DE10296602B4 - Thermoreaktives flammhemmendes Klebeband und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Thermoreaktives flammhemmendes Klebeband, das ein Substrat und einen darauf aufgebrachten lösungsmittelfreien, lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber umfasst, wobei dieser einen lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber sowie, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile eines hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe als Abtropfinhibitor und ein Flammhemmmittel umfasst, wobei als Flammhemmmittel bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen, 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen und 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde, 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen und 5 bis 100 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat, 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen, 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde und 5 bis 100 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat, 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor, 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde, 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor und 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde, 10 bis 200 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat oder 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor und 10 bis 200 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber zugesetzt werden, und der lichthärtbare, druckempfindliche Kleber als Hauptkomponente wenigstens ein (Meth)Acrylsäurealkylestermonomer, ein eine polare Gruppe enthaltendes Monomer und einen Photopolymerisationsinitiator umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein thermoreaktives, flammhemmendes Klebeband, das ein Substrat und einen darauf aufgebrachten lösungsmittelfreien, lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber umfasst, wobei dieser einen lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber sowie einen Abtropfinhibitor und ein Flammhemmmittel umfasst, wobei letztere dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber zugesetzt werden, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Klebebandes.
  • Gegenwärtig besteht in der Elektrotechnik und in der Elektronik ein steigender Bedarf an Produkten mit höheren Flammhemmvermögen, höherer Wärmebeständigkeit, höherem Haftvermögen und höherer Zuverlässigkeit bei Klebern und druckempfindlichen Klebern, die für Verbindungsteile verwendet werden, um der Forderung nach höherer Leistung und höherer Wirkungsweise der Produkte sowie einer Erhöhung der Zahl der Produkttypen zu entsprechen. Insbesondere im Hinblick auf eine Verbesserung des Nutzeffekts und des Arbeitsmilieus verbindet man immer häufiger verschiedene Teile nicht mit flüssigen Klebern, sondern mit Klebebändern oder -bahnen.
  • Nach einem allgemein üblichen Verfahren verwendet man sowohl Flammhemmmittel auf Halogenbasis als auch solche auf der Basis von Antimonoxid, um derartigen Klebebändern Flammhemmvermögen zu verleihen. Flammhemmmittel auf Halogenbasis erzeugen jedoch Halogengase, die für den Menschen, wenn sie verbrennen, toxisch sind oder bei Vorrichtungen und dergleichen Korrosion auslösen können. Ein Flammhemmverfahren dieses Typs unter Verzicht auf Flammhemmmittel auf Halogenbasis ist daher heute höchst erwünscht.
  • Als Flammhemmverfahren unter Verzicht auf ein Flammhemmmittel auf Halogenbasis ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine hydratisierte Metallverbindung wie Magnesiumhydroxid oder Aluminiumhydroxid verwendet wird. Zur Erzielung eines hohen Flammhemmvermögens ist es jedoch erforderlich, dass dem druckempfindlichen Kleber eine große Menge einer derartigen hydratisierten Metallverbindung zugesetzt wird, was dazu führt, dass die Klebeigenschaften beeinträchtigt werden.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 08-193187 wird ein Klebeband vorgeschlagen, bei dem als Flammhemmmittel ein Gemisch aus einer stickstoffhaltigen Phosphorverbindung, wie z. B. Ammoniumpolyphosphat und roter Phosphor verwendet werden. Da jedoch unbehandelter roter Phosphor verwendet wird, führt es zum Problem der Phosphingasentwicklung.
  • Da außerdem in Bezug auf die Flammhemmnorm die Einschränkungen bezüglich des US-Vertikalflammtests (Underwriters Laboratory) von Jahr zu Jahr strenger werden und Klebebänder zur Reduzierung des Gewichts und zur Verbesserung der wirtschaftlichen Vorteile immer dünner werden, führt dies zu dem Problem, dass bei Verbrennung das geschmolzene Harz abtropft und sich damit die Flammen ausbreiten.
  • Ein derartiges Polymer, wenn es in einem druckempfindlichen Kleber verwendet wird, tropft somit während der Verbrennung ab und beeinträchtigt auf diese Weise das Flammhemmvermögen.
  • Als Verfahren zur Unterdrückung des Abtropfens ist ein Verfahren bekannt, bei dem das Polymer mit einem polyfunktionalen Monomer vernetzt wird, wie es z. B. in der ungeprüften japanischenen Patentveröffentlichung Nr. 2000-143935 beschrieben wird.
  • Das in der japanischen Patentpublikation Nr. 2000-143935 beschriebene Verfahren ist jedoch insofern problematisch, als die Vernetzungsdichte zur Reduzierung des Abtropfens auf ein zufriedenstellend hohes Maß gebracht werden muss, wodurch die Klebeeigenschaften beeinträchtigt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zur Lösung der erwähnten Probleme ist die Bereitstellung eines flammhemmenden Klebebandes, das sowohl besser ist im Hinblick auf das Flammhemmvermögen als auch im Hinblick auf die Basisklebeeigenschaften und zudem das Abtropfen unterdrückt.
  • Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung den folgenden in den beigefügten Ansprüchen beschriebenen Aufbau des Klebebandes vor: Erfindungsgemäß wird ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband bereitgestellt, das ein Substrat und einen darauf aufgebrachten lösungsmittelfreien, lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber umfasst, wobei dieser einen lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber sowie ein hydroxylhaltiges Monomer mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe als Abtropfinhibitor und ein Flammhemmmittel umfasst, wobei letztere dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden, und der lichthärtbare, druckempfindliche Kleber als Hauptkomponenten wenigstens ein (Meth)Acrylsäurealkylestermonomer, ein eine polare Gruppe enthaltendes Monomer und einen Photopolymerisationsinitiator umfasst.
  • Erfindungsgemäß werden, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe und 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen und 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen und 5 bis 100 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven, funktionellen Gruppe sowie 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen, 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde und 5 bis 100 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 5 bis 50 Gew.-Teile anorganischer beschichteter roter Phosphor als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 5 bis 50 Gew.-Teile anorganischer beschichteter roter Phosphor und 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 10 bis 200 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können auch, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe sowie 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor und 10 bis 200 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat als Abtropfinhibitor und Flammhemmmittel dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber zugesetzt werden.
  • In den genannten Fällen liegt der Sauerstoffindex nicht unter 23.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des thermoreaktiven flammhemmenden Klebebandes, bei dem eine Schicht des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, die durch Aufbringen des lösungsmittelfreien lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, welcher den obigen Abtropfinhibitor, der aus einem Hydroxylgruppen enthaltenden Monomer besteht, das während der Verbrennung eine Dehydrokondensationsreaktion durchläuft, und das obige Flammhemmmittel enthält, auf das Substrat bis zu einer Dicke von 5 bis 500 μm gebildet wird, durch Bestrahlen mit Licht in einer Inertgasatmosphäre oder unter Abdecken der Schicht mit einem transparenten Schutzfilm gehärtet wird.
  • Das erfindungsgemäße thermoreaktive, flammhemmende Klebeband unterdrückt das Abtropfen während der Verbrennung, lässt keine toxischen Gase wie Halogengase und Phosphingas entstehen, enthält auch kein Antimon, das auf den menschlichen Organismus einen schädlichen Einfluss ausübt, hat höhere Basisklebeigenschaften wie Haftfestigkeit und Klebekraft und ist flammhemmend.
  • Was den Abtropfinibitor betrifft, so durchlaufen die Hydroxylgruppen während der Verbrennung eine Dehydrokondensationsreaktion, wodurch die Bindungskraft der Hauptpolymerkette verstärkt wird und das Abtropfen dadurch inhibiert wird.
  • Der hier verwendete Abtropfinhibitor ist ein hydroxylhaltiges Monomer mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe. Beispiele dafür sind das für universell verwendbare 2-Hydroxyethylacrylat, das 2-Hydroxypropylacrylat und das 4-Hydroxybutylacrylat.
  • Das hydroxylhaltige Monomer mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe wird erfindungsgemäß in einem Anteil von 5–50 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des photohärtbaren, druckempfindlichen Klebers, verwendet. Liegt der Anteil des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe unter 5 Gew.-Teilen, wird das Abtropfen nicht zufriedenstellend unterdrückt, wodurch das Flammhemmvermögen beeinträchtigt wird. Liegt er andererseits über 50 Gew.-Teilen, kommt es zu einer Verminderung der Haftfestigkeit aufgrund der hohen Glasumwandlungstemperatur des hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe, obwohl das Abtropfen unterdrückt wird.
  • Beispiele für das verwendete Phosphazen sind die Handelsbezeichnungen SA-100, SPR-100, NF-46, NF-68 und NF-100 der Firma Otsuka Chemical Co.
  • Das Phosphazen zersetzt sich während der Verbrennung, wodurch Phosphor- oder Polyphosphorsäure entsteht, die eine Kohleschicht bildet, welche das Band vor Erwärmung und Sauerstoff abschirmt, was das Flammhemmvermögen bewirkt.
  • Beispiele für den roten Phosphor sind die Flammhemmmittel auf der Basis von anorganisch beschichtetem, stabilisiertem roten Phosphor der Handelsbezeichnungen CP-A15, TP-10, CP-A15F, TP-10F, Hishiguard Safe PM-13, PM-24, PM-31, Hishiguard White CP, TP, die von der Firma Nippon Chemical Industrial Co. vertrieben werden.
  • Der rote Phosphor zersetzt sich während der Verbrennung, wodurch Phosphor- oder Polyphosphorsäure entsteht, die eine Kohleschicht bildet, welche das Band vor Erwärmung und Sauerstoff abschirmt, was das Flammhemmvermögen bewirkt.
  • Die hier verwendete hydratisierte Tonerde ist nicht eigens auf ein bestimmtes Produkt beschränkt, sie muss nur eine spezifische Oberfläche von höchstens 5 m2/g und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 3 bis 25 μm aufweisen. Eine hydratisierte Tonerde, welche diese Bedingungen nicht erfüllt, beeinträchtigt die Verarbeitbarkeit und Ausfällbarkeit des druckempfindlichen Klebers. Beispiele für die hier verwendete hydratisierte Tonerde sind die Handelsbezeichnungen H-X, H-21, H-31, H-32, H-42, H-42M, H-43, H-43M, H-100, H-210, H-310, H-320, H-32ST, H-320ST, H-42STE, H-42STV, H-32T, H-34, H-34HL, H-10CX, H-31I, H-32I, H-32S und H-42S der Firma Showa Denko Co.
  • Das Kristallisationswasser der hydratisierten Tonerde erfährt bei einer Temperatur von ca. 300°C eine dehydratisierende endotherme Reaktion, was das Flammhemmvermögen bewirkt.
  • Beispiele für das Ammoniumpolyphosphat, wie es hier in Kombination mit den obigen Komponenten verwendet wird, sind die Handelsbezeichnungen Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co., Exolit 422, Exolit 462, Hostflam TPAP745, Produkte von Hoechst Co., und Tellerjue C60, C70, C80, Produkte der Firma Chisso Co.
  • Das Ammoniumpolyphosphat wirkt während der Verbrennung als Schaummittel. Insbesondere bildet das Ammoniumpolyphosphat während der Verbrennung eine adiabatische Schaumschicht, was die Innentemperatur der Oberflächenschicht eines Materials abfallen lässt, was das Flammhemmvermögen bewirkt.
  • Im allgemeinen kommt es bei zu hohem Anteil an Flammhemmmittel zu einer Verminderung der Haftfestigkeit. Ist dieser Anteil andererseits zu gering, verliert das Band an Flammhemmvermögen, was bewirkt, dass die Flammhemmeigenschaften gemäß der definierten Norm unter Umständen nicht zufriedenstellend sind.
  • Insbesondere kann dann, wenn bei einem Phosphazen enthaltenden Flammhemmmittel der Anteil des letzteren 100 Gew.-Teile im Falle von Phosphazen, 200 Gew.-Teile im Falle von hydratisierter Tonerde oder 100 Gew.-Teile im Falle von Ammoniumpolyphosphat, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, übersteigt, die Haftfestigkeit vermindert werden. Wenn die meisten Flammhemmmittel in großen Mengen verwendet werden, wird die Haftfestigkeit selbstverständlich weiter herabgesetzt. In einem solchen Fall ist es unvermeidlich, die Dicke des Klebebandes zu erhöhen.
  • Beträgt ferner der Anteil des Flammhemmmittels weniger als 5 Gew.-% im Falle von Phosphazen, weniger als 10 Gew.-% im Falle von hydratisierter Tonerde oder weniger als 5 Gew.-% im Falle von Ammoniumpolyphosphat, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, wird das Flammhemmvermögen herabgesetzt und es besteht die Gefahr, dass die der Norm entsprechenden Flammhemmeigenschaften nicht erreicht werden.
  • Bei einem Flammhemmmittel, das anorganisch beschichteten roten Phosphor enthält, kann es, wenn der Anteil des Flammhemmmittels 50 Gew.-Teile im Falle von anorganisch beschichtetem rotem Phosphor, 200 Gew.-Teile im Falle der hydratisierten Tonerede oder 200 Gew.-Teile im Falle von Ammoniumpolyphosphat, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, übersteigt, zu einer Verminderung der Haftfestigkeit kommen.
  • Beträgt der Anteil des Flammhemmmittels weniger als 5 Gew.-% im Falle von anorganisch beschichtetem roten Phosphor, weniger als 10 Gew.-% im Falle von hydratisierter Tonerde oder weniger als 10 Gew.-% im Falle von Ammoniumpolyphosphat, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, wird das Flammhemmvermögen herabgesetzt und es besteht die Gefahr, dass die der Norm entsprechenden Flammhemmeigenschaften nicht erreicht werden.
  • Zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit bzw. der Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers werden ein (Metha)acrylsäurealkylester-Monomer und ein eine polare Gruppe enthaltendes Monomer zur Eindickung der Massepolymerisation unterworfen und der Kleber wird dann in diesem eingedickten Zustand verwendet. Als höhermolekulares Acrylsäurepolymer wird eines mit einer massemäßigen durchschnittlichen Molekularmasse von 200.000 bis 3.000.000 bevorzugt.
  • Liegt die massemäßige Durchschnittsmolekularmasse des höhermolekularen Acrylsäurepolymers unter 200.000, ist es schwierig, ein druckempfindliches Klebegemisch mit einer Viskosität von mehreren Tausend bis mehreren Zehntausend cP unter Berücksichtigung der Verwendbarkeit zu erzielen.
  • Eine zu geringe Molekularmasse ist daher unerwünscht. Liegt andererseits die massemäßige Durchschnittsmolekularmasse bei über 3.000.000, ist dies im Hinblick auf die Eigenschaften des Klebebandes nicht besonders problematisch, schwierig ist jedoch, ein höhermolekulares Acrylpolymer in großen Massen zu produzieren. Daher ist auch ein zu hoher Wert unerwünscht.
  • Der Anteil des höhermolekularen Acrylpolymers im druckempfindlichen Klebegemisch wird entsprechend der erwünschten Klebrigkeit und Viskosität bei der Anwendung eingestellt, liegt jedoch gewöhnlich in einem Bereich von 5 bis 50 Gew.-% des Klebegemisches. Als Hauptkomponente des höhermolekularen Acrylpolymers mit einer lichthärtenden funktionellen Gruppe wird gewöhnlich ein Copolymer aus einem (Meth)acrylsäurealkylester-Monomer und einem eine polare Gruppe enthaltenden Monomer verwendet, wie z. B. ein 2-Ethylhexylacrylat-Acrylsäure-Copolymer, ein Isooctylacrylat-2-Hydroxyethylmethacrylat-Copolymer und ein 2-Ethylhexylacrylat-Acrylsäure-2-Hydroxyethylmethacrylat-Terpolymer, wobei keine besonderen Einschränkungen bestehen.
  • Beispiele für das obige (Meth)acrylsäurealkylester-Monomer sind (Meth)acrylsäureester mit Alkylgruppen, die höchstens 20 C-Atome aufweisen, insbesondere Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, 2-Ethylhexyl, Octyl, Isooctyl, Nonyl, Isononyl und Decyl. Diese (Meth)acrylsäurealkylester können als solche oder im Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen verwendet werden.
  • Beispiele für die oben genannten, eine polare Gruppe enthaltenden Monomere sind die erwähnten polymerisierbaren ungesättigten Monomere, die eine polare Gruppe wie Carboxyl, Hydroxyl, eine Aminogruppe enthalten, insbesondere Acryl-, Methacryl-, Itaconsäure, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril und N-Vinyl-2-pyrrolidon.
  • Der Anteil des die polare Gruppe enthaltenden Monomers sollte in einem Bereich von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf 99–70 Gew.-% des (Meth)acrylsäurealkylester-Monomers, liegen. Liegt der Anteil des die polare Gruppe enthaltenden Monomers unter 1 Gew.-% nimmt die Haftfestigkeit des Klebebandes ab. Liegt er andererseits bei über 30 Gew.-% kommt es ebenfalls zu einer Verminderung der Haftfestigkeit des Klebebandes. Beides ist somit unerwünscht. Die eine polare Gruppe enthaltenden Monomere, die oben beispielhaft genannt wurden, können allein oder im Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen verwendet werden.
  • Als Photopolymerisationsinitiator, wie er erfindungsgemäß verwendet wird, kommen die üblichen Photopolymerisationsinitiatoren in Frage, wie sie für die Radikalphotopolymerisation z. B. von Vinyl- und Methacryloyloxygruppen verwendet werden oder Radikalphotopolymerisationsinitiatoren, wie sie für die UV-Härtung von Harzen verwendet werden. Beispiele für derartige Verbindungen sind Benzoin, Benzoinmethylether, Benzoinethylether, Trichloracetophenon, Benzophenon und Benzyl.
  • Verwendbar sind auch die folgenden Photopolymerisationsinitiatoren der Firme Ciba Specialty Chemicals Co.: Benzyldimethylketalverbindungen wie 2,2-Dimethoxy-1,2-diphenylethan-1-on (Irgacure 651, ein Produkt von Ciba Specialty Chemicals Co.), α-Hydroxyketonverbindungen wie 1-Hydroxycyclohexylphenylketon (Irgacure 184, ein Produkt der Ciba Specialty Chemicals Co.) und 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on (DAROCUR 1173, ein Produkt der Ciba Specialty Chemicals Co.), α-Aminoketonverbindungen wie 2-Benzyl-2-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)butanon-1 (Irgacure 369, ein Produkt der Ciba Specialty Chemicals Co.), Bisacylphosphinoxidverbindungen wie Bis(2,4,6-trimethylbenzoyl)phenylphosphinoxid (Irgacure 819, ein Produkt der Ciba Specialty Chemicals Co.), 1:3-Gemische (Irgacure 1700 ein Produkt der Ciba Specialty Chemicals Co.) von Bisacylphosphinoxiden wie Bis(2,6-dimethoxybenzoyl)-2,4,4-trimethylpentylphosphinoxid und DAROCUR 1173, 1:1-Gemische (Irgacure 1850, ein Produkt der Ciba Specialty Chemicals Co.) von Bisacylphosphinoxiden wie Bis(2,6-Dimethoxybenzoyl)-2,4,4-trimethylpentylphosphinoxid und Irgacure 184 sowie Benzoinetherverbindungen wie Benzoinethylether und Benzoinpropylether.
  • Besonders bevorzugt sind Photopolymerisationsinitiatoren wie Bisacylphosphinoxidverbindungen, die durch die Einwirkung des Lichts aus einem Molekül jedes Photopolymerisationsinitiators zwei oder mehr Radikale erzeugen.
  • Diese Photopolymerisationsinitiatoren werden vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des obigen höhermolekularen Polymers eingesetzt. Liegt die Menge an Photopolymerisationsinitiator unter 0,01 Gew.-Teilen, ist es schwierig, die Lichthärtungsreaktion bis zu einem ausreichenden Maß durchzuführen. Liegt diese Menge andererseits über 5 Gew.-Teilen, sinkt das Molekulargewicht des erhaltenen haftfähigen Polymers ab. Beides ist im Hinblick auf die Eigenschaften des Klebebandes unerwünscht.
  • Als polyfunktionelle polymerisierbare Verbindung, die als Vernetzungsmittel in den druckempfindlichen Kleber aufgenommen wird, der das obige höhermolekulare haftfähige Acrylpolymer umfasst, werden bevorzugt ca. 0,01 bis 5 Gew.-Teile einer photopolymerisierbaren Verbindung wie eines polyfunktionellen (Meth)acrylsäuremonomers, bezogen auf 100 Gew.-Teile des höhermolekularen haftfähigen Acrylpolymers, zu verwendet. Beispiele für derartige polyfunktionelle photopolymerisierbare Verbindungen sind das erwähnte Hexandiol-, Neopentyl-di-, Pentaerythrit-di-, Trimethylolpropan-tri-, Dipentaerythrit-hexa-, Polyethylen-glycol-di-, Polypropylenglycol-di-(Meth)acrylat-, Epoxyacrylat-, Polyesteracrylat- und Urethanacrylat-Oligomere.
  • Polyfunktionelle Epoxyharze können auch als Vernetzungsmittel verwendet werden. Beispiele dafür sind N,N,N,N-Tetraglycidyl-m-xyloldiamin und 1,3-Bis(N,N-Diglycidylaminomethyl)cyclohexan.
  • Vorzugsweise sollte der druckempfindliche Kleber, welcher das höhermolekulare Acrylpolymer umfasst, ca. 0,3 bis 3 Gew.-Teile eines Thixotropiermittels, bezogen auf 100 Teile des höhermolekularen Acrylpolymers enthalten. Beispiele für das thixotrope Mittel sind die Handelsbezeichnungen Nr. 6900-20X, Nr. 6650, Nr. 305 und Nr. 3800 der Firma Kusumoto Kasei Co., Aerosile 300 der Firma Nippon Aerosile Co., und SAN, STN, SEN und SPN der Firma CO.OP Chemical Co.
  • Vorzugsweise sollte das erfindungsgemäße flammhemmende Klebeband einen Sauerstoffindex von mindestens 23 und insbesondere von mindestens 25 als Index für sein Flammhemmvermögen aufweisen. Liegt der Sauerstoffindex unter 23, kann das Klebeband entflammbar werden und die Selbstlöscheigenschaften können verloren gehen. Ein derart geringer Wert ist daher nicht vorzuziehen.
  • Beim Verfahren zur Erzeugung des erfindungsgemäßen thermoreaktiven flammhemenden Klebebandes wird auf ein Substrat bis zu einer Dicke von 5–500 μm ein lösungsmittelfreier, lichthärtbarer, druckempfindlicher Kleber aufgebracht, wonach die erhaltene lichthärtbare, druckempfindliche Klebeschicht durch Lichtbestrahlung in einer Inertgasatmosphäre oder unter Aufbringen eines daraus hergestellten transparenten Schutzfilms gehärtet wird. Die druckempfindliche Klebeschicht kann daher durch den in der Luft enthaltenen Sauerstoff davor geschützt werden, dass ihre Oberflächenwirkung beeinträchtigt wird. Insbesondere wird bei Verwendung eines transparenten Schutzfilms nicht nur die Verflüchtigung des Monomers infolge der Erzeugung von Wärme bei der Härtung verhindert, sondern auch eine gleichmäßigere Dicke des thermoreaktiven flammhemmenden Klebebandes erreicht.
  • In diesem Fall soll die Beschichtungsdicke des druckempfindlichen Klebers erfindungsgemäß mindestens 5 μm und insbesondere mindestens 50 μm betragen. Liegt die Beschichtungsdicke des druckempfindlichen Klebers unter 5 μm, wird ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband nicht erreicht, da die Beschichtungsdicke geringer ist als der Teilchendurchmesser des flammhemmenden Mittels, weshalb eine derart geringe Dicke nicht wünschenswert ist. Andererseits können sich bei einer Beschichtungsdicke des Klebers von über 500 μm im Band Blasen bilden, was ebenfalls nicht wünschenswert ist.
  • Der Verwendungszweck des erfindungsgemäßen thermoreaktiven flammhemmenden Klebebandes ist nicht eigens begrenzt, sofern ein Flammhemmvermögen erwünscht ist. Das erfindungsgemäße Klebeband ist jedoch besonders geeignet für verschiedene elektronische Teile, die durch Halogengas beschädigt werden können. Dazu gehören elektronische Teile, die in einem gebundenen Zustand vorliegen. Derartige elektronische Teile sind nicht besonders beschränkt. So z. B. kann das Band in einem Transformator als Zwischenschichtisolierung oder für die Laminierung elektromagnetischer Abschirmfolien verwendet werden.
  • Beispiele
  • Das thermoreaktive flammhemmende Klebeband und das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bandes werden nachfolgend anhand konkreter Beispiele näher beschrieben. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. In den nachfolgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen bedeuten ”Teiled. h. d. h.Gew.-Teiled. h..
  • Beispiel 1
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 5 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 23, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 2
  • 50 Teile 2-Hydroxyethlacrylat, 100 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.) 0,02 Teile 1,3-Bis-(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylarylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 25, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 3
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 50 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.) 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 28, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 4
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 100 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 27, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 5
  • 10 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 33, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 6
  • 10 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 100 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 37, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 7
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 10 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 25, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 8
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 50 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 5 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 24, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 9
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 5 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 25, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 10
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 100 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0.02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 27, d. h. es verfügte über Selbstbstlöschvermögen.
  • Beispiel 11
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 100 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 100 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 32, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 12
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 50 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 10 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 29, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 13
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 100 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 10 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 33, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 14
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 10 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 100 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 32, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 15
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 100 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 100 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 39, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 16
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko.), 5 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 33, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 17
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Podukt der Firma Showa Denko.), 10 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 35, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 18
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 50 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0.02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 1 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 27, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selbstlöscheigenschaften und zeigte geringere Abtropfinhibierung.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 100 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selbstlöscheigenschaften und zeigte geringere Abtropfinhibierung.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co., 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co.) als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt um ein hermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selbstlöscheigenschaften und zeigte geringere Abtropfinhibierung.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co-), 50 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis-(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selblöscheigenschaften und zeigte geringere Abtropfinhibierung.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co.), 50 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selbstlöscheigenschaften und zeigte geringere Abtropfinhibierung.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • 20 Teile Propoxyphosphazen (Handelsbezeichnung: SPR-100, ein Produkt der Firma Otsuka Chemical Co-), 50 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 10 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: SumiSafe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis-(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selbstlöscheigenschaften und zeigte geringere Abtropfinhibierung.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • 100 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses Klebeband keine Selbstlöscheigenschaften und geringere Abtropfinhibierung.
  • Die in den obigen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen flammhemmenden Klebebänder wurden mit Hilfe der nachfolgenden Methoden auf unterschiedliche Eigenschaften hin gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengefasst.
  • Haftfestigkeit
  • Eine Klebeoberfläche eines Prüfstücks jedes der obigen flammhemmenden Klebebänder wurde auf einer Platte aus nichtrostendem Stahl leicht fixiert, und zwar entsprechend der Methode, wie sie in JIS Z 0237-1991 definiert wird, wonach mit Hilfe einer 2 kg-Walze auf das Prüfstück durch einen Polyesterfilm Druck ausgeübt wird, um ein Laminat zu erzeugen, das nach 20 Minuten einer Schälprüfung bei einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min mit Hilfe einer Zugfestigkeitsmaschine nach Aikoh unterworfen wird, um die Haftfestigkeit des Prüfstücks zu ermitteln.
  • Sauerstoffindex
  • Unter einer Bedingung, bei der man das Material wie eine Kerzenflamme innerhalb eines langsam zunehmenden Gasgemisches aus Sauerstoff und Stickstoff brennen lässt, wird die Sauerstoffkonzentration allmählich gesenkt. Eine Sauerstoffkonzentration, bei der das Material kaum noch weiterbrennt, wird als Grenzsauerstoffindex bezeichnet. Durch Ermittlung dieses Sauerstoffindex kann die Brennbarkeit eines höhermolekularen Materials festgestellt werden. Als Gradmesser für die Brennbarkeit wird ein Prüfstück mit einem Sauerstoffindex von höchstens 22 als entflammbar betrachtet, eines mit einem Sauerstoffindex von 23 bis 27 als sich selbstlöschend und eines mit einem Sauerstoffindex von mindestens 28 als flammhemmend. Im allgemeinen gilt ein Prüfstück mit selbstlöschenden Eigenschaften oder einem höheren Sauerstoffindex als flammhemmend. Die Messung des Sauerstoffindex erfolgte nach der Methode, wie sie in JIS K 7201 beschrieben wird. Insbesondere wurde ein Prüfstück mit einer Länge von 150 mm und einer Breite von 60 mm auf einer U-förmigen Halterung befestigt und die minimale Sauerstoffkonzentration gemessen, die erforderlich ist, damit das Prüfstück bei einer Brennlänge von 50 mm nach Beginn der Entzündung weiterbrennt.
    Figure 00310001
    Figure 00320001
    Figure 00330001
  • Beispiel 19
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 5 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 23, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 20
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 50 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 25, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 21
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 10 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 23, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 22
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 30, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 23
  • 10 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 5 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 33, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 24
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile Flammhemmmittel auf der Basis von anorganisch beschichtetem rotem Phosphor (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Ca.), 50 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Ca.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 28, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 25
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 50 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 10 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 5 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 26, d. h. es besaß Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 26
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 50 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 200 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 38, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 27
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 10 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsname: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0.02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 24, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 28
  • 5 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 200 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0.02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidyl-aminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 30, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 29
  • 10 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 5 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 200 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 34, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 30
  • 10 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 20 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 50 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co.) als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 28, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 31
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 50 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 10 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 26, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 32
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 50 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 200 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 500 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 35, d. h. es besaß Flammhemmvermögen.
  • Beispiel 33
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 100 Teile hydratisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 28, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Beispiel 34
  • 50 Teile 2-Hydroxyethylacrylat, 100 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 3 gezeigt, besaß dieses höhere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 28, d. h. es verfügte über Selbstlöschvermögen.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • 50 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses geringere Abtropfinhibierung, obwohl es über Selbstlöschvermögen verfügte.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • 20 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 50 Teile hydraytisierte Tonerde (Handelsbezeichnung: H-21, ein Produkt der Firma Showa Denko Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses geringere Abtropfinhibierung, obwohl es über Sebstlöschvermögen verfügte.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • 20 Teile anorganisch beschichtetes roter Phosphor-Flammhemmmittel (Handelsbezeichnung: CP-A15F, ein Produkt der Firma Nippon Chemical Industrial Co.), 50 Teile Ammoniumpolyphosphat (Handelsbezeichnung: Sumi Safe P, ein Produkt der Firma Sumitomo Chemical Co.), 0,02 Teile 1,3-Bis(N,N-diglycidylaminomethyl)cyclohexan und 0,3 Teile Irgacure 819 der Firma Ciba Specialty Chemicals Co. als Photopolymerisationsinitiator wurden einem druckempfindlichen Klebergemisch aus 22,8 Teilen Acrylsäure-Copolymer und 77,2 Teilen 2-Ethylhexylacrylat zugegeben, wonach intensiv gerührt wurde, um einen druckempfindlichen Kleber zu erhalten. Dann wurde der druckempfindliche Kleber auf einen Polyesterfilm (50 μm dick) bis zu einer Dicke von 70 μm aufgetragen und der so beschichtete Film wurde durch eine darauf aufgebrachte transparente Schutzfolie mit Licht bestrahlt, um ein thermoreaktives flammhemmendes Klebeband zu erhalten. Wie in Tabelle 2 gezeigt, besaß dieses geringere Abtropfinhibierung und hatte einen Sauerstoffindexwert von 35, obwohl es über Sebstlöschvermögen verfügte.
  • Die Eigenschaften der oben erhaltenen flammhemmenden Klebebänder sind in Tabelle 3 und 2 zusammengefasst.
  • Figure 00450001

Claims (2)

  1. Thermoreaktives flammhemmendes Klebeband, das ein Substrat und einen darauf aufgebrachten lösungsmittelfreien, lichthärtbaren, druckempfindlichen Kleber umfasst, wobei dieser einen lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber sowie, bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, 5 bis 50 Gew.-Teile eines hydroxylhaltigen Monomers mit einer photoaktiven funktionellen Gruppe als Abtropfinhibitor und ein Flammhemmmittel umfasst, wobei als Flammhemmmittel bezogen auf 100 Gew.-Teile des lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen, 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen und 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde, 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen und 5 bis 100 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat, 5 bis 100 Gew.-Teile Phosphazen, 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde und 5 bis 100 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat, 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor, 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde, 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor und 10 bis 200 Gew.-Teile hydratisierte Tonerde, 10 bis 200 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat oder 5 bis 50 Gew.-Teile anorganisch beschichteter roter Phosphor und 10 bis 200 Gew.-Teile Ammoniumpolyphosphat dem lichthärtbaren, druckempfindlichen Acrylkleber zugesetzt werden, und der lichthärtbare, druckempfindliche Kleber als Hauptkomponente wenigstens ein (Meth)Acrylsäurealkylestermonomer, ein eine polare Gruppe enthaltendes Monomer und einen Photopolymerisationsinitiator umfasst.
  2. Verfahren zur Herstellung des thermoreaktiven flammhemmenden Klebebandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht des lichthärtbaren druckempfindlichen Klebers, der durch Aufbringen des lösungsmittelfreien, lichthärtbaren, druckempfindlichen Klebers, der den Abtropfinhibitor, der aus einem Hydroxylgruppen enthaltenden Monomer besteht, das während der Verbrennung eine Dehydrokondensationsreaktion durchläuft, und das Flammhemmmittel enthält, auf das Substrat bis zu einer Dicke von 5 bis 500 μm durch Bestrahlung mit Licht in einer Inertgasatmosphäre oder unter Abdecken der Schicht mit einem transparenten Schutzfilm gebildet wird.
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