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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen schwerbelastbaren Treibkeilriemen.
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Bei
an sich bekannten schwerbelastbaren Treibkeilriemen wird eine große Zahl
von Blöcken
auf einem Spannelement angebracht, wobei konvexe und konkave Eingriffstrukturen
der Blöcke
und des Spannelement verwendet werden, wie dies in den japanischen
Offenlegungsgebrauchsmusterschriften Nr. 1-55344 und 6-59490 und in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-272595 offenbart wird,
und solche schwerbelastbaren Treibkeilriemen werden beispielsweise
auf dem Gebiet stufenloser Getriebe verwendet. Bei solchen an sich
bekannten Treibkeilriemen werden die Blöcke auf dem Spannelement nicht
durch Adhäsion,
sondern durch physischen Eingriff fixiert, um eine Flexibilität des Keilriemens
sicherzustellen. Der Keilriemen weist ein Paar rechte rund linker
Spannelemente 1 auf, die beispielsweise, wie in 2 gezeigt, in der Breitenrichtung des
Keilriemens angeordnet sind. Auf der oberen Fläche und der unteren Fläche jedes
Spannelements 1 sind entsprechend obere konkave Teile 2 und
untere konkave Teile 3 jeweils in Form einer größeren Anzahl
von in der Längsrichtung
des Keilriemens angeordneten Eingriffsteilen vorgesehen. Auf der
anderen Seite wird auf den Seitenflächen jedes Blocks 7 in
der Breitenrichtung des Keilriemens ein Paar rechte und linke Paßteile 8 jeweils
in Form einer Nutenrille in der Weise ausgebildet, daß darin
die Spannelemente 1 eingeschlossen werden. Jedes der Paßteile 8 weist
jeweils obere konvexe Teile 9 als obere, auf seiner oberen
Fläche
ausgebildete Einrastteile und untere konvexe Teile 10 als
untere, auf seiner unteren Fläche
ausgebildete Einrastteile auf. Indem die Spannelemente 1 so
gedrückt
werden, daß sie
in den rechten und linken Paßteilen 8 der
jeweiligen Blöcke 7 eingepaßt werden,
werden die jeweiligen Blöcke 7 fest
mit den Spannelementen 1 in Eingriff gebracht.
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Ein
solcher schwerbelastbarer Treibkeilriemen, bei dem eine Vielzahl
von Blöcken 7 durch
Druck auf dem Paar von Spannelementen 1 befestigt ist,
weist jedoch die folgenden Probleme auf: Zunächst wird nunmehr eine Innenstruktur
zwischen dem Innenteil des Paßteils 8 des
Blockes 7 und dem Ende des Spannelements 1, welches
sich in der Breitenrichtung des Keilriemens näher am Mittelpunkt befindet,
um in den Paßteil 8 eingepaßt zu werden,
beschrieben. Um Belastungen zu verhindern, die dadurch entstehen,
daß sie
auf den Block 7 zusammengefaßt werden, werden die oberen
und unteren Ecken der Innenfläche
des Paßteils 8 und die
oberen und unteren Ecken des inneren Endes des Spannelements 1 wie
in 11 gezeigt geneigt.
Um darüber
hinaus Beanspruchungskonzentrationen zu mindern, werden die Innenwinkel,
d.h. die Winkel der oberen und unteren Ecken, im allgemeinen auf
ca. 45 Grad bezogen auf eine Vertikalebene eingestellt.
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Wenn
jedoch der Keilriemen während
einer langen Zeitdauer verwendet wird, kommt es zu ungleichmäßigem Abrieb
in dem Einrastteil zwischen dem Spannelement 1 und dem
Block 7, insbesondere in einem Außenteil der oberen Fläche des
Spannelements 1 und einem Innenteil der unteren Fläche des
Spannelements 1, wie in angedeuteten Linien in 11 gezeigt wird. Aufgrund
der veränderten
Abmessungen als Folge des ungleichmäßigen Abriebs verlaufen Lastenanteile
der Spannseile 1b innerhalb einer Formhalteschicht 1a des
Spannelements 1 unregelmäßig, d.h. es nimmt die Last
zur Außenseite
des Paßteils 8 in
den Spannseilen 1b zu, die in der Breitenrichtung des Spannelements 1 angeordnet
sind. Entsprechend wird eine auf ein Spannseil 1b angelegte
Last erhöht,
so daß die
Ermüdung
des Spannseils beschleunigt wird. Demzufolge wird die Zeit bis zum
Bruch des Spannseils 1b verkürzt, was zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Keilriemens führt.
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Darüber hinaus
wird mit dem Ziel der Minderung des Geräuschs des Keilriemens der Blockkeilriemen mit
einem vorspringenden Rand ausgebildet, der dadurch gebildet wird,
daß eine
Seitenfläche
des Spannelements 1, d.h. ein Gummiriemen, von der Seitenfläche des
Blocks 7 entsprechend vorsteht. (Siehe japanische Offenlegungsgebrauchsmusterschriften
Nr. 6-69490 und die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-272595).
Aufgrund dieses vorspringenden Randes können die Seitenfläche sowohl
des Spannelements 1 als auch des Blocks 7 derart
mit der Nutfläche
einer Riemenscheibe in Kontakt kommen, daß der mechanische Schock, der
entsteht, wenn der Block 7 auf die Riemenscheibe auftrifft,
absorbiert und das Geräusch
reduziert werden kann. Wenn jedoch im Spannelement 1 ungleichmäßiger Abrieb
verursacht wird, tritt die Seitenfläche des Spannelements 1 von
der Seitenfläche
des Blocks 7 zurück,
und der vorspringende Rand wird negativ, was dazu führt, daß das Geräusch des
Keilriemens erhöht
wird.
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Wenn
angenommen wird, daß eines
der Spannelemente 1 ein Treibkeilriemen ist, dann scheint
es, daß der
ungleichmäßige Abrieb
durch das Moment M verursacht wird, welches durch eine Ungleichmäßigkeit der
Richtung zwischen der Kraft F, die durch die Nutfläche einer
Riemenscheibe auf das Spannelement 1 angelegt wird, und
einer durch die Innenfläche
des Paßteils 8 des
Blocks 7 angelegten Kraft entsteht. Das Moment M wird so
ausgelöst,
daß der
Außenteil
des Spannelements 1 näher
an die Nutfläche
der Riemenscheibe geschoben wird und dessen entgegengesetzter Teil,
welcher sich näher
an der Innenfläche
des Paßteils 8 befindet,
nach unten gedrückt
wird.
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Auf
der anderen Seite werden die Blöcke 7 auf
dem Spannteil 1 durch konvexen und konkaven Eingriff in
dem Blockkeilriemen fixiert. Der Eingriff zwischen dem Spannelement 1 und
den Blöcken 7 kann
jedoch gelöst
werden, während
der Riemen angetrieben wird, weil es aufgrund von Ermüdung und
Abrieb der Eingriffsteile des Spannelements 1 und aufgrund
von Abrieb der Einrastteile der Blöcke 7 zu einem permanenten
Setzen kommt und die Blöcke 7 klapprig
werden. Als Ergebnis wird die Ermüdung der Spannseile 1b des
Spannelements 1 beschleunigt. Alternativ wird das Geräusch des
Riemens aufgrund von Vibration der Blöcke 7 verstärkt.
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Um
diese Probleme zu überwinden,
wird der Riemen zusätzlich
zu dem in dem Blockkeilriemen vorgesehenen vorspringenden Rand mit
einem Paßrand
für die
Druckeinpassung des Spannelements 1 in die Paßteile 8 der
Blöcke 7 versehen,
indem die Eingriffsdicke des Spannelements 1 größer eingestellt
wird als eine Eingriffslücke
des Blocks 7 (siehe japanische Offenlegungsgebrauchsmusterschrift
Nr. 1-55344). Damit kann der Zeitpunkt, zu dem die Blöcke 7 und
das Spannelement 1 beginnen, klapprig zu werden, hinausgezögert werden.
