DE60100215T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial Download PDF

Info

Publication number
DE60100215T2
DE60100215T2 DE60100215T DE60100215T DE60100215T2 DE 60100215 T2 DE60100215 T2 DE 60100215T2 DE 60100215 T DE60100215 T DE 60100215T DE 60100215 T DE60100215 T DE 60100215T DE 60100215 T2 DE60100215 T2 DE 60100215T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
jet recording
recording material
ink jet
pigment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60100215T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60100215D1 (de
Inventor
Noboru Kita-ku Kondo
Teiichi Kita-ku Otani
Atsushi Kita-ku Ono
Hiroyuki Suwa-shi Onishi
Masaya Suwa-shi Shibatani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Nippon Paper Industries Co Ltd
Jujo Paper Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Epson Corp, Nippon Paper Industries Co Ltd, Jujo Paper Co Ltd filed Critical Seiko Epson Corp
Publication of DE60100215D1 publication Critical patent/DE60100215D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60100215T2 publication Critical patent/DE60100215T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
    • B41M5/5218Macromolecular coatings characterised by inorganic additives, e.g. pigments, clays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
    • B41M5/5254Macromolecular coatings characterised by the use of polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. vinyl polymers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24802Discontinuous or differential coating, impregnation or bond [e.g., artwork, printing, retouched photograph, etc.]

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das durch seine raue Textur gekennzeichnet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Aufzeichnungsmaterial mit einer rauen Textur, das in hohem Maße für Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren geeignet ist, bei denen sowohl Pigmenttinte als auch Farbtinte benutzt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist ein Aufzeichnungsverfahren zum Herstellen von Tintenbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial durch Aufbringen von Tintentropfenstrahlen auf dem Aufzeichnungsmaterial durch die Benutzung verschiedener Techniken. Dieses Aufzeichnungsverfahren ermöglicht es, Hochgeschwindigkeitsdrucken und Farbdrucken einfach bei einem niedrigen Geräuschpegel durchzuführen. Daher hat sich die Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens in den letzten Jahren mit großer Geschwindigkeit verbreitet.
  • Auf dem Gebiet der Tintenstrahlaufzeichnung wurde es bisher bevorzugt, Aufzeichnungsblätter mit einer hohen Glattheit zu benutzen, und daher haben die bis dato entwickelten Aufzeichnungsblätter eine hohe Glätte und einen hohen Glanz im Vergleich zu den fotographischen Papieren, die bei der Silbersalzfotographie benutzt werden. Andererseits werden wie bei Ölgemälden, Aquarellen und Gemälden im japanischen Stil und kalligraphischen Arbeiten Bilder auf Aufzeichnungsmaterialien gezeichnet oder gemalt, die einen geringen Glanz und eine raue Textur haben (so wie Zeichenpapier, Qualitätspappe und japanisches Schreibpapier), und dadurch kann man individuelle Texturen und Geschmacksrichtungen erzeugen. Es war jedoch unmöglich, solche Bilder durch Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zu reproduzieren, ohne die originalen Texturen und Geschmacksrichtungen zu zerstören, insofern als zu diesem Zweck entwickelte sehr glatte Aufzeichnungspapiere benutzt wurden.
  • Die für ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren benutzte Tinte enthält im Allgemeinen eine große Menge Lösungsmittel, und daher ist es erforderlich, dass die Aufzeichnungsmaterialien, die für die Tintenstrahlaufzeichnung benutzt werden, eine hohe Tintenabsorption besitzen. Um den Aufzeichnungsmaterialien eine hohe Tintenabsorption zu verleihen, wird gewöhnlich eine Tinte absorbierende Schicht auf einer Unterlage erzeugt. Wenn die benutzte Unterlage ein Aufzeichnungsmaterial mit einer rauen Textur ist, so wie Zeichenpapier, Qualitätspappe oder japanisches Schreibpapier, und wenn dieses Material mit einer Tinte aufnehmenden Schicht, die eine ausreichende Tintenabsorption hat, versehen ist, gehen die Merkmale eines derartigen Unterlagenmaterials verloren, einschließlich der rauen Textur und der geringen Glätte. Daher hat das mit einer derartigen Tinte aufnehmenden Schicht versehene Aufzeichnungsmaterial das Problem, dass es für den Zweck der Reproduktion von Originalen, die eine raue Textur haben, sowie Ölgemälde, Aquarelle, Gemälde im japanischen Stil und kalligraphische Werke ungeeignet ist.
  • In vielen Fällen werden solche Originale wie Ölgemälde, Aquarelle, Gemälde im japanischen Stil und kalligraphische Werke zur Dekoration innen oder außen ausgestellt. Wenn es gewünscht ist, Gemälde der aufgezählten Arten und kalligraphische Werke durch das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zu reproduzieren, sind Aufzeichnungsmaterialien erforderlich, die nicht nur Farben mit hoher Dichte und einer hervorragenden Farbwiedergabe sicherstellen, sondern ebenso eine starke Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht und Wasser der aufgenommenen Bilder.
  • Bei der Vollfarbentintenstrahlaufzeichnung werden klare Bilder im Wesentlichen durch die Benutzung von sogenannter Farbtinte erhalten, die wenigstens drei Tintenarten umfasst, die hergestellt sind durch Auflösen von Farbstoffen verschiedener Farben in getrennten Anteilen eines Lösungsmittels. Dieses liegt daran, dass Farbstoffe, die für die Tinte benutzt werden, führend hinsichtlich der Farbwiedergabe sind. Die Farbtinte hat jedoch ein Problem hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht und Wasser. Andererseits umfasst die sogenannte Pigmenttinte, die in der letzten Zeit auf dem Markt eingeführt wurde, wenigstens drei Tintenarten, die hergestellt werden durch Dispergieren sehr kleiner Pigmente verschiedener Farben als Hauptfarbbestandteile in getrennten Teilen eines wasserbasierten Lösungsmittels, und so ist sie der Farbtinte bei der Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht und Wasser überlegen, jedoch unterlegen bei der Farbwiedergabe. Insbesondere, wenn der Druck mit der Pigmenttinte auf herkömmlichen Aufzeichnungsmaterialien mit hoher Qualität, bei deren Entwicklung Wert auf die Tintenabsorption gelegt wurde, durchgeführt wird, kann keine zufriedenstellende Farbwiedergabe auf derartigen Aufzeichnungsmaterialien erreicht werden. Angesichts dieser Umstände besteht der Bedarf an der Entwicklung von Aufzeichnungsmaterialien, die in der Lage sind sowohl eine hervorragende Farbwiedergabe als auch eine hohe Tintenabsorption zu ermöglichen, wenn die Pigmenttinte bei der Tintenstrahlaufzeichnung benutzt wird.
  • In Übereinstimmung mit diesem Wunsch wird zum Beispiel in der japanischen Tokkai Hei 10-119417 (der Begriff „Tokkai", wie er hier benutzt wird, bedeutet eine „ungeprüfte veröffentlichte Patentanmeldung") die Erzeugung einer Schicht vorgeschlagen, die in der Lage ist, Tinte aufzusaugen, indem sie ein wasserlösliches Harz auf einer Tintendurchdringungsschicht enthält, die einen anorganischen Füllstoff umfasst. Eine solche Tinte aufnehmende Schicht ist jedoch langsam hinsichtlich der Tintentrocknungsgeschwindigkeit und neigt dazu, das Auslaufen von Tintenpunkten zu verursachen, so dass diese Schicht ein Bilderzeugungsproblem hat. Darüber hinaus ist Mehrschichtpapier als Zeichenpapier in der japanischen Tokkai Hei 9-143900 offenbart worden, aber die darauf mit Pigmenttinte gedruckten Bilder weisen eine unzureichende Farbwiedergabe auf.
