DE2324655A1 - Kassettenanordnung fuer ein endlosmagnetband - Google Patents
Kassettenanordnung fuer ein endlosmagnetbandInfo
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Description
Düsseldorf, 11. Mai 1973
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Kassettenanordnung für ein Endlos-Magnetband
Die vorliegende Erfindung betrifft Endlos-Magnetbandkassetten, insbesondere Endlos-Magnetbandkassetten für Bandlaufgeschwindigkeiten
bis zu 3OO cm/sec (120 inch/sec) oder höher, die entweder
sich wiederholende kurze Signale oder ein fortlaufendes Prüfsignal
abgeben können.
Wie bekannt weisen die üblichen Miniatur-Magnetbandkassetten ein äußeres Gehäuse mit im Abstand voneinander angeordneten
Bandspulen auf. Ein Magnetband verläuft von einer Spule zur anderen, wobei Führungsmittel für einen einwandfreien Verlauf
des Bandes von der einen Spule zu der anderen Spule sorgen. Ferner enthalten die bekannten Kassetten eine Einrichtung, die
mit der Antriebsrolle zusammenwirkt. Bei dieser Art von Kassetten muß das Band von einer Spule abgezogen und auf die andere aufgewickelt
werden, was bedeutet, daß die Zeit begrenzt ist, während der das Band abgespielt werden kann, ehe es wieder auf
die Ausgabespule zurückgewickelt oder aber umgedreht wird, so daß die andere der beiden Tonspuren für die Wiedergabe bzw.
die Aufzeichnung benutzt werden kann.
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Auf die Magnetbänder bestimmter Kassetten dieser Bauart werden Test-
oder Prüfsignale aufgezeichnet, üblicherweise in Form eines Tons einer bestimmten Frequenz, die dann für Ausrichtoder
Justiervorgänge u. dgl. verwendet wird. Normalerweise wird ein solches Prüf- oder Testsignal auf ein Magnetband mit einer
Geschwindigkeit von ca. 4,8 cm/sec (1-7/8 inch/sec) aufgezeichnet,
und die Länge des Bandes in der Kassette ist dann so bemessen, daß das Testsignal selten länger als etwa 2 Minuten andauert.
Es ist jedoch ein Bedarf für Band-Überspielsysteme aufgetreten,
wobei die Geschwindigkeit des Bandes auf eine Größenordnung von* 300 cm/sec erhöht wird. Bei solchen hohen Überspielgeschwindigkeiten
würde das Prüfsignal einer herkömmlichen Kassettenanordnung nicht langer als 2 Sekunden andauern, eine viel zu kurze
Zeit, um überhaupt irgendeine Prüfung durchzuführen.
Bisher sind keine Pruf-Magnetbänder verfügbar gewesen, die mit
einer Bandgeschwindigkeit von 300 cm/sec hätten betrieben werden können. Darüber hinaus besteht ein Bedürfnis für Endlos-Magnetbandkassetten,
die bei der normalen Bandgeschwindigkeit von etwa 4,8 cm/sec arbeiten können und sich für kurzzeitige Nachrichten
(Signale) einsetzen lassen, die sich entweder fortlaufend wiederholen oder je nach Wunsch ausgelöst und automatisch nach einer
oder mehreren vollständigen Umdrehungen der Bandschleife stillgesetzt werden.
Es sind Endlos-Magnetbandkassetten bekannt geworden, die praktisch
Abwandlungen der bekannten Kassettenprinzipien mit Vier-und-Acht-Spur sind, wobei das Band aus dem Zentrum der Bandspule
gezogen und wieder auf den umfang der—selben Bandspule zurückgeführt
wird. Eine solche Ausführung erfordert jedoch ein in starkam Maße geschildertes Band, wobei hohe Bandgeschwindigkeiten
nicht möglich sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer Endlos-Magnetbandkassette,
die sich bei normalen Magnetband-Abspiel-
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geschwindlgkeiten für kurzzeitige Nachrichten, zugleich aber
auch für die Abgabe eines Test- oder Prüfsignals bei einer Bandgeschwindigkeit von 300 cm/sec oder höher einsetzen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kassettenanordaung für ein
Endlos-Magnetband, die ein Gehäuse mit einem Endlos-Magnetband,
im Abstand voneinander angeordnete Bandrollen sowie Vorrichtungen zur Führung des Bandes an einem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf
und einer Antriebsrolle vorbei aufweist, wobei im Betriebszustand fortlaufend ein Längsabschnitt des Endlos-Magnetbandes
an . Umfangsabschnitten der Bandrolle entlangläuft, ohne jedoch
eine der Bandrollen zu umwickeln, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenanordnung innerhalb des Gehäuses
eine Einrichtung zur Spannung des Magnetbandes bei seinem Entlanglaufen an den Bandrollen aufweist.
