DE69908417T2 - Wärme entklebbare klebstoffzusammensetzung und klebestruktur - Google Patents

Wärme entklebbare klebstoffzusammensetzung und klebestruktur Download PDF

Info

Publication number
DE69908417T2
DE69908417T2 DE69908417T DE69908417T DE69908417T2 DE 69908417 T2 DE69908417 T2 DE 69908417T2 DE 69908417 T DE69908417 T DE 69908417T DE 69908417 T DE69908417 T DE 69908417T DE 69908417 T2 DE69908417 T2 DE 69908417T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
heat
adhesive composition
expandable
adhesive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69908417T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69908417D1 (de
Inventor
Kohichiro Machida-city Kawate
Tetsuo Matsudo-city Kanki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69908417D1 publication Critical patent/DE69908417D1/de
Publication of DE69908417T2 publication Critical patent/DE69908417T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
    • C08K3/04Carbon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J11/00Features of adhesives not provided for in group C09J9/00, e.g. additives
    • C09J11/02Non-macromolecular additives
    • C09J11/04Non-macromolecular additives inorganic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J5/00Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers
    • C09J5/08Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers using foamed adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J2463/00Presence of epoxy resin
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/303Surface mounted components, e.g. affixing before soldering, aligning means, spacing means
    • H05K3/305Affixing by adhesive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung, umfassend eine härtbares Harz und eine wärmedehnbare Substanz, wobei als wärmedehnbare Substanz eine wärmedehnbare anorganische Substanz verwendet wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Klebestruktur unter Verwendung der wärmeentklebbaren Klebstoffzusammensetzung.
  • Hintergund der Erfindung
  • Klebstoffe vom Härtungstyp, umfassend ein härtbares Harz, wie ein Epoxyharz, und ein Härtungsmittel für das Harz, wurden bisher als Klebstoffe für Strukturen, wie Klebstoffe für elektrische und elektronische Teile und Klebstoffe für Teile und Zubehör für motorgetriebene Fortbewegungsmittel, wie Autos, Flugzeuge und Schiffe, verwendet. Der Hauptgrund ist, dass Klebstoffe vom Härtungstyp sowohl hohe Klebkraft als auch hohe Wärmebeständigkeit aufweisen. Im Falle von herkömmlichen Klebstoffen vom Härtungstyp ist es jedoch kaum möglich, den Klebstoff wieder abzuziehen, nachdem er auf Gegenstände (Klebeflächen), wie Teile, geklebt wurde. Daher war es im Wesentlichen unmöglich, solche Gegenstände wiederzuverwenden (d. h. Gegenstände zu recyclen). Es war auch im Wesentlichen unmöglich, Gegenstände etwa durch die Verwendung einer Schutzfolie vorübergehend zu befestigen und zu schützen (eine Schutzfolie wird typischerweise auf die Gegenstände vor deren Verwendung geklebt und zur Verwendung abgezogen).
  • Daher wurde ein ablösbarer Klebstoff untersucht, um es zu ermöglichen, Gegenstände vorübergehend zu befestigen und zu schützen. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte Japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 6-184504 eine wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung umfassend eine von einem wärmehärtenden Harz verschiedene Klebstoffkomponente, wie ein Haftkleber, und wärmedehnbare feine Teilchen. Als wärmedehnbare feine Teilchen sind solche offenbart, die durch Verkapseln eines aufschäumenden Gasbestandteils, wie Butan Propan oder Pentan, erhalten werden. Wenn zwei Gegenstände unter Verwendung eines solchen wärmeentklebbaren Klebstoffs miteinander verklebt werden und der Klebstoff auf eine Temperatur, die höher als der Siedepunkt des schäumenden Gasbestandteils ist, erwärmt wird, expandieren die wärmedehnbaren feinen Teilchen und ermöglichen es, den Klebstoff vom Gegenstand abzuziehen. Die Einzelheiten der Verminderung oder Eliminierung der Abziehfestigkeit wird aus der Veröffentlichung nicht klar, aber es wird angenommen, dass sie hauptsächlich durch (I) die Zunahme der inneren Spannungen im Klebstoff aufgrund der Ausdehnung der wärmedehnbaren Teilchen und (II) durch das Entstehen einer Abziehspannung an der Grenzfläche zwischen dem Gegenstand und der Klebstoffschicht aufgrund der Ausdehnung der Oberfläche der Klebstoffschicht verursacht wird. Da der Siedepunkt des schäumenden Gasbestandteils gewöhnlich etwa 100°C beträgt, kann der Klebstoff durch Wärmebehandlung bei vergleichsweise niedriger Temperatur abgezogen werden.
  • Es ist auch eine Zusammensetzung bekannt, enthaltend eine wärmedehnbare anorganische Substanz, welche im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen auf organischen Substanzen basierenden wärmedehnbaren Teilchen die Ausdehnung bei einer vergleichsweisen hohen Temperatur einleiten kann. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte Japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 6-57140 eine flammhemmende härtbare Polyorganosiloxanzusammensetzung, umfassend 2 bis 40 Gew.-% hohle Glaskügelchen mit einem vorbestimmten äußeren Durchmesser und 3 bis 50 Gew.-% einer wärmedehnbaren anorganischen Substanz, die in einem Temperaturbereich von 80 bis 250°C expandieren kann. Wenn eine solche Polyorganosiloxanzusammensetzung als Dichtungsklebstoff für feuerfeste Fenster verwendet wird, wird der Polyorganosiloxanzusammensetzung eine wärmedehnbare anorganische Substanz zum Zwecke der Verbesserung des Flammschutzes zugesetzt. Das heißt, solch eine Polyorganosiloxanzusammensetzung wird im Falle eines Feuers zum Zweck des luftdichten Abdichtens des Spalts zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen verwendet, wobei verhindert wird, dass die Flammen und der Rausch des Feuers durch das Fenster treten. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Polyorganosiloxanzusammensetzung eine wärmeentklebbare Eigenschaft wie die in der ungeprüften Japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 6-184504 beschriebenen Klebstoffe aufweisen.
  • Da die Expansionsinitiierungstemperatur der wärmedehnbaren feinen Teilchen im Falle des wärmeentklebbaren Klebstoffes relativ gering ist, ist es im Wesentlichen schwierig, den Klebstoff bei einer Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren feinen Teilchen zu verwenden. Somit ist es im Wesentlichen unmöglich, die Wärmebeständigkeit zu verbessern, selbst wenn das härtbare Harz als Klebstoffbestandteil verwendet wird.
