DE69909314T2 - Mittel zur bodenflächebedeckung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0256Ground coverings
    • A01G13/0262Mulches, i.e. covering material not-pre-formed in mats or sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G2013/004Liquid mulch

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Bedeckung einer Bodenfläche, das Wasser, Ruß, Bindemittel, Verstärkungsmittel und Fasern enthält.
  • Ein solches Mittel ist aus dem niederländischen Patent Nr. 1002374 bekannt und wird zur Verhinderung des Wachstums von Unkraut verwendet. Zu diesem Zweck wird das bekannte Mittel in einer flüssigen Form auf einen Boden aufgebracht, aus dem Unkraut im Wesentlichen entfernt worden ist und in dem wünschenswerterweise Zierpflanzen oder Erntepflanzen bereits wachsen. Ein Bindemittel, beispielsweise Wasserglas, ist vorhanden, um die flüssige Form des Mittels in einem homogenen Zustand zu halten. Durch Verdampfung auf dem Boden wird das Mittel fest und verhindert das Wachstum von Unkraut dadurch, dass es unter anderem das Durchtreten von Licht durch Anwesenheit von Ruß verhindert, wodurch die Photosynthese von irgendwelchem keimendem Unkraut inhibiert wird. Ein Verstärkungsmittel vermittelt der getrockneten Form des Mittels Festigkeit. Die feste Form des Mittels ist für Luft und Wasser durchlässig. Ein solches Mittel ist biologisch abbaubar und führt nicht zu einer Verschmutzung der Umwelt.
  • Vom Anmelder durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wirksamkeit des bekannten Mittels nicht vollständig zufriedenstellend ist, weil das bekannte Mittel, wenn es auf dem Boden aufgebracht ist, insbesondere in einem nassen Zustand zu schwach ist. Es ist außerdem unzureichend lichtecht, es bietet unzureichenden Widerstand gegen irgendwelches keimendes Unkraut. Da in dem bekannten Mittel Proteinprodukte für Festigungszwecke vorhanden sind, ist seine Lagerfähigkeit begrenzt und verursacht ferner Unannehmlichkeit durch seinen Geruch, wenn es auf den Boden aufgebracht wird.
  • Erfindungsgemäß kann ein Mittel erhalten werden, das in einem verdampften Zustand zu einer besseren Bedeckungsschicht mit größerer Festigkeit und Flexibilität führt, wobei dieses dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mittel ein Copolymer. aus mindestens einem Alken und mindestens einem Ester einer Alkensäure als Verstärkungsmittel enthält.
  • Die US-A-4 705 816 betrifft ein Mittel, das ein Polymer enthält, das eine bröckelige Kruste bildet, die nicht kontinuierlich ist und leicht durch mechanische Einwirkung zerbricht. Sie liefert im Allgemeinen ein Mittel zur Steigerung der Ernteproduktion. Das Mittel kann Herbizide enthalten, wenn das Wachstum von Unkraut zu verhindern ist. wenn das Mittel eine dunkle Farbe aufweist, hilft es den Samen schneller zu keimen, indem die Bodentemperatur steigt. Das Mittel enthält keinerlei Fasern. Die US-A-4 297 810 betrifft ein Mittel, das hinsichtlich der Urbarmachung von Land wirksam ist und insbesondere beim Pflanzen von Samen. Das Mittel enthält kein Copolymer. Irgendwelche färbenden Mittel werden hauptsächlich für ästhetische Zwecke verwendet, wobei sie in der Zusammensetzung keinen mechanischen oder organischen Zweck haben. Die FR-A-1 576 858 betrifft ein Mittel, das auf Pflanzen pulverisiert wird. Das Mittel enthält keine(n) Ruß oder Fasern. Es ist bildet ein Sieb um Pflanzen herum, wodurch diese gegen Insekten oder andere Schädlinge geschützt werden.
  • Erfindungsgemäß werden besonders gute Ergebnisse erhalten, wenn ein Mittel verwendet wird, in dem das Copolymer ein Copolymer von Ethylen und Vinylacetat ist.
  • Es wurde gezeigt, dass das erfindungsgemäße Mittel, wenn es auf dem Boden aufgebracht und getrocknet ist, durch die Anwesenheit des Copolymers von Ethylen und Vinylacetat fester und flexibler ist, was zu der Tatsache führt, dass besser darauf gelaufen werden kann. Naheliegenderweise ist eine erhöhte Begehbarkeit wünschenswert, da es beispielsweise einfacher ist, auf behandeltem Boden zu gehen, um sich um die zuvor erwähnten Zier pflanzen oder Erntepflanzen zu kümmern. Das erfindungsgemäße Mittel ist außerdem länger wirksam. Ein zusätzlicher Vorteil des Copolymers von Ethylen und Vinylacetat liegt darin, dass es die Nassfestigkeit fördert.
  • Vom Anmelder durchgeführte Untersuchungen zeigen, dass es bevorzugt ist, dass das Copolymer in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% des Mittels vorhanden ist.
  • Um das Mittel während des Transportes zum Anwendungsplatz zu bewahren oder unter anderen physikalisch beanspruchenden Umständen, hat sich die Anwesenheit von Xanthangummi als bevorzugt erwiesen. Zusätzliche Vorteile von Xanthangummi bestehen darin, dass es eine thixotrope Wirkung aufweist und dass es ein natürliches Produkt ist. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn Xanthangummi als Hilfsmittel in einer Menge von 0,02 bis 2 Gew.-% des Mittels vorhanden ist.
  • Baumwollfasern sind besonders als Fasern geeignet. Sie sind nicht nur natürliche, biologisch abbaubare Fasern, sondern sie weisen außerdem eine gute Nassfestigkeit auf. Natürliche Fasern wie beispielsweise Baumwollfasern sind vorzugsweise in dem Mittel in einer Menge von 0,2 bis 6 Gew.-% des Mittels vorhanden.
  • Kokosnussfasern haben nicht nur die gleichen vorteilhaften Eigenschaften wie Baumwollfasern, sondern sie liefern auch den Vorteil der Bereitstellung einer besseren Bindung von Ruß, so dass das getrocknete Mittel mit Kokosnussfasern noch weniger lichtdurchlässig ist. Es ist bevorzugt, dass das Mittel außerdem Kokosnussfasern in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% des Mittels enthält.
  • Um die Nassfestigkeit der Baumwollfasern weiter zu verbessern, die als solche bereits gut ist, ist es bevorzugt, dass ein Produkt zur Verbesserung der Nassfestigkeit in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% des Mittels vorhanden ist. Ein Beispiel für ein solches Mittel ist ein Polyamidoamin/Epichlorhydrin-Harz wie beispielsweise Cartabound (Warenzeichen).
  • Einer möglichen Koagulation der Fasern in dem Mittel kann durch Anwesenheit von 0,05 bis 5 Gew.-% einer Tensidverbindung wie beispielsweise eines Polysorbats wie Tween 80 (Warenzeichen) begegnet werden.
  • Das Wachstum von irgendwelchen keimenden Unkräutern kann noch wirksamer durch Einführung einer Substanz in das Mittel inhibiert werden, die die Spurenelemente, die zur Keimung notwendig sind, durch Chelatbildung nicht-verfügbar macht. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass das Mittel eine chelatisierende Substanz in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% des Mittels enthält. Ein Beispiel einer chelatisierenden Substanz ist EDTA oder eine Salzform derselben.
  • Es ist bevorzugt, dass das Mittel, aufgebracht auf den Boden und getrocknet, die niedrigstmögliche Empfindlichkeit gegenüber Feuer aufweist. Untersuchungen des Anmelders haben überraschenderweise gezeigt, dass ein deutlich feuerhemmender Effekt geliefert wird, wenn Kaliumwasserglas als Bindemittel verwendet wird. Das Kaliumwasserglas, das die feuerhemmenden Eigenschaften liefert, ist vorzugsweise in einer Menge von 0,3 bis 30 Gew.-% des Mittels vorhanden.
  • Um die notwendige Dichte des Mittels besser sicherzustellen, ist es bevorzugt, dass in dem Mittel ein Füllstoff vorhanden ist, beispielsweise ein (Kalium-, Magnesium-, Eisen-, Aluminium)-Silikat wie Mica 200 (Warenzeichen). Als Träger für das Pigment Ruß und außerdem als Füllstoff kann Kartoffelstärke vorhanden sein. Durch Anwesenheit eines pflanzlichen Öls wie beispielsweise Sojaöl kann die gute Nassfestigkeit der Baumwollfasern weiter verbessert werden und die Farbe des Mittels kann ebenfalls intensiviert werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Verhinderung des Wachstums von Unkraut durch Bedeckung einer Bodenfläche, die praktisch kein Unkraut enthält, in der aber wünschenswerterweise Zierpflanzen oder Erntepflanzen wachsen, mit einem erfindungsgemäßen flüssigen Mittel, wobei anschließend das Mittel durch Verdampfung in einen festen Zustand gebracht wird.
