DE69924443T2 - Inverted F-Antenne mit umschaltbarer Impedanz - Google Patents

Inverted F-Antenne mit umschaltbarer Impedanz Download PDF

Info

Publication number
DE69924443T2
DE69924443T2 DE69924443T DE69924443T DE69924443T2 DE 69924443 T2 DE69924443 T2 DE 69924443T2 DE 69924443 T DE69924443 T DE 69924443T DE 69924443 T DE69924443 T DE 69924443T DE 69924443 T2 DE69924443 T2 DE 69924443T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
antenna
ground terminal
connection
electrically connected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69924443T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69924443D1 (de
Inventor
Tetsuya Kodoma-gun Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69924443D1 publication Critical patent/DE69924443D1/de
Publication of DE69924443T2 publication Critical patent/DE69924443T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
    • H01Q1/38Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith formed by a conductive layer on an insulating support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/0407Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
    • H01Q9/0421Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with a shorting wall or a shorting pin at one end of the element
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/0407Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
    • H01Q9/0442Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with particular tuning means

Landscapes

  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Inverted-F-Antenne und ein mit der Antenne ausgestattetes Funkkommunikationssystem und insbesondere eine Inverted-F-Antenne, die in getrennten Frequenzbändern oder in einem durch Überlappen getrennter Frequenzbänder gebildeten breiten Frequenzband betreibbar ist, und ein Funkkommunikationssystem, dessen Betriebsfrequenzband umschaltbar sein muß, z.B. ein digitales tragbares Telefon oder Mobiltelefon.
  • Im allgemeinen tauschen Funkkommunikationssysteme, z.B. Mobiltelefone, Kommunikationen oder Meldungen unter Verwendung eines von zugewiesenen Frequenzbändern aus.
  • In den letzten Jahren ist, weil die Beliebtheit von Mobiltelefonen explosionsartig zugenommen hat, der Austausch von Kommunikationen oder Meldungen unter Verwendung eines einzelnen spezifizierten Frequenzbandes schwierig geworden. Um dieses Problem zu lösen, werden Mobiltelefone tendenziell mit einer Funktion ausgestattet, die eine Kommunikation bzw. einen Austausch von Meldungen unter Verwendung getrennter Frequenzbänder oder eines einzelnen breiteren Frequenzbandes ermöglicht.
  • Herkömmlich ist eine Inverted-F-Antenne weit verbreitet als Empfangsantenne eines Mobiltelefons verwendet worden, weil sie kompakt ausgebildet werden kann. Eine Inverted-F-Antenne hat jedoch den Nachteil, daß das Betriebsfrequenzband vergleichsweise schmal ist. Daher sind verschiedene Techniken entwickelt worden, die es ermöglichen, daß eine Inverted-F-Antenne getrennte Frequenzbänder oder ein breiteres Frequenzband abdecken kann.
  • Beispielsweise ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-65437, veröffentlicht im März 1998, eine durch den vorliegenden Erfinder T. Saito entwickelte verbesserte Inverted-F-Antenne beschrieben worden. Diese verbesserte Antenne ist in den 1 bis 3 dargestellt. Eine derartige Antenne ist auch in der GB-A-2316540 dargestellt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, besteht die herkömmliche Inverted-F-Antenne 110 aus einer als Strahlungselement dienenden rechteckigen Leitungsplatte 100, einer als Erdungsleiter dienenden Platine oder gedruckten Schaltung 106 und einem zwischen der Platte 100 und der Platine 106 angeordneten dielektrischen Abstandselement 107. Das Abstandselement 107 dient zum Festlegen des Abstands zwischen der Leitungsplatte 100 und der Platine 106 auf einen vorgegebenen Wert, um die Strahlungscharakteristik der Antenne 110 zu stabilisieren. Die lange Seite der Leitungsplatte 100 hat eine Länge La und ihre kurze Seite eine Länge Lb.
  • Die Leitungsplatte oder das Strahlungselement 100 weist auf: einen Zufuhranschluß 102 zum Zuführen eines elektrischen Hochfrequenz(HF)signals zum Element 100 oder zum Empfangen eines elektrischen HF-Signals vom Element, einen Erdungsanschluß 103 zum Erden des Elements 100 mit der Platine bzw. dem Erdungsleiter 106, und einen Schaltanschluß 104 zum Schalten der Resonanzfrequenz der Antenne 110. Das Strahlungselement 100 und die Anschlüsse 102, 103 und 104 werden durch eine Leitungsplatte gebildet. Die Anschlüsse 102, 103 und 104 sind L-förmig ausgebildet und mit einer kurzen Seite des rechteckigen Strahlungselements 100 verbunden. Der Abstand zwischen den Anschlüssen 102 und 103 ist Lc. Der Abstand zwischen den Anschlüssen 103 und 104 ist Ld.
  • Der untere Teil des Zufuhranschlusses 102, der derart gebogen ist, daß er sich parallel zur Platine 106 erstreckt, ist von der Platine 106 durch eine rechteckige Öffnung 106a getrennt, die sich durch die Platine 106 erstreckt. Daher ist der Zufuhranschluß 102 nicht elektrisch mit der Platine 106 verbunden. Der untere Teil des Anschlusses 102 ist mit einer Empfängerschaltung 108 in einem Funkabschnitt 120 des Mobiltelefons elektrisch verbunden, wie in 2 dargestellt ist.
  • Der untere Teil des Erdungsanschlusses 103, der derart gebogen ist, daß er sich parallel zur Platine 106 erstreckt, steht mit der Platine 106 in Kontakt und ist mit ihr elektrisch verbunden. Der untere Teil ist durch Verlöten an der Platine 106 befestigt. Dadurch ist der Anschluß 103 elektrisch mit der Erde oder Masse verbunden.
  • Das untere Ende des Schaltanschlusses 104, das derart gebogen ist, daß es sich parallel zur Platine 106 erstreckt, ist von der Platine 106 durch eine rechteckige Öffnung 106b getrennt, die sich durch die Platine 106 erstreckt. Das untere Ende des Anschlusses 104 ist mit einem Anschluß eines in der Öffnung 106b angeordneten Schalters 105 elektrisch verbunden. Der andere Anschluß des Schalters 105 ist elektrisch mit der Platine 106 verbunden.
  • Der Schalter 105 wird durch eine Steuerschaltung 109 im Funkabschnitt 120 des Mobiltelefons gesteuert, wie in 2 dargestellt ist. Wenn der Schalter 105 ausgeschaltet ist, ist die elektrische Verbindung zwischen dem Schaltanschluß 104 und der Platine 106 unterbrochen, und nur der Erdungsanschluß 103 ist elektrisch mit der Platine 106 verbunden. Wenn der Schalter 105 eingeschaltet ist, ist der Schaltanschluß 104 elektrisch mit der Platine 106 verbunden, so daß nicht nur der Erdungsanschluß 103, sondern auch der Schaltanschluß 104 elektrisch mit der Platine 106 verbunden ist.
  • Wenn der Schalter 105 ausgeschaltet ist, ist der Umfang L des rechteckigen Strahlungselements 100 gegeben durch: L = (2La + 2Lb).
  • In diesem Fall hat, wie in 3 dargestellt ist, das Stehwellenverhältnis (VSWR) ein Minimum bei einer Frequenz f1. D.h., die Resonanzfrequenz der Antenne 110 beträgt f1.
  • Wenn der Schalter 105 dagegen eingeschaltet ist, ist die äquivalente elektrische Länge L' des rechteckigen Strahlungselements 100 gegeben durch: L' ≈ (2La + 2Lb – Ld).
  • In diesem Fall hat, wie in 3 dargestellt ist, das Stehwellenverhältnis ein Minimum bei einer Frequenz f2, die größer ist als f1. D.h., die Resonanzfrequenz der Antenne 110 wird von f1 auf f2 geschaltet.
  • Daher kann die Resonanzfrequenz der herkömmlichen Antenne 110 zwischen f1 und f2 umgeschaltet werden, so daß ein Mobiltelefon mit der Antenne 110 in der Lage ist, zwei getrennte Frequenzbänder oder ein durch Überlappen der beiden getrennten Frequenzbänder gebildetes breites Frequenzband abzudecken.
  • Obwohl hier nicht gezeigt, beschreibt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-188504, veröffentlicht im August 1987, eine Patch-Antenne, die zusätzlich zu einer Erdungsplatte zwei relativ zueinander bewegliche Strahlungselemente aufweist. Der Erdungsplatte wird durch ein Koaxialkabel ein HF-Signal zugeführt. Die beiden Strahlungselemente können überlappend angeordnet und miteinander in Kontakt gebracht werden, wodurch sich das Gesamtvolumen oder die Gesamtabmessung der Strahlungselemente ändert. Dadurch kann die Resonanzfrequenz der in der ungeprüften japa nischen Patentveröffentlichtung Nr. 62-188504 beschriebenen herkömmlichen Patch-Antenne geändert werden und können zwei getrennte Frequenzbänder oder ein durch Überlappen der beiden getrennten Frequenzbänder gebildetes breites Frequenzband abgedeckt werden.
  • In der letzten Zeit tritt ein Problem dahingehend auf, daß die Mobiltelefonen zuweisbaren verfügbaren Frequenzen aufgrund des zunehmenden Verkehrs knapp werden. Um dieses Problem zu lösen, ist in Betracht gezogen worden, Mobiltelefonen zusätzlich zu den herkömmlich zugewiesenen Frequenzbändern neue Frequenzbänder zuzuweisen, um den Engpaß zu vermeiden oder vermindern.
  • Die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Antennen weisen jedoch hinsichtlich einer Lösung des vorstehenden Problems folgende Nachteile auf.
  • Bei der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichtung Nr. 10-65437 beschriebenen Antenne wird die Resonanzfrequenz durch elektrisches Verbinden des Schaltanschlusses 104 mit der Platine 106 oder Unterbrechen der Verbindung geändert. Daher muß, um ein neu zugewiesenes Frequenzband zu handhaben, ein anderer Schaltanschluß für das Strahlungselement 100 bereitgestellt werden. Es ist jedoch nicht immer möglich, einen neuen Schaltanschluß hinzuzufügen.
  • Wenn beispielsweise ein neu zugewiesenes Frequenzband (z.B. ein 830 MHz-Band oder ein Band in der Nähe von 830 MHz) zwischen zwei herkömmlich verfügbaren Frequenzbändern (z.B. 820 MHz- und 880 MHz-Bänder) oder in der Nähe dieser beiden Frequenzbänder angeordnet ist, muß zwischen dem Erdungsanschluß 103 und dem Schaltanschluß 104 ein neuer Schaltanschluß hinzugefügt werden, und gleichzeitig muß dieser Schaltanschluß in der Nähe eines der Anschlüsse 103 und 104 angeordnet sein. Bei der Herstellung der herkömmlichen Antenne 110 mit den entfernbaren Erdungsanschlüssen bestehen allerdings einige spezifische Einschränkungen. Dadurch ist es für die herkömmliche Antenne 110 schwierig, ein neu zugewiesenes Frequenzband geeignet zu handhaben.
  • Außerdem sind Mobiltelefone in den letzten Jahren immer kompakter und leichtgewichtiger geworden. Durch Hinzufügen eines neuen Erdungsanschlusses zum Strahlungselement 100 nimmt die Größe der Antennen 110 und des Mobiltelefons selbst zu. Daher ist es schwierig, den Abstand zwischen dem neu hinzugefügten Erdungsanschluß und einem näheren der Erdungsanschlüsse 104 und 105 zu gewährleisten.
  • Außerdem ist für den neu hinzugefügten Erdungsanschluß ein neuer Steg für seine elektrische Verbindung auf der Platine 106 erforderlich, wofür ein höherer Arbeitsaufwand erforderlich ist. Die Ausbildung des neuen Steges selbst ist schwierig, weil strukturierte Schaltungen auf der Platine 106 dicht angeordnet worden sind.
  • Bei der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-188504 beschriebenen herkömmlichen Patch-Antenne besteht das Problem, daß das Volumen der Antenne nicht effektiv nutzbar ist, weil diese Antenne zwei bewegliche Strahlungselemente aufweist.