Wenn jedoch der Paßrand
und der vorspringende Rand größer sind,
entsteht ein weiteres Problem in Form der verstärkten Hitzeentwicklung im Keilriemen.
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Darüber hinaus
kann die Lebensdauer des Keilriemens dadurch verbessert werden,
daß die
Präzision der
Abmessungen, wie z.B. der Dicke, der Spannelemente 1 und
der Blöcke 7 verbessert
wird und indem der vorspringende Rand und der Paßrand optimal eingestellt werden.
Wenn jedoch der Paßrand
bis zu einem gewissen Grad locker wird, kommt es im Spannelement 1 zu
ungleichmäßigem Abrieb,
und demzufolge gibt es eine Grenze bei der Verlängerung der Lebensdauer des
Keilriemens. Wenn der Keilriemen unter harten Bedingungen verwendet
wird (wie z.B. kleiner Riemenscheibendurchmesser, hohes Drehmoment
und hohe Temperatur), kann die Lebensdauer des Keilriemens durch
die vorgenannten Mittel nicht verbessert werden, und es ist notwendig,
Mittel für
die Unterdrückung
des ungleichmäßigen Abriebs
vorzusehen.
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Eine
Erfindungsausgabe ist die Verbesserung der Innenstruktur eines Keilriemens
zwischen dem Innenteil des Paßteils
jedes Blocks und dem inneren Ende des in das Paßteil eingesetzten Spannelements,
eine Verbesserung der Lebensdauer des Keilriemens durch Unterdrückung ungleichmäßigen Abriebs
im Spannelement und Minderung der Geräuschentwicklung des Keilriemens
auch bei einem Einsatz während
langer Zeitperioden, indem der vorspringende Rand und der Paßrand groß gewählt werden
bei gleichzeitiger Unterdrückung
von Hitzentwicklung im Keilriemen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, wird in einer Innenstruktur
zwischen dem Innenteil eines Paßteils
jedes Blocks und einem Ende des Spannelements ein Winkel der unteren
Innenfläche
des Paßteils
als für
diese Erfindung signifikant betrachtet. Demzufolge wird der Winkel
der unteren Innenfläche
so bestimmt, daß er
ein bestimmtes Verhältnis
zu einem Winkel der Seitenfläche
des Keilriemens hat (was eine Hälfte
eines Keilriemenwinkels ist). Als Ergebnis kann die Lebensdauer
deshalb verbessert werden, weil im Spannelement kein un gleichmäßiger Abrieb
verursacht wird, die Hitzeentwicklung im Keilriemen kann auch dann unterdrückt werden,
wenn ein Paßrand
und ein vorspringender Rand recht groß sind, und das Geräusch des Riemens
kann auch bei lang andauernder Nutzung niedrig gehalten werden.
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Insbesondere
weist der erfindungsgemäße schwerbelastbare
Treibkeilriemen zwei Endlosspannelemente, die jeweils eine Vielzahl
von oberen Eingriffsteilen und unteren Eingriffsteilen aufweisen,
welche jeweils entsprechend auf einer oberen, einer Rückseite
des Riemens näher
gelegenen Fläche
und einer unteren, einer Unterseite des Riemens näher gelegenen
Fläche
vorgesehen werden, und eine Vielzahl von Blöcken, welche jeweils ein Paßteil für die Druckeinpassung
des genannten Spannelements und ein Kontaktteil umfassen, welches
mit jeder Nutfläche
einer Riemenscheibe in Kontakt gebracht wird, die auf jeder Seitenfläche der
Blöcke in
Breitenrichtung des Riemens ausgebildet wird, wobei das Paßteil ein
auf einer oberen Fläche
des Paßteils ausgebildetes
oberes Einrastteil für
den Eingriff mit jedem der oberen Eingriffsteile und ein auf einer
unteren Fläche
des Paßteils
ausgebildetes unteres Einrastteil für den Eingriff mit jedem der
genannten unteren Eingriffsteile aufweist. Die Blöcke greifen
fest in die Spannelemente ein, wobei beide Kontaktteile auf den
Seitenflächen
der Blöcke
und jede Seitenfläche
der Spannelemente zusammen jeweils als Seitenfläche des Riemens in Breitenrichtung
fungieren, die mit jeder Nutfläche
der Riemenscheibe in Kontakt treten soll, indem die Spannelemente
in die Paßteile
der Blöcke
eingepaßt
werden, wodurch infolge des Eingriffs zwischen den Einrastteilen
der Blöcke
und den Eingriffsteilen der Spannelemente Kraft übertragen wird. Ein solcher
schwerbelastbarer Treibkeilriemen ist aus JP-A-10-196739 bekannt.
Die Erfindung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine untere
Ecke eines Innenteils des Paßteils
jedes Blocks in einer Richtung für
die Druckeinpassung des Spannelements in einer unteren Innenfläche ausgebildet
wird, die zur Innenseite des Paßteils nach
oben geneigt ist, und in einem unterhalb einer gleichen oder höheren Position
als derjenigen einer Teillinie des Riemens gelegenen Bereich ausgebildet
wird (d.h. der obere Rand der unteren Innenseite ist in der gleichen
oder höheren
Position als derjenigen der Teillinie des Riemens gelegen); und
des weiteren dadurch daß ein
Winkel á der
unteren Innenfläche
zwischen der unteren Innenfläche
und einer ver tikalen Ebene und ein riemenseitiger Winkel â zwischen
der Seitenfläche
des Riemens und der vertikalen Ebene mit einem Gradverhältnis von â–3 < á < â+3 bestimmt
werden.
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Wenn
der untere Innenflächenwinkel á der unteren
Innenfläche
des Innenteils des Paßteils
jedes Blocks kleiner als â–3 oder
größer als â–3 ist,
ist eine Differenz zwischen dem Winkel á der unteren Innenfläche und
dem riemenseitigen Winkel â zu
groß.
Demzufolge wird die Hitzeerzeugung während des Antriebs des Keilriemens
erhöht,
was dazu führt,
daß ungleichmäßiger Abrieb
entsteht. Demzufolge wird das Verhältnis in dem Bereich von â–3 < á < â+3 festgelegt.
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Der
genannte schwerbelastbare Treibkeilriemen kann die folgenden Wirkungen
zeigen: Da zwischen dem unteren Innenflächenwinkel á der unteren Innenfläche des
Innenteils des Paßteils
jedes Blocks des Keilriemens und dem riemenseitigen Winkel â ein Verhältnis von â–3 < á < â+3 gegeben
ist, kann das Verhältnis zwischen
dem Winkel des unteren Innenteils des Spannelements und dem Winkel
der unteren Innenfläche
des Blocks optimiert werden. Dies kann ein Kraftmoment reduzieren,
das auf das Spannelement innerhalb des Paßteils des Blocks angelegt
wird. Als Ergebnis kann der ungleichmäßige Abrieb unterdrückt werden,
und entsprechend kann die Ermüdungsrate
der darin befindlichen Spannseile gesenkt werden. Somit kann die
Lebensdauer bis zum Bruch der Spannseile verbessert werden.
