DE1950781A1 - Bandkassette - Google Patents
BandkassetteInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
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Landscapes
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Description
"Bandkassette"
Die Erfindung betrifft Tonbandkassetten und Bandtransportsysteme
zur Handhabung von zur Aufnahme und Wiedergabe geeigneten Ton·* trägern, wie z.B. von Magnetbändern*
Es wurde erfindungsgemäss eine Bandkassette geschaffen, innerhalb welcher eine Bandabwickel- und eine Bandaufwickelspule
drehbar gelagert sind; Führungsrollen innerhalb der Bandkassette
dienen zur Führung des Tonbandes von der Abwickel- zur Aufwickelspule.
Nach der vorliegenden Erfindung sind innerhalb der Kassette Abwickel- und Aufwickelspule auf einer gemeinsamen Achse drehbar
gelagert, während Führungsteile im Abstand zueinander innerhalb
der Kassette vorgesehen sind, um das Band von der Abwickel- zur
AufWiekelspule entlang einer bestimmten Bahn zu führen. Die
ORIGINAL IjNSPECTED
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Bahn der Bandbewegung weist wenigstens einen Teil auf, welcher
parallel zu einer senkrecht zu der Achse ausgerichteten Ebene verläuft, während ein anderer Teil schräg zu dieser Ebene
ausgerichtet ist» Eine Antriebssteuerung wirkt mit den Band im parallelen Teil der Bahn zusammen, um das Band entlang der
Bahn in Umlauf zu versetzen. .
Nach der vorliegenden Erfindung ist den koaxial zueinander ausgerichteten Abwickel- und Aufwi ekel spul en eine Bandtransportvorrichtung zugeordnet, ferner Führungsrollen, um das
fe Band entlang einer bestimmten Bahn zwischen den Spulen zu
führen, wobei wenigstens eine der drehbar gelagerten Führungsrollen quer zu ihrer Drehachse bewegbar ist zwischen einer
ersten Lage, in welcher sie die. Bewegung des Bandes entlang der Bahn bewirkt und einer zweiten Lage, in welcher die
Führungsrolle an wenigstens einer der Spulen anliegt, um diese abzubremsen. Mittels einer innerhalb der Kassette vorgesehenen
Forrichtung wird die relative Drehgeschwindigkeit der beiden
Spulen reguliert, um die Spannung des Bandes konstant zu halten.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
i
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Draufsicht der Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung!
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Fig. 3 ist eine Schnittansieht von Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 iet eine Schnittansicht von Linie 5-5 in Fig. 3;
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Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 1; ■ ■
und
In Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen ist ein Paar koaxial zueinander ausgerichteter Spulen IO und 11 dargestellt, welche auf
einer Welle 12 innerhalb einer Tonbandkassette 14 angeordnet sind; die Tonbandkassette 1% weist eine freiliegende Seite
auf. Die Tonbandkassette ist auf einer Auflage 16 mittels einer federbelasteten Klemme 17 und mit Hilfe eines verstellbaren Haltekörpere 18 gehalten. In der dargestellten AusfUhrungsform erstreckt sich ein Magnetband T von der unteren
Bandspule 10 über innerhalb der Kassette gelagerten FUhrungsrollen zur oberen, das Band aufwickelnden Spule 11. Wenn sich
das Band in der in Fig. 1 mit Pfeilen angegebenen Richtung bewegt, wird es Über eine erste Führungsrolle 20 an einer Ecke
der Kassette geleitet und dann nach vorne Über weitere FUhrungsrollen 22, 23, 24 und 25. Diese sind in gleichen Abständen zueinander an der vorderen, freiliegenden Seite der
Kassette vorgesehen. Von dort wird das Band rückwärts gerichtet und nach oben über eine Führungsrolle 26 zur Aufwickelspule geleitet. Ein in Fig. 5 angedeuteter Treibrollenkörper
28 ist einer Anpressrolle 30 gegenüberliegend angeordnet, um
das Band mit einer steuerbaren Geschwindigkeit Über einen Umformer zu leiten; dieser ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, befindet sich jedoch nahe des Treibrollenkörpers
an der freiliegenden Seite und dient zum Aufnehmen bzw. Wiedergeben von Bandaufzeichnungen. Die freiliegende Seite 15
der Kassette weist in gleichem Abstand zueinander befindliche, halbkreisförmige Ausnehmungen 32 auf, welche zwischen den
FUhrungsrollen 22 und 25 ausgerichtet sind. Der Treibrollenkörper 28 und die Anpressrolle 30 sind so ausgerichtet, dass
sie in einem ausgenommenen Bereich 32 zwischen Führungsrollen
23 und 24 zu liegen kommen. Die Anpressrolle 30 ist auf einem
Hebelarm 34 gelagert, welcher um einen Bolzen 35 verdrehbar
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ist. Ein Schraubenfederelement 36 auf dem Bolzen hält normalerweise
die Anpressrolle nach aussen gerichtet innerhalb der Ausnehmung 32 in Eingriff mit der Fläche des Treibrollenkörpers.