  • Daher haben wir intensive Studien zu geeigneten Aufzeichnungsmaterialien für die Reproduktion von Bildern mit einer rauen Textur und kalligraphische Werke im japanischen Stil durch Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemacht. Als Ergebnis wurde herausgefunden, dass gute Ergebnisse erhalten werden können, wenn eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer spezifischen Oberflächenrauheit und -glattheit auf einem Grundpapier mit einer bestimmten Oberflächenrauheit und -glattheit versehen wird, das eine bestimmte Oberflächenrauheit und -glattheit hat, wodurch die Erfindung verwirklicht wird.
  • Die Druckschrift US 4 542 059 offenbart ein Aufzeichnungsmedium zur Benutzung bei der Tintenstrahlaufzeichnung, das aus einem Substrat hergestellt ist, das mit einer Schicht beschichtet ist, die sowohl einen Füllstoff als auch ein Bindemittel umfasst und unregelmäßige Formen der Füllstoffpartikel erscheinen auf der Oberfläche der aufgetragenen Schicht. Die Bekk-Glattheit der aufgetragenen Schicht liegt in dem Bereich zwischen 20 und 120 Sekunden; der Durchschnittswert der maximalen Höhen bei 10 Punkten, die willkürlich auf der Oberfläche der aufgetragenen Schicht gewählt wurden, liegt zwischen 10 und 35 μ für eine Bezugslänge von 2,5 mm, bestimmt in Übereinstimmung mit dem JIS B-0601 Verfahren zum Messen der Oberflächenrauheit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das wichtigste Ziel der Erfindung ist es daher, ein Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das eine raue Textur hat, die dem Aufzeichnungsmaterial eine Anmutung und ein Gefühl verleihen kann, das ähnlich wie bei Ölgemälden, Aquarellen oder Gemälden im japanischen Stil und kalligraphischen Arbeiten ist, bei den auf dem Aufzeichnungsmaterial reproduzierten Bildern, die durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren hergestellt werden.
  • Das zweite Ziel der Erfindung ist es, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial zu schaffen, das, wenn ein Vollfarbendruck darauf mit einem Tintenstrahldrucker durchgeführt wird, der wenigstens drei Tintenarten benutzt, die Pigmente benutzen, die sich in der Farbe wie ihre Hauptfarbinhaltsstoffe unterscheiden, die Tinte zufriedenstellend absorbieren kann, und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht und Wasser sicherstellen kann, hohe Farbdichten und eine hervorragende Farbwiedergabe in den gedruckten Farbbildern, und daneben geeignet ist zum Ausbilden von Bildern mit einer rauen Textur wie Gemälde verschiedener Stilarten und kalligraphische Arbeiten im japanischen Stil.
  • Die vorgenannten Ziele werden erreicht mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das auf wenigstens einer Oberfläche eines Grundpapiers wenigstens eine Pigment und Bindemittel umfassende Tinte aufnehmende Schicht aufweist, die Tinte aufnehmende Schicht hat Oberflächenrauheitsparameter (a), (b) und (c), die unten erläutert werden und eine Oken-Typ-Glattheit von wenigstens 30 Sekunden, wenn die Glattheit gemäß der japanischen Norm TAPPI No. 5 bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundpapier ebenfalls Oberflächenrauheitsparameter (a), (b) und (c) hat, die unten erläutert werden und eine Oken-Typ-Glattheit von wenigstens 30 Sekunden, wenn die Bestimmung gemäß der japanischen Norm TAPPI No. 5 erfolgt, die Tinte aufnehmende Schicht hat eine Bedeckung in dem Bereich von 5–25 g/m2 und die Menge des Bindemittels, das zu der Tinte aufnehmenden Schicht hinzugefügt wird, liegt im Bereich von 5–60 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments:
    • (a) eine Oberflächenrauheit von wenigstens 9,0 μm, gemessen mit einem PARKER PRINT-SURF Messgerät bei einer weichen Packbedingung. von 5100 Nm–2 (5 kgf/cm2) gemäß ISO 8791-4: 1992,
    • (b) einer Oberflächenrauheit von wenigstens 7,0 μm, gemessen mit PPS bei einer weichen Packbedingung von 10200 Nm–2 (10 kgf/cm2) gemäß ISO 8791-4: 1992, und
    • (c) eine mittlere Rauheit (Ra) der Mittellinie von wenigstens 3,0 μm, gemessen mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemäß JIS B0651.
  • Vorzugsweise wird die vorgenannte Tinte aufnehmende Schicht ausgebildet durch Aufbringen einer Beschichtungszusammensetzung auf ein Grundpapier, die eine Feststoffkonzentration von wenigstens 25 Gewichtsprozent und eine Viskosität von wenigstens 1.000 mPa·s hat, gemessen mit einem Viskositätsmessgerät vom Brookfield-Typ (als „B-Typ Viskositätsmessgerät" abgekürzt).
  • Durch Einbringen eines wasserlöslichen Mettalsalzes in die Tinte aufnehmende Schicht in einer Menge von 0,5–10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments kann das vorliegende Aufzeichnungsmaterial eine zufriedenstellende Tintenabsorption und eine hervorragende Farbwiedergabe bieten, insbesondere bei der Tintenstrahlaufzeichnung mit Pigmenttinte. Wenn das einbezogene wasserlösliche Salz wenigstens ein Salz ist, ausgewählt aus der Gruppe, die Aluminiumsalze, Magnesiumsalze, Natriumsalze, Kaliumsalze und Zinksalze umfasst, kann das vorliegende Aufzeichnungsmaterial eine noch hervorragendere Farbwiedergabe bei den mit Pigmenttinte aufgenommenen Bildern sicherstellen, und darüber hinaus ist die Aufnahme solcher Salze vorteilhaft, da sie die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung erhöhen können, um die Anteile anderer Verdeckungsmittel zu verringern, die zu der Zusammensetzung zugefügt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das in der Erfindung benutzte Grundpapier kann irgendein Papier sein, solange sein Hauptbestandteil Papierfasern sind, die durch Kochen von Holz hergestellt sind. Insbesondere kann das Grundpapier, das zweckmäßig in der Erfindung benutzt wird, Zeichenpapier sein, Pappe von hoher Qualität, japanisches Schreibpapier oder Kraftpapier, obwohl es von dem beabsichtigten Zweck abhängt. Als Unterlage wird jedoch Zeichenpapier, das eine hohe Tintenabsorption aufweist, gegenüber den anderen bevorzugt.
  • Der Begriff „raue Textur", wie er in der Erfindung benutzt wird, bezeichnet einen Oberflächenzustand, bei dem Glanz fehlt und eine winzige Schroffheit an der Oberfläche vorhanden ist. Obwohl es schwierig ist, den Begriff „raue Textur" in Zahlen auszudrücken, haben wir herausgefunden, dass die Kombination der Messung der Oberflächenrauheit bei fehlendem Druck durch die Verwendung eines Rauheitstesters vom Stifttyp und die Messung mit einem Glattheitstester vom Oken-Typ bei geringem Druck Messungen mit einem PARKER PRINT-SURF (PPS) Messgerät bei verschiedenen starken Drücken unterstützt und die Messungen zeigen eine sehr hohe Korrelation mit dem visuellen Beobachtungsergebnis.
  • Die Oberfläche des in der Erfindung vorzugsweise benutzten Grundpapiers hat eine Rauheit von wenigstens 9,0 μm, wenn sie mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 5100 Nm–2 (5 kgf/cm2) gemessen wird, eine Rauheit von wenigstens 7,0 μm, wenn sie mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 10200 Nm–2 (10 kgf/cm2) gemessen wird, eine mittlere Rauheit (Ra) der Mittellinie von wenigstens 3,0 μm, wenn sie mit einem Rauheitstester vom Stifttyp und einer Glattheit vom Oken-Typ von 30 Sekunden oder weniger gemessen wird.
