DE10350875A1 - Hochleistungs-Hybridkeilriemenanordnung - Google Patents

Hochleistungs-Hybridkeilriemenanordnung Download PDF

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DE10350875A1
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Heiko Dr. Sattler
Norbert Kaps
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Riemenanordnung (2) für ein stufenlos verstellbares Getriebe besteht aus einem Hybridkeilriemen (4) mit mindestens einem Zugträger (8) sowie einer Vielzahl daran angeordneter Stützelement (10) etwa trapezförmigen Querschnitts und zwei oder mehreren, um ihre jeweilige Achse (A) drehbaren, in ihrem Wirkradius (R¶A¶, R¶B¶) kontinuierlich verstellbaren Keilriemenscheiben (6). DOLLAR A Zur Verbesserung der Ineingriffnahme: Stützelemente (10) ./. Scheibenflanken (22a, 22b) insbesondere bei Belastung des Riementriebs (2) sind sowohl die Kontaktflächen (12i, 12a) der Stützelemente (10) als auch die Kontaktflächen (22a, 22b) der Keilriemenscheiben (6) in radialer Richtung geradlinig ausgebildet, wobei sich im unbelasteten Zustand der Riemenanordnung (2) die Winkel (alpha und beta) der Stützelement-Kontaktflächen (12i und 12a) vom Flankenwinkel (delta) der Keilriemenscheiben (6) unterscheiden. DOLLAR A Alternativ sind die Kontaktflächen (22a, 22b) der Keilriemenscheiben (6) in radialer Richtung statt geradlinig zu sein mit mindestens einer oder mehreren tangential ineinander übergehenden Krümmungen versehen.

Description

  • Eine gattungsgemäße, aus Hybridkeilriemen und Riemenscheiben bestehende Keilriemenanordnung mit den in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 genannten Merkmalen ist z. B. aus der Patentanmeldung EP 0 994 276 A1 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bisher bekannte Riemenanordnungen zur Transmission von Drehbewegungen und zur Leistungsübertragung zwischen mindestens zwei Riemenscheiben bestehen üblicherweise aus mindestens einem endlosen Zugträger (Lastträger), einer Vielzahl darauf angebrachter, als Stützelemente dienender Blöcke, sowie Riemenscheiben.
  • Bei vorbekannten Hybridkeilriemen mit zwei Zugträgern sind diese in Schlitze der Stützelemente eingefügt, die von geneigten Seitenflächen der Blöcke gegen deren mittleren Bereich verlaufen. Sowohl die leicht überstehenden Zugträger als auch die sie aufnehmenden Schlitze weisen konvexe oder konkave Abschnitte auf, wodurch sich eine in Längsrichtung der Zugträger relativ unbewegliche Ineingriffnahme zwischen Stützelemente und Zugträger ergibt. In Riemenbreitenrichtung stützen sich die Zugträger gegen Druckkräfte von den Riemenscheiben am mittleren Bereich der Stützelemente ab (z. B. EP 0 135 710 ).
  • Bei vorbekannten Bauformen mit einem Zugträger hingegen ist dieser analog in einem Schlitz angeordnet, der für die unbewegliche Ineingriffnahme sorgt. Dabei umschließen die Blöcke oder Stützelemente den Zugträger, so dass eine Abstützung des Zugträgers gegen in Riemenbreitenrichtung aktive Kräfte nicht erforderlich ist ( EP 0 047 586 , EP 0 257 646 ).
  • Das Betriebsverhalten und die Herstellung der Hybridkeilriemen lassen jedoch weitere Verbesserungen erforderlich erscheinen:
    Hybridkeilriemenanordnungen dienen der Übertragung vergleichsweise hoher Leistung, so dass auf den Riemenverbund hohe Kräfte in Riemenlängsrichtung wirken. Für die reibschlüssige Kraftübertragung zwischen den Riemenscheiben und dem Riemenverbund sind dem vorliegenden Reibwert entsprechend Anpresskräfte aufzubringen, die auch die Riemenscheiben, aber primär die Stützelemente des Riemenverbundes verformen und damit die Größe und Lage der Kontaktflächen des Riemenverbundes zu den Riemenscheiben gegenüber einem unbelasteten Ausgangszustand verändern. Da die herrschenden Anpresskräfte gewöhnlich dem Betriebszustand angepasst werden, ergeben sich besonders große Verformungen der Stützelemente in Betriebszuständen mit hohem Drehmoment.
  • Zusätzlich zur Verformung der Stützelemente im Kontaktbereich zur Riemenscheibe wird das Verformungsverhalten der Zugträger durch die sie umgebenden Stützelemente beeinflusst. Übliche Ausführungen mit generell identischen Flankenwinkeln an der Keilriemenscheibe und ihren Gegenflächen, den Kontaktflächen an den Stützelementen und den Zugträgern, erreichen unter Belastung infolge der dann auftretenden Verformungen nicht das Optimum.
  • Aufgabe und LÖsung der Erfindung
  • Vor dem Hintergrund der benannten Nachteile besteht der Schwerpunkt des erfnderischen Bestrebens in einer Verbesserung der Ineingriffnahme: Stützelemente ./. Scheibenflanken unter besonderer Berücksichtigung der durch Belastung an den Stützelementen hervorgerufenen Verformungen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • Aufgrund der trapezförmigen Grundform der Stützelemente ist der Verformungswiderstand der Stützelemente an den radial inneren Teilen geometrisch bedingt unterschiedlich zu dem an radial äußeren Teilen. Zwischen den radial inneren und äußeren Teilen befindet sich weiterhin der Zugträger, der ebenfalls einen eigenen Verformungswiderstand aufweist. Es ist daher sinnvoll, abweichend von im unbelasteten Zustand gleichen Flankenwinkel unterschiedliche Winkel α, β, γ, δ (4) an Scheiben, Zugträgern und Kontaktflächen der Stützelemente einzustellen.
  • Eine alternative oder zusätzliche Verbesserung der Beanspruchung der Kontaktflächen durch Flächenpressung wird erzielt, wenn die Flankenlinie der Scheiben schwach gekrümmt ausgeführt wird. Damit verschieben sich abhängig vom jeweils vorliegenden Laufradius und der herrschenden Normalkraft die durch Flächenpressung am höchsten beanspruchten Bereiche über die gesamten Kontaktflächen und minimieren damit verschleißbedingte Änderungen in den Abmessungen der Stützelemente über Laufzeit. In diesem Fall werden die Flankenlinien im unbelasteten Zustand zweckmäßig derart eingestellt, dass ihre Winkel α, β, γ zur Scheibendrehachse A unterschiedlich und bevorzugt kleiner ausgeführt werden als der kleinste mögliche Sekantenwinkel δ über die Höhe der Kontaktflächen eines Stützelementes an der Scheibe mit schwach gekrümmter Flankenlinie (6).
  • Aufgrund der Normalkräfte, die an den Riemenscheiben und den Kontaktflächen der Stützelemente wirken, und aufgrund der Zugkraft im Zugträger werden die Stützelemente derart verformt, dass sich die Enden der Stützelemente mit ihren Kontaktflächen gegenüber der auf Riemenbreitenrichtung bezogenen Mitte radial nach außen biegen. In der Folge kommen die Kontaktflächen nicht wie gewünscht entlang einer geraden Flankenlinie mit den Scheiben in Kontakt, sondern es entstehen Überhöhungen der Flächenpressung dadurch, dass jeweils die radial inneren Ecken der Kontaktflächen beansprucht werden, während die radial äußeren Bereiche nur schwach oder überhaupt nicht in Kontakt mit den Scheiben kommen. Da die radial äußeren Bereiche wegen der Trapezform in Riemenbreitenrichtung eine größere Ausdehnung aufweisen, sind sie von diesem Effekt grundsätzlich stärker betroffen. Daher ist es zweckmäßig, sowohl für die radial innere als auch für die radial äußere Kontaktfläche der Stützelemente den Winkel α bzw. β zwischen Scheibendrehachse A und den Flankenlinien der Kontaktfläche im unbelasteten Zustand kleiner auszuführen als den Winkel δ zwischen Scheibendrehachse A und Flankenlinie der Scheiben und den Winkel β zur Flankenlinie der äußeren Kontaktfläche der Stützelemente wiederum kleiner auszuführen als den Winkel α zur Flankenlinie der inneren Kontaktfläche.
  • Die Flanken der Zugträger sind zum einen aufgrund ihres im Vergleich zu den Stützelementen geringen Verformungswiderstandes, zum anderen wegen der in ihnen eingebetteten Cordeinlage wiederum mit einem eigenen Flankenwinkel γ ausgeführt. Diese Zugträger werden aus einem Wickel durch Längsteilung des Wickels gewonnen, so dass sich bei gleicher Ausführung der Anschrägungen am Zugträger an der mit der Riemenscheibe in Kontakt kommenden Seite und der für die Aufnahme im Schlitzgrund bestimmten Seite kein Verschnitt am Wickel ergibt, da die Abschlusskante eines ersten Zugträgers im Wickel gleichzeitig den Anfang des folgenden Zugträgers darstellt. Die Anschrägung (γ) an der mit der Riemenscheibe in Kontakt kommenden Seite sollte vorzugsweise nicht mehr als 10 ° von der radial äußeren (β) oder radial inneren (α) Stützelementflanke abweichen.
  • Zeichnungen
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsdetails von Hybridkeilriemen anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Hybridkeilriemenanordnung in Schnittdarstellung, von der Seite betrachtet;
  • 2, 3 und 4 jeweils ein Stützelement mit zwei (2 und 4) bzw. mit einem Schlitz (3), in die jeweils ein Zugträger eingelegt ist; und zwar:
  • 2a, 3a und 4 jeweils in Frontansicht eines Stützelements;
  • 2b und 3b jeweils im Querschnitt;
  • 4 zeigt zusätzlich die verschiedenen, an der Stützelement-, der Zugträger- und der Scheibenflanke auftretenden Winkel;
  • 5 und 6 zeigen das Zusammenwirken Stützelement/Scheibe, und zwar:
  • 5 Stützelement, verformt unter Last, gerade Scheibenflanke;
  • 6 Stützelement, verformt unter Last, gekrümmte Scheibe, Sekante über Kontaktbereich;
  • 7 Montage, Zugträgerflanke steiler als Verbindung der Ecken am Stützelement;
  • 8 Montage, Zugträgerflanke flacher als Verbindung der Ecken am Stützelement;
  • 9 einen Zugträger im Querschnitt, innere und äußere Flanke mit gleichem Winkel ausgeführt; und
  • 10 einen Zugträger, ausschnittsweise im Längsschnitt.
  • Beschreibung
  • Die in 1 dargestellte Riemenanordnung 2 für ein stufenlos verstellbares Getriebe weist einen Hybridkeilriemen 4 und zwei jeweils in ihrem Wirkradius RA, RB kontinuierlich verstellbare, jeweils aus linker 6a und rechter Hälfte 6b bestehende Keilriemenscheiben 6 auf. Der Hybridkeilriemen 4 besteht aus mindestens einem Zugträger 8 sowie einer Vielzahl daran angeordneter Stützelemente 10.
  • Die 2a bis 10 zeigen Details der in 1 dargestellten Riemenanordnung 2. Insbesondere aus den 2a bis 4 ist der Aufbau der aus mindestens einem Zugträger 8 und Stützelementen 10 bestehenden Hybridkeilriemen 4 zu sehen.
  • Die Stützelemente 10 sind in etwa trapezförmig ausgebildet, wobei die jeweiligen Seitenflanken 12 zur Ineingriffnahme mit einer (in 4 ausschnittsweise dargestellten) Keilriemenscheibe 6 abgeschrägt sind.
  • Das in 2a dargestellte Stützelement 8 ist beidseitig jeweils mit einem Schlitz 14 versehen. Die beiden Schlitze 14 erstrecken sich in Richtung auf die Mitte des Stützelements 10.
  • Das in 3a dargestellte Stützelement 10 weist einen Schlitz 14 auf, der von einer der beiden Seitenflanken 12 bis über die Mitte reicht.
  • Die Schlitze 14 dienen zur Aufnahme jeweils eines Zugträgers 8. Zur Gewährleistung hinreichender Transmissionseigenschaften weisen Unter- und Oberseite des mindestens einen Zugträgers 8 jeweils eine Profilierung 16a, 16b (siehe 10) auf, die mäander- oder wellenförmig sein kann, und die mit entsprechend konvex bzw. konkav profilierter Ober- und Unterseite der Schlitze 14 in Eingriff stehen (siehe 2b und 3b).
  • Die 5 und 6 zeigen das Zusammenwirken eines Stützelementes 10 mit einer Scheibe 6. Durch Belastung des Riementriebs 2 sind die Arme der Stützelemente 10 etwas nach „oben" gebogen. Da die „oberen" Arme wegen der Trapezform der Stützelemente 10 etwas stärker verbogen sind, ergibt sich keine reine Parallelverschiebung der Stützelement-Flanken 12, sondern es ergibt sich eine größere Steilheit der Flankenwinkel α und β. Erfindungsgemäß sind die Flankenwinkel α und β derartig dimensioniert, dass sie unter Belastung des Riemens 4 in etwa die Größe des Scheibenwinkels δ annehmen, so dass unter Belastung eine großflächige Kontaktnahme gewährleistet ist.
  • Die 6 zeigt eine vergleichbare Anordnung. Der wesentliche Unterschied zu der Konstruktion gemäß 5 besteht darin, dass hier die Scheibenflanken 22a und 22b nicht geradlinig sondern ballig ausgebildet sind.
  • Für die Montage von Stützelementen 10 und Zugträgern 8 ist eine Anschrägung 20a bzw. 20b mit einer einzigen, gerade ausgebildeten Flankenlinie am Kontakt im Schlitzgrund nicht von Nachteil.
  • Wird die Anschrägung 20a bzw. 20b am Zugträger 8 steiler (7) ausgeführt als die Verbindungslinie zwischen der radial äußeren Ecke der inneren Kontaktfläche 12i und der inneren Ecke der äußeren Kontaktfläche 12a der Seitenflanke 12, dann kommt bei der Montage unter Relativbewegung in Längsrichtung des Schlitzes 14 zunächst die stumpfwinklige Ecke des Zugträgers 8 in Kontakt mit der radial inneren Ecke der äußeren Kontaktfläche 12a und wird gestaucht, so dass die spitzwinklige Ecke des Zugträgers 8 die radial äußere Ecke der inneren Kontaktfläche 12i passiert.
  • Im umgekehrten Fall (8) fädelt die spitzwinklige Ecke zuerst radial innen ein und der Zugträger 8 wird mit seiner stumpfen Ecke in den Schlitz 14 gezwungen. Der Schlitzgrund, mit dem die innere Flanke 20a bzw. 20b des Zugträgers 8 nach Montage in Kontakt tritt, weist eine gleichartig geneigte Ausrichtung auf, so dass sich eine große Auflagefläche und damit ein besonders fester und unnachgiebiger Sitz ergibt.
  • Üblicherweise bestehen die Zugträger 8 aus elastomerem Material und sind mit Cordeinlagen 18 verstärkt.
  • 2
    Riemenanordnung, Riementrieb
    4
    Hybridkeilriemen
    6
    Keilriemenscheibe(n)
    6a, 6b
    linke, rechte Scheibenhälfte (linke, rechte Scheibenflanke)
    A
    Scheibendrehachse
    RA, RB
    Wirkradius der Scheiben
    8
    Zugträger
    10
    Stützelement
    12
    Seitenfläche(n), Flanke(n) des Stützelements
    12a
    radial äußere Kontaktfläche des Stützelements
    12i
    radial innere Kontaktfläche des Stützelements
    14
    Schlitz im Stützelement
    16a, 16b
    Profilierung
    18
    Cord(einlage) in Zugträger
    20a, 20b
    Seitenfläche(n) des Zugträgers, Zugträger-Flanke(n), -Kante(n),
    Anschrägung
    22a, 22b
    linke, rechte Berührungsfläche (Flankenlinie) der Scheibenflanke,
    Kontaktfläche(n) der Riemenscheibe
    α
    Winkel zwischen der radial inneren Stützelement-Kontaktfläche (12i)
    und der Scheibendrehachse (A)
    β
    Winkel zwischen der radial äußeren Stützelement-Kontaktfläche (12a)
    und der Scheibendrehachse (A)
    γ
    Winkel zwischen äußerer Flanke (20a bzw. 20b) des Zugträgers (8)
    und der Scheibendrehachse (A)
    δ
    Winkel zwischen der Flankenlinie (22a bzw. 22b) der Scheibe (6)
    bzw. der Sekante der Flanke (22a bzw. 22b) und der Scheibendrehachse (A)

Claims (7)

  1. Aus einem Hybridkeilriemen (4) mit mindestens einem Zugträger (8) sowie einer Vielzahl daran angeordneter Stützelemente (10) etwa trapezförmigen Querschnitts und zwei oder mehreren, um ihre jeweilige Achse (A) drehbaren, in ihrem Wirkradius (RA, RB) kontinuierlich verstellbaren Keilriemenscheiben (6) bestehende Riemenanordnung (2) für ein stufenlos verstellbares Getriebe, wobei die Stützelemente (10) beidseitig Flanken (12) mit jeweils einer gegenüber der Achse (A) radial inneren, um einen Winkel (α) geneigten Kontaktfläche (12i) sowie einer gegenüber der Achse (A) radial äußeren, um einen Winkel (β) geneigten Kontaktfläche (12a) zur Ineingriffnahme mit um einen Winkel (δ) gegenüber der Achse (A) geneigten Scheiben-Kontaktflächen (22a, 22b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Kontaktflächen (12i, 12a) der Stützelemente (10) als auch die Kontaktflächen (22a, 22b) der Keilriemenscheiben (6) in radialer Richtung geradlinig ausgebildet sind, wobei sich im unbelasteten Zustand der Riemenanordnung (2) die Winkel (α und β) der Stützelement-Kontaktflächen (12i und 12a) vom Flankenwinkel (δ) der Keilriemenscheiben (6) unterscheiden.
  2. Riemenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (12i, 12a) der Stützelemente (8) in radialer Richtung geradlinig, und dass die Kontaktflächen (22a, 22b) der Keilriemenscheiben (6) in radialer Richtung mit mindestens einer oder mehreren tangential ineinander übergehenden Krümmungen ballig ausgebildet sind.
  3. Riemenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im unbelasteten Zustand der Riemenanordnung (2) die Winkel (α und β) der Stützelemente-Kontaktflächen (12i, 12a) von dem kleinsten Winkel (δ) einer Sekante der Scheiben-Kontaktflächen (22a, 22b) unterscheiden.
  4. Riemenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Winkel (α) als auch der Winkel (β) kleiner als der Winkel (δ) ist.
  5. Riemenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Winkel (α und β) der Stützelement-Kontaktflächen (12a und 12i) voneinander unterscheiden, wobei im unbelasteten Zustand der Winkel (β) der radial äußeren Stützelement-Kontaktfläche (12a) kleiner ist als der Winkel (α) der radial inneren Kontaktfläche (12i) (β < α).
  6. Riemenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich der Zugträgerflanke (20a bzw. 20b) eine gerade Linie bildet, deren Winkel (γ) gegenüber der Achse (A) verschieden ist vom Winkel (δ) der Flankenlinie bzw. der Sekante im Kontaktbereich (22a bzw. 22b) der Scheibe (6).
  7. Riemenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (γ) der Anschrägung an der mit der Riemenscheibe (6) in Kontakt kommenden Seite nicht mehr als 10° von dem Winkel (α oder β) der radial äußeren (12a) oder radial inneren Stützelement-Flanke (12i) abweicht.
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