  • In der JP-10-190345 wird eine frequenzschaltbare Inverted-F-Antenne mit einem Strahlungselement, einer Erdungsplatte, zwei Zufuhranschlüssen und einem Erdungsanschluß in der Form eines Kurzschlußelements, das das Strahlungselement direkt mit der Erdungsplatte verbinden, beschrieben. In einer in der JP-10-190345 dargestellten Ausführungsform ist einer der Zufuhranschlüsse mit einem Schalter zum selektiven Verbinden eines von zwei Impedanzelementen verbunden, die zwischen dem Schalter und Erde oder Masse angeordnet sind, so daß die Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von dem mit dem Schalter verbundenen Impedanzelement geschaltet werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inverted-F-Antenne bereitzustellen, die auch dann betreibbar ist, wenn verfügbare Frequenzbänder geändert oder ein neues Frequenzband hinzugefügt, während ihre Kompaktheit beibehalten wird, und ein Funkkommunikationssystem, in dem die Antenne verwendet wird.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inverted-F-Antenne bereitzustellen, deren Betriebsfrequenzband optional in einem kleinen Intervall oder in kleinen Intervallen geschaltet werden kann, und ein Funkkommunikationssystem, in dem die Antenne verwendet wird.
  • Es ist eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inverted-F-Antenne bereitzustellen, deren Antennenvolumen effektiv nutzbar ist, und ein Funkkommunikationssystem, in dem die Antenne verwendet wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inverted-F-Antenne bereitzustellen, die getrennte Frequenzbänder oder ein durch Überlappen getrennter Frequenzbänder gebildetes breites Frequenzband abdeckt, und ein Funkkommunikationssystem, in dem die Antenne verwendet wird.
  • Die vorstehenden Aufgaben und andere, nicht spezifisch erwähnte Aufgaben werden für Fachleute anhand der folgenden Beschreibung deutlich. Die Aufgaben der Erfindung werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Inverted-F-Antenne bereitgestellt, die aus einem Strahlungselement zum Abstrahlen oder Empfangen eines HF-Signals, einem in einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegend dem Strahlungselement angeordneten Erdungsleiter, einem mit dem Strahlungselement elektrisch verbundenen Zufuhranschluß, einem mit dem Strahlungselement elektrisch verbundenen ersten Erdungsanschluß, einem ersten Schalter zum selektiven Verbinden des ersten Erdungsanschlusses mit dem Erdungsleiter direkt oder über mindestens ein in die Leitung geschaltetes Impedanzelement und einem zweiten Erdungsanschluß besteht, der mit dem Strahlungselement elektrisch verbunden ist und über einen zweiten Schalter elektrisch mit dem Erdungsleiter verbindbar ist. Eine Resonanzfrequenz der Antenne wird durch Betätigen des ersten und/oder des zweiten Schalters geändert.
  • Durch die Inverted-F-Antenne gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Impedanzelement in der den ersten Erdungsanschluß mit dem Erdungsleiter verbindenden Leitung angeordnet, und gleichzeitig wird es durch Betätigen des ersten Schalters selektiv in die Leitung eingefügt. Daher kann die Resonanzfrequenz der Antenne durch Betätigen des ersten Schalters geändert werden.
  • Infolgedessen ist die Antenne gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine Änderung der verfügbaren Frequenzbänder zu handhaben, während ihre Kompaktheit beibehalten wird.
  • Außerdem kann die Resonanzfrequenz durch Einstellen des Impedanzwertes des mindestens einen Impedanzelements innerhalb eines schmalen Bereichs leicht eingestellt werden. Dadurch kann das Betriebsfrequenzband der Antenne gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung optional in einem kleinen Intervall oder in kleinen Intervallen geschaltet werden.
  • Außerdem ist, weil die Resonanzfrequenz durch Betätigen des ersten Schalters geändert wird, kein zusätzliches Strahlungselement erforderlich. Dadurch ist das Antennenvolumen effektiv nutzbar.
  • Außerdem kann die Resonanzfrequenz unter Verwendung des ersten Schalters und des mindestens einen Impedanzelements geändert werden. Dadurch deckt die Antenne gemäß dem ersten Aspekt getrennte Frequenzbänder oder ein durch Überlappen getrennter Frequenzbänder gebildetes breites Frequenzband ab.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Antenne gemäß dem ersten Aspekt wird außerdem ein mit dem Strahlungselement elektrisch verbundener zweiter Erdungsanschluß bereitgestellt. Dadurch wird ein weiterer Vorteil dahingehend erhalten, daß die Resonanzfrequenz der Antenne leicht erhöht werden kann.
  • Außerdem wird ein zweiter Erdungsanschluß bereitgestellt, der über einen zweiten Schalter elektrisch mit dem Strahlungselement verbindbar ist. Dadurch wird ein weiterer Vorteil dahingehend erhalten, daß die Resonanzfrequenz der Antenne durch Betätigen nicht nur des ersten Schalters, sondern auch des zweiten Schalters geändert werden kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Antenne gemäß dem ersten Aspekt wird als das mindestens eine Impedanzelement ein induktives Element und/oder ein kapazitives Element bereitgestellt. Der erste Schalter dient zum elektrischen Verbinden des ersten Erdungsanschlusses über das induktive und/oder das kapazitive Element mit dem Erdungsleiter und zum elektrischen Verbinden des ersten Erdungsanschlusses mit dem Erdungsleiter ohne Verwendung des induktiven und des kapazitiven Elements.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Antenne gemäß dem ersten Aspekt ist der erste Schalter ein durch eine erste Treiberschaltung angesteuerter Diodenschalter. In dieser Ausführungsform wird ein weiterer Vorteil dadurch erhalten, daß die Struktur des ersten Schalters vereinfacht ist.
  • Der zweite Schalter kann ein durch eine zweite Treiberschaltung angesteuerter Diodenschalter sein. In dieser Ausführungsform wird ein weiterer Vorteil dadurch erhalten, daß die Struktur sowohl des ersten als auch des zweiten Schalters vereinfacht ist.
  • Das Strahlungselement kann einen Schlitz zum Vergrößern einer Strompfadlänge aufweisen. In diesem Fall wird ein weiterer Vorteil dahingehend erhalten, daß die Resonanzfrequenz vermindert werden kann, ohne daß das Antennenvolumen zunimmt.
  • Das Strahlungselement kann gefaltete Abschnitte zum Bilden eines zusätzlichen kapazitiven Elements zwischen dem Strahlungselement und dem Erdungsleiter aufweisen. Das zusätzliche kapazitive Element ist elektrisch derart verbunden, daß es das Strahlungselement mit dem Erdungsleiter verbindet. In diesem Fall wird ein weiterer Vorteil dahingehend erhalten, daß die Resonanzfrequenz vermindert werden kann, ohne daß das Antennenvolumen zunimmt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkkommunikationssystem bereitgestellt, das aus einer Inverted-F-Antenne gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, einer Empfängerschaltung zum Empfangen eines über die Antenne empfangenen HF-Signals und zum Ausgeben eines Auswahlsignals zum Auswählen eines von verfügbaren Frequenzbändern und einer Steuerschaltung zum Steuern einer Betätigung des ersten Schalters durch das Auswahlsignal besteht.
  • Das Funkkommunikationssystem gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Antenne gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung auf. Daher werden die gleichen Vorteile erhalten wie bei der Antenne gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Systems gemäß dem zweiten Aspekt wird die Resonanzfrequenz der Antenne derart ausgewählt, daß der Leistungsverbrauch des Systems in einem Bereitschaftsmodus minimal ist. In dieser Ausführungs form wird ein weiterer Vorteil dahingehend erhalten, daß der Gesamtleistungsverbrauch des Systems minimal ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Systems gemäß dem zweiten Aspekt wird außerdem eine erste Treiberschaltung zum Ansteuern des ersten Schalters bereitgestellt. Die erste Treiberschaltung führt dem ersten Schalter in einem Bereitschaftsmodus keinen Treiberstrom zu. In dieser Ausführungsform wird ein weiterer Vorteil dadurch erhalten, daß der Gesamtleistungsverbrauch des Systems mit einer vereinfachten Konfiguration minimiert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Um zu ermöglichen, daß die vorliegende Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann, wird die vorliegende Erfindung nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Inverted-F-Antenne;
  • 2 ein schematisches Funktionsblockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der in 1 dargestellten herkömmlichen Inverted-F-Antenne;
  • 3 einen Graphen zum Darstellen der Frequenzabhängigkeit des Stehwellenverhältnisses VSWR der in 1 dargestellten herkömmlichen Inverted-F-Antenne;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen der Konfiguration einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne, die in einem digitalen Mobiltelefon angeordnet ist;
  • 5 einen Graphen zum Darstellen der Frequenzabhängigkeit der Rückflußdämpfung der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne, wobei drei getrennte Frequenzbänder abgedeckt werden;
  • 6 einen Graphen zum Darstellen der Frequenzabhängigkeit der Rückflußdämpfung der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne, wobei ein durch Überlappen von drei getrennten Frequenzbändern gebildetes breites Frequenzband abgedeckt wird;
  • 7 eine schematische Ansicht zum Darstellen der Schaltungskonfiguration eines digitalen Mobiltelefons, das die in 4 dargestellte erste Ausführungsform der Inverted-F-Antenne aufweist;
  • 8 einen Graphen zum Darstellen der Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz und dem Induktivitätswert einer Spule und der Beziehung zwischen der Länge Lc' einer Verbindungsplatte und dem Induktivitätswert der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne;
  • 9 eine schematische perspektivische Teilansicht des Strahlungselements mit einem Zufuhranschluß und einem ersten und einem zweiten Erdungsanschluß der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne;
  • 10 eine schematische perspektivische Teilansicht des Strahlungselements mit einem Zufuhranschluß und einem ersten und einem zweiten Erdungsanschluß der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne, wobei die Verbindungsplatte zwischen dem Zufuhranschluß und dem ersten Erdungsanschluß bereitgestellt wird;
  • 11 eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen der Konfiguration einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne, die in einem digitalen Mobiltelefon angeordnet ist;
  • 12 eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen der Konfiguration einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne, die in einem digitalen Mobiltelefon angeordnet ist;
  • 13 eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen der Konfiguration einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne, die in einem digitalen Mobiltelefon angeordnet ist;
  • 14 eine schematische Ansicht des Zustands des ersten und des zweiten Schalters, wobei der erste Schalter den ersten Erdungsanschluß direkt mit der Erdungsplatte verbindet, während der zweite Schalter die Verbindung zwischen dem zweiten Erdungsanschluß und der Erdungsplatte unterbricht;
  • 15 eine schematische Ansicht des Zustands des ersten und des zweiten Schalters, wobei der erste Schalter den ersten Erdungsanschluß über eine Spule oder ein induktives Element mit der Erdungsplatte verbindet, während der zweite Schalter die Verbindung zwischen dem zweiten Erdungsanschluß und der Erdungsplatte unterbricht;
  • 16 eine schematische Ansicht des Zustands des ersten und des zweiten Schalters, wobei der erste Schalter den ersten Erdungsanschluß über die Spule oder das induktive Element mit der Erdungsplatte verbindet, während der zweite Schalter den zweiten Erdungsanschluß mit der Erdungsplatte verbindet; und
  • 17 eine schematische perspektivische Teilansicht zum Darstellen der Konfiguration einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 4 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne, die in einem digitalen Mobiltelefon angeordnet ist. Diese Antenne wird als Empfangsantenne verwendet, so daß die Senderschaltung des Telefons in 4 zur vereinfachenden Beschreibung weggelassen ist.
  • (Konfiguration)
  • Wie in 4 dargestellt ist, besteht die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne 1 aus einer als Strahlungselement dienenden rechteckigen Leitungsplatte 2, einer als Erdungsleiter dienenden rechteckigen Erdungsplatte 3 und einem zwischen dem Strahlungselement 2 und dem Erdungsleiter 3 angeordneten dielektrischen Abstandselement 14. Die Leitungsplatte 2 ist gegenüberliegenden der Erdungsplatte 3 und im wesentlichen parallel dazu angeordnet. Das Abstandselement 14 dient zum Festlegen des Abstands zwischen dem plattenförmigen Strahlungselement 2 und dem plattenförmigen Erdungsleiter 3 auf einen vorgegebenen Wert, um die Strahlungscharakteristik der Antenne 1 zu stabilisieren. Die lange Seite des Elements 2 hat die Länge La und seine kurze Seite hat die Länge Lb.
