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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine automatische Bandwindungs-Vorrichtung
und insbesondere auf eine verbesserte Windungs-Vorrichtung zur Verwendung
mit einem Magnetbandtransport, der eine entfernbare Datenspeicherungskassette
umfasst, die eine Versorgungsspule mit Magnetband und eine nicht-entfernbare
Aufnahmespule enthält,
auf die das Band gewickelt wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bei
einem nicht-kontinuierlichen Magnetbandsystem wird ein Magnetband
um eine Spule gewickelt und von einer anderen Spule durch ein Bandtransportsystem
wieder aufgenommen. Diese Anordnung kann in traditionellen Spule-zu-Spule-Systemen, Zwei-Spulen-Kassettensystemen
und Einzel-Spulen-Kassettensystemen
vorhanden sein.
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In
dem Fall von nicht-kontinuierlichen Einzelkassettensystemen wird
die Versorgungsspule für das
Magnetbandmedium in der Kassette getragen. Die Kassette ist in der
Lage, ohne weiteres in das Bandtransportsystem geladen zu werden,
zum Aufzeichnen (Schreiben) und Wiedergeben (Lesen). Die Kassette
wird ebenfalls ohne weiteres aus dem System zur Lagerung entfernt.
Eine Aufnahme-Spule oder -Nabe wird dauerhaft durch das Bandtransportsystem
getragen.
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Zu
dem Zweck dieser Erörterung
wird die Spule, die zu jeder gegebenen Zeit Band entlädt, als in
einem „Abwickelzustand" befindlich bezeichnet, und
die Spule, die zu jeder gegebenen Zeit Band aufnimmt, wird als in
einem „Wickelzustand" befindlich bezeichnet.
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Um
das Laden und die Entfernung der Kassette so leicht wie möglich zu
machen, wurden Techniken zum automatischen Winden des Magnetbandmediums
von der Kassette auf die Aufnahmespule und durch die verschiedenen
Stationen des Bandtransportsystems entwickelt. Ein automatisches
Gewindesystem umfasst ein halbstarres Lederband (Lederband). Ein
Ende des Lederbands ist dauerhaft an die Aufnahmespule angebracht
und das andere Ende des Lederbands ist an einen Lederblock angebracht.
Das zu windende Magnetband in der Kassette umfasst einen Bandblock,
der an das freie Ende des Magnetbandes angebracht ist.
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Um
ein automatisches Winden zu erreichen, wird die Kassette in das
Bandtransportsystem eingefügt.
Nach der Einfügung
der Kassette bewegt ein Kassetteneingriffnahme- (und Außereingriffnahme-) Mechanismus
die Kassette durch einen Kassettenladeweg und positioniert die Kassette
geeignet in dem Bandtransportsystem. Der Bandblock und Leitblock werden
dann miteinander durch den Blockverbindungsmechanismus verbunden,
der in dem Bandtransportsystem vorliegt. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Komplexität
und daher die Kosten des Kassetteneingriffsmechanismus zum großen Teil eine
Funktion der Komplexität
des Kassettenladewegs ist und davon, wie präzise der Kassetteneingriffsmechanismus
die Kassette in dem Bandtransportsystem positionieren muss. Zusätzlich dazu
sind die Komplexität
und daher die Kosten des Blockverbindungsmechanismus eine Funktion
der Schwierigkeit beim Bilden der Verbindung zwischen dem Bandblock
und dem Leitblock.
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Nachdem
der Leitblock und der Bandblock verbunden sind, wird die Aufnahmespule
dann in einem Windungszustand platziert, was dazu führt, dass
das Lederband auf die Aufnahmespule gewickelt wird und das Magnetband
von der Kassette durch den Bandwindungsweg des Bandtransportsystems
gezogen wird. Während
dieser Operation bewegen sich der verbundene Bandblock und Leitblock (verbundene
Blöcke)
durch den Windungsweg des Bandtransportsystems und werden schließlich durch die
Aufnahmespule aufgenommen. Somit werden das Leitband und die verbundenen
Blöcke
zu dem Träger
für nachfolgende
Wicklungen von Magnetband auf die Aufnahmespule.
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Es
ist äußerst wünschenswert,
dass der Träger,
der durch das Leitband und die verbundenen Blöcke gebildet wird, glatt und
zylindrisch ist, um ein ordnungsgemäßes Packen des Magnetbandes
auf die Aufnahmespule zu erreichen. Wenn kein glatter zylindrischer
Träger
gebildet ist, könnten
Falten in den nachfolgenden Schichten des Magnetbands gebildet werden.
Dies kann Probleme bei der Wiederverwendung des Bandes verursachen,
da Magnetübergänge an den
Falten auftreten könnten,
die die Wiedererfassung der Magnetübergänge weniger zuverlässig macht.
