DE2230281A1 - Magnetbandkassette mit treibbandantrieb - Google Patents

Magnetbandkassette mit treibbandantrieb

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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

M 3132
PA(EfNfAfJVVALTE
ür.-lng. HANS RUSCHKE DlpWng.HEINZ AGULAR
BERLlH 33 Auguste-Viktoria-StraO« 6ff
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Faul,
Minnesota 55101 (Y.St.v.A.)
Magnetbandkassette mit Treibbandantrieb
Gegenstand der Erfindung ist eine zwei Bandspulen enthaltende Kassette, wobei ein biegsames elastisches Treibband mit dem Magnetband auf den Spulen in Berührung steht, so dass eine Bewegung des Treibbandes eine Bewegung des Magnetbandes zwischen den Spulen bewirkt.
Zur Erleichterung der Handhabung und des Gebrauchs werden Magnettonbänder seit längerer Zeit in Kassetten gelagert. Solche Magnetbandkassetten enthalten im allgemeinen zwei mit Abstand angeordnete Spulenkerne, wobei das Band von einer Antriebswelle von dem einen Spulenkern zum anderen Spulenkern befördert wird, wobei die Spulenkerne von Gleitkupplungen angetrieben werden, um das Magnetband gespannt zu halten. Da die Spulenkerne mit zu großer Kraft angetrieben werden, so wird die eigentliche Antriebskraft nicht voll ausgenutzt, und weiterhin kann das Magnetband weder rasch beschleunigt noch abgebremst werden. Aus diesem Grunde wurden in denjenigen Fällen, in denen das Band rasch beschleunigt
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und abgebremst werden muss (z.B. bei Computern), Transportmittel verwendet, die im Magnetband lose Schleifen erzeugen. Solche Einrichtungen sind jedoch kompliziert und heben den Vorteil bei der Verwendung der Magnetbandkassette wieder auf·
Bandtransportvorrichtungen, die von einem Treibband angetrieben werden, wobei das Antriebsband mit dem Magnetband auf den Spulennaben in Berührung steht, sind bekannt geworden aus den amerikanischen Patentschriften Hp. 2 658 398, 3 125 311, 3 154 308, 3 305 186 und 3 5H 049. Bei einer solchen Bandtransportvorrichtung treibt das Treibband die Spulen an und befördert das Magnetband von der einen zur anderen Spule, so dass die zur Verfügung stehende Antriebskraft besser ausgenutzt wird· Das Treibband wird vom Magnetband vorzugsweise an den Pührungsrollen getrennt sowie am magnetisch®!? übertrager, wodurch verhindert wird dass ein Blas t izi tat suntei-^öMad zwischen dem Treibband und dem Magnetband dessen Bewegung beeinflusst. Pas Magnetband wird dann dadurch gespannt gehalten, dass das Treibband an der Aufwickelspule eine höhere Geschwindigkeit aufweist als an der Abwickelspule. Bei den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen wurden jedoch mehrfache Antriebs- und/oder Bremsverbindungen verwendet zusammen mit dem Antriebsband und/oder den Spulen, um das Magnetband unter der gewünschten Spannung zu halten und um das Magnetband gleichmäßig anzutreiben. Die Kompliziertheit dieser Vorrichtungen trug dazra bei, dass für Magnetbandkassetten nicht verwendet werden konnten. Bisher wurde auch nicht die Konstruktion einer Magnetbandkassette mit Treibbandantrieb gelehrt, wobei das Magnetband in zwei Richtungen angetrieben, rasch beschleunigt und rasch abgebremst werden kann.
Bei der Zweispulenkassette nach der Erfindung verläuft ein biegsames Treibband mit einem Elastizitätskoeffizienten im Bereich von 0,01 m/Newton-meter bis 0,25 m/Newton-Meter und mit einer Vorspannung von mindestens 1,6 Newton über eine Treibbandführungsbahn um Führungsglieder herum, die nahe an den Spulen angeordnet sind, sowie um eine Antriebsrolle herum, die zwischen den Spulen angeordnet ist und mit dem Magnetband auf den Spulennaben in Berührung steht. Die Treibbandführungsbahn verläuft um die Spulennaben herum über einen Winkel von mindestens 60°.