Vorzugsweise kann die Kassettenanordnung zwei Bandrollen umfassen,
wobei eine der Bandrollen mit einer Bremseinrichtung . ausgestattet ist.
Nach einem vorteilhaften Merkmal enthält die Kassettenanordnung eine Leerrolle, die in eine öffnung durch das Gehäuse einführbar
ist, sowie eine Einrichtung, um die Antriebsrolle auf einer der Leerrolle gegenüberliegenden Seite an der Bandschleife angreifen
zu lassen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Ausdruck "entlanglaufen", der für die an den Bandrollen angreifende Magnetbandschleife verwendet wird, soll in Verbindung
mit der vorliegenden Erfindung bedeuten, daß das Band die Bandrollen nirgendwo über einen Winkel von 360° umschlingt,
sondern nur über Winkel, die wesentlich kleiner als 360° sind.
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Die- Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 teilweise weggebrochen eine Draufsicht auf eine
Bandkassette nach der Erfindung;
Fig ^ 2 eine Seitenansicht einer: Bandrolle-, wie sie in
der Anordnung der Fig. 1 Verwendung findet;
Fig. 3 schema tisch eine Ansicht einer abgewandelten.
Ausführungsform der Bandkassette der Fig. 1?
Fig. 4 A - 4 D
verschiedene Äusführungsmöglichkeiten, um die
Bandrollen der Erfindung in radialer Richtung nachgiebig zu machen,
Fig. 5 schematisch den Aufbau einer Bandkassette mit in radialer Richtung federnden Bandrollen, wie
das in Fig. 4 A - 4 D angedeutet ist?
Fig. 6 und 7
schematisch weitere Ausführungsformen einer Endlos-Magnetbandkassette
mit einer in radialer Richtung federnden Bandrolle für die Aufrechterhaltung der
Spannung in dem Magnetband; und
Fig. 8 schematisch eine weitere Ausführungsform der
Erfindung mit einer radial federnden Bandrolle r
die das Abspielen von Magnetbandschleifen gestattet, die länger als die bei den vorerwähnten Ausführungsformen
sind.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Magnetbandkassette, die beispielsweise etwa 10 cm lang und ca. 6,5 cm breit sein kann und ein
Magnetband mit einer Breite von etwa 3 mm aufnimmt. Sie weist ein äußeres Gehäuse mit einer oberen Wand 10 und einer unteren
Wand 12 auf, die durch umlaufende Seitenwände 14 miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten sind. Vorzugsweise
ist das Gehäuse aus einer oberen und einer unteren Hälfte gebildet, die miteinander korrespondieren und längs einer Naht
verbunden sind, die mittig zwischen der Ober- und der Unterkante der Seitenwände 14 verläuft. In der vorderen Seitenwand 14 sind
öffnungen 16, 18 und 20 vorgesehen. Die mittlere Öffnung 18
dient zur Aufnahme eines Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopfes 22,
während die öffnungen 16 und 20, je nachdem, welche Spur des Bandes abgespielt wird, eine Antriebsrolle 24 aufnehmen. Wie
gezeigt, wird die Antriebsrolle 24 ihrerseits durch einen Antriebsmotor 26 angetrieben. Sie ist an einem Schwenkarm 28 angebracht,
der mittels eines Beiais od. dgl. verdreht werden kann, so daß die Antriebsrolle 24 in die öffnung 2+ hinein- bzw. aus dieser
herausbewegt wird.
In der Kassette sind ferner zwei öffnungen 32 und 34 vorgesehen,
um selektiv eine Leerrolle 36 aufnehmen zu können, die normalerweise mit einem Gummi- oder einem sonstigen elastisch-nachgiebigen
Belag versehen ist. Ferner sind in der Kassette öffnungen 38 und 40 vorgesehen, um die Kassette im Verhältnis zu Positionierstiften
ausrichten zu können, die in üblicher Weise vom Gerätedeckel oder einer ähnlichen Deckfläche aus in Aufwärtsrichtung
ragen. Es versteht sich, daß die Leerrolle 36 in ähnlicher Weise in Aufwärtsrichtung ragend angeordnet ist. Zwischen den öffnungen
38 und 4O befindet sich eine Blattfeder 42, die ein Drucklager oder Druckkissen 44 trägt, das fortlaufend einen bestimmten
Längsabschnitt des Magnetbandes gegen den Aufzeichnung- bzw.
