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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Reformer zur Erzeugung von
Wasserstoff, der zur Verwendung in der Industrie und in Fahrzeugen
geeignet ist; einen katalytischen Reaktor; einen in Reformer verwendeten
elektrisch heizbaren Katalysator oder katalytischen Reaktor; und
ein Verfahren zum Betreiben des Reformers.
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(2) Beschreibung der verwandten
Gebiete
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In
den letzten Jahren wurde der Erzeugung von Strom ohne damit einhergehender
Umweltverschmutzung vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt, und das Interesse
an Brennstoffzellen ist gewachsen. Brennstoffzellen weisen verschiedene
Vorteile auf, wie etwa die hohe Effizienz in der Erzeugung von Strom,
der Bildung von nur geringen Mengen an Kohlendioxid (CO2)
und der im Wesentlichen nicht vonstatten gehenden Bildung von Schadstoffen,
wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) und
dergleichen. Deshalb sind in jüngster
Zeit Forschungen und Entwicklungen im Bereich der Verwendung von
Brennstoffzellen für
Vor-Ort-Stromgeneratoren oder Kraftfahrzeuge im Gange. Bei der Stromerzeugung
unter Verwendung von Brennstoffzellen wird hochreiner Wasserstoff
benötigt.
Dieser Wasserstoff wird erzeugt, indem ein Kohlenwasserstoff (z.B.
Butan oder Propan), ein Alkohol (z.B. Methanol), CO oder dergleichen
als Ausgangsmaterial verwendet und eine katalytische Reaktion durchgeführt wird.
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Bei
der obigen Wasserstofferzeugung ist die Dampfreformierung die Hauptreaktion,
die in Gegenwart von Dampf und eines Katalysators stattfindet. Da
die Dampfreformierung im Allgemeinen eine endotherme Reaktion ist – obwohl
sie je nach verwendetem Ausgangsmaterial unterschiedlicht verläuft – ist es
von Bedeutung, dass der Katalysator gleichmäßig auf eine gewünschte Temperatur
erwärmt
wird. Eine Abnahme der Reaktionstemperatur fördert die Bildung von Koks
und die daraus resul tierende Deaktivierung des Katalysators; deshalb
muss bei der industriellen Konzipierung des Reaktors mit großer Vorsicht
vorgegangen werden.
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Weiters
ist die Reaktionsgeschwindigkeit der obgenannte Dampfreformierung
im Unterschied zu einer Verbrennungsreaktion gering, weshalb ein
relativ großes
Katalysatorvolumen benötigt
wird, wenn eine gegebene Menge eines Ausgangsmaterials bearbeitet
wird. Außerdem
arbeitet der Katalysator bei hohen Temperaturen, wodurch eine lange
Aufwärmzeit
des Katalysators notwendig ist. Dadurch ergaben sich bei der Verwendung
der Dampfreformierung in einem Vor-Ort-Generator oder einem Kraftfahrzeug, bei
denen Wasserstoff rasch erzeugt werden muss, Schwierigkeiten.
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Bei
herkömmlichen
katalytischen Prozessen zur Erzeugung von Wasserstoff durch Dampfreformierung
wurde der verwendete Katalysator im Allgemeinen extern beheizt.
Wird ein Ausgangsmaterial über
ein fixes Katalysatorbett laufen gelassen und ein relativ großes Reaktionsrohr
verwendet, so ist es schwierig, die Wärme zur Mitte des Katalysatorbetts hin
zu leiten. Deshalb wurde ein komplizierter Mechanismus eingesetzt,
bei dem der Rohrreaktor durch die Verwendung eines Heizmediums,
wie beispielsweise eines Metallbads, eines Verbrennungsabgases oder
dergleichen, erwärmt
wird.
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Bei
anderen herkömmlichen
katalytischen Prozessen zur Erzeugung von Wasserstoff durch Dampfreformierung
wurde der verwendete Katalysator durch die Einführung eines Verbrennungsabgases
(das bei der Gasphasenreaktion oder der katalytischen Verbrennung
entstanden ist) in das Reaktionsrohr und das Erwärmen des Katalysators durch die
Wärme des
Abgases beheizt. Dieses Verfahren ist nicht bevorzugt, da es die
Strömungsmenge
des Fluids erhöht
und somit die Aktivität
der gewünschten Reaktion
mindert sowie mehr CO2 durch Verbrennung
erzeugt.
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In
dem durch Dampfreformierung erzeugten Gas ist die Reinheit des Wasserstoffs
nicht ausreichend, um in einer Brennstoffzelle verwendet zu werden,
und das CO hat eine deaktivierende Wirkung auf die in der Brennstoffzelle
verwendete Elektrode auf Pt-Basis. Deshalb werden eine CO-Konvertierungsreaktion
(eine wässrige
Umwand lungsreaktion) und eine selektive CO-Oxidationsreaktion durchgeführt, um
den Reinheitsgrad des Wasserstoffs zu erhöhen. Es stellen sich jedoch
technische Probleme hinsichtlich der Art des Erwärmens des darin verwendeten Katalysators,
sodass dieser arbeitet, oder der Art, wie den Reaktionen ein stabiles
Fortschreiten ermöglicht wird.
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Unter
den anderen Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwasserstoff
und dergleichen gibt es ein Verfahren, das die Erzeugung von Wasserstoff
und CO durch eine Teiloxidationsreaktion von Kohlenwasserstoff anstelle
der obgenannten Dampfreformierung und die Durchführung der obgenannten CO-Konvertierungsreaktion
und selektiven CO-Oxidationsreaktion umfasst, um Wasserstoff zu erhalten.
Bei diesem Verfahren ist die Teiloxidationsreaktion des ersten Schritts
eine exotherme Reaktion, bei der sich im Wesentlichen kein Problem
bei der Wärmezufuhr
stellt; da die Reaktionstemperatur aber im Allgemeinen höher als
die der Dampfreformierung ist, bleiben bei der Verwendung des Verfahrens
in Vor-Ort-Generatoren oder Kraftfahrzeugen die technischen Probleme
hinsichtlich der Art, wie die Katalysatortemperatur aufrechterhalten
wird und wie hochreiner Wasserstoff in kurzer Zeit erzeugt wird,
ungelöst.
Als weiteres Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff aus Kohlenwasserstoff
und dergleichen gibt es ein Verfahren, das eine Zersetzungsreaktion
einsetzt. Ein spezifisches Beispiel für diese Zersetzungsreaktion
ist eine Zersetzungsreaktion zur Erzeugung von Wasserstoff aus Methanol.
Bei dieser Reaktion handelt es sich um eine der Dampfreformierung ähnliche
endotherme Reaktion, bei der sich die bereits oben aufgeführten Probleme
stellen.
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Auch
in den Industrien, in denen Wasserstoff in großen Mengen verbraucht wird,
beispielsweise bei der Ammoniaksynthese, der Hydrierung, der Wasserstoffentschwefelung
und dergleichen, stellen sich zahlreiche noch zu lösende technische
Schwierigkeiten, etwa hinsichtlich der Reaktionseffizienz, dem Betriebsstrom,
des Zeitraums des Hochfahrens des Reaktors und der Umwandlung des
Ausgangsmaterials.
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Die
JP-A 58219945 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur katalytischen
Reformierung eines Kohlanwasserstoffs. Der Katalysator ist aus einem
porösen,
anorganischen, wärmebeständigen Material
hergestellt und weist drahtähnliche
elektrische Heizvorrichtungen auf, die in die Öffnungen des Katalysators eingeführt sind.
Durch die Speisung der Heizvorrichtungen mit Strom wird der Katalysator gleichmäßig auf
die Reformierungstemperatur erwärmt.
Der Katalysator liegt in Form einer Wabenstruktur vor.
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Die
JP-A 5147903 offenbart einen Reformer, der mehrere hintereinander
stattfindende Schritte umfasst: Entschwefelung,. Reformer und Kohlenmonoxidumwandler.
Das System verfügt über zwei
elektrische Heizvorrichtungen, in der Entschwefelungseinheit und
im Kohlenmonoxidumwandler. Es wird ein Wasserstoffstrom mit niedriger
Kohlenmonoxidkonzentration erhalten. Die Katalysatoren für die einzelnen
Schritte sind unterschiedlich, da sie für die spezifische Reaktion
ausgewählt
werden.
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Die
EP-A 600621 offenbart einen mit einem Konvertierungsreaktor kombinierten
Reformer. Im Mittelteil des Gehäuses
wird Kohlenwasserstoff reformiert. In den den Reformatorteil umgebenden
ringförmigen
Teil wird das Synthesegas durch verschiedene CO-Konvertierungsbetten
durchgeführt.
Zum Hochfahren des Reaktors sind Startrohre, in denen ein Kraftstoff
verbrannt wird, angeordnet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Angesichts
der oben aufgeführten
Probleme des Stands der Technik zielt die vorliegende Erfindung
auf die Bereitstellung eines Katalysators, der zur Erzeugung von
hochreinem Wasserstoff in kurzer Zeit für Brennstoffzellen, die in
der Industrie oder in Fahrzeugen verwendet werden, imstande ist;
eines katalytischen Reaktors; einer darin verwendeten elektrisch
heizbaren Katalysatoreinheit; und eines Verfahren zum Betreiben
des Reformers ab.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einem Aspekt ein Reformer nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zudem in einem weiteren Aspekt ein Verfahren nach Anspruch
10 bereitgestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
in einem anderen Aspekt ein Verfahren nach Anspruch 11 bereitgestellt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform
des Reformers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Wabenstruktur zeigt.
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine andere Wabenstruktur
zeigt.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für die Anordnung einer Heizeinheit
und einer Katalysatoreinheit im Reformer in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für die Anordnung
einer Heizeinheit und einer Katalysatoreinheit im Reformer in einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für die Anordnung
einer Heizeinheit und einer Katalysatoreinheit im Reformer in einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für die Anordnung
einer Heizeinheit und einer Katalysatoreinheit im Reformer in einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für den Reformer in einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, der einen Wärmetauscher enthält.
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9 ist
eine schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für den Reformer
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, der einen Wärmetauscher enthält.
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen Reformer zeigt,
der nicht im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung miteingeschlossen
ist.
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11 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform
eines Reformers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Struktur
der im Reformer in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten Katalysatoreinheit zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Schlitze aufweisenden
Struktur des Katalysators zeigt, der im Reformer in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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14 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für die Anordnung
einer Katalysatoreinheit im Reformer in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für den Reformer
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, worin das Zentrum der Heizeinheit
elektrisch geheizt wird.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Reformer bereitgestellt, der in kurzer Zeit Wasserstoff
von hoher Reinheit in angemessenen Mengen herstellen und der als
Wasserstoffgenerator für
einen Vor-Ort-Generator oder für
Kraftfahrzeuge verwendet werden kann.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind hier im Folgenden detailliert beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
eingeschränkt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird als Ausgangsmaterial zum Erhalt
von Wasserstoff ein Reaktionsfluid verwendet, das eine organische
Verbindung, beispielsweise Kohlenwasserstoff (z.B. Butan oder Propan)
oder Alkohol (z.B. Methanol) oder Kohlenmonoxid (CO), enthält. Im Hinblick
des Transports in einer Flasche oder einem Rohr wird ein Kohlenwasserstoff
bevorzugt. Im Hinblick der Handhabe beim Anbringen an ein Kraftfahrzeug
wird ein Benzin oder ein Alkohol (z.B. Methanol), die Flüssigkeiten und
einfach einzusetzen sind, bevorzugt. Das Ausgangsmaterial zum Erhalt
von Wasserstoff ist jedoch nicht auf diese eingeschränkt. CO
ist als Ausgangsmaterial nicht bevorzugt, da es sich hierbei um
ein Giftgas handelt.
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Bei
der Hauptreaktion im Reformer der vorliegenden Erfindung handelt
es sich um eine Dampfreformierungsreaktion, die in Gegenwart von
Dampf stattfindet. Zudem wird das Stattfinden einer CO-Konvertierungsreaktion
und einer selektiven CO-Oxidationsreaktion erlaubt, um CO (ein Nebenprodukt)
zu reduzieren, damit hochreiner Wasserstoff erhalten und die Deaktivierung
der Elektrode der Brennstoffzelle durch CO gemindert wird. Ein Beispiel
für die
stattfinden Reaktionen unter Verwendung von Butan als Ausgangsmaterial
ist nachstehend angeführt.
(1)
C4H10 → 9H2O + 9H2 + 4 CO | Dampfreformierungsreaktion |
(2)
CO + H2O → CO2 +
H2 | CO-Konvertierungsreaktion |
(3)
CO + 1/2O2 → CO2 | selektive
CO-Oxidationsreaktion |
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Wasserstoff
kann auch durch die Verwendung einer Teiloxidationsreaktion anstelle
der Dampfreformierungsreaktion erhalten werden.
(4)
C4H10+ 2O2 → 4CO
+ 5H2 | Teiloxidationsreaktion |
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Nach
der obigen Teiloxidationsreaktion wird das Fortschreiten der obigen
Reaktionen (2) und (3) zugelassen, um den Reinheitsgrad des Wasserstoffs zu
steigern. Das auf der Reaktion (1) basierende Verfahren zum Erhalt
von Wasserstoff wird als "Dampfreformierungsverfahren" bezeichnet, während das auf
der Reaktion (4) basierende Verfahren zum Erhalt von Wasserstoff
als "Teiloxidationsverfahren" bezeichnet wird.
Die vorliegende Erfindung ist auf jedes dieser Verfahren anwendbar.
Der Einsatz des Dampfreformierungsverfahrens oder des Teiloxidationsverfahrens
ist optional. Für
die Verwendung in Brennstoffzellen in Fahrzeugen ist bei der Verwendung
von Benzin als Ausgangsmaterial das Teiloxidationsverfahren von
Bedeutung, wird hingegen ein Alkohol (z.B. Methanol) als Ausgangsmaterial
verwendet, so ist das Dampfreformierungsverfahren von Interesse.
Allgemein kann das Dampfreformierungsverfahren hochreinen Wasserstoff
einfach bei niedrigen Temperaturen erzeugen und ist effizient.
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Als
Reaktion für
die Erzeugung von Wasserstoff aus Methanol stehen die folgenden
beiden Reaktionen zur Verfügung.
(5)
CH3OH → CO
+ H2 | Zersetzungsreaktion (endotherm) |
(6)
CH3OH + H2O → 3H2 + CO2 | Dampfreformierungsreaktion
(endotherm) |
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In
diesen Reaktionen werden im Allgemeinen verschiedene Katalysatoren
verwendet (die nachstehend beschriebenen Katalysatoren), und auch
die Reaktionstemperaturen sind unterschiedlich. Die Reaktionen (1),
(5) und (6) sind im Allgemeinen endotherm und benötigen Temperaturen
von 500 °C
oder höher.
Die Reaktionen (2) und (3) sind exotherm und können bei relativ niedrigen
Temperaturen von 300 °C
oder weniger fortschreiten. Die Reaktion (4) ist exotherm und benötigt eine
Temperatur von 500 °C
oder mehr. Um hochreinen Wasserstoff zu erhalten, werden die Reaktionen
(1) [oder (5) und (6)], (2) und (3) oder die Reaktionen (4), (2)
und (3) mit jeweiligen Katalysatoren durchgeführt, die im Strömungsweg
des Reaktionsfluids hintereinander angeordnet sind. Je nach benötigtem Reinheitsgrad
des Wasserstoffs ist es möglich,
nur die Reaktion (1) [oder (5) und (6)] oder die Reaktion (4) im
Reformer durchzuführen,
wird CO als Ausgangsmaterial eingesetzt, wird die Reaktion (2) und
nach Bedarf die Reaktion (3) ausgeführt.
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Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung des Reformers, des
katalytischen Reaktors, des darin verwendeten elektrisch heizbaren
Katalysators und des Verfahrens zum Betrieb des Reformers, allesamt
gemäß der vorliegenden
Erfindung, abgegeben.
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Eine
Ausführungsform
eines Reformers ist in 1 dargestellt.
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In 1 sind
eine Heizeinheit 10 und eine Katalysatoreinheit 11 in
einem Metallgehäuse 12, das
einen Strömungsweg
für ein
Reaktionsfluid bereitstellt, angeordnet und bilden einen Reformer.
Die Heizeinheit 10 verfügt über Elektroden 13,
und diese werden von einer externen Stromquelle, die in 1 nicht
dargestellt ist, mit Elektrizität
gespeist. Üblicherweise
ist die Heizeinheit 10 stromaufwärts der Katalysatoreinheit 11 in
Strömungsrichtung
des Reaktionsfluids angeordnet. In der Heizeinheit 10 oder stromabwärts dieser
ist ein Sensor 14 (einschließlich Thermoelement oder dergleichen)
zur Steuerung der Heizeinheit 10 angeordnet. Ein Reaktionsfluid
A wird von einem Einlass 15 aus in den Reformer eingeführt, tritt
durch die Heizeinheit 10 und die Katalysatoreinheit 11 hindurch
und erreicht den Auslass 16. Ein den erzeugten Wasserstoff
enthaltendes Fluid B verlässt
den Auslass 16 und wird zu einem Brennstoffzellenabschnitt
transportiert, der stromabwärts des
Reformers angeordnet ist.
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Die
im Strömungsweg
des Reaktionsfluid angeordnete Heizeinheit 10 ist eine
Wabenstruktur, die in der Strömungsrichtung
des Reaktionsfluids A lineare Durchlässe aufweist, da ein hoher
Wärmetransfer
an das Reaktionsfluid und ein geringer Druckverlust vorliegt.
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Die
Katalysatoreinheit 11 enthält eine Vielzahl von Katalysatorkomponenten
mit katalytischer Wirkung für
die obgenannte Dampfreformierungsreaktion, Teiloxidationsreaktion
oder Zersetzungsreaktion, CO-Konvertierungsreaktion, selektive CO-Oxidationsreaktion
usw. Die selektive CO-Oxidationsreaktion dient der Reduktion von
CO und ist nicht direkt in die Wasserstofferzeugung involviert;
wird jedoch hochreiner Wasserstoff benötigt, ist diese Reaktion von
großer
Bedeutung und wird im Reformer vonstatten gehen gelassen, wobei
der Katalysator für
diese Reaktion in der Katalysatoreinheit 11 enthalten ist.
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Die
Heizeinheit 10 ist gegebenenfalls ein per se elektrisch
heizbares Material; angesichts der Erwärmungseigenschaften und der
Reaktionsbeschleunigung des Katalysators 11 während Kaltstarts und
der Temperaturstabilisierung des Katalysators 11 während des
stetigen Betriebszustands enthält
die Heizeinheit 10 vorzugsweise zumindest eine der Katalysatorkomponenten
mit katalytischer Wirkung für die
obgenannte Dampfreformierungsreaktion, Teiloxidationsreaktion oder
Zersetzungsreaktion, CO-Konvertierungsreaktion, selektive CO-Oxidationsreaktion
usw. Die Gegenwart des Katalysators in der Heizeinheit 10 kann
durch Mischen des/der Katalysator(en) mit dem elektrisch heizbaren
Material erzielt werden, wird jedoch bevorzugt durch Beladen des
elektrisch heizbaren Material mit dem/den Katalysator(en) erreicht.
Angesichts der erwarteten Reaktionsaktivität wird insbesondere eine Heizeinheit
bevorzugt, die durch Beladen des obgenannten porösen, schwammartigen Materials
mit elektrischer Heizfähigkeit,
insbesondere der obgenannten Wabenstruktur mit elektrischer Heizfähigkeit,
mit dem/den Katalysator(en) erhalten wird.
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Als
Material für
die Heizeinheit 10 kann ein gesintertes Material elektrischer
Heizfähigkeit,
beispielsweise Bariumtitanat (sogenanntes PTC, eine Substanz mit
einem positiven Temperaturkoeffizienten), ein Carbid (z.B. SiC oder
MoSi2), ein supraleiten des Oxid vom Typ
Y oder Bi, ein Perowskit mit einem negativen Temperaturkoeffizienten,
ein sauerstoffionenleitendes Material (z.B. ZrO2),
ein Silicid, ein Borid, ein Nitrid oder ionenleitendes Glas, auch
wenn es sich bei diesem um kein gesintertes Material handelt.
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Als
Material für
die Heizeinheit 10 kann auch ein Metall mit elektrischer
Heizfähigkeit,
wie beispielsweise Fe-Cr-Al-Ferrit oder eine andere Legierung (z.B.
Ni-Cr, Fe-Al, Fe-Cr
oder Ni-Al) verwendet werden; oder es kann sich um ein Cermetmaterial, das
ein Verbundmaterial aus einem der oben aufgeführten Metalle und einem wärmebeständigen Material
ohne elektrische Heizfähigkeit
(z.B. Aluminiumoxid) ist, handeln.
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Die
obgenannten Materialien für
die Heizeinheit 10 können
einzeln oder in Form von Verbundmaterialien aus zwei oder mehreren
Stoffen oder gegebenenfalls auch als Verbundmaterial mit der/den
Katalysatorkomponente(n) verwendet werden. Wichtig ist, dass die
für die
Heizeinheit 10 verwendeten Materialien elektrisch heizbar
sind, sonst gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Materialart.
Eine Legierung, wie beispielsweise Fe-Cr-Al, Fe-Al, Fe-Cr oder dergleichen,
ist hinsichtlich der Kosten und der Einfachheit der Herstellung
bevorzugt. Diese Legierungen sind bereits in handelsüblichen
Katalysatoren für
Kraftfahrzeuge in Verwendung und weisen verschiedene Vorteile auf,
da sie eine ausgezeichnete Wärme-
und Temperaturwechselbeständigkeit
aufweisen und durch Walzen oder Sintermetallurgie einfach zu Wabenstrukturen
verarbeitet werden können. Beispiele
für diese
Wabenstruktur sind beispielsweise in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. 295184/1991 (2) und der
nationalen Veröffentlichung
der internationalen Patentanmeldung Nr. 500911/1991 (3)
dargelegt.
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Elektroden 13 sind
an die Heizeinheit 10 angeschlossen, um die Heizeinheit 10 elektrisch
zu versorgen, und werden von einer externen Stromquelle mit Elektrizität gespeist.
Ist der vorliegende Reformer in einem Fahrzeug eingebaut, so kann
die Stromquelle eine Batterie, eine Drehstromlichtmaschine, ein
Kondensator oder dergleichen sein. In der Heizeinheit 10 muss
der Widerstand je nach zugeführtem
Strom, verwendeter Spannung usw. eingestellt werden. Es gibt keine
Einschränkun gen
hinsichtlich der Einstellung des Widerstands; ist die Heizeinheit 10 aber
eine Wabenstruktur, so kann die Einstellung durch das Ausbilden
von Schlitzen oder Spalten in dieser durchgeführt werden, wie in der in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 295184/1991
und der nationalen Veröffentlichung
der internationalen Patentanmeldung Nr. 500911/1991 dargestellt
ist.
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Die
Katalysatoreinheit 11 wird in Form von Kügelchen,
Pellets, Körnern,
Waben oder einer Platte verwendet. Kügelchen oder dergleichen werden hinsichtlich
der Fluidmischbarkeit und der thermischen Leitfähigkeit bevorzugt verwendet.
Da jedoch (1) die Katalysatoreinheit 11 in Kombination
mit der Heizeinheit 10 verwendet wird, wodurch (2) das
Reaktionsfluid im Strömungsweg
des Fluids vorteilhaft erwärmt
wird, und (3) die Wärme
des erwärmten
Fluids in erster Linie durch Konvektion an die Katalysatoreinheit 11 übertragen
werden kann, ist hinsichtlich des hohen Druckabfalls und der hohen
mechanischen Festigkeit die Verwendung einer Wabenstruktur von der
Form einer Wabe oder einer Platte bevorzugt. Wabenstruktur bezieht
sich auf eine Struktur mit Durchlässen (Zellen), die von im Wesentlichen gleichmäßigen Trennwänden umgeben
sind, und umfasst einen Plattenkatalysator.
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Wird
die Katalysatoreinheit 11 in der Form einer Wabenstruktur
verwendet, so kann die Wabenstruktur aus einer oder mehreren Katalysatorkomponenten
per se hergestellt sein oder kann durch Beladen einer Wabenstruktur,
die aus einem inerten Material, wie beispielsweise Cordiert, Mullit
oder dergleichen, mit einer oder mehreren Katalysatorkomponenten
erhalten werden.
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Der
Katalysator 11 wird ausgebildet, indem üblicherweise hintereinander
ein Katalysator für
die Dampfreformierungsreaktion, die Teiloxidationsreaktion oder
die Zersetzungsreaktion, ein Katalysator für die CO-Konvertierungsreaktion
und ein Katalysator für
die selektive CO-Oxidationsreaktion angeordnet werden. Wenn die
Katalysatoreinheit 11 als Wabenstruktur ausgebildet wird,
kann diese durch Beladen verschiedener Bereiche einer einzigen Wabenstruktur
mit den jeweiligen Katalysatoren erhalten werden; da jedoch jeder
Katalysator eine andere Betriebstemperatur aufweist, wird die Anordnung
einer Vielzahl von Katalysatoreinheiten, die jeweils einen ande ren Katalysator
enthalten, im Reformer bevorzugt. So können ein Wärmetauscher zur Wärmerückgewinnung
und ein oder mehrere Löcher
zur Einführung von
Hilfssauerstoff, der zur selektiven CO-Oxidationsreaktion benötigt wird,
leichter bereitgestellt werden.
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Was
nun die Anordnung der Heizeinheit 10 im Verhältnis zur
Katalysatoreinheit 11, wie in 4 dargestellt
ist, betrifft, so ist die Heizeinheit 10 stromaufwärts einer
Vielzahl von Katalysatoreinheiten 11, d.h. einer ersten
Katalysatoreinheit 11a, einer zweiten Katalysatoreinheit 11b und
einer dritten Katalysatoreinheit 11c, angeordnet. Dadurch
kann die Katalysatoreinheit 11 als Ganze verbesserte Aufwärmeigenschaften
an den Tag legen. Wie 5 zu entnehmen ist, ist auch
eine andere Ausführungsform
möglich,
in der die Heizeinheit 10 in eine Vielzahl von Heizeinheiten 10a uns 10b unterteilt
ist, wobei die Heizeinheit 10a am weitestem stromaufwärts und
die Heizeinheit 10b zwischen einer ersten Katalysatoreinheit 11a und
einer zweiten Katalysatoreinheit 11b angeordnet ist. In
diesem Fall sorgt die Heizeinheit 10b für die Aufwärmeigenschaften und für eine temperaturstabilisierende
Wirkung der zweiten Katalysatoreinheit 11b. Wie in Fig.
dargestellt ist, ist es außerdem
möglich,
eine Heizeinheit 10b und eine Heizeinheit 10c zwischen
einer ersten Katalysatoreinheit 11a und einer zweiten Katalysatoreinheit 11b bzw.
zwischen der zweiten Katalysatoreinheit 11b und der dritten
Katalysatoreinheit 11c anzuordnen. Wie in 7 gezeigt
ist, ist eine weitere Ausführungsform möglich, in
der eine Heizeinheit 10c am weitesten stromabwärts angeordnet
ist. In diesem Fall ist es nicht notwendig, eine Katalysatoreinheit 11c stromabwärts der
Heizeinheit 10c anzuordnen, wenn die Heizeinheit 10c einen
Katalysator für
die selektive CO-Oxidationsreaktion enthält. Somit ist die Anzahl dieser
Einheiten (Heizeinheit 10 und Katalysatoreinheit 11)
optional, und wenn die Heizeinheit 10 Katalysatoren für die Dampfreformierungsreaktion
oder die Teiloxidationsreaktion, die CO-Konvertierungsreaktion und
die selektive CO-Oxidationsreaktion enthält, ist eine Kombination aus
einer Heizeinheit 10a, einer Katalysatoreinheit 11 und
einer Heizeinheit 10b möglich.
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Typischerweise
belaufen sich die Reaktionstemperaturen der Dampfreformierungsreaktion,
der Teiloxidationsreaktion oder der Zersetzungsreaktion, der CO-Konvertie rungsreaktion
und der selektiven CO-Oxidationsreaktion auf 500 °C oder mehr,
auf 200 bis 300 °C
bzw. auf 100 bis 200 °C.
Deshalb ist es angesichts der Temperaturunterschiede zwischen den
beiden Reaktionen bevorzugt, zwischen der Katalysatoreinheit für die Dampfreformierungsreaktion, Teiloxidationsreaktion
oder Zersetzungsreaktion und der Katalysatoreinheit für die CO-Konvertierungsreaktion
einen Wärmetauscher 17 anzuordnen,
wie in den 8 und 9 dargestellt
ist, um für
eine Wärmerückgewinnung
zu sorgen. Die rückgewonnen Wärme wird
dann zum Erwärmen
des Reaktionsfluids A und der Katalysatoreinheit 11 eingesetzt.
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In
der in 8 gezeigten Ausführungsform ist ein Wärmetauscher 17 zwischen
einer ersten Katalysatoreinheit 11a und einer zweiten Katalysatoreinheit 11b angeordnet;
ein Reaktionsfluid A nimmt Wärme
vom Wärmetauscher 17 auf,
wird von einem Verdampfer 18 erwärmt und in ein Gehäuse 12 eingeführt. Nebenbei
ist es auch möglich,
das Reaktionsfluid A am Verdampfer zu erwärmen und dann einem Wärmeaustausch
zu unterziehen.
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Die
Art des Wärmetauschers 17 unterliegt keiner
Einschränkung,
es kann ein röhrenförmiger Wärmetauscher,
ein plattenförmiger
Wärmetauscher und
dergleichen verwendet werden.
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So
wie in 8 ist auch in 9 ein Wärmetauscher 17 zwischen
einer ersten Katalysatoreinheit 11a und einer zweiten Katalysatoreinheit 11b angeordnet.
In diesem Fall ist das einen Wärmeaustausch erfahrende
Fluid nicht auf ein Reaktionsfluid eingeschränkt, sondern kann ein Heizmedium
sein. Nach dem Erwärmen
ist es bevorzugt, das Fluid zur stromaufwärts gelegenen Seite eines Gehäuses zu
führen, an
der die Wärme
benötigt
wird, kann aber auch zur stromabwärts gelegenen Seite geleitet
werden.
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Nun
wird eine weitere Ausführungsform
beschrieben. Diese Ausführungsform
betrifft einen Reformer, der im Strömungsweg eines Reaktionsfluids bereitgestellt
ist und eine zur Erzeugung von Wasserstoff aus einem Reaktionsfluid,
das eine organische Verbindung oder Kohlenmonoxid umfasst, durch
Katalyse fähige
Katalysatoreinheit umfasst, worin zumindest ein Teil der Katalysatoreinheit
so ausgebildet ist, dass er elektrisch heizbar ist. Eine Ausführungsform
des Reformers ist in 11 dargestellt. 10 zeigt
eine Ausführungsform,
die außerhalb
des Schutzumfangs der Erfindung liegt.
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Eine
Katalysatoreinheit 20 ist in einem Metallgehäuse 21 untergebracht.
Die Katalysatoreinheit 20 verfügt über Elektroden 22 zur
Beaufschlagung selbiger mit Energie und wird bei dieser Energiebeaufschlagung
teilweise oder zur Gänze
erwärmt.
Die Katalysatoreinheit 20 aus 10 wird
bei der Beaufschlagung mit Energie zur Gänze erwärmt, die Katalysatoreinheit 20 aus 11 wird
bei der Beaufschlagung mit Energie teilweise erwärmt. Während also in den 1 bis 9 eine
Heizeinheit 10 und ein Katalysator 11 in einem
Gehäuse 12 untergebracht
sind, wird in dieser Ausführungsform
die Katalysatoreinheit 20 an sich erwärmt, wenn sie mit Energie beaufschlagt
wird; diese Ausführungsform
erzielt dieselben wesentliche Effekte wie die oben beschriebenen Ausführungsformen.
Auch sind die externe Stromquelle, der Sensor zur Temperaturregelung,
der Strömungsweg
des Reaktionsfluids usw. der zweiten Erfindung dieselben wie in
den oben beschriebenen Ausführungsformen.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Form der Katalysatoreinheit 20 dieselbe wie die
der Heizeinheit 10 in den oben beschriebenen Ausführungsformen;
da sie im Gehäuse 21 untergebracht
ist und mit Energie beaufschlagt wird, besteht die Katalysatoreinheit 20 jedoch
vorzugsweise aus einem porösen Material
mit einer Porosität
von 50 % oder mehr, angesichts der starken Wärmeleitung und dem niedrigen
Druckverlust vorzugsweise aus einer Wabenstruktur. Die Wabenstruktur
kann eine Wabenstruktur, wie sie in 12 gezeigt
ist, umfassen, die durch Anordnen eines elektrisch heizbaren Kernmaterials 23,
das aus einer gelochten Metallplatte oder einem maschenartigen Material
hergestellt ist, in der Mitte der Katalysatoreinheit 20 und
anschließendes
Formen des erhaltenen Materials zu einem wabenähnlichen oder plattenförmigen Modul
erhalten wird.
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Wird
eine poröse
Katalysatoreinheit 20 verwendet, so wird diese insbesondere
durch die Verwendung desselben elektrisch heizbaren Material, das
auch in der Heizeinheit 10 der oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet wird, als poröses Basismaterial
und Beladen dieses Basismaterials mit Katalysatoren für die Dampfreformierungsreaktion, die
Teiloxidationsreaktion oder Zersetzungsreaktion, CO-Konvertierungsreaktion
und die selektive CO-Oxidationsreaktion erhalten. Die Katalysatoreinheit 20 ist
jedoch wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht darauf eingeschränkt.
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Im
Hinblick auf die Kosten und die Einfachheit der Herstellung sowie
der Beladung mit den gewünschten
Katalysatoren ist das bevorzugteste Beispiel für die Katalysatoreinheit 20 eine
Katalysatoreinheit, die durch die Verwendung einer aus einer Legierung
(z.B. Fe-Cr-Al, Fe-Al oder Fe-Cr) hergestellten Wabenstruktur als
Basismaterial erhalten wurde. Das wirksame Erwärmen des Teils oder des gesamten
Abschnitts der Wabenstruktur hängt
von der Art und Weise ab, in der der Widerstand der Wabenstruktur
angepasst wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Katalysatoreinheit 20 ist in 13 dargestellt.
Eine Vielzahl von Schlitzen 26 ist um den Fluideinlass 25 einer Katalysatoreinheit 20,
die aus einer Wabenstruktur besteht, ausgebildet, um einen elektrischen
Stromkreis zu bilden. Im stromabwärts gelegenen Abschnitt der
Katalysatoreinheit 20 ist ein Schlitz 27 so ausgebildet,
dass der Schlitz 27 senkrecht zur Richtung der um den Fluideinlass 25 herum
ausgebildeten Schlitze 26 steht. Elektroden 13 sind
um den Fluideinlass 25 herum an der Katalysatoreinheit 20 angebracht.
Dadurch ist entlang der Schlitze 26 ein Zickzackweg für den elektrischen
Strom gebildet, was das ausschließliche elektrische Heizen der
Katalysatoreinheit 20 rund um den Fluideinlass 25 ermöglicht.
Durch das Ausbilden von Schlitzen oder Spalten, sodass ein Teil
der Katalysatoreinheit 20 erwärmt werden kann, verleiht der
Katalysatoreinheit 20 die gewünschte Wärmeerzeugungseigenschaft.
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Dasselbe
Verfahren, das oben eingesetzt wird, kann auch dann verwendet werden,
wenn der gesamte Abschnitt der Katalysatoreinheit 20 elektrisch
geheizt wird. Auch ist es beim Reformer dieser Ausführungsform
möglich,
eine Vielzahl von elektrisch heizbaren Katalysatoreinheiten 20 im
Strömungsweg
des Fluids bereitzustellen, wo bei die Widerstände der einzelnen Katalysatoreinheiten
unterschiedlich gemacht werden, wodurch es möglich wird, die gesamten Katalysatoreinheiten
eine einheitliche Temperatur zur erwärmen; oder es kann eine elektrisch
heizbare Katalysatoreinheit für
jede der Reaktionen der Dampfreformierung, der Teiloxidation oder
Zersetzung, der CO-Konvertierung und der selektiven Oxidation hergestellt
werden, die mit elektrischer Energie beaufschlagt werden, sodass
jede Katalysatoreinheit ihre gewünschte
Temperatur erreichen kann; oder es kann auch jeder einzelne der Vielzahl
der elektrisch heizbaren Katalysatoren anders mit elektrischer Energie
beaufschlagt werden (zeitliche Dauer, elektrische Leistung, Zeitpunkt).
So kann die Effizienz der Wasserstofferzeugung erhöht werden.
Nebenbei erwähnt
wird dieses Verfahren auch auf die Heizeinheit der ersten Erfindung
angewendet.
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Auch
wenn eine Vielzahl von elektrisch heizbaren Katalysatoreinheiten
eingesetzt wird, ist in Unterschied zu den oben beschriebenen. Ausführungsformen
jede dieser vorzugsweise aus einem elektrisch heizbaren Material
und einem Katalysator hergestellt, wodurch leicht eine hohe Wärmekonversionseffizienz
und eine gleichmäßige Temperaturverteilung
erzielt werden können;
es ist nicht notwendig, den gesamten Abschnitt (große Kapazität) der Katalysatoreinheit
zu erwärmen;
es ist bevorzugt, die Teilerwärmung
einzusetzen oder, falls notwendig, die oben beschriebenen Ausführungsformen
und die vorliegende Ausführungsform
zu kombinieren.
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Wird
eine Vielzahl von elektrisch heizbaren Katalysatoreinheiten 20a; 20b und 20c in
einem Reformer angeordnet, so können
diese unabhängig elektrisch
heizbar sein, wie in 14 dargestellt ist, oder sie
können
reihengeschaltet, parallelgeschaltet oder in einer Kombination aus
diesen geschaltet sein.
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Wird
eine elektrisch heizbare Katalysatoreinheit teilweise erwärmt, ist
es möglich
die stromaufwärts
gelegene Seite, die stromabwärts
gelegene Seite oder die Mitte der Katalysatoreinheit zu heizen. Jedoch
ist die Erwärmung
der stromaufwärts
gelegenen Seite bevorzugt, um die Aufwärmeigenschaften der Katalysatoreinheit
zu verbessern. Auch besteht die Möglichkeit, die Katalysatoreinheit
so zu erwärmen,
dass es zu einer Temperaturverteilung in radialer Richtung der Katalysatoreinheit
kommt.
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Bei
der Katalysatoreinheit für
die Dampfreformierung ist eine Katalysatoreinheit bevorzugt, dessen
Mitte stärker
als der Umfangsabschnitt erwärmt
werden kann, da die Mitte der Katalysatoreinheit (in der die Geschwindigkeit
des Reaktionsfluids am höchsten
ist) aufgrund der Reaktion des Fluids die stärkste Temperatursenkung verursacht.
Dieses Konzept, dass die "Mitte
stärker
als der Umfangsabschnitt erwärmt
werden kann", wird
auch auf die Heizeinheit 10 des Reformers der in 15 dargestellten
ersten Erfindung angewendet, die stromaufwärts einer Katalysatoreinheit 11 angeordnet
ist.
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Aufgrund
des Unterschieds in der Reaktionstemperatur zwischen (1) der Dampfreformierungsreaktion,
der Teiloxidationsreaktion oder Zersetzungsreaktion, (2) der CO-Konvertierungsreaktion
und (3) der selektiven CO-Oxidationsreaktion ist es bevorzugt, im
Reformer eine Vielzahl von Katalysatoreinheiten anzuordnen. Weiters
ist es möglich,
(a) einen Wärmetauscher
stromabwärts
des Katalysators für die
Dampfreformierungsreaktion, die Teiloxidationsreaktion oder Zersetzungsreaktion
zur Wärmerückgewinnung
und zur Erwärmung
des Reaktionsfluids und des/der Katalysators/-en und je nach Notwendigkeit
(b) einen Einlass für
Sauerstoff (eigentlich Luft) stromaufwärts der Katalysatoreinheit
für die
selektive CO-Oxidationsreaktion bereitzustellen.
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Im
obigen Abschnitt wurden die Reformer nach den Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Nun wird eine detaillierte Beschreibung
einer elektrisch heizbaren Katalysatoreinheit abgegeben.
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Oben
wurden bereits die Einzelheiten hinsichtlich des als Heizeinheit 10 verwendeten
heizbaren Materials beschrieben. Dasselbe Material kann auch als
elektrisch heizbares Material in einer Katalysatoreinheit verwendet
werden. Die elektrisch heizbare Katalysatoreinheit enthält einen
Katalysator zur Erzeugung von Wasserstoff und weist Poren auf, die die
Diffusion eines Reaktionsfluids durch diese hindurch ermöglichen.
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Die
elektrisch heizbare Katalysatoreinheit besteht somit aus einer porösen Struktur
(oder einer Struktur mit Durchlässen),
deren Porosität
(oder offener Stirnbereich) vorzugsweise 50–95 % beträgt. Eine Porosität (oder
ein offener Stirnbereich) von unter 50 % kann einen erhöhten Druckabfall
herbeiführen,
während
eine Porosität
(oder ein offener Stirnbereich) von über 95 % eine verringerte Festigkeit
der Struktur mit sich bringt.
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Ein
bevorzugte Ausführungsform
der porösen
Struktur der elektrisch heizbaren Katalysatoreinheit mit Durchlässen ist
eine Wabenstruktur mit linearen Durchlässen in der Strömungsrichtung
des Reaktionsfluids. Die Wabenstruktur ist so ausgebildet, dass
sie ein elektrisch heizbares Material und einen Katalysator zur
Erzeugung von Wasserstoff umfasst. Die Art, in der das elektrisch
heizbare Material in der Wabenstruktur enthalten ist, wurde zuvor
in Bezug auf die Heizeinheit der vorangegangenen Ausführungsformen
beschrieben. Das elektrisch heizbare Material ist vorzugsweise ein
Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit.
Als bevorzugtes Beispiel für
ein solches Metall kann aufgrund seiner hohen Wärmebeständigkeit ein Metall vom Ferrittyp
angeführt
werden. Beispielsweise kann ein Ferrit vom Typ Fe-Cr-Al verwendet
werden, in dem der Cr-Gehalt 10 bis 40 Gew.-% und der Al-Gehalt
3 bis 15 Gew.-% ausmacht. Vorzugsweise ist dem Metall eine kleine
Menge eines Elements vom Lanthantyp, Si, Y oder dergleichen, zugesetzt,
um die Wärmebeständigkeit
des Metalls anzuheben. Es ist bevorzugt, das Basismaterial der metallischen
Wabenstruktur mit einem Katalysator zur Erzeugung von Wasserstoff
zu beladen.
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Das
Basismaterial der Wabenstruktur kann an sich porös sein oder auch, wie ein gerolltes
Folienmetall, nicht porös
sein. Beträgt
die Reaktionstemperatur 900 °C
oder weniger und ist der wirkende Temperaturwechsel nicht zu stark,
wird ein poröses Material
bevorzugt, da dieses eine geringe Wärmekapazität aufweist und eine Ablösung zwischen
dem Basismaterial und dem darauf aufgeladene Katalysator, die sich
in Folge des Unterschieds in ihrer Wärmeausdehnung ergibt, verhindert
werden kann. Es kann jedoch auch ein nicht poröses Material verwendet werden.
Die Porosität
des Basismaterials beträgt vorzugsweise
5 bis 40 %.
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Von
einem anderen Blickwinkel aus betrachtet kann als bevorzugte Ausführungsform
die Verwendung eines Substrats angeführt werden, indem eine gelochte,
gerollte Folie mit einem Isoliermaterial oder einem Spalt zwischen
den Wicklungen gewickelt wird, um ein elektrisch heizbares Basismaterial zu
bilden, und mit einem Katalysator zur Erzeugung von Wasserstoff
beladen wird. Ein Reaktionsfluid strömt durch die parallel zur Strömungsrichtung
gegenwärtigen
Durchlässe
der Wabenstruktur und diffundiert weiter durch die Löcher der
Folie in die radiale Richtung der Wabenstruktur. Deshalb wird bei
der Verwendung als Katalysatoreinheit insbesondere für eine endotherme
Reaktion (z.B. Dampfreformierungsreaktion) diese Wabenstruktur als
wirksam erachtet, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu
erzielen. Eine derartige Wabenstruktur zeigt auch dann eine beeindruckende
Wirkung, wenn sie als gewöhnliche
Wabenstruktur, die nicht erwärmt
wird, eingesetzt wird.
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Die
die elektrisch heizbare Katalysatoreinheit bildende Wabenstruktur
der dritten Erfindung weist Durchlässe mit einem äquivalenten
Durchmesser von vorzugsweise 0,5 bis 10 mm auf. Ein äquivalenter
Durchmesser von weniger als 0,5 mm führt leicht zu einem verstärkten Druckverlust,
während ein äquivalenter
Kreisdurchmesser von mehr als 10 mm eine Reduktion der Reaktionsaktivität mit sich bringt.
Die Anzahl der Zellen der Wabenstruktur beträgt vorzugsweise 4 bis 1.500
Zellen pro Quadratzoll und wird im Hinblick auf den Druckabfall
und die Reaktionsaktivität
passend bestimmt.
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Als
Katalysator zur Erzeugung von Wasserstoff aus einem eine organische
Verbindung oder CO enthaltenden Reaktionsfluid kann vorzugsweise
der folgende Katalysator verwendet werden; d.h. ein Katalysator,
der als Hauptkomponenten ein Oxid und zumindest eine aus den Metallelementen
der Gruppen VB bis VIII, IB und IIB des Langperiodensystems ausgewählte Metallart
umfasst.
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Was
das für
die Dampfreformierungsreaktion, die Teiloxidationsreaktion oder
Zersetzungsreaktion wirksame Metallelement betrifft, wird die Verwendung
eines Metalls der Gruppe VIII als wesentliches Metallelement bevorzugt.
Bevorzugte Metallelemente sind Ni, Rh, Ru, Ir, Pd, Pt, Co und Fe,
und diese können
einzeln oder kombiniert verwendet werden. Es ist bevorzugt, diesen
als Promotor V oder Nb der Gruppe VB; Cr, Mn oder W der Gruppe VIB;
Mn oder Re der Gruppe VIIB; oder dergleichen zuzusetzen. Auch kann
ein Erdalkalimetall zur Verhinderung der Karbonisation zugesetzt
werden. Diese Metalle werden auf gewöhnliche Weise auf ein wärmebeständiges Oxid
geladen, wodurch der erhaltene Katalysator eine erhöhte spezifische
Oberfläche,
eine verstärkte Aktivität und Beständigkeit
gegenüber
der Reaktionstemperatur aufweisen kann.
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Als
wärmebeständiges Oxid
kann Al2O3, SiO2, TiO2, ZrO2, MgO, Zeolith, SAPO, ALPO, eine Schichtstrukturverbindung
oder eine Oxidverbindung aus diesen verwendet werden. Von diesen
Oxiden wird eines mit einer spezifischen Oberfläche von gewöhnlicherweise 5 bis 300 m2/g verwendet. Das wärmebeständige Oxid und die obgenannten
Metallkomponenten werden durch gewöhnliche Mittel wie etwa ein
chemisches Verfahren (z.B. Eintauchen, Mitfällung oder Solgel), physikalisches
Mischen oder dergleichen zu einem gleichförmigen Gemisch verarbeitet.
Das gleichförmige
Gemisch muss ebenfalls eine spezifische Oberfläche von gewöhnlicherweise 5 bis 300 m2/g aufweisen. Eine spezifische Oberfläche, die kleiner
als 5 m2/g ist, kann zu einer geminderten
Aktivität
führen,
während
eine spezifische Oberfläche, die
größer als
300 m2/g ist, bei hohen Temperaturen eine
deutliche Änderung
der Eigenschaften und somit eine Reduktion der Haltbarkeit herbeiführen kann.
Der obgenannte Bereich der spezifischen Oberfläche betrifft alle in Folge
noch erwähnten
Katalysatoren.
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Als
wärmebeständiges Oxid
kann Aluminiumoxid Al2O3 bevorzugt
verwendet werden, da es relativ kostengünstig ist und selbst bei hohen
Temperaturen eine große
spezifische Oberfläche
aufweist. Es kann auch Spinell, der durch das Zusetzen von Magnesiumoxid
zu Aluminiumoxid erhalten wird, oder Magnesiumoxid (das den Grundträger bildet)
allein oder in einer Oxidverbindung verwendet werden, um die Karbonisierung
zu verhindern.
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Der
Anteil des dem wärmebeständigen Oxid zugesetzten
Katalysatormetall beträgt
vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%. Ist das Katalysatormetall ein Edelmetall,
so ist der Zusatz von etwa 10 Gew.-% ausreichend, da das Edelmetall
eine starke Aktivität aufweist.
Ist das Katalysatormetall ein unedles Metall, so ist der Zusatz
von 10 bis 30 Gew.-% bevorzugt.
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Als
zur CO-Konvertierungsreaktion geeigneter Katalysator werden häufig Fe
oder CO der Gruppe VIII, Cu der Gruppe IB, Zn der Gruppe IIB oder dergleichen
verwendet. Die in der vorliegenden Erfindung spezifizierten Metallelemente
weisen eine recht hohe Aktivität
für die
CO-Konvertierungsreaktion auf. Da die Metalle, die bei relativ niedrigen
Temperaturen eine Aktivität
zeigen, Cu, Zn oder beide umfassen, kann das Beladen des obgenannten
wärmebeständigen Oxids
(z.B. Aluminiumoxid) mit einem solchen Metall oder einer solchen
Metallkombination eine hohe Wärmebeständigkeit
gewährleisten.
Zu diesem Zeitpunkt beträgt
die Menge des dem wärmebeständigen Oxid
zugesetzten Metalls vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%. Wird die CO-Konvertierungsreaktion
bei relativ hohen Temperaturen durchgeführt, kann auch Spinell (z.B.
Fe-Cr) allein verwendet werden.
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Als
ein für
die selektive CO-Oxidationsreaktion geeigneter Katalysator können Metalle
wie etwa Mn der Gruppe VII, Co und Edelmetalle der Gruppe VIII,
Cu, Ag und Au der Gruppe IB und dergleichen angeführt werden.
Diese können
auf herkömmliche Weise
verwendet werden, indem das obgenannte wärmebeständige Oxid mit diesen beladen
wird. Der Katalysator muss den erzeugten Wasserstoff nicht notwendigerweise
oxidieren, und Pt oder ähnliches mit
einer starken Wechselwirkung mit CO kann verwendet werden. Ein Hopcalitkatalysator
ist ebenfalls ein bevorzugter Katalysator..
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Werden
nun diese Katalysatoren im Filmzustand auf das Basismaterial der
Wabenstruktur geladen, so beträgt
die Dicke dieses Films vorzugsweise 5 bis 100 μm. Eine Filmdicke unter 5 μm führt zu niedrigerer
Aktivität,
eine Filmdicke über
100 μm hingegen
zu einem höheren
Druckabfall.
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Wie
oben beschrieben wurde ist es ausreichend, dass zumindest ein Teil
der elektrisch heizbaren Katalysatoreinheit heizbar ist. Die elektrisch
heizbare Katalysatoreinheit ist, wenn sie für eine endotherme Reaktion
verwendet wird, vorzugsweise so aufgebaut, dass nur die Mitte oder
nur der Bereich um den Fluideinlass der Katalysatoreinheit elektrisch erwärmt werden,
da die Mitte (wo das Reaktionsfluid in einer größeren Menge vorbeiströmt) und
der Bereich um den Fluideinlass (wo die Konzentration des Reaktionsfluids
hoch ist) die größte Temperatursenkung
verursachen.
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Die
elektrisch heizbare Katalysatoreinheit kann pro Einheit ein Volumen
von im Allgemeinen 30 bis 1.000 cm3 aufweisen,
und das Gesamtvolumen der elektrisch heizbaren Abschnitts der Katalysatoreinheit
beträgt
vorzugsweise 300 cm3 oder weniger. Der Grund
hierfür
liegt darin, dass die Katalysatoreinheit eine sehr große Wärmekapazität aufweist
und zum Heizen sehr große
Energie braucht, und wenn das Gesamtvolumen nun kleiner als 300
cm3 ist, so ist die wärmeleitende Fläche der
Katalysatoreinheit groß genug,
um den nicht heizbaren Abschnitt des Katalysators ebenfalls zu erwärmen.
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Die
elektrisch heizbare Katalysatoreinheit kann jede gewünschte Querschnittsform
aufweisen, die aus einem Kreis (üblicherweise
mit einem Durchmesser von etwa 50 bis 200 mm), einem Quadrat, einer
Ellipse und dergleichen ausgewählt
ist. Bei der Verwendung in einem Wasserstofferzeuger kann eine Vielzahl
von elektrisch heizbaren Katalysatoreinheiten kombiniert in einem
Gehäuse
verwendet werden.
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Bei
der elektrisch heizbare Katalysatoreinheit kann die Form der Durchlässe der
Wabenstruktur eine beliebige aus einem Kreis, einem Quadrat, einem
Vieleck, einer Wellenform oder dergleichen sein.
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Die
elektrisch heizbaren Katalysatoreinheit der dritten Erfindung enthält einen
Katalysator zur Erzeugung von Wasserstoff.
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Nun
wird das Betriebsverfahren des Reformers unter Bezugnahme auf die 6 und 14 beschrieben.
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In 6 sind
in einem Strömungsweg
eines Fluids (einem Gehäuse 12)
eine erste Heizeinheit 10a, eine erste Katalysatoreinheit 11a,
eine zweite Heizeinheit 10b, eine zweite Katalysatoreinheit 11b, eine
dritte Heizeinheit 10c und eine dritte Katalysatoreinheit 11c bereitgestellt.
Die erste Heizeinheit 10a und die erste Katalysatoreinheit 11a verfügen über katalytische
Aktivität
für eine
beliebige Reaktion aus Dampfreformierung, Teiloxidation und Zersetzung;
die zweite Heizeinheit 10b und die zweite Katalysatoreinheit 11b verfügen über katalytische
Aktivität
für die
CO-Konvertierungsreaktion; und die dritte Heizeinheit 10c und
die dritte Katalysatoreinheit 11c verfügen über katalytische Aktivität für die selektive CO-Oxidationsreaktion.
Die Heizeinheiten 10a, 10b und 10c können von
einer externen Stromquelle mit Elektrizität gespeist werden. Stromabwärts der
Heizeinheiten 10a, 10b und 10c und der
Katalysatoreinheiten 11a, 11b und 11c sind
Temperatursensoren (Thermoelemente) 14a, 14b, 14c, 14d, 14e und 14f bereitgestellt.
Je nach Notwendigkeit ist ein Wärmetauscher 17 stromabwärts der
ersten Katalysatoreinheit 11a angeordnet und wird, im Falle
von 6, zum Vorerwärmen
eines Reaktionsfluids verwendet.
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In
einem Betriebsverfahren wird zunächst mit
der Energiebeaufschlagung begonnen. In einer Ausführungsform
des Betriebsmodus wird die elektrische Energiebeaufschlagung so
lange vorgenommen, bis die Heizeinheit 10 die gewünschte Temperatur
erreicht hat, vorzugsweise bis die erste Heizeinheit 10a die
zur Dampfreformierungsreaktion, Teiloxidationsreaktion oder Zersetzungsreaktion
benötigte Temperatur
erreicht hat. Die zur Dampfreformierungsreaktion, Teiloxidationsreaktion
oder Zersetzungsreaktion benötigte
Temperatur liegt bei 500 °C oder
höher,
vorzugsweise 600 °C
oder höher,
und elektrische Energie wird so lange zugeführt, bis diese Temperatur erreicht
ist. Es kann die Temperatur der ersten Heizeinheit 10a an
sich gemessen werden, oder die Temperatur wird auf der Grundlage
der vorbestimmten zeitlichen Dauer der Beaufschlagung mit Energie
reguliert. Wurde die gewünschte
Temperatur erreicht, wird ein Reaktionsfluid strömen gelassen. Das Reaktionsfluid
wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 500 °C oder höher erhitzt. Auch wenn die Temperatur
des Reaktionsfluids unter 500 °C
liegt, lässt
die (durchgehende oder intermittierende) elektrische Energiebeaufschlagung
der ersten Heizeinheit 10a das Fortschreiten der Dampfreformierungsreaktion,
Teiloxidationsreaktion oder Zersetzungsreaktion zu. Die erste Katalysatoreinheit 11a stromabwärts der
ersten Heizeinheit 10a wird durch das Fluid, das die erste
Heizeinheit 10a durchströmt hat, erwärmt und aufgeheizt; in der
Folge kann die elektrische Energiebeaufschlagung der ersten Heizeinheit 10a abgeschwächt oder
gestoppt werden.
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Auf ähnliche
Weise wird die zweite Heizeinheit 10b gleichzeitig mit
der ersten Heizeinheit 10a mit elektrischer Energie beaufschlagt
und auf eine Temperatur von 300 °C
oder höher
erwärmt,
wonach sie in diesem Zustand auf die Einführung des Reaktionsfluids wartet.
Während
dieser Wartephase kann die Energiebeaufschlagung der zweiten Heizeinheit 10b fortgesetzt
oder gestoppt werden. Die dritte Heizeinheit 10c wird demselben
Verfahren wie die zweite Heizeinheit 10b unterzogen, mit
der Ausnahme, dass die dritte Heizeinheit 10c mit elektrischer
Energie beaufschlagt und auf eine Temperatur von 150 °C oder höher erwärmt wird.
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Somit
kann mit der Erzeugung von Wasserstoff auf vorteilhafte Weise und
innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums begonnen werden. Eine angemessene
Dauer der elektrischen Energiebeaufschlagung beträgt 60 Sekunden,
und das Reaktionsfluid kann spätestens
vor dem Ablauf dieses Zeitraums strömen gelassen werden.
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14 zeigt
einen Reformer gemäß einer weiteren
Ausführungsform,
in der eine erste Katalysatoreinheit 20a, eine zweite Katalysatoreinheit 20b und
eine dritte Katalysatoreinheit 20c, die alle elektrisch
heizbar sind, in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
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Deshalb
werden in einem weiteren Betriebsverfahren die Katalysatoreinheiten 20a, 20b und 20c anstelle
der Energiebeaufschlagung und Erwärmung der Heizeinheit im vorangegangenen
Verfahren mit Energie beaufschlagt und erwärmt. Dieses Betriebsverfahren
entspricht im Großen
und Ganzen dem oben beschriebenen. Deshalb werden nachstehend Betriebsmodi
unter Verwendung eines Reformers beschrieben, bei denen eine Katalysatoreinheit
und eine Heizeinheit separat angeordnet sind.
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Anhand
des Reformers aus 6 wird ein anderer Betriebsmodus
beschrieben. Bei diesem wird mit der Energiebeaufschlagung der Heizeinheit begonnen
und gleichzeitig ein Inertgas, Luft oder dergleichen strömen gelassen.
Wird ein sauerstoffhälti ges
Gas (z.B. Luft) in einer katalytischen Dampfreformierungsreaktion
eingesetzt, ist Vorsicht geboten, da das Gas den in der Reaktion
verwendeten Katalysator oxidiert. Die in der Heizeinheit 10 erzeugte
Wärme wird
dem Inertgas zugeführt;
die vom Inertgas aufgenommene Wärme
erwärmt
den Katalysator 11, der stromabwärts der Heizeinheit 10 angeordnet
ist. Haben zumindest die erste Heizeinheit 10a, vorzugsweise
aber die erste Heizeinheit 10a und die erste Katalysatoreinheit 11a ihre
entsprechenden Betriebstemperaturen erreicht, wird ein Reaktionsfluid
strömen
gelassen. Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, dass die zweite
und die dritte Heizeinheit 10b und 10c und die
zweite und die dritte Katalysatoreinheit 11b und 11c ihre
entsprechenden Betriebstemperaturen aufweisen. Die zeitliche Dauer
der Energiebeaufschlagung beträgt
nicht mehr als 120 Sekunden; die Aufwärmeigenschaften sind im Vergleich
zum herkömmlichen
Stand der Technik sehr hoch; zudem wird die Katalysatoreinheit 11 vorgewärmt; deshalb ist
die Reaktionsaktivität
bei diesem Betriebsmodus sehr hoch und kann eine relativ große Menge
eines Reaktionsfluids handhaben.
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In
einem weiteren Betriebsverfahren wird ein Reaktionsfluid relativ
rasch, beispielsweise 10 Sekunden nach dem Beginn der Energiebeaufschlagung
der Heizeinheit 10, strömen
gelassen. Die Strömungsrate
des Reaktionsfluids wird vorzugsweise in einem solchen Maße geregelt,
dass die katalytische Reaktion an der ersten Heizeinheit 10a ausreichend fortschreitet;
die Strömungsrate
wird mit den Temperaturanstiegen der stromabwärts gelegenen Katalysatoreinheiten
und Heizeinheiten angehoben; und ein stetiger Betriebszustand wird
erreicht. Mit diesem Modus kann der Betrieb sehr rasch begonnen
werden, und sogar im Extremfall, wenn die Energiebeaufschlagung
und das Strömen
des Reaktionsfluids gleichzeitig einsetzen, ist ein zufriedenstellender
Betrieb möglich.
In diesem Fall ist es notwendig, das Reaktionsfluid zum Zeitpunkt
der anfänglichen
Einführung
auf zumindest 500 °C,
vorzugsweise zumindest 700 °C,
zu erwärmen.
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Bei
einem weiteren Betriebsmodus wird damit begonnen, die Heizeinheit 10 mit
Energie zu beaufschlagen, und wenn die dritte Heizeinheit 10c den Temperaturbereich
für die
vollständigen
Oxidationsreaktion einer organischen Verbindung (eines Ausgangsmaterials),
der über
dem Temperaturbereich für
die selektive CO-Oxidationsreaktion liegt, d.h. einen Temperaturbereich
von 300 °C
oder mehr, erreicht hat, wird ein Reaktionsfluid strömen gelassen. Ein
Teil der organischen Verbindung erreicht die dritte Heizeinheit 10c in
einem nicht umgesetzten Zustand, wird aber, während die erste und die zweite
Heizeinheit 10a und 10b und die erste und die
zweite Katalysatoreinheit 11a und 11b nicht ausreichend
arbeiten, verbrannt und aus dem System ausgestoßen. Sobald oder auch schon
bevor die erste und die zweite Heizeinheit 10a und 10b und
die erste und die zweite Katalysatoreinheit 11a und 11b damit
begonnen haben, ausreichend zu arbeiten, wird die elektrische Energiebeaufschlagung
der dritten Heizeinheit 10c abgeschwächt oder gestoppt; die Temperatur der
dritten Heizeinheit 10c wird auf dem Temperaturbereich
für die
selektive CO-Oxidationsreaktion
abgesenkt; daraufhin wird der stetige Betriebszustand gehalten.
Auch in diesem Betriebsmodus kann das Reaktionsfluid schon sehr
bald nach dem Beginn der Energiebeaufschlagung oder gleichzeitig
mit dem Beginn der Energiebeaufschlagung strömen gelassen werden. Auch kann
das während
des Hochfahrens des Reformers entstandene Abgas als Heizquelle für die Brennstoffzelle
verwendet oder über den
Wärmetauscher
einer Wärmerückgewinnung
zugeführt
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde können
die Aufwärmeigenschaften
eines Reformers durch die Verwendung einer Heizeinheit oder einer
elektrisch heizbaren Katalysatoreinheit verbessert werden. Die obgenannten
Betriebsmodi können
einzeln oder in Kombination verwendet werden, oder, als weitere Option,
können
eine Heizeinheit und eine elektrisch heizbare Katalysatoreinheit
kombiniert eingesetzt werden.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 6 eine weitere
Beschreibung abgegeben.
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Das
Verfahren zum Betreiben des vorliegenden Reformers bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Katalysatoreinheit 11 erwärmt wird, wurde geoffenbart. Um
nun die Reaktion des Reformers auch dann vorteilhaft fortzusetzen,
wenn die Katalysatoreinheit 11 den Betriebstemperaturbereich
erreicht hat, wird das folgende Verfahren angewendet.
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Nachdem
die erste Heizeinheit 10a und die erste Katalysatoreinheit 11a den
Temperaturbereich der geplanten Dampfreformierungsreaktion erreicht haben,
nehmen im Verlauf der Zeit die Temperaturen der ersten Heizeinheit 10a und
der ersten Katalysatoreinheit 11a ab, da die Dampfreformierungsreaktion
im Allgemeinen eine endotherme Reaktion ist. Um das stabile Fortschreiten
der Reaktion zu gewährleisten,
wird deshalb die erste Heizeinheit 10a kontinuierlich oder
intermittierend mit elektrischer Energie beaufschlagt und erwärmt, um
die Temperatur der ersten Heizeinheit 10a und der stromabwärts angeordneten
ersten Katalysatoreinheit 11a zu stabilisieren. Die Stromspeisung
kann konstant gehalten oder in Abhängigkeit der Temperaturen der
ersten Heizeinheit 10a und der ersten Katalysatoreinheit 11a variiert
werden.
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Die
zweite und die dritte Heizeinheit 10b und 10c werden
ebenfalls je nach Bedarf mit Energie beaufschlagt, da die an der
ersten Heizeinheit 10a und der ersten Katalysatoreinheit 11a stattfindende
endotherme Reaktion die Temperatur des Fluids senkt, wodurch die
Temperaturen der zweiten und der dritten Heizeinheit 10b und 10c und
der zweiten und der dritten Katalysatoreinheit 11b und 11c auf
dieselbe Weise angehoben werden, die bei der Energiebeaufschlagung
und der Erwärmung
der ersten Heizeinheit 10a eingesetzt wird. Wurden die
Temperaturen der ersten Heizeinheit 10a und der ersten
Katalysatoreinheit 11a durch die Beaufschlagung der ersten
Heizeinheit 10a mit elektrischer Energie stabilisiert,
ist eine Beaufschlagung der zweiten und der dritten Heizeinheit 10b und 10c nicht
mehr notwendig.
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Wie
oben beschrieben wurde, tritt bei der Durchführung einer endothermen Reaktion
die stärkste
Temperatursenkung an der Mitte der Heizeinheit oder der Katalysatoreinheit,
durch die ein Fluid in einer größeren Menge
hindurchtritt, und rund um den Fluideinlass, an dem das Fluid eine
hohe Konzentration aufweist, auf. Es ist deshalb bevorzugt, dass
die Heizeinheit so konstruiert ist, dass nur der mittlere Teil mit
Energie beaufschlagt wird, und dass die elektrisch heizbare Katalysatoreinheit
so konstruiert ist, dass sie nur um den Einlass herum mit Energie
beaufschlagt werden kann. Diese Teilbeaufschlagungen mit elektrischer
Energie können
auch passend kombiniert werden.
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Falls
die erste Katalysatoreinheit 11a der Teiloxidationsreaktion
(exotherme Reaktion) dient, ist beim stetigen Betrieb des Reformers
kein Beheizen notwendig. Ist der vorliegende Reformer hingegen in einem
Kraftfahrzeug untergebracht, so wird der Reformer gegebenenfalls
je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs gekühlt, und wenn der Reformer
in einer Vor-Ort-Anwendung eingesetzt wird, so kann die Reaktion
Eigenschwingungen verursachen und die Katalysatortemperatur periodisch
schwanken; deshalb ist es bevorzugt, die Beaufschlagung mit Energie
zur Stabilisierung der Temperaturen der Heizeinheit 10 und
der Katalysatoreinheit 11 durchzuführen, um ein stabiles Fortschreiten
der Reaktion zuzulassen.
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Die
Temperaturmessungen der Heizeinheit, der Katalysatoreinheit und
des Reaktionsfluids werden an den gewünschten Stellen vorgenommen
und die erhaltenen Daten von einem Rechner verarbeitet. Durch die
Verwendung eines der obigen Betriebsverfahren oder einer angemessenen
Kombination dieser, kann Wasserstoff auf vorteilhafte Weise erzeugt werden.
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Nun
wird das Verfahren zum Betreiben des vorliegenden Reformers beschrieben,
wenn er in einem Kraftfahrzeug untergebracht ist.
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Beim
Starten eines Fahrzeugs wird zunächst der
Motor unter Verwendung der Batterie angetrieben. Gleichzeitig wird
die Energiebeaufschlagung der Heizeinheit oder der elektrisch heizbaren
Katalysatoreinheit des Reformers durch die Batterie gestartet. Weiters
wird ein Reaktionsfluid, beispielsweise ein Benzin oder Methanol,
ebenfalls durch die Batterie verdampft und in den Reformer eingeführt. Gemäß dem Betriebsverfahren
der vorliegenden Erfindung wird der Reformer aufgewärmt und
die Erzeugung von Wasserstoff begonnen. Nebenbei erwähnt kann
auch eine Stromquelle, beispielsweise ein Kondensator oder dergleichen,
wirksam zum Erwärmen des
Reformers verwendet werden. Nach dem Erwärmen des Reformers wird der
Generator in Betrieb genommen; die dadurch erhaltene elektrische
Energie wird nicht nur zum Laden der Batterie verwendet, sondern
auch direkt vom Generator über
einen Transformator an die Heizeinheit und die elektrisch heizbare
Katalysatoreinheit übertragen,
um den Reformer stabil zu betreiben.
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Nach
der CO-Konvertierungsreaktion beträgt die CO-Konzentration etwa
10.000 ppm und wird durch die selektive Oxidationsreaktion im Allgemeinen
auf 10 ppm oder weniger gesenkt. Im Hinblick auf das Gleichgewicht
der Reaktion ist bei der Wasserstofferzeugung eine Entfernung des
Wasserstoffs aus dem Reaktionssystem von Vorteil; deshalb ist eine
Kombination des vorliegenden Reformers mit einer wasserstoffdurchlässigen Membran
eine bevorzugte Anwendung des vorliegenden Reformers.
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In
diesem Fall ist die Verwendung einer Heizeinheit, die aus einer
Wabenstruktur beseht, als Heizeinheit zum Vorwärmen des Reaktionsfluids (diese Heizeinheit
muss nicht mit einem Katalysator beladen werden) bevorzugt, da die
Heizvorrichtung eine hohe Effizienz des Wärmeaustauschs und einen Effekt
der Führung
von Gasen aufweist.
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Oben
wurden die Verfahren zum Betreiben von Reformern beschrieben.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht
der Reformer der vorliegenden Erfindung die Erzeugung von hochreinem
Wasserstoff für
Industrie- oder Kraftfahrzeuganwendungen innerhalb eines kurzen
Zeitraums.
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Weiters
kann die Reaktionstemperatur mit dem katalytischen Reaktor der vorliegenden
Erfindung, der zur Einleitung von endothermen Reaktion fähig ist,
auf vorteilhafte Weise aufrechterhalten werden.