Die Anpressrolle ist jedoch in vom Treibrollenkörper abgewandter Richtung und in Anlage an die verhältnismässig
dicke Kante 1O1 der unteren Spule 10 bewegbar,
um die Spulen in einer im einzelnen zu erläuternden Weise zu bremsen.
Es ist von Bedeutung, dass das Band in horizontaler Bahn den
Treibrollenkörper und den Wandler passiert, um Aufnahme und Wiedergabe auf dem Band genau durchführen zu können und um
ein Strecken, Verbiegen oder Zerstören des Bandes dabei zu verhindern. Zu diesem Zweck ist die in der Ecke befindliche
Führungsrolle 20 auf einem Zapfen kO drehbar gelagert (Fig.6)
und wird durch einen Abstandshalter 41 so ausgerichtet, dass sie in Fluchtung ist mit der unteren Spule 10, so dass sich
das Band waagerecht von der unteren Spule über die Führungsrolle erstrecken kann. Die Aussenfläche der Führungsrolle ist
im wesentlichen kegelstumpfförmig und weist eine nach unten
gerichtete Neigung auf, so dass das Band in der in Fig. 6 dargestellten Weise von der Führungsrolle 20 schräg nach oben
verläuft in Richtung der in der Ecke befindlichen Führungsrolle 22. Die Führungsrollen 22, 23 und 24 sind je auf Zapfen
43 gelagert, welche sich zwischen oberen und unteren Abstandshalt erungen 44 befinden, und zwar zwischen den oberen
und unteren Spulen. Die in der Ecke befindliche Führungsrolle
22 ist in ihrer Aussenfläche der Führungsrolle 20 vergleichbar geformt, wobei jedoch die Neigung der das Band tragenden
Aussenfläche entgegengesetzt ausgerichtet ist, dabei jedoch den gleichen: Steigungswinkel aufweist* Auf diese Weise wird
das Band von seiner nach oben gerichteten Bewegungsbahn in eine waagejp.e.ehte Bahn umgeleitet,, s.o. dass es über Führungsrollejri
23:;Und 24 als. auch über den Tteibrollenkörper und den
Umformer bzw* Wandler?verlauft. Die Führungsrollen 23 und 24
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weisen gleichförmigen Durchmesser auf, um das Band in waagerechter
Bahn entlang der freiliegenden Seite 15 auszurichten.