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Da
darüber
hinaus das auf das Spannelement innerhalb des Blocks angelegte Drehmoment
entsprechend reduziert wird, kann eine an einer Kontaktfläche zwischen
dem Block und dem Spannelement erzeugte Kraft gleichmäßig verteilt
werden. Dies vermag die Hitzeentstehung während des Antriebs des Keilriemens
zu mindern. Insbesondere sind Faktoren der Hitzeentstehung im Keilriemen
Biege-, Kompressions- und Scherverformungen des Riemens, welche
entstehen, wenn der Riemen wiederholt um eine Riemenscheibe geführt wird
und Reibung mit einer Nutfläche
einer Riemenscheibe entsteht. Wenn darüber hinaus der ungleichmäßige Abrieb
im Spannelement erzeugt wird, wird das Spannelement in der Breitenrichtung
bewegt, so daß Reibungshitze
an einer Eingriffsfläche
zwischen dem Spannelement und dem Block erzeugt wird, was ein weiterer Faktor
der Hitzeentstehung sein kann. Jedoch ist der erfindungsgemäße Keilriemen
von ungleichmäßigem Abrieb
frei, und entsprechend kann die auf der Eingriffsfläche zwischen
dem Spannelement und dem Block erzeugte Reibungshitze gemindert
werden.
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Es
kann zwischen dem Winkel á der
unteren Innenfläche
und dem riemenseitigen Winkel â ein
Verhältnis
von á = â gegeben
sein. Demzufolge kann das Verhältnis
zwischen dem Winkel á der
unteren Innenflächen
und dem riemenseitigen Winkel â vorteilhafter
eingestellt werden.
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Alternativ
kann bei einem schwerbelastbaren Treibkeilriemen, welcher eine zu
der oben beschriebenen ähnliche
Struktur aufweist, die untere Innenfläche in einem nach unten gerichteten
Bereich ausgehend von einer Position, welche niedriger ist als diejenige
einer Teillinie des Riemens, ausgebildet werden, siehe JP-A-10-196739 ausgebildet
werden. Die Erfindung nach Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel á der unteren
Innenfläche
zwischen der unteren Innenfläche
und der vertikalen Ebene und der riemenseitige Winkel â zwischen
der Seitenfläche
des Riemens und der vertikalen Ebene mit einem Gradverhältnis von
0 < á ≤ â bestimmt
wird.
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Wenn
der Winkel á der
unteren Innenfläche
größer ist
als der riemenseitige Winkel â,
können
die an den Keilriemen angelegten Kräfte nicht gleichmäßig sein,
und die vorstehend erwähnten
Wirkungen können nicht
effizient erreicht werden. Insbesondere wird von den Spannseilen
des Spannelements auf die Einrastteile der Blöcke eine nach unten gerichtete
Kraft angelegt, wenn die untere Innenfläche des Paßteils in der Position ausgebildet
wird, die niedriger ist als diejenige einer Teillinie des Riemens.
Da die untere Innenfläche
so ausgebildet ist, daß sie
niedriger liegt als die Position der Spannseile, um nicht zuzulassen,
daß ein
Kraftmoment auf das Spannelement angelegt wird, sollte der Winkel á der unteren
Innenfläche
(Keilwinkel) weiter verkleinert werden, um die Kräfte auszugleichen.
Entsprechend ist das Verhältnis
zwischen dem riemenseitigen Winkel â und dem Winkel á der unteren
Innenfläche
gleich 0 < á ≤ â. Wenn
insbesondere der Winkel á der
unteren Innenfläche
der gleiche ist oder etwas kleiner als der riemenseitige Winkel â, kön nen die
Kräfte
optimal ausgeglichen werden. Entsprechend können die vorstehend erwähnten Wirkungen
erreicht werden.
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In
diesem Fall kann zwischen dem Winkel á der unteren Innenfläche und
dem riemenseitigen Winkel â das
Verhältnis â–6 < á sein.
Damit kann bei der Innenstruktur, bei der die untere Innenfläche des
Paßteils
in einer Position ausgebildet wird, die niedriger liegt als die
Teillinie des Riemens, das Verhältnis
zwischen dem Winkel á der
unteren Innenfläche
und dem riemenseitigen Winkel â vorteilhafter
eingestellt werden.
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Bei
dem schwerbelastbaren Treibkeilriemen wird ein unteres Ende jedes
Spannelements, das näher an
der Innenseite des Paßteils
jedes Blocks liegt, in einen abgeschrägten unteren Innenteil verformt,
welcher nach oben zur Innenseite des Paßteils geneigt ist, und ein
unterer Innenwinkel á zwischen
dem unteren Innenteil und der vertikalen Ebene kann so bestimmt
werden, daß er
zum Winkel á der
unteren Innenfläche
ein Verhältnis
von á–1 ≤ á+3 hat.
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Dies
beruht auf folgendem Grund: Wenn der untere Innenwinkel á des Spannelements
größer ist
als á+3,
ist der untere Innenwinkel á' zu groß. Demzufolge
kann der untere Innenteil des Spannelements nicht mit der unteren
Innenfläche
des Blocks in Kontakt kommen, und die unteren Fläche eines Innenteils des Spannelements
verschiebt den unteren Einrastteil des Blocks in der Weise, daß eine Aussparung
gebildet wird. Die genannte Aussparung ist der Ausgangspunkt für das Entstehen
von ungleichmäßigen Kräften, so
daß der
Ausgleich zwischen den Kräften
auf der rechten und der linken Seite des Riemens verloren gehen
kann, was zu einer zunehmenden Hitzeerzeugung führt und einen ungleichmäßigen Abrieb
im Keilriemen verursacht. Wenn auf der anderen Seite der untere
Innenwinkel á' kleiner ist als á–1, ist
der untere Innenwinkel á' zu klein. Als Ergebnis
schiebt das Spannelement obere und untere Teile des Paßteils in
der Richtung nach oben und nach unten, wenn das Spannelement durch
Druck in den Paßteil
des Blocks eingepaßt
wird. Entsprechend wird übermäßige Beanspruchung
an den Basen der oberen und unteren Teile angelegt, und der Block
kann leicht bre chen. Demzufolge wird der untere Innenwinkel á' des unteren Innenteils
des Spannelements so festgelegt, daß ein Verhältnis von á–1 ≤ á' ≤ á+3 entsteht.
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Darüber hinaus
wird in dem schwerbelastbaren Treibkeilriemen die Seitenfläche des
Spannelements in der Breitenrichtung des Keilriemens zu einem vorspringenden
Rand ausgebildet, welcher von dem Kontaktteil an der Seitenfläche jedes
der Blöcke
vorspringt, und eine Eingriffsdicke zwischen den entsprechenden
oberen und unteren Eingriffsteilen des Spannelements kann größer eingestellt
werden als eine Eingriffslücke
zwischen entsprechenden oberen und unteren Einrastteilen jedes der
Blöcke,
so daß ein
Paßrand
entsteht.
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Somit
kann der die vorstehend erwähnte
Innenstruktur aufweisende Keilriemen mit einem vorspringenden Rand
(einer Länge
eines Teils des Spannelements, die sich über die Seitenfläche des
Blocks hinaus erstreckt und als eine Kontaktfläche wirksam wird, die mit der
Nutfläche
einer Riemenscheibe in Kontakt zu bringen ist) und einem Paßrand (einer
Differenz zwischen einer Eingriffdicke des Spannelements und einer Eingriffslücke des
Blocks) versehen werden. Bei diesem Keilriemen können Veränderungen bei den Abmessungen
des vorspringenden Randes und des Paßrandes im Zeitverlauf dadurch
verhindert werden, daß einem ungleichmäßigen Abrieb
des Spannelements vorgebeugt wird, was dazu führt, daß das Geräusch während einer langen Zeitdauer
gering gehalten wird.
