SRNC eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage oder eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht zur DRNC, wenn sie beabsichtigt eine neue Funkverbindung durch die DRNC während des Durchschaltbetriebs einzurichten. Diese Nachricht sendet Informationen, wie etwa die Durchschaltrate und die Durchschaltrichtung und sendet zudem zur DRNC einen Indikator, der anzeigt, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Bei Empfang des Durchschaltindikators kann der Node B das Senden und Empfangen von Daten auf der Basis der Durchschaltinformationen, d.h. der Durchschaltrate und der Durchschaltrichtung, beginnen. Wenn eine neue Funkverbindung zu einer Zelle, die nicht den Durchschaltbetrieb unterstützt, während eines Handover eingerichtet wird, beendet die SRNC den Clurchschaltbetrieb. Um den Durchschaltbetrieb zu beenden, kann die SRNC den Durchschaltindikator wählen. Um den Durchschaltbetrieb während des Handover zu beenden, sendet die SRNC die entsprechende Signalisierungsnachricht zum Node B, und der Node B sendet den TFCI zum Beenden des Durchschaltbetriebs.
  • Der Handover-Vorgang während des Durchschaltvorgangs wird im Detail unter Bezugnahme auf 30 beschrieben.
  • In Schritt 3011 ermittelt die SRNC, eine neue Funkverbindung durch die DRNC einzurichten und sendet anschließend eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur DRNC. Die SRNC sendet die Nachricht mit dem Durchschaltindikator, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Der Durchschaltindikator, der in die Nachricht eingefügt ist, ist ein Indikator, der anzeigt, dass der Durchschaltbetrieb AN oder AUS ist. Bei Empfang der Durchschaltinformationen von der SRNC sendet in Schritt 3013 die DRNC die empfangenen Informationen zum Node B unter Verwendung einer Funkverbindungs-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist. Die Informationen, die in diesem Moment gesendet werden, sind der Durchschaltindikator. Bei Empfang der Durchschaltinformationen beginnt in Schritt 3015 der Node B den Datenaustausch mit dem UE unter Verwendung der empfangenen Informationen. Wenn darüber hinaus die Funkverbindung erfolgreich eingerichtet wurde, sendet der Node B eine Funkverbindungs-Einrichtungs-Antwort-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, zur RNC. Bei Empfang der Funkverbindungs-Einrichtungs-Antwort-Nachricht vom Node B sendet in Schritt 3017 die DRNC eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Antwort-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur SRNC. Wenn die SRNC eine Funkverbindung zu einer neuen Zelle erfolgreich eingerichtet hat, sendet sie in Schritt 3019 eine Active-Set-Aktualisierungs-Nachricht, die eine RRC-Nachricht ist. Wenn die SRNC versucht hat, eine Funkverbindung zu einem Node B einzurichten, der nicht den Durchschaltbetrieb unterstützt, beginnt die SNRC einen Durchschalt-Beendigungsvorgang. Das heißt die SNRC sendet eine Funkverbindungs-Neukonfigurations-Nachricht zu den Nodes B und sendet zudem den TFCI zum Beenden des Durchschaltbetriebs der Nodes B. In Schritt 3021 sendet das UE eine Active-Set-Aktualisierung-Komplett-Nachricht, die eine RRC-Nachricht ist, zur SRNC. Das UE beginnt die Kommunikation mit der neuen Funkverbindung und behält den Durchschaltbetrieb bei, sofern der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird.
