DE2337563A1 - Bandkassette - Google Patents
BandkassetteInfo
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- DE2337563A1 DE2337563A1 DE19732337563 DE2337563A DE2337563A1 DE 2337563 A1 DE2337563 A1 DE 2337563A1 DE 19732337563 DE19732337563 DE 19732337563 DE 2337563 A DE2337563 A DE 2337563A DE 2337563 A1 DE2337563 A1 DE 2337563A1
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Landscapes
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN
Dr. rer. not. W. KÖRBER β pil) »296684
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE 24.7.1973
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa-6
Shinagawa-ku.
Tokyo I Japan
Patentanmeldung
Bandkassette
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Bandkassetten zur Verwendung bei Magnetbandaufnähme-
und/oder -Wiedergabegeräten,und sie ist insbesondere auf
Verbesserungen bei Bandkassetten der Art gerichtet, bei welcher das Band auf frei drehbare Spulen im Kassettengehäuse
gewickelt und zwischen diese Spulen geführt wird, so daß ein Trum oder Abschnitt des Bandes durch einen
Ausschnitt oder eine öffnung läuft, die im Gehäuse für den Zugang zum Band vorgesehen ist.
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Wenn eine Bandkassette der obenbeschriebenen Art in einem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät installiert
ist, erstreckt sich ein Teil des letzteren in die öffnung des Kassettengehäuses, um mit dem Magnetband in Eingriff
zu kommen, das an dieser öffnung freigelegt ist. Bei Geräten zur magnetischen Aufnahme und I oder Wiedergabe von
Videosignalen oder Signalgemischen auf einem Magnetband bzw. von diesem Magnetband, das innerhalb einer Kassette
vorgesehen ist, wird beispielsweise die Aufnahme bzw. Wiedergabe der Signale am Band häufig durch einen drehbaren
Magnetkopf bewerkstelligt, welcher schräge Aufzeichnungsspuren
am Band abtastet, wenn das letztere um den Kreisumfang einer zylindrischen Führungstrommel herumgeführt
wird, der mit der Kreisbahn des Drehkopfes im wesentlichen zusammenfällt und vom Kassettengehäuse in Abstand
angeordnet ist. In einem solchen Fall ist es deswegen notwendig, das Magnetband von innerhalb des Kassettengehäuses
zu entfernen und das aus dem Gehäuse entnommene Band um zumindest einen Teil des Kreisumfangs der Führungstrommel
herumzuwickeln. Obwohl dieses Aufwickeln bzw. Bespülen des Bandes auf die Führungstrommel ursprünglich von
Hand erfolgte, sind selbsttätige Vorrichtungen geschaffen worden, wie zum Beispiel die in der US-Patentanmeldung
Aktenzeichen Nr. 113 988 der Anmelderin beschriebenen, die am 9· Februar 1971 eingereicht worden ist. Bei der
offenbarten automatischen Bespulvorrichtung erstreckt
sich nach der Installation der Bandkassette in das Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät ein mit dem Band
in Eingriff kommendes Glied oder ein Bandmitnehmer in die Öffnung des Kassettengehäuses, um mit dem Band in Eingriff
zu kommen, worauf dieser Mitnehmer in einer Bahn betätigt oder bewegt wird, die sich außerhalb des Kassettengehäuses
erstreckt, um das Band aus dem letzteren zu entnehmen und
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es um die Führungstrommel herumzuwickeln bzw. diese Trommel
zu bespülen. Für die richtige Arbeitsweise dieser selbsttätigen Bespulvorrichtung ist es wesentlich, daß
eine übermäßige Schlaffheit oder übermäßiges Spiel des Abschnittes des Bandes, der sich an der Öffnung des
Kassettengehäuses erstreckt, vermieden wird, wenn die Kassette in das Bandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
eingesetzt wird. Falls ein solcher Abschnitt des Bandes übermäßig locker oder schlaff ist und somit nicht einer
im wesentlichen geraden Bahn zwischen Führungen folgt, die innerhalb des Kassettengehäuses an entgegengesetzten
Seiten der Öffnung des letzteren vorgesehen sind, so kann der Bandmitnehmer der Bandbespulvorrichtung nicht richtig
mit dem Band in Eingriff kommen, was entweder zur Beschädigung des Bandes oder zu mangelnden Aufnahme- oder Wiedergabevorgängen
führen kann.
Die Möglichkeit einer übermäßigen Schlaffheit des Bandes und insbesondere seines Abschnittes, der sich an der Öffnung
des Kassettengehäuses erstreckt, entsteht infolge der Tatsache, daß die Spulen, auf welchen das Band herumgewickelt
ist, lose oder frei innerhalb des Kassettengehäuses drehbar sind. Wenn die Kassette transportiert wird
oder sonst außerhalb des Bandaufnahme- und/oder -wiedergabegerätes liegt, bei welchem sie verwendet werden soll,
kann sich daher die eine oder beide Spulen innerhalb des Kassettengehäuses in der Richtung zum Abwickeln des Bandes
von den Spulen drehen, so daß sich Schlaffheit des Bandes, das sich zwischen den Spulen erstreckt, und insbesondere
in dem Abschnitt des Bandes bildet, der sich an der öffnung des Kassettengehäuses erstreckt.
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Es ist in der US-Patentschrift Nr. 2 894 700 vorgeschlagen
worden, eine Bandkassette oder ein Bandmagazin mit Bremsen zu versehen, um den Abschnitt des Bandes, der
sich an einem Zugangsfenster oder an Zugangsfenstern erstreckt, die in dem Kassettengehäuse zwischen in Abstand
voneinander angeordneten Führungsgliedern darin vorgesehen sind, gespannt zu halten bzw. eine ungebührliche
Schlaffheit dieses Bandabschnittes zu vermeiden. Solche früher vorgeschlagenen Bremsen bestehen aus Blattfederarmen,
die jeweils an einem Ende innerhalb des Kassettengehäuses befestigt sind und ein Filzauflager am anderen
Ende tragen, das gegen eines der betreffenden Führungsglieder oder -stifte angedrückt wird, wobei sich das Band
dazwischen befindet, um der Bewegung des Bandes relativ zum betreffenden Führungsglied reibungsmäßig zu widerstehen.
Bei den beschriebenen Bremsen muß das Bandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät, bei welchem die Kassette
verwendet werden soll, mit feststehenden Bremsauslösestiften
versehen werden, welche nach der Installation der Kassette oder des Magazins sich durch Schlitze im Kassettengehäuse
hindurch erstrecken und mit den Blattfederarmen in Eingriff kommen, um die letzteren zu durchbiegen
und somit die entsprechenden Filzauflager weg von den benachbarten
Führungsstiften zu bewegen, so daß das Band
während der Aufnahme- und Wiedergabevorgänge beispielsweise mittels einer gedrehten Antriebsrolle bzw. einer
Andrückrolle frei angetrieben werden kann, die mit dem Band in Eingriff steht, oder mit Hilfe des Drehantriebes
der einen oder der anderen Bandspulen. Die Notwendigkeit zum Versehen des Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes
mit Bremsauslösegliedern, durch welche die Bremsen in der Kassette nach der Installation der Bandkassette oder des
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Bandmagazins freigegeben oder ausgelöst werden, kompliziert jedoch auf unerwünschte Weise dieses Gerät.
