-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fotofilmeinheit mit eingebautem
Objektiv mit einem IC (integrierten Schaltkreis). Genauer gesagt
betrifft die vorliegende Erfindung eine Fotofilmeinheit mit eingebautem
Objektiv, wobei Information verschiedener Arten zu einem darin eingebauten
Speicher-IC geschrieben wird.
-
2. Beschreibung in Bezug
auf den Stand der Technik
-
In
eine Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv ist im Voraus ein
unbelichteter Fotofilm eingelegt und sie enthält einen Mechanismus, der in
einem Fotofilmgehäuse
angeordnet ist, zum Vornehmen einer Belichtung. Ein Typ einer Fotofilmeinheit
mit eingebautem Objektiv mit eingebautem Blitz enthält eine Blitzvorrichtung,
die durch eine Blitzentladungsröhre, eine
Blitzschaltung oder eine Ladeschaltung und eine Trockenbatterie
gebildet ist. Dieser Typ ist zum Einsatz beim Vornehmen von Belichtungen
mit Blitzlicht hauptsächlich
für Szenen
bei Nacht, in Innenräumen
oder in der Dunkelheit angenehm.
-
Es
gibt Systeme, die in dem US-Patent 4,443,077 (entsprechend JP-A
56-154720) und in JP-A 2-217829 vorgeschlagen sind, wobei ein Speicher-IC
oder ein Halbleiterspeicher in einer Fotofilmkassette oder -patrone
eingebaut ist, und wobei Belichtungsvornahmeinformation, die bei
einer Belichtung durch eine Kamera erhalten wird, zu dem Speicher-IC
geschrieben wird, um in einem Fotolabor oder durch Anwender verwendet
zu werden.
-
Beispiele
für eine
Belichtungsvornahmeinformation sind Belichtungsdaten, Druckformatdaten, Datumsdaten
und Überschriftdaten.
Die Belichtungsdaten stellen Information einer Verschlussgeschwindigkeit,
eines Aperturstopps und eines Vorhandenseins einer Emission von
Blitzlicht dar. Die Druckformatdaten stellen irgendwelche von Druck-Seitenverhältnissen
einer Standardgröße, einer
Panoramagröße und einer
L-Größe dar.
Wenn die Kamera eine durch mit JP-A 54-26721 vorgeschlagene Struktur zum
Bestimmen eines Beschneidungsbereichs hat, können die Druckformatdaten einen
Beschneidungsbereich darstellen. Die Datumsdaten stellen ein Datum
für ein
Vornehmen einer Belichtung dar. Die Überschriftdaten stellen eine
Sequenz von Buchstaben dar, die durch einen Anwender der Kamera
mit ihren Drucktasten oder ähnlichem
zum Aufzeichnen einer Überschrift
oder einer Phrase eingegeben werden.
-
Die
Belichtungsvornahmeinformation wird im Verlauf eines Druckbetriebs
in einem Fotolabor gelesen. Beispielsweise werden die Belichtungsdaten
bei einer Steuerung einer Belichtung bei einem Druckbetrieb verwendet.
Die Druckformatdaten werden zur automatischen Bestimmung einer Druckvergrößerung und
einem Wechsel von einer negativen Fotofilmmaske und einer Papiermaske
verwendet. Es ist möglich,
fotografische Drucke bzw. Bilder mit einem Format oder einer Vergrößerung zu
erhalten, das oder die durch einen Anwender erwünscht ist, selbst wenn alle
Belichtungen durch die Kamera bei einem gleichen Rahmenformat vorgenommen
sind.
-
U.S.
mit der Ser. Nr. 08/784,259 (entsprechend JP-A 9-211680 und als
US°5819126
veröffentlicht)
schlägt
eine Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv vor, wobei ein Speicher-IC
in ihrem Fotofilmgehäuse
oder einer Fotofilmkas sette, die im Voraus dorthinein eingelegt
ist, enthalten ist. Belichtungsvornahmeinformation wird zu dem Speicher-IC
geschrieben. Ein Schreibsteuerungs-IC und der Speicher-IC werden
durch eine Batterie mit Energie versorgt, die zu einer Blitzvorrichtung
gehört.
Auf die Beendigung eines Vornehmens einer jeweiligen Belichtung
hin schreibt der Schreibsteuerungs-IC die Belichtungsvornahmeinformation
zu dem Speicher-IC.
-
Wenn
die Blitzschaltung der Blitzeinheit arbeitet, während die Belichtungsvornahmeinformation geschrieben
wird, fließt
ein vergleichsweise großer Strom
in der Blitzschaltung. Die Spannung der Batterie fällt auf
temporäre
Weise ab, um Fehler beim Betrieb des Schreibsteuerungs-IC oder des
Speicher-IC zu verursachen. Es ist wahrscheinlich, dass keine Belichtungsvornahmeinformation
zu dem Speicher-IC geschrieben wird oder dass Daten, die unterschiedlich
von der richtigen Belichtungsvornahmeinformation sind, geschrieben
werden.
-
US 5601956 offenbart eine
Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv mit einer Blitzeinheit.
Die Filmeinheit enthält
auch einen IC, der einen Speicher und einen Zähler enthält, und hat eine bestimmte Batterie
zum Zuführen
von Energie.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Angesichts
der vorangehenden Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung im Bereitstellen einer Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv,
wobei Information verschiedener Arten zu einem eingebauten Speicher-IC
ohne Fehler geschrieben wird.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen
einer Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv, wobei verhindert
werden kann, dass eine Schreibsteuerungsschaltung zur Verwendung
mit einem Speicher-IC fehlerhaft arbeitet, wenn eine Blitzvorrichtung
geladen oder zum Aussenden eines Blitzlichts betätigt wird.
-
Um
die obigen und andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung zu
erreichen, wird eine Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv zur
Verfügung gestellt,
wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
-
Als
Folge kann verhindert werden, dass eine Schreibsteuerungsschaltung
mit dem Speicher-IC fehlerhaft arbeitet, wenn die Blitzvorrichtung
geladen oder zum Aussenden eines Blitzlichts betätigt wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung klarer werden, wenn sie
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird, wobei:
-
1 und 1A auseinander gezogene Perspektiven sind,
die eine Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv darstellen;
-
2 eine
Perspektive ist, die eine Fotofilmkassette darstellt;
-
3 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch elektrische Schaltungen der Fotofilmeinheit
mit eingebautem Objektiv darstellt;
-
4 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch eine Struktur eines Schreibsteuerungs-IC
mit einem EEPROM darstellt;
-
5 ein
Zeitdiagramm ist, das einen Betrieb einer Blitzschaltung und des
Schreibsteuerungs-IC darstellt;
-
6 ein
Blockdiagramm ist, das andere bevorzugte elektrische Schaltungen
schematisch darstellt, wobei ein Transistor in einem blockierenden Oszillator
weggelassen ist und ein Schalter für ein Aussenden eines Blitzes
hinzugefügt
ist;
-
7 ein
Zeitdiagramm ist, das einen Betrieb der Schaltungen der 6 darstellt;
-
8 ein
Blockdiagramm ist, das noch andere bevorzugte elektrische Schaltungen
ohne den Schalter schematisch darstellt, wobei aber ein Ladeschalter,
bevor ein Laden beendet ist, mit dem Oszillator eingeschaltet gehalten
werden muss;
-
9 ein
Blockdiagramm ist, das andere bevorzugte elektrische Schaltungen
schematisch darstellt, wobei eine vorbestimmte geladene Spannung durch
einen Detektor erfasst werden kann;
-
10 ein
Zeitdiagramm ist, das einen Betrieb der Schaltung der 9 darstellt;
-
11 ein
Blockdiagramm ist, das weitere bevorzugte elektrische Schaltungen
schematisch darstellt, wobei ein Schreibsteuerungs-IC vor Einschlüssen von
elektrischem Rauschem geschützt wird;
-
12 eine
Perspektive ist, die den Schreibsteuerungs-IC und eine damit verbundene
Filterschaltung darstellt;
-
13A und 13B Kurven
sind, die Änderungen
bezüglich
der Energieversorgungsspannung im Verlaufe der Zeit darstellen;
und
-
14 ein
Blockdiagramm ist, das elektrische Schaltungen einer Fotofilmeinheit
mit eingebautem Objektiv aus dem Stand der Technik schematisch darstellt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
-
Der
Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass nicht alle der hierin
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele
in den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie er hierin beansprucht
ist. Jedoch sind sie beibehalten worden, um ein Verstehen der Erfindung
zu unterstützen.
-
1 besteht
eine Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv aus einem Fotofilmgehäuse 10,
das eine Einheit 11 enthält, die einen Fotofilm enthält, eine
Belichtungsvornahmeeinheit bzw. Bildaufnahmeeinheit 12,
die einen Verschlussmechanismus enthält, eine elektronische Blitzeinheit 13,
eine vordere Abdeckung 14 und eine hintere Abdeckung 15. In
die Einheit 11, die einen Fotofilm enthält, ist im Voraus eine Fotofilmkassette 16 eingelegt.
-
In 2 ist
ein äußeres Erscheinungsbild der
Fotofilmkassette 16 gezeigt. Die Fotofilmkassette 16 ist
ein IX 240-Typ gemäß dem Advanced
Photo System (Markenname). Eine Kassettenschale 16a enthält drehbar
eine Spule 17, um welche eine Rolle eines Fotofilms 16b gewickelt
ist. Axiale Enden der Spule 17 sind durch Endflächen der
Kassettenschale 16a freigelegt und haben jeweils eine Keilnut 17a.
Ein Fotofilmdurchgang 18 ist in der Kassettenschale 16a ausgebildet,
wo der Fotofilm 16b durch sie fortgeschaltet wird. Ein
Kassettenverschluss 19 ist in dem Fotofilmdurchgang 18 auf
eine öffnungsbare
Weise enthalten. Axiale Enden des Kassettenverschlusses 19 erscheinen
durch die Endflächen
der Kassettenschale 16a und haben jeweils eine Keilnut 19a.
-
Die
Kassettenschale 16a enthält einen Fotofilm-Fortschaltmechanismus.
Während
der Kassettenverschluss 19 durch Zurückhalten von einer der Keilnuten 19a offen
gehalten wird, wird die Spule 17 in der Uhrzeigerrichtung
gedreht, um ein führendes Ende
bzw. einen Anfang des Fotofilms 16b durch den Fotofilmdurchgang 18 zur
Außenseite
fortzuschalten. Der Fotofilm 16b enthält eine transparente magnetische
Aufzeichnungsschicht, die auf der Gesamtheit der Rückseitenfläche angeordnet
ist, welche umgekehrt zu einer Emulsionsfläche ist. Die magnetische Aufzeichnungsschicht
wird zum Speichern von Information verwendet, wie eine Belichtungsvornahmeinformation
oder eine Laborinformation, die Laborinformation zum Zwecke des
Druckprozesses identifiziert, enthält. Die Information wird durch
eine Aufzeichnungsvorrichtung, die in einer Kamera oder einem fotografischen
Drucker enthalten ist, geschrieben. Es ist für Hersteller von Fotofilmeinheiten
mit eingebautem Objektiv möglich,
Typen des Fotofilms oder Identifikationsnummern des Fotofilms aufzuzeichnen.
-
Ein
Strichcode-Etikett oder -Aufkleber 16c ist an der Kassettenschale 16a angebracht
und zeigt eine Identifikationsnummer der Kassettenschale 16a an,
um die Kassettenschale 16a individuell mit dem Fotofilm 16b zu
verbinden. Die Identifikationsnummer des Fotofilms 16b ist
fotografisch in einer Form von Strichcodes im Voraus an dem Fotofilm 16b in
einem Herstellungsprozess durch ein Seitendruckverfahren aufgezeichnet.
Es ist auch möglich,
dieselbe Information auf einer magnetischen Aufzeichnungsschicht
des Fotofilms 16b magnetisch aufzuzeichnen. Ein Bezugszeichen 20 bezeichnet
eine Scheibe mit einem Strichcode, welche Information einen Typ des
Fotofilms 16b und seine maximale Anzahl von verfügbaren Bildern
darstellt. Die Scheibe 20 dreht sich zusammen mit der Spule 17 und
wird bezüglich ihrer
Strichcode-Information durch einen Strichcode-Leser gelesen, der
in einer Kamera oder einem fotografischen Drucker angeordnet ist.
Es ist zu beachten, dass es möglich
ist, die Scheibe 20 wegzulassen, weil die Fotofilmkassette
einen Speicher-IC oder EEPROM 21 zum Speichern von Information hat.
-
Um
die Belichtungsvornahmeinformation zu der magnetischen Aufzeichnungsschicht
des Fotofilms 16b zu schreiben, ist es nötig, dass
eine Kamera oder eine Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv eine
magnetische Aufzeichnungseinheit mit einem Magnetkopf und einer
Treiberschaltung zum Antreiben des Magnetkopfs enthalten sollte.
Jedoch hat die magnetische Aufzeichnungseinheit eine derartige komplizierte
Struktur, dass Herstellungskosten für eine Kamera beachtlich erhöht werden.
Es ist unmöglich,
eine solche teure magnetische Aufzeichnungseinheit nach dem Stand
der Technik in einer billigen Kamera oder einer Fotofilmeinheit
mit eingebautem Objektiv für
einmaligen Gebrauch, in welche im Voraus ein Fotofilm eingelegt
ist und welche, nachdem sie verwendet ist, durch einen jeweiligen Hersteller
zurückgenommen
wird, einzubauen. Das "Advanced
Photo System" (Markenname)
kann nicht vollständig
in solchen Produkten mit niedrigen Kosten verwendet werden.
-
Die
Kassettenschale 16a der Fotofilmkassette 16 hat
einen EEPROM 21 zum Aufzeichnen von Belichtungsvornahmeinformation
und anderer Information. Die Belichtungsvornahmeinformation im EEPROM 21 wird
in einem Fotolabor gelesen und infolge davon zu der magnetischen
Aufzeichnungsschicht des Fotofilms 16b aufgezeichnet oder
als Belichtungskompensationsdaten zur Verwendung bei dem fotografischen
Druckbetrieb verwendet, um Charakteristiken des Advanced Photo System
(Markenname) zu verwenden. Es ist zu beachten, dass eine Informations-Schreibvorrichtung
in einer Kamera zum Aufzeichnen von Daten zu dem EEPROM 21 relativ
billig im Vergleich mit einer magnetischen Aufzeichnungseinheit
ist. Es ist möglich,
eine solche Informations-Schreibvorrichtung
in einer billigen Kamera oder einer Fotofilmeinheit mit eingebautem
Objektiv einzubauen.
-
Der
EEPROM 21 (elektrisch löschbarer
programmierbarer Nurlesespeicher) erfordert keine Energiequelle
zum Halten einer Speicherung von Information. Im EEPROM 21 kann
Information geschrieben und elektrisch gelöscht werden. Der EEPROM 21 ist
elektrisch mit Kontaktstellen 22 mittels eines Drahtbondierungsverfahrens
verbunden, das im Stand der Technik bekannt ist. Die Kontaktstellen 22 sind
um ein Ende der Spule 17 freigelegt.
-
Die
Fotofilmkassette 16 wird nicht nur in einer Fotofilmeinheit
mit eingebautem Objektiv verwendet, sondern auch zur Verwendung
mit einer Kamera versandt. Nachdem Produkte der Filmkassette 16 zu
einer Fertigungsstraße
von Fotofilmeinheiten mit eingebautem Objektiv transferiert sind,
werden verschiedene Arten von Grundinformation bei vorbestimmten
Adressen im EEPROM 21 geschrieben, einschließlich einer
Bestimmungsinformation, einer Herstellungsdatumsinformation, einer
Initialisierungszeitinformation, einer Identifikationsnummerninformation
und von ähnlichem.
Die Initialisierungszeitinformation stellt eine Zeit eines Beginnens
einer Messung einer kumulativen Zeit dar, die durch ein Schreibsteuerungs-IC 40 gemessen
wird.
-
In 1 enthält die Einheit 11,
die einen Fotofilm enthält,
eine Kassettenhaltekammer 11b und eine Fotofilmrollenkammer 11c,
zwischen welchen ein Lichtabschirmungstunnel 11a angeordnet
ist. In die Kassettenhaltekammer 11b ist die Kassettenschale 16a der
Fotofilmkassette 16 eingelegt. In die Fotofilmrollenkamera 11c ist
eine Fotofilmrolle des Fotofilms 16b eingelegt, der zuvor
aus der Kassettenschale 16a gezogen ist.
-
Die
Belichtungsvornahmeeinheit 12 enthält einen Verschlusslademechanismus,
einen Einzelbild-Fortschaltmechanismus, einen Zählerstufenbildungsmechanismus,
einen Verschlussantriebsmechanismus, eine Verschlussblende 24,
eine Aufnahmelinse 12a und einen durch eine Objektivlinse
und eine Okularlinse gebildeten Sucher 12b. Die Belichtungsvornahmeeinheit 12 ist
an der Vorderseite des Lichtabschirmungstunnels 11a angebracht.
Diese sind dieselben wie solche, die in einer herkömmlichen
Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv enthalten sind.
-
Eine
Wickelscheibe oder ein Wickelrad 25 ist am obersten Ende
der Kassettenhaltekammer 11b angeordnet. Eine Antriebswelle
ist mit einer unteren Fläche
des Wickelrads 25 ausgebildet und ist in Eingriff mit der
Keilnut 17a der Spule 17 der Fotofilmkassette 16.
Wenn das Wickelrad 25 in der Gegenuhrzeigerrich tung gedreht
wird, wickelt eine Drehung der Spule 17 einen belichteten
Teil des Fotofilms 16b in die Kassettenschale 16a.
-
Die
vordere Abdeckung 14 bedeckt die Vorderseite der Einheit 11,
die einen Fotofilm enthält.
Die vordere Abdeckung 14 hat Öffnungen 14a und 14b und
ein Objektivfenster 26. Die Öffnungen 14a und 14b sind
ausgebildet, um die Aufnahmelinse 12a und ein Blitzemissions-
bzw. Blitzsendefenster 13a freizulegen. Das Objektivfenster 26 ist
ausgebildet, um einen beobachtbaren Bereich des Suchers 12b zu
definieren. Ein Seitenverhältnis
des Objektivfensters 26 ist 9/16 und gleich demjenigen
von HDTV (high-definition television). Natürlich werden auf der Kassettenschale 16a erzeugte
Bilder dasselbe Seitenverhältnis
haben.
-
Eine
Maskenplatte 27 ist an der Rückseite des Objektivfensters 26 auf
verschiebbare Weise angeordnet. Die Maskenplatte 27 hat
eine Drucktaste 27a, die verschoben wird, um die Maskenplatte 27 in Richtung
zu und weg von der Rückseite
des Objektivfensters 26 zu bewegen, und ist in einer Panoramaposition
und einer Standardposition eingestellt. Die Maskenplatte 27 begrenzt
dann, wenn sie in der Panoramaposition eingestellt ist, ein Blickfeld
des Objektivfensters 26 auf einen Panoramabereich mit einem
Seitenverhältnis
von 1:2,8, und definiert dann, wenn sie in der Standardposition
eingestellt ist, einen Standardbereich innerhalb des Objektivfensters 26 selbst.
-
Eine
Rückseitenfläche der
Maskenplatte 27 hat eine stark reflektierende Platte 28a.
Ein Fotosensor 28b ist an der Blitzeinheit 13 angeordnet
und mit der stark reflektierenden Platte 28a kombiniert,
um einen Modensensor 28 der 3 zu bilden.
Die stark reflektierende Platte 28a des Modensensors 28 ist dann,
wenn die Maskenplatte 27 in einer Panaromaposition ist,
gegenüber
stehend zu dem Fotosensor 28b, um ein MODE-Signal des hohen
(H) Pegels auszugeben, und wird dann, wenn die Maskenplatte 27 in
einer Position für
die Standardgröße ist,
weg von der Vorderseite des Fotosensors 28b bewegt, um
das MODE-Signal
des niedrigen (L) Pegels aufzugeben. Gemäß dem MODE-Signal wird geprüft, in welcher
der Standardposition und der Panoramaposition die Maskenplatte 27 im
Verlauf eines Vornehmens einer Belichtung eingestellt worden ist.
-
Es
ist zu beachten, dass dann, wenn es einen weiteren Wechselmechanismus
zum Ändern
des Blickfelds anstelle der Maskenplatte 27 gibt, zusätzliche
beschränkte
Bereiche, die unterschiedlich von den Standard- und Panaromabereichen
sind, eingestellt werden können,
wie beispielsweise ein L-Größenbereich
und ein teleskopischer Bereich. Der L-Größenbereich ist gemäß einem
Seitenverhältnis eines
L-Größen-Drucks
definiert. Der teleskopische Bereich ist mit einer beträchtlich
reduzierten Breite definiert. Ebenso ist es möglich, verschiedene Verfahren
beim Wahrnehmen der Sichtbereiche bzw. Blickbereiche zu verwenden,
wie beispielsweise ein elektrisches Erfassungsverfahren, zusätzlich zu
dem oben beschriebenen fotoelektrischen Erfassungsverfahren.
-
Ein
oberstes Ende der vorderen Abdeckung 14 hat eine Verschlussfreigabetaste 30.
Wenn die Verschlussfreigabetaste 30 bei der Beendigung
des Verschlussladens gedrückt
wird, wird der Verschlussmechanismus in der Belichtungsvornahmeeinheit 12 aktiviert,
um eine Belichtung vorzunehmen. Die hintere Abdeckung 15 deckt
die Rückseite
und den Boden der Einheit 11, die einen Fotofilm enthält, auf lichtdichte
Weise ab. Ein Bodendeckel 31, der den Boden der Kassettenhaltekammer 11b abdeckt,
hat einen Vorsprung 31a, der ein unteres Ende der Spule 17 stützt, so
dass die Kassettenschale 16a auf eine Schalengleitweise
gehalten wird.
-
Die
Blitzeinheit 13 ist durch das Blitzemissionsfenster 13a,
eine Blitzschaltung 37, eine Informationsschreibvorrichtung 42 und
eine Batterie 43 gebildet. Siehe 3. Die Blitzschaltung 37 enthält einen Triggerschalter
bzw. Auslöseschalter 35 und
einen Hauptkondensator 36 für eine Blitzaussendung. Der Triggerschalter 35 ist
in einer Belichtungsdetektoreinheit enthalten. Die Informationsschreibvorrichtung 42 enthält den Fotosensor 28b,
den Schreibsteuerungs-IC 40 und eine flexible Anschlussplatte 41 für den Zweck
eines Lesens von Information aus dem und eines Schreibens von Information
zu dem EEPROM 21, der in der Kassettenschale 16a enthalten ist.
Die Batterie 43 ist eine gemeinsame Energieversorgung,
die die Blitzschaltung 37 und die Informationsschreibvorrichtung 42 mit
Energie versorgt, ist vom UM-3-Typ und hat eine Spannung V1 von
1,5 Volt.
-
Ein
Ladeschalter 45 ist durch ein Metallsegment 45a und
ein Kontaktmuster 45b gebildet. Das Metallsegment 45a ist
an dem rechten Ende der Einheit 11 angeordnet, die einen
Fotofilm enthält.
Das Kontaktmuster 45b hat ein Paar von Kontaktstellen und
ist in einer Leiterplatte 38 enthalten. Wenn ein Druckknopf 45c der
vorderen Abdeckung 14 gedrückt wird, kontaktiert das Metallsegment 45a das Kontaktmuster 45b zum
Einschalten. Der Auslöseschalter 35 ist
durch ein Paar von Segmenten gebildet, die vertikal angeordnet sind,
und wird eingeschaltet, wenn sie zu der Zeit einander kontaktieren, zu
welcher sich die Verschlussblende 24 vollständig öffnet.
-
Ein
Stecker 41a ist an einem Ende der Anschlussplatte 41 angeordnet
und ist durch einen Zug von Anschlussstiften gebildet. Der Stecker 41a ist
mit Verbindungsanschlüssen
(nicht gezeigt) verbunden, die an dem obersten Ende der Kassettenhaltekammer 11b angeordnet
sind. Die Verbindungsanschlüsse
sind elektrisch mit Anschlussstiften verbunden, die innerhalb der
Kontaktstellen 22 angeordnet sind. Die Anschlussstifte
sind mit den Kontaktstellen 22 der Kassettenschale 16a verbunden.
Schließlich
ist der Schreibsteuerungs-IC 40 mit dem EEPROM 21 verbunden.
-
In 3 ist
eine elektrische Anordnung der Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv
gezeigt. Die Blitzschaltung 37 enthält den Triggerschalter 35, den
Hauptkondensator 36, den Ladeschalter 45 und auch
einen Oszillationstransistor 50, der ein n-p-n-Transistor
ist, einen Oszillationstransformator 51, einen Latch-Transistor 52,
der ein p-n-p-Transistor ist, ein Blitzentladungsröhre oder
eine Xenon-Röhre 53,
einen Trigger- bzw. Auslösekondensator 54,
einen Trigger- bzw.
Auslösetransformator 55 als
Erhöhungseinheit,
eine Neonröhre 56,
eine Ladediode 57, eine Zenerdiode 58 und einen
Stopptransistor 59, der ein p-n-p-Transistor ist.
-
Der
Oszillationstransformator 51 ist durch eine Primärwicklung 61,
eine Sekundärwicklung 62 und
eine Tertiärwicklung 63 gebildet,
die zusammen auf eine Weise einer wechselseitigen Induktanzkopplung
kombiniert sind. Die Primärwicklung 61 hat
einen ersten Anschluss 51a und einen zweiten Anschluss 51b.
Die Sekundärwicklung 62 hat
einen vierten Anschluss 51d und einen fünften Anschluss 51e.
Die Tertiärwicklung 63 hat
den vierten Anschluss 51d gemeinsam mit der Sekundärwicklung 62 und hat
auch einen dritten Anschluss 51c.
-
Der
erste Anschluss 51a des Oszillationstransformators 51 ist
mit einer positiven Elektrode der Batterie 43 verbunden.
Der zweite Anschluss 51b ist mit einem Kollektor des Oszillationstransistors 50 verbunden.
Der dritte Anschluss 51c ist mit einer positiven Elektrode
in der Batterie 43 über
einen Widerstand 64a und den Ladeschalter 45 verbunden.
Der vierte Anschluss 51d ist mit einer Basis des Oszillationstransistors 50 verbunden.
Der fünfte
Anschluss 51e ist mit einer negativen Elektrode des Hauptkondensators 36 über die
Ladediode 57 verbunden. Die Ladediode 57 hat eine
derartige Richtung, dass ihre Kathode an dem fünften Anschluss 51e ist.
Der Emitter des Oszillationstransistors 50 ist mit einer
negativen Elektrode der Batterie 53 verbunden und geerdet.
-
Der
Oszillationstransistor 50 und der Oszillationstransformator 51,
der damit verbunden ist, bilden eine blockierende Oszillatorschaltung,
die eine niedrige Spannung der Batterie 43 zu einer hohen Spannung
umwandelt, um den Hauptkondensator 36 mit der hohen Spannung
zu laden. Dem Oszillationstransistor 50 wird dann, wenn
der Ladeschalter 45 eingeschaltet ist, ein Ladesignal zugeführt. Anders ausgedrückt führt die
Batterie 43 dem Oszillationstransistor 50 einen
Basisstrom über
den Widerstand 64a und die Tertiärwicklung 63 zu, um
den Oszillationstransistor 50 einzuschalten. Es wird veranlasst, dass
ein Kollektorstrom in der Primärwicklung 61 als Strom
der Primärseite
fließt.
Der Basisstrom des Oszillationstransistors 50 erhöht sich
gemäß der positiven
Rückkopplung
von dem Oszillationstransformator 51, so dass der Oszillationstransistor 50 oszilliert, während der
Kollektorstrom erhöht
wird.
-
Der
Latch-Transistor 52 veranlasst, dass sich die Oszillation
des Oszillationstransistors 50 fortsetzt, indem er der
Basis des Oszillationstransistors 50 einen Rückkoppelstrom
zuführt,
sogar nachdem der Ladeschalter 45 ausgeschaltet ist. Der
Emitter des Latch-Transistors 52 ist mit der positiven
Elektrode der Batterie 43 verbunden. Die Basis des Latch-Transistors 52 ist
mit dem Kollektor des Oszillationstransistors 50 über einen
Widerstand 64b verbunden. Der Kollektor des Latch-Transistors 52 ist mit
der Basis des Oszillationstransistors 50 über den Widerstand 64a und
die Tertiärwicklung 63 verbunden.
Wenn der Oszillationstransistor 50 einmal einen Betrieb
beginnt, wird der Latch-Transistor 52 eingeschaltet. Selbst
wenn der Ladeschalter 45 ausgeschaltet ist, fließt der Kollektorstrom
des Latch-Transistors 52 zu der Basis des Oszillationstransistors 50 als
Rückkoppelstrom.
Der Oszillationstransistor 50 wird durch die positive Rückkopplung
des Latch-Transistors 52 veranlasst, eine Oszillation fortzusetzen.
-
Wenn
das BUSY-Signal von dem Schreibsteuerungs-IC 40 der hohe
(H) Pegel wird, selbst dann, wenn der Ladeschalter 45 ausgeschaltet
ist, dem Oszillatortransistor 50 das BUSY-Signal zugeführt, welches
ein Ladesignal ist. Dann wird der Oszillationstransistor 50 eingeschaltet
und wird durch die positive Rückkopplung
des Latch-Transistors 52 veranlasst, ein Oszillieren beizubehalten.
Details darüber
werden später
beschrieben werden.
-
Eine
Schleifendiode 65 ist so angeschlossen, dass ihre Anode
mit dem dritten Anschluss 51c der Tertiärwicklung 63 über den
Widerstand 64a verbunden ist und ihre Kathode mit der positiven
Elektrode der Batterie 43 verbunden ist. Eine Stromschleife wird
mit der Schleifendiode 65 im Hinblick auf eine elektromotorische
Rückkraft
in der Tertiärwicklung 63 ausgebildet,
die dann erzeugt wird, wenn der Ladeschalter 45 ausgeschaltet
wird, und zwar zum Zwecke eines Eliminierens einer Instabilität bezüglich der Oszillation
der blockierenden Oszillatorschaltung oder eines Vermeidens einer
exzessiven Länge
bezüglich
der Ladezeit.
-
Eine
elektromotorische Kraft tritt in der Sekundärwicklung 62 bei einer
hohen Spannung gemäß einem
Verhältnis
zwischen den Anzahlen der Windungen der Wicklungen 61 und 62 auf,
wie beispielsweise 300 Volt. Wenn diese elektromotorische Kraft
auftritt, führt
die Ladediode 57 dem Hauptkondensator 36 einen
Sekundärseitenstrom
zu, der von dem fünften
Anschluss 51e zum vierten Anschluss 51d fließt.
-
Elektroden
des Hauptkondensators 36 sind jeweils mit Elektroden der
Blitzentladungsröhre 53 verbunden.
Die positive Elektrode des Kondensators 36 ist mit der
positiven Elektrode der Batterie 43 verbunden. Die negative
Elektrode des Hauptkondensators 36 ist mit der Anode der
Ladediode 57 verbunden. Der Hauptkondensator 36 wird
auf derartige Weise geladen, dass ein Potential der negativen Elektrode
des Hauptkondensators 36 in Bezug auf ein positives Potential
der Batterie 43 erniedrigt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die normale geladene Spannung Va über dem Hauptkondensator 36 als 300
Volt vorbestimmt. Es ist möglich, eine
Entladung im Blitzentladungsrohr 53 bei einer beabsichtigten
bestimmten Lichtmenge zu induzieren, wenn die geladene Spannung
Vc die normale geladene Spannung Va ist.
-
Eine
Elektrode des Trägerkondensators 54 ist
mit einer Anode der Ladediode 57 über einen Widerstand 64c verbunden.
Die andere Elektrode des Triggerkondensators 54 ist mit
einer positiven Elektrode der Batterie 43 verbunden. Der
Triggerkondensator 54 wird durch den Sekundärseitenstrom
zur selben Zeit geladen, wie der Hauptkondensator 36 geladen
wird. Der Triggertransformator 55 enthält eine Primärwicklung 55a und
eine Sekundärwicklung 55b. Ein
Anschluss der Primärwicklung 55a ist
mit einer Elektrode des Trigerkondensators 54 verbunden.
Der andere Anschluss der Primärwicklung 55a ist
auch ein zweiter Anschluss der Sekundärwicklung 55b und
ist mit einer positiven Elektrode der Batterie 43 über den
Triggerschalter 35 verbunden. Ein erster Anschluss der
Sekundärwicklung 55b des
Triggertransformators 55 ist mit einer Triggerelektrode 53a verbunden,
die nahe zu dem Blitzentladungsröhre 53 angeordnet
ist.
-
Der
Triggerkondensator 54 wird entladen, wenn der Triggerschalter 35 in
Reaktion auf einen Betrieb des Verschlusses eingeschaltet wird.
Ein Strom bei dem Entladungsbetrieb fließt durch die Primärwicklung 55a des
Triggertransformators 55. Eine Triggerspannung so hoch
wie 4 kV tritt bei der Sekundärwicklung 55b auf
und wird an die Blitzentladungsröhre 53 über die
Triggerelektrode 53a angelegt. Die Triggerspannung ionisiert
das Xenon-Gas in der Blitzentladungsröhre 53, um einen Widerstand
zwischen den Elektroden der Blitzentladungsröhre 53 zu durchbrechen,
so dass die Ladung, die im Hauptkondensator 36 gespeichert
worden ist, durch die Blitzentladungsröhre 53 geführt wird.
Die Blitzentladungsröhre 53 induziert
eine Entladung und strahlt ein Blitzlicht aus.
-
Eine
Elektrode der Neonröhre 56 ist
mit einer negativen Elektrode des Hauptkondensators 36 über einen
Widerstand 64b und den Widerstand 64c verbunden.
Die andere Elektrode der Neonröhre 56 ist mit
einer positiven Elektrode des Hauptkondensators 36 verbunden.
Wenn eine geladene Spannung des Hauptkondensators 36 bis
zu einer vorbestimmten Spannung Vb kommt, wird die Neonröhre 56 eingeschaltet.
Auf ein Einschalten der Neonröhre 56 hin wird
der Triggerkondensator 54 durch ein Führen der Ladung durch die Neonröhre 56 entladen.
Eine Spannung über
der Neonröhre 56 wird
plötzlich
abgesenkt, bis die Neonröhre 56 ausgeschaltet
wird.
-
Jedoch
dauert der Ladebetrieb an, während der
Oszillationstransistor 50 in Betrieb ist. Da der Hauptkondensator 36 mit
dem Triggerkondensator 54 verbunden ist, wird die geladene
Spannung über dem
Triggerkondensator 54, wiederum zum Einschalten der Neonröhre 56,
größer. Die
Neonröhre 56 beginnt
ein kurzes Blinken, bevor der Hauptkondensator 36 dahin
gelangt, die normale geladene Spannung zu haben. Eine Blinkperiode,
bei welcher die Neonröhre 56 ein-
und ausgeschaltet wird, wird im Verlauf der Erhöhung der geladenen Spannung über dem
Hauptkondensator 36 kürzer.
-
Die
Neonröhre 56 ist
bei einer Position eines Indikatorfensters 14c angeordnet,
das in der Oberseitenfläche
der vorderen Abdeckung 14 ausgebildet ist. Siehe 1.
Ein Anwender prüft
visuell einen Leuchtzustand der Neonröhre 56 durch das Indikatorfenster 14c und
wird über
einen Standby-Zustand für
eine Blitzemission informiert. Obwohl die Spannung Vb gleich der
normalen geladenen Spannung Va sein sollte, ist die Spannung Vb
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
geringfügig
niedriger als die normale geladene Spannung Va, wie beispielsweise etwa
265 Volt. Folglich nimmt der Anwender eine Belichtung mit Blitz
vor, nachdem eine Blinkperiode der Neonröhre 56 ausreichend
kurz wird.
-
Die
Zenerdiode 58 und der Stoßtransistor 59 werden
zum Stoppen des Ladebetriebs der Blitzleitung 37 kombiniert,
wenn der Hauptkondensator 36 bis zu der normalen geladenen
Spannung Va geladen ist. Die Zenerdiode 58 ist mit einer
Zenerspannung von 300 Volt hinsichtlich des Hauptkondensators 36 aufgebaut,
von welchem die normale geladene Spannung 300 Volt ist.
Die Anode der Zenerdiode 58 ist mit der negativen Elektrode
des Hauptkondensators 36 verbunden. Die Kathode der Zenerdiode 58 ist
mit der Basis des Stopptransistors 59 verbunden. Der Emitter
und der Kollektor des Stopptransistors 59 sind jeweils
mit der Basis und dem Emitter des Oszillationstransistors 50 verbunden.
-
Wenn
der Hauptkondensator 36 auf die normale geladene Spannung
Va geladen ist, wird die geladene Spannung an die Zenerdiode 58 angelegt.
Ein Zenerstrom oder ein Rückwärtsstrom
fließt
durch die Zenerdiode 58, um den Stopptransistor 59 einzuschalten.
Auf ein Einschalten des Stopptransistors 59 hin werden
die Basis und der Emitter des Oszillationstransistors 50 kurzgeschlossen,
so dass der Oszillationstransistor 50 gestoppt wird. Der
Latch-Transistor 52 wird
auch ausgeschaltet. Die Oszillation der blockierenden Oszillatorschaltung
wird gestoppt, um ein Laden des Hauptkondensators 36 zu
stoppen.
-
Es
ist zu beachten, dass es anstelle eines Verwendens der Zenerdiode 58 und
des Stopptransistors 59 zum Stoppen eines Ladens möglich ist,
ein Erreichen der geladenen Spannung des Hauptkondensators 36 zu
der normalen geladenen Spannung Va gemäß einer Änderung bezüglich eines Potentials bei
einer bestimmten Stelle in der Blitzschaltung 37 oder einer Änderung
bezüglich
einer Periode der Oszillation zu erfassen, um ein Laden durch ein
Einstellen eines BUSY-Signals auf den niedrigen (L) Pegel zu stoppen.
Das BUSY-Signal wird später
detailliert beschrieben.
-
Die
Informationsschreibvorrichtung 52 ist durch den Schreibsteuerungs-IC 40,
den Modensensor 28 und auch eine Emissionsdetektorschaltung 70,
eine Trigger-Detektorschaltung 71 und ein Quarzoszillatorelement 73 gebildet.
Die Trigger-Detektorschaltung 71 ist in der Belichtungs-Detektoreinheit enthalten.
-
Die
Emissions-Detektorschaltung 70 erfasst einen Strom, der
auf das Entladen des Hauptkondensators 36 bei der Blitzentladeröhre 53 hin
fließt,
und erzeugt ein Blitzsignal STB, das eine Existenz einer Blitzemission
darstellt. Das Blitzsignal STB ist für eine Vorrichtung gezeigt
nach der Blitzemission auf ein Bewirken der Blitzemission hin auf
dem hohen (H) Pegel.
-
Die
Trigger-Detektorschaltung 71 besteht hauptsächlich aus
einem Trigger-Detektortransistor 71a und
einer Diode 71b. Der Trigger-Detektortransistor 71a ist
ein n-p-n-Transistor als Halbleiterschaltelement. Die Diode 71b ist
zum Zwecke eines Vermeidens eines Durchbrechens des Trigger-Detektortransistors 7ta auf
ein Anlegen einer Rückwärtsspannung
daran hin angeschlossen. Eine Anode der Diode 71b ist mit
einem Anschluss des Triggerschalters 35 auf der Seite des
Trigger-Transformators 55 verbunden. Eine Kathode der Diode 71b ist
mit einer Basis des Trigger-Detektortransistors 71a über einen Widerstand 64e verbunden.
Ein Kollektor des Trigger-Detektortransistors 71a ist mit
einer positiven Elektrode der Batterie 43 über einen
Widerstand 64f verbunden. Ein Emitter des Trigger-Detektortransistors 71a ist
mit einer positiven Elektrode der Batterie 43 verbunden.
Der Trigger-Detektortransistor 71a gibt ein Trigger-Erfassungssignal
TRG als Potential seines Kollektors aus.
-
Der
Trigger-Detektortransistor 71a hat dann, wenn der Triggerschalter 35 ausgeschaltet
ist, keinen Basisstrom und wird ausgeschaltet. Kein Strom fließt zwischen
seinem Emitter und seinem Kollektor. Ein Potential des Kollektors
ist das positive Potential der Batterie 43. Ein Trigger-Erfassungssignal ändert sich zu
dem hohen (H) Pegel oder zu 1,5 Volt. Wenn der Triggerschalter 35 eingeschaltet
wird, fließt
ein Basisstrom zu dem Trigger-Detektortransistor 71a, der eingeschaltet
wird, um zuzulassen, dass ein Strom zwischen dem Emitter und dem
Kollektor fließt.
Das Potential des Kollektors wird kleiner, um das Trigger-Erfassungssignal
auf den niedrigen (L) Pegel oder auf 0 Volt einzustellen. Es gibt
einen Kondensator 71c, der zu dem Zwecke angeschlossen
ist, dass verhindert wird, dass elektrisches Rauschen Fehler bei
dem Betrieb des Trigger-Detektortransistors 71a verursacht.
-
Ein
VCC1-Anschluss des Schreibsteuerungs-IC 40 wird mit einer
Antriebsspannung V2 von etwa einem (1) Volt durch die Batterie 43 über einen Widerstand 64j versorgt.
Ein VCC2-Anschluss des Schreibsteuerungs-IC 40 wird direkt
mit der Spannung V1 der Batterie 43 versorgt. Die an den VCC1-Anschluss
angelegte Antriebsspannung V2 hält
den Schreibsteuerungs-IC 40 in einem aktiven Zustand, um
Steuerungen zum Schreiben von Daten zum EEPROM 21 zu bewirken.
Die an den VCC2-Anschluss angelegte Spannung V1 wird durch eine Spannungsverdopplungsschaltung 85 zu
einer Antriebsspannung VDD von 3 Volt erhöht, die für den EEPROM 21 geeignet
ist. Die Spannungsverdopplungsschaltung 85 ist in dem Schreibsteuerungs-IC 40 enthalten.
Siehe 4. Der Schreibsteuerungs-IC 40 legt die
Antriebsspannung VDD an den EEPROM 21 an.
-
Es
gibt auch Kondensatoren 75 und 76, die mit Energieversorgungsleitungen
von positiven und negativen Seiten der Batterie 43 nahe
dem Schreibsteuerungs-IC 40 verbunden sind, um elektrisches Rauschen
auf den Energieversorgungsleitungen zu absorbieren, um einen Betrieb
des Schreibsteuerungs-IC 40 zu stabilisieren.
-
In 4 ist
ein Aufbau des Schreibsteuerungs-IC 40 schematisch gezeigt.
Der Schreibsteuerungs-IC 40 ist ein einziger kleiner Chip
einer integrierten Schaltung und enthält eine Oszillatorschaltung 80,
eine Schaltung 81 zum Messen einer kumulativen Zeit zur
kumulativen Messung einer Zeit, eine Schreibsteuerungsschaltung 82,
eine Parallel/Seriell-(P/S-)Wandlerschaltung 83 und die
Spannungsverdopplungsschaltung 85. Der Schreibsteuerungs-IC 40 ist
derart aufgebaut, dass er wenigstens mit 0,8 Volt als Spannung V1
von der Batterie 43 im Hinblick auf einen Abfall bezüglich der
Spannung der Batterie 43 im Verlauf des Ladens normalerweise
betrieben wird. Der Schreibsteuerungs-IC 40 enthält auch
Schaltungen (nicht gezeigt) zum Schreiben grundsätzlicher Information zum EEPROM 21 der Fotofilmkassette 16 in
dem Fotofilmgehäuse 10 oder zum
Initialisieren der Schaltung 81 zum Messen einer kumulativen
Zeit in Verbindung mit einem externen Computer.
-
Die
Oszillatorschaltung 80 erzeugt ein Taktsignal in einer
regelmäßigen Periode
durch Verwendung des Quarzoszillatorelements 73. Gemäß dem Takt
von der Oszillatorschaltung 80 misst die Schaltung 81 zum
Messen einer kumulativen Zeit beginnend bei der Messstartzeitstelle
eine kumulative Zeit, welche Stelle im EEPROM 21 gespeichert
ist. Die kumulative Zeit wird zu der P/S-Wandlerschaltung 83 als Information über kumulative
Zeit gesendet.
-
Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 wird sequentiell gemäß einem
Takt betätigt,
der durch die Oszillatorschaltung 80 erzeugt wird. Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 empfängt ein Modensignal, ein Blitzsignal
und ein Trigger-Erfassungssignal
jeweils von dem Modensensor 28, der Emissions-Detektorschaltung 70 und
der Trigger-Detektorschaltung 71. Auf einen Empfang des
Trigger-Erfassungssignals hin erzeugt die Schreibsteuerungsschaltung 82 eine Bestimmungsinformation,
die die Blickbereichsinformation für den Sucher und Information
für ein
Verwenden eines Blitzes enthält,
auf der Basis des Modensignals des Blitzsignals. Die Schreibsteuerungsschaltung 82 sendet
die Bestimmungsinformation zu der P/S-Wanderschaltung 83.
-
Die
P/S-Wandlerschaltung 83 wird durch die Schreibsteuerungsschaltung 82 gesteuert
und wandelt Belichtungsvornahmeinformation in serielle Daten (SDA)
um. Die Belichtungsvornahmeinformation enthält die Information für kumulative
Zeit, die bei einem Auftreten des Trigger-Erfassungssignals bestimmt
wird, und die Bestimmungsinformation von der Schreibsteuerungsschaltung 82.
Die seriellen Daten (SDA) werden synchron zu dem Synchronisierungstakt
(SCL) von der Schreibsteuerungsschaltung 82 zu dem EEPROM 21 gesendet,
um die Belichtungsvornahmeinformation zu dem EEPROM 21 zu schreiben.
-
Während die
Belichtungsvornahmeinformation zu dem EEPROM 21 geschrieben
wird, lädt
die Blitzschaltung 37 als blockierende Oszillatorschaltung
den Hauptkondensator 36. Ein großer Strom, der durch die Blitzschaltung 37 fließt, lässt die
Spannung der Batterie 43 abfallen. Die Antriebsspannung VDD,
die an den EEPROM 21 angelegt wird, fällt ab. Es ist wahrscheinlich,
dass keine Vornahmeinformation zu dem EEPROM 21 geschrieben
wird oder dass die Information in einer fehlerhaften Form zu ihm
geschrieben wird. Um solche Fehler zu vermeiden, gibt es einen Betriebsanzeigeanschluss 40a oder
einen Ladesteuerungssignalgenerator 40b, der auf dem Schreibsteuerungs-IC 40 angeordnet
ist, zum Abschalten der Blitzschaltung 37 von einem Laden, während der
Schreibsteuerungs-IC 40 Information zu dem EEPROM 21 schreibt.
Die Zustände
des Ladesteuerungssignalgenerators 40b werden durch eine Steuerung 82a der
Schreibsteuerungsschaltung 82 gesteuert.
-
Der
Betriebsanzeigeanschluss 40a des Ladesteuerungssignalgenerators 40b ist
ein Anschluss mit drei Zuständen
oder ein Tristate-Anschluss, der ein BUSY-Signal auf einem hohen (H) oder niedrigen (L)
Pegel in einem Zustand einer niedrigen Eingangsimpedanz ausgibt,
und auch einen selektiven Zustand einer hohen Eingangsimpedanz hat.
Der Ladesteuerungssignalgenerator 40b ist mit einer Basis des
Oszillationstransistors 50 über den Widerstand 64a und
die Tertiärwicklung 63 verbunden.
Anders ausgedrückt
ist der Ladesteuerungssignalgenerator 40b mit dem Latch-Transistor 52 verbunden,
der mit der Basis des Oszillationstransistors 50 verbunden ist.
-
Es
ist zu beachten, dass der Zustand hoher Eingangsimpedanz des Betriebsanzeigeanschlusses 40a so
ist, dass kein Strom in oder aus dem Betriebsanzeigeanschluss 40a fließt.
-
Nach
einer Erfassung des Trigger-Erfassungssignals stellt die Schreibsteuerungsschaltung 82 den
Betriebsanzeigeanschluss 40a des Ladesteuerungssignalgenerators 40b in
den Abhalte- bzw. Verhinderungszustand ein und stellt das BUSY-Signal
des Ladesteuerungssignalgenerators 40b auf den niedrigen
(L) Pegel ein, so dass ein Basisstrom davon abgehalten wird, zu
dem Oszillationstransistor 50 zu fließen. Die Blitzschaltung 37 wird
von einem Laden abgehalten. Während
des Abhaltens wird Belichtungsvornahmeinformation zu dem EEPROM 21 geschrieben.
Auf die Beendigung eines Schreibens der Belichtungsvornahmeinformation
hin wird der Ladesteuerungssignalgenerator 40b für eine vorbestimmte
Zeit in einen Ladestartzustand eingestellt, um das BUSY-Signal auf dem hohen
(H) Pegel zu senden. Dem Oszillationstransistor 50 wird
das BUSY-Signal auf dem hohen (H) Pegel als Ladesignal zugeführt, um
ein Laden des Hauptkondensators 36 zu starten. Dann wird
der Betriebsanzeigeanschluss 40a in den Zustand hoher Eingangsimpedanz
versetzt. Während
der Betriebsanzeigeanschluss 40a in dem Zustand hoher Eingangsimpedanz
ist, wird zugelassen, dass der Oszillationstransistor 50 arbeitet.
-
Der
Betrieb des obigen Ausführungsbeispiels
wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Beim Vornehmen einer Belichtung drückt der Anwender den Druckknopf 27a,
um die Maskenplatte 27 gemäß einem Seitenverhältnis eines
fotografischen Drucks in eine der Standard- und Panoramapositionen
einzustellen, welche er oder sie wünscht. Wenn er oder sie eine
Fotografie mit Blitz zum ersten mal wünscht, drückt er oder sie den Druckknopf 45c,
um den Ladeschalter 45 einzuschalten. Direkt danach wird
zugelassen, dass der Anwender ein Drücken des Druckknopfes 45c stoppt,
um den Ladeschalter 45 auszuschalten. Der Druckknopf 27a wird
betätigt,
um die Maskenplatte 27 zu der Standard- oder der Panoramaposition zu ändern.
-
Wenn
der Ladeschalter 45 eingeschaltet ist, ist der Betriebsanzeigeanschluss 40a des
Ladesteuerungsgenerators 40b des Schreibsteuerungs-IC 40 im
Zustand hoher Eingangsimpedanz. Die Batterie 43 veranlasst,
dass ein Basisstrom über
den Ladeschalter 45, den Widerstand 64a und die
Tertiärwicklung 63 zu
dem Oszillationstransistor 50 fließt. Dann wird der Oszillationstransistor 5Q eingeschaltet,
in welchem ein Kollektorstrom auftritt und fließt. Der Kollektorstrom fließt über die
Primärwicklung 61 als Primärseitenstrom
in einer Richtung von dem ersten Anschluss 51a in Richtung
zu dem zweiten Anschluss 51b.
-
Da
der Primärseitenstrom
zu fließen
beginnt und sich erhöht,
wird eine elektromotorische Kraft einer hohen Spannung in der Sekundärwicklung 62 erzeugt.
-
Ein
Sekundärseitenstrom
fließt
von dem fünften
Anschluss 51e zu dem vierten Anschluss 51d. Der
Sekundärseitenstrom
fließt
zu der Basis des Oszillationstransistors 50, so dass der
Kollektorstrom oder der Primärseitenstrom
von der Primärwicklung 61 größer wird.
-
Wenn
der Kollektorstrom in dem Oszillationstransistor 50 fließt, wird
der Basis des Latch-Transistors 52 derselbe Strom wie ein
Basisstrom zugeführt. Der
Latch-Transistor 52 wird eingeschaltet, um dem Oszillationstransistor 50 einen
Basisstrom von der Batterie 43 über den Widerstand 64a und
die Tertiärwicklung 63 zuzuführen.
-
Die
positive Rückkopplung
des Oszillationstransformators 51 und des Oszillationstransistors 50 erhöht einen
Basisstrom des Oszillationstransistors 50, um den Kollektorstrom
oder den Primärseitenstrom
zu erhöhen.
Wenn der Oszillationstransistor 50 nahe einem gesättigten
Zustand kommt, wird eine Änderung
bezüglich
des Kollektorstroms kleiner. Die Änderung bezüglich des Primärseitenstroms
wird kleiner. Es tritt eine elektromotorische Rückkraft in den Wicklungen 61–63 des
Oszillationstransformators 51 auf. Die elektromotorische
Rückkraft
erniedrigt den Basisstrom zu dem Oszillationstransistor 50 von
dem Oszillationstransformator 51 schnell. Somit wird der
Kollektorstrom schnell kleiner.
-
Da
der Oszillationstransistor 50 den Basisstrom von dem Latch-Transistor 52 empfängt, wird der
Oszillationstransistor 50 eingeschaltet gehalten. Nachdem
eine Erzeugung der elektromotorischen Rückkraft in dem Oszillationstransformator 51 gestoppt
ist, wird der Kollektorstrom im Oszillationstransistor 50 größer, um
den Primärseitenstrom
zu erhöhen.
Folglich dauert die Oszillation des Oszillationstransistors 50 selbst
dann an, wenn der Ladeschalter 45 ausgeschaltet ist.
-
Der
Sekundärseitenstrom,
der von dem fünften
Anschluss 51e zu dem vierten Anschluss 51d mit einer
in der Sekundärwicklung 62 bei
der Oszillation erzeugten elektromotorischen Kraft fließt, lädt den Hauptkondensator 36 und
den Trigger-Kondensator 54 über die Ladediode 57.
Im Verlaufe des Ladens fließt
der große
Strom in der Blitzschaltung 37, um die Spannung V1 der
Batterie 43 abfallen zu lassen. Direkt nach dem Beginn
des Ladens wird die Spannung V1 etwa 0,8 Volt.
-
Im
Verlauf eines Ladens des Hauptkondensators 36 gelangt die
geladene Spannung Vc über den
Hauptkondensator 36 bis zu der Spannung Vb, die etwa 265
Volt ist. Dann gelangt die Neonröhre 56 dahin,
wiederholt ein- und ausgeschaltet zu werden, um einen Blinkbetrieb
zu beginnen. Beim weiteren Laden des Hauptkondensators 36 gelangt
die geladene Spannung Vc über
den Hauptkondensator 36 bis zu der normalen geladenen Spannung
Va und gelangt ein Zenerstrom dahin, durch die Zenerdiode 58 zu
fließen,
um den Stopptransistor 59 einzuschalten.
-
Wenn
der Stopptransistor 59 eingeschaltet ist, werden die Basis
und der Emitter des Oszillationstransistors 50 kurzgeschlossen.
Die Oszillation des Oszillationstransistors 50 wird gestoppt.
Der Latch-Transistor 52 wird ausgeschaltet. Somit wird der
Ladebetrieb des Hauptkondensators 36 gestoppt. Da der Ladeschalter 45 und
der Latch-Transistor 52 ausgeschaltet gehalten werden,
fließt
kein Zenerstrom in der Zenerdiode 58. Selbst wenn der Stopptransistor 59 ausgeschaltet
ist, beginnt der Oszillationstransistor 50 keine Oszillation.
Beim Hauptkondensator 36 wird dann, wenn die geladene Spannung
Vc 300 Volt wird, ein Laden gestoppt.
-
Es
ist zu beachten, dass es, nachdem ein Laden des Hauptkondensators 36 gestoppt
wird, ein derartiges Phänomen
gibt, dass der Hauptkondensator 36 im Verlaufe der Zeit
natürlich
entladen wird, wenn die Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv für eine lange
Zeit stehen gelassen wird, ohne verwendet zu werden. Als Ergebnis
wird die geladene Spannung Vc kleiner. Diese ist wahrscheinlich
derart, dass sie so klein ist, dass die Blitzemission unmöglich werden
wird oder in einer zu geringen Lichtmenge resultieren wird. Es ist
jedoch für
einen Anwender möglich,
den Druckknopf 45c wieder zu drücken, um den Ladeschalter 45 einzuschalten.
Der Hauptkondensator 36 wird zusätzlich zu der normalen geladenen
Spannung Va geladen.
-
Die
Erniedrigung bezüglich
der geladenen Spannung Vc kann durch eine Differenz bezüglich der
Zustände
der Neonröhre 56,
die ein- und ausgeschaltet wird, beobachtet und erkannt werden,
oder durch die Kürze
der Blinkperiode. Es ist zu beachten, dass der Druckknopf 45c kurz
vor einer Belichtung mit Blitzlicht auf eine Weise ungeachtet der
Erniedrigung bezüglich
der geladenen Span nung Vc gedrückt
werden kann. Berücksichtigt
man, dass das Laden durch ein BUSY-Signal auf den hohen (H) Pegel
begonnen werden kann, kann jedes Mal dann, wenn eine vorbestimmte
Zeit nach dem Stoppen des Ladens verstreicht, wie beispielsweise
fünf (5)
Minuten, das BUSY-Signal durch den Schreibsteuerungs-IC 40 zu
dem hohen (H) Pegel geändert
werden, um den Hauptkondensator 36 zu dem Zwecke eines
Kompensierens einer natürlichen
Entladung im Verlaufe der Zeit zusätzlich zu laden. Diese vorbestimmte
Zeit oder dieses vorbestimmte Intervall zum Bewirken des zusätzlichen
Ladens sollte unter Berücksichtigung
eines Zustands nahe zu, aber nicht weit davon, einem unmöglichen
Zustand für
eine Blitzemission eingestellt werden. Ebenso kann zu dem Zwecke
eines Sparens von elektrischer Energie ohne eine Verschwendung ein
externer betätigbarer
Abhalteschalter hinzugefügt
sein, um dieses automatische zusätzliche
Laden temporär
abzuhalten.
-
Der
Blinkbetrieb des Trigger-Kondensators 54 bei einer kurzen
Periode veranlasst, dass der Anwender den beendeten Zustand eines
Standby bzw. Wartens für
die Blitzemission kennt. Er oder sie drückt den Verschlussfreigabeknopf 30 zum
Vornehmen einer Belichtung. Die Verschlussblende 24 des Verschlussmechanismus
wird aktiviert, um den Fotofilm 16b zu belichten. Gleichzeitig
mit dem vollständigen Öffnen der
Verschlussblende 24 wird der Triggerschalter 34 auf
eine Weise ungeachtet eines Vorhandenseins der Blitzemission eingeschaltet.
-
Wenn
der Triggerschalter 35 eingeschaltet wird, während der
Hauptkondensator 36 geladen ist, wird der Trigger-Kondensator 54 entladen,
um die Trigger-Spannung
von dem Trigger-Transformator 55 an die Blitzentladeröhre 53 anzulegen.
Der Hauptkondensator 36 wird entladen, um die Ladung durch die
Blitzentladungsröhre 53 zu
führen,
um einen Blitz auszustrahlen. Auf die Blitzemission hin hält die Emissions-Detektorschaltung 70 das
Blitzsignal für eine
vorbestimmte Zeit auf dem hohen (H) Pegel. Wenn die geladene Spannung
Vc des Hauptkondensators 36 gleich derjenigen oder kleiner
als diejenige ist, die für
die Blitzemission genügend
ist, wird kein Blitz emittiert. Das Blitzsignal bleibt auf dem niedrigen
(L) Pegel.
-
Wenn
der Triggerschalter 35 eingeschaltet wird, wird der Trigger-Detektortransistor 71a eingeschaltet,
um das Trigger-Erfassungssignal auf den niedrigen (L) Pegel einzustellen.
Direkt auf die Blitzemission hin empfängt der Oszillationstransistor 50 einen
Puls durch eine Leitung in der Blitzschaltung 37 bei dem
Moment einer Entladung der Blitzentladungsröhre 53 aufgrund der
im Hauptkondensator 36 gespeicherten Ladung. Es ist wahrscheinlich,
dass der Puls den Oszillationstransistor 50 einschaltet,
so dass die Blitzleitung 37 ein Laden des Hauptkondensators 36 auf
die Weise beginnt, die gleich dem obigen ist. Es ist wahrscheinlich,
dass die Spannung V1 der Batterie 43 beachtlich erniedrigt
wird, wie es in den Phantomlinien in 5 angezeigt
ist, und beispielsweise auf 0,8 Volt nach unten gelangt.
-
Wenn
sich das Trigger-Erfassungssignal zu dem niedrigen (L) Pegel ändert, ändert die
Schreibsteuerungss-Schaltunjg 82 das BUSY-Signal auf den niedrigen
(L) Pegel. Wenn auf die Blitzemission hin ein elektrischer Puls
zu dem Oszillationstransistor 50 gelesen wird, wird der
Oszillationstransistor 50 nicht eingeschaltet, weil seine
Basis durch den Widerstand 64a und die Tertiärwicklung 63 auf
dem niedrigen (L) Pegel gehalten wird. Demgemäß gibt es keinen Ladebetrieb,
der in der Blitzschaltung 37 begonnen wird. Nachdem der
Oszillationstransistor 50 anfänglich eingeschaltet ist, hält das BUSY-Signal
des niedrigen (L) Pegels den Oszillationstransistor 50 davon ab,
dass ihm ein Rückkoppelstrom
von dem Latch-Transistor 52 zugeführt wird. Wenn die Basis des
Oszillationstransistors 50 der niedrige (L) Pegel wird,
stoppt der Oszillationstransistor 50 sofort einen Betrieb.
-
Mit
dem BUSY-Signal auf den niedrigen (L) Pegel eingestellt wird die
Blitzschaltung 37 von einem Laden des Hauptkondensators 36 abgehalten. Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 veranlasst, dass die Spannungsverdopplungsschaltung 85 einen
aktiven Zustand hat. Die Spannungsverdopplungsschaltung 85 erhöht die Spannung
V1 von der Batterie 43 auf die Antriebsspannung VDD, mit
welcher der EEPROM 21 damit beginnt, versorgt zu werden.
-
Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 prüft eine Existenz der Blitzemission
gemäß einem
Signalpegel des Blitzsignals. Der Fotosensor 28b des Modensensors 28 wird
betätigt,
um die Position der Maskenplatte 27 gemäß einem Signalpegel des Modensignals
zu prüfen.
Die Schreibsteuerungsschaltung 82 speichert Bestimmungsinformation,
die eine Kombination einer Existenz der Blitzemission und die Position
der Maskenplatte 27 darstellt, zwischen. Bei der Zwischenspeicherungsoperation
wird die Bestimmungsinformation in einer kurzen Zeit nach der Erzeugung
des Trigger-Erfassungssignals zwischengespeichert.
-
Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 steuert auch die P/S-Wandlerschaltung 83 und
stellt Information über
eine kumulative Zeit der Schaltung 81 für ein Messen der kumulativen
Zeit zu der P/S-Wandlerschaltung 83 ein. Danach sendet
die Schreibsteuerungsschaltung 82 den Synchronisierungstakt
aus. Die Information über
eine kumulative Zeit wird synchron zu dem Synchronisierungstakt
eingestellt. Die P/S-Wandelschaltung 83 wandelt die Information über kumulative
Zeit in serielle Daten um und sendet die Daten zum EEPROM 21.
-
Wenn
die P/S-Wandlerschaltung 83 ein Senden der Information über kumulative
Zeit beendet, stellt die Schreibsteuerungsschaltung 82 in
der P/S-Wandlerschaltung 83 die
Bestimmungsinformation, die zwischengespeichert wird, ein und sendet wieder
den Synchronisierungstakt. Die seriellen Daten der Bestimmungsinformation
von der P/S-Wandlerschaltung 83 werden zum EEPROM 21 gesendet. Die
Belichtungsvornahmeinformation, die die Information über kumulative
Zeit und die Bestimmungsinformation enthält, wird zu einer vorbestimmten Adresse
im EEPROM 21 geschrieben.
-
Während Belichtungsvornahmeinformation zum
EEPROM 21 geschrieben wird, ist die Blitzschaltung 37 nicht
bei einem Laden des Hauptkondensators. Die Spannung V1, die 1,5
Volt der Batterie 43 ist, welche keinen Abfall der Spannung
hat, wird durch die Spannungsverdopplungsschaltung 85 zu der
Antriebsspannung VDD erhöht,
wie es vorbestimmt ist, und wird zum EEPROM 21 zugeführt. Der EEPROM 21 arbeitet
normal, und zu ihm wird die Belichtungsvornahmeinformation von dem
Schreibsteuerungs-IC 40 richtig geschrieben. Natürlich bleibt
das BUSY-Signal auf dem niedrigen (L) Pegel. Der Oszillationstransistor 50 bleibt
selbst dann ausgeschaltet, wenn der Ladeschalter 45 eingeschaltet
wird, während
die Information geschrieben wird. Deutlich wird die Belichtungsvornahmeinformation
ohne Fehler geschrieben.
-
Auf
die Beendigung eines Schreibens der Belichtungsvornahmeinformation
zum EEPROM 21 hin ändert
die Steuerung 82a das BUSY-Signal des Betriebsanzeigeanschlusses 40a des
Ladesteuerungsgenerators 40b von dem niedrigen (L) Pegel
zu dem hohen (H) Pegel. Das BUSY-Signal des hohen (H) Pegels wird
zu dem Oszillationstransistor 50 als Ladesignal gesendet.
Der Oszillationstransistor 50 wird eingeschaltet, um ein
Laden des Hauptkondensators 36 auf eine Weise zu beginnen,
die gleich einem Einschalten des Ladeschalters 45 ist.
Das BUSY-Signal wird für
eine vorbestimmte Periode auf dem hohen (H) Pegel gehalten und dann
zu dem Zustand hoher Eingangsimpedanz geändert.
-
Gleichermaßen werden
Belichtungen eine nach einer anderen vorgenommen. Jedes mal dann, nachdem
eine Belichtung vorgenommen ist, wird Belichtungsvornahmeinformatian
zum EEPROM 21 geschrieben. Während die Belichtungsvornahmeinformation
geschrieben wird, wird das BUSY-Signal auf dem niedrigen (L) Pegel
gehalten, was die Blitzschaltung 37 von dem Laden des Hauptkondensators
abhält.
-
In
den 6 und 7 ist ein weiteres bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
gezeigt, wobei eine Blitzschaltung einen verschiebbaren Ladeschalter hat,
der bei einer Gleitbewegung zwischen einer eingeschalteten Position
und einer ausgeschalteten Position betreibbar ist. In 6 enthält eine
elektronische Blitzschaltung 90 einen verschiebbaren Ladeschalter 91 und
einen Schalter 92. Der Schalter 92 ist mechanisch
mit dem verschiebbaren Ladeschalter 91 verbunden und wird
betätigt,
um eine Existenz oder ein Fehlen des zu emittierenden Blitzlichtes
auszuwählen.
Die Blitzschaltung 90 ist dieselbe wie die Blitzschaltung 37 der 3,
hat aber keinen Latch-Transistor 52, keine Schleifendiode 65 und
keinen Widerstand 64b der Blitzschaltung 37. Elemente, die
gleich denjenigen des obigen Ausführungsbeispiels sind, sind
mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Der
Schalter 92 ist parallel zu dem Trigger-Kondensator 54 geschaltet.
Der Schalter 92 wird dann, wenn der verschiebbare Ladeschalter 91 eingeschaltet
wird, eingeschaltet, und wird dann, wenn der verschiebbare Ladeschalter 91 ausgeschaltet wird,
ausgeschaltet. Wenn der verschiebbare Ladeschalter 91 ausgeschaltet
wird, wird der Trigger-Kondensator 54 ungeachtet eines
Einschaltens des Triggerschalters 35 nicht entladen. Es
gibt selbst dann keine Blitzemission, wenn der Hauptkondensator 36 geladen
ist. Zum Vornehmen einer Belichtung mit Blitz wird der verschiebbare
Ladeschalter 91 eingeschaltet gehalten.
-
Wenn
das Trigger-Erfassungssignal erzeugt wird, wie es in 7 gezeigt
ist, wird das BUSY-Signal zu dem niedrigen (L) Pegel geändert, um
die Blitzschaltung 90 von einem Laden des Hauptkondensators 36 abzuhalten,
bevor die Belichtungsvornahmeinformation zu dem EEPROM 21 geschrieben wird.
Selbst wenn der verschiebbare Ladeschalter 91 direkt auf
eine Belichtung mit Blitz hin oder während eines Schreibens der
Belichtungsvornahmeinformation eingeschaltet wird, wird der Hauptkondensator 36 während des
Schreibens der Belichtungsvornahmeinformation nicht geladen. Folglich
kann die Belichtungsvornahmeinformation richtig zu den EEPROM 21 geschrieben
werden.
-
Für die Verwendung
der Blitzschaltung 90 wird der Betriebsanzeigeanschluss 40a des
Ladesteuerungsgenerators 40b in den Zustand hoher Impedanz
versetzt, nachdem die Information geschrieben ist. Wenn der verschiebbare
Ladeschalter 91 eingeschaltet wird, wird das Laden gestartet,
nachdem die Information geschrieben ist. Wenn der verschiebbare
Ladeschalter 91 ausgeschaltet wird, wird kein Laden begonnen.
Mit dem Ladesteuerungssignalgenerator 40b in dem Zustand
hoher Impedanz eingestellt, veranlasst ein Einschalten des verschiebbaren Ladeschalters 91,
dass die Blitzschaltung 95 die Ladeoperation wiederholt
und das Laden stoppt, nachdem der Hauptkondensator 36 zu
der normalen geladenen Spannung Va geladen ist. Der Hauptkondensator 36 kann
daher mit der normalen geladenen Spannungen Va geladen gehalten
werden. Es ist zu beachten, dass ein drückbarer Typ eines Schalters anstelle
des verschiebbaren bzw. gleitbaren Typs verwendet werden kann. Der
drückbare
Typ kann einmal zum Einschalten gedrückt werden und zweimal zum
Ausschalten gedrückt
werden.
-
In 8 ist
noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einer Blitzschaltung 95 gezeigt,
wobei der Hauptkondensator 36 nur geladen wird, während ein
Ladeschalter 96 eingeschaltet ist. Elemente, die gleich
denjenigen des Ausführungsbeispiels
der 3 sind, sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
Das BUSY-Signal in der. Blitzschaltung 95 wird auf dem
niedrigen (L) Pegel gehalten, während
die Belichtungsvornahmeinformation geschrieben wird. Der Hauptkondensator 36 wird selbst
dann nicht geladen, wenn der Ladeschalter 96 eingeschaltet
ist, während
die Information geschrieben wird. Somit kann die Belichtungsvornahmeinformation
richtig zu dem EEPROM 21 ge schrieben werden. Es ist zu
beachten, dass der Betriebsanzeigeanschluss 40a, nachdem
der Schreibbetrieb in dem Zustand hoher Eingangsimpedanz versetzt
ist, auf eine Weise gleich dem Ausführungsbeispiel der 6 ist.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
ist der Speicher-IC in der Fotofilmkassette enthalten. Alternativ
dazu kann ein Speicher-IC in einem Fotofilmgehäuse enthalten sein, wie beispielsweise
in einer Leiterplatte der Blitzschaltung. Ebenso kann ein Speicher-IC
in Kombination mit dem Schreibsteuerungs-IC enthalten sein.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
wird das BUSY-Signal kurz vor einem Schreiben der Belichtungsvornahmeinformation
zu dem Speicher-IC auf den niedrigen (L) Pegel eingestellt, um die
Blitzschaltung von einem Laden abzuhalten. In Reaktion auf die Beendigung
des Schreibens der Information wird das BUSY-Signal auf den hohen
(H) Pegel eingestellt, um zuzulassen, dass sich die Blitzschaltung lädt. Alternativ
dazu kann eine verstrichene Zeit nach einem Auftreten des Trigger-Erfassungssignals
oder nach dem Beginn eines Schreibens der Belichtungsvornahmeinformation
gemessen werden. Der Takt von der Oszillatorschaltung kann verwendet
werden. Auf das Verstreichen einer vorbestimmten Zeit hin kann das
Laden zugelassen werden. Die Belichtungsvornahmeinformation, die
jedes Mal nach einer Belichtung geschrieben wird, hat eine gleiche
und unveränderte
Größe und erfordert
nur eine gleiche Zeitdauer, um geschrieben zu werden. Es ist durch
Verwenden von Zeit möglich,
das BUSY-Signal
oder den Zustand des BUSY-Anschlusses zu steuern.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
wird das BUSY-Signal auf dem niedrigen (L) Pegel auf den hohen (H)
Pegel oder den Zustand hoher Eingangsimpedanz direkt auf die Beendigung
eines Schreibens der Information hin eingestellt. Natürlich kann
eine kurze Zeit vorbestimmt und die Beendigung des Schreibens gemessen
werden und zum Einstellen des BUSY-Signals auf den hohen (H) Pegel
oder den Zustand hoher Eingangsimpedanz verwendet werden.
-
Nun
wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben,
bei welchem ein Laden eines Hauptkondensators mit einer einfach
aufgebauten Schaltung gestoppt werden kann.
-
In 14 ist
ein Typ mit automatischem Stopp einer Blitzschaltung des Standes
der Technik gezeigt, der im Wesentlichen gleich demjenigen ist, der
in JP-A 7-122389 vorgeschlagen ist. Wenn einmal ein Ladeschalter 290 eingeschaltet
ist, wird ein Laden selbst dann fortgeführt, wenn der Ladeschalter 290 ausgeschaltet
wird, kurz nachdem er eingeschaltet wird. Auf ein Einschalten des
Ladeschalters 290 hin beginnt ein Oszillationstransistor 291 einen Betrieb.
Der Oszillationstransistor 291 oszilliert mittels einer
positiven Rückkopplung
eines Oszillationstransformators 292, um den Primärseitenstrom
in einer Primärwicklung 292a,
nämlich
eine Kollektorstrom in dem Oszillationstransistor 291,
zu erhöhen. Im
Verlaufe der Erhöhung
des Primärseitenstroms tritt
eine elektromotorische Kraft in einer Sekundärwicklung 292b auf,
um zu veranlassen, dass ein Sekundärseitenstrom fließt, der
einen Hauptkondensator 294 über eine Diode 293 lädt.
-
Der
Kollektorstrom fließt
in dem Oszillationstransistor 291, um einen Latch-Transistor 295 einzuschalten.
Eine Änderung
an dem Primärseitenstrom wird
geringer, so dass eine elektromotorische Rückkraft in der Sekundärwicklung 292b auftritt.
Ein Basisstrom, mit welchem die Basis des Oszillationstransistors 291 durch
den Oszillationstransformator 292 versorgt wird, wird erniedrigt.
Jedoch wird der Basis des Oszillationstransistors 291 ein
Basisstrom durch den Latch-Transistor 295 zugeführt, der
eingeschaltet ist, so dass der Oszillationstransistor 291 eingeschaltet
bleibt. Wiederum beginnt der Primärseitenstrom zu fließen, um
die Oszillation fortzusetzen. Der Hauptkondensator 294 wird
fortgesetzt geladen.
-
Eine
Zenerdiode 297 ist ein Typ mit einer Zenerspannung von
300 Volt, die angesichts dessen bestimmt ist, dass eine normale
geladene Spannung des Hauptkondensators 294 300 Volt ist.
Wenn der Hauptkondensator 294 auf die normale geladene Spannung
geladen wird, wird diese Spannung an die Zenerdiode 297 angelegt,
um zu veranlassen, dass ein Zenerstrom fließt. Auf das Erreichen der Spannung über dem
Hauptkondensator 294 von der normalen geladenen Spannung
hin wird ein Stopptransistor 298 mit einem Basisstrom versorgt
und wird eingeschaltet, um den Emitter des Oszillationstransistors 291 mit
seiner Basis zu verbinden. Als Ergebnis wird der Oszillationstransistor 291 ausgeschaltet, um
den Latch-Transistor 295 auszuschalten. Die Oszillation
des Oszillationstransistors 291 wird gestoppt, um ein Laden
des Hauptkondensators 294 zu stoppen.
-
Die
geladene Spannung des Hauptkondensators 294 wird an die
Zenerdiode 297 angelegt. Wenn der Hauptkondensator 294 dahin
gelangt, die normale geladene Spannung zu haben, wird veranlasst,
dass der Zenerstrom fließt,
um den Stopptransistor 298 zu betreiben. Es ist nötig, die
Zenerdiode 297 zu verwenden, von welcher die Zenerspannung in Übereinstimmung
mit der normalen geladenen Spannung hoch ist. Jedoch ist die Zenerdiode 297 mit
einer hohen Zenerspannung beachtlich teuer, so dass sich die Kosten
der Gesamtheit der Blitzschaltung erhöhen.
-
Das
Ausführungsbeispiel
zum Lösen
dieses Problems ist in den 9 und 10 gezeigt.
Elemente, die gleich denjenigen der obigen Ausführungsbeispiele sind, sind
mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Das eine Ende der Neonröhre 56 ist mit
der negativen Elektrode des Hauptkondensators 36 über die
Widerstände 64c und 64d verbunden. Das übrige Ende
der Neonröhre 56 ist
mit der positiven Elektrode der Batterie 43 über eine
Lampenstrom-Detektorschaltung 72 verbunden,
die in einem Spannungsdetektor enthalten ist. Die Lampenstrom-Detektorschaltung 72 ist
in einer Informationsschreibvorrichtung 112 enthalten und
wird später
detailliert beschrieben werden.
-
Die
Lampenstrom-Detektorschaltung 72 enthält einen Lampenstrom-Detektortransistor 72a,
der ein n-p-n-Transistor ist. Die Basis des Lampenstrom-Detektortransistors 72a ist
mit einer Elektrode der Neonröhre 56 über einen
Widerstand 64g verbunden. Der Emitter des Lampenstrom-Detektortransistors 72a ist
mit einer positiven Elektrode der Batterie 43 verbunden.
Der Kollektor des Lampenstrom-Detektortransistors 72a ist
mit einer negativen Elektrode der Batterie 43 über einen
Widerstand 64h verbunden. Ein Potential des Kollektors
ist eine Ausgabe als LAMPEN-Strom-Erfassungssignal.
-
Während die
geladene Spannung Vc des Hauptkondensators 36 kleiner als
die Spannung Vb ist, leuchtet die Neonröhre 56 nicht. Es tritt
kein Basisstrom in der Basis des Lampenstrom-Detektortransistors 72a auf,
der ausgeschaltet ist, so dass das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal
auf dem niedrigen (L) Pegel ist. Wen die geladene Spannung Vc des
Hauptkondensators 36 gleich der Span nung Vb oder größer als
diese wird, leuchtet die Neonröhre 56.
Es tritt ein Basisstrom in der Basis des Lampenstrom-Detektortransistors 72a auf,
der eingeschaltet ist, so dass das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal auf
dem hohen (H) Pegel ist. Natürlich
ist das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal auf dem niedrigen (L) Pegel,
wenn die Neonröhre 56 selbst
dann nicht leuchtet, wenn die geladene Spannung Vc gleich der Spannung
Vb oder größer als
diese wird. Es ist zu beachten, dass das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal
des hohen (H) Pegels ein Erfassungssignal für eine geladene Spannung bildet.
-
Es
ist zu beachten, dass Schaltungen zum Erzeugen eines Signals für eine Erfassung
der geladenen Spannung nicht auf den obigen Aufbau beschränkt sind.
Ein Erfassungssignal kann durch Verwenden einer Änderung bezüglich eines Potentials in der
Blitzschaltung gemäß der geladenen
Spannung des Hauptkondensators 36 oder einer Änderung
bezüglich
des Signals der Blitzschaltung erzeugt werden. Beispielsweise kann
ein Potential eines Anschlusses des Oszillationstransformators oder
eine Periode gemäß einer
Oszillation verwendet werden, weil beide von ihnen gemäß der geladenen
Spannung geändert
werden.
-
Bei
der Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv wird der Betriebsanzeigeanschluss 40a des
Ladesteuerungssignalgenerators 40b der Schreibsteuerungsschaltung 82 anstelle
einer Zenerdiode, die teuer ist, zum Zwecke eines Abhaltens der
Blitzschaltung 37 von einem Laden des Hauptkondensators 36 verwendet.
Beim Betrieb der Blitzschaltung 37 wird der Ladesteuerungssignalgenerator 40b in
einen Abhaltezustand bzw. Verhinderungszustand mit dem BUSY-Signal
des niedrigen (L) Pegels versetzt. Ein Rückkoppelstrom wird davon abgehalten,
von dem Latch-Transistor 52 zu dem Oszillationstransistor 50 zu
fließen.
Der Betrieb des Oszillationstransistors 50 wird gestoppt.
Es gibt keinen Basisstrom in der Basis des Latch-Transistors 52.
Der Latch-Transistor 52 wird ausgeschaltet, um ein Laden
des Hauptkondensators 36 zu stoppen. Somit stoppt der Schreibsteuerungs-IC 40 einen
Betrieb der Blitzschaltung 37 durch Einstellen des Lade-Steuerungs-Signalgenerators 40b in
den Veränderungszustand.
-
Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 ändert das BUSY-Signal zu dem
niedrigen (L) Pegel, nachdem das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal der
hohe (H) Pegel wird. Direkt auf die Änderung des LAMPEN-Strom-Erfassungssignals
auf den hohen (H) Pegel hin hat der Hauptkondensator 36 die
normale geladene Spannung Va noch nicht gehabt. Während dies
so ist, ändert
die Schreibsteuerungsschaltung 82 das BUSY-Signal auf ein
Verstreichen der vorbestimmten Zeit Ta nach der Änderung des LAMPEN-Strom-Erfassungssignals
auf den hohen (H) Pegel hin zu dem niedrigen (L) Pegel, um ein Laden des
Hauptkondensators 36 zu stoppen. Der Hauptkondensator 36 wird
auf eine geladene Spannung geladen, die im Wesentlichen konstant
und gleich der normalen geladenen Spannung Va oder größer als diese
ist. Es gibt eine Zeitgeberschaltung 86, die durch den
Takt von der Oszillatorschaltung 80 betätigt wird. Die Schreibsteuerungsschaltung 82 misst eine
verstrichene Zeit nach der Änderung
des LAMPEN-Strom-Erfassungssignals
auf den hohen (H) Pegel durch Verwenden der Zeitgeberschaltung 86.
-
Die
Zeit Ta zum Verstreichen vor einem Einstellen des BUSY-Signals auf
den niedrigen (L) Pegel wird gleich einer Zeit oder auch länger im
Voraus eingestellt, die nach einem Beginn eines Leuchtens der Neonröhre 56 und
bis zu einem Erreichen der normalen geladenen Spannung Va durch
die geladene Spannung Vc über
dem Hauptkondensator 36 verstrichen ist. Es ist erwünscht, dass
die Zeit Ta auf so lang eingestellt sein sollte, dass der Hauptkondensator 36 dahin
gelangen kann, die normale geladene Spannung Va selbst dann zu haben,
wenn ein Abfall bezüglich
einer Spannung von der Batterie 43 auftritt. Bei der vorliegenden
Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv ist die Zeit Ta auf zwei
(2) Sekunden eingestellt. Es ist zu beachten, dass es möglich ist,
zu veranlassen, dass die Neonröhre 56 in
Reaktion auf ein Erreichen der normalen geladenen Spannung Va durch
die geladene Spannung Vc über
dem Hauptkondensator 36 leuchtet. Mit einem solchen Aufbau kann
das BUSY-Signal direkt nach der Änderung
des LAMPEN-Strom-Erfassungssignals auf den hohen (H) Pegel auf den
niedrigen (L) Pegel geändert
werden.
-
Somit
wird der Betrieb der Blitzschaltung 37 durch eine Verwendung
der Ausgabe von dem Betriebsanzeigeanschluss 40a des Ladesteuerungssignalgenerators 40b des
Schreibsteuerungs-IC 40 gestoppt. Keine solchen kostspieligen
Elemente wie eine Zenerdiode und ein Stopptransistor sind erforderlich.
Obwohl eine zusätzliche
Erzeugung des BUSY-Signals eine Änderung
des Schreibsteuerungs-IC 40 erfordert, ist es für den Schreibsteuerungs-IC 40 aus reichend,
eine größere Anzahl
von Elementen zu haben und eine geringfügige partielle Änderung
zu haben. Es gibt keine Erhöhung
oder nur eine geringfügige
Erhöhung
bezüglich
der Herstellungskosten des Schreibsteuerungs-IC 40. Es
ist möglich,
die Herstellungskosten der Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv
gering zu halten. Es gibt keine Notwendigkeit für einen Herstellungsschritt zum
Anbringen einer Zenerdiode oder eines Stopptransistors oder keine
Notwendigkeit von Räumen zum
Anbringen derselben. Dieser Aufbau ist effektiv beim Reduzieren
der Herstellungskosten und der Produktgröße.
-
Nun
wird auf den Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels Bezug genommen.
In 10 gelangt die geladene Spannung Vc über dem
Hauptkondensator 36 im Verlauf eines Ladens des Hauptkondensators 36 bis
zu der Spannung Vb von etwa 265 Volt. Die Neonröhre 56 gelangt dahin,
wiederholt ein- und ausgeschaltet zu werden, um den Blinkbetrieb
zu starten. Jedes Mal dann, wenn die Neonröhre 56 eingeschaltet
wird, wird der Lampenstrom-Detektortransistor 72a eingeschaltet,
um das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal von dem niedrigen (L) Pegel
zu dem hohen (H) Pegel zu ändern.
Auf ein erstmaliges Ändern
des LAMPEN-Strom-Erfassungssignals auf den hohen (H) Pegel hin fällt die Schreibsteuerungsschaltung 82 die
Zeitgeberschaltung 86 zurück und startet sie dann.
-
Wenn
sie von dem Wert der Zeitgeberschaltung 86 erfasst wird,
dass zwei (2) Sekunden nach einer ersten Änderung des LAMPEN-Strom-Erfassungssignals
auf den hohen (H) Pegel verstrichen sind, dann versetzt die Schreibsteuerungsschaltung 82 den
Betriebsanzeigeanschluss 40a des Ladesteuerungssignalgenerators 70b in
den Veränderungszustand
und hält
das BUSY-Signal für
eine vorbestimmte Zeit auf dem niedrigen (L) Pegel, um die Blitzschaltung 37 zu
stoppen. Danach wird der Betriebsanzeigeanschluss 40a in
den Zustand hoher Eingangsimpedanz versetzt. Während das BUSY-Signal auf dem niedrigen
(L) Pegel ist, ist die negative Elektrode der Batterie 43 mit
dem Kollektor des Latch-Transistors 52 oder mit der Basis
des Oszillationstransistors 50 verbunden. Kein Basisstrom
fließt
zu dem Oszillationstransistor 50 von dem Latch-Transistor 52,
um die Oszillator des Oszillationstransistors 50 zu stoppen. Ebenso
ist der Latch-Transistor 52 ausgeschaltet. Als Ergebnis
erfolgt ein Stoppen des Ladens des Hauptkondenstors 36.
In diesem Zustand beginnt der Oszillationstransistor 50 selbst
dann keine Oszillation, wenn der Ladesteuerungs ladegenerator 40b dahin gelangt,
den Zustand hoher Eingangsimpedanz zu haben.
-
Der
Hauptkondensator 36 wird für zwei (2) Sekunden fortgesetzt
geladen, nachdem seine geladene Spannung Vc etwa 265 Volt wird.
So kann der Hauptkondensator 36 auf die normale geladene Spannung
Va geladen werden. Danach wird der Ladebetrieb zu dem Hauptkondensator 36 gestoppt.
-
Wenn
der Ladeschalter 45 eingeschaltet wird, während die
Neonröhre 56 kontinuierlich
ausgeschaltet gehalten wird, wird dann das Laden begonnen, weil
der Betriebsanzeigeanschluss 40a des Ladesteuerungssignalgenerators 40b den
Zustand hoher Eingangsimpedanz hat, der durch das vorherige Stoppen
des Ladens verursacht ist. Wenn zwei (2) Sekunden nach dem Beginn
eines Leuchtens der Neonröhre 56 verstreichen,
wird das Laden gestoppt. Wenn der Ladeschalter 45 eingeschaltet
wird, während
die Neonröhre 56 blinkt,
dann wird das Laden begonnen, weil der Ladesteuerungssignalgenerator 40b den
Zustand hoher Eingangsimpedanz hat. Aber die Neonröhre 56 ist
wiederholt ein- und ausgeschaltet worden, um das LAMPEN-Strom-Erfassungssignal
zwischen dem hohen (H) Pegel und dem niedrigen (L) Pegel abwechselnd
zu ändern.
Wenn zwei (2) Sekunden verstreichen, nachdem der Ladeschalter 45 eingeschaltet
ist, wird das Laden gestoppt. Bei jeder der zwei Arten des Einschaltens
des Ladeschalters 45 wird der Hauptkondensator 36 zusätzlich auf die
normale geladene Spannung geladen.
-
Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 hält, während die Belichtungsvornahmeinformation
zu dem EEPROM 21 geschrieben wird, das BUSY-Signal für eine Zeit
Tb auf den niedrigen (L) Pegel, die auf ein Eingeben des Trigger-Erfassungssignals
des niedrigen (L) Pegels hin beginnt und auf die Beendigung des
Schreibens der Belichtungsvornahmeinformation hin endet. Dieser
Betrieb macht es möglich, die
Belichtungsvornahmeinformation richtig zu dem EEPROM 21 zu
schreiben. Die Zeit Tb ist beispielsweise auf Tb = 50 msek bestimmt.
-
Wenn
die gesamte Belichtungsvornahmeinformation beendet ist, die zu dem
EEPROM 21 geschrieben wird, beginnt ein Laden des Hauptkondensators 36.
Der Betriebsanzeigeanschluss 40a des Ladesteuerungssignalgenerators 40b wird
für eine vorbestimmte
Zeit auf dem hohen (H) Pegel gehalten und dann in den Zustand der
hohen Impedanz versetzt. Wenn die Zeit Ta oder zwei (2) Sekunden
nach einem Einschalten des Trigger-Kondensators 54 verstreicht,
wird der Ladesteuerungsgenerator 40b zu dem niedrigen (L)
Pegel geändert,
um ein Laden des Hauptkondensators 36 zu stoppen.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
wird der Latch-Transistor zum Fortsetzen eines Ladens des Hauptkondensators
nur in Reaktion auf das für eine
Zeit erzeugte Ladesignal verwendet. Alternativ dazu kann der Latch-Transistor
weggelassen werden. Ein verschiebbarer Ladeschalter kann zum selektiven
Einstellen von Zuständen
verwendet werden, die ein- und ausgeschaltet sind. Während der verschiebbare
Ladeschalter eingeschaltet ist, wird das Ladesignal kontinuierlich
zu dem Oszillationstransistor gesendet, um den Hauptkondenstor zu
laden. Wiederum kann das BUSY-Signal in den niedrigen (L) Pegel
versetzt werden, um den Ladebetrieb zu stoppen, indem verhindert
wird, dass das Ladesignal zu dem Oszillationstransistor zugeführt wird.
-
Beim
Einsatz des verschiebbaren Schalters wird der Hauptkondensator nur
durch Ersetzen des BUSY-Signals in den Zustand hoher Eingangsimpedanz
neu geladen, während
der verschiebbare Schalter eingeschaltet bleibt. Wenn ein Anwender wünscht, den
Hauptkondensator nach einem Vornehmen einer Belichtung neu zu laden,
wird das BUSY-Signal in den Zustand hoher Eingangsimpedanz versetzt,
und nicht auf den hohen (H) Pegel. Nachdem das Laden gestoppt ist,
kann das BUSY-Signal jedes Mal auf ein Verstreichen einer vorbestimmten
Zeit hin in den Zustand hoher Eingangsimpedanz versetzt werden,
um den Hauptkondensator zusätzlich
durch Kompensieren einer Erniedrigung der geladenen Spannung über dem
Hauptkondensator zu laden. Ebenso kann das BUSY-Signal auf dem niedrigen
(L) Pegel in dem Verhinderungszustand zum Verhindern des Ladebetriebs
eingestellt werden.
-
Natürlich kann
das Ausführungsbeispiel
mit der Lampenstrom-Erfassungsschaltung 72 der 9 bei
dem Aufbau verwendet werden, der den Schalter 92 enthält, der
mit dem Trigger-Kondensator 54 verbunden ist, der in den 6 und 7 gezeigt
ist.
-
Die
Trigger-Detektorschaltung 71 erzeugt ein Triggersignal,
das das Trigger-Erfassungssignal
des niedrigen (L) Pegels ist. Kein zusätzlicher mechanischer Schalter
wie der Triggerschalter 35 wird zu dem Zweck einer Erfassung
einer Aktivierung des Verschlussmechanismus verwendet. Folglich
macht es die Trigger-Detektorschaltung 71 möglich, einen Raum
zum Einbau in der Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv zu sparen
und eine Möglichkeit
eines Zerbrechens zu reduzieren.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
wird das Triggersignal oder das Trigger-Erfassungssignal von der Trigger-Detektorschaltung
zum Darstellen der Aktivierung des Verschlusses verwendet. Auf das Triggersignal
hin wird Information zu dem Speicher-IC geschrieben. Weiterhin ist
es möglich,
die Trigger-Detektorschaltung
zu dem Zwecke eines Startens einer Sequenz zu verwenden, die zu
der Aktivierung des Verschlusses gehört, wie beispielsweise einer
Sequenz, bei welcher eine Lichtquelle und ein Flüssigkristallanzeigemodul zum
fotografischen Einprägen
eines Datums eines Vornehmens einer Belichtung und von ähnlichem
verwendet wird. Es gibt keinen zusätzlichen mechanischen Schalter
wie den Triggerschalter 35, so dass es möglich ist,
einen Raum für
den Einbau zu sparen und eine Möglichkeit eines
Zerbrechens zu reduzieren.
-
Nun
wird noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die 11–13 beschrieben,
bei welchem verhindert werden kann, dass eine Schreibsteuerungsschaltung fehlerhaft
arbeitet, wenn der Blitz geladen oder emittiert wird. Elemente,
die gleich denjenigen der obigen Ausführungsbeispiele sind, sind
mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Bei einer Informationsschreibvorrichtung 182 der 11 ist
ein geerdeter Anschluss (GND) 165 des Schreibsteuerungs-IC 40 mit
einer Energieversorgungsleitung einer Erdungsseite oder einer negativen
Seite von der Batterie 43 verbunden. Ein VCC1-Anschluss 166 ist
mit einer Energieversorgungsleitung der positiven Seite von der Batterie 43 mit
+1,5 Volt über
den Widersand 64j und einem Widerstand 168a verbunden.
Ein VCC2-Anschluss 167 ist mit derselben Energieversorgungsleitung
der positiven Seite über
den Widerstand 168a verbunden. Der Widerstand 168a bildet
eine Komponente, die in einer Filterschaltung 168 enthalten
ist, die später
zu beschreiben ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Treiberspannung
VCC1, die dem VCC1-Anschluss 166 zugeführt wird, etwa 1,5 Volt.
-
Es
gibt einen ersten Kondensator 168b und einen zweiten Kondensator 168c,
die zwischen den Energieversorgungsleitungen der negativen Seite und
der Erdungsseite angeschlossen sind, über welche der Schreibsteuerungs-IC 40 mit
einer Spannung V1 der Batterie 43 versorgt wird. Der Widerstand 168a und
die zwei Kondensatoren 168b und 168c bilden die
Filterschaltung 168, die elektrisches Rauschen auf den
Energieversorgungsleitungen absorbiert, um zu verhindern, dass der
Schreibsteuerungs-IC 40 fehlerhaft arbeitet. Dieses elektrische Rauschen
enthält
ein Entladungsrauschen, das durch ein Entladen des Hauptkondensators 36 verursacht
wird, um die Ladung durch die Blitzentladungsröhre 53 für die Blitzemission
zu führen,
und ein Welligkeitsrauschen oder schwankende Komponenten der Spannung,
was im Verlauf eines Ladens des Hauptkondensators 36 verursacht
wird.
-
Der
erste Kondensator 168b hat eine relativ kleine Kapazität einer
statischen Ladung zum Absorbieren eines elektrischen Rauschens einer
hohen Frequenz, wie beispielsweise 0,01 μF. Der zweite Kondensator 168c hat
eine größere Kapazität einer statischen
Ladung zum Absorbieren von elektrischem Rauschen einer niedrigen
Frequenz, wie beispielsweise 47 μF.
-
In 12 ist
die Filterschaltung 168 in der Nähe von dem Schreibsteuerungs-IC 40 auf
einer Leiterplatte 178 angeschlossen. Anders ausgedrückt ist
die Filterschaltung 168 mit dem Schreibsteuerungs-IC 40 durch
Verwenden von ausreichend kurzen Leitungen verbunden. Gemusterte
Leitungen 178a, nämlich
Abstände
von der Filterschaltung 168 zu dem geerdeten Anschluss 165 und
dem VCC1-Anschluss 166 des Schreibsteuerungs-IC 40 sind
als kurz bestimmt. Das Entladungsrauschen wird bei den gemusterten
Leitungen 178a beträchtlich
reduziert und von einem Beeinflussen des Betriebs des Schreibsteuerungs-IC 40 abgehalten.
-
Der
Widerstand 168a ist der Energieversorgungsleitung der positiven
Seite als ein Teil der Filterschaltung 168 zugeordnet.
Die Treiberspannung VCC1 und die Spannung VCC2, die für den Schreibsteuerungs-IC 40 zugeführt wird,
fallen gemäß einem Strom
ab, der durch den Widerstand 168a fließt. Jedoch ist ein Strom, der
auf der Seite der Treiberspannung VCC1 fließt, so klein wie 3 μA. Der Abfall
bezüglich
der Treiberspannung VCC1 ist extrem gering. Jedoch ist ein Strom,
der auf der Seite der Spannung VCC2 für den EEPROM 21 fließt, etwa
3 mA, wenn er auf ein Schreiben der Information hin maximiert wird.
Ein Schreiben von Information für
einmal erfordert eine so geringe Dauer wie 10 msek, so dass kein Abfall über den
zwei Kondensatoren 168b und 168c auftritt. Es
gibt keinen signifikanten Abfall bezüglich der Spannung VCC2 im
Verlauf eines Schreibens von Information. Darüber hinaus haben der Schreibsteuerungs-IC 40 und
der EEPROM 21 ausreichend tolerierbare Bereiche der Spannung
von VCC1 und VDD (VCC2), die für
einen normalen Betrieb an sie anlegbar sind. Daher können der
Schreibsteuerungs-IC 40 und der EEPROM 21 selbst
in Verbindung mit dem Widerstand 168a auf der Energieversorgungsleitung
ohne Fehler betätigt
werden.
-
Wenn
das Laden des Hauptkondensators 36 begonnen wird, erfolgt
ein merklicher Abfall der Spannung V1 der Batterie 43.
Jedoch kann Information innerhalb des Schreibsteuerungs-IC 40 oder
des EEPROM 21 trotz des Abfalls bezüglich der Spannung in einem
normalen Zustand gespeichert werden. Natürlich schreibt der Schreibsteuerungs-IC 40 nicht
Information zu dem EEPROM 21, während der Hauptkondensator 36 geladen
wird.
-
In 4 ist
der Schreibsteuerungs-IC 40 ein einziger kleiner Chip einer
integrierten Schaltung und enthält
die Oszillatorschaltung 80, die Schaltung 81 zum
Messen einer kumulativen Zeit für
eine kumulative Zeitmessung, die Schreibsteuerungsschaltung 82,
die Parallel/Seriell-(P/S-)Wandlerschaltung 83 und die
Spannungsverdopplungsschaltung 85. Diese Schaltungen, mit
Ausnahme der Spannungsverdopplungsschaltung 85, werden
mit der zu dem VCC1-Anschluss 166 eingegebenen Treiberspannung
VCC1 betätigt.
-
Die
Schreibsteuerungsschaltung 82 hat einen Adressenzähler. Jedes
mal dann, wenn ein Schreiben der Belichtungsvornahmeinformation
endet, wird das, was durch den Adressenzähler gezählt wird, neu in einer Adresse
im EEPROM 21 anstelle der vorherigen Zahl gespeichert,
damit eine nächste Belichtungsvornahmeinformation
geschrieben wird.
-
Die
P/S-Wandlerschaltung wird durch die Schreibsteuerungsschaltung 82 gesteuert
und wandelt Belichtungsvornahmeinformation in serielle Daten (SDA)
um. Die Belichtungsvornahmeinformation enthält Information über eine
kumula tive Zeit, die auf ein Auftreten des Trigger-Erfassungssignals
bestimmt wird, und Bestimmungsinformation von der Schreibsteuerungsschaltung 82.
Die seriellen Daten werden synchron zu dem Synchronisierungstakt (SCL)
von der Schreibsteuerungsschaltung 82 zu dem EEPROM 21 gesendet,
um die Belichtungsvornahmeinformation zu dem EEPROM 21 zu
schreiben. Im Verlauf eines Schreibens wird die Belichtungsvornahmeinformation
zu einer Adresse des EEPROM 21 geschrieben, die durch einen
Adressenzähler
der Schreibsteuerungsschaltung 82 bestimmt ist.
-
Nun
wird der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
Da die Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv von einer Fabrik
versandt wird, ist der Schreibsteuerungs-IC 40 mit der Treiberspannung
VCC1 durch die Batterie 43 über den Widersand 168a und
den Widerstand 64j versorgt worden und ist in einem aktiven
Zustand.
-
Wenn
damit begonnen wird, dass der Hauptkondensator 36 geladen
wird, beginnt ein Fließen
eines großen
Stroms von der Batterie 43 zu der Blitzschaltung 37.
Wie es in 13A gezeigt ist, fällt die Spannung
V1 von der Batterie 43 oder die Spannung zwischen den Energieversorgungsleitungen
der positiven Seite und der Erdungsseite deutlich ab. Danach erniedrigt
sich ein Strom, der in der Blitzschaltung 37 fließt, gemäß einer
Erhöhung
bezüglich
der geladenen Spannung Vc über
dem Hauptkondensator 36. Daher wird die Spannung auf der
Energieversorgungsleitung nach und nach größer. Es gibt wiederholte Unterbrechungen
im Strom von der Batterie 43 zu der Blitzschaltung 37 synchron
zu einer Oszillation der blockierenden Oszillatorschaltung. Die
Spannung auf der Energieversorgungsleitung schwankt wie Pulse. Als
Ergebnis tritt ein Welligkeitsrauschen auf der Energieversorgungsleitung
auf. Wenn dem Schreibsteuerungs-IC 40 die Treiberspannung
VCC1 mit dem Welligkeitsrauschen von der Energieversorgungsleitung
zugeführt
wird, werden Komponenten des Schreibsteuerungs-IC 40 aufgrund
des Welligkeitsrauschens fehlerhaft betrieben.
-
Wenn
der Schreibsteuerungs-IC 40 fehlerhaft betrieben wird,
wird das, was durch den Adressenzähler in der Schreibsteuerungsschaltung 82 gezählt wird,
durch Änderungen
bezüglich
der Spannung in Reaktion auf das Welligkeitsrauschen variiert. Belichtungsvornahmeinformation
wird auf ein Vornehmen der folgenden Belichtung hin zu einer fehlerhaften
Adresse geschrieben. Auch durch die Schaltung 81 zum Messen
einer kumulativen Zeit gemessene kumulative Zeit wird variiert,
so dass es wahrscheinlich wird, dass ein unrichtiges Datum oder eine
unrichtige Zeit für
ein Vornehmen der Belichtung aufgezeichnet wird. Weiterhin ist es
wahrscheinlich, dass es Schwierigkeiten mit dem Schreibsteuerungs-IC 40 gibt,
und er ohne irgendeinen weiteren Betrieb zu einem Stopp gelangt.
-
Jedoch
absorbiert und eliminiert die Filterschaltung 168 das Welligkeitsrauschen
durch Verwenden des Widerstands 168a und die zwei Kondensatoren 168b und 168c der 13B, bevor die Treiberspannung VCC1 zu dem VCC1-Anschluss eingegeben
wird. Folglich arbeitet der Schreibsteuerungs-IC 40 nicht
fehlerhaft, während
der Hauptkondensator 36 geladen wird. Es gibt keinen Fehler
bezüglich
der Zahl des Adressenzählers
oder der kumulativen Zeit. Es gibt keine Schwierigkeiten mit dem Schreibsteuerungs-IC 40.
-
Im
Verlauf der Blitzemission wird der Hauptkondensator 36 entladen,
um die Ladung durch die Blitzentladungsröhre 53 zu führen, um
ein Entladungsrauschen zu erzeugen. Es ist wahrscheinlich, dass
das Entladungsrauschen durch die gemusterten Leitungen 178a auf
der Leiterplatte 178 verläuft, oder dass es als elektromagnetische
Wellen in periphere Räume
abgestrahlt wird, so dass das Entladungsrauschen dahin gelangt,
auf den Energieversorgungsleitungen der positiven Seite und der
Erdungsseite zu bleiben, die mit dem Schreibsteuerungs-IC 40 verbunden
sind.
-
Bei
einem Auftreten des Entladungsrauschens auf der Energieversorgungsleitung,
um die Treiberspannung VCC1 zu variieren, wird das Entladungsrauschen
zu Komponenten in dem Schreibsteuerungs-IC 40 übertragen,
um Fehler bezüglich seines
Betriebs zu verursachen, und zwar auf eine ähnliche Weise wie das Welligkeitsrauschen.
Jedoch absorbiert und eliminiert die Filterschaltung 168 das Entladungsrauschen,
für welches
verhindert wird, dass es zu den Komponentenschaltungen übertragen
wird, oder dass die Treiberspannung VCC1 schwankt. Der Schreibsteuerungs-IC 40 kann
sicher normal arbeiten.
-
Das
Entladungsrauschen enthält
Rauschkomponenten von verschiedenen Frequenzbereichen. Da die Filterschaltung 168 den
ersten Kondensator 168b mit der relativ kleinen Kapazität und den zweiten
Kondensator 168c mit der größeren Kapazität enthält, werden
Komponenten von hohen und niedrigen Frequenzbereichen im Entladungsrauschen
effektiv absorbiert und eliminiert. Darüber hinaus sind die gemusterten
Leitungen 178a von der Filterschaltung 168 zu
dem geerdeten Anschluss 165 und dem VCC1-Anschluss 166 für die Nähe der Filterschaltung 168 zu
dem Schreibsteuerungs-IC 40 mit einer geringen Länge angeordnet.
Das Entladungsrauschen in der Form von elektromagnetischen Wellen
hat selbst dann einen geringen Einfluss, wenn es auf den gemusterten
Leitungen 178a existiert. Der Schreibsteuerungs-IC 40 kann
betrieben werden, ohne dass er durch ein bei der Blitzemission erzeugtes
Entladungsrauschen beeinflusst wird.
-
Wenn
die Schreibsteuerungsschaltung 82 den Synchronisierungstakt
erzeugt, wird die Information über
kumulative Zeit und die Bestimmungsinformation synchron zu dem Synchronisierungstakt
eingestellt und durch die P/S-Wandlerschaltung 83 in serielle
Daten umgewandelt, um als Belichtungsvornahmeinformation zu dem
EEPROM 21 gesendet zu werden. Die Belichtungsvornahmeinformation
wird zu einer Adresse in dem EEPROM 21 geschrieben, wie
es durch den Adressenzähler
in der Schreibsteuerungsschaltung 82 bestimmt ist. Der
Schreibsteuerungs-IC 40 arbeitet ohne einen Einfluss von
Welligkeitsrauschen oder von Entladungsrauschen normal, so dass
die zum Schreiben der Information bestimmte Adresse im EEPROM 21 richtig
sein kann. Die geschriebene Information kann die richtige Information für kumulative
Zeit enthalten.
-
Belichtungen
werden gleichermaßen
aufeinander folgend vorgenommen. Nach jeder Belichtung wird eine
Belichtungsvornahmeinformation zu dem EEPROM 21 durch dieselbe
Operation gesendet und geschrieben. Der Schreibsteuerungs-IC 40 fährt mit einem
normalen Betrieb fort, ohne durch ein Welligkeitsrauschen beim Laden
des Hauptkondensators 36 oder durch ein Entladungsrauschen
während
der Blitzemission beeinflusst zu werden. Die gesamte Belichtungsvornahmeinformation
wird zu dem EEPROM 21 geschrieben.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die Fotofilmeinheit mit eingebautem Objektiv mit Schaltungen
der vorliegenden Erfindung versehen. Alternativ dazu kann eine Kamera
mit Schaltungen der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
ist der Speicher-IC ein EEPROM. Alternativ dazu können irgendwelche
geeigneten Speicher, wie beispielsweise ein RAM, bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
Natürlich kann
der Speicher-IC oder EEPROM innerhalb des Fotofilmgehäuses angeordnet sein,
und nicht innerhalb der Fotofilmkassette, und kann an der Außenseite
des Fotofilmgehäuses
angeordnet sein.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
wird die Information direkt nach einem Vornehmen einer Belichtung
geschrieben. Alternativ dazu kann die Information gleichzeitig mit
einem Vornehmen einer Belichtung geschrieben werden, oder während der Fotofilm
nach einer Belichtung um einen Rahmen weitergewickelt wird.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
sind die eingesetzten Transistoren von den Typen p-n-p oder n-p-n.
Es ist natürlich
möglich,
die Transistoren zwischen den Typen p-n-p und n-p-n und ihrem Anschluss
des Emitters und des Kollektors auf irgendeine Weise zu ändern, die
für den
Zweck geeignet ist, dass jeder Transistor angeschlossen ist.