  • Andererseits wird es bevorzugt, dass der mit der Schicht des wärmeentklebbaren Klebstoffes verklebte Gegenstand nach dem Abziehen der Klebstoffschicht verwendet werden kann. Frühere Literatur, die ein Verfahren zum Rückführen solcher Gegenstände offenbart, konnte zur Zeit jedoch nicht gefunden werden.
  • Zusammenfassungen der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer wärmeentklebbaren Klebstoffzusammensetzung, die leicht die Wärmebeständigkeit des Klebstoffes verbessern kann, und welche wirksam die Abziehfestigkeit des Klebstoffes nach der Wärmeentklebungsbehandlung reduzieren kann.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Endung ist die Bereitstellung einer neuen Klebestruktur, umfassend zwei Gegenstände und eine Klebstoffschicht, mit der die Gegenstände verklebt werden, wobei die Gegenstände nach dem Abziehen von der Klebstoffschicht nach einer Wärmeentklebungsbehandlung wiederverwendet werden können. Das heißt, Recycling der Gegenstände kann durchgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der vorstehend beschriebene erste Aspekt durch eine wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung erreicht werden, die ein härtbares Harz und eine wärmedehnbare Substanz umfasst, wobei die wärmedehnbare Substanz eine wärmedehnbare anorganische Substanz ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung bereitgestellt, umfassend ein härtbares Harz und eine wärmedehnbare Substanz, wobei die Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren Substanz nicht weniger als 150°C beträgt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung bereitgestellt, umfassend ein wärmehärtendes Harz und eine wärmedehnbare Substanz, wobei die Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren Substanz höher ist als die Härtungstemperatur des wärmehärtbaren Harzes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der vorstehend beschriebene zweite Aspekt mittels einer Klebestruktur erreicht werden, die zwei Gegenstände und eine Klebstoffschicht mit der die Gegenstände verklebt werden, umfasst, wobei die Klebstoffschicht aus der Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung gebildet wird und mindestens einer der Gegenstände an der Grenzfläche zwischen den Gegenständen und der Klebstoffschicht bei der Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz oder höher ablösbar wird.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung
  • Die wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung (nachstehend manchmal als "Klebstoffzusammensetzung" bezeichnet) der vorliegenden Erfindung umfasst, wie vorstehend beschrieben, ein härtbares Harz und eine wärmedehnbare anorganische Substanz als wärmedehnbare Substanz. Die Einzelheiten des Mechanismus der Reduktion oder Eliminierung der Abziehfestigkeit sind ähnlich zum Fall der organischen wärmeentklebbaren vorstehend beschriebenen Teilchen, nicht vollständig klar, aber es wird angenommen, dass sie hauptsächlich durch (i) die Zunahme der inneren Spannung im Klebstoff aufgrund der Ausdehnung der wärmedehnbaren Teilchen und (ii) durch die Bildung einer Abziehspannung an der Grenzfläche zwischen den Gegenständen und der Klebstoffschicht aufgrund der Ausdehnung der Oberfläche der Klebstoffschicht verursacht werden.
  • Es ist zu beachten, dass der Ausdruck "wärmedehnbare Substanz" hier als Substanz definiert ist, die ihr Volumen bei einer vorbestimmten Temperatur (im Allgemeinen die Wärmeexpansionsinitüerungstemperatur) vergrößern (expandieren) kann, wenn die Temperatur der Substanz erhöht wird, was zu einer Variation des Volumens der Substanz führt. Die vorbestimmte Temperatur, bei welcher die Ausdehnung eingeleitet wird, (allgemein: die Wärmeexpansionsinitüerungstemperatur) beträgt im allgemeinen 150°C oder mehr, vorzugsweise 200°C oder mehr und liegt insbesondere im Bereich von 250 bis 500°C, obwohl sie hier im Einzelnen nachstehend beschrieben ist. Die Ausdehnungsrate der Substanz (Verhältnis der Abmessung der expandierten Substanz zu der der nicht expandierten Substanz, bestimmt anhand der Ausdehnung in Längsrichtung) beträgt ferner im Allgemeinen 1,1 oder mehr, vorzugsweise 1,2 oder mehr und stärker bevorzugt liegt sie im Bereich von 1,3 bis 30.
  • Der Grund, warum ein härtbares Harz als Klebstoffbestandteil verwendet wird, ist die Verbesserung der Wärmebeständigkeit der Klebstoffzusammensetzung. Somit kann das härtbare Harz irgendeines vom wärmehärtenden, durch Strahlung härtbaren (z. B. durch ultraviolette Strahlen, Elektronenstrahlen, usw.) und feuchtigkeitshärtbaren Typ sein. Bevorzugt werden solche, die bei der Wärmebehandlung keinen Rauch entwickeln oder Feuer fangen. Das heißt, jene mit Flammhemmung werden bevorzugt.
  • Die Wärmebehandlung wird vorzugsweise so durchgeführt, dass sich weder Rauch entwickelt wird noch Feuer auftritt. Zum Beispiel wird die Wärmebehandlung vorzugsweise unter Verwendung von Mikrowellenerwärmung durchgeführt. Um der Klebstoffzusammensetzung Flammbeständigkeit zu verleihen, wird ein Flammschutzmittel (zum Beispiel Antimonpentaoxid oder bromiertes Epoxyharz) der Klebstoffzusammensetzung zugesetzt.
  • Der Grund, warum die wärmedehnbare anorganische Substanz in Kombination mit dem härtbaren Harz verwendet wird, ist, dass die Wärmeexpansionsinitüerungstemperatur auf eine höhere Temperatur als im Falle von herkömmlichen organischen wärmedehnbaren Teilchen eingestellt werden kann. Die Wärmeexpansionsinitüerungstemperatur beträgt gewöhnlich nicht weniger als 150°C. Um die Wärmebeständigkeit der Klebstoffzusammensetzung weiter zu verbessern, beträgt die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz vorzugsweise nicht weniger als 200°C. Wenn die Wärmeexpansionsinitüerungstemperatur zu hoch ist, kann es schwierig werden, die Wärmeentklebungsbehandlung (d. h. die Behandlung zum Reduzieren der Abziehfestigkeit des Klebstoffes an dem geklebten Gegenstand durch Erwärmen des Klebstoffes, um die wärmedehnbare anorganische Substanz zu expandieren) durchzuführen. Von diesem Standpunkt aus liegt die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz vorzugsweise im Bereich von 250 bis 500°C.
  • Der Ausdruck „Wärmexpansionsinitüerungstemperatur" der wärmedehnbaren anorganischen Substanz ist, wie hier verwendet, die Temperatur, bei der das Volumen beginnt sich zu vergrößern (d. h. zu expandieren), wenn die Temperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz von Raumtemperatur (d. h. etwa 25°C) mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 15°C/Min. und einer Änderung des Volumens der wärmedehnbaren anorganischen Substanz messbar ist. Die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur kann z. B. mittels einer Vorrichtung wie einem Wärmeausdehnungsmeter oder einem TMA (thermisch-mechanischer Analysator) gemessen werden. In Abhängigkeit von der Art der wärmedehnbaren anorganischen Substanz beginnt etwas der wärmedehnbaren anorganischen Substanz sich erst auszudehnen, nachdem sich das Volumen zusammengezogen hat. In diesem Falle wird die Temperatur, bei der die Ausdehnung beginnt, als die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur definiert.
  • Wenn das härtbare Harz ein wärmehärtendes Harz umfasst, ist die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz gewöhnlich höher als die der Härtungstemperatur des wärmehärtbaren Harzes (d. h. die Temperatur bei der das härtbare Harz gehärtet werden kann). Das heißt, wenn die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz niedriger als die Härtungstemperatur des wärmehärtbaren Harzes ist, kann die wärmedehnbare anorganische Substanz während der Wärmehärtung expandieren und macht es somit schwierig, eine Verklebung durchzuführen. Von solch einem Standpunkt aus beträgt der Unterschied zwischen der Härtungstemperatur (H) des wärmehärtenden Harzes und der Wärmexpansionsinitüerungstemperatur (E) der wärmedehnbaren anorganischen Substanz, d. h. (E–H) beträgt gewöhnlich nicht weniger als 10°C, vorzugsweise nicht weniger als 20°C und insbesondere bevorzugt nicht weniger als 30°C.
  • Die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann durch im Wesentlichen homogenes Dispergieren der wärmedehnbaren anorganischen Substanz im härtbaren Harz hergestellt werden. Bei der Herstellung der Klebstoffzusammensetzung werden die Rohstoffbestandteile gewöhnlich mit einer Knetvorrichtung oder einer Mischvorrichtung vermischt. Zum Beispiel kann ein Kneter, eine Rollenmühle, ein Extruder, ein Planetenrührwerk oder ein Homomischer verwendet werden. Die Rohstoffbestandteile werden gewöhnlich bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 130°C eine vorbestimmte Zeit im Bereich von 10 Minuten bis 5 Stunden gemischt.
  • Die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Endung kann neben dem härtbaren Harz und dem wärmedehnbaren anorganischen Substanz weitere Bestandteile enthalten, sofern die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Zusätzliche Bestandteile, welche verwendet werden können, schließen z. B. Härtungsmittel für das härtbare Harz, Härtungsbeschleuniger, Radikalinitiatoren, organische Füllstoffe wie feste Kautschukteilchen, nicht expandierbare anorganische Füllstoffe, Farbpigmente, Klebstoffspolymere, Klebrigmacher, Entschäumer und Modifikationsmittel (z. B. Silankuppler usw.) ein.
  • Um thermische Leitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit zu verleihen, können mach thermisch leitende Füllstoffe oder elektrisch leitende Füllstoffe zugesetzt werden. Falls die Klebstoffzusammensetzung thermisch leitende Füllstoffe (Metallpulver) enthält, kann die Klebstoffzusammensetzung mittels dielektrischen Erwärmens oder Erwärmens durch Induktion erwärmt werden. In diesem Falle kann eine durch das Erwärmen verursachte Schädigung des Gegenstands (d. h. der Klebefläche) reduziert werden.
  • Es ist auch möglich, die Klebstoffzusammensetzung durch Zugabe eines thermoplastischen Harzes zu der Klebstoffzusammensetzung als eine wärmehärtende Heißschmelz-Klebstoffzusanunensetzung zu verwenden. Die Fluidität des thermoplastischen Harzes beim Erwärmen beträgt gewöhnlich 1 g/10 Min. oder mehr, ausgedrückt als Schmelzfluss (nachstehend manchmal als MFR abgekürzt), gemessen bei 190°C. Weiterhin ist MFR ein gemäß JIS (japanischer Industriestandard) K 6760 gemessener Wert.
  • Härtbares Harz
  • Als das in der vorliegenden Erfindung verwendete härtbare Harz wird z. B. ein Epoxyharz bevorzugt. Das Epoxyharz verleiht der Klebstoffzusammensetzung im Zusammenwirken mit einem Härtungsmittel und/oder einem Härtungskatalysator (Beschleuniger) eine wärmehärtbare Eigenschaft. Dies erlaubt der Klebstoffzusammensetzung, nach dem Wärmehärten hohe Klebefestigkeit und hohe Wärmebeständigkeit zu zeigen und sich nach der Wärmeentklebungsbehandlung leicht von der Grenzfläche zwischen der Klebestoffschicht und einem Gegenstand (Klebefläche) abzulösen.
  • Der hier verwendete Ausdruck „Epoxyharz" bezeichnet eine Verbindung mit mindestens einer Epoxygruppe im Molekül. Das Epoxyharz ist vorzugsweise ein Monomer oder Oligomer mit zwei oder mehreren Glycidylgruppen pro Molekül. Das Epoxyharz kann eines sein, welches bei normaler Temperatur flüssig oder ein Feststoff ist. Diese Epoxyharze können allein oder in Kombination davon verwendet werden. Das Epoxyäquivalent des Epoxyharzes liegt gewöhnlich im Bereich von 150 bis 1000 und vorzugsweise von 170 bis 500.
  • Das Epoxyharz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, schließt z. B. bisphenolisches Epoxyharz, Phenol-Novolak-Epoxyharz, Cresol-Novolak-Epoxyharz, aliphatisches Epoxyharz, und Glycidyl-Methacrylat-Copolymer (z. B. Ethylen-Glycidyl-Methacrylat-Copolymer) ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Härtungsmittel zur Wärmehärtung des Epoxyharzes ist gewöhnlich in einer Matrixphase enthalten. Da das in der Matrixphase dispergierte Härtungsmittel bei normaler Temperatur fest oder von der Matrix getrennt ist, weist die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein Potenzial („potentiality") auf. Das Härtungsmittel in der dispergierten Phase liegt gewöhnlich in Form von Teilchen vor, und der mittlere Teilchendurchmesser beträgt vorzugsweise 1 bis 100 μm und besonders bevorzugt 5 bis 50 μm. Wenn die Größe der dispergierten Phase zu klein ist, kann das Potenzial („potentiality") geringer werden. Andererseits, wenn die Größe zu hoch ist, wird die Wärmehärtreaktion uneinheitlich, was zu einer niedrigeren Reaktivität führt.
  • Das Härtungsmittel, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, schließt z. B. Dicyandiamid-Härtungsmittel (einschließlich Dicyandiamid und seine Derivate), organische Säurehydrazide, BF3-Komplexe, Imidazolderivate, Diaminomaleonitril and seine Derivate und Melamin und seine Derivate ein.
  • Um hohe Klebeleistung zu zeigen, wird ein Dicyandiamid-Härtungsmittel oder organisches Säurehydrazid bevorzugt. Unter Betrachtung eines hohen Potenzials („potentiality) und einer raschen Härtungseigenschaft wird das Dicyandiamid-Härtungsmittel besonders bevorzugt. Der Grund, warum das Dicyandiamid-Härtungsmittel solch eine ausgezeichnete Wirkung aufweist, ist, dass das Dicyandiamid-Härtungsmittel ein sogenanntes potenzielles Härtungsmittel vom „Wärmebeschleunigungstyp" ist, wobei es bei normaler Temperatur als dispergierte Phase enthalten ist, ohne dass es sich in Epoxyharz löst, und im Epoxyharz gelöst ist, um schnell die Reaktion zu starten, wenn es auf den Schmelzpunkt des Härtungsmittel erwärmt wird. Besondere Beispiele des Dicyandiamidderivats schließt „H 3842 (Produktnr.)", erhältlich von A. C. R. Co. ein.
  • Der Gehalt des Härtungsmittels in der Klebstoffzusammensetzung beträgt vorzugsweise 0,1 bis 80 Gewichtsteile und besonders bevorzugt 1 bis 50 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Epoxyharzes. Wenn der Gehalt weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt, kann die Härtungsmittelreaktion des Epoxyharzes schwach werden. Andererseits, wenn der Gehalt 80 Gewichtsteile übersteigt, kann leicht nicht umgesetztes Härtungsmittel im gehärteten Gegenstand verbleiben. Die mechanische Festigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und elektrischen Eigenschaften des wärmegehärteten Gegenstands (Klebstoffzusammensetzungen nach thermischem Härten) werden vermindert, wenn nicht umgesetztes Härtungsmittel vorliegt.
  • Um die Härtungsmitteltemperatur und die Härtungszeit zu vermindern, kann ein Härtungsbeschleuniger in Kombination mit dem Härtungsmittel verwendet werden. Als Härtungsbeschleuniger für Dicyandiamid oder ein Dicyandiamidderivat wird z. B. ein tertiäres Amin, Imidazol oder Polyamin bevorzugt. Besondere Bespiele des Imidazolbeschleunigers schließen "HX3088 (Produktnr.)", erhältlich von Asahi Kasei Co., Ltd., ein. Die Menge des zugesetzten Härtungsbeschleunigers sollte je nach Zweck geeignet entschieden werden, beträgt aber vorzugsweise 0,1 bis 20 Gewichtsteile und besonders bevorzugt 0,5 bis 10 Gewichtsteile. Wenn die Menge weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt, ist der Beschleunigungseffekt schlecht, Andererseits, wenn die Menge 20 Gewichtsteile übersteigt, kann das Potenzial („potentiality") schlechter werden.
  • Andererseits kann als härtbares Harz z. B. ein vom vorstehenden Epoxyharz verschiedenes wärmehärtendes Harz (z. B. Urethanharz, Acrylharz, Polyimidharz, Bismaleimidharz usw.), oder ebenso kann ein dies enthaltender Klebstoff verwendet werden. Ein durch Strahlung polymerisierbares Harz kann auch verwendet werden. Das durch Strahlung polymerisierbare Harz ist eine Verbindung mit einer oder mehreren funktionellen Gruppen mit einer polymerisierbaren ungesättigten Bindung wie eine (Meth)acrylgruppe im Molekül. Das durch Strahlung polymerisierbare Harz kann auch in Kombination mit dem Epoxyharz verwendet werden. In diesem Fall können auch solche verwendet werden, die mit dem Epoxyharz und/oder dem Härtungsmittel chemisch reagieren.
  • Beispiele der durch Strahlung polymerisierbaren Harze schließen ein carboxylgruppenhaltiges Acryl-Monomer oder -Oligomer, wie Acrylsäure und Methacrylsäure, ein hydroxygruppenhaltiges Acryl-Monomer oder -Oligomer, wie 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, ein glycidylgruppenhaltiges Monomer oder -Oligomer, wie Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat and N-[4-(2,3-Epoxypropoxy)-3,5-dimethylbenzyl]acrylamid, Alkyl(meth)acrylat, N,N-Dialkyl(meth)acrylamid, (Meth)acryloylmorpholin, N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylcaprolactam ein. Wenn das durch Strahlung polymerisierbare Harz verwendet wird, wird vorzugsweise in Kombination ein Photopolymerisationsinitiator verwendet.
  • Wärmedehnbare anorganische Substanz
  • Die wärmedehnbare anorganische Substanz ist nicht besonders beschränkt, sofern die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig beeinflusst wird. Beispiele davon schließen anorganische Substanzen, wie dilatierten Graphit, Vermiculit, Perlit, Glimmer, Wermlandit, Thanmasit und Hydrotalkit ein. Diese anorganischen Substanzen können alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
  • Der Gehalt der wärmedehnbaren anorganischen Substanz in der Klebstoffzusammensetzung liegt gewöhnlich in einem Bereich von 10 bis 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise 20 bis 80 Gewichtsteile und besonders bevorzugt 25 bis 70 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des härtbaren Harzes. Wenn der Gehalt der wärmedehnbaren anorganischen Substanz zu klein ist, kann die durch die Wärmeentklebungsbehandlung initiierte Reduktion der Abziehfestigkeit unzureichend werden, und es kann schwierig werden, den Gegenstand von dem Klebstoff abzuziehen. Andererseits, wenn der Gehalt zu groß ist, kann die sich Abziehfestigkeit des Klebstoffes von der Klebefläche (vor der Wärmeentklebungsbehandlung) erniedrigen und sich die mechanische Festigkeit der Klebstoffzusammensetzungen nach dem Erwärmen vermindern. Wenn die Klebstoffzusammensetzung das härtbare Harz, das Härtungsmittel und/oder den Härtungsbeschleuniger enthält, wird der Gehalt der wärmedehnbaren anorganischen Substanz gewöhnlich so eingestellt, dass der Gehalt im vorstehenden beschriebenen Bereich, bezogen auf 100 Gewichtsteile des härtenden Harzes, des Härtungsmittels und des Härtungsbeschleunier insgesamt, ist.
  • Recyclingsverfahren
  • Die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann als ein Klebstoff zum Recycling verwendet werden. Eine Klebestruktur, umfassend einen Gegenstand, der mit einer aus der Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung hergestellten Klebstoffschicht verklebt ist, zeigt die gleiche Klebestärke wie die eines herkömmlichen Klebstoffes vom Härtungstyp, sofern er bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Expansionstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz ist, verwendet wird. Wenn die Wärmeentklebungsbehandlung; durchgeführt wird, kann der Gegenstand leicht von der Klebstoffschicht abgezogen werden. Somit kann die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Endung insbesondere in einem Verfahren zum Recycling des Gegenstands verwendet werden, wobei der durch Abziehen der Klebstoffschicht wiedergewonnene Gegenstand wiederverwendet wird.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zum Recyclen des Gegenstands unter Verwendung der Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird nun. beschrieben. Zuerst wird eine Klebestruktur, umfassend zwei Gegenstände und eine Klebstoffschiciht, mit der die Gegenstände verklebt werden, hergestellt, wobei die Klebestoffschicht aus der wärmeentklebbaren Klebstoffzusammensetzungen gebildet wird. Als Gegenstand können z. B. Bausubstanzen, elektrische und elektronische Teile und Teile und Zubehör für motorgetriebene Fortbewegungsmittel, wie Autos, Flugzeuge und Schiffe, verwendet werden.
  • Zwei Gegenstände können in derselben Weise wie im Fall von herkömmlichen Klebstoffen des Härtungstyps verklebt werden. Zum Beispiel wird eine Klebstoffschicht, hergestellt aus der wärmeentklebbaren Klebstoffzusammensetzung mit einer vorbestimmten Dicke, auf einer oder beiden der zu verklebenden Oberflächen des vorstehenden Gegenstands gebildet, und dann wird die Klebstoffschicht durch Erwärmen oder Laminieren des Gegenstands gehärtet. Wenn das härtbare Harz bei einer Temperatur, die sogar so niedrig wie Raumtemperatur ist, härtbar ist, kann ein Erwärmungsvorgang unnötig sein.
  • Die Klebstoffschicht kann durch Herstellen einer Klebstoffzusammensetzung, welche vor dem Aushärten flüssig ist, Aufbringen der flüssigen Zusammensetzung bei Raumtemperatur (d. h. bei etwa 20°C) unter Verwendung von herkömmlichen Auftragungsmitteln und dann Verfestigten der flüssigen Zusammensetzung gebildet werden. Die flüssige Zusammensetzung kann unter Verwendung eines härtbaren Harzes erhalten werden, das bei Raumtemperaturen flüssig ist (d. h. flüssiges Epoxyharz usw.) oder ein flüchtiges Lösungsmittel in der Klebstoffzusammensetzung enthält.
  • Das Kleben kann durch Bilden eines Klebstofffilms vorgenommen werden, hergestellt aus der Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf einem behelfsmäßigen Substrat, wie einer Trennlage, um ein Laminat, umfassend einen ersten Gegenstand/einen Klebstofffilm/einen zweiten Gegenstand herzustellen; Erwärmen des Laminats oder Druckkleben bei einer Temperatur niedriger als Raumtemperatur und Härten des Klebstofffilms vorgenommen werden. Durch Verwenden einer Klebebahn (oder eines Klebebands), umfassend einen der vorstehenden Gegenstände als Träger und eine Klebstoffschicht, kann der Träger an den anderen Gegenstand geklebt werden.
  • Die Dicke der Klebstoffschicht oder des Klebefilms kann je nach Zweck ähnlichen im Fall von herkömmlichem Klebstoff vom Härtungstyp gewählt werden. Die Dicke des Klebstofffilms liegt gewöhnlich im Bereich von 10 bis 2000 μm.
  • Die vorstehend beschriebene Klebestruktur kann in derselben Weise behandelt werden wie eine Klebestruktur unter Verwendung von herkömmlichem Klebstoff. Die Wärmeentklebungsbehandlung kann durchgeführt werden, wenn man den in der Klebestruktur enthaltenen Gegenstand rückführen muss.
  • Bei der Wärmeentklebungsbehandlung wird die Klebstoffschicht so erwärmt, dass sich die wärmedehnbare anorganische Substanz ausdehnen kann, und sich dabei die Alziehfestigkeit zwischen der Klebstoffschicht und dem Gegenstand reduziert. Im Fall des Erwärmens kann ein herkömmliches Verfahren zum Erwärmen verwendet werden. Zum Beispiel wird durch Anbringen einer Wärmequelle wie eines Heizers nahe zur Klebestruktur, der Klebstoffschicht Wärme zugeführt. Das heißt, das wärmedehnbare anorganische Substanz kann z. B. durch Konvektion, Leitung oder Strahlung erwärmt werden.
  • Es ist auch möglich, Wärme mittels Mikrowellenerwärmen, Erwärmen durch elektromagnetische Induktion und dielektrischem Erwärmen zu erzeugen. Im Falle von Erwärmen mittels Mikrowellen wird z. B. die vorstehende Klebestruktur in eine Strahlungskammer einer Mikrowellen-Strahlungsvorrichtung wie ein Radarherd eingebracht, und die ganze Klebestruktur wird Mikrowellen ausgesetzt. Im Falle des Erwärmens mittels Mikrowellen kann die Wärmeentklebungsbehandlung innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit (z. B. 10 bis 60 Sekunden) durchgeführt werden, ohne dass die Klebefläche thermisch geschädigt wird.
  • Nach der Wärmeentklebungsbehandlung, wird ein Abziehvorgang so durchgeführt, dass das Abziehen von der Grenzfläche zwischen dem Gegenstand und der Klebstoffschicht stattfindet, und der Gegenstand wird dann wiedergewonnen. Die Abziehfestigkeit nach der Wärmeentklebungsbehandlung variiert in Abhängigkeit vom Substanz, Größe und Konfiguration des Gegenstands, beträgt aber gewöhnlich 20 kg/cm2, vorzugsweise nicht mehr als 15 g/cm2 und besonders bevorzugt nicht mehr als 10 kg/cm2. Wenn die Abziehfestigkeit nach der Wärmeentklebungsbehandlung zu groß ist, kann der Gegenstand nicht ohne Schädigung des Gegenstands wiedergewonnen werden. Andererseits ist die Abziehfestigkeit (d. h. Klebefestigkeit) vor der Wärmeentklebungsbehandlung nicht besonders beschränkt, beträgt aber gewöhnlich nicht weniger als 20 kg/cm2 und vorzugsweise 30 bis 1000 kg/cm2. Es wird angenommen, dass die Abziehfestigkeit die bei Raumtemperatur (d. h. etwa 20°C) und einer Zugspannung von 50 mm/Min. gemessene Scherabziehfestigkeit ist.
  • Die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann zum Kleben von elektronischen Teilen, z. B. zum Kleben von Teilen von integrierten Schaltkreisen (IC) und gedruckten Schaltungsplatinen verwendet werden. Falls die elektrischen Teile nicht wiederverwendet werden, können diese geklebten Teile bei einer Temperatur niedriger als die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren anorganischen Substanz im Wesentlichen permanent verwendet werden, und die Teile können, falls nötig, leicht rückgeführt werden.
  • Die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch vorzugsweise zum Kleben von Polymeren, wie Fluorpolymeren, Polyamiden, Polyimiden, Polyetherimiden, Polycarbonaten, Polyethylenen, Polypropylenen, Polyestern und Epoxyharzen aneinander oder zum Kleben von Polymerteilen an Teile aus anderen Substanzen (z. B. Fasern, Metall, Siliciumhalbleiter, Keramik, Glas usw.) verwendet werden. Besondere Beispiele der Metalle schließen z. B. Kupfer, Eisen, Nickel, Gold, Silber, Aluminium, Wolfram, Molybdän und Platin ein.
  • Wenn in der Klebestruktur der vorliegenden Erfindung eine Metallschicht enthalten ist, kann die Wärmeentklebungsbehandlung unter Verwendung von dielektrischem Erwärmen durchgeführt werden. Dielektrisches Erwärmen kann insbesondere verwendet werden, wenn einer der Gegenstände eine Metallschicht und/oder eine eine Metallschicht enthaltende Klebstoffschicht (Klebstoffschicht mit einer dreischichtigen Struktur, umfassend eine erste Schicht/eine Metallschicht/eine zweite Klebstoffschicht), enthält. Wenn die Wärmeentklebungsbehandlung unter Verwendung von dielektrischem Erwärmen durchgeführt wird, liegt die Dicke der Metallschicht gewöhnlich im Bereich von 5 bis 200 μm.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf deren Beispiele beschrieben. Die in den Beispielen beschriebene "Abziehfestigkeit" ist eine bei Raumtemperatur (d. h. etwa 20°C) und einer Zugspannung von 50 mm/Min. gemessene Scherabziehfestigkeit.
  • Beispiel 1
  • 70 Gewichtsteile eines Epoxyharzes (Epoxyklebstoff, hergestellt von Sumitomo 3M Co., Ltd., Produktnr. DP-125) und 30 Gewichtsteile Vermiculit wurden unter Verwendung einer Mischvorrichtungen gemischt, wobei Vermiculit in dem Epoxyklebstoff dispergiert wurde, bis das Gemisch im Allgemeinen homogenen war. Die Wärmexpansionsinitüerungstemperatur von Vermiculit, gemessenen unter Verwendung eines Wärmeausdehnungsmeters, betrug etwa 400°C.
  • Unter Verwendung der Klebstoffzusammensetzung dieses Beispiels wurden zwei Polycarbonatplatten mit einer Größe von 100 mm (Länge) × 25 mm (Breite) × 2, mm (Dicke) verklebt. Die Fläche (Streckenabschnitt) der aus der Klebstoffzusammensetzung hergestellten Klebstoffschicht betrug 25 mm × 25 mm, und die Schichtdicke betrug etwa 30 μm. Nach dem Kleben wurde das Härten durch Stehenlassen der Platten bei Raumtemperatur (d. h. etwa 25°C) über einen Zeitraum von drei Tagen abgeschlossen, um eine Klebestruktur dieses Beispiel zu erhalten.
  • Die erhaltene Klebestruktur wurde in einen Radarherd (hergestellt von Hitachi Corp., Produktar.: MR-33) gegeben, einer Wärmeentklebungsbehandlung durch Mikrowellenerwärmen über einen Zeitraum von 30 Sekunden ausgesetzt und dann aus dem Herd entfernt. Nachdem man die Klebestruktur drei Stunden stehen ließ, wurde die Abziehfestigkeit an der Grenzfläche zwischen der Polycarbonatplatte und der Klebstoffschicht gemessen. Das Ergebnis war 5 kg/cm2. Andererseits wurde die Abziehfestigkeit der Klebestruktur dieses Beispiels, welche nicht der Wärmeentklebungsbehandlung ausgesetzt war, in derselben Weise wie vorstehend beschrieben gemessen. Sie betrug 49 kg/cm2.
  • Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
  • Die Klebestruktur dieses Beispiels wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass in der Klebstoffschicht nur der vorstehende Epoxyklebstoff verwendet wurde. Diese Klebestruktur wurde auch einer Wärmeentklebungsbehandlung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgesetzt, und die Abziehfestigkeit an der Grenzfläche zwischen der Polycarbonatplatte und der Klebstoffschicht wurde gemessen. Sie betrug 55 kg/cm2. Andererseits betrug die Abziehfestigkeit der Klebestruktur dieses Beispiels, welches nicht der Behandlungen zum Ablösen mittels Wärme ausgesetzt war, 55 kg/cm2.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung mittels Verwendung der wärmedehnbaren anorganischen Substanz in Kombination mit dem härtbaren Harz die Wärmebeständigkeit der erhaltenen Klebstoffzusammensetzungen verbessert werden und gleichzeitig die Abziehfestigkeit nach der Wärmebehandlung wirksam reduziert werden. Zudem können, wenn zwei Gegenstände unter Verwendungen einer solchen Klebstoffzusammensetzung verklebt werden, die Gegenstände nach Abziehen des Klebstoffes vom Gegenstand unter Verwendungen einer Wärmeentklebungsbehandlung wiederverwendet werden. Der Bereich des Rückführens der Gegenstände ist breit und die Gegenstände schließen z. B. Bausubstanzen, elektrische und elektronische Teile, motorgetriebene Fortbewegungsmittel und andere/s Teile und Zubehör ein.

Claims (13)

  1. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung, umfassend ein härtbares Epoxy-Harz und eine wärmedehnbare Substanz, ausgewählt aus expandiertem Graphit, Verrniculit, Perlit, Glimmer, Wermlandit, Thanmasit, Hydrotalkit und Gemischen davon.
  2. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren Substanz nicht weniger als 150°C beträgt.
  3. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren Substanz höher als die Härtungstemperatur des härtbaren Epoxy-Harzes ist.
  4. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die wärmedehnbare, anorganische Substanz 10 bis 100 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des härtbaren Epoxy-Harzes, umfasst.
  5. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend ein Härtungsmittel für das härtbare Epoxy-Harz.
  6. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 5, weiter umfassend einen Härtungsbeschleuniger.
  7. Wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das härtbare Epoxy-Harz ein strahlungspolymerisierbares Harz umfasst.
  8. Klebestruktur, umfassend zwei Gegenstände und eine Klebstoffschicht, mit welcher die Gegenstände verbunden sind, wobei die Klebstoffschicht aus der Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 1 gebildet ist und mindestens einer der Gegenstände an der Grenzfläche zwischen den Gegenständen und der Klebstoffschicht bei einer Expansionsinitüerungstemperatur der wärmedehnbaren Substanz oder höher abziehbar wird.
  9. Klebestruktur nach Anspruch 8, wobei mindestens einer der Gegenstände nach dem Entkleben bei einer Expansionsinitüerungstemperatur der in der Klebstoffzusammensetzung enthaltenen wärmedehnbaren Substanz wiederverwendbar ist.
  10. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Gegenständen, wobei das Verfahren das Binden einer Klebestruktur, umfassend zwei Gegenstände und eine Klebstoffschicht, umfasst, wobei die Klebstoffschicht die wärmeentklebbare Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 1 umfasst.
  11. Verfahren zum Entkleben von mindestens zwei gemäß Anspruch 10 verbundenen Gegenständen, wobei das Verfahren das Erwärmen der Klebstoffschicht, so dass sich die wärmedehnbare Substanz in der wärmeentklebbaren Klebstoffzusammensetzung dehnen kann, und Abziehen der Klebstoffschicht von mindestens einem Gegenstand umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Abziehfestigkeit der Klebstoffschicht beim Abziehen der Klebstoffschicht von mindestens einem Gegenstand weniger als 20 kg/cm2 beträgt.
  13. Wiederverwendbarer, gemäß dem Verfahren nach Anspruch 11 rückgeführter Gegenstand.
DE69908417T 1999-01-08 1999-11-22 Wärme entklebbare klebstoffzusammensetzung und klebestruktur Expired - Lifetime DE69908417T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11002770A JP2000204332A (ja) 1999-01-08 1999-01-08 熱剥離性接着剤組成物および接着構造体
JP277099 1999-01-08
PCT/US1999/027696 WO2000040648A1 (en) 1999-01-08 1999-11-22 Heat debondable adhesive composition and adhesion structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69908417D1 DE69908417D1 (de) 2003-07-03
DE69908417T2 true DE69908417T2 (de) 2004-05-06

Family

ID=11538583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69908417T Expired - Lifetime DE69908417T2 (de) 1999-01-08 1999-11-22 Wärme entklebbare klebstoffzusammensetzung und klebestruktur

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1141104B1 (de)
JP (1) JP2000204332A (de)
AU (1) AU1827300A (de)
DE (1) DE69908417T2 (de)
WO (1) WO2000040648A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036713A1 (de) 2008-08-07 2010-02-11 Technische Universität Carolo-Wilhelmina Zu Braunschweig Verfahren zum Trennen zweier über zumindest eine Klebschicht miteinander verklebter Objekte
DE102019220633A1 (de) * 2019-12-30 2021-07-01 Edag Engineering Gmbh Strukturverbindungsanordnung, Verwendung eines Gemisches aus einem Klebstoff und thermisch expandierenden Partikeln und Verfahren zur Verwertung einer Strukturverbindungsanordnung

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19961940A1 (de) * 1999-12-22 2001-08-02 Henkel Kgaa Lösbare Klebeverindungen
KR20000018019A (ko) * 2000-01-04 2000-04-06 전효철 합성수지와 질석 및 제오라이트(열팽창광물질)등을혼합하여 합성수지 혼합물의 제조방법
JP2002317544A (ja) * 2001-04-23 2002-10-31 Tajima Inc 床タイルの施工方法
JP3629021B2 (ja) * 2001-09-28 2005-03-16 化研テック株式会社 熱剥離型接着構造体
FR2837114A1 (fr) * 2002-03-13 2003-09-19 Rescoll Soc Procede de separation commandee des assemblages et revetements colles et produits associes
US6882058B2 (en) * 2002-11-05 2005-04-19 Henkel Corporation Organic acid containing compositions and methods for use thereof
US20040249042A1 (en) * 2003-06-09 2004-12-09 Motorola, Inc. Microwave removable coating
JP2006024751A (ja) * 2004-07-08 2006-01-26 Three M Innovative Properties Co 平面多導体の接続方法及び該接続方法で接続される部分を含む電気電子部品
JP5153103B2 (ja) * 2006-09-01 2013-02-27 株式会社アシックス 熱膨張性接着剤、シューズ、及びシューズの解体方法
JP2009007526A (ja) * 2007-06-29 2009-01-15 Kobe Steel Ltd 剥離用塗料組成物およびその塗膜を有する塗工基材
FR2943352B1 (fr) * 2009-03-17 2011-05-20 Astrium Sas Procede de collage demontable adapte aux materiaux poreux
DE102009019484B4 (de) 2009-05-04 2015-12-17 Airbus Defence and Space GmbH Kombination der Effekte von Expansionsstoffen und chemischen Abbaureagenzien für lösbare Klebeverbindungen
DE102009019483A1 (de) 2009-05-04 2010-11-11 Eads Deutschland Gmbh Klebstoff-Zusammensetzung für lösbare Klebeverbindungen und Modifikation der Verkapselungsmaterialien für gezielte Energieeinbringung
DE102009055091A1 (de) * 2009-12-21 2011-06-22 tesa SE, 20253 Induktiv erwärmbares Klebeband mit differentiellem Löseverhalten
EP2434528A1 (de) 2010-09-28 2012-03-28 Nederlandse Organisatie voor toegepast -natuurwetenschappelijk onderzoek TNO Aktiver Träger zum Tragen eines Wafer und Freisetzungsverfahren
TW201235402A (en) * 2011-01-07 2012-09-01 Ajinomoto Kk Resin composition for release film
BR112014001254A2 (pt) 2011-07-19 2017-02-21 3M Innovative Properties Co artigo adesivo termodescolável e métodos de preparo e uso do mesmo
EP2877547A4 (de) * 2012-07-26 2016-01-27 3M Innovative Properties Co Wärmelösliche haftartikel
EP2877883B1 (de) 2012-07-26 2017-08-23 3M Innovative Properties Company Wärmelösliche optische artikel
KR101930128B1 (ko) 2013-07-03 2018-12-17 헨켈 아이피 앤드 홀딩 게엠베하 고온 탈결합가능한 접착제
KR102102955B1 (ko) 2013-08-12 2020-04-23 삼성디스플레이 주식회사 표시 장치의 제조 방법
CN107001908B (zh) 2014-06-24 2020-06-09 汉高股份有限及两合公司 单组分uv和热固化高温可脱粘的胶粘剂
KR101606360B1 (ko) * 2014-07-17 2016-03-28 한국생산기술연구원 경화성 플럭스 조성물 및 이를 포함하는 솔더 페이스트
EP3056225A1 (de) 2015-02-16 2016-08-17 Nitto Denko Corporation Ablösbares Haftsystem
GB2568105A (en) * 2017-11-07 2019-05-08 Rolls Royce Plc A joined article, a method of de-bonding an article and a method of curing a binder
JP7181571B2 (ja) * 2018-02-26 2022-12-01 国立大学法人大阪大学 解体性接着剤組成物、及び被着体の解体方法
JP7464005B2 (ja) 2021-05-31 2024-04-09 信越化学工業株式会社 接合部材の解体方法及び接合部材並びに易解体性の液状シリコーン系接着剤
JPWO2023054052A1 (de) * 2021-09-30 2023-04-06
WO2023176800A1 (ja) * 2022-03-14 2023-09-21 日東電工株式会社 易解体接着シート、積層体、接合体、接合体の製造方法、及び接合体の解体方法
EP4276155A1 (de) * 2022-05-11 2023-11-15 tesa SE Mehrschichtiges band und verfahren zum entkleben des mehrschichtigen bandes
WO2024106077A1 (ja) * 2022-11-16 2024-05-23 信越化学工業株式会社 接合部材の解体方法及び易解体性の液状シリコーン系接着剤

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60252681A (ja) * 1984-05-30 1985-12-13 F S K Kk 熱剥離性粘着シ−ト
JPS6178887A (ja) * 1984-09-27 1986-04-22 Shinko Kagaku Kogyo Kk 熱剥離性を有する粘着シ−ト
JPS6222874A (ja) * 1985-07-22 1987-01-31 Mitsui Toatsu Chem Inc 熱時再剥離型粘着剤
JP2665383B2 (ja) * 1989-11-09 1997-10-22 日東電工株式会社 ダイシング・ダイボンドフィルム
DE4013161A1 (de) * 1990-04-25 1991-11-07 Schott Glaswerke Flammfeste polyorganosiloxanmasse
JP2970963B2 (ja) * 1991-08-14 1999-11-02 日東電工株式会社 剥離性感圧接着剤及びその粘着部材
JP3032074B2 (ja) * 1992-03-04 2000-04-10 日東電工株式会社 発泡性接着シート及びその製造方法
JP2898480B2 (ja) * 1992-09-14 1999-06-02 日東電工株式会社 加熱剥離性接着剤及び粘着部材
JPH06117544A (ja) * 1992-10-02 1994-04-26 Hitachi Chem Co Ltd 膨張黒鉛−金属ガスケット材料
JPH06211596A (ja) * 1992-11-30 1994-08-02 Fujitsu Ltd 高温超伝導薄膜等の薄膜の堆積方法および堆積用基板の保持方法
JP3308672B2 (ja) * 1993-02-26 2002-07-29 日東電工株式会社 接着シート
JPH07145357A (ja) * 1993-11-24 1995-06-06 Nitto Denko Corp 加熱剥離シート及び剥離方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036713A1 (de) 2008-08-07 2010-02-11 Technische Universität Carolo-Wilhelmina Zu Braunschweig Verfahren zum Trennen zweier über zumindest eine Klebschicht miteinander verklebter Objekte
DE102019220633A1 (de) * 2019-12-30 2021-07-01 Edag Engineering Gmbh Strukturverbindungsanordnung, Verwendung eines Gemisches aus einem Klebstoff und thermisch expandierenden Partikeln und Verfahren zur Verwertung einer Strukturverbindungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000040648A1 (en) 2000-07-13
AU1827300A (en) 2000-07-24
DE69908417D1 (de) 2003-07-03
JP2000204332A (ja) 2000-07-25
EP1141104A1 (de) 2001-10-10
EP1141104B1 (de) 2003-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69908417T2 (de) Wärme entklebbare klebstoffzusammensetzung und klebestruktur
DE69721309T9 (de) Verminderung der bildung von hohlräumen in härtbaren klebstoffzusammensetzungen
DE69823882T2 (de) Hybridmaterialien aus ppe/polystyrol/härtbaren epoxy-zusammensetzungen
DE69735799T2 (de) Zwischenschichtklebefilm für mehrschichtige gedruckte Leiterplatte und mehrschichtige gedruckte Leiterplatte unter Verwendung desselben
DE112007001047B4 (de) Harzzusammensetzung, Prepreg, Laminat und Leiterplatte
DE69935480T2 (de) Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung auf überlappten Oberflächen von Bauelementen aus Aluminium-Legierung sowie derart beschichtete überlappte Oberflächen
DE69627715T2 (de) Ein thermostatoplastischer vorläufer für einen druckempfindlichen klebstoff
DE3643660C2 (de)
DE60206900T2 (de) Wärmehärtender klebefilm sowie auf dessen verwendung basierende klebestruktur
EP0150674A2 (de) Verfahren zur Herstellung von heisshärtbaren Klebefilmen
DE3314378A1 (de) Epoxyharzzusammensetzung
DE102008045424B4 (de) Einen anorganischen Füllstoff und einen organischen Füllstoff enthaltende härtbare Kunstharzmischung und Verwendung derselben
DE102016224169A1 (de) Reaktives 2-Komponentenklebesystem in Filmform mit verbesserter Feuchtwärmebeständigkeit
DE69737908T2 (de) Wärmehärtbarer druckempfindlicher klebstoff und unter verwendung desselben hergestellte klebstoffschichten
DE19733437A1 (de) Einfache Harz Polybutadien und Polyisoren Heißfixierungszusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE69837072T2 (de) Wärmeleitende und druckempfindliche Klebefolie und Verfahren zur Befestigung elektronischer Bauteile auf wärmeabstrahlende Teile mittels derselben
DE69912060T2 (de) Flammhemmende Klebmittelzusammensetzungen
DE102005062441B4 (de) Polymer und ein auf diesem Polymer basierender Strukturklebstoff, sowie Verfahren zur Herstellung dieses Strukturklebstoffs, und dessen Verwendung
DE4102473C2 (de)
DE60109696T2 (de) Wärmehärtbare Harzzusammensetzung und harzbeschichtete Metallfolie, Prepreg und folienförmiger Klebstoff diese Zusammensetzung benutzend
KR100609804B1 (ko) 접착제 조성물 및 그의 전구체
AT522851B1 (de) Harzzusammensetzung, Harzfilm, Metallfolie mit Harz, Prepreg, Metallkaschiertes Laminat und gedruckte Leiterplatte
DE10296602B4 (de) Thermoreaktives flammhemmendes Klebeband und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69917166T2 (de) Wärmehärtendes Klebemittel
JP2844074B2 (ja) 塗料の硬化方法

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition