DE69918751T2 - Fluorharzzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung, die ein fluoriertes Polymer mit einem hohen Fluorgehalt und ein Polymer umfasst, das kein Fluor enthält, die mit einem Dispergiermittel einheitlich und fein dispergiert und gemischt sind.
  • Fluorierte Polymere, wie z.B. ein Tetrafluorethylenpolymer, weisen eine hervorragende Wärmebeständigkeit, hervorragende Flammverzögerungseigenschaften, eine hervorragende chemische Beständigkeit, Wetterbeständigkeit, hervorragende Anti-Blockeigenschaften, eine geringe Reibung und geringe dielektrische Eigenschaften auf, und sie werden in vielen verschiedenen Gebieten verwendet, einschließlich z.B. als Beschichtungsmaterial für wärmebeständige, flammenhemmende elektrische Kabel, als korrosionsbeständiges Verrohrungsmaterial für chemische Anlagen, als Material für Vinylfolienhäuser für die Landwirtschaft und als Antihaft-Beschichtungsmaterial für Küchengeräte.
  • Derartige Eigenschaften leiten sich von den drei Punkten einer starken C-F-Bindung, einer geringen Polarisierbarkeit und einer schwachen intermolekularen Kohäsionsenergie ab. Insbesondere bringt eine schwache intermolekulare Kohäsionsenergie die Oberflächenenergie des Polymers auf einen niedrigen Wert, wodurch die Affinität zu einem anderen Material, insbesondere zu einem Polymer, das kein Fluor enthält, niedrig ist. Demgemäß kann eine Zusammensetzung, die ein fluoriertes Polymer und ein Polymer umfasst, das kein Fluor enthält, von denen eines einheitlich und fein in dem anderen Polymer dispergiert ist, nicht erhalten werden.
  • Zur Lösung dieses Problems haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung bereits eine Zusammensetzung vorgeschlagen, die ein fluoriertes Polymer, ein nicht-fluoriertes Polymer und als Dispergiermittel ein Pfropfpolymer umfasst, das durch Umsetzen eines fluorierten Polymers, das an Kohlenstoffatome in seiner Hauptkette gebundene Wasserstoffatome aufweist, mit einem Vinylmonomer mit einer funktionellen Gruppe unter Erzeugung von Radikalen erhalten wird (JP-A-9-118802).
  • Dieses Dispergiermittel ist für ein fluoriertes Polymer mit einem niedrigen Fluorgehalt effektiv, wie z.B. für ein fluoriertes Polymer, das in einem bestimmten Anteil an Kohlenstoffatome in seiner Hauptkette gebundene Wasserstoffatome aufweist. Es besteht jedoch eine Beschränkung bezüglich eines einheitlichen und feinen Dispergierens eines nicht-fluorierten Polymers mit einem Polymer mit hohem Fluorgehalt oder mit einem Polymer, das im Wesentlichen keine an Kohlenstoffatome in seiner Hauptkette gebundene Wasserstoffatome aufweist.
  • Die EP-A-0 728 776 beschreibt ein Fluor-enthaltendes Copolymer, das als Monomer ein Fluor-substituiertes Alkylen mit einer -COOR-Gruppe umfasst. Die JP-A-63264672 beschreibt eine schmierend wirkende Harzzusammensetzung, die durch Mischen eines Kunstharzes (z.B. PE, Nylon 12 oder Polyacetal) mit 0,5 bis 20,0 Gew.-Teilen eines Polyfluorethers hergestellt wird, der mindestens eine Art von Gruppen enthält, die aus Carboxylgruppen, Estergruppen, Epoxygruppen, Aminogruppen und Mercaptogruppen ausgewählt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass eine Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung, die ein Polymer mit hohem Fluorgehalt und ein nicht-fluoriertes Polymer umfasst, das kein Fluor enthält, die einheitlich und fein dispergiert und gemischt sind, durch die Verwendung einer fluorierten Verbindung, die Polymereinheiten auf der Basis eines Monomers des Ethylentyps enthält und als funktionelle Gruppe eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in ihrem Molekül aufweist, als Dispergiermittel zum Dispergieren und Mischen des Polymers erhalten werden kann, wodurch die vorliegende Erfindung gemacht worden ist.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung bereit, welche bezogen auf 100 Gew.-Teile der Zusammensetzung von 2 bis 89 Gew.-Teile eines fluorierten Polymers (a), welches einen Fluorgehalt von mindestens 65 Gew.-% in seinem Polymermolekül aufweist (nachstehend als fluoriertes Polymer (a) bezeichnet), von 97 bis 10 Gew.-Teile eines Polymers (b), welches kein Fluor enthält (nachstehend als nicht-fluoriertes Polymer (b) bezeichnet), und von 1 bis 35 Gew.-Teile einer eine funktionelle Gruppe enthaltenden fluorierten Verbindung (c), welche auf einem Monomer des Ethylentyps basierende Polymereinheiten enthält, welche als eine funktionelle Gruppe eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in ihrem Molekül aufweist, umfasst.
  • Dabei weist das fluorierte Polymer (a) weder eine Carbonsäuregruppe oder ein Derivat davon, noch eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in seinem Molekül auf und ist von der eine funktionelle Gruppe enthaltenden fluorierten Verbindung (c) verschieden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist eine Inselstruktur auf, in der abhängig von den Mengen des fluorierten Polymers (a) und des nicht-fluorierten Polymers (b), die gemischt werden, die Komponente mit einer kleineren Mischmenge in der anderen Komponente dispergiert ist. Demgemäß ist die Komponente, die einheitlich und fein dispergiert werden soll, in der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt, und die Struktur der Zusammensetzung kann derart sein, dass das fluorierte Polymer (a) in dem nicht-fluorierten Polymer (b) dispergiert ist, oder die Struktur kann derart sein, dass das nicht-fluorierte Polymer (b) in dem fluorierten Polymer (a) dispergiert ist.
  • Als fluoriertes Polymer (a), das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird ein fluoriertes Polymer mit einem Fluorgehalt von mindestens 65 Gew.-% in seinem Polymermolekül verwendet. Ferner wird im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit des Polymers vorzugsweise ein Polymer mit einem Fluorgehalt von mindestens 70 Gew.-% verwendet.
  • Als bevorzugtes fluoriertes Polymer (a) kann ein Homopolymer eines Fluorolefins, das aus Tetrafluorethylen (nachstehend als TFE bezeichnet) und Chlortrifluorethylen (nachstehend als CTFE bezeichnet) ausgewählt ist, oder ein Copolymer eines Fluorolefins mit einem fluorierten Monomer wie z.B. Perfluor(alkylvinylether), Hexafluorpropylen (nachstehend als HFP bezeichnet), Vinylidenfluorid oder Vinylfluorid verwendet werden. Ferner kann ein Copolymer des vorstehend genannten Fluorolefins mit einem α-Olefin, das kein Fluor enthält, wie z.B. Ethylen, Propylen oder Buten, verwendet werden, so lange der Fluorgehalt in seinem Polymer mindestens 65 Gew.-% beträgt.
  • Spezielle Beispiele für ein solches fluoriertes Polymer sind ein TFE-Polymer (nachstehend als PTFE bezeichnet), ein CTFE-Polymer (nachstehend als PCTFE bezeichnet), ein TFE-HFP-Copolymer (nachstehend als FEP bezeichnet), ein TFE-Perfluor(alkylvinylether)-Copolymer (nachstehend als PFA bezeichnet), ein TFE-Ethylen-Copolymer (nachstehend als ETFE bezeichnet), ein CTFE-Ethylen-Copolymer oder ein TFE-Propylen-Copolymer. PTFE, PCTFE, FEP oder PFA sind bevorzugt und PFA ist im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit und die chemische Stabilität ganz besonders bevorzugt.
  • Das nicht-fluorierte Polymer (b), das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Polymer, das in seinem Molekül kein Fluoratom enthält.
  • Das nicht-fluorierte Polymer (b) ist vorzugsweise ein wärmebeständiges Polymer, das geschmolzen und mit einem fluorierten Polymer mit hoher Wärmebeständigkeit gemischt werden kann. Insbesondere handelt es sich um ein Polymer mit einem Glasübergangspunkt (Tg) von mindestens 140°C als Index der Wärmebeständigkeit. Spezielle Beispiele für das nicht-fluorierte Polymer (b) sind technische Kunststoffe wie z.B. ein Polyamid (nachstehend als PA bezeichnet), ein Polyamidoimid (nachstehend als PAI bezeichnet), ein Polyetherimid (nachstehend als PEI bezeichnet), ein thermoplastisches Polyimid, ein Polycarbonat (nachstehend als PC bezeichnet), ein Polysulfon (nachstehend als PSF bezeichnet), ein Polyethersulfon (nachstehend als PES bezeichnet), ein Polyetheretherketon (nachstehend als PEEK bezeichnet), ein Polyallylat (nachstehend als PAR bezeichnet), ein modifiziertes PPO, ein verstärktes PET oder ein Flüssigkristallpolymer (nachstehend als LCP bezeichnet). Von diesen Polymeren sind PEI, PAI, ein Polybismaleimid, ein thermoplastisches Polyimid oder PES bevorzugt und PEI ist ganz besonders bevorzugt.
  • Der Gehalt des fluorierten Polymers (a) und des nicht-fluorierten Polymers (b) ist derart, dass bezogen auf 100 Gew.-Teile der Zusammensetzung das fluorierte Polymer (a) in einer Menge von 2 bis 89 Gew.-Teilen, vorzugsweise 10 bis 44 Gew.-Teilen, und das nicht-fluorierte Polymer (b) in einer Menge von 97 bis 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise 89 bis 55 Gew.-Teilen enthalten ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird als Dispergiermittel eine funktionelle Gruppe enthaltende fluorierte Verbindung (c) verwendet, welche auf einem Monomer des Ethylentyps basierende Polymereinheiten enthält, und welche als eine funktionelle Gruppe eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in ihrem Molekül aufweist (nachstehend als Dispergiermittel (c) bezeichnet). Durch die Verwendung des Dispergiermittels (c) kann eine Zusammensetzung erhalten werden, die eine Struktur aufweist, in der die vorstehend genannten Polymere (a) und (b) einheitlich und fein dispergiert sind. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann nicht durch einfaches Mischen von (a) und (b) erhalten werden. Ein solches Dispergiermittel ist gewöhnlich als oberflächenaktives Mittel erhältlich. Ferner wird im Hinblick auf die Affinität mit dem fluorierten Polymer (a) vorzugsweise eine Fluor-enthaltende Verbindung verwendet.
  • Spezielle Beispiele für das Dispergiermittel (c), das als funktionelle Gruppe eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in seinem Molekül aufweist, sind eine Perfluoralkylsulfonsäure, wie z.B. C7F15SO3H, C8F17SO3H, C9F19SO3H, C10F21SO3H, C11F23SO3H oder C12F25SO3H, oder deren Alkylesterverbindung, wie z.B. ein Methylester und ein Ethylester, deren Alkalimetallsalz oder deren Ammoniumsalz. Ein Beispiel ist auch eine Polyfluoralkylsulfonsäure, bei der einige der Fluoratome in der Perfluoralkylgruppe der vorstehend genannten Verbindung durch Wasserstoffatome oder andere Halogenatome substituiert sind, oder ein Derivat davon.
  • Ein weiteres spezielles Beispiel für das Dispergiermittel (c) ist eine Perfluoralkylethersulfonsäure, wie z.B. C3F7OCF(CF3)SO3H und C3F7OCF(CF3)CF2OCF(CF3)SO3H, oder deren Alkylesterverbindung, wie z.B. ein Methylester oder ein Ethylester, deren Alkalimetallsalz oder deren Ammoniumsalz. Ein Beispiel ist auch eine Polyfluoralkylsulfonsäure, bei der eini ge der Fluoratome in der Perfluoralkylgruppe in der vorstehend genannten Verbindung durch Wasserstoffatome oder andere Halogenatome substituiert sind, oder ein Derivat davon.
  • Ein weiteres spezielles Beispiel für das Dispergiermittel (c) ist eine Perfluoralkyldisulfonsäure, wie z.B. C4F8(SO3H)2, C6F12(SO3H)2 oder C8F16(SO3H)2, oder deren Alkylesterverbindung, wie z.B. ein Methylester oder ein Ethylester, deren Alkalimetallsalz oder deren Ammoniumsalz. Ein Beispiel ist auch eine Polyfluoralkylsulfonsäure, bei der einige der Fluoratome in der Perfluoralkylgruppe der vorstehend genannten Verbindung durch Wasserstoffatome oder andere Halogenatome substituiert sind, oder ein Derivat davon.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Dispergiermittel (c) im Hinblick auf die Dispergierbarkeit ein fluoriertes Polymer, das auf einem Monomer des Ethylentyps basierende Polymereinheiten enthält (nachstehend als Monomer (1) bezeichnet), welches in seinem Molekül eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon als funktionelle Gruppe aufweist.
  • Bevorzugte spezifische Beispiele des Monomers (1), das als funktionelle Gruppe eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in seinem Molekül aufweist, sind ein Monomer mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe des Ethylentyps und einer Sulfonsäuregruppe, wie z.B. CF2=CFOCF2CF2CF2SO3H, CF2=CFOCF2CF2SO3H, CF2=CFOCF2CF(CF3)OCF2CF2SO3F oder CH2=CHCF2CF2CF2SO3H, oder dessen Alkylesterverbindung, wie z.B. ein Methylester oder ein Ethylester, dessen Alkalimetallsalz, dessen Ammoniumsalz oder dessen Halogenid.
  • Als Polymer eines solchen Monomers (1) kann ein Homopolymer des vorstehend genannten Monomers (1), ein Copolymer aus mindestens zwei Arten der vorstehend genannten Monomere (1) oder ein Copolymer des vorstehend genannten Monomers (1) mit einem Monomer des Ethylentyps (nachstehend als Monomer (2) bezeichnet) verwendet werden, das mit dem vorstehend genannten Monomer (1) copolymerisierbar ist.
  • Beispiele für das Monomer des Ethylentyps (2) sind ein α-Olefin wie z.B. Ethylen oder Propylen, ein Vinylether oder ein Vinylester. Ein fluoriertes Monomer des Ethylentyps, bei dem einige oder alle Wasserstoffatome in einem solchen Monomer durch Fluoratome substituiert sind, ist bevorzugt. Bevorzugte spezielle Beispiele des Monomers (2) sind TFE, CTFE, HFP oder ein Perfluor(alkylvinylether). Das Monomer (2) kann allein oder in einer Kombination als Gemisch von zwei oder mehr Monomeren (2) eingesetzt werden.
  • In dem Copolymer der vorstehend genannten Monomere (1) und (2) beträgt der Anteil der Polymereinheiten auf der Basis des Monomers (1) vorzugsweise 3 bis 30 mol-%, mehr bevorzugt 3 bis 15 mol-%. Wenn der Anteil der Polymereinheiten auf der Basis des Monomers (1) klein ist, ist der Effekt als Dispergiermittel gering, und wenn der Anteil groß ist, ist der Effekt als Dispergiermittel ebenfalls gering.
  • Das Molekulargewicht des Polymers des Dispergiermittels (c) ist nicht speziell beschränkt. Es ist jedoch vorzugsweise hoch und liegt in einem Bereich, der das Molekulargewicht des einzusetzenden fluorierten Polymers (a) nicht übersteigt. Wenn das Molekulargewicht des Dispergiermittels (c) höher ist als dasjenige des fluorierten Polymers (a), können sich in manchen Fällen die Schmelzverarbeitungseigenschaften der erhaltenen Zusammensetzung verschlechtern. Wenn das Molekulargewicht des Dispergiermittels (c) ferner extrem niedrig ist, kann die Wärmestabilität des Dispergiermittels selbst abnehmen, wodurch der Dispergiereffekt in manchen Fällen nicht erhalten werden kann.
  • Das Polymer des Dispergiermittels (c) kann mit einem gewöhnlichen radikalischen Polymerisationsverfahren erzeugt werden. Ferner kann als Polymerisationstyp z.B. eine Emulsionspolymerisation, eine Lösungspolymerisation oder eine Suspensionspolymerisation eingesetzt werden.
  • Der Anteil des Dispergiermittels (c) beträgt 1 bis 35 Gew.-Teile, vorzugsweise 5 bis 32 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Zusammensetzung. Wenn der Anteil des Dispergiermittels (c) weniger als 1 Gew.-Teil beträgt, besteht die Tendenz, dass die Dispergierbarkeit des Gemischs niedrig ist, und wenn der Anteil des Dispergiermittels (c) 35 Gew.-Teile übersteigt, besteht die Tendenz, dass sich die mechanischen Eigenschaften der Zusammensetzung aufgrund des Dispergiermittels (c) verschlechtern, was ungünstig ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann durch Schmelzmischen der Komponenten hergestellt werden. Es ist bevorzugt, die Komponenten bei einer Temperatur mechanisch zu kneten, bei der alle Komponenten geschmolzen werden. Das Schmelzmischen kann z.B. unter Verwendung eines Hochtemperaturkneters oder eines Schneckenextruders durchgeführt werden. Vorzugsweise wird ein Doppelschneckenextruder verwendet, um das Mischen intensiver durchzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung kann als Formmaterial zur Herstellung verschiedener Formprodukte angewandt werden. In einem solchen Fall können verschiedene Arten von Füllstoffen, wie z.B. ein anorganisches Pulver, Glasfasern, Kohlefa sern, ein Metalloxid und Kohlenstoff, mit der erfindungsgemäßen Fluor-enthaltenden Harzzusammensetzung innerhalb eines Bereichs gemischt werden, der das Leistungsvermögen nicht beeinträchtigt. Ferner können neben den Füllstoffen optionale Zusätze wie z.B. ein Pigment, ein Ultraviolettabsorptionsmittel, ein Photostabilisator und ein Antioxidationsmittel abhängig von der Anwendung mit der erfindungsgemäßen Fluor-enthaltenden Harzzusammensetzung gemischt werden.
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Fluor-enthaltenden Harzzusammensetzung als Formmaterial kann ein Formprodukt mit einem bekannten Formverfahren erzeugt werden, wie z.B. durch Spritzgießen, Extrusionsformen, Coextrusionsformen, Blasformen, Beschichten oder Transferpressen unter Verwendung eines Formwerkzeugs.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung einheitlich und fein dispergiert und demgemäß weist das erhaltene Formprodukt hervorragende mechanische Eigenschaften auf. Insbesondere kann eine Zusammensetzung aus dem fluorierten Polymer (a) und dem nicht-fluorierten Polymer (b), die einheitlich und fein dispergiert sind, erhalten werden, welche eine hohe Schlagzähigkeit des erhaltenen Formprodukts bewirkt.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung weiter detailliert unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
  • Der Anteil der Polymereinheiten in einem Harz in jedem der Referenzbeispiele wurde durch die Aufnahme von NMR-Spektren erhalten.
  • Die physikalischen Eigenschaften eines Formprodukts aus einer Fluor-enthaltenden Harzzusammensetzung in jedem Beispiel und Vergleichsbeispiel wurden mit den folgenden Verfahren gemessen.
  • (1) Größe der dispergierten Teilchen
  • Die Größe der dispergierten Teilchen wurde durch Untersuchen mit einem Rasterelektronenmikroskop und anschließender Bildverarbeitung erhalten und als Durchschnittswert der dispergierten Komponenten dargestellt.
  • (2) Izod-Schlagzähigkeit
  • Die Izod-Schlagzähigkeit wurde gemäß ASTM D256 gemessen.
  • (3) Zugfestigkeit und Zugdehnung
  • Die Zugfestigkeit und die Zugdehnung wurden gemäß ASTM D638 gemessen.
  • Referenzbeispiel 1: Synthese eines Sulfonylfluoridgruppen-enthaltenden Dispergiermittels (c)
  • 286 g HCFC225cb und 0,29 g α,α'-Azobisisobutyronitril wurden in einen druckfesten Edelstahlreaktor mit einem Innenvolumen von 1000 ml eingebracht und es wurden 372 g CF2=CFOCF2C(CF3)FOCF2CF2SO3F und 78 g CF2=CFOC3F7 eingebracht. Nach einer angemessenen Entfernung der Luft wurde die Temperatur auf eine Polymerisationstemperatur von 70°C erhöht und der Druck wurde mit TFE auf einen vorgegebenen Druck von 12,2 kg/cm2 erhöht, um die Reaktion durchzuführen. Die Polymerisation wurde während der Einführung von TFE durchgeführt, der Druck wurde bei dem vorgegebenen Druck gehalten und die Reaktion wurde nach 8 Stunden beendet.
  • Das durch Waschen und Trocknen erhaltene Polymer (nachstehend als Harz 1 bezeichnet) wurde mittels F-NMR- und H-NMR-Spektroskopie analysiert, wobei als Ergebnis erhalten wurde, dass es 12,3 mol-% Polymereinheiten auf der Basis eines Monomers von CF2=CFOCF2CF(CF3)OCF2CF2SO3F und 4,3 mol-% Einheiten auf der Basis von CF2=CFOC3F7 enthielt, und wobei die Volumenflussrate, die mit einem Flusstestgerät, das von Shimadzu Corp. hergestellt worden ist, mit einer Düse mit einem Durchmesser von 2,095 mm und einer Länge von 8 mm mit einer Belastung von 7 kg bei einer Temperatur von 380°C gemessen worden ist, 981 mm3/s betrug.
  • Beispiel 1
  • 10 Gew.-Teile PFA (AFLON PFA P-63, von Asahi Glass Company Ltd. hergestellt) als fluoriertes Polymer (a), 65 Gew.-Teile PEI (ULTEM 1000, von Nippon GE Plastic hergestellt) als nicht-fluoriertes Polymer (b) und 25 Gew.-Teile des Harzes 1 als Dispergiermittel (c) wurden mit einem Doppelschneckenextruder bei 350°C gemischt und extrudiert, um ein Granulat herzustellen. Ferner wurde ein Prüfkörper durch Spritzgießen des Granulats bei 370°C hergestellt, worauf verschiedene physikalische Eigenschaften gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
  • Ein Granulat wurde mit einem Doppelschneckenextruder in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden nur 35 Gew.-Teile PFA (AFLON PFA P-63, von Asahi Glass Company Ltd. hergestellt) als fluoriertes Polymer (a) und 65 Gew.-Teile PEI (ULTEM 1000, von Nippon GE Plastic hergestellt) als nicht-fluoriertes Polymer (b) verwendet und das Dispergiermittel (c) wurde nicht damit gemischt. Es wurde ein Prüfkörper durch Spritzgießen hergestellt, worauf verschiedene physikalische Eigenschaften in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Wenn das Dispergiermittel (c) nicht verwendet wurde, bestand eine Tendenz dahingehend, dass die dispergierten Teilchen in der Mischzusammensetzung groß, die mechanischen Eigenschaften des erhaltenen Formprodukts schlecht und insbesondere die Izod-Schlagzähigkeit gering waren.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Die erfindungsgemäße Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung ist ein Material, das gleichzeitig das Leistungsvermögen eines fluorierten Polymers und das eines nicht-fluorierten Polymers und eine hervorragende mechanische Festigkeit und Dehnung des erhaltenen Formprodukts aufweist. Die erfindungsgemäße Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung kann in vielen verschiedenen Gebieten eingesetzt werden, einschließlich z.B. als Abdichtungsmaterial und als Material für Lager.

Claims (7)

  1. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung, welche bezogen auf 100 Gew.-Teile der Zusammensetzung von 2 bis 89 Gew.-Teile eines fluorierten Polymers (a), welches einen Fluorgehalt von mindestens 65 Gew.-% in seinem Polymermolekül aufweist, von 97 bis 10 Gew.-Teile eines Polymers (b), welches kein Fluor enthält, und von 1 bis 35 Gew.-Teile einer eine funktionelle Gruppe enthaltenden fluorierten Verbindung (c), welche auf einem Monomer des Ethylentyps basierende Polymereinheiten enthält, welche als eine funktionelle Gruppe eine Sulfonsäuregruppe oder ein Derivat davon in ihrem Molekül aufweist, umfaßt.
  2. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das fluorierte Polymer (a) irgendeines von einem Homopolymer eines Fluorolefins, ausgewählt aus Tetrafluorethylen und Chlortrifluorethylen, einem Copolymer eines Fluorolefins mit einem Perfluor(alkylvinylether) und einem Copolymer eines Fluorolefins mit Hexafluorpropylen ist.
  3. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das fluorierte Polymer (a) ein Copolymer aus Tetrafluorethylen mit einem Perfluor(alkylvinylether) ist.
  4. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Polymer (b), welches kein Fluor enthält, irgendeines von einem Polyetherimid, einem Polyamidoimid, einem Polybismaleimid, einem thermoplastischen Polyimid und einem Polyethersulfon ist.
  5. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die eine funktionelle Gruppe enthaltende fluorierte Verbindung (c) ein eine funktionelle Gruppe enthaltendes fluoriertes Polymer, enthaltend Polymereinheiten, basierend auf einem Monomer des Ethylentyps mit einer Sulfonsäuregruppe oder einem Derivat davon in ihrem Molekül und Polymereinheiten, basierend auf einem fluorierten Monomer des Ethylentyps, ist.
  6. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung, welche bezogen auf 100 Gew.-Teile der Zusammensetzung von 10 bis 44 Gew.-Teile eines Co-Polymers (a') aus Tetrafluorethylen mit einem Perfluor(alkylvinylether), von 55 bis 89 Gew.-Teile eines Polyetherimids (b'), und von 1 bis 35 Gew.-Teile eines eine funktionelle Gruppe enthaltenden fluorierenden Polymers (c), welches Polymereinheiten, basierend auf einem Monomer des Ethylentyps mit einer Sulfonsäuregruppe oder Derivaten davon in ihrem Molekül enthält, umfaßt.
  7. Fluor-enthaltende Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, wobei das Polymer (c) Polymereinheiten eines Monomers, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus CF2=CFOCF2CF2CF2SO3H, CF2=CFOCF2CF2SO3H, CF2=CFOCF2CF(CF3)OCF2CF2SO3F und CH2=CHCF2CF2CF2SO3H, umfaßt.
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