DE69819977T2 - Diffraktives optisches Element und optisches System unter Verwendung desselben - Google Patents

Diffraktives optisches Element und optisches System unter Verwendung desselben Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Beugungselement, welches solch eine Beugungsgitterstruktur aufweist, dass sich ein Lichtstrom eines nutzbaren Wellenlängenbereiches bei einer bestimmten Ordnung (Auslegungsordnung) konzentriert, und ein optisches System, welches das optische Beugungselement aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Während es üblich war, eine chromatische Aberration bzw. einen Bildfehler eines optischen Systems durch Kombination verschiedener Linsenmaterialien zu verkleinern, wurde ein anderes Verfahren zum Reduzieren einer chromatischen Aberration in der optischen Literatur, wie etwa in „International Lense Design Conference (1990)", SPIE Vol. 1354, etc. und in den Dokumenten JP-A-4-213421, JP-A-6-324262 und US-A-5,044,706, offenbart, wobei ein optisches Beugungselement (oder ein Beugungsgitter), welches eine Beugungsfunktion aufweist, an einer Linsenfläche oder innerhalb eines optischen Systems angeordnet wird. Dieses Verfahren basiert auf einem physikalischen Phänomen, dass an einer Strahlbrechungsfläche eine Richtung, in welcher eine chromatische Aberration für Lichtstrahlen eines bestimmten Wellenlängenbereiches auftritt, entgegengesetzt zu der Richtung an einer Strahlbeugungsfläche wird.
  • Beim Vergleich einer Strahlbrechungsfläche (Linsenfläche) mit einer Strahlbeugungsfläche hinsichtlich der Wirkungsweise an einfallenden Lichtbündeln verbleibt nach der Strahlbrechung an der Strahlbrechungsfläche ein Lichtbündel ein Bündel, wohingegen ein Lichtbündel in eine Vielzahl von Bündeln von verschiedenen Ordnungen aufgeteilt wird, wenn es durch die Strahlbeugungsfläche gebeugt wird. Von daher wird bei der Verwendung eines optischen Strahlbeugungselementes die Gitterstruktur des optischen Beugungselementes derart ausgelegt, um einen Lichtfluss eines gängigen Wellenlängenbereiches, was von nun an als „nutzbarer Wellenlängenbereich" bezeichnet wird, bei einer bestimmten Beugungsordnung (was von nun an als „Auslegungsordnung" bezeichnet wird) zu konzentrieren. Mit einem Lichtfluss, der bei einer bestimmten Beugungsordnung, wie etwa bei einer + ersten Ordnung oder einer – ersten Ordnung, konzentriert wird, weisen Bündel des Beugungslichtes von Ordnungen, die sich von der bestimmten Beugungsordnung unterscheiden, einen geringen Intensitätswert auf. Wenn die Intensität der Bündel Null wird, hört das Beugungslicht auf zu existieren.
  • Beim Steigern der Beugungseffizienz bei Beugungslicht einer m-ten Ordnung ist eine Struktur, die eine Phasendifferenz hervorruft, angeordnet, um den Bündeln eines jeden optischen Weges in der Beugungsrichtung eine Phasendifferenz von 2 πm zu geben. Die Lichtbündel werden dann durch diese Anordnung veranlasst, miteinander zu interferieren, und sie werden von daher verstärkt.
  • 12 zeigt eine strukturelle Anordnung eines optischen Beugungselementes 1 vom Transmissions- bzw. Durchlass-Typ. In dem optischen Beugungselement 1 wird die Gitterdicke eines Beugungsgitters 3 als d angenommen, und der Brechungsindex des Materials des Beugungsgitters 3 wird als n angenommen. Um Licht einer Wellenlänge λ von einer m-ten Beugungsordnung eine Phasendifferenz von 2 πm zu geben, ist es hinsichtlich der strukturellen Anordnung erforderlich, die folgende Bedingung zu erfüllen: 2 πm = 2πd(n – d)/λ (1)
  • In einem Fall, wo die Bedingung der obigen Formel (1) bei jeder Gitterrille erfüllt ist, wird die Beugungseffizienz höher.
  • Die tatsächliche Struktur des optischen Beugungselementes, die zum Erzielen dieser Beugungsfunktion notwendig ist, wird eine Phasen-Fresnel-Struktur genannt. Es gibt verschiedene bekannte Arten zum Anordnen der Phasen-Fresnel-Struktur. Bei einer bekannten Art sind Abstände, für welche die Phasendifferenz 2 πm gegeben sind, derart angeordnet, dass sie sich nacheinander fortsetzen. Bei einer anderen bekannten Art wird eine fortlaufende Phasendifferenzverteilung vom Phasen-Fresnel-Typ in einer binären Formgebung stufenförmig angenähert. Bei einer weiteren, bekannten Art wird eine kleine periodische Struktur vom Phasen-Fresnel-Typ in einer dreiecksförmigen Wellenformgebung angenähert. Jede dieser Strukturen ist entweder an der Oberfläche einer flachen Platte oder an einer konvexen oder konkaven Linsenfläche innerhalb eines optischen Systems angeordnet. Ferner wird das optische Beugungselement von diesem Typ beispielsweise mit einer Pressform hergestellt, die durch einen Halbleiterherstellungsprozess, wie etwa Lithographie, vorbereitet ist, oder es wird durch maschinelle Herstellung oder mit einem Abdruck hergestellt, der auf der Basis eines solchen Musters ausgebildet ist.
  • Das optische Beugungselement ist in der Lage, eine chromatische Aberration, die an einer Strahlbrechungsfläche aufgrund der Dispersion durch ein Glasmaterial auftritt, in großem Maße zu verringern. Das optische Beugungselement kann derart angeordnet sein, dass es durch Variation der Periode von seiner periodischen Struktur einen großen Effekt hinsichtlich der Verringerung der Aberration hat, wie eine asphärische Linse.
