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GEBIET DER
ERFINDUNG UND VERWANDTER STAND DER TECHNIK
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Die
Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem, eine Belichtungsvorrichtung
und ein Bauelementherstellungsverfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Beleuchtungssystem, eine Belichtungsvorrichtung und ein Bauelementherstellungsverfahren,
wobei ein Excimer-Laser zum Emittieren von Licht aus einem Ultraviolettbereich
als eine Lichtquelle verwendet wird, um die Oberfläche eines
Wafers oder die Oberfläche
eines Reticle bzw. Fadenkreuzes, wo ein feines Muster wie ein elektronisches Schaltungsmuster
ausgebildet wird, gleichmäßig zu beleuchten.
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In
einem Halbleiter-Chip-Herstellungsprozeß werden feine Muster bzw.
Strukturen, die auf verschiedenen Masken ausgebildet sind, sequentiell
auf die Oberfläche
eines Wafers bzw. einer Scheibe übertragen
und überlagert.
Zu diesem Zweck beleuchtet ein Beleuchtungssystem einer Belichtungsvorrichtung
eine Maske oder ein Reticle, welche/welches an einer Position angeordnet
ist, die zu der Oberfläche
eines Wafers optisch konjugiert ist, wobei ein Muster bzw. eine
Struktur der Maske auf die Wafer-Oberfläche über eine Projektionslinse projiziert und übertragen
wird.
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Die
Qualität
eines auf den Wafer übertragenen
Bilds wird in hohem Maße
von der Güte
des Beleuchtungssystems beeinflußt, z.B. die Gleichmäßigkeit
der Beleuchtungsverteilung auf der Maskenoberfläche oder Wafer-Oberfläche.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung, Offenlegung Nr. 913/1989,
Nr. 295215/1989, Nr. 271718/1989 oder Nr. 48627/1990 schlägt ein Beleuchtungssystem
vor, wobei die Gleichmäßigkeit
der Beleuchtungsverteilung durch Verwendung eines Integrators vom
Innenreflexionstyp und eines Integrators vom Wellenfrontteilungstyp
verbessert wird.
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EP-A-0687956
offenbart ein Beleuchtungssystem, in welchem ein optischer Innenreflexionsintegrator
und ein Fliegenaugen-Integrator
mit Laserlicht verwendet werden, und ein optisches Zoom-System ist
zwischen dem Innenreflexionsintegrator und dem Fliegenaugen-Integrator
positioniert. Das in 4b dargestellte
Beleuchtungssystem dieser Druckschrift wird als der nächste Stand
der Technik für
die vorliegende Erfindung angesehen.
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US-A-5392094
offenbart ein Beleuchtungssystem, in welchem ein einstellbares Fliegenaugen-Element
angeordnet ist, um einen zweiten Fliegenaugen-Integrator über ein
optisches Zoom-System
zu eliminieren.
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13 ist
eine schematische Ansicht eines Abschnitts eines Beleuchtungssystems,
das einen Integrator vom Innenreflexionstyp und einen Integrator
vom Wellenfrontteilungstyp verwendet.
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In 13 wird
das Laserstrahlenbündel,
das von einer Laserlichtquelle 101 emittiert wird, einmal von
einem Linsensystem 107 bei einer Position gebündelt, welche
nahe der Lichteintrittsfläche
eines optischen Rohrs (Integrator vom Innenreflexionstyp) 110 ist,
und es wird dann so divergiert, daß es in das optische Rohr 110 mit
einem vorbestimmten Divergenzwinkel eintritt, welcher bezüglich der
Innenreflexionsfläche
des optischen Rohrs 110 definiert ist.
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Das
auf das optische Rohr divergent einfallende Laserstrahlenbündel wird
innerhalb des optischen Rohrs 110 ausgebreitet, während es
von dessen Innenfläche
reflektiert wird. Somit dient das optische Rohr 110 funktional
dazu, eine Vielzahl virtueller Bilder bezüglich der Laserlichtquelle 101 auf
einer Ebene (z.B. Ebene 113) zu bilden, welche senkrecht zu
der optischen Achse verläuft.
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Auf
der Lichtaustrittsfläche 110' des optischen
Rohrs 110 sind mehrere Laser-Lichtströme, welche von den virtuellen
Bildern zu kommen scheinen, das bedeutet, als würden sie von mehreren vermeintlichen
oder scheinbaren Lichtquellen emittiert, einander überlagert.
Als eine Folge davon wird eine Oberflächenlichtquelle, welche eine
gleichmäßige Lichtintensitätsverteilung
aufweist, auf der Lichtaustrittsfläche 110' des optischen Rohrs 110 definiert.
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Mittels
einer Kondensorlinse 105, einer Aperturblende 111 und
einer Feldlinse 112 sind die Lichtaustrittsfläche 110' des optischen
Rohrs 110 und eine Lichteintrittsfläche 106 einer Fliegenaugen-Linse
(Integrator vom Wellenfrontteilungstyp) in einer optisch zugeordneten
Beziehung zueinander angeordnet. Somit wird die Oberflächenlichtquelle
mit gleichmäßiger Intensitätsverteilung
an der Lichtaustrittsfläche 110' auf der Lichteintrittsfläche 106 der Fliegenaugen-Linse
abgebildet. Folglich tritt derartiges Licht, als würde es eine
gleichmäßige Schnitt-Intensitätsverteilung
aufweisen, in die Fliegenaugen-Linse ein. Die Fliegenaugen-Linse
dient dazu, mehrere Lichtquellen (sekundäre Lichtquellen) an deren Lichtaustrittsfläche zu definieren.
Lichtstrahlenbündel
von diesen sekundären
Lichtquellen werden von einer Kondensorlinse (nicht dargestellt)
einander überlagert
und zwar auf der Oberfläche
eines Reticle, was nicht dargestellt ist. Somit wird das Muster
bzw. die Struktur des Reticle als Ganzes mit gleichmäßiger Intensität beleuchtet.
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Das
Beleuchtungssystem von 13 ist mit einer Aperturblende
versehen, welche gleich nach der Fliegenaugen-Linse angeordnet ist
und eine feste Form und einen festen Durchmesser aufweist. Somit
ist die numerische Apertur des Beleuchtungssystems (die Größe der sekundären Lichtquelle)
fixiert und demgemäß ist der
Zustand der Beleuchtung unveränderbar
mit der Größe des kleinsten
Musters des Reticle.
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Ferner
kann in dem Beleuchtungssystem von 13, falls
die Laserlichtquelle 101 eine derartige Lichtquelle aufweist
(wie eine bestimmte Art von Excimer-Laser), wobei sich der Weg des
Laserstrahlenbündels
LB in einer senkrecht zu der optischen Achse AX verlaufenden Richtung
verschiebt, eine geringe Änderung
des optischen Wegs eine Änderung
der Intensitätsverteilung
von auf jeweiligen Punkten 106 auf der Lichteintrittsfläche der
Fliegenaugen-Linse auftreffenden Lichtströmen LF bewirken. Dies führt zu einer Änderung
der Beleuchtungsverteilung auf dem Reticle.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Beleuchtungssystem
mit einem Integrator vom Innenreflexionstyp und einem Integrator
vom Wellenfrontteilungstyp vorzusehen, wie in Anspruch 1 definiert
ist.
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Ein
Beleuchtungssystem gemäß der Erfindung
umfaßt
ein optisches Abbildungssystem von variabler Vergrößerung,
welches vor einem Integrator vom Wellenfrontteilungstyp angeordnet
ist. Jedoch ändert
sich, falls sich die Abbildungsvergrößerung ändert, der offene Winkel NA
des Lichtstroms LF. Insbe sondere kann, wenn die Vergrößerung abnimmt,
der offene Winkel NA des Lichtstroms größer werden und zwar übermäßig über den
Bereich hinaus, der durch die Linsen der Fliegenaugen-Linse erlaubt ist.
Bei jener Gelegenheit wird ein Abschnitt des in das Linsenelement
gelangenden Lichts innerhalb des Linsenelements abgedunkelt, so
daß einiges Licht
nicht auf den erforderlichen Bereich (Richtung) zu emittiert. Dies
bewirkt eine Reduktion der Lichtmenge zum Beleuchten des Reticle.
Die Erfindung löst
dieses Problem.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind ebenso eine Belichtungsvorrichtung und ein Bauelementherstellungsverfahren
auf der Basis eines Beleuchtungssystems vorgesehen, das oben beschrieben
wurde, und sind in Ansprüchen
8 und 9 jeweils definiert. Die Belichtungsvorrichtung kann eine
Reduktionsprojektionsbelichtungsvorrichtung vom Step-and-Repeat-Typ
bzw. Schritt-und-Repetier-Typ oder eine Projektionsbelichtungsvorrichtung
vom Step-and-Scan-Typ bzw. Schritt-und-Abtast-Typ sein, welche eine
Auflösung
aufweist, die höher
als 0.5 Mikron ist. Ein Bauelement, das mit einer derartigen Belichtungsvorrichtung
hergestellt werden kann, kann ein Halbleiter-Chip wie LSI oder VLSI,
ein CCD, ein magnetischer Sensor oder ein Flüssigkristall-Bauelement sein.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden noch ersichtlicher werden bei Berücksichtigung der nachfolgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A und 2B sind
jeweils schematische Ansichten, welche jeweils zwei Beispiele eines optischen
Emissionswinkelhalteelements zeigen.
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3A und 3B sind
jeweils schematische Ansichten zur Erläuterung des Schaltvorgangs des
Emissionswinkelhalteelements.
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4 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines
Integrators vom Innenreflexionstyp.
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5 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung virtueller Bildgruppen
wie sie durch den Integrator 4 vom Innenreflexionstyp der
Beispiele von 1 – 4 definiert
sind.
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6 ist
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Belichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das Beleuchtungssystem von 1 inkorporiert
ist.
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7A und 7B sind
jeweils schematische Ansichten einer zweiten Ausführungsform
des Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der für
einen kleinen σ-Zustand
angeordneten Struktur.
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8A und 8B sind
jeweils schematische Ansichten der zweiten Ausführungsform des Beleuchtungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der für
einen großen σ-Zustand
angeordneten Struktur.
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9 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung virtueller Bildgruppen
wie sie durch den in 7A – 8B verwendeten
Integrator vom Innenreflexionstyp definiert sind.
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10 ist
eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Belichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das in 7A – 8B dargestellte
Beleuchtungssystem inkorporiert ist.
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11 ist
ein Flußdiagramm
von Bauelementherstellungsprozessen, wobei die Belichtungsvorrichtungen
der ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf den Wafer-Prozeß anwendbar sind.
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12 ist
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung von
Einzelheiten des Wafer-Prozesses, wobei die Belichtungsvorrichtungen
der ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf den Belichtungsschritt anwendbar
sind.
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13 ist
eine schematische Ansicht eines bekannten Typs von Beleuchtungssystem.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die auf ein Beleuchtungssystem zum Gebrauch in einer
Projektionsbelichtungsvorrichtung vom Step-and-Repeat-Typ bzw. Schritt-und-Repetier-Typ oder Step-and-Scan-Typ
bzw. Schritt-und-Abtast-Typ zur Herstellung von Bauelementen wie
beispielsweise Halbleiter-Chips
(z.B. LSI oder VLSI), CCDs, magnetischen Sensoren und Flüssigkristallbauelementen
angewendet wird.
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In 1 ist
mit 1 eine Laser-Lichtquelle wie beispielsweise ein ArF-Excimer-Laser
(Wellenlänge: ungefähr 193 nm)
oder ein KrF-Excimer-Laser (Wellenlänge: ungefähr 248 nm) bezeichnet. Mit 2 ist
ein optisches Emissionswinkelhalteelement bezeichnet, welches eine
derartige Funktion aufweist, daß der Emissionswinkel
(Divergenzwinkel oder Konvergenzwinkel) von zu emittierendem Licht
unverändert
ist (bleibt) ungeachtet einer Änderung
des Einfallslichts. Mit 3 ist ein optisches Bündelungs-
oder Sammelsystem bezeichnet und mit 4 ist ein Lichtmischungsmittel bezeichnet.
Mit 5 ist ein optisches Zoom-System bezeichnet und mit 7 ist
ein Vielstrom-Lichtstrahlenbündelerzeugungsmittel
bezeichnet. Mit 8 ist ein anderes optisches Bündelungssystem
bezeichnet und mit 9 ist ein zu beleuchtendes Objekt bezeichnet,
wie eine Maske oder ein Reticle, auf der/dem ein Bauelementmuster
bzw. eine Bauelementstruktur ausgebildet wird. Mit AX ist eine optische
Achse des Beleuchtungssystems bezeichnet.
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Im
wesentlichen weisen das optische Bündelungssystem 8 und
das optische Zoom-System eine Vielzahl von Linsenelementen auf.
In einigen Fällen weisen
sie zumindest einen Spiegel zum Ablenken des Lichtwegs auf. Es kann
einen Fall geben, wo diese optischen Komponenten jeweils ein einzelnes
Linsenelement beinhalten.
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Ein
vorbestimmtes Linsenelement oder Elemente des optischen Zoom-Systems 5 sind
bewegbar entlang der optischen Achse AX ausgebildet und zwar durch
einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt). Indem die Linsenelemente
in einer vorbestimmten Beziehung entlang der optischen Achsenrichtung
bewegt werden, wird die Brennweite geändert und wird somit die Bildvergrößerung geändert, wobei
die Position der Abbildungsebene fixiert gehalten wird.
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Das
Lichtmischungsmittel 4 weist ein einzelnes optisches Rohr
oder ein Bündel
von mehreren optischen Rohren auf. Das optische Rohr kann einen festen
Glas-Stab von polygonaler Prismenform oder polygonaler Pyramidenform
aufweisen, wobei dessen Oberseite weggeschnitten ist, und es kann
aus einem Glasmaterial (beispielsweise Quarz oder Fluorit) hergestellt
sein, das eine gute Transmissionsfähigkeit für das Laserstrahlenbündel aus
der Laserlichtquelle 1 aufweist. Alternativ kann das optische Rohr
ein hohles optisches Element wie ein Kaleidoskop aufweisen, wie
es durch drei oder mehr flache Spiegel, die zu einer zylindrischen
Form angeordnet sind, vorgesehen werden kann, wobei deren Reflexionsflächen entgegengesetzt
sind. Ein derart hohles optisches Element kann eine Außenform
eines polygonalen Prismas oder einer polygonalen Pyramide aufweisen,
wobei dessen Oberseite weggeschnitten ist.
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Die
Reflexionsfläche
an der Seitenfläche
des optischen Rohrs (d.h. die Grenzfläche mit der Luft in dem Fall
des Glas-Stabs und die Innenreflexionsfläche in dem Fall des hohlen
optischen Elements) ist flach und sie weist einen hohen Reflexionsfaktor
auf. Das Lichtmischungsmittel 4 arbeitet wie folgt: es
breitet das empfangene Licht aus, während zumindest ein Abschnitt
des empfangenen Lichts von der Reflexionsfläche an dessen Seitenfläche reflektiert
wird, und Lichtstrahlen des empfangenen Lichts werden miteinander
gemischt, wobei eine Oberflächenlichtquelle
(Licht) mit gleichmäßiger Intensitätsverteilung an
dessen oder angrenzend zu dessen Lichtaustrittsfläche 4' gebildet wird.
In dieser Patentschrift wird das Lichtmischungsmittel 4 oder
ein Element, welches dieselbe Funktion wie das Lichtmischungsmittel 4 aufweist,
als „Integrator
vom Innenreflexionstyp" bezeichnet.
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Ein
Vielstromlichterzeugungsmittel 7 weist beispielsweise eine
Fliegenaugen-Linse, welche eine Anzahl kleiner Linsen aufweist,
eine linsenförmige Linse
oder ein Bündel
von optischen Fasern auf. Es dient funktional dazu, die Wellenfront
des empfangenen Lichts, das auf seine Lichteintrittsfläche 7' einfällt, in
mehrere Abschnitte aufzuteilen und eine Oberflächenlichtquelle (Licht), welche
aus mehreren Punktlichtquellen besteht, an dessen oder angrenzend
zu dessen Lichtaustrittsfläche 7'' zu bilden. Die Lichtstrahlen von
diesen vielen Punktlichtquellen werden einander überlagert mittels des optischen Bündelungssystems 8,
wobei eine Oberflächenlichtquelle
(Licht) mit gleichmäßiger Intensitätsverteilung auf
einer vorbestimmten Ebene erzeugt wird. In dieser Patentschrift
wird das Vielstromlichterzeugungsmittel 7 oder ein Element,
welches dieselbe Funktion wie das Vielstromlichterzeugungsmittel
aufweist, als „Integrator
vom Wellenfrontteilungstyp" bezeichnet.
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Das
von der Laserlichtquelle 1 emittierte Laserlicht läuft über ein
optisches Lichtrichtungssystem, welches einen Spiegel oder eine
Relaislinse (nicht dargestellt) aufweist, und es gelangt in das
optische Emissionswinkelhalteelement 2. Wie am besten aus 2A ersichtlich
ist, weist das optische Emissionswinkelhalteelement 2 ein
Aperturelement 21 und ein Linsensystem 22 auf.
Das optische Emissionswinkelhalteelement weist eine Funktion auf, daß, auch
wenn sich das projizierte Licht innerhalb eines bestimmten Bereichs
in einer Richtung verschiebt, die senkrecht zu oder im wesentlichen
senkrecht zu der optischen Achse AX ist, das bedeutet, falls es
sich von dem Zustand, wie durch das Licht 27 (2A)
veranschaulicht ist, zu dem Zustand, wie durch das Licht 28 veranschaulicht
ist, ändert,
der Emissionswinkel (offener Winkel) ε des von dem optischen Emissionswinkelhalteelement 2 emittierten Lichts
konstant gehalten wird.
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Das
optische Emissionswinkelhalteelement 2 kann mit einer Fliegenaugenlinsenstruktur
versehen sein, wie in 2B dargestellt ist, welche eine Vielzahl
von kleinen Linsen 23 aufweist. Bei jener Gelegenheit hängt der
Emissionswinkel ε von
der Form der kleinen Linse ab. Ebenso wird in dem Fall des in 2B dargestellten
optischen Elements 2, auch wenn sich das projizierte Licht
innerhalb eines bestimmten Bereichs in einer senkrecht zu der optischen
Achse AX verlaufenden Richtung verschiebt, so daß es sich von dem Zustand,
wie mittels des Lichts 27 veranschaulicht ist, zu dem Zustand,
wie mittels des Lichts 28 veranschaulicht ist, ändert, der Emissionswinkel
(offener Winkel) ε des
von dem optischen Emissionswinkelhalteelement 2 emittierten Lichts
konstant gehalten. Es sollte angemerkt werden, daß ein Integrator
vom Wellenfrontteilungstyp anders als eine Fliegenaugenlinse ebenso
verwendet werden kann als das optische Emissionswinkelhalteelement 2.
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Das
mit einem Emissionswinkel ε von
dem optischen Emissionswinkelhalteelement 2 emittierte Licht
(es weist Vielstromlicht auf, wenn eine Fliegenaugenlinse verwendet
wird), wird einmal durch das optische Bündelungssystem 3 an
einer Position vor dem Integrator vom Innenreflexionstyp gebündelt. Dann
tritt es in den Integrator 4 vom Innenreflexionstyp in
einem divergenten Zustand ein. Das divergente Lichtstrahlenbündel, welches
auf den Integrator 4 vom Innenreflexionstyp einfällt, läuft dort
durch, während
es von dessen Innenreflexionsfläche
vielfach reflektiert wird, und eine Vielzahl virtueller Bilder der Laserlichtquelle 1 (vermeintliche
oder scheinbare Lichtquellenbilder) werden auf einer senkrecht zu
der optischen Achse AX verlaufenden Ebene definiert. Somit werden
an der Lichtaustrittsfläche 4' des Integrators 4 vom
Innenrefle xionstyp mehrfache Lichtstrahlenbündel, die scheinbar von diesen
virtuellen Bildern emittiert worden sind, einander überlagert und
folglich wird eine gleichmäßige Intensitätsverteilung
an der Lichtaustrittsfläche 4' erzeugt. Dieses Phänomen wird
später
im einzelnen beschrieben werden und zwar unter Bezugnahme auf 4.
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Die
Form des Integrators 4 vom Innenreflexionstyp kann bestimmt
werden, während
(i) der Divergenzwinkel von Laserlicht in Betracht gezogen wird, wenn
es in den Integrator 4 vom Innenreflexionstyp eintritt
(wobei der Winkel abhängig
von dem optischen Emissionswinkelhalteelement 2 und dem
optischen Bündelungssystem 3 ist),
und (ii) die Länge und
Breite (Durchmesser) des Integrators 4 vom Innenreflexionstyp
berücksichtigt
wird. Danach kann der optische Weglängenunterschied von individuellem
Laserlicht, welches von den virtuellen Bildern kommt und auf das
zu beleuchtende Objekt 9 auftrifft, länger gemacht werden als die
Kohärenzlänge, die dem
Laserlicht zu eigen ist. Somit kann die Kohärenz von Laserlicht bezüglich der
Zeit niedriger gemacht werden und die Fleckenerzeugung auf dem beleuchteten
Objekt 9 kann reduziert werden.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird die Oberflächenlichtquelle
(Licht), die an der Lichtaustrittsfläche 4' der Integrators 4 vom
Innenreflexionstyp ausgebildet ist und eine gleichmäßige Beleuchtungsverteilung
(Lichtintensitätsverteilung)
aufweist, durch das optische Zoomsystem 5 vergrößert und
auf die Lichteintrittsfläche 7' des Integrators 7 vom
Wellenfrontteilungstyp bei einer gewünschten Vergrößerung abgebildet.
Dadurch wird ein gleichmäßiges Lichtquellenbild 6 auf
der Lichteintrittsfläche 7' definiert.
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Wenn
ein gleichmäßiges Lichtquellenbild 6 auf
der Lichteintrittsfläche 7' gebildet wird,
wird die Lichtintensitätsverteilung
auf der Lichteintrittsfläche 7' direkt auf
die Lichtaustrittsfläche 7'' des Integrators 7 vom
Wellenfrontteilungstyp übertragen.
Somit wird an der oder angrenzend zu der Lichtaustrittsfläche 7'' eine Oberflächenlichtquelle, welche eine
Anzahl von Punktlichtquellen von im wesentlichen derselben Intensität aufweist,
und welche eine gleichmäßige Intensitätsverteilung
aufweist, erzeugt.
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Mit
der Funktion des optischen Bündelungssystems 8 beleuchten
die aus der großen
Anzahl von Punktlichtquellen an der oder angrenzend zu der Lichtaustrittsfläche 7'' emittierten Lichtströme das Objekt 9,
während
sie miteinander überlagert
werden. Demgemäß wird die
Beleuchtungsverteilung über
dem Objekt 9 als Ganzes gleichmäßig werden.
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Die
oben erwähnten
Worte „gewünschte Vergrößerung" entsprechen der
Vergrößerung,
mit welcher die Größe der gleichmäßigen Lichtquelle 6 bestimmt
wird, um den offenen Winkel α (Emissionswinkel)
des auf das Objekt 9 auftreffenden Beleuchtungslichts auf
einen Wert einzustellen, der für
die Belichtung am besten geeignet ist. Wo das Objekt eine Maske
oder ein Reticle mit einem feinen Muster bzw. einer feinen Struktur
darauf ist, kann die „gewünschte Vergrößerung" entsprechend dem
Typ des Maskenmusters (d.h. die Größe der kleinsten Muster- bzw.
Strukturlinienbreite) modifiziert werden.
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Wenn
die „gewünschte Vergrößerung" mit m bezeichnet
wird und falls die lichteintrittsseitige numerische Apertur des
optischen Zoomsystems 5, welche von dem offenen Winkel β (Emissionswinkel) des
von dem Integrator 4 vom Innenreflexionstyp emittierten
Lichts abhängt,
mit NA' bezeichnet
wird, während
die lichtaustrittsseitige numerische Apertur des optischen Zoomsystems 5,
welche von dem offenen Winkel θ (Emissionswinkel)
des auf den Integrator 7 vom Wellenfrontteilungstyp einfallenden
Lichts abhängt,
mit NA'' bezeichnet wird,
ist dann eine Beziehung NA' =
m·NA'' erfüllt.
Hier sollte vom Standpunkt einer effizienten Ausnutzung des Beleuchtungslichts
die Größe des Winkels θ in gewünschter Weise
innerhalb eines Bereichs sein, der die lichteintrittsseitige numerische
Apertur NA des Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp
nicht überschreitet,
und sie sollte ebenso in gewünschter
Weise so nahe wie möglich
an dieser numerischen Apertur NA sein.
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Somit
wird in dem Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform der Wert des Winkels θ konstant
eingestellt, um bei einem optimalen Winkel gehalten zu werden, der
für die
eintrittsseitige numerische Apertur des Integrators 7 vom
Wellenfrontteilungstyp ungeachtet von Änderungen in dem Wert der Vergrößerung m
geeignet ist.
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Falls
sich die Belichtungsbedingung wie der Masken-Typ ändert und
somit der Wert der optimalen Vergrößerung m des optischen Zoomsystems 5 in
einem Ausmaß geändert werden
sollte, was nicht ignoriert werden kann, wird nämlich der Wert des offenen Winkels β von aus
dem Integrator 4 vom Innenreflexionstyp zu emittierendem
Licht ebenso geändert, um
eine Abnahme der Ausbeuteeffizienz des Beleuchtungslichts zu verhindern.
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Ist
einmal eine optimale Vergrößerung m
für den
Belichtungsprozeß unter
einer bestimmten Bedingung bestimmt, kann ein optimaler Winkel für den offenen
Winkel β (Emissionswinkel β) von aus
dem Integrator 4 vom Innenreflexionstyp emittiertem Licht in
geeigneter Weise bestimmt werden.
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Das
Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform
basiert darauf: der Wert des Winkels β ist gleich dem Einfallswinkel ϕ von
auf den Integrator 4 vom Innenreflexionstyp auftreffendem
Licht und ebenso ist der Einfallswinkel ϕ abhängig von
dem offenen Winkel (Emissionswinkel) ε von Licht aus dem optischen
Emissionswinkelhalteelement 2. Somit wird entsprechend
der Belichtungsbedingung das optische Emissionswinkelhalteelement 2 durch
ein anderes geändert,
das einen unterschiedlichen Emissionswinkel ε aufweist, und dadurch kann
der Wert des Winkels θ konstant
oder im wesentlichen konstant gehalten werden. Als Folge davon wird
die eintrittsseitige numerische Apertur des Integrators vom Wellenfrontteilungstyp
im wesentlichen konstant gehalten.
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Das
Schalten des optischen Emissionswinkelhalteelements 2 wird
im einzelnen unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben
werden.
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In 3A und 3B ist
mit 2a ein optisches Emissionswinkelhalteelement bezeichnet,
das einen kleineren Emissionswinkel ε (= εa) aufweist, und mit 2b ist
ein anderes optisches Emissionswinkelhalteelement bezeichnet, das
einen größeren Emissionswinkel ε (= εb) aufweist.
Die übrigen
Bezugszeichen wie jene in 1 sind korrespondierenden
Elementen zugeordnet.
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Im
allgemeinen ist es in einem Beleuchtungssystem einer Halbleiterchipherstellungsprojektionsbelichtungsvorrichtung
erforderlich, daß der
offene Winkel (Einfallswinkel) α von
Licht, das auf die mustertragende bzw. strukturtragende Oberfläche einer
Maske oder eines Reticle (welche dem zu beleuchtenden Objekt 9 entspricht)
einfällt,
auf einen optimalen Winkel eingestellt wird und daß ebenso eine
hohe Lichtausbeuteeffizienz (Lichtmenge) für das projizierte Licht aufrecht erhalten
wird. Unter Berücksichtigung
dessen werden in dem Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform
ein optisches Zoomsystem und eine Vielzahl von optischen Emissionswinkelhalteelementen 2 präpariert
und Zoom- und optische Elemente werden soweit erforderlich geschaltet
wie beispielsweise in Reaktion auf eine Änderung des Typs der verwendeten
Maske.
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3A veranschaulicht
einen Fall, wo der Einfallswinkel α des auf die Maske 9 einfallenden Lichts
relativ klein ist (dies wird als „kleinerer σ-Zustand" bezeichnet). Das
entspricht einem Fall, wo die kleinste Linienbreite eines Schaltungsmusters
bzw. einer Schaltungsstruktur der Maske 9 relativ groß ist, obgleich
sie innerhalb des Submikron-Bereichs ist. Hier bedeutet σ das Verhältnis zwischen
der lichtaustrittsseitigen numerischen Apertur Ni des optischen Beleuchtungssystems
und der lichteintrittsseitigen numerischen Apertur Np des optischen
Projektionssystems, das heißt,
es entspricht dem Verhältnis Ni/Np.
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Um
den Zustand für
ein kleineres σ zu
verwirklichen, sollte die Lichtaustrittsfläche 4' des Integrators vom Innenreflexionstyp 4 (oder
die Oberflächenlichtquelle
an oder angrenzend zu ihr) bei einer kleinen Vergrößerung auf
die Lichteintrittsfläche 7' des Integrators 7 vom
Wellenfrontteilungstyp abgebildet werden. Während dies verwirklicht werden
kann, indem die Vergrößerung des
optischen Zoomsystems 5 kleiner gemacht wird, wie oben
beschrieben wurde, muß der
Einfallswinkel θ bei
einem optimalen Winkel gehalten werden, welcher von der Struktur des
Integrators 4 vom Wellenfrontteilungstyp abhängig ist.
Somit wird, wenn das System in den kleineren σ-Zustand zu ändern ist, die Vergrößerung des
optischen Zoom-Systems
zu einer geändert,
welche dem Wert des Einfallswinkels α entspricht, und zusätzlich wird,
um sicherzustellen, daß der
Einfallswinkel θ auf einem
optimalen Wert gehalten wird, das optische Emissionswinkelhalteelement 2b,
welches einen Emissionswinkel εb
(> εa) aufweist,
durch das optische Emissionswinkelhalteelement 2a, welches
einen Emissionswinkel εa
aufweist, ersetzt.
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3B zeigt
einen Fall, wo der Einfallswinkel α von auf die Maske 9 einfallendem
Licht relativ groß ist
(dies wird als „größerer σ-Zustand" bezeichnet). Es
entspricht einem Fall, wo die minimale Linienbreite des Schaltungsmusters
der Maske 9 relativ klein innerhalb des Submikron-Bereichs
ist. Um den Zustand für
ein größeres σ vorzusehen,
sollte die Lichtaustrittsfläche 4' des Integrators 4 vom
Innenreflexionstyp (oder die Oberflächenlichtquelle an oder angrenzend
zu ihr) mit einer großen
Vergrößerung auf
die Lichteintrittsfläche 7' des Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp
abgebildet werden. Während dies
verwirklicht werden kann, indem die Vergrößerung des optischen Zoom-Systems 5 größer gemacht wird,
wie oben beschrieben wurde, muß der
Einfallswinkel θ bei
einem optimalen Winkel aufrechterhalten werden, welcher von der
Struktur des Integrators 4 vom Wellenfrontteilungstyp abhängig ist.
Somit wird, wenn das System in den größeren σ-Zustand zu ändern ist, die Vergrößerung des
optischen Zoom-Systems
zu einer geändert,
welche dem Wert des Einfallswinkels α entspricht, und zusätzlich wird,
um sicherzustellen, daß der
Einfallswinkel θ auf
einem optimalen Wert gehalten wird, das optische Emissionswinkelhalteelement 2a,
welches einen Emissionswinkel εa
(> εb) aufweist,
durch das optische Emissionswinkelhalteelement 2b, welches
einen Emissionswinkel αb
aufweist, ersetzt.
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Obgleich
in dem oben beschriebenen Beispiel die Abbildungsvergrößerung des
optischen Zoom-Systems und die optischen Emissionswinkelhalteelemente
durch zwei Schritte geschaltet oder geändert werden, kann die Struktur
modifiziert werden, so daß die
Abbildungsvergrößerung des
optischen Zoom-Systems und die optischen Emissionswinkelhalteelemente
durch drei Schritte oder mehr geändert
werden. Da die Vergrößerung des
optischen Zoom-Systems kontinuierlich innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs geändert
werden kann, ist eine Änderung
der Vergrößerung durch
drei oder mehr Schritte leicht. Somit kann es ohne Modifikation verwendet
werden. Ferner können
hinsichtlich der optischen Emissionswinkelhalteelemente drei oder mehr
optische Emissionswinkelhalteelemente, welche gegenseitig unterschiedliche
Brennweiten aufweisen, präpariert
werden. Es sollte hier vermerkt werden, daß die Struktur derart ist,
daß unabhängig von
einem Austausch der optischen Emissionswinkelhalteelemente die Position
der Konvergenz des Laserlichts (in dieser Ausführungsform entspricht sie der
absoluten Position eines reellen Bilds oder virtuellen Bilds des
Lichtemissionsabschnitts, welcher im Unendlichen ist) konstant gehalten
wird.
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Hinsichtlich
des optischen Zoom-Systems können
verschiedene Typen von optischen Abbildungssystemen, welche verschiedene
Abbildungsvergrößerungen
(Brennweiten) aufweisen, präpariert werden,
und eines von ihnen kann selektiv zwischen den zwei Integratoren 4 und 7 angeordnet
werden. Andererseits kann hinsichtlich der Emissionswinkelhalteelemente
ein optisches Zoom-System, welches entlang der optischen Achsenrichtung
bewegbare Linsenelemente aufweist, verwendet werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 4 erläutert werden,
wie die Beleuchtungsverteilung auf der Lichtaustritts fläche 4' des Integrators 4 vom
Innenreflexionstyp gleichmäßig gemacht
wird.
-
Es
wird angenommen, daß in
dem Beispiel von 4 der Integrator 4 vom
Innenreflexionstyp einen Glasstab von hexagonaler Prismenform aufweist. 4 ist
eine Seitenschnittansicht, welche die optische Achse AX enthält.
-
Laserlicht
von dem optischen Bündelungssystem 3,
welches nicht in dieser Zeichnung dargestellt ist, wird einmal an
einem Brennpunkt P0 gebündelt (abgebildet). Von dort
läuft es
als divergentes Licht vorwärts,
welches einen Divergenzwinkel ϕ aufweist, vorwärts. Hier
wird, falls das Laserlicht ein Excimer-Laserlicht aufweist, da die
Intensität
im allgemeinen hoch ist, eine enorme Energiedichte in der Nachbarschaft
des Brennpunkts P0 erzeugt. Es gibt eine
Möglichkeit,
daß es
das Beschichtungsmaterial (Antireflexionsfilm) auf der Lichteintrittsfläche des
Innenreflexionstyp-Integrators 4 oder das Glasmaterial des
Integrators 4 an sich beschädigt oder zerbricht. In einem
solchen Fall wird demgemäß der Integrator 4 vom
Innenreflexionstyp bei einem kleinen Abstand von dem Brennpunkt
P0 angeordnet, wie veranschaulicht ist.
-
Das
auf den Integrator 4 vom Innenreflexionstyp auftreffende
divergente Licht läuft
dort hindurch, während
es wiederholt von der Innenreflexionsfläche reflektiert wird (es kann
eine Totalreflexion sein). Danach geht das Licht aus dem Integrator
vom Innenreflexionstyp 4 heraus, während es denselben Divergenzwinkel 41 aufrechterhält als wäre es einfallend.
Hier definieren, da das Lichtstrahlenbündel, das an jeweiligen Abschnitten
der Innenreflexionsfläche des
Integrators 4 vom Innenreflexionstyp reflektiert wurde,
noch divergent ist, nachdem es reflektiert wurde, die von jeweiligen
Abschnitten reflektierten Lichtströme virtuelle Bilder P1, P2, P3,
P4, P5, P6, P7, P8,
P9 und P10 hinter
ihm, wie durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist. Obgleich
nicht in der Zeichnung dargestellt gibt es im Falle des hexagonalen
Prismen-Glasstabs tatsächlich ähnliche
virtuelle Bildgruppen, welche zusätzlich durch die Funktion der verbleibenden
zwei Paare von Innenreflexionsflächen
definiert sind.
-
Somit
werden an der Lichtaustrittsfläche 4' des Integrators 4 vom
Innenreflexionstyp eine große Anzahl
von Lichtströmen,
welche scheinbar als von einer großen Anzahl virtueller Bilder
emittiert erscheinen, einander überlagert,
wodurch die Beleuchtungsverteilung gleichmäßig gemacht wird.
-
5 zeigt
eine Anordnung von virtuellen Bildgruppen (scheinbar Lichtquellen-Bildgruppen), wie
sie von dem Integrator vom Innenreflexionstyp von 4 erzeugt
wurde, wie dies beispielsweise in der Anordnung von 3A von
der Lichtaustrittsfläche
einer kleinen Linse aus gesehen wird, welche den Integrator 7 vom
Wellenfrontteilungstyp bildet. In 5 ist mit 51 eine
kleine Linse des Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp
bezeichnet und mit P1 – P10 sind
virtuelle Bilder von 4 bezeichnet. Wie aus 5 ersichtlich
ist, weisen, wenn der Integrator 4 vom Innenreflexionstyp
ein optisches Rohr von hexagonaler Prismenform aufweist, die Gruppen
von virtuellen Bildern eine wabenähnliche Anordnung auf. Wenn
andererseits der Integrator vom Innenreflexionstyp ein optisches
Rohr von rechteckiger Prismenform aufweist, weisen die Gruppen von
virtuellen Bildern eine rechteckige gitterähnliche Anordnung auf. Diese
virtuellen Bilder sind Bilder von konvergenten Punkten (Punktlichtquellen)
von Laserlicht, wie es zwischen dem optischen Bündelungssystem 3 und
dem Integrator 4 vom Innenreflexionstyp gebildet wird.
-
Jedes
der optischen Emissionswinkelhalteelemente 2a und 2b des
Beleuchtungssystems dieser Ausführungsform
weist eine Fliegenaugenlinse auf, welche kleine Linsen von einer
Anzahl „m × n" (m ≥ 2 und n ≥ 2) aufweist.
Somit wird ein individuelles virtuelles Bild in den virtuellen Bildgruppen
durch mehrere Bilder vorgesehen, welche in einer Anzahl von ungefähr „m × n" aufgeteilt sind.
Demgemäß werden
virtuelle Bilder gesehen, wie sie von der Waben-Anordnung dieser
aufgeteilten Bilder vorgesehen sind, und sie korrespondieren mit
einer einzelnen kleinen Linse des Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp.
-
Somit
wird in dem Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform, wenn die Lichtströme von den mehrfachen
Punktlichtquellen (effektive Lichtquellen), wie sie an oder angrenzend
zu der Lichtaustrittsfläche 7'' des Integrators 7 vom
Wellenfrontteilungstyp gebildet werden, mittels des optischen Bündelungssystems 8 einander überlagert
werden, um das Objekt 9 zu beleuchten, die Anzahl von derartigen
Punktlichtquellen (effektive Lichtquellen) ziemlich groß gemacht.
Dies ermöglicht
zum Beleuchten des Objekts 9 das Vorsehen einer gleichmäßigeren Beleuchtungsverteilung über das
ganze Objekt 9.
-
Ferner
kann, wie unter Bezugnahme auf 2B beschrieben
wurde, auch wenn sich das Licht aus der Laserlichtquelle 1 geringfügig wegen äußerer Störung verschiebt,
der Emissionswinkel ε von
Licht aus dem optischen Emissionswinkelhalteelement 2a und 2b konstant
gehalten werden. Lediglich jedes der in 5 dargestellten
aufgeteilten Bilder verschiebt sich geringfügig und es gibt keine Änderung
in den virtuellen Bildgruppen, welche die Waben-Anordnung bilden.
Somit gibt es, wenn die gesamten virtuellen Bilder innerhalb der
kleinen Linsen 51 des Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp
makroskopisch betrachtet werden, im wesentlichen keine Änderung.
Demgemäß ist der
Effekt auf die Beleuchtungsverteilung auf dem zu beleuchtenden Objekt 9 sehr
klein und er kann außer
Betracht gelassen werden.
-
Zusammenfassend
kann das Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform als ein System mit konstant
stabiler Güte
angesehen werden und zwar unabhängig
von einer Verschiebung des Laserlichts aus der Laserlichtquelle 1.
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6 zeigt
eine Ausführungsform,
wobei das Beleuchtungssystem der oben beschriebenen Ausführungsform
in einer Projektionsbelichtungsvorrichtung vom Step-and-Repeat-Typ
oder Step-and-Scan-Typ zur Herstellung von Halbleiterbauelementen
wie beispielsweise LSI oder VLSI, CCDs, magnetischen Sensoren oder
Flüssigkristallbauelementen
inkorporiert ist.
-
In 6 ist
mit 91 ein optisches Strahlenbündelformungssystem zum Korrigieren
parallelen Lichts aus einer Laserlichtquelle 1, die beispielsweise
einen ArF-Excimerlaser oder KrF-Excimerlaser
aufweist, zu einer gewünschten
Strahlenbündelform
bezeichnet. Mit 92 ist ein optisches Inkohärenztransformationssystem
zum Transformieren von kohärentem
Laserlicht in inkohärentes
Licht bezeichnet. Mit 93 ist ein optisches Projektionssystem
zum Projizieren eines Einheitsvergrößerungsbilds des reduzierten Bilds
eines Schaltungsmusters einer Maske 9 bezeichnet. Mit 94 ist
ein Wafer bezeichnet, der ein Substrat (Silizium oder Glas) aufweist,
das ein darauf aufgebrachtes photoempfindliches Material aufweist. Die
Elemente, die jenen entsprechen, welche in 1 dargestellt
sind, sind durch ähnliche
Bezugsziffern bezeichnet und ein doppelte Erläuterung dafür wird weggelassen werden.
-
Was
das Laserlicht aus der Laserlichtquelle 1 betrifft, kann,
wenn das optische Projektionssystem 93 eines ist, das nicht
chromatisch fehlerkorrigiert wurde, die spektrale Halbwerts breite
auf etwa 1 – 3 pm
bandverschmälert
werden. Wo das optische Projektionssystem 93 eines ist,
das chromatisch fehlerkorrigiert worden ist, kann die spektrale
Halbwertsbreite auf einen bestimmten Wert, der nicht weniger als
10 pm ist, bandverschmälert
werden. Wenn das optische Projektionssystem 93 eines ist,
das chromatisch fehlerkorrigiert worden ist, kann in einigen Fällen das
Laserlicht, welches nicht bandverschmälert ist, verwendet werden.
-
Was
das optische Projektionssystem 93 betrifft, kann ein optisches
System, das lediglich mit Linsenelementen versehen ist, ein optisches
System, das mit Linsenelementen und zumindest einem konkaven Spiegel
versehen ist, oder ein optisches System, das mit Linsenelementen
und zumindest einem diffraktiven optischen Element wie Kinofarm
versehen ist, verwendet werden. Zur Korrektur der chromatischen
Aberration können
Linsenelemente, die aus Glasmaterialien mit unterschiedlichem Dispersionsvermögen (Abbesche
Konstanten) hergestellt sind, verwendet werden oder alternativ kann
das oben beschriebene diffraktive optische Element angeordnet werden,
um eine Dispersion in der entgegengesetzten Richtung zu den Linsenelementen
zu erzeugen.
-
Das
von der Laserlichtquelle 1 emittierte Laserlicht läuft entlang
eines optischen Lichtlenkungssystems, welches einen Spiegel oder
eine Relais- bzw. Zwischenlinse (nicht dargestellt) aufweist, und es
trifft auf das optische Lichtformungssystem 91. Dieses
optische Formungssystem 91 weist beispielsweise mehrere
zylindrische Linsen oder einen Strahlaufweiter auf und es dient
funktional dazu, das Lateral-Longitudinal-Verhältnis in
der Größe der Schnittform
des Laserlichts (senkrecht zu der optischen Achse AX) in einen gewünschten
Wert zu transformieren.
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Das
Licht, welches seine von dem optischen Formungssystem 91 korrigierte
Schnittform aufweist, tritt in das optische Inkohärenztransformationssystem 92 ein,
um eine Interferenz von Licht auf dem Wafer 94 zu verhindern,
was zur Fleckenerzeugung führt.
Durch dieses optische System 92 wird das Licht in inkohärentes Licht
transformiert, womit Flecken nicht leicht erzeugt werden.
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Das
optische Inkohärenztransformationssystem 92 kann
eines sein, wie es in der japanischen offengelegten Patentanmeldung,
Offenlegung Nr. 215930/1991 dargestellt ist, das bedeutet, ein optisches
System, das zumindest ein Rücklaufsystem beinhaltet,
das so angeordnet ist, daß:
an einer Lichtaufteilungsfläche
das empfangene Licht in wenigstens zwei Lichtstrahlenbündel aufgeteilt
wird (z. B. P-polarisiertes Licht und S-polarisiertes Licht) und danach
eine optische Weglängendifferenz,
welche größer als
die Kohärenzlänge des
Laserlichts ist, auf eines der aufgeteilten Lichtstrahlenbündel angewendet
wird; dann wird das eine Lichtstrahlenbündel erneut ausgerichtet, um
mit dem anderen Lichtstrahlenbündel überlagert
zu werden, und danach werden diese Lichtstrahlenbündel emittiert.
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Das
inkohärent
transformierte Licht von dem optischen System 92 tritt
in das optische Emissionswinkelhalteelement 2 ein. Anschließend werden
entsprechend der Prozedur, wie sie unter Bezugnahme auf 1 – 5 beschrieben
worden ist, Lichtströme,
welche aus kleinen Bereichen (kleine Linsen) des Integrators 7 vom
Wellenfrontteilungstyp emittiert wurden, einander überlagert
mittels des optischen Bündelungssystems 8,
um die Maske 9 zu beleuchten, so daß die Maske 9 gleichmäßig mit
einer gleichmäßigen Beleuchtungsverteilung
beleuchtet wird, die über
das gesamte zu projizierende Schaltungsmuster der Maske 9 erzeugt
wird. Somit wird das Schaltungsmuster der Maske 9 auf den
Wafer 94 von dem optischen Projektionssystem 94 projiziert
und abgebildet und das Schaltungsmuster (Bild) wird auf dem photoempfindlichen
Material des Wafers 94 gedruckt. Der Wafer 94 wird
fixiert auf einem bewegbaren X-Y-Z-Tisch (nicht dargestellt) beispielsweise
durch Vakuumanziehung gehalten. Der bewegbare X-Y-Z-Tisch weist
eine Funktion zur Translationsbewegung in Aufwärts/Abwärts-Richtungen wie auch in Links/Rechts-Richtungen,
wie in der Zeichnung gesehen wird, auf und diese Bewegung wird durch
Verwendung von Abstandsmeßmitteln
wie durch ein nicht dargestelltes Laserinterferometer gesteuert.
Da dies in dem Stand der Technik wohlbekannt ist, wird eine ausführliche
Beschreibung dafür
weggelassen werden.
-
In 6 gibt
es keine Aperturblende zur Beleuchtung in dem Lichtweg auf der Lichtaustrittsseite des
Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp. Jedoch können mehrere
Aperturblenden, welche verschiedenen σ-Werten entsprechen, in einem
Scheibenelement (Turm) vorgesehen werden, welches in Verbindung
mit dem Zoomen des optischen Zoom-Systems und einem Austausch von
optischen Emissionswinkelhalteelemente rotiert werden kann, so daß eine Aperturblende
von gewünschtem σ-Wert in
den Lichtweg auf der Lichtaustrittseite des Integrators 7 vom Wellenfrontteilungstyp
eingefügt
werden kann.
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Hinsichtlich
der Formen von derartigen Aperturblendenelementen können gewöhnliche
kreisförmige Öffnungen
oder ringähnliche Öffnungen
oder eine Kombination von vier Öffnungen
außerhalb
der optischen Achse, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung,
Offenlegung Nr. 329623/1992 offenbart ist, verwendet werden.
-
Eine
andere Ausführungsform
des Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7A – 8B beschrieben
werden.
-
7A – 8B sind
jeweils schematische Ansichten eines Beleuchtungssystems, das in
geeigneter Weise in einer Projektionsbelichtungsvorrichtung vom
Schritt-und-Scan-Typ zur Herstellung von Bauelementen wie beispielsweise
Halbleiterchips (z.B. LSI oder VLSI), CCDs, magnetischen Sensoren und
Flüssigkristallbauelementen
verwendbar ist.
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7A und 7B zeigen
einen Fall, wo das Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform
in dem kleineren σ-Zustand
ist, wie beschrieben wurde. 7A zeigt
das Beleuchtungssystem, wie es in der Scan- bzw. Abtastrichtung
(nachstehend „z-Richtung") gesehen wird, und 7B zeigt
das Beleuchtungssystem, wie es in einer Richtung senkrecht zu der
Abtastrichtung (nachstehend „y-Richtung") gesehen wird. 8A und 8B zeigen
einen Fall, wo das Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform
in dem größeren σ-Zustand
ist, wie beschrieben wurde. 8A zeigt
das Beleuchtungssystem in der z-Richtung und 8B zeigt
das Beleuchtungssystem, wie es in der y-Richtung gesehen wird. In 7A – 8B wird
der Abschnitt, welcher die optische Achse AX und eine sich in der
y-Richtung von der optischen Achse AX erstreckende Achse enthält, als „x-z-Abschnitt" bezeichnet und der
Abschnitt, welcher die optische Achse AX und eine sich in der z-Richtung
von der optischen Achse AX erstreckende Achse enthält, wird
als „x-z-Abschnitt" bezeichnet.
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In 7A – 8B sind
mit 20a und 20b optische Emissionswinkelhalteelemente
bezeichnet, welche verschiedene offene Winkel (Emissionswinkel)
von emittiertem Licht aufweisen. Mit 40 ist ein Integrator
vom Innenreflexionstyp bezeichnet und mit 40' ist die Lichtaustrittsfläche dieses
Integrators vom Innenreflexionstyp bezeichnet. Mit 70 ist
ein Integrator vom Wellenfrontteilungstyp bezeichnet und mit 70' und 70'' sind Lichteintrittsflächen dieses
Integrators vom Wellenfrontteilungstyp bezeichnet. Mit 200y ist
die Länge
eines Beleuchtungsbereichs auf der Maske in der y-Richtung bezeichnet.
Mit 200z ist die Länge
des Beleuchtungsbereichs der Maske in der z-Richtung bezeichnet.
Die Elemente dieser Ausführungsform,
welche jenen entsprechen, die in 1 – 6 dargestellt
sind, sind durch ähnliche
Bezugsziffern wie in 3 bezeichnet.
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Die
grundlegende Struktur und Funktion des Beleuchtungssystems dieser
Ausführungsform,
die in 7A – 8B dargestellt
ist, sind im wesentlichen dieselben wie jene des Beleuchtungssystems der
vorhergehenden Ausführungsform,
welche in 1 – 6 dargestellt
ist. Das Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform unterscheidet sich
von jenem der vorhergehenden Ausführungsform von 1 – 6 in
der Struktur und Funktion des optischen Emissionswinkelhaltesystems,
des Integrators vom Innenreflexionstyp und des Integrators vom Wellenfrontteilungstyp.
Somit wird lediglich der Unterschied dieser Ausführungsform über die vorhergehende Ausführungsform
unten erläutert
werden.
-
In
der Projektionsbelichtungsvorrichtung vom Step-und-Scan-Typ sollte ein Beleuchtungsbereich
von rechteckiger schlitzähnlicher
Form, der sich in der y-Richtung (Länge ist größer in der y-Richtung als in
der z-Richtung) erstreckt, effektiv auf der Maske 9 definiert
werden.
-
Unter
Berücksichtigung
dessen werden in dieser Ausführungsform,
soweit es die optischen Emissionswinkelhalteelemente betrifft, jene
Elemente 20a und 20b, die jeweils eine Fliegenaugen-Linse mit
kleinen Linsen, die eine rechteckige Form aufweisen, in einem senkrecht
zu der optischen Achse verlaufenden Abschnitt (y-z-Abschnitt) aufweisen,
welche Form in der y-Richtung verlängert ist, verwendet. Was den
Integrator vom Innenreflexionstyp betrifft, so wird der Integrator 40 verwendet,
der ein rechteckiges optisches Prismen-Rohr mit einer Form in einem
senkrecht zu der optischen Achse verlaufenden Abschnitt (y-z-Abschnitt)
aufweist, welche Form von einem Paar gerader Linien, die sich in
der y-Richtung erstrecken, ebenso wie von einem Paar gerader Linien,
die sich in der z-Richtung erstrecken, dargestellt wird. Ferner
wird, was den Integrator vom Wellenfrontteilungstyp betrifft, der
Integrator 70 verwendet, der eine Fliegenaugenlinse mit
kleinen Linsen aufweist, die in einem y-z-Abschnitt eine rechteckige Form
aufweisen, welche in der y-Richtung verlängert ist.
-
Die
kleinen Linsen bilden die optischen Emissionswinkelhalteelemente 20a und 20b,
wobei jedes eine numerische Apertur in dem x-y-Abschnitt aufweist,
die größer als
die numerische Apertur in dem x-z-Abschnitt ist. Somit sind, was
die Beziehung des offenen Winkels (Emissionswinkel) von Licht zwischen
diesen Abschnitten betrifft, die Emissionswinkel εay und εby in
dem x-y-Abschnitt größer als
die Emissionswinkel εaz und εbz in dem x-z-Abschnitt. Demgemäß gibt es
bezüglich
der offenen Winkel (Emissionswinkel oder Einfallswinkel) ϕy, ϕz, βy, βz, θy, θz, γy, γz, αy und αz von Licht,
wie veranschaulicht ist, Beziehungen ϕy > ϕz, βy > βz, θy > θz, γy > γz und αy > αz.
Hier wird, da γy >γz ist, auf der Maske 9 ein
Beleuchtungsbereich von rechteckiger schlitzähnlicher Form, die in der y-Richtung verlängert ist, erzeugt.
-
Ferner
gibt es ähnlich
wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
in Abhängigkeit
von der Größe von σ Beziehungen εay < εby und εaz < εbz.
Ebenso gibt es in Abhängigkeit
von der Eigenschaft des optischen Rohres von prismenähnlicher
Form Beziehungen ϕy = βy
und ϕz = βz.
-
Was
die optischen Emissionswinkelhalteelemente 20a und 20b betrifft,
kann eine Fliegenaugenlinse mit kleinen Linsen, welche eine Brennweite
in dem x-y-Abschnitt aufweisen, die kleiner als die Brennweite im
x-z-Abschnitt ist, und zweidimensional entlang dem y-z-Abschnitt
angeordnet sind, verwendet werden. Ferner kann hinsichtlich der
in 2A dargestellten Blende 21 ein Element,
welches eine sich in der y-Richtung erstreckende Schlitzöffnung aufweist,
verwendet werden. Es sollte vermerkt werden, daß die kleinen Linsen, welche
die Fliegenaugenlinse bilden, durch gewöhnliche Linsen oder durch ein
diffraktives optisches Element (z.B. Fresnel-Linse) vorgesehen werden können.
-
9 veranschaulicht
eine Anordnung von virtuellen Bildgruppen (scheinbare Lichtquellen-Bildgruppen),
welche von dem Integrator 40 vom Innenreflexionstyp erzeugt
werden, wie von der Lichtaustrittsfläche aus einer einzelnen kleinen
Linse des Integrators 70 vom Wellenfrontteilungstyp gesehen wird.
In 9 ist mit 220 eine kleine Linse des Integrators 70 vom
Wellenfrontteilungstyp bezeichnet und mit Y1 – Y12 und Z1 – Z12 sind
virtuelle Bilder bezeichnet.
-
Wie
anhand 9 ersichtlich ist, sind, da der Integrator 40 vom
Innenreflexionstyp ein optisches Rohr von rechteckiger Prismenform
aufweist, die virtuellen Bildgruppen zu einem Gitter entlang der y-Richtung
und z-Richtung angeordnet. Da sich der Einfallswinkel von divergentem
Licht, welches auf den Integrator 40 vom Innenreflexionstyp
auftrifft, zwischen dem x-y-Abschnitt und dem x-z-Abschnitt unterscheidet,
unterscheidet sich die Reflexionszahl an der Innenreflexionsfläche zwischen
dem x-y-Abschnitt und dem x-z-Abschnitt. Folglich unterscheidet sich
die Anzahl von virtuellen Bildern zwischen der y-Richtung und der
z-Richtung. Es sollte vermerkt werden, daß diese virtuellen Bilder Bilder
von Konvergenzpunkten (Punktlichtquellen) von Laserlicht sind, wie
es zwischen dem optischen Bündelungssystem 3 und
dem Integrator 40 vom Innenreflexionstyp gebildet wird.
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In
dem Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform weist jedes der
optischen Emissionswinkelhalteelemente 20a und 20b,
welche in 7A – 8B dargestellt
sind, eine Fliegenaugenlinse auf, welche kleine Linsen von einer
Anzahl „m × n" (m ≥ 2 und n ≥ 2) aufweist.
Somit ist ein individuelles virtuelles Bild in den virtuellen Bildgruppen
von mehreren Bildern vorgesehen, welche zu einer Anzahl von ungefähr „m × n" aufgeteilt sind.
Demgemäß werden
virtuelle Bilder gesehen, wie sie von einer Gitteranordnung dieser
aufgeteilten Bilder vorgesehen sind, und sie entsprechen einer einzelnen
kleinen Linse des Integrators 70 vom Wellenfrontteilungstyp.
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Somit
wird ebenso in dem Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform,
wenn die Lichtströme von
den mehrfachen Punktlichtquellen (effektive Lichtquellen), wie sie
an oder angrenzend zu der Lichtaustrittsfläche 70'' des
Integrators 70 vom Wellenfrontteilungstyp gebildet werden,
mittels des optischen Bündelungssystems 8 einander überlagert werden,
um das Objekt 9 zu beleuchten, die Anzahl von derartigen
Punktlichtquellen (effektive Lichtquellen) ziemlich groß gemacht.
Dies ermöglicht
zur Beleuchtung des Objekts 9 das Vorsehen einer gleichmäßigeren
Beleuchtungsverteilung über
dem gesamten Objekt 9.
-
Wie
in der vorhergehenden Ausführungsform
wird in dem Beleuchtungssystem dieser Ausführungsform, wenn der kleinere σ-Zustand oder der größere σ-Zustand
entsprechend dem Typ der verwendeten Maske 9 herzustellen
ist, die Abbildungsvergrößerung des
optischen Zoom-Systems 5 zwischen einem größeren Wert
und einem kleineren Wert umgeschaltet und zusätzlich werden die optischen
Emissionswinkelhalteelemente 20a und 20b ausgetauscht.
Dies ermöglicht
eine Änderung
der Werte von Winkeln αy
und αz (= αy), während die Werte
von Winkeln θy
und θz
konstant gehalten oder im wesentlichen konstant gehalten werden.
Somit kann der Wert σ ohne
Verlust bzw. Minderung der Lichtausbeuteeffizienz geändert werden.
Ferner wird nicht, auch wenn sich das Laserlicht aus der Laserlichtquelle
verschiebt, eine Ungleichmäßigkeit
der Beleuchtung auf der Maskenoberfläche 9 erzeugt.
-
10 zeigt
eine Ausführungsform,
worin das in 7A – 9 dargestellte
Beleuchtungssystem beispielsweise in eine Projektionsbelichtungsvorrichtung
vom Step-und-Scan-Typ zur Herstellung von Halbleiterbauelementen
wie beispielsweise LSI oder VLSI, CCDs, magnetischen Sensoren oder Flüssigkristallbauelementen
inkorporiert ist.
-
In 10 ist
mit 91 ein optisches Strahlenbündelformungssystem zum Korrigieren
von parallelem Licht aus einer Laserlichtquelle 1, welche
beispielsweise einen ArF-Excimer-Laser oder KrF-Excimer-Laser aufweist,
in eine gewünschte
Strahlenbündelform
bezeichnet. Mit 92 ist ein optisches Inkohärenztransformationssystem
zum Transformieren von kohärentem
Laserlicht in inkohärentes
Licht bezeichnet. Mit 93 ist ein optisches Projektionssystem zum
Projizieren eines Einheitsvergrößerungsbilds
eines reduzierten Bilds eines Schaltungsmusters einer Maske 9 bezeichnet.
Mit 94 ist ein Wafer bezeich net, welcher ein Substrat (Silizium
oder Glas) aufweist, das ein darauf aufgebrachtes photoempfindliches Material
aufweist. Die Elemente, welche denjenigen entsprechen, die in 7 – 9 dargestellt
sind, werden mit ähnlichen
Bezugsziffern bezeichnet und eine doppelte Erläuterung dafür wird weggelassen werden.
-
Das
von der Laserlichtquelle 1 emittierte Laserlicht läuft entlang
eines optischen Lichtlenkungssystems, welches einen Spiegel oder
eine Relaislinse (nicht dargestellt) aufweist, und es trifft auf
das optische Lichtformungssystem 91. Dieses optische Formungssystem 91 weist
beispielsweise mehrere zylindrische Linsen oder einen Strahlaufweiter
auf und es dient funktional dazu, das Lateral-Longitudinal-Verhältnis in
der Größe der Schnittform
des Laserlichts (senkrecht zu der optischen Achse AX) in einen gewünschten
Wert zu transformieren.
-
Das
Licht, das seine Schnittform aufweist, welche durch das optische
Formungssystem 91 korrigiert ist, tritt in das optische
Inkohärenztransformationssystem 92 ein,
um die Interferenz von Licht auf dem Wafer 94 zu verhindern,
was zur Fleckenerzeugung führt.
Durch dieses optische System 92 wird das Licht in inkohärentes Licht
transformiert, womit Flecken nicht leicht erzeugt werden.
-
Das
optische Inkohärenztransformationssystem 92 kann
eines sein, wie es in der japanischen offengelegten Patentanmeldung,
Offenlegung Nr. 215930/1991 dargestellt ist, was hierin zuvor beschrieben
wurde.
-
Das
inkohärent
transformierte Licht aus dem optischen System 92 tritt
in das optische Emissionswinkelhalteelement 20a oder 20b ein.
Anschließend werden
entsprechend der Prozedur, wie sie unter Bezugnahme auf die erste
Ausführungsform
bezüglich
-
1 – 5 beschrieben
worden ist, Lichtströme,
die aus kleinen Bereichen (kleine Linsen) des Integrators 70 vom
Wellenfrontteilungstyp emittiert werden, einander überlagert
mittels des optischen Bündelungssystems 8,
um die Maske 9 zu beleuchten, so daß die Maske 9 gleichmäßig mit
einer gleichmäßigen Beleuchtungsverteilung
beleuchtet wird, die über
das gesamte Schaltungsmuster der zu projizierenden Maske 9 erzeugt
wird. Hier wird ein Beleuchtungsbereich (Licht) von rechteckiger
schlitzähnlicher Form
auf der Maske 9 gebildet. Dann wird das Schaltungsmuster
bzw. die Schaltungsstruktur der Maske 9 auf den Wafer 94 mittels
des optischen Projektionssystems 93 projiziert und abgebildet
und das Schaltungsmuster (Bild) wird auf dem photoempfindlichen Material
des Wafers 94 gedruckt.
-
Der
Wafer 94 wird fixiert auf einem bewegbaren X-Y-Z-Tisch
(nicht dargestellt) gehalten, welcher in x-, y- und z-Richtung beispielsweise
durch Vakuumanziehung bewegbar ist. Ebenso wird die Maske 9 fixiert
auf einem anderen bewegbaren x-y-z-Tisch (nicht dargestellt) gehalten,
welcher in x-, y-, und z-Richtung beispielsweise durch Vakuumanziehung bewegbar
ist. Die Bewegung dieser Tische wird durch Verwendung von Abstandsmeßmitteln
wie durch ein Laserinterferometer, welches nicht dargestellt ist,
gesteuert. Diese x-y-z-Tische werden mit einem rechteckigen schlitzähnlichen
Beleuchtungsbereich, welcher an einem Endabschnitt des Schaltungsmusters
der Maske 9 definiert ist, bewegt, so daß die Maske 9 in
der z-Richtung abgetastet bzw. gescannt wird, während der Wafer 94 in
der – z-Richtung
abgetastet bzw. gescannt wird. Dadurch wird das gesamte Schaltungsmuster
der Maske 9 auf den Wafer 94 projiziert und das
gesamte Schaltungsmuster wird auf den Wafer 94 übertragen
und gedruckt. Es sollte vermerkt werden, daß, wenn das optische Projektionssystem 93 eine
Projektionsvergrößerung M
aufweist und die Scan- bzw. Abtastgeschwindigkeit der Maske 9 gleich
V ist, die Abtastgeschwindigkeit des Wafers 94 „–M × V" sein sollte.
-
11 ist
ein Flußdiagramm
zu Erläuterung der
Prozesse zur Herstellung von Bauelementen wie beispielsweise LSI
oder VLSI (Halbleiterchips) durch Verwendung von einer der Belichtungsvorrichtungen, wie
vorstehend beschrieben wurde. Die Belichtungsvorrichtung gemäß einer
der vorhergehenden Ausführungsformen
wird für
den „Wafer-Prozeß" bei Schritt 4 verwendet.
-
12 ist
ein Flußdiagramm
zu Erläuterung von
Einzelheiten des Wafer-Prozesses von 11. Die
Belichtungsvorrichtung gemäß einer
der vorhergehenden Ausführungsformen
wird in dem Prozeß „Belichtung" bei Schritt 16 verwendet.
-
Gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben wurde, ist ein
Beleuchtungssystem mit einem Integrator vom Innenreflexionstyp und
einem Integrator vom Wellenfrontteilungstyp vorgesehen, wodurch
der Beleuchtungszustand geändert
werden kann.
-
Ebenso
ist gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben wurde, ein Beleuchtungssystem
mit einem Integrator vom Wellenfrontteilungstyp vorgesehen, wodurch
im wesentlichen keine Abnahme in der Lichtmenge auftritt, wobei
ein Objekt wie eine Maske oder ein Reticle bestrahlt wird, auch
wenn der Beleuchtungszustand geändert
wird.
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Ferner
ist gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben wurde, ein Beleuchtungssystem
mit einem Integrator vom Innenreflexionstyp und einem Integrator vom
Wellenfrontteilungstyp vorgesehen, wodurch keine Änderung
in der Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche ei nes Objekts wie einer
Maske oder eines Reticle auftritt, auch wenn sich der Weg des Laserlichts
aus einer Laserlichtquelle verschiebt.
-
Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf die hierin offenbarten Strukturen
beschrieben worden ist, ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten
beschränkt
und diese Anmeldung soll derartige Modifikationen oder Änderungen
abdecken, wie sie innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche auftreten
können.