Man hat auch auf ähnliche Weise in der US-Patentschrift Nr. 3 282 523 vorgeschlagen, Reibbremsglieder vorzusehen,
welche das Band gegen entsprechende Führungsglieder oder -stifte innerhalb des Kassettengehäuses in Eingriff bringen.
Derartige Reibbremsglieder sollen in Eingriff mit dem Band gegen die entsprechenden Führungsstif te verbleiben,
um somit einen nicht entlasteten Reibwiderstand gegen eine Bewegung des Bandes während Aufnahme- und Wiedergabevorgängen
zu erzielen.
In der US-Patentschrift Nr. 3 096 038 ist offenbart, daß
zumindest eines der Zwischenräder bzw. eine der Leerlaufrollen, welche das Band von der einen zur anderen Spule
führen, auf einen Schwenkhebel gestützt ist, der gegen einen Anschlag durch Federkraft getrieben wird. Im Arbeitszustand
wird der federbelastete Hebel weg von diesem Anschlag aufgrund einer plötzlich erhöhten Spannung des Bandes
verschoben, um eine Beschädigung des Bandes zu vermeiden. Falls jedoch die obige Anordnung in einer Kassette
vorgesehen ist, bei welcher die Spulen nach der Beseitigung der Kassette aus einem Bandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
frei drehbar sind, so wird sich der federbelastete Hebel lediglich gegen seinen Anschlag nach der Einleitung
der Drehung einer der Spulen in der Bandabwickelrichtung bewegen und daraufhin unwirksam sein, die Schlaffheit
des Bandes zwischen den Leerlaufrollen zu verhindern.
In der am 10. Juli 1972 eingereichten US-Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 270 279 der Anmelderin ist vorgeschlagen
worden, daß die Schlaffheit des Bandabschnittes, welcher
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die Öffnung des Kassettengehäuses durchquert, die beispielsweise infolge der freien Drehung der Bandspulen
innerhalb des Kassettengehäuses hervorgerufen wird, wenn sich die Kassette außerhalb des Magnetbandaufnahme- und/
oder -Wiedergabegerätes befindet, vermieden wird, indem elastisch biegsame Elemente, die vorzugsweise aus Plastikmaterial
bestehen, vorgesehen werden, die Jeweils an einem Ende innerhalb des Kassettengehäuses befestigt sind
und mit dem anderen freien Ende mit einem Abschnitt des Bandes zwischen einer entsprechenden Bandspule und dem
Bandabschnitt in Eingriff stehen, um den entsprechenden Bandabschnitt in eine verhältnismäßig gewundene Bahn zu
treiben, in welcher eine feststehende Oberfläche mit dem Band in Eingriff kommt, welche sich auf einem Führungsglied
befinden kann und einen erhöhten Widerstand gegen eine Bewegung des Bandes in den Bandabschnitt auferlegt,
wobei jedes elastisch biegsame Element aufgrund der Spannung in dem entsprechenden in Eingriff gebrachten Bandabschnitt
gebogen wird, um es dem letzteren zu ermöglichen, einer verhältnismäßig weniger gewundenen Bahn zu
folgen, in welcher der Widerstand gegen die Bewegung des Bandes reduziert ist, um das Band für eine Fortbewegung
zwischen den Spulen im wesentlichen freizumachen. Bei der obigen Anordnung haben jedoch die elastisch biegsamen Elemente
wesentliche Kontaktbereiche mit dem Band, wenn sie sogar aufgrund der erhöhten Bandspannung abgebogen sind,
so daß der Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Bandes nicht voll beseitigt ist und die Hochgeschwindigkeitsbewegung
des Bandes insbesondere während Schnellvorlaufoder Wiederaufwickelvorgängen des Bandaufnahme- und/oder
-Wiedergabegerätes stören kann. Wenn eine oder beide Spulen umgedreht sind und der Bewegung des Bandes in den
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Abschnitt, der sich an der Zugangsöffnung erstreckt, wie
vorhin erläutert, widerstanden wird, so "besteht ferner
die Möglichkeit, daß das überschüssige oder schlaffe Band zwischen einer der Spulen und dem Bandabschnitt sich mit
dem Band aus der anderen Spule verwickelt.
Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die
Schaffung einer Bandkassette der obenbeschriebenen Art bzw. diese Bandkassette mit einer verbesserten Anordnung
zur Vermeidung der Schlaffheit des Bandabschnittes zu versehen, der sich an einer öffnung des Kassettengehäuses
erstreckt, wenn die Kassette aus dem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät entnommen wird, bei
welchem sie verwendet werden soll, wobei das Band zur Bewegung zwischen den Spulen während des Aufnahme-, Wiedergabe-,
Schnellvorlauf- und WiederaufWickelvorganges des Gerätes im, wesentlichen freigemacht wird.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Bandkassette der obenbeschriebenen Art, bei welcher das Band zur freien
Portbewegung zwischen den Spulen aufgrund des Vorhandenseins einer Spannung des Bandes zwischen den Spulen,
beispielsweise beim Antreiben des Bandes während eines Aufnahme-, Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Aufwickelvorganges,
freigegeben wird.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Bandkassette der obenbeschriebenen Art, bei welcher eher die elastische
Flexibilität des Bandes als der Reibungswiderstand gegen seine Bewegung benutzt wird, um eine Schlaffheit
des Bandabschnittes zu vermeiden, der sich an der Zugangsöffnung des Kassettengehäuses erstreckt, wobei diese
Schlaffheit beispielsweise infolge der Drehung der
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einen oder beider Bandspulen hervorgerufen wird, wenn
sich'die Kassette in Abstand von dem Bandaufnahme- und/ oder -wiedergabegerät befindet.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Bandkassette der obenbeschriebenen Art, bei welcher ein Verwickeln
des überschüssigen oder schlaffen Bandes innerhalb des Kassettengehäuses verhindert wird.
Ein weiteres Ziel- ist, zu gewährleisten, daß die Schlaffheit des Bandabschnittes, der sich an der Zugangsöffnung
erstreckt, vermieden wird, ohne eine ungleichmäßige Spannung im Band zu erzeugen, und zwar quer zur Bandlänge.
Nach einem erf indungsgemäßen Merkmal bei einer Bandkassette
der obenbeschriebenen Art mit einer Zugangsöffnung, die sich entlang einer.Seite des Kassettengehäuses
erstreckt und durch welche hindurch das Band zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf dem Band
bzw. vom Band abgezogen werden kann und Bandführungen neben den entgegengesetzten Enden der Öffnung zum Führen
des Bandes zwischen den Bandspulen in einer Bahn vorgesehen sind, mit einem Bandabschnitt, der sich entlang
dieser öffnung erstreckt, während sich Abschnitte der Bahn von den Enden der Öffnung tangential zu den Außenwicklungen
des Bandes, das auf den entsprechenden Spulen gewickelt ist, erstrecken, wirkt zumindest ein Bandschiebeglied
gegen eine Oberfläche bzw. Stirnfläche des Bandes
in einem entsprechenden Bahnabschnitt, wobei dieses Bandschiebeglied zur Bewegung in einer Bahn angeordnet
ist, welche in Abstand von der benachbarten Führung
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liegt, wobei es zu einer normalen Stellung bzw. Ruhestellung elastisch getrieben wird, in welcher das Bandschiebeglied
eine Biegung in dem zugeordneten Bahnabschnitt zwischen der entsprechenden Führung und Spule
erzeugt, so daß die Drehung der entsprechenden Spule in der Bandabwickelrichtung die Biegung infolge der elastischen
Biegsamkeit des Bandes vergrößert, so daß eine Übertragung der sich ergebenden Schlaffheit des Bandes
auf den obengenannten Bandabschnitt vermieden wird, wobei das Bandschiebeglied aus seiner Normal- oder Ruhestellung
durch das Band aufgrund einer wesentlichen Spannung des letzteren abgelenkt wird, um die Biegung aus dem
entsprechenden Bahnabschnitt zu beseitigen.