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Die
DE-A-1278185 beschreibt eine Kopplung, gebildet aus einem ersten
und zweiten elastischen Bauglied zum Verbinden von zwei Enden von Aufnahmebändern miteinander,
wobei jedes derselben mit einem entsprechenden elastischen Bauglied verbunden
ist. Die Bauglieder werden verbunden durch Einfügung des ersten Bauglieds in
einen Schlitz in dem zweiten Bauglied in einer Richtung im Allgemeinen
senkrecht zu der Ebene der Aufzeichenbänder.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Leitblock zum
Verbinden mit einem Bandblock geschaffen, gemäß Anspruch 1.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kassette gemäß Anspruch
3 geschaffen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bandtransportsystem
gemäß Anspruch
4 geschaffen.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
ein Bandblock und eine Aufnahmespulenanordnung zur Verwendung in
einem nicht-kontinuierlichen kassettenbasierten Magnetbandtransportsystem
vorgesehen. Die Aufnahmespulenanordnung umfasst ein Leitband und
einen Leitblock. Ein Ende des Leitbandes ist an die Aufnahmespule
angebracht und das andere Ende ist an den Leitblock angebracht.
Die Bandblockverbindungsmerkmale und die Leitblockaufnahmemerkmale
ermöglichen,
dass eine Verbindung zwischen denselben eingerichtet wird, als Ergebnis
der Ausrichtung des Bandblocks und des Leitblocks zuerst in einer
Vorverbindungsausrichtung, dann in einer Vorverbindungs-Zusammenpassungsausrichtung
und schließlich
in einer Verbindungsausrichtung. Diese Ausrichtungen werden primär erreicht
durch Bewegen der Kassette durch einen einfachen Ladeweg in das
Bandtransportsystem und durch Winden der Aufnahmespulenanordnung.
Die oberen Verbindungsmerkmale des Bandblocks umfassen eine obere
im Wesentlichen zylindrisch geformte Außenoberfläche und einen oberen Rippenabschnitt.
Die unteren Verbindungsmerkmale des Bandblocks umfassen eine untere
im Wesentlichen zylindrisch geformte Außenoberfläche und einen unteren Rippenabschnitt.
Zusätzlich
dazu ist ein Leitblock beschrieben, der obere und untere Aufnahmemerkmale
aufweist. Die oberen Aufnahmemerkmale umfassen eine Innenwand mit
einem im Wesentlichen zylindrisch geformten Querschnitt, der eine Bohrung
durch dieselbe bildet, die geformt ist, um axial und nahe die obere
zylindrische Oberfläche
des Bandblocks aufzunehmen. Die oberen Aufnahmemerkmale umfassen
ferner eine Lageroberfläche
für den
oberen Rippenabschnitt des Bandblocks, während der Bandblock in der
Vorverbindungs-Zusammenpassungsausrichtung und in der Verbindungsausrichtung
ist. Die unteren Aufnahmemerkmale des Leitblocks umfassen eine C-förmige Innenwand
und eine untere Lageroberfläche.
Die C-förmige
Innenwand bildet eine C-förmige Öffnung durch
dieselbe zum axialen und nahen Aufnehmen der unteren zylindrischen
Oberfläche
des Bandblocks. Auf jeder Seite der vertikalen Kanten der C-förmigen Innenwand
erstreckt sich ein Paar von Zwischenraumoberflächen, die in einer Distanz
voneinander beabstandet sind, um zu ermöglichen, dass der untere Rippenabschnitt durch
dieselbe verläuft,
nur wenn der Bandblock und der Leitblock in einem Vorverbindungswinkel
vorliegen. Nachdem der Bandblock und der Leitblock die Vorverbindungs-Zusammenpassausrichtung
erreichen, ist die obere zylindrische Oberfläche des Bandblocks in der Bohrung
angeordnet, die durch die Innenwand des Bandblocks gebildet wird,
und die untere zylindrische Oberfläche ist in der C-förmigen Öffnung angeordnet,
gebildet durch die C-förmige
Wand des Leitblocks. Nachdem die Vorverbindungs-Zusammenpassausrichtung
erreicht ist, können
die zwei Blöcke
dann schwenkbar verbunden werden, durch Bewegen des Bandblocks und
des Leitblocks zu einer Verbindungsausrichtung. Dies kann erreicht werden
durch Platzieren der Aufnahmespule in einem Windungszustand, wodurch
der untere Rippenabschnitt des Bandblocks unter der unteren Lageroberfläche des
Leitblocks gedreht wird. Der Bandblock und der Leitblock bleiben
während
des Transports des Magnetbandes durch das Bandtransportsystem in
einer Verbindungsausrichtung. Die Aufnahmespule umfasst ein Paar
aus horizontalen Oberflächen und
ein Paar aus Rillen. Das Paar horizontaler Oberflächen ist
angepasst, um die Verbindungsmerkmale des Bandblocks und die Aufnahmemerkmale
des Leitblocks aufzunehmen. Ferner umfasst das Leitband zwei Paare
aus Rippenabschnitten, wobei jedes Paar eine Öffnung zwischen denselben bildet. Die Öffnung ist
so dimensioniert, dass nach der dritten Wicklung des Lederbandes
das Paar aus Rillen freiliegend gelassen wird, wodurch ermöglicht wird, dass
die Stützbauglieder
des Leitblocks und des Bandblocks ordnungsgemäß aufgenommen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht eines Bandantriebssystems mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel
des Leitblocks und des Bandblocks darstellt.
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3 ist
eine Draufsicht des Bandantriebssystems mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, um den Leitblock und den Bandblock in einer
Verbindungsausrichtung darzustellen.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Aufnahmespule und das Leitband
darstellt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Leitblock und den Bandblock
angeordnet an der Aufnahmespule nach der dritten Wicklung des Lederbands
darstellt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die den verbundenen Leitblock und Bandblock
positioniert an der Aufnahmespule nach mehreren Wicklungen des Lederbands
darstellt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Leitblocks
und des Bandblocks.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines wiederum weiteren Ausführungsbeispiels
des Leitblocks und des Bandblocks.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Für ein anfängliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird die Aufmerksamkeit zuerst auf 1 gelenkt,
die eine Draufsicht der Erfindung darstellt. 1 stellt
nur die Komponenten dar, die zum Verständnis und zur Verdeutlichung
der Erfindung erforderlich sind.
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Im
Allgemeinen umfasst das Bandtransportsystem 2 einen Kassetteneingriffsmechanismus 5, der
entworfen ist, um eine Magnetbandkassette (Kassette) eines spezifizierten
Formats aufzunehmen, die Kassette durch einen Ladeweg zu bewegen und
die Kassette geeignet in dem Bandtransportsystem 2 zu positionieren,
zur automatischen Bandwindung. Das Bandtransportsystem 2 umfasst
ferner eine Aufnahmespule 10, ein Leitband 40 und
einen Leitblock 41. Das Leitband 40 ist an ein
Ende der Aufnahmespule 10 angebracht. Das andere Ende des Leitbandes 40 ist
an dem Leitblock 41 angebracht. Die Kassette 4 ist
in das Bandtransportsystem 2 geladen gezeigt und umfasst
eine Versorgungsspule 6, auf die Magnetband 38 gewickelt
ist. Das freie Ende des Magnetbandes 38 ist an dem Bandblock 39 angebracht.
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2 stellt
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
des erfinderischen Leitblocks und Bandblocks dar. Die Merkmale des
Bandblocks 39, die verwendet werden, um eine Verbindung
mit dem Leitblock 41 zu bilden, werden hierin als die „Verbindungsmerkmale" des Bandblocks 39 bezeichnet.
Auf ähnliche
Weise werden die Merkmale des Leitblocks 41 verwendet, um
die Verbindungsmerkmale des Bandblocks 39 aufzunehmen und
eine Verbindung zwischen denselben zu erzeugen, die hierin als die „Aufnahmemerkmale" des Leitblocks 41 bezeichnet
werden.
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Die
Verbindungsmerkmale des Bandblocks 39 sind in einem oberen
Abschnitt 86 und einem unteren Abschnitt 84 des
Bandblocks 39 umfasst. Die Verbindungsmerkmale, die Teil
des oberen Abschnitts 86 sind, werden hierin als die „oberen
Verbindungsmerkmale" des
Bandblocks 39 bezeichnet. Auf ähnliche Weise werden die Verbindungsmerkmale, die
Teil des unteren Abschnitts 84 sind, hierin als die „unteren
Verbindungsmerkmale" des
Bandblocks 39 bezeichnet.
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Die
oberen Verbindungsmerkmale des Bandblocks 39 umfassen eine
im Wesentlichen zylindrisch geformte Außenoberfläche (obere zylindrische Oberfläche) 66 und
einen Rippenabschnitt 64. Auf ähnliche Weise umfassen die
unteren Verbindungsmerkmale eine im Wesentlichen zylindrisch geformte Außenoberfläche (untere
zylindrische Oberfläche) 68 und
einen Rippenabschnitt 70. Die unteren Verbindungsmerkmale
umfassen ferner eine konische Oberfläche 69, die sich abwärts von
der Unterkante der unteren zylindrischen Oberfläche 68 erstreckt. Sowohl
die obere zylindrische Oberfläche 66 als auch
die untere zylindrische Oberfläche 68 liegen einander
gegenüber
und verwenden eine gemeinsame zylindrische Achse im Wesentlichen
gemeinschaftlich, die hierin als die Bandblockverbindungsachse bezeichnet
wird.
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Die
Aufnahmemerkmale des Leitblocks 41 sind in einem oberen
Abschnitt 76 und einem unteren Abschnitt 78 umfasst.
Die Aufnahmemerkmale, die Teil des oberen Abschnitts 76 sind,
werden hierin als die „oberen
Aufnahmemerkmale" des
Leitblocks 41 bezeichnet. Auf ähnliche Weise werden die Aufnahmemerkmale,
die Teil des unteren Abschnitts 78 sind, hierin als die „unteren
Aufnahmemerkmale" des
Leitblocks 41 bezeichnet.
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Die
oberen Aufnahmemerkmale des Leitblocks 41 umfassen eine
Innenwand 74 mit einem im Wesentlichen zylindrisch geformten
Abschnitt, der eine Bohrung durch dieselbe bildet, die dimensioniert ist,
um axial und nahe die obere zylindrische Oberfläche 66 des Bandblocks 39 aufzunehmen.
Die oberen Aufnahmemerkmale des Leitblocks 41 umfassen
ferner eine obere Lageroberfläche 73 und
eine geneigte Oberfläche 62.
Die obere Lageroberfläche 73 liefert eine
Lageroberfläche
für den
Rippenabschnitt 64 des Bandblocks 39 auf die Verbindung
des Leitblocks 41 mit dem Bandblock 39 hin. Die
geneigte Oberfläche 62 erstreckt
sich in einem Winkel von der Oberkante der Innenwand 74 und
ist angepasst, um die obere zylindrische Oberfläche 66 in die Bohrung
zu führen, die
durch die Innenwand 74 gebildet ist, während der Ver bindung des Bandblocks 39 mit
dem Leitblock 41. Der Winkelbereich für die geneigte Oberfläche 72 ist durch
die Winkel definiert, die nützlich
sind, um eine geführte
Einpassung für
die obere zylindrische Oberfläche 66 in
die Innenwand 74 während
der Verbindung zu liefern.
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Die
unteren Aufnahmemerkmale des Leitblocks 41 umfassen eine
C-förmige
Innenwand 72 und eine untere Lageroberfläche 75.
Die C-förmige Innenwand 72 bildet
eine C-förmige Öffnung durch dieselbe
zum axialen und nahen Aufnehmen der unteren zylindrischen Oberfläche 68 des
Bandblocks 39. Sowohl die Innenwand 74 als auch
die C-förmige Innenwand 72 verwenden
im Wesentlichen eine gemeinsame zylindrische Achse gemeinschaftlich,
die hierin als die „Leitblockverbindungsachse" bezeichnet wird.
Auf jeder Seite der vertikalen Kanten der C-förmigen Innenwand 72 erstreckt
sich ein Paar von Zwischenraumoberflächen 94, die in einer
Distanz voneinander beabstandet sind, um zu ermöglichen, dass der Rippenabschnitt 70 durch
dieselben während
der Verbindung des Bandblocks 39 mit dem Leitblock 41 passiert.
Zusätzliche
Details der Verbindungsmerkmale des Bandblocks 39 und der
Aufnahmemerkmale des Leitblocks 41 werden nachfolgend in
dem Kontext des Ladens der Kassette 4 in das Bandtransportsystem 2 erörtert.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2 wird nach
dem Einfügen
der Kassette 4 in das Bandtransportsystem 2 die
Kassette 4 durch den Kassetteneingriffsmechanismus 5 aufgenommen.
Der Kassetteneingriffsmechanismus 5 bewegt die Kassette 4 zuerst lateral
in das Bandtransportsystem 2 und bewegt die Kassette 4 dann
in einer Abwärtsrichtung,
bis die Kassette 4 in das Bandtransportsystem 2 gesetzt
ist. Wenn die Kassette 4 lateral in das Bandtransportsystem 2 bewegt
wird, wird der Bandblock 39 (der sich zusammen mit der
Kassette 4 bewegt), derart ausgerichtet, dass: 1.) die
obere zylindrische Oberfläche 66 über der
Innenwand 74 ist, 2.) die untere zylindrische Oberfläche 68 zwischen
der Unterkante der Innenwand 74 und der Oberkante der C-förmigen Innenwand 72 ist,
3.) die Bandblock-39-Verbindungsachse und die Leitblock-41-Verbindungsachse
im Wesentlichen entlang einer gemeinsamen Verbindungsachse ausgerichtet
sind, und 4.) der Bandblock 39 und der Leitblock 41 in
einem Winkel betrachtet von oben und entlang der gemeinsamen Verbindungsachse
vorliegen, so dass der Rippenabschnitt 70 über dem
Zwischenraum ist, der zwischen den Zwischenraumoberflächen 94 gebildet
ist. Dieser Winkel wird hierin als der „Vorverbindungswinkel" bezeichnet, und
die Ausrichtung des Bandblocks 39 und des Leitblocks 41,
die soeben beschrieben wurde, wird hierin als die „Vorverbindungsausrichtung" bezeichnet.
