DE69926955T2 - Diffraktives optisches Element - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/18Diffraction gratings
    • G02B5/1866Transmission gratings characterised by their structure, e.g. step profile, contours of substrate or grooves, pitch variations, materials

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Beugungselement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und genauer gesagt auf ein optisches Beugungselement mit einem Gitteraufbau, der eine Vielzahl an Wellenlängen oder ein vorbestimmtes Band an Wellenlängen von Licht bei einer speziellen Ordnung (oder Gestaltungsordnung) konzentriert. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf optische Systeme, die derartige optische Beugungselemente verwenden.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Bislang sind optische Systeme im Hinblick auf die chromatischen Aberrationen korrigiert worden, indem zwei Glasmaterialien (Linsen) mit verschiedener Dispersion kombiniert worden sind.
  • Anders als bei diesem herkömmlichen Verfahren zum Verringern der chromatischen Aberrationen ist ein neues Verfahren zum weiteren Verringern der chromatischen Aberrationen durch eine Anwendung eines optischen Beugungselementes, bei dem ein Beugungsgitter mit einer Beugungsfunktion an einer Linsenfläche oder an einem Teil des optischen Systems vorgesehen ist, beispielsweise in SPIE Band 1354 „International Lens Design Conference" (1990), in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei 4-213 421 und Nr. Hei 6-324 262 und in dem U.S.-Patent Nr. 5 044 706 offenbart.
  • Das vorstehend beschriebene neue Verfahren ist unter Verwendung eines physikalischen Phänomens entwickelt worden, bei dem die Brechungsfläche und die Beugungsfläche bei einem optischen System chromatische Aberrationen für die Lichtstrahlen einer bestimmten Referenzwellenlänge in den jeweiligen entgegengesetzten Richtungen erzeugen.
  • Darüber hinaus kann ein derartiges optisches Beugungselement so gestaltet werden, dass es sich wie eine asphärische Linse verhält, indem sein periodischer Aufbau geändert wird, was einen großen Vorteil im Hinblick eines Verringerns von vielen Aberrationen mit sich bringt.
  • Nachstehend sind die Wirkungen des Lichts, das durch die Brechungsfläche und die Beugungsfläche tritt, verglichen. Im Hinblick auf die Brechungsfläche bleibt ein Strahlbündel, nachdem es gebrochen worden ist, auch im Hinblick auf die Zahl ein Strahlbündel. Im Hinblick auf die Beugungsfläche bricht ein Strahlbündel beim Beugen in eine Anzahl an Strahlbündeln in Beugungsordnungen auf.
  • Somit besteht, wenn das optische Beugungselement als ein Linsensystem verwendet wird, kein Bedarf an einem Bestimmen des Gitteraufbaus in einer derartigen Weise, dass ein Lichtstrahlbündel von dem Bereich mit der verwendungsfähigen Wellenlänge in einer speziellen Ordnung (nachstehend ist diese auch als die „Gestaltungsordnung" bezeichnet) konzentriert wird. Bei einer Situation, bei der Licht bei dieser speziellen Ordnung konzentriert wird, werden die Intensitäten der Lichtstrahlbündel der anderen Beugungsordnungen gering. Wenn die Intensität „0" ist, kann die entsprechende Beugungsordnung als nicht vorhanden erachtet werden.
  • Für diesen Zweck muss die Beugungseffizienz für die Lichtstrahlbündel bei der Gestaltungsordnung ausreichend hoch sein. Bei einer anderen Situation, bei der die gebeugten Strahlen bei den anderen Ordnungen außer der Gestaltungsordnung vorhanden sind, fokussieren sie sich selbst bei anderen Orten als es die Strahlen bei der Gestaltungsordnung tun, wobei sie zu Licht werden, das ein Flackern oder Streulicht erzeugt.
  • Bei einem optischen System, das das optische Beugungselement anwendet, ist es daher von großer Bedeutung, sogar die Spektralverteilung der Beugungseffizienten bei der Gestaltungsordnung und das Verhalten der Strahlen bei den anderen Ordnungen gänzlich zu berücksichtigen.
  • 12 zeigt ein optisches Beugungselement 1 mit einer Lage, bei dem ein Beugungsgitter 3 an einem Substrat 2 gebildet ist, das einen Teil eines optischen Systems bildet. 13 zeigt charakteristische Kurven des optischen Beugungselementes 1 für ausgewählte Ordnungen der Beugungseffizienz gegenüber Wellenlängen.
  • Die Werte der Beugungseffizienz sind in Prozent der Menge an gebeugtem Licht von jeder Wellenlänge in Bezug auf die Gesamtmenge des übertragenen Lichtes angegeben. Das reflektierte Licht von der Gittergrenze oder dergleichen wird bei der Bewertung nicht berücksichtigt.
  • Als das optische Material des optischen Beugungselementes 1 wird ein Kunststoffmaterial mit der Bezeichnung „PMMA" (nd = 1,4917, νd = 57,4) verwendet. Die Gitterdicke „d" ist als 1,07 μm bestimmt. In 13 zeigt die Abszissenachse die Wellenlänge und die Ordinatenachse zeigt die Beugungseffizienz.
  • Das optische Beugungselement 1 ist so gestaltet, dass die Beugungseffizienz bei einer Wellenlänge von 530 nm bei der ersten Ordnung am höchsten ist (durchgehende Linie in 13). Das heißt, die Gestaltungsordnung ist die erste Ordnung.