  • 31 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Handover-Vorgang während eines Durchschaltbetriebs unter Verwendung eines Frame-Protokoll-Signalisierungsvorgangs und eines TFCI gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fasst man den Vorgang von 31 zusammen, so sendet die SRNC eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage oder eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht zur DRNC, wenn sie beabsichtigt, eine neue Funkverbindung durch die DRNC während des Durchschaltbetriebs einzurichten. Diese Nachricht sendet Durchschaltinformationen, wie etwa die Durchschaltrate und die Durchschaltrichtung. Wenn die SRNC bereit ist, die Funkverbindung einzurichten, sendet die SRNC einen Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frame mit einem Durchschaltindikator zum Node B, um den Node B davon zu unterrichten, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Bei Empfang des Durchschaltindikators kann der Node B das Senden und Empfangen von Daten auf der Basis der Durchschaltinformationen, d.h. der Durchschaltrate und der Durchschaltrichtung, beginnen. Wenn eine neue Funkverbindung zu einer Zelle, die den Durchschaltvorgang nicht unterstützt, während eines Handover eingerichtet wird, beendet die SRNC den Durchschaltbetrieb. Um den Durchschaltbetrieb zu beenden, sendet die SRNC zum Node B den Durchschaltindikator unter Verwendung des Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frames, und der Node B sendet einen TFCI zum Beenden des Durchschaltbetriebs.
  • Der Handover-Vorgang während des Durchschaltbetriebs wird im Detail unter Bezugnahme auf 31 beschrieben.
  • In Schritt 3111 ermittelt die SRNC, eine neue Funkverbindung durch die DRNC einzurichten und sendet anschließend eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Anfrage-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur DRNC. Bei Empfang der Durch schaltinformationen von der SNRC sendet die DRNC in Schritt 3113 die empfangenen Informationen zum Node B unter Verwendung einer Funkverbindungs-Einrichtungs-Anfrage-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist. Wenn die Funkverbindung erfolgreich eingerichtet wurde, sendet der Node B in Schritt 3115 eine Funkverbindungs-Einrichtungs-Antwort-Nachricht, die eine NBAP-Nachricht ist, zur RNC. Der Node B kann den Datenempfang vom UE beginnen. Bei Empfang der Funkverbindungs-Einrichtungs-Antwort-Nachricht vom Node B sendet die DRNC in Schritt 3117 eine Funkverbindungs-Hinzufügungs-Antwort-Nachricht, die eine RNSAP-Nachricht ist, zur SRNC. In Schritt 3119 sendet die SRNC zum Node B den Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frame, der anzeigt, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Informationen, die in den Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frame eingefügt sind, enthalten den Durchschaltindikator, der anzeigt, dass der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird. Bei Empfang der Informationen sendet und empfängt der Node B Daten unter Verwendung der empfangenen Durchschaltinformationen. Wenn die Funkverbindung zur neuen Zelle erfolgreich eingerichtet wurde, sendet die SRNC in Schritt 3121 eine Active-Set-Aktualisierungs-Nachricht, die eine RRC-Nachricht ist. Wenn die SRNC versucht hat, eine Funkverbindung zu einem Node B einzurichten, der den Durchschaltvorgang nicht unterstützt, beginnt die SNRC einen Durchschalt-Beendigungsvorgang. Das heißt die SRNC sendet eine Funkverbindungs-Neukonfigurations-Nachricht zu den Nodes B und sendet zudem den TFCI zum Beenden des Durchschaltbetriebs der Nodes B. In Schritt 3123 sendet das UE eine Active-Set-Aktualisierungs-Komplett-Nachricht, die eine RRC-Nachricht ist, zur SRNC. Das UE beginnt die Kommunikation mit der neuen Funkverbindung und behält den Durchschaltbetrieb bei, sofern der Durchschaltbetrieb ausgeführt wird.
  • 32 ist eine Darstellung, die ein Format eines Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frames darstellt, der in einem Frame-Protokoll gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung findet. Der Durchschaltsignalisierungs-Steuer-Frame besteht aus einer CFN, die die Zeitinformation an zeigt, und einem Durchschaltindikator, der einen Beginn oder ein Ende des Durchschaltbetriebs anzeigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile.
  • Erstens, wenn der gemeinsam genutzte physikalische Downlink-Kanal und der zugewiesene physikalische Kanal miteinander verknüpft sind, nimmt die Zahl der UE, die den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal benutzen zu, indem ein zugewiesener physikalischer Steuerkanal des zugewiesenen physikalischen Kanals durchgeschaltet wird, wodurch die Ressourcenausnutzung des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals gesteigert wird. Demzufolge wird eine Datenmenge erhöht, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal pro Zeiteinheit gesendet wird.