Bei der Bandkassette ist ihr Gehäuse mit einer Zugangsoder Durchlaßöffnung versehen, wobei Führungen an den
entgegengesetzten Enden der letzteren zumlüchten eines
Bandabschnittes quer zur Öffnung zwischen Bandspulen vorgesehen sind, die innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet
sind, so daß das Band in diesem Bandabschnitt ergriffen und durch die Durchlaßöffnung zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Signalen am Band bzw. von denselben außerhalb des Kassettengehäuses entnommen werden kann;
ein Bandschiebeglied wirkt auf das Band im Bereich der Bahn des letzteren zwischen jeder Führung und der entsprechenden
Spule, wobei dieses Bandschiebeglied in eine Normalstellung elastisch getrieben wird,und zwar in Abwesenheit
einer Bandspannung, wobei eine Biegung in dem entsprechenden Bandbahnbereich gebildet wird, so daß das
Abwickeln des Bandes von jeder Spule lediglich die Biegung des entsprechenden Bahnbereiches vergrößert, so
daß die Übertragung einer Bandschlaffheit auf den Bandabschnitt, welcher die Zugangsöffnung durchquert, vermieden
wird.
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Es handelt sich also um eine Kassette zur Verwendung bei
einem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät, bei welchem ein Gehäuse drehbare Spulen enthält, auf welchen
ein elastisch flexibles Band gewickelt ist, wobei das Gehäuse eine Zugangs- oder Durchlaßöffnung hat, welche sich
entlang einer Seite desselben erstreckt und durch welche das Band zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen
auf dem Band bzw. Tonband gezogen werden kann, wobei Führungsglieder innerhalb des Gehäuses neben den entgegengesetzten
Enden der öffnung das Band zwischen den Spulen in einer Bahn einschließlich einer Strecke führen,
die sich entlang der öffnung erstreckt, sowie Bahnbereiche, die sich von den Enden dieser Öffnung tangential zu
den Außenwxcklungen des Bandes erstrecken, das auf den entsprechenden Spulen gewickelt ist, und wobei zumindest
ein Bandschiebeglied gegen eine Oberfläche oder Stirnfläche
des Bandes in einest entsprechenden Bahnbereich wirkt. Dieses Bandschiebeglied ist zur Bewegung in einer
Bahn angeordnet, die von dem benachbarten Führungsglied in Abstand liegt, wobei es in eine Normalstellung elastisch
getrieben wird, in welcher das Bandschiebeglied eine Biegung in dem zugeordneten Bahnbereich zwischen
dem entsprechenden Führungsglied und der Spule erzeugt, so daß die Drehung dieser Spule in der Bandabwickelrich.7
tung die Bandbiegung infolge der elastischen Flexibilität des Bandes vergrößert und eine Übertragung der erfolgenden
Schlaffheit des Bandes auf den Bandabschnitt quer an der Zugangsöffnung vermieden wird. Das Bandschiebeglied
wird aus seiner Normalstellung durch das Band aufgrund einer beträchtlichen Spannung des Bandes abgelenkt, um
die Biegung aus dem entsprechenden Bahnabschnitt zu beseitigen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirkt jedes Bandschiebeglied auf das Band in
dem entsprechenden Bahnbereich, so daß die in dem Band dabei zwischen einer Bandführung und einer der Spulen
gebildete Biegung von der anderen Spule weggeführt wird, so daß, wenn die Biegung vergrößert wird, um eine
Schlaffheit des Bandes in dem Abschnitt, der sich an der Zugangsöffnung erstreckt, zu vermeiden, ein Verwickeln
der vergrößerten Biegung mit dem Band aus der anderen Spule verhindert wird.
Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung alt den beigefügten Zeichnungen; darin
zeigen:
Fig. 1) eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette entsprechend einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei der Deckel der Kassette geöffnet ist;
Fig. 2) eine Unteransicht der Bandkassette nach Fig. 1, wobei jedoch der Deckel geschlossen ist;
Fig. 3) eine Draufsicht der Kassette, die teilweise weggebrochen und im Schnitt entlang der Linie
IH-III in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4) eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3;
- 5) eine Teilschnittansicht, welche einem Abschnitt
der Fig. 3 ähnlich ist, wobei jedoch eine ande-
309886/1110
re erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt wird;
Pig. 6) eine schematische Detailansicht, welche die Bewegung
des Bandschiebegliedes in den Fig. 1-4 veranschaulicht;
Fig. 7) eine Schnittansicht, welche jener der Fig. 4
ähnlich ist, wobei jedoch nun eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 8 und 9) Teilschnittansichten entlang der Linie VIII-VIII bzw. der Linie IX-IX der Fig. 7; und
Fig. 10) eine Ansicht, welche jener der Fig. 6 ähnlich ist, wobei jedoch die Bewegung des Bandschiebegliedes
bei der Ausführungsform nach Fig. 7 dargestellt ist.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben ist ersichtlich, daß die dargestellte
Bandkassette 10 nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 11 einer flachen, im wesentlichen rechteckigen
Form aufweist, das aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein kann und aus oberen und unteren Abschnitten
11A und 11B besteht, welche jeweils aus einer Oberwand 12 und einem Umfangsflansche 14A bzw. einer unteren oder Bodenwand
13 und einem Umfangsflansche 14B bestehen. Die oberen und unteren Gehäuseabschnitte 11A und 11B sind beispielsweise
durch Schrauben 15 (Fig. 2) aneinander befestigt, wobei die Flanschen 14A und 14B zusammen eine Umfangswand
14 bilden. Die Umfangswand 14 und die benachbarten Abschnitte der oberen bzw. unteren Wand 12 bzw. 13 sind
entlang einer verhältnismäßig langen Seite des rechteckigen
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Gehäuses 11 weggeschnitten, um eine längliche Zugangsoder Durchlaßöffnung oder einen Ausschnitt 16 zu bilden.
Spulen 17 und 1B (Fig. 2 und 3) sind zweckmäßigerweise innerhalb des Kassettengehäuses 11 angeordnet, so daß sie
nebeneinander frei drehbar sind, wobei ein elastisch biegsames Magnetband T auf den Spulen 17 und 18 gewickelt ist
und zwischen diesen Spulen durch Führungsstifte 19 und 20
geführt wird, die neben den entgegengesetzten Enden der Öffnung 16 (Fig. 3) angeordnet sind. Das Band T wird also
in einer Bahn geführt, welche einen Abschnitt Ta, der sich zwischen den Führungsstiften 19 und 20 erstreckt und somit
die öffnung 16 durchquert, sowie Bahnabschnitte Tb und Tc aufweist, die sich entsprechend von dem Führungsstift 19
tangential zur Außenwicklung des Bandes erstrecken, welches auf der Spule 17 gewickelt ist, sowie von dem Führungsstift
20 zur anderen Wicklung des auf der Spule 18 gewickelten Bandes.
