DE69828547T2 - Verbesserte Abgleichschaltungen für dynamischen Zugriffspeicher und Verfahren dafür - Google Patents

Verbesserte Abgleichschaltungen für dynamischen Zugriffspeicher und Verfahren dafür Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft dynamische Direktzugriffsspeicherschaltungen und insbesondere Abgleichschaltungen in dynamischen Direktzugriffsspeicherschaltungen.
  • Dynamische Direktzugriffsspeicher-(DRAM)-Schaltungen sind bekannt. In einer DRAM-Schaltung können Millionen oder sogar Milliarden von Speicherzellen vorhanden sein. Die Speicherzellen werden typischerweise in einer Vielzahl von Speicher-Arrays gruppiert, von denen jedes eine Untergruppe der Gesamtanzahl der Speicherzellen der DRAM-Schaltung enthält. Z.B. kann eine 256 Megabit-DRAM-Zelle bis zu 256 Arrays aufweisen, von denen jedes ungefähr 1 Megabit von DRAM-Zellen enthält. Die Arrays können in Zeilen und Spalten, z.B. 32 × 8 angeordnet sein.
  • Die Speicherzellen in jedem Array sind wegen eines leichteren Zugangs ebenfalls in Zeilen und Spalten angeordnet. Eine Vielzahl von Bitleitungen und Wortleitungen werden anschließend eingesetzt, um von jeder Speicherzelle zu lesen und/oder darauf zu schreiben. Zum besseren Verständnis kann man sich die Bitleitungen als in vertikaler Richtung angeordnet vorstellen, obwohl die Bitleitungen entweder vertikal oder horizontal angeordnet sein können, wobei die Wortleitungen senkrecht zu den Bitleitungen angeordnet sind.
  • Eine Spalte von Speicherzellen ist im Allgemeinen an ein Paar von Bitleitungen gekoppelt. Während des aktiven Zyklus des DRAM-Speichers kann die Information auf die Zellen durch die Bitleitungen geschrieben oder davon gelesen werden. Die Bitleitungen sind typischerweise komplementär, wobei eine Bitleitung auf "Low" und die andere Bitleitung auf "High" während des Lesens oder Schreibens steht. Wenn der DRAM-Speicher z.B. mit 3 V betrieben wird, betragen die Spannungen auf den Bitleitungen typischerweise 0 V und 3 V während eines bestimmten aktiven Zyklus.
  • Während des inaktiven Zyklus werden die Bitleitungen als Vorbereitung für den nächsten aktiven Zyklus vorgeladen. Das Vorladen gleicht die Spannungen auf dem Paar Bitleitungen auf einen vorbestimmten Spannungswert ab, der typischerweise ungefähr die Hälfte des "High"-Spannungswerts ist. Unter Verwendung des vorherigen Beispiels können die Spannungen auf dem Paar Bitleitungen auf z.B. 1,5 V in Vorbereitung für den nächsten aktiven Zyklus vorgeladen werden.
  • Um die Erklärung zu erleichtern zeigt 1 eine beispielhafte Abgleichschaltung 100 des Standes der Technik, die dazu eingesetzt ist, die Bitleitungen vorzuladen, wobei eine derartige Schaltung z.B. in der US 4,967,395 offenbart ist. Wie dargestellt ist die Schaltung an die Bitleitungen 102a 102b aus dem Array 104 gekoppelt. Die Bitleitungen 102a und 102b sind, wie zuvor erwähnt, komplementär zueinander. Während des inaktiven Zyklus schaltet ein Signal EQ auf der Leitung 106 einen Schalter 108 (typischerweise ein n-FET) an, um die Bitleitungen 102a und 102b kurzzuschließen, um ihre Spannungen im Wesentlichen abzugleichen. Das selbe Signal EQ schaltet ebenfalls den Schalter 110, der typischerweise ein n-FET ist, der an die Bitleitung 102a gekoppelt ist, um einen Vorladepotentialwert VBLEQ an der Bitleitung 102a anzulegen. Dasselbe Signal EQ schaltet auch einen Schalter 112, der typischerweise ein n-FET ist, der an die Bitleitung 102b gekoppelt ist, um einen Vorladespannungswert VBLEQ an der Bitleitung 102b anzulegen. Durch gleichzeitiges Anschalten all dieser Schalter 108, 110 und 112 werden die Spannungen auf den Bitleitungen 102a und 102b abgeglichen und auf den Vorladespannungswert VBLEQ während des inaktiven Zyklus des DRAMs vorgeladen. Da alle drei Schalter 108, 110 und 112 an dem Abgleichen der Bitleitungen beteiligt sind, werden sie hierin als Satz von drei Abgleichschaltern bezeichnet.
  • Der Vorladepotentialwert VBLEQ wird an die zuvor erwähnten Schalter 110 und 112 über einen optionalen Strombegrenzungs schalter 114 angelegt. Der Schalter 114 ist typischerweise ein n-FET mit Verarmungsschicht, dessen Gate und Source miteinander gekoppelt sind. Demgemäß steht der Schalter 114 normalerweise auf "An" und VBLEQ liegt immer an den Schaltern 110 und 112 an (die Bitleitungen selbst empfangen VBLEQ nicht, bis die Schalter 110 und 112 angeschaltet sind, wie zuvor erläutert). Wenn eine Spalte von Zellen fehlerhaft ist (z.B. eine der Bitleitungen 102a oder 102b weist einen Erdschluss auf), verhindert der Schalter 114, dass der Fehler den Spannungswert VBLEQ übermäßig nach unten zieht und dass der gesamte DRAM unbrauchbar wird. Die fehlerhafte Spalte von Zellen kann dann durch eine redundante Spalte von Zellen unter Verwendung von Standardersetzungsmethoden ersetzt werden.
  • 2 zeigt ein mögliches Layout einer Abgleichschaltung 100 nach 1 einschließlich der Bitleitungen 102a und 102b. In 2 sind drei Schichten dargestellt: eine Metallschicht, eine Polysiliziumschicht und eine aktive Schicht. Die Metallschicht wird zum Implementieren der Bitleitungen und einiger Verbindungen verwendet. Die Metallschicht ist von einer Polysiliziumschicht überzogen und ist davon durch eine Dielektrikumsschicht isoliert. Die Polysiliziumschicht wird dazu verwendet, Gates von Schaltern zu implementieren und für die Leitung zwischen einigen Schaltern zu sorgen. Die Polysiliziumschicht überlappt an einigen Stellen eine darunter liegende aktive Schicht, um n-FET-Schalter zu bilden. Die Arbeitsweisen der Einrichtungen in 2 werden ausführlicher in der folgenden Erläuterung erklärt.
  • Das Signal EQ aus 1 wird auf einer Metallleitung 200 bereitgestellt. Durch den Kontakt 202 liegt das Signal EQ auch am Polysiliziumleiter 204 an. Der Polysiliziumleiter 204 bildet die Gates für die Schalter, die dort ausgebildet sind, wo der Polysiliziumleiter 204 über einer darunter liegenden aktiven Schicht 206 liegt. Da der Polysiliziumleiter 204 an vielen Stellen über der aktiven Schicht 206 liegt, werden zahlreiche Schalter ausgebildet.
  • Der Schalter 108 von 1 ist ausgebildet, wo der Polysiliziumbereich 204 die aktiven Bereiche 206a und 206b überlappt. Wie aus 2 ersichtlich ist der Polysiliziumbereich 204a in vertikalen Abschnitt des T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts 204TA angeordnet. Der Schalter 110 aus 1 ist dort ausgebildet, wo der Polysiliziumbereich 204b die aktiven Bereiche 206c und 206d überlappt. Wie aus 2 ersichtlich ist der Polysiliziumbereich 204b im horizontalen Abschnitt des T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts 204 TA angeordnet. Der Schalter 112 aus 1 ist dort ausgebildet, wo der Polysiliziumbereich 204c die aktiven Bereiche 206e und 206f überlappt. Wie aus 2 ersichtlich ist der Polysiliziumbereich 204b im anderen horizontalen Abschnitt des T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts 204 TA angeordnet. Die Polysiliziumbereiche 204a, 204b und 204c des Polysiliziumleiters 204 bilden den T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt 204TA, der die Schalter 108, 110 und 112 bildet. Zur leichteren Kennzeichnung wird dieser Polysiliziumleiter hierin als T-förmiger Polysilizium-Gateabschnitt 204TA bezeichnet (um ihn vom T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt 204TB des angrenzenden Bitleitungspaares zu unterscheiden).
  • Der aktive Bereich 206a des Schalters 108 ist an die Bitleitung 102a über den Kontakt 220 gekoppelt. Der aktive Bereich 206b des Schalters 108 ist an die Bitleitung 102b über den Kontakt 222 gekoppelt. Wenn das EQ-Signal auf dem Polysiliziumleiter 204 (und dadurch auf dem Polysiliziumbereich 204a) anliegt, wird ein leitfähiger Kanal zwischen den aktiven Bereichen 206a und 206b des Schalters 108 geschaffen, wodurch die Bitleitungen 102a und 102b in der in Verbindung mit 1 erläuterten Art und Weise miteinander kurzgeschlossen werden.
  • Das Vorliegen des EQ-Signals auf dem Polysiliziumleiter 204 führt ebenfalls dazu, dass dasselbe Signal auf dem Polysiliziumbereich 204b vorliegt, wodurch ein leitfähiger Kanal zwi schen den aktiven Bereichen 206c und 206d geschaffen wird, d.h. dadurch wird der Schalter 110 angeschaltet. In gleicher Weise führt das Vorliegen des EQ-Signals auf dem Polysiliziumleiter 204 ebenfalls dazu, dass dasselbe Signal auch auf dem Polysiliziumbereich 204c vorliegt, wodurch ein leitfähiger Kanal zwischen den aktiven Bereichen 206e und 206f geschaffen wird, d.h. dass der Schalter 112 angeschaltet wird.
  • Die aktiven Bereiche 206e und 206d, die in derselben aktiven Bereichsschicht liegen, sind miteinander verbunden. Diese Verbindung stellt das Verbindungsstück 120 aus 1 dar, d.h. das Verbindungsstück, das die Schalter 110 und 112 zu VBLEQ (über den Schalter 114) koppelt. In 2 ist diese Verbindung mit dem aktiven Bereich 206g des Schalters 114 gekoppelt. Ein Polysilizium-Gatebereich 230(a) der Polysiliziumleitung 230 dient als Gate für den Schalter 114. Diese Polysiliziumschicht 230 koppelt den Kontakt 234 auch mit der Metallleitung 230, die wiederum an die Verbindung der aktiven Bereiche 206d/206e über die Kontakte 236a und 236b gekoppelt ist. Die Metallleitung 232 koppelt deshalb das Gate des Schalters 114 mit seiner Source auf die in 1 dargestellte Art und Weise. Normalerweise erlaubt diese Source-Gate-Verbindung, dass der Schalter 114 anbleibt, d.h., dass ein leitfähiger Kanal zwischen den aktiven Bereichen 206g und 206h des Schalters 114 existiert.
  • Der aktive Bereich 206h ist in der aktiven Bereichsschicht mit dem Metall 240 gekoppelt, das das VBLEQ-Signal trägt. Deshalb wird das VBLEQ-Signal von dem Metall 204 zu den Schaltern 110 und 112 über den Schalter 114 geliefert. Der Fachmann wird die Entsprechung der Elemente des Schaltbilds in 1 und der des Layouts in 2 leicht verstehen.
  • In 2 ist der zur Implementierung der Abgleichschaltung erforderliche Bereich grob innerhalb des durch die Pfeile X und Y abgegrenzten Bereiches begrenzt. In einem typischen 256 Megabit DRAM können z.B. bis zu 4000 Bitleitungspaare in je dem Array vorhanden sein. Um die verfügbare Fläche für die Implementierung der Abgleichschaltungen zu maximieren, haben die Designer in der Vergangenheit die Bitleitungspaare verschachtelt. Durch die Verschachtelung können die ungeraden Bitleitungspaare mit den Abgleichschaltungen, die z.B. am oberen Rand des Arrays vorhanden sind, abgeglichen werden, während die geraden Bitleitungspaare mit Abgleichschaltungen abgeglichen werden können, die z.B. am unteren Rand des Arrays vorhanden sind.
  • 3 zeigt ein hypothetisches Array 300, um dieses Verschachtelungskonzept zu erläutern. Im Array 300 ragen die ungeraden Bitleitungspaare 301 und 303 über den oberen Rand 320 hinaus, um mit den Abgleichschaltungen 322 und 324, die innerhalb des Abgleichstreifens 326 ausgebildet sind, abgeglichen zu werden. In gleicher Weise ragen die geraden Bitleitungspaare 302 und 304 über den unteren Rand 350 hinaus, um mit den Abgleichschaltungen 352 und 354, die innerhalb des Abgleichstreifens 356 ausgebildet sind, abgeglichen zu werden. Durch Ineinanderschachteln der Bitleitungspaare ist mehr Fläche vorhanden, um die Abgleichschaltungen innerhalb der Ausgleichsstreifen zu implementieren, z.B. die Abgleichschaltungen 322, 324, 352 oder 354, als wenn alle Bitleitungen einfach über einen der Ränder 320 und 350 des Arrays 300 herausragen.
  • Unter Rückbezugnahme auf 2 wurde herausgefunden, dass die Abmessung X der Abgleichschaltung typischerweise durch die Abmessung der zur Herstellung der Speicherzellen innerhalb des Arrays verwendeten Designregeln vordefiniert ist. Infolge dessen sind die Bitleitungen näher voneinander beabstandet, wenn die Designregeln für das Array sich ändern, wodurch die zum Implementieren der Abgleichschaltung verfügbare Fläche reduziert wird. Wenn sich z.B. die Designregeln innerhalb des Arrays von 0,25 μm auf 0,175 μm ändern, z.B. im Fall von 1 Gigabit DRAM-Schaltungen, kann die zum Implemen tieren jeder Abgleichschaltung verfügbare Abmessung X auf lediglich z.B. 0,5 μm reduziert werden.
  • Obwohl die Designregeln innerhalb des Arrays kleiner werden können, hat man ebenfalls herausgefunden, dass Fotolithografie- und Designvorgaben den Designer davon abhalten, entsprechend aggressive, d.h. kleine Designregeln bei der Implementierung von Abgleichschaltungen zu verwenden. Ursache ist teilweise die Tatsache, dass die Speicherzellen innerhalb des Arrays sehr regelmäßig und wiederholbar sind und dadurch geeigneter für kleinere Designregeln sind als die außerhalb des Arrays.
  • Wie zu erwarten ist führt der Unterschied zwischen den innerhalb des Arrays und außerhalb des Arrays verwendeten Designregeln zu Designschwierigkeiten. Man betrachte die Situation, wo die Designregeln innerhalb des Arrays verkleinert werden, so dass sie wesentlich kleiner als die außerhalb des Arrays verwendeten sind. Da der Abstand zwischen angrenzenden Bitleitungspaaren schrumpft, z.B. zwischen den Bitleitungspaaren 301 und 303 in 3, ist weniger Fläche zum Implementieren der Abgleichschaltungen außerhalb des Arrays verfügbar (der hierin verwendete Begriff "angrenzende Bitleitungspaare" bezieht sich auf Bitleitungspaare, die aneinander auf einer Seite des Arrays angrenzen). Sofern kein verbessertes Abgleichschaltungsdesign gefunden ist, wäre es nicht mehr möglich, z.B. die T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte von angrenzenden Abgleichschaltungen (z.B. den T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt 204TA und den T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt 204TB in 2) aneinander angrenzend entlang einer Zeile im Abgleichstreifen anzuordnen, da die Zwischenräume zwischen angrenzenden Bitleitungspaaren für solch eine Anordnung zu klein sein könnten.
  • Angesichts des Vorstehenden gibt es den Wunsch nach verbesserten Abgleichschaltungsdesigns und -verfahren dafür, die die zur Implementierung der Abgleichschaltung erforderliche Fläche in vorteilhafter Fläche reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft in einer Ausführungsform eine Abgleichschaltung zum Vorladen eines Paares von Bitleitungen in einer dynamischen Direktzugriffsspeicherschaltung. Die Abgleichschaltung weist einen im Wesentlichen T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt auf, der in einem Winkel relativ zu dem Paar von Bitleitungen orientiert ist. Der Winkel ist ein anderer als ein ganzzahliges Vielfaches von 90°. Der im Wesentlichen T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt weist einen ersten Polysiliziumbereich zum Implementieren eines Gates eines ersten Schalters der Abgleichschaltung auf. Der erste Schalter ist an eine erste Bitleitung des Paares von Bitleitungen und an eine zweite Bitleitung des Paares von Bitleitungen gekoppelt.
  • Der im Wesentlichen T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt umfasst ebenfalls einen zweiten Polysiliziumbereich zum Implementieren eines Gates eines zweiten Schalters der Abgleichschaltung. Der zweite Schalter ist an die erste Bitleitung des Paares von Bitleitungen und an eine Vorlade-Spannungsquelle gekoppelt. Der im Wesentlichen T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt weist weiterhin einen dritten Polysiliziumbereich zum Implementieren eines Gates eines dritten Schalters der Abgleichschaltung auf. Der dritte Schalter ist an die zweite Bitleitung des Paares von Bitleitungen und die Vorlade-Spannungsquelle gekoppelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung eine dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung, die ein Array von Speicherzellen aufweist. Die Speicherzellen in dem Array sind in Zeilen und Spalten angeordnet. Das Array weist einen ersten Abgleichbereich angrenzend an einen ersten Rand des Arrays auf. Die dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung um fasst ein erstes Paar von Bitleitungen, das an eine erste Spalte von Speicherzellen gekoppelt ist. Das erste Paar Bitleitungen erstreckt sich in den ersten Abgleichbereich hinein.
  • Die dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung umfasst ebenfalls eine erste Abgleichschaltung, die in dem ersten Abgleichbereich zum Vorladen des ersten Paares von Bitleitungen auf ungefähr einen vordefinierten Vorladepotentialwert angeordnet ist. Die erste Abgleichschaltung weist einen im Wesentlichen T-förmigen ersten Polysilizium-Gateabschnitt mit einem ersten Polysiliziumbereich, einem zweiten Polysiliziumbereich und einem dritten Polysiliziumbereich auf. Der T-förmige erste Polysilizium-Gateabschnitt ist in einem ersten Winkel relativ zum ersten Paar von Bitleitungen angeordnet. Der erste Winkel ist ein anderer Winkel als ein ganzzahliges Vielfaches von 90°.
  • Die erste Abgleichschaltung weist ebenfalls einen ersten Schalter auf, der an eine erste Bitleitung und an eine zweite Bitleitung des ersten Paares von Bitleitungen gekoppelt ist. Der erste Polysiliziumbereich stellt ein Gate des ersten Schalters dar, der, wenn er durch ein erstes an den ersten Polysiliziumbereich angeliefertes Signal aktiviert wurde, im Wesentlichen die Potentialwerte auf dem ersten Paar von Bitleitungen abgleicht. Die erste Abgleichschaltung umfasst ebenfalls einen zweiten Schalter, der an die erste Bitleitung des ersten Paares von Bitleitungen und eine Vorlade-Spannungsversorgungsquelle gekoppelt ist. Die Vorlade-Spannungsversorgungsquelle liefert den vordefinierten Vorladepotentialwert. Der zweite Polysiliziumbereich bildet ein Gate des zweiten Schalters, der, wenn er durch ein an den zweiten Polysiliziumbereich geliefertes erstes Signal aktiviert wurde, die erste Bitleitung auf ungefähr den vordefinierten Vorladepotentialwert vorlädt.
  • Die erste Abgleichschaltung umfasst weiterhin einen dritten Schalter, der an die zweite Bitleitung des ersten Paares von Bitleitungen und die Vorlade-Versorgungsquelle gekoppelt ist. Der dritte Polysiliziumbereich bildet ein Gate des dritten Schalters. Der dritte Schalter lädt die zweite Bitleitung auf ungefähr den vordefinierten Vorladepotentialwert auf, wenn er durch das erste an den dritten Polysiliziumbereich gelieferte Signal aktiviert wurde.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlich in der detaillierten Beschreibung der Erfindung und in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die vorliegende Erfindung ist beispielhaft und nicht einschränkend in den Figuren der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine Beispielabgleichschaltung des Standes der Technik zeigt.
  • 2 eine Layout Ansicht der Abgleichschaltung aus 1 ist.
  • 3 ein hypothetisches Speicherarray darstellt, um das Verschachtelungskonzept zu erläutern.
  • 4 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung den M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt zum Implementieren von Gates für zwei angrenzende Abgleichschaltungen darstellt.
  • 5 zum Vergleich und zur Gegenüberstellung die angrenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte der Abgleichschaltungen des Standes der Technik von 2 zeigt.
  • 6 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Layout-Ansicht einer erfindungsgemäßen Abgleichschaltung darstellt, die den M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt zur Implementierung seiner Schalter verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf wenige beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, wie sie in den beigefügten Zeichnungen vorgestellt werden. In der nachfolgenden Beschreibung sind zahlreiche besondere Details dargelegt, um für ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Dem Fachmann wird es jedoch einleuchten, dass die vorliegende Erfindung ohne einige oder alle dieser besonderen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Verfahrensschritte und/oder Strukturen nicht detailliert beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht in unnötiger Weise zu verschleiern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Abgleichschaltungsdesign vorgestellt, das in vorteilhafter Weise die für seine Implementierung erforderliche Fläche reduziert. Die Abgleichschaltung wird in integrierten Schaltungen (ICs) wie z.B. Speicher-ICs einschließlich DRAMs und synchronen DRAMs (SDRAMs) verwendet. Gemäß diesem Design werden die T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte von angrenzenden Abgleichschaltungen von angrenzenden Bitleitungspaaren in Winkeln außer einem ganzzahligen Vielfachen von 90° relativ zu den Bitleitungspaaren gedreht und miteinander verbunden, um eine einzige Polysilizium-Gateleitung für zwei angrenzende Abgleichschaltungen zu bilden. Durch gleichzeitiges Drehen von zwei aneinander grenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitten und durch deren Verbinden, um eine einzige Polysilizium-Gateleitung zu bilden, wird es möglich, Abgleichschaltungen für beide angrenzende Bitleitungspaare zu schaffen, obwohl die für ihre Implementierung verfügbare Fläche kleiner geworden ist.
  • In einer Ausführungsform werden die angrenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte derart gedreht, dass der linke T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt ungefähr 45° im Uhrzeigersinn relativ zu den Bitleitungspaaren gedreht wird, während der rechte T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt ungefähr 45° gegen den Uhrzeigersinn relativ zu den Bitleitungspaaren gedreht wird. Auf diese Weise wird ein M-förmiger Polysilizium-Gateabschnitt gebildet, der im Groben aus zwei gedrehten T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitten besteht, die miteinander verbunden sind, um die Gates für die beiden Sätze von Abgleichschaltern (von denen es drei Hauptschalter und einen optionalen Strombegrenzungsschalter pro Satz gibt) der beiden angrenzenden Bitleitungspaare zu bilden.
  • Alternativ wird mindestens einer der angrenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte in einem anderen Winkel als einem ganzzahligen Vielfachen von 90° gedreht. In einer Ausführungsform ist der Winkel ungefähr 45°. Z.B. wird entweder der linke T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt ungefähr 45° im Uhrzeigersinn relativ zu den Bitleitungspaaren gedreht oder der rechte T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt wird ungefähr 45° gegen den Uhrzeigersinn relativ zu den Bitleitungspaaren gedreht.
  • 4 veranschaulicht diese Ausführungsform, wobei der linke T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt 402 ungefähr 45° im Uhrzeigersinn aus der Vertikalen gedreht ist, wohingegen der rechte T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt gegen den Uhrzeigersinn aus der Vertikalen gedreht ist. Man bemerke, dass diese beiden angrenzenden T-förmigen Polysilizium- Gateabschnitte (verbunden mit zwei angrenzenden Bitleitungspaaren) verbunden bleiben dürfen (am Punkt 406 wie dargestellt), um einen M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt zu bilden. Aus diesem M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt werden die Gates für zwei Sätze von Abgleichschaltern der zwei angrenzenden Abgleichschaltungen gebildet.
  • Zum Vergleich und zur Gegenüberstellung veranschaulicht 5 die angrenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte 204TA und 204TB des Standes der Technik von 2, wobei die angrenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte nebeneinander vertikal zu den Bitleitungen angeordnet sind. Es ist anzumerken, dass für die leichtere Kennzeichnung hierin eine Vereinbarung getroffen wurde, wodurch der T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt als an seinem senkrechten Balken anstatt an seinem waagerechten Balken ausgerichtet betrachtet wird. Demgemäß wird ein T-förmiger Polysilizium-Gateabschnitt mit rechter Seite oben als vertikal ausgerichtet betrachtet. Bei Verwendung dieser Konvention wird der T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt des Standes der Technik als parallel zu den Bitleitungen orientiert betrachtet.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können vollständiger unter Bezugnahme auf 6 verstanden werden. In 6 ist das Layout der Abgleichschaltung von 1 abgebildet, obwohl es gemäß dem hier vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Abgleichschaltungsdesign implementiert ist. In 6 ist die Polysiliziumleitung 604 geformt, um den zuvor erwähnten M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt zu bilden, von denen ein linker T-förmiger Polysilizium-Gateabschnitt 604TA und ein rechter T-förmiger Polysilizium-Gateabschnitt 604TB gezeigt sind.
  • Metallleitungen 102a und 102b realisieren die Bitleitungen des einen Bitleitungspaares, während die Metallleiter 612a und 612b die Bitleitungen des angrenzenden Bitleitungspaares realisieren. Über den Bitleitungskontakt 614a steht die Bit leitung 102a in Kontakt mit dem darunter liegenden aktiven Bereich 616a des Schalters 112 und dem darunter liegenden aktiven Bereich 616b des Schalters 108 (der aktive Bereich 616 ist ein durchgängiges Blech). Über den Bitleitungskontakt 614b steht die Bitleitung 102b in Kontakt mit dem darunter liegenden aktiven Bereich 616c des Schalters 110 und dem darunter liegenden aktiven Bereich 616d des Schalters 108.
  • Ein aktiver Bereich 616e wirkt in Verbindung mit dem aktiven Bereich 616a und dem Polysiliziummaterial des T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts 604TA, der zwischen den aktiven Bereichen 616e und 616a angeordnet ist, um den vollständigen Schalter 112 zu bilden. In gleicher Weise wirkt ein aktiver Bereich 616f in Verbindung mit dem aktiven Bereich 616c und dem Polysiliziummaterial des T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts 604TA, der zwischen den aktiven Bereichen 614f und 614c angeordnet ist, um den vollständigen Schalter 110 zu bilden. Der aktive Bereich 616b wirkt in Verbindung mit dem aktiven Bereich 616d und dem Polysiliziummaterial des T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts 604TA, der zwischen den aktiven Bereichen 616b und 616d angeordnet ist, um den vollständigen Schalter 108 auszubilden.
  • Der aktive Bereich 616e des Schalters 112 ist mit dem aktiven Bereich 616f des Schalters 110 über die durchgängige aktive Bereichsschicht gekoppelt. Darüber hinaus sind diese aktiven Bereiche 616e und 616f mit dem aktiven Bereich 616g des Schalters 114 über die durchgängige aktive Bereichsschicht gekoppelt. Das Signal VBLEQ wird auf der Metallleitung 630 bereit gestellt, die mit dem aktiven Bereich 616h des Schalters 114 über den Kontakt 632 gekoppelt ist. Ein Polysiliziumgate 634, das über und zwischen den aktiven Bereichen 616g und 616h angeordnet ist, vervollständigt den Schalter 114. Um das Gate des Schalters 114 mit seiner Source auf die in 1 dargestellte Art und Weise zu koppeln, wird das Polysiliziumgate 634 mit einem Kontakt 636 gekoppelt, der wiederum mit einer Metallleitung 637 gekoppelt ist. Die Metallleitung 637 koppelt das Polysiliziumgate 634 mit dem darunter liegenden aktiven Bereich 616g des Schalters 114 über einen Kontakt 638, wodurch die Gate-Source-Verbindung für den Schalter 114 vervollständigt wird. Es sollte gewürdigt werden, dass dieser Schalter 114 auch von der Abgleichschaltung geteilt wird, die für die angrenzenden Bitleitungspaare 612a und 612b bereit gestellt wird (um der Kürze willen werden die Details dieser angrenzenden Abgleichschaltung, die analog zur beschriebenen Abgleichschaltung ist, hier nicht wiederholt).
  • Wenn ein Signal EQ auf dem Metall 620 anliegt, erhält auch die Polysiliziumleitung 604 dieses EQ-Signal über den Kontakt 622. Das Vorliegen des EQ-Signals auf dem T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt 602TA schaltet den Schalter 108 an, wodurch die Bitleitungen 102a und 102b verbunden werden. Dies gleicht die Bitleitungen 102a und 102b in der zuvor in Verbindung mit 1 beschriebenen Art und Weise ab. Das Signal EQ schaltet ebenfalls die Schalter 110 und 112 an, um die Bitleitungen 102a und 102b mit VBLEQ zu koppeln (über den optionalen Strombegrenzungsschalter 114). Demgemäß wird der Vorladespannungswert VBLEQ an den Bitleitungen in der in Verbindung mit 1 erläuterten Weise angelegt. Der Betrieb des mit den angrenzenden Bitleitungen 612a und 612b des angrenzenden Bitleitungspaares verbundenen Abgleichschaltung ist analog dazu und wird hier der Kürze halber nicht erläutert.
  • Die Drehung der T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte, um einen M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt zu bilden, für die Implementierung von Gates der Abgleichschaltungen für angrenzende Bitleitungspaare hat mehrere Vorteile. Z.B. lässt die Drehung der T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte zu, dass das Paar der Abgleichschaltungen für die beiden angrenzenden Bitleitungspaare (z.B. die Bitleitungspaare 102a/102b und 612a/612b in 6) in der reduzierten X-Abmessung der verfügbaren Abgleichschaltungsimplementierungsfläche implementiert werden. Die X-Abmessung der verfügbaren Abgleich schaltungsimplementierungsfläche wird verringert, da wie zuvor erwähnt der Abstand zwischen den Bitleitungen sinkt, wenn die für die Implementierung der Zellen und Bitleitungen innerhalb des Arrays verwendeten Designregeln kleiner werden. Wenn dies passiert könnte zu wenig Raum in X-Richtung vorhanden sein, um z.B. die beiden Bitleitungskontakte und den Hauptabgleichschalter jeder Abgleichschaltung nebeneinander anzuordnen. Unter Bezugnahme auf 2 sind diese Bitleitungskontakte als Bitleitungskontakte 220 und 222 dargestellt, und der Hauptabgleichschalter ist als Abgleichschalter 108 abgebildet.
  • Die angrenzenden Abgleichschaltungen der angrenzenden Bitleitungspaare in der Y-Richtung gegeneinander zu versetzen kann etwas mehr Platz schaffen, um jede Abgleichschaltung zu implementieren. Diese Technik wirft jedoch ebenfalls viele Probleme auf, z.B. die Erhöhung der Y-Abmessung des Abgleichstreifens. Ein Versetzen der angrenzenden Abgleichschaltungen der angrenzenden Bitleitungspaare in Y-Richtung liefert auch Bitleitungspaare von ungleicher Länge, Kapazität und Widerstand für die Leseverstärker, wodurch ein optimales Implementieren der Leseverstärker erschwert wird.
  • In bedeutsamerer Weise erlaubt die Verwendung des M-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts auch, dass die Y-Abmessung der Abgleichschaltungen verringert werden kann. Dies ist überraschend, da man erwarten würde, dass gedrehte T-förmige Polysilizium-Gateabschnitte eine größere Implementierungshöhe erfordern. Die Drehung der angrenzenden T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte erlaubt es jedoch, dass andere Einrichtungen der Abgleichschaltungen (z.B. der Schalter 114, verschiedene Kontakte und Verbinder und dergleichen) effizienter implementiert werden, was zur überraschenden Reduktion der Y-Abmessung der Abgleichschaltung beiträgt. Es wurde z.B. in einem Beispiel in einem Beispiel gefunden, dass die Erfindung die Y-Abmessung auf etwa 2,8 μm reduziert (gegenüber ungefähr 4 μm des Standes der Technik in 2). Da ein DRAM aus zahl reichen in Zeilen und Spalten angeordneten Arrays aufgebaut ist, ist die Fähigkeit, die Y-Abmessung der Abgleichschaltung zu verringern vorteilhaft, da es die Verringerung der für die Implementierung der Abgleichstreifen an den oberen und unteren Rändern des Arrays erforderlichen Fläche erleichtert. Wie vom Fachmann gewürdigt werden kann, überträgt sich diese Reduzierung in kleinere DRAM-Chip Abmessungen, was die Flexibilität beim Design erhöht und die Kosten reduziert.
  • Im Gegensatz zur zuvor erwähnten Versatzmethode (d.h. der Alternativmethode um mehr Platz für die Implementierung der Abgleichschaltungen zu gewinnen), erleichtern die beiden gedrehten T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte (z.B. die T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitte 604TA und 604TB in 6) die Implementierung der Abgleichschalter, die im Wesentlichen für angrenzende Bitleitungspaare identisch sind. Wenn die einzelnen Schalter der Abgleichschaltungen im Wesentlichen identisch für angrenzende Bitleitungspaare sind, dann sind ihre Widerstände und Kapazitäten im Wesentlichen identisch, was das Design der Leseverstärker effizienter macht.
  • Als weiterer Vorteil sind die Längen (und dadurch die Kapazität und der Widerstand) von angrenzenden Bitleitungspaaren ebenfalls im Wesentlichen identisch, da kein Versatz vorhanden ist. Da die angrenzenden Bitleitungspaare so wie die einzelnen Schalter der Abgleichschaltungen im Wesentlichen identisch für angrenzende Bitleitungspaare sind, ist es möglich, einen einzelnen optimalen Leseverstärker zu designen und sich auf dieses Leseverstärkerdesign für die Implementierung einer optimalen Abtaststrategie für jedes Bitleitungspaar zu stützen. Diese Fähigkeit ist kritisch angesichts der Tatsache, dass die Speicherzellen in modernen DRAMs eine ziemlich kleine Ladung speichern (z.B. sehr geringe 32 × 10-15 Farrad) und die Leseverstärker eine sehr kleine Veränderung im Bitleitungspotential exakt messen müssen (z.B. ungefähr sehr geringe 0,10 V).
  • Obwohl diese Erfindung mittels einiger anschaulicher Ausführungsformen beschrieben wurde, gibt es Abänderungen, Vertauschungen und Äquivalente, die innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung fallen. Es ist deshalb beabsichtigt, dass die nachfolgend beigefügten Ansprüche gedeutet werden, dass sie all solche Abänderungen, Vertauschungen und Äquivalente beinhalten, da sie in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (14)

  1. Dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM)-Schaltung mit mindestens einem ersten Paar von Bitleitungen und mindestens einer ersten Abgleichschaltung zum Vorladen des ersten Paars von Bitleitungen (102a, 102b), wobei die Abgleichschaltung aufweist: einen im wesentlichen T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitt (604TA), der in einem Winkel relativ zu dem Paar von Bitleitungen (102a, 102b) angeordnet ist, wobei der Winkel ein anderer Winkel als ein ganzzahliges Vielfaches von 90° ist, wobei der im wesentlichen T-förmige Polysilizium-Gateabschnitt (604TA) aufweist: einen ersten Polysiliziumbereich zum Implementieren eines Gates eines ersten Schalters (108) der Abgleichschaltung, wobei der erste Schalter (108) an eine erste Bitleitung (102a) des Paars von Bitleitungen und an eine zweite Bitleitung (102b) des Paars von Bitleitungen gekoppelt ist; einen zweiten Polysiliziumbereich zum Implementieren eines Gates eines zweiten Schalters (112) der Abgleichschaltung, wobei der zweite Schalter (112) an die erste Bitleitung (102a) des Paars von Bitleitungen und an eine Vorlade-Spannungsquelle gekoppelt ist; und einen dritten Polysiliziumbereich zum Implementieren eines Gates eines dritten Schalters (110) der Abgleichschaltung, wobei der dritte Schalter (110) an die zweite Bitleitung (102b) des Paars von Bitleitungen und an die Vorlade-Spannungsquelle gekoppelt ist.
  2. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 1, wobei der erste Polysiliziumbereich in einem senk rechten Abschnitt des im wesentlichen T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts angeordnet ist.
  3. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 2, wobei der zweite Polysiliziumbereich in einem horizontalen Abschnitt des im wesentlichen T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts angeordnet ist.
  4. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 3, wobei der dritte Polysiliziumbereich in einem weiteren horizontalen Abschnitt des im wesentlichen T-förmigen Polysilizium-Gateabschnitts angeordnet ist.
  5. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 2, die weiterhin einen ersten Bitleitungskontakt (614a) aufweist, der auf einer ersten Seite des ersten Polysiliziumbereichs angeordnet ist, wobei der erste Bitleitungskontakt (614a) einen ersten aktiven Bereich (616b) des ersten Schalters (108) an die erste Bitleitung (102a) des Paars von Bitleitungen koppelt.
  6. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 5, die weiterhin einen zweiten Bitleitungskontakt (614b) aufweist, der auf einer zweiten Seite des ersten Polysiliziumbereichs gegenüber der ersten Seite angeordnet ist, wobei der zweite Bitleitungskontakt (614b) einen zweiten aktiven Bereich des ersten Schalters (108) an die zweite Bitleitung (102b) des Paars von Bitleitungen koppelt.
  7. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 2, wobei der zweite Schalter (112) und der dritte Schalter (110) über einen vierten Schalter (114) an die Vorlade-Spannungsquelle gekoppelt sind.
  8. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 7, wobei der vierte Schalter (114) ein n-FET mit Verar mungsschicht ist, dessen Gate und Source miteinander verbunden sind.
  9. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 1, wobei der Winkel ungefähr 45° beträgt.
  10. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 9, wobei die Abgleichschaltung unter Verwendung eines ersten Satzes von Designregeln ausgeführt ist, wobei sich das Paar von Bitleitungen (102a, 102b) von einem Array von Speicherzellen aus erstrecken, die unter Verwendung eines zweiten Satzes von Designregeln ausgeführt sind, wobei der zweite Satz an Designregeln kleiner ist als der erste Satz an Designregeln.
  11. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit: einem Array von Speicherzellen, wobei die Speicherzellen in dem Array in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei das Array einen ersten Abgleichbereich aufweist, der direkt an einen ersten Rand des ersten Arrays angrenzt, wobei die erste Abgleichschaltung in dem ersten Abgleichbereich angeordnet ist, und wobei das erste Paar von Bitleitungen an eine erste Spalte der Speicherzellen gekoppelt ist, wobei sich das erste Paar von Bitleitungen in den ersten Abgleichbereich erstreckt.
  12. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 11, die weiterhin aufweist: ein zweites Paar von Bitleitungen (612a, 612b), das an eine zweite Spalte der Speicherzellen gekoppelt ist, wobei das zweite Paar von Bitleitungen sich in den ersten Abgleichbereich erstreckt, wobei das zweite Paar von Bitleitungen (612a, 612b) an das erste Paar von Bitleitungen (102a, 102b) angrenzt; und eine zweite Abgleichschaltung, die in dem ersten Abgleichbereich zum Vorladen des zweiten Paars von Bitleitungen (612a, 612b) angeordnet ist, mit einem im wesentlichen T-förmigen zweiten Polysilizium-Gateabschnitt (604TB), der in einem zweiten Winkel bezüglich des zweiten Paars von Bitleitungen ausgerichtet ist, wobei der zweite Winkel ebenfalls ein Winkel ist, der ein anderer als ein ganzzahliges Vielfaches von 90° ist, wobei der im wesentlichen T-förmige zweite Polysilizium-Gateabschnitt elektrisch mit dem im wesentlichen T-förmigen ersten Polysilizium-Gateabschnitt (604TA) über eine Polysiliziumschicht (604) gekoppelt ist, die eingesetzt ist, um den im wesentlichen T-förmigen ersten Polysilizium-Gateabschnitt (604TA) und den im wesentlichen T-förmigen zweiten Polysilizium-Gateabschnitt (604TB) zu bilden.
  13. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 12, wobei der im wesentlichen T-förmige erste Polysilizium-Gateabschnitt (604TA) ungefähr 45° im Uhrzeigersinn bezüglich des ersten Paar von Bitleitungen (102a, 102b) angeordnet ist, wobei der im wesentlichen T-förmige zweite Polysilizium-Gateabschnitt (604TB) ungefähr 45° gegen den Uhrzeigersinn bezüglich des zweiten Paars von Bitleitungen (612a, 612b) angeordnet ist, und das zweite Paar von Bitleitungen (612a, 612b) parallel zu dem ersten Paar von Bitleitungen (102a, 102b) verläuft.
  14. Dynamische Direktzugriffsspeicherschaltung nach Anspruch 12, wobei die zweite Abgleichschaltung über den vierten Schalter an die Vorlade-Spannungsversorgungsquelle gekoppelt ist.
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