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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung zur
Verwendung von Licht aus einer Lichtquelle, um eine beleuchtete
Ebene zu beleuchten, und beispielsweise eine Beleuchtungsvorrichtung,
um ein Reticle oder eine Maske zu beleuchten (diese Ausdrücke werden
austauschbar in der vorliegenden Anmeldung benutzt), welches/welche ein
Strukturmuster in einer Belichtungsvorrichtung bildet, die in einem
Photolithographieprozess zur Herstellung von Halbleiterbauelementen,
Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen,
Bildaufnahmeeinrichtungen (CCD und dergleichen), magnetischen Dünnfilmköpfen und
dergleichen verwendet wird.
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In
den letzten Jahren wurde die Nachfrage nach winzigen Halbleitern
zunehmend stärker
und die kritische Minimalabmessung ist weniger als 0.15 μm geworden,
wobei sie sich 0.10 μm
nähert.
Die Feinverarbeitung erfordert eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke, um
die Maske zu beleuchten, und eine gleichmäßige effektive Lichtquellenverteilung als
eine Winkelverteilung des Belichtungslichts, um die Maske und den
Wafer zu beleuchten, ebenso wie eine kürzere Wellenlänge des
Belichtungslichts und eine erhöhte
NA in einer Projektionslinse.
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Zur
gleichmäßigen Beleuchtung
der Maske ohne die unebene Beleuchtungsstärke und die gleichmäßige effektive
Lichtquellenverteilung hat ein herkömmliches optisches System eine
Beleuchtungsvorrichtung verwendet, die zwei oder mehr Fliegenaugenlinsen
(einschließlich
einer Kombination aus einer Glasstablinse oder einer zylindrischen
Linse) oder ein Innenre flexionselement und ein Fliegenauge umfaßt. In diesen
Konfigurationen beleuchtet die Fliegenaugenlinse eines Rückabschnitts
die Maskenebene in gleichmäßiger Weise
für die
gleichmäßige Beleuchtungsstärke und
die vorige Fliegenaugenlinse oder das Innenreflexionselement des
Vorderabschnitts beleuchtet die Fliegenaugenlinse des Rückabschnitts
in ebener Weise für
die gleichmäßige effektive
Lichtquelle.
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Gleichmäßiges Licht,
welches eine Lichtintensitätsverteilung
mit scharfen Kanten aufweist, tritt in die Lichteinfallsebene der
Fliegenaugenlinse des Rückabschnitts
in diesem optischen System ein. Jedoch tritt die unebene Beleuchtungsstärke auf,
wenn die Kante der Lichtintensitätsverteilung
des einfallenden Lichts lediglich in einen Teil einer Stablinse
in der Fliegenaugenlinse gelangt. Eine Beschreibung wird nunmehr
zu diesem Problem unter Bezugnahme auf 14 und 15 abgegeben.
Hier ist 14 eine schematische Draufsicht,
welche eine Beziehung zwischen einer Lichteinfallsebene der Fliegenaugenlinse
und dem auf sie einfallenden Licht zeigt. 15 ist
eine Schnittansicht entlang der Längsachse in 14 und
veranschaulicht eine Beziehung zwischen der Fliegenaugenlinse des
nachfolgenden Abschnitts, der Lichtintensitätsverteilung des einfallenden
Lichts und einer Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene.
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Wie
in 14 und 15 dargestellt
ist, umfaßt
eine Fliegenaugenlinse 20 fünf Stablinsen 26a–26e,
welche durch fünf
breite Linien definiert sind (welche durch das Bezugszeichen 26 nachstehend
generalisiert sind, sofern nichts anderes bestimmt ist), und empfängt einfallendes
Licht 10. 14 zeigt, daß die Stablinse 26 einen
quadratischen Schnitt vertikal zu der optischen Achse aufweist,
jedoch kann sie, wie später
beschrieben wurde, eine hexagonale oder eine andere Schnittform aufweisen.
Die Lichtintensitätsverteilung 12 weist ebenso
eine quadratische Form zur Vereinfachung auf.
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Indem
eine sekundäre
Lichtquelle an einer Lichtaustrittsebene 24 der Fliegenaugenlinse 20 ausgebildet
wird und indem das Licht von der sekundären Lichtquelle zur Köhlerschen
Beleuchtung der Target-Ebene 40 über eine Kondensorlinse 30 verwendet
wird, wird eine Lichteinfallsebene 22 der Fliegenaugenlinse 20 optisch
konjugiert zu der beleuchteten Ebene 40 gebildet (d. h.
in einer Beziehung einer Objektebene und einer Bildebene). Demgemäß wird die Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene 40 erzeugt, indem die Lichtintensitätsverteilung
auf der Lichteinfallsebene 22 von jeder Stablinse 26 auf der
beleuchteten Ebene 40 überlagert
wird.
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Zur
Bequemlichkeit weist das einfallende Licht 10 Lichtintensitätsverteilungen 12a–12e auf (nachstehend,
sofern nichts anderes beschrieben wird, verallgemeinert das Bezugszeichen 12 diese), welche
den Stablinsen entsprechen, jedoch wird es vorausgesetzt werden,
daß das
einfallende Licht 10, das den Lichtintensitätsverteilungen 12a und 12e entspricht,
lediglich in einen Teil der Stablinsen 26a und 26e eintritt.
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Somit
wird, wenn die Kante der Lichtintensitätsverteilung 12 des
einfallenden Lichts 10, welches in die Fliegenaugenlinse 20 eintritt,
die Stablinse durchquert, die beleuchtete Ebene 40 die
Lichtintensitätsverteilung 50 ausbilden,
welche fünf überlagerte Lichtintensitätsverteilungen 52a–52e beinhaltet,
wie auf der rechten Seite der beleuchteten Ebene 40 veranschaulicht
ist. Da die Lichtintensitätsverteilungen 12a und 12e,
welche auf die Stablinsen 26a und 26e einfallen,
an beiden Enden auf dem Weg beschnitten werden, weist die beleuchtete
Ebene 40 die Lichtintensitätsverteilungen 52a und 52e auf
und die synthetisierte Lichtintensitätsverteilung 50 weist
eine unebene Lichtintensitätsverteilung
auf, wobei der Teil 53 fehlt. Wie aus der Konfiguration
der in 14 dargestellten Fliegenaugenlinse
ersichtlich ist, reihen sich die Stablinsen 26 in einer
senkrecht zu dem Papier von 15 verlaufenden
Richtung auf und somit wird der Stapel von all diesen Stablinsen 26 weiter den
konkaven Teil 53 der Lichtintensitätsverteilung 50 intensivieren.
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Als
ein tatsächliches
Beispiel der Lichtintensitätsverteilung 50 zeigen 17 und 18 ein
Resultat der Lichtintensität
auf der beleuchteten Ebene 40, wenn die Kante der Lichtintensitätsverteilung 10, welche
in die Fliegenaugenlinse 20 eintritt, die Stablinse 26 durchläuft. Hier
zeigt 17 eine Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene 40, wenn die Stablinse 26 einen
quadratischen Schnitt aufweist, welcher einer quadratisch beleuchteten
Fläche der
beleuchteten Ebene 40 entspricht. 18 zeigt eine
Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene, wenn die Stablinse 26 einen
hexagonalen oder kreisförmigen
Schnitt aufweist, welcher einer hexagonal oder kreisförmig beleuchteten
Fläche
der beleuchteten Ebene 40 entspricht. 17 und 18 zeigen
jeweils an, daß der
dunklere Teil eine niedrigere Lichtintensität aufweist, und jede von ihnen
zeigt, daß eine
unebene Lichtintensitätsverteilung
wegen der Kante einer einfallenden Lichtintensitätsverteilung erzeugt wird.
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Als
eine Lösung
für dieses
Problem ist es, wie in 19A und 19B dargestellt ist, vorstellbar, eine Blende 60a oder 60b nahe
der Lichteinfallsebene 22 der Fliegenaugenlinse 20 anzuordnen, um
die Lichtintensitätsverteilungen 12a und 12e abzuschirmen.
Hier sind 19A und 19B jeweils Draufsichten
der Blende 60a und 60b. Die Blende 60a weist
eine hohle rechteckige Form auf, welche durch eine Außenkontur 62a und
eine Innenkontur 64a definiert ist, und die Blende 60b weist eine
hohle Form auf, welche durch eine Außenkontur 62b und eine
Innenkontur 64b definiert ist. Die Lichtintensitätsverteilung 12 des
einfallenden Lichts 10 weist eine quadratische Form auf
und deren Kontur wird durch die Blenden 60a und 60b verdunkelt,
wie veranschaulicht ist. Folglich durchquert die Kante der Lichtintensitätsverteilung
nicht irgendeine der Stablinsen 26, sondern liegt an der
Begrenzung der Stablinsen 26.
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Jedoch
weist ein Verfahren zur Steigerung der Gleichmäßigkeit einer Lichtintensität an einer herkömmlich beleuchteten
Ebene eine(n) verringerte(n) Beleuchtungsstärke und Durchsatz an einer Maske
und einem Wafer als beleuchtete Ebenen auf, was auf lange Sicht
die Herstellungskosten erhöht.
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Mit
anderen Worten, verursacht eine Blende, welche an einer Lichteinfallsebene
der Fliegenaugenlinse verwendet wird zur Steigerung einer ebenen Lichtintensitätsverteilung
auf einer beleuchteten Ebene, einen Lichtmengenverlust aufgrund
der Abschirmung des Lichts durch die Blende.
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EP-A-1014196
schlägt
ein System vor, bei dem eine Fliegenaugenlinse an deren Austrittsebene vorgesehen
ist mit einer ausgewählten
Blende aus einer Reihe von austauschbaren Blenden. Die Fliegenaugenlinse
wird über
eine Relaislinse durch Licht aus einem ausgewählten optischen Element aus
einer Reihe von optischen Elementen beleuchtet. Das optische Element
ist vorzugsweise ein diffraktives optisches Element, obgleich es
eine andere Fliegenaugenlinse sein kann. Wenn eine Quadranten-Blende an
der Austrittsebene der Fliegenaugenlinse verwendet wird, wird das
optische Element ausgewählt,
um die Quadranten auf der Oberfläche
der Fliegenaugenlinse zu beleuchten, die Licht den Öffnungen
der Blende zuführte,
während
die dem Lichtabsperrabschnitt der Blende entsprechenden dazwischenliegenden
Bereiche nicht beleuchtet werden. Für eine Quadrupol-Beleuchtung
in einer Projektionsbelichtungsvorrichtung vom Abtasttyp wird ein
diffraktives optisches Element verwendet, um vier Beleuchtungsflächenbereiche
auf der Fliegenaugenlinse auszubilden, so daß die Kanten der beleuchteten
Flächenbereiche
entweder gekrümmt
(kreisförmige
oder elliptische Flächenbereiche)
sind oder sie nicht parallel zu der Abtastrichtung sind, so daß sie die
Elementlinsen des Fliegenauges nicht immer an derselben Stelle schneiden,
um eine unerwünschte
Verteilung der Beleuchtung in der senkrecht zu der Abtastrichtung
verlaufenden Richtung zu vermeiden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung, wie in Anspruch 1 dargelegt
ist, eine Belichtungsvorrichtung, wie in Anspruch 14 dargelegt ist,
und ein Bauelementherstellungsverfahren, wie in Anspruch 15 dargelegt
ist, vorgesehen. Optionale Merkmale sind in den übrigen Ansprüchen dargelegt.
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Ansprüche auf
das Bauelementherstellungsverfahren decken ebenso Bauelemente als
Zwischenprodukte und Endprodukte des Verfahrens ab. Derartige Bauelemente
beinhalten z. B. Halbleiterchips wie LSIs und VLSIs, CCDs, LCDs,
magnetische Sensoren, magnetische Dünnfilmköpfe etc.
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Diese
Beleuchtungsvorrichtung verschiebt allmählich die Positionen, an denen
die Kanten der Lichtintensitätsverteilung
in eine Lichteinfallsebene des ersten Lichtintegrators eintreten,
bezüglich
einer parallel zu der optischen Achse verlaufenden Ebene, und vermindert
eine unebene Beleuchtungsstärke der
Kanten der Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene. Im begrifflichen Sinne entspricht dies
der oben erwähnten 15,
wo sich die Positionen der Lichtintensitätsverteilungen 12a und 12e relativ
zu der Reihe von Stab linsen verschieben, die in einer vertikal zu
dem Papier verlaufenden Richtung aufgereiht sind (z.B. allmählich zu
der Außenseite oder
Innenseite), und demgemäß verschieben
sich die Lichtintensitätsverteilungen 52a und 52e auf
der beleuchteten Ebene 40 (allmählich zu der Innenseite oder
Außenseite),
wobei der konkave Teil 53 der Lichtintensitätsverteilungen
abnimmt. Jedoch ändert tatsächlich die
Lichtintensitätsverteilung 10 ebenso ihre
Form bezüglich
der Reihe von Stablinsen, die in einer vertikal zu dem Papier verlaufenden
Richtung aufgereiht sind, und ist nicht gleichwertig zur vollständigen Überlagerung
zwischen der positionsverschiebenden Lichtintensitätsverteilung 52a und 52e.
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Die
obigen Beleuchtungsvorrichtungen ändern einfach relative Positionen
zwischen zwei Integratoren und können
einen Lichtmengenverlust und eine Durchsatzreduktion verhindern,
indem eine vor dem ersten Integrator zu installierende Blende nicht erforderlich
ist. Vorzugsweise ordnet die obige Beleuchtungsvorrichtung die Lichteinfallsebenen
des ersten und zweiten Integrators annähernd optisch konjugiert zueinander
an, wobei ein optischer Verlust und eine Durchsatzreduktion aufgrund
von Unschärfe
verhindert wird.
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Das
erste optische Element ist beispielsweise eine Stablinse mit einem
hexagonalen oder rechteckigen Schnitt und der erste Lichtintegrator
kann eine Fliegenaugenlinse sein. Beispielsweise wird, falls eine
beleuchtete Ebene ein Rechteck wie eine typische Maskenebene ist,
eine Stablinse der ersten Fliegenaugenlinse ein Rechteck werden,
um die Abschirmung des Beleuchtungslichts zu reduzieren. Eine Stablinse
mit einem hexagonalen Schnitt ist insbesondere für eine dreifache Integrator-Konfiguration bevorzugt,
was später
zu beschreiben ist.
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Falls
das erste optische Element beispielsweise eine Stablinse mit einem
hexagonalen oder rechteckigen Schnitt ist und der erste Lichtintegrator eine
Fliegenaugenlinse ist, können
die zweiten Seiten eine Seite beinhalten, welche ungefähr 15° bezüglich einer
der ersten Seiten bildet, oder die zweite Schnittform weist eine
zweite Symmetrieachse auf, welche einen Winkel von 15° bezüglich einer
der ersten Symmetrieachsen bildet. Dies ist darin begründet, daß ein regelmäßiges Hexagon
Symmetrieachsen jeweils alle 30° aufweist
und somit Positionen der Stablinsen, welche die Kante der Lichtintensitätsverteilung
durchquert, nicht dieselben für
die Stablinsen sein werden, falls es sich um 15° verschiebt.
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In ähnlicher
Weise können,
falls das erste optische Element eine Stablinse mit einem rechteckigen
Schnitt ist und der erste Lichtintegrator eine Fliegenaugenlinse
ist, die zweiten Seiten eine Seite beinhalten, welche einen Winkel
von ungefähr
22.5° bezüglich einer
der ersten Seiten bildet, oder die zweite Schnittform kann eine
zweite Symmetrieachse aufweisen, welche einen Winkel von um 22.5° herum bezüglich einer
der ersten Symmetrieachsen bildet. Dies ist darin begründet, daß ein Quadrat
Symmetrieachsen jeweils alle 45° aufweist
und somit die Positionen der Stablinsen, welche die Kante der Lichtintensitätsverteilung
durchquert, nicht dieselben für
die Stablinsen sein werden, falls es sich um 22.5° verschiebt.
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Der
zweite Lichtintegrator kann beispielsweise eine Fliegenaugenlinse
mit einer Stablinse, welche einen rechteckigen Schnitt aufweist,
sein. Falls eine Lichtquelle beispielsweise eine Laserlichtquelle ist,
ist ein quadratischer Schnitt wünschenswert,
da er einer Form des einfallenden Lichts entspricht.
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Die
beleuchtete Ebene kann nahezu gleichmäßig beleuchtet werden, indem
eine an einer Lichtaustrittsebene des ersten Lichtintegrators erzeugte
sekundäre
Lichtquelle verwendet wird. Alternativ kann die Beleuchtungsvorrichtung
ferner einen dritten Lichtintegrator beinhalten, dessen Lichteinfallsebene
die beleuchtete Ebene ist, und eine an der Lichtaustrittsebene des
dritten Lichtintegrators erzeugte sekundäre Lichtquelle wird verwendet,
um eine andere beleuchtete Ebene nahezu gleichmäßig zu beleuchten. Die vorliegende
Erfindung ist auf doppelte und dreifache Integrator-Konfigurationen
anwendbar.
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Insbesondere
kann in einem dreifachen Integrator, wo eine andere beleuchtete
Ebene beispielsweise rechteckig ist wie eine typische Maskenebene, eine
Stablinse einer dritten Fliegenaugenlinse rechteckig sein, um die
Abschirmung des Beleuchtungslichts zu reduzieren, und eine Stablinse
der ersten Fliegenaugenlinse kann ein Hexagon oder ein Rechteck
sein, so daß eine
effektive Lichtquelle ein Kreis sein kann, welcher spezifische Bedingungen
für die dritte
Fliegenaugenlinse aufweist (z. B. Kohärenzfaktor σ). Um eine kreisförmig beleuchtete
Fläche
zu erzielen, ist ein Hexagon für
den Lichtausnutzungswirkungsgrad bevorzugt.
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Es
folgt nunmehr eine Beschreibung der Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen.
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1 zeigt
einen vereinfachten optischen Weg in einer Beleuchtungsvorrichtung,
welche die vorliegende Erfindung verwirklicht.
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2 ist eine Draufsicht, welche eine Anordnung
von zwei in 1 dargestellten Fliegenaugenlinsen
für jede
von zwei Formen zeigt, welche die letztere Fliegenaugenlinse annehmen
kann.
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3 ist eine Draufsicht zur Erläuterung
von Symmetriedrehachsen eines Quadrats und eines regelmäßigen Hexagons.
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4 ist
eine verbesserte Lichtintensitätsverteilung
auf einer beleuchteten Ebene in der in 1 dargestellten
Beleuchtungsvorrichtung, wenn die Stablinse einen quadratischen
Schnitt aufweist.
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5 ist
eine Lichtintensitätsverteilung,
welche in der beleuchteten Ebene in der in 1 dargestellten
Beleuchtungsvorrichtung verbessert ist, wenn die Stablinse einen
hexagonalen Schnitt aufweist.
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6 zeigt
einen vereinfachten optischen Weg in einer Abwandlung der in 1 dargestellten Beleuchtungsvorrichtung.
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7 zeigt
einen vereinfachten optischen Weg in einer Belichtungsvorrichtung,
welche die in 6 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung
umfaßt.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
um zu erläutern, wie
Bauelemente (wie Halbleiterchips wie ICs, LSIs und dergleichen,
LCDs, CCD und dergleichen) zu fertigen sind.
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9 ist
ein ausführliches
Flußdiagramm
für einen
Schritt 4 (Wafer-Prozeß),
der in 8 dargestellt ist.
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10 zeigt
einen vereinfachten optischen Weg in einer Belichtungsvorrichtung,
welche die in 1 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung
umfaßt.
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11 wurde
gestrichen.
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12 ist eine typische Draufsicht einer Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene, wenn die in 2 dargestellte
Konfiguration verwendet wird.
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13 ist
ein Schaubild, welches eine Beziehung zwischen einem relativen Versatzwinkel
zwischen zwei Fliegenaugenlinsen und einer ungleichmäßigen Beleuchtungsstärke auf
der beleuchteten Ebene zeigt, wenn die in 2 dargestellte
Konfiguration verwendet wird.
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14 ist
eine Draufsicht, welche eine Beziehung zwischen einer Stablinse
in einer Fliegenaugenlinse eines Rückabschnitts in einer Beleuchtungsvorrichtung
einschließlich
zwei bekannter Fliegenaugenlinsen und einer Form einer Lichtintensitätsverteilung
von einfallendem Licht zeigt.
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15 ist
eine schematische Schnittansicht, welche eine Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene zeigt, welche durch eine Fliegenaugenlinse
gebildet wird, die das in 14 dargestellte
einfallende Licht empfängt.
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16 zeigt in zweidimensionaler Weise die Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene, welche in 15 dargestellt
ist.
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17 ist
eine Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene, wenn die Stablinse in der Fliegenaugenlinse
des Rückabschnitts
in einer bekannten Beleuchtungsvorrichtung einen quadratischen Schnitt
aufweist.
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18 ist
eine Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene, wenn die Stablinse in der Fliegenaugenlinse
des Rückabschnitts
in einer bekannten Beleuchtungsvorrichtung einen hexagonalen Schnitt
aufweist.
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19 ist eine schematische Draufsicht einer
Blende zur Verbesserung einer ungleichmäßigen Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene, welche in 15 dargestellt
ist.
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20 ist
eine typische Zeichnung, welche eine Beziehung zwischen der Fliegenaugenlinse
des Rückabschnitts
in der Beleuchtungsvorrichtung, der Lichtintensitätsverteilung
des einfallenden Lichts, das unscharfe Kanten aufweist, und der
Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene zeigt.
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21 zeigt in typischer Weise eine Anordnung
einer Vielzahl von zylindrischen Linsen.
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Eine
Beschreibung wird nunmehr zu einer Belichtungsvorrichtung 1 und
einer Beleuchtungsvorrichtung 100 als einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
abgegeben. Hier ist 10 eine schematische Ansicht,
welche einen vereinfachten optischen Weg der Belichtungsvorrichtung 1 zeigt. Die
Belichtungsvorrichtung 1 umfaßt die Beleuchtungsvorrichtung 100,
ein Reticle 200, ein optisches Projektionssystem 300 und
eine Platte 400. 1 ist ein
schematisches Schaubild, welches einen exemplarisch vereinfachten
optischen Weg der Beleuchtungsvorrichtung 100 zeigt.
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Die
Belichtungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform ist eine Projektionsbelichtungsvorrichtung, welche
ein auf der Maske 200 erzeugtes Schaltungsmuster auf eine „Step-and-Scan"-Art auf der Platte 400 belichtet,
jedoch kann die vorliegende Erfindung eine „Step-and-Repeat"-Art und andere Betriebsarten
eines Belichtungsverfahrens anwenden. Die „Step-and-Scan"-Art, wie sie hierin verwendet wird, ist
eine Betriebsart des Belichtungsverfahrens, welche ein Maskenstrukturmuster
auf der Platte belichtet, indem die Platte bezüglich der Maske kontinuierlich
abgescannt bzw. abgetastet wird und indem nach einer Belichtungsaufnahme
die Platte schrittweise zu der nächsten
aufzunehmenden Belichtungsfläche bewegt
wird. Die „Step-and-Repeat"-Art ist eine andere
Betriebsart des Belichtungsverfahrens, welche die Platte schrittweise
zu einer Belichtungsfläche
für die
nächste
Aufnahme bewegt und zwar von jeder Aufnahme der Zellprojektion auf
der Platte.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 100 beleuchtet das Reticle 200,
das ein Schaltungsmuster bildet, welches ohne Beleuchtungsstärkenungleichmäßigkeit
und mit einer gleichmäßigen effektiven
Lichtquelle zu übertragen
ist, und umfaßt
einen Lichtquellenteil und ein optisches Beleuchtungssystem. Der
Lichtquellenteil umfaßt
eine Lichtquelle 110 und ein optisches Strahlformungssystem 120.
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Die
Lichtquelle 110 verwendet Laserstrahlenbündel wie
einen ArF-Excimer-Laser mit einer Wellenlänge von 193nm, einen KrF-Excimer-Laser mit
einer Wellenlänge
von 248, einen F2-Excimer-Laser mit einer Wellenlänge von
157nm etc. in dieser Ausführungsform.
Jedoch beschränkt
die vorliegende Erfindung einen Lasertyp nicht auf den Excimer-Laser
und kann somit beispielsweise einen YAG-Laser verwenden. Ebenso
beschränkt
sie nicht die Anzahl von Lasereinheiten. Die Lichtquelle kann beispielsweise
eine Ultrahochdruckquecksilberlampe oder eine Xenon-Lampe sein,
welche im allgemeinen eine Ausgangsleistung von 500W oder mehr aufweisen.
Ein Laser 110 kann eine g-Linie (mit einer Wellenlänge von
ungefähr
436nm) oder eine i-Linie (mit einer Wellenlänge von ungefähr 365nm)
aus einer Quecksilberlampe sein.
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Das
Strahlenbündelformungssystem 120 kann
beispielsweise einen Strahlaufweiter etc. mit einer Vielzahl von
zylindrischen Linsen verwenden und ein Längenverhältnis oder die Größe der Schnittform von
parallelen Strahlenbündeln
von dem Laser 110 in einen gewünschten Wert umwandeln (beispielsweise durch Änderung
der Schnittform von einem Rechteck zu einem Quadrat), wobei somit
die Strahlform zu einer gewünschten
Strahlform umgeformt wird. Das Strahlformungssystem 120 formt
ein Strahlenbündel, das
eine Größe und einen
divergenten Winkel aufweist, was notwendig ist, um einen später beschriebenen
optischen Integrator 150 zu beleuchten.
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Vorzugsweise
verwendet der Lichtquellenteil ein optisches Inkohärenzformungssystem,
obgleich es nicht in 1 dargestellt ist, welches ein
kohärentes
Laserstrahlenbündel
in ein inkohärentes
umwandelt. Das optische Inkohärenzformungssystem
kann beispielsweise zumindest ein Rücklaufsystem verwenden, welches
ein einfallendes Strahlenbündel
in zumindest zwei Strahlenbündel
(z. B. p-polarisiertes Licht und s-polarisiertes Licht) an einer Lichtaufteilungsebene
aufspaltet, versieht eines von ihnen relativ zu dem anderen Strahlenbündel über ein
optisches Element mit einer optischen Weglängendifferenz, welche mehr
als die Kohärenzlänge eines
Laserstrahlenbündels
ist, und führt
es dann erneut auf die Lichtaufspaltungsebene, so daß das überlagerte Licht
emittiert wird.
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Das
optische Beleuchtungssystem beleuchtet die Maske 200 und
umfaßt
Fliegenaugenlinsen 130 und 150 sowie Kondensorlinsen 140 und 160. Somit
verwendet das optische Beleuchtungssystem in dieser Ausführungsform
eine doppelte Integrator-Konfiguration,
welche zwei Lichtintegratoren aufweist.
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Die
Fliegenaugenlinsen 130 und 150 dienen dazu, die
Target-Ebene gleichmäßig zu beleuchten, und
sind optische Integratoren vom Wellenfrontteilungstyp, welche die
Wellenfront des einfallenden Lichts aufteilen und mehrere Lichtquellen
an einer Lichtaustrittsebene oder in deren Nachbarschaft bilden.
Die Fliegenaugenlinsen 130 und 150 wandeln eine
Winkelverteilung des einfallenden Lichts in eine Positionsverteilung
in dem emittierten Licht um. Die jeweiligen Lichteinfallsebenen 132 und 152 und
die Lichtaustrittsebenen 134 und 154 der Fliegenaugenlinsen 130 und 150 sind
in einer Fouriertransformationsbeziehung. Die Fouriertransformationsbeziehung in
der vorliegenden Patentbeschreibung bedeutet eine optische Beziehung
zwischen einer Pupillenebene und einer Objektebene (oder einer Bildebene), und
einer Objektebene (einer Bildebene) und einer Pupillenebene. Somit
ist die Nachbarschaft bzw. Umgebung der Lichtaustrittsebenen 134 und 154 der Fliegenaugenlinsen 130 und 150 eine
sekundäre Lichtquelle.
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Die
Fliegenaugenlinsen 130 und 150 umfassen eine Kombination
aus vielen Stablinsen (oder kleinen Linsenelementen) in dieser Ausführungsform.
Jedoch ist der optische Integrator vom Wellenfrontteilungstyp, der
auf diese Erfindung anwendbar ist, nicht auf eine Fliegenaugenlinse
beschränkt.
Er kann zum Beispiel, wie in 21 dargestellt
ist, mehrere Gruppen von zylindrischen Linsenanordnungsplatten aufweisen,
in welchen jeweilige Gruppen orthogonal zueinander angeordnet sind.
Eine Fliegenaugenlinse, welche eine Stablinse mit drei oder mehr brechenden
Grenzflächen
aufweist, kann verwendet werden.
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Hier
sind zylindrische Linsenanordnungsplatten gebildet, indem zwei Gruppen
von zylindrischen Linsenanordnungsplatten (oder linsenförmigen Linsen)
aufgestapelt werden. Die zylindrischen Linsenanordnungsplatten der
ersten Gruppe 211 und der vierten Gruppe 214 in 21A weisen jeweils eine Brenn weite f1 auf und
die zylindrischen Linsenanordnungsplatten der zweiten Gruppe 212 und
der dritten Gruppe 213 weisen eine von f1 verschiedene Brennweite
f2 auf. Eine zylindrische Linsenanordnungsplatte in derselben Gruppe
ist an der fokalen Position ihres Gegenstücks angeordnet. Zwei Gruppen
von zylindrischen Linsenanordnungsplatten sind derart angeordnet,
daß die
Achsenrichtungen gegenseitig orthogonal zueinander sind, und erzeugen Strahlenbündel, welche
sich in der F-Zahl in der orthogonalen Richtung (oder Linsenbrennweite/effektive Öffnung)
unterscheiden. Selbstverständlich
ist die Anzahl von Gruppen nicht auf zwei beschränkt. Solange wie mehrere zylindrische
Linsen gegenseitig orthogonale Achsenrichtungen aufweisen, ist die
Anzahl von zylindrischen Linsen nicht beschränkt. In 21B,
welche in transparenter Weise eine Gruppe zylindrischer Linsen in 21 aus der Sicht der optischen Achsenrichtung
(oder einer Längsrichtung
in 21A) zeigt, entsprechen Flächen, welche offensichtlich
durch Begrenzungslinien der zylindrischen Linsen 211, 212, 213 und 214 (nachstehend
bezeichnet als Lichtaufteilungsflächen) in 21A aufgeteilt wurden, einem 'ersten optischen Element', 'zweiten optischen
Element' und ähnlichen
Ausdrücken
in den Ansprüchen.
Seiten, welche jeweilige Lichtaufteilungsflächen bilden, entsprechen einer 'ersten Seite', einer 'zweiten Seite', 'mehrfachen Seiten,
welche Lichteinfallsebenen bilden', und ähnlichen Ausdrücken in
den Ansprüchen.
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Die
Fliegenaugenlinse 130 ist vorgesehen, um die Fliegenaugenlinse 150 gleichmäßig zu beleuchten,
während
die Fliegenaugenlinse 150 vorgesehen ist, um die Maske 200 gleichmäßig zu beleuchten.
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Die
Stablinse in der Fliegenaugenlinse 130 weist einen rechteckigen
Schnitt in dieser Ausführungsform
auf, während
die Stablinse der Fliegenaugenlinse 150 einen rechteckigen
oder einen hexagonalen Schnitt in dieser Ausführungsform aufweist. Hier ist
der Ausdruck „Schnitt" ein Querschnitt
in einer senkrecht zu der optischen Achse verlaufenden Ebene. Eine
Form der Stablinse der Fliegenaugenlinse 130 entspricht
einer Form eines Strahlenbündels, welches
durch das optische Formungssystem 120 durchläuft, und
kann eine rechteckige Winkelverteilung erzeugen. Die Stablinse der
Fliegenaugenlinse 150 weist eine rechteckige Form auf,
falls die Masken-200-Ebene eine rechteckige Form aufweist. Falls
die Masken-200-Ebene ein Kreis ist, wird sie eine hexagonale Form
aufweisen, da es effizienter ist, einen Kreis aus einem Hexagon
als aus einem Quadrat zu erzeugen.
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Die
Lichteinfallsebene 132 der Stablinse in der Fliegenaugenlinse 130 und
die Lichteinfallsebene 152 der Fliegenaugenlinse 150 sind
annähernd konjugiert.
Dies wird einen Lichtmengenverlust und einen verringerten Durchsatz
aufgrund von Unschärfe
verhindern.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird nunmehr eine
Beschreibung einer Beziehung zwischen der Lichteinfallsebene 152 der
Fliegenaugenlinse 150 und der Form der Lichtintensitätsverteilung
von annähernd
gleichmäßigem Beleuchtungslicht
abgegeben, welches die Lichteinfallsebene 152 mit der Lichtaustrittsebene 134 der
Fliegenaugenlinse 130 als einer sekundären Lichtquelle beleuchtet.
Hier ist 2A eine Draufsicht, welche eine
Beziehung zwischen der Lichteinfallsebene 152 und einfallendem Licht
zeigt, wenn die Fliegenaugenlinse 150 eine Stablinse 156 von
einem quadratischen Schnitt aufweist. 2B ist
eine Draufsicht, welche eine Beziehung zwischen der Lichteinfallsebene 152 und
einfallendem Licht zeigt, wenn die Fliegenaugenlinse 150 eine
Stablinse 156b von einem hexagonalen Schnitt aufweist.
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Wie
oben beschrieben wurde, weist die Stablinse 136 in der
Fliegenaugenlinse 130 eine quadratische Form auf, und die
Lichtintensitätsverteilung des
Beleuchtungslichts, welches die Lichteinfallsebene 152 mit
der Umgebung der Lichtaustrittsebene 134 als einer sekundären Lichtquelle
beleuchtet, weist eine Konturenform eines Quadrats 138 auf.
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In
dieser Ausführungsform
ist jede Seite des Quadrats 138 nicht parallel zu irgendeiner
Seite der quadratischen Schnittform der in 2A dargestellten
Stablinse 156a oder ist nicht parallel zu irgendeiner Seite
der hexagonalen Schnittform der in 2B dargestellten
Stablinse 156b. Obgleich die Form der Stablinse 136 nicht
zu Veranschaulichungszwecken dargestellt ist, entspricht eine derartige
Form dem, was durch Aufteilen des Quadrats 138 in fünf Reihen und
fünf Zeilen
erzeugt wird. Somit ist jede Seite eines Quadrats, welche die Schnittform
der Stablinse 136 ist, nicht parallel zu irgendeiner Seite
des Quadrats, welches die Schnittform der in 2A dargestellten
Stablinse 156a ist, oder ist nicht parallel zu irgendeiner
Seite des Hexagons, welches die Schnittform der in 2B dargestellten
Stablinse 156b ist.
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Hinsichtlich
der Symmetrieachsen, wie in 3A dargestellt
ist, weist ein Quadrat eine Symmetrieachse bei einem Intervall bzw.
Abstand von 45° auf
und, wie in 3B dargestellt ist, weist ein Hexagon
eine Symmetrieachse bei einem Intervall von 30° auf. Hier ist 3 eine
Draufsicht zur Erläuterung
der Symmetrieachsen für
das Quadrat und das Hexagon. Das Quadrat 138 ist nicht
symmetrisch um irgendeine Symmetrieachse der in 2A dargestellten
Stablinse 156a und nicht symmetrisch um irgendeine Symmetrieachse
der in 2B dargestellten Stablinse 156b.
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In
dieser Ausführungsform
bildet das Quadrat 138 als eine Lichtintensitätsverteilungsform
ungefähr
22.5° bezüglich einer
Seite der Stablinse 156a und ungefähr 15° bezüglich einer Seite der Stablinse 156b.
Ein Quadrat weist eine Symmetrieachse jeweils alle 45° auf und
deshalb ist, wenn die Winkeldifferenz ungefähr 22.5° ist, die Position auf der Stablinse,
welche durch die Kante der Lichtintensitätsverteilung durchlaufen wird
(was ebenso als 'Beleuchtungsbereich' bezeichnet wird)
nicht dieselbe für
jede Stablinsenreihe. Hier ist ein Winkel, der zwischen irgendeiner
der mehrfachen Seiten, welche die Lichtintensitätsverteilung bilden, und irgendeiner
der mehrfachen Seiten, welche die Lichteinfallsebene der Stablinse
bilden (oder Lichtaufteilungsfläche,
die in 21B im Falle einer zylindrischen
Linse aufgestellt wurde), gebildet wird, nicht auf 22.5° beschränkt. Eher
würde ein
Winkel zwischen 18° und 30° im wesentlichen ähnliche
Effekte bis zu einem gewissen Ausmaß liefern. Ein regelmäßiges Hexagon
für entweder
die Lichtintensitätsverteilung
oder die Lichteinfallsebene der Stablinse oder für beide würde Symmetrieachsen jeweils
alle 30° liefern
und somit ändert
der Winkel, der auf ungefähr
15° zwischen
irgendeiner der mehrfachen Seiten, welche die Lichtintensitätsverteilung
bilden, und irgendeiner der mehrfachen Seiten, welche die Lichteinfallsebene der
Stablinse bilden, eingestellt wird, die Position auf der Stablinse,
welche durch die Kante der Lichtintensitätsverteilung bezüglich jeder
Stablinsenreihe durchlaufen wird. Hier ist der Winkel, der durch
die obigen zwei gebildet wird, nicht auf 15° beschränkt und somit würde der
Winkel zwischen 12° und
20° im wesentlichen ähnliche
Effekte liefern.
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Falls
notwendig kann eine Blende (nicht dargestellt) nahe der Lichtaustrittsebene 154 der
Fliegenaugenlinse 150 vorgesehen werden. Die Blende ist
eine variable Aperturblende, welche unnötiges Licht abschirmt, um eine
gewünschte
sekundäre Lichtquelle
zu bilden, wobei verschiedene Blenden verfügbar sind wie eine kreisförmige Aperturblende, eine
Blende zur ringförmigen
Beleuchtung etc. Der Austausch der variablen Aperturblende kann
beispielsweise einen Scheibenrevolverkopf verwenden, welcher diese
Aperturblenden bildet, und eine Steuerungseinrichtung und ein Antriebsmechanismus (nicht
dargestellt) dreht den Revolverkopf, um die Öffnung umzuschalten.
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Eine
Kondensorlinse 140 überlagert
Licht, das aus der Fliegenaugenlinse 130 austritt, auf
der Lichteinfallsebene 152 der Fliegenaugenlinse 150, wobei
somit die Fliegenaugenlinse 150 gleichmäßig beleuchtet wird. Da eine
Blende 60a oder 60b nicht zwischen der Kondensorlinse 140 und
der Fliegenaugenlinse 150 vorhanden ist, kann ein Lichtmengenverlust
und eine Verringerung des Durchsatzes aufgrund der Blende vermieden
werden. Die Kondensorlinse 160 überlagert das Licht, das aus
der Fliegenaugenlinse 150 austritt, auf der Masken-200-Ebene,
wobei somit die Masken-200-Ebene gleichmäßig beleuchtet wird.
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Falls
nötig kann
eine Abdecklamelle (eine Blende oder ein Schlitz) zur Steuerung
einer abzutastenden Belichtungsfläche vorgesehen werden. Dann bündelt die
Kondensorlinse 160 so viele Strahlenbündel wie möglich, welche durch die Fliegenaugenlinse 150 wellenfrontgeteilt
werden, und überlagert sie
mit der Abdecklamelle, wobei somit die Masken-200-Ebene gleichmäßig Köhler-beleuchtet
wird. Die Abdecklamelle und die Lichtaustrittsebene 154 der
Fliegenaugenlinse 150 sind in einer Fouriertransformationsbeziehung
angeordnet und stehen in einer Beziehung, welche in geeigneter Weise
der Masken-200-Ebene
zugeordnet ist. Die Belichtungsvorrichtung 1 kann, falls
notwendig, ferner einen breitenvariablen Schlitz zum Eliminieren
der Beleuchtungsstärkenungleichmäßigkeit
umfassen.
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Die
Abdecklamelle weist beispielsweise eine nahezu um rechteckige Öffnung auf,
wenn ein optisches Projektionssystem 300 von einem Linsentyp ist,
und weist eine kreisförmige Öffnung auf,
falls das optische System 300 ein Reflexionsspiegelsystem vom
Offner-Typ ist. Ein durch die Öffnung
in der Abdecklamelle durchgelaufenes Strahlenbündel wird als ein Beleuchtungsstrahlenbündel für die Maske 200 verwendet.
Die Abdecklamelle ist eine Blende, welche eine automatisch variable Öffnungsbreite
aufweist, und kann longitudinal die Übertragungsfläche (des Öffnungsschlitzes)
der Platte 400 ändern,
was später
beschrieben wird. Die Belichtungsvorrichtung 1 kann ferner
eine Abtastlamelle beinhalten, welche eine Struktur aufweist, die ähnlich wie
die obige Abdecklamelle ist, um horizontal die Übertragungsfläche der
Platte 400 zu ändern.
Die Abtastlamelle ist ebenso eine Blende, deren Öffnungsbreite automatisch variabel
ist, und ist an einer Position vorgesehen, welche der Masken-200-Ebene
nahezu optisch zugeordnet ist. Folglich kann die Belichtungsvorrichtung 1 diese
zwei variablen Lamellen verwenden, um die Größe der Übertragungsfläche in Übereinstimmung
mit der Größe einer
belichtenden Aufnahme aufzustellen.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform stellt den hohen
Lichtausnutzungswirkungsgrad auf der Masken-200-Ebene als einer zu beleuchtenden Ebene,
die annähernd
gleichmäßige effektive
Lichtquellenverteilung und die annähernd gleichmäßige Lichtintensitätsverteilung
auf der Masken-200-Ebene
bereit.
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Wie
in 14 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Stablinsen
longitudinal und horizontal an der Lichteinfallsebene der Fliegenaugenlinse 20,
welche die Kante der Lichtintensitätsverteilung 12 durchquert,
angeordnet. In 14 sind die Stablinsen, welche
unter derselben Bedingung wie die Kante 12e der Lichtintensitätsverteilung 12 beleuchtet
werden (in welchen lediglich die Oberseite der Stablinse beleuchtet
wird), die zweite, die dritte und die vierte Linse von links in
der unteren Reihe in 14, d. h. drei aus fünfundzwanzig
Stablinsen.
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Dementsprechend
ist die Lichtintensitätsverteilung 5C in
der beleuchteten Ebene 40 wie in 15 dargestellt. 15 ist
eine Schnittansicht des optischen Systems in der Ebene, welche eine
gerade Linie, die durch 12a, b, c, d und e in 14 durchgeht,
und die optischen Achse abdeckt. Eine Ansicht dieser Lichtintensitätsverteilung 50 in
zweidimensionaler Weise ist wie in 16 dargestellt.
Die Anzahl von Stablinsen ist 5 × 5 = 25 in 14,
wohingegen sie 4 × 4
= 16 in 16 ist. Diese Figur erläutert das Prinzip
und somit ist es trotz der unterschiedlichen Anzahl von Stablinsen
ersichtlich, daß dieselbe Lichtintensitätsverteilung
erzielt werden kann. Dasselbe wird auf 17 und 18 angewendet. 16 entspricht 17, was
später
beschrieben werden wird. Die Zahlen in 16A bezeichnen
die Zahl von Additionen der Lichtintensitätsverteilungen von jeweiligen
Stablinsen 26. Zum besseren Verständnis schreibt 16B typische Überlappungsvielfache
auf die Beleuchtungsbereiche. In 16 beträgt eine
Verschiebung von der Fliegenaugenlinse 20 in dem Vorderabschnitt
0° und die
Seiten der Querschnittform der Stablinsen in beiden Fliegenaugenlinsen
sind gegenseitig parallel.
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Im
Gegensatz dazu ist in 2 die Position, bei
der die Kante der Lichtintensitätsverteilung 138 an
der Lichteinfallsebene 152 der Fliegenaugenlinse 150 die
Stablinse 156a durchquert, ungleichmäßig in der vertikalen und horizontalen
Richtung und verschiebt sich allmählich. Beispielsweise durchquert die
Kante der Lichtintensitätsverteilung 138 die
zweite, die dritte und die vierte Stablinse 156a an der
Unterseite von rechts, durchquert jedoch nicht die erste, die fünfte oder
die sechste Stablinse 156a von rechts. Verständlicherweise
wird eine vertikale und horizontale Bewegung die Positionen auf
den Stablinsen 156a ändern,
bei denen die Lichtintensitätsverteilung durchquert,
ebenso wie die Form und die Größe der Fläche, welche
die Lichtintensitätsverteilung
durchquert. Hier ist die Anzahl von Stablinsen verschieden von der
Anzahl der Stablinsen in 15, 16 und anderen, jedoch spielt die Anzahl
keine Rolle für
das Prinzip und eine Beschreibung des Prinzips unter Verwendung
von 2 ist passend.
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Die
in 2 dargestellte Konfiguration mindert
somit eine unebene Beleuchtungsstärke an der Kante der Lichtintensitätsverteilung
an der Masken-200-Ebene als der beleuchteten Ebene. Dies entspricht 15,
wo sich die Positionen der Lichtintensitätsverteilungen 12a und 12e verschieben
(beispielsweise allmählich
zu der Außenseite
oder Innenseite) bezüglich
der Stablinsen, die in einer senkrecht zu dem Papier verlaufenden
Richtung angeordnet sind, und sich die Lichtintensitätsverteilungen 52a und 52e auf
der beleuchteten Ebene 40 verschieben (allmählich zu
der Innenseite oder Außenseite),
wobei der konkave Teil 53 der Lichtintensitätsverteilung 50 verringert
wird. Nichtsdestoweniger ändert
sich ebenso, wie oben beschrieben wurde, die Form der Lichtintensitätsverteilung 10 tatsächlich relativ
zu den Stablinsen, welche in der Richtung senkrecht zu dem Papier
angeordnet sind, und verursacht nicht die perfekte Überlagerung
der verschobenen Positionen der Lichtintensitätsverteilungen 52a und 52e.
Auf jeden Fall wird es ersichtlich, daß die in 2 dargestellte Konfiguration
die gleichmäßige Form
der effektiven Lichtquelle vorsieht.
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12 zeigt eine Lichtintensitätsverteilung auf
der beleuchteten Ebene 200 mit der in 2 dargestellten
Konfiguration. 12 entspricht 4, was
später
zu beschreiben sein wird. Die Zahlen in 12A bezeichnen
die Zahlen von Additionen der Lichtintensitätsverteilungen von jeweiligen
Stablinsen 156a. Zum besseren Verständnis schreibt 12B typische Überlappungsvielfache
auf die Beleuchtungsbereiche. 12 zeigt
die Lichtintensitätsverteilung
auf der beleuchteten Ebene 200, wenn ein relativer Versatzwinkel
zwischen den Fliegenaugenlinsen 130 und 150 22.5° beträgt.
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13 ist
eine Beziehung zwischen dem relativen Versatzwinkel zwischen den
Fliegenaugenlinsen 130 und 150 und der Beleuchtungsstärken-Ungleichmäßigkeit
in der in 2 dargestellten Konfiguration.
Verständlicherweise
ist, wie in 16 dargestellt ist, wenn
der relative Versatzwinkel 0° beträgt, die
Beleuchtungsstärken-Ungleichmäßigkeit auf
der beleuchteten Ebene 200 relativ hoch bei ungefähr 0.37.
Andererseits wird, wie in 12 dargestellt
ist, wenn der relative Versatzwinkel 22.5° beträgt, die Beleuchtungssstärken-Ungleichmäßigkeit auf
der beleuchteten Ebene 200 bis hinunter auf 0.23 verbessert.
In 12 kann, wenn der relative Versatzwinkel
nicht 22.5° beträgt, jedoch
in dem Bereich von 18° bis
30° ist,
die ungleichmäßige Beleuchtungsstärke kleiner
gehalten werden wie der relative Versatzwinkel von 22.5° als jene
mit dem relativen Versatzwinkel von 0°. Demgemäß ist der relative Versatzwinkel
nicht auf 22.5° beschränkt, sondern
kann eher zwischen 18° und
30° sein.
Wenn die Form einer Lichtaufteilungsfläche (dargestellt in 21) sich von der beispielhaft veranschaulichten
unterscheidet, z. B. wenn einer oder beide ein regelmäßiges Hexagon
ist/sind, ist der relative Versatzwinkel vorzugsweise 15°, jedoch
würde der
Winkel zwischen 12° und
20° nahezu ähnliche
Effekte liefern.
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4 zeigt
ein simuliertes Berechnungsergebnis der Lichtintensitätsverteilung,
indem die Lichtintensitätsverteilung
an der Lichteinfallsebene 152 der Fliegenaugenlinse 150 oder
der Fliegenaugenlinse 130 um 22.5° unter den Bedingungen in 17 geneigt
wird und indem eine Seite der Lichtintensitätsverteilung in der Stablinse 156a eingestellt wird,
daß sie
nicht-parallel oder unsymmetrisch zu einer Seite der Stablinse 156a ist.
In ähnlicher
Weise zeigt 5 ein simuliertes Berechnungsergebnis
der Lichtintensitätsverteilung,
indem die Lichtintensitätsverteilung
an der Lichteinfallsebene 152 der Fliegenaugenlinse 150 oder
der Fliegenaugenlinse 130 um 15° unter den Bedingungen von 18 geneigt
wird und indem eine Seite der Lichtintensitätsverteilung in der Stablinse 156b eingestellt
wird, daß sie
nicht-parallel oder unsymmetrisch zu einer Seite der Stablinse 156b ist.
Es wird selbstverständlich
sein, daß in
jedem Fall, obgleich ein wenig ungleichmäßige Lichtintensitätsverteilung
zurückbleibt,
die Gleichmäßigkeit verbessert
wird im Vergleich zu jenen in 17 und 18.
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Eine
Beschreibung wird nunmehr zu einer Abwandlung der Beleuchtungsvorrichtung 100 unter Bezugnahme
auf 6 abgegeben werden. Hier ist 6 eine
schematische Ansicht eines vereinfachten optischen Wegs in einer
Beleuchtungsvorrichtung 100A als einer Abwandlung der Beleuchtungsvorrichtung 100. 7 zeigt
einen vereinfachten optischen Weg in einer Belichtungsvorrichtung 1A,
welche die Beleuchtungsvorrichtung 100A verwendet, die
anstelle der Beleuchtungsvorrichtung 100 angewandt wird.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 100A ist ein Beispiel einer Dreifach-Integrator-Konfiguration,
welche ferner eine Fliegenaugenlinse 170 und einen Kondensor 180 nach
der Kondensorlinse 160 umfaßt. Eine Schnittform der Stablinse
der Fliegenaugenlinse 170 ist rechteckig eingestellt, da
die Form der Masken-200-Ebene
typischerweise ein Rechteck ist. Die Kondensorlinse 180 überlagert
das aus der Fliegenaugenlinse 170 austretende Licht auf
der Masken-200-Ebene, wobei die Masken-200-Ebene gleichmäßig beleuchtet
wird. Wie oben beschrieben wurde, kann eine Abdecklamelle und dergleichen zwischen
der Kondensorlinse 170 und der Maskenebene angeordnet werden.
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In
dem optischen System in der Beleuchtungsvorrichtung 100A verhindert
die Fliegenaugenlinse 130, daß irgendeine Änderung
in der Lichtintensitätsverteilung
aus der Lichtquelle irgendeinen signifikanten Einfluß auf die
beleuchtete Ebene 200 ausübt, macht die Fliegenaugenlinse 150 die
effektive Lichtquelle annähernd
gleichmäßig und
macht die Fliegenaugenlinse 170 die Beleuchtungsstärke annähernd gleichmäßig auf
der Masken-200-Ebene als der beleuchteten Ebene.
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Die
Beziehung zwischen der Lichtintensitätsverteilung, welche auf die
Fliegenaugenlinse 150 einfällt, der Stablinse der Fliegenaugenlinse 130 und den
Stablinsen 156a und 156b ist exakt dieselbe wie jene,
die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde,
und demgemäß wird eine
Beschreibung davon weggelassen werden.
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Diese
Ausführungsform
wendet eine nicht-parallele und unsymmetrische Anordnung für die Lichtintensitätsverteilung,
welche auf die Fliegenaugenlinse 170 einfällt, die
Stablinse 156 der Fliegenaugenlinse 150 und die
Stablinse der Fliegenaugenlinse 170 wie die Beziehung an,
die unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde.
Somit verbessert eine Anordnung der Fliegenaugenlinse 170 die gleichmäßige Beleuchtung
weiter an der Masken-200-Ebene als der beleuchteten Ebene. Hier kann
für die
Beziehung zwischen den Fliegenaugenlinsen 150 und 170 die einfallende
Lichtintensitätsverteilung
unscharf bzw. verwischt sein oder eine Blende kann wie in dem Stand
der Technik verwendet werden.
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Eine
Beschreibung wird zu einem Effekt der "Unschärfe" abgegeben. In 14 ist
es als einer erläuternden
Ansicht des Standes der Technik vorstellbar, die Kantenteile 12a und 12e der
Lichtintensitätsverteilung 12 unscharf
zu machen. Dies kann beispielsweise realisiert werden, indem die
Lichteinfallsebene 22 der Fliegenaugenlinse 20 aus
der Position, welche der Lichteinfallsebene der Stablinse der Fliegenaugenlinse
des Vorderabschnitts zugeordnet ist, verschoben wird. 20 zeigt
ein Beispiel der Unschärfebildung
von 14. Hier ist 20 eine typische
Ansicht, welche eine Beziehung zwischen der Fliegenaugenlinse des
Rückabschnitts,
der Lichtintensitätsverteilung
des einfallenden Lichts, das den unscharfen Umfang aufweist, und
der Lichtintensitätsverteilung
der beleuchteten Ebene zeigt. Wie in 20 dargestellt
ist, weist das einfallende Licht 10A die Intensitätsverteilungen 14a–14e auf
(nachstehend, sofern nichts anderes beschrieben ist, verallgemeinert
das Bezugszeichen 14 diese) und zeigt sanft geneigte Lichtintensitätsverteilungen 14a und 14b sowie 14d und 14e.
Wenn das einfallende Licht 10A, welches in die Fliegenaugenlinse 20 eintritt,
die Kante der Lichtintensitätsverteilung 14 aufweist,
welche auf diesem Weg unscharf wurde, bildet die beleuchtete Ebene 40 eine
gleichmäßige Lichtintensitätsverteilung 50A,
welche fünf
Lichtintensitätsverteilungen 54a–54e überlagert,
wie an der rechten Seite der beleuchteten Ebene 40 gezeichnet ist.
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Jedoch
würde das
einfallende Licht, das an der Lichteinfallsebene einer Fliegenaugenlinse
unscharf ist, die Helmholtz-Lagrange-Invariante
erhöhen,
wobei somit ein Lichtmengenverlust verursacht würde. Die Helmholtz-Lagrange-Invariante
ist ein zwischen einer Höhe
von einer optischen Achse und der optischen Achse gebildeter Winkel
und nimmt in einem optischen System nicht ab durch das, was als die
Helmholtz-Lagrange-Formel
in der Optik bezeichnet wird. Die Beleuchtungsvorrichtung fixiert
die Größe der beleuchteten
Ebene und den maximalen Winkel des auf die beleuchtete Ebene einfallenden
Lichts und fixiert somit die Helmholtz-Lagrange-Invariante auf der
beleuchteten Ebene. Die an der Lichteinfallsebene der Fliegenaugenlinse
unscharfe Verteilung würde
die Höhe
von der optischen Achse erhöhen, ohne
den mit der optischen Achse gebildeten Winkel zu ändern, was
somit zu einer Vergrößerung der Helmholtz-Lagrange-Invariante
führt.
Wie oben erwähnt
wurde, nimmt die Helmholtz-Lagrange-Invariante in einem optischen
System nicht ab; sie ändert sich
nicht und sie nimmt lediglich zu. Somit kann das Licht, welches
die Helmholtz-Lagrange-Invariante
an der beleuchteten Fläche überschreitet,
nicht die beleuchtete Ebene erreichen, was eine Unschärfe in dem
optischen System und einen Lichtmengenverlust verursacht. Mit anderen
Worten, kann die Unschärfe
ein effizientes Mittel sein, um die gleichmäßige Lichtintensitätsverteilung
vorzusehen. Nichtsdestoweniger verursacht sie einen hohen Lichtmengenverlust
und kann somit nicht häufig
verwendet werden.
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Diese
Ausführungsform
liefert die hohe Lichtausbeute, eine gleichmäßige effektive Lichtquellenverteilung
und eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke auf
der beleuchteten Ebene, da es keine unscharfe Lichtintensitätsverteilung
an der Lichteinfallsebene 152 der Fliegenaugenlinse 150 gibt,
wobei es keine Abschirmung durch eine Blende gibt.
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Eine
zylindrische Linse kann anstelle einer Fliegenaugenlinse in dieser
Ausführungsform
(als eine Abwandlung) verwendet werden. Hier kann eine anstelle
einer Fliegenaugenlinse verwendete zylindrische Linse mehrere zylindrische
Linsen kombi nieren, so daß deren
Achsen gegenseitig orthogonal zueinander sind, und in struktureller
Weise ähnliche
Effekte wie die Fliegenaugenlinse liefern, wobei die Fliegenaugenlinsen 130, 150 und 170 in 6 oder 7 dieser
Ausführungsform
durch diese Kombination von zylindrischen Linsen ersetzt werden.
Zu jenem Zeitpunkt können
diese zylindrischen Linsen kombiniert werden, wie in 21 dargestellt ist, oder mehrere zylindrische
Linsen, deren Achsen gegenseitig orthogonal zueinander sind, können auf
eine Weise kombiniert werden, die verschieden von 21 ist.
Hier sieht, wenn mehrere kombinierte zylindrische Linsen von der
optischen Achsenrichtung aus betrachtet werden, die Kombination
dieser zylindrischen Linsen aus wie ein Gitter, wie in 21B dargestellt ist. Hier wird jedes Feld, das
aufgeteilt zu sein scheint, als eine Lichtaufteilungsfläche bezeichnet.
Diese Lichtaufteilungsfläche 210 dient
als eine Stablinse einer Fliegenaugenlinse.
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Die
mehrfachen Seiten, welche die Kante dieser Lichtaufteilungsfläche 210 bilden,
sind nicht-parallel zwischen zwei Kombinationen von zylindrischen
Linsen ausgebildet, die jeweils anstelle der Fliegenaugenlinsen 130 und 150 in 6 angeordnet
sind, und sind ebenso nicht-parallel zwischen zwei Kombinationen
von zylindrischen Linsen ausgebildet, die jeweils anstelle der Fliegenaugenlinsen 150 und 170 in 6 angeordnet
sind. Außerdem
ist ein Winkel von 22.5° zwischen
den Seiten gebildet, welche die Kanten der jeweiligen Lichtaufteilungsflächen zwischen
zwei Kombinationen von zylindrischen Linsen bilden, die anstelle
der Fliegenaugenlinsen 130 und 150 in 6 angeordnet
sind, und ist ein Winkel von 22.5° zwischen
den Seiten gebildet, welche die Kanten von jeweiligen Lichtaufteilungsflächen zwischen
zwei Kombinationen von zylindrischen Linsen bilden, die anstelle
der Fliegenaugenlinsen 130 und 150 in 6 angeordnet
sind. Eine zylindrische Linse beinhaltet die parallelen oder alternativ
die nicht-parallelen Seiten des Gitters zwischen zwei Kombinationen
von zylindrischen Linsen, welche anstelle der Fliegenaugenlinsen 130 und 170 in 6 angeordnet
sind.
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Die
Kombination von zylindrischen Linsen, welche anstelle der Fliegenaugenlinse 150 angeordnet
sind, beinhaltet die Lichtaufteilungsflächen, die unsymmetrisch zu
den Symmetrieachsen der Lichtaufteilungsflächen in einer Kombination von
zylindrischen Linsen sind, welche anstelle der Fliegenaugenlinse 130 angeordnet
sind, und eine gerade Linie, die parallel zu ihnen verläuft. Die
Kombination von zylindrischen Linsen, welche anstelle der Fliegenaugenlinse 170 angeordnet
sind, beinhaltet die Lichtaufteilungsflächen, die unsymmetrisch zu
den Symmetrieachsen der Lichtaufteilungsflächen sind, welche in der Kombination
von zylindrischen Linsen beinhaltet sind, welche anstelle der Fliegenaugenlinse 150 angeordnet
sind, und eine gerade Linie, die parallel zu ihnen verläuft. Jedoch
beinhaltet eine Kombination von zylindrischen Linsen, welche anstelle
der Fliegenaugenlinse 170 angeordnet sind, die Lichtaufteilungsflächen, die
vorzugsweise symmetrisch, jedoch alternativ unsymmetrisch zu den Symmetrieachsen
von Lichtaufteilungsflächen
sind, welche in der Kombination von zylindrischen Linsen beinhaltet
sind, welche anstelle der Fliegenaugenlinse 130 angeordnet
sind, und eine gerade Linie, die parallel zu ihnen verläuft.
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Unter
Bezugnahme auf 10 ist die Maske 200 beispielsweise
aus Quarz gefertigt, die ein Schaltungsmuster (oder ein Bild) bildet,
das zu übertragen
ist, und wird gehalten und angetrieben von einem Maskentisch (nicht
dargestellt). Gebeugtes Licht, das von der Maske 200 emittiert
wird, läuft durch
das optische Projektionssystem 300 durch und wird dann
auf die Platte 400 projiziert. Die Platte 400 ist
ein zu belichtendes Objekt, auf das ein Resist bzw. Photolack aufgebracht
wird.
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Die
Maske 200 und die Platte 400 sind in einer optisch
konjugierten bzw. zugeordneten Beziehung angeordnet.
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Falls
die Belichtungsvorrichtung 1 eine Step-and-Scan- bzw. Schritt-und-Abtast-Belichtungsvorrichtung
(nämlich
ein Scanner) ist, wird ein Muster bzw. eine Struktur auf der Maske 200 auf
die Platte 400 durch Scannen bzw. Abtasten der Maske 200 und
der Platte 400 übertragen.
Falls sie eine Step-and-Repeat-
bzw. Schritt-und-Repetier-Belichtungsvorrichtung (d. h. „ein Stepper") ist, werden die Maske 200 und
die Platte 400 stationär
zur Belichtung gehalten.
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Der
Maskentisch (nicht dargestellt) trägt die Maske 200 und
ist mit einem Transportmechanismus (nicht dargestellt) verbunden.
Der Maskentisch und das optische Projektionssystem 300 sind
installiert auf einem/einer Tisch/Objektivtubus-Gespannplatte, welche(r) beispielsweise über einen
Dämpfer
an dem auf dem Boden angeordneten Basis-Rahmen gehalten wird. Der
Maskentisch kann jede beliebige Struktur verwenden, die in der Technik
bekannt ist. Der Transportrechanismus (nicht dargestellt) beinhaltet einen
Linearmotor und dergleichen und treibt den Maskentisch in einer
orthogonal zu der optischen Achse verlaufenden Richtung an, wobei
somit die Maske 200 bewegt wird. Die Belichtungsvorrichtung 1 tastet
die Maske 200 und die Platte 400 in einem Zustand
ab, der durch eine Steuerungseinrichtung (nicht dargestellt) synchronisiert
wird.
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Das
optische Projektionssystem 300 erzeugt ein Bild auf der
Platte 400 aus den gebeugten Strahlenbündeln, welche durch das auf
der Maske 200 erzeugte Strukturmuster durchgelaufen sind.
Das optische Projektionssystem 300 kann ein optisches System,
das einzig eine Vielzahl von Linsenelementen beinhaltet, ein optisches
System, das eine Vielzahl von Linsenelementen und zumindest einen
konkaven Spiegel (ein katadioptri sches optisches System) beinhaltet,
ein optisches System, das eine Vielzahl von Linsenelementen und
zumindest ein diffraktives optisches Element wie eine Kinoform beinhaltet,
ein optisches System vom Vollspiegeltyp und so weiter verwenden.
Jede notwendige Korrektur der chromatischen Aberration kann eine
Vielzahl von aus Glasmaterialien mit verschiedenen Dispersionswerten (Abbe-Werten)
hergestellten Linseneinheiten verwenden, oder ein diffraktives optisches
Element derart anordnen, daß es
in einer Richtung dispergiert, welche jener der Linseneinheit gegenüberliegt.
-
Die
Platte 400 ist ein Wafer in dieser Ausführungsform, sie kann jedoch
eine Flüssigkristall-Platte und
eine weite Spanne von anderen zu belichtenden Objekten beinhalten.
Ein Photoresist wird auf der Platte 400 aufgebracht. Ein
Photoresist-Aufbringungsschritt
beinhaltet eine Vorbehandlung, eine Adhäsionsbeschleunigeraufbringungsbehandlung,
eine Photoresist-Aufbringungsbehandlung
und eine Pre-Bake-Behandlung bzw. Vortrocknungsbehandlung. Die Vorbehandlung
umfaßt
die Reinigung, Trocknung etc. Die Adhäsionsbeschleunigeraufbringungsbehandlung
ist ein Oberflächenneuformierungsprozeß, um die
Adhäsion
zwischen dem Photoresist und einer Basis zu erhöhen (d. h. ein Prozeß, um die
Hydrophobie durch Aufbringen eines oberflächenaktiven Agens zu steigern)
und zwar über
eine Beschichtung oder einen Aufdampfprozeß unter Verwendung eines organischen
Films wie HMDS (Hexamethyl-Disilazan). Die Pre-Bake-Behandlung bzw. Vor-Trocknungsbehandlung
ist ein Ofentrocknungs-(oder Brenn-)Schritt, welcher sanfter ist
als jener nach der Entwicklung, was das Lösungsmittel entfernt.
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Die
Platte 400 wird von einem Wafer-Tisch (nicht dargestellt)
gehalten. Der Wafer-Tisch kann irgendeine Struktur, welche in der
Technik bekannt ist, verwenden und somit wird eine ausführliche
Beschreibung davon weggelassen werden. Beispiels weise verwendet
der Wafer-Tisch einen Linearmotor, um die Platte 400 in
einer orthogonal zu der optischen Achse verlaufenden Richtung zu
bewegen. Die Maske 200 und die Platte 400 werden
beispielsweise synchron abgetastet und die Positionen des Maskentischs
und des Wafer-Tischs werden beispielsweise durch ein Laser-Interferometer
und dergleichen überwacht,
so daß beide
mit einem konstanten Geschwindigkeitsverhältnis angetrieben werden. Der
Wafer-Tisch ist auf einer Tisch-Gespannplatte
installiert, welche auf dem Boden und dergleichen beispielsweise über einen
Dämpfer
gehalten wird.
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Eine
Beschreibung wird nunmehr zu dem Betrieb der Belichtungsvorrichtung 1 abgegeben werden.
Bei der Belichtung wird von der Lichtquelle 110 emittiertes
Licht zu einer gewünschten
Strahlenbündelform
durch das optische Strahlenbündelformungssystem 120 umgeformt
und tritt dann in die Fliegenaugenlinse 130 ein. Die Fliegenaugenlinse 130 beleuchtet
gleichmäßig die
Fliegenaugenlinse 150 über
die Kondensorlinse 140. Das durch die Fliegenaugenlinse 150 durchgelaufene
Strahlenbündel beleuchtet
die Masken-200-Ebene über
die Kondensorlinse 160. Die Positionsbeziehung zwischen
den Fliegenaugenlinsen 130 und 150 kann die gleichmäßige effektive
Lichtquellenform vorsehen.
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Beim
Einstellen der Positionsbeziehung zwischen den Fliegenaugenlinsen 130 und 150 kann jede
einzelne von beiden gedreht werden. Jedoch wird beispielsweise in
der in 6 dargestellten Konfiguration die Schnittform
der Stablinse 156 in der Fliegenaugenlinse 150 gewöhnlich auf
ein Hexagon eingestellt, wobei, wenn ein Kreis aus einem Hexagon
erzeugt wird, die Drehung bzw. Rotation nicht beeinträchtigt.
Somit ist es erwünscht,
die Fliegenaugenlinse 150 zu drehen.
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Das
Strahlenbündel,
welches durch die Maske 200 durchgelaufen ist, wird verkleinert
und unter einer spezifischen Vergrößerung auf die Platte 400 durch
die Abbildungsoperationen des optischen Projektionssystems 300 projiziert.
Die Winkelverteilung des Belichtungsstrahlenbündels auf der Platte 400 (d.
h. die effektive Lichtquellenverteilung) wird praktisch gleichmäßig. Falls
die Belichtungsvorrichtung 1 ein Stepper ist, wird sie
den Lichtquellenteil und das optische Projektionssystem 300 fixieren
und die Maske 200 und die Platte 400 synchron
abscannen bzw. abtasten, wobei danach die gesamte Aufnahme belichtet
wird. Der Wafer-Tisch der Platte 400 wird schrittweise
zu der nächsten
Aufnahme bewegt, wobei somit eine große Anzahl von Aufnahmen auf
der Platte 400 belichtet und auf die Platte übertragen wird.
Falls die Belichtungsvorrichtung 1 ein Scanner ist, würde die
Belichtung mit der Maske 200 und der Platte 400 in
einem stationären
Zustand durchgeführt werden.
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Die
Belichtungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsformen
sieht eine gleichmäßigere effektive
Lichtquellenverteilung vor, indem die Seiten der Stablinsen der
Fliegenaugenlinse 130 oder die durch die Fliegenaugenlinse 130 erzeugten
Lichtintensitätsverteilungen
eingestellt werden, um nichtparallel zu irgendeiner Seite der Stablinse 156 zu
sein oder unsymmetrisch zu der Symmetrieachse der Stablinse 156 zu
sein. Somit kann sie eine Muster- bzw. Strukturübertragung auf den Resist mit
hoher Auflösung
durchführen
und Einrichtungen bzw. Bauelemente hoher Qualität (wie Halbleiterbauelemente, LCD-Einrichtungen,
Bildaufnahmebauelemente (wie CCD etc.), magnetische Dünnfilmköpfe und
dergleichen) bereitstellen. Da eine Blende und dergleichen nicht
nahe der Lichteinfallsebene der Fliegenaugenlinse 150 angeordnet
sind, ist es möglich,
zu verhindern, daß eine
Lichtmenge verloren wird und ein Durchsatz verringert wird.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf 8 und 9 wird
eine Beschreibung nunmehr zu einer Ausführungsform eines Bauelementherstellungsverfahrens
unter Verwendung der oben beschriebenen Belichtungsvorrichtung 1 abgegeben
werden. 8 ist ein Flußdiagramm,
um zu erläutern,
wie Bauelemente herzustellen sind (d. h. Halbleiterchips wie IC und
LSI, LCDs, CCD). Hier wird eine Beschreibung zu der Herstellung
eines Halbleiterchips als einem Beispiel abgegeben werden. Der Schritt
1 (Schaltungsentwurf) entwirft eine Halbleiterbauelement-Schaltung. Schritt
2 (Maskenfertigung) erzeugt eine Maske, welche ein entworfenes Schaltungsmuster
aufweist. Schritt 3 (Wafer-Fertigung) fertigt einen Wafer unter
Verwendung von Materialien wie Silizium. Schritt 4 (Wafer-Prozeß), der
ebenso als eine Vorbehandlung bezeichnet wird, erzeugt die tatsächliche
Schaltung auf dem Wafer über
Photolithographie gemäß der vorliegenden
Erfindung, indem die Maske und der Wafer verwendet werden. Schritt
5 (Zusammenbau), der ebenso als eine Nachbehandlung bezeichnet wird,
bildet den in Schritt 4 verarbeiteten Wafer zu einem Halbleiterchip
aus und beinhaltet einen Zusammenbauschritt (z. B. Dicing bzw. Stückelung,
Bonden), einen Packaging-Schritt (Chip-Versiegelung) und dergleichen.
Schritt 6 (Inspektion bzw. Überprüfung) führt verschiedene
Tests für
das in Schritt 5 gefertigte Halbleiterbauelement durch wie einen
Validierungstest und einen Haltbarkeitstest. Durch diese Schritte
wird ein Halbleiterbauelement fertiggestellt und verschickt (Schritt
7).
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9 ist
ein ausführliches
Flußdiagramm des
Wafer-Prozesses in Schritt 4. Schritt 11 (Oxidation) oxidiert die
Wafer-Oberfläche. Schritt
12 (CVD) bildet einen isolierenden Film auf der Wafer-Oberfläche. Schritt
13 (Elektrodenausbildung) bildet Elektroden auf dem Wafer durch
Dampfdruckabscheidung und dergleichen aus. Schritt 14 (Ionenimplantation) implan tiert
Ionen in den Wafer. Schritt 15 (Resist-Prozeß) bringt ein photoempfindliches
Material auf den Wafer auf.
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Schritt
16 (Belichtung) verwendet die Belichtungsvorrichtung 1,
um ein Schaltungsmuster auf der Maske auf den Wafer zu belichten.
Schritt 17 (Entwicklung) entwickelt den belichteten Wafer. Schritt
18 (Ätzen) ätzt Teile
außer
einem entwickelten Resist-Bild. Schritt 19 (Resist-Abstreifen) entfernt
den nicht verwendeten Resist bzw. Photolack nach dem Ätzvorgang.
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Diese
Schritte werden wiederholt und Multilayer- bzw. Vielschicht-Schaltungsmuster
werden auf einem Wafer ausgebildet. Durch die Verwendung des Bauelementherstellungsverfahrens
gemäß dieser Ausführungsform
ist es möglich,
effektive Lichtquellenverteilungen gleichförmig zu machen, wobei somit Bauelemente
mit höherer
Qualität
als auf herkömmliche
Weise hergestellt werden ebenso wie verhindert wird, daß der Durchsatz
verringert wird durch eine Blende, und Unschärfe beseitigt wird. Dies ist
ebenso äußerst wirtschaftlich.
Auf diese Weise verwirklicht das Bauelementherstellungsverfahren,
das eine derartige Belichtungsvorrichtung 1 und das Bauelement als
ein Endprodukt verwendet, andere Aspekte der vorliegenden Erfindung.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt. Die
Erfindung ist durch die beigefügten
Ansprüche definiert.
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Gemäß den vorliegenden
Ausführungsformen
ist es möglich,
eine annähernd
gleichförmige Verteilung
auf der beleuchteten Ebene mit keiner Blende an einer Lichteinfallsebene
einer Stablinse zu erzielen und ohne eine Verteilung an der Lichteinfallsebene
der Stablinse unscharf zu machen, wobei somit eine Beleuchtungsvorrichtung
mit geringen Lichtmengenverlusten ver wirklicht wird. Die Verwendung einer
derartigen Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht eine Implementierung
einer hochproduktiven Belichtungsvorrichtung.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung dieser Ausführungsformen, die Belichtungsvorrichtung
einschließlich
der Beleuchtungsvorrichtung und das Bauelementherstellungsverfahren
verbessern nicht nur eine Lichtintensitätsverteilung an einer beleuchteten
Ebene, sondern verhindern ebenso, daß eine Lichtmenge verloren
wird und der Durchsatz verringert wird.