Ein Deckel 21 (Fig. 1) kann vorgesehen sein, um normalerweise die Öffnung 16 zu schließen, um somit das Band T,
das innerhalb des Kassettengehäuses 11 enthalten ist, gegen Staub und Berührung mit den Fingern der Bedienungsperson
während der Handhabung der Kassette 10 zu schützen. Der Deckel 21 kann beispielsweise bei 22 zur Schwingbewegung
zwischen der in Fig. 1 gezeigten offenen Stellung und einer in den Fig. 2 und 3 gezeigten geschlossenen Stellung
schwenkbar am Gehäuse 11 gelagert sein, in welcher sich der Deckel an der Öffnung 16 erstreckt und diese im
wesentlichen schließt. Ein Einklinkmechanismus kann zum Halten des Deckels 21 in seiner geschlossenen Stellung
vorgesehen sein, wobei dieser Einklinkmechanismus nach der Einbringung der Kassette 10 in ein (nie gezeigtes) Magnetaufnahme-
und/oder -wiedergabegerät, bei welchem die
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Kassette verwendet werden soll, ausgelöst bzw. entriegelt und der Deckel in seine geöffnete Stellung bewegt wird.
Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, kann der .Einklinkmechanismus
einen Einklinkhebel 23 aufweisen, der an einer Welle 24- verschwenkbar ist, die sich zwischen der Außenumfangswand
14- und einer winkeligen Trennwand 25 im Gehäuse
11 neben dem Führungsstift 19 erstreckt. Ein Ende des Einklinkhebels 23 erstreckt sich über die benachbarte
Kante der Umfangswand 14 hinaus in die öffnung 16 und wird
nach unten getrieben, um mit einer Raste 26 am Deckel 21 mittels einer Feder 27 in Eingriff zu kommen, welche zwischen
dem anderen Ende des Hebels 23 und einem Anker auf der oberen Wand 12 angeordnet ist. Eine Öffnung 28 ist in
der Umfangswand 14 (Fig. 1 und 3) vorgesehen, so daß sich der Hebel 23 an dieser Öffnung erstreckt und verschwenkbar
ist, um den Einklinkhebel 23 von der Raste 26 aufgrund der Einsetzung eines (nicht gezeigten) Betätigungsgliedes in
die öffnung 28 freizumachen.
Das Kassettengehäuse 11 kann ferner eine Trennwand 19 aufweisen, die sich zwischen der oberen bzw. unteren Wand 12
bzw. 13 zwischen den Führungsstiften 19 und 20 entlang der Kante des Ausschnittes oder der Öffnung 16 in der unteren
Wand 13 erstreckt und sich in bezug auf den Bandabschnitt Ta des Magnetbandes nach innen befindet, das sich zwischen den
Führungsstiften 19 und 20 erstreckt. Vorzugsweise ist ein elastisch flexibler Plastikstreifen 30 an einem Ende, wie
zum Beispiel bei 31, an der Trennwand 29 verankert und erstreckt
sich entlang der Innenoberfläche des Bandabschnittes Ta, der die Öffnung 16 durchquert, so daß sich das Band
zwischen den Führungsstiften 19 und 20 gegen die Trennwand 29 nach innen nicht biegen kann.
309886/111Ö
Wenn die Kassette 10 in ein Magnetbandaufnahme- und/öder
-wiedergabegerät mit einer automatischen Bandbespulvorrichtung
eingesetzt ist, wie zum Beispiel der insbesondere in der US.Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 113 988,
die oben" näher beschrieben wurde, offenbarten Bauart, erstreckt sich ein mit dem Band in Eingriff kommendes
Glied oder Bandmitnehmer der automatischen Bespulvorrichtung nach oben innerhalb der Öffnung oder der Ausnehmung
16 des Kassettengehäuses 11, wie in Fig. 3 bei 32 mit gestrichelten Linien gezeigt, so daß er sich zwischen
der Trennwand 29 und dem-Streifen 30 befindet, der sich
an der öffnung 16 erstreckt. Wenn der Bandmitnehmer 32 daraufhin in der Richtung des Pfeils A in Fig. 3 verschoben
wird, biegt der Bandmitnehmer 32 den Streifen 30 und
zieht das Band zwischen den Spulen 17 und 18 aus dem Kassettengehäuse
durch die öffnung 16, wie beispielsweise mit gestrichelten Linien gezeigt, die sich vom Führungestift
und von einem zusätzlichen Führungsstift 20a neben dem Führungsstift 20, wie zum Beispiel bei Td in Fig. 3 erstrecken.
Daraufhin kann die Bandbespulvorrichtung, die keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet und
nicht näher beschrieben oder dargestellt ist, das abgezogene
Band um zumindest einen Abschnitt des Umfanges einer (nicht gezeigten) zylindrischen Fuhrungstrommel wickeln,
um das auf diese Weise geführte Band durch einen oder mehrere Drehköpfe abzutasten, die der Fuhrungstrommel zugeordnet
sind. Es ist jedoch ersichtlich, daß dann, wenn eine ungebührliche Schlaffheit des Bandabschnittes Ta1
der die öffnung 16 durchquert, zur Zeit, in welcher die Kassette 10 in das Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
eingesetzt wird, vorhanden ist, dieser Bandabschnitt Ta aus der Öffnung 15 vorspringen und an
einem Teil des Gerätes verklemmt werden kann,
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so daß das Band beschädigt wird, wobei andererseits der Bandmitnehmer 32 den losen Bandabschnitt nicht richtig
ergreifen kann. Dementsprechend ist wichtig, daß das Band im Bandabschnitt Ta in einem im wesentlichen gespannten
Zustand gehalten wird, oder daß zumindest eine wesentliche Schlaffheit des Bandes, insbesondere zur Zeit vermieden
wird, wenn die Kassette 10 in das Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät eingesetzt wird, bei
welcher die Bandkassette verwendet werden soll.
Bei der dargestellten Kassette 10 kann eine derartige unerwünschte Schlaffheit des Bandabschnittes Ta infolge
der Drehung einer oder beider Spulen 17 und 18 in der
Bandabwickelrichtung hervorgerufen werden, wenn sich die
Kassette abseits von dem Bandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät befindet. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist
jede der Spulen 17 und 18 einen zylindrischen Kern oder eine Nabe 33 auf, die nach unten mündet bzw. öffnet, um
eine Hülse 34- zu bilden, die mit einer entsprechenden
Öffnung 35 (Fig. 2) in der Bodenwand 13 fluchtet und
eine entsprechende Spulenantriebswelle (die nicht gezeigt ist) aufnehmen, kann, wenn die Kassette in das Bandaufnahme-
und/oder -wiedergabegerät eingesetzt wird. Das Dach jeder Hülse 34- kann eine Mittelöffnung 36 aufweisen,
welche einen entsprechenden Stift 37 lose aufnimmt, der von der Oberwand 12 einstückig herunterhängt, um die
Spule innerhalb des Gehäuses 11 in Stellung zu halten. Das Dach jeder Hülse 34- hat ferner Öffnungen 38, die um
die Mittelöffnung 36 herum angeordnet sind und sich von
der letzteren radial im Abstand befinden, um (nicht gezeigte) auf ähnliche Weise angeordnete Kupplungsstifte
aufzunehmen, die sich vom oberen Ende der entsprechenden Spulenantriebswelle erstrecken, um die letztere mit der
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Bandspule drehbar zu koppeln. Jede der Spulen 17 und 18
weist ferner Flanschen 39 und 40 mit verhältnismäßig großen und kleinen Durchmessern auf, die am entsprechenden
Kern oder an der entsprechenden Nabe 33 zum Aufwickeln
des Bandes auf die letztere zwischen diesen Flanschen in Abstand voneinander angeordnet sind. Die großen
und die kleinen Flanschen 39 und 40 der Spule 1? können im Unterteil bzw. Oberteil ihrer Nabe 33 liegen, während
die großen und kleinen Flanschen 39 und 40 der anderen Spule 18 am oberen bzw. unteren Teil ihrer Nabe liegen,
so daß die Spulen 17 und 18 so angeordnet sein können, daß sich ihre Flanschen 39 überlappen, wie gezeigt, um
den Abstand zwischen den Achsen der Spulen auf ein Minimum zu reduzieren.