Die Führungsrolle 25 ist in der Führungsrolle 22 entsprechender Weise zwischen oberen und unteren Abstandshalterungen 44
gelagert, wobei jedoch die Neigung der Fläche der Führungsrolle derjenigen der Führungsrolle 22 entgegengesetzt ausgerichtet
ist. Auf diese Weise kann das Band über die Führungsrolle 25 entlang einer schräg verlaufenden Bahn in Richtung
der oberen, in der Ecke befindlichen Führungsrolle 26 geführt werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die obere Führungsrolle
26 ist auf einem Zapfen 45 gelagert, welcher innerhalb
einer Abstandshalterung 46 geführt ist. Die obere Führungsrolle
26 ist dabei waagerecht in Fluchtung mit der oberen Spule 11. Die Neigung der Auflagefläche der oberen Führungsrolle 26 ist
gegenüber derjenigen der Führungsrolle 25 wiederum entgegengesetzt, so dass das Band in waagerechter Bahn auf die obere
Aufwiekelspule zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann das
Band durch die Führungsrollen ohne Entnahme aus der Kassette und ohne Verbiegung oder Streckbelastung entlang des Umformers
bzw. Wandlers bewegt werden. Das Band kann in beiden
Richtungen angetrieben werden, so dass die untere Spule als Abwickelspule dient, während die obere Spule 10 als Aufwickelspule
dient. Die Führungsrollen sind in gleicher Weise wirksam, um das Band zwischen den Spulen in beschriebener Weise
zu führen.
Es ist wichtig, einen konstanten Zug auf das Band auszuüben, wenn es zwischen den Abwickel- und Aufwiekelspulen geführt
wird, und um insbesondere Geschwindigkeitsunterschiede in der Drehbewegung der Bandspulen auszugleichen, wenn das Band von
einer Spule auf die andere geführt wird. In dem US-Patent Nr. 2 996 265 ist ein mit konstanter Spannung arbeitendes Torsionsfedersystem
dargestellt; das in einzelnen aufgeführte System befindet sich zwischen, den koaxial zueinander ausgerichteten
Spulen 10 und 11, wie in Fig· 4 ersichtlich ist.
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• - 6■-■
Die wesentlichen Elemente und ihre Wirkung zueinander bei
Ausübung eines konstanten Zugs auf die Bandepulen werden im folgenden beschrieben· Eine ins einzelne gehende Beschreibung ist aus dem US-Patent Nr. 2 996 264 zu entnehmen.
Vie sich aus Fig. 4 der Zeichnungen ergibt, sind die Abwiekel- und Aufwickelspulen 10 und 11 koaxial zueinander auf
der Welle 12 gelagert. Die Spulen sind Hit ringförmigen
Nuten 48 und 49 innerhalb der das Band aufnehmenden Nuten
versehen. Wenn die Spulen auf der Welle 12 gelagert sind, sind diese Nuten einander zugewandt ausgerichtet und bilden
einen gemeinsamen Bereich bzw. Hohlraum für die Aufnahme des einen konstanten Zug ausübenden Federsystems. Ein Paar von
Feder trommeln 50 und 51 sind drehbar an nach oben stehenden
Bolzen 53 gelagert; diese erstrecken sich vom unteren Flansch der Aufwickelspule nach oben in den gemeinsamen Hohlraum.
Eine Buchse 55 erstreckt sich vom unteren Flansch der Aufwickelspule nach oben in den genannten Hohlraum. Eine Federmotornabe erstreckt sich von der oberen Spule konzentrisch
zur Buchse 56 ausgerichtet nach unten. Die Nabe 58 ist mit
diametral gegenüberliegenden Schlitzen 59 und 60 versehen, um die freien Enden von Brehfedern 6l und 62 auf den Federtrommeln 50 und 51 aufzunehmen. In der in dem genannten US-Patent Nr. 2 996 26% dargestellten Weise sind die Federn
doppellagig um die Nabe des Federmotors gelegt. Wenn das Band
vorwärtsbewegt bzw. hinter dem Treibrollenkörper eingeführt und von der Abwickelspule abgezogen wird, wird die Aufwickelspule in Umdrehung versetzt, um dadurch die Federmotornabe zu
verdrehen· Auf diese Weise wird über die Federn auf die Trommeln des Federmotors eine Drehkraft ausgeübt, um die Aufwickelspule 11 anzutreiben und das Band von der Abwickelspule
aufzunehmen. Durch die Drehbewegung werden die Federn auf den entsprechenden Trommeln aufgewickelt; sie haben die Neigung, sich von ihren entsprechenden Trommeln abzuwickeln bzw.