Wiedergabekopf 22 drückt.
Innerhalb der Kassette sind zwei Bandnaben oder Bandrollen 46 und 48 angeordnet. Das Magnetband 45 läuft entlang der Bandrolle 48,
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von dort an einer unter Federvorspannung stehenden Leerrolle 50
vorbei zu einer Bandrolle 46 und schließlich über weitere Leerrollen
52 und 54 an den gegenüberliegenden vorderen Eckbereichen der Kassette. Bei dem Verlauf von der Leerrolle 52 zu der Leerrolle
54 wird das Band zunächst zwischen das Druckkissen 44 und den Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf 22 und von dort zwischen
die Leerrolle 36 und die Antriebsrolle 24 geführt. Die Bandgeschwindigkeit wird durch die Drehzahl der Antriebsrolle 24 bestimmt.
Die Leerrollen 52 und 54 können jeden geeigneten Aufbau haben.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Bandrolle 46. Man erkennt,
daß die Bandrolle mit einem oberen Flansch 56 und einem unteren Flansch 58 versehen ist, die zx^ischen sich einen auf die Breite
des Magnetbandes 4 5 abgestimmten Abstand einschließen und das Band daran hindern, von der Bandrolle abzurutschen. Die das
Band aufnehmende Umfangsfläche 55 ist vorzugsweise aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten wie Gummi gebildet.
Die Bandrolle 48 ist ebenfalls mit gleichen Flanschen ausgestattet.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung können sich
die Bandrollen 46 und 48 frei um ihre Mittelachsen drehen, wenn das Band zwischen derLeerrolle 46 und der Antriebsrolle 24 angetrieben
wird5 Bei dieser Ausführungsform hält die unter Federvorspannung
stehende Leerrolle 50 das Magnetband straff. Bei anderen Aus führungs formen kann es wünschenswert sein, daß die
in der Zeichnung linke Bandrolle 46 über eine genutete Welle 60 an einer Bremsvorrichtung 62 angreift, wie sie an den meisten
Geräteabdeckplatten vorgesehen ist, um so mit erhöhter Bandspannung zwischen dem Ablösepunkt 64 an der Bandrolle 46 und
dem Antriebspunkt zwischen der Leerrolle 46 und der Antriebsrolle 24 angreifen zu können. In Verbindung mit der in Rede
stehenden Ausführungsform kann das Magnetband, auf das das
Prüfsignal aufgezeichnet worden ist, mit einer fortlaufenden
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Geschwindigkeit von 300 can/sec oder mehr angetrieben und zu
Ausricht- oder Synchronisierzwecken u. dgl. in Bandüberspielsystemen hoher Bandgeschwindigkeit verwendet werden. Stattdessen
kann eine kurze Nachricht auf das Band aufgezeichnet werden, das dann mit der normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit von etwa
4,8 cm/sec angetrieben wird, so daß die Nachricht kontinuierlich oder selektiv wiederholt wird.
Fig. 3 zeigt eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Fig. 1,
wobei die in der Zeichnung linke Bandrolle 46 A einen kleineren Durchmesser/als die in der Zeichnung rechte Bandrolle 48 A. Das
Magnetband 45 läuft wiederum über die Bandrollen 46A, 48A sowie die Leerrollen 52 und 54 in den vorderen Eckbereichen der
Kassette, ferner über die Antriebsrolle und den Aufzeichnungsoder Wiedergabekopf, wobei die beiden letztgenannten Elemente
in Fig. 3 der Einfachheit^ialber nicht gezeigt sind. Der kleinere
Durchmesser der Bandrolle 46A gestattet es, eine unter Federvorspannung
stehende Leerrolle 5OA an einem Schwenkarm 66 anzubringen, der oberhalb der Bandrolle 46A verläuft und über die
Lagerstelle 68 schwenkbar an die obere und/oder untere Wand 10, 12 der Kassette angeschlossen ist. Eine Zugfeder 70 zieht den
Schwenkarm 66 - bezogen auf Fig. 3 - in Uhrzeigerrichtung, so daß über die Leerrolle 5OA zwischen den Bandrollen 46A und 48A eine
Spannung ausgeübt wird. Wie ersichtlich, könnte der Schwenkarm auch in entgegengesetzter Richtung angeordnet sein, wobei dann
die Bandrolle 48A einen kleineren Durchmesser als die Bandrolle 46A hätte.