Es ist ersichtlich, daß bei der obenbeschriebenen Anordnung der Spulen 17 und 18 im Gehäuse 11 eine die Kassette
10 handhabende Person, wenn sich die letztere abseits von einem Bandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät befindet,
in die Öffnungen 35 in der Bodenwand 13 reichen und eine
oder beide Spulen 17 und 18 in der Bandabwicke!richtung
von Hand drehen kann.
Erfindungsgemäß wird die Entwicklung einer Schlaffheit des Bandabschnittes Ta infolge der freien Drehung der
Spulen 17 und 18 zu einer Zeit, wenn sich die Kassette 10 abseits von dem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
befindet, vermieden, indem eine Biegung in jedem der Bandbahnabschnitte Tb und Tc zwischen dem Führungsstift 19 und der Spule 17 und zwischen dem Führungsstift
20 und der Spule 18 entsprechend erzeugt wird, wenn das Band T nicht gespannt ist, so daß die Drehung der Spule
oder der Spule 18 in ihrer Bandabwickelrichtung eine
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solche Biegung infolge der elastischen Biegsamkeit des Bandes lediglich vergrößert.
Wie in den .Fig. 5 und 4 gezeigt, wirkt insbesondere erfindungsgemäß
ein Bandschiebeglied 41 gegen eine Oberfläche des Bandes T in der Richtung am Bahnabschnitt Tb.
Dieses Bandschiebeglied 41 ist zur Bewegung in einer Bahn angeordnet, die von dem benachbarten Führungsstift
19 in. Abstand liegt und zur in Fig. 3 mit ganzen Linien
gezeigten Stellung elastisch getrieben wird, in welcher das Bandschiebeglied 41 eine Biegung in dem Bahnbereich
Tb zwischen dem Führungsstift 19 und der Spule 17 erzeugt. Das Bandschiebeglied 41 ist vorzugsweise so angeordnet,
daß in seiner Normalstellung die resultierende Biegung in dem Band in dem Bahnabschnitt Tb weg von der anderen
Spule 18 gerichtet ist, wie dargestellt. Wenn eine wesentliche Spannung im Band T herrscht, wie zum Beispiel
bei der Entnahme des Bandes aus der Kassette zur Bahn Td durch eine Bandbespulvorrichtung oder während eines Aufnahme-,
Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges
eines Gerätes, in welchem die Kassette eingesetzt ist, so lenkt die Bandspannung das Bandschiebeglied %
beispielsweise in die bei 41· mit gestrichelten Linien
gezeigte Stellung, ab, wobei die Biegung aus dem entsprechenden Bandbahnabschnitt,beispielsweise wie bei T'b, beseitigt
wird.
Wenn sich das Bandschiebeglied 41 in seiner Normalstellung
befindet, um die beschriebene Biegung in dem Bahnabschnitt Tb zu erzeugen, beispielsweise wenn die Kassette 10 sich
abseits eines Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes befindet, so daß keine Spannung in dem Band zwischen den
Spulen 17 und 18 vorhanden ist, verursacht die Drehung
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der Spule 17 in der Bandabwickelrichtung, das heißt im
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5 gezeigt, lediglich eine Vergrößerung der Biegung, wie bei T1 'b angedeutet, und zwar
infolge der elastischen Flexibilität des Bandes, wobei die Bandschlaffheit in der resultierenden vergrößerten Biegung oder Schleife aufgenommen und nicht auf den Bandabschnitt Ta übertragen wird. Da die in dem Bahnabschnitt Tb gebildete ursprüngliche Biegung weg von der Spule 18 gerichtet ist, erstreckt sich auch die vergrößerte Biegung oder
Schleife T1 'b von der Spule 17 in einer Richtung weg von
der Spule 18, um ein mögliches Verwickeln des Bandes in
dieser vergrößerten Biegung oder Schleife mit dem Band zu vermeiden, das von der Spule 18 abgewickelt werden kann.
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5 gezeigt, lediglich eine Vergrößerung der Biegung, wie bei T1 'b angedeutet, und zwar
infolge der elastischen Flexibilität des Bandes, wobei die Bandschlaffheit in der resultierenden vergrößerten Biegung oder Schleife aufgenommen und nicht auf den Bandabschnitt Ta übertragen wird. Da die in dem Bahnabschnitt Tb gebildete ursprüngliche Biegung weg von der Spule 18 gerichtet ist, erstreckt sich auch die vergrößerte Biegung oder
Schleife T1 'b von der Spule 17 in einer Richtung weg von
der Spule 18, um ein mögliches Verwickeln des Bandes in
dieser vergrößerten Biegung oder Schleife mit dem Band zu vermeiden, das von der Spule 18 abgewickelt werden kann.
Wie gezeigt, ist das Bandschiebeglied 41 ferner vorzugsweise so angeordnet, daß in seiner Normal- oder Ruhestellung
das Band in dem gebogenen Bahnabschnitt Tb zwischen
dem Führungsstift 19 und dem Bandschiebeglied 41 an der
Bandoberfläche, welche jener entgegengesetzt ist, mit
welcher das Bandschiebeglied in Eingriff kommt, mit einem feststehenden inneren Teil des Gehäuses 11, beispielsweise mit der Ecke der benachbarten winkeligen Trennwand 25, in Berührung kommt. Wenn die Biegung vergrößert wird, wie zum Beispiel bei T1'b, und zwar aufgrund des Abwickeins
des Bandes von der Spule 17» wird demnach durch die Berührung der Trennwand 25 mit dem Band neben dem Führungsstift 19 gewährleistet, daß das Band mit der Oberfläche
des Führungsstiftes 19 entlang eines wesentlichen winkeligen Umfanges des letzteren in Eingriff verbleibt. Der Eingriff der Ecke der Trennwand 25 mit dem Band erzeugt ferner eine umgekehrte Biegung am Ende der vergrößerten Biegung oder Schleife T1'b neben dem Führungsstift 19 und gewährleistet ferner, daß die Bandschlaffheit in dieser
dem Führungsstift 19 und dem Bandschiebeglied 41 an der
Bandoberfläche, welche jener entgegengesetzt ist, mit
welcher das Bandschiebeglied in Eingriff kommt, mit einem feststehenden inneren Teil des Gehäuses 11, beispielsweise mit der Ecke der benachbarten winkeligen Trennwand 25, in Berührung kommt. Wenn die Biegung vergrößert wird, wie zum Beispiel bei T1'b, und zwar aufgrund des Abwickeins
des Bandes von der Spule 17» wird demnach durch die Berührung der Trennwand 25 mit dem Band neben dem Führungsstift 19 gewährleistet, daß das Band mit der Oberfläche
des Führungsstiftes 19 entlang eines wesentlichen winkeligen Umfanges des letzteren in Eingriff verbleibt. Der Eingriff der Ecke der Trennwand 25 mit dem Band erzeugt ferner eine umgekehrte Biegung am Ende der vergrößerten Biegung oder Schleife T1'b neben dem Führungsstift 19 und gewährleistet ferner, daß die Bandschlaffheit in dieser
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Schleife nicht auf den Bandabschnitt Ta übertragen wird.