  • Bei den vorliegenden Aufzeichnungsmaterial ist es insbesondere für die Oberflächenrauheit des dabei benutzen Grundpapiers vorteilhaft, dass sie zwischen 9,3 und 11,0 μm liegt, wenn sie mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 5100 Nm–2 (5 kgf/cm2) gemessen wird und wenn sie zwischen 7,7 und 10,9 μm liegt, wenn sie mit PPS bei einer weichen Packbedingung von 10200 Nm–2 (10 kgf/cm2) gemessen wird, die mittlere Rauheit der Mittellinie des Grundpapiers liegt zwischen 3,2 und 9,0 μm, wenn sie mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemessen wird und die Oken-Typ-Glattheit des Grundpapiers 20 Sekunden oder weniger beträgt.
  • Darüber hinaus handelt es sich bei den mittleren Rauheitswerten der Mittellinie, die oben erläutert wurden, um solche, die mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemäß JIS B0651 gemessen wurden, die oben erläuterten Glattheitswerte vom Oken-Typ sind in Übereinstimmung mit der Norm JAPAN TAPPI Nr. 5 gemessen und die Oberflächenrauheitswerte sind mit PPS in Übereinstimmung mit ISO 8791-4: 1992 gemessen worden.
  • Je höher die Auflösung des Druckers ist, desto größer ist die Tintenmenge, die auf die Einheitsfläche einer Tinte aufnehmenden Schicht aufgebracht wird, und um so größer ist die Tintenabsorption, die die Tinte aufnehmende Schicht haben muss. Andererseits ist es erforderlich, dass das vorliegende Aufzeichnungsmaterial eine raue Textur hat, die durch eine spezifische Oberlfächenrauheit und Glattheitswerte gekennzeichnet ist. Um sowohl eine hohe Tintenabsorption als auch eine beabsichtigte Textur sicherzustellen, ist es günstig, dass die Tinte aufnehmende Schicht eine Bedeckung in dem Bereich von 5 bis 25 g/m2 hat, insbesondere zwischen 6 und 20 g/m2.
  • Wenn die Bedeckung der Tinte aufnehmenden Schicht geringer als 5 g/m2 ist, kann die Tinte aufnehmende Schicht leicht eine raue Textur haben, aber ihre Tintenabsorption wird schlecht und dadurch werden die gebildeten Bilder verschwommen. Insbesondere, sogar wenn das als Grundpapier benutzte Papier eine hohe Tintenabsorption hat, so wie Filterpapier, ist die Tintenabsorptionsge schwindigkeit des Grundpapiers geringer als die der Tinte aufnehmenden Schicht, so dass ein Teil der aufgetragenen Tinte übrig bleibt, ohne von dem Grundpapier absorbiert zu werden und die Tinte aufnehmende Schicht wird mit Tinte überflutet, so dass sie ein deutliches Auslaufen in den Bildbereichen verursacht, insbesondere in Bildbereichen mit gemischten Farben. Ein solches ungewünschtes Auslaufen ist beim Drucken mit Pigmenttinte schwerwiegend. Andererseits, wenn die Tinte aufnehmende Schicht eine Bedeckung hat, die größer als 25 g/m2 ist, wird es schwierig, die Textur des Aufzeichnungsmaterials auf das gewünschte Maß einzustellen.
  • Beispiele für Pigmente, die in der vorliegenden Tinte aufnehmenden Schicht benutzbar sind, umfassen ausgefälltes Kalziumkarbonat, gemahlenes Kalziumkarbonat, Kaolin, Ton, Talkum, Titandioxid, Zinkoxid, Zinkkarbonat, Seidenweiß, Magnesiumkarbonat, Magnesiumsilikat, Kalziumsulfat, Kalziumsilikat, Aluminiumsilikat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumsol, Kolloidaluminium, Aluminiumarten wie Pseudo-Böhmit oder hydriertes Aluminium, Zeolit, Kieselerde und Kunststoffpigmente. Von diesen Pigmenten wird vorzugsweise synthetische Kieselerde bzw. synthetisches Siliziumoxid in der Erfindung benutzt.
  • Zum Sicherstellen der gewünschten Tintenabsorption ist es günstig, ein Pigment mit einer Ölabsorption zwischen 100 und 300 cm3/100 g (cc/100 g) zu benutzen, während gleichzeitig die Bedeckung der Tinte aufnehmenden Schicht innerhalb des Bereichs gehalten wird, in dem die beabsichtigte Textur erreicht werden kann.
  • Beispiele für Bindemittel, die in der vorliegenden Tinte aufnehmenden Schicht bzw. den Schichten benutzbar sind, umfassen verschiedene Arten von Stärke wie oxidierte Stärke, veresterte Stärke, Enzym-denauturierte Stärke und kationische Stärke, Proteine wie Casein und Sojabohnenprotein, Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose und Hydroxylethylcellulose, wasserlösliche hochmolekulare Bestandteile wie Polyvinylalkohole, die sich in dem Grad der Verseifung unterscheiden und deren Derivate, und wasserdispergierbare hochmolekulare Bestandteile wie Acrylharzemulsionen, Vinylacetatharzemulsionen, Vinylidenchloridharzemulsionen, Styrol-Butadien-Latex, Acrylnitril-Butadien-Latex und eine Polyesterdisper sion. Natürlich sollten diese Beispiele nicht als Beschränkung der Bindemittel gedeutet werden, die in der vorliegenden Tinte aufnehmenden Schicht verwendet werden können, sondern jegliche Materialien können als Bindemittel benutzt werden, so lange sie eine starke Adhäsion zu dem Grundpapier haben und nach dem Trocknen Filme bilden. Solche Bindemittel können alleine benutzt werden oder als Mischung von zwei oder mehreren Bindemitteln. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, Polyvinylalkohol als Bindemittel in einer Beschichtungszusammensetzung für die Tinte aufnehmende Schicht zu verwenden, wenn die Zusammensetzung mit einem Stabblattbeschichter aufgetragen wird, da die Zusammensetzung verbesserte Beschichtungseigenschaften haben kann.
  • Der bevorzugte Anteil des zugefügten Bindemittels liegt in dem Bereich zwischen 5 und 60 Gewichtsteilen, insbesondere zwischen 10 und 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments, obwohl der Anteil in einem gewissen Maße in Abhängigkeit von der Art des benutzten Pigments abhängt. Das liegt daran, dass die Tinte aufnehmende Schicht eine unzureichende Oberflächenfestigkeit hat, wenn sie ein Bindemittel in einem Anteil enthält, der kleiner als 5 Gewichtsteile ist, wohingegen, wenn der Anteil des zugefügten Bindemittels größer als 60 Gewichtsteile ist, die Tintenabsorption der sich ergebenden Schicht unzureichend wird.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Beschichtungszusammensetzung zum Ausbilden der vorliegenden Tinte aufnehmenden Schicht ein Pigment und ein Bindemittel wie oben erwähnt als Hauptbestandteile enthält, wobei das Pigment und das Bindemittel eine Feststoffkonzentration von 25 Gew.-% und eine Viskosität von 1000 mPa × s oder mehr haben, wenn die Viskosität mit einem B-Typ-Viskositätsmessgerät gemessen wird, obwohl die dafür geeigneten Werte von der Art des benutzten Pigments und des benutzten Bindemittels abhängen sowie von der gewünschten Bedeckung der Tinte aufnehmenden Schicht und der angewandten Beschichtungsmethode. Besonders wünschenswerte Ergebnisse können erhalten werden, wenn die Beschichtungszusammensetzung eine Feststoffkonzentration von 20 Gew.-% oder weniger und eine Viskosität von 2000 mPa·s oder mehr hat, wenn sie mit einem B-Typ-Viskositätsmessgerät gemessen wird. Wenn die Konzentration der Feststoffe größer als 25 Gew.-% ist oder die mit einem B-Typ-Viskositätsmessgerät gemessene Viskosität geringer als 1000 mPa·s ist, weist die gebildete Tinte aufnehmende Schicht manchmal nicht die beabsichtigte raue Textur auf. Die Viskositätsmessung mit einem Brookfield-Viskositätsmessgerät wird gemäß JIS K7117 durchgeführt.
