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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das durch seine raue Textur gekennzeichnet
ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer rauen Textur, das in hohem Maße für Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
geeignet ist, bei denen sowohl Pigmenttinte als auch Farbtinte benutzt
wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
ist ein Aufzeichnungsverfahren zum Herstellen von Tintenbildern
auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Aufbringen von Tintentropfenstrahlen
auf dem Aufzeichnungsmaterial durch die Benutzung verschiedener
Techniken. Dieses Aufzeichnungsverfahren ermöglicht es, Hochgeschwindigkeitsdrucken
und Farbdrucken einfach bei einem niedrigen Geräuschpegel durchzuführen. Daher hat
sich die Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens in den
letzten Jahren mit großer
Geschwindigkeit verbreitet.
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Auf dem Gebiet der Tintenstrahlaufzeichnung
wurde es bisher bevorzugt, Aufzeichnungsblätter mit einer hohen Glattheit
zu benutzen, und daher haben die bis dato entwickelten Aufzeichnungsblätter eine
hohe Glätte
und einen hohen Glanz im Vergleich zu den fotographischen Papieren,
die bei der Silbersalzfotographie benutzt werden. Andererseits werden
wie bei Ölgemälden, Aquarellen
und Gemälden
im japanischen Stil und kalligraphischen Arbeiten Bilder auf Aufzeichnungsmaterialien
gezeichnet oder gemalt, die einen geringen Glanz und eine raue Textur
haben (so wie Zeichenpapier, Qualitätspappe und japanisches Schreibpapier),
und dadurch kann man individuelle Texturen und Geschmacksrichtungen
erzeugen. Es war jedoch unmöglich,
solche Bilder durch Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zu reproduzieren,
ohne die originalen Texturen und Geschmacksrichtungen zu zerstören, insofern
als zu diesem Zweck entwickelte sehr glatte Aufzeichnungspapiere benutzt
wurden.
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Die für ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
benutzte Tinte enthält
im Allgemeinen eine große
Menge Lösungsmittel,
und daher ist es erforderlich, dass die Aufzeichnungsmaterialien,
die für
die Tintenstrahlaufzeichnung benutzt werden, eine hohe Tintenabsorption
besitzen. Um den Aufzeichnungsmaterialien eine hohe Tintenabsorption
zu verleihen, wird gewöhnlich
eine Tinte absorbierende Schicht auf einer Unterlage erzeugt. Wenn
die benutzte Unterlage ein Aufzeichnungsmaterial mit einer rauen
Textur ist, so wie Zeichenpapier, Qualitätspappe oder japanisches Schreibpapier,
und wenn dieses Material mit einer Tinte aufnehmenden Schicht, die
eine ausreichende Tintenabsorption hat, versehen ist, gehen die
Merkmale eines derartigen Unterlagenmaterials verloren, einschließlich der
rauen Textur und der geringen Glätte.
Daher hat das mit einer derartigen Tinte aufnehmenden Schicht versehene
Aufzeichnungsmaterial das Problem, dass es für den Zweck der Reproduktion
von Originalen, die eine raue Textur haben, sowie Ölgemälde, Aquarelle,
Gemälde
im japanischen Stil und kalligraphische Werke ungeeignet ist.
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In vielen Fällen werden solche Originale
wie Ölgemälde, Aquarelle,
Gemälde
im japanischen Stil und kalligraphische Werke zur Dekoration innen
oder außen
ausgestellt. Wenn es gewünscht
ist, Gemälde
der aufgezählten
Arten und kalligraphische Werke durch das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
zu reproduzieren, sind Aufzeichnungsmaterialien erforderlich, die
nicht nur Farben mit hoher Dichte und einer hervorragenden Farbwiedergabe
sicherstellen, sondern ebenso eine starke Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Licht und Wasser der aufgenommenen Bilder.
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Bei der Vollfarbentintenstrahlaufzeichnung
werden klare Bilder im Wesentlichen durch die Benutzung von sogenannter
Farbtinte erhalten, die wenigstens drei Tintenarten umfasst, die
hergestellt sind durch Auflösen
von Farbstoffen verschiedener Farben in getrennten Anteilen eines
Lösungsmittels.
Dieses liegt daran, dass Farbstoffe, die für die Tinte benutzt werden,
führend
hinsichtlich der Farbwiedergabe sind. Die Farbtinte hat jedoch ein
Problem hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht
und Wasser. Andererseits umfasst die sogenannte Pigmenttinte, die
in der letzten Zeit auf dem Markt eingeführt wurde, wenigstens drei
Tintenarten, die hergestellt werden durch Dispergieren sehr kleiner Pigmente
verschiedener Farben als Hauptfarbbestandteile in getrennten Teilen
eines wasserbasierten Lösungsmittels,
und so ist sie der Farbtinte bei der Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Licht und Wasser überlegen,
jedoch unterlegen bei der Farbwiedergabe. Insbesondere, wenn der
Druck mit der Pigmenttinte auf herkömmlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit hoher Qualität,
bei deren Entwicklung Wert auf die Tintenabsorption gelegt wurde,
durchgeführt
wird, kann keine zufriedenstellende Farbwiedergabe auf derartigen
Aufzeichnungsmaterialien erreicht werden. Angesichts dieser Umstände besteht
der Bedarf an der Entwicklung von Aufzeichnungsmaterialien, die
in der Lage sind sowohl eine hervorragende Farbwiedergabe als auch
eine hohe Tintenabsorption zu ermöglichen, wenn die Pigmenttinte
bei der Tintenstrahlaufzeichnung benutzt wird.
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In Übereinstimmung mit diesem Wunsch
wird zum Beispiel in der japanischen Tokkai Hei 10-119417 (der Begriff „Tokkai",
wie er hier benutzt wird, bedeutet eine „ungeprüfte veröffentlichte Patentanmeldung")
die Erzeugung einer Schicht vorgeschlagen, die in der Lage ist,
Tinte aufzusaugen, indem sie ein wasserlösliches Harz auf einer Tintendurchdringungsschicht
enthält,
die einen anorganischen Füllstoff
umfasst. Eine solche Tinte aufnehmende Schicht ist jedoch langsam
hinsichtlich der Tintentrocknungsgeschwindigkeit und neigt dazu,
das Auslaufen von Tintenpunkten zu verursachen, so dass diese Schicht
ein Bilderzeugungsproblem hat. Darüber hinaus ist Mehrschichtpapier
als Zeichenpapier in der japanischen Tokkai Hei 9-143900 offenbart
worden, aber die darauf mit Pigmenttinte gedruckten Bilder weisen
eine unzureichende Farbwiedergabe auf.