Wie gezeigt, kann das Bandschiebeglied 41 aus einer einzigen Länge eines federnden oder elastischen Drahtes gebildet
sein, der umgebogen ist, um ein längliches elastisches Armelement 42 zu erhalten, welches sich parallel
zur Oberwand 12 zwischen der letzteren und der Spule 17
erstreckt, wobei ein Bandmitnehmerteil oder ein mit dem Band in Eingriff kommender Teil 43, der von einem Ende
des Armelements 42- herunterhängt und ein nach oben öffnender oder mündender U-förmiger Endabschnitt 44 am entgegengesetzten
Ende des Armelements 42 vorgesehen ist, durch welches das Bandschiebeglied 41 innerhalb des Gehäuses
in Stellung gehalten wird. Wie gezeigt, ist insbesondere die Oberwand 12 in der Nähe ihres Hintenrandes
mit einem herunterhängenden hohlen Vorsprung 45 versehen,
der eine nach unten mündende Hülse bildet, welche das nach oben gerichtete, freie Ende.des U-förmigen Endabschnittes
44 aufnimmt. Ein Paar paralleler, in Abstand voneinander angeordneter Vorsprünge 46 hängen ferner von
der Oberwand 12,neben dem Vorsprung 45 herab, um eine Nut
zwischen den Vorsprüngen 46 zur Aufnähme eines Armelementes
42 neben dem Endabschnitt 44 zu bilden und somit das Armelement 42 gegen eine Drehung um den Vorsprung 45
zu hindern. Ein im allgemeinen' V-förmiger Verstärkungstrennwandteil
47 erstreckt sich von der Bodenwand 13 neben dem Hinterrand der letzteren zwischen den Spulen 17 und
18 nach oben, wobei die obere Kante der Trennwand 47 mit Vorsprüngen 46 von unten sowie mit der Oberwand 12 an
entgegengesetzten Seiten der Vorsprünge 46 in Anlage steht, wodurch das Armelement 42 in der Nut zwischen den Vorsprüngen
46 (Fig. 3 und 4) festgehalten wird.
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Es ist ersichtlich, daß durch die obenbeschriebene Anordnung des Bandschiebegliedes 41 dieses in seine Normalstellung
gebracht wird, in welcher sich der vom Armelement 42 herunterhängende, mit dem Band in Eingriff kommende
Teil 43 im wesentlichen in rechten Winkeln zur Längsmittellinie des Bandes erstreckt und mit einer Oberfläche
des letzteren in einem nur sehr kleinen Bereich in Eingriff kommt. Wenn Spannung im Band vorhanden ist, biegt
sich das elastische Armelement 4-2, um das Bandschiebeglied in die bei 41' angedeutete Stellung zu bringen. Infolge
des kleinen Berührungsbereichs des mit dem Band in Ein-' griff kommenden Teils 43 mit dem Band, wird der Reibungswiderstand
des Bandschiebegliedes 41 gegen eine Bewegung des Bandes auf ein Minimum herabgesetzt, wobei er sogar
weiter reduziert wird, indem der Teil 43 mit einem die Reibung reduzierenden Kunstharz, wie zum Beispiel PoIytetrafluoräthylen,
überzogen wird. Da ferner das Bandschiebeglied 41 nur eine Biegung im Bandbahnbereich Tb
erzeugen soll, wenn keine Spannung im Band vorliegt, kann die Kraft, mit welcher das Armelement 42 einer Biegung
zur Stellung des Bandschiebegliedes, wie bei 41" angedeutet, elastisch widersteht, verhältnismäßig klein sein,
wodurch der Widerstand gegen die Bewegung des Bandes weiter reduziert wird. Die kleine Kontaktkraft des mit dem
Band in Eingriff kommenden Teils 43 gegen das Band steht im Gegensatz zur verhältnismäßig.großen Kontaktkraft,
welche erforderlich ist, wenn die Vermeidung einer Schlaffheit im Bandabschnitt Ta von der Anwendung einer Reibbremskraft
abhängt, wie der Fall bei der obenerwähnten US-Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 270 279 ist.
Ähnlich wie bei dem Bahnbereich Tb, wirkt auf den Bahnbereich
T£, der sich zwischen dem Führungsstift 20 und
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der Spule 18 erstreckt, ein Bandschiebeglied 141. Das Bandschiebeglied 141 kann dem vorher beschriebenen Bandschiebeglied
41 ähnlich sein und ist auf ähnliche Weise angeordnet, wobei die verschiedenen Abschnitte des Bandschiebegliedes
141 und seiner Befestigungsanordnung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, die in Verbindung
mit der Beschreibung des Teils 41 eingesetzt wurden, wobei jedoch nun jedes Bezugszeichen vorne die Zahl "1"
hat. Somit ist das Bandschiebeglied 141 am Ende 144 seines elastischen Armelementes 142 mit Hilfe des hohlen
Vorsprunges 145, der Vorsprünge 146 und der Trennwand 147
befestigt, um die Normalstellung zu haben, die mit ganzen Linien angedeutet ist und in welcher der mit dem Band in
Eingriff kommende Teil oder Bandmitnehmer 143 gegen das Band zwischen dem Führungsstift 20 und der Spule 18 wirkt,
um das Band in den gebogenen Bahnbereich Tc hineinzubiegen, bis das Band noch nicht gespannt ist. Die dargestellte
Biegung des Bahnbereiches Tc ist von der anderen Spule 17 weg gerichtet, so daß bei der Drehung der Spule 18 in
der Bandabwickelrichtung der erfolgende Bandüberschuß oder die erfolgende Bandschlaffheit lediglich die Biegung
vergrößert oder eine Schleife, wie zum Beispiel bei T11C, infolge, der elastischen Biegsamkeit des Bandes bildet,
wobei sie nicht auf dem Bandabschnitt Ta übertragen wird. Die hier gezeigte vergrößerte Biegung oder Schleife
T1 'c_ ist von der Spule 17 weg gerichtet, so daß das überschüssige
oder schlaffe Band, das von der Spule 18 abgewickelt wird, nicht mit dem überschüssigen oder schlaffen
Band aus der Spule 17 verwickelt wird. Wenn sich ferner das Bandschiebeglied 141 in seiner Normalstellung befindet,
kommt das Band zwischen dem Bandmitnehmer 143 und dem
Führungsstift 20 mit einer Trennwand 125 am benachbarten Ende der Zugangsöffnung 16 in Eingriff. Die Seite oder
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Oberfläche bzw. Stirnfläche des Bandes, mit welcher die Trennwand 125 in Eingriff kommt, ist entgegengesetzt zu
jener, mit welcher der Teil 143 in Eingriff kommt, so daß, wenn eine vergrößerte Biegung oder Schleife T11C
gebildet ist, eine umgekehrte Krümmung dem Band an seiner Berührungsstelle mit der Trennwand 125 erteilt wird, um
den Eingriff des Bandes mit dem Führungsstift 20 aufrecht
zu erhalten und um weiter zu gewährleisten, daß die Schlaffheit nicht auf den Bandabschnitt Ta übertragen
wird.