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Auf das sich über die Führungsbahn bewegende Treibband wird durch Reibung eine vorherbestimmte Bremskraft ausgeübt. Die Drehung der Antriebsrolle bewirkt, dass das !reibband die Magnetbandspulen antreibt, wobei das Magnetband gespannt gehalten wird, und wobei das Magnetband zwischen den Spulen bewegt wird. Die Ausgestaltung der Kassette ermöglicht einen Antrieb nach zwei Richtungen und eine rasche Beschleunigung sowie eine rasche Abbremsung des Magnetbandes mittels eines einzigen und umsteuerbaren Antriebsmotors. Eine rasche Umsteuerung des Antriebs bewirkt eine rasche Umkehrung der Bandbewegung, ohne dass im Band eine lose Schleife erzeugt wird, da bei der Umsteuerung die Bandspannung niemals den Wert KuIl erreicht·
Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung besteht das Magnetband aus einem magnetisierbaren Aufzeichnungsband. Im Rahmen der Erfindung können jedoch auch Mikrofilme» Papierbänder und andere biegsame und flächige Materialien verwendet werden, die zwischen zwei Spulen hin- und herbefördert" werden sollen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine Draufsicht auf eine Kassette mit Treibbandantrieb nach der Erfindung, zum Teil als Schnitt dargestellt und an der Gebrauchsstelle in einem Aufzeichnungs und/oder Wiedergabegerät r
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 in der Figd, Fig.3 eine Seitenansicht der in der Fig.1 dargestellten Kasette,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Kassette mit Treibbandantrieb nach der Erfindung, zum Teil als Schnitt dargestellt und an der Gebrauchsstelle in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät,
Fig.5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig«4,
und die
Fig.6 eine Seitenansicht der in der Fig.4 dargestellten Kassette,
Die Figuren 1-3 zeigen eine erste Ausführungsform der als Ganzes mit 10 bezeichneten Bandkassette, während die Figuren 1 und 2 die Kassette 10 an der Gebrauchsstelle in einer als Ganzes
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mit 11 bezeichneten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemaschine, die hiernach als Tonbandgerät bezeichnet wird. Das Tonbandgerät 11 weist ein Montagegestell mit einem waagerechten Lagerdeck für die Kassetten auf sowie einen magnetischen Übertrager 28 und einen herabhängend angebrachten umsteuerbaren Antriebsmotor 29, dessen Welle sich durch das Lagerdeok 26 hindurcherstreckt und am Ende eine Antriebsrolle 30 trägt» Langgestreckte PührungBglieder 43 und 44 bestimmen die Lage der Kassette 10 auf dem Lagerdeck 26· Die Kassette weist ein Gehäuse 12 auf, das eine dünne und allgemein rechteckige Umhüllung bildet, in der sich zwei Spuleimaben 14» 15? eine Länge Band 17, eine Antriebsrolle 19 für das Antriebsband, zwei Führungsrollen 21, 22 für das Treibband und ein Treibband 24 befindenβ
Das Kassettengelläuse 12 ist an der Oberseite mit einer Öffnung 32 versehen,, die sich in eine Kantenwandung in deren Mitte hineinerstreckt, durch welche Öffnung die Antriebsrolle 30 des Tonbandgerätes sugäaglieh wird. Dieselbe Kantenwandung des Kassettengehäuses ist ferner mit einem Ausschnitt 34 versehen, durch den der Magnetkopf 28 in die Kassette hineinragen kann. Der Ausschnitt. 34 wird normalerweise von einer Tür 35 geschlossen gehalten, die auf einem Zapfen 36 nahe an einer Ecke der Kassette verschwenkbar gelagert ist, und die eine Torsionsfeder 38 zu schließen sucht, wobei der Ausschnitt 34 zugedeckt wird. Die einander gegenübersteilenden Kantenwandungen 40 und 41 des Kassettengehäuses,, die senkrecht zu der mit dem Ausschnitt 34 versehenen Kantenwandung verlaufen, sind über den größten Teil ihrer Längserstreckung zurückversetzt angeordnet, wobei die Basiswandung freigelegt wird, die von langgestreckten Führungen 43, 44 im Tonbandgerät 11 aufgenommen wird, wodurch die Kassette 10 beim Einsetzen in das Tonbandgerät 11 geführt wird. Die Tür 35 des Kassettengehäuses 12 erstreckt sich über den Drehzapfen 36 hinaus in den abgesetzten Teil der angrenzenden Kantenwandung 40 hinein, während die vordere Kante der entsprechenden Kassettenführung im Tonbandgerät abgeschrägt ist und die Tür 35 gegen die Kraft der Feder 38 in die Offenstellung verschwenkt, wenn die Kassette in das Tonbandgerät eingesetzt wird·
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Pie Spulennaben 14 und 15 sind im Kassettengehäuse 12 auf zwei parallelen Achsen frei drehbar gelagert. Das Band 17 ist auf die Spulennaben gegensinnig aufgewickelt. Zwischen den Spulennaben verläuft eine Bandführungsbahn, die von drei IPührungsstiften 46, 47, 48 bestimmt wird, von denen je ein Stift an jeder Seite des Ausschnittes 34 des Kassettengehäuses 12 angeordnet ist und das Magnetband von der Spulennabe 14 über den Ausschnitt hinweg führt, während der dritte Stift an derjenigen Kante der Antriebsrollenöffnung 32 angeordnet ist, die am weitesten vom Ausschnitt 34 entfernt gelegen ist, welcher dritte Stift das Band zur Spulennabe 15 führt.