  • Wenn die benutzte Beschichtungszusammensetzung sehr viskos ist, ist es für das Bindemittel in der Zusammensetzung schwierig, in das Grundpapier einzudringen; als Ergebnis kann verhindert werden, dass die Tinte aufnehmende Schicht sich als Pulver ablöst.
  • Daher ist es für die vorliegende Tinte aufnehmende Schicht vorteilhaft, dass sie durch die Verwendung einer Beschichtungszusammensetzung gebildet wird, die eine möglichst große Viskosität hat. Die obere Grenze der Viskosität der Beschichtungszusammensetzung hängt jedoch von dem verwendeten Beschichtungsgerät ab. Beispielsweise ist die obere Grenze der Viskosität 5000 mPa·s im Falle eines Blattbeschichters. Wenn die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung größer als diese Grenze ist, ist es schwierig, die Zusammensetzung mit einem Blattbeschichter zu beschichten.
  • In der Erfindung ist es möglich, die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung durch die richtige Wahl des Verhältnisses zwischen dem Pigment und dem Binder zu steuern, die in der Beschichtungszusammensetzung vermischt sind sowie durch die Wahl des Verhältnisses zwischen dem Molekulargewicht des benutzten Bindemittels und durch die Zugabe von Verdickungsmitteln. Die Zugabe eines wasserlöslichen Metallsalzes zu der Beschichtungszusammensetzung wird jedoch bevorzugt, um die gewünschten Bedingungen für die Zusammensetzung einzuhalten. Das liegt daran, da wasserlösliche Metallsalze eine verdickende Wirkung auf die Beschichtungszusammensetzung haben und es dadurch der Beschichtungszusammensetzung erleichtern, die zuvor erwähnte Konzentration mit einem niedrigen Anteil von Feststoffen und die Erfordernisse der hohen Viskosität einzuhalten. Wenn das Drucken mit Pigmenttinte erfolgt, verursachen diese Salze die Wirkung, die Pigmenttinte an der Tinte aufnehmenden Schicht zu fixieren, um die Bildung von Bildern mit hoher Dichte zu ermöglichen, wobei die Farben gut wiedergegeben werden. Passende Beispiele eines solchen wasserlöslichen Salzes umfassen Aluminiumsalze, Magnesiumsalze, Natriumsalze, Kaliumsalze und Zinksalze. Von diesen Salzen werden Aluminiumsulfat, Magnesiumsulfat, Natriumthiosulfat und Kaliumthiosulfat gegenüber den anderen bevorzugt. Insbesondere wird Magnesiumsulfat vorteilhafterweise benutzt.
  • Darüber hinaus erzeugt das Zugeben von Aluminiumsalz zu der Tinte aufnehmenden Schicht einen metallischen Glanz in bedruckten Bereichen, wenn Farbtinte zum Aufzeichnen benutzt wird.
  • Die wasserlöslichen Metallsalze, die oben erwähnt wurden, werden vorzugsweise zu der obersten Tinte aufnehmenden Schicht von allen Tinte aufnehmenden Schichten zugegeben, die das Grundpapier aufweist. Die passende Menge des zugefügten wasserlöslichen Salzes liegt in dem Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise zwischen 1 und 8 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments in der obersten Tinte aufnehmenden Schicht. Wenn der Anteil des aufgenommenen wasserlöslichen Salzes kleiner als 0,5 Gewichtsteile ist, kann das wasserlösliche Salz seinen Effekt nicht zufriedenstellend bewirken. Andererseits, wenn der Anteil des zugefügten wasserlöslichen Metallsalzes größer als 10 Gewichtsteile ist, kann es einen schlechten Einfluss auf die Tintenabsorption und andere Eigenschaften haben.
  • Der Begriff „Pigmenttinte", der in der Erfindung benutzt wird, ist so zu verstehen, dass er nicht nur ungemischte Pigmenttinte, sondern auch die sog. Farbpigmenttinte umfasst, die wenigstens 50 Gew.-% Pigmente als Farbbestandteile und weniger als 50 Gew.-% Färbemittel enthält.
  • Pigmentpartikel, die als Farbstoffe in der Pigmenttinte enthalten sind, haben bestimmte Größen. Wenn eine Verbesserung der Tintenabsorption des Aufzeichnungsmaterials durch Ausbilden von großen Poren (Löchern) in seiner Tinte aufnehmenden Schicht gemacht wurde, dringen die Farbstoffe zu tief in die Tinte aufnehmende Schicht ein. Im Ergebnis können weder beabsichtigte Farbdichten noch eine gewünschte Farbwiedergabe erreicht werden. Andererseits, wenn die Größe der in der Tinte aufnehmenden Schicht gebildeten Poren (Löcher) in der Absicht verringert wird, die Farbdichten zu erhöhen, bleiben die gefärbten Pigmente der Tinte im Bereich der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht, um eine günstige Wirkung auf die Farbdichten zu erzeugen. Die winzigen Poren sind jedoch bereits mit Pigmentpartikeln gefüllt und verhindern eine Tintenabsorption, und die gefärbten Pigmente, die innerhalb einer sehr dünnen Oberflächenregion der Tinte aufnehmenden Schicht gefangen sind, verursachen eine verringerte Widerstandsfähigkeit gegen Durchreiben der aufgezeichneten Bilder. Daher war es bisher schwierig, sowohl eine zufriedenstellende Farbwiedergabe als auch eine hohe Tintenabsorption bei der Tintenstrahlaufzeichnung mit Pigmenttinte sicherzustellen. Andererseits ermöglicht wie oben erwähnt die Aufnahme von wasserlöslichen Metallsalzen in einer Tinte aufnehmenden Schicht Verbesserungen sowohl bei der Farbwiedergabe als auch bei der Tintenabsorption.
  • Darüber hinaus können verschiedene Additive in passenden Anteilen zu den Tinte aufnehmenden Schichten zugefügt werden, soweit das Hinzufügen die Wirkungen der Erfindungen nicht beeinträchtigt. Bei den Additiven handelt es sich um ein Antischaummittel, ein Entschäumungsmittel, ein Mittel zum Dispergieren des Pigments, ein Trennmittel, ein Blasmittel, ein Mittel zum Steuern des pH-Werts, ein Mittel zum Einstellen der Oberflächengröße, eine Färbemittel, ein Farbpigment, ein fluoreszierende Färbemittel, ein Mittel zum Absorbieren von UV-Strahlung, ein Antioxidans, ein Lichtstabilisierer, ein Antiseptikum, ein Wasserfestmittel, ein Mittel zum Fixieren eines Farbstoffs, ein Oberflächenmittel und ein Mittel zum Erhöhen der Festigkeit des nassen Papiers.