Wenn sich das Band unter Spannung befindet, wird das Bandschiebeglied
141 gegen die geringe Kraft des elastischen Armelements 142 in die Stellung gebogen, wie bei 141' mit
gestrichelten Linien gezeigt ist, mit dem Ergebnis, daß die Biegung aus dem entsprechenden Bandbereich, wie zum
Beispiel bei TJc-, beseitigt wird. Somit verursacht bei
der Kassette 10 nach der vorliegenden Erfindung das Abwickeln des Bandes von einer oder beiden Spulen 1? und 18,
wenn die Kassette abseits eines Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes liegt, keine Schlaffheit im Bandabschnitt
Ta. Wenn die Kassette 10 in einem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät montiert und Spannung
auf das Band angelegt ist, wie zum Beispiel während eines Aufnahme-, Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges,
üben andererseits die Bandschiebeglieder 41 bzw. 141 wenig oder praktisch keinen Reibungswiderstand
gegen die Bandbewegung aus.
Bei der oben, insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4, beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform
wirkt jedes der Bandschiebeglieder 41 und 141 auf das Band in dem entsprechenden Bahnbereich Tb oder T£ in derselben
Richtung, in welcher das Band gebogen werden soll, das heißt, das Bandschiebeglied 41 oder 141 kommt mit dem
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Band an seiner Stirnfläche in Eingriff, welche konkav ist, oder an der Innenseite der Biegung. Wie in Fig. 5 unter
Bezugnahme auf das sich von der Spule 17 zum Führungsstift 19 erstreckende Band gezeigt, was jedoch offensichtlich
gleichfalls auf das sich von der Spule 18 zum Führungsstift 20 in Fig. 3 erstreckende Band anwendbar
ist, kann jedoch ein Bandschiebeglied 24-1 gegen das Band zwischen dem Führungsstift 19 und einem zusätzlichen oder
Hilfsführungsetift 19a wirken, mit welchem das Band zwischen
der Spule .1? und dem Führungsstift 19 in Eingriff kommt. In diesem Fall wirkt der herunterhängende Bandmitnehmerteil
243 8M freien Ende des elastischen Armelements
242 nach links, wie in Fig. 5 gezeigt, auf das Band zwischen den Führungsstiften 19 und 19a. Wenn daher keine
Spannung im Band vorhanden ist, befindet sich das Bandschiebeglied
241 in seiner Normalstellung, die mit ganzen Linien gezeigt ist, wobei der resultierende Bahnbereich Tb
um den zusätzlichen Führungsstift 19a in derselben Richtung umgebogen wird, wie der Bahnbereich Tb um den Bandmitnehmer
43 des Bandschiebegliedes 41 in Fig. 3 gebogen ist. Wird nun die Spule 1? nach Fig. 5 in die Bandabwickelrichtung
gedrpht, so vergrößert das resultierende überschüssige Band oder die Schlaffheit lediglich die
Biegung oder bildet eine Schleife, wie zum Beispiel bei T''b, welche von der anderen Spule 18 weg gerichtet ist.
Wenn das Band gespannt wird, bewirkt das Band, daß sich das Armelement 242 biegt und das Bandschiebeglied in die
bei 241' gezeigte Stellung bewegt. In dieser Stellung ist die Kontakt- oder Berührungskraft des Bandschiebegliedes
gegen das Band wiederum minimal, so daß wenig oder praktisch kein Reibungswiderstand gegen eine Bandbewegung auferlegt
wird.
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Bei den oben/beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kommt jedes der Bandschiebeglieder 41, 141 und 241
mit dem Band mit seinem Abschnitt 43, 143 oder 243 in Eingriff, der von dem freien Ende des elastischen Armelements 42, 142 oder 242 herunterhängt, das an seinem
anderen Ende in einer Höhe wesentlich oberhalb der Längsmittellinie des Bandes befestigt ist, wie aus Fig. 4 in
bezug auf Glied 41 ersichtlich. Wie in Fig. 6 schematisch dargestellt, wird durch die Bandspannung, falls der mit
dem Band in Eingriff kommende Teil 43 in der Normalstellung des Gliedes 41 senkrecht ist, das heißt, wenn keine
Spannung im ergriffenen Band T vorliegt, bewirkt , daß das Band eine Kraft F auf den Teil 43 an der Längsmittellinie
des Bandes ausübt. Die Kraft F .bewirkt sowohl eine horizontale Biegung des elastischen Armelements 42, wie
in Fig. 3 gezeigt, als auch eine Torsionsbiegung des Armelements 42, so daß der mit dem Band in Eingriff kommende
Teil geneigt wird, wie bei 43' in Fig. 6 gezeigt. Diese Neigung des mit dem Band in Eingriff kommenden
Teils 43' bewirkt eine unerwünschte Veränderung der Bandspannung in der Bandbreite, das heißt, zwischen der oberen
und unteren Kante des Bandes.
Demgemäß wird jedes Bandschiebeglied, das in den erfindungsgemäßen
Kassetten vorgesehen ist, vorzugsweise so angeordnet, daß eine derartige Neigung des mit dem Band
in Eingriff kommenden Teils vermieden wird. Wie zum Beispiel insbesondere in Fig. 7 gezeigt, weist ein bevorzugtes
Bandschiebeglied 341 ein längliches, elastisches
Armelement 3^-2 mit einem mit dem Band in Eingriff kommenden
Teil 343 auf, der von einem Ende herunterhängt. Von dem entgegengesetzten Ende des Armelements 34-2 erstreckt
sich ein nach unten abgesetzter Befestigungsteil 344,
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welcher in einem nach oben gerichteten Ende 344a endet. Der dargestellte, nach unten abgesetzte Befestigungsteil
344 liegt im wesentlichen in der Ebene der Längsmittellinie
oder der Mittelachse GL des Bandes T, mit welchem der mit dem Band in Eingriff kommende Teil 343
in Berührung steht.
Um das Bandschiebeglied 341 in dem Kassettengehäuse 11 zu- montieren, hat der obere Abschnitt 11A des Gehäuses
einen einstückig gebildeten Vorsprung 345, der von der
oberen Wand 12 neben dem Hinterrand der letzteren herunterhängt. Die untere Oberfläche des Vorsprunges 345
ist mit einer nach unten mündenden Nut 346 versehen, welche den Befestigungsteil 344 in der Höhe der Mittellinie
CL des Bandes aufnimmt und mit einer vergrößerten Ausnehmung 347 in Verbindung steht (Fig. 7 und 9)» welche
das nach oben gerichtete Ende 344a lose aufnimmt. Ein Stöpsel oder Steckteil 348 (Fig. 7, 8 und 9) ist
in der Nut 346 unterhalb des Befestigungsteils 344 verklebt oder auf andere Weise befestigt, um den letzteren
in dieser Nut festzuhalten. Daher ist das Bandschiebeglied 341 um die Achse des Befestigungsteils 344 in der
Höhe der Längsmittellinie oder Mittelachse CL des Bandes drehbar.
Wenn die Spannung im Band T die Biegung des elastischen Armelements 342 bewirkt, um den mit dem Band in Eingriff
kommenden Teil 343 von der in Fig. 10 mit ganzen Linien gezeigten Stellung in die bei 343' mit gestrichelten
Linien gezeigte Stellung zu verschieben, verbleibt infolgedessen das Verhalten des mit dem Band in Eingriff
kommenden Teils 343 unverändert, das heißt, der Teil
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verbleibt senkrecht während dieser Bewegung, wenn die Spannung im Band in seiner Breite bzw. Weite gleichmäßig
ist. Ist andererseits die Bandspannung in der Bandweite nicht gleichmäßig, so dreht sich der Befestigungsteil
344 des Bandschiebegliedes 34-1 in der Nut
34-6, wobei der mit dem Band in Eingriff kommende Teil
bzw. der Bandmitnehmer 34-3 von der Senkrechten in der
Richtung für den Ausgleich der Bandspannung im Band geneigt ist.
Obwohl einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen oben
näher beschrieben wurden, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese besonderen Ausführungsformen
begrenzt ist und daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges
der beigefügten Patentansprüche möglich sind.
Patentansprüche:
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Claims (9)
- Patentansprücheί 1J Kassette zur Verwendung bei einem Magnetbandaufnähme- und/oder -wiedergabegerät mit einem Gehäuse, welches drehbare Spulen enthält, auf welchen ein elastisch biegsames Band gewickelt ist, wobei das Gehäuse eine Zugangsöffnung aufweist, die sich entlang einer Seite derselben erstreckt und durch welche das Band aus dem Gehäuse für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf dem Band bzw. vom Band abgezogen werden kann, wobei Führungen innerhalb des Gehäuses neben den entgegengesetzten Seiten der Öffnung zum Richten des Bandes zwischen den Spulen in einer Bahn vorgesehen sind, welche einen Abschnitt enthält, der sich entlang der öffnung erstreckt, sowie Bahnabschnitte, die sich von den besagten Enden der öffnung tangential zu den Außenwicklungen des Bandes erstrecken, das auf dementsprechende Spulen gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bandschiebeglied (41, 141, 241, 341) gegen eine Fläche des Bandes (T) in einem entsprechenden Bahnbereich (Tb, Tc_) wirkt, wobei das Bandschiebeglied zur Bewegung in einer Bahn angeordnet ist, die von der benachbarten Führung (19 > 20) in Abstand liegt, wobei es in eine normale Stellung elastisch getrieben wird, in welcher das Bandschiebeglied eine Biegung in dem besagten einen Bahnbereich zwischen der entsprechenden Führung (19 oder 20) und der Spule (17 oder 18) erzeugt, so daß die Drehung der besagten entsprechenden Spule in der Richtung zum Abwickeln des309886/1 1 10Bandes von derselben die besagte Biegung (T1'b, T1'c) infolge der elastischen Biegsamkeit des Bandes vergrößert und eine Übertragung der erfolgenden Schlaffheit des Bandes auf den besagten Abschnitt (Ta) vermieden wird, und wobei das Bandschiebeglied durch das Band (wie zum Beispiel bei 41' , 141' , 241') aufgrund einer wesentlichen Spannung im Band von der besagten Normalstellung abgelenkt wird, um die Biegung aus dem entsprechenden Bahnbereich (Tb oder Tc) zu beseitigen.
- 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandschiebeglied (41, 141) jedem der Bahnbereiche (Tb, Tc_) des Bandes zugeordnet ist.
- 3. Kassette nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandschiebeglied (41, 141, 241, 341) einen mit dem Band in Eingriff kommenden Teil bzw. einen Bandmitnehmer (43, 143, 243, 34-3) aufweist, der sich im wesentlichen in rechten Winkeln zur Längsmittellinie (CL) des' Bandes von einem Ende eines länglichen elastischen Armelements (42, 142, 242, 342) erstreckt, der in einer Ebene parallel zur Längsmittelachse (GL) liegt und dessen anderer Endabschnitt (44, 144, 344) in dem Gehäuse (11) befestigt ist, so daß der Verlauf der Bewegung des Bandschiebegliedes die Stelle ist, die durch den Bandmitnehmer oder den mit dem Band in Eingriff kommenden Teil (43, 143, 243, 343) während der Biegung des elastischen Armelements (42, 142, 242, 34-2), um den anderen Endabschnitt (44, 144, 244, 3^4) des letzteren zurückgelegt wird.
- 4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine obere und eine, untere Wand (12,13)309886/1110aufweist, zwischen welchen die Spulen (17» 18) um Achsen drehbar sind, welche in bezug auf diese Wände senkrecht verlaufen, wobei sich das elastische Armelement (542) zwischen der entsprechenden Spule (17 oder 18) und einer der Wände (12, 13) erstreckt und der andere Endabschnitt (344) in bezug auf den Rest des elastischen Armelements (342) abgesetzt ist, um somit im wesentlichen in der Ebene der Längsmittellinie (CL) des Bandes zu liegen.
- 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgesetzte Endabschnitt (344) des elastischen Armelements (342) im Gehäuse (11) zum Drehen um die Achse dieses Endabschnittes (344) angeordnet ist, so daß der mit dem Band in Eingriff kommende Teil bzw. der Bandmitnehmer (343) eine Stellung einnimmt, um die Bandspannung in der Richtung in der Bandweite auszugleichen.
- 6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandschiebeglied (41, 141, 241, 341) aus einem Stück eines elastischen Drahtes gebildet ist.
- 7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Innenabschnitt (25, 125) des Gehäuses (11) neben der Führung (19, 20) angeordnet ist und mit ihm die Fläche des Bandes in Berührung kommt, welche zu jener entgegengesetzt ist, mit welcher das Bandschiebeglied (41, 141, 241, 341) wirkt, wenn das Bandschiebeglied die Biegung im Bahnabschnitt (Tb oder Tc_) erzeugt, wobei diese Berührung in einer Stelle entlang des Bandes zwischen309886/1110der Führung (19, 20) und dem Bandschiebeglied (41,' 241, 341) erfolgt.
- 8. Kassette nach einem der Ansprüche 1-6", dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Führung (19a) mit dem Band in dem Bahnabschnitt (Tb) zwischen der entsprechenden Führung (19) und der Spule (17) in Eingriff kommt, wobei in der Normalstellung des Bandschiebegliedes (241) dieses die Biegung im Band um die zusätzliche Führung (19a) bildet.
- 9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandschiebeglied (41, 141, 241, 341) auf das Band in dem entsprechenden Bahnbereich (Tb oder Tc_) wirkt, um die Biegung in dem letzteren von dem anderen Bahnbereich (Tc oder Tb) weg zu richten, go daß bei der Drehung der Spulen (1?» 18) in ihren Abwickelrichtungen ein Verwickeln der resultierenden vergrößerten Biegungen oder Schleifen (T1'b, T1'c) vermieden wird.,anwalt309886/11 10Lee rseite
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