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Zusätzlich kann
die Lebensdauer im Vergleich zu einem Keilriemen mit der gleichen
Innenstruktur, welche jedoch entweder den Paßrand oder den vorspringenden
Rand nicht aufweist, stark verbessert werden. Insbesondere kann
die Geräuschentwicklung
im Anfangsstadium durch Bereitstellung des vorspringenden Randes
gemindert werden. Darüber
hinaus kann eine Lockerung des Eingriffs dadurch verhindert werden,
daß der
Paßrand
vorgesehen wird, und der ungleichmäßige Abrieb des Spannelements
kann durch Optimieren der Innenstruktur derart vermieden werden,
daß der
Paßrand
während
einer langen Zeitdauer bestehenbleibt, und daß eine abnehmende Rate der
Eingriffsdicke des Spannelements aufgrund ungleichmäßigen Abriebs
gesenkt werden kann.
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Darüber hinaus
gibt es bei einer an sich bekannten Innenstruktur eine Grenze bei
der Erhöhung
der Abmessungen des vorspringenden Randes und des Paßrandes,
weil es zu starker Hitzeentwicklung im Keilriemen kommt. Indem jedoch
die erfindungsgemäße Innenstruktur
zur Anwendung kommt, kann die Hitzentwicklung im Keilriemen auch
dann unterdrückt
werden, wenn der vorspringende Rand und der Paßrand ziemlich groß sind.
Demzufolge kann ein schwerbelastbarer Treibkeilriemen mit geringer
Geräuschentwicklung
hergestellt werden. Es ist dementsprechend notwendig, die Abmessungen
der Eingriffs- und Einrastteile des Spannelements und des Blocks
im an sich bekannten Keilriemen genau festzulegen. Indem jedoch
die Innenstruktur (das Verhältnis)
nach der Erfindung zur Anwendung kommt, kann die Toleranz des vorspringenden Randes
und des Paßrandes
erhöht
werden.
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Bei
dem schwerbelastbaren Treibkeilriemen kann eine obere Innenecke
des Paßteils
jedes Blocks in der Richtung für
die Druckanpassung des Spannelements zu einer oberen Innenfläche ausgebildet
werden, welche im Verhältnis
zur Innenseite des Paßteils
hin nach unten geneigt ist. Somit kann verhindert werden, daß Belastungen
auf dem Block konzentriert werden, was zu einer Verlängerung
der Lebensdauer des Keilriemens führt.
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Weitere
erfindungswesentliche Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele
erläutert
werden. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines schwerbelastbaren Treibkeilriemens nach der Ausführungsform
1 der Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht
des schwerbelastbaren Treibkeilriemens;
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3 eine Seitenansicht eines
Blocks;
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4 eine Seitenansicht eines
Spannelements;
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5 eine vergrößerte Querschnittsansicht
analog zur 1 eines schwerbelastbaren
Treibkeilriemens nach der Ausführungsform
2 der Erfindung;
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6 eine vergrößerte Querschnittsansicht
analog zur 1 eines schwerbelastbaren
Treibkeilriemens nach der Ausführungsform
3 der Erfindung;
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7 eine Seitenansicht analog
zur 3 eines Blocks eines
schwerbelastbaren Treibkeilriemens nach der Ausführungsform 4 der Erfindung;
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8 eine zur 4 analoge Seitenansicht eines Spannelements
des schwerbelastbaren Treibkeilriemens nach der Ausführungsform
4;
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9 ein schematisches Diagramm
mit der Darstellung eines Lebensdauertestgeräts für einen Keilriemen;
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10 ein schematisches Diagramm
mit der Darstellung eines Geräuschtestgeräts für einen
Keilriemen; und
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11 ein Diagramm mit der
Darstellung eines Mechanismus des Auftretens ungleichmäßigen Abriebs
in einem Spannelement.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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2 zeigt einen schwerbelastbaren
Treibkeilriemen nach der Ausführungsform
1 der Erfindung. Der Keilriemen B weist ein Paar rechter und linker
Endlosspannelemente 1 und eine Vielzahl von Blöcken 7 auf, die
kontinuierlich fest mit dem Spannelement 1 in Längsrichtung
des Keilriemens im Eingriff stehen. Wie ebenfalls in 4 gezeigt, weist jedes Spannelement 1 eine
Mehrzahl von Spannseilen 1b aus Aramidfasern mit hoher
Festigkeit und einem hohen Elastizitätsmodul, welche spiralförmig angeordnet
und in einer Formhalteschicht 1a aus Hartgummi eingebettet
sind. Auf der oberen Fläche
jedes Spannelements 1 werden obere konkave Teile 2 jeweils
in Form einer Nut, welche als obere Eingriffsteile dienen, so ausgeformt,
daß sie
in einer gegebenen Neigung entsprechend den jeweiligen Blöcken 7 angeordnet
sind und sich in einer Breitenrichtung des Riemens erstrekken, und
auf der Unterseite des Spannelements 1 werden untere konkave
Teile 3, welche als untere Eingriffsteile dienen, so ausgeformt,
daß sie
in einer gegebenen Neigung entsprechend oberen konkaven Teilen 2 angeordnet
sind und sich in der Breitenrichtung des Riemens erstrecken. Auf
den oberen und unteren Flächen
jedes Spannelements 1 werden Riemengewebe 4 zum
Zwecke der Verbesserung der Abriebfestigkeit aufgebracht.
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Als
für die
Formhalteschicht 1a verwendeter Hartgummi wird beispielsweise
ein durch Zinkmethacrylat verstärkter
H-NBR-Gummi weiter durch einzelne Fasern, wie z.B. Aramidfasern
und Nylonfasern, verstärkt,
so daß ein
Hartgummi erhalten wird, der hinsichtlich der Hitzefestigkeit ausgezeichnet
und auf Dauer schwer zu verformen ist. Die Härte des Hartgummis muß 75° oder mehr
betragen, wenn sie mit dem JIS-C-Härtemessgerät gemessen wird.
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Auf
der anderen Seite und wie ebenfalls in 3 gezeigt, weist jeder Block 7 auf
jeder Seitenfläche
in der Breitenrichtung des Keilriemens ein Paßteil 8 in Form einer
Kerbnut auf, um in abnehmbarer Weise jedes Spannelement 1 in
Richtung der Breite einzupassen. Jede Seitenfläche des Blocks 7 dient
unter Ausschluß des
Paßteils 8 als
Kontaktteil 11, welcher mit der Nutfläche einer (nicht gezeigten)
Keilriemenscheibe in Kontakt zu bringen ist. Ein Riemenwinkel zwischen
den Kontaktteilen 11 auf den rechten und linken Seitenflächen des
Blocks 7 paßt
zum Winkel der Nutfläche
der Riemenscheibe. Durch Druckeinpassen des Spannelements 1 in
die Paßteile 8 der
jeweiligen Blöcke 7 werden
die Blöcke 7 kontinuierlich
auf dem Spannelement 1 in der Längsrichtung des Keilriemens
fixiert.
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Insbesondere
wird ein oberer konvexer Teil 9, welcher als oberes Einrastteil
zum Eingriff mit jedem oberen konkaven Teil 2 auf der oberen
Fläche
des Spannelements 1 in Eingriff zu bringen ist, auf der
oberen Fläche
des Paßteils 8 jedes
Blocks 7 ausgebildet, und ein unterer konvexer Teil 10,
welcher als unteres Einrastteil zum Eingriff mit jedem unteren konkaven
Teil 3 auf der unteren Fläche des Spannelements 1 in
Eingriff zu bringen ist, wird auf der unteren Fläche des Paßteils 8 ausgebildet,
so daß er
parallel zum oberen konvexen Teil 9 liegt. Indem die oberen
und unteren konvexen Teile 9 und 10 jedes Blocks 7 mit
den oberen und unteren konkaven Teilen 2 und 3 des
Spannelements 1 in Eingriff gebracht werden, werden die
Blöcke 7 durch
Druck auf das Spannelement 1 in Längsrichtung des Keilriemens
befestigt. In diesem Eingriffszustand stehen die äußeren Seitenflächen sowohl
des Spannelements 1 als auch der Kontaktteile 11,
die den Seitenfläche
der jeweiligen Blöcke 7 entsprechen,
mit der Nutfläche
der Riemenscheibe in Verbindung. Darüber hinaus wird durch den Eingriff
zwischen den oberen und unteren konvexen Teilen 9 und 10 (den
Einrastteilen) der Blöcke 7 und den
oberen und unteren konkaven Teilen 2 und 3 (den
Eingriffsteilen) des Spannelements 1 Kraft übertragen.