  • Die Leitungsplatte oder das Strahlungselement 2 weist einen Zufuhranschluß 4 zum Zuführen eines elektrischen HF-Signals zum Element 2 oder zum Empfangen eines HF-Signals vom Element 2 und einen ersten und einen zweiten Erdungsanschluß 5 und 6 zum Erden/Verbinden des Elements 2 mit dem Erdungsleiter 3. Diese Anschlüsse 4, 5 und 6 sind L-förmig ausgebildet und mit einer der kurzen Seiten des rechteckigen Elements 2 verbunden. Der Abstand zwischen dem Zufuhranschluß 4 und dem ersten Erdungsanschluß 5 ist Lc. Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Erdungsanschluß 5 und 6 ist Ld.
  • Der erste Erdungsanschluß 5 wird immer verwendet, während der Impedanzwert zwischen dem Strahlungselement 2 und dem Erdungsleiter 3, d.h. die Resonanzfrequenz der Antenne 1, geändert wird. Der zweite Erdungsanschluß 6 wird zum Ändern der Resonanzfrequenz der Antenne 1 nach Erfordernis verwendet.
  • Das untere Ende des Zufuhranschlusses 4, das derart gebogen ist, daß es sich parallel zum Erdungsleiter 3 erstreckt, ist durch eine sich durch den Leiter 3 erstreckende rechteckige Öffnung 3a vom Leiter 3 getrennt. Daher ist der Anschluß 4 nicht elektrisch mit dem Leiter 3 verbunden. Das untere Ende des Anschlusses 4 ist elektrisch mit einer Empfängerschaltung 12 im Funkabschnitt des digitalen Mobiltelefons verbunden.
  • Das untere Ende des ersten Erdungsanschlusses 5, das ähnlicherweise derart gebogen ist, daß es sich parallel zum Erdungsleiter 3 erstreckt, ist durch eine sich durch den Leiter 3 erstreckende rechteckige Öffnung 3b vom Leiter 3 getrennt. Daher ist der Anschluß 5 an dieser Stelle nicht elektrisch mit dem Leiter 3 verbunden. Das untere Ende des Anschlusses 5 ist elektrisch mit einem Anschluß 7a eines ersten Schalters 7 verbunden, der außerhalb des Leiters 3 im digitalen Mobiltelefon angeordnet ist. Weitere zwei Anschlüsse 7b und 7c des ersten Schalters sind elektrisch mit dem Leiter 3 verbunden. D.h., daß der erste Erdungsanschluß 5 über den ersten Schalter 7 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist ein induktives Element bzw. eine Spule 8 mit dem Anschluß 7b verbunden, während mit dem Anschluß 7c kein induktives Element verbunden ist. Daher kann das induktive Element 8 durch Betätigen des ersten Schalters 7 in die Leitung eingefügt werden, die den ersten Erdungsanschluß 5 und den Erdungsleiter 3 verbindet, oder von der Leitung getrennt werden.
  • Das untere Ende des zweiten Erdungsanschlusses 6, das ähnlicherweise derart gebogen ist, daß es sich parallel zum Erdungsleiter 3 erstreckt, ist durch eine sich durch den Leiter 3 erstreckende rechteckige Öffnung 3c vom Leiter 3 getrennt. Daher ist auch der Anschluß 6 an dieser Stelle nicht elektrisch mit dem Leiter 3 verbunden. Das untere Ende des Anschlusses 6 ist elektrisch mit einem Anschluß 9a eines außerhalb des Leiters 3 im Mobiltelefon angeordneten zweiten Schalters 9 verbunden. Der andere Anschluß 9b des zweiten Schalters 9 ist elektrisch mit dem Leiter 3 verbunden. D.h., daß der zweite Erdungsanschluß 6 über den zweiten Schalter 9 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist, anders als beim ersten Schalter 7, kein Impedanzelement mit dem Anschluß 9b des zweiten Schalters 9 verbunden. D.h., daß der Schalter 9 eine einfache EIN-AUS-Funktion ausführt, so daß der zweite Erdungsanschluß 6 durch Betätigen des zweiten Schalters 9 selektiv aktiviert oder nach Erfordernis verwendet werden kann.
  • Der erste und der zweite Schalter 7 und 9 werden durch eine erste und eine zweite Treiberschaltung 10 bzw. 11 angesteuert, die außerhalb des Leiters 3 im Mobiltelefon angeordnet sind. Die erste und die zweite Treiberschaltung 10 und 11 werden durch eine Steuerschaltung 13 des Mobiltelefons gesteuert.
  • Wenn der erste Schalter 7 betätigt wird, um den Anschluß 7a mit dem Anschluß 7b zu verbinden, wird der erste Erdungsanschluß 5 über das induktive Element 8 mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Wenn der erste Schalter 7 betätigt wird, um den Anschluß 7a mit dem Anschluß 7c zu verbinden, wird der erste Erdungsanschluß 5 direkt elektrisch mit dem Erdungsleiter verbunden (d.h. ohne das induktive Element 8).
  • Wenn der zweite Schalter 9 ausgeschaltet ist, ist der zweite Erdungsanschluß 6 nicht elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden, so daß nur der erste Erdungsanschluß 5 verwendet wird. Wenn der zweite Schalter 9 eingeschaltet ist, wird der zweite Erdungsanschluß 6 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden, so daß nicht nur der erste Erdungsanschluß 5, sondern auch der zweite Erdungsanschluß 6 verwendet werden.
  • Die Leitungsplatte oder das Strahlungselement 2 wird typischerweise durch eine rechteckige Metallplatte gebildet. Zum Herstellen des Elements 2 kann jedoch ein beliebiges leitfähiges Material verwendet werden. Die drei Anschlüsse 4, 5 und 6 können einfach durch Biegen von drei Vorsprüngen einer rechteckigen Metallplatte für das Element 2 gebildet werden. Die Erdungsplatte oder der Erdungsleiter 3 wird durch eine rechteckige Metallplatte oder eine Leitungsschicht (z.B. eine Kupferfolie) einer gedruckten Schaltung oder Platine gebildet.
  • In der ersten Ausführungsform wird das Strahlungselement 2 durch eine rechteckige Metallplatte gebildet, und die Anschlüsse 4, 5 und 6 werden durch Biegen von drei Vorsprüngen der rechteckigen Metallplatte für das Element 2 gebildet. Der Erdungsleiter 3 wird durch eine rechteckige Metallplatte gebildet. Der Erdungsleiter 3 wird durch eine Platine (nicht dargestellt) gehalten, auf der der erste und der zweite Schalter 7 und 9, das induktive Element 8, die erste und die zweite Treiberschaltung 10 und 11, die Empfängerschaltung 12 und die Steuerschaltung 13 ausgebildet sind.
  • Die Empfängerschaltung 12 reproduziert die übertragene Information oder Meldung eines kommunizierenden, entfernten Mobiltelefons. Die Schaltung 12 hat eine typische Konfigura tion mit einem HF-Empfänger, Frequenzwandlern, einem Demodulator, usw.
  • (Funktionsweise)
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des in 4 dargestellten Mobiltelefons unter Bezug auf die 5, 6, 14, 15 und 16 erläutert.
  • Wenn ein durch die Inverted-F-Antenne 1 erfaßtes HF-Signal SR innerhalb eines mittleren Frequenzbandes A2 liegt, wie in 5 dargestellt ist, überträgt die Empfängerschaltung 12 ein dem Band A2 entsprechendes Kanalsignal SC an die Steuerschaltung 13. In Antwort auf das Kanalsignal SC überträgt die Steuerschaltung 13 ein erstes Schaltsignal SS1 (z.B. ein Signal mit hohem Pegel) an die erste Treiberschaltung 10, und gleichzeitig überträgt die Steuerschaltung 13 ein zweites Schaltsignal SS2 (z.B. ein Signal mit niedrigem Pegel) an die zweite Treiberschaltung 11.
  • In Antwort auf das erste Schaltsignal SS1 überträgt die erste Treiberschaltung 10 ein erstes Treibersignal SD1 an den ersten Schalter 7, um den Anschluß 7a mit dem Anschluß 7c zu verbinden. Dadurch wird der erste Erdungsanschluß 5 direkt elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden (d.h. nicht über das induktive Element 8). Ähnlicherweise überträgt die zweite Treiberschaltung 11 in Antwort auf das zweite Schaltsignal SS2 ein zweites Treibersignal SD2 zum zweiten Schalter 9, um die Verbindung zwischen dem Anschluß 9a und dem Anschluß 9b zu trennen. Dadurch ist der zweite Erdungsanschluß 6 nicht elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden.
  • 14 zeigt den Zustand des ersten und des zweiten Schalters 7 und 9 für diesen Fall.
  • Daher weist, wenn das HF-Signal SR innerhalb des Frequenzbandes A2 liegt, die Inverted-F-Antenne 1 den Zufuh ranschluß 4 und den ersten Erdungsanschluß 5 ohne das induktive Element 8 auf, was eine typische Konfiguration ist. Nachdem der erste und der zweite Schalter 7 und 9 angesteuert worden sind, so daß sie den in 14 dargestellten Zustand annehmen, empfängt die Antenne 1 das HF-Signal SR im Band A2, und die Empfängerschaltung 12 führt ihre Demodulationsverarbeitung für das empfangene Signal SR aus.
  • Wenn das durch die Inverted-F-Antenne 1 erfaßte HF-Signal SR innerhalb eines unteren Frequenzbandes A1 liegt, das niedriger ist als das Band A2, überträgt die Empfängerschaltung 12 ein dem Band A1 entsprechendes Kanalsignal SC an die Steuerschaltung 13. In Antwort auf das Kanalsignal SC überträgt die Steuerschaltung 13 ein erstes Schaltsignal SS1 (z.B. ein Signal mit niedrigem Pegel) an die erste Treiberschaltung 10, und gleichzeitig überträgt die Steuerschaltung 13 ein zweites Schaltsignal SS2 (z.B. ein Signal mit niedrigem Pegel) an die zweite Treiberschaltung 11.
  • Das erste Schaltsignal SS1 für das Band A1 hat einen dem Schaltsignalpegel für das Band A2 entgegengesetzten Pegel. Das zweite Schaltsignal SS2 für das Band A1 hat den gleichen Pegel wie dasjenige für das Band A2.
  • In Antwort auf das erste Schaltsignal SS1 überträgt die erste Treiberschaltung 10 ein erstes Treibersignal SD1 an den ersten Schalter 7, um den Anschluß 7a anstatt mit dem Anschluß 7c mit dem Anschluß 7b zu verbinden. Dadurch wird der erste Erdungsanschluß 5 über das induktive Element 8 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Ähnlicherweise überträgt die zweite Treiberschaltung 11 in Antwort auf das zweite Schaltsignal SS2 ein zweites Treibersignal SD2 zum zweiten Schalter 9, um die Verbindung zwischen dem Anschluß 9a und dem Anschluß 9b zu trennen. Dadurch ist der zweite Erdungsanschluß 6 nicht elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden.
  • 15 zeigt den Zustand des ersten und des zweiten Schalters 7 und 9 für diesen Fall.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, weist, wenn das HF-Signal SR innerhalb des unteren Frequenzbandes A1 liegt, die Inverted-F-Antenne 1 den Zufuhranschluß 4 und den ersten Erdungsanschluß 5 mit dem induktiven Element 8 auf. Nachdem der erste und der zweite Schalter 7 und 9 derart angesteuert worden sind, daß sie den in 15 dargestellten Zustand annehmen, empfängt die Antenne 1 das HF-Signal SR im Band A1, und die Empfängerschaltung 12 führt ihre vorgegebene Demodulationsverarbeitung für das empfangene Signal SR aus.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist, wenn das HF-Signal SR innerhalb des unteren Frequenzbandes A1 liegt, das induktive Element 8 in die den ersten Erdungsanschluß 5 und den Erdungsleiter 3 verbindende Leitung eingefügt. Das eingefügte induktive Element 8 dient zum Vermindern der Resonanzfrequenz der Antenne 1. Dadurch ist die Antenne 1 in der Lage, das Signal SR im unteren Frequenzband A1 zu empfangen, das niedriger ist als das Band A2.
  • 8 zeigt die Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz der Antenne 1 und dem Induktivitätswert des induktiven Elements 8. Gemäß 8 ist ersichtlich, daß die Resonanzfrequenz mit zunehmendem Induktivitätswert graduell abnimmt.