  • Des Weiteren sind die Beugungseffizienzen der nächsten Ordnungen von der ersten Ordnung (oder der (1 ± 1)-ten Ordnung, das heißt der nullten Ordnung und der zweiten Ordnung) ebenfalls zum Zwecke des Vergleichs abgebildet. Wie dies in 13 gezeigt ist, nimmt bei der Gestaltungsordnung die Beugungseffizienz den höchsten Wert bei einer bestimmten Wellenlänge (nachstehend ist diese als die „Gestaltungswellenlänge" bezeichnet) ein und fällt allmählich bei den anderen Wellenlängen ab.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der verringerte Abschnitt der Beugungseffizienz bei der Gestaltungsordnung zu den gebeugten Strahlen bei den anderen Ordnungen, das heißt ein Streulicht (Flackern). Außerdem führt, wenn eine Vielzahl an Beugungsgittern verwendet wird, das Verringern der Beugungseffizienz bei den anderen Wellenlängen gegenüber der Gestaltungswellenlänge zu einer Verringerung des Übertragungsvermögens (Transmission).
  • Ein Aufbau, der das Absinken der Beugungseffizienz mindern kann, ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-133 149 vorgeschlagen worden. Das in diesem Vorschlag vorgeschlagene optische Beugungselement ist in 14 gezeigt, wobei zwei Beugungsgitter 4 und 5 an einem Substrat 2 in übereinander gelagerter Beziehung angewendet worden sind, um ein Beugungsgitter mit einem laminierten Aufbau im Querschnitt auszubilden. Die Brechungsindizes und Dispersionseigenschaften der Materialien der beiden Lagen und die Gitterdicke von jeder Lage sind optimal gestaltet, um eine hohe Beugungseffizienz über das gesamte sichtbare Spektrum zu verwirklichen. 15 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Spektraleigenschaften von dem in 14 gezeigten optischen Beugungselement 1.
  • Ein anderer Aufbau, der die Verringerung der Beugungseffizienz vermindern kann, ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-127 322 vorgeschlagen worden. Wie dies in 16 gezeigt ist, sind drei Beugungsgitter 4, 21 und 5 gestaltet worden, indem drei verschiedene Materialarten und zwei verschiedene Gitterdicken d1 und d2 optimal ausgewählt worden sind und benachbart zueinander an dem Substrat 2 gelagert worden sind, wobei ihre Nuten bei gleichen Abständen verteilt worden sind, womit eine hohe Beugungseffizienz über den gesamten Bereich des sichtbaren Spektrums verwirklicht worden ist, wie dies in 17 gezeigt ist.
  • Bei den früheren bekannten optischen Beugungselementen, die vorstehend beschrieben sind, gibt es eine detaillierte Beschreibung über die Materialien und die Gitterdicken, mit denen das Reliefmuster ausgebildet ist (nachstehend ist dies auch als „Beugungsgitterfläche" bezeichnet). Jedoch ist im Hinblick auf die Werte zur Verwendung bei der Gitterteilung und der Gesamtsumme der Gitterdicken, die den Abstand zwischen zwei Gittern (Beugungsgittern) umfassen, lediglich die Bedingung des Wertes Q, die das Beugungsgitter der dünnen Art erfüllt, erläutert.
  • Jedoch muss, da eine Vielzahl an Beugungsgittern laminiert werden, um die Verringerung der Beugungseffizienz über den gesamten Bereich des sichtbaren Spektrums zu verringern, eine Anzahl an Gestaltungsparametern berücksichtigt werden. Unter all den Kombinationen der Faktoren sind jene Faktoren, die in den vorstehend aufgeführten Dokumenten offenbart sind, in einigen Fällen nicht immer die besten. Obgleich dies nachstehend ausführlicher beschrieben ist, ist beispielsweise die Gitterteilung viel zu gering und ist der Abstand zwischen zwei Beugungsgittern (die Dicke d3 in 16) viel zu groß.
  • Des Weiteren wird bei den bislang bekannten optischen Beugungselementen, die vorstehend beschrieben sind, in Bezug auf die Gitterteilung bei jedem Reliefmuster lediglich vorgeschlagen, dass sämtliche Abstände zueinander gleich gestaltet werden und die entsprechenden Nuten in zueinander stehender Beziehung angeordnet werden, und das jeweils Betreffende ist lediglich dargestellt. Anders ausgedrückt wird eine Vorraussetzung in derartiger Weise aufgestellt, dass die Gitterränder der beiden Reliefmuster zueinander ausgerichtet werden.
  • Ein gattungsgemäßes optisches Beugungselement ist aus der Druckschrift US-A-4 426 130 bekannt und weist eine Vielzahl an laminierten Beugungsgittern auf, die zwei Beugungsgitter umfassen, die aus Materialien gestaltet sind, die sich im Hinblick auf die Dispersion voneinander unterscheiden. Jedes der Vielzahl an Beugungsgittern hat ein Gitterprofil mit Rändern, und zumindest ein Teil der übereinander angeordneten oder überlagerten Gitterabschnitten der Vielzahl an Beugungsgittern ist voneinander in einer Richtung der Gitterteilung von jedem Beugungsgitter versetzt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Beugungselement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart weiterzuentwickeln, dass eine hohe Beugungseffizienz erzielt wird und Streulicht (flare) oder dergleichen wirksam unterdrückt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein optisches Beugungselement mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein optisches System mit einem derartigen optischen Beugungselement ist in Anspruch 15 definiert.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Vorderansicht von einem optischen Beugungselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht in einem vergrößerten Maßstab von dem optischen Beugungselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Positionsverschiebung oder Versetzung und der Beugungseffizienz für die Gestaltungsordnung in Bezug auf Wellenlängen bei dem optischen Beugungselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen de Positionsverschiebung und der Beugungseffizienz für die Gestaltungsordnung bei dem optischen Beugungselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt eines optischen Beugungselementes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht von dem optischen Beugungselement entlang einer Linie A-A' von 5.
  • 7 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Gitterteilung und der Positionsverschiebung in Bezug auf die Gitterzahl bei dem optischen Beugungselement gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt eines optischen Beugungselementes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Gitterteilung und der Positionsverschiebung in Bezug auf die Gitterzahl bei dem optischen Beugungselement gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung von einem optischen System, das das optische Beugungselement gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung von einem optischen System, das das optische Beugungselement gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 12 zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht von einem Hauptabschnitt eines herkömmlichen optischen Beugungselementes.
  • 13 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beugungseffizienz für Beugungsordnungen bei dem in 12 gezeigten optischen Beugungselement.
  • 14 zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht von einem Hauptabschnitt eines anderen herkömmlichen optischen Beugungselementes.
  • 15 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beugungseffizienz für die erste Ordnung bei dem in 14 gezeigten optischen Beugungselement.
  • 16 zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht von dem Hauptabschnitt eines weiteren herkömmlichen optischen Beugungselementes der Laminatart.
  • 17 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beugungseffizienz für die erste Ordnung bei dem in 16 gezeigten optischen Beugungselement.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht von einem optischen Beugungselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 hat das optische Beugungselement 1 einen derartigen Aufbau, dass ein Mehrlagenbeugungsgitter 3, das aus einer Vielzahl an Beugungsgittern besteht, an einem Substrat 2 ausgebildet ist.
  • 2 zeigt eine ausschnittartige Schnittansicht von dem in 1 gezeigten optischen Beugungselement 1 entlang einer Linie A-A' in 1. Im Übrigen ist die Darstellung von 2 in der Richtung der Tiefe des Gitters (Beugungsgitter) erheblich verformt.
  • Das Beugungsgitter 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist derart geformt, dass an dem Substrat 2 ein Beugungsgitter 4 als eine erste Lage und ein Beugungsgitter 5 als eine zweite Lage, die sich im Hinblick auf die Dispersion voneinander unterscheiden, laminiert sind, wobei eine Luftlage AIR zwischen ihnen gesetzt worden ist.
  • Eine erste Beugungsgitterfläche 6 ist durch die Grenze zwischen einem Gitterabschnitt 4a der ersten Lage und der Luftlage AIR ausgebildet und eine zweite Beugungsgitterfläche 7 ist durch die Grenze zwischen der Luftlage AIR und einem Gitterabschnitt 5a der zweiten Lage ausgebildet. Bei den laminierten Beugungsgittern 4 und 5 sind die Positionen der jeweiligen Gitterränder 8 der Gitterabschnitte 4a und 5a, die jeweils Gitterabstände der Beugungsgitter 4 und 5 bilden, voneinander in der Richtung der Gitterteilung (in der Richtung des Pfeils A-A') relativ versetzt oder verschoben. Dann wirken sämtliche somit laminierten Lagen optisch als ein optisches Beugungselement.
  • Des Weiteren nimmt bei den laminierten Beugungsgittern 4 und 5 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine Gitterdicke d1 des ersten Beugungsgitters 4 bei einer Periode von ihr monoton ab unter Betrachtung von links nach rechts in 2, und eine Gitterdicke d2 des zweiten Beugungsgitters 2 nimmt bei einer Periode von ihr monoton unter Betrachtung von links nach rechts in 2 zu.
  • Des Weiteren ist die Luftlage AIR zwischen die Beugungsgitterflächen 6 und 7 gesetzt. Durch diesen Aufbau können die Nuten der Beugungsgitterflächen 6 und 7 flacher gestaltet werden, so dass das optische Beugungselement abänderbar wird, um die Herstellverfahren zu erleichtern.
  • Es ist klar, dass das optische Beugungselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel einen derartigen Aufbau hat, dass zumindest zwei Beugungsgitter, die aus zumindest zwei Materialien mit unterschiedlicher Dispersion gestaltet sind, übereinander in einer in Kontakt stehenden (oder annähernd in Kontakt stehenden) Beziehung angeordnet sind, und eine derartige Gitterform, bei der Gitterränder der entsprechenden Gitterabschnitte der Beugungsgitter voneinander in der Richtung der Gitterteilung relativ versetzt sind.
  • Indem die Gitterränder der entsprechenden Gitterabschnitte voneinander relativ versetzt sind, kann eine höhere Beugungseffizienz als in dem Fall erhalten werden, bei dem keine Versetzung bei dem Aufbau von 1 vorhanden ist. Bei einer Anwendung bei einem optischen System kann auch ein Streulicht oder dergleichen in vorteilhafter Weise auf ein Minimum unterdrückt werden.
  • Nachstehend ist das optische Beugungselement der vorliegenden Erfindung vom Gesichtspunkt der Beugungseffizienz erörtert. Bei einem normalen optischen Beugungselement 1 der Einlagenübertragungsart, wie es in 12 in einer Schnittansicht gezeigt ist, wird die Beugungseffizienz bei der Gestaltungswellenlänge λ0 unter der Bedingung am höchsten, dass, wenn ein Lichtstrahlbündel senkrecht an dem Beugungsgitter 3 einfällt, die Differenz zwischen den optischen Bahnlängen gegenüber der Spitze und dem Tal des Beugungsgitters 3 (oder die maximale optische Bahnlängendifferenz) gleich einem Vielfachen der Gestaltungswellenlänge ist. Somit ergibt sich die folgende Beziehung: (n011 – n021)d = mλ0 (1).
  • Hierbei ist n011 der Brechungsindex für die Wellenlänge λ0 eines Materials an der Lichteingangsseite und n021 ist der Brechungsindex für die Wellenlänge λ0 von einem Material an der Lichtausgangsseite. Bei dem normalen optischen Beugungselement ist die Lichtausgangsseite einer Luftlage zugewandt, so dass n021 = 1,0. Des Weiteren repräsentiert d die Gitterdicke und m steht für die Ordnungszahl der Beugung. Selbst bei einem optischen Beugungselement mit zwei oder mehr Beugungsgitterlagen sind die Grundgesetze in ähnlicher Weise angewendet. Um sämtliche Lagen als ein Beugungsgitter fungieren zu lassen, wird die Differenz zwischen den Längen der optischen Bahn gegenüber der Spitze und dem Tal von dem Gitterabschnitt von jedem Beugungsgitter, das in der Grenze zwischen beliebigen benachbarten zwei Lagen ausgebildet ist, zunächst herausgefunden. Für sämtliche Grenzen werden die Differenzen aufsummiert. Somit wird eine Bestimmung dahingehend gemacht, dass die Gesamtsumme gleich einem Vielfachen der Gestaltungswellenlänge wird. In dem Fall des in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels wird daher die folgende Bedingung erhalten: (n011 – n021)d1 ± (n022 – n012)d2 = mλ0 (2)wobei n011 der Brechungsindex für die Wellenlänge λ0 eines Materials an der Lichteingangsseite des ersten Beugungsgitters 4 ist, n021 der Brechungsindex für die Wellenlänge λ0 eines Materials (AIR) an der Lichtausgangsseite von dem ersten Beugungsgitter 4 ist, n012 der Brechungsindex für die Wellenlänge λ0 eines Materials (AIR) an der Lichteingangsseite des zweiten Beugungsgitters 5 ist, n022 der Brechungsindex für die Wellenlänge λ0 eines Materials an der Lichtausgangsseite von dem zweiten Beugungsgitter 5 ist und d1 und d2 jeweils die Gitterdicken von dem ersten Beugungsgitter 4 und dem zweiten Beugungsgitter 5 sind.
  • Da hierbei eine Beugung an jeder Seite von der Null-Ordnung auftritt, wird die unter Betrachtung von 2 sich nach links ergebende Beugung als positiv bei der Beugungsordnung angenommen. Dann bedeutet das Symbol „±„ in der Gleichung (2) nunmehr „+" in dem Fall des ersten Beugungsgitters 4, bei dem die Gitterdicke unter Betrachtung von links nach rechts in 2 abnimmt, oder es bedeutet „–„ in dem Fall des zweiten Beugungsgitters 5, bei dem die Beugungsdicke unter Betrachtung von links nach rechts in 2 zunimmt.
  • Obwohl die Beugungsgitterflächen 6 und 7 in 2 so dargestellt sind, dass sie an den Grenzen zu der Luft ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie dies aus der Gleichung (2) hervorgeht, kann anstelle von Luft ein optisches Material mit dem Ergebnis angewendet werden, dass die Beugungsgitterfläche an der Grenze zwischen den beiden Materialien ausgebildet ist.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung eine derartige Gitterform gestaltet, dass die Gitterränder 8 der entsprechenden Gitterabschnitte (4a, 5a) der Beugungsgitter 4 und 5 relativ voneinander in der Richtung der Gitterteilung (in der Richtung des Pfeils A-A') versetzt oder verschoben sind.
  • Derartige Merkmale der vorliegenden Erfindung erzeugen Effekte, die durch das Zitieren von praktischen Beispielen nachstehend beschrieben sind. Als das optische Beugungselement der laminierten Mehrlagenart der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Beugungselement mit zwei Lagen erachtet, das in 2 gezeigt ist. Für die erste Lage (das erste Beugungsgitter 4) ist das hierbei gewählte Material ein bei UV aushärtendes Harz C001 (nd = 1,524, νd = 50,8), das durch die Dai-Nippon Ink Chemical Industry Co. Ltd. hergestellt worden ist. Für die zweite Lage (zweites Beugungsgitter 5) ist ein anderes bei UV aushärtendes Harz (nd = 1,635, νd = 23,0) gewählt worden.
  • Die Dicke des ersten Beugungsgitters 4 wird als d1 = 9,5 μm angenommen, die Dicke des zweiten Beugungsgitters 5 wird als d2 = 6,9 μm angenommen, der Abstand zwischen den beiden Beugungsgittern 4 und 5 wird als DL = 1,0 μm angenommen und die Gitterteilung wird als 30 μm angenommen.
  • Zunächst hat das herkömmliche Beispiel, bei dem keine Relativverschiebung oder Relativversetzung der Gitterränder vorhanden ist, die Beugungseffizienz, die in 15 gezeigt ist. In 15 wird eine durchgehende Linienkurve erhalten, wenn die Gestaltungsparameter die gleichen Werte haben wie jene, die vorstehend erwähnt sind. Im Übrigen ist zum Zwecke des Vergleichs die Beugungseffizienz in diesem Fall, die erhalten wird, wenn die Gitterteilung lediglich auf 140 μm erhöht wird, durch die gestrichelte Linienkurve gezeigt.
  • Wie dies aus dem Vergleich der beiden Kurven hervorgeht, ergibt sich eine niedrigere Beugungseffizienz aus der geringeren Gitterteilung. Diese Verringerung hat eine Höhe von 4–5% und darüber hinaus ist sie gleichförmig über den gesamten Bereich der Wellenlänge, wobei sie als das Streulicht nicht vernachlässigbar ist und es daher erwünscht ist, eine Verbesserung vorzunehmen.
  • Als Nächstes ist ein Fall erläutert, bei dem die Parameter die vorstehend zitierten Werte haben und wie bei der Erfindung die Gitterränder voneinander relativ versetzt sind. Unter Bezugnahme auf 2 haben das erste und das zweite Beugungsgitter 4 und 5 m-te Gitterabschnitte, wobei ihre Gitterränder 8 jeweils bei Abständen RL(m) und RL + 1(m) gemessen von einem bestimmten Referenzpunkt sind. Die Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) zwischen den Gitterrändern 8 ist durch die folgende Gleichung ausgedrückt: Δ × L(m) = RL(m) – RL + 1(m).
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung der Werte für den Parameter der Beugungseffizienz bei der ersten Ordnung als die Gestaltungsordnung, die in bezug auf die Wellenlänge ausgedruckt sind, wenn die Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) von –1,5 μm bis 2,25 μm variiert. Wie dies aus der grafischen Darstellung von 3 ersichtlich ist, wird die Beugungseffizienz höher, wenn die Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) in der Reihenfolge von 0,75, 1,5, 0, 2,25, –0,75, –1,5 μm variiert. Aus diesem Umstand wurde herausgefunden, dass die Beugungseffizienz 2–3% verbessert über den gesamten Bereich der Wellenlängen ist, wenn die Gitterränder voneinander um einen Abstand von ungefähr 0,75 μm verschoben sind, im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) gleich „0" ist, wie dies beim herkömmlichen Beispiel der Fall ist.
  • Außerdem zeigt 4 eine Variation der Beugungseffizienz bei einer Wellenlänge von 550 nm, indem die Abszisse bei der Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) genommen wird. Unter Bezugnahme auf 4 erreicht genauer gesagt die Beugungseffizienz einen Spitzenwert, wenn die Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) 1,0 μm ist oder ungefähr bei diesem Wert.
  • Des Weiteren wird unter der Annahme, dass es während der Herstellung geschieht, dass die Gitterränder 8 nicht mit dem optimalen Wert der Relativpositionsverschiebung Δ × L(m) übereinstimmen, die Beugungseffizienz dazu gebracht, dass sie sich wie folgt ändert. Wenn die Toleranz für das Positionieren beispielsweise ± 0,5 μm beträgt, führt dies bei dem herkömmlichen Beispiel dazu, dass, da es bei ihm keine Relativpositionsverschiebung (Δ × L(m) = 0) gibt, die Abweichung von dem idealen Wert bei einem Positionsfehler von ± 0,5 μm reflektiert wird, was wiederum bewirkt, dass die Beugungseffizienz um ungefähr 5% schwankt.
  • Andererseits rangiert die Relativpositionsverschiebung bei 1,0 ± 0,5 μm, d. h., sie variiert von 0,5 bis 1,5 μm, was somit ermöglicht, den Variationsbereich der Beugungseffizienz auf 1% oder weniger zu begrenzen, wie dies aus der grafischen Darstellung von 4 hervorgeht. Daher hat, während bei dem Beispiel des Standes der Technik zum Halten der hohen Beugungseffizienz eine Notwendigkeit zum genauen Ausrichten der Ränder der sich gegenüberstehenden Gitterabschnitte vorhanden ist, die Anordnung der vorliegenden Erfindung einen zusätzlichen Vorteil eines vergleichsweise moderaten Gestaltens der Toleranz für den Zusammenbau gegenüber dem herkömmlichen Beispiel.
  • Es sollte hierbei bemerkt werden, dass, wenn die Gitterteilung abnimmt, die Relativpositionsverschiebung der Gitterränder bei der vorliegenden Erfindung eher größer gestaltet wird, so dass die Beugungseffizienz weiter verbessert wird. Außerdem wird bevorzugt, dass, wenn der Abstand zwischen dem L-ten Beugungsgitter und dem (L + 1)-ten Beugungsgitter zunimmt, die Relativpositionsverschiebung der Gitterränder größer gestaltet wird.
  • Genauer gesagt wird, wenn n1L und n2L die Brechungsindizes für eine beliebige Wellenlänge λ an der Lichteingangsseite bzw. an der Lichtausgangsseite von einem Material des L-ten Beugungsgitters sind, θL ein Winkel eines einfallenden Strahles zu einer normalen Linie eines Gitters ist, P die Gitterteilung ist, dL eine Gitterdicke des L-ten Beugungsgitters ist und dL ein Abstand zwischen dem L-ten Beugungsgitter und dem (L + 1)-ten Beugungsgitter ist; bevorzugt, dass die Relativpositionsverschiebung Δ × L der Gitterränder, die die Gitterteilung von dem (L + 1)-ten Beugungsgitter und die Gitterteilung von dem L-ten Beugungsgitter ausbilden, die folgende Bedingung erfüllen: 0 < Δ × L ≤ 2((dL/2) + DL)·tanαL+1 αL+1 = sin–1((n1L·sinθL – (n1L – n2L)d1/P)/n2L).
  • Wenn in der tatsächlichen Praxis die Relativpositionsverschiebung Δ × L nicht größer als „2((dL/2) + DL)·tanαL+1" ist, kann der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht in angemessener Weise erhalten werden.
  • In Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist zu beachten, dass anstelle der Luftlage der Raum zwischen dem L-ten Beugungsgitter und dem (L + 1)-ten Beugungsgitter anderweitig mit einem Material gefüllt sein kann, dessen Brechungsindex sich von jedem der Materialien von dem L-ten Beugungsgitter und dem (L + 1)-ten Beugungsgitter unterscheidet.
  • Außerdem kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel das optische Beugungselement in eine Anzahl an Bereichen geteilt sein, und bei Beugungsgittern, die an einem Teil der Vielzahl an Bereichen angeordnet sind, können die Gitterränder voneinander in der Richtung der Gitterteilung verschoben sein. Des Weiteren kann die Relativpositionsverschiebung der Gitterränder beeinflusst werden, indem die Breite der Gitterteilung an einem speziellen Abschnitt des Gitterabschnittes variiert.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Obgleich das erste Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Beugungsgitterform beschrieben ist, die eine spezielle konstante Gitterteilung hat, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In der Tat ist die vorliegende Erfindung sogar auf eine Art an optischem Beugungselement anwendbar, bei dem die Gitterteilung des Beugungsgitters allmählich variiert. In diesem Fall ist es in Abhängigkeit von der Größe der Gitterteilung lediglich erforderlich, die Relativpositionsverschiebung zu ändern.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer optischen Beugungslinse als ein Beispiel einer allmählichen Variation der Gitterteilung. 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A' aus 5. In diesem Fall ist es allgemein so, dass, wie dies in 6 gezeigt ist, zwei Beugungsgitter 4 und 5, deren Teilungen zunehmend kleiner werden, mit dem Voranschreiten von der Linsenmitte zu dem Rand an dem Substrat 2 ausgebildet sind, wobei die Relativpositionsverschiebung Δr immer größer wird.
  • 7 zeigt eine grafische Darstellung, die sich auf die optische Beugungslinse bezieht, die konzentrische Gitter mit einer Mitte an ihrer optischen Achse hat, wobei die radiale Verteilung der Gitterteilungen gezeigt ist und die Relativpositionsverschiebung Δr bei der Ordinate abgetragen ist und die Gitterzahl, die von der Mitte aus gezählt wird, bei der Abszisse abgetragen ist. Die Gitterteilungsbreite (die durch eine durchgehende Linienkurve in 7 gezeigt ist) nimmt schnell von 200 μm in der paraxialen Zone ab und nimmt dann langsam ab, wobei sie schließlich ungefähr 30 μm erreicht. Die Relativpositionsverschiebung Δr in μm (die durch eine gestrichelte Linienkurve in 7 gezeigt ist) nimmt von annähernd „0" bei oder in der Nachbarschaft von der Mitte in der paraxialen Zone zu und nimmt dann langsam zu, wenn sie zu dem Rand hin geht.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist in Verbindung mit der ebenen Platte 2 beschrieben, an die das Beugungsgitter 4 gesetzt wird. Jedoch kann das Beugungsgitter an einer sphärischen Fläche wie der Linsenfläche vorgesehen sein. Selbst dann können ähnliche Ergebnisse erzielt werden.
  • Außerdem ist, obwohl das zweite Ausführungsbeispiel unter der Annahme dargestellt ist, dass die Brechungsordnung die erste Ordnung ist, die vorliegende Erfindung nicht auf das Licht der ersten Ordnung beschränkt. Selbst für das Licht in der zweiten Ordnung oder anderen Ordnungen können, wenn die kombinierte optische Bahnlängendifferenz als gleich der erwünschten Gestaltungswellenlänge bei der erwünschten Beugungsordnung bestimmt wird, ähnliche Ergebnisse erzielt werden.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. 8 zeigt eine Vorderansicht von einem optischen Beugungselement gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Unter Bezugnahme auf 8 ist ein Beugungsgitter 3 in drei Bereiche 3-1, 3-2 und 3-3 geteilt. Die Relativpositionsverschiebung der Gitterränder unterscheidet sich bei den jeweiligen Bereichen 3-1, 3-2 und 3-3, obwohl innerhalb von jedem der Bereiche 3-1, 3-2 und 3-3 die Relativpositionsverschiebung konstant bleibt. Bei jedem der Bereiche ist der Versatz konstant. 9 zeigt eine grafische Darstellung in ähnlicher Weise wie bei 7, wobei die Verteilung der Gitterteilung und die Relativpositionsverschiebung Δr in Bezug auf die Gitterzahl gezeigt sind. In diesem Fall ist es, indem lediglich die Gitterteilungsbreite von dem Gitterabschnitt, der an der Grenze zwischen zwei benachbarten Bereichen liegt, selbst wenn die Verteilung der restlichen Teilungen die gleiche ist, möglich, die Relativpositionsverschiebung zu erhalten. Demgemäß kann vom Gesichtspunkt der Herstellung der Aufbau, der die Effekte der vorliegenden Erfindung bewirkt, noch leichter verwirklicht werden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben, wobei es auf ein optisches System angewendet ist, das das optische Beugungselement unter Bezugnahme auf 10 verwendet. 10 zeigt in einer Längsschnittansicht ein optisches fotografisches System für die Kamera oder dergleichen. Unter Bezugnahme auf 10 ist eine fotografische Linse 9 in ihrem Inneren mit einer Membran 10 und einem optischen Beugungselement 1 versehen, die in einer ebenen Plattenform ausgebildet sind. Ein Film oder eine CCD ist an eine Fokussierebene 11 gesetzt.
  • Da das optische Beugungselement 1 mit einer Vielzahl an Beugungsgittern in laminierter Form aufgebaut ist, ist die Wellenlängen-Ansprechcharakteristik der Beugungseffizienz erheblich verbessert, so dass es möglich ist, eine fotografische Linse mit hoher Leistung mit weniger Streulicht und mit einer hohen Auflösungsleistung bei den niedrigen Frequenzen zu erhalten. Außerdem ist das optische Beugungselement der vorliegenden Erfindung, wie dies in 6 gezeigt ist, sogar auf eine derartige einfache Herstelltechnik abänderbar, dass zwei Beugungsgitter getrennt hergestellt werden und dann miteinander an ihren Rändern zementiert werden. Im Hinblick auf die fotografische Linse kann daher die vorliegende Erfindung eine Linse aufzeigen, die im Hinblick auf die Massenherstellung ausgezeichnet ist und geringe Kosten mit sich bringt.
  • Obwohl das vierte Ausführungsbeispiel in 10 mit dem optischen Beugungselement 1 dargestellt ist, das an der Fläche der ebenen Glasplatte vorgesehen ist, die sich benachbart zu der Membran 10 befindet, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Beugungsgitter kann anderweitig an der Linsenfläche positioniert sein. Des Weiteren kann eine Vielzahl an optischen Beugungselementen bei einer einzelnen fotografischen Linse angewendet werden.
  • Außerdem ist, obwohl das vierte Ausführungsbeispiel als Anwendung bei einer Kamera für den Zweck der Fotografie beschrieben ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf eine Aufnahmelinse für die Videokamera, auf den Bildscanner eines Büroinstrumentes und auf die Leselinse des digitalen Kopiergerätes anwendbar ist. Selbst in diesen Fällen werden ähnliche Ergebnisse erzielt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Anwendung bei einem optischen Betrachtungssystem wie ein Binokel (z.B ein Fernglas) beschrieben. In 11 sind eine Objektivlinse 12, ein optisches Beugungselement 1, ein Bilderrichtungsprisma 13 (eine Bildumkehreinrichtung) und ein Okular 14 in dieser Reihenfolge von der Objektseite vor einer Betrachtungsebene (Pupille) 15 angeordnet. Das optische Beugungselement 1 der vorliegenden Erfindung ist hinter die Objektivlinse 12 gesetzt, um chromatische Aberrationen an einer Bildebene 11 zu korrigieren.
  • Die Anwendung von dem laminierten Aufbau bei der Vielzahl an Beugungsgittern von dem optischen Beugungselement hat die Wellenlängen-Ansprechcharakteristik der Beugungseffizienz erheblich verbessert. Es ist daher möglich, eine Objektivlinse zu erhalten, die weniger Streulicht und eine hohe Auflösungsleistung bei den niedrigen Frequenzen für eine hohe Leistung hat. Außerdem ist das optische Beugungselement der vorliegenden Erfindung auf Herstelltechniken mit niedrigen Einheitskosten abänderbar. Daher kann die vorliegende Erfindung ein optisches Betrachtungssystem aufzeigen, das im Hinblick auf die Massenproduktion ausgezeichnet ist und bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Obwohl das fünfte Ausführungsbeispiel mit der Objektivlinse 12 dargestellt ist, die zu dem optischen Beugungselement 1 zugehörig ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Prismenfläche oder das Innere des Okulars 14 kann als ein Element verwendet werden, an dem das optische Beugungselement ausgebildet ist. Selbst in diesem Fall können ähnliche Ergebnisse erzielt werden. Wenn das optische Beugungselement seinen Ort an der Objektseite der Bildebene 11 einnimmt, erzeugt die Objektivlinse 12 allein selbst eine Wirkung im Hinblick auf ein Verringern der chromatischen Aberrationen. In dem Fall des Beobachtungssystems durch das bloße Auge ist es daher erwünscht, zumindest ein optisches Beugungselement benachbart zu der Objektivlinse 12 anzuwenden.
  • Obwohl das fünfte Ausführungsbeispiel bei einer Anwendung auf Binokel beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch bei terrestrischen Teleskopen und astronomischen Teleskopen angewendet werden kann. Selbst bei einer Anwendung bei optischen Suchern von Lamellenverschlusskameras und Videokameras können ähnliche Ergebnisse erzielt werden.
  • Aus der vorstehend dargelegten Beschreibung ist ersichtlich, dass das optische Beugungselement einen derartigen Aufbau hat, bei dem zumindest zwei Beugungsgitter, die aus zumindest zwei Materialien unterschiedlicher Dispersion gestaltet sind, übereinander in einer in Kontakt stehenden (annähernd in Kontakt stehenden) Beziehung angeordnet sind, und mit einer derartigen Gitterform, dass Gitterränder oder Gitterteilungen der entsprechenden Gitterabstände der Beugungsgitter relativ voneinander in der Richtung der Gitterteilung (in der Richtung der Anordnung der Gitterabschnitte) versetzt oder verschoben sind.
  • Indem die Gitterränder oder Gitterteilungen der entsprechenden Gitterabschnitte voneinander relativ verschoben sind, kann eine höhere Beugungseffizienz als in dem Fall erhalten werden, bei dem keine Verschiebung oder Versetzung bei dem Aufbau von 1 vorhanden ist. Bei der Anwendung auf ein optisches System kann auch ein Streulicht oder dergleichen in vorteilhafter Weise auf ein Minimum unterdrückt werden.
  • Des Weiteren ist in einem Fall, bei dem das optische Beugungselement ein Beugungsgitter mit einem derartigen Aufbau hat, dass die Gitterteilung allmählich variiert, die Relativpositionsverschiebung ebenfalls so gestaltet, dass sie gemäß der Gitterteilung allmählich variiert.
  • Ein derartiger Aufbau ermöglicht das Vorsehen eines optischen Beugungselementes, das bei der Anwendung auf Linsen der Beugungs-Brechungsart und vielen anderen optischen Systemen eine optimale Beugungseffizienz liefert.
  • Außerdem ist das optische Beugungselement in einer derartigen Weise aufgebaut, dass die Relativpositionsverschiebung der Ränder bei jeweiligen unterschiedlichen Bereichen des optischen Beugungselementes unterschiedlich ist. Dieser Aufbau ermöglicht die Anwendung von einfacheren und leichteren Herstellverfahren mit dem Ergebnis, dass das Verringern der Beugungseffizienz maximal unterdrückt wird. Wenn ein derartiges optisches Beugungselement bei dem optischen System verwendet wird, kann ein Streulicht auf eine akzeptable Höhe unterdrückt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht außerdem die Anwendung eines optischen Beugungselementes bei der hochgenauen Fotografielinse, womit eine kostengünstige Fotografielinse vorgesehen wird, während immer noch eine hohe Leistung beibehalten wird.
  • Außerdem wird das optische Beugungselement der vorliegenden Erfindung bei dem optischen Beobachtungssystem angewendet. Ein Vorsehen eines optischen Beobachtungssystems mit geringen Kosten und einer hohen Genauigkeit wird somit ermöglicht.
  • Ein optisches Beugungselement besteht aus einer Vielzahl an Beugungsgittern, die sich im Hinblick auf die Dispersion voneinander unterscheiden und die laminiert sind, während sie beabstandet sind, um die Beugungseffizienz für eine spezielle Ordnung (Gestaltungsordnung) über einen gesamten verwendbaren Wellenlängenbereich zu verbessern, wobei die Ränder von zumindest einem Teil der entsprechenden Gitterabschnitte von der Vielzahl der Beugungsgitter voneinander in einer Richtung der Anordnung der Gitterabschnitte von jedem Beugungsgitter verschoben oder versetzt sind.

Claims (17)

  1. Optisches Beugungselement mit einer Vielzahl an laminierten Beugungsgittern (4, 5), die zwei Beugungsgitter (4, 5) haben, die aus Materialien hergestellt sind, die im Hinblick auf die Dispersion sich voneinander unterscheiden, wobei jedes der Vielzahl an Beugungsgitter ein Gitterprofil mit Kanten hat und zumindest ein Teil der an übereinander angeordneten Gitterabschnitten von den beiden Beugungsgittern (4, 5) voneinander in der Richtung (AA') der Gitterteilung von jedem Beugungsgitter (4, 5) versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) mit einer Luftlage laminiert sind, die ermöglichen, dass in Bezug auf zumindest zwei Wellenlängen eine maximale optische Bahnlängendifferenz so gestaltet ist, dass sie gleich einem ganzzahligen Vielfachen von jeder der Wellelänge ist, wobei die Kanten von den Gitterprofilen von dem zumindest einen Teil der übereinander angeordneten Gitterabschnitte voneinander versetzt sind.
  2. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1, wobei Gitterteilungen von dem zumindest einen Teil der übereinander angeordneten Gitterabschnitte von der Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) voneinander verschieden sind.
  3. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Gitterteilung von jedem der Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) allmählich variiert, und das Versetzen der Kanten zwischen übereinander angeordneten Gitterabschnitten der Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) dem gemäß größer wird, wenn die Gitterteilung von jedem Gitterabschnitt kleiner wird.
  4. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Positionsversetzung Δ × L zwischen den maximalen Höhen der Nutenprofile der entsprechenden Gitterabschnitte von dem (L + 1)-ten Beugungsgitter und dem L-ten Beugungsgitter die folgende Bedingung erfüllen: 0 < Δ × L ≤ 2((dL/2) + DL)·tanαL+1 αL+1 = sin–1((n1L·sinθL – (n1L – n2L)d1/P)/n2L)wobei n1L und n2L Brechungsindizes für eine beliebige Wellenlänge λ an der Lichteinfallsseite bzw. der Lichtausgangsseite von einem Material des L-ten Beugungsgitters (4, 5) sind, wenn von einer Lichteinfallsseite von der Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) gezählt wird, θL der Einfallswinkel mit der normalen Linie von dem L-ten Beugungsgitter ist, P die Gitterteilung von dem L-ten Beugungsgitter ist, dL die Gitterdicke von dem L-ten Beugungsgitter ist und DL der Abstand zwischen dem L-ten Beugungsgitter und dem (L + 1)-ten Beugungsgitter ist.
  5. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1, wobei das optische Beugungselement eine Vielzahl an Lichtübertragungsbereichen hat, wobei die Bereiche im Hinblick auf das Versetzen der Kanten von den Gitterprofilen der übereinander angeordneten Gitterabschnitte abweichen, wobei die Kanten von den Gitterprofilen der übereinander angeordneten Gitterabschnitte von den laminierten Beugungsgittern (4, 5) bei einem Teil der Vielzahl an Bereichen voneinander versetzt sind.
  6. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 2, wobei das optische Beugungselement eine Vielzahl an Lichtübertragungsbereichen hat, wobei die Bereiche sich im Hinblick auf das Versetzen der Kanten von den Gitterprofilen der übereinander angeordneten Gitterabschnitte unterscheiden, wobei die Gitterteilungen von den übereinander angeordneten Gitterabschnitten der laminierten Beugungsgitter (4, 5) in Teilen von der Vielzahl an Bereichen voneinander unterschiedlich sind.
  7. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1, wobei das Versetzen der Kanten von den Gitterprofilen zwischen übereinander angeordneten Gitterabschnitten der Vielzahl der Beugungsgittern (4, 5) verwirklicht worden ist, indem die Breite einer Gitterteilung an speziellen Orten der übereinander angeordneten Gitterabschnitte geändert worden ist.
  8. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 2, wobei der Unterschied zwischen den Gitterteilungen der übereinander angeordneten Gitterabschnitte der Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) verwirklicht worden ist, indem die Breite von einer Gitterteilung an speziellen Orten von den übereinander angeordneten Gitterabschnitten geändert worden ist.
  9. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) zumindest ein Beugungsgitter haben, dessen Gitterabschnitt eine andere Richtung gegenüber derjenigen von den anderen Beugungsgittern hat.
  10. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Spektralbereich innerhalb des sichtbaren Spektrums ist.
  11. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Beugungsgitter (4), wenn von einem Substrat (2), das die Beugungsgitter stützt, aus gezählt wird, von der laminierten Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) aus dem gleichen Material wie das Substrat (2) hergestellt ist.
  12. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl an Beugungsgittern (4, 5) aus zwei Beugungsgittern bestehen, die jeweilige Gitterabschnitte haben, wobei die Kanten von den Gitterprofilen oder die Teilungen, die voneinander versetzt sind oder voneinander unterschiedlich sind, die beiden Beugungsgitter einander über die Luftlage zugewandt sind.
  13. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1, wobei die beiden Wellenlängen in dem sichtbaren Spektrum sind.
  14. Optisches Beugungselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Beugungseffizienz in einer speziellen Gestaltungsordnung nicht geringer als 95% in einem Wellenlängenbereich von 450 nm bis 650 nm ist.
  15. Optisches System mit dem optischen Beugungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Optisches System gemäß Anspruch 15, wobei das optische System ein optisches System zur Bilderzeugung ist.
  17. Optisches System gemäß Anspruch 15, wobei das optische System ein optisches Beobachtungssystem ist.
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