Die Antriebsrolle 19 für das !reibband ist auf einer Achse frei drehbar gelagert, die in die Basiswandung des Kassettengehäuses 12 eingesetzt ist. Diese Antriebsrolle 19 ist um eine zu den Achsen der Spulennaben 14» 15 parallelen Achse drehbar und in der Mitte der Kassette zwischen den Spulennaben angeordnet. Diese Rolle 19 ist in der Mitte des Umfanges mit einer Treibbandführungsnut 52 versehen, die waagerecht auf die Mittellinie der Bandführungsbahn ausgerichtet ist, während der den größeren Durchmesser aufweisende Teil 53 der Holle in die Antriebsrollenöffnung 32 am Kassettengehäuse 12 hineinragt. Der Teil 53 der Antriebsrolle 19 für das Treibband erstreckt sich über die Bandführungsbahn zwischen der* Führungsstiften 47, 48, so dass die Treibbandantriebsrolle 19 von der Antriebsrolle 30 des Tonbandgerätes 11 angetrieben werden kann, ohne dass das Magnetband 17 berührt wird.
Die TreibbancK'ihrungsrollen 21 und 22 sind auf den ortsfesten Achsen 55 und 56 im Kassettengehäuse drehbar gelagert, welche Achsen parallel zur Achse der Treibbandantriebsrolle 19 verlaufen» Die Treibbandführungsrollen 21 und 22 und deren lagerachsen 55 und 56 sind aus Werkstoffen hergestellt, die einen vorherbestimmten Reibungskoeffizienten aufweisen, so dass zwischen jeder Führungsrolle und deren Lagerachse für einen noch zu erläuternden Zweck eine vorherbestimmte Reibung besteht. Die Treibbandführungsrollen sind an den entgegengesetzten Ecken des Kaaeettengehäuees an derjenigen Kantenwandung angeordnet, die parallel zu der mit dem Ausschnitt 34 versehenen Kantenwandung verläufte Jede Treibbandführungsrolle ist in der Mitte des Umfanges mit
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einer Treibbandführungsnut versehen, die waagerecht auf die Führungsnut 52 an der Treibbandantriebsrolle 19 ausgerichtet ist» Die Antriebsrolle 19 bildet zusammen mit den Führungsrollen 21 und 22 eine Treibbandführungsbahn, die um die Spulennaben 14 und 15 herum über einen mindestens 60° umfassenden Bogen verläuft.
Das Treibband 24 besteht aus einem dünnen, endlosen biegsamen und elastischen Band mit einem gleichmäßigen Querschnitt und verläuft längs der Treibbandführungsbahn um die Antriebsrolle 19 und um die Führungsrollen 21 und 22 herum und steht mit dem Magnetband 17 an den Spulennaben 14 und 15 in Berührung. Das GJreibband weist einen Elastizitätskoeffizienten im Bereich von 0,01 m/Newton-meter bis 0,25 m/Newton-Meter auf.