  • Die Tinte aufnehmende Schicht bzw. die Schichten können auf einer Unterlage bereitgestellt werden durch die Benutzung eines bekannten Beschichtungsgeräts wie ein Blattbeschichter, ein Rollbeschichter, ein Luftmesserbeschichter, ein Stabbeschichter, ein Gardinenbeschichter, ein Tiefdruckbeschichter, ein Torrollenbeschichter und ein Kurzzustandsbeschichter. Da die geeigneten Bereiche der Viskosität und der Feststoffkonzentration von einem Beschichten zum nächsten unterschiedlich ist, wird die Feststoffkonzentration und die Viskosität der benutzten Beschichtungszusammensetzung für den benutzten Beschichten eingestellt, um die gewünschte raue Textur auf der Oberfläche des erzeugten Aufzeichnungsmaterials sicherzustellen.
  • In der Erfindung wird es bevorzugt, einen Blattbeschichter zu benutzen, da die gebildete Tinte aufnehmende Schicht eine höhere Oberflächenfestigkeit haben kann. Die Gründe, warum der Blattbeschichter der beschichteten Fläche eine höhere Oberflächenfestigkeit verleiht im Vergleich zu anderen Beschichtern können nicht genau erläutert werden. Es kann jedoch vermutet werden, dass bei dem Blattbeschichtungsverfahren die Bedeckung durch Andrücken eines Metallblatts oder Stabs gegen die Beschichtungsfläche eingestellt wird, nachdem die Beschichtungszusammensetzung auf das Grundpapier aufgetragen ist, so dass der Druck auf das Grundpapier und die Beschichtungszusammensetzung übertragen wird, um die Adhäsion der Tinte aufnehmenden Schicht an das Grundpapier zu erhöhen. Darüber hinaus eignet sich der Blattbeschichter gut zum Beschichten von hochgradig viskosen Beschichtungszusammensetzungen.
  • Während Beschichten des Typs, die die Einstellung der Bedeckung ohne Druck (z. B. ein Gardinenbeschichter) oder unter geringem Druck (z. B. ein Luftmesserbeschichter) vornehmen, es den tintenaufnehmenden Schichten ermöglichen, eine raue Textur zu haben, unterliegen die dadurch gebildeten Tinte aufnehmenden Schichten einer Verschlechterung der Oberflächenfestigkeit. Darüber hinaus ist es bei diesen Beschichtern erforderlich, dass die Beschichtungszusammensetzungen eine geringe Viskosität haben, im Vergleich zu dem Blattbeschichter. Daher ist die Feststoffkonzentration der Beschichtungszusammensetzungen verringert. Als Ergebnis kann die Bindemittelkomponente alleine leicht in das Grundpapier während des Trocknungsprozesses eindringen, und die dadurch gebildete Tinte aufnehmende Fläche neigt dazu, sich als Pulver abzulösen.
  • Darüber hinaus kann der Tinte aufnehmenden Schichtoberfläche durch die Benutzung unterschiedlicher Kalander ein kalandriertes Finish gegeben werden, z. B. mit einem Maschinenkalander, einem Superkalander und einem weichen Kalan der, unabhängig oder unter Berücksichtigung des Ausmaßes, dass die raue Textur des Aufzeichnungsmaterials dabei nicht beeinträchtigt wird.
  • Im Folgenden werden bestimmte Zusammensetzungen von Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele dargestellt und die Merkmale der vorliegenden Aufzeichnungsmaterialien werden erläutert, in dem sie denjenigen der vergleichbaren Aufzeichnungsmaterialien gegenübergestellt werden. Es sollte jedoch klar sein, dass diese Beispiele nicht als Begrenzung des Schutzbereichs der Erfindung in irgendeiner Weise zu deuten sind. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle „Teile" und alle „%" in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen auf das Gewicht. Ebenso sind die Anteile der unten erläuterten hydrierten Metallsalze auf einer wasserfreien Grundlage.
  • Die Beispiele für die Beschichtungszusammensetzung zum Ausbilden der Tinte aufnehmenden Schichten werden auf die Viskosität gemäß den in JIS K7117 festgelegten Verfahren untersucht. Insbesondere wird die Viskositätsmessung durch Benutzung eines BM-Typ-Viskosimeters (einer Art eines Brookfield-Typ-Viskosimeters, hergestellt durch TOKIMEC Co., Ltd.) durchgeführt und einen Rotor Nr. 3 oder Nr. 4, und durch Einstellen der Temperatur jedes Beschichtungszusammensetzungsbeispiels auf 23°C und die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors wird auf eine Umdrehung pro Sekunde (60 r. p. m) eingestellt. Nachdem eine Minute nach dem Start der Viskositätsmessung vergangen ist, wird der Viskositätswert jedes Testbeispiels bestimmt.
  • Die Auswertungen des Verhaltens der in den Beispielen bzw. in den Vergleichsbeispielen zubereiteten Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien erfolgt durch die Benutzung der folgenden Verfahren.
  • (1) Oberflächenrauheit
  • (a) Visuelle Untersuchung der Textur:
  • Die Textur jedes Beispiels des Aufzeichnungsmaterials wird visuell untersucht und anhand der folgenden Kriterien ausgewertet:
    ⊚: Sehr raue Textur
    O: Raue Textur
    Δ: Etwas glatt, aber raue Textur
    X: Glatt und frei von einer rauen Textur
  • (b) Oberflächenrauheitsmessungen durch PPS:
  • In Übereinstimmung mit den in ISO 8791-4 festgelegtem Verfahren werden die Werte der Oberflächenrauheit durch Benutzung eines PPS-Messgeräts gemessen, PPS-78, hergestellt durch H. E. MESSMER Co., bei den beiden Bedingungen 5100 Nm–2 (5 kgf/cm2) und 10200 Nm–2 (10 kgf/cm2).
  • (c) Messungen der Oberflächenrauheit mit einem Rauheitstester vom Stifttyp:
  • In Übereinstimmung mit dem In JIS B0651 festgelegten Verfahren wird die mittlere Rauheit (Ra) der Mittellinie gemessen durch Benutzen eines Oberflächenrauheitstesters vom Stifttyp (Model SE-3C, hergestellt durch K. K. Kosaka Kenkyusho) unter der Bedingung, dass der Grenzwert 0,8 ist und die durchschnittliche Rauheitsmessdistanz 8 mm beträgt.
  • (d) Glattheitsmessung vom Oken-Typ:
  • Die Glattheit der Oberfläche wird gemessen durch Benutzen eines Glattheittesters vom Oken-Typ (Model KY-5, hergestellt durch Asahi Seiko Co., Ltd.) in Übereinstimmung mit dem in der Norm Japan TAPPI No. 5 festgelegten Verfahren.
  • (2) Aufzeichnungstest, bei denen Farbstofftinte benutzt wird
  • Die Aufzeichnungstests, bei denen Farbstofftinte benutzt wird, wurden ausgeführt durch Aufzeichnen von bestehenden Festen- und Bildmustern auf jeder Probe des Aufzeichnungsmaterials mittels eines Tintenstrahldruckers, Modell PM-770C (Handelsname, ein Produkt von Seiko Epson Corp.), und anhand der folgenden Kriterien ausgewertet.
  • (a) Farbwiedergabe:
  • Die festen Muster in Schwarz, Zyan, Magenta und Gelb werden hinsichtlich ihrer Dichten untersucht mittels eines Macbeth-Densitometers, RD915 (hergestellt von Macbeth Co.). Die Farbwiedergabe jeder Probe wird nach der Gesamtsumme der gemessenen Werte der Farbdichten bewertet.
    ⊚: 6,5 < Gesamtsumme der Messwerte
    O: 5,8 ≤ Gesamtsumme der Messwerte ≤ 6,5
    Δ: 5,0 ≤ Gesamtsumme der Messwerte < 5,8
    X: Gesamtsumme der Messwerte < 5,0
  • (b) Tintenabsorption:
  • Auf jede Probe wird ein Muster gedruckt, bestehend aus vollständig gefärbten Flächen in Rot (Mischung aus magenta Tinte und gelber Tinte) und den vollständig gefärbten Flächen in Grün (Mischung aus Zyantinte und gelber Tinte), die so angeordnet sind, dass sie aneinander angrenzen. Und das Ausmaß des Auslaufens an den Rändern wird ausgewertet durch visuelle Untersuchung gemäß den nachfolgenden Kriterien. Darüber hinaus hat die ausgelaufene Farbe an der Grenze zwischen roten und grünen Flächen eine schwarze Farbe, so dass deren Beobachtung eine eindeutige Auswertung ermöglicht.
    ⊚: An den Grenzen wird überhaupt kein Auslaufen beobachtet
    O: An den Grenzen wird praktisch kein Auslaufen beobachtet
    Δ: An den Grenzen wird etwas auslaufende Farbe beobachtet
    X: An den Grenzen wird eine beträchtliche Menge auslaufender Farbe beobachtet
  • (3) Aufzeichnungstests, bei den Pigmenttinte benutzt wird
  • Die Aufzeichnungstests, bei denen Pigmenttinte benutzt wird, werden ausgeführt durch Aufzeichnen von bestehenden festen und Bildmustern auf allen Proben des Aufzeichnungsmaterials mittels eines Tintenstrahldruckers, HP DesignJet 2500 CP (hergestellt durch HEWLETT PACKARD CO.), und ausgewertet nach den folgenden Kriterien.
  • (a) Farbwiedergabe:
  • Die ausgefüllten Muster in Schwarz, Zyan, Magenta und Gelb werden im Hinblick auf ihre jeweiligen Dichten mittels eines Macbeth-Densitometers untersucht, RD915 (hergestellt von Macbeth Co.). Die Farbwiedergabe jeder Probe wird anhand der Gesamtsumme der Messwerte der Farbdichten bewertet.
    ⊚: 6,0 < Gesamtsumme der Messwerte
    O: 5,0 ≤ Gesamtsumme der Messwerte ≤ 6,0
    Δ: 4,0 ≤ Gesamtsumme der Messwerte < 5,0
    X: Gesamtsumme der Messwerte < 4,0
  • (b) Tintenabsorption:
  • Ein Muster, bestehend aus vollständig gefärbten Flächen in Rot (Mischung aus Magentatinte und gelber Tinte) und Flächen, die vollständig grün gefärbt sind (Mischung aus Zyantinte und gelber Tinte), die so angeordnet sind, dass sie aneinander angrenzen, wird auf jede Probe aufgedruckt. Das Ausmaß des Verlaufens der Grenzen wird durch visuelle Beobachtung gemäß den nachfolgenden Kriterien ausgewertet. Darüber hinaus hat die auslaufende Farbe an der Grenzfläche zwischen roten und grünen Flächen eine schwarze Farbe, so dass deren Beobachtung eine genaue Auswertung ermöglicht.
    ⊚: An den Grenzen wird überhaupt kein Auslaufen beobachtet
    O: An den Grenzen wird praktisch kein Auslaufen beobachtet
    Δ: An den Grenzen wird eine geringe Menge auslaufender Farbe beobachtet
    X: An den Grenzen wird eine beträchtliche Menge auslaufender Farbe beobachtet
  • Beispiel 1
  • Ein Zeichenpapier mit einem Grundgewicht von 180 g/m2, einer Dicke von 290 μm, einer Dichte von 0,62 g/cm3, einer Oberflächenrauheit, die unten erläutert wird und einer Oken-Typ-Glattheit von 2 Sekunden wurde als Grundpapier benutzt. Die Oberflächenrauheit des Zeichenpapiers betrug 10,4 μm bei der Messung mit PPS bei einer weichen Lagerbedingung von 5100 Nm–2 (5 kgf/cm2), 10,00 μm bei der Messung mit PPS bei einer weichen Lagerbedingung von 10200 Nm–2, (10 kgf/cm2), und 4,40 μm, was die durchschnittliche Rauheit der Mittellinie angeht. Auf dieses Zeichenpapier wurden die nachfolgenden Beschichtungszusammensetzungen (1) aufgetragen, die eine Feststoffkonzentration von 19 Gewichtsprozent unter einer Viskosität von 2750 mPa·s hat bei der Messung mit einem B-Typ Viskositätsmessgerät (dieses Viskositätsmessgerät wird nachfolgend vereinfacht als „B-Typ Viskositätsmessgerät" bezeichnet), so dass sich eine Beschichtung von 10 g/m2 auf der festen Grundfläche ergab, die Beschichtung erfolgte mittels eines Stangenblattbeschichters, sie wurde getrocknet bis der Wassergehalt in der beschichteten Schicht auf 5% reduziert war, und weiter einer Kalanderbehandlung unter einem linearen Druck von 20 kg/cm unterzogen, wodurch die Tinte aufnehmende Schicht geschaffen wurde. Das derart hergestellte Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial hat ein Grundgewicht von 190 g/m2. Darüber hinaus beziehen sich die Anteile der Inhaltsstoffe (ausgenommen Wasser), die in der nachfolgenden Beschichtungszusammensetzung (1) gemischt sind, auf die Feststoffe: Beschichtungszusammensetzung (1):
    Synthetische Kieselerde (X-12, Handelsname, ein Produkt der Tokuyama Corp.) 100 Teile
    Polyvinylalkohol (PVA 117, Handelsname, ein Produkt der Kuraray Co., Ltd.) 35 Teile
    Wasserlösliches Magnesiumsalz (Magnesiumsulfatheptahydrat (auf einer wasserfreien Grundlage)) 3 Teile
    Farbfixiermittel (PAS-H-10L, Handelsname, ein Produkt der Nitto Boseki Co., Ltd.) 5 Teile
    Wasser 610 Teile
  • Beispiel 2
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass der zugemischte Wasseranteil in der Beschichtungszusammensetzung (1) auf 674 Teile erhöht wurde und gleichzeitig die Konzentration der Feststoffe und die B-Typ Viskosität auf 17,5 Gewichtsprozent und 1.280 mPa·s verringert wurden.
  • Beispiel 3
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass der Anteil von Magnesiumsulfatheptahydrat und der Anteil des zugemischten Wassers in der Beschichtungszusammensetzung (1) auf 0,5 Teile (auf einer wasserfreien Basis) beziehungsweise auf 599 Teile verringert wurde, wodurch die B-Typ Viskosität auf 1.180 mPa·s verringert wurde, wobei die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent blieb.
  • Beispiel 4
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass der Anteil von Magnesiumsulfatheptahydrat und der des zu der Beschichtungszusammensetzung (1) gemischten Wassers auf 8 Teile (auf einer wasserfreien Basis) beziehungsweise 631 Teile erhöht wurde, wodurch die B-Typ Viskosität auf 4.200 mPa·s erhöht wurde, wobei die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent blieb.
  • Beispiel 5
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass die Bedeckung der Beschichtungszusammensetzung (1) auf 6 g/m2 auf der Basis der Feststoffe reduziert wurde.
  • Beispiel 6
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass die Bedeckung der Beschichtungszusammensetzung (1) auf 20 g/m2 auf der Basis der Feststoffe erhöht wurde.
  • Beispiel 7
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte Magnesiumsulfatheptahydrat durch einen Teil eines Verdickungsmittels ersetzt wurde, Collacral PU85 (Handelsname, ein Produkt von BASF Japan Ltd.) und der Anteil des beigemischten Wassers wurde auf 601 Teile verringert, wodurch die B-Typ Viskosität auf 3.150 mPa·s erhöht wurde, während die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozenten blieb.
  • Beispiel 8
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass der Anteil des zu der Beschichtungszusammensetzung (1) gemischten Wassers auf 407 Teile verringert wurde und dadurch wurde die Konzentration der Feststoffe und die B-Typ Viskosität auf 26 Gewichtsprozent beziehungsweise 5.900 mPa·s angehoben.
  • Beispiel 9
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das Magnesiumsulfatheptahydrat, das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzt wurde ersetzt wurde durch eine Mischung von 0,5 Teilen (auf einer wasserfreien Basis) von Magnesiumsulfatheptahydrat und 0,5 Teilen eines Verdickungsmittels, Collacral PU85 (Handelsname, ein Produkt von BASF Japan Ltd.) und die Menge des zugefügten Wassers wurde auf 601 Teile verringert, und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 2.620 mPa·s verringert, wobei die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent blieb.
  • Beispiel 10
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte Magnesiumsulfatheptahydrat durch Aluminiumsulfatoctadecahydrat ersetzt wurde in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 3.200 mPa·s erhöht.
  • Beispiel 11
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte Magnesiumsulfatheptahydrat ersetzt wurde durch Natriumthiosulfatpentahydrat in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 2.600 mPa·s verringert.
  • Beispiel 12
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte Magnesiumsulfatheptahydrat ersetzt wurde durch Kaliumthiosulfattrihydrat in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 2.580 mPa·s verringert.
  • Beispiel 13
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das in der Beschichtungszusammensetzung (1) benutzte Magnesiumsulfatheptahydrat ersetzt wurde durch Zinksulfatheptahydrat in der gleichen Menge (3 Teile auf einer wasserfreien Basis) und dadurch wurde die B-Typ Viskosität auf 2.550 mPa·s verringert.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das als Grundpapier benutzte Zeichenpapier durch ein Geschäftsbriefpapier (NPI Form, Handelsname, ein Produkt von Nippon Paper Industries Co., Ltd.) ersetzt wurde, mit einem Grundgewicht von 160 g/m2, einer Dicke von 200 μm, einer Dichte von 0,80 g/cm3, einer Oberflächenrauheit von 8,00 μm bei Messung mit PPS bei einer weichen Auflagebedingung von 5.100 Nm–2 (5 kgf/cm2), einer Oberflächenrauheit von 6,40 μm bei der Messung mit PPS bei einer leichten Auflagebedingung von 10.200 Nm–2 (10 kgf/cm2), einer durchschnittlichen Rauheit der Mittellinie von 2,50 μm und einer Oken-Typ-Glattheit von 35 Sekunden.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass das Magnesiumsulfatheptahydrat nicht zu der Beschichtungszusammensetzung (1) zugegeben wurde und der Anteil des zu der Zusammensetzung (1) gemischten Wassers wurde auf 597 Teile reduziert, wodurch die B-Typ Viskosität auf 490 mPa·s verringert wurde, während die Konzentration der Feststoffe bei 19 Gewichtsprozent blieb.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, abgesehen davon, dass keine Tinte aufnehmende Schicht auf dem Zeichenpapier vorlag.
  • Die Ergebnisse der Auswertung der Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien, die in den Beispielen 1–13 und in den Vergleichsbeispielen 1–3 hergestellt wurden, sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt. Die Aufzeichnungsmaterialien können ohne besondere Probleme benutzt werden, wenn sie mit den Symbolen ⊚ bis Δ wegen ihrer Eigenschaften bewertet sind, wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt ist.
  • Tabelle 1
    Figure 00240001
  • Tabelle 2
    Figure 00250001
  • Wie aus den Tabellen 1 und 2 ersichtlich ist, hatten die Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung, die jeweils mit einer Tinte aufnehmenden Schicht versehen waren, die Pigment und ein Bindemittel als Hauptbestandteile enthält und die eine raue Textur hat gemäß der Erfindung, eine gute Tintenabsorption und eine hervorragende Farbwiedergabe, und daher waren sie gut geeignet um darauf Bilder wie Gemälde und kalligraphische Arbeiten durch Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren aufzubringen.
  • Das Mischen eines wasserlöslichen Metallsalzes in der Beschichtungszusammensetzung für die vorliegende Tinte aufnehmende Schicht ermöglicht es, eine sehr gute Tintenabsorption und Farbwiedergabe zu erreichen, sogar wenn die Tintenstrahlaufzeichnung mit Pigmenttinte durchgeführt wird. Als Bilder von Fotos, die mit einer digitalen Kamera oder dergleichen gemacht wurden, auf die vorliegenden Aufzeichnungsmaterialien durch die Benutzung von Tintenstrahldruckern gedruckt wurden, konnten die gedruckten Bilder erfolgreich die Atmosphäre der Gemälde erzeugen.

Claims (9)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das auf wenigstens einer Oberfläche eines Grundpapiers wenigstens eine Pigment und Bindemittel umfassende Tinte aufnehmende Schicht aufweist, die Tinte aufnehmende Schicht hat Oberflächenrauheitsparameter (a), (b) und (c), die unten erläutert werden und eine Oken-Typ-Glattheit von wenigstens 30 Sekunden, wenn die Glattheit gemäß der japanischen Norm TAPPI Nr. 5 bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundpapier ebenfalls Oberflächenrauheitsparameter (a), (b) und (c) hat, die unten erläutert werden und eine Oken-Typ-Glattheit von wenigstens 30 Sekunden, wenn die Bestimmung gemäß der japanischen Norm TAPPI Nr. 5 erfolgt, die Tinte aufnehmende Schicht hat eine Bedeckung in dem Bereich von 5 bis 25 g/m2 und die Menge des Bindemittels, das zu der Tinte aufnehmenden Schicht hinzugefügt wird, liegt im Bereich von 5 bis 60 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments: (a) eine Oberflächenrauheit von wenigstens 9,0 μm, gemessen mit einem PARKER PRINT-SURF Messgerät bei einer weichen Packbedingung von 5100 Nm–2 (5 kgf/cm2) gemäß ISO 8791-4: 1992, (b) einer Oberflächenrauheit von wenigstens 7,0 μm, gemessen mit PPS bei einer weichen Packbedingung von 10200 Nm–2 (10 kgf/cm2) gemäß ISO 8791-4: 1992, und (c) eine mittlere Rauheit (Ra) der Mittellinie von wenigstens 3,0 μm, gemessen mit einem Rauheitstester vom Stifttyp gemäß JIS B0651.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie beansprucht in Anspruch 1, wobei die Tinte aufnehmende Schicht eine Schicht ist, gebildet durch Beschichten und Trocknen einer Beschichtungszusammensetzung mit einer Festkörperkonzentration von wenigstens 25 Gewichtsprozenten und einer Viskosität von wenigstens 1.000 mPa·s, wenn sie mit einem Viskositätsmessgerät vom Brookfield-Typ gemäß JIS K7117 gemessen wird.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei die Tinte aufnehmende Schicht ferner ein wasserlösliches Metallsalz in einer Menge von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments umfasst.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei das wasserlösliche Metallsalz wenigstens eines der Salze ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumsalzen, Magnesiumsalzen, Natriumsalzen, Kaliumsalzen und Zinksalzen.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Bindemittel in einem Verhältnis von 5 bis 60 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments enthalten ist.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Pigment eine Ölabsorption von 100 bis 33 cm3/100 g hat.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Pigment synthetisches Silizium ist.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Bindemittel Polyvinyl Alkohol enthält.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wie beansprucht in Anspruch 2 oder gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wenn er direkt oder indirekt von Anspruch 2 abhängt, wobei die Beschichtungszusammensetzung mit einem Blattbeschichter aufgetragen ist.
DE60100215T 2000-02-03 2001-02-05 Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial Expired - Lifetime DE60100215T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000025981 2000-02-03
JP2000025981 2000-02-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60100215D1 DE60100215D1 (de) 2003-06-05
DE60100215T2 true DE60100215T2 (de) 2004-04-01

Family

ID=18551768

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60100215T Expired - Lifetime DE60100215T2 (de) 2000-02-03 2001-02-05 Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6555207B2 (de)
EP (1) EP1122085B1 (de)
DE (1) DE60100215T2 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6977100B2 (en) * 2000-01-31 2005-12-20 Nippon Paper Industries Co., Ltd. Ink-jet recording material suitable for pigment ink
US6843177B2 (en) * 2001-09-14 2005-01-18 Fine Arts Group Llc Methods and materials for producing an image, and articles comprising materials for producing an image
US20040248492A1 (en) * 2003-06-06 2004-12-09 Reemay, Inc. Nonwoven fabric printing medium and method of production
US7172651B2 (en) * 2003-06-17 2007-02-06 J.M. Huber Corporation Pigment for use in inkjet recording medium coatings and methods
JP2005126840A (ja) * 2003-10-22 2005-05-19 Seiko Epson Corp 記録用紙
US20060099408A1 (en) * 2004-11-08 2006-05-11 Akzo Nobel N.V. Pigment composition
US20060112855A1 (en) * 2004-11-08 2006-06-01 Akzo Nobel N.V. Pigment composition
US20060100338A1 (en) * 2004-11-08 2006-05-11 Akzo Nobel N.V. Pigment composition
US8758886B2 (en) 2005-10-14 2014-06-24 International Paper Company Recording sheet with improved image dry time
US7682438B2 (en) 2005-11-01 2010-03-23 International Paper Company Paper substrate having enhanced print density
JP2010519380A (ja) * 2007-02-26 2010-06-03 アクゾ ノーベル ナムローゼ フェンノートシャップ 顔料組成物
CA2710804C (en) 2007-12-26 2013-07-02 International Paper Company A paper substrate containing a wetting agent and having improved print mottle
PT2274478E (pt) 2008-03-31 2012-10-02 Int Paper Co Folha de registo com qualidade de impressão melhorada a baixos niveis de aditivos
CA2726253C (en) 2008-05-29 2013-08-27 International Paper Company Fast dry coated inkjet paper
US9034953B2 (en) * 2008-06-27 2015-05-19 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Surface treatment composition, inkjet printable article and method of making the same
US8460511B2 (en) 2008-10-01 2013-06-11 International Paper Company Paper substrate containing a wetting agent and having improved printability
US20120107533A1 (en) 2009-06-26 2012-05-03 Akzo Nobel Chemicals International B.V. Coated substrate and method for the preparation thereof
EP2467263B1 (de) * 2009-07-17 2014-09-03 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Druckmedien für digitalen hochgeschwindigkeitstintenstrahldruck
US8574690B2 (en) 2009-12-17 2013-11-05 International Paper Company Printable substrates with improved dry time and acceptable print density by using monovalent salts
US8652593B2 (en) 2009-12-17 2014-02-18 International Paper Company Printable substrates with improved brightness from OBAs in presence of multivalent metal salts
US8440053B2 (en) 2010-04-02 2013-05-14 International Paper Company Method and system using surfactants in paper sizing composition to inhibit deposition of multivalent fatty acid salts
US8608908B2 (en) 2010-04-02 2013-12-17 International Paper Company Method and system using low fatty acid starches in paper sizing composition to inhibit deposition of multivalent fatty acid salts
US8586156B2 (en) 2010-05-04 2013-11-19 International Paper Company Coated printable substrates resistant to acidic highlighters and printing solutions
RU2541014C2 (ru) 2010-07-23 2015-02-10 Интернэшнл Пэйпа Кампани Основы для печати с покрытием, обеспечивающие повышенное качество печати и разрешающую способность при пониженном расходе чернил
WO2012067976A1 (en) 2010-11-16 2012-05-24 International Paper Company Paper sizing composition with salt of calcium (ii) and organic acid products made thereby,method of using, and method of making
WO2012115626A1 (en) * 2011-02-22 2012-08-30 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Inkjet media
ES2646037T3 (es) 2012-12-28 2017-12-11 Avery Dennison Corporation Composiciones de acabado, sustratos recubiertos y métodos relacionados
JP2018513033A (ja) * 2015-03-23 2018-05-24 ストラ エンソ オーワイジェイ エステル化またはエーテル化されたデンプンおよび無機鉱物を含むインクジェット用インク受容性コーティング
CN114369971B (zh) * 2022-01-26 2022-12-02 中国制浆造纸研究院有限公司 一种用于打印水彩画纸的涂料、打印水彩画纸及其制备方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4542059A (en) 1982-08-23 1985-09-17 Canon Kabushiki Kaisha Recording medium
JP2927377B2 (ja) 1992-08-07 1999-07-28 日本製紙株式会社 インクジェット記録用紙及びその製造方法
ES2117176T3 (es) 1993-07-13 1998-08-01 Canon Kk Papel de impresion por chorros de tinta y metodo de impresion por chorros de tinta.

Also Published As

Publication number Publication date
EP1122085A1 (de) 2001-08-08
US6555207B2 (en) 2003-04-29
DE60100215D1 (de) 2003-06-05
US20020039639A1 (en) 2002-04-04
EP1122085B1 (de) 2003-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60100215T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
DE69315135T3 (de) Papier für Tintenstrahldruck und Verfahren zur Herstellung
DE69912339T2 (de) Aufzeichnungsmedium und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren damit
DE69433066T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
EP1048480B1 (de) Ink-Jet-Aufzeichnungspapier mit Pigmentschichten
DE69913017T2 (de) Aufzeichnungsblatt für Tintenstrahldrucker
DE69310107T3 (de) Aufzeichnungsblatt für Tintenstrahlschreiber und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60107725T3 (de) Für eine pigmenthaltige Tinte geeignetes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
DE69816084T2 (de) Tintenaufnehmende zusammensetzungen sowie damit beschichtete produkte
DE60102042T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das UV-Absorbierungsmittel enthält
DE4022008C2 (de)
DE602005000415T2 (de) Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
CH690726A5 (de) Verfahren zum Bedrucken einer Oberfläche mittels Transferdruck und Transferpapier hierfür.
DE112010002826T5 (de) BESCHICHTETES DRUCKPAPiER
DE60012254T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
DE69923114T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das kationisches Harz enthält, und Aufzeichnungsverfahren
DE69909211T2 (de) Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
DE112011103316T5 (de) Beschichtetes Druckpapier und Verfahren zur Erzeugung gedruckter Bilder
DE112013000632T5 (de) Beschichtetes Druckpapier und Verfahren zur Herstellung eines Druckerzeugnisses unter Verwendung desselben
EP3098085A1 (de) Transfer-material für den sublimationsdruck
DE112013004041T5 (de) Beschichtetes Papier zum Bedrucken mit einer industriellen Tintenstrahldruckmaschine
DE112014004560T5 (de) Beschichtetes Druckpapier für industrielle Tintenstrahl-Druckpresse
DE602004004885T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
DE60026651T2 (de) Aufzeichnungsmaterial, Herstellungsverfahren desgleichen und Bilderzeugungsverfahren
DE60012869T2 (de) Aufzeichnungsmaterial, Herstellungsverfahren desgleichen und Bebilderungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: LINDNER BLAUMEIER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 9040

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SEIKO EPSON CORP., TOKYO, JP