  • Das Mittel wird vorzugsweise unter Verwendung einer Sprühvorrichtung mit einem Sprührohr mit mindestens zwei Sprühdüsen mit separaten Zufuhrleitungen auf den Boden aufgebracht.
  • Eine brauchbare Sprühvorrichtung zum Versprühen eines flüssigen Mittels zur Bedeckung einer Bodenfläche umfasst eine Pumpe, einen Luftkompressor und ein Sprührohr.
  • Eine solche Sprühvorrichtung ist ebenfalls aus dem niederländischen Patent Nr. 1002374 bekannt. Untersuchungen des Anmelders zeigen, dass bei Verwendung der bekannten Sprühvorrichtung ein Sprühmuster erhalten wird, das hinsichtlich der Bedeckung des Bodens mit dem Mittel unzureichend ist.
  • Ein brauchbare Sprühvorrichtung weist ein Sprührohr auf, das in einer Verzweigung mit mindestens zwei Sprühdüsen endet, die separat mit der Pumpe und dem Luftkompressor verbunden sind.
  • Um die Sprühdüsen während der Aufbringung des Mittels gegen mechanische Beschädigung zu schützen, ist es bevorzugt, dass die Sprühdüsen durch eine Vorrichtung in Form einer Kappe geschützt werden, die mit dem Sprührohr verbunden ist. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Vorrichtung in Form einer Kappe besteht darin, dass bei Verwendung der Vorrichtung es möglich ist, die vorhandene Bepflanzung aus Zierpflanzen und/oder Erntepflanzen mehr oder weniger beiseite zu drücken, während das Mittel aufgebracht wird, um das Mittel an der Basis der Pflanzen aufzubringen; ohne dass das Mittel in nennenswerten Umfang beispielsweise auf den Blättern vorhandenen Pflanzen endet.
  • In der begleitenden Zeichnung ist ein Beispiel der zuvor genannten brauchbaren Sprühvorrichtung gezeigt. In einem Behälter (1) ist ein flüssiges Mittel vorhanden, das unter Verwendung einer Pumpe (2) und eines Luftkompressors (3) auf eine an sich bekannte Weise in ein Sprührohr (4) geführt wird. Die Luft wird unter Verwendung des Kompressors (3) entlang des Pfeiles (11a) gesaugt und zu den Sprühdüsen (6, 7) geführt. Die Luftleitung, die durch den Pfeil (11a) angezeigt ist, endet in einer Verzweigung (5), deren Enden sich in zwei Sprühdüsen (6, 7) öffnen. Das Mittel wird unter Verwendung der Pumpe (2) durch die Sprühdüsen (6, 7) über separate Leitungen gemäß dem Pfeil (11b) geführt. Die Sprühdüsen (6, 7) sind jeweils separat mit Zufuhrleitungen (9) zum Zuführen von Luft und Züführleitungen (12) zum Zuführen des Mittels versehen. Die Sprühdüsen können durch eine Vorrichtung in Form einer Kappe (8) geschützt werden, die beispielsweise aus Aluminium besteht. Wenn das Mittel auf den Boden aufgebracht wird, kann das Sprührohr (4) mit den Griffen (10) bewegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner anhand der folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Die folgenden Bestandteile wurden in der angegebenen Reihenfolge gründlich gemischt: Wasser (90,8 Gew.-%), Baumwollfasern (2 Gew.-%), Kaliumwasserglas (3,4 Gew.-%), Ruß (0,2 Gew.-%) und Copolymer von Ethylen und Vinylacetat (3,6 Gew.-%).
  • Unter Verwendung einer Sprühvorrichtung wurde das dunkel gefärbte Mittel auf einen Boden aufgebracht, in dem Zierpflanzen wuchsen und aus dem Unkraut praktisch entfernt worden war. Das Mittel wurde durch Verdampfung gehärtet und hemmte das Wachstum von Unkraut während eines Jahres. Die Begehbarkeit des Mittels war gut, so dass die Zierpflanzen während des Jahresverlaufs behandelt werden konnten.
  • Beispiel 2
  • Ein flüssiges Mittel, das die gleichen Bestandteile enthielt, wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Wasser 90,6 Gew.-% betrug und das vor der Zugabe des Copolymers eine Menge von 0,2 Gew.-% Xanthangummi in das Mittel gemischt wurden.
  • Das dadurch erhaltene Mittel konnte für einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden und zeigte sich außerdem gegenüber mechanischen Einflüssen eines längeren Transportes zum Anwendungsplatz des Mittels beständig.
  • Beispiel 3
  • Ein flüssiges Mittel wurde durch gründliches Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt: Wasser (76,2 Gew.-%), Ruß (0,2 Gew.-%), Baumwollfasern (2,5 Gew.-%), Xanthangummi (0,2 Gew.-%), EDTA-2 Na (0,1 Gew.-%), Kaliumwasserglas (3,4 Gew.-%), Tween 80 (Warenzeichen) (0,5 Gew.-%, Kartoffelstärke (2,4 Gew.-%), Pflanzenöl (0,9 Gew.-%) und schließlich ein Copolymer von Ethylen und Vinylacetat (3,6 Gew.-%).
  • Das dadurch erhaltene Mittel war viel dunkler als die Mittel gemäß den Beispielen 1 und 2.
  • Beispiel 4
  • Ein flüssiges Mittel wurde durch gründliches Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt: Wasser (76,2 Gew.-%), Ruß (0,2 Gew.-%), Baumwollfasern (2,0 Gew.-%), Kokosnussfasern (1,5 Gew.-%), Xanthangummi (0,2 Gew.-%), EDTA-2 Na (0,1 Gew.-%), Kaliumwasserglas (3,4 Gew.-%), Mica 200 (Warenzeichen) (0,2 Gew.-%) und schließlich ein Copolymer von Ethylen und Vinylacetat (3,6 Gew.-%).
  • Das dadurch erhaltene Mittel war viel dunkler als die Mittel gemäß den Beispielen 1 und 2.
  • Beispiel 5
  • Ein flüssiges Mittel wurde durch gründliches Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt: Wasser (78,9 Gew.-%), Ruß (0,2 Gew.-%), Baumwollfasern (2,0 Gew.-%), Kokosnussfasern (1,5 Gew.-%), Xanthangummi (0,2 Gew.-%), EDTA-2 Na (0,1 Gew.-%), Kaliumwasserglas (3,4 Gew.-%), Mica 200 (Warenzeichen) (0,2 Gew.-%), Cartabound (Warenzeichen) (0,1 Gew.-%) und schließlich ein Copolymer von Ethylen und Vinylacetat (3,6 Gew.-%).
  • Durch Anwesenheit des letzten Bestandteils hatten die natürlichen Fasern eine deutlich höhere Nassfestigkeit.

Claims (13)

  1. Mittel zur Bedeckung einer Bodenfläche, das Wasser, Russ, Bindemittel, Verstärkungsmittel und Fasern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verstärkungsmittel ein Copolymer aus mindestens einem Alken und mindestens einem Ester einer Alkensäure enthält.
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer ein Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat ist.
  3. Mittel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% des Mittels vorhanden ist.
  4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Xanthangummi als Hilfsmittel in einer Menge von 0,02 bis 2 Gew.-% des Mittels vorhanden ist.
  5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Naturfasern wie Baumwollfasern in dem Mittel in einer Menge von 0,2 bis 6 Gew.-% des Mittels vorhanden sind.
  6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kokosnußfasern ebenfalls in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% des Mittels vorhanden sind.
  7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung zur Verbesserung der Naßfestigkeit der Fasern in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% des Mittels enthält.
  8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Tensidverbindung in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-% des Mittels enthält.
  9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine chelatisierende Verbindung in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% des Mittels enthält.
  10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Kaliumwasserglas als Bindemittel in einer Menge von 0,03 bis 30 Gew.-% des Mittels vorhanden ist.
  11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Hilfsmittel, das zur Gruppe bestehend aus Kartoffelstärke, Pflanzenöl und/oder Füllmittel gehört, vorhanden ist.
  12. Verfahren zur Verhinderung des Wachstums von Unkraut, bei dem eine Bodenfläche, die praktisch kein Unkraut enthält auf der aber wünschenswerterweise Zierpflanzen oder Erntepflanzen wachsen, mit einem flüssigen Mittel, das Wasser, Russ, Bindemittel und Fasern enthält, abgedeckt wird und dann das Mittel durch Verdampfung in einen festen Zustand überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 verwendet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel unter Verwendung einer Sprühvorrichtung mit einem Sprührohr mit mindestens zwei Sprühdüsen mit separaten Versorgungsleitungen auf den Boden aufgebracht wird.
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