sich auf diese aufzuwickeln, was nach Maßgabe der Relativdrehgeschwindigkeiten von Abwickel- und Aufwiekelspulen ge-
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schient. Auf diese Welse wird allzeit ein im wesentlichen
konstanter Zug erzielt; das Durchhängen des Bandes an der Aufnahmeseite reduziert sich somit auf ein Minimum.
Um den Bandantrieb abzubremsen, ohne dabei den Betrieb des
Treibrollenkörpers zu unterbrechen, ist ein Bremskörper 63 auf der Bandauflage vorgesehen und zwischen einer normalen
Ruhelage, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, und einer Bremslage bewegbar, in welcher der Bremskörper an der Anpressrolle 30 anliegt und diese gegen die Flanschflache 10' der
Abwickelspule drückt. Zu diesem Zweck weist der Bremskörper einen Hebelarm 6k auf, welcher rechtwinklig und nach vorne
ausgerichtet an eines Dreharm 65 angebracht ist. Der Dreharm
65 ist bei 66 drehbar gelagert und erstreckt sich parallel
zum freien Ende 67 des Armes 6%. Eine Verlängerung 65* des
Dreharmes 65 liegt normalerweise an einem Läufer bzw. Kolben 68 eines Elektromagneten 69 an, welcher an einer Strebe 71
befestigt ist. Eine Rückführfeder 70 an der Vorderseite der Verlängerung 65* hält normalerweise den Bremskörper in seiner
Ruhelage. Das freie Ende 67 ist zweigeteilt bzw. geschlitzt und weist einen in der Mitte befindlichen Schlitz "}2 auf, in
welchen der Treibrollenkörper eingeführt ist. Die seitlich des Schlitzes liegenden Teile weisen abgeschrägte Flächen 67·
auf. Das zweigeteilte Ende des Armes ist auch mit einem querliegenden, geschlitzten Teil 73 ausgestattet, welcher genügend breit'ist, um das Band hindurchführen zu können* Wenn
der Elektromagnet 69 erregt wird, wird der Kolben bzw. Läufer
68 nach vorne getrieben, um das freie Ende 67 nach innen um den Drehpunkt 66 zu verdrehen. Dabei wird die Anpressrolle
nach innen um den Drehpunkt 35 und in vom Treibrollenkörper abgewandter Richtung gegen den verhältnismässig dicken
Flansch der Abwickelspule 10 gedreht. Vorzugsweise ist die Aussenfläche der Anpressrolle mit einem Reibungsbelag aus
Gummi oder aus einem gummiähnlichen Material ausgestattet;
wenn die Anpressrolle durch das freie Ende bzw« den Bremsschuh 67 nach innen bewegt wird, kommt sie unter Reibung an
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der Abwickelspule zur Anlage, um deren Drehbewegung zu bremsen. Das Abbremsen der Abwiekelspule wird durch den als Antriebssystem
dienenden Federmotor auf die Aufwickelspule übertragen. Die Aufwickelspule ist jedoch frei gegenüber
einer begrenzten Drehbewegung,unabhängig von der Abwickelspule,
wodurch im Band vorhandener Durchhang durch das Abbremsen der Abwickelspule vermieden wird.
Der im einzelnen beschriebene, koaxial liegende Antrieb ist
. in eines sehr kompakten und wirksamen System verwirklicht, wodurch das Band innerhalb der Kassette angetrieben werden
kann, ohne dass es gebogen und gestreckt wird. Mit Hilfe des dargestellten Systems ist eine genaue Aufzeichnung und Wiedergabe
als auch ein sofortiges Abbremsen möglich, ohne dabei dem Treibrollenantrieb abzuschalten oder unterbrechen zu
müssen. Beim.Abbremsen der beschriebenen Art wird der Durchlang ±u Band durch die Aufwickelspule herausgenommen, so dass
der Treibrollenkörper das Band unter konstantem Zug antreibt, wenn die Bremse losgelassen ist. Das im einzelnen beschriebene
Ftthrungsrollensystem ermöglicht das Vorwärtsbewegen des Bandes
zwischen den zwei Spulen, um Aufnahmen auf dem Band aufnehmen
zu können bzw. diese wieder abspielen zu können. Dies
ist möglich, ohne das Band selbst aus der Bandkassette herausnehmen
zu müssen. . .
Die Bandkassette und das Bandtransportsystem der im einzelnen beschriebenen Art können mit Vorrichtungen kombiniert werden,
welche von den koaxial zueinander ausgerichteten Spulenantriebskörpern
abweichen.
0 0 9 f 1 9 / 1 ^ 6 ^ ^ ; OR1Q1NAi. .NSPECTED
Claims (16)
- Patentanmeldung t »Bandkassette"PATENTANSPRÜCHEBandkassette« gekennzeichnet durch eine B#mdabwickel<spule (10) und eine Bandautwickelspule (li), welche drehbar innerhalb der Kassette (14) gelagert sind, und gleichfalls innerhalb der Kassette gelagerte Fiihrungsrollen (SO, 22, 23t 24t, 25, 26), um das Band (τ) von der Abwickeln ^ur Aufwickelspule izu führen»
- 2. Bandkassette nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spulen koaxial zueinander gelagert sind,
- 3* Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungsrolle eine schräg angeordnete Auflagefläche für das Band aufweist, so dass dieses einer Bahn folgt, welche schräg liegt zu einer senkrecht zur Dreh achse der beiden Spulen ausgerichteten Ebene,
- k. Bandkassette nach irgendeinen der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Kassette (Xk) gelagerte Anpressrolle (30), üb das Band an einen Treibrollenkörper (28) anzudrücken.
- 5. Bandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressrolle (50) quer zu ihrer Drehachse bewegbar ist, um an einer der Spulen anliegend diese abzubremsen.
- 6, Bandkassette, gekennzeichnet durch eine Bandabwickel- und eine Bandauf wi ekel spule (10, 11), welche um eine gemeinsame Achse (12) innerhalb der Kassette drehbar gelagert sind, Führungskörper (20, 22, 23, 2h, 25, 26), welche im Abstand zueinander innerhalb der Kassette ausgerichtet sind, um das Band von der Abwickel- zur Aufwickelspule entlang einer Bahn zu bewegen, von welcher wenigstens ein Teil parallel zu einer senkrecht zu der Achse ausgerichteten Ebene verläuft und wenigstens ein weiterer Teil zu der genannten Ebene schräg ausgerichtet ist» und eine Antriebesteuerungsvorrichtung, welche am Band in dessen paralleler Bahnlänge anliegt, um dieses entlang der Bahn zu bewegen.
- 7. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen so angeordnet sind, dass die Bahn einen weiteren, schräg zu der Ebene verlaufenden Teil aufweist, wobei der parallele lahnbereieh zwischen den zwei schräg liegenden Bereichen liegt.
- 8, Bandkassette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette kastenförmig ausgestaltet ist und eine. offene Seite (15) aufweist, dass der parallele Bahnbereich entlang der offenen Seite (15) ausgerichtet ist, dass die beiden schräg liegenden Bahnbereiche entlang den geschlossenen Seiten und innerhalb der Kassette ausgerichtet sind, und das« die geschlossenen Seiten senkrecht zur offenen Seite liegen.■»950781
- 9. Bandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung eine erste Führungsrolle (20) aufweist, welche drehbar in der Ecke des kastenförmigen Körpers zwischen der offenen Seite und der einen geschlossenen Seite gelagert ist, dass eine zweite Führungsrolle (22) drehbar in der Ecke des kastenförmigen Körpers zwischen der offenen und der anderen geschlossenen Seite gelagert ist, und dass die beiden Ftthrungsrollen schräg liegende Auflageflächen aufweisen, um die schräg liegenden Bahnbereiche für das Band zu bilden.