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Daher haben wir intensive Studien
zu geeigneten Aufzeichnungsmaterialien für die Reproduktion von Bildern
mit einer rauen Textur und kalligraphische Werke im japanischen
Stil durch Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemacht. Als Ergebnis
wurde herausgefunden, dass gute Ergebnisse erhalten werden können, wenn
eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer spezifischen Oberflächenrauheit
und -glattheit auf einem Grundpapier mit einer bestimmten Oberflächenrauheit
und -glattheit versehen wird, das eine bestimmte Oberflächenrauheit
und -glattheit hat, wodurch die Erfindung verwirklicht wird.
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Die Druckschrift
US 4 542 059 offenbart ein Aufzeichnungsmedium
zur Benutzung bei der Tintenstrahlaufzeichnung, das aus einem Substrat
hergestellt ist, das mit einer Schicht beschichtet ist, die sowohl einen
Füllstoff
als auch ein Bindemittel umfasst und unregelmäßige Formen der Füllstoffpartikel
erscheinen auf der Oberfläche
der aufgetragenen Schicht. Die Bekk-Glattheit der aufgetragenen
Schicht liegt in dem Bereich zwischen 20 und 120 Sekunden; der Durchschnittswert
der maximalen Höhen
bei 10 Punkten, die willkürlich auf
der Oberfläche
der aufgetragenen Schicht gewählt
wurden, liegt zwischen 10 und 35 μ für eine Bezugslänge von
2,5 mm, bestimmt in Übereinstimmung
mit dem JIS B-0601 Verfahren zum Messen der Oberflächenrauheit.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das wichtigste Ziel der Erfindung
ist es daher, ein Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das eine raue Textur
hat, die dem Aufzeichnungsmaterial eine Anmutung und ein Gefühl verleihen
kann, das ähnlich
wie bei Ölgemälden, Aquarellen
oder Gemälden
im japanischen Stil und kalligraphischen Arbeiten ist, bei den auf
dem Aufzeichnungsmaterial reproduzierten Bildern, die durch ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren hergestellt werden.
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Das zweite Ziel der Erfindung ist
es, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial zu schaffen, das, wenn
ein Vollfarbendruck darauf mit einem Tintenstrahldrucker durchgeführt wird,
der wenigstens drei Tintenarten benutzt, die Pigmente benutzen,
die sich in der Farbe wie ihre Hauptfarbinhaltsstoffe unterscheiden,
die Tinte zufriedenstellend absorbieren kann, und eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Licht und Wasser sicherstellen kann, hohe Farbdichten und eine hervorragende
Farbwiedergabe in den gedruckten Farbbildern, und daneben geeignet
ist zum Ausbilden von Bildern mit einer rauen Textur wie Gemälde verschiedener
Stilarten und kalligraphische Arbeiten im japanischen Stil.
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Die vorgenannten Ziele werden erreicht
mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das auf wenigstens
einer Oberfläche
eines Grundpapiers wenigstens eine Pigment und Bindemittel umfassende
Tinte aufnehmende Schicht aufweist, die Tinte aufnehmende Schicht
hat Oberflächenrauheitsparameter
(a), (b) und (c), die unten erläutert
werden und eine Oken-Typ-Glattheit von wenigstens 30 Sekunden, wenn
die Glattheit gemäß der japanischen
Norm TAPPI No. 5 bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das
Grundpapier ebenfalls Oberflächenrauheitsparameter
(a), (b) und (c) hat, die unten erläutert werden und eine Oken-Typ-Glattheit
von wenigstens 30 Sekunden, wenn die Bestimmung gemäß der japanischen
Norm TAPPI No. 5 erfolgt, die Tinte aufnehmende Schicht hat eine
Bedeckung in dem Bereich von 5–25
g/m2 und die Menge des Bindemittels, das zu
der Tinte aufnehmenden Schicht hinzugefügt wird, liegt im Bereich von
5–60 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen des Pigments:
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- (a) eine Oberflächenrauheit von wenigstens
9,0 μm,
gemessen mit einem PARKER PRINT-SURF Messgerät bei einer weichen Packbedingung.
von 5100 Nm–2 (5
kgf/cm2) gemäß ISO 8791-4: 1992,
- (b) einer Oberflächenrauheit
von wenigstens 7,0 μm,
gemessen mit PPS bei einer weichen Packbedingung von 10200 Nm–2 (10
kgf/cm2) gemäß ISO 8791-4: 1992, und
- (c) eine mittlere Rauheit (Ra) der Mittellinie von wenigstens
3,0 μm,
gemessen mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemäß JIS B0651.
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Vorzugsweise wird die vorgenannte
Tinte aufnehmende Schicht ausgebildet durch Aufbringen einer Beschichtungszusammensetzung
auf ein Grundpapier, die eine Feststoffkonzentration von wenigstens
25 Gewichtsprozent und eine Viskosität von wenigstens 1.000 mPa·s hat,
gemessen mit einem Viskositätsmessgerät vom Brookfield-Typ
(als „B-Typ
Viskositätsmessgerät" abgekürzt).
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Durch Einbringen eines wasserlöslichen
Mettalsalzes in die Tinte aufnehmende Schicht in einer Menge von
0,5–10
Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments kann das vorliegende
Aufzeichnungsmaterial eine zufriedenstellende Tintenabsorption und
eine hervorragende Farbwiedergabe bieten, insbesondere bei der Tintenstrahlaufzeichnung
mit Pigmenttinte. Wenn das einbezogene wasserlösliche Salz wenigstens ein Salz
ist, ausgewählt
aus der Gruppe, die Aluminiumsalze, Magnesiumsalze, Natriumsalze,
Kaliumsalze und Zinksalze umfasst, kann das vorliegende Aufzeichnungsmaterial
eine noch hervorragendere Farbwiedergabe bei den mit Pigmenttinte
aufgenommenen Bildern sicherstellen, und darüber hinaus ist die Aufnahme
solcher Salze vorteilhaft, da sie die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung
erhöhen
können,
um die Anteile anderer Verdeckungsmittel zu verringern, die zu der
Zusammensetzung zugefügt
werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Das in der Erfindung benutzte Grundpapier
kann irgendein Papier sein, solange sein Hauptbestandteil Papierfasern
sind, die durch Kochen von Holz hergestellt sind. Insbesondere kann
das Grundpapier, das zweckmäßig in der
Erfindung benutzt wird, Zeichenpapier sein, Pappe von hoher Qualität, japanisches Schreibpapier
oder Kraftpapier, obwohl es von dem beabsichtigten Zweck abhängt. Als
Unterlage wird jedoch Zeichenpapier, das eine hohe Tintenabsorption
aufweist, gegenüber
den anderen bevorzugt.