  • Zweitens ist es möglich, die Verzögerungszeit, die für den Durchschaltstart- und Beendigungsvorgang erforderlich ist, zu verringern, indem ein Durchschalt-Startbefehl und ein Durchschalt-Beendigungsbefehl unter Verwendung eines speziellen TFCI-Symbols des zugewiesenen physikalischen Kanals ausgegeben werden. Das heißt, da es möglich ist, den Durchschaltbetrieb direkt in der physikalischen Ebene auszuführen, ohne die höhere Ebene zu durchlaufen, verringert sich die Verzögerungszeit, die für den Durchschalt-Start- und Beendigungsvorgang erforderlich ist, im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Durchschalt-Start- und Beendigungsbefehle unter Verwendung der Nachricht der höheren Ebene gesendet werden.
  • Da es drittens möglich ist, den Durchschalt-Start und Beendigungsvorgang direkt in der physikalischen Ebene durchzuführen, ist ein Austausch der Steuersignale zwischen der RNC und dem UE nicht notwendig, wodurch demzufolge keine Verzögerungszeit erzeugt wird, was zur Verringerung der Komplexität des Node-B/RNC-Systems und einer Verbesserung der Systemnutzung beiträgt.
  • Viertens kann eine Beeinträchtigung der Qualität der Sendedaten verhindert werden, wenn Daten durch Steuerung der Sendeleistung während des Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal gesendet werden. Darüber hinaus ist es möglich eine Beeinträchtigung der Qualität der Sendedaten infolge des Durchschaltbetriebs zu verhindern, indem die Leistungssteuerschleife während des Übergangs vom Durchschaltbetrieb zum Normalbetrieb schnell wiederhergestellt wird.
  • Da fünftens das UE, das einen Durchschaltbetrieb auf einem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal ausführt, ein Ende des Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal direkt anfordern kann, besteht die Möglichkeit, den Durchschaltbetrieb gemäß den UE-Zuständen in angepasster Art auszuführen.
  • Sechstens ist es möglich, eine Zwischenebene vorzusehen, die die Durchschalt-Start- und Beendigungssteuerung trennt, indem ein Nachrichtenprotokoll zum Beginnen und Beenden des Durchschaltbetriebs eingesetzt wird.
  • Siebtens ist es möglich, eine Durchschaltsignalisierung, die sich auf den Start und das Ende des Durchschaltbetriebs bezieht, zuverlässig durch die Benutzereben zu senden und zudem die Anpaßbarkeit des Durchschaltbetriebs durch Erhöhen der Sendegeschwindigkeit der Durchschaltsignalisierung zu verbessern.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahem auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform derselben dargestellt und erläutert wurde, wird es der Fachmann verstehen, das unterschiedliche Veränderungen in Gestalt und Details an ihr vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (51)

  1. Gerät zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals DPCCH in einem UTRAN (Universal Mobile Terrestrial System Access Network), das über einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal DSCH, der von mehreren Benutzergeräten UE zum Senden von Daten verwendet wird, einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal DCH zum Senden von Steuerdaten und einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH zum Senden von Benutzerdaten verfügt, wobei der zugewiesene physikalische Steuerkanal mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal verknüpft ist und das Gerät gekennzeichnet ist durch: eine Durchschaltbefehl-Erzeugungseinrichtung, die eine Durchschalt-Startanfrage für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal erzeugt, wenn für eine voreingestellte Zeit keine Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden, eine Durchschalt-Beendigungsanfrage erzeugt, wenn Daten, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt werden, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird, und einen Durchschalt-Startbefehl oder einen Durchschalt-Beendigungsbefehl erzeugt, um einen Durchschaltvorgang gemäß der Durchschalt-Startanfrage oder der Durchschalt-Beendigungsanfrage zu beginnen oder zu beenden; und einen Sender zum Einfügen (1115, 1123, 1129, 1139, 1451, 1851, 2031) des erzeugten Durchschalt-Startbefehls oder des Durchschalt-Beendigungsbefehl in ein spezielles Transportformart-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals und Senden (817823, 1117, 1125, 1131, 1141, 1453, 1455, 1853, 1855, 2014) des speziellen Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols zu einem entsprechenden UE.
  2. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine Steuereinrichtung, die die Sendeleistung des speziellen Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols, das den Durchschalt-Startbefehl oder den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, um einen voreingestellten Wert höher einstellt als die Sendeleistung des Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols währen eines normalen Betriebs.
  3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Steuereinrichtung das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol, das den Durchschalt-Startbefehl oder den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, für einen oder mehrere Datenübertragungsrahmen wiederholt sendet.
  4. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Steuereinrichtung den Durchschaltbetrieb nach Ablauf einer voreingestellten Durchschaltstart-Ausführungszeit nach der Sendung des Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols beginnt, das den Durchschalt-Startbefehl enthält.
  5. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Steuereinrichtung den Durchschaltbetrieb beginnt, wenn ein erster Durchschalt-Startbefehl aus den wiederholt gesendeten Durchschalt-Startbefehlen gesendet wird.
  6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Steuereinrichtung den Durchschaltbetrieb beginnt, nachdem eine voreingestellte Durchschalt-Startausführungszeit nach der Sendung des ersten Durchschalt-Startbefehls vergangen ist.
  7. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals ist.
  8. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Datenkanals ist.
  9. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die Steuereinrichtung den Durchschalt-Startbefehl durch das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol in einer voreingestellten Datenübertragungsrahmen-Periodeneinheit während des Durchschaltbetriebs sendet.
  10. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Steuereinrichtung zum entsprechenden UE den Durchschalt-Startbefehl durch das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol in einer voreingestellten Datenübertragungsrahmen-Periodeneinheit während des Durchschaltbetriebs sendet.
  11. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Steuereinrichtung die Sendeleistung eines Signals, das über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet wird, so einstellt, dass sie lediglich für Datenübertragungsrahmen um einen voreingestellten Wert höher ist als die normale Sendeleistung, deren Zahl um Eins kleiner ist als die Zahl von Datenübertragungsrahmen, die das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol bei höherer Sendeleistung senden.
  12. Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Steuereinrichtung eine Leistungssteuerschleife wiederherstellt, nachdem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol bei einer Sendeleistung, die um einen voreingestellten Wert höher ist, in einem ersten Datenübertragungsrahmen mehrerer Datenübertragungsrahmen gesendet wurde.
  13. Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Steuereinrichtung einen Leistungssteuerschritt für ein Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall höher einstellt als die Sendeleistung entsprechend einem Leistungssteuerbefehl in einem normalen Betriebsintervall, nachdem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol bei einer Sendeleistung, die um einen voreingestellten Wert höher ist, in einem ersten Datenübertragungsrahmen mehrerer Datenübertragungsrahmen gesendet wurde.
  14. Gerät nach Anspruch 13, bei dem das Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall ein Intervall ist, das bei einem Vorgang des Übergangs vom Durchschaltbetrieb zum normalen Betrieb erzeugt wird.
  15. Gerät nach Anspruch 12, bei dem, wenn die Leistungssteuerschleife wiederhergestellt ist, der Leistungssteuerschritt so eingestellt wird, dass er jenem in einem normalen Betriebsintervall gleicht.
  16. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Sender die Sendeleistung des Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol, das den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, derart erhöht, dass eine Datenübertragungsrahmen-Fehlerrate so beibehalten wird, dass sie gleich einer Datenübertragungsrahmen-Fehlerrate während des normalen Betriebs ist.
  17. Gerät zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals DPCCH in einem Benutzergerät UE eines UTRAN (Universal Mobile Terrestrial System Radio Access Network), das einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal DSCH zum Empfangen von Daten gemeinsam nutzt und über einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal DCH zum Empfangen von Steuerdaten sowie einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH zum Empfangen von Benutzerdaten verfügt, wobei das Gerät enthält: einen Empfänger für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, der ein Signal des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals empfängt; gekennzeichnet durch: eine Durchschaltsteuereinrichtung zum Analysieren (1215, 1515, 1529, 1915, 1925) eines Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols des Empfangssignals des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, zum Starten (921) des Durchschaltens auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, sofern das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol einen Durchschalt-Startbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal enthält, und Beenden (1219, 1519, 1919, 2217) des Durchschaltens auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, wenn das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol einen Durchschalt-Beendigungsbefehl beinhaltet.