Statt eine unter Federvorspannung stehende Leerrolle zu verwenden,
um das Magnetband straff zu halten, ist es auch möglich mit radial federnden oder elastisch-nachgiebigen Bandrollen zu arbeiten,
wie sie mit Fig. 4A - 4D gezeigt sind. Unter dem Begriff "radial nachgiebig" ist zu verstehen, daß die Bandrollen sich
in bezug auf eine Mittelachse nach innen oder außen bewegen können.
Wie mit Fig. 4A gezeigt, ist der mittlere kreisförmige Teil der
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hier mit 72 bezeichneten Bandrolle auf einer stationären Achse angeordnet, die sich in Aufwärtsrichtung von der Gehäuse-Abdeckplatte
aus erstreckt. Zwischen der Bandrolle 72 und einem äußeren ringförmigen Rand 76 befinden sich mehrere Blattfedern 78, die
es gestatten, daß eine Seite des Randes 76 nach innen zu dem kreisförmigen Teil der Bandrolle 72 hin bewegt wird, während
sich die andere Seite nach außen bewegt. Eine ähnliche Anordnung ist mit Fig. 4B gezeigt, wo Elemente, die Elementen in Fig. 4A
entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall sind jedoch die hier mit 80 bezeichneten Blattfedern anders
ausgestaltet, indem sie zwischen ihrem Anschluß an den kreisförmigen inneren Teil der Bandrolle 72 und ihrem Anschluß an
den äußeren Rand 76 abgebogen sind. Fig. 4C zeigt eine weitere Ausführungsform einer radial federnden Bandrolle, wobei zwischen
den kreisförmigen Teil der Bandrolle 72 und den Rand 76 in radialer Richtung verlaufende Spiralfedern geschaltet sind.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4D ist zwischen den inneren kreisförmigen Teil der Bandrolle 72 und den äußeren
Rand 76 als federndes, nachgiebiges Element ein Körper 84 aus Weichgummi od. dgl. geschaltet.
Eine typische Ausf,ührungsform der Erfindung, die mit radial
nachgiebigen Bandrollen entsprechend Fig. 4A - 4D ausgestattet ist, ist schematisch mit Fig. 5 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform
sind zwei nachgiebige Bandrollen 86 und 88 vorgesehen, die beide um feststehende, in einer Bandkassette 94 angeordnete
Achsen 90 bzw. 92 drehbar sind. Ein kontinuierlicher Bandlängsabschnitt 96 läuft entlang den Bandrollen 86 und 88
und von dort um Leerrollen 98 und 100, die sich in den vorderen Eckbereichen der Kassette befinden. Wiederum sind der Aufzeichnungs-
bzw. Wiedergabekopf sowie die Antriebsrolle in der schematischen Darstellung der Fig. 5 der Einfachheit halber
nicht gezeigt.
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Bel einer Ausführungsform entsprechend Fig. 5 bleiben die
äußeren Ränder 76 der Bandrollen 86 und 88 stets in einer exzentrischen Zuordnung zu den Achsen 90 und 92, um die sie
sich drehen. Das heißt, die Radien R auf einer Seite der Achsen 9O und 92 sind kleiner als die Radien R„ auf der anderen
Seite. Die radial ausgerichteten Federn wirken jedoch dahingehend, daß konstant ein Zug auf die kontinuierliche Schleife
ausgeübt wird, die der Bandlängsabschnitt 96 bildet.
In Fig. 6 und 7 sind weitere Ausfuhrungsformen der Erfindung
gezeigt, die eine in radialer Richtung nachgiebige Bandrolle verwenden. In Fig. 6 ist die linke Bandrolle 102 radial nicht
nachgiebig (ähnlich den Verhältnissen in Fig. 1) und mit Rippen 104 versehen, die in einer genutete Achse eingreifen können,
die mit einem Bremsmotor od. dgl. verbunden ist. Eine kontinuierliche Magnetbandschleife 106 läuft über die Bandrolle 102, von
dort über Leerrollen 108 und HO (entsprechend den Leerrollen 52 und 54 der Fig. 1) , von dort über eine radial nachgiebige
Bandrolle 112, etwa entsprechend den Ausführungen nach Fig. 4A - 4D, und schließlich über eine feststehende Leerrolle 114 zurück zu
der Bandrolle 104. Eine Zugspannung wird in dem Magnetband wiederum mittels der Federvorspannung des äußeren Randes der
Bandrolle 112 ausgeübt, der dem Rand 76 der Fig. 4A - 4D entspricht.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
die mit einer einzelnen, radial nachgiebigen Bandrolle 116 arbeitet. Die Magnetbandschleife 118 läuft über die Bandrolle
und von dort über drei Leerrollen 120, 122 und 124 zurück zu der Bandrolle 116. In bestimmten Fällen kann das Magnetband
direkt über die Leerrolle 122 zu der Bandrolle 116 zurückgeführt werden, wie das mit der gestrichelten Linie 126 angedeutet ist.