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Der Begriff „raue Textur", wie er in der
Erfindung benutzt wird, bezeichnet einen Oberflächenzustand, bei dem Glanz
fehlt und eine winzige Schroffheit an der Oberfläche vorhanden ist. Obwohl es
schwierig ist, den Begriff „raue
Textur" in Zahlen auszudrücken,
haben wir herausgefunden, dass die Kombination der Messung der Oberflächenrauheit
bei fehlendem Druck durch die Verwendung eines Rauheitstesters vom
Stifttyp und die Messung mit einem Glattheitstester vom Oken-Typ
bei geringem Druck Messungen mit einem PARKER PRINT-SURF (PPS) Messgerät bei verschiedenen
starken Drücken
unterstützt
und die Messungen zeigen eine sehr hohe Korrelation mit dem visuellen
Beobachtungsergebnis.
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Die Oberfläche des in der Erfindung vorzugsweise
benutzten Grundpapiers hat eine Rauheit von wenigstens 9,0 μm, wenn sie
mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 5100 Nm–2 (5
kgf/cm2) gemessen wird, eine Rauheit von
wenigstens 7,0 μm,
wenn sie mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 10200 Nm–2 (10
kgf/cm2) gemessen wird, eine mittlere Rauheit
(Ra) der Mittellinie von wenigstens 3,0 μm, wenn sie mit einem Rauheitstester
vom Stifttyp und einer Glattheit vom Oken-Typ von 30 Sekunden oder
weniger gemessen wird.
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Bei den vorliegenden Aufzeichnungsmaterial
ist es insbesondere für
die Oberflächenrauheit
des dabei benutzen Grundpapiers vorteilhaft, dass sie zwischen 9,3
und 11,0 μm
liegt, wenn sie mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 5100
Nm–2 (5
kgf/cm2) gemessen wird und wenn sie zwischen
7,7 und 10,9 μm liegt,
wenn sie mit PPS bei einer weichen Packbedingung von 10200 Nm–2 (10
kgf/cm2) gemessen wird, die mittlere Rauheit
der Mittellinie des Grundpapiers liegt zwischen 3,2 und 9,0 μm, wenn sie
mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemessen wird und die Oken-Typ-Glattheit
des Grundpapiers 20 Sekunden oder weniger beträgt.
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Darüber hinaus handelt es sich
bei den mittleren Rauheitswerten der Mittellinie, die oben erläutert wurden,
um solche, die mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemäß JIS B0651
gemessen wurden, die oben erläuterten
Glattheitswerte vom Oken-Typ sind in Übereinstimmung mit der Norm
JAPAN TAPPI Nr. 5 gemessen und die Oberflächenrauheitswerte sind mit
PPS in Übereinstimmung
mit ISO 8791-4: 1992 gemessen worden.
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Je höher die Auflösung des
Druckers ist, desto größer ist
die Tintenmenge, die auf die Einheitsfläche einer Tinte aufnehmenden
Schicht aufgebracht wird, und um so größer ist die Tintenabsorption,
die die Tinte aufnehmende Schicht haben muss. Andererseits ist es
erforderlich, dass das vorliegende Aufzeichnungsmaterial eine raue
Textur hat, die durch eine spezifische Oberlfächenrauheit und Glattheitswerte
gekennzeichnet ist. Um sowohl eine hohe Tintenabsorption als auch
eine beabsichtigte Textur sicherzustellen, ist es günstig, dass
die Tinte aufnehmende Schicht eine Bedeckung in dem Bereich von
5 bis 25 g/m2 hat, insbesondere zwischen
6 und 20 g/m2.
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Wenn die Bedeckung der Tinte aufnehmenden
Schicht geringer als 5 g/m2 ist, kann die
Tinte aufnehmende Schicht leicht eine raue Textur haben, aber ihre
Tintenabsorption wird schlecht und dadurch werden die gebildeten
Bilder verschwommen. Insbesondere, sogar wenn das als Grundpapier
benutzte Papier eine hohe Tintenabsorption hat, so wie Filterpapier,
ist die Tintenabsorptionsge schwindigkeit des Grundpapiers geringer als
die der Tinte aufnehmenden Schicht, so dass ein Teil der aufgetragenen
Tinte übrig
bleibt, ohne von dem Grundpapier absorbiert zu werden und die Tinte
aufnehmende Schicht wird mit Tinte überflutet, so dass sie ein deutliches
Auslaufen in den Bildbereichen verursacht, insbesondere in Bildbereichen
mit gemischten Farben. Ein solches ungewünschtes Auslaufen ist beim
Drucken mit Pigmenttinte schwerwiegend. Andererseits, wenn die Tinte
aufnehmende Schicht eine Bedeckung hat, die größer als 25 g/m2 ist,
wird es schwierig, die Textur des Aufzeichnungsmaterials auf das
gewünschte
Maß einzustellen.
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Beispiele für Pigmente, die in der vorliegenden
Tinte aufnehmenden Schicht benutzbar sind, umfassen ausgefälltes Kalziumkarbonat,
gemahlenes Kalziumkarbonat, Kaolin, Ton, Talkum, Titandioxid, Zinkoxid,
Zinkkarbonat, Seidenweiß,
Magnesiumkarbonat, Magnesiumsilikat, Kalziumsulfat, Kalziumsilikat,
Aluminiumsilikat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumsol, Kolloidaluminium,
Aluminiumarten wie Pseudo-Böhmit oder
hydriertes Aluminium, Zeolit, Kieselerde und Kunststoffpigmente.
Von diesen Pigmenten wird vorzugsweise synthetische Kieselerde bzw.
synthetisches Siliziumoxid in der Erfindung benutzt.
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Zum Sicherstellen der gewünschten
Tintenabsorption ist es günstig,
ein Pigment mit einer Ölabsorption
zwischen 100 und 300 cm3/100 g (cc/100 g)
zu benutzen, während
gleichzeitig die Bedeckung der Tinte aufnehmenden Schicht innerhalb
des Bereichs gehalten wird, in dem die beabsichtigte Textur erreicht
werden kann.