- 10. Bandkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dritte und vierte, drehbar gelagerte Führungsrollen innerhalb der Kassette vorgesehen sind, dass die dritte Rolle im Abstand zur ersten Führungsrolle an der einen geschlossenen Seite ausgerichtet ist, dass die vierte Führungsrolle im Abstand zur zweiten Führungsrolle an der anderen geschlossenen Seite vorgesehen ist, dass die Auflagefläche der dritten Führungsrolle eine der Auflagefläche der ersten Führungsrolle entgegengesetzte Neigung aufweist, und dass die Auflagefläche der vierten Führungsrolle eine der Auflagefläche der zweiten Führungsrolle entgegengesetzte Neigung aufweist.
- 11. Bandkassette nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch eine wahlweise betätigbare Bremsvorrichtung (64, 65, 66, 67', 68, 69)9 um die Drehbewegung einer der Spulen abzubremsen.
- 12. Bandkassette nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebssteuerungsvorrichtung eine Anpressrolle (30) aufweist, welche quer zu ihrer Drehachse in Richtung eines Antriebrollenkörpers (28) bewegbar ist, um das Band in Anlage an den Antriebrollenkörper (28) zu pressen. '--.-"*'■'-. .:-.:'.0 09819/1363
- 13. Bandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressrolle (30) derart bewegbar ist, dass sie quer zu ihrer Drehachse in einer anderen Richtung und in Berührung mit einer der Spulen verlagerbar ist, und dass die Anpressrolle gegenüber einer Drehbewegung abgesichert ist, üb bei Bewegung in dieser Richtung eine der Spulen abzubremsen.
- 14. Bandtransportsystem, gekennzeichnet durch koaxial an- _ geordnete Bandaufwickel- und Bandabwiekelspulen, durch FUhrungsrollen, welche das Band entlang einer bestimmten Bahn zwischen den Spulen führen, wobei wenigstens eine der drehbar gelagerten Führungsrollen quer zu ihrer Drehachse zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie das Band entlang der Bahn führt, und einer zweiten Stellung verlagerbar ist, ia welcher sie an wenigstens einer der Spulen anliegt, um diese abzubremsen, und eine Vorrichtung, um die Relativdrehgeschwindigkeit der Spulen zu regeln, um somit die Spannung des Bandes konstant zu halten.
- 15· Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kassette die Spulen und die Führungs-) rollen umschliesst und eine offene Seite aufweist, entlang welcher das Band in seiner Bahn geführt ist, und dass die Führungsrollen im Abstand zueinander innerhalb der Kassette ausgerichtet und um Achsen verdrehbar sind, welche parallel zur Achse der Spulen sind, und dass eine der Rollen innerhalb der Kassette drehbar ist, um am Band im Bereich der Bahn entlang der offenen Seite der Kassette anzuliegen«,
- 16. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbar gelagerter Körper ausserhalb der Kassette vorgesehen und in das Innere der Kassette durch die offene Seite verlagerbar ist, um an einer der Rollen anzuliegen und diese zu arretieren, wodurch die Rolle in ihre zweite Lage bewegt wird, und dass der drehbar gelagerte Kö'r-0098 19/1363per ein mit einem Schlitz versehenes Ende aufweist, welches die Bahn des Bandes nicht beeinträchtigt.17· Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen elektrisch betätigbaren Elektromagneten (69), um den drehbar gelagerten Arm in das Innere der Kassette zu bewegen.009819/1363
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