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Nachdem
der Bandblock 39 und der Leitblock 41 die Vorverbindungsausrichtung
erreichen, wird die Kassette 4 durch den Kassetteneingriffsmechanismus 5 in
einer Abwärtsrichtung
bewegt. Während
dieser Bewegung bewegt sich der Bandblock 39 mit der Kassette 4 im
Wesentlichen entlang der gemeinsamen Verbindungsachse, während er
im Allgemeinen in dem Vorverbindungswinkel im Hinblick auf den Leitblock 41 verbleibt.
Folglich kann sich der Rippenabschnitt 70 des Bandblocks 39 frei
durch den Zwischenraum bewegen, der zwischen den Zwischenraumoberflächen 94 des
Leitblocks 41 gebildet ist. Während dieser Abwärtsbewegung
dient die geneigte Oberfläche 62 als
ein erstes Selbstausrichtungsmerkmal, so dass die obere zylindrische
Oberfläche 66 in
die Bohrung geführt
wird, die durch die Innenwand 74 des Leitblocks 41 definiert
wird. Ferner dient die untere konische Oberfläche 69 des Bandblocks 39 als
ein zweites Selbstausrichtungsmerkmal und führt die untere zylindrische
Oberfläche 68 des Bandblocks 39 in
die C-förmige Öffnung,
die durch die C-förmige
Innenwand 72 des Leitblocks 41 gebildet wird.
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Die
Kassette 4 ist vollständig
in das Bandtransportsystem 2 gesetzt, sobald die untere
Oberfläche
des Rippenabschnitts 64 auf der oberen Lageroberfläche 73 ruht
und die obere Oberfläche
des Rippenabschnitts 70 unter der horizontalen Ebene der unteren
Lageroberfläche 75 sitzt.
Diese Ausrich tung des Bandblocks 39 im Hinblick auf den
Leitblock 41 wird hierin als die „Vorverbindungs-Zusammenpassungsausrichtung" bezeichnet. Es wird
darauf hingewiesen, dass der Vorverbindungswinkel im Allgemeinen
durch die Abwärtsbewegung
des Bandblocks 39 beibehalten wurde. In 1 sind
der Bandblock 39 und der Leitblock 41 derart dargestellt,
dass sie in einem Vorverbindungswinkel vorliegen.
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Während sie
in der Vorverbindungs-Zusammenpassungsausrichtung vorliegen, weisen
der Bandblock 39 und der Leitblock 41 jeweils
nur zwei Freiheitsgrad auf. Der erste Freiheitsgrad ist die Drehung
um die gemeinsame Verbindungsachse. Der zweite Freiheitsgrad ist
entlang der gemeinsamen Verbindungsachse, wenn sich der Leitblock 41 und der
Bandblock 39 frei an der gemeinsamen Verbindungsachse auseinanderbewegen
können.
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Nachdem
der Bandblock 39 und der Leitblock 41 die Vorverbindungs-Zusammenpassausrichtung
erreicht haben, können
die zwei Blöcke
dann schwenkbar verbunden werden, durch Platzieren der Aufnahmespule 10 in
einen Wickelzustand. Dies führt
dazu, dass der Bandblock 39 und der Leitblock 41 um
die gemeinsame Verbindungsachse gedreht werden, von dem Vorverbindungswinkel,
so dass sich der Rippenabschnitt 70 unter die untere Lageroberfläche 75 bewegt.
Folglich wird der zweite Freiheitsgrad entfernt, da der Rippenabschnitt 70 unter der
unteren Lageroberfläche 75 gefangen
ist und der Rippenabschnitt 64 über der oberen Lageroberfläche 73 gefangen
ist. Somit, so lange der Rippenabschnitt 70 unter der unteren
Lageroberfläche 75 verbleibt, können sich
der Bandblock 39 und der Leitblock 41 frei um
die gemeinsame Verbindungsachse drehen, können sich jedoch nicht frei
auseinanderbewegen. Der Bandblock 39 und der Leitblock 41,
die auf diese Weise ausgerichtet sind, werden hierin derart bezeichnet,
dass sie in einer „Verbindungsausrichtung" vorliegen. Ferner
wird der Winkel zwischen dem Bandblock 39 und dem Leitblock 41,
während
sich dieselben in der Verbindungsausrichtung befinden, betrachtet
von oben und entlang der gemeinsamen Verbindungsachse, hierin als
ein „Verbindungswinkel" bezeichnet. 3 stellt
den Bandblock 39 und den Leitblock 41 in einem
Verbindungswinkel dar.
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Es
ist ersichtlich, dass der Vorverbindungswinkel durch die Position
der Zwischenraumoberflächen 94 bestimmt
wird und die Verbindungswinkel durch die Position und die Bogenlänge der
Lageroberflächen 73 und 75 bestimmt
werden. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenraumoberflächen 94 derart
positioniert, dass der Vorverbindungswinkel ungefähr 40 Grad
beträgt.
Die Position und die Bogenlänge
der oberen Lageroberfläche 73 und
der unteren Lageroberfläche 75 sind
derart, dass der Verbindungswinkelbereich (in einer Richtung entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn) von 39 Grad bis -40 Grad beträgt. Der
Vorverbindungswinkel und die Verbindungswinkel werden entworfen mit
einer Kenntnis des Winkelsatzes, hierin bezeichnet als die „Transportwinkel", die der Leitblock 41 und der
Bandblock 39 im Hinblick aufeinander erreichen müssen, um
den Windungsweg des Bandtransportsystems 2 zu durchqueren.
Minimal umfassen die Verbindungswinkel die Transportwinkel. Dies
stellt sicher, dass der Bandblock 39 und der Leitblock 41 während der
Magnetbandtransportoperation des Bandtransportsystems 2 schwenkbar
verbunden bleiben.
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Um
die Kassette 4 aus dem Bandtransportsystem 2 auszugeben,
wird die Versorgungsspule 6 anfänglich in einen Wickelzustand
platziert. Folglich wird das Magnetband 38 durch den Windungsweg 50 gezogen
und auf die Versorgungsspule 6 gewickelt, bis der Leitblock 41 und
der Bandblock 39 positioniert sind, wie in 3 gezeigt
ist. Nach dem Erreichen dieser Position drehen der Kassetteneingriffsmechanismus 5 oder
der Blockverbindungsmechanismus den Leitblock 41 und den
Bandblock 39 um die gemeinsame Verbindungsachse in den
Vorverbindungswinkel. 1 stellt den Leitblock 41 und
den Bandblock 39 in dem Vorverbindungswinkel dar. Nach
dem Erreichen des Vorverbindungswinkels können sich der Bandblock 39 und
der Leitblock 41 frei auseinanderbewegen und der Kassetteneingriffsmechanismus 5 gibt
die Kassette 4 aus, zuerst durch Heben der Kassette 4 in
einer Aufwärtsrichtung,
so dass sich der Bandblock 39 entlang der gemeinsamen Verbindungsachse
in die Vorverbindungsausrichtung bewegt. Sobald er sich in der Vorverbindungsausrichtung
befindet, sind der Leitblock 41 und der Bandblock 39 nicht
mehr zusammengepasst. Der Kassetteneingriffsmechanismus 5 bewegt
dann die Kassette 4 lateral aus dem Bandtransportsystem 2.
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Bezug
nehmend auf 2 umfasst der Bandblock 39 ferner
ein Stützbauglied 82,
das die Verbindungsmerkmale des Bandblocks 39 in Ausrichtung
miteinander und außerhalb
des Magnetband-Windungswegs hält.
Auf ähnliche
Weise umfasst der Leitblock 41 ein Stützbauglied 80, das
die Aufnahmemerkmale des Leitblocks 41 in Ausrichtung miteinander
und außerhalb
des Magnetband-Windungswegs hält.
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4 stellt
die Technik dar, die verwendet wird, um das Magnetband 38 mit
dem Bandblock 39 und das Leitband 40 mit dem Leitblock 41 zu
koppeln. Zum Koppeln des Magnetbands 38 mit dem Bandblock 39 wird
ein Abschnitt des Magnetbandkopplungsmaterials (Bandkopplungsmaterial) 25 schleifenmäßig um das
Stützbauglied 82 des
Bandblocks 39 gelegt und gebunden. Dieser gebundene Bereich
wird hierin als der „Bandkopplungs-Bindungsbereich" bezeichnet. Das
Magnetband 38 wird geeignet mit dem Bandkopplungsmaterial 25 gebunden.
Das Bandkopplungsmaterial 25 ist bei dieser Implementierung
im Wesentlichen von der selben Dicke wie das Leitband 40 und
daher ist der Bandkopplungs-Bindungsbereich (bestehend aus zwei
Schichten von Bandkopplungsmaterial 25) ein Bereich, der im
Wesentlichen zwei Mal so dick ist wie das Leitband 40.
Um das Leitband 40 mit dem Leitblock 41 zu koppeln,
wird das freie Ende des Leitbandes 40 schleifenmäßig um das
Stützbauglied 80 des
Leitblocks 41 gelegt und gebunden. Dieser gebundene Bereich
wird hierin als der „Leitbandkopplungsbereich" bezeichnet. Somit,
wie der Bandkopplungsbindungsbereich, ist der Leitbandkopplungsbe reich ebenfalls
zwei Mal so dick wie das Leitband 40. Wie nachfolgend detaillierter
erklärt
wird, ist der Aufbau des Bandkopplungsbindungsbereichs und des Leitbandkopplungsbereichs
wichtig für
die Erzeugung eines glatten zylindrischen Trägers auf der Aufnahmespule 10 für das Magnetband 38.