  • In dem Fall des obig erwähnten Beispiels aus dem Stand der Technik werden durch den Beugungseffekt verschiedene Aberrationen, insbesondere eine chromatische Aberration, verringert. Der durch Einbeziehen des optischen Beugungselementes in einem optischen System erzielte Effekt kann beispielsweise an einer Zeichnung, welche Aberrationen oder dergleichen zeigt, bestätigt werden. Wenn jedoch die Beugungseffizienz für das Beugungslicht der Auslegungsordnung nicht hoch ist, wird dort tatsächlich kein Licht existieren. Es ist von daher notwendig, eine hinreichend hohe Beugungseffizienz für Beugungslicht der Auslegungsordnung zu haben. In einem Fall, wo ferner etwas Licht besteht, das von der Auslegungsordnung verschiedene Beugungsordnungen hat, wird dieses Licht bei einem unterschiedlichen Teil, wo das Licht der Auslegungsordnung abgebildet wird, abgebildet. Solch ein Licht wird von daher Streulicht, welches den Kontrast der Abbildung herabsetzt. Von daher ist es für jedes optische System wichtig, dass es ausgelegt ist, einen Beugungseffekt zu verwenden, eine spektrale Verteilung der Beugungseffizienz und das Verhalten des Lichtes der von der Auslegungsordnung verschiedenen Beugungsordnungen zu betrachten.
  • 13 zeigt die spektrale Charakteristik der Beugungseffizienz, die für eine spezielle Beugungsordnung mit dem in 12 gezeigten optischen Beugungselement erzielt wird, welches an einer bestimmten Fläche innerhalb eines optischen Systems ausgebildet wird. In 13 zeigt die Abszissen-Achse die Wellenlänge und die Ordniaten-Achse die Beugungseffizienz an. Das optische Beugungselement ist so ausgelegt, dass die Beugungseffizienz bei der ersten Beugungsordnung (in 13 durch eine Kurve mit durchgezogener Linie gezeigt) am größten wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Auslegungsordnung die erste Ordnung ist. 13 zeigt ferner die Beugungseffizienz für Beugungsordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung, d. h., der 0-ten Ordnung und der 2-ten Ordnung ((1 ± 1)-ten Ordnung). Wie in 13 gezeigt, wird bei der Auslegungsordnung die Beugungseffizienz bei einer bestimmten Wellenlänge (von nun an als „Auslegungswellenlänge" bezeichnet) am größten und sie nimmt bei den anderen Wellenlängen schrittweise ab. Der Grund hierfür ist wie folgt. Die Gitterdicke, die erforderlich ist, um die Phasendifferenz 2π auszubilden, wird mittels der Formel (1) ausgedrückt. In einem Fall, wo die Gitterdicke festgelegt ist, um die Bedingung dieser Formel für die Auslegungswellenlänge zu erfüllen, wird diese Bedingung nicht ganz für andere Wellenlängen erfüllt, wodurch eine Abnahme der Beugungseffizienz verursacht wird.
  • Der Anteil der Abnahme der Beugungseffizienz bei der Auslegungsordnung wird Beugungslicht von anderen Ordnungen und erscheint als Streulicht. In einem Fall, wo das optische Beugungselement mit einer Vielzahl von Beugungsgittern versehen ist, verursacht die Abnahme der Beugungseffizienz bei Wellenlängen, die sich von der Auslegungswellenlänge unterscheiden, unter Umständen eine Abnahme im Transmissionsfaktor.
  • Im Hinblick der obigen Probleme haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein optisches Beugungselement entwickelt, wie es in dem Dokument JP-A-8-30154 offenbart wird, welches eine Gitterstruktur wie die in 18 gezeigte aufweist. In der in 18 gezeigten Gitterstruktur überlappen sich eine Vielzahl von Beugungsgittern, die ein erstes Beugungsgitter 3a und ein zweites Beugungsgitter 3b aufweisen, welche aus zumindest zwei Arten von Materialien mit unterschiedlichen Dispersionen hergestellt sind. Mit dem derart angeordneten optischen Beugungselement bleibt seine Beugungseffizienz bei der Auslegungsordnung über den gesamten Bereich der nutzbaren Wellenlängen hoch, wie es in 19 gezeigt wird.
  • Ein anderes optisches Beugungselement, welches durch Überlappung von Beugungsgittern von zwei verschiedenen Arten von Materialien ausgebildet ist, wurde in dem Dokument US-A-5,017,000, etc. offenbart. Dieses optische Element hängt jedoch mit einer Vielfach-Fokusierlinse zusammen, und es wurde nichts hinsichtlich der Frage, wie seine Beugungseffizienz gesteigert werden kann, offenbart.
  • Ein optisches Beugungselement, welches die Eigenschaften der Oberbegriffe von Patentanspruch 1 aufweist, ist in dem Dokument JP-A-9-12732 offenbart, welches zu dem Dokument DE-A-195 33 591 gehört. Dieses bekannte optische Beugungselement und ebenso ein optisches Beugungselement gemäß dem Dokument JP-A-9-127322 sind derart ausgelegt, um durch Herabsetzen der Wellenlängenabhängigkeit der Beugungseffizienz Farbfluktuationen und die Entstehung von Streulicht aufgrund von Licht nicht benötigter Beugungsordnungen zu verhindern. Im einzelnen wird das optische Beugungselement durch Schichtung einer Vielzahl von verschiedenen optischen Materialien (zwei oder drei optische Materialien) mit einem oder zwei an der Grenzfläche zwischen den verschiedenen optischen Materialien ausgebildeten Reliefmustern ausgebildet.
  • In dem optischen Beugungselement, welches in den zuvor erwähnten Dokumenten JP-A-9-127321 oder JP-A-9-127322 offenbart wird, gibt es zwei Wellenlängen, bei welchen die Phasenamplitude „1" wird, wie es in 15 gezeigt ist. Das optische Beugungselement ist von daher auf der Basis von diesen Wellenlängen so angeordnet, dass es zwei optimierte Wellenlängen (Auslegungswellenlängen) aufweist, wo die maximale Beugungseffizienz erzielt werden kann. 16 zeigt die bei der Auslegungswellenlänge erzielte Beugungseffizienz, und 17 zeigt die bei den Beugungsordnungen in der Nachbarschaft der Auslegungswellenlänge erziele Beugungseffizienz. Da es zwei Auslegungswellenlängen gibt, neigt sich die Beugungseffizienz bei beiden Enden des nutzbaren Wellenlängenbereiches von 400 nm bis 700 nm nach unten. In dem Fall von 16 fällt an der Seite der längeren Wellenlängen die Beugungseffizienz auf einen Pegel von 94% oder in der Größenordnung ab. Dann wächst an der Seite der längeren Wellenlängen in umgekehrter Proportion zu der in 16 gezeigten Beugungseffizienz die bei Beugungsordnungen in der Nachbarschaft der Auslegungsordnung erzielte Beugungseffizienz auf bis zu 2% oder in der Größenordnung an, wie es in 17 gezeigt wird.