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Jeder
Block 7 wird aus Hartharzmaterial hergestellt. Im Block 7 wird
ein Verstärkungselement 12 einer Aluminiumleichtmetallegierung
oder ähnlichem
eingebettet, um im wesentlichen am Mittelpunkt des Blocks 7 positioniert
zu werden. Das Verstärkungselement 12 ist
in dem Hartharzmaterial eingebettet und erscheint nicht auf der
Oberfläche
des Blocks 7, beispielsweise in den oberen und unteren
konvexen Teilen 9 und 10 (d.h. den in das Spannelement 1 einrastenden
Teilen) und den Kontaktteilen 11 auf den rechten und linken
Seitenflächen
(d.h. den Gleitkontaktteilen bezogen auf die Nutfläche der
Riemenscheibe). Mit anderen Worten werden die oberen und unteren
konvexen Teile und die Kontaktteile aus dem Hartharzmaterial hergestellt.
Das Verstärkungselement 12 kann
in den anderen Teilen an der Oberfläche des Blocks 7 freigelegt
sein. Das Verstärkungselement 12 wird
im wesentlichen in Form eines H hergestellt und weist obere und
untere Träger 12a und 12b,
welche sich in der Breitenrichtung (in der Richtung nach links und
nach rechts) erstrecken, sowie eine Stütze 12c auf, die die
Mittelteile der Träger 12a und 12b verbindet
und sich in der Vertikalrichtung erstreckt.
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Darüber hinaus
wird, wie in 1 gezeigt,
die untere Ecke jedes Paßteils 8 jedes
Blocks 7, die in dem Innenteil in einer Richtung zur Druckeinpassung
des Spannelements angeordnet ist, zu einer unteren Innenfläche 16 geformt,
die nach oben zur Innenseite des Paßteils 8 geneigt ist
(d.h. also in der Breitenrichtung des Rie mens zum Mittelpunkt hin).
Die Neigung der unteren Innenfläche 16 beginnt
in einer Position, welche höher ist
als die Teillinie Lp des Keilriemens B (entsprechend der Position
der Spannseile 1b des Spannelements 1), d.h. es
wird die obere Kante der unteren Innenfläche 16 auf einer höheren Ebene
positioniert als die Teillinie Lp des Riemens positioniert Ein Winkel á der unteren
Innenfläche
zwischen der unteren Innenfläche 16 und einer
vertikalen Ebene P (welche parallel zu einer in der Breitenrichtung
des Keilriemens B durch den Mittelpunkt verlaufenden Ebene ist)
und einem riemenseitigen Winkel â (entsprechend einer Hälfte des
Keilriemenwinkels) zwischen der Ebene P und den Seitenflächen des
Keilriemens B, d.h. die Kontaktteile 11 jedes Blocks 7,
werden so festgelegt, daß zwischen
ihnen ein Verhältnis
von â–3 < á < â+3 entsteht.
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Wenn
zwischen dem Winkel á der
unteren Innenfläche
der unteren Innenfläche 16 und
dem riemenseitigen Winkel â ein
Verhältnis á ≤ â–3 oder á ≥ â+3 besteht,
ist eine Differenz zwischen dem Winkel á der unteren Innenfläche und
dem riemenseitigen Winkel â zu
groß.
Wenn diese Differenz groß ist,
wird während des
Antriebs im Riemen B mehr Hitze erzeugt, was dazu führt, daß im Spannelement 1 ungleichmäßiger Abrieb
verursacht wird. Entsprechend werden diese Winkel so eingestellt,
daß ein
Verhältnis
von â–3 < á < â+3 erreicht
wird. Insbesondere entspricht vorzugsweise der Winkel á der unteren
Innenfläche
dem riemenseitigen Winkel â.
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Das
in der Breitenrichtung gegenüber
dem Innenteil des Paßteils 8 des
Blocks 7 liegende untere Ende des Spannelements 1 wird
in einen abgeschrägten
unteren Innenteil 20 verformt, welches nach oben zur Innenseite
des Paßteils 8 geneigt
ist. unterer Innenwinkel á' zwischen dem unteren
Innenteil 20 und der vertikalen Ebene P wird so bestimmt,
daß er
zum Winkel á der
unteren Innenfläche
des Blocks 7 ein Verhältnis
von á–1 ≤ á+3 erreicht.
-
Wenn
ein Verhältnis
von á' > á+3
zwischen dem unteren Innenwinkel á' des Spannelements 1 und dem Winkel á der unteren
Innenfläche
besteht, ist der unte re Innenwinkel á' zu groß. Demzufolge kommt der untere Innenteil 20 des
Spannelements 1 nicht mit der unteren Innenfläche 16 des
Blocks 7 in Kontakt, und das untere Ende des Spannelements 1 innerhalb
des Paßteils 8 verschiebt
den unteren Einrastteil des Blocks 7 in der Weise, daß eine Aussparung
gebildet wird. Die genannte Aussparung ist der Ausgangspunkt für das Entstehen von
ungleichmäßigen Kräften, so
daß der
Ausgleich zwischen den Kräften
auf der rechten und der linken Seite des Riemens verloren gehen
kann, was zu einer zunehmenden Hitzeerzeugung führt und einen ungleichmäßigen Abrieb
im Keilriemen B verursacht. Wenn auf der anderen Seite ein Verhältnis von á' < á–1 besteht,
ist der untere Innenwinkel á' zu klein. Als Ergebnis
verschiebt das Spannelement die oberen und unteren Träger 12a und 12b des
Verstärkungselements 12 in
der Richtung nach oben und nach unten, wenn das Spannelement 1 durch
Druck in den Paßteil 8 des
Blocks 7 eingepaßt
wird. Entsprechend wird übermäßige Beanspruchung
an den Basen der oberen und unteren Träger 12a und 12b angelegt,
und das Verstärkungselement 12 kann
leicht brechen. Demzufolge wird der untere Innenwinkel á' des unteren Innenteils 20 des
Spannelements 1 so festgelegt, daß ein Verhältnis von á–1 ≤ á' ≤ á+3 entsteht.
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Darüber hinaus
wird die obere Innenecke des Paßteils 8 jedes
Blocks 7 in der Richtung der Druckeinpassung des Spannelements
in einer oberen Innenfläche 17 ausgebildet,
welche sich zur Innenseite des Paßteils 8 nach unten
neigt.
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Eine
Eingriffsdicke zwischen dem oberen konkaven Teil 2 und
dem unteren konkaven Teil 3 des Spannelements 1 aus
Hartgummi, d.h. eine Distanz zwischen der Unterseite des oberen
konkaven Teils 2 (genauer gesagt die Oberseite des oberen
Riemengewebes 4) und die Unterseite des entsprechenden
unteren konkaven Teils 3 (genauer gesagt die unter Fläche des
unteren Riemengewebes 4), wie in 4 gezeigt, wird hierin als Tt angegeben.
