DE69125114T2 - Kamera für Standbildaufnahmen - Google Patents

Kamera für Standbildaufnahmen

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DE69125114T2
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flash
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control circuit
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Hirokazu Takahashi
Yoichi Yamagishi
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kamera für Standbildaufnahmen, die eine Blitzeinrichtung und eine Einrichtung zur Zuführung elektrischer Energie zu der Einrichtung aufweist.
  • Kameras für Standbildaufnahmen (Stehbildaufnahmen), die mit einer Blitzeinrichtung arbeiten, sind bekannt, wobei zu einige der Kameras eine eingebaute Blitzeinrichtung aufweisen. Der Betrieb einer derartigen Blitzeinrichtung erfordert einen sehr großen Strom während einer im wesentlichen kurzen Zeitdauer, so daß es bekannt ist, die Kamera oder die Blitzeinrichtung mit einer Akkumulationseinrichtung wie beispielsweise einen Kondensator auszurüsten, der während einer Zeitdauer mittels einer Batterie aufgeladen wird. Ist nun eine Folge von Fotografien mit Blitzlicht beabsichtigt, dann muß die fotografierende Person für eine Zeitdauer warten, während der die Akkumulationseinrichtung ausreichend Ladung von der Batterie erhält.
  • In den vergangenen Jahren entstand daher ein Bedarf an Blitzsystemen mit immer kleiner werdenden Ladezeiten, so daß die Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Betätigungen der Blitzeinrichtung vermindert wird. Es sind daher Blitzsysteme bekannt geworden, die eine schnelle Aufladung ermöglichen, vorausgesetzt, daß ein hoher Strom von der Batterie der Akkumulationseinrichtung zugeführt werden kann.
  • Zusätzlich zur Bereitstellung verbesserter Blitzsysteme weisen moderne Kameras weitere, durch Leistung angetriebene Einrichtungen einschließlich Motoreinrichtungen, Zoom-Antriebseinrichtungen und elektronische Einrichtungen zur Aufzeichnung von Audio- Informationen wie mündliche Beschreibungen von fotografierten Szenen auf. Sämtliche dieser Einrichtungen erfordern ebenfalls Energie von einer Batterie. Erfordert die Blitzakkumulationseinrichtung Energie von der Batterie, dann ist der aufgenommene Energiebetrag in zu bekannten Systemen relativ groß, insbesondere wenn das System für eine schnelle Aufladung ausgelegt ist. Bei der Verwendung derselben Batterie zum Aufladen der Blitzeinheit und zur Leistungsversorgung anderer Einrichtungen (Objektive mit Leistungsantrieb und Sprachaufzeichnungseinrichtungen) tritt ein Problem in der Weise auf, daß während der Zeitperioden der Aufladung in der Blitzeinheit eine nicht ausreichende Leistung (Energie) von der Batterie für einen befriedigenden Betrieb dieser Einrichtungen bereitgestellt werden kann. Ein weiteres Problem tritt auf, wenn einer Sprachaufzeichnungseinheit Leistung zugeführt wird, da bekannte Blitzeinheiten einen Oszillator zum Zerhacken der Eingangsgleichspannung aufweisen. Üblicherweise oszilliert der Oszillator bei hörbaren Frequenzen, so daß bei Vorhandensein einer Sprachaufzeichnungseinrichtung diese Aufzeichnungseinrichtung den Ton zusätzlich zum Sprachsignal aufzeichnet.
  • Es wurde daher vorgeschlagen, den Betrieb der Blitzeinrichtung zu verhindern, während andere Einrichtungen betrieben werden, wobei jedoch mit dieser Lösung das Problem auftritt, daß die Aufladezeit für die tu Blitzeinrichtung erheblich ansteigt. Alternativ kann der Blitzeinrichtung eine Priorität gegeben werden, so daß andere Einrichtungen nicht betrieben werden können, bis die Blitzeinrichtung voll aufgeladen ist. Dies führt jedoch zu dem Problem, daß die Verwendung anderer Einrichtungen in erheblichem Maße beschränkt wird. Beispielsweise führt die Einschränkung, keine Sprachaufzeichnung unmittelbar nach einer Aufnahme durchführen zu können, zu einer ernsthaften Beschränkung der Verwendungsfähigkeit einer derartigen Einrichtung.
  • Wird eine elektronische Standbildkamera in einer kontinuierlichen Aufnahmebetriebsart (Dauerbetriebsart) betrieben, dann erfolgt der Fotoaufnahmebetrieb und der Sprachaufzeichnungsbetrieb in alternativer Weise, wobei der Sprachaufzeichnungsbetrieb unter Verwendung eines Pufferspeichers nahezu kontinuierlich erfolgen kann. Wird jedoch die Sprachaufzeichnung während des Aufladebetriebs der Blitzeinrichtung beendet, dann wird die aufgezeichnete Sprache erheblich verschlechtert.
  • Ein derartiges Problem ist auch möglich bei einer elektronischen Standbildkamera, die keine Sprachaufzeichnungsfunktion aufweist. Bei Kameras gemäß dem Stand der Technik wird beispielsweise zur Verhinderung von Spannungseinbrüchen während des Antriebs eines Spindelmotors oder eines Zoom-Motors der Aufladebetrieb der Blitzeinrichtung während der Antriebszeitdauer der Motoren nicht durchgeführt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung des Standes der Technik kann ein Aufladebetrieb der Blitzeinrichtung während eines Sprachaufzeichnungsbetriebs oder eines Motoransteuerungsbetriebs nicht durchgeführt werden, so daß beispielsweise insbesondere in der Mehrfachbild- Betriebsart (kontinuierliche Fotobetriebsart) unter Verwendung einer Blitzeinrichtung oder im Falle eines Fotografierbetriebs, der nach einem motorbetriebenen Zoom-Betrieb durchgeführt wird, der Aufladebetrieb der Blitzeinrichtung nicht stattfinden kann. Wird daher der zeitlichen Abfolge des Fotografierens die Priorität zugeteilt, dann wird der Betrag an Blitzlicht nicht ausreichend. Wird im Gegensatz dazu dem Aufladebetrieb der Akkumulationseinrichtung die Priorität zugeteilt, dann können Möglichkeiten zum Fotografieren verloren gehen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Standbildkamera (Stehbildkamera) bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe ist es, eine verbesserte Standbildkamera bereitzustellen, bei der Verminderungen des Blitzlichts, der Verlust von Fotografiermöglichkeiten und das Auftreten von zeitlichen Verzögerungen bei einer Sprachaufzeichnung vermieden werden können.
  • Die deutsche Patentschrift Nr. DE-A-31 03 598 und die US- Patentschrift Nr. US-A-4,908,552 offenbaren beide Anordnungen, in welchen die Aufladungsrate einer Akkumulationseinrichtung zwischen zwei Werten in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Leistungsquelle geschaltet werden kann.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Standbildkamera gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kamera eine elektronische Standbildkamera mit einer elektronischen Aufzeichnung eines Bilds.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufladen einer Akkumulationseinrichtung einer Blitzeinrichtung in einer Standbildkamera bereitgestellt mit einer sekundär mit Leistung versorgten Einrichtung gemäß Patentanspruch 4.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die zugehörige Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung einer elektronischen Standbildkamera gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 veranschaulicht ein Hauptablaufdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 3 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm in Bezug auf ein Fotografierprogramm;
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm in Bezug zu einem Aufzeichnungsprogramm;
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm in Bezug zu einem Programm einer Selbstfotografier-Betriebsart;
  • Fig. 6 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm in Bezug zu einem Programm einer Langsamaufladungs-Betriebsart;
  • Fig. 7 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm in Bezug zu einem Programm für eine Langsamaufladungs-Betriebsart gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 9 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung einer Aufladungsschaltung;
  • Fig. 11 veranschaulicht eine Darstellung zur Erklärung einer Reihenfolge von Fotoaufnahmen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 12 veranschaulicht ein Hauptablaufdiagramm gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 13 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung der Aufladungsschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 14 veranschaulicht eine Tabelle zur Beschreibung der Auswahl von Strombegrenzungsregistern.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine Schaltungsanordnung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 umfaßt eine Systemsteuerungsschaltung 1 eine Zentraleinheit CPU und eine Gruppe von Schaltern 2, von denen jeder mit der Systemsteuerungsschaltung 1 zum Zuführen von Befehlsinformationen an dem jeweiligen Eingang angeschlossen ist. Eine Anzeigeeinrichtung 3 ist mit der Systemsteuerungsschaltung 1 zur Anzeige einer Betriebsbedingung der Kamera verbunden, Ein Objektiv 4 ist vor einer Bildaufnahmeeinrichtung 5 wie einer Ladungskopplungseinheit (CCD) angeordnet und eine Ansteuerungsschaltung 6 ist mit der Bildaufnahmeeinrichtung 5 zur Ansteuerung derselben in Abhängigkeit von einem Phasenerzeugungssignal (PG-Signal) verbunden, das in Synchronismus mit der Drehung einer Magnetplatte 9 und einem in der Systemsteuerungsschaltung 1 erzeugten Steuerungssignal gebildet wird.
  • Ein Mikrofon 10 ist mit einer Sprachschaltung 11 verbunden zum zeitlichen Komprimieren eines Sprachsignals, und ein Ausgangssignal der Sprachschaltung 11 mit einer Videoaufzeichnungsschaltung 7 verbunden. Die Schaltung 7 moduliert ein Videosignal der Bildaufnahmeeinrichtung in Verbindung mit dem Sprachsignal der Sprachschaltung 11 und führt die modulierten Signale zur Aufzeichnung auf die Magnetplatte 9 einem Magnetkopf 8 zu. Eine PG-Spule 13 ist in der Nähe einer drehbaren Welle der Magnetplatte 9 angeordnet zur Erfassung einer Drehphase der Welle, wobei Magnetfelder eines in der Welle angeordneten Magneten ermittelt werden. Eine Zeitdeduktionschaltung 12 ist mit der PG-Spule 13 zur Erzeugung eines Pulssignals und des PG-Signals verbunden. Ein Achsenmotor 14 ist mit der Magnetplatte 9 über die Welle zur Drehung der Platte 9 mit einer vorbestimmten Drehzahl verbunden. Ein Schrittmotor 15 ist mit dem Magnetkopf 8 zum Zugreifen auf eine vorbestimmte Adresse auf der Magnetplatte 9 verbunden. Eine Belichtungsmeßeinrichtung 16 umfaßt einen Lichtmeßsensor, und ein Ausgang des Lichtmeßsensors ist mit der Systemsteuerungsschaltung 1 verbunden, so daß die Ansteuerungsschaltung 6 eine Belichtungsperiode der Bildaufnahmeeinrichtung 5 über die Systemsteuerungsschaltung 1 steuern kann.
  • Eine Blitzeinrichtung 17 ist mit der Systemsteuerungsschaltung 1 verbunden und vorgesehen zur Belichtung eines Objekts entsprechend einem empfangenen Befehlssignal der Systemsteuerungsschaltung 1, woraus erkennbar ist, daß zusätzliches Licht erforderlich ist. Die Blitzeinrichtung erfordert ein vorheriges Laden, und der Ladevorgang der Blitzeinrichtung 17 wird in Abhängigkeit von einem Signal der Systemsteuerungsschaltung 1 durchgeführt. Ist der Ladevorgang beendet, dann wird ein Ladungsvollendungssignal von der Blitzeinrichtung 17 an einem Ausgang bereitgestellt oder der Systemsteuerungsschaltung 1 zugeführt.
  • Die Gruppe von Schaltern 2 umfaßt einen Hauptschalter SW0 zur Aktivierung des Systems, einen Schalter SW1 zur Bildung eines Signals zum Starten eines Lichtmeßvorgangs in Abhängigkeit von einer fotografischen Bedingung, einen Auslöseschalter SW2 zur Bildung eines Signals zum Starten des Bildaufnahmevorgangs, einen Betriebsartenschalter SW3 zum Auswählen einer der folgenden Betriebsarten: einer Einzel-Betriebsart (5) zur Durchführung einer Aufnahme oder eines Satzes von Aufnahmen und Sprachaufzeichnungen, einer Dauer-Betriebsart (C) zur kontinuierlichen Durchführung einer Vielzahl von Aufnahmen oder der kontinuierlichen Durchführung einer Vielzahl von Sätzen von Aufnahmen und Sprachaufzeichnungen, und einer Selbstauslöse-Betriebsart (SELF) zur Durchführung eines Bilds mit einem Selbstauslöser, einen Schalter SW4 zum Auswählen einer Betriebsart zwischen einer Aufzeichnungs- Betriebsart und einer Nichtaufzeichnungs-Betriebsart, und einen Schalter SW5 zum Auswählen von beispielsweise der Aufzeichnungsperiode, der Aufzeichnungsqualität oder der Anzahl der Aufzeichnungskanäle u.s.w..
  • Die Systemsteuerungsschaltung 1 speichert Daten der vorstehend angegebenen Schalter SW0 bis SW5 im voraus vor einem Fotografiervorgang oder einer Sprachaufzeichnung. Danach wird ein vorbestimmter Aufnahmevorgang oder eine Sprachaufzeichnung in Abhängigkeit von einer Programmsteuerung durchgeführt.
  • Die Wirkungsweise des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3, 4 und 5 beschrieben.
  • Fig. 2 veranschaulicht ein Hauptablaufdiagramm. In der Figur führt die Systemsteuerungsschaltung 1 (CPU) eine Initialisierungseinstellung durch, wenn die Leistungsversorgung in Abhängigkeit von einem Signal des Schalters SW0 eingeschaltet wird, wobei die Initialisierung beispielsweise die Initialisierung von Marken oder von Inhalten der Speicher innerhalb der Zentraleinheit CPU sowie das Rücksetzen der Position des Magnetkopfs 8 und dergleichen umfaßt (S1).
  • Nach Vollendung des Vorgangs der Initialisierungseinstellung tastet die Systemsteuerungsschaltung 1 die Zustände der Gruppe von Schaltern 2 ab und stellt in Abhängigkeit vom Zustand der Schalter die Fotografier- Betriebsart und die Sprachaufzeichnungs-Betriebsart ein (S2). Sodann erfaßt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Zustand eines Schalters SW1 (S3), worauf die Schaltung 1 zum Schritt S2 zurückkehrt, wenn der Schalter ausgeschaltet ist, und bei eingeschaltetem Schalter zu Schritt S4 übergeht. Die Systemsteuerungsschaltung 1 ermittelt, ob die Selbstauslösungszeitgeber-Betriebsart eingestellt ist (S4), und ist dies der Fall, dann wird das Selbstauslöserprogramm in Schritt S21 durchgeführt, und ist dies nicht der Fall, dann wird der Achsenmotor 14 in Schritt S5 eingeschaltet. Sodann wird der Schaltung 1 das Ausgangssignal der Lichtmeßeinrichtung 16 in Schritt S6 zugeführt. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Lichtmeßeinrichtung 16 bewertet die Systemsteuerungsschaltung 1 in Schritt S7, ob Blitzlicht benötigt wird oder nicht. Wird es benötigt, dann wird die Aufladung der Blitzeinrichtung 17 in Schritt S22 veranlaßt, und ist der Aufladevorgang vollendet, dann geht die Systemsteuerungsschaltung 1 in Schritt S23 zu Schritt S8 über.
  • Dabei wird die Erfassung der Vollendung des Aufladevorgangs der Blitzeinrichtung durch Erfassen einer Spannungsdifferenz zwischen beiden Anschlüssen eines Aufladungskondensators in der Blitzeinrichtung 17 mittels der Systemsteuerungsschaltung 1 erfaßt. Ist eine Aufladung der Blitzeinrichtung nicht erforderlich, dann geht die Systemsteuerungsschaltung 1 von Schritt S7 zu einem Schritt S8.
  • Danach erfaßt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Zustand des Belichtungsmeßzustands SW1 und des Auslöseschalters SW2 in der Reihenfolge in den Schritten S8 und S9, und ist der Lichtmeßschalter SW1 ausgeschaltet, dann veranlaßt die Systemsteuerungsschaltung 1 ein Stillsetzen des Achsenmotors 14 in Schritt S26 und kehrt sodann zu Schritt S2 zurück. Ist der Auslöseschalter SW2 eingeschaltet, dann wird ein Fotografierprogramm in Schritt S10 durchgeführt. Ist der Fotografiervorgang beendet, dann ermittelt die Systemsteuerungsschaltung 1, ob die Sprachaufzeichnungs-Betriebsart gemäß Schritt S11 eingestellt ist oder nicht, und ist sie nicht eingestellt, dann ermittelt die Systemsteuerungsschaltung 1, ob die Dauer-Betriebsart in Schritt S25 eingestellt ist oder nicht, und ist die Dauer-Betriebsart eingestellt, dann kehrt die Schaltung 1 zu Schritt S2 zurück, und ist die Dauer-Betriebsart nicht eingestellt, dann bewirkt die Steuerungsschaltung 1 ein Anhalten des Achsenmotors 14 in Schritt S26 und kehrt zu Schritt S2 zurück.
  • Ist die Sprachaufzeichnungs-Betriebsart eingestellt, dann bewirkt die Steuerungsschaltung 1 ein Anhalten des Achsenmotors 14 in Schritt S12, und die Steuerungsschaltung 1 erfaßt, ob die Dauer-Betriebsart eingestellt ist oder nicht, und ob Blitzlicht benötigt wird oder nicht in dieser Reihenfolge mit den Schritten S13 und S14. Sind beide Erfassungsergebnisse negativ, dann führt die Steuerungsschaltung 1 ein Aufzeichnungsprogramm in Schritt S24 durch. Ist die Dauer-Betriebsart eingestellt und ist Blitzlicht erforderlich, dann führt die Systemsteuerungsschaltung 1 in Schritt S15 ein Einstellungsprogramm für eine Langsamauflade-Betriebsart durch.
  • Fig. 6 veranschaulicht das Langsamauflade-Betriebsart- Einstellungsprogramm. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Schnelladung durch Zuführen eines großen Stroms von der Ladestromquelle 19 über den Schalter 18 zur Blitzeinrichtung 17. Demgegenüber wird in der Langsamauflade-Betriebsart ein kleiner Strom von einer kleiner Stromquelle 20 über den Schalter 18 zur Blitzeinrichtung 17 zugeführt. Der Ladestrom wird dabei derart eingestellt, daß die Aufladung während einer Zeitdauer entsprechend der Aufzeichnungsperiode im Aufzeichnungsprogramm beendet ist.
  • In Fig. 2 startet gemäß Schritt S16 die Systemsteuerungsschaltung 1 die Aufladung der Blitzeinrichtung 17 und führt sodann gemäß Schritt S17 das Aufzeichnungsprogramm durch. Nach Vollendung der Aufzeichnung ändert die Systemsteuerungsschaltung 1 die Auflade-Betriebsart von der Langsamauflade-Betriebsart 2 zur Schnellauflade-Betriebsart in Schritt S18 und kehrt sodann zu Schritt S2 zurück.
  • Ist daher der Aufladevorgang für die Blitzeinrichtung durch Verarbeiten des Schritts S22 nicht vollendet, dann kann eine fehlende Aufladung schnell durch einen Schnellaufladevorgang ausgeglichen werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nachstehend das Fotografierprogramm gemäß Schritt S10 beschrieben. Die Systemsteuerungsschaltung 1 berechnet eine Belichtungsperiode auf der Basis des Ausgangssignals der Lichtmeßeinrichtung in Schritt S6, worauf die Belichtungsperiode in ein Register in der Systemsteuerungsschaltung 1 gemäß Schritt S101 eingeschrieben wird. Die Schaltung 1 führt der Ansteuerungseinrichtung 36 ein Signal zu zur Durchführung eines Starts der Akkumulation der Bildaufnahmeeinrichtung in Schritt S102, und die Systemsteuerungsschaltung 1 startet einen Lichtmeßvorgang sowie ein Zählen der Belichtungsperiode in Schritt S103. Danach bewertet die Systemsteuerungsschaltung 1 in Schritt S104, ob eine Blitzausleuchtung erforderlich ist oder nicht, und ist sie erforderlich, dann betätigt die Systemsteuerungsschaltung 1 die Blitzeinrichtung 17 gemäß Schritt S110. Danach schaltet die Schaltung 1 in Schritt S112 die Blitzeinrichtung 17 aus, nachdem der Pegel oder die Dauer der Belichtung in Schritt S111 erfaßt wurde. Ist die Blitzausleuchtung nicht erforderlich, dann setzt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Lichtmeßvorgang so lange fort, bis entweder der Belichtungsbetrag einen vorbestimmten Pegel erreicht oder die vorbestimmte Belichtungsperiode gemäß Schritt S105 abgelaufen ist.
  • Die Systemsteuerungsschaltung 1 führt der Ansteuerungsschaltung 6 ein Signal zu zur Veranlassung der Bildaufnahmeeinrichtung in Schritt S106, die Akkumulation zu beenden. Das Akkumulationsladungssignal in der Bildaufnahmeeinrichtung 5 wird in Synchronismus mit dem PG-Signal mittels der Ansteuerungsschaltung 6 ausgelesen, worauf das ausgelesene Signal in der Videoaufzeichnungsschaltung 7 verarbeitet und das verarbeitete Signal über den Magnetkopf 8 gemäß Schritt S107 auf der Magnetplatte 9 aufgezeichnet wird. Nach Vollendung der Aufzeichnung bewegt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Magnetkopf 8 zur vorbestimmten Position unter Verwendung des Schrittmotors 15.
  • Das Aufzeichnungsprogramm in den Schritten S17 und S24 wird nachstehend unter Bezugsnahme auf Fig. 4 beschrieben. Die Systemsteuerungsschaltung 1 liest aus dem Schreib-/Lesespeicher RAM in der Systemsteuerungsschaltung 1 in Schritt S2 die eingegebene Aufzeichnungs-Betriebsart aus, und in Abhängigkeit von der ausgelesenen Aufzeichnungs-Betriebsarteninformation stellt die Schaltung 1 in Schritt S201 die Aufzeichnungsbedingungen ein. Dabei wird eine Aufzeichnungsbandbreite und eine Aufzeichnungsperiode und dergleichen in der Sprachschaltung 11 eingestellt. Die Systemsteuerungsschaltung 1 verarbeitet ein mittels des Mikrofons 10 aufgenommenes Sprachsignal und schreibt dieses Sprachsignal sodann in einen Sprachspeicher in der Sprachschaltung 11 in Schritt S202 ein. Dieser Spracheinschreibevorgang wird durchgeführt, bis ein Stopp-Signal dem Eingang von der Gruppe der Schalter 2 zugeführt wird oder bis eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist (Schritts S203 oder S204).
  • Nach Vollendung des Einschreibevorgangs oder des Beendigungsvorgangs des Einschreibens durch die Gruppe von Schaltern 2 veranlaßt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Achsenmotor 4 zum Anlaufen gemäß Schritt S205, und liest sodann in Synchronismus mit dem PG-Signal das eingeschriebene Sprachsignal aus dem Sprachspeicher aus. Die Steuerungsschaltung verarbeitet das Sprachsignal in der Sprachschaltung 11 und der Videoaufzeichnungsschaltung 7 und zeichnet dieses in Schritt S206 mittels des Magnetkopfs 8 auf der Magnetplatte auf. Nach Vollendung der Aufzeichnung bewegt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Magnetkopf 8 mittels des Schrittmotors 15 in Schritt S207 zu einer vorbestimmten Position und bewirkt ein Anhalten des Achsenmotors 14 in Schritt S208.
  • Das Selbstauslöserzeitgeberprogramm von Schritt S21 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Die Systemsteuerungsschaltung 1 erfaßt die Zustände des Belichtungsmeßschalters SW1, des Auslöseschalters SW2 bei den jeweiligen Schritten S301 und S302, und ist der Belichtungsmeßschalter SW1 ausgeschaltet, dann bewirkt die Steuerungsschaltung 1 eine Beendigung des Selbstauslöserzeitgeberprogramms. Ist der Auslöseschalter SW2 eingeschaltet, dann ermittelt die Schaltung 1 die Helligkeit des Objekts unter Verwendung der Belichtungsmeßeinrichtung 16 gemäß Schritt S303. Die Systemsteuerungsschaltung 1 erfaßt, ob die Aufzeichnungs- Betriebsart in Schritt S304 eingestellt ist oder nicht, und ist sie eingestellt, dann geht die Schaltung 1 zu Schritt S305 über, und ist die Aufzeichnungs-Betriebsart nicht eingestellt, dann geht die Schaltung 1 zu Schritt S317 über.
  • Ist die Aufzeichnungs-Betriebsart eingestellt, dann bewertet die Systemsteuerungsschaltung 1 in Schritt S305, ob eine Blitzausleuchtung erforderlich ist, und ist sie erforderlich, dann stellt die Schaltung 1 die Langsamauflade-Betriebsart für den Blitz in Schritt S306 ein, und danach wird der Aufladevorgang der Blitzeinrichtung 17 in Schritt S307 gestartet. Ist eine Blitzausleuchtung nicht erforderlich, dann werden die Abläufe der Schritte 5306 und S307 nicht durchgeführt.
  • Danach liest die Steuerungsschaltung 1 die in Schritt S2 eingegebene Aufzeichnungs-Betriebsart aus dem Schreib-/Lesespeicher RAM in der Systemsteuerungsschaltung 1 und stellt in Abhängigkeit von der gelesenen Aufzeichnungs- Betriebsart diese Aufzeichnungs-Betriebsart in Schritt S308 ein. Die Systemsteuerungsschaltung 1 verarbeitet das mittels des Mikrofons 10 aufgenommene Sprachsignal und schreibt das verarbeitete Sprachsignal in den Sprachspeicher der Sprachschaltung 11 in Schritt S309. Dieser Schreibvorgang wird durchgeführt, bis die voreingestellte Aufzeichnungsperiode in Schritt S310 abgelaufen ist. Während der Schritte S308 bis S310 zeigt die Anzeigeeinrichtung 3, daß der Seibstauslöserzeitgeberbetrieb eingeschaltet ist. Nach Vollendung des Schreibens des Sprachsignals in den Sprachspeicher hebt die Systemsteuerungsschaltung 1 die Langsamauflade- Betriebsart in Schritt S311 auf und bewirkt in Schritt S312 ein Starten des Achsenmotors 14.
  • Die Systemsteuerungsschaltung 1 führt das vorstehend angegebene Fotografierprogramm in Schritt S313 durch. Nach Vollendung des Fotografierprogramms liest die Systemsteuerungsschaltung 1 das Sprachsignal aus dem Sprachspeicher in Synchronismus mit dem PG-Signal. Die Schaltung 1 verarbeitet das Signal mittels der Sprachschaltung 11 in der Videoaufzeichnungsschaltung 7 und zeichnet es auf der Magnetplatte 9 mittels des Magnetkopfs 8 in Schritt S314 auf. Nach Vollendung der Sprachaufzeichnung bewegt die Systemsteuerungsschaltung 1 den Magnetkopf 8 zur vorbestimmten Position unter Verwendung des Schrittmotors 15 in Schritt S315 und bewirkt ein Anhalten des Achsenmotors 14 in Schritt S316.
  • Ist in Schritt S304 die Sprach-Betriebsart nicht eingestellt, dann startet die Systemsteuerungsschaltung 1 den Zählvorgang des Selbstauslöserzeitgeberbetriebs in Schritt S317, worauf die Systemsteuerungsschaltung 1 mittels der Anzeigeeinrichtung 3 anzeigt, daß der Selbstauslöserzeitgeberbetrieb eingeschaltet ist. Die Systemsteuerungsschaltung 1 bewertet in Schritt S318, ob eine Blitzausleuchtung erforderlich ist oder nicht, und ist sie erforderlich, dann veranlaßt die Schaltung in Schritt S319 das Starten der Aufladung der Blitzeinrichtung 17; nach Beendigung des Aufladevorgangs geht die Schaltung 1 zu Schritt S321 über. Ist eine Blitzausleuchtung nicht erforderlich, dann geht die Schaltung 1 direkt zu Schritt S321 über. Danach bewertet die Systemsteuerungsschaltung 1, ob das Zählen des Selbstauslöserzeitgebers in Schritt S321 beendet ist oder nicht, und ist das Zählen beendet, dann geht die Schaltung 1 zu Schritt S322 über. Auch wenn in Schritt S320 der Aufladevorgang noch nicht beendet ist und falls das Zählen des Selbstauslöserzeitgebers beendet ist, geht die Schaltung 1 zu Schritt S322 über. Danach aktiviert die Systemsteuerungsschaltung 1 den Achsenmotor 14 in Schritt S322 und aktiviert nach Durchführung des vorstehend angegebenen Fotografierprogramms in Schritt S323 den Achsenmotor 14 in Schritt S316.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels erfolgt bei der Aufladung der Blitzbattene während des Aufzeichnungsvorgangs eine langsame Aufladung der Blitzeinrichtung, unabhängig von der Sprachaufzeichnungsperiode. Daher können eine Veränderung der Quellenspannung und Oszillatorstörgeräusche infolge einer schnellen Aufladung vermieden werden und es kann die Zeitverzögerung bis zu einem nachfolgenden Fotografiervorgang erheblich vermindert werden.
  • Nach Vollendung der Aufzeichnung wird ferner, falls der Aufladevorgang noch nicht beendet ist, der Schnelladebetrieb unmittelbar danach ausgeführt, so daß die Zeitverzögerung auf einen minimalen Wert vermindert wird.
  • Fig. 7 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung der elektronischen Standbildkamera (Stehbildkamera) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Unterschied zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mehrere Stromquellen zur Aufladung der Blitzeinrichtung vorgesehen sind. Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels wird in Verbindung mit den Fig. 2, 3, 4, 5 und 8 beschrieben, wobei im wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen eingegangen wird.
  • Die Systemsteuerungsschaltung 1 liest die in Schritt S2 eingegebene Aufzeichnungs-Betriebsart aus dem Schreib-/Lesespeicher RAM in der Systemsteuerungsschaltung 1, und die Schaltung 1 bewertet in Abhängigkeit von den gelesenen Daten in Schritt S501, welche Aufzeichnungs- Betriebsart ausgewählt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat beispielsweise die Aufzeichnungs-Betriebsart drei verschiedene Aufzeichnungsperioden-Einstellungen, wie 5 s, 10 s und 20 s. Die Sprachschaltung 11 ist jeweils mit einer Stromquelle 21, 20 oder 22 verbunden, wenn in Schritt S502 die 5-Sekunden-Betriebsart, die 10-Sekunden- Betriebsart oder die 20-Sekunden-Betriebsart ausgewählt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Strompegel der Stromquellen 21, 20 und 22 jeweils entsprechend der 5- Sekunden-Betriebsart, der 10-Sekunden-Betriebsart oder der 20-Sekunden-Betriebsart eingestellt zur Sicherstellung, daß am Ende der Aufzeichnungsperiode der Aufladevorgang beendet ist. Nach der Beendigung des ausgewählten Vorgangs der Stromquelle beendet die Systemsteuerungsschaltung 1 das Langsamauflade- Betriebsart-Einstellungsprogramm.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels weist dieses nicht nur die gleiche Wirkungsweise wie das erste Ausführungsbeispiel auf, sondern zusätzlich kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Zeitverzögerung bis zum nächsten Fotografiervorgang minimiert werden. Dabei ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Fig. 9 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung der elektronischen Standbildkamera gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein optisches Bildaufnahmesystem 101 ist vor der Bildaufnahmeeinrichtung 103 angeordnet zum Einführen eines optischen Bilds auf die Bildaufnahmeeinrichtung 103. Eine Blende 102 ist zwischen dem optischen System und der Bildaufnahmeeinrichtung 103 angeordnet zur Anpassung einer auf die Bildaufnahmeeinrichtung 103 einfallenden Lichtmenge. Eine Verschlußeinrichtung 113 ist zwischen der Blende 102 und der Bildaufnahmeeinrichtung 103 angeordnet. Eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 104 ist mit einem Ausgangsanschluß der Bildaufnahmeeinrichtung 103 zur Umwandlung eines Bildsignals von der Bildaufnahmeeinrichtung 103 in ein Standard-Videosignal verbunden, das ein Standardformat für Stehbild- Videoaufzeichnung erfüllt. Eine Aufzeichnungsschaltung ist mit einem Ausgangsanschluß der Videosignal- Verarbeitungsschaltung 104 verbunden zum Modulieren des Ausgangssignals der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 104 zu einem Signal, das zur Aufzeichnung auf eine Magnetplatte 116 mittels eines Magnetkopfs 115 geeignet ist.
  • Ein Lichtmeßsensor 106 zur Erfassung der Helligkeit des Objekts ist mit einer Systemsteuerungseinrichtung 108 verbunden. Ein Entfernungsmeßsensor 107 zur Messung der Objektentfernung ist mit der Systemsteuerungseinrichtung 108 verbunden, und eine Gruppe von Schaltern 109 ist mit der Systemsteuerungseinrichtung 108 zur Eingabe von Befehlsdaten in die Systemsteuerungseinrichtung 108 verbunden. Eine LCD-Anzeigeeinrichtung 110 ist mit der Systemsteuerungseinrichtung 108 zur Anzeige einer Betriebsbedingung des Kamera-systems verbunden. Eine Aufladeschaltung für eine Blitzeinrichtung 111 ist mit der Systemsteuerungseinrichtung 108 zusammen mit einer Motoransteuerungseinrichtung 112 verbunden. Die Motoransteuerungseinrichtung 112 steuert einen Achsenmotor 117, einen Kopfbewegungsmotor 118, einen Zoom-Motor 119, einen Blendenantriebsmotor 120, einen Scharfeinstellungsmotor 121 und einen Verschlußantriebsmotor 122 an.
  • Der Achsenmotor 117 dient zur Drehung der Magnetaufzeichnungsplatte 116 mit konstanter Geschwindigkeit, und der Kopfbewegungsmotor 118 dient zur Bewegung des Magnetkopfs 115 zu einer vorbestimmten Spur auf der Magnetplatte 116. Der Zoom-Motor 119 ist zum Antreiben eines Teils des optischen Systems 101 zur Durchführung eines Zoom-Betriebs vorgesehen. Der Blendenantriebsmotor 120 steuert einen Betrag der Blendeneinstellung der Blende 102. Der Scharfeinstellungsmotor 121 dient zum Antrieb eines Teils des optischen Systems 101 zur Scharfeinstellung des Bilds. Der Verschlußantriebsmotor 122 ist zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 113 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der elektronischen Stehbildkamera wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Zuerst bestimmt in Schritt S401 die Systemsteuerungseinrichtung 108, ob ein Aufladevorgang der Blitzeinrichtung erforderlich ist oder nicht. Ist er erforderlich, dann geht die Systemsteuerungseinrichtung 108 zum nächsten Schritt S403. Ist in Schritt S401 der Aufladevorgang für die Blitzeinrichtung erforderlich, dann bewirkt die Systemsteuerungseinrichtung 108 ein Starten der Aufladeschaltung 111 mit einem Aufladevorgang der Blitzeinrichtung in Schritt S402, und die Systemsteuerungseinrichtung 108 geht zu Schritt S403 über. Nach diesen vorgängen in Schritt S403 wird, falls ein Weitwinkel-Zoomschalter W-SW oder ein Tele- Zoomschalter T-SW eingeschaltet sind, der Zoom-Motor 119 in Schritt S404 betätigt, wobei jedoch die Systemsteuerungseinrichtung 108 zu einem Schritt S405 übergeht, falls keiner der Zoomschalter in Schritt S403 eingeschaltet ist.
  • Wird während des Aufladevorgangs der Blitzeinrichtung ein Zoom-Betrieb durchgeführt, dann bewirkt die Systemsteuerungseinrichtung 108 mittels der Aufladeschaltung 111 eine Verminderung des aus der Batterie entnommenen Pegels des Aufladestroms. Auf diese Weise kann ein erheblicher Spannungseinbruch einer Hauptspannungsversorgung verhindert werden, so daß der Betrieb des Zoom-Motors 119 stabil aufrecht erhalten werden kann.
  • Die Systemsteuerungseinrichtung 108 (Fig. 12) ermittelt in Schritt S405, ob ein Lichtmeßschalter SW1 ein- oder ausgeschaltet ist, und ist er eingeschaltet, dann wird der Aufladevorgang beendet, auch wenn er noch nicht vollendet ist. Danach veranlaßt die Systemsteuerungseinrichtung 108 den Lichtmeßsensor 106 und den Entfernungsmeßsensor 107 zur jeweiligen Erfassung der Objekthelligkeit und Obiektentfernung in Schritt S406, und die Systemsteuerungseinrichtung 108 berechnet in Schritt S407 einen Blendenwert und einen Verschlußgeschwindigkeitswert auf der Basis der Erfassungsergebnisse.
  • Danach ermittelt die Systemsteuerungseinrichtung 108 in Schritt S408, ob eine Blitzausleuchtung erforderlich ist oder nicht, und ist sie erforderlich, dann ermittelt die Systemsteuerungseinrichtung 108, ob der Ladevorgang eines Hauptkondensators, der eine Hauptstromquelle für eine Blitzröhre bildet, in Schritt S409 vollendet ist oder nicht. Ist eine weitere Aufladung erforderlich, dann erfolgt in Schritt S410 ein erneutes Starten des Aufladevorgangs des Hauptkondensators. Ist in Schritt S408 die Blitzausleuchtung nicht erforderlich oder ist in Schritt S409 der Aufladevorgang beendet, dann geht die Systemsteuerungseinrichtung 108 zu Schritt S411 über.
  • In Schritt S411 veranlaßt die Systemsteuerungseinrichtung 108 die Motoransteuerungseinrichtung 112 zur Ansteuerung des Blendenantriebsmotors 120 zur Anpassung der Blende 102 auf den in Schritt S407 berechneten Blendenwert. In Schritt S412 veranlaßt die Systemsteuerungseinrichtung 108 die Motoransteuerungseinrichtung 112 zur Ansteuerung des Scharfeinstellungsmotors 121 zur Anpassung einer Scharfeinstellungsentfernung gemäß der mittels des Entfernungsmeßsensors 107 ermittelten, vorbestimmten Entfernungsinformation.
  • Wurde mittlerweile gemäß Schritt S410 der Aufladevorgang gestartet, dann wird in diesem Fall der Aufladevorgang weiter durchgeführt. Während der Durchführung des Aufladevorgangs in den Schritten S411 und S412 wird jedoch der Aufladestrom auf einen bestimmten Pegel vermindert, so daß kein erheblicher Spannungseinbruch an der Hauptbatterie auftreten kann.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Vorgänge der Schritte S405 bis S412 wiederholt durchgeführt, wenn der Lichtmeßschalter SW1 eingeschaltet ist, bis zu einem Einschalten des Auslöseschalters SW2.
  • In Schritt S413 wird sodann der Auslöseschalter SW2 eingeschaltet, wobei der Aufladevorgang der Blitzeinrichtung einmal ausgesetzt wird, und ist in Schritt S414 eine Blitzausleuchtung erforderlich, dann ermittelt in Schritt S415 die Systemsteuerungseinrichtung 108, ob der Aufladevorgang des Hauptkondensators vollendet ist oder nicht, und ist er vollendet, dann veranlaßt die Systemsteuerungseinrichtung 108 die Aufladeschaltung 111 zum Starten des Blitzausleuchtungsbetriebs in Schritt S416. Die Systemsteuerungseinrichtung 108 bewirkt eine Ansteuerung des Verschlußantriebsmotors 122 durch die Motoransteuerungseinrichtung 112 zum Öffnen des Verschlusses 113 während einer vorbestimmten Zeitdauer zur Durchführung einer Fotoaufnahme in Schritt 417.
  • Mit diesem Vorgang gelangt das optische Bild auf die Bildaufnahmeeinrichtung 103 über das optische System 101 während der Öffnung des Verschlusses 113, und das optische Bild wird in ein elektrisches Bildsignal umgewandelt. Dieses elektrische Bildsignal wird sequentiell aus der Bildaufnahmeeinrichtung 103 ausgelesen und der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 104 zugeführt. Das Videosignal wird in ein Signal umgewandelt, das für ein Stehbildvideo-Aufzeichnungsformat geeignet ist, und wird danach mittels des Aufzeichnungskopfs 105 auf der Magnetplatte 116 aufgezeichnet.
  • Nach dem Aufzeichnungsvorgang eines Bilds wird der Magnetkopf 115 zu einer vorbestimmten Spur auf der Magnetplatte 116 mittels des Kopfbewegungsmotors 118 in Schritt S418 bewegt. Die Systemsteuerungseinrichtung 108 beendet die Drehung der Magnetplatte 116 zur Vorbereitung auf den nächsten Fotografiervorgang, wodurch der Fotografierablauf vollendet ist.
  • Fig. 11 veranschaulicht schematisch den Ablauf (Reihenfolge) des vorstehend angegebenen Fotografiervorgangs. In der Figur veranschaulichen die schraffierten Bereiche spezielle Aufladebetriebsperioden, die durchgeführt werden unter Zuführen eines vorbestimmten, verminderten Stroms zur Blitzeinrichtung.
  • Desweiteren veranschaulicht Fig. 10 schematisch eine Schaltungsanordnung der Aufladeschaltung 111. Der Hauptkondensator C ist mit einem Strombegrenzungswiderstand R in Reihe geschaltet, und ein Schalter SWX ist parallel zu dem Widerstand R geschaltet. Der Schalter SWX wird entweder eingeschaltet durch ein Signal der Systemsteuerungseinrichtung 108 oder ein Ausgangssignal eines NOR-Gatters 126, wodurch der Strombegrenzungswiderstand R kurzgeschlossen wird.
  • Eingangsanschlüsse eines NOR-Gatters 126 sind mit den Ausgangsanschlüssen der Motoransteuerungseinrichtung 112 verbunden, so daß das Ausgangssignal des NOR-Gatters 126 den hohen Pegel annimmt, falls einer der Motoren nicht betrieben wird. Wird somit einer der Motoren betrieben, dann wird der Schalter SWX ausgeschaltet, so daß der Kondensator C mit einem relativ kleinen Strom über den Widerstand R aufgeladen wird. Werden alle Motoren abgeschaltet, dann wird der Schalter SWX eingeschaltet, so daß ein Schnelladevorgang durchgeführt wird. Da eine Gleichstrombatterie 125 mit einer Blitzröhre 124 verbunden ist, ist eine Trigger-Elektrode der Blitzröhre 124 mit einer Trigger-Schaltung 123 verbunden. Die Trigger-Schaltung 123 ist mit Anschlüssen des Kondensators C verbunden und wird mittels eines Signals der Systemsteuerungseinrichtung 108 getriggert. Wird das Signal der Systemsteuerungseinrichtung 108 der Triggerschaltung 123 zugeführt, dann triggert die Triggerschaltung 123 die Blitzröhre 124 zum Starten der Blitzausleuchtung.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung zu diesem Ausführungsbeispiel veranlaßt die Systemsteuerungseinrichtung 108 die Aufladeschaltung 111 zur Durchführung von Aufladevorgängen mittels eines kleinen Stroms, wenn Motoren betrieben werden, so daß auch während des Betriebs von Motoren der Hauptkondensator C in angemessener Weise aufgeladen wird.
  • Fig. 13 veranschaulicht schematisch eine Schaltungsanordnung, in der ein Kondensator C mit einem Widerstand R1, einem Widerstand R2 oder einer Verbindungsleitung verbunden ist, die selektiv mittels eines Schalters SWY ausgewählt werden können. Der Schalter SWY wird mittels einer Auswähleinrichtung 128 gesteuert und ein Eingang der Auswähleinrichtung 128 ist mit der Systemsteuerungseinrichtung 108 verbunden. Weitere Eingänge der Auswähleinrichtung 128 sind mit der Motoransteuerungseinrichtung 112 über ein AND-Gatter 1 und ein AND-Gatter 2 verbunden.
  • Fig. 14 veranschaulicht eine Tabelle zur Beschreibung der Beziehung zwischen einem Ausgangssignal der Systemsteuerungseinrichtung 108, einem Ausgangssignal des AND-Gatters 1, einem Ausgangssignal des AND-Gatters 2 und gesteuerten Bedingungen des Schalters SWY. Der Widerstandswert des Widerstands R1 ist größer als der Widerstandswert des Widerstands R2. Wie es aus Fig. 14 hervorgeht, wird bei einem negativen Ausgangssignal der Systemsteuerungseinrichtung 108 der Aufladevorgang beendet, und sind alle Motoren stillgesetzt, dann wird der Schalter SWY mit der Verbindungsleitung verbunden, so daß ein schneller Aufladevorgang durchgeführt wird, und ist eines der Ausgangssignale der Gatter 1 und Gatter 2 auf niedrigem Pegel, d. h. es werden einige der Motoren betrieben, dann wird der Schalter SWY mit dem Widerstand R2 verbunden, so daß ein Strom mit mittlerem Pegel von der Batterie 125 dem Hauptkondensator C zugeführt wird. Sind jeweils die Ausgangssignale des Gatters 1 und des Gatters 2 auf niedrigem Pegel, d. h. sind mehrere der Motoren betrieben, dann wird der Schalter SWY mit dem Widerstand R1 verbunden, so daß ein geringerer Strombetrag dem Hauptkondensator C zugeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in Abhängigkeit von der Belastung der Batterie der geeignete Aufladestrom ausgewählt, so daß die Aufladeperiode verkürzt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung kann auch bei einem Betrieb von Motoren der Aufladevorgang für eine Blitzeinrichtung aufrecht erhalten werden, so daß die gesamte Aufladeperiode verkürzt wird. Wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Motor betrieben, dann wird ein verminderter Strom der Blitzeinrichtung zur Aufladung zugeführt, und wird der Motor abgeschaltet, dann erfolgt ein schneller Aufladevorgang, so daß die gesamte Aufladeperiode verkürzt wird.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (5)

1. Kamera für Standbildaufnahmen, mit
einer Blitzeinrichtung (124) zur Ausleuchtung einer Szene,
einer Akkumulationseinrichtung (C) zum Empfangen von Energie von einer Batterie (125) und Zuführen der Energie zur Blitzeinrichtung,
einer Sekundäreinrichtung (112) mit einem Motor, die ebenfalls vorgesehen ist zum Empfangen von Energie von der Batterie und die selektiv in einer aus einer Vielzahl von Betriebsarten betreibbar ist, in denen Betriebsvorgänge der Kamera durchgeführt werden und in denen eine Leistungsaufnahme mit verschiedenen Pegeln erfolgt, und
einer Steuerungseinrichtung (128, SWY) zum jeweiligen Zuführen von einem aus einer Vielzahl von vorbestimmten unterschiedlichen Pegeln der Ladeenergie zur Akkumulationseinrichtung in Abhängigkeit davon, welche Betriebsart aus der Vielzahl von Betriebsarten ausgewählt wurde, wobei die Steuerungseinrichtung eine schnelle Aufladung der Akkumulationseinrichtung erlaubt, wenn die Sekundäreinrichtung in einer der Betriebsarten nicht betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundareinrichtung eine Vielzahl von Motoren (14, 15) aufweist, und daß die Aufladeenergie mit der Anzahl der zu betreibenden Motoren durch die Steuerungseinrichtung verändert wird.
2. Kamera nach Anspruch 1 mit einer Systemsteuerungseinrichtung (108) zur Steuerung des Betriebs der Kamera, einer Auswähleinrichtung (128) zum Auswählen einer Betriebsart für den Betrieb der Sekundäreinrichtung, und einem mittels der Auswähleinrichtung gesteuerten Schalter zur Steuerung der Aufladungsrate der Akkumulationseinrichtung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Auswähleinrichtung, wobei die Aufladungsrate entsprechend der Auswahl durch den Schalter mit einer Vielzahl von Widerstandswegen zwischen der Batterie, sofern sie eingesetzt ist, und der Akkumulationseinrichtung eingestellt wird.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kamera eine elektronische Standbildkamera ist, die ein Bild elektronisch aufzeichnet.
4. Verfahren zur Aufladung einer Akkumulationseinrichtung (C) einer Blitzeinrichtung (124) in einer Stehbildkamera mit einer sekundär mit Strom versorgten Einrichtung, wobei die Sekundäreinrichtung eine Vielzahl von Motoren umfaßt und selektiv in einer aus einer Vielzahl von Betriebsarten betreibbar ist, in denen verschiedene Betriebsabläufe der Kamera durchgeführt werden und wobei in den Betriebsarten Leistung mit unterschiedlichen Pegeln aufgenommen wird, und Steuern der Zuführungsrate der Aufladeenergie zur Akkumulationseinrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl der zu betreibenden Motoren entsprechend der ausgewählten Betriebsart der Sekundäreinrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Kamera eine elektronische Stehbildkamera ist, die Bilder elektronisch aufzeichnet.
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