  • Die Verwendung des optischen Beugungselementes hat unter bestimmten Bedingungen von daher für den nutzbaren Wellenlängenbereich von 400 nm bis 700 nm nicht immer hinreichend den Betrag der Erzeugung des Streulichtes aufgrund von Licht nicht benötigter Ordnungen erfüllt. Es wurde von daher für das optische Beugungselement gewünscht, eine höhere Beugungseffizienz für den nutzbaren Wellenlängenbereich zu haben. Die oben genannten speziellen Bedingungen schließen beispielsweise einen Fall ein, wo das optische Beugungselement, welches die obig genannte Beugungseffizienz aufweist, bei einer bildaufnehmenden Linse einer Kamera oder dergleichen angewandt wird. In dem Fall der Kamera wird ein Film an einer Entwicklungsebene verwendet, und dort treten verschiedene bildaufnehmende Bedingungen (Objekt- und Belichtungsbedingungen) auf. Unter solchen verschiedenen Bedingungen, wird in dem Fall, wenn beispielsweise eine Lichtquelle mit hohem Leuchtgrad als Teil des Objektes existiert, die Lichtquelle, während eine angemessene Belichtung für andere Teile des Objektes bei der Bildaufnahme eingestellt wird, mit hoher Leuchtkraft, die höher als eine für den Film angemessene Belichtung ist, gesättigt. Da die Belichtung für die Lichtquelle um ein Vielfaches höher als die der angemessenen Belichtung ist, wird in diesem Fall selbst ein kleiner Beitrag des Beugungslichtes von Ordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung um ein Vielfaches multipliziert. Dann neigt der kleine Beitrag des Beugungslichtes dazu, in Streulicht um die Lichtquelle, wie ein Halo, zu resultieren.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein optisches Beugungselement und ein optisches System, welches das optische Beugungselement aufweist, anzugeben, das über den gesamten nutzbaren Wellenlängenbereich eine hohe Beugungseffizienz hat, wobei der Betrag des nicht benötigten Beugungslichtes gering gemacht wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch die Erfindung, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen definiert wird, erzielt.
  • Die obige und andere Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen hiervon, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die wesentliche Teile eines optischen Beugungselementes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine entlang einer Linie A-A' von 1 genommene Schnittansicht.
  • 3 ist eine grafische Darstellung zum Erläutern der Phasenamplitude des optischen Beugungselementes gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine grafische Darstellung, die die bei einer Auslegungsordnung des optischen Beugungselementes gemäß der ersten Ausführungsform erzielte Beugungseffizienz zeigt.
  • 5 ist eine grafische Darstellung, die die bei Ordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung des optischen Beugungselementes gemäß der ersten Ausführungsform erzielte Beugungseffizienz zeigt.
  • 6 zeigt eine Beugungslinse, bei welcher das optische Beugungselement gemäß der ersten Ausführungsform angewandt wird.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine binäre Gitterformgebung zeigt, welche zu dem optischen Beugungselement gemäß der ersten Ausführungsform zugehört.
  • 8 ist eine Schnittansicht, die wesentliche Teile eines optischen Beugungselementes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die wesentliche Teile eines optischen Beugungselementes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 10 zeigt schematisch ein optisches System, welches das optische Beugungselement gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet.
  • 11 zeigt schematisch ein anderes optisches System, welches das optische Beugungselement gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet.
  • 12 ist eine Schnittansicht, die exemplarisch die Anordnung von wesentlichen Teilen eines herkömmlichen optischen Beugungselementes zeigt.
  • 13 ist eine grafische Darstellung, die die Beugungseffizienz des herkömmlichen optischen Beugungselementes von 12 zeigt.
  • 14 ist eine Schnittansicht, die ein anderes Beispiel eines herkömmlichen optischen Beugungselementes zeigt.
  • 15 ist eine grafische Darstellung, die die Phasenamplitude des herkömmlichen optischen Beugungselementes von 14 zeigt.
  • 16 ist eine grafische Darstellung, die die bei einer Auslegungsordnung des herkömmlichen optischen Beugungselementes von 14 erzielte Beugungseffizienz zeigt.
  • 17 ist eine grafische Darstellung, die die bei Ordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung des herkömmlichen optischen Beugungselementes von 14 erzielte Beugungseffizienz zeigt.
  • 18 ist eine Schnittansicht, die wesentliche Teile eines optischen Beugungssystems zeigt, welches in dem Dokument JP-A-8-307154 offenbart ist.
  • 19 ist eine grafische Darstellung, die die Beugungseffizienz des optischen Beugungssystems von 18 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung detailliert unter Hinzunahme der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht, die ein optisches Beugungselement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Unter Hinzunahme auf 1 setzt sich das optische Beugungselement 1 aus einem Beugungsgitter-Teil 3 zusammen, welches an der Oberfläche einer Basisplatte 2 ausgebildet ist.
  • 2 ist eine entlang einer Linie A-A' von 1 genommene Schnittansicht des optischen Beugungselementes. Das optische Beugungselement 1 ist in einer Formgebung gezeigt, die in der Richtung der Tiefe der Beugungsgitter übertrieben wird. Die sektionale Formgebung des optischen Beugungselementes 1 weist ein erstes, an der Basisplatte 2 ausgebildetes Beugungsgitter 3a, ein zweites, an dem ersten Beugungsgitter 3a ausgebildetes Beugungsgitter 3b und ein drittes, an dem zweiten Beugungsgitter 3b ausgebildetes Beugungsgitter 3c auf. Diese Beugungsgitter 3a, 3b und 3c sind eines auf dem anderen geschichtet.
  • Ferner ist die Formgebung eines jeden Beugungsgitters in der ersten Ausführungsform so, dass die Gitterdicken des ersten und dritten Beugungsgitters 3a und 3c so ausgelegt sind, dass sie, wie es in 2 gezeigt wird, innerhalb einer Periode monoton von links nach rechts abnehmen, während die Gitterdicke des zweiten Beugungsgitters 3b so ausgelegt ist, dass sie innerhalb einer Periode monoton anwächst. Von daher ist zumindest ein Beugungsgitter von den beiden Arten von Gitterformgebungen, die unterschiedlich die Gitterdicken ändern, von einem anderen Beugungsgitter überlagert, welches von der anderen Gitterformgebung ist.
  • Als nächstes wird nachfolgend eine Kombination der Materialien des ersten, zweiten und dritten Beugungsgitters 3a, 3b und 3c und eine Gitterformgebung, mittels welcher die Beugungseffizienz bei der Auslegungsordnung eines optischen Beugungselementes über einen weiten Bereich von Wellenlängen gesteigert werden kann, beschrieben.
  • In dem Fahl eines gewöhnlichen einschichtigen Beugungsgitters vom Transmissionstyp, welches in Luft verwendet werden muss, wie es in 12 gezeigt wird, ist eine Bedingung zum Maximieren der Beugungseffizienz für eine Wellenlänge λ0 wie folgt. Wenn ein Lichtfluss senkrecht auf das Beugungsgitter 3 auftrifft, ist die Differenz der optische Weglänge d0 zwischen dem Gitterkamm und der Gitterrinne des Beugungsgitters 3 so ausgelegt, dass sie ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge λ0 ist, wie es nachfolgend ausgedrückt wird: d0 = (n0 – 1) d = mλ0 (2)wobei n0 den Brechungsindex des Materials bei der Wellenlänge λ0 darstellt, d eine Gitterdicke (Differenz zwischen der maximalen Dicke und der minimalen Dicke des Beugungsgitters) darstellt, und m die Zahl der Beugungsordnung darstellt.
  • Wenn Licht einer Wellenlänge λ senkrecht auf das Beugungsgitter auftrifft, welches eine optische Weglängendifferenz d(λ) aufweist, kann die Beugungseffizienz η des gewöhnlichen, einschichtigen optischen Beugungselementes wie folgt ausgedrückt werden: η = sinc2{d(λ)/mλ – 1} = sinc2{((n(λ) – 1)d/mλ – 1} (3)wobei n(λ) den bei der Wellenlänge λ erzielten Brechungsindex des Materials darstellt.
  • Ein mehrschichtiges, optisches Beugungselement, welches sich aus zwei oder mehreren Schichten zusammensetzt, ist im Grunde genommen das gleiche wie das einschichtige, optische Beugungselement. Um zu erzielen, dass das mehrschichtige optische Beugungselement über sämtliche Komponentenschichten als Beugungsgitter agiert, wird eine optische Weglängendifferenz d(λ) von der Gitterdicke eines jeden Beugungsgitters erzielt. Mit den optischen Weglängendifferenzen, die für sämtliche Schichten erzielt wurden, werden dann diese Werte zusammenaddiert, um eine Summe zu erzielen. Das mehrschichtige optische Beugungselement ist derart ausgebildet, dass die Summe ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge wird, für welche die Beugungseffizienz maximiert werden muss. In 2 ist die erste Ausführungsform so ausgelegt, dass sie ein dreischichtiges optisches Beugungselement ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt, sondern sie ist bei allen Beugungsgitterstrukturen anwendbar, die sich aus mehr als drei geschichteten Schichten zusammensetzen. In diesem Fall wird die Gitterdicke derart angenommen, dass sie eine Differenz zwischen der maximalen Dicke und der minimalen Dicke innerhalb einer Periode für jedes Beugungsgitter ist, und der Brechungsindex bei der Wellenlänge λ0 des Materials der L-ten Schicht wird als n0L angenommen. Dann kann eine Formel, die für ein mehrschichtiges, optisches Beugungselement gilt und die der Formel (2) entspricht, wie folgt ausgedrückt werden: (n01 – 1) d1 ± (n02 – 1)d2 ± ... ± (n0L – 1)dL = mλ0 (4)
  • Die gleiche Bedingung, die obig für das einschichtige optische Beugungselement beschrieben wurde, gilt ebenso für das mehrschichtige optische Beugungselement vom geschichteten Typ hinsichtlich einer Differenz der optischen Weglänge. In dem Fall des mehrschichtigen optischen Beugungselementes wird seine Beugungseffizienz η so, wie es durch die nachfolgende Formel ausgedrückt wird, wenn Licht einer Wellenlänge λ senkrecht auf das Beugungsgitter auftrifft, das die optische Weglängendifferenz d(λ) aufweist: η = sinc2{d(λ)/mλ – 1} = sinc2[{(n1(λ) – 1)d1 ± (n2(λ) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ) – 1)dL}/mλ – 1] (5)wobei nL(λ) den Brechungsindex darstellt, der bei der Wellenlänge λ des Materials der L-ten Schicht, d. h., des L-ten Beugungsgitters, erzielt wird.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, wird mit Beugung von Licht in die linke Seite von dem Beugungslicht 0-ter Ordnung, was als positive Beugungsordnung angenommen wird, das in der Formel (5) gezeigte Zeichen „±" wie folgt. Eine Gitterformgebung, in welcher, wie es in 2 gezeigt wird, die Dicke des Gitters von der linken Seite zu der rechten Seite abnimmt, d. h., die Formgebung des Beugungsgitters 3a und 3c, wird so betrachtet, das es in positiver Richtung der Beugung ist. Umgekehrt wird eine Gitterformgebung, in welcher die Gitterdicke von links nach rechts zunimmt, d. h., die Formgebung des Beugungsgitters 3b, so betrachtet, das es in negativer Richtung der Beugung ist.
  • Erfindungsgemäß gibt es innerhalb eines gemeinsamen Wellenlängenbereiches, der in der vorliegenden Erfindung ebenso als „nutzbarer Wellenlängenbereich" bezeichnet wird, drei Wellenlängen, bei welchen die Beugungseffizienz bei einem maximalen Wert vorliegt, um die Formel (4) zu erfüllen. Diese drei Wellenlängen werden ebenso als die „Auslegungswellenlängen" bezeichnet. Verglichen mit den Anordnungen in dem Beispiel aus dem Stand der Technik liefert die Anordnung der Erfindung über den gesamten Bereich der nutzbaren Wellenlängen einen höheren Wert der Beugungseffizienz.
  • Die Ausführungsform der Erfindung wird ferner auf der Basis von ihrer praktischen Anordnung mit Hilfe von Beispielen wie folgt beschrieben. In dem Fall von einem Beispiel ist der nutzbare Wellenlängenbereich ein sichtbares Spektrum, die Auslegungsordnung des Beugungsgitters ist eine +-erste Ordnung (m = 1), und es gibt drei Auslegungswellenlängen. In diesem Fall sind zumindest drei Arten von Materialien erforderlich, die sich in der Dispersion unterscheiden. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird für das optische Beugungselement angenommen, dass es eine minimal durchführbare Struktur ist, die sich aus drei Schichten von Beugungsgittern zusammensetzt, welche aus drei verschiedenen Arten von Materialien hergestellt sind.
  • Mit dem nutzbaren Wellenlängenbereich, für den das sichtbare Spektrum angenommen wird, wird für das optische Beugungselement angenommen, dass es drei Auslegungswellenlängen aufweist, d. h., eine Wellenlänge von 410 nm, die Wellenlänge der F-Linie und die Wellenlänge der C-Linie. In diesem Fall wird ein Plastik-Kunstharzmaterial, PMMA (nd = 1,49171, νd = 57,4) für das erste Beugungsgitter 3a verwendet. Ein Plastik-Kunstharzmaterial, PC (nd = 1,58306, νd = 30,2), wird für das zweite Beugungsgitter 3b verwendet. Ein ultraviolett aushärtbares Kunstharz, HV16 (nd = 1,5980, νd = 28,0), welches ein Erzeugnis von ADEERU Co. ist, wird für das dritte Beugungsgitter 3c verwendet.
  • Demgemäß beträgt der Brechungsindex n1 des ersten Beugungsgitters 3a bei der Wellenlänge von 410 nm 1,50634, 1,49773 bei der Wellenlänge der F-Linie und 1,48917 bei der Wellenlänge der C-Linie. Der Brechungsindex n2 des zweiten Beugungsgitters 3b liegt bei diesen Wellenlängen jeweils bei 1,61362, 1,59679 und 1,57750. Der Brechungsindex n3 des dritten Beugungsgitters 3c liegt bei diesen Wellenlängen jeweils bei 1,63482, 1,61319 und 1,59183. Von daher werden gemäß der Formel (4) die folgenden Formeln aufgestellt: (1,50634 – 1)d1 + (1,61362 – 1)d2 + (1,63482 – 1)d3 0 0,41 (6) (1,49773 – 1)d1 + (1,59679 – 1)d2 + (1,61319 – 1)d3 = 0,48607 (7) (1,48917 – 1)d1 + (1,57750 – 1)d2 + (1,59183 – 1)d3 = 0,65627 (8)
  • Da es drei Variablen für diese drei Formeln gibt, können die Dicken der Materialien, die sämtliche dieser Formeln erfüllen, univalent erzielt werden. Die Lösung dieser Formeln gibt die Werte der Gitterdicken d1, d2 und d3 wie folgt an: d1 = 27,50 μm, d2 = –36,22 μm und d3 = 13,73 μm. Die Gitterdicke d2 ist in diesem Fall ein negativer Wert. Dies bedeutet, dass das Ziel der strukturierten Anordnung erzielt werden kann, indem veranlasst wird, dass die Gitterdicke d2 zunimmt und abnimmt, um invers zu den Gitterdicken der anderen Gitterdicken d1 und d2 zu sein. Die bei der Wellenlänge von 410 nm und der Wellenlänge der F-Linie und der Wellenlänge der C-Linie erzielte Beugungseffizienz η wird η = 1,00, was ein maximaler Wert ist, weil der Wert innerhalb „( )" der Formel (5) als „0" von „d0 = mλ" erzielt wird.
  • Die Beugungseffizienz von Licht von anderen sichtbaren Wellenlängen wird als nächstes erzielt. Da die Gitterdicke bereits bestimmt wurde, wird die Beugungseffizienz für jede Wellenlänge gemäß der Formel (5) berechnet. 3 zeigt Werte der Phasenamplitude d(λ)/mλ, die für die jeweiligen Wellenlängen erzielt werden. 4 zeigt Werte der bei der Auslegungsordnung für die jeweiligen Wellenlängen erzielte Beugungseffizienz. 5 zeigt Werte der Beugungseffizienz, die bei Beugungsordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung (0-te und 2-te Ordnung) für die jeweiligen Wellenlängen erzielt werden.
  • Wie es von 3 verständlich ist, gibt es drei Auslegungswellenlängen, wo die Phasenamplitude innerhalb des sichtbaren Spektrums „1" wird. Ferner überschreiten die Werte der Phasenamplitude bei Wellenlängen, die sich von den Auslegungswellenlängen unterscheiden, nicht 5%. Dieses zeigt an, dass die Beugungseffizienz bei der Auslegungsordnung hervorragend ist, und dass sie für den gesamten Bereich der nutzbaren Wellenlängen weniger als 99% ist. Ferner ist die Beugungseffizienz bei anderen Beugungsordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung (0-te und 2-te Ordnung) ebenso gut, da sie einen geringen Wert von lediglich 0,3% oder weniger annimmt.
  • Mit den Materialien, die, wie obig beschrieben, angemessen ausgewählt sind, ist das optische Beugungselement so ausgebildet, dass es für den gesamten nutzbaren Wellenlängenbereich eine hohe Beugungseffizienz aufweist.
  • Die obige Beschreibung zeigt, dass ein optisches Beugungselement, welches in der Lage ist, Bedingungen zum Erzielen der Aufgabe der Erfindung zu erfüllen, durch Ausbilden einer Kombination von Materialien drei verschiedener Arten ausgebildet werden kann. Beim tatsächlichen Ausführen der Erfindung jedoch wird eine Suche für die Kombination der Materialien und der Gitterdicke in der Reihenfolge der Prozeduren entgegen der zuvor gegebenen Beschreibung gemacht. Beispielsweise wird zunächst ein Wert der Beugungseffizienz wie gewünscht festgelegt. Wenn der gewünschte Wert der Beugungseffizienz gleich oder über 98% ist, kann die Beugungseffizienz η wie folgt ausgedrückt werden: η = sinc2(d(λ)/mλ – 1) ≥ 0,98
  • Dann kann für den gesamten nutzbaren Wellenlängenbereich eine Beugungseffizienz von wenigstens 98% erzielt werden, wenn „d(λ)/mλ die folgende Bedingung erfüllt 0,9217 ≤ d(λ)/mλ ≤ 1,0783 (9)
  • Die obig genannte optische Weglängendifferenz d(λ) = (n1(λ) – 1)d1 ± (n2(λ) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ) – 1)dL
    wird in die Formel (9) substituiert, um den folgenden Ausdruck zu erzielen: 0,9217 ≤ {(n1(λ) – 1)d1 ± (n2(λ) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ) – 1)dL}/mλ ≤ 1,0783 (10)
  • An letzter Stelle wird eine Suche nach dem Brechungsindex der Materialien und der Gitterdicke durchgeführt, die die mittels der obigen Formel (10) ausgedrückte Bedingung erfüllen. Dann werden die Formgebung des Gitters und die zu verwendenden Materialien gemäß dem Ergebnis der Suche festgelegt. In einem Fall, wo ein Wert der Beugungseffizienz annehmbar ist, der anstatt 98% wenigstens 95% beträgt, wird die Formel (10) wie nachfolgend gezeigt: 0,8755 ≤ {(n1(λ) – 1)d1 ± (n2(λ) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ) – 1)dL}/mλ ≤ 1,1245 (11)
  • Solch eine Modifikation erhöht die Materialarten, die miteinander kombiniert werden können, und vergrößert von daher den Auswahlbereich von solchen Materialien, die kostengünstig sind und die sich hinsichtlich ihrer Beständigkeit auszeichnen.
  • In dem Vorangehenden wurden ein optisches Beugungselement mit drei Auslegungswellenlängen, die drei Schichten von Materialien und die Formgebung des Gitters beschrieben. In diesem Fall ist bei kürzeren Wellenlängen die Änderung in der Phasenamplitude groß, wie es anhand der grafischen Darstellung der Phasenamplitude von 3 ersichtlich wird. Von daher ist es bevorzugt, zumindest zwei der drei Auslegungswellenlängen in der kürzeren Wellenlängenseite der Mitten-Wellenlänge des nutzbaren Wellenlängenbereiches zu haben. Mit den derart angeordneten Auslegungswellenlängen kann der Wert der Phasenamplitude über den gesamten Bereich der nutzbaren Wellenlängen herabgesetzt und der Wert der Beugungseffizienz erhöht werden.
  • Der Wert der Änderung in der Phasenamplitude kann herabgesetzt werden, indem eine Wellenlängendifferenz zwischen den Auslegungswellenlängen derart ausgelegt wird, dass sie zumindest 50 nm beträgt. Aufgrund solch einer Anordnung kann die eventuelle Änderung der Beugungseffizienz herabgesetzt werden, selbst wenn die Phasenamplitude einige Fehler aufgrund eines Herstellungsfehlers, etc. aufweist.
  • Die Formgebung des Beugungsgitter wurde durch Einschränkung dieser auf eine Formgebung, die innerhalb einer Periode von Beugungsgittern erzielt wird, beschrieben. Jedoch ist es bekannt, dass die Beugungseffizienz im wesentlichen nicht durch den Abstand des Beugungsgitters beeinflusst wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die obig beschriebene Anordnung der ersten Ausführungsform nicht nur bei dem in 1 gezeigten, eindimensionalen Beugungsgitter anwendbar ist, sondern auch bei optischen Beugungselementen mit irgendwelchen verschiedenen Gitterabstandsformgebungen, einschließlich einer in 6 gezeigten Beugungslinse, anwendbar ist.
  • Ferner weisen die sektionalen Formgebungen des Gitters eine wie in 1 gezeigte Phasen-Fresnel-Formgebung und eine wie in 7 gezeigte stufenförmige Formgebung auf. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Formgebungen beschränkt, sondern sie gilt für irgendwelche anderen bekannten Formgebungen.
  • In dem Fall der in 7 gezeigten stufenförmigen Formgebung gilt jedoch für die tatsächliche Gitterdicke dL' die nachfolgenden Beziehung zu der Gitterdicke dL der Phasen-Fresnel-Formgebung: dL' = dL × (N – 1)/N, wobei N die Anzahl der Stufen des stufenförmigen Gitters darstellt. In einem Fall, wo das optische Beugungselement in der stufenförmigen Formgebung vorliegt, unterscheidet sich die tatsächliche Gitterdicke d' von der Gitterdicke d, die bei der Festlegung der optischen Weglängendifferenz verwendet wird.
  • Die erste Ausführungsform ist, wie sie oben beschrieben wird, ein optisches Beugungselement, welches ein Beugungsgitter aufweist, das teilweise an einer flachen Platte angeordnet ist. Jedoch können die gleichen vorteilhaften Effekte durch Anordnen des Beugungsgitter-Teils an einer gekrümmten Linse erzielt werden.
  • In der ersten Ausführungsform wird das erste Beugungsgitter an der Basis- bzw. Grundplatte ausgebildet. Die Basisplatte und das erste Beugungsgitter können durch Giessen von einem und dem gleichen Material zusammen ausgeformt werden.
  • Ferner ist in der ersten Ausführungsform die Auslegungsbeugungsordnung die erste Ordnung. Jedoch ist sie nicht auf die erste Ordnung beschränkt. Mit der Auslegungsordnung, die so ausgelegt ist, dass sie anders als die erste Ordnung ist, wie etwa die zweite Ordnung, können die gleichen vorteilhaften Effekte erzielt werden, indem eine zusammengesetzte optische Weglängendifferenz hinsichtlich von zumindest drei Wellenlängen derart festgelegt wird, dass die Auslegungswellenlängen bei der gewünschten Beugungsordnung liegen.
  • Als nächstes wird nachfolgend ein optisches Beugungselement gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform wird ein optisches Beugungselement mit drei Auslegungswellenlängen durch Beugungsgitter einer sich aus drei Schichten zusammensetzenden Struktur ausgebildet, die gemäß der Erfindung die kleinste Anzahl von Schichten aufweist. Aus diesem Grund wird eine Gitterfläche gleichmässig an dem letzten Endteil des Beugungsgitters ausgebildet. In der zweiten Ausführungsform ist andererseits das letzte Endteil hinsichtlich seiner Beugungsgitterstruktur so ausgelegt, um eine flache Oberfläche durch Hinzufügen eines anderen Beugungsgitters 3d auszubilden, wie es in 8 gezeigt wird. Da es in diesem Fall keine Beugungsfläche an dem letzten Endteil gibt, räumt die Bereitstellung des zusätzlichen Beugungsgitters 3d die Notwendigkeit aus dem Wege, dafür zu sorgen, dass Schmutz daran gehindern wird, sich in einer Gitterrille abzusetzen, oder dass eine Antireflexionsbeschichtung hinzugefügt werden muss, so dass die zweiten Ausführungsform als ein Element einfacher umgegangen werden kann, als es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist.
  • Als nächstes wird ein optisches Beugungselement gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • In jeder der ersten und zweiten Ausführungsformen ist die Dicke des dünnsten Teiles von jedem zweiten und dritten Beugungsgitter 3b und 3c so ausgelegt, um „0" zu sein. Diese Anordnung hat die zweiten und dritten Beugungsgitter bei jedem Gitterabstand geteilt. Beim Herstellen durch Formpressung mit einer Pressform, wie etwa eine strukturierte Anordnung, entsteht ein Problem, weil das optische Beugungselement nicht ohne weiteres von der Form herausgelöst und übertragen werden kann.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der dritten Ausführungsform, wie es in 9 gezeigt wird, eine Schicht von einem Material, welches das gleiche wie das Material des zweiten Beugungsgitters 3b ist, zu der gesamten Fläche des Beugungsgitters Teil 3 mit einer gleichförmigen Dicke „doff" hinzugefügt. Durch diese zusätzliche Schicht werden in dem Fall der Formpressung mit der Form die Gitterabschnitte des zweiten Beugungsgitters 3b verbunden, so dass das Beugungsgitter ohne weiteres von einer Form ausgelöst werden kann. Wenn das dritte und vierte Beugungsgitter 3c und 3d ebenso auf diese Weise ausgelegt sind, können sämtliche Gitterteile ohne weiteres formgepresst werden.
  • 10 zeigt als eine vierte Ausführungsform der Erfindung ein optisches System, welches ein optisches Beugungselement verwendet, das gemäß der Erfindung ausgelegt ist.
  • In 10 bezeichnet die Bezugsziffer 5 eine bildaufnehmende Linse. Eine Blende 6 und das optische Beugungselement 10 gemäß der Erfindung sind innerhalb der bildaufnehmenden Linse 5 angeordnet. Eine Abbildungs-Ausbildungsebene 7 ist eine fotosensitive Oberfläche eines Filmes.
  • In diesem Fall ist die bildaufnehmende Linse mittels der Summe des Transmissionsfaktors des Strahlbrechungslinsen-Teils und der Beugungseffizienz (Transmissionsfaktor) des Beugungsgitter-Teils so festgelegt, dass sie einen bestimmten Transmissionsfaktor aufweist, welche gemäß der Erfindung ausgelegt ist. In dem Fall des herkömmlichen Beugungsgitters variiert die Beugungseffizienz (Transmissionsfaktor) des Beugungsgitters gemäß den Wellenlängen um einen beachtlichen Grad, wie es in 13 gezeigt wird. Um eine spektrale Charakteristik zu erzielen, die für eine bildaufnehmende Linse erforderlich ist, ist es von daher notwendig, einen Filter zu verwenden, wie etwa eine dichroische Beschichtung, um die Transmissionscharakteristik des optischen Beugungselementes zu korrigieren. Um ferner die spektrale Charakteristik in die gewünschte Charakteristik zu bringen, ist es notwendig, nur die Farbe der spektralen Charakteristik einer zusammengesetzten Transmission zu korrigieren, indem Betrag des Beugungslichtes von Wellenlängen in der Nähe der Auslegungswellenlänge herabgesetzt wird. Daraus resultiert, dass es unvermeidlich ist, einen relativ großen Verlust bezüglich des Betrages des Lichtes zu haben.
  • Erfindungsgemäß ist andererseits das optische Beugungselement so ausgelegt, dass es seine Beugungseffizienz für den nutzbaren Wellenlängenbereich bei einem hohen Wert hält. Von daher kann mit dem optischen Beugungselement auf die gleiche Art und Weise wie bei einer gewöhnlichen Strahlbrechungslinse umgegangen werden, und zwar ohne die Notwendigkeit der Verwendung von irgendeinem speziellen Coating. Da ferner die Beugungseffizienz bei Ordnungen in der Nähe der Auslegungsordnung von Beugung hinreichend unterdrückt wird, kann das Erzeugen von Streulicht unter den ungewöhnlichen bildaufnehmenden Bedingungen, die zuvor genannt wurden, in großem Maße unterdrückt werden.
  • In dem Fall von 10 setzt sich das optische Beugungselement aus einer ebenen Glasfläche in der Nähe der Blende zusammen. Jedoch ist die Position des optischen Beugungselementes nicht auf diese Position beschränkt. Das optische Beugungselement kann an einer gekrümmten Linsenfläche, wie etwa an einer konvexen oder konkaven Oberfläche, angeordnet sein. Es ist ebenso möglich, eine Vielzahl von optischen Beugungselementen innerhalb der bildaufnehmenden Linse zu verwendet.
  • In dem Fall der vierten Ausführungsform wird die Erfindung bei der bildaufnehmenden Linse einer Kamera angewandt. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Der gleiche vorteilhafte Effekt kann durch Anwenden der Erfindung bei einer bildaufnehmenden Linse einer Videokamera, eines Bildscanners, einer Büromaschine, bei einer Leselinse eines digitalen Kopierers, etc. angewandt werden.
  • 11 ist eine Schnittansicht, die als eine fünfte Ausführungsform der Erfindung ein optisches System zeigt, welches ein optisches Beugungselement verwendet, das gemäß der Erfindung ausgelegt ist.
  • Das in 11 gezeigte optische System ist ein optisches Beobachtungssystem eines Feldstechers oder dergleichen. Das optische Beobachtungssystem weist ein Objektiv 8, ein Bildumkehrprisma 9 zum Umkehren einer Abbildung, ein Okular 10 und eine Auswertungsebene (Pupillenfläche) 11 auf. In 11 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein optisches Beugungselement, welches gemäß der Erfindung ausgelegt ist. Das optische Beugungselement 1 ist zum Zwecke der Korrektur einer chromatischen Aberration, etc. von dem Objektiv 8 an der Abbildungs-Ausbildungsebene 7 vorgesehen.
  • In dem Fall der fünften Ausführungsform ist das optische Beugungselement 1 an der Seite des Objektives 8 angeordnet. Jedoch ist die Position des optischen Beugungselementes 1 nicht auf diese Position beschränkt. Der gleiche Effekt kann durch Festlegen des optischen Beugungselementes 1 an der Oberfläche des Prismas 9 oder innerhalb des Okulars 10 erzielt werden. Mit dem optischen Beugungselement 1, welches an der Objektseite der Abbildungs-Ausbildungsebene 11 festgelegt ist, dient es jedoch dazu, eine chromatische Aberration herabzusetzen, die im wesentlichen durch das Objektiv 8 hervorgerufen wird. Von daher ist es in dem Fall eines Beobachtungssystems zum Beobachten mit dem Auge vorteilhaft, das optische Beugungselement 1 zumindest an der Seite des Objektives festgesetzt zu haben.
  • Ferner wird die Erfindung in dem Fall der fünften Ausführungsform bei einem Feldstecher angewandt. Jedoch ist der gleiche Effekt durch Anwenden der Erfindung bei einem terrestrischen oder astronomischen Teleskop oder bei einem optischen Sucher einer linsengeshutterten Kamera, einer Videokamera oder dergleichen erzielbar.
  • Gemäß der Anordnung von jeder offenbarten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Beugungsgittern auf einer Basis- bzw. Grundplatte passend geschichtet. Durch diese Anordnung können ein optisches Beugungselement und ein optisches System, welches das optische Beugungselement aufweist, ausgelegt werden, einen hohen Wert der Beugungseffizienz zu haben, um Farbunregelmäßigkeiten über den gesamten nutzbaren Wellenlängenbereich herabzusetzen.

Claims (11)

  1. Optisches Beugungselement, das durch Schichtung von zumindest drei Schichten ausgebildet wird, welche aus zumindest drei Arten von Materialien mit unterschiedlichen Dispersionen hergestellt sind, wobei eine erste der Schichten ein erstes Beugungsgitter (3a) ausbildet, eine zweite der Schichten ein zweites Beugungsgitter (3b) ausbildet, und eine L-te der Schichten ein L-te Beugungsgitter (3c) ausbildet, wobei jedes der Beugungsgitter (3a, 3b, 3c) ausgelegt ist, als ein Beugungsgitter innerhalb eines gemeinsamen Wellenlängenbereiches zu wirken, und wobei jedes Beugungsgitter (3a, 3b, 3c) eine Gitterdicke aufweist, die als Differenz zwischen der maximalen Dicke und der minimalen Dicke innerhalb einer Periode des jeweiligen Beugungsgitters definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, zweite und L-te Beugungsgitter (3a, 3b, 3c) auf einer Grundplatte (2) in der Reihenfolge ihrer Nummerierung gezählt von der Grundplatte (3) geschichtet sind, wobei, wenn die Gitterdicke des ersten Beugungsgitters (3a) mit d1 bezeichnet wird, die Gitterdicke des zweiten Beugungsgitters (3b) mit d2 bezeichnet wird, die Gitterdicke des L-ten Beugungsgitters (3c) mit dL bezeichnet wird, ein Brechungsindex des ersten Beugungsgitters (3a) bei eine r Wellenlänge λ mit n1(λ) bezeichnet wird, ein Brechungsindex des zweiten Beugungsgitters (3b) bei der Wellenlänge λ mit n2(λ) bezeichnet wird, ein Brechungsindex des L-ten Beugungsgitters (3c) bei der Wellenlänge λ mit nL(λ) bezeichnet wird und wenn eine Auslegungsordnung der Beugung mit m bezeichnet wird, die folgende Bedingung für zumindest drei verschiedene Wellenlängen, wobei jede innerhalb des gemeinsamen Wellenlängenbereiches liegt, erfüllt ist: {(n1(λ) – 1)d1 ± (n2(λ) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ) – 1)dL}/mλ = 1wobei das Zeichen „±" für die Gitter der zweiten bis L-ten Beugungsgitter (3b, 3c) zu „+" wird, wenn in einer Periode die Gitterdicke von diesen in die gleiche Richtung wie die Gitterdicke des ersten Beugungsgitters (3a) abnimmt, und wobei das Zeichen „±" für die Gitter der zweiten bis L-ten Beugungsgitter (3b, 3c) zu „–" wird, wenn in einer Periode die Gitterdicke von diesen in der Richtung, in welcher die Gitterdicke des ersten Beugungsgitters (3a) abnimmt, zunimmt.
  2. Optisches Beugungsgitter gemäß Anspruch 1, wobei, wenn eine beliebibige Wellenlänge innerhalb des gemeinsamen Wellenlängenbereiches mit λ0 bezeichnet wird, die folgende Bedingung erfüllt ist: 0,8755 ≤ {(n1(λ0) – 1)d1 ± (n2(λ0) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ0) – 1)dL}/mλ0 ≤ 1,1245
  3. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 2, wobei die folgende Bedingung erfüllt ist: 0,9217 ≤ {(n1(λ0) – 1)d1 ± (n2(λ0) – 1)d2 ± ... ± (nL(λ0) – 1)dL}/mλ0 ≤ 1,0783
  4. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1, wobei die zumindest drei verschiedenen Wellenlängen zumindest zwei Wellenlängen aufweisen, die kürzer als eine Mitten-Wellenlänge des gemeinsamen Wellenlängenbereiches ist.
  5. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 4, wobei der gemeinsame Wellenlängenbereich ein sichtbares Spektrum ist.
  6. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1, wobei die Beugungsgitter (3a, 3b, 3c), die aus zumindest drei Arten von Materialien hergestellt sind, welche sich hinsichtlich der Dispersion unterscheiden, zumindest eine Art von Gitterstruktur aufweisen, deren Gitterdicke innerhalb einer Periode monoton zwischen Materialien, die sich in der Dispersion unterscheiden, ansteigt, und zumindest eine Art von Gitterstruktur aufweisen, deren Gitterdicke innerhalb einer Periode monoton zwischen Materialien, die sich in der Dispersion unterscheiden, abnimmt.
  7. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das erste Beugungsgitter (3a) und die Grundplatte aus dem gleichen Material hergestellt sind.
  8. Optisches System, welches ein optisches Beugungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Optisches System gemäß Anspruch 8, wobei das optische System ein optisches Abbildungs-Ausbildungssystem (5) ist.
  10. Optisches System gemäß Anspruch 8, wobei das optische System ein optisches Beobachtungssystem (1, 8, 9, 10) ist.
  11. Kamera, die ein optisches System gemäß Anspruch 8 aufweist.
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