Des weiteren wird eine Eingriffslücke des Blocks 7,
d.h. eine Distanz zwischen dem unteren Ende des oberen konvexen
Teils 9 und dem oberen Ende des untere konvexen Teils 10,
wie in 3 gezeigt, hierin
als Tb angegeben. Die Eingriffsdicke Tt wird etwas größer eingestellt
als die Eingriffslücke
Tb, beispielsweise 0,03 bis 0,15 (Tt > Tb). Wenn entsprechend die Blöcke auf
dem Spannelement 1 befestigt werden, wird das Spannelement 1 durch
die Blöcke 7 in
der Dickenrichtung komprimiert, was dazu führt, daß ein Paßrand Tt–Tb (>0) bereitgestellt wird.
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Darüber hinaus
und wie in 1 gezeigt,
steht die Außenkante
des Spannelements 1 leicht (beispielsweise um 0,03 bis
0,15 mm) über
die Fläche
des Kontaktteils 11 des Harzes jedes Blocks 7 jeweils
auf der linken und rechten Seitenfläche des Keilriemens B über. Demzufolge
wird ein vorspringender Rand Äd
bereitgestellt. Der vorspringende Rand Äd kann durch Anpassen einer
Neigungsbreite des Spannelements 1 (beispielsweise einer
auf der Grundlage der Spannseile 1b gemessenen Breite)
bezogen auf eine Eingriffsneigungsbreite des Paßteils 8 frei variiert
werden, welche den Einrastteil des Blocks 7 (d.h. eine
Nuttiefe, welche auf der Grundlage der Position der Spannseile 1b des
in den Paßteil 8 eingepaßten Spannelements 1 gemessen
wird) umfaßt.
Jedes Spannelement 1 wird unter Druck in das Paßteil 8 jedes
Blocks 7 eingesetzt, und es ist notwendig, auf das Spannelement 1 eine
größere Druckkraft
auszuüben
als eine durch die Nutfläche
der Riemenscheibe bei tatsächlicher
Nutzung des Keilriemens B angelegte Kraft, um das Spannelement 1 unter Druck
vollständig
einzusetzen. Der vorspringende Rand Äd kann einfach dadurch gemessen
werden, daß die rechten
und linken Seitenflächen
des Keilriemens B mit einem Konturprüfgerät (Vorrichtung zur Messung
der Konturen eines Würfels)
nach Montage des Keilriemens B gescannt werden.
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Bei
dem Keilriemen B nach der Ausführungsform
1 wird der Winkel der unteren Innenfläche á der unteren Innenfläche 16 des
Paßteils 8 jedes
Blocks 7 in Bezug auf den riemenseitigen Winkel â im Bereich
von á = â±3 eingestellt.
Entsprechend kann das Verhältnis
zwischen dem Winkel des unteren Innenteils 20 des Spannelements 1 und
dem Winkel der unteren Innenfläche 16 des
Blocks 7 optimiert werden. Als Ergebnis kann das auf das
Spannelement 1 im Bereich des Paßteils 8 des Blocks 7 angelegte
Kraftmoment gemindert werden. Demzufolge kann der ungleichmäßige Abrieb
des Spannelements 1 beseitigt werden, und die Ermüdungsrate
der Spannseile 1b kann gemindert werden, was zu einer Verlängerung
der Lebensdauer des Keilriemens B bis zum Bruch der Spannseile 1b führt.
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Da
darüber
hinaus das auf das Spannelement 1 im Block 7 angelegte
Kraftmoment entsprechend reduziert wird, kann eine bei einer Kontaktfläche zwischen
dem Block 7 und dem Spannelement 1 entstehende Kraft
gleichmäßig gestaltet
werden, was zu einer Minderung der Hitzeentstehung während des
Antriebs des Keilriemens B führt.
Einer der Faktoren der Hitzeentstehung im Keilriemen B ist der im
Spannelement 1 ausgelöste
ungleichmäßige Abrieb,
womit das Spannelement 1 in der Breitenrichtung bewegt
wird, wodurch Reibungshitze auf der Seite des Eingriffs zwischen
dem Spannelement 1 und dem Block 7 erzeugt wird.
Da jedoch der ungleichmäßige Abrieb
des Spannelements 1 nicht wie oben beschrieben in dem Keilriemen
B ausgelöst wird,
kann die auf der Eingriffsfläche
zwischen dem Spannelement 1 und dem Block 7 erzeugte
Reibungshitze vermieden werden.
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Entsprechend
wird das Verhältnis
zwischen dem Winkel des unteren Innenteils 20 des Spannelements 1 und
dem Winkel der unteren Innenfläche 16 des
Blocks 7 derart optimiert, daß der ungleichmäßige Abrieb des
Spannelements 1 bei dieser Ausführungsform vermieden wird.
Demzufolge werden die Abmessungen des vorspringenden Randes Äd und des
Paßrandes
Tt-Tb im Zeitablauf nicht wesentlich verändert, und dementsprechend
kann eine geringe Geräuschentwicklung
des Keilriemens B für
eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden. Des weiteren kann
die Lebensdauer des Keilriemens B im Vergleich zu dem Fall verlängert werden,
bei dem der vorspringende Rand Äd
oder der Paßrand
Tt-Tb nicht vorgesehen sind. Mit anderen Worten kann dank des vorspringenden
Randes Äd
die Geräuschentwicklung
des Keilriemens im Anfangsstadium unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann dank des Paßrandes
Tt-Tb verhindert werden, daß sich
der Eingriff zwischen dem Spannelement 1 und dem Block 7 lockert.
Zusätzlich
kann die Optimierung der Innenstruktur den ungleichmäßigen Abrieb
des Spannelements 1 verhindern, und entsprechend kann der
Paßrand
Tt-Tb für eine lange
Zeitperiode aufrechterhalten bleiben, und es kann eine Abbaugeschwindigkeit
der Eingriffsdicke Tt des Spannelements 1 aufgrund ungleichmäßigen Abriebs
gemindert werden.
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Des
weiteren kann aufgrund der Innenstruktur der vorliegenden Ausführungsform
die Hitzeentstehung im Keilriemen B unterdrückt und die Geräuschentwicklung
im Keilriemen B kann auch dann gemindert werden, wenn der vorspringende
Rand Äd
und der Paßrand
Tt–Tb
ziemlich groß sind.
Entsprechend besteht kein Bedarf, die Abmessungen der Eingriffs-
und Einrastteile des Spannelements 1 und des Blocks 7 wie
bei der an sich bekannten Technik genau festzusetzen, und die Toleranz
des vorspringenden Randes Äd
und des Paßrandes
Tt–Tb
kann erhöht
werden.
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Da
darüber
hinaus die obere Innenfläche 17 in
dem Innenteil in der Richtung des Druckeinpassens des Spannelements 1 des
Paßteils 8 jedes
Blocks 7 vorgesehen ist, kann verhindert werden, daß sich in
Block 7 Streßbeanspruchung
konzentriert, wodurch die Lebensdauer des Keilriemens B verlängert wird.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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5 zeigt einen schwerbelastbaren
Treibkeilriemen nach der Ausführungsform
2 der Erfindung. Bei dieser und weiteren nachstehend beschriebenen
Ausführungsformen
werden gleiche Bezugszeichen für
gleiche in den 1 bis 4 gezeigte Elemente verwendet,
und die Beschreibung derselben wird weggelassen. Bei der Ausführungsform
2 beginnt die Neigung einer unteren Innenfläche 16 eines Paßteils 8 jedes
Blocks 7 in der Position einer Teillinie Lp des Keilriemens,
d.h. die obere Kante der unteren Innenfläche 16 liegt in der
gleichen Position wie die Teillinie Lp des Keilriemens B. Die übrige Struktur
ist die gleiche wie bei der Ausführungsform
1. Diese Ausführungsform
kann die gleichen Wirkungen erzielen wie die Ausführungsform
1.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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6 zeigt einen schwerbelastbaren
Treibkeilriemen nach der Ausführungsform
3. Bei der Ausführungsform
3 beginnt die Neigung einer unteren Innenfläche 16 eines Paßteils 8 jedes
Blocks 7 in der Position, die niedriger als die Position
einer Teillinie Lp des Keilriemens liegt, d.h. die obere Kante der
unteren Innenfläche 16 liegt
in der niedrigeren Position als die Teillinie Lp des Keilriemens
B.