Das Treibband 24 ist kürzer bemessen als die Länge der Treibbandführungsbahn beträgt, so dass das Treibband nach dem Einführen in die Führungsbahn eine Vorspannung von mindestens 1,6 Newton aufweist. Der mindestens 60° umfassende Kreisbogen der Treibbandführungsbahn an den Spulennaben stellt den notwendigen Kontakt zwischen dem Treibband und dem Magnetband auf den Spulennaben her, so dass mit Sicherheit ein Reibungsantrieb des Magnetbandes 17 und ein Antrieb der Spulennaben 14 und 15 durch das Treibband 24 erreicht wird· Als Folge der Vorspannung des Treibbandes wird zwischen den Führungsrolleη 21 und 22 und deren Lagerachsen 55 und 56 ein Reibeingriff erzeugt sowie ein Reibeingriff zwischen dem Treibband und dem Magnetband, so dass zwischen den genannten Bändern kein Schlupf erfolgen kann. Die Vorspannung des Treibbandes muss eine rasche Beschleunigung und Abbremsung des Magnetbandes ohne Sohlupf zulassen. Für das Treibband wird vorzugsweise ein Material gewählt, dessen Reibungskoeffizient in bezug auf das Magnetband größer ist als der Reibungskoeffizient zwischen den Lagen des Magnetbandes, so dass ein Schlupf zuerst zwischen den Lagen des Magnetbandes auftritt. Fast jedes Material, aus dem das Treibband hergestellt werden kann, erfüllt diese Bedingungen. Bei einer Vorspannung von weniger als 1,6 Newton kann eine rasche Abbremsung zu einem Schlupf zwischen den Lagen des Magnetbandes auf den Spulennaben führen sowie ein Abrollen eines Teiles des Magnetbandes von der Äbwickelspule verursachen. Bei einer höheren Vorap?;.<^sg wird für den Antrieb des Treibbandes
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eine größere Leistung benötigt, so dass die Vorspannung Vorzugs-» weise weniger als 7 Newton beträgt und der Leistungsbedarf niedrig bleibt»
Wird die Treibbandantriebsrolle 19 nach der Pig.1 im Uhrzeigersinne gedreht, so wandert das !reibband im Uhrzeigersinne über die IHihrungabahn und bewegt das Magnetband 17 von der Nabe
14 zTiir Nabe 15» wobei die Nabe 14 die Abwickelspule und die Nabe 15 die Aufwickelspule trägt. Die vorherbestimmte Reibung zwischen den Treibbandführungsrollen 21 und 22 und den betreffenden Lagerachsen 55 und 56 bewirkt eine vorherbestimmte Hemmung des Treibbandes bei dessen Bewegung um die Führungsrollen, wobei die Spannung im !reibband beim Lauf um die JTtihrungsrollen herum erhöht wird«, Diese erhöhte Spannung bewirkt, dass das Treibband aufgrund seiner Elastizität langer wird, so dass die Geschwindigkeit erhöht wird, mit der das Treibband um die Aufwickelspule
15 herumwandert, gegenüber der Geschwindigkeit, mit der «las Treibband um die Abwickelspule herumwandert. Diese erhöhte Geschwindigkeit bewirkt eine Sp£*;'iimg im Magnetband 17, so dass das Band eine Schlaffheit zwischen den Spulennaben beseitigen kann.
Diese Fähigkeit, einen Durchhang im Band aufzunehmen, kann ausgedrückt werden als ein Verhältnis zwischen der Länge des aufgewickelten Bandes zur Länge des Bandes, das an einer Stelle der Bandbewegungsbahn vorbeiwandert. Damit diese Wirkung erzielt werden kann, muss das Aufwickelverhältnis' eine bestimmte positive Größe sein und in den meisten Fällen vorzugsweise mindestens 0,001 m/m betragen. Das Aufwickelverhältnis wird größer mit der Erhöhung der Elastizität des Treibbandes, ändert sich jedoch, wenn die relativen Radien der Spulen auf den Spulennaben sich ändern. Bei der Wanderung um die Bandspulen auf den Naben beschreibt das Treibband einen Kreisbogen mit einem kleineren oder größeren Radius je nach der Menge des auf den Naben aufgewickelten Magnetbandes. Die Geschwindigkeit der Außenseite des mit dem Magnetband auf den Spulennaben in Berührung stehenden Treibbandes ist kleiner als die Durchschnittsgeschwindigkeit des Treibbandes an dessen Mittellinie, wobei der Unterschied größer wird, wenn die Dicke des Treibbandes vergrößert wird, und wenn der Radius
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des Kreisbogens, den das Magnetband auf den Spulennaben verfolgt, kleiner wird. Wird der Radius der Windungen des Magnetbandes auf der Aufwickelspule wesentlich kleiner als bei der Abwickelspule, so wird diese Geschwindigkeitsdifferenz an der Aufwickelspule größer als an der Abwickelspule, so dass die Geschwindigkeitsdifferenz aufgehoben werden kann, die im Treibband von den das Band zwischen den beiden Spulen spannenden Führungsrollen induziert wird., so dass das Aufwickelverhältnis negativ wird und das Band sieh von selbst abwickelt» Es hat sich gezeigt, dass bei einem Magnetband mit einer Sicke von 0,025 mni und einer Länge von 97?5 μ das Aufwickelverhältnis positiv bleibt, wenn das Treibband eine Elastizität von 0,022 m/Newton-Meter aufweist und zwar nur da&n, wenn die Dicke des Sreibbandes kleiner ist als Sfo des Radius der Spulennabea. Weist das !reibband eine geringere Elastizität auf, und wird, das Volumen des Magnetbandes vergrößert, so 'ffird das lindestaufwickelverhältnis bei einem gegebenen TreiMisn»! %1 einer, so dass auch das Verhältnis der größten zulässiges Treibbanddicke zum Habenradius kleiner wird·
Das Material und die Quersehnittsabmessungen des Treibbandes sollen so gewählt werden, dass ein positives Aufwickelverhältnis erzielt wird« Das !reibband wirkt als Feder, und obwohl das Aufwickelverhältnis sich mit der Elastizität des Treibbandes erhöht, so sinkt die Beschleunigungs- und Verlangsamungsgeschwindigkeit merklich ab, da zur Aufnahme der Reckung im Treibband längere Zeit erforderlieh ist. Bei einer höheren Elastizität des Treibbandes treten in diesem kurzzeitige und unerwünschte Geschwindigkeitsschwankungen auf und damit auch bei dem Magnetband. Ist der Elastizitätskoeffizient des Treibbandes höher als 0,25 m/Uewton-Meter, so können diese auf das Magnetband übertragenen Geschwindigkeitsschwankungen unerwünscht groß werden.