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Beispiele für Bindemittel, die in der vorliegenden
Tinte aufnehmenden Schicht bzw. den Schichten benutzbar sind, umfassen
verschiedene Arten von Stärke
wie oxidierte Stärke,
veresterte Stärke,
Enzym-denauturierte Stärke
und kationische Stärke,
Proteine wie Casein und Sojabohnenprotein, Cellulosederivate wie
Carboxymethylcellulose und Hydroxylethylcellulose, wasserlösliche hochmolekulare
Bestandteile wie Polyvinylalkohole, die sich in dem Grad der Verseifung
unterscheiden und deren Derivate, und wasserdispergierbare hochmolekulare
Bestandteile wie Acrylharzemulsionen, Vinylacetatharzemulsionen,
Vinylidenchloridharzemulsionen, Styrol-Butadien-Latex, Acrylnitril-Butadien-Latex
und eine Polyesterdisper sion. Natürlich sollten diese Beispiele
nicht als Beschränkung
der Bindemittel gedeutet werden, die in der vorliegenden Tinte aufnehmenden
Schicht verwendet werden können,
sondern jegliche Materialien können
als Bindemittel benutzt werden, so lange sie eine starke Adhäsion zu
dem Grundpapier haben und nach dem Trocknen Filme bilden. Solche
Bindemittel können
alleine benutzt werden oder als Mischung von zwei oder mehreren
Bindemitteln. Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, Polyvinylalkohol als Bindemittel in einer
Beschichtungszusammensetzung für
die Tinte aufnehmende Schicht zu verwenden, wenn die Zusammensetzung
mit einem Stabblattbeschichter aufgetragen wird, da die Zusammensetzung
verbesserte Beschichtungseigenschaften haben kann.
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Der bevorzugte Anteil des zugefügten Bindemittels
liegt in dem Bereich zwischen 5 und 60 Gewichtsteilen, insbesondere
zwischen 10 und 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments,
obwohl der Anteil in einem gewissen Maße in Abhängigkeit von der Art des benutzten
Pigments abhängt.
Das liegt daran, dass die Tinte aufnehmende Schicht eine unzureichende
Oberflächenfestigkeit
hat, wenn sie ein Bindemittel in einem Anteil enthält, der
kleiner als 5 Gewichtsteile ist, wohingegen, wenn der Anteil des
zugefügten
Bindemittels größer als
60 Gewichtsteile ist, die Tintenabsorption der sich ergebenden Schicht
unzureichend wird.
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Es ist zweckmäßig, dass die Beschichtungszusammensetzung
zum Ausbilden der vorliegenden Tinte aufnehmenden Schicht ein Pigment
und ein Bindemittel wie oben erwähnt
als Hauptbestandteile enthält,
wobei das Pigment und das Bindemittel eine Feststoffkonzentration
von 25 Gew.-% und eine Viskosität
von 1000 mPa × s
oder mehr haben, wenn die Viskosität mit einem B-Typ-Viskositätsmessgerät gemessen
wird, obwohl die dafür
geeigneten Werte von der Art des benutzten Pigments und des benutzten
Bindemittels abhängen
sowie von der gewünschten
Bedeckung der Tinte aufnehmenden Schicht und der angewandten Beschichtungsmethode.
Besonders wünschenswerte
Ergebnisse können
erhalten werden, wenn die Beschichtungszusammensetzung eine Feststoffkonzentration
von 20 Gew.-% oder weniger und eine Viskosität von 2000 mPa·s oder
mehr hat, wenn sie mit einem B-Typ-Viskositätsmessgerät gemessen wird. Wenn die Konzentration
der Feststoffe größer als
25 Gew.-% ist oder die mit einem B-Typ-Viskositätsmessgerät gemessene Viskosität geringer
als 1000 mPa·s
ist, weist die gebildete Tinte aufnehmende Schicht manchmal nicht
die beabsichtigte raue Textur auf. Die Viskositätsmessung mit einem Brookfield-Viskositätsmessgerät wird gemäß JIS K7117 durchgeführt.
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Wenn die benutzte Beschichtungszusammensetzung
sehr viskos ist, ist es für
das Bindemittel in der Zusammensetzung schwierig, in das Grundpapier
einzudringen; als Ergebnis kann verhindert werden, dass die Tinte
aufnehmende Schicht sich als Pulver ablöst.
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Daher ist es für die vorliegende Tinte aufnehmende
Schicht vorteilhaft, dass sie durch die Verwendung einer Beschichtungszusammensetzung
gebildet wird, die eine möglichst
große
Viskosität
hat. Die obere Grenze der Viskosität der Beschichtungszusammensetzung
hängt jedoch
von dem verwendeten Beschichtungsgerät ab. Beispielsweise ist die
obere Grenze der Viskosität
5000 mPa·s
im Falle eines Blattbeschichters. Wenn die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung
größer als
diese Grenze ist, ist es schwierig, die Zusammensetzung mit einem
Blattbeschichter zu beschichten.
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In der Erfindung ist es möglich, die
Viskosität
der Beschichtungszusammensetzung durch die richtige Wahl des Verhältnisses
zwischen dem Pigment und dem Binder zu steuern, die in der Beschichtungszusammensetzung
vermischt sind sowie durch die Wahl des Verhältnisses zwischen dem Molekulargewicht
des benutzten Bindemittels und durch die Zugabe von Verdickungsmitteln.
Die Zugabe eines wasserlöslichen
Metallsalzes zu der Beschichtungszusammensetzung wird jedoch bevorzugt,
um die gewünschten
Bedingungen für die
Zusammensetzung einzuhalten. Das liegt daran, da wasserlösliche Metallsalze
eine verdickende Wirkung auf die Beschichtungszusammensetzung haben
und es dadurch der Beschichtungszusammensetzung erleichtern, die
zuvor erwähnte
Konzentration mit einem niedrigen Anteil von Feststoffen und die
Erfordernisse der hohen Viskosität
einzuhalten. Wenn das Drucken mit Pigmenttinte erfolgt, verursachen
diese Salze die Wirkung, die Pigmenttinte an der Tinte aufnehmenden
Schicht zu fixieren, um die Bildung von Bildern mit hoher Dichte
zu ermöglichen,
wobei die Farben gut wiedergegeben werden. Passende Beispiele eines
solchen wasserlöslichen
Salzes umfassen Aluminiumsalze, Magnesiumsalze, Natriumsalze, Kaliumsalze
und Zinksalze. Von diesen Salzen werden Aluminiumsulfat, Magnesiumsulfat,
Natriumthiosulfat und Kaliumthiosulfat gegenüber den anderen bevorzugt. Insbesondere wird Magnesiumsulfat
vorteilhafterweise benutzt.