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Darüber hinaus
wird ein Winkel á der
unteren Innenfläche
(in Graden) zwischen der unteren Innenfläche 16 des Paßteils 8 jedes
Blockes und einer vertikalen Ebene P relativ zu einem riemenseitigen
Winkel â (in Graden)
in der Weise festgelegt, daß ein
Verhältnis
von 0 < á ≤ â erreicht
wird.
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Insbesondere
wird, wenn die untere Innenfläche 16 des
Paßteils 8 in
der Position ausgebildet wird, die niedriger liegt als die Teillinie
LP des Keilriemens B, eine nach unten gerichtete Kraft von den Spannseilen 1b des
Spannelements 1 auf den Einrastteil des Blocks 7 ausgeübt. Da die
untere Innenfläche 16 so
angeordnet ist, daß sie
niedriger liegt als die Spannseile 1b, um es nicht zuzulassen,
daß ein
Kraftmoment auf das Spannelement 1 angelegt wird, können die
Kräfte
nicht ausbalanciert werden, ohne den Keilwinkel á der unteren Innenfläche 16 weiter
zu mindern. Wenn der Winkel der unteren Innenfläche á der unteren Innenfläche 16 im Paßteil 8 des
Blocks 7 größer ist
als der riemenseitigen Winkel â,
können
die Kräfte
nicht ausgeglichen werden, und entsprechend können die vorstehend beschriebenen
Wirkungen nicht effizient erreicht werden. Demzufolge sollte ein
Verhältnis
von 0 < á ≤ â zwischen
dem riemenseitigen Winkel â und
dem Winkel á der
unteren Innenfläche
bestehen, und eine optimale Ausgewogenheit kann erreicht werden,
wenn der Winkel á der
unteren Innenfläche
etwas kleiner ist als der riemenseitigen Winkel â. Zusätzlich besteht bei der Struktur,
in der die untere Innenfläche 16 des
Paßteils 8 in
einer Position ausgebildet wird, die niedriger liegt als die Teillinie
Lp des Keilriemens B, zwischen dem Winkel á der unteren Innenfläche und
dem riemenseitigen Winkel â ein
weiteres vorzugsweises Verhältnis â–6 < á.
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Die übrige Struktur
ist die gleiche wie bei der Ausführungsform
1, und auch diese Ausführungsform erreicht
die gleichen Wirkungen wie die Ausführungsform 1.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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sDie 7 und 8 zeigen einen schwerbelastbaren Treibkeilriemen
entsprechend der Ausführungsform
4 der Erfindung. Bei den Ausführungsformen 1 bis 3 wird
der obere konkave Teil 2 auf der oberen Fläche des
Spannelements 1 als ein Eingriffsteil ausgebildet, und
der obere konvexe Teil 9 wird auf der oberen Fläche des
Paßteils 8 jedes
Blocks 7 als ein Einrastteil ausgebildet, das mit dem oberen
konkaven Teil 2 des Spannelements 1 im Eingriff
zu bringen ist. Im Gegensatz dazu wird bei dieser Ausführungsform
ein oberer konvexer Teil 23 auf der oberen Fläche des
Spannelements 1 als ein Eingriffsteil ausgebildet, und
ein oberer konkaver Teil 24 wird auf der oberen Fläche des
Paßteils 8 jedes
Blocks 7 als ein Einrastteil ausgebildet, welches mit dem
oberen konvexen Teil 23 des Spannelements 1 in
Eingriff zu bringen ist.
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Eine
Eingriffsdicke des Spannelements 1, d.h. eine Distanz zwischen
der Spitze des oberen konvexen Teils 23 (Oberfläche eines
oberen Keilriemengewebes 4) und der Unterseite des entsprechenden
unteren konkaven Teils 3 (untere Fläche des unteren Keilriemengewebes 4),
wie in 8 gezeigt, wird
hier als Tt bezeichnet. Eine Eingriffslücke des Blocks 7,
d.h. eine Entfernung zwischen der Unterseite des oberen konkaven
Teils 24 des Blocks 7 und der Spitze des entsprechenden
unteren konvexen Teil 10, wird, wie in 7 gezeigt, hierin als Tb bezeichnet.
Die Eingriffsdicke Tt wird etwas größer eingestellt als die Eingriffslücke Tb (Tt > Tb). Entsprechend
wird beim Fixieren des Blocks 7 auf dem Spannelement 1 das
Spannelement 1 in der Dickenrichtung durch den Block 7 komprimiert,
was dazu führt,
daß ein
Paßrand
Tt-Tb entsteht. Die übrige
Struktur ist die gleiche wie die der Ausführungsform 1.
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Demzufolge
kann diese Ausführungsform
die gleichen Wirkungen wie die Ausführungsform 1 erreichen.
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Zusätzlich kann
ein als Eingriffsteil dienender konvexer Teil auf der unteren Fläche des
Spannelements 1 ausgebildet werden, und ein unterer konkaver,
als Einrastteil dienender Teil, welcher mit dem unteren konvexen
Teil auf der unteren Fläche
des Spannelements 1 in Eingriff zu bringen ist, kann auf
der unteren Fläche
des Paßteils 8 jedes
Blocks 7 ausgebildet werden. Insbesondere sind die oberen
und unteren Flächen
des Spannelements 1 jeweils mit einer Vielzahl von oberen
und unteren Eingriffsteilen versehen, welche sich in entsprechender
Weise in der Längsrichtung
erstrecken, und jeder der Blöcke 7 weist
einen Paßteil
auf, in den das Spannelement 1 unter Druck eingepaßt wird.
Darüber
hinaus weist die obere Fläche
des Paßteils
einen oberen Einrastteil auf, welcher mit dem oberen Eingriffsteil
des Spannelements 1 in Eingriff zu bringen ist, und die
untere Fläche
des Paßteils
weist den unteren Einrastteil auf, welcher mit dem unteren Eingriffsteil
des Spannelements 1 in Eingriff zu bringen ist. Anschließend werden
die Blöcke 7 und
das Spannelement 1 durch Eingriff zwischen den Einrastteilen
und den Eingriffsteilen zusammengefügt.
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Als
nächstes
werden spezifische Beispiele beschrieben. Als schwerbelastbarer
Treibkeilriemen wird ein Blockkeilriemen mit einem Keilriemenwinkel
von 26° (entsprechend
mit einem riemenseitigen Winkel â von 13°), einer Blockbreite an der
Keilriemenlinie von 25 mm, einer Neigung zwischen Blöcken in
Längsrichtung von
3 mm, einer Blockdicke von 2,95 mm und einer Keilriemenlänge von
612 mm hergestellt. Jeder Block wird aus einem Phenolharz hergestellt,
in dem ein Verstärkungselement
einer hochfesten Aluminiumleichtmetallegierung mit einer Dicke von
2 mm eingesetzt wird.
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Zwei
Typen von Blockkeilriemen mit der genannten Struktur werden mit
dem Winkel á der
unteren Innenfläche
(in Graden) zwischen der unteren Innenfläche in dem Paßteil jedes
Blocks und der vertikalen Ebene, dem unteren Innenwinkel á' des unteren Innenteils
des Spannelements, dem vorspringenden Rand und dem variierenden
Paßrand
hergestellt. Insbesondere umfaßt
ein Typ Blockkeilriemen nach den Ausführungsformen 1 bis 4 der
Erfindung und nach den Vergleichsbeispielen 1 bis 6,
bei denen die untere Innenfläche
des Paßteils in
der Position ausgebildet wird, die niedriger liegt als die Teillinie
(d.h. die Position der Spannseile), und der andere Typ umfaßt Blockkeilriemen
nach den Beispielen 5 bis 8 der Erfindung und
den Vergleichsbeispielen 7 bis 10, bei denen die
untere Innenfläche
des Paßteils
in der Position ausgebildet wird, die der Teillinie entspricht oder
höher liegt.
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Jeder
der Keilriemen wird einem Dauerantriebstext unterzogen, bei dem
eine Keilriementemperatur und ein Keilriemengeräusch im Anfangsstadium des
Antriebs und nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Antriebs
gemessen werden. Der Lebensdauerantriebstest wird unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt:
Wie in 9 gezeigt, wird
der Keilriemen B jedes Beispiels um eine angetriebene Riemenscheibe 27 mit
einem Durchmesser von 120 mm und eine angetriebene Riemenscheibe 28 mit
einem Durchmesser von 60 mm herumgeführt. Die angetriebene Riemenscheibe 27 wird
mit einem Antriebsmoment von 73 Nm bei einer Drehzahl von 6000 u/min
und einer Umgebungstemperatur von 90°C angetrieben, so daß die Lebensdauer
des Keilriemens geprüft
wird. Die Riementemperatur wird mit einem berührungslosen Thermometer auf der
Riemenseitenfläche
(der Seitenfläche
des Spannelements) gemessen.
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Der
Geräuschtest
für die
Keilriemen wird unter Verwendung eines Schalldruckmeßgerätes durchgeführt, nachdem
der Riemen aus dem Antriebtestgerät zu jeweiligen Evaluierungszeiten
herausgenommen wird. Insbesondere wird, wie in 10 gezeigt, jeder Keilriemen B um eine
angetriebene Riemenscheibe 27 mit einem Durchmesser von
60 mm und eine angetriebene Riemenscheibe 28 mit einem
Durchmesser von 120 mm herumgeführt.
Ein Mikrophon wird in einer Position auf einer sich durch die Drehachsen
der angetriebenen Riemenscheiben 27 und 28 erstreckenden
Ebene um 50 mm entfernt von der angetriebenen Riemenscheibe 27 in
Richtung auf die angetriebene Riemenscheibe 28 und in einem
Abstand von 100 mm zur angetriebenen Riemenscheibe 27 angeordnet.
Anschließend
wird die angetriebene Riemenscheibe 27 mit einer Drehzahl
von 2500 u/min ohne Last der angetriebenen Riemenscheibe 28 bei
Raumtemperatur angetrieben, wobei das Geräusch gemessen wird. Die Ergebnisse
des Tests werden in Tabelle 1 (Beispiele 1 bis 8), Tabelle 2 (Vergleichsbeispiele
1 bis 5) und Tabelle 3 (Vergleichsbeispiele 6 bis 10) gezeigt.
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Entsprechend
den in den Tabellen 1 bis 3 gezeigten Ergebnissen ist die Hitzeentwicklung
im Keilriemen gering, der ungleichmäßige Abrieb des Spannelements
entsteht nicht, und der Keilriemen bricht bei einer Betriebszeit
von bis zu 500 Stunden in keinem der Beispiele 1 bis B.
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Im
Gegensatz dazu liegt bei den Blockkeilriemen der Vergleichsbeispiele
1 bis 4, 7 und 10 das Verhältnis
zwischen dem Winkel á der
unteren Innenfläche
und dem riemenseitigen Winkel â außerhalb
des in dieser Erfindung spezifizierten Bereiches. Entsprechend entsteht
ungleichmäßiger Abrieb,
und der Keilriemen reißt
innerhalb von 500 Stunden. Bei den Blockkeilriemen nach den Vergleichsbeispielen
4 und 10 wird die Eingriffsdicke des Spannelements vergrößert, um
den Paßrand
zu erhöhen.
Demzufolge ist die Hitzeentwicklung im Keilriemen im Anfangsstadium
stark, der Keilriemen (das Spannelement) bricht innerhalb von 500
Stunden, und das Geräusch
wird im Zeitverlauf stärker.
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Des
weiteren liegt bei den Blockkeilriemen der Vergleichsbeispiele 5,
6, 8 und 9 das Verhältnis
zwischen dem Winkel á der
unteren Innenfläche
und dem unteren Innenwinkel á' außerhalb
des bevorzugten Bereiches. In diesem Fall entsteht, wenn der untere
Innenwinkel á' sehr viel größer ist
als der Winkel á der
unteren Innenfläche,
ungleichmäßiger Abrieb
im Spannelement, und die Wirkung, die aufgrund des Verhältnisses
zwischen dem Winkel á der
unteren Innenfläche
und dem riemenseitigen Winkel â erreicht
wird, wird gemindert, und die Lebensdauer des Keilriemens wird herabgesetzt.
Wenn auf der anderen Seite der untere Innenwinkel á' sehr viel kleiner
ist als der Winkel á der
unteren Innenfläche,
wird die Funktion des Spannelements als unter Druck in den Block
eingesetzter Teil so sehr verstärkt,
daß die
auf die Basis der Stützen
des Blocks wirkende Kraft groß wird,
was zu einem frühen
Brechen des Blocks führt.
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Bei
den Blockkeilriemen der Beispiele 2 und 6 ist kein vorspringender
Rand vorgesehen. In diesem Fall können zufriedenstellende Ergebnisse
erzielt werden, mit der Ausnahme, daß im Anfangsstadium die Geräuschentwicklung
größer ist
als bei den Blockkeilriemen anderer Beispiele. Bei den Blockkeilriemen
der Beispiele 3 und 7 sind der vorspringende Rand und der Paßrand groß, und es
können
zu friedensteilende Ergebnisse erhalten werden, mit der Ausnahme,
daß im
Anfangsstadium die Hitzeentwicklung stärker ist als bei den Blockkeilriemen
anderer Beispiele. Wenn die Blockkeilriemen nach den Beispielen
3 und 7 mit denen der Vergleichsbeispiele 4 und 10 verglichen werden,
bei denen der vorspringende Rand und der Paßrand ähnlich groß sind, ist die Hitzeentwicklung
im Anfangsstadium sehr viel geringer bei den Keilriemen der Beispiele
3 und 7. Des weiteren haben die Blockkeilriemen nach den Beispielen
2 und 6 nach dem Antrieb die geringste Geräuschentwicklung.
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Wie
aus diesen Beispielen bzw. Vergleichsbeispielen ersichtlich ist,
ist es, wenn die untere Innenstruktur hinsichtlich des riemenseitigen
Winkels und des Verhältnisses
zwischen dem Winkel der unteren Innenfläche des Blocks und dem unteren
Innenwinkels des Spannelements innerhalb des in dieser Erfindung
spezifizierten Bereiches eingestellt wird, möglich, einen Riemen zu liefern,
der von ungleichmäßigem Abrieb
des Spannelements frei ist, während
des Antriebs geringe Hitzeentwicklung verzeichnet, eine ausgezeichnete
Lebensdauer bietet und wegen eines für lange Zeit aufrechterhaltenen
vorspringenden Randes wenig Geräuschentwicklung
auslöst.
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Darüber hinaus
zeigen die Testergebnisse, daß,
selbst wenn der vorspringende Rand und der Paßrand ziemlich groß eingestellt
werden, es gleichwohl möglich
ist, einen Riemen zu liefern, bei dem die Hitzeentwicklung nur schwer
gesteigert werden kann, bei dem der Effekt der verminderten Geräuschentwicklung aufgrund
des vorspringenden Randes und des Paßrandes vorteilhaftennieise
genutzt werden kann und bei dem nur wenig Geräusch entsteht.