Dadurch wird jedoch die Länge des Magnetbandes innerhalb der Kassette beträchtlich verringert.
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~ 10 -
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist mit Fig. 8 gezeigt,
die wiederum mit einer einzelnen, radial nachgiebigen Bandrolle 128 arbeitet, die um eine feststehende Achse 130 drehbar
ist. In diesem Fall läuft ein kontinuierlicher Längsabschnitt eines Magnetbandes 132 über Leerrollen 134 und 136, die sich in
den beiden vorderen Eckbereichen der Kassette befinden, und von dort über mehrere Leerrollen 138, die - bezogen auf die Zeichnung
rechts von der Bandrolle 128 angeordnet sind. Wie ersichtlich, wird dadurch das Magnetband 132 serpentinenartig vor- und zurückgeführt, so daß die Gesamtlänge des Magnetbandes, die in der
Kassette untergebracht werden kann, beträchtlich erhöht wird. Die Antriebsrolle und der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf
sind der Einfachheit halber in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6-8 wiederum nicht gezeigt.
Patentansprüche;
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Claims (10)
- Patentansprüche/1.)Kassettenanordnung für ein Endlos-Magnetband, die ein Gehäuse mit einem Endlos-Magnetband, im Abstand voneinander angeordnete Bandrollen sowie Vorrichtungen zur Führung des Bandes an einem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf und einer Antriebsrolle vorbei aufweist, wobei im Betriebszustand fortlaufend ein Längsabschnitt des Endlos-Magnetbandes an Umfangsabschnitten der Bandrolle entlangläuft, ohne jedoch eine der Bandrollen zu umwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenanordnung innerhalb des Gehäuses eine Einrichtung zur Spannung des Magnetbandes (45) bei seinem Entlanglaufen an den Bandrollen (46, 48; 46A, 48A; 72; 86, 88; 102, 112; 116; 128) aufweist.
- 2. Kassettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Abbremsung einer der Bandrollen* vorgesehen ist.
- 3. Kassettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leerrolle (36) durch eine Öffnung (32, 34) in dem Gehäuse in das Gehäuse einsetzbar ist, daß die Antriebsrolle (24) sich außerhalb des Gehäuses befindet und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Antriebsrolle (24) in Eingriff mit der der Leerrolle (36) gegenüberliegenden Seite des Magnetbandes (45) zu drängen.
- 4. Kassettenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Spannung des Magnetbandes eine unter Federvorspannung stehende Leerrolle (50A) zwischen den Bandrollen (46A, 48A) aufweist, die an das eine Ende eines mittels seines anderen Endes schwenkbar an das Gehäuse angelenkten Schwenkarms (66) angeschlossen ist, und daß eine Feder den Schwenkarm (66) mit309 8Λ8/1198der Leerrolle (50A) in Eingriff mit dem Magnetband (45) bringt.
- 5. Kassettenaftordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Spannung des Magnetbandes eine unter Federvorspannung stehende Leerrolle aufweist, die an dem Magnetband in einem zwischen den Bandrollen liegenden Bereich angreift, und daß die unter Federvorspannung stehende Leerrolle zwischen den Bandrollen gegen das Magnetband gedrängt wird.
- 6. Kassettenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bandrollen ( 72; 86, 88; 112; 116; 128) mit einem zentralen Nabenbereich, einem äußeren Randbereich sowie zwischen den Nebenbereich und den äußeren Randbereich geschalteten Federelementen versehen ist, die in Gebieten, in denen das Magnetband über die Bandrolle läuft, eine Radialkraft auf den Randbereich ausüben und so das Magnetband straff halten.
- 7. Kassettenanordnung nach Anspruch 6, mit zwei Bandrollen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandrollen (86, 88) mit Federelernenten ausgestattet und damit radial elastisch nachgiebig sind.
- 8. Kassettenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente von einer Mehrzahl Blattfedern (78; 80) gebildet sind.
- 9. Kassettenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente von einer Mehrzahl Spiralfedern (82) gebildet sind.30 9 848/1198
- 10. Kassettenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrollen mit ein Abrutschen des Magnetbandes von der Bandrolleh-Umfangsfläche (55) verhindernden, in Umfangsrichtung verlaufenden Flanschen (56, 58) versehen sind.KN/jn 3309848/1198
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