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4 stellt
ferner eine Aufnahmespule 10, Leitband 40 und
Magnetband 38 dar. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Leitband 40 eine Länge, die ungefähr drei
Mal der Umfang der Aufnahmespule 10 ist, was ausreichend
ist, um den Magnetbandwindungsweg des Bandtransportsystems 2 zu
durchqueren. Das Leitband 40 ist in drei Segmenten gezeigt,
das erste Leitbandsegment umfasst ein erstes Paar aus Rippenabschnitten 96,
die eine U-förmige
erste Öffnung
zwischen denselben bilden. Das zweite Leitbandsegment umfasst ein zweites
Paar von Rippenabschnitten 90, die eine zweite Öffnung zwischen
denselben bilden. Die Aufnahmespule 10 umfasst eine äußere zylindrische Oberfläche 103 mit
einem Paar aus gekrümmten
Rillen 93, einer Leitblock-Stützbauglied-Aufnahmerille (Leitrille) 108,
einer Bandblock-Stützbauglied-Aufnahmerille
(Bandrille) 100, einem Paar horizontaler Oberflächen 104 und
einem Abschnitt aus Überbrückungsmaterial 107.
Das Überbrückungsmaterial 107 ist
im Wesentlichen zwei Mal so dick wie das Leitband 40 und
ist an die äußere zylindrische
Oberfläche 103 zwischen
Leitrille 108 und Bandrille 100 gebunden. Sowohl
die gekrümmten
Rillen 93 als auch die horizontalen Oberflächen 104 sind
angepasst, um das erste Paar von Rippenabschnitten 96 und
dann das zweite Paar von Rippenabschnitten 90 während der
ersten und zweiten Wicklung des Leitbandes 40 auf die Aufnahmespule 10 aufzunehmen. Beide
Rippenabschnitte 96 und 90 sind so dimensioniert,
dass nach der zweiten Wicklung des Leitbandes 40 der zylindrische
Oberflächenbereich
der Aufnahmespule 10 zwischen den gepunkteten Linien 109 und 105 freiliegend
gelassen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einem anderen
Ausführungsbeispiel
des Leitbandes Stützabschnitte
umfasst sein können,
die zwischen den Rippenabschnitten des Leitbandes aufgespannt sein
können.
Zusätzlich dazu
können
die Leitrille und die Bandrille der Aufnahmespule angepasst sein,
um diese Stützabschnitte
aufzunehmen, wenn das Leitband auf die Aufnahmenabe gewickelt wird.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht von Aufnahmespule 10, Leitband 40,
Leitblock 41 und Bandblock 39 nach der dritten
Wicklung des Leitbandes 40. Bezug nehmend sowohl auf 4 als
auf 5, während
der dritten Wicklung des Leitbandes 40 auf die Aufnahmespule 10,
werden der Leitblock 41 und der Bandblock 39 durch
die Aufnahmespule 10 aufgenommen. Horizontale Oberflächen 104 nehmen
den oberen Abschnitt 86 und den unteren Abschnitt 84 des
Bandblocks 39 sowie den oberen Abschnitt 76 als
auch den unteren Abschnitt 78 des Leitblocks 41 auf.
Die Leitrille 108 nimmt das Stützbauglied 80 nahe
mit dem Leitband 40 schleifenmäßig auf demselben auf, so dass
das Stützbauglied 80 direkt
unter der äußeren zylindrischen
Oberfläche 103 angeordnet
ist. Zusätzlich
dazu ist der Leitbandkopplungsbereich in dem freiliegenden Bereich
zwischen der gepunkteten Linie 109 und der Leitrille 108 positioniert.
Auf ähnliche
Weise nimmt die Bandrille 100 nahe das Stützbauglied 82 mit
dem Bandkopplungsmaterial 25 schleifenmäßig um dasselbe auf, so dass das
Stützbauglied 82 direkt
unter der äußeren zylindrischen
Oberfläche 103 angeordnet
ist. Ferner ist der Bandkopplungsverbindungsbereich in dem freiliegenden
Bereich zwischen der gepunkteten Linie 105 und der Bandrille 100 positioniert.
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6 ist
eine Querschnittansicht einer Aufnahmespule 10, nachdem
die dritte Wicklung des Leitbands 40 auf die Aufnahmespule 10 gewickelt wurde.
Wie dargestellt ist, führt
der Bandkopplungs-Bindungsbereich und der Leitband-Kopplungsbereich
in Verbindung mit dem Überbrückungsmaterial 107 dazu,
dass ein glatter zylindrischer Träger nach der dritten Wicklung
des Leitbandes 40 für nachfolgende
Wicklungen des Magnetbandes erzeugt wird.
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7 stellt
ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfinderischen Leitblocks und Bandblocks dar. Bei diesem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist der Bandblock 118 in seinem Entwurf ähnlich zu
dem Leitblock 41 (2), die
Merkmale jedoch, die zum Bilden einer Verbindung mit dem Leitblock 116 verwendet
werden, sind wie gezeigt gedreht. Auf ähnliche Weise ist der Leitblock 116 in
seinem Entwurf ähnlich
zu dem Bandblock 39 (2), die
verwendeten Merkmale zum Bilden einer Verbindung mit dem Bandblock 118 sind
jedoch wie gezeigt gedreht.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines wiederum weiteren Ausführungsbeispiels
des erfinderischen Leitblocks und Bandblocks. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Bandblock 119 derart gezeigt, dass er ein Stützbauglied 126,
zum Anbringen des Leitbandes an denselben, und Verbindungsmerkmale
aufweist, die ein horizontales Bauglied 128, ein vertikales
Bauglied 130 und ein Paar unterer Vorstände 122 umfassen,
die sich horizontal in einem Vorverbindungswinkel erstrecken. Der
Leitblock 140 umfasst eine zylindrisch geformte Wand 120,
die eine Bohrung durch denselben bildet, eine obere Oberfläche 130 und
eine untere Oberfläche 134.
Die obere Oberfläche 130 umfasst
eine Einkerbung 132 und die untere Oberfläche 134 umfasst
eine Einkerbung 124. Beide dieser Einkerbungen sind angepasst,
um das Paar von Vorsprüngen 122 nur
aufzunehmen, wenn der Bandblock 119 und der Leitblock 140 in
einer Vorverbindungsausrichtung vorliegen. Es ist ersichtlich, dass
der Bandblock 119 und der Leitblock 140 auf ähnliche
Weise funktionieren wie die ersten zwei Ausführungsbeispiele. Während sie
in der Vorverbindungs-Zusammenpassausrichtung vorliegt, trägt die untere
Oberfläche
des horizontalen Bauglieds 128 gegen die obere Oberfläche 130.
Nach dem Erreichen der Vorverbindungs-Zusammenpassausrichtung können der
Bandblock 119 und der Leitblock 140 dann in eine
Verbindungsausrichtung ausgerichtet werden, so dass die Vorsprünge 122 unter
die untere Lageroberfläche 134 gedreht
werden.
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Es
ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung die Komplexität und daher
die Kosten des Kassetteneingriffsmechanismus reduziert. Dies folgt
aus der Fähigkeit
zum Einrichten einer Verbindung zwischen dem Bandblock und dem Leitblock
mit einer Bewegung der Kassette entlang eines einfachen Kassettenladewegs
in das Bandtransportsystem und dem Platzieren der Aufnahmespule
in einen Wickelzustand. Somit ist kein zusätzlicher Mechanismus außer dem,
der zum Drehen des Leitblocks und des Bandblocks in einen Vorverbindungswinkel
erforderlich ist, erforderlich zum Einrichten der Verbindung zwischen
dem Leitblock und dem Bandblock.
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Ferner
umfassen die ersten zwei Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, Selbstausrichtungsmerkmale, die
eine Reduzierung der Präzision
ermöglichen,
mit der der Kassetteneingriffsmechanismus die Kassette bewegen muss,
um eine ordnungsgemäße Zusammenpassung
zwischen dem Leitblock und dem Bandblock zu erreichen. Dies reduziert
weiter die Komplexität
des Kassetteneingriffsmechanismus. Zusätzlich dazu sind die Aufnahmemerkmale
des Leitblocks und die Verbindungsmerkmale des Bandblocks außerhalb
des Magnetband-Windungswegs. Dies vereinfacht das Problem des Entwerfens
einer Aufnahmespule zum Aufnehmen des Leitblocks und des Bandblocks,
während
ein glatter zylindrischer Träger
für nachfolgende
Wicklungen des Magnetbandes beibehalten wird.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die vorangehende Beschreibung ausschließlich darstellend
für die
Erfindung ist. Zum Beispiel können
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
andere Aufnahmespulenumfänge,
Windungswege, Leitbandlängen oder
Leitbanddicken verwendet werden. Ferner, während die Erfindung zur Verwendung
bei einem Bandtransportsystem mit einem Leitband beschrieben wurde,
ist sie gleichermaßen
an andere Typen von Bandtransportsystemen anwendbar. Zum Beispiel
kann die vorliegende Erfindung ohne weiteres zur Verwendung in einer
Pantocam-Bandwindungsvorrichtung angepasst werden. Eine solche Vorrichtung
ist beschrieben in dem Patent Nr. 4,399,396 mit dem Titel „Pantocam
Web Threading Apparatus". Dementsprechend
soll die vorliegende Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen
und Abweichungen umfassen, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen.