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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Belichtungsgeräte und genauer
gesagt auf ein optisches (katoptrisches) Projektionssystem der Reflektionsart,
auf ein Belichtungsgerät
und ein Vorrichtungsherstellverfahren unter Verwendung desselben.
Das katoptrische optische Projektionssystem kann ultraviolettes
("UV") und extremultraviolettes
Licht ("EUV") verwenden, um ein
Objekt zu projizieren und zu belichten, wie beispielsweise ein Einzelkristallsubstrat
für einen
Halbleiterwafer, und eine Glasplatte für eine Flüssigkristallanzeige ("LCD").
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Zusammen
mit jüngsten
Anforderungen an elektronischen Vorrichtungen mit einem kleineren
und niedrigeren Profil sind kleinere Halbleitervorrichtungen, die
an diese elektronischen Vorrichtungen zu montieren sind, stark nachgefragt
worden. Beispielsweise hat die Gestaltungsregel für Maskenmuster
erforderlich gemacht, dass ein Bild mit einer Größer einer Linie und einem Raum
("L&S") von weniger als
0,1 μ m
extensiv erzeugt wird, und es steht in Erwartung, dass Schaltungsmuster
mit weniger als 8 nm in der nahen Zukunft erforderlich sind. L&S bezeichnet ein
Bild, das auf einen Wafer bei der Belichtung mit gleichen Linien – und Raumbreiten
projiziert wird, und dient als ein Index der Belichtungsauflösung.
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Ein
Projektionsbelichtungsgerät
als ein Beispiel von einem Belichtungsgerät für ein Herstellen von Halbleitervorrichtungen
hat ein optisches Projektionssystem für ein Projizieren und Belichten
eines Musters an einer Maske oder an einem Retikel (diese Ausdrücke sind
in der vorliegenden Anmeldung austauschbar verwendet) zu einem Wafer.
Die Auflösung
R von dem Projektionsbelichtungsgerät (d.h. eine minimale Größe für eine genaue
Bildübertragung)
kann definiert werden unter Verwendung einer Lichtquellen – Wellenlänge λ und der
numerischen Apertur ("NA") von dem optischen
Projektionssystem wie in der folgenden Gleichung:
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Je
kürzer
die Wellenlänge
wird und je höher
der Wert NA wird, desto besser wird die Auflösung. Der jüngste Trend hat erforderlich
gemacht, dass die Auflösung
ein kleinerer Wert wird; jedoch ist es schwierig, diese Anforderung
unter Verwendung von lediglich dem erhöhten Wert NA zu erfüllen, und
die verbesserte Auflösung
impliziert die Anwendung von einer verkürzten Wellenlänge. Belichtungslichtquellen
sind gegenwärtig im Übergang
begriffen von einem KrF-Excimer Laser (mit einer Wellenlänge von
ungefähr
248 nm) und einem ArF-Excimer Laser (mit einer Wellenlänge von
ungefähr
193 nm) zu einem F2-Excimer Laser (mit einer
Wellenlänge
von ungefähr
157 nm). Die praktische Anwendung von dem EUV-Licht als eine Lichtquelle wird unterstützt.
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Da
eine kürzere
Wellenlänge
des Lichtes die verwendbaren Glasmaterialien zum Übertragen
des Lichtes beschränkt,
ist es für
das optische Projektionssystem von Vorteil, Reflektionselemente
d.h. Spiegel zu verwenden anstelle einer Anwendung von vielen Brechungselementen
d.h. Linsen. Nicht geeignete Glasmaterialien sind für das EUV-Licht
als Belichtungslicht vorgeschlagen worden, und ein optisches Projektionssystem kann
nicht irgendwelche Linsen haben. Es ist somit vorgeschlagen worden,
ein optisches Reduktionsprojektionssystem (Demagnifikation = Verkleinerung)
der Reflektionsart lediglich mit Spiegeln auszubilden.
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Ein
Spiegel bei einem optischen Reduktionsprojektionssystem der Reflektionsart
bildet einen Mehrfachlagenfilm zum Verstärken des reflektierten Lichtes
und zum Erhöhen
des Reflektionsvermögens
(Reflektanz), jedoch ist eine geringe Anzahl an Spiegeln erwünscht, um
die Reflektanz von dem gesamten optischen System zu erhöhen. Außerdem verwendet
das optische Projektionssystem vorzugsweise eine gerade Anzahl an
Spiegeln, um eine mechanische Interferenz zwischen der Maske und
der Wafer zu vermeiden, indem die Maske und der Wafer an entgegengesetzten
Seiten in Bezug auf eine Pupille angeordnet wird. Im Prinzip ist das
Zweispiegelsystem die minimale Anzahl, jedoch ist es schwierig,
ein hohen Wert von NA und eine gute Abbildungsleistung lediglich
mit zwei Spiegeln zu erhalten aufgrund ihrer begrenzten Gestaltungsfreiheit.
Demgemäß hat die
offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-98 228 ein optisches
Projektionssystem vorgeschlagen, das vier Spiegel hat. Der erste
Spiegel ist planar (eben) oder konvex. Der zweite und der vierte Spiegel
sind konkav. Der dritte Spiegel ist konvex. Ein Zwischenbild wird
zwischen dem zweiten und dem dritten Spiegel erzeugt. Das Licht
schneidet sich nicht selbst.
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Das
katoptrische optische Projektionssystem wie bei dem in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-98 228 vorgeschlagenen System
aus vier Spiegeln ermöglicht
eine Zunahme der Reflektanz bei dem gesamten optischen System, hat
jedoch in nachteilhafter Weise eine große Spanne bei dem optischen System
und einen großen
maximalen effektiven Spiegeldurchmesser. Genauer gesagt hat das
katoptrische optische Projektionssystem von einem ersten Ausführungsbeispiel
eine Spanne von 1451 mm und einen maximalen effektiven Durchmesser Φ von 542
mm, während
das katoptrische optische Projektionssystem von einem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Spanne von 1279 mm und einen maximalen effektiven Durchmesser Φ von 306
mm hat.
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Dies
würde zu
einem größeren Gerät führen, die
Transmittanz oder das Übertragungsvermögen verringern
aufgrund des unzureichenden Abgaberaumes und Unterdruckraumes, und
Herstellfehler bewirken aufgrund der Herstellschwierigkeit einer
Spiegelfläche,
was zu einer Verringerung der Abbildungsleistung folglich führt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
von der vorliegenden Erfindung strebt an, ein katoptrisches optisches
Projektionssystem mit einer geringeren Spanne und einem kleineren
maximalen Durchmesser für
seine Spiegel vorzusehen und eine gute Abbildungsleistung aufzuzeigen.
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Die
Druckschrift DE-A-19 923 609 schlägt ein katoptrisches System
vor, das vier Spiegel anwendet, wobei Licht von der Retikelebene
zu dem ersten Spiegel das Licht von dem zweiten Spiegel zu dem dritten Spiegel
schneidet. Der erste Spiegel und der dritte Spiegel sind konvex
und der zweite Spiegel und der vierte Spiegel sind konkav.
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Die
Druckschrift US-A-5 805 365 schlägt
verschiedene Gestaltungen für
katoptrisches System mit 4 Spiegeln vor. In jedem Fall schneidet
das Licht sich nicht selbst. In jedem Fall sind der erste Spiegel
und der vierte Spiegel konkav und sind der zweite Spiegel und der
dritte Spiegel konvex.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein katoptrisches optisches Projektionssystem mit
vier Spiegeln, wie dies in Anspruch 1 aufgeführt ist, ein Belichtungsgerät, wie dies
in Anspruch 6 aufgeführt
ist, und ein Vorrichtungsherstellverfahren, wie dies in Anspruch
9 aufgeführt
ist, geschaffen. Optionale Merkmale sind in den restlichen Ansprüchen aufgeführt.
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Ein
Belichtungsgerät,
das die vorliegende Erfindung ausführt, hat das vorstehend beschriebene
katoptrische optische Projektionssystem, und sein Betrieb kann mitsichbringen
ein Bestrahlen einer Maske oder eines Retikels unter Verwendung
von kreisartigem Extremultraviolettem Licht entsprechend einem kreisartigen Feld
von den katoptrischen optischen Projektionssystem.
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Die
Ansprüche
für das
Vorrichtungsherstellverfahren decken Vorrichtungen als Zwischenerzeugnisse und
Enderzeugnisse ab. Derartigen Vorrichtungen umfassen Halbleiterchips
wie beispielsweise ein LSI und VLSI, CCDs, LCDs, magnetische Sensoren,
Dünnfilmmagnetköpfe und
dergleichen.
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einem katoptrischen optischen
Projektionssystem und seiner optische Bahn bei einem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einem katoptrischen optischen
Projektionssystem und seine optische Bahn bei einem anderen Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
eine schematische Blockdarstellung von einem Belichtungsgerät, das ein
in 1 gezeigtes katoptrisches optisches Projektionssystem
hat.
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4 zeigt
ein Flussablaufdiagramm zur Erläuterung
eines Verfahrens für
ein Herstellen von Vorrichtungen (Halbleiterchips wie beispielsweise
ICs, LSIs und dergleichen, LCDs, CDs und dergleichen).
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5 zeigt
ein detailliertes Flussablaufdiagramm für den Schritt 4 von
dem in 4 gezeigten Waferprozess.
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Nachstehend
ist ein katoptrisches optisches Projektionssystem 100 und
ein Belichtungsgerät 200,
das einen Aspekt der vorliegenden Erfindung ausführt, unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Die
gleichen Bezugszeichen in jeder Zeichnung bezeichnen jeweils das
gleiche Element und eine Beschreibung davon unterbleibt. Hierbei
zeigt 1 eine schematische Schnittansicht von dem katoptrischen
optischen Projektionssystem 100 und seine optische Bahn
von einem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht
von einem katoptrischen optischen Projektionssystem 100a und
seine Bahn als eine Variation von dem in 1 gezeigten
optischen Reduktionsprojektionssystem 100 der Reflektionsart.
Sofern dies nicht anderweitig aufgeführt ist, ist das katoptrische
optische Projektionssystem 100 eine Verallgemeinerung von
dem katoptrischen optischen Reduktionsprojektionssystem 100a.
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Unter
Bezugnahme auf 1 reduziert und projiziert das
katoptrische optische Projektionssystem 100, (nachstehend
ist dies einfacher als "optisches
Projektionssystem 100" bezeichnet)
ein Muster an einer Objektoberfläche
(MS) wie beispielsweise eine Maskenoberfläche zu einer Bildoberfläche (W)
wie beispielsweise eine Substratoberfläche und eine Objektoberfläche, die
zu belichten ist. Das katoptrische optische Projektionssystem 100 ist
ein optisches System, das für
das EUV-Licht (mit einer Wellenlänge
von beispielsweise 13,4 nm) besonders geeignet ist. Das optische
Projektionssystem 100 hat vier Spiegel, die im Wesentlichen
in der Reihenfolge des reflektierenden Lichtes von der Seite der
Objektfläche
(MS) einen ersten (konkaven Spiegel) 110, einen zweiten
(konkaven) Spiegel 120, einen dritten (konvexen) Spiegel 130 und
einen vierten (konkaven) Spiegel 140 aufweisen.
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Das
optische Projektionssystem 100 ist im Wesentlichen als
ein koaxiales System angeordnet d.h. ein koaxiales optisches System,
das axial um eine optische Achse herum symmetrisch ist. Jedoch müssen die
jeweiligen Spiegel 110 bis 140 in dem optischen
Projektionssystem 100 nicht so angeordnet sein, dass sie
perfekt koaxial sind, um eine Aberration zu korrigieren oder einzustellen.
Beispielsweise können
sie geringfügig dezentriert
sein für
Aberrationsverbesserungen.
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Das
optische Projektionssystem 100 ordnet den ersten bis vierten
Spiegel 110 bis 140 derart an, dass ein Zwischenbilde
erzeugt wird unter Verwendung des ersten Spiegels 110 und
des zweiten Spiegels 120, und wobei das Zwischenbild erneut
an der Bildfläche
W (unter Verwendung des dritten Spiegels 130 und des vierten
Spiegels 140 abgebildet wird. Es ist ersichtlich, dass
Licht von der Objektoberfläche
(MS) zu dem ersten (konkaven) Spiegel 110 das Licht von
dem zweiten (konkaven) Spiegel 120 zu dem dritten (konvexen)
Spiegel 130 schneidet. Anders ausgedrückt reflektieren die beiden
positiven Spiegel d.h. der erste (konkave) und der zweite (konkave)
Spiegel 110 und 120 das Licht, das durch die Aperturblende
ST von der Objektoberfläche
MS getreten ist, wodurch der Strahlbündeldurchmesser verringert
wird und die Länge
der optischen Bahn verkürzt wird.
Dies kann als ähnlich
zu einem Fall erachtet werden, bei dem Feldlinsen lediglich durch
konvexe Linsen ausgebildet sind. Das herkömmliche Beispiel entspricht
einem Fall, bei dem Feldlinsen eine konkave Linse haben.
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Das
optische Projektionssystem 100 von dem Ausführungsbeispiel
ist ein System mit vier Spiegeln und erhöht in vorteilhafter Weise die
Reflektanz (das Reflektionsvermögen)
von dem gesamten optischen System. Außerdem verwirklicht es, wie
dies vorstehend beschrieben ist, einen verringerten effektiven Durchmesser
und eine verringerte Spanne, wobei die Probleme bei dem herkömmlichen
Aufbau gelöst
werden. Ein hinausgehendes Licht wird bei dem optischen Projektionssystem 100 telezentrisch
an der Seite der Bildfläche
(W) gehalten, und die Vergrößerungsleistung
wird weniger beeinflusst als in dem Fall, bei dem die Bildfläche (W) sich
entlang der Richtung der optischen Achse bewegt. Da das optische
Projektionssystem 100 als ein koaxiales System angeordnet
ist, kann es in vorteilhafter Weise eine Aberration bei der ringförmigen Bildfläche um die
optische Achse als eine Mitte herum korrigieren. Das optische Projektionssystem 100 ist
ein optisches System, das ein Zwischenbild erzeugt, und es sieht
gut ausgeglichene Aberrationskorrekturen vor.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
sind der dritte Spiegel und der viere Spiegel 130 und 140 konvexe
bzw. konkave Spiegel für
ein Abbilden mit einem vorbestimmten Wert von NA und einem Rückfokus.
Hierbei bedeutet "Rückfokus" ein Intervall zwischen
der Fläche
des letzten Spiegels (d.h. des vierten Spiegels) und der Bildfläche (W).
Der erste Spiegel und der zweite Spiegel 110 und 120 sind
konkave Spiegel, um den Hauptstrahl von der Objektfläche oder
Objektoberfläche
(MS) zu reflektieren und ihn nahezu der optischen Achse zu bringen.
Die Spiegelform sollte vorzugsweise so bestimmt sein, wie dies nachstehend
beschrieben ist, damit die Summe von den Petzval-Ausdrücken 0 sein
kann oder in der Nachtbarschaft von 0 sein kann.
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Obwohl
das vorliegende Ausführungsbeispiel
so aufgebaut ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, d.h. der
erste bis vierte Spiegel
110 bis
140 als ein konkaver
oder konvexer Spiegel, und es asphärische Formen an ihren Reflektionsflächen erzeugt,
kann zumindest einer oder mehrere Spiegel von dem ersten bis vierten
Spiegel
110 bis
140 eine asphärische Oberfläche gemäß der vorliegenden
Erfindung haben. Da ein Spiegel mit einer asphärischen Oberfläche in vorteilhafter
Weise eine Korrektur der Aberration erleichtert, wird die asphärische Oberfläche vorzugsweise
bei so viel wie möglich
(erwünschenswerter
Weise sind dies vier) Spiegeln angewendet. Die Form von einer asphärischen
Fläche
oder Oberfläche
bei diesem ersten bis vierten Spiegel
110 bis
140 ist
als Gleichung 2 als Gleichung einer generischen asphärischen
Fläche
definiert:
wobei "Z" eine Koordinate in der Richtung der
optischen Achse ist, "c" eine Krümmung ist
(d.h. eine reziproke Zahl von dem Radius r der Krümmung), "h" eine Höhe von der optischen Achse
ist, "k" eine konische Konstante ist, "A" bis "J" asphärische Koeffizienten
der 4. Ordnung, der 6. Ordnung der 8. Ordnung, der 10. Ordnung,
der 12. Ordnung, der 14. Ordnung, der 16. Ordnung, der 18. Ordnung
bzw. der 20. Ordnung sind.
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Diese
vier Spiegel, d.h. der erste bis vierte Spiegel
110 bis
140 haben
die Summe der Petzval-Ausdrücke
in der Nachtbarschaft von Null oder vorzugsweise bei Null, um die
Bildfläche
(W) in dem optischen System abzuflachen. Dadurch wird die Summe
der Brechkraft von jeder Spiegelfläche annähernd zu Null gestaltet. Anders
ausgedrückt
erfüllen,
wenn r
110 ∼ r
140 die
Krümmungsradien
für die
jeweiligen Spiegel sind (wobei der Index den Bezugszeichen der Spiegel
entspricht), der erste bis vierte Spiegel
110 bis
140 bei
diesem Ausführungsbeispiel
die Gleichung 3 oder 4:
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Ein
Multilagen-Film für
ein reflektierendes EUV-Lichtes wird auf die Oberfläche der
Spiegel 110–140 aufgebracht
und dient den Verstärkern
des Lichtes. Eine Multilage, die bei den Spiegeln 110 bis 140 von
dem vorliegenden Ausführungsbeispielen
anwendbar ist, hat beispielsweise eine Mo/Si Multilagenfilm, der
abwechselnd laminierte Lagen aus Molybdän (Mo) und Silizium (Si) an
der Reflektionsfläche
des Spiegels hat, oder einen Mo/Be-Multilagenfilm, der abwechselnd laminierte
Lagen aus Molybdän
(Mo) und Beryllium (Be) an der Reflektionsfläche des Spiegels hat. Ein Spiegel,
der den Mo/Si – Multilagenfilm
hat, kann an Reflektionsvermögen
von 67,5 für
einen Wellenlängenbereich
in der Nähe
der Wellenlänge
von 13,4 nm erzielen, und ein Spiegel, der den Mo/Be – Multilagenfilm
hat, kann eine Reflektanz oder ein Reflektionsvermögen von
70,2 % für
einen Wellenlängenbereich
in der Nähe
einer Wellenlänge
von 11,3 nm erzielen. Natürlich
sind die vorliegenden Ausführungsbeispiele
im Hinblick auf den Multilagenfilm nicht auf die vorstehend beschrieben
Materialien beschränkt,
und sie können
einen beliebigen Multilagenfilm anwenden, der einen Betrieb oder
Effekt hat, der ähnlich
wie der vorstehend beschriebene Betrieb oder Effekt ist.
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Die
Aperturblende ST wird so aufgegriffen, dass sie eine variable Aperturblende
ist, um den Wert NA zu begrenzen oder zu variieren. Die Aperturblende
ST als eine variable Blende sieht in vorteilhafter Weise eine tiefere
Fokussiertiefe vor, die für
ein Stabilisieren der Bilder geeignet ist.
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Nachstehend
sind Ergebnisse von Beleuchtungsversuchen unter Verwendung der katoptrischen
optischen Projektionssysteme
100 und
100a beschrieben.
In den
1 und
2 ist mit dem Bezugszeichen
MS eine Maske der Reflektionsart bezeichnet, die an der Objektoberfläche angeordnet
ist, und mit W ist ein Wafer bezeichnet, der an der Bildoberfläche angeordnet
ist. Die katoptrischen optischen Projektionssysteme
100 und
100a beleuchten
die Maske MS unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Beleuchtungssystems
für ein Ausgeben
von dem EUV-Licht mit einer Wellenlänge von ungefähr 13,4
nm, und das reflektierte UV-Licht wird von der Maske MS über den
ersten (konkaven) Spiegel
110, den zweiten (konkaven) Spiegel
120,
den dritten (konvexen) Spiegel
130 und den vierten (konkaven)
Spiegel
140 reflektiert, die in dieser Reihenfolge angeordnet
sind. Dann wird ein verkleinertes Bild von dem Maskenmuster an dem
Wafer W erzeugt, der an der Bildfläche angeordnet ist. Das katoptrische
Projektionssystem
100, das in
1 gezeigt
ist, hat einen Wert NA = 0,10, eine Verkleinerung (Demagnifikation)
= ¼,
einen Objektpunkt von 66 bis 70 mm, einen Bildpunkt von 16,5 bis
17,5 mm und eine bogenförmige
Bildfläche
mit einer Breite von 1,0 mm. Die Tabelle 1 zeigt die numerischen Werte
(wie beispielsweise den Krümmungsradius,
die Oberflächenintervalle
und die Koeffizienten der asphärischen
Flächen)
von dem in
1 gezeigten katoptrischen optischen
Projektionssystemen
100.
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Das
in 1 gezeigte katoptrische optische Projektionssystem 100 hat
derartige Absorptionen (die bei verschiedenen Punkten an dem Bildpunkt
berechnet werden) ohne Herstellfehler, das eine Wellenfrontoperation
0,020 λ rms
beträgt
und eine maximale Distorsion -3,3 nm beträgt. Dies ist ein optisches
System mit begrenzter Beugung einer Wellenlänge von 13,4 nm. Hierbei hat
das optische System eine Spanne von 750 mm und der maximale effektive
Durchmesser ϕ ist 244 mm, wobei diese Werte kleiner als
bei dem herkömmlichen Beispiel
sind.
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Das
katoptrische optische Projektionssystem
100a hat einen
Wert na von 0,16, eine Demagnifikation von ¼, einen Objektpunkt von 66
bis 70 nm, einen Bildpunkt von 16,5 bis 17,5 mm und eine bogenförmige Bildfläche mit
einer Breite von 1,0 mm. Die Tabelle 2 zeigt die numerischen Werte
(wie beispielsweise den Krümmungsradius,
die Flächenintervalle
und die Koeffizienten der asphärischen
Flächen)
von den in
2 katoptrischen optischen Projektionssystem
100a.
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Das
in 2 gezeigte katoptrische optische Projektionssystem 100a hat
derartige Aberrationen (die an verschiedenen Punkten am Bildpunkt
berechnet worden sind) ohne Herstellfehler, dass die Wellenfrontaberration
0,025 λ rms
beträgt
und die maximale Distorsion 4,8 nm beträgt.
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Dies
ist ein im Hinblick auf die Beugung begrenztes optisches System
für Wellenlänge von
13,4 nm. Hierbei hat das optische System eine Spanne von 710 mm
und der maximale effektive Durchmesser λ beträgt 288 mm, wobei diese Werte
kleiner als bei dem herkömmlichen
Beispiel sind.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist das katoptrische optische Projektionssystem
ein katoptrisches optisches Projektionssystem, das eine im Hinblick
auf die Beugung begrenzte Leistung verwirklicht für eine Wellenlänge von
EUV-Licht, und es ist relativ klein im Hinblick auf seine Spanne
und effektiven Spiegeldurchmesser. Daher kann verhindert werden,
dass das Gerät
groß wird
und das Übertragungsvermögen verringert wird
aufgrund unzureichendem Abgaberaum und Unterdruckraum. Außerdem kann
es Herstellfehler verringern oder beseitigen, die sich aufgrund
der Schwierigkeit beim Herstellen einer Spiegelfläche ergeben,
und es kann verhindern, dass die sich ergebende Abbildungsleistung
sich verringert.
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Nachstehend
ist ein Belichtungsgerät 200a dass
das katoptrische optische Projektionssystem 100 hat, unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben. Hierbei zeigt 3 eine
schematische Blockdarstellung mit einem Belichtungsgerät 200,
das ein in 1 gezeigtes kartroptrisches
optisches Projektionssystem 100 hat. Das Belichtungsgerät 200 hat,
wie dies in 3 gezeigt ist, ein Belichtungsgerät 210,
ein Retikel 220, ein katoptrisches optisches Projektionssystem 100,
eine Platte 230 und einen Plattentisch 240.
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Das
Belichtungsgerät 200 verwendet
EUV-Licht (mit einer Wellenlänge
von beispielsweise 13,4 nm) als ein Beleuchtungslicht für die Belichtung,
und es belichtet zu der Platte 230 ein Schaltungsmuster,
das an der Maske erzeugt worden ist, beispielsweise in einer als „step und
scan" bezeichneten
Art und Weise oder einer als „step
and repeat" bezeichneten
Art und Weise. Diese Belichtungsgerät ist für einen Lithographieprozess
von weniger als ein Submikron oder ein viertel Mikron geeignet,
und das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet
das step-and-scan-Belichtungsgerät (dies
ist auch als "Scanner") als ein Beispiel.
Die hierbei verwendete mit "step
and scan" bezeichnete
Art und Weise ist ein Belichtungsverfahren, bei dem ein Maskenmuster
zu einem Wafer belichtet wird durch ein kontinuierliches Abtasten
des Wafers relativ zu der Maske, und durch ein nach dem Belichtungsschuss
erfolgendes Bewegen des Wafers schrittweise zu dem nächsten Belichtungsbereich,
mit dieser beschossen wird. Die Art und Weise des "step and repeat" ist ein anderer
Modus eines Belichtungsverfahrens, bei dem ein Wafer schrittweiße zu einem
Belichtungsbereich für
den nächsten Schuss
bewegt wird, jeder Schuss einer Zellenprojektion zu dem Wafer, zumindest
die optische Bahn durch die das EUV-Licht läuft, sollte vorzugsweise in
einer Unterdruckatmosphäre
gehalten werden, obwohl dies nicht in 3 gezeigt
ist, da das EUV-Licht eine geringe Transmittanz (Übertragungsvermögen) für Luft hat.
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Das
Beleuchtungsgerät 210 verwendet
das EUV-Licht (mit einer Wellenlänge
von beispielsweise 13,4 nm), um den Retikel 220 zu beleuchten,
der ein zu übertragendes
Schaltungsmuster ausbildet, und hat eine EUV-Lichtquelle 212 und
ein optisches Beleuchtungssystem 214.
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Die
EUV-Lichtquelle verwendet beispielsweise eine Laserplasmalichtquelle.
Die Laserplasmalichtquelle strahlt ein hochgradig verstärktes Impulslaserstrahlbündel zu
einem in Unterdruck (Vakuum) gesetztes Zielmaterial, womit ein Hochtemperaturplasma
erzeugt wird für
eine Verwendung als EUV-Licht mit einer Wellenlänge von ungefähr 13,4
nm, die von diesen abgegeben wird. Das Zielmaterial kann einen metallischen
dünnen
Film, Inertgas und Tropfen und dergleichen anwenden. Der Impulslaser
hat vorzugsweise eine hohe Widerholungsfrequenz beispielsweise üblicher
Weise einige Kiloherz zum Steigern der durchschnittlichen Intensität des abgegebenen
EUV-Lichtes. Alternativ kann die EUV-Lichtquelle 212 eine
Entladungsplasmalichtquelle verwenden, die Gas um eine in einem
Unterdruck gehaltenen Elektrode abgibt, eine Impulsspannung auf die
Elektrode für
eine Entladung legt und ein Hochtemperaturplasma induziert. Dieses
Plasma gibt das EUV-Licht beispielsweise mit einer Wellenlänge von
ungefähr
13,4 ab, damit dieses genutzt wird. Natürlich ist die EUV-Lichtquelle 212 nicht
darauf beschränkt,
sondern kann eine beliebige im Stand der Technik bekannte Technologie
anwenden.
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Das
optische Beleuchtungssystem 214 bereitet das EUV-Licht
aus, beleuchtet das Retikel 220 und hat ein optisches Kondensersystem,
eine optische Integriereinrichtung, eine Aperturblende, ein Blatt
und dergleichen. Beispielsweise hat das optische Kondensersystem
einen oder mehrere Spiegel für
ein Kondensieren (Sammeln) von EUV-Licht, das annähernd isotropisch
von der EUV-Lichtquelle 212 gestrahlt wird, und die optische
Integriereinrichtung beleuchtet gleichförmig das Retikel 220 mit
einer vorbestimmten Apertur.
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Eine
(nicht gezeigte) Teilchenbeseitigungseinrichtung ist vorzugsweise
zwischen der EUV-Lichtquelle 212 und dem optischen Beleuchtungssystem 214 angeordnet,
um Teilchen zu beseitigen, die gleichzeitig dann erzeugt werden,
wenn das EUV-Licht erzeugt wird.
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Das
Retikel 220 ist ein Retikel der Reflektionsart und erzeugt
ein Schaltungsmuster (oder Bild), das zu übertragen ist. Es ist durch
einen (nicht gezeigten) Retikeltisch gestützt und wird durch diesen angetrieben. Das
gebeugte Licht, das von dem Retikel 220 abgegeben wird,
wird zu der Platte 230 projiziert, nachdem es durch das
optische Projektionssystem 100 reflektiert worden ist.
Das Retikel 220 und die Platte 230 sind so angeordnet,
dass sie einander optisch konjugieren. Da das Belichtungsgerät 200 von
diesem Ausführungsbeispiel
ein Scanner ist, werden das Retikel 220 und die Platte 230 mit
einem Demagnifikationssgeschwindigkeitsverhältnis gescannt (abgetastet)
um ein Muster an dem Retikel 220 zu der Platte 230 zu übertragen.
Obwohl das Retikel 220 als ein Retikel der Reflektionsart
ausgeführt
ist, verringert das optische Projektionssystem 100 die
Neigung von dem Hauptstrahl von dem Retikel 220, und ist
somit auf sowohl das Retikel der Reflektionsart als auch auf das
Retikel der Transmissionsart anwendbar.
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Das
optische Projektionssystem 100 hat in der Reihenfolge des
reflektierenden Lichtes von der Seite des Retikels 220 den
ersten (konkaven) Spiegel 110, den zweiten (konkaven) Spiegel 120,
den dritten (konvexen) Spiegel 130 und den vierten (konkaven)
Spiegel 140. Das katoptrische optische Projektionssystem 100 kann
ein beliebiges der vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiele anwendenden
und eine detaillierte Beschreibung derselben unterbleibt. Obwohl
in 3 das in 1 gezeigte
optische System 100 der Reflektionsart angewendet wird,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses veranschaulichende
Ausführungsbeispiel
beschränkt.
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Die
Platte 230 ist ein repräsentatives
Objekt, das zu belichten ist, wie beispielsweise ein Wafer und eine
LCD, und ein Fotoresist wird auf die Platte 230 aufgetragen.
Der Schritt des Auftragens des Fotoresist umfasst eine Vorbehandlung,
eine Haftbeschleunigungsanwendungsbehandlung, eine Fotoresistanwendungsbehandlung
und eine Vorbackbehandlung. Die Vorbehandlung umfasst ein Reinigen,
Trocknen und dergleichen. Die Haftbeschleunigungsanwendungsbehandlung
oder- Auftragbehandlung ist ein Oberflächenreformierprozess, um so
das Anhaften zwischen dem Fotoresist und einer Basis zu verstärken, (das
heißt
ein Prozess zum Erhöhen
der Hydrophobizität
durch Auftragen eines oberflächenaktiven
Mittels) durch einen Beschichtungsprozess oder einen Verdampfungsprozess
unter Verwendung eines organischen Films wie beispielsweise HMDS
(Hexamethyl-Disilazan). Die Vorbackbehandlung ist ein Schritt eines
Backens (oder Brennens) und ist weicher als die Nachbehandlung,
die das Lösungsmittel
entfernt.
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Die
Platte 230 wird durch den Plattentisch 240 gestützt. Der
Plattentisch 240 kann einen beliebigen im Stand der Technik
bekannten Aufbau anwenden, und somit unterbleibt eine detaillierte
Beschreibung von seinem Aufbau und seinem Betrieb. Beispielsweise
verwendet der Plattentisch 240 einen Linearmotor, um die Platte 230 in
den Richtungen X und Y zu bewegen. Das Retikel 220 und
die Platte 230 werden beispielsweise synchron abgetastet
oder gescannt, und die Positionen von den (nicht gezeigten Retikeltisch)
und von dem Plattentisch 240 werden überwacht beispielsweise durch
ein Laserinterverometer und dergleichen, so dass beide bei einem
konstanten Geschwindigkeitsverhältnis
angetrieben werden. Der Plattentisch 240 ist an einem Tischstuhl
angebaut, der an dem Boden oder dergleichen gestützt ist, beispielsweise über einen
Dämpfer,
und der Retikeltisch und das optische Projektionssystem 100 sind
an einem Linsenfassungsstuhl (der ist nicht gezeigt) eingebaut,
der beispielsweise über
einen Dämpfer
an dem an dem Boden angeordneten Basisrahmen gestützt ist.
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Bei
der Belichtung beleuchtet das EUV-Licht, das von der EUV-Lichtquelle 212 abgegeben
wird, das Retikel 220 über
das optische Beleuchtungssystem 214. Das EUV-Licht, das
an dem Retikel 220 reflektiert worden ist und das Schaltungsmuster
reflektiert, wird an der Platte 230 durch das optische
Projektionssystem 100 abgebildet.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 und 5 ist nachstehend
ein Ausführungsbeispiel
von einem Vorrichtungsherstellverfahren unter Verwendung des vorstehend
erwähnten
Belichtungsgerätes 200 beschrieben. 4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Herstellung von Vorrichtungen (beispielsweise Halbleiterchips
wie beispielsweise IC und LSI, LCDs, CCDS, ect). Hierbei ist eine
Herstellung von einem Halbleiterchip als ein Beispiel beschrieben.
Bei dem Schritt 1 (Schaltungsgestaltung) wird eine Halbleitervorrichtungsschaltung
gestaltet. Bei dem Schritt 2 (Maskenherstellung) wird eine
Maske mit einem gestalteten Schaltungsmuster erzeugt. Bei dem Schritt 3 (Waferherstellung)
wird ein Wafer unter Verwendung von solchen Materialien wie Silikon
(Silizium) hergestellt. Bei dem Schritt 4 (Waferprozess),
der als eine Vorbehandlung bezeichnet ist, wird die eigentliche
Schaltung an dem Wafer durch Photolitographie unter Verwendung der
Maske und des Wafers erzeugt. Bei dem Schritt 5 (Zusammenbau),
der außerdem
als eine Nachbehandlung bezeichnet ist, wird der bei Schritt 4 erzeugte
Wafer zu einem Halbleiterchip ausgebildet, und er umfasst einen
Zusammenbauschritt (beispielsweise Schneiden, Bonding), einen Verpackungsschritt
(Chip-versiegeln) und dergleichen. Bei dem Schritt 6 (Inspektion)
werden verschiedene Tests für
die bei Schritt 5 hergestellte Halbleitervorrichtung ausgeführt, wie
beispielsweise ein Gültigkeitstest
und ein Haltbarkeitstest. Durch diese Schritte wird eine Halbleitervorrichtung
fertig gestellt und versandt (Schritt 7).
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5 zeigt
eine detaillierte Flussdiagrammansicht von dem Waferprozess von
Schritt 4, der in 4 gezeigt
ist. Bei dem Schritt 11 (Oxidation) wird die Oberfläche des
Wafers oxidiert. Bei dem Schritt 12 (CVD) wird ein Isolationsfilm
an der Oberfläche
des Wafers ausgebildet. Bei dem Schritt 13 (Elektrodenausbildung) werden
Elektroden an dem Wafer durch Dampfauftragen und dergleichen ausgebildet.
Bei dem Schritt 14 (Ionenimplantation) wird ein Ion in
den Wafer implantiert. Bei dem Schritt 15 (Resistprozess)
wird ein photosensitives Material auf den Wafer aufgetragen. Bei
dem Schritt 16 (Belichtung) wird das Belichtungsgerät 200 angewendet,
um ein Schaltungsmuster an der Maske auf den Wafer zu belichten.
Bei dem Schritt 17 (Entwicklung) wird der belichtete Wafer
entwickelt. Bei dem Schritt 18 (Ätzen) werden andere Teile außer einem
entwickelten Resistbild geätzt.
Bei dem Schritt 16 (Resiststripping) wird der nicht mehr
verwendete Resist nach dem Ätzen
entfernt. Diese Schritte werden wiederholt und Multilagenschaltungsmuster
werden an dem Wafer erzeugt. Das Vorrichtungsherstellverfahren von
diesem Ausführungsbeispiel
kann Vorrichtungen mit höherer Qualität herstellen
als im Stand der Technik. Somit bilden das Vorrichtungsherstellverfahren
unter Verwendung des Belichtungsgerätes 200 und die Vorrichtungen
als fertige Erzeugnisse außerdem
einen Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Des
Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
und verschiedene Variationen und Abwandlungen können gemacht werden, ohne vom
Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise
hat das katoptrische optische Projektionssystem von diesem Ausführungsbeispiel
ein koaxiales System mit einer rotationssymmetrischen asphärischen
Fläche,
jedoch kann es eine rotationsasymmetrische asphärische Fläche haben. Die vorliegende
Erfindung ist auf ein katoptrisches optisches Projektionssystem
für nicht-EUV-Ultraviolettlicht
mit einer Wellenlänge
von 200 nm oder weniger wie beispielsweise ein ArF-Excimer-Laser
und ein F2-Excimer-Laser und auch auf ein
Belichtungsgerät
anwendbar, das einen großen
Schirm abtastet und belichtet oder das ohne Abtasten belichtet.
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Somit
kann gemäß den Ausführungsbeispielen
von dem katoptrischen optischen Projektionssystem die kleine Anzahl
an Spiegeln, d.h. vier Spiegel, das Reflektionsvermögen (die
Reflektanz) bei dem optischen System verbessern und die Spanne von
dem optischen System und den maximalen effektiven Spiegeldurchmesser
klein gestalten. Als ein Ergebnis kann verhindert werden, dass das
Gerät groß wird und
das die Transmittanz (das Übertragungsvermögen) sich
verringert aufgrund eines unzureichenden Abgaberaums und Unterdruckraums.
Außerdem
kann es Herstellfehler aufgrund einer Schwierigkeit beim Herstellen
einer Spiegelfläche
verringern oder beseitigen und verhindern, dass sich die sich ergebene
Bildleistung verringert. Das Belichtungsgerät von diesem katoptrischen
optischen Projektionssystem kann Vorrichtungen mit hoher Qualität mit einer
ausgezeichneten Belichtungsleistung inklusive einem ausgezeichnetem
Durchsatz vorsehen.