  • Andererseits ändert sich die Eingangsimpedanz der Antenne mit zunehmendem Induktivitätswert des induktiven Elements 8. Dadurch kann sich ein Nachteil dahingehend ergeben, daß die Eingangsimpedanz einen Wert hat, der größer ist als der Sollwert der charakteristischen Impedanz (z.B. 50 Ω), d.h. zwischen der Antenne 1 und der Empfängerschaltung 12 wird keine Impedanzanpassung erhalten. Dieser Nachteil kann folgendermaßen eliminiert werden.
  • Bekanntermaßen kann, wie in 9 dargestellt ist, die Eingangsimpedanz der Inverted-F-Antenne 1 durch Ändern des Abstands Lc zwischen dem Zufuhrabschnitt 4 und dem ersten Erdungsanschluß 5 verändert werden. Außerdem kann, wie in 10 dargestellt ist, wenn eine rechteckige, leitfähige Verbindungsplatte 16 ausgebildet oder hinzugefügt wird, um die benachbarten Anschlüsse 4 und 5 miteinander zu verbinden und mit dem Strahlungselement 2 in Kontakt zu bringen, die Eingangsimpedanz der Antenne 1 durch Ändern der Länge Lc' der Verbindungsplatte 16 verändert werden. Dadurch kann, auch wenn die Eingangsimpedanz der Antenne 1 aufgrund einer Erhöhung der Induktivitätswertes vom charakteristischen Impedanzwert verschieden wird, die Impedanzanpassung zwischen der Antenne 1 und der Empfängerschaltung 12 durch geeignetes Ändern der Länge Lc' der Verbindungsplatte 16 wiederhergestellt werden.
  • Das induktive Element 8 kann durch einen Kondensator ersetzt werden. In diesem Fall nimmt die Resonanzfrequenz der Antenne 1 im Gegensatz zum Fall des induktiven Elements 8 mit zunehmendem Kapazitätswert zu.
  • Außerdem überträgt, wenn das durch die Inverted-F-Antenne 1 erfaßte HF-Signal SR innerhalb eines oberen Frequenzbandes A3 liegt, das höher ist als das Band A2, die Empfängerschaltung 12 ein dem Band A3 entsprechendes Kanalsignal SC an die Steuerschaltung 13. In Antwort auf das Kanalsignal SC überträgt die Steuerschaltung 13 ein erstes Schaltsignal SS1 (z.B. ein Signal mit niedrigem Pegel) an die erste Treiberschaltung 10, und gleichzeitig überträgt die Steuerschaltung 13 ein zweites Schaltsignal SS2 (z.B. ein Signal mit hohem Pegel) an die zweite Treiberschaltung 11.
  • Das erste Schaltsignal SS1 für das Band A3 hat den gleichen Pegel wie dasjenige für das Band A1. Das zweite Schalt signal SS2 für das Band A3 hat einen dem Pegel des zweiten Schaltsignals für das Band A1 entgegengesetzten Pegel.
  • In Antwort auf das erste Schaltsignal SS1 überträgt die erste Treiberschaltung 10 ein erstes Treibersignal SD1 an den ersten Schalter 7, um den Anschluß 7a mit dem Anschluß 7b zu verbinden. Dadurch wird der erste Erdungsanschluß 5 über das induktive Element 8 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Ähnlicherweise überträgt die zweite Treiberschaltung 11 in Antwort auf das zweite Schaltsignal SS2 ein zweites Treibersignal SD2 zum zweiten Schalter 9, um den Anschluß 9a mit dem Anschluß 9b zu verbinden. Dadurch wird der zweite Erdungsanschluß 6 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden (d.h., der Anschluß 6 ist aktiviert).
  • 16 zeigt den Zustand des ersten und des zweiten Schalters 7 und 9 für diesen Fall.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, weist, wenn das HF-Signal SR innerhalb des oberen Frequenzbandes A3 liegt, die Inverted-F-Antenne 1 den Zufuhranschluß 4, den ersten Erdungsanschluß 5 mit dem induktiven Element 8 und den zweiten Erdungsanschluß 6 auf. Nachdem der erste und der zweite Schalter 7 und 9 derart angesteuert worden sind, daß sie den in 16 dargestellten Zustand annehmen, empfängt die Antenne 1 das HF-Signal SR im Band A3, und die Empfängerschaltung 12 führt ihre vorgegebene Demodulationsverarbeitung für das empfangene Signal SR aus.
  • Wenn das HF-Signal SR innerhalb des oberen Frequenzbandes A3 liegt, werden sowohl der erste als auch der zweite Erdungsanschluß 5 und 6 verwendet, was der Tatsache entspricht, daß die Breite des ersten Erdungsanschlusses 5 vergrößert wird. Es ist bekannt, daß die Resonanzfrequenz der Antenne 1 mit einer zunehmenden Breite des ersten Erdungsanschlusses 5 zunimmt. Dadurch wird die Antenne 1 so betrie ben, daß sie das Signal SR im oberen Frequenzband A3 empfängt, das höher ist als das Band A2.
  • 5 zeigt die Frequenzabhängigkeit der Rückflußdämpfung der Antenne 1 vom Zufuhranschluß 4. Wie in 5 ersichtlich ist, ist die Inverted-F-Antenne 1 in der Lage, das HF-Signal SR in einem beliebigen der drei Frequenzbänder A1, A2 und A3 zu empfangen, d.h., die Antenne 1 deckt die drei getrennten Frequenzbänder A1, A2 und A3 ab.
  • Wenn die drei Frequenzbänder A1, A2 und A3 so eingestellt sind, daß sie einander überlappen, deckt die Antenne 1 ein einziges breites Frequenzband A4 ab, das breiter ist als irgendeines der Bänder A1, A2 und A3, wie in 6 dargestellt ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne 1 ist das induktive Element 8 in der den ersten Erdungsanschluß 5 mit dem Erdungsleiter 3 verbindenden Leitung angeordnet, und gleichzeitig wird es durch Betätigen des ersten Schalters 7 selektiv in die Leitung eingefügt. Der zweite Erdungsleiter 6 ist über den zweiten Schalter 9 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Dadurch kann die Resonanzfrequenz der Antenne durch Betätigen des ersten und/oder des zweiten Schalters 7 und 9 geändert werden.
  • Andererseits ist, weil die Resonanzfrequenz der Antenne 1 unter Verwendung des induktiven Elements 8 und des ersten und des zweiten Schalters 7 und 9 geändert wird, kein weiterer Erdungsanschluß zum elektrischen Verbinden des Strahlungselements 2 mit dem Erdungsleiter 3 erforderlich, um geänderte oder neu hinzugefügte verfügbare Frequenzbänder zu handhaben. D.h., verfügbare Frequenzbänder können geändert oder neu hinzugefügt werden, ohne daß die Antenne 1 vergrößert werden muß.
  • Dadurch ist die erste Ausführungsform der Antenne 1 auch dann betreibbar, wenn verfügbare Frequenzbänder geändert oder neu hinzugefügt werden, während ihre Kompaktheit beibehalten wird.
  • Außerdem kann die Resonanzfrequenz durch Einstellen des Induktivitätswertes des induktiven Elements 8 innerhalb eines schmalen Bereichs einfach eingestellt werden. Dadurch kann das Betriebsfrequenzband der Antenne 1 optional in einem engen Intervall oder in engen Intervallen geschaltet werden.
  • Außerdem ist, weil die Resonanzfrequenz durch Betätigen des ersten und/oder des zweiten Schalters 7 und 9 geändert wird, kein zusätzliches Strahlungselement erforderlich. Dadurch kann das Antennenvolumen effektiv genutzt werden.
  • Außerdem kann die Resonanzfrequenz unter Verwendung des ersten und/oder des zweiten Schalters 7 und 9 und des induktiven Elements geändert werden. Daher deckt die Antenne 1 getrennte Frequenzbänder oder ein durch Überlappen getrennter Frequenbänder gebildetes breites Frequenzband ab.
  • (Einstellverfahren)
  • Die Abmessungen der Antenne 1 können folgendermaßen eingestellt werden.
  • Zunächst wird der Umfang L des Strahlungselements 2 derart bestimmt, daß die folgende Gleichung erfüllt ist: L = (2La + 2Lb) ≈ λ λ 2 wobei λ die Freiraumausbreitungswellenlänge des HF-Signals SR im mittleren Frequenzband A2 bezeichnet.
  • Zweitens wird, um die Resonanzfrequenz der Antenne 1 dem unteren Frequenzband A1 anzupassen, das erforderliche Inkrement oder Dekrement des Induktivitätswertes des induktiven Elements 8 zum Realisieren der erforderlichen Reso nanzfrequenz für das Band A1 vom Graphen in 8 gelesen. Der Induktivitätswert des induktiven Elements 8 wird so festgelegt, daß er der gelesenen Induktivitätsänderung gleicht.
  • Schließlich wird, um die Resonanzfrequenz der Antenne 1 dem oberen Frequenzband A3 anzupassen, der Abstand Ld zwischen dem ersten und dem zweiten Erdungsanschluß 5 und 6 durch ein beliebiges bekanntes Verfahren geeignet eingestellt, um die erforderliche Resonanzfrequenz für das Band A3 zu realisieren.
  • (Detaillierte Konfiguration)
  • 7 zeigt die Schaltungskonfiguration des digitalen Mobiltelefons mit der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne 1.
  • Wie in 7 dargestellt ist, werden Dioden D1 und D2 als der erste bzw. der zweite Schalter 7 und 9 verwendet, und eine Spule L1 wird als das induktive Element 8 verwendet. Kopplungskondensatoren C1 und C2 sind zu den Dioden D1 bzw. D2 in Serie geschaltet. Um die Wirkung der eingefügten Kondensatoren C1 und C2 zu minimieren, werden die Kapazitätswerte der Kondensatoren C1 und C2 so festgelegt, daß ihre Impedanzwerte in den Frequenzbändern A1, A2 und A3 (oder im Frequenzband A4) ausreichend niedrig sind.
  • Der erste Erdungsanschluß 5 ist über die Serienschaltung aus dem Kondensator C1 und der Diode D1 oder über die Spule L1 elektrisch mit der Erdungsplatte 3 verbunden. Der zweite Erdungsanschluß 6 über die Serienschaltung aus dem Kondensator C2 und der Diode D2 elektrisch mit der Erdungsplatte 3 verbunden.
  • Die erste Treiberschaltung 10 weist eine erste Schaltschaltung 20 und eine Serienschaltung aus einem Widerstand R1 und einer Drosselspule L2 auf. Die erste Schaltschaltung 20 ist am Verbindungspunkt zwischen der Diode D1 und dem Kondensator C1 über den Widerstand R1 und die Drosselspule L2 elektrisch mit dem ersten Schalter 7 verbunden.
  • Die erste Schaltschaltung 20 weist einen bipolaren pnp-Transistor Q1, einen bipolaren npn-Transistor Q2 und Widerstände R3, R4, R5 und R6 auf. Der Emitter des Transistors Q1 ist mit einer (nicht dargestellten) Spannungsversorgung verbunden, und dem Emitter wird eine Versorgungsspannung VCC zugeführt. Der Kollektor des Transistors Q1 ist über den Widerstand R1 und die Drosselspule L2 mit dem ersten Schalter 7 verbunden. Der Widerstand R3 ist so geschaltet, daß er den Emitter und die Basis des Transistors Q1 verbindet. Der Widerstand R4 ist so geschaltet, daß er die Basis des Transistors Q1 mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbindet. Der Widerstand R5 ist so geschaltet, daß er den Emitter und die Basis des Transistors Q2 verbindet. Der Widerstand R6 ist so geschaltet, daß er die Basis des Transistors Q2 mit einem Eingangsanschluß 20a der ersten Schaltschaltung 20 verbindet. Der Emitter des Transistors Q2 ist mit Erde oder Masse verbunden.
  • Ähnlicherweise weist die zweite Treiberschaltung 11 eine zweite Schaltschaltung 21 und eine Serienschaltung aus einem Widerstand R2 und einer Drosselspule L3 auf. Die zweite Schaltschaltung 20 ist an einem Verbindungspunkt zwischen der Diode D2 und dem Kondensator C2 über den Widerstand R2 und die Drosselspule L3 elektrisch mit dem zweiten Schalter 9 verbunden.
  • Die zweite Schaltschaltung 21 weist einen bipolaren pnp-Transistor Q3, einen bipolaren npn-Transistor Q4 und Widerstände R7, R8, R9 und R10 auf. Der Emitter des Transistors Q3 ist mit der Spannungsversorgung verbunden, und dem Emitter wird die Versorgungsspannung VCC zugeführt. Der Kollektor des Transistors Q2 ist über den Widerstand R2 und die Drosselspule L3 mit dem zweiten Schalter 9 verbunden. Der Widerstand R7 ist so geschaltet, daß er den Emitter und die Basis des Transistors Q3 verbindet. Der Widerstand R8 ist so geschaltet, daß er die Basis des Transistors Q3 mit dem Kollektor des Transistors Q4 verbindet. Der Widerstand R9 ist so geschaltet, daß er den Emitter und die Basis des Transistors Q4 verbindet. Der Widerstand R10 ist so geschaltet, daß er die Basis des Transistors Q4 mit einem Eingangsanschluß 21a der zweiten Schaltschaltung 21 verbindet. Der Emitter des Transistors Q4 ist mit Erde oder Masse verbunden.
  • Um die Wirkung der ersten und der zweiten Treiberschaltung 11 und 12 auf die Antennenleistung bzw. das Antennenverhalten zu minimieren, werden die Induktivitätswerte der Drosselspulen L2 und L3 derart festgelegt, daß ihre Impedanzwerte in den Frequenzbändern A1, A2 und A3 (oder im Frequenzband A4) ausreichend hoch sind.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der ersten und der zweiten Treiberschaltung 11 und 12 und des ersten und des zweiten Schalters 7 und 9 von 7 erläutert.
  • Wenn das mittlere Frequenzband A2 ausgewählt ist, hat das von der Steuerschaltung 13 ausgegebene erste Schaltsignal SS1 einen hohen Pegel, und das von der Steuerschaltung 13 ausgegebene zweite Schaltsignal SS2 hat einen niedrigen Pegel. Dann werden in der ersten Schaltschaltung 20, weil das erste Schaltsignal SS1 einen hohen Pegel hat, die Transistoren Q2 und Q1 eingeschaltet, wodurch ein Ausgangsstrom der ersten Schaltschaltung 20 erzeugt wird. Der derart erzeugte Ausgangsstrom fließt durch die Diode D1 und schaltet die Diode D1 ein. Gleichzeitig wird, weil die Impedanz des Kondensators C1 im erforderlichen Frequenzband bzw. in den erforderlichen Frequenzbändern auf einen ausreichend niedrigen Wert gesetzt ist, der erste Erdungsanschluß 5 bezüglich des HF-Signals SR direkt mit der Erdungsplatte 3 verbunden. Der erste Erdungsanschluß 5 ist nicht über die Spule oder das induktive Element L1 mit der Erdungsplatte 3 verbunden, weil die Spule L1 eine Impedanz aufweist, die im erforderlichen Frequenzband bzw. in den erforderlichen Frequenzbändern ausreichend höher ist als diejenige des Kondensators C1.
  • In der zweiten Schaltschaltung 20 bleiben, weil die zweiten Schaltsignale SS2 einen niedrigen Pegel aufweisen, die Transistoren Q4 und Q3 ausgeschaltet, d.h., die zweite Schaltschaltung 20 gibt keinen Ausgangsstrom aus. Dadurch weist die Diode D2 eine hohe Impedanz auf, d.h., der zweite Schalter 9 ist ausgeschaltet. Dadurch ist der zweite Erdungsanschluß 6 bezüglich des HF-Signals SR von der Erdungsplatte 3 getrennt.
  • Dadurch wird, wenn das mittlere Frequenzband A2 ausgewählt ist, nur der erste Erdungsanschluß 5 aktiviert oder verwendet, ohne daß die Spule L1 als das induktive Element 8 verwendet wird. Weil die Impedanzwerte der Drosselspulen L2 und L3 in den Frequenzbändern A1, A2 und A3 (oder im Frequenzband A4) auf ausreichend hohe Werte gesetzt sind, kann die Wirkung der ersten und der zweiten Treiberschaltung 11 und 12 auf die Antennenleistung bzw. das Antennenverhalten ignoriert werden.
  • Wenn das untere Frequenzband A1 ausgewählt ist, weisen das erste und das zweite Schaltsignal S1 und S2 jeweils einen niedrigen Pegel auf. In der ersten Schaltschaltung 20 sind die Transistoren Q2 und Q1 ausgeschaltet, so daß kein Ausgangsstrom ausgegeben wird. Dadurch ist die Diode D1 ausgeschaltet, wodurch der erste Erdungsanschluß 5 bezüglich des HF-Signals SR über die Spule L1 mit der Erdungsplatte 3 verbunden ist.
  • Die zweite Schaltschaltung 21 gibt keinen Ausgangsstrom aus, und die Diode D2 weist eine hohe Impedanz auf, d.h., der zweite Schalter 9 ist ausgeschaltet. Dadurch ist der zweite Erdungsanschluß 6 bezüglich des HF-Signals SR von der Erdungsplatte 3 getrennt.
  • Dadurch wird, wenn das niedrigere Frequenzband A2 ausgewählt wird, nur der erste Erdungsanschluß 5 aktiviert oder verwendet, während die Spule L1 als das induktive Element 8 verwendet wird, wodurch die Resonanzfrequenz der Antenne 1 bezüglich derjenigen im mittleren Frequenzband A1 vermindert wird.
  • Wenn das obere Frequenzband A3 ausgewählt wird, hat das erste Schaltsignal SS1 einen niedrigen Pegel. Die erste Schaltschaltung 20 gibt keinen Ausgangsstrom aus, und die Diode D1 ist ausgeschaltet, wodurch der erste Erdungsanschluß 5 bezüglich des HF-Signals SR über die Spule L1 mit der Erdungsplatte 3 verbunden wird.
  • In der zweiten Schaltschaltung 21 werden, weil die zweiten Schaltsignale SS2 einen hohen Pegel aufweisen, die Transistoren Q4 und Q3 eingeschaltet, wodurch ein Ausgangsstrom der zweiten Schaltschaltung 21 erzeugt wird. Der derart erzeugte Ausgangsstrom fließt durch die Diode D2 und schaltet die Diode D2 ein. Zu diesem Zeitpunkt wird, weil die Impedanz des Kondensators C2 im gewünschten Frequenzband A3 auf einen ausreichend niedrigen Wert eingestellt ist, der zweite Erdungsanschluß 6 bezüglich des HF-Signals SR mit der Erdungsplatte 3 verbunden.
  • Daher werden, wenn das obere Frequenzband A3 ausgewählt wird, der erste und der zweite Erdungsanschluß 5 und 6 aktiviert, während die Spule L1 als das induktive Element 8 verwendet wird. Das Hinzufügen des zweiten Erdungsanschlusses 6 entspricht einer Verbreiterung des ersten Erdungsanschlusses 5, so daß die Resonanzfrequenz der Antenne 1 im Band A3 höher wird als diejenige im mittleren Frequenzband A2.
  • Die Dioden D1 und D2 haben eine Charakteristik, gemäß der die Impedanz im eingeschalteten Zustand mit zunehmendem Stromfluß durch die Dioden D1 und D2 abnimmt. Daher werden die Widerstandswerte der Widerstände R1 und R2 so festgelegt, daß die Impedanzwerte der Dioden D1 und D2 im eingeschalteten Zustand Sollwerten entsprechen.
  • Die Kapazitätswerte der Kondensatoren C1 und C2 und die Induktivitätswerte der Drosselspulen L2 und L3 werden gemäß dem Betriebsfrequenzband oder den Betriebsfrequenzbändern (z.B. A1, A2 und A3 oder A4) geeignet festgelegt. Beispielsweise ist, wenn das Betriebsfrequenzband etwa 800 MHz beträgt, bevorzugt, daß die Kapazitätswerte der Kondensatoren C1 und C2 etwa 100 pF und die Induktivitätswerte der Drosselspulen L2 und L3 etwa 100 nH betragen.
  • In der in 7 dargestellten Schaltungskonfiguration sind die erste und die zweite Treiberschaltung 10 und 11 erforderlich, weil die Dioden D1 und D2 als der erste und der zweite Schalter 7 und 9 verwendet werden. Die erste und die zweite Treiberschaltung 10 und 11 können jedoch eliminiert werden, wenn der erste und der zweite Schalter 7 und 9 durch Elemente oder Bausteine gebildet werden, die direkt durch die Steuerschaltung 13 steuerbar sind, z.B. durch GaAs-(Galliumarsenid) FETs (Feldeffekttransistoren) oder GaAs-Schalt-ICs (integrierte Schaltungen).
  • In einem Mobiltelefon mit der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne 1 ist bevorzugt, daß das untere Frequenzband A1 dazu geeignet ist, in einem Bereitschaftszustand ausgewählt zu werden. Dies ergibt sich aus folgenden Gründen.
  • Im unteren Frequenzband A1 sind, wie vorstehend erwähnt wurde, die erste und die zweite Schaltschaltung 20 und 21 ausgeschaltet. Daher fließt im Bereitschaftszustand kein Treiberstrom durch die erste und die zweite Treiberschaltung 10 und 11. D.h., daß ein Vorteil dahingehend erhalten wird, daß der Leistungsverbrauch des Systems minimiert wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 11 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne 1A. Diese Antenne 1A ist in einem Mobiltelefon integriert, das die gleiche Konfiguration hat wie die in Verbindung mit der in 4 erläuterte erste Ausführungsform. Daher werden der erste und der zweite Schalter 7 und 9, die erste und die zweite Treiberschaltung 10 und 11, die Empfängerschaltung 12 und die Steuerschaltung 13 zur vereinfachenden Beschreibung nicht näher erläutert, und diese Komponenten werden durch die gleichen Bezugszeichen wie in 4 bezeichnet.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die erste Ausführungsform der Inverted-F-Antenne 1 durch Metallplatten gebildet. Die zweite Ausführungsform der Inverted-F-Antenne 1A wird dagegen unter Verwendung von gedruckten Schaltungen oder Platinen gebildet.
  • Insbesondere weist eine Platine, d.h. eine kupferüberzogene Laminatstruktur, ein rechteckiges Basismaterial 14A und zwei rechteckige Kupferfolien oder -schichten auf, die auf den beiden Oberflächen des Materials 14A ausgebildet sind. Das Basismaterial 14a besteht aus einem dielektrischen Material, wie beispielsweise Teflon oder Glas-Epoxid, und weist eine relative Dielektrizitätskonstante εr auf. Die obere Kupferschicht der Laminatstruktur wird durch Ätzen strukturiert, um ein rechteckiges Strahlungselement 2A mit einer Länge La1 und einer Breite Lb1 auszubilden. Die untere Kupferschicht der Laminatstruktur wird durch Ätzen nach Erfordernis geeignet strukturiert.
  • Ein rechteckiger Erdungsleiter 3A und drei Inselleiter 3Ad, 3Ae und 3Af werden durch Strukturieren einer oberen Kupferschicht einer anderen gedruckten Schaltung oder Platine ausgebildet, um die Schaltung des Mobiltelefons herzu stellen. Ein dielektrisches Basismaterial dieser Platine ist in 11 zur Vereinfachung nicht dargestellt. Die obere Kupferschicht weist drei rechteckige Durchgangsöffnungen 3Aa, 3Ab und 3Ac zum jeweiligen Trennen der Inselleiter 3Ad, 3Ae und 3Af vom Erdungsleiter 3A auf.
  • Das Basismaterial 14A weist drei galvanisch beschichtete Durchgangsöffnungen auf, die an einer der kurzen Seiten des Basismaterials 14A angeordnet sind. Die galvanisch beschichteten Durchgangsöffnungen stehen mit dem Strahlungselement 2A in Kontakt und sind elektrisch damit verbunden. Die galvanisch beschichteten Durchgangsöffnungen stehen außerdem mit den Inselleitern 3Ad, 3Ae bzw. 3Af in Kontakt und sind elektrisch damit verbunden, wodurch ein Zufuhranschluß 4A, ein erster Erdungsanschluß 5A bzw. ein zweiter Erdungsanschluß 6A gebildet werden. Die Inselleiter 3Ad, 3Ae und 3Af sind vom Basismaterial 14A freigelegt. Der Abstand zwischen dem Zufuhranschluß 4A und dem ersten Erdungsanschluß 5A ist Lc1. Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Erdungsanschluß 5A und 6A ist Ld1.
  • Der Inselleiter 3Ad (d.h., der Zufuhranschluß 5A) ist elektrisch mit der Empfängerschaltung 12 verbunden. Der Inselleiter 3Ae (d.h. der erste Erdungsanschluß 5A) ist über den ersten Schalter 7 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3A verbunden. Der Inselleiter 3Af (d.h. der zweite Erdungsanschluß 6A) ist über den zweiten Schalter 9 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3A verbunden.
  • In der in 11 dargestellten zweiten Ausführungsform der Inverted-F-Antenne 1A ist das dielektrische Basismaterial 14A zwischen dem Strahlungselement 2A und dem Erdungsleiter 3A angeordnet. Dadurch kann zusätzlich zu den Vorteilen, die in der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform erhalten werden, ein weiterer Vorteil dahingehend erzielt werden, daß die Größe oder die Abmessungen des Strahlungs elements 2A gemäß der relativen Dielektrizitätskonstante εr des Basismaterials 14A im Vergleich zu dem Fall, in dem das dielektrische Basismaterial 14A nicht verwendet wird, reduziert werden kann/können. Außerdem wird ein weiterer Vorteil dadurch erhalten, daß die Strahlungscharakteristik der Antenne 1A ohne Verwendung des Abstandselements 14 stabilisiert werden kann.
  • Wenn der erste Erdungsanschluß 5A elektrisch mit dem Erdungsleiter 3A verbunden ist, während die elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Erdungsanschluß 5A und dem Erdungsleiter 3A unterbrochen ist, ist die Resonanzfrequenz fy der Antenne 1A durch die folgende Gleichung gegeben:
    Figure 00330001
    wobei Ly den Umfang des Strahlungselements 2A und c die Lichtgeschwindigkeit bezeichnen.
  • Dadurch wird die Größe des Strahlungselements 2A auf
    Figure 00330002
    der Größe für den Fall reduziert, in dem das dielektrische Basismaterial nicht verwendet wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • 12 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne 1B, die in einem digitalen Mobiltelefon integriert ist, das die gleiche Konfiguration hat wie die in Verbindung mit 4 erläuterte erste Ausführungsform.
  • Die Antenne 1B hat die gleiche Konfiguration wie die in 4 dargestellte erste Ausführungsform der Antenne 1, außer daß ein rechteckiges plattenförmiges Strahlungselement 2B drei gerade Schlitze 2Ba aufweist, die in Abständen parallel zu den kurzen Seiten des Elements 2B angeordnet sind. Durch diese Schlitze 2Ba wird die Strompfadlänge vergrößert, ohne daß die Länge des Elements 2B zunimmt, wodurch die Resonanzfrequenz der Antenne 1B vermindert wird, ohne daß die Größe der Antenne 1B zunimmt. D.h., die Größe nicht nur des Elements 2B, sondern auch der Antenne 1B kann bei gleichbleibender Resonanzfrequenz vermindert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 13 zeigt eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne 1C, die in einem digitalen Mobiltelefon integriert ist, das die gleiche Konfiguration hat wie die in Verbindung mit 4 erläuterte erste Ausführungsform.
  • Die Antenne 1C hat die gleiche Konfiguration wie die in 4 dargestellte erste Ausführungsform der Antenne 1, außer daß eine bezüglich den Anschlüssen 4, 5 und 6 entgegengesetzte kurze Seite eines rechteckigen plattenförmigen Strahlungselements 2C gefaltete Abschnitte 2Ca und 2Cb aufweist und ein dielektrisches Abstandselement 15 zwischen dem Abschnitt 2Cb und dem Erdungsleiter 3 angeordnet ist. Der Abschnitt 2Ca ist senkrecht zum übrigen flachen Teil des Elements 2C ausgerichtet. Der Abschnitt 2Cb ist parallel zum übrigen flachen Teil des Elements 2C ausgerichtet. Die Abschnitte 2Ca und 2Cb werden durch Biegen des Endes des Elements 2C gebildet.
  • Der Abschnitt 2Cb und der Leiter 3 bilden einen Kondensator, der das Strahlungselement 2C elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbindet. Aufgrund des derart eingefügten Kondensators entsteht ein weiterer Vorteil dahingehend, daß die Resonanzfrequenz der Antenne 1C vermindert wird, ohne daß die Größe der Antenne 1C zunimmt.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 17 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inverted-F-Antenne 1E, die in einem digitalen Mobiltelefon integriert ist, das die gleiche Konfiguration hat wie die in Verbindung mit 4 erläuterte erste Ausführungsform.
  • Die Antenne 1E, die eine andere Modifikation der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Antenne 1 ist, hat die gleiche Konfiguration wie die Antenne 1, außer daß ein elektrisch mit dem ersten Erdungsanschluß 5 verbundener erster Schalter 7A ein Dreiwegeschalter ist. Der erste Erdungsanschluß 5 ist elektrisch mit einem Anschluß 7Aa des ersten Schalters 7A verbunden. Ein Anschluß 7Ab des Schalters 7A ist über einen Kondensator 30 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Ein Anschluß 7Ac des Schalters 7A ist über das induktive Element 8 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Ein Anschluß 7Ad des Schalters 7A ist direkt elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden.
  • Dadurch wird der erste Erdungsanschluß 5 auf drei Weisen selektiv mit dem Erdungsleiter 3 verbunden. Dadurch ist die Antenne 1D in vier getrennten Frequenzbändern oder in einem durch Überlappen dieser vier Bänder gebildeten breiten Frequenzband betreibbar.
  • Wenn der erste Erdungsanschluß 5 über den Kondensator 30 elektrisch mit dem Erdungsleiter 3 verbunden ist, wird die Resonanzfrequenz der Antenne 1E vermindert. Dadurch entsteht ein weiterer Vorteil dahingehend, daß die Resonanzfrequenz der Antenne 1E durch Betätigen nur des ersten Schalters erhöht oder vermindert werden kann.
  • In den vorstehend beschriebenen ersten bis fünften Ausführungsformen werden zwei Erdungsanschlüsse bereitgestellt. Es können jedoch auch drei oder mehr Erdungsanschlüsse mit oder ohne entsprechende Schalter bereitgestellt werden. Außerdem kann zum Erhöhen der Anzahl von Betriebsfrequenzen der Antenne ein beliebiger n-Wege-Schalter für jeden der Erdungsanschlüsse verwendet werden, wobei n eine natürlich Zahl ist, die größer ist als zwei.
  • Obwohl der Zufuhranschluß und der erste und der zweite Erdungsanschluß in den ersten bis fünften Ausführungsformen elektrisch mit einer der kurzen Seiten des Strahlungselements verbunden sind, kann jeder dieser Anschlüsse an seinem Innenpunkt mit dem Strahlungselement verbunden sein.
  • Die unteren Abschnitte des Zufuhranschlusses und des ersten und des zweiten Erdungsanschlusses sind in den ersten bis fünften Ausführungsformen zu der bezüglich dem Strahlungselement entgegengesetzten Seite hin gebogen, sie können jedoch auch zur gleichen Seite hin gebogen sein.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist für Fachleute offensichtlich, daß innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung Modifikationen vorgenommen werden können. Der Schutzumfang der Erfindung ist daher ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (9)

  1. Inverted-F-Antenne (1) mit: einem Strahlungselement (2) zum Abstrahlen oder Empfangen eines HF-Signals; einem in einem vorgegebenen Abstand gegenüber dem Strahlungselement angeordneten Erdungsleiter (3); einem mit dem Strahlungselement (2) elektrisch verbundenen Zufuhranschluß (4); einem mit dem Strahlungselement (2) elektrisch verbundenen ersten Erdungsanschluß (5); einem ersten Schalter (7) zum selektiven Verbinden des ersten Erdungsanschlusses (5) mit dem Erdungsleiter (3) direkt oder über mindestens ein Impedanzelement (8); wobei eine Resonanzfrequenz der Antenne durch Betätigen des ersten Schalters (7) geändert wird; ferner mit einem mit dem Strahlungselement (2) elektrisch verbundenen zweiten Erdungsanschluß (6); und wobei der zweite Erdungsanschluß (6) über einen zweiten Schalter (9) elektrisch mit dem Erdungsleiter (3) verbindbar ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1, wobei das Impedanzelement ein induktives Element und/oder ein kapazitives Element aufweist; und wobei der erste Schalter (7) eine Funktion zum elektrischen Verbinden des ersten Erdungsanschlusses (5) über das induktive Element und/oder das kapazitive Ele ment mit dem Erdungsleiter (3) und zum elektrischen Verbinden des ersten Erdungsanschlusses (5) ohne das induktive Element und das kapazitive Element mit dem Erdungsleiter (3) aufweist.
  3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Schalter (7) ein Diodenschalter ist, der durch eine erste Treiberschaltung (10) angesteuert wird.
  4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Schalter (7) ein Diodenschalter ist, der durch eine erste Treiberschaltung (10) angesteuert wird, und der zweite Schalter (9) ein Diodenschalter ist, der durch eine zweite Treiberschaltung (11) angesteuert wird.
  5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Strahlungselement (2) einen Schlitz (2Ba) zum Vergrößern der Länge eines Strompfades aufweist.
  6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Strahlungselement (2) einen gefalteten Abschnitt (2Ca, 2Cb) zum Bilden eines zusätzlichen kapazitiven Elements zwischen dem Strahlungselement (2) und dem Erdungsleiter (3) aufweist; wobei das zusätzliche kapazitive Element derart elektrisch geschaltet ist, daß es das Strahlungselement (2) mit dem Erdungsleiter (3) verbindet.
  7. Funkkommunikationssystem mit: (a) einer Inverted-F-Antenne (1) mit: einem Strahlungselement (2) zum Abstrahlen oder Empfangen eines HF-Signals; einem in einem vorgegebenen Abstand gegenüber dem Strahlungselement (2) angeordneten Erdungsleiter (3); einem mit dem Strahlungselement (2) elektrisch verbundenen Zufuhranschluß (4); einem mit dem Strahlungselement (2) elektrisch verbundenen ersten Erdungsanschluß (5); einem ersten Schalter (7) zum selektiven Verbinden des ersten Erdungsanschlusses (5) mit dem Erdungsleiter (3) direkt oder über mindestens ein Impedanzelement (8); wobei eine Resonanzfrequenz der Antenne durch Betätigen des ersten Schalters (7) geändert wird; (b) einer Empfängerschaltung (12) zum Empfangen des durch die Antenne empfangenen HF-Signals und zum Ausgeben eines Auswahlsignals zum Auswählen eines von verfügbaren Frequenzbändern; und (c) einer Steuerschaltung (13) zum Steuern der Schaltfunktion des ersten Schalters (7) durch das Auswahlsignal; und ferner mit einem mit dem Strahlungselement (2) elektrisch verbundenen zweiten Erdungsanschluß (6); und wobei der zweite Erdungsanschluß (6) über einen zweiten Schalter (9) elektrisch mit dem Erdungsleiter (3) verbindbar ist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Resonanzfrequenz der Antenne (1) derart ausgewählt wird, daß der Leistungsverbrauch des Systems in einem Bereitschaftszustand minimiert wird.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, ferner mit einer ersten Treiberschaltung (10) zum Ansteuern des ersten Schalters (7); wobei die erste Treiberschaltung dem ersten Schalter in einem Bereitschaftszustand keinen Treiberstrom zuführt.