Da die Treibbandantriebsrolle 19 und die Treibbandführungsrollen 21 und 22 symmetrisch angeordnet sind in bezug auf die Spulennaben H und 15» so führt eine Umkehrung des Drehsinnes der Treibbandantriebsrolle (d.h. nach der Fig.1 im ührzeigergegensijine) zu den gleichen Bandantriebsbedingungen. Bei einer solchen Umkehrung des Drehsinnes bewegt sich auch das Magnetband
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in der umgekehrten Richtung, und obwohl der Spanmmgsunterschied im Treibband umgekehrt wird, so erreicht die Spannung im !reibband nicht den Wert Full. Die Umsteuerung der Magnetbandbewegung kann daher durchgeführt werden, ohne dass das Magnetband sich von einer Spule löst.
Bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen ungefähr 97»5 m eines 0,025 mm dicken und 6,8 mm breiten Magnettonbandes mit einem Polyesteruntergrund verwendet wurde, wurde in verschiedenen Treibbändern eine Vorspannung von 4,4 lewton und bei den Treibbandführungsrollen eine gesamte Bremskraft von 0,28 Newton erzeugt. Bei einem Treibband mit einem Elastizitätskoeffizienten von 1,25 cm/Newton-Meter ergab sich eine Magnetbandbeschleunigung 9750 cm/sec von 0 bis 25,5 cm/sec bei einem Aufwickelverhältnis von 0,35 cm/Meter. Bei einem Treibband mit einem Elestizitätskoeffizienten von 22 cm/Newton-Meter wurde
eine Beschleunigung von 610 cm/sec von ο bis 25,5 cm/sec und ein Aufwickelverhältnis von 6,25 cm/m erhalten. Treibbänder mit zwischen den genannten Werten liegenden Elastizitätskoeffizienten wiesen Beschleunigungen und Aufwickelverhältnisse auf, die zwischen den genannten Werten lagen.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, bei der 97»5 m eines 0,025 nun dicken und 6,3 mm breiten Magnettonbandes mit einem Polyesteruntergrund wurde, und die aus der in den Figuren 1-3 dargestellten Ausführung bestand, wurde bei Digitalcomputernbenutztc In diesem !alle sollte betragen die Bandspannung 0,55 Newton, cias Aufwickelverhältnis 5mm/Meter, die Bandbe-
schleunigung und Verlangsamung 50,8 m:sec ohne Abwickeln des Bandes von den Spulen, während die größte Geschwindigkeit 6,0 m/sec und das Flattern des Bandes weniger als 5$ betragen sollte. Es wurde eine Kassette hergestellt mit Spuleonaben 14, 15 mit einem Durchmesser von 4,128 cm und mit einem !reibband» das aus Polyurethan bestand und eine Dicke von 0,15 ma und ein©n Elastizitätskoeffizienten von 1,8 cm/Kfewton-Meter aufwies. Die Vorspannung des Treibbandes wurde mit 4,4 Newton bestimmt» und die Treibbandführungsrollen 21 und 22 und deren Sag@s?a,eliaen g§ und 56 wurden aus einem Material hergestellt 9 b@i dosi eine ßeibkraft von 0,14 feirton en jeder IPührungsrell© ©^sciag-s vu„;l^o
- .;» ii- ti Si/
Bei dieaen Bedingungen war zum. jsstjegen des Tonbandes zwischen den Spulen ein Antrietsnioffient von ZLtir 0,014 Newton-Meter erforderlich, ferner wurden die Anforaernagsa an die Bandspannung, das Aufwickel verhältnis uM in bezug auf das Flattern des Bandes erfüllt, während die Anforderungen an die Beschleunigung und die Verlangsamuiig sowie an die Geschwindigkeit um 50$ überschritten wurden.
Die Figuren 4-6 zeigen dis sweite Ausführungsform der erfindungsgemäleii Magnetbandkassette, die als Ganzes mit 60 bezeichnet ist« Is den figuren i iui& 5 ist die Kassette 60 an der (rebrauelisstelle in eines Tonbandgerät dargestellt, das als Ganzes mit 61 bezeichnet ist* Das T'ciiöaMgerät 61 weist ein Chassis mit einem waagerechten Iiagerdeek 76 für die Kassette auf sowie einen magnetischen Übertrager 78 und einen herabhängend befestigten umsteuerbaren Antriebsmotor 79 <t Der Antriebsmotor 79 treibt über eine frei drehbare Solle 80 ein Schwungrad 81 und eine Bandantriebsrolle 82 ans die durch, das Jjggerdeck 76 nach oben hindurchragt, Langgestreckte Führungen 84 und 85 bestimmen die Lage der Kassette 60 auf dem Kassettenlagerdeck 76«
Wie bei der ersten Ausführungsform weist die Kassette 60 ein Gehäuse 62 auf 9 das eine dünne und allgemein rechteckige Umschließung bildet» in der zwei Spulennaben 64» 65, ein Magnetband 67ί eine Sreibbandantriebsrolle 69, zwei Treibbandführungsrollen 71» 72 und ein !reibband 74 enthalten sind. Dieses Kassettengehäuse ist gleichfalls mit einem Ausschnitt 87 versehen, durch den das Tonband für den magnetischen Übertrager zugänglich ist. Dieser Ausschnitt wird normalerweise von einer auf einem Zapfen 89 drehbar gelagerten Tür 88 verschlossen. Eine Torsionsfeder 30 sucht di© Tür 88 in die Schließstellung zu bewegen, die in die Offensteilung bewegt wirdj wenn die Kassette in das Tonbandgerät eingesetzt wird, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben* Das Magnetband wird von drei Führungsstiften 92, 93 und 94 swisohen &&& Spulennaben 64 und 65 und über den Ausschnitt 87 hinweg geführte
Die Spulenntben 64 und 65» äie Treib bandar, si iebsrolle 69 *·-" 61% SrGibbaadfuhrungarcllsn 71 und 72 sind in derselben Weise •ü^sor'j'.&üt wie bei ί.3ϊ erstsri Aasführungsform, und das Treibband 74 weist dis £leiv:?~o&. Sigeusoli&ftea auf wie das Treibband 24
der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten Ausführungsform ist jedoch eine Transport- und Andruckrolle 96 auf der Mittellinie der Kassette zwischen der Treibbandantriebsrolle 69 und der mit dem Ausschnitt versehenen Kante der Kassette angeordnet. Um diese zusätzliche Bolle aufnehmen zu können, ist das Kassettengehäuse 62 breiter bemessen als bei der ersten Ausführun^sform, so dass die Orte der Spulennaben 64» 65, der Treibbandantriebsrolle 69 und der Treibbandführungsrollen 71, 72 in bezug.auf einander unverändert bleiben, lerner erstreckt sich die Antriebsöffnung 98 weiter in die obere Wandung der Kassette hinein, um die Treibbandantriebsrolle 69 und die Transport- und Andruckrolle 96 aufnehmen zu können, und ferner erstreckt sich diese Öffnung in die Basiswandung des Kassettengehäuses hinein, so dass Platz für die Antriebswelle 82 vorhanden ist»
Die Transport und Andruckrolle 96 ist auf einer von dar Basiswandung des Kassettengehäuses 62 abgehenden Lagerackse 97 frei drehbar gelagert. Bin ei&sn kleineren Durchmesser aufweisender Teil 100 dieser Rolle 96 is» auf die Bewegungsbahn des Magnetbandes ausgerichtet und aus einem elastischen Material hergestellt, welcher genannte Teil das Band 67 gegen die Antriebswelle 82 drückt, während ein einen größeren Durchmeser aufweisender Teil 101 sich in die Antriebsöffnung 98 über der Magnetbandbewegungsbahn hineinerstreckt, so dass dieser Teil 101 weder mit dem Magnetband noch mit der Antriebswelle 82 in Berührung gelangt. Die Treibbandantriebsrolle 69 erstreckt sich in die Antriebsöffnung 98 hinein und steht am Umfang mit dem größeren Teil 101 der Transport- und Andruckrolle 96 in Berührung. Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Treibbandantriebsrolle 69 und die Treibbandführungsrollen 71, 72 am Umfang mit einer Bandführungsnut versehen, die auf die Mittellinie der Bewegungsbahn des . Magnetbandes ausgerichtet ist, so dass das Treibband 74 das Magnetband an den Spulennaben 64, 65 in der Mitte der Bandbreite berührt.
Eine Drehung der Antriebswelle 82 nach der Fig.4 im Uhrzeigersinne durch den Antriebsmotor 79 bewirkt, dass das Magnetband zwischen der Antriebswelle und dem schmaleren Teil 100 der Rolle 96 angetrieben und von der Nabe 64 zur Habe 65 transportiert wird.
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Der breitere Teil 101 der Rolle 96 überträgt den Antrieb auf die Treibbandantriebsrolle 69, die hierbei nach der Eig.4 im Uhrzeigersinne gedreht wird, so dass das Treibband 74 seine Führungbahn im Uhrzeigersinne durchwandert, wobei das Magnetband von der Spulennabe 64 abgewickelt und auf die Spulennabe 65 aufgewickelt wird. Die Magnetbandgeschwindigkeit wird bestimmt von der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswelle 82, während die Treibbandgeschwindigkeit bestimmt wird von der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswelle, von den Radien des engen und des weiten Teiles der Rolle 96, vom Radius der Treibbandantriebsrolle 69 und von demjenigen Radius, an dem das Treibband 74 mit der Treibbandantriebsrolle in Berührung steht. Zum Spannen des Magnetbandes 67 und zum Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelspule mus das Magnetband von der Abwickelspule 64 durch das Treibband langsamer abgewickelt werden, als die Antriebswelle das Magnetband antreibt, und das Magnetband muss vom Treibband auf die Aufwickelspule mindestens so rasch aufgewickelt werden, wie die Antriebswelle das Magnetband antreibt. Wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, bewirkt die von den Pührungsrollen 71, 72 eingeführte unterschiedliche Treibbandspannung dass das Treibband 74 das Magnetband von der Abwickelspule 64 langsamer abwickelt, als das Band auf die Aufwickelspule 65 aufgewickelt wird· Sin ordnungsgemäßes Ab- und Aufwickeln des Magnetbandes wird daher erzielt, wenn die Radien der Andruckrolle 96 und der Treibbandantriebsrolle 69 in einer bestimmten Beziehung zu einander stehen, so dass die Umfangsgeschwindigkeit am Radius der Treibbandantriebsrolle, an der das Treibband anliegt, größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswelle 82·. Das Verhältnis der Differenz dieser Umfangsgeschwindigkeiten zur Umfangsgeschwindigkeit der Bandantriebswelle (d.h.· der Prozentsatz des Überantriebs des Treibbandes) wird vorzugsweise gleich dem Aufwickelverhältnis bemessen, so dass die Magnetbandspannung zwischen der Antriebswelle und der Aufwickelspule gleich der Magnetbandspannung zwischen der Abwickelspule und der Bandantriebswelle ist. Bei einer höheren Elastizität des Treibbandes 74 erhöht sich die zulässige Differenz zwischen diesen Umfangsgeschwindigkeiten, da das Aufwickelverhältnis gleichfalls größer wird. Die Bandtransport- und Andruckrolle 96 und die Treibbandantriebsrolle 69
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können auch mit Abstand von einander angeordnet und gesondert angetrieben werden, wenn die Geschwindigkeitsbeziehungen aufrechterhalten werden·
Wie bei der ersten Ausführungsform gestattet die Symmetrie des Aufbaus der Kassette 60 eine Beschleunigung und eine Abbremsung sowie einen raschen Antrieb des Magnetbandes 67 nach beiden Richtungen zwischen den Spulen 64, 65 mit den gleichen Antriebsbedingungen. Der Antrieb des Magnetbandes durch die Bandantriebswelle verhindert das Auftreten von ruckweisen Bewegungen des Magnetbandes, so dass die Wiedergabetreue der Aufzeichnung erhöht wird. Ferner kann, das Gerät 61 mit dem Antriebswellenantrieb zum Durchführen einer Aufzeichnung auf dem Magnetband 67 benutzt werden, wonach die Kassette 60 in das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gerät 11 mit direktem Antrieb eingesetzt werden kann, mit dem eine Wiedergabe und eine Suche mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen im Zusammenhang mit Magnettonbändern beschrieben wurden, so soll der in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen gebrauchte Ausdruck HBandM Mikrofilme, Papierbänder oder andere biegsame Streifen umfassen, wie Bänder und Bahnenmaterial, das zwischen zwei Spulen hin- und herbefördert werden soll·
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. H -
    Patentansprüche
    M J !Fonbandkassette mit zwei Spulennaben, die in einem Kasse ttengehäuse auf zwei parallelen Achsen drehbar gelagert sind, mit einer zwischen den Spulennaben verlaufenden Bewegungsbahn für das Tonband, durch eine Länge Tonband, das sich über die Bewegungsbahn erstreckt, welches Tonband auf die Spulennaben um deren Achsen herum gegensinnig aufgewickelt ist, mit zwei Treibbandführungsgliedern, die im Kassettengehäuse angeordnet sind und eine Treibbandführungsbahn bestimmen, von denen je ein Führungsglied nahe an einer der Spulennaben angeordnet ist, und mit einem Treibband, das längs der Treibbandführungsbahn verläuft und mit dem Tonband auf den Spulennaben in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, dass im Kassettengehäuse eine Treibbandantriebsrolle (19) auf einer zu den Achsen der Spulennaben (14, 15) parallelen ortsfesten Achse drehbar gelagert ist, dass die Antriebsrolle (19) mit Abstand zwischen den Spulennabem nahe an einer Kante des Kassettengehäuses angeordnet ist, dass die Treibbandantriebsrolle (19) zusammen mit den Treibbandführungsgliedern (21, 22) die Treibbandführungsbahn mit Abstand von der Tonbandbewegungebahn bestimmen, die zwischen den Spulennaben von der Treibbandantriebsrolle (19) aus zu beiden Treibbandführungsgliedern und über einen mindestens 60° umfassenden Kreisbogen um den Umfang jeder Spulennabe verläuft, dass das Treibband (24) einen Elastizitätskoeffizienten im Bereich von 1,0 cm/JSewton-Meter bis 25»0 cm/Newton-Meter und eine Vorspannung von mindestens 1,6 Newton aufweist, und dass mindestens ein Reibungsbremsglied (21-55, 22-56) vorgesehen ist, das auf das Treibband eine vorherbestimmte Bremskraft ausübt, wenn das Treibband über die Treibbandführungsbahn bewegt wird, wobei ein Aufwickelverhältnis von mindestens 1,0 mm/Meter erzeugt wird, dass das Reibungsbremsglied auf das Treibband in demjenigen Teil der Treibbandführungsbahn einwirkt, der von der Kon-
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    taktstelle des Treibbandes mit dem Tonband auf einer der Spulennaben im die genannten Führungsglieder herum bis zur Kontaktstelle des Treibbandes mit dem Tonband auf der anderen Spulennabe verläuft·
  2. 2. Tonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibbandantriebsrolle auf einer Linie angeordnet ist, die die die Achsen der Spulennaben -verbindende Linie senkrecht schneidet, und dass die Treibbandführungsglieder nahe an jeder Spulennabe in der gleichen Weise angeordnet sind.
    3· Tonbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reibungsbremsglieder vorgesehen sind, von denen je ein Glied auf das Treibband an jedem der Treibbandführungsglieder einwirkt.
    4» Tonbandkasaette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Treibbandführungsglieder und die Reibungsbremsglieder zwei Treibbandführungsrollen (21, 22) bilden, auf auf ortsfesten Achsen (55* 56) drehbar gelagert sind, und dass zwischen den genannten Rollen und den Achsen eine vorherbestimmte Reibung besteht.
    5· Tonbandkassette nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Treibbandantriebsrolle nahe an einer Kante des Kasaettengehäuses angeordnet und mit einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Treibbandführungsteil (52) versehen ist, der mit Abstand auf die Tonbandbewegungsbahn ausgerichtet ist, sowie mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil (55)» der sich über der Tonbandbewegungsbahn erstreckt, und dass das Kassettengehäuse mit einer Antriebsöffnung (32) versehen ist, durch die Hindurch eine Antriebsrolle (30) mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil der Treibbandantriebsrolle in Eingriff gebracht werden kann.
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    Tonbandkassette nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4> dadurch gekennzeichnet, dass eine Andruckrolle (96) vorgesehen ist, die mit einer Antriebswelle (82) im Eingriff steht und im Kassettengehäuse auf die Tonbandbewegungsbahn längs einer Kante des Kassettengehäuses ausgerichtet drehbar gelagert ist, und dass das Kassettengehäuse mit einer Antriebsöffnung (98) versehen ist, durch die hindurch eine Antriebswelle das Tonband mit der Andruckrolle zusammenwirkend antreiben kann.
    Tonbandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibbandantriebsrolle (69) am Umfang mit der Andruckrolle (96) in Berührung steht und von dieser angetrieben wird, und dass die Radien der Andruckrolle und der Treibbandantriebsrolle so bemessen sind, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Treibbandantriebsrolle an deren Radius, an dem die Rolle das Treibband antreibt, größer ist als die Umfangsgescheindigkeit der Andruckrolle, die von der Antriebswelle angetrieben wird.
    ?ü9881/0662
    ΑΨ
    Leerseite
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