-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Aufzeichnungspapier und betrifft insbesondere ein Aufzeichnungsblatt
für einen
Tintenstrahldrucker, bei dem die Kopierdichte hoch und lebhaft ist,
die Farbaufnahmefähigkeit
ausgezeichnet ist, die Lichtechtheit, Lagerbeständigkeit in einem Raum, Vergilbungsbeständigkeit
und Wasserbeständigkeit
hervorragend sind, ein Verblassen und Verändern des Farbtones in direktem
Sonnenlicht vermieden und die Tinte rasch absorbiert wird, wodurch
die zukünftigen
Erfordernisse der Hochgeschwindigkeits-Drucktechnik erfüllt werden.
-
Die Verwendung von Tintenstrahldruckern
hat in den vergangenen Jahren weiter zugenommen, weil diese Eigenschaften
aufweisen wie eine Lebhaftigkeit der aufgezeichneten Bilder, einen
ruhigen Lauf, eine Einfachheit der Farbgebung u. ä. Zum Verhindern
eines Verstopfens der Tintendüsen
aufgrund eines Austrocknens der Tinte muss in einem Tintenstrahldrucker
eine schwer trocknende Tinte verwendet werden. Als Tinte mit dieser
Eigenschaft wird im allgemeinen eine wasserlösliche Tinte verwendet, die
zusammen mit Klebstoff, Farbstoff, Lösungsmittel, Zusätzen oder
dergl. in Wasser gelöst
oder dispergiert ist. Jedoch ist im Hinblick auf Lichtechtheit,
Lagerbeständigkeit
in einem Raum, Wasserbeständigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
direktem Sonnenlicht ein Buchstabe oder ein Bild, der bzw. das unter
Verwendung der wasserlöslichen
Tinte auf einem Aufzeichnungsblatt abgebildet worden ist, aufgrund
des Einsatzes von Tinten von der Art eines Pigmentes weniger gut
als der bzw. das auf einer Drucksache oder einer Silberhalogenid-Fotografie.
-
Während
in den vergangenen Jahren die Tintenstrahldrucker weniger kostenaufwendig
geworden sind und eine hohe Lebhaftigkeit und Farbigkeit der gedruckten
Bilder erwartet wurden, werden die Anforderungen an verschiedene
Eigenschaften wie Lichtechtheit allmählich streng. Deshalb ist eine
vollkommene Erfüllung dieser
verschiedenen Erfordernisse wie Lichtechtheit ein wesentliches Ziel
bei Aufzeichnungsblättern
für Tintenstrahldrucker.
-
In Anbetracht dieser gegewärtigen Lage
wird das Verbessern der Lichtechtheit von Aufzeichnungsblättern für Tintenstrahldrucker
untersucht. In vielen Patentanmeldungen, für die zum Beispiel die veröffentlichte japanische
Patentanmeldung Nr. 4(92)-15745 typisch ist, wird die Zugabe von
Metallverbindungen wie Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat, Calciumoxid,
Calciumcarbonat oder dergl. zur Verbesserung der Lichtechtheit vorgeschlagen.
Jedoch ist bestätigt
worden, dass eine Verbesserung der Lichtechtheit lediglich durch
Zugabe dieser Metallverbindungen nicht ausreicht, und ein Nachteil
darin besteht, dass sich eine Abnahme der Lebhaftigkeit der Bilder
ergibt. Darüber
hinaus sind, was die üblichen
Verfahren zur Verbesserung einer Beständigkeit gegenüber einer
Vergilbung von Aufzeichnungsblättern
für Tintenstrahldrucker
betrifft, viele Patentanmeldungen getätigt worden, für welche
die japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 8(96)-169177 typisch ist.
Jedoch reichen diese Verbesserungen noch nicht aus und werden nicht
in die Praxis umgesetzt. Des weiteren ist, was die Lichtechtheit
betrifft, die Beständigkeit
gegenüber
Raumlicht untersucht worden, jedoch sind Verfahren zum Verhindern
einer Verblassung und Veränderung
des Farbtons in direktem Sonnenlicht noch nicht ausreichend erforscht
worden.
-
Als Versuch, die vorstehenden Probleme
zu lösen,
ist vorgeschlagen worden, dass ein spezifisches Metallsalz in einer
Tintenaufnahmeschicht eines Aufzeichnungsmediums für Tintenstrahldrucker
enthalten sein soll. Gemäß der GB-A-2
147 003 ist spezifisch ein wasserlösliches Salz eines Metalls
einer Wertigkeit von 2 bis 4 zusammen mit einem kationischen orga nischen
Material auf der Oberfläche
eines Aufzeichnungsmediums für
das Tintenstrahldrucken zum Verbessern der Wasserbeständigkeit
und der Lichtechtheit vorhanden. In der JP-A-59 078885 wird ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt offenbart, in dem zum Verbessern
der Wasserfestigkeit ein spezifisches Magnesiumsalz oder Calciumsalz
in einer Tintenflüssigkeit
verwendet wird, die einen wasserlöslichen Farbstoff enthält. In der
WO-A-95 28285 wird ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahldrucken offenbart,
das zum Verbessern der Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit
ein dreiwertiges Salz oder Ionen eines Metalles der Gruppe IIIb
der Periodischen Tabelle enthält.
-
Des weiteren sind Erfindungen auch
zu anderen Zwecken als den vorstehend genannten offenbart worden,
bei denen ein zweioder mehrwertiges, wasserlösliches Metallsalz einer Tintenaufnahmeschicht
zugegeben wird. Es wird, im einzelnen, ein Druckmedium in der EP-A-0
736 392 offenbart, bei dem zum Verhindern einer Perlenbildung einer
einen grenzflächenaktiven
Stoff enthaltenden Tinte in der Tintenaufnahmeschicht, eine poröse Tintenaufnahmeschicht,
bestehend aus einem Alumimiumoxid mit einer Böhmitstruktur und einem Bindemittel,
auf einem Grund- oder Trägermaterial
vorgesehen ist, und bei dem die Farbaufnahmedauer usw. reguliert
ist. Als geeigneter Zusatz zu der porösen Tintenaufnahmeschicht dieses
Druckmediums werden Salze von zwei- oder noch höher mehrwertigem Metall eingesetzt.
Es wird in der EP-A-0199874 ein Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier
offenbart, bei dem zum Erhöhen
der Bindefestigkeit einer Tinten aufnehmenden Schicht ein Tinten
aufnehmender Überzug,
der ein weißes
Pigment und Polyethylenoxid enthält,
auf einem Träger
vorgesehen ist. In diesem Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier werden
auch mehrwertige wasserlösliche Metallsalze
als Zusätze
zur Verbesserung der Aufzeichnungseigenschaften eingesetzt. In der
WO-A-99 06219 wird ein Tintenstrahl-Drucksubstrat offenbart, das
zur Erzielung von ausgezeichneten Tintenstrahl-Druckeigenschaften
ein zweiwertiges Metallsalz enthält.
-
Jedoch sind durch diese Versuche
die neueren, strengen Erfordernisse der Anwender nicht ausreichend
erfüllt
worden. Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein ausgezeichnetes Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
vorzusehen, das verschiedene Anforderungen an Eigenschaften wie Lichtechtheit
der Bilder ausreichend erfüllt
und das auf seiner Oberfläche
mit einem steuerbaren Glanz versehen ist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die Erfinder haben verschiedene Studien über ein
Aufzeichnungsblatt für
einen Tintenstrahldrucker durchgeführt. Als Ergebnisse wurden
durch das Aufnehmen eines spezifischen Salzes in einer Tintenaufnahmeschicht
und das Vorsehen einer den Glanz einstellenden Schicht auf der Tintanaufnahmeschicht
verschiedene Eigenschaften wie die Lichtechtheit von Bildern sehr
wirksam verbessert, und zusätzlich
wurde eine Steuerung des von den Anwendern erwünschten Oberflächenglanzes
ermöglicht.
D. h., dass die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker vorsieht, bei dem eine Tintenaufnahmeschicht, bestehend
aus mindestens Pigment und Bindemittel, auf einem Grund- oder Trägermaterial
vorgesehen ist, und bei dem eine Glanzeinstellschicht, die ein Bindemittel
und kolloidales Siliciumdioxid umfasst, auf einer Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht vorgesehen ist, wobei die Tintenaufnahmeschicht
ein wasserlösliches zwei-
oder mehrwertiges Metallsalz enthält, die Glanzeinstellschicht
5,0 bis 50 Gew.-% Bindeharz zu kolloidalem Siliciumox d enthält und das
zwei- oder mehrwertige Metallsalz ein zwei- oder mehrwertiges Metallkation bilden
kann, wenn das Salz in Wasser gelöst und -elektrolysiert wird,
und eine Wasserlöslichkeit
aufweist, bei der mindestens 25 g wasserfreies anorganisches Metallsalz
in 100 g gesättigter
Lösung
gelöst
werden, wenn die gesättigte
Lösung
mit Metallsalz unter Verwendung von Wasser bei 20°C als Lösungsmittel
hergestellt wird. Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung im einzelnen erläutert.
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Laminat, bei dem mit geeigneten Mitteln wie ein
Streichverfahren usw. mindestens eine Tintenaufnahmeschicht auf mindestens
einer Oberfläche
eines Grund- oder Trägermaterials
vorgesehen ist, und eine Glanzeinstellschicht auf der Tintenaufnahmeschicht
vorgesehen ist. Die Tintenaufnahmeschicht kann als zwei oder mehr
Schichten vorgesehen sein. Im folgenden werden die Materialien,
die ein Grund- oder Trägermaterial,
eine Tintenaufnahmeschicht und eine Glanzeinstellschicht bilden,
erläutert.
-
(1) Grund- oder Trägermaterial
-
Als Grund- oder Trägermaterial,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Überziehen
mit einer Tintenaufnahmeschicht und einer rückseitigen Überzugsschicht vorgesehen ist,
kann vorzugsweise ein Rohpapier verwendet werden, welches aus einem
Mischholz-Zellstoff, z. B. eine Chemiepulpe wie LBKP, NBKP oder dergl.;
einem mechanischen Papierbrei wie GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP,
CGP oder dergl.; einer Recycling-Pulpe wie DIP oder dergl. usw.
oder einer Synthesefaserpulpe aus Polyethylenfasern oder dergl.,
als primärer
Bestandteil, und Pigment und Zusätzen
jeglicher Art, die üblicherweise
bei Papier eingesetzt werden und je nach Erfordernis alleine oder
in Kombination miteinander sein können, wie Leim, Mittel zum
Verbessern der Ausbeute, Verstärkungsmittel
oder dergl., erhalten worden ist; und welches unter Verwendung jeglicher
Art von Apparatur, wie eine Langsiebmaschine, Zylinderpapiermaschine,
Doppelsiebmaschine oder dergl. hergestellt worden ist. Zusätzlich kann
vorzugsweise ein Rohpapier, das mit Stärke, Polyvinylalkohol oder
dergl. unter Verwendung einer Leimpresse versehen ist; ein mit einer
verankernden Überzugsschicht
versehenes Rohpapier; ein überzogenes
Papier wie ein Kunstdruckpapier, gestrichenes Papier, gußgestrichenes
Papier oder dergl., bei dem auf diesem Rohpapier eine Überzugsschicht
aufgebracht ist, eingesetzt werden. Diese Rohpapiere und überzogenen
Papiere können
direkt eine Tintenaufnahme schicht darstellen, und zum Steuern der Flachheit
des Papiers kann vor dem Überziehen
der Tintenaufnahmeschicht eine Kalandriervorrichtung, wie eine Satiniermaschine,
ein TG-Kalander, ein Weichkalander oder dergl. eingesetzt werden.
-
Als Grund- oder Trägermaterial
kann eine Polyolefinharzschicht auf der Oberfläche des vorstehend beschriebenen
Rohpapiers vorgesehen sein, und es können ein Kunstharz wie Polyethylen,
Polypropylen, Polyester, Nylon, Reyon, Polyurethan oder dergl.,
ein Filmmaterial, das aus einer Mischung aus diesen besteht, und
aus Fasern aus diesen Kunstharzen geformte Blätter eingesetzt werden.
-
(2) Tintenaufnahmeschicht
-
(A) Pigment
-
In einer Tintenaufnahmeschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung können
allgemein verwendete Pigmente, die in Wasser unlöslich oder wenig löslich sind,
alleine oder in Kombination miteinander eingesetzt werden. Zum Beispiel,
kann ein weißes
anorganisches Pigment wie ausgefälltes
Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat,
Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat,
Diatomeenerde, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, synthetisches amorphes
Siliciumdioxid, kolloidales Siliciumdioxid, kolloidales Aluminiumoxid,
Pseudoböhmit,
Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopone, Zeolith, hydrolytisches
Halloysit, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid oder dergl., ein
organisches Pigment wie ein Styrol-Kunststoffpigment, ein Acryl-Kunststoffpigment,
Polyethylen, Mikrokapseln, Harnstoffharz, Melaminharz oder dergl.
eingesetzt werden.
-
Von diesen Pigmenten ist als weißes Pigment,
das eine primäre
Komponente in einer Tintenaufnahmeschicht ist, ein poröses anorganisches
Pigment vorzuziehen, weil die Trocknungseigenschaften und das Absorptionsvermögen für eine Tinte
eines Tintenstrahldruckers hervorragend sind. Zum Beispiel werden
vorzugsweise poröses,
synthetisches, amorphes Siliciumdioxid, poröses Magnesiumcarbonat, poröses Aluminiumoxid
oder dergl. eingesetzt. Von diesen können, weil erfindungsgemäß die Druckqualität sowie
die Lagerbeständigkeit
(Lagerbeständigkeit
in einem Raum oder in direktem Sonnenlicht) erzielt werden, poröses, synthetisches,
amorphes Siliciumdioxid von der ausgefällten Art oder der Art eines
Gels mit einer spezifischen Oberfläche von 200 bis 600 g/m2 vorzugsweise eingesetzt werden.
-
(B) Bindeharz
-
Als das in einer Tintenaufnahmeschicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthaltene Bindeharz können
vorzugsweise Polyvinylalkohol, silylmodifizierter Polyvinylalkohol,
Vinylacetat, oxidierte Stärke,
veretherte Stärke,
Casein, Gelatine, Soyaprotein; Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose oder dergl.; Latex aus Copolymeren vom Typ
konjugierter Diene wie Maleinsäureanhydridharz,
Styrol-Butadien-Copolymere,
Methylmethacrylat-Butadien-Copolymere oder dergl.; Latex aus Acrylpolymeren
wie (Meth)acrylsäureester-Polymere,
(Meth)acrylsäureester-Copolymere
oder dergl.; Latex aus Vinylpolymeren wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymere
oder dergl.; Latex aus mit funktionellen Gruppen modifizierten Polymeren von
Monomeren, die funktionelle Gruppen wie eine Carboxylgruppe enthalten,
oder dergl. aus allen Arten dieser Polymere; wasserlösliche Klebstoffe
bestehend aus wärmehärtbaren
Kunstharzen wie Melaminharz, Harnstoffharz oder dergl.; kunstharzartige
Klebstoffe wie Polymethylmethacrylat, Polyurethanharz, ungesättigtes Polyesterharz,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral, Alkydharz
oder dergl. eingesetzt werden. Diese können alleine oder in Kombination
miteinander eingesetzt werden.
-
Das Mischverhältnis von Pigment zu Bindeharz
in der Tintenaufnahmeschicht beträgt bevorzugt 1/1 bis 1/15 und
mehr bevorzugt 1/2 bis 1/10.
-
(C) Wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz
-
Eine allgemeine Tintenaufnahmeschicht
eines Aufzeichungsblattes für
einen Tintenstrahldrucker besteht aus dem vorstehend beschriebenen
Pigment und Bindeharz als primäre
Komponenten; jedoch ist es das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung,
dass ein wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz zusätzlich in der Tintenaufnahmeschicht
enthalten ist. Hierbei bedeutet "wasserlöslich", dass 25 g oder
mehr eines wasserfreien anorganischen Metallsalzes in 100 g einer
gesättigten
Lösung
gelöst
werden, wenn eine gesättigte
Lösung
des Metallsalzes unter Verwendung von Wasser bei 20°C als Lösungsmittel
hergestellt wird. Ein "zwei-
oder mehrwertiges Metallsalz" bedeutet,
dass ein zwei- oder mehrwertiges Metallkation gebildet wird, wenn
das Salz in Wasser oder desgl. gelöst und elektrolysiert wird.
Als Metallsalz kann ein wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz in einem geeigneten Verhältnis eingesetzt
werden. Insbesondere weisen Halogenide oder Hexafluorosilicate typischer
Elemente wie Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Gallium, Indium,
Thallium, Germanium, Zinn, Blei, Wismut oder dergl. und anorganische
Metallsalze wie Sulfate, Thiosulfate, Phosphate, Chlorate, Nitrate
oder dergl. eine gute Löslichkeit
auf und erbringen eine hervorragende Verbesserung. Wasserlösliche Salze
organischer Säuren
sind auch einsetzbar. Da diese Salze kaum eine Lichtstreuung verursachen,
wie sie von unlöslichem
Salz usw. in der Tintenaufnahmeschicht oder dergl. hervorgerufen
wird, entsteht kein Problem dahingehend, dass das gedruckte Farbbild
dunkel wird, weshalb diese besonders bevorzugt eingesetzt werden.
-
Zum Beispiel können Magnesiumchlorid, Calciumchlorid,
Bariumchlorid, Zinnchlorid, Bleichlorid, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat,
Magnesiumchlorat, Magnesiumphosphat, Magnesiumnitrat, Bariumnitrat,
Calciumnitrat oder dergl. vorzugsweise eingesetzt werden. Der Gehalt
an Metallsalz zu Gesamtfestkörper
der Tintanaufnahmeschicht liegt bevorzugt in jedem Verhältnis, mehr
bevorzugt im Bereich von 1,0 bis 40,0 Gew.-% und am meisten bevorzugt
im Bereich von 5,0 bis 20,0 Gew.-%. Falls der Gehalt weniger als
1,0 Gew.-% beträgt,
werden ausreichende Auswirkungen auf die Lichtechtheit der Bilder
und verschiedene Eigenschaften nicht bestätigt. Falls eine Menge von
mehr als 40,0 Gew.-% zugegeben wird, ist eine weitere Verbesserung nicht
zu erwarten, obwohl die Lichtechtheit und die verschiedenen Eigenschaften
ausreichend verbessert werden. Darüber hinaus kann die Wasserbeständigkeit,
Feuchtigkeitsbeständigkeit
oder Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht abnehmen und eine Steuerung
der Druckqualität
der Tintenstrahlbilder schwierig werden. Zur Erzielung lebhafter,
gedruckter Bilder, betragen geeignete Bereiche des Verhältnisses
dieser Bestandteile zu Pigment in der Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise
5,0 bis 40,0 Gew.-% und mehr bevorzugt 10,0 bis 20,0 Gew.-%. Zur
Beibehaltung einer ausgezeichneten Lebhaftigkeit beträgt das Überzugsgewicht
des Metallsalzes vorzugsweise 0,2 bis 10,0 g/m2.
-
Des weiteren können diese Metallsalze eingesetzt
werden durch Überziehen
des Grund- oder Trägermaterials,
so dass das Überzugsgewicht
des Salzes 0,2 bis 20,0 g/m2 beträgt, oder
durch Eingeben in das Grund- oder Trägermaterial, so dass die Konzentration
des Salzes 0,5 bis 20,0 Gew.-% beträgt.
-
(D) Andere Zusätze
-
Weiterhin können als andere Zusätze zur
Tintenaufnahmeschicht kationische Farbstofffixiermittel, Pigmentdispergiermittel,
Verdickungsmittel, Fließfähigkeit
verbessernde Mittel, Antischaummittel, Schauminhibitoren, Oberflächenschmiermittel,
Schaummittel, Penetriermittel, Farbstoffe, Farbpigmente, optische
Aufheller, UV-Absorptionsmittel, Antioxidantien, Antiseptika, Wasser
abhaltende Mittel, Härtemittel
oder dergl. nach Erfordernis in einem angemessenen Verhältnis zugemischt
werden.
-
Von diesen Zusätzen kann insbesondere das
kationische Farbstofffixiermittel mit dem wasserlöslichen zwei-
oder mehrwertigen Metallsalz zu einer Verbesserung der Lichtechtheit
zusammenwirken. Um eine Lichtechtheit und eine Wasserbeständigkeit
zu erzielen und diese wirksam zu verbessern, beträgt das Verhältnis von
Festkörpergehalt
des wasserlöslichen
zweioder mehrwertigen Metallsalzes zu dem des kationischen Farbstofffixiermittels
in der Tintenaufnahmeschicht bevorzugt 1/4 bis 4/1 und mehr bevorzugt
1/1 bis 3/2.
-
Die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Materialien beschränkt. Zur
Erzielung verschiedener Eigenschaften wie Lichtechtheit und zur
Lösung
von Problemen der Herstellung wie das der Haftfestigkeit auf dem
Grund- oder Trägermaterial
und der Pulverbildung der Schicht bei einem Schneidvorgang (Pigmente
in der Schicht bröckeln
ab) oder dergl., betragen die Festkörpergehalte der Materialien
in der Tintenaufnahmeschicht am meisten bevorzugt 40,0 bis 60,0
Gew.-% Pigment (vorzugsweise Siliciumdioxid und/oder Aluminiumoxid),
20,0 bis 40,0 Gew.-% Bindeharz und 1,0 bis 40,0 Gew.-% wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die Tintenaufnahmeschicht wird auf
einem Trägermaterial
durch Aufstreichen des Überzugsmaterials, das
durch Auflösen
oder Dispergieren eines vollständig
sich auflösendem
zweiwertigen Metallsalzes oder desgl. in einem geeigneten Lösungsmittel
wie Wasser oder Alkohol hergestellt worden ist, unter Verwendung
verschiedener Arten von Apparaturen wie eine Glättschaberstreichanlage, Walzenstreichanlage,
Luftmesserstreichmaschine, Rollrakelstreichanlage, Stabrakelstreichanlage,
Leimpresse oder dergl., je nach Zweckmäßigkeit innerhalb der Maschine
oder außerhalb
der Maschine gebildet. Das Überzugsgewicht
der Tintenaufnahmeschicht vom einschichtigen Typ beträgt bevorzugt
5,0 bis 30,0 g/m2 und mehr bevorzugt 5,0
bis 20,0 g/m2. Im Falle des zweischichtigen
Typs, in dem die erste Tintenaufnahmeschicht auf einem Grund- oder
Trägermaterial
und die zweite Tintenaufnahmeschicht auf der ersten Tintenaufnahmeschicht
vorgesehen ist, beträgt
das Überzugsgewicht
der ersten Tintenaufnahmeschicht bevorzugt 5,0 bis 30,0 g/m2 und
mehr bevorzugt 5,0 bis 20,0 g/m2.
-
Des weiteren beträgt das Überzugsgewicht der zweiten
Tintenaufnahmeschicht bevorzugt 5,0 bis 15,0 g/m2 und
mehr bevorzugt 5,0 bis 10,0 g/m2. Falls das Überzugsgewicht weniger als
in dem vorstehenden Bereich beträgt,
wird eine hervorragende Farbaufnahmefähigkeit oder -fixierung selten
erzielt. Falls es mehr als in dem vorstehenden Bereich beträgt, entstehen
Probleme wie ein Stauben der Schicht, eine Verringerung der Produktivität, eine
Erhöhung
der Kosten oder dergl. Insbesondere wenn das Überzugsgewicht der zweiten
Tintenaufnahmeschicht mehr als 15 g/m2 beträgt, ist
es für
die Tinte schwierig zur zweiten Tintenaufnahmeschicht durchzudringen,
wodurch ein Verschwimmen der Tinte entsteht, so dass die Lebhaftigkeit
der Bilder beeinträchtigt
wird. Deshalb wird es vorgezogen, das Überzugsgewicht der Tintenaufnahmeschicht
entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Tintenaufnahmeschichten
zu steuern. Falls zwei oder mehr Tintenaufnahmeschichten vorgesehen
sind, können
die Metallsalze in einer beliebigen Tintenaufnahmeschicht oder in
mehreren der Tintenaufnahmeschichten enthalten sein. Falls die Metallsalze
in mehreren Tintenaufnahmeschichten enthalten sind, weisen die Gehalte
der in den Schichten enthaltenen Metallsalze zur Verringerung von
Konzentrationsunterschieden zwischen den Schichten vorzugsweise
die gleichen Verhältnisse
auf.
-
Die überzogene Tintenaufnahmeschicht
kann unter Verwendung eines Kalanders wie eine Kalandriermaschine,
ein TG-Kalander, ein Satinage-Hochkalander, ein Weichkalander oder
dergl. verfeinert werden.
-
(3) Glanzeinstellschicht
-
Da in dem Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Glanzeinstellschicht auf der Oberfläche einer
Tintenaufnahmeschicht vorgesehen ist, können nicht nur die Bildeigenschaften
wie die Lichtechtheit usw. verbessert, sondern auch der Glanz auf
der Oberfläche
des Aufzeichnungsblatts für
einen Tintenstrahldrucker gesteuert werden. Bei der vorliegenden
Erfindung muss die vorgesehene Glanzeinstellschicht kolloidales
Siliciumdioxid als eine Pigmentkomponente umfassen. Diese Glanzeinstellschicht
weist vorzugsweise die Eigenschaft auf, dass der Glanz, gemessen
als der 60°-Reflektometerwert
bei der Prüfung
des gerichteten Glanzes gemäß Japanese
Industrial Standard Z8741, 10 oder mehr beträgt. Als Material der Glanzeinstellschicht
können
Mischmaterialien aus Bindeharz und kolloidalem Siliciumdioxid als Überzugslösung verwendet
werden. Gemäß einem
Verfahren zum Vorsehen des Glanzes wird die Überzugslösung auf ein Grund- oder Trägermaterial
aufgetragen, welches weniger gute Hafteigenschaften aufweist (zum
Beispiel Polyolefinharzfilm, Ethylentetrafluoridharzfilm, abtrennbarer,
mit Silicon bearbeiteter Film), oder zusätzlich zum allgemeinen Aufstreichvorgang
die Einstellschicht auf die Tintenaufnahmeschicht aufgetragen; zum
Beispiel wird die Überzugslösung auf
ein Grund- oder Trägermaterial
aufgetragen, welches weniger gute Hafteigenschaften aufweist (zum
Beispiel Polyolefinharzfilm, Ethylentetrafluoridharzfilm, abtrennbarer,
mit Silicon bearbeiteter Film oder dergl.); diese überzogene
Fläche
wird auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht geklebt; nach dem Trocknen wird das Grund-
oder Trägermaterial
abgenommen; und die Glanzeinstellschicht ist gebildet. Zur Erzielung
des Glanzes muss in der Glanzeinstellschicht das Mischverhältnis von
Bindeharz zu kolloidalem Siliciumoxid 5,0 bis 50,0 Gew.-% mehr bevorzugt
5,0 bis 30,0 Gew.-% betragen. Die Beladung, bei der die Glanzeinstellschicht
hervorragenden Glanz aufweist, ohne die Funktion der Tintenaufnahmeschicht
zu beeinträchtigen,
beträgt
bevorzugt 3,0 bis 25,0 g/m2, mehr bevorzugt
5,0 bis 15,0 g/m2.
-
Der Glanz kann wahlweise durch Verwendung
eines kolloidalen Siliciumoxids eingestellt werden, welches aus
Teilchen verschiedener Größen in einem
geeigneten Verhältnis
besteht. Diese Glanzeinstellschicht kann durch Wählen eines zweckmäßigen Zusammensetzungsverhältnisses
eingestellt werden, so dass der Glanz eines bedruckten Teils höher als
der eines nicht bedruckten Teils oder umgekehrt auch geringer sein kann.
-
Beispiele
-
Die Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung
werden durch eine Erläuterung
der Beispiele und Vergleichsbeispiele aufgezeigt. Als Grund- oder
Trägermaterial
wurde bei jedem Beispiel und jedem Vergleichsbeispiel holzfreies
Papier mit einem Grundgewicht von 90,0 g/m2 verwendet.
Die Überzugsmaterialien wurden
durch Lösen
und Dispergieren der nachstehend beschriebenen Materialien in Wasser
erhalten und es wurde eine Tintenaufnahmeschicht durch Auftragen
der Überzugsmaterialien
für die
Tintenaufnahmeschicht auf eine Oberfläche dieses Grund- oder Trägermaterials
und Trocknen vorgesehen. Ein Überzugsmaterial
für eine
Glanzeinstellschicht wurde auf einen Polyethylenfilm aufgetragen,
der auf die vorstehend beschriebene Tintenaufnahmeschicht laminatartig
aufgelegt wurde. Diese Laminatstruktur wurde getrocknet und der
Polyethylenfilm abgetrennt (Filmübertragungsverfahren).
Auf diese Weise wurde ein Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
gebildet. Was die Beispiele 1, 12, 21 und 22 betrifft, wurden die
Aufzeichnungsblätter
für einen
Tintenstrahldrucker, die eine Glanzeinstellschicht mit geringem
Glanz aufwiesen, auch durch ein übliches
Auftrag- und Trockenverfahren anstatt des Filmübertragungsverfahrens gebildet.
In dem Beispielen ist das Gewichtsverhältnis das des getrockneten
Festkörpers.
wenn nicht anders angegeben, betrugen die Überzugsmengen der Tintenaufnahmeschicht
und der Glanzeinstellschicht 10,0 g/m2.
-
Beispiel 1
-
[Tintenaufnahmeschicht]
-
- – Bindeharz
Mit
Itaconsäure
modifiziertes PVA, 39,0 Gew.-% (Handelsname: Kuraray-PovalWZ KL-318K; hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.)
- – Weißes Pigment
Siliciumdioxid,
39,0 Gew.-% (Handelsname: MizukasilWZ P78D;
hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.)
- – Kationisches
Farbstofffixiermittel, 19,5 Gew.-% (Handelsname: PolyfixWZ 550; hergestellt von Showa Highpolymer
Co., Ltd.)
- – Wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz
Magnesiumchlorid, 2,5 Gew.-%
(Handelsname: Magnesium Chloride S; hergestellt von Tonvita Pharmaceutical
Co., Ltd.)
-
[Glanzeinstellschicht]
-
- – Bindeharz
Mit
Maleinsäure
modifiziertes PVA, 10,0 Gew.-% (Handelsname: GohsenalWZ T-350;
hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co. Ltd.)
- – Kolloidales
Siliciumdioxid, 90,0 Gew.-% (Handelsname: SnowtexWZ UP;
hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.)
-
Beispiel 2
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Magnesiumchlorid, wurde
in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit einer Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 10,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 3
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Magnesiumchlorid, wurde
in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit einer Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 20,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 4
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht,
die kein Magnesiumchlorid enthielt (Bindeharz, weißes Pigment
und kationisches Farbstofffixiermittel waren in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
des Beispiels 1 enthalten), auf einer Tintenaufnahmeschicht des
Beipiels 3, die 20,0 Gew.-% Magnesiumchlorid enthielt, und durch
Vorsehen einer Glanzeinstellschicht in der gleichen Weise wie im
Beispiel 1 gebildet.
-
Beispiel 5
-
Im Gegensatz zu der Reihenfolge der Überzüge der Tintenaufnahmeschicht
im Beispiel 4, wurde das Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
durch Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht, die 20,0 Gew.-% Magnesiumchlorid
enthielt, auf einer Tintenaufnahmeschicht gebildet, die kein Magnesiumchlorid
enthielt.
-
Beispiel 6
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch weiteres Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht,
die 10,0 Gew.-% Magnesiumchlorid enthielt, auf einer Tintenaufnahme schickt
des Beispiels 2, die 10,0 Gew.-% Magnesiumchlorid enthielt, und
Vorsehen einer Glanzeinstellschicht in gleicher Weise wie im Beispiel
1 gebildet.
-
Beispiel 7
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Calciumchlorid (Handelsname:
Calcium Chloride H; hergestellt von Tonvita Pharmaceutical Co., Ltd.),
wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1 gebildet, so dass die
Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht 20,0 Gew.-% betrug.
-
Beispiel 8
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Magnesiumsulfat, wurde
in gleicher Weise wie im Beispiel 1 mit einer Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 20,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 9
-
[Tintenaufnahmeschicht]
-
- – Bindeharz
Mit
Itaconsäure
modifiziertes PVA, 27,5 Gew.-% (Handelsname: Kuraray-PovalWZ KL-318K; hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.)
- – Weißes Pigment
Siliciumdioxid,
47,5 Gew.-% (Handelsname: MizukasilWZ P78D;
hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.) Kationisches
Farbstofffixiermittel, 5,0 Gew.-% (Handelsname: PolyfixWZ 550;
hergestellt von Showa Highpolymer Co., Ltd.)
- – Wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz Magnesiumchlorid, 20,0 Gew.-%
(Handelsname: Magnesium Chloride S; hergestellt von Tonvita Pharmaceutical
Co., Ltd.)
-
[Glanzeinstellschicht]
-
- – Bindeharz
Mit
Maleinsäure
modifiziertes PVA, 10,0 Gew.-% (Handelsname: GohsenalWZ T-350;
hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co. Ltd.)
- – Kolloidales
Siliciumdioxid, 45,0 Gew.-% (Handelsname: SnowtexWZ UP;
hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.) und 45 Gew.-%
(Handelsname: SnowtexWZ XL; hergestellt
von Nissan Chemical Industries, Ltd.)
-
Beispiel 10
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, Magnesiumchlorid
in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 10 und kationischem Farbstofffixiermittel,
wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 9 mit einer Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 10,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 11
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, Magnesiumchlorid
in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 9 und kationischem Farbstofffixiermittel,
wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 9 mit einer Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 20,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 12
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment,
kanonischem Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 9 und Magnesiumchlorid, wurde
in gleicher Weise wie im Beispiel 9 mit einer Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 40,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 13
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht,
die kein Magnesiumchlorid enthielt (Bindeharz, weißes Pigment
und kanonisches Farbstofffixiermittel waren in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
des Beispiels 11 enthalten), auf einer Tintenaufnahmeschicht des
Beipiels 11, die 20,0 Gew.-% Magnesiumchlorid enthielt, und durch
Vorsehen einer Glanzeinstellschicht in der gleichen Weise wie im
Beispiel 9 gebildet.
-
Beispiel 14
-
Im Gegensatz zu der Reihenfolge der Überzüge der Tintenaufnahmeschicht
im Beispiel 13, wurde das Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
durch Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht, die 20,0 Gew.-% Magnesiumchlorid
enthielt, auf einer Tintenaufnahmeschicht gebildet, die kein Magnesiumchlorid
enthielt.
-
Beispiel 15
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch weiteres Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht,
die 20,0 Gew.-% Magnesiumchlorid enthielt, auf einer Tintenaufnahme schicht
des Beispiels 11, die 20,0 Gew.-% Magnesiumchlorid enthielt, und
durch Vorsehen einer Glanzeinstellschicht in gleicher Weise wie
im Beispiel 9 gebildet.
-
Beispiel 16
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11, wurde unter Verwendung
von Aluminiumoxid (Handelsname: Fine-grained Alumina A31; hergestellt
von Nippon Light Metal Co. Ltd.) anstatt des Siliciumdioxids als
weißes
Pigment im Beispiel 11 unter Vorsehen einer Glanzeinstellschicht
in gleicher Weise wie im Beispiel 9 gebildet.
-
Beispiel 17
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und Calciumchlorid (Handelsname:
Calcium Chloride H; hergestellt von Tonvita Pharmaceutical Co.,
Ltd.), wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 9 gebildet, so dass
die Gesamtfestkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht 20,0 Gew.-% betrug.
-
Beispiel 18
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und Magnesiumsulfat, wurde
in gleicher Weise wie im Beispiel 9 mit einer Gesamt festkörperkonzentration
in der Tintenaufnahmeschicht von 20,0 Gew.-% gebildet.
-
Beispiel 19
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht
mit Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und durch Vorsehen einer
Glanzeinstellschicht, bestehend aus kolloidalem Siliciumdioxid,
54,0 Gew.-% (Handelsname: SnowtexWZ UP)
und 36,0 Gew.-% (Handelsname SnowtexWZ XL)
und Bindeharz gebildet.
-
Beispiel 20
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht
mit Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und durch Vorsehen einer
Glanzeinstellschicht, bestehend aus kolloidalem Siliciumdioxid,
27,0 Gew.-% (Handelsname: SnowtexWZ UP)
und 63,0 Gew.-% (Handelsname SnowtexWZ XL)
und Bindeharz gebildet.
-
Beispiel 21
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, Magnesiumchlorid
in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 9, wurde in gleicher Weise
wie im Beispiel 9 gebildet, so dass ein kationisches Farbstofffixiermittel
nicht in der Tintenaufnahmeschicht enthalten war.
-
Beispiel 22
-
[Tintenaufnahmeschicht]
-
- – Bindeharz
Mit
Itaconsäure
modifiziertes PVA, 20,0 Gew.-% (Handelsname: Kuraray-PovalWZ KL-318K; hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.)
- – Weißes Pigment
Siliciumdioxid,
20,0 Gew.-% (Handelsname: MizukasilWZ P78D;
hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.)
- – Kationisches
Farbstofffixiermittel, 10,0 Gew.-% (Handelsname: PolyfixWZ 550; hergestellt von Showa Highpolymer
Co., Ltd.)
- – Wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz Magnesiumchlorid, 50,0 Gew.-%
(Handelsname: Magnesium Chloride S; hergestellt von Tonvita Pharmaceutical
Co., Ltd.)
-
Eine Glanzeinstellschicht wurde in
gleicher Weise wie im Beispiel 9 gebildet und das Aufzeichnungsblatt
für einen
Tintenstrahldrucker erzeugt.
-
Beispiel 23
-
[Tintenaufnahmeschicht]
-
- – Bindeharz
Mit Itaconsäure
modifiziertes PVA, 10,0 Gew.-% (Handelsname: Kuraray-PovalWZ KL-318K; hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.)
- – Weißes Pigment
Siliciumdioxid,
30,0 Gew.-% (Handelsname: MizukasilWZ P78D;
hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.)
- – Kationisches
Farbstofffixiermittel, 10,0 Gew.-% (Handelsname: PolyfixWZ 550; hergestellt von Showa Highpolymer
Co., Ltd.)
- – Wasserlösliches
zwei- oder mehrwertiges Metallsalz Magnesiumchlorid, 50,0 Gew.-%
(Handelsname: Magnesium Chloride S; hergestellt von Tomita Pharmaceutical
Co., Ltd.)
-
Eine Glanzeinstellschicht wurde in
gleicher Weise wie im Beispiel 9 gebildet und das Aufzeichnungsblatt
für einen
Tintenstrahldrucker erzeugt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1, wurde in gleicher Weise
wie im Beispiel 1 gebildet. Magnesiumchlorid war nicht enthalten.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Natriumchlorid als ein
wasserlösliches
einwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
1 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Kaliumchlorid als ein
wasserlösliches
einwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
1 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Natriumsulfat als ein
gering wasserlösliches
einwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
1 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1 und Calciumhydroxid als
ein gering wasserlösliches
zweiwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
1 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11, wurde in gleicher Weise
wie im Beispiel 9 gebildet, so dass Magnesiumchlorid nicht enthalten
war.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffi xiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und Natriumchlorid als
ein wasserlösliches
einwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
9 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und Natriumsulfat als ein
gering wasserlösliches
einwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
9 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment, kationischem
Farbstofffixiermittel in Verhältnissen ähnlich den
Verhältnissen
der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 11 und Calciumhydroxid als
ein gering wasserlösliches
zweiwertiges Metallsalz, wurde in gleicher Weise wie im Beispiel
9 gebildet, so dass die Gesamtfestkörperkonzentration in der Tintenaufnahmeschicht
20,0 Gew.-% betrug.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch Vorsehen keiner Glanzeinstellschicht
auf einer Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 gebildet.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Das Aufzeichnungsblatt für einen
Tintenstrahldrucker wurde durch Vorsehen keiner Glanzeinstellschicht
auf einer Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 11 gebildet.
-
Nachfolgend wurden bezüglich der
in den Beispielen 1 bis 23 erhaltenen Aufzeichnungsblätter für einen
Tintenstrahldrucker und der in den Vergleichsbeispielen 1 bis 11
erhaltenen Vergleichsaufzeichnungsblätter für einen Tintenstrahldrucker
die Gegenstände
einer Auswertung, wie ein Farbfleck oder dergl., unter Verwendung
eines Tintenstrahldruckers (Handelsname: PM-7000; hergestellt von Seiko Epson Corporation)
auf diese Blätter
aufgedruckt, wodurch hervorragende gedruckte Bilder erhalten wurden.
Die Lagerbeständigkeit in
einem leeren Ordner, die Lagerbeständigkeit in einem Raum, die
Wasserbeständigkeit,
die Farbaufnahmefähigkeit,
die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des Bildes, die Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht, die Festigkeit der
Glanzaufnahmeschicht und der Glanz wurden mit den nachstehend beschriebenen
Mitteln unter Verwendung dieser gedruckten Bilder ausgewertet, und
es sind die Ergebnisse in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse
der Prüfung
des gerichteten Glanzes bei 60° sind
in Tabelle 3 gezeigt.
-
-
-
-
Auswertemittel
-
1. Lichtechtheit 1
-
Als Bestrahlungsprüfung wurde
unter Verwendung eines Xenon-Bewitterungsprüfgeräts (Handelsname:
Ci-5000; hergestellt von Atlas Electric Devices Co.) ein magentafarbiger
Fleck auf dem Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
mit UV-Strahlung
bei 30 kJ/m3 unter diesen Bedingungen bestrahlt
(Schwarzkörpertemperatur:
63°C; relative
Feuchte: 50%; Bestrahlungsstärke
des Ultraviolettlichts bei 340 nm: 0,35 W/cm2).
Die Lichtechtheit 1 wurde ausgewertet durch Messen der Refraktionsdichte
des bestrahlten und des ursprünglichen
magentafarbigen Flecks unter Verwendung eines Spektralfotometers
(Handelsname: GRETAGWZ SPM50; hergestellt
von der Firma Gretag Macbeth Corporation).
-
Verbleibendes Verhältnis der
Refraktionsdichten
-
- A: Fälle
in denen die Refraktionsdichte des bestrahlten Farbflecks mehr als
90% der ursprünglichen
Refraktionsdichte beträgt
- B: Fälle
in denen die Refraktionsdichte des bestrahlten Farbflecks 80 bis
90% der ursprünglichen
Refraktionsdichte beträgt
- C: Fälle
in denen die Refraktionsdichte des bestrahlten Farbflecks weniger
als 80 % der ursprünglichen
Refraktionsdichte beträgt
-
Lichtechtheit 2 (Vergilbungsfestigkeit
eines Aufzeichnungsblatts für
einen Tintenstrahldrucker)
-
Als Bestrahlungsprüfung wurde
unter Verwendung eines Xenon-Bewitterungsprüfgeräts (Handelsname:
Ci-5000; hergestellt von Atlas Electric Devices Co.) das Aufzeichnungsblatt
für einen
Tintenstrahldrucker mit UV-Strahlung bei 30 kJ/m3 unter
diesen Bedingungen bestrahlt: (Schwarzkörpertemperatur: 63°C; relative Feuchte:
50%; Bestrahlungsstärke
des Ultraviolettlichts bei 340 nm: 0, 35 W/cm2) . Die Werte L*,
a* und b* der Aufzeichnungsblätter
nach der UV-Bestrahlung und vor der UV-Bestrahlung wurden unter Verwendung
eines Spektralfotometers (Handelsname: GRETAGWZ SPM50;
hergestellt von Gretag Macbeth Corporation) erhalten. Der Wert ΔE ist definiert
als die Differenz zwischen diesen Werten der Aufzeichnungsblätter nach
der UV-Bestrahlung und vor der UV-Bestrahlung; der Vergilbungsgrad
wurde entsprechend dem ΔE-Wert
ausgewertet.
-
Vergilbungsgrad
-
- A: Fälle
in denen ΔE
weniger als 5 beträgt
- B: Fälle
in denen ΔE
5 bis 10 beträgt
- C: Fälle
in denen ΔE
mehr als 10 beträgt
-
Lichtechtheit 3
-
Gelbe, magentafarbige, cyaninblaue
und schwarze Farbflecke wurden 1 Monat in der Nähe einer nach Süden gerichteten
Fensterscheibe liegen gelassen. Danach wurde der Mittelwert des
verbleibenden Verhältnisses
der Refraktionsdichten durch Messen der Refraktionsdichten dieser
und der ursprünglichen
Prüffarbflecke
unter Verwendung eines Spektralfotometers (Handelsname: GRETAGWZ SPM50; hergestellt von Gretag Macbeth
Corporation) gemessen und die Lichtechtheit 3 gemäß den folgenden
Kriterien ausgewertet.
-
Mittelwert des verbleibenden
Verhältnisses
der Refraktionsdichten
-
- A: Fälle
in denen die Refraktionsdichte des Prüffarbflecks mehr als 90% der
ursprünglichen
Refraktionsdichte beträgt
- B: Fälle
in denen die Refraktionsdichte des Prüffarbflecks 80 bis 90% der
ursprünglichen
Refraktionsdichte beträgt
- C: Fälle
in denen die Refraktionsdichte des Prüffarbflecks weniger als 80%
der ursprünglichen
Refraktionsdichte beträgt
-
Lichtechtheit 4
-
Rote, grüne, und blaue Farbflecke wurden
1 Monat in der Nähe
einer nach Süden
gerichteten Fensterscheibe liegen gelassen. Danach wurden die Werte
L*, a* und b* durch Messen der Refraktionsdichten dieser und der
ursprünglichen
Prüffarbflecke
unter Verwendung eines Spektralfotometers (Handelsname: GRE-TAGWZ SPM50;
hergestellt von Gretag Macbeth Corporation) erhalten. Der Wert ΔE ist definiert
als die Differenz zwischen diesen und den ursprünglichen Werten der Prüffarbflecke,
und ΔEmit ist definiert als der Mittelwert jedes ΔE; die Lichtechtheit
4 wurde gemäß den folgenden
Kriterien ausgewertet.
-
Mittelwert von ΔE
-
- A: Fälle
in denen ΔEmit weniger als 5 beträgt
- B: Fälle
in denen ΔEmit 5 bis 10 beträgt
- C: Fälle
in denen ΔEmit mehr als 10 beträgt
-
2. Lagerbeständigkeit
in einem leeren Ordner (Vergilbungsfestigkeit in einem leeren Ordner)
-
Die Aufzeichnungsblätter für einen
Tintenstrahldrucker wurden in einen leeren Ordner gelegt (Handelsname:
CL-A420; hergestellt von MITSUBISHI PENCIL CO. LTD.), so dass diese
Blätter
2 cm aus dem leeren Ordner herausragten, und 2 Wochen bei 60°C gelagert.
Danach wurde die Farbdifferenz ΔE
(CIE L*a*b*) durch Messen der Vergilbung dieser und der ursprünglichen
Prüfblätter unter
Verwendung eines Spektralfotometers (Handelsname: GRETAGWZ SPM50; hergestellt von Gretag Macbeth
Corporation) ausgewertet.
-
Farbabweichung
-
- A: Fälle
in denen die Farbabweichung weniger als 2 beträgt
- B: Fälle
in denen die Farbabweichung 2 bis 5 beträgt
- C: Fälle
in denen die Farbabweichung mehr als 5 beträgt
-
3. Lagerbeständigkeit
in einem Raum
-
Die gedruckten Bilder (Porträts) auf
dem Aufzeichnungsblatt für
einen Tintenstrahldrucker wurden 6 Monate an einer Wand im Abstand
von 2 m von einem nach Süden
gerichteten Fenster angebracht. Danach wurde die Lagerbeständigkeit
in dem Raum durch visuelle Beurteilung dieser und der ursprünglichen
Prüfblätter ausgewertet.
-
Visuelle Beurteilung
-
- A: Fälle
in denen keine Änderung
zwischen diesen Prüfblättern und
den ursprünglichen
beobachtet wurde
- B: Fälle
in denen eine Änderung
zwischen diesen Prüfblättern und
den ursprünglichen
beobachtet wurde
-
4. Wasserbeständigkeit
-
Gelb-, magenta-, cyan-, rot-, grün-, blau-
und schwarzfarbige, auf das Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
aufgedruckte Buchstaben wurden mittels einer Injektionsspritze mit
einem aufgebrachten Tropfen Wasser versehen und luftgetrocknet.
-
Beurteilung der Wasserbeständigkeit
-
- A: Fälle
in denen kein Fließen
des Farbstoffs beobachtet wurde
- B: Fälle
in denen ein Fließen
des Farbstoffs beobachtet wurde, der Buchstabe jedoch gelesen werden konnte
Fälle in
denen der Buchstabe nicht gelesen werden konnte
-
5. Farbaufnahmefähigkeit
-
Mit einem Tintenstrahldrucker wurden
Bilder auf das Aufzeichnungsblatt aufgedruckt und an diesen die
Farbaufnahmefähigkeit
durch Beobachten des Mehrfarben- und Einfarbenausblutens ausgewertet.
Die Auswertung wird durchgeführt
durch visuelles Vergleichen der Farbaufnahmefähigkeit von echten Glanzpapieren
(Handelsname: Glossy Paper for Super-Fine (thick-type) Photoprint
Paper; hergestellt von Seiko Epson Corporation). Im folgenden bezieht
sich eine Abweichung der Bilder von den Werten der SCID auf einen
Vergleich mit den fein abgestuften Werten der Standard Color Image
Data (N1-Porträtbild
und N3-Obstkorbbild der
ISO/JIS-SCID gemäß Japanese
Industrial Standard X9201-1995).
-
Auswertung der Farbaufnahmefähigkeit
-
- A: Fälle
in denen ein Auftreten des Problems in der Praxis überhaupt
nicht beobachtet wird und die Farbaufnahmefähigkeit ausgezeichnet ist (gleich
oder besser)
- B: Fälle
in denen ein Auftreten des Problems in der Praxis nicht beobachtet
wird und die Farbaufnahmefähigkeit
ausgezeichnet ist (sie ist geringfügig unterlegen, jedoch wird
keine Abweichung von den Werten der SCID beobachtet)
- C: Fälle
in denen die Farbaufnahmefähigkeit
im der praktischen Anwendung unterlegen ist (Abweichungen von den
Werten der SCID werden beobachtet)
-
6. Feuchtigkeitsbeständigkeit
des Bildes
-
Gelb-, magenta-, cyan-, rot-, grün-, blau-
und schwarzfarbige Farbflecke wurden auf das Aufzeichnungsblatt
aufgedruckt. Das Blatt wurde unter Bedingungen hoher Feuchte (Temperatur:
40°C, Feuchte:
85%) 3 Tage und 3 Nächte
liegen gelassen und die Feuchtigkeitsbeständigkeit des Bildes durch Beobachten
der Farbänderung
und des Umrisses eines Ausblutens der Farbflecke ausgewertet.
-
Auswertung der Feuchtigkeitsbeständigkeit
des Bildes
-
- A: Fälle
in denen ein Auftreten des Problems in der Praxis überhaupt
nicht beobachtet wird und die Feuchtigkeitsbeständigkeit des Bildes ausgezeichnet
ist (Farbänderung
und Umriss eines Ausblutens werden überhaupt nicht beobachtet)
- B: Fälle
in denen ein Auftreten des Problems in der Praxis nicht beobachtet
wird und die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des Bildes hervorragend ist (geringes Ausbluten wird beobachtet)
- C: Fälle
in denen die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des Bildes in der praktischen Anwendung unterlegen ist
-
7. Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht
(Haftfestigkeit)
-
Als Kriterium der Herstellbarkeit
(Haftfestigkeit auf dem Grundmaterial und Beständigkeit der Schicht gegenüber einem
Stauben während
eines Schneidvorgangs) wurde die Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht ausgewertet,
indem ein Cellophanhaftstreifen auf die vorgesehene Tintenaufnahmeschicht
aufgeklebt und abgerissen wurde.
-
Auswertung der Festigkeit
der Tintenaufnahmeschicht
-
- A: Fälle
in denen das Problem der Herstellbarkeit überhaupt nicht beobachtet wurde
und die Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht ausgezeichnet war (nichts
haftete an dem Cellophanhaftstreifen)
- B: Fälle
in denen das Problem der Herstellbarkeit nicht beobachtet wurde
und die Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht ausgezeichnet war (es
haftete wenig an dem Cellophanhaftstreifen, jedoch war die Tintenaufnahmeschicht
nicht aufgebrochen)
- C: Fälle
in denen das Problem der Herstellbarkeit beobachtet wurde (die Tintenaufnahmeschicht
war aufgebrochen und riss ab)
-
B. Festigkeit der Glanzeinstellschicht
(Haftfestigkeit)
-
Als Kriterium der Herstellbarkeit
(Haftfestigkeit auf dem Grundmaterial und Beständigkeit der Schicht gegenüber einem
Stauben während
eines Schneidvorgangs) wurde die Festigkeit der Glanzeinstellschicht ausgewertet
indem ein Cellophanhaftstreifen auf die vorgesehene Glanzeinstellschicht
aufgeklebt und abgerissen wurde.
-
Auswertung der Festigkeit
der Glanzeinstellschicht
-
- A: Fälle
in denen das Problem der Herstellbarkeit überhaupt nicht beobachtet wurde
und die Festigkeit der Glanzeinstellschicht ausgezeichnet war (nichts
haftete an dem Cellophanstreifen)
- B: Fälle
in denen das Problem der Herstellbarkeit nicht beobachtet wurde
und die Festigkeit der Glanzeinstellschicht ausgezeichnet war (es
haftete wenig an dem Cellophanstreifen, jedoch war die Glanzeinstellschicht
nicht aufgebrochen) Fälle
in denen das Problem der Herstellbarkeit beobachtet wurde (die Glanzeinstellschicht
war aufgebrochen und riss ab)
-
9. Gerichteter Glanz bei
60°
-
An den Aufzeichnungsblättern gemäß Beispiel
1, 11, 19 und 20, die durch das Verfahren zur Filmübertragung
und das Überzugsverfahren
hergestellt worden waren, wurde der gerichtete Glanz bei 60° gemäß dem Messverfahren
des Japanese Industrial Standard Z8741 gemessen.
-
Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden
Prüfungen
ersichtlich ist, zeigten die Aufzeichnungsblätter für einen Tintenstrahldrucker
gemäß den Beispielen
1 bis 23, dass wesentliche erforderliche Eigenschaften, wie die
Dichte des Druckes, die Lebhaftigkeit und die Farbaufnahmefähigkeit,
sehr ausgezeichnet sind, und es wurden weitere hervorragende Eigenschaften
bezüglich
der Lichtechtheit, bei der insbesondere ein Verblassen und Verändern des
Farbtons in direktem Sonnenlicht ausblieben, der Lagerbeständigkeit
in einem Raum und der Wasserbeständigkeit
erzielt. Es wurde bestätigt,
dass bei diesem Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
während
langzeitiger Lagerung kaum eine Vergilbung auftrat. Durch Vergleichen
der Glanzeinstellschichten in den Beispielen 1, 11, 19 und 20 wurde
aufgezeigt, dass der Glanz nach Wahl eingestellt werden kann. Jedoch
wurde bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 11 keine Verbesserung bezüglich der
Lichtechtheit beobachtet, und es waren die Farbaufnahmefähigkeit
und die Wasserbeständigkeit
unterlegen.
-
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen
Beispielen waren bei den Aufzeichnungsblättern für einen Tintenstrahldrucker
Halogenide oder Hexafluorosilicate von typischen metallischen Elementen
wie Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Gallium, Indium, Thallium,
Germanium, Zinn, Blei, Wismut oder dergl. eingesetzt worden; es
wurde bestätigt,
dass wasserlösliche
Salze wie Sulfat, Thiosulfat, Phosphat, Chlorat, Nitrat oder dergl.
anstelle des Magnesiumchlorids im Beispiel 1 die gleichen Wirkungen
hatten.
-
Wie vorstehend erläutert worden
ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, die gekennzeichnet ist durch die Aufnahme eines wasserlöslichen
zwei- oder mehrwertigen Metallsalzes, ein neues Aufzeichnungsblatt
für einen
Tintenstrahldrucker vorgesehen werden, welches die Eigenschaften
aufweist, dass die Dichte des Druckes hoch und lebhaft ist, die
Farbaufnah mefähigkeit
und Lagerbeständigkeit
in einem Raum ausgezeichnet sind und die Lichtechtheit, bei der
insbesondere ein Verblassen und Verändern des Farbtons in direktem
Sonnenlicht vermieden wird und eine Vergilbung ausbleibt, und die
Wasserbeständigkeit
hervorragend sind. Da des weiteren die Farbe rasch aufgenommen wird,
haben diese Aufzeichnungsblätter
auch Eigenschaften, welche für
die Hochgeschwindigkeits-Drucktechnik geeignet sind.