DE69924443T 1998-09-30 1999-09-29 Inverted F-Antenne mit umschaltbarer Impedanz Expired - Lifetime DE69924443T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP27787498 1998-09-30
JP10277874A JP2000114856A (ja) 1998-09-30 1998-09-30 逆fアンテナおよびそれを用いた無線装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69924443D1 DE69924443D1 (de) 2005-05-04
DE69924443T2 true DE69924443T2 (de) 2006-01-26

Family

ID=17589499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69924443T Expired - Lifetime DE69924443T2 (de) 1998-09-30 1999-09-29 Inverted F-Antenne mit umschaltbarer Impedanz

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6255994B1 (de)
EP (1) EP0993070B1 (de)
JP (1) JP2000114856A (de)
CN (1) CN1145240C (de)
AU (1) AU759976B2 (de)
DE (1) DE69924443T2 (de)

Families Citing this family (162)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822371B4 (de) * 1998-05-19 2018-03-08 Ipcom Gmbh & Co. Kg Antennenanordnung und Funkgerät
JP4012733B2 (ja) 1999-09-20 2007-11-21 フラクトゥス・ソシエダッド・アノニマ マルチレベルアンテナ
JP3640595B2 (ja) * 2000-05-18 2005-04-20 シャープ株式会社 積層パターンアンテナ及びそれを備えた無線通信装置
US6662028B1 (en) * 2000-05-22 2003-12-09 Telefonaktiebolaget L.M. Ericsson Multiple frequency inverted-F antennas having multiple switchable feed points and wireless communicators incorporating the same
JP2001358517A (ja) * 2000-06-15 2001-12-26 Murata Mfg Co Ltd アンテナ装置およびそれを用いた無線機
FR2811479B1 (fr) * 2000-07-10 2005-01-21 Cit Alcatel Antenne a couche conductrice et dispositif de transmission bi-bande incluant cette antenne
JP2002064324A (ja) * 2000-08-23 2002-02-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd アンテナ装置
EP1330852B1 (de) * 2000-09-27 2007-01-31 Rangestar Wireless, Inc. Rundstrahlende antenne mit mehreren polarisationen
US6693598B1 (en) 2000-09-27 2004-02-17 Tyco Electronics Logistics Ag Omni directional antenna with multiple polarizations
US6563468B2 (en) 2001-04-27 2003-05-13 Tyco Electronics Logistics Ag Omni directional antenna with multiple polarizations
KR100580991B1 (ko) * 2000-10-04 2006-05-17 모토로라 인코포레이티드 Gps 어플리케이션용의 폴디드 역 f형 안테나
GB0025709D0 (en) 2000-10-20 2000-12-06 Koninkl Philips Electronics Nv Transceiver for time division system
DE60120089T2 (de) * 2000-11-22 2007-01-04 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma Antenne und drahtloses Gerät mit einer solchen Antenne
WO2002049148A2 (en) * 2000-12-15 2002-06-20 Atheros Communications, Inc. Methods of manufacturing and mounting a side stem or central-stem monopole antenna
US6718619B2 (en) 2000-12-15 2004-04-13 Atheros Communications, Inc. Method of manufacturing a central stem monopole antenna
US6538605B2 (en) 2000-12-15 2003-03-25 Atheros Communications, Inc. Method and system for mounting a monopole antenna
US6883227B2 (en) 2000-12-15 2005-04-26 Atheros Communications, Inc. Method of manufacturing a side stem monopole antenna
GB2371924A (en) * 2001-02-01 2002-08-07 Nokia Mobile Phones Ltd Capacitive antenna tuning
EP1362388B1 (de) * 2001-02-13 2007-06-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Streifenleitungsantenne mit schaltbaren reaktiven komponenten für mehrfrequenzverwendung in mobiltelefonkommunikationen
JP3868775B2 (ja) * 2001-02-23 2007-01-17 宇部興産株式会社 アンテナ装置及びそれを用いた通信装置
JP3519690B2 (ja) * 2001-02-26 2004-04-19 シャープ株式会社 携帯無線機用アンテナ
JP3469880B2 (ja) * 2001-03-05 2003-11-25 ソニー株式会社 アンテナ装置
GB0105440D0 (en) 2001-03-06 2001-04-25 Koninkl Philips Electronics Nv Antenna arrangement
KR20030085000A (ko) * 2001-03-22 2003-11-01 텔레폰악티에볼라겟엘엠에릭슨(펍) 이동 통신 장치
US6466170B2 (en) * 2001-03-28 2002-10-15 Motorola, Inc. Internal multi-band antennas for mobile communications
FI113813B (fi) * 2001-04-02 2004-06-15 Nokia Corp Sähköisesti viritettävä monikaistainen tasoantenni
DE10119780A1 (de) * 2001-04-23 2002-10-24 Siemens Ag Umschaltbare integrierte Mobilfunkantenne
JP4514361B2 (ja) * 2001-05-09 2010-07-28 古河電気工業株式会社 チップアンテナとその特性調整方法
JP4529064B2 (ja) * 2001-05-15 2010-08-25 ソニー株式会社 アンテナ装置及び無線通信装置
EP1274150A1 (de) 2001-07-05 2003-01-08 Eta SA Fabriques d'Ebauches Armbanduhr mit Antenne
GB0117882D0 (en) * 2001-07-21 2001-09-12 Koninkl Philips Electronics Nv Antenna arrangement
US6448932B1 (en) * 2001-09-04 2002-09-10 Centurion Wireless Technologies, Inc. Dual feed internal antenna
FI118069B (fi) 2001-09-14 2007-06-15 Flextronics Sales & Marketing Maajärjestely langatonta tiedonsiirtoa käyttävää laitetta varten
JP3763764B2 (ja) * 2001-09-18 2006-04-05 シャープ株式会社 板状逆fアンテナ及び無線通信装置
US6476769B1 (en) * 2001-09-19 2002-11-05 Nokia Corporation Internal multi-band antenna
US6744409B2 (en) * 2001-12-28 2004-06-01 National University Of Singapore High efficiency transmit antenna
US6697021B2 (en) * 2002-01-14 2004-02-24 Microtune (San Diego), Inc. Double F antenna
US6650295B2 (en) * 2002-01-28 2003-11-18 Nokia Corporation Tunable antenna for wireless communication terminals
US6700540B2 (en) * 2002-02-14 2004-03-02 Ericsson, Inc. Antennas having multiple resonant frequency bands and wireless terminals incorporating the same
EP1345281A1 (de) * 2002-03-13 2003-09-17 Siemens Aktiengesellschaft Mobiles Endgerät mit schmalbandiger Antenne
GB0209818D0 (en) 2002-04-30 2002-06-05 Koninkl Philips Electronics Nv Antenna arrangement
US6606250B1 (en) * 2002-06-21 2003-08-12 Global Sun Technology Inc. Circuit board having a stable L-shaped antenna
ATE324680T1 (de) * 2002-07-18 2006-05-15 Benq Corp Pifa-antenne mit zusatzinduktivität
JP2004096341A (ja) * 2002-08-30 2004-03-25 Fujitsu Ltd 共振周波数が可変な逆f型アンテナを含むアンテナ装置
FI119667B (fi) * 2002-08-30 2009-01-30 Pulse Finland Oy Säädettävä tasoantenni
TW545704U (en) * 2002-10-03 2003-08-01 High Tech Comp Corp Antenna
US7420511B2 (en) * 2002-11-18 2008-09-02 Yokowo Co., Ltd. Antenna for a plurality of bands
CN1695267B (zh) * 2002-11-20 2011-08-31 诺基亚有限公司 可控制的天线装置
GB2396967A (en) * 2002-12-30 2004-07-07 Nokia Corp Strip feed arrangement for a compact internal planar antenna element
US6850196B2 (en) * 2003-01-06 2005-02-01 Vtech Telecommunications, Limited Integrated inverted F antenna and shield can
GB2398170A (en) * 2003-02-04 2004-08-11 Vladimir Stoiljkovic Surface mount antenna with metal clips
EP1453136A1 (de) * 2003-02-26 2004-09-01 Nokia Corporation Funkgerät mit einer Planarantenne
GB0317305D0 (en) * 2003-07-24 2003-08-27 Koninkl Philips Electronics Nv Improvements in or relating to planar antennas
US20050035908A1 (en) * 2003-08-16 2005-02-17 Lin Wen Hsiung Card device having T-shaped printed antenna
US20050035909A1 (en) * 2003-08-16 2005-02-17 Lin Wen Hsiung Card device having S-shaped printed antenna
US20050035907A1 (en) * 2003-08-16 2005-02-17 Lin Wen Hsiung Card device having G-shaped printed antenna
WO2005022689A1 (ja) * 2003-08-27 2005-03-10 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. アンテナおよびその製造方法
US6873294B1 (en) * 2003-09-09 2005-03-29 Motorola, Inc. Antenna arrangement having magnetic field reduction in near-field by high impedance element
JP2005109636A (ja) * 2003-09-29 2005-04-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd 携帯無線機
JP3814271B2 (ja) * 2003-11-10 2006-08-23 アルプス電気株式会社 アンテナ装置
KR100542830B1 (ko) * 2003-11-17 2006-01-20 한국전자통신연구원 부양 방사패치 또는/및 초소형 전자 정밀기계 스위치를이용한 광대역/다중대역 안테나
JP4217596B2 (ja) * 2003-12-05 2009-02-04 アルプス電気株式会社 アンテナ一体型モジュール
FI121037B (fi) * 2003-12-15 2010-06-15 Pulse Finland Oy Säädettävä monikaista-antenni
US7109923B2 (en) * 2004-02-23 2006-09-19 Nokia Corporation Diversity antenna arrangement
WO2005086363A1 (ja) * 2004-03-04 2005-09-15 Murata Manufacturing Co., Ltd. アンテナ装置およびそれを使用した無線通信機
JP2005260592A (ja) * 2004-03-11 2005-09-22 Fujitsu Ltd アンテナ装置、指向性制御方法及び通信装置
US20050264455A1 (en) * 2004-05-26 2005-12-01 Nokia Corporation Actively tunable planar antenna
CN101032054B (zh) * 2004-09-30 2011-11-30 Toto株式会社 微带天线及使用微带天线的高频感测器
US7265731B2 (en) * 2004-12-29 2007-09-04 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Method and apparatus for improving the performance of a multi-band antenna in a wireless terminal
KR100703282B1 (ko) * 2005-02-17 2007-04-03 삼성전자주식회사 다중 주파수 환경에서 최적화된 주파수 특성을 제공하는 pifa 장치 및 pifa 장치 제어 방법
KR101075995B1 (ko) 2005-03-15 2011-10-21 삼성전자주식회사 휴대용 무선단말기의 안테나 장치
US6961022B1 (en) * 2005-03-23 2005-11-01 Motorola, Inc. Antenna radiator assembly and radio communications device
US20060240882A1 (en) * 2005-04-26 2006-10-26 Nagy Louis L Self-structuring antenna arrangement
US8094084B2 (en) * 2005-06-30 2012-01-10 Yagi Antenna Inc. Omnidirectional antenna for indoor and outdoor use
FI20055420A0 (fi) 2005-07-25 2005-07-25 Lk Products Oy Säädettävä monikaista antenni
US20070063910A1 (en) * 2005-09-20 2007-03-22 Joymax Electronics Co., Ltd. Antenna having wide transmitting angle
US7324054B2 (en) 2005-09-29 2008-01-29 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Multi-band PIFA
FI119009B (fi) 2005-10-03 2008-06-13 Pulse Finland Oy Monikaistainen antennijärjestelmä
FI118782B (fi) 2005-10-14 2008-03-14 Pulse Finland Oy Säädettävä antenni
US20080191943A1 (en) * 2005-11-01 2008-08-14 Hsin Heng Wu Antenna device having membrane structure
WO2007090065A2 (en) * 2006-01-27 2007-08-09 Airgain, Inc. U-antenna
US8618990B2 (en) 2011-04-13 2013-12-31 Pulse Finland Oy Wideband antenna and methods
WO2008010149A1 (en) * 2006-07-17 2008-01-24 Nxp B.V. Antenna with reduced sensitivity to user finger position
US8738103B2 (en) 2006-07-18 2014-05-27 Fractus, S.A. Multiple-body-configuration multimedia and smartphone multifunction wireless devices
US7477196B2 (en) * 2006-12-20 2009-01-13 Motorola, Inc. Switched capacitive patch for radio frequency antennas
CN101227202B (zh) * 2007-01-19 2011-07-27 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 电子装置
CN101277123B (zh) * 2007-03-27 2011-08-10 连展科技电子(昆山)有限公司 宽频天线频段切换装置及方法
FI20075269A0 (fi) 2007-04-19 2007-04-19 Pulse Finland Oy Menetelmä ja järjestely antennin sovittamiseksi
KR100911297B1 (ko) * 2007-08-21 2009-08-11 에스케이 텔레콤주식회사 이동통신 단말기용 액티브 안테나
FI120427B (fi) * 2007-08-30 2009-10-15 Pulse Finland Oy Säädettävä monikaista-antenni
JP4847937B2 (ja) * 2007-09-10 2011-12-28 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 信号選択装置
JP2009105782A (ja) * 2007-10-25 2009-05-14 Brother Ind Ltd 回路基板および電話装置
CN101227787B (zh) * 2008-02-18 2011-11-16 华为终端有限公司 防静电的电子设备及其防静电方法
KR101379136B1 (ko) 2008-02-26 2014-03-28 엘지전자 주식회사 튜너블 안테나 및 이를 이용한 휴대 단말기
US8144064B2 (en) 2008-06-26 2012-03-27 Ati Technologies Ulc Physically small tunable narrow band antenna
KR100976724B1 (ko) * 2008-08-29 2010-08-19 한국전자통신연구원 주파수 대역의 가변이 가능한 역 에프 안테나
KR100924769B1 (ko) * 2009-02-23 2009-11-05 주식회사 네오펄스 대역 선택 안테나
US20100289701A1 (en) * 2009-05-15 2010-11-18 Microsoft Corporation Antenna configured for bandwidth improvement on a small substrate.