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Darüber hinaus erzeugt das Zugeben
von Aluminiumsalz zu der Tinte aufnehmenden Schicht einen metallischen
Glanz in bedruckten Bereichen, wenn Farbtinte zum Aufzeichnen benutzt
wird.
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Die wasserlöslichen Metallsalze, die oben
erwähnt
wurden, werden vorzugsweise zu der obersten Tinte aufnehmenden Schicht
von allen Tinte aufnehmenden Schichten zugegeben, die das Grundpapier
aufweist. Die passende Menge des zugefügten wasserlöslichen
Salzes liegt in dem Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise
zwischen 1 und 8 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments
in der obersten Tinte aufnehmenden Schicht. Wenn der Anteil des
aufgenommenen wasserlöslichen
Salzes kleiner als 0,5 Gewichtsteile ist, kann das wasserlösliche Salz
seinen Effekt nicht zufriedenstellend bewirken. Andererseits, wenn
der Anteil des zugefügten
wasserlöslichen
Metallsalzes größer als
10 Gewichtsteile ist, kann es einen schlechten Einfluss auf die
Tintenabsorption und andere Eigenschaften haben.
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Der Begriff „Pigmenttinte", der in der
Erfindung benutzt wird, ist so zu verstehen, dass er nicht nur ungemischte
Pigmenttinte, sondern auch die sog. Farbpigmenttinte umfasst, die
wenigstens 50 Gew.-% Pigmente als Farbbestandteile und weniger als
50 Gew.-% Färbemittel
enthält.
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Pigmentpartikel, die als Farbstoffe
in der Pigmenttinte enthalten sind, haben bestimmte Größen. Wenn eine
Verbesserung der Tintenabsorption des Aufzeichnungsmaterials durch
Ausbilden von großen
Poren (Löchern)
in seiner Tinte aufnehmenden Schicht gemacht wurde, dringen die
Farbstoffe zu tief in die Tinte aufnehmende Schicht ein. Im Ergebnis
können
weder beabsichtigte Farbdichten noch eine gewünschte Farbwiedergabe erreicht
werden. Andererseits, wenn die Größe der in der Tinte aufnehmenden
Schicht gebildeten Poren (Löcher)
in der Absicht verringert wird, die Farbdichten zu erhöhen, bleiben
die gefärbten
Pigmente der Tinte im Bereich der Oberfläche der Tinte aufnehmenden
Schicht, um eine günstige
Wirkung auf die Farbdichten zu erzeugen. Die winzigen Poren sind
jedoch bereits mit Pigmentpartikeln gefüllt und verhindern eine Tintenabsorption,
und die gefärbten
Pigmente, die innerhalb einer sehr dünnen Oberflächenregion der Tinte aufnehmenden
Schicht gefangen sind, verursachen eine verringerte Widerstandsfähigkeit
gegen Durchreiben der aufgezeichneten Bilder. Daher war es bisher
schwierig, sowohl eine zufriedenstellende Farbwiedergabe als auch
eine hohe Tintenabsorption bei der Tintenstrahlaufzeichnung mit
Pigmenttinte sicherzustellen. Andererseits ermöglicht wie oben erwähnt die
Aufnahme von wasserlöslichen
Metallsalzen in einer Tinte aufnehmenden Schicht Verbesserungen
sowohl bei der Farbwiedergabe als auch bei der Tintenabsorption.
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Darüber hinaus können verschiedene
Additive in passenden Anteilen zu den Tinte aufnehmenden Schichten
zugefügt
werden, soweit das Hinzufügen
die Wirkungen der Erfindungen nicht beeinträchtigt. Bei den Additiven handelt
es sich um ein Antischaummittel, ein Entschäumungsmittel, ein Mittel zum
Dispergieren des Pigments, ein Trennmittel, ein Blasmittel, ein
Mittel zum Steuern des pH-Werts, ein Mittel zum Einstellen der Oberflächengröße, eine
Färbemittel,
ein Farbpigment, ein fluoreszierende Färbemittel, ein Mittel zum Absorbieren
von UV-Strahlung, ein Antioxidans, ein Lichtstabilisierer, ein Antiseptikum,
ein Wasserfestmittel, ein Mittel zum Fixieren eines Farbstoffs,
ein Oberflächenmittel
und ein Mittel zum Erhöhen
der Festigkeit des nassen Papiers.
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Die Tinte aufnehmende Schicht bzw.
die Schichten können
auf einer Unterlage bereitgestellt werden durch die Benutzung eines
bekannten Beschichtungsgeräts
wie ein Blattbeschichter, ein Rollbeschichter, ein Luftmesserbeschichter,
ein Stabbeschichter, ein Gardinenbeschichter, ein Tiefdruckbeschichter,
ein Torrollenbeschichter und ein Kurzzustandsbeschichter. Da die
geeigneten Bereiche der Viskosität
und der Feststoffkonzentration von einem Beschichten zum nächsten unterschiedlich
ist, wird die Feststoffkonzentration und die Viskosität der benutzten Beschichtungszusammensetzung
für den
benutzten Beschichten eingestellt, um die gewünschte raue Textur auf der
Oberfläche
des erzeugten Aufzeichnungsmaterials sicherzustellen.
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In der Erfindung wird es bevorzugt,
einen Blattbeschichter zu benutzen, da die gebildete Tinte aufnehmende
Schicht eine höhere
Oberflächenfestigkeit
haben kann. Die Gründe,
warum der Blattbeschichter der beschichteten Fläche eine höhere Oberflächenfestigkeit verleiht im
Vergleich zu anderen Beschichtern können nicht genau erläutert werden.
Es kann jedoch vermutet werden, dass bei dem Blattbeschichtungsverfahren
die Bedeckung durch Andrücken
eines Metallblatts oder Stabs gegen die Beschichtungsfläche eingestellt
wird, nachdem die Beschichtungszusammensetzung auf das Grundpapier
aufgetragen ist, so dass der Druck auf das Grundpapier und die Beschichtungszusammensetzung übertragen
wird, um die Adhäsion
der Tinte aufnehmenden Schicht an das Grundpapier zu erhöhen. Darüber hinaus
eignet sich der Blattbeschichter gut zum Beschichten von hochgradig
viskosen Beschichtungszusammensetzungen.
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Während
Beschichten des Typs, die die Einstellung der Bedeckung ohne Druck
(z. B. ein Gardinenbeschichter) oder unter geringem Druck (z. B.
ein Luftmesserbeschichter) vornehmen, es den tintenaufnehmenden
Schichten ermöglichen,
eine raue Textur zu haben, unterliegen die dadurch gebildeten Tinte
aufnehmenden Schichten einer Verschlechterung der Oberflächenfestigkeit.
Darüber
hinaus ist es bei diesen Beschichtern erforderlich, dass die Beschichtungszusammensetzungen
eine geringe Viskosität
haben, im Vergleich zu dem Blattbeschichter. Daher ist die Feststoffkonzentration
der Beschichtungszusammensetzungen verringert. Als Ergebnis kann
die Bindemittelkomponente alleine leicht in das Grundpapier während des
Trocknungsprozesses eindringen, und die dadurch gebildete Tinte
aufnehmende Fläche
neigt dazu, sich als Pulver abzulösen.
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Darüber hinaus kann der Tinte aufnehmenden
Schichtoberfläche
durch die Benutzung unterschiedlicher Kalander ein kalandriertes
Finish gegeben werden, z. B. mit einem Maschinenkalander, einem
Superkalander und einem weichen Kalan der, unabhängig oder unter Berücksichtigung
des Ausmaßes,
dass die raue Textur des Aufzeichnungsmaterials dabei nicht beeinträchtigt wird.
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Im Folgenden werden bestimmte Zusammensetzungen
von Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele dargestellt und
die Merkmale der vorliegenden Aufzeichnungsmaterialien werden erläutert, in
dem sie denjenigen der vergleichbaren Aufzeichnungsmaterialien gegenübergestellt
werden. Es sollte jedoch klar sein, dass diese Beispiele nicht als
Begrenzung des Schutzbereichs der Erfindung in irgendeiner Weise
zu deuten sind. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle „Teile"
und alle „%"
in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen auf das Gewicht.
Ebenso sind die Anteile der unten erläuterten hydrierten Metallsalze
auf einer wasserfreien Grundlage.
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Die Beispiele für die Beschichtungszusammensetzung
zum Ausbilden der Tinte aufnehmenden Schichten werden auf die Viskosität gemäß den in
JIS K7117 festgelegten Verfahren untersucht. Insbesondere wird die
Viskositätsmessung
durch Benutzung eines BM-Typ-Viskosimeters (einer Art eines Brookfield-Typ-Viskosimeters, hergestellt
durch TOKIMEC Co., Ltd.) durchgeführt und einen Rotor Nr. 3 oder
Nr. 4, und durch Einstellen der Temperatur jedes Beschichtungszusammensetzungsbeispiels
auf 23°C
und die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors wird auf eine Umdrehung
pro Sekunde (60 r. p. m) eingestellt. Nachdem eine Minute nach dem
Start der Viskositätsmessung
vergangen ist, wird der Viskositätswert
jedes Testbeispiels bestimmt.
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Die Auswertungen des Verhaltens der
in den Beispielen bzw. in den Vergleichsbeispielen zubereiteten Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
erfolgt durch die Benutzung der folgenden Verfahren.
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(1) Oberflächenrauheit
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(a) Visuelle Untersuchung
der Textur:
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Die Textur jedes Beispiels des Aufzeichnungsmaterials
wird visuell untersucht und anhand der folgenden Kriterien ausgewertet:
⊚: Sehr raue
Textur
O: Raue Textur
Δ:
Etwas glatt, aber raue Textur
X: Glatt und frei von einer rauen
Textur
-
(b) Oberflächenrauheitsmessungen
durch PPS:
-
In Übereinstimmung mit den in ISO
8791-4 festgelegtem Verfahren werden die Werte der Oberflächenrauheit
durch Benutzung eines PPS-Messgeräts gemessen, PPS-78, hergestellt
durch H. E. MESSMER Co., bei den beiden Bedingungen 5100 Nm–2 (5
kgf/cm2) und 10200 Nm–2 (10
kgf/cm2).
-
(c) Messungen der Oberflächenrauheit
mit einem Rauheitstester vom Stifttyp:
-
In Übereinstimmung mit dem In JIS
B0651 festgelegten Verfahren wird die mittlere Rauheit (Ra) der Mittellinie
gemessen durch Benutzen eines Oberflächenrauheitstesters vom Stifttyp
(Model SE-3C, hergestellt durch K. K. Kosaka Kenkyusho) unter der
Bedingung, dass der Grenzwert 0,8 ist und die durchschnittliche Rauheitsmessdistanz
8 mm beträgt.
-
(d) Glattheitsmessung
vom Oken-Typ:
-
Die Glattheit der Oberfläche wird
gemessen durch Benutzen eines Glattheittesters vom Oken-Typ (Model
KY-5, hergestellt durch Asahi Seiko Co., Ltd.) in Übereinstimmung
mit dem in der Norm Japan TAPPI No. 5 festgelegten Verfahren.
-
(2) Aufzeichnungstest,
bei denen Farbstofftinte benutzt wird
-
Die Aufzeichnungstests, bei denen
Farbstofftinte benutzt wird, wurden ausgeführt durch Aufzeichnen von bestehenden
Festen- und Bildmustern auf jeder Probe des Aufzeichnungsmaterials
mittels eines Tintenstrahldruckers, Modell PM-770C (Handelsname,
ein Produkt von Seiko Epson Corp.), und anhand der folgenden Kriterien
ausgewertet.
-
(a) Farbwiedergabe:
-
Die festen Muster in Schwarz, Zyan,
Magenta und Gelb werden hinsichtlich ihrer Dichten untersucht mittels
eines Macbeth-Densitometers, RD915 (hergestellt von Macbeth Co.).
Die Farbwiedergabe jeder Probe wird nach der Gesamtsumme der gemessenen
Werte der Farbdichten bewertet.
⊚: 6,5 < Gesamtsumme der Messwerte
O:
5,8 ≤ Gesamtsumme
der Messwerte ≤ 6,5
Δ: 5,0 ≤ Gesamtsumme
der Messwerte < 5,8
X:
Gesamtsumme der Messwerte < 5,0
-
(b) Tintenabsorption:
-
Auf jede Probe wird ein Muster gedruckt,
bestehend aus vollständig
gefärbten
Flächen
in Rot (Mischung aus magenta Tinte und gelber Tinte) und den vollständig gefärbten Flächen in
Grün (Mischung
aus Zyantinte und gelber Tinte), die so angeordnet sind, dass sie
aneinander angrenzen. Und das Ausmaß des Auslaufens an den Rändern wird
ausgewertet durch visuelle Untersuchung gemäß den nachfolgenden Kriterien. Darüber hinaus
hat die ausgelaufene Farbe an der Grenze zwischen roten und grünen Flächen eine
schwarze Farbe, so dass deren Beobachtung eine eindeutige Auswertung
ermöglicht.
⊚: An den
Grenzen wird überhaupt
kein Auslaufen beobachtet
O: An den Grenzen wird praktisch
kein Auslaufen beobachtet
Δ:
An den Grenzen wird etwas auslaufende Farbe beobachtet
X: An
den Grenzen wird eine beträchtliche
Menge auslaufender Farbe beobachtet
-
(3) Aufzeichnungstests,
bei den Pigmenttinte benutzt wird
-
Die Aufzeichnungstests, bei denen
Pigmenttinte benutzt wird, werden ausgeführt durch Aufzeichnen von bestehenden
festen und Bildmustern auf allen Proben des Aufzeichnungsmaterials
mittels eines Tintenstrahldruckers, HP DesignJet 2500 CP (hergestellt
durch HEWLETT PACKARD CO.), und ausgewertet nach den folgenden Kriterien.
-
(a) Farbwiedergabe:
-
Die ausgefüllten Muster in Schwarz, Zyan,
Magenta und Gelb werden im Hinblick auf ihre jeweiligen Dichten
mittels eines Macbeth-Densitometers untersucht, RD915 (hergestellt
von Macbeth Co.). Die Farbwiedergabe jeder Probe wird anhand der
Gesamtsumme der Messwerte der Farbdichten bewertet.
⊚: 6,0 < Gesamtsumme der
Messwerte
O: 5,0 ≤ Gesamtsumme
der Messwerte ≤ 6,0
Δ: 4,0 ≤ Gesamtsumme
der Messwerte < 5,0
X:
Gesamtsumme der Messwerte < 4,0
-
(b) Tintenabsorption:
-
Ein Muster, bestehend aus vollständig gefärbten Flächen in
Rot (Mischung aus Magentatinte und gelber Tinte) und Flächen, die
vollständig
grün gefärbt sind
(Mischung aus Zyantinte und gelber Tinte), die so angeordnet sind,
dass sie aneinander angrenzen, wird auf jede Probe aufgedruckt.
Das Ausmaß des
Verlaufens der Grenzen wird durch visuelle Beobachtung gemäß den nachfolgenden
Kriterien ausgewertet. Darüber
hinaus hat die auslaufende Farbe an der Grenzfläche zwischen roten und grünen Flächen eine
schwarze Farbe, so dass deren Beobachtung eine genaue Auswertung
ermöglicht.
⊚: An den
Grenzen wird überhaupt
kein Auslaufen beobachtet
O: An den Grenzen wird praktisch
kein Auslaufen beobachtet
Δ:
An den Grenzen wird eine geringe Menge auslaufender Farbe beobachtet
X:
An den Grenzen wird eine beträchtliche
Menge auslaufender Farbe beobachtet
-
Beispiel 1
-
Ein Zeichenpapier mit einem Grundgewicht
von 180 g/m
2, einer Dicke von 290 μm, einer
Dichte von 0,62 g/cm
3, einer Oberflächenrauheit,
die unten erläutert
wird und einer Oken-Typ-Glattheit von 2 Sekunden wurde als Grundpapier
benutzt. Die Oberflächenrauheit
des Zeichenpapiers betrug 10,4 μm
bei der Messung mit PPS bei einer weichen Lagerbedingung von 5100
Nm
–2 (5
kgf/cm
2), 10,00 μm bei der Messung mit PPS bei einer
weichen Lagerbedingung von 10200 Nm
–2,
(10 kgf/cm
2), und 4,40 μm, was die durchschnittliche
Rauheit der Mittellinie angeht. Auf dieses Zeichenpapier wurden
die nachfolgenden Beschichtungszusammensetzungen (1) aufgetragen,
die eine Feststoffkonzentration von 19 Gewichtsprozent unter einer
Viskosität
von 2750 mPa·s
hat bei der Messung mit einem B-Typ Viskositätsmessgerät (dieses Viskositätsmessgerät wird nachfolgend
vereinfacht als „B-Typ
Viskositätsmessgerät" bezeichnet),
so dass sich eine Beschichtung von 10 g/m
2 auf
der festen Grundfläche
ergab, die Beschichtung erfolgte mittels eines Stangenblattbeschichters,
sie wurde getrocknet bis der Wassergehalt in der beschichteten Schicht
auf 5% reduziert war, und weiter einer Kalanderbehandlung unter
einem linearen Druck von 20 kg/cm unterzogen, wodurch die Tinte
aufnehmende Schicht geschaffen wurde. Das derart hergestellte Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
hat ein Grundgewicht von 190 g/m
2. Darüber hinaus
beziehen sich die Anteile der Inhaltsstoffe (ausgenommen Wasser),
die in der nachfolgenden Beschichtungszusammensetzung (1) gemischt
sind, auf die Feststoffe:
Beschichtungszusammensetzung
(1):
Synthetische
Kieselerde (X-12, Handelsname, ein Produkt der Tokuyama Corp.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, Handelsname, ein Produkt der Kuraray Co., Ltd.) | 35
Teile |
Wasserlösliches
Magnesiumsalz (Magnesiumsulfatheptahydrat (auf einer wasserfreien
Grundlage)) | 3
Teile |
Farbfixiermittel
(PAS-H-10L, Handelsname, ein Produkt der Nitto Boseki Co., Ltd.) | 5
Teile |
Wasser | 610
Teile |
-
Beispiel 2
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass der zugemischte Wasseranteil in der Beschichtungszusammensetzung
(1) auf 674 Teile erhöht
wurde und gleichzeitig die Konzentration der Feststoffe und die
B-Typ Viskosität
auf 17,5 Gewichtsprozent und 1.280 mPa·s verringert wurden.
-
Beispiel 3
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass der Anteil von Magnesiumsulfatheptahydrat und der Anteil
des zugemischten Wassers in der Beschichtungszusammensetzung (1)
auf 0,5 Teile (auf einer wasserfreien Basis) beziehungsweise auf
599 Teile verringert wurde, wodurch die B-Typ Viskosität auf 1.180
mPa·s
verringert wurde, wobei die Konzentration der Feststoffe bei 19
Gewichtsprozent blieb.
-
Beispiel 4
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass der Anteil von Magnesiumsulfatheptahydrat und der des
zu der Beschichtungszusammensetzung (1) gemischten Wassers auf 8
Teile (auf einer wasserfreien Basis) beziehungsweise 631 Teile erhöht wurde,
wodurch die B-Typ Viskosität
auf 4.200 mPa·s
erhöht
wurde, wobei die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent
blieb.
-
Beispiel 5
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass die Bedeckung der Beschichtungszusammensetzung (1) auf
6 g/m2 auf der Basis der Feststoffe reduziert
wurde.
-
Beispiel 6
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass die Bedeckung der Beschichtungszusammensetzung (1) auf
20 g/m2 auf der Basis der Feststoffe erhöht wurde.
-
Beispiel 7
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte
Magnesiumsulfatheptahydrat durch einen Teil eines Verdickungsmittels
ersetzt wurde, Collacral PU85 (Handelsname, ein Produkt von BASF
Japan Ltd.) und der Anteil des beigemischten Wassers wurde auf 601
Teile verringert, wodurch die B-Typ Viskosität auf 3.150 mPa·s erhöht wurde,
während
die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozenten blieb.
-
Beispiel 8
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass der Anteil des zu der Beschichtungszusammensetzung (1)
gemischten Wassers auf 407 Teile verringert wurde und dadurch wurde
die Konzentration der Feststoffe und die B-Typ Viskosität auf 26
Gewichtsprozent beziehungsweise 5.900 mPa·s angehoben.
-
Beispiel 9
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das Magnesiumsulfatheptahydrat, das in der Beschichtungszusammensetzung
(1) benutzt wurde ersetzt wurde durch eine Mischung von 0,5 Teilen
(auf einer wasserfreien Basis) von Magnesiumsulfatheptahydrat und
0,5 Teilen eines Verdickungsmittels, Collacral PU85 (Handelsname,
ein Produkt von BASF Japan Ltd.) und die Menge des zugefügten Wassers
wurde auf 601 Teile verringert, und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 2.620
mPa·s
verringert, wobei die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent blieb.
-
Beispiel 10
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Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte
Magnesiumsulfatheptahydrat durch Aluminiumsulfatoctadecahydrat ersetzt
wurde in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis)
und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 3.200 mPa·s erhöht.
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Beispiel 11
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Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte
Magnesiumsulfatheptahydrat ersetzt wurde durch Natriumthiosulfatpentahydrat
in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und
dadurch wurde die B-Typ Viskosität
auf 2.600 mPa·s
verringert.
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Beispiel 12
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte
Magnesiumsulfatheptahydrat ersetzt wurde durch Kaliumthiosulfattrihydrat
in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und dadurch
wurde die B-Typ Viskosität
auf 2.580 mPa·s
verringert.
-
Beispiel 13
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte
Magnesiumsulfatheptahydrat ersetzt wurde durch Zinksulfatheptahydrat
in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und
dadurch wurde die B-Typ Viskosität
auf 2.550 mPa·s
verringert.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das als Grundpapier benutzte Zeichenpapier durch ein
Geschäftsbriefpapier
(NPI Form, Handelsname, ein Produkt von Nippon Paper Industries
Co., Ltd.) ersetzt wurde, mit einem Grundgewicht von 160 g/m2, einer Dicke von 200 μm, einer Dichte von 0,80 g/cm3, einer Oberflächenrauheit von 8,00 μm bei Messung
mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 5.100 Nm–2 (5
kgf/cm2), einer Oberflächenrauheit von 6,40 μm bei der
Messung mit PPS bei einer leichten Auflagebedingung von 10.200 Nm–2 (10
kgf/cm2), einer durchschnittlichen Rauheit
der Mittellinie von 2,50 μm
und einer Oken-Typ-Glattheit
von 35 Sekunden.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass das Magnesiumsulfatheptahydrat nicht zu der Beschichtungszusammensetzung
(1) zugegeben wurde und der Anteil des zu der Zusammensetzung (1)
gemischten Wassers wurde auf 597 Teile reduziert, wodurch die B-Typ
Viskosität
auf 490 mPa·s
verringert wurde, während
die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent blieb.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen
davon, dass keine Tinte aufnehmende Schicht auf dem Zeichenpapier
vorlag.
-
Die Ergebnisse der Auswertung der
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien, die in den Beispielen 1–13 und
in den Vergleichsbeispielen 1–3
hergestellt wurden, sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt. Die Aufzeichnungsmaterialien
können
ohne besondere Probleme benutzt werden, wenn sie mit den Symbolen ⊚ bis Δ wegen ihrer
Eigenschaften bewertet sind, wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt
ist.
-
-
-
Wie aus den Tabellen 1 und 2 ersichtlich
ist, hatten die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung,
die jeweils mit einer Tinte aufnehmenden Schicht versehen waren,
die Pigment und ein Bindemittel als Hauptbestandteile enthält und die
eine raue Textur hat gemäß der Erfindung,
eine gute Tintenabsorption und eine hervorragende Farbwiedergabe,
und daher waren sie gut geeignet um darauf Bilder wie Gemälde und
kalligraphische Arbeiten durch Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
aufzubringen.
-
Das Mischen eines wasserlöslichen
Metallsalzes in der Beschichtungszusammensetzung für die vorliegende
Tinte aufnehmende Schicht ermöglicht
es, eine sehr gute Tintenabsorption und Farbwiedergabe zu erreichen,
sogar wenn die Tintenstrahlaufzeichnung mit Pigmenttinte durchgeführt wird.
Als Bilder von Fotos, die mit einer digitalen Kamera oder dergleichen
gemacht wurden, auf die vorliegenden Aufzeichnungsmaterialien durch
die Benutzung von Tintenstrahldruckern gedruckt wurden, konnten
die gedruckten Bilder erfolgreich die Atmosphäre der Gemälde erzeugen.