  18. Gerät nach Anspruch 17, bei dem die Durchschaltsteuereinrichtung das Durchschalten beginnt, nachdem eine voreingestellte Durchschaltstart-Ausführungszeit nach Erfassung des Durchschalt-Startbefehls vergangen ist.
  19. Gerät nach Anspruch 17, bei dem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals ist.
  20. Gerät nach Anspruch 17, bei dem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Datenkanals ist.
  21. Gerät nach Anspruch 17, bei dem der Durchschalt-Beendigungsbefehl anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die im nächsten Datenübertragungsrahmen über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen.
  22. Gerät nach Anspruch 17, bei dem die Durchschaltsteuereinrichtung einen Leistungssteuerschritt in einem Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall höher einstellt als einen Leistungssteuerschritt während eines normalen Betriebs, nachdem der Durchschaltbeendigungsvorgang gestartet wurde.
  23. Gerät nach Anspruch 22, bei dem die Durchschaltsteuereinrichtung den Leistungssteuerschritt gleich einem Leistungssteuerschritt während des normalen Betriebs einstellt, wenn die Leistungssteuerschleife wiederhergestellt ist, nachdem der Durchschaltbeendigungsvorgang gestartet wurde.
  24. Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals DPCCH in einem UTRAN (Universal Mobile Terrestrial System Radio Access Network) mit einem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal DSCH, der von mehreren Benutzergeräten UE gemeinsam genutzt wird, um Daten zu senden, einem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal DCH, der mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal verknüpft ist, um Steuerdaten zu senden, und einem zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH, um Benutzerdaten zu senden, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Erzeugen einer Durchschalt-Startanfrage für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, sofern für eine vorbestimmte Zeit keine Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Kanal gesendet werden, Erzeugen einer Durchschalt-Beendigungsanfrage, wenn Daten, die über den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt werden, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird, und Erzeugen eines Durchschalt-Startbefehls oder eines Durchschalt-Beendigungsbefehls, um einen Durchschaltbetrieb gemäß der Durchschalt-Startanfrage oder der Durchschalt-Beendigungsanfrage zu beginnen oder zu beenden; und Einfügen des erzeugten Durchschalt-Startbefehls oder Durchschalt-Beendigungsbefehls in ein spezielles Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals, sowie Senden des speziellen Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols zu einem entsprechenden UE.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin enthaltend den Schritt des Einstellens der Sendeleistung des speziellen Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols, das den Durchschalt-Startbefehl oder den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, derart, dass sie um einen voreingestellten Wert höher ist als die Sendeleistung des Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols während eines normalen Betriebs.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem der Durchschalt-Startbefehl oder der Durchschalt-Beendigungsbefehl, der in das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol eingefügt ist, für mehrere Datenübertragungsrahmen wiederholt gesendet wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin enthaltend den Schritt des Startens des Durchschaltbetriebs nach Verstreichen einer voreingestellte Durchschaltstart-Ausführungszeit, nachdem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol gesendet wurde, das den Durchschalt-Startbefehl enthält.
  28. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin enthaltend den Schritt des Startens des Durchschaltbetriebs, wenn ein erster Durchschalt-Startbefehl der wiederholt gesendeten Durchschalt-Startbefehle gesendet wurde.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, weiterhin enthaltend den Schritt des Startens des Durchschaltbetriebs nach Verstreichen einer voreingestellten Durchschaltstart-Ausführungszeit, nachdem der erste Durchschalt-Startbefehl gesendet wurde.
  30. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin enthaltend den Schritt des Sendens des Durchschalt-Startbefehls durch das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol in einer voreingestellten Datenübertragungsrahmen-Periodeneinheit während des Durchschaltbetriebs.
  33. Verfahren nach Anspruch 28, weiterhin enthaltend den Schritt des Sendens des Durchschalt-Startbefehls durch das spezielle Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol in einer voreingestellten Datenübertragungsrahmen-Periodeneinheit während des Durchschaltbetriebs.
  34. Verfahren nach Anspruch 26, weiterhin enthaltend den Schritt des Einstellens der Sendeleistung eines Signals, das über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden soll, derart, dass sie lediglich für Datenübertragungsrahmen um einen voreingestellten Wert größer ist als die normale Sendeleistung, deren Zahl um Eins geringer ist als die Zahl der Datenübertragungsrahmen, die das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol mit einererhöhten Sendeleistung senden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, weiterhin enthaftend den Schritt des Wiederherstellens einer Leistungssteuerschleife nach dem Senden des Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols mit einer Sendeleistung, die um einen voreingestellten Wert höher ist, in einem ersten Datenübertragungsrahmen mehrerer Datenübertragungsrahmen.
  36. Verfahren nach Anspruch 34, weiterhin enthaltend den Schritt des Einstellens eines Leistungssteuerschrittes für ein Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall, derart, dass sie höher ist als die Sendeleistung entsprechend einem Leistungssteuerbefehl in einem normalen Betriebsintervall, nachdem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol mit einer Sendeleistung, die um einen voreingestellten Wert erhöht ist, in einem ersten Datenübertragungsrahmen mehrerer Datenübertragungsrahmen gesendet wurde.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, bei dem das Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall ein Intervall ist, das bei einem Vorgang des Übergangs vom Durchschaltbetrieb zum normalen Betrieb erzeugt wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, weiterhin enthaltend den Schritt des Einstellens des Leistungssteuerschrittes derart, dass er jenem in einem normalen Betriebsintervall gleicht, wenn die Leistungssteuerschleife wiederhergestellt wird.
  39. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin enthaltend den Schritt des Erhöhens der Sendeleistung des Transportformat-Kombinationsindikatorsymbols, das den Durchschalt-Beendigungsbefehl enthält, derart, dass die Datenübertragungsrahmen-Fehlerrate gleich einer Datenübertragungsrahmen-Fehlerrate während des normalen Betriebs ist.
  40. Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals DPCCH in einem Benutzergerät UE eines UTRAN (Universal Mobile Terrestrial System Radio Access Network), das einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal DSCH gemeinsam nutzt, um Daten zu empfangen, und über einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal DCH zum Empfangen von Steuerdaten sowie einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH zum Empfangen von Benutzerdaten verfügt, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Empfangen eines Signals eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals; und Ausführen eines Durchschalt-Startbetriebs oder eines Durchschalt-Beendigungsbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal gemäß einem Durchschalt-Startbefehl oder einem Durchschalt-Beendigungsbefehl, wenn ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des Empfangssignals des zugewiesenen physikalischen Steuerkanals den Durchschalt-Startbefehl oder der Durchschalt-Beendigungsbefehl für den zugewiesenen physikalischen Steuerkanal anzeigt.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, bei dem der Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal nach dem Verstreichen einer voreingestellten Durchschaltstart-Ausführungszeit nach dem Erfassen des Durchschalt-Startbefehls begonnen wird.
  42. Verfahren nach Anspruch 40, bei dem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals ist.
  43. Verfahren nach Anspruch 40, bei dem das Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol ein Transportformat-Kombinationsindikatorsymbol des zugewiesenen physikalischen Datenkanals ist.
  44. Verfahren nach Anspruch 40, bei dem der Durchschalt-Beendigungsbefehl anzeigt, dass Daten vorhanden sind, die beim nächsten Datenübertragungsrahmen über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal empfangen werden sollen.
  45. Verfahren nach Anspruch 40, weiterhin enthaltend den Schritt des Erhöhens eines Leistungssteuerschrittes in einem Leistungssteuerschleifen-Wiederherstellungsintervall derart, dass er höher ist als ein Leistungssteuerschritt während eines normalen Betriebs nach dem Beginn des Durchschalt-Beendigungsbetriebs.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, weiterhin enthaltend den Schritt des Einstellens des Leistungssteuerschrittes derart, dass er einem Leistungssteuerschritt während des normalen Betriebs gleicht, wenn die Leistungssteuerschleife nach dem Beginn des Durchschalt-Beendigungsbetriebs wiederhergestellt wird.
  47. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 46, weiterhin enthaltend folgende Schritte: Empfangen eines Signals eines gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanals, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird; und Beendigung des Durchschaltens auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal, sofern das Empfangssignal des gemeinsam genutzten Downlink-Kanals anzeigt, dass es zu empfangende Daten gibt.
  48. Verfahren zum Durchschalten eines zugewiesenen physikalischen Steuerkanals DPCCH in einem mobilen Kommunikationssystem, enthaltend eine Funknetzwerk-Steuereinheit und eine Node B, die mit der Funknetzwerk-Steuereinheit verbunden ist, wobei die Node B über einen gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal DSCH, der von mehreren Benutzergeräten UE zum Senden von Daten gemeinsam genutzt wird, einen zugewiesenen physikalischen Steuerkanal DCH, der mit dem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal zum Senden von Steuerdaten verknüpft ist, und einen zugewiesenen physikalischen Datenkanal DPDCH zum Senden von Benutzerdaten verfügt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Senden von der Funknetzwerk-Steuereinheit zur Node B über eine Benutzerebene einer Durchschaltnachricht, die einen Durchschaltindikator enthält, der einen Start eines Durchschaltbetriebs auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal kennzeichnet, sofern für eine voreingestellte Zeit keine Daten vorhanden sind, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal und den zugewiesenen physikalischen Datenkanal gesendet werden, und Senden einer Durchschaltnachricht, die einen Durchschaltindikator enthält, der ein Ende des Durchschaltbetriebs kennzeichnet, wenn Daten, die über den gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal gesendet werden sollen, erzeugt werden, während der zugewiesene physikalische Steuerkanal durchgeschaltet wird; und bei Empfang der Durchschaltnachricht durch die Node B, Senden einer RRC-Nachricht (Funkressourcen-Steuernachricht) mit einem Durchschaltindikator zum UE, so dass das UE den Durchschaltbetrieb zu einem vorbestimmten Zeitpunkt beginnt oder beendet, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt des Zuordnens des Durchschaltindikators, der einen Beginn oder ein Ende des Durchschaltbetriebs kennzeichnet, einem Transportformat-Kombinationsindikator eines speziellen Kanals und Senden des zugeordneten Durchschaltindikators von der Node B zum UE enthält.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, weiterhin enthaltend folgende Schritte: Senden einer Durchschaltnachricht zur Node B, die die Einrichtung einer neuen Funkverbindung verlangt, zusammen mit einem Durchschaltindikator, der anzeigt, dass der Durchschaltvorgang ausgeführt wird, wenn die Funknetzwerk-Steuereinrichtung feststellt, das das UE, das den Durchschaltbetrieb auf dem zugewiesenen physikalischen Steuerkanal ausführt, eine Übergabe ausführt; bei Empfang der Durchschaltnachricht durch die Node B, Austauschen der Übergabedaten mit einem entsprechenden UE und Einrichten einer neuen Funkverbindung gemäß dem Durchschaltindikator sowie Informieren der Funknetzwerk-Steuereinrichtung, dass die neue Funkverbindung eingerichtet wurde; und Aufrechterhalten des Durchschaltbetriebs in der Funknetzwerk-Steuereinrichtung mit dem UE über die neue Funkverbindung bei Empfang der Informationen, die anzeigen, dass eine neue Funkverbindung eingerichtet wurde.
  50. Verfahren nach Anspruch 48, weiterhin enthaltend, bei Empfang der Durchschaltnachricht, den Schritt des Sendens einer Antwortnachricht von der Node B zur Funknetzwerk-Steuereinrichtung, die anzeigt, dass die Durchschaltnachricht auf normalem Wege empfangen wurde.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, weiterhin enthaltend den Schritt des Zurücksendens der Durchschaltnachricht von der Funknetzwerk-Steuereinrichtung zur Node B bei einem Fehlempfang der Antwortnachricht für eine voreingestellte Zeit nach dem Senden der Durchschaltnachricht.
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