CN102005640B (zh) * 2009-08-28 2015-04-15 深圳富泰宏精密工业有限公司 无线通信装置
TWI514673B (zh) * 2009-09-25 2015-12-21 Chiun Mai Comm Systems Inc 無線通訊裝置
FI20096134A0 (fi) 2009-11-03 2009-11-03 Pulse Finland Oy Säädettävä antenni
TWI448006B (zh) * 2009-11-20 2014-08-01 Arcadyan Technology Corp 具多頻帶之天線
FI20096251A0 (sv) 2009-11-27 2009-11-27 Pulse Finland Oy MIMO-antenn
US8847833B2 (en) 2009-12-29 2014-09-30 Pulse Finland Oy Loop resonator apparatus and methods for enhanced field control
FI20105158A (fi) 2010-02-18 2011-08-19 Pulse Finland Oy Kuorisäteilijällä varustettu antenni
US9093739B2 (en) * 2010-02-18 2015-07-28 Freescale Semiconductor, Inc. Device including an antenna and method of using an antenna
US9406998B2 (en) 2010-04-21 2016-08-02 Pulse Finland Oy Distributed multiband antenna and methods
TW201212385A (en) * 2010-09-03 2012-03-16 Arima Comm Co Ltd Tuneable frequency band antenna
CN102403568A (zh) * 2010-09-10 2012-04-04 华冠通讯(江苏)有限公司 可切换频带的天线装置
CN103069646B (zh) * 2010-12-21 2015-06-24 株式会社村田制作所 天线装置、天线模块及便携终端
FI20115072A0 (fi) 2011-01-25 2011-01-25 Pulse Finland Oy Moniresonanssiantenni, -antennimoduuli ja radiolaite
US9673507B2 (en) 2011-02-11 2017-06-06 Pulse Finland Oy Chassis-excited antenna apparatus and methods
US8648752B2 (en) 2011-02-11 2014-02-11 Pulse Finland Oy Chassis-excited antenna apparatus and methods
CN102255137B (zh) * 2011-04-25 2014-02-19 重庆邮电大学 可变频微带天线
CN102760952B (zh) * 2011-04-27 2015-04-15 深圳富泰宏精密工业有限公司 多频天线
US8780007B2 (en) * 2011-05-13 2014-07-15 Htc Corporation Handheld device and planar antenna thereof
WO2012157314A1 (ja) * 2011-05-19 2012-11-22 株式会社村田製作所 アンテナ装置
US9281562B2 (en) 2011-07-06 2016-03-08 Nokia Technologies Oy Apparatus with antenna and method for wireless communication
US8866689B2 (en) 2011-07-07 2014-10-21 Pulse Finland Oy Multi-band antenna and methods for long term evolution wireless system
US9450291B2 (en) 2011-07-25 2016-09-20 Pulse Finland Oy Multiband slot loop antenna apparatus and methods
US9123990B2 (en) 2011-10-07 2015-09-01 Pulse Finland Oy Multi-feed antenna apparatus and methods
US9160058B2 (en) * 2011-11-28 2015-10-13 Htc Corporation Portable communication device
US9531058B2 (en) 2011-12-20 2016-12-27 Pulse Finland Oy Loosely-coupled radio antenna apparatus and methods
US9484619B2 (en) 2011-12-21 2016-11-01 Pulse Finland Oy Switchable diversity antenna apparatus and methods
US9190712B2 (en) 2012-02-03 2015-11-17 Apple Inc. Tunable antenna system
US8988296B2 (en) 2012-04-04 2015-03-24 Pulse Finland Oy Compact polarized antenna and methods
TWI515963B (zh) * 2012-04-23 2016-01-01 和碩聯合科技股份有限公司 天線模組及其輻射效率調整方法
CN102631535B (zh) * 2012-04-26 2013-12-11 吉林大学珠海学院 一种抗肿瘤复方中药制剂
KR101360561B1 (ko) 2012-06-28 2014-02-11 엘지이노텍 주식회사 안테나 장치
EP2690793B1 (de) * 2012-07-27 2015-07-01 Harman Becker Automotive Systems GmbH Mehrfachantennensystem
TWM466649U (zh) * 2012-08-28 2013-12-01 Chen Yu Han 生理電訊號感測墊及使用其之感測床墊
WO2014064786A1 (ja) 2012-10-24 2014-05-01 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント アンテナ装置及び携帯情報端末
US9979078B2 (en) 2012-10-25 2018-05-22 Pulse Finland Oy Modular cell antenna apparatus and methods
US10069209B2 (en) 2012-11-06 2018-09-04 Pulse Finland Oy Capacitively coupled antenna apparatus and methods
US10079428B2 (en) 2013-03-11 2018-09-18 Pulse Finland Oy Coupled antenna structure and methods
US9647338B2 (en) 2013-03-11 2017-05-09 Pulse Finland Oy Coupled antenna structure and methods
US9444130B2 (en) * 2013-04-10 2016-09-13 Apple Inc. Antenna system with return path tuning and loop element
US9941593B2 (en) * 2013-04-30 2018-04-10 Monarch Antenna, Inc. Patch antenna and method for impedance, frequency and pattern tuning
US9634383B2 (en) 2013-06-26 2017-04-25 Pulse Finland Oy Galvanically separated non-interacting antenna sector apparatus and methods
TW201503488A (zh) * 2013-07-02 2015-01-16 Ming-Hao Yeh 多天線饋入埠主動天線系統及其相關控制方法
CN203466294U (zh) * 2013-08-22 2014-03-05 深圳富泰宏精密工业有限公司 可调式天线及具有该可调式天线的无线通信装置
TWI528642B (zh) * 2013-09-05 2016-04-01 啟碁科技股份有限公司 天線及電子裝置
EP3053220B1 (de) * 2013-09-30 2022-01-19 Samsung Electronics Co., Ltd. Elektronische vorrichtung mit antenne vom pifa-typ und drahtlose signalsende-/-empfangsvorrichtung dafür
KR102078101B1 (ko) 2013-09-30 2020-02-17 삼성전자 주식회사 피파 타입 안테나를 포함하는 전자 기기 및 그의 무선 신호 송수신 장치
US9680212B2 (en) 2013-11-20 2017-06-13 Pulse Finland Oy Capacitive grounding methods and apparatus for mobile devices
US9590308B2 (en) 2013-12-03 2017-03-07 Pulse Electronics, Inc. Reduced surface area antenna apparatus and mobile communications devices incorporating the same
US9350081B2 (en) 2014-01-14 2016-05-24 Pulse Finland Oy Switchable multi-radiator high band antenna apparatus
US9728852B2 (en) 2014-07-31 2017-08-08 Mediatek Inc. Matching circuit for antenna and associated method
US9973228B2 (en) 2014-08-26 2018-05-15 Pulse Finland Oy Antenna apparatus with an integrated proximity sensor and methods
US9948002B2 (en) 2014-08-26 2018-04-17 Pulse Finland Oy Antenna apparatus with an integrated proximity sensor and methods
US9722308B2 (en) 2014-08-28 2017-08-01 Pulse Finland Oy Low passive intermodulation distributed antenna system for multiple-input multiple-output systems and methods of use
US9774074B2 (en) * 2014-09-16 2017-09-26 Htc Corporation Mobile device and manufacturing method thereof
US9363794B1 (en) * 2014-12-15 2016-06-07 Motorola Solutions, Inc. Hybrid antenna for portable radio communication devices
TWI551070B (zh) 2015-05-08 2016-09-21 和碩聯合科技股份有限公司 可攜式電子裝置
US9906260B2 (en) 2015-07-30 2018-02-27 Pulse Finland Oy Sensor-based closed loop antenna swapping apparatus and methods
KR20170071369A (ko) * 2015-12-15 2017-06-23 엘지이노텍 주식회사 전자 가격 표시기 및 그의 안테나
CN109792108A (zh) * 2016-10-12 2019-05-21 华为技术有限公司 一种天线及终端
US10594035B2 (en) 2017-07-03 2020-03-17 Silicon Laboratories Inc. Proximity sensing antenna
US10659175B2 (en) * 2018-07-16 2020-05-19 Litepoint Corporation System and method for over-the-air (OTA) testing to detect faulty elements in an active array antenna of an extremely high frequency (EHF) wireless communication device
CN112290193B (zh) * 2019-07-26 2023-07-25 Oppo广东移动通信有限公司 毫米波模组、电子设备及毫米波模组的调节方法
US11128032B2 (en) * 2019-08-09 2021-09-21 Apple Inc. Electronic devices having multi-band antennas
CN115663455B (zh) * 2022-10-09 2024-03-29 荣耀终端有限公司 一种终端天线及电子设备

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62188504A (ja) 1986-02-14 1987-08-18 Mitsubishi Electric Corp パツチアンテナ
EP0687030B1 (de) * 1994-05-10 2001-09-26 Murata Manufacturing Co., Ltd. Antenneneinheit
JP3327048B2 (ja) 1995-05-25 2002-09-24 三菱電機株式会社 アンテナ装置
JP3340621B2 (ja) 1996-05-13 2002-11-05 松下電器産業株式会社 平面アンテナ
JPH1028013A (ja) 1996-07-11 1998-01-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 平面アンテナ
JPH1065437A (ja) 1996-08-21 1998-03-06 Saitama Nippon Denki Kk 板状逆fアンテナおよび無線装置
JP3482089B2 (ja) 1996-12-25 2003-12-22 シャープ株式会社 周波数切替式逆fアンテナ

Also Published As

Publication number Publication date
EP0993070A1 (de) 2000-04-12
AU5137999A (en) 2000-04-06
CN1145240C (zh) 2004-04-07
AU759976B2 (en) 2003-05-01
EP0993070B1 (de) 2005-03-30
US6255994B1 (en) 2001-07-03
CN1254205A (zh) 2000-05-24
DE69924443D1 (de) 2005-05-04
JP2000114856A (ja) 2000-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69924443T2 (de) Inverted F-Antenne mit umschaltbarer Impedanz
DE10030402B4 (de) Oberflächenbefestigungsantenne und Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung derselben
DE60121470T2 (de) Antennenanordnung
DE10124142B4 (de) Planarantenne und damit ausgerüstete Einrichtung für drahtlose Kommunikation
DE69835246T2 (de) Doppelresonanzantennenstruktur für mehrere Frequenzbereiche
DE60026276T2 (de) Antennenstruktur, Verfahren zur Kopplung eines Signals an die Antennenstruktur, Antenneneinheit und Mobilstation mit einer derartigen Antennenstruktur
DE10142384B4 (de) Mikrostripline-Antenne
DE10215762B4 (de) Antennenvorrichtung
DE60223515T2 (de) Antennenvorrichtung
DE69433150T2 (de) Antennenvorrichtung
DE69738415T2 (de) Oberflächenmontierte Antenne und Kommunikationsgerät mit einer derartigen Antenne
DE69715717T2 (de) Zweiband-Oszillatorschaltung
DE4344333C2 (de) Hochfrequenzschalter
DE69928732T2 (de) Rahmenantenne
DE69422414T2 (de) Antennenvorrichtung für tragbares gerät
DE10150159B4 (de) Impedanzanpassungsschaltung für einen Mehrband-Leisungsverstärker
DE10140804A1 (de) Antennenelement und Funkausrüstung, die dasselbe umfasst
DE19518142C2 (de) Hochfrequenzschalter
EP1154518B1 (de) Integrierte Antenne für Mobilfunktelefone
EP1204160A2 (de) Mehrband-Mikrowellenantenne
EP1168495A2 (de) Antennenanordnung für Mobilfunktelefone
DE10226910A1 (de) Oberflächenbefestigungstyp-Antenne und Radiosender und -Empfänger unter Verwendung derselben
EP1445832A2 (de) Kombinationsantennenanordnung für mehrere Funkdienste für Fahrzeuge
EP0204886B1 (de) Antenne für ein Funksende- und empfangsgerät
DE69512698T2 (de) Antennenanordnung und mobile Kommunikationseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition