DE69817062T2 - Schmelzfixiervorrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Schmelzfixiervorrichtung, wie sie einem elektrofotografischen Gerät unter Verwendung eines elektrofotografischen Prozesses, wie einem Kopiergerät, einem Faxgerät und einem Drucker, verwendet wird, genauer gesagt, eine Schmelzfixiervorrichtung, wie sie in einem elektrofotografischen Vollfarbengerät verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für eine Schmelzfixiervorrichtung, wie sie in einem elektrofotografischen Gerät, wie einem Kopiergerät und einem Drucker verwendet wird, wird allgemein ein Heizwalzen-Schmelzverfahren verwendet. Gemäß dem Heizwalzen-Schmelzverfahren wird ein Aufzeichnungsblatt, auf dem ein nicht aufgeschmolzenes Tonerbild erzeugt wurde, durch einen Raum zwischen einem Paar von Walzen geführt, die erwärmt und gegeneinander gedrückt werden, wodurch das Tonerbild aufgeschmolzen und auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert wird. Jedoch zeigt das Heizwalzen-Schmelzverfahren ein Problem dahingehend, dass leicht ein sogenannter Offseteffekt auftritt, bei dem der auf dem Aufzeichnungsblatt aufgeschmolzene Toner an den Walzen anhaftet. Die Häufigkeit des Offseteffekts ist bei einem elektrofotografischen Farbgerät besonders hoch, da ein Farbtoner schlechte Formtrenneigenschaften im Vergleich zu herkömmlichem schwarzem Toner aufweist.
  • Daher wird, um den Offseteffekt zu verhindern, ein Offsetverhinderungsmittel mit kleiner Oberflächenenergie, wie sie Silikonöl, im Wesentlichen auf die gesamte Walzenoberfläche der bei derzeitigen elektrofotografischen Geräten verwendeten Schmelzfixiervorrichtung aufgetragen, insbesondere bei elektrofotografischen Farbgeräten.
  • Unter Bezugnahme auf die 14 wird nun eine typische Ölauftragevorrichtung erläutert, wie sie für eine Schmelzfixiervorrichtung dieses Typs verwendet wird.
  • Die Ölauftragevorrichtung verfügt über eine Ölauftragewalze 61, einen Ölauftragefilz 62, eine Ölbegrenzungsschneide 68, einen Ölbehälter 69 usw. Der Ölauftragefilz 62 ist auf solche Weise vorhanden, dass sein oberes Ende mit der Ölauftragewalze 61 in Berührung steht und sein unteres Ende in das im Ölbehälter 69 aufbewahrtes Öl 70 eingetaucht ist. Der Ölauftragefilz 62 hebt das Öl 70 im Ölbehälter 69 durch Kapillarwirkung an und trägt dasselbe auf die gesamte Oberfläche der Ölauftragewalze 61 auf. Die Ölbegrenzungsschneide 68 wird mit einem bestimmten Ruck gegen die Ölauftragewalze 61 gedrückt, und sie kratzt überschüssiges Öl ab, so dass eine bestimmte Ölmenge gleichmäßig über die Oberfläche der Ölauftragewalze 61 verteilt aufgetragen wird. Das so nivellierte Öl wird einem Druckkontaktabschnitt H zwischen der Ölauftragewalze 61 und der Schmelzwalze 51 auf die Letztere übertragen und auf die gesamte Oberfläche der Schmelzwalze 51 aufgebracht.
  • Wie es z. B. in der Offenlegung Nr. 111963/1983 (Tokukaisho Nr. 58-111963) zu einer japanischen Patentanmeldung offenbart ist, wird ein poröses Material auf Fluorbasis (z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), wie GORETEX® von W. L. Gore Inc.) als Material für den Ölauftragevorrichtungfilz 62 vorgeschlagen, um die Menge an zugeführtem Öl zu verringern.
  • Jedoch bestehen bei der herkömmlichen Ölauftragevorrichtung die folgenden fünf Probleme.
    • ((1)) Wenn der Toner an der Oberfläche der Schmelzwalze 51 anhaftet (nachfolgend wird dieser Effekt als Offset bezeichnet), haftet der Toner auch über die Ölauftragewalze 61 am Ölauftragefilz 62 an. Wenn dies geschieht, werden die Poren des aus einem porösen Material auf Fluorbasis bestehenden Ölauftragefilzes 62 mit dem Toner verstopft, und infolge dessen kann der Ölauftragefilz 62 das Öl nicht mehr an die Ölauftragewalze 61 liefern.
    • ((2)) Die Menge des auf die Ölauftragewalze 63 aufgetragenen Öls variiert abhängig von der Oberflächenrauhigkeit derselben. Das heißt, dass dann, wenn die Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61 klein ist, eine kleinere Menge an Öl über den Kantenabschnitt der Ölbegrenzungsschneide 68 hinaus mitgeführt wird, so dass die Menge des auf die Ölauftragewalze 61 aufgetragenen Öls abnimmt; andererseits nimmt die Menge des aufgetragenen Öls zu, wenn die Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61 groß ist. Bei der herkömmlichen Ölauftragevorrichtung nimmt die Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61 im Gebrauch ab, da die Ölbegrenzungsschneide 68 wiederholt über die Ölauftragewalze 61 gleitet. Demgemäß nimmt die Menge des aufgetragenen Öls schließlich über die Lebensdauer der Schmelzfixiervorrichtung ab, was schließlich zu einem Offset oder dergleichen führt. Umgekehrt wird, wenn das Öl mit ausreichender Menge zugeführt wird, um den Offset über die Lebensdauer hinweg zu verhindern, das Öl zu Beginn der Lebensdauer übermäßig zugeführt, wodurch die Menge an gebrauchtem Öl in unerwünschter Weise zunimmt.
    • ((3)) Die Menge des auf die Ölauftragewalze 61 aufgetragenen Öls variiert auch abhängig vom Presskontaktdruck im Randabschnitt der Ölbegrenzungsschneide 68 gegen die Ölauftragewalze 61. Das heißt, dass umso mehr Öl aufgetragen wird, je niedriger der Presskontaktdruck ist, wohingegen umso weniger Öl aufgetragen wird, je höher derselbe ist. Bei der herkömmlichen Ölauftragevorrichtung ist der Presskontaktdruck der Ölbegrenzungsschneide 68 im Allgemeinen wegen der Verbiegung derselben und der Verbiegung der Ölauftragewalze 61 in ihren Längsrichtungen in jedem Endabschnitt im Allgemeinen höher als im zentralen Abschnitt. Demgemäß variiert die Menge des aufgetragenen Öls in der Längsrichtung. Wenn das Öl auf die oben genannte Weise ungleichmäßig aufgetragen wird, tritt ein Bildmangel auf, wie nicht konstanter Glanz und unerwünschte Übertragungsvariationen eines OHP.
    • ((4)) Da der Ölauftragefilz 62, die Ölbegrenzungsschneide 68 und dergleichen gegen die Ölauftragewalze 61 gedrückt werden, ist das Antriebsmoment für diese so groß, dass sie zwangsweise angetrieben werden muss. Jedoch ist es schwierig, die Ölauftragewalze 61 auf stabile Weise anzutreiben, und sie beginnt leicht entsprechend der Antriebszahnweite in Bezug auf die Schmelzwalze 51 zu schwingen. Im Ergebnis wird das Öl nahe dem Antriebszahnrad entsprechend der Antriebszahnweite ungleichmäßig aufgetragen (dieser Effekt wird nachfolgend als Ölstreifenbildung bezeichnet). Wenn das Öl auf die obige Weise ungleichmäßig aufgetragen wird, tritt ein Bildmangel auf, wie nicht konstanter Glanz.
    • ((5)) Offset tritt auf, wenn die Menge des aufgetragenen Öls zu klein ist. Andererseits verbleibt, wenn zu viel Öl aufgetragen wird, in einem Zyklus der Schmelzwalze 51 ein Bildabschnitt als Memoryeffekt auf einem Aufzeichnungsblatt zurück (nachfolgend wird dieser Effekt als Ölgeisterbild bezeichnet). Ein Ölgeisterbild tritt aus dem folgenden Grund auf. Öl wird nämlich im Toner im Bildabschnitt absorbiert, dagegen nicht im Nicht-Bildabschnitt, was zu beträchtlichen Mengenschwankungen des Öls über die Schmelzwalze 51 hinweg führt. Wenn sich unter diesen Bedingungen die Schmelzwalze 51 einmal dreht und das Öl erneut durch die Ölauftragewalze 61 aufgetragen wird, sind die dadurch hervorgerufenen Mengenschwankungen nicht beseitigt und das Öl wird immer noch ungleichmäßig aufgetragen, was das Ölgeisterbild hervorruft. Das Ölgeisterbild bewirkt einen Bildmangel, wie nicht konstanten Glanz und unerwünschte Transmissionsschwankungen eines OHP.
  • JP-A-63174079 und JP-A-63174080 offenbaren beide eine Trennmittel-Beschichtungsvorrichtung mit einer Zuführeinrichtung aus Fluorharzfasern.
  • US-A-4,309,957 offenbart eine Schmelzfixiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer Verbundstoff-Zuführeinrichtung, die über zwei Überzugsschichten aus Teflon verfügt, die auf eine Trägerschicht aus Nylon aufgebracht sind. Bei dieser Schmelzfixiervorrichtung besteht ein Trennfluid, das auf ein Kopierblatt übertragen wird, aus Silikonöl, und die Menge desselben liegt im Bereich von 3 l bis 32 ml und ferner ungefähr 60 und 63 ml.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schmelzfixiervorrichtung zu schaffen, die ein Formtrennmittel auf stabile Weise an eine Schmelzwalze liefern kann.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist durch die Erfindung eine Schmelzfixiervorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 1 spezifiziert ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine Schmelzfixiervorrichtung ist mit Folgendem versehen: einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausübung; und einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von Silikonölen als Formtrennmittel zur Schmelzeinrichtung, wobei eine die Schmelzeinrichtung berührende Fläche der Zuführeinrichtung aus Fluorharzfasern besteht, wobei die Zuführeinrichtung über eine Deckfaserschicht aus Fluorharzfasern und einer Trägerfaserschicht verfügt, wobei die Deckfaserschicht auf einer Fläche der Trägerfaserschicht vorhanden ist und die Trägerfaserschicht aus Aramidfasern besteht, wobei die Zuführeinrichtung das Silikonöl der Schmelzeinrichtung zuführt, so dass diese das Silikonöl mit einer Menge im Bereich von 10 mg bis 20 mg, einschließlich, pro Aufzeichnungsmaterial der Größe A4 auf eine Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmaterials aufträgt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Schmelzfixiervorrichtung kann mit Folgendem versehen sein: einer Auftrageeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf eine Schmelzfläche der Schmelzeinrichtung zum Entfernen von auf der Schmelzfläche anhaftendem Toner, wobei die Fläche der Zuführeinrichtung die Auftrageeinrichtung an Stelle der Schmelzeinrichtung berührt.
  • Gemäß den obigen Anordnungen wird auf einem Aufzeichnungsmaterial wie einem Papierblatt, das zur Schmelzeinrichtung, wie einer Schmelzwalze, transportiert wird, ein nicht-aufgeschmolzenes Tonerbild erzeugt, so dass das nicht-aufgeschmolzene Tonerbild darauf aufgeschmolzen wird. Ferner wird das Formtrennmittel, d. h. Silikonöl, von der mit dem Schmelzabschnitt in Berührung stehenden Vorführeinrichtung an die Schmelzeinrichtung geliefert. Wenn die Auftrageeinrichtung zwischen der Zuführeinrichtung und der Schmelzeinrichtung vorhanden ist, wird das Formtrennmittel von der Zuführeinrichtung über die Auftrageeinrichtung an die Schmelzeinrichtung geliefert und auf diese aufgetragen. Daher ist die Schmelzeinrichtung oder die Auftrageeinrichtung so angeordnet, dass sie den Zuführabschnitt berührt.
  • So kann der nicht-aufgeschmolzene Toner auf dem Aufzeichnungsmaterial über die Schmelzeinrichtung oder die Auftrageeinrichtung, die die Schmelzeinrichtung berührt, an der Zuführeinrichtung anhaften. Unter diesen Bedingungen kann, wenn eine beträchtliche Tonermenge an der Zuführeinrichtung anhaftet, das Silikonöl nicht in stabiler Weise zugeführt werden, solange nicht eine Gegenmaßnahme ergriffen wird. Demgemäß besteht, gemäß der obigen Anordnung, die Oberfläche der Zuführeinrichtung, die mit der Schmelzeinrichtung oder der Auftrageeinrichtung in Berührung steht, aus Fluorharzfasern. Bei Ausbildung auf diese Weise tritt selbst dann, wenn die Berührungsfläche mit Toner verschmutzt wird, kein Verstopfen auf, und das Silikonöl kann zugeführt werden, solange nicht die Berührungsfläche vollständig mit Toner bedeckt ist. So wurde es möglich, das Silikonöl über die Gesamtlebensdauer der Schmelzfixiervorrichtung auf stabile Weise zuzuführen.
  • Für ein vollständigeres Verständis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine beispielhafte Anordnung einer Schmelzfixiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine andere beispielhafte Anordnung einer Schmelzfixiervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Anordnung der Schmelzfixiervorrichtung der 1 oder 2 zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ölauftragewalze zeigt, die in der Schmelzfixiervorrichtung der 1 oder 2 mit einer Schmelzwalze in Kontakt steht;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines die Schmelzfixiervorrichtung der 1 verwendenden Laserdruckers zeigt;
  • 6 ist ein Kurvenbild, das Mengenschwankungen von durch ein Ölauftrage-Filzmaterial aufgetragenem Öl über die gesamte Alterung bei kontinuierlichem Durchlauf von Blättern zeigt;
  • 7 ist ein Kurvenbild, das Mengenschwankungen des aufgetragenen Öls abhängig von einer Änderung der Oberflächenrauhigkeit einer Ölauftragewalze über die Gesamtlebensdauer bei kontinuierlichem Durchlauf von Blättern zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Oberflächenzustands der Ölauftragewalze nach einer Polierbehandlung;
  • 9(a) ist eine Ansicht zum Erläutern eines Falls, in dem die Polierbehandlung an der Ölauftragewalze in einer Vorwärtsrichtung in Bezug auf eine Ölbegrenzungsschneide ausgeführt wird;
  • 9(b) ist eine Ansicht zum Erläutern eines Falls, in dem die Polierbehandlung an der Ölauftragewalze in einer Rückwärtsrichtung in Bezug auf eine Ölbegrenzungsschneide ausgeführt wird;
  • 10(a) ist ein Kurvenbild, das Verteilungen der Menge aufgetragenen Öls und der Oberflächenrauhigkeit bei einem Vergleichsbeispiel zeigt, bei dem die Ölauftragewalze auf solche Weise poliert ist, dass die Oberflächenrauhigkeit in jedem Endabschnitt größer als im zentralen Abschnitt ist;
  • 10(b) ist ein Kurvenbild, das Verteilungen der Menge aufgetragenen Öls und der Oberflächenrauhigkeit für den Fall zeigt, dass die Ölauftragewalze auf solche Weise poliert wird, dass die Oberflächenrauhigkeit sowohl in jedem Endabschnitt als auch im zentralen Abschnitt gleich ist;
  • 11 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines Hauptteils einer Schmelzfixiervorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Schmelzfixiervorrichtung gemäß noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 13(a) ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Schmelzfixiervorrichtung zeigt, bei der ein Ölauftragefilz direkt eine Schmelzwalze berührt;
  • 13(b) ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Schmelzfixiervorrichtung zeigt, bei der der Ölauftragefilz direkt mit einem Schmelzband in Berührung steht; und
  • 14 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Schmelzfixiervorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 erläutert die folgende Beschreibung eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Schmelzfixiervorrichtung in einem monochromen Laserdrucker als Beispiel eines elektrofotografischen Geräts verwendet, jedoch besteht für die Anwendung der Schmelzfixiervorrichtung keine Beschränkung auf einen Laserdrucker.
  • Wie es in der 5 dargestellt ist, verfügt der Laserdrucker gemäß der vorliegenden Ausführungsform über einen Blattzuführabschnitt 10, eine Bilderzeugungsvorrichtung 20, einen Laserscanabschnitt 30 und eine Schmelzfixiervorrichtung 50.
  • Beim auf die obige Weise aufgebauten Laserdrucker wird jedes Blatt P vom Blattzuführabschnitt 10 zur Bilderzeugungsvorrichtung 20 transportiert. Die Bilderzeugungsvorrichtung 20 erzeugt auf Grundlage eines vom Laserscanabschnitt 30 emittierten Laserstrahls 34 ein Tonerbild, und sie überträgt das so erzeugte Tonerbild auf das als Aufzeichnungsmaterial transportierte Papierblatt P. Das Blatt P, auf das Tonerbild übertragen wurde, wird weiter zur Schmelzfixiervorrichtung 50 transportiert, so dass das Tonerbild auf ihm fixiert wird. Schließlich wird das Blatt P mit dem darauf aufgeschmolzenen Tonerbild durch Blatttransportrollen 41 und 42, die stromabwärts entlang der Richtung vorhanden sind, in der das Blatt P ausgehend von der Schmelzfixiervorrichtung 50 transportiert wird, zur Außenseite des Geräts ausgegeben. Kurz gesagt, wird jedes Blatt P von einer Blattzuführschale 10 zur Bilderzeugungsvorrichtung 20 und weiter zur Schmelzfixiervorrichtung 50 auf einem Weg transportiert, der in der Zeichnung durch einen Pfeil G gekennzeichnet ist, und es wird zur Außenseite des Geräts ausgegeben.
  • Der Blattzuführabschnitt 10 verfügt die Blattzuführschale 11, eine Blattzuführrolle 12, eine Blatttrenn-Reibungsplatte 13, eine Druckausübungsfeder 14, ein Blatterfassungs-Stellglied 15, einen Blatterfassungssensor 16 und eine Steuerschaltung 17.
  • Bei Ausgabe eines Druckbefehls werden die auf die Blattzuführschale 11 aufgelegten Blätter P nacheinander Blatt für Blatt durch die Aktionen der Blattzuführrolle 12, der Blatttrenn-Reibungsplatte 13 und der Druckausübungsfeder 14 in den Drucker geliefert. Jedes so zugeführte Blatt P drückt das Blatterfassungs-Stellglied 15 herunter, woraufhin der Blatterfassungssensor 16 ein elektrisches Signal ausgibt, das das Durchlaufen des Blatts P als Befehl zum Starten des Bilddruckvorgangs mitteilt. Die Steuerschaltung 17 wird durch die Wirkung des Blatterfassungs-Stellglieds 15 aktiviert, und sie sendet ein Bildsignal an eine Laserdioden-Emissionseinheit 31 im Laserscanabschnitt 30, um dadurch die Ein/Aus-Aktion der Laserdiode zu steuern.
  • Der Laserscanabschnitt 30 verfügt über die Laserdioden-Emissionseinheit 31, einen Scanspiegel 32, einen Scanspiegelmotor 33 sowie Reflexionsspiegel 35, 36 und 37.
  • Der Scanspiegel 32 wird durch den Scanspiegelmotor 33 so angetrieben, dass er sich mit einer schnellen, konstanten Geschwindigkeit dreht. Anders gesagt, scannt, in der 5, der Laserstrahl 34 einen fotoempfindlichen Körper 21 (der unten beschrieben wird) rechtwinklig in Bezug auf die Zeichenebene ab. Der von der Laserdioden-Emissionseinheit 31 emittierte Laserstrahl 34 wird durch die Reflexionsspiegel 36, 35 und 37 reflektiert und auf den fotoempfindlichen Körper 21 gestrahlt. Hierbei belichtet der Laserstrahl 34 den fotoempfindlichen Körper 21 selektiv auf Grundlage der Ein/ Aus-Information von der Steuerschaltung 17.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung 20 verfügt über den fotoempfindlichen Körper 21, eine Übertragungswalze 22, ein Ladeelement 23, eine Entwicklungswalze 24, eine Entwicklungseinheit 25 und eine Reinigungseinheit 26.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung 20 erzeugt, unter Verwendung des Laserstrahls 34, durch selektives Entladen der Oberflächenladungen auf dem fotoempfindlichen Körper 21, der durch das Ladeelement 23 vorab aufgeladen wurde, ein elektrostatisches, latentes Bild. Der für die Entwicklung verwendete Toner ist in der Entwicklungseinheit 25 gelagert. Der durch entsprechendes Rühren in der Entwicklungseinheit 25 geladene Toner haftet an der Oberfläche der Entwicklungswalze 24 an. Demgemäß kann auf dem fotoempfindlichen Körper 21 durch die Wirkung des elektrischen Feldes, das auf Grund einer Entwicklungsvorspannung erzeugt wird, die an die Entwicklungswalze 24 angelegt wird und des Oberflächenpotenzials des fotoempfindlichen Körpers 21, ein dem elektrostatischen, latentes Bild entsprechendes Tonerbild erzeugt werden.
  • Das vom Blattzuführabschnitt 10 als Aufzeichnungsmaterial transportierte Blatt P wird vorwärts transportiert, während es durch den fotoempfindlichen Körper 21 und die Übertragungswalze 22 eingebettet ist. Dann wird der Toner auf dem fotoempfindlichen Körper 21 elektrisch an das Blatt P angezogen und er wird durch die Wirkung des elektrischen Felds, das durch eine an die Übertragungswalze 22 angelegte Übertragungsspannung entsteht, darauf übertragen. Toner, der nicht übertragen wurde, wird durch die Reinigungseinheit 26 gesammelt.
  • Anschließend wird das Blatt P zur Schmelzfixiervorrichtung 50 transpor tiert. Dann werden durch eine Druckausübungswalze 52 und die Schmelzwalze 51, die als Schmelzeinrichtung dient und auf 175°C gehalten wird, ein angemessener Druck bzw. eine angemessene Temperatur auf das Blatt P übertragen, woraufhin der Toner auf dem Blatt P geschmolzen und fixiert wird, um dadurch auf stabile Weise ein Bild zu erzeugen.
  • Dann wird das Blatt P durch die Blatttransportrolle 41 und 42 weiter transportiert und zur Außenseite des Geräts ausgegeben.
  • Als Nächstes wird die Schmelzfixiervorrichtung 50, die das für die Erfindung charakteristische Merkmal ist, unter Bezugsnahme auf die 1 bis 3 detailliert erläutert. Die 1 und 2 sind schematische Schnittansichten der erfindungsgemäßen Schmelzfixiervorrichtung 50, und die 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ölauftragevorrichtung.
  • Die Schmelzwalze 51 besteht aus einem Hohlkernmaterial 51a aus Aluminium, das mit einer Formtrennschicht 51b aus Silikonkautschuk beschichtet ist. Die Druckausübungswalze 52 besteht aus einem Kernmaterial 52a aus rostfreiem Stahl, das mit einer elastischen Schicht 52b aus Silikonkautschuk beschichtet ist. Die Druckausübungswalze 52 wird durch eine nicht dargestellte Druckausübungseinrichtung mit einem bestimmten Druck gegen die Schmelzwalze 51 gedrückt. Innerhalb der Schmelzwalze 51 ist eine Heizerlampe 53 vorhanden, die die Oberfläche der Schmelzwalze 51 auf eine bestimmte Temperatur (hier 150°C) erwärmt.
  • Eine Ölauftragevorrichtung 60 verfügt über eine Ölauftragewalze 61, einen Ölauftragefilz 62, einen Ölsammelfilz 63, eine Filzhalteplatte 64, Filzhalteplatte-Lagerachsen 65a und 65b, Druckausübungsfedern 66a und 66b, eine Ölbegrenzungsschneide 67, einen Ölbehälter 68 und einen Halterahmen 69. Der Ölbehälter 68 ist mit Öl 70 in Form von Demethylsilikonöl (KF-96 von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) gefüllt.
  • Die als Auftrageeinrichtung dienende Ölauftragewalze 61 besteht aus einem Kernmaterial 61a aus rostfreiem Stahl, das durch Druckformen mit einer Schicht 61b von 0,5 mm Dicke aus LTV(Low Temperature Vulcanizing)-Silikonkautschuk beschichtet ist. Die Ölauftragewalze 61 ist so gelagert, dass sie sich in Bezug auf den Halterahmen 69 frei drehen kann. Die mittlere Oberflächenrauhigkeit der LTV-Silikonkautschukschicht 61b in ihrer Längsrichtung, d. h. die Oberflächenrauhigkeit (mittlere Rauhigkeit entlang der Mittellinie) Ra, ist durch doppeltes Anwenden einer Polierbehandlung auf 0,55 um eingestellt. Es ist jedoch zu beachten, dass die Polierbehandlung auf solche Weise angewandt wird, dass die Oberflächenrauhigkeit im zentralen Abschnitt und in jedem Endabschnitt der Ölauftragewalze 61 in deren Längsrichtung differiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Polierbehandlung an der Ölauftragewalze 61 angewandt, um im zentralen Abschnitt Ra = 0,4 um und in jedem Endabschnitt Ra = 0,7 μm zu erzielen. Jedoch ist die Ausgestaltung der Ölauftragewalze 61 nicht auf das Obige beschränkt. Zum Beispiel kann, wie es in der 2 dargestellt ist, die Ölauftragewalze 61 aus einem Kernmaterial 61a aus rostfreiem Stahl, einer LTV-Silikonkautschukschicht 61b von 0,5 mm Dicke, die durch Kompressionsformen so hergestellt wurde, dass sie das Kernmaterial 61a beschichtet, und einer anderen LTV-Silikonkautschukschicht 61c von 0,04 mm Dicke, die so hergestellt wurde, dass sie die LTV-Silikonkautschukschicht 61b bedeckt, bestehen. In diesem Fall muss die Ölauftragewalze 61 nicht poliert werden und die mittlere Oberflächenrauhigkeit in der Längsrichtung beträgt Ra = 0,26 μm.
  • Die Ölauftragewalze 61 wird durch eine nicht dargestellte Druckausübungseinrichtung mit einem bestimmten Druck gegen die Schmelzwalze 51 gedrückt. Die Ölauftragewalze 61 ist so eingebaut, dass sie durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung so angetrieben wird, dass sie sich in der durch einen Pfeil D in der Zeichnung gekennzeichneten Richtung dreht, wenn sich die Schmelzwalze 51 in einer durch den Pfeil C in der Zeichnung gekennzeichneten Richtung dreht. Die Umfangsgeschwindigkeit der Ölauftragewalze 61 ist auf 83 mm/s eingestellt, was geringfügig langsamer als die Umgangsgeschwindigkeit der Schmelzwalze 51, d. h. 85 mm/s, ist (wodurch das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis 0,976 beträgt).
  • Die obige Umfangsgeschwindigkeit kann durch die unten angegebene Anordnung eingestellt werden, jedoch kann die Umfangsgeschwindigkeit auch aus der Anordnung aufgefunden werden. Wie es in der 4 dargestellt ist, steht die Ölauftragewalze 61 über Zahnräder 51g und 61g mit der Schmelzwalze 51 in Eingriff, so dass sie drehend angetrieben wird, wenn sich die Schmelzwalze dreht. Hierbei beträgt der Durchmesser der Schmelzwalze 51 30 mm, und der Modul und die Zahnanzahl des Zahnrads 51g betragen 0,5 bzw. 60 (der Durchmesser des Teilungskreises ist 30 mm). Andererseits beträgt der Durchmesser der Ölauftragewalze 61 18,06 mm, und die Zahnanzahl des Zahnrads 61g beträgt 37. Das Zahnrad 61g ist mit einem bestimmten Intervall vom Zahnrad 51g beabstandet, um mit diesem in Eingriff zu stehen. So kann das Umfangs geschwindigkeitsverhältnis der Ölauftragewalze und der Schmelzwalze 51 wie folgt aufgefunden werden: (18,06 × 60)/(30/37) = 0,976.
  • Der als Zuführeinrichtung dienende Ölauftragefilz 62 ist ein 2 mm dicker Filz aus PTFE(Polytetrafluorethylen)-Fasern, und der als Rückliefereinrichtung dienende Ölsammelfilz 63 ist ein 2 mm dicker Filz aus Aramidfasern (Nomex von du Pont, (E. I.) von Nemours & Co.). Der Ölauftragefilz 62 und der Ölsammelfilz 63 sind über einen PET(Polyethylenterephthalat)-Film 71 von 0,1 mm Dicke aufeinander laminiert. Der Ölsammelfilz 63 der zwei Laminatfilze ist ferner auf die Filzhalteplatte 64 aus kaltgewalztem Stahl (SPCC) von 1 mm Dicke auflaminiert und die oben genannten Elemente sind zu einem Körper integriert. Der Ölbehälter 68 ist unter der Filzhalteplatte 64 vorhanden. Die Filzhalteplatte 64 wird durch die Filzhalteplatte-Lagerachsen 65a und 65b gehalten, die fest an der Oberseite des Ölbehälters 68 so vorhanden sind, dass sie sich frei drehen kann.
  • Die Länge des Ölauftragefilzes 62 ist auf solche Weise eingestellt, dass sein oberes Ende mit der Ölauftragewalze 61 in Berührung steht und sein anderes Ende in das im Ölbehälter 68 als Formtrennmittel aufbewahrte Öl 70 eingetaucht ist. Der Ölsammelfilz 63 ist auf solche Weise vorhanden, dass sein oberes Ende nahe bei der Ölbegrenzungsschneide 67 liegt und sein unteres Ende in den Ölbehälter 68 eingetaucht ist. Jedoch ist die Länge des Ölsammelfilzes 63 so eingestellt, dass sein unteres Ende die Flüssigkeitsfläche des Öls 70 selbst dann nicht berührt, wenn das Öl 70 bis zu seiner Maximalmenge in den Ölbehälter 68 eingefüllt ist. Die Filzhalteplatte 64 wird in jedem Endabschnitt durch die Druckausübungsfedern 66a und 66b mit einem bestimmten Druck zur Ölauftragewalze 61 hin gedrückt, wodurch der Ölauftragefilz 62 die Ölauftragewalze 61 mit einem bestimmten Druck berührt.
  • Die Ölbegrenzungsschneide 67 besteht aus einem rostfreien Schneidenhalter 67a, einem Schneidenträger 67b aus Fluorkautschuk und einem Schneidenbeschichtungsmaterial 67c aus einer Fluorharzlage. Die Ölbegrenzungsschneide 67 wird durch eine nicht dargestellte Druckausübungseinrichtung mit bestimmtem Druck gegen die Ölauftragewalze 61 gedrückt.
  • Bei der auf die obige Weise aufgebauten Ölauftragevorrichtung 60 wird das Öl durch die Kapillarwirkung des Ölauftragefilzes 62 aus dem Ölbehälter 68 angehoben und auf die ganze Oberfläche der Ölauftragewalze 61 aufgetragen. Das auf die Ölauftragewalze 61 aufgetragene Öl wird zur Ölbegrenzungsschneide 67 hin transportiert, wenn sich die Ölauftragewalze 61 in der durch den Pfeil D in der Zeichnung gekennzeichneten Richtung dreht. Dann wird durch den Randabschnitt A der als Nivellierungseinrichtung dienenden Ölbegrenzungsschneide 67 überschüssiges Öl abgekratzt, so dass eine bestimmte Ölmenge gleichmäßig über die ganze Ölauftragewalze 61 aufgetragen wird, woraufhin das Öl im Kontaktabschnitt B zwischen der Ölauftragewalze 61 und der Schmelzwalze 51 an die Schmelzwalze 51 übertragen wird und auf deren ganze Oberfläche aufgetragen wird. Das vom Randabschnitt A der Ölbegrenzungsschneide 67 abgekratzte Öl wird im Ölsammelfilz 63 absorbiert und über den PET-Film 71 im Ölbehälter 68 gesammelt.
  • Nun wird der Ölauftragefilz 62 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Versuchsergebnisse detailliert erläutert.
  • Zunächst werden Mengenschwankungen des aufgetragenen Öls auf dem Aufzeichnungsmaterial während der Alterung durch kontinuierliches Hindurchführen von Blättern gesondert unter Verwendung von porösem PTFE (Stand der Technik) und dem aus PTFE-Fasern bestehenden Ölauftragefilz 62 (Erfindung) als Ölauftrageelement gemessen, und das zugehörige Ergebnis wird unten erläutert. Die Menge des aufgetragenen Öls wird auf die folgende Weise gemessen. Es werden nämlich zwei OHP-Folien aufgeschichtet und durch einen Druckkontaktabschnitt (nachfolgend als Schmelzklemmabschnitt bezeichnet) zwischen der Schmelzwalze 51 und der Ölauftragewalze 52 hindurchgeführt. Dann wird die Menge des auf die Aufzeichnungsfläche aufgetragenen Öls durch die Massendifferenz der OHP-Folie bestimmt, die die Schmelzwalze 51 berührt hat, was für die Zeitpunkte vor und nach dem Durchlaufen durch den Schmelzklemmabschnitt erfolgt.
  • Die OHP-Folie wird als Aufzeichnungsmaterial verwendet, da es schwierig ist, die Menge aufgetragenen Öls herauszufinden, wenn ein normales Papierblatt verwendet wird. Genauer gesagt, verdampft, wenn ein normales Papierblatt verwendet wird, die Feuchtigkeit im Papierblatt durch die Wärme im Druckkontaktabschnitt, und die Masse des Papierblatts selbst ändert sich vor und nach dem Durchlauf. So es ist es sehr schwierig, alleine die Menge des aufgetragenen Öls auf Grundlage der Massendifferenz des Papierblatts vor und nach dem Durchlauf aufzufinden.
  • Die Messergebnisse als Mengenvariationen des aufgetragenen Öls beim Stand der Technik und bei der Erfindung mittels des obigen Messverfahrens sind grafisch in der 6 dargestellt. Das Kurvenbild zeigt, dass im Fall des herkömmlichen porösen PTFE die Menge des aufgetragenen Öls drastisch von den anfänglichen 16 mg/A4 auf 8 mg/A4 fällt, wenn 30000 Blätter durchgelaufen sind, wodurch Offset hervorgerufen wird. Dies tritt auf, da die Ölauftragefläche mit Toner verschmutzt ist und dann die Poren mit dem Toner unabhängig davon verstopft werden, wie fein die Verschmutzung ist, und das Öl nicht mehr zugeführt werden kann.
  • Andererseits kann im Fall des Ölauftragefilzes 62 gemäß der Erfindung, der aus PTFE-Fasern besteht, das Öl selbst dann, wenn die Ölauftragefläche mit Toner verschmutzt ist, zugeführt werden, solange nicht die Auftragefläche vollständig mit dem Toner bedeckt ist. So ist die Menge des durch den Ölauftragefilz 62 aufgetragenen Öls während der gesamten Lebensdauer der Schmelzfixiervorrichtung auf ungefähr 16 mg/A4 stabilisiert.
  • Als Nächstes wird die Ölauftragewalze 61 der Erfindung unter Bezugnahme auf die Versuchsergebnisse detailliert erläutert.
  • Mengenvariationen des aufgetragenen Öls und der Verschmutzung auf dem Ölauftragefilz 62 während der gesamten Alterung bei kontinuierlichem Durchlauf von Blättern werden unter Verwendung von Proben 1–4, wie unten dargelegt, als Oberflächenüberzugsschicht der Ölauftragewalze 61 gemessen, wobei die zugehörigen Ergebnisse in der unten folgenden Tabelle 1 angegeben und grafisch in der 7 dargestellt sind.
  • PROBEN 1–4
  • PROBE 1: HTV(High Temperature Vulcanizing)-Silikonkautschuk von 0,5 mm Dicke, der durch Druckformen hergestellt wird und an dem eine Polierbehandlung einmal ausgeführt wird.
  • PROBE 2: LTV-Silikonkautschuk von 0,5 mm Dicke, der durch Druckformen hergestellt wird und an dem eine Polierbehandlung einmal ausgeführt wird.
  • PROBE 3: LTV-Silikonkautschuk von 0,5 mm Dicke, der durch Druckformen hergestellt wird und an dem eine Polierbehandlung zweimal ausgeführt wird.
  • PROBE 4: LTV-Silikonkautschuk von 0,5 mm Dicke, der durch Druckformen hergestellt wurde und mit LTV-Silikonkautschuk von 0,04 mm Dicke beschichtet wurde.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Das Kurvenbild der 7 zeigt, dass die Tendenz besteht, dass die Menge aufgetragenen Öls während der Lebensdauer bei jeder Probe allmählich abnimmt. Auch zeigt das Kurvenbild, dass die Verringerungsmenge des aufgetragenen Öls umso kleiner ist, je kleiner die Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61 ist, wodurch eine stabile Ölauftragefunktion erzielt wird. Dies, da, wie es in der obigen Tabelle 1 dargelegt ist, bei Proben mit größerer Oberflächenrauhigkeit das Funktionsvermögen variiert, wenn die Oberflächenrauhigkeit abnimmt, während die Ölbegrenzungsschneide 67 wiederholt über die Oberfläche der Ölauftragewalze 61 gleitet.
  • Jedoch erscheint, wie es unten beschrieben wird, ein Ölgeisterbild dann auf, wenn die Menge des aufgetragenen Öls 20 mg/A4 überschreitet. Hierbei gibt 20 mg/A4 an, dass 20 mg Öl pro Aufzeichnungsmaterial der Größe A4 aufgetragen werden. Im Fall der Probe 1 mit einer anfänglichen Oberflächenrauhigkeit Ra von 1,13 μm überschreitet die Menge des am Anfang der Lebensdauer aufgetragenen Öls 20 mg/A4. So tritt ein Ölgeisterbild auf, oder es ist die Gesamtmenge des verwendeten Öls in unerwünschter Weise erhöht. Daher beträgt die Oberflächenrauhigkeit Ra der Ölauftragewalze 61 vorzugsweise 0,9 μm oder weniger.
  • Wie es aus der obigen Tabelle 1 ersichtlich ist, ist die Tonerverschmutzung auf dem Ölauftragefilz 61 umso geringer, je kleiner die Oberflächenrauhigkeit Ra ist. Ferner sind, wie es aus dem Kurvenbild der 7 erkennbar ist, die Mengenschwankungen des aufgetragenen Öls umso geringer, je kleiner die Oberflächenrauhigkeit Ra der Ölauftragewalze 61 ist. Andererseits ist es bekannt, dass die Menge des aufgetragenen Öls unter 10 mg/A4 fällt, wenn die Oberflächenrauhigkeit Ra kleiner als 0,1 um ist. Wenn dies geschieht, tritt Offset auf, wie es unten beschrieben wird. Angesichts des Vorstehenden beträgt die Oberflächenrauhigkeit Ra der Ölauftragewalze 61 vorzugsweise 0,1 um oder mehr.
  • Die Messergebnisse zur Oberflächenrauhigkeit werden dann erhalten, wenn die Ölbegrenzungsschneide 67 mit einem Gewicht von 2 kgf (pro 230 mm Länge) gegen die Ölauftragewalze 61 gedrückt wird. Jedoch wird ein ähnlicher Effekt bei idealen Druckausübungsbedingungen erzielt: ein Gewicht von 1–3 kgf pro 230 mm Länge, wobei das Öl auf stabile Weise aufgetragen wird, ohne dass eine große Belastung auf die Ölauftragewalze 61 ausgeübt würde.
  • Um die Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61 innerhalb des obigen Bereichs (zwischen 0,1 μm und 0,9 μm, einschließlich) einzustellen, ist es wirkungsvoll, die Polierbehandlung mehr als einmal anzuwenden, wenn die Oberflächenüberzugsschicht der Ölauftragewalze 61 aus durch Druckgießen hergestelltem LTV-Silikonkautschuk (Probe 3) besteht. Jedoch wird eine gewünschte Oberflächenrauhigkeit ohne Anwenden einer Polierbehandlung dann erzielt, wenn die Oberflächenüberzugsschicht durch Beschichtungsformen aus LTV-Silikonkautschuk hergestellt wird (Probe 4). Angesichts des Vorstehenden wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Ölauftragewalze 61 der Probe 3 oder 4 verwendet.
  • Andererseits zeigt die obige Tabelle 1, dass die Tonerverschmutzung auf dem Ölauftragefilz 62 abhängig von den Arten der Ölauftragewalze 61 beträchtlich variiert. Wenn der Toner an der Schmelzwalze 51 anhaftet (wenn Offset auftritt), haftet auch etwas des anhaftenden Toners an der Ölauftragewalze 61 an, wodurch es zu einer Tonerverschmutzung auf dem Ölauftragefilz 62 kommt. Aus der obigen Tabelle 1 ist es ersichtlich, dass die Menge des an der Ölauftragewalze 61 anhaftenden Toners umso kleiner ist, je kleiner die Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61 ist, wodurch es zu weniger Verschmutzung auf dem Ölauftragefilz 62 kommt.
  • Der Vergleich zwischen den Proben 1 und 2 zeigt, dass hinsichtlich der Verschmutzungen auf dem Ölauftragefilz 62 eine beträchtliche Differenz besteht, wenn die Differenz ihrer Oberflächenrauhigkeiten eher klein ist. So wird davon ausgegangen, dass der LTV-Silikonkautschuk der Probe 2 bessere Formtrenneigenschaften zu Toner als der HTV-Silikonkautschuk der Probe 1 hat. Daher ist es bevorzugt, als Oberflächenmaterial LTV-Silikonkautschuk zu verwenden.
  • Als Nächstes wird die Beziehung zwischen der Polierrichtung an der Oberfläche der Ölauftragewalze 61, wenn die Polierbehandlung ausgeführt wird, und der Menge des auf das Aufzeichnungsmaterial aufgetragenen Öls untersucht, und das zugehörige Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • Wenn die Polierbehandlung an der Oberfläche der Ölauftragewalze 61 ausgeführt wird, sorgt die polierte Ölauftragewalze 61 für Oberflächenreibung in der Umfangsrichtung. Das heißt, dass ein beispielhafter Oberflächenzustand der polierten Ölauftragewalze 61 in der 8 veranschaulicht ist. Genauer gesagt, kommt es, wenn die Ölbegrenzungsschneide 67 in der durch einen Pfeil E gekennzeichneten Richtung in Bezug auf die Ölauftragewalze 61 wirkt, zu einer großen Reibung, wohingegen dann, wenn die Ölbegrenzungsschneide 67 in der durch einen Pfeil F gekennzeichneten entgegengesetzten Richtung wirkt, eine kleine Reibung auftritt. Die beim Versuch angewandte "Vorwärts"richtung ist in der 9(a) veranschaulicht, und sie bedeutet, dass die Ölauftragewalze 61 in einer Richtung vorhanden ist, die für geringe Reibung gegenüber der Schmelzwalze 51 und der Ölbegrenzungsschneide 67 sorgt. Die beim Versuch angesprochene "Rückwärts"richtung ist in der 9(b) dargestellt, und sie bedeutet, dass die Ölwalze 61 in einer Richtung vorhanden ist, die für große Reibung sorgt.
  • Die obige Tabelle 2 zeigt, dass die Oberflächenrauhigkeit während der ganzen Lebensdauer (nachdem 60000 Blätter durchgelaufen sind) weniger variiert, wenn die Ölauftragewalze 61 in der Vorwärtsrichtung vorhanden ist, als dann, wenn sie in der Rückwärtsrichtung vorhanden ist. Auch ist die Menge des aufgetragenen Öls, wenn die Ölauftragewalze 61 in der Vorwärts richtung vorhanden ist, im Vergleich zum Fall stabilisiert, wenn sie in der Rückwärtsrichtung vorhanden ist. Als Nächstes wird die Beziehung zwischen Verteilungen der Oberflächenrauhigkeit in der Längsrichtung der Ölauftragewalze 61 der Figur liegenden Ausführungsform und dem auf sie aufgetragenen Öl untersucht, und das zugehörige Ergebnis ist grafisch in der 10(a) dargestellt. Wie bereits angegeben, ist die Ölauftragewalze 61 der vorliegenden Ausführungsform poliert, um für die Beziehung Re > Rc zu sorgen, wobei Rc die Oberflächenrauhigkeit im zentralen Abschnitt ist und Re die Oberflächenrauhigkeit in jedem Endabschnitt ist. Zu Vergleichszwecken sind die Verteilungen der Oberflächenrauhigkeit in der Längsrichtung der Ölauftragewalze 61 und die Menge des auf sie aufgetragenen Öls, wenn die Ölauftragewalze 61 poliert ist, um für Re = Rc zu sorgen, in der 10(b) grafisch dargestellt.
  • Im Vergleichsfall ist die Menge des aufgetragenen Öls im zentralen Abschnitt erhöht und in jedem Endabschnitt verringert. Dies, da der Presskontaktdruck der Ölbegrenzungsschneide 67 gegen die Ölauftragewalze 61 in jedem Endabschnitt wegen der Verbiegung der Ölbegrenzungsschneide 67 auf Grund des Andrückens in jedem Endabschnitt größer als im zentralen Abschnitt ist. Demgegenüber ist die Ölauftragewalze 61 der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass sie in jedem Endabschnitt über eine größere Oberflächenrauhigkeit als im zentralen Abschnitt verfügt. Demgemäß wird in jedem Endabschnitt mehr Öl als im Vergleichsfall aufgetragen, wodurch der nachteilige Effekt aufgehoben wird, der durch die unerwünschten Mengenschwankungen des aufgetragenen Öls durch die Verbiegung der Ölbegrenzungsschneide 67 hervorgerufen wird. Demgemäß wurde es möglich, eine gleichmäßige Verteilung des aufgetragenen Öls über die Ölauftragewalze 61 in deren Längsrichtung zu erzielen.
  • Die Oberflächenrauhigkeit in jedem Endabschnitt der Ölauftragewalze 61 kann durch verschiedene Verfahren größer als im zentralen Abschnitt gemacht werden, und zugehörige Beispiele sind: ((1)) Die Zuführrate eines Poliermittels, wie eines Schleifsteins und eines Umschlingungsfilms, werden für jeden Endabschnitt der Ölauftragewalze 61 schneller als für den zentralen Abschnitt derselben eingestellt; und ((2)) die Polierbehandlung wird im zentralen Abschnitt stärker als in jedem Endabschnitt ausgeführt. Bei der Erfindung sind beide Verfahren ((1)) und ((2)) anwendbar.
  • Als Nächstes wird die Beziehung zwischen dem Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis der Ölauftragewalze 61 und der Schmelzwalze 51 und der Bildqualität (insbesondere Ölstreifenbildung) unter Bezugnahme auf die Versuchsergebnisse detailliert erläutert. Die Beziehung zwischen dem Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis Vo/Vf der Ölauftragewalze 61 und der Schmelzwalze 51 und der Häufigkeit von Ölstreifenbildung wird untersucht, und das zugehörige Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3
    Figure 00190001
  • Aus dem obigen Ergebnis ist es ersichtlich, dass es ideal ist, für das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis vo/Vf = 1 für die Ölauftragewalze 61 und die Schmelzwalze 51 zu sorgen. Da jedoch die Schmelzwalze 51 und die Ölauftragewalze 61 während des Betriebs erwärmt werden, und da die Umfangsgeschwindigkeit jeder derselben abhängig von der aktuellen Temperatur variiert, ist es bevorzugt, wenn die Schwankung des Umfangsgeschwindigkeitsverhältnisses berücksichtigt wird, das Umfangsverhältnis Vo/Vf im Bereich zwischen 0,95 und 1 einschließlich (0,95 ≤ Vo/Vf ≤ 1) einzustellen, um das Auftreten von Ölstreifenbildung zu verhindern. Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis vo/Vf auf 0,976 eingestellt.
  • Als Nächstes wird die Beziehung zwischen der Menge aufgetragenen Öls und der Bildqualität (insbesondere der Offset und Ölgeisterbilder) unter Bezugnahme auf das Versuchsergebnis detailliert erläutert. Die Beziehung zwischen der Menge aufgetragenen Öls und dem Offset und Ölgeisterbildern auf dem Aufzeichnungsmaterial wird untersucht und das zugehörige Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 4 dargelegt.
  • Tabelle 4
    Figure 00200001
  • Die obige Tabelle 4 zeigt, dass dann, wenn die Menge des aufgetragenen Öls 20 mg/A4 überschreitet, auf Grund eines Ölgeisterbilds ein Bildmangel auftritt, und dass, wenn die Menge des aufgetragenen Öls unter 10 mg/A4 fällt, ein Bildmangel durch Offset auftritt. Demgemäß liegt die angemessene Menge des aufgetragenen Öls zum Aufrechterhalten der Bildqualität im Bereich zwischen 10 mg/A4 und 20 mg/A4. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Menge des aufgetragenen Öls im Anfangsstadium auf 15,7 mg/A4 eingestellt, und auf 12,3 mg/A4 nach dem Durchlauf von 60000 Blättern, was durch Auswählen des Materials der Ölbegrenzungsschneide 67 und durch Einstellen der Oberflächenrauhigkeit der Ölauftragewalze 61, der Ölviskosität und des Drucks auf die Ölbegrenzungsschneide 67 usw. erfolgt.
  • Ausführungsform 2
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschreibt die folgende Beschreibung eine andere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung. Eine Schmelzfixiervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist mit der Ausnahme der Anordnung des Ölauftragefilzes mit ihrem Gegenstück der Ausführungsform 1 identisch, und andere Erläuterungen als solche zum Ölauftragefilz werden der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber hier weggelassen.
  • Die 11 veranschaulicht eine Anordnung eines Ölauftragefilzes 72 gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung. Wie es bei der Ausführungsform 1 erläutert wurde, zeigen Fasern auf Fluorbasis, wie PTFE-Fasern, hervorragen des Funktionsvermögen, wenn sie als Material des Ölauftragefilzes 62 verwendet werden, jedoch besteht ein Nachteil dahingehend, dass sie nicht leicht herstellbar sind und daher relativ teuer sind. Demgemäß ist der Ölauftragefilz 72 der vorliegenden Ausführungsform, wie es in der 11 dargestellt ist, eine Doppelschichtstruktur unter Verwendung zweier Faserarten, wobei ein PTFE-Faserabschnitt 72a als Deckfaserschicht und ein Aramidfaserabschnitt 62b als Trägerfaserabschnitt aufeinander laminiert sind. Der Ölauftragefilz 72 ist auf solche Weise angebracht, dass der PTFE-Faserabschnitt 72a die Ölauftragewalze 61 berührt. Der PTFE-Faserabschnitt 72a ist 0,5 mm dick, während der Aramidfaserabschnitt 72b 1,5 mm dick ist, und beide Faserarten sind fest aufeinander laminiert, wobei die Fasern durch Vernadelung miteinander verwoben sind.
  • Demgemäß fallen die Fasern des PTFE-Faserabschnitts 72a nicht ab, während die Ölauftragewalze 61 wiederholt über ihn gleitet, wodurch im Wesentlichen dassselbe Funktionsvermögen, d. h. dieselbe Beständigkeit, wie beim herkömmlichen einschichtigen Filz erzielt wird. Aramidfasern kosten ungefähr 1/5 von PTFE-Fasern, und sie können leicht hergestellt werden. Demgemäß können, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn PTFE-Fasern nur dort verwendet werden, wo sie mit der Ölauftragewalze 61 in Kontakt gebracht werden und demgemäß das PTFE eigene Funktionsvermögen erforderlich ist, die Kosten des Ölauftragefilzes 72 auf die Hälfte oder weniger im Vergleich zu denen eines Ölauftragefilzes 62 verringert werden, bei dem alleine PTFE-Fasern verwendet sind. Darüber hinaus kann der Ölauftragefilz 72 leicht hergestellt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Aramidfaserabschnitt 72b dort verwendet, wo er mit der Ölauftragewalze 61 in Kontakt gebracht wird; jedoch kann jedes beliebige wärmebeständige Fasermaterial ebenfalls verwendet werden.
  • Ausführungsform 3
  • Bei den Ausführungsformen 1 und 2 erfolgte eine Erläuterung für eine Schmelzfixiervorrichtung unter Verwendung einer Schmelzwalze 51 als beispielhafte Anwendung der Erfindung. Jedoch kann die Erfindung bei einer Schmelzfixiervorrichtung unter Verwendung eines Schmelzbands an Stelle der Schmelzwalze 51 verwendet werden. In der 12 ist eine schematiche Schnittansicht einer derartigen Schmelzfixiervorrichtung mit einem Schmelzband 101 dargestellt. Da die Ölauftragevorrichtung identisch mit denen ist, die bei den Ausführungsformen 1 und 2 verwendet sind, wird der Erläuterung derselben hier der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber weggelassen.
  • Das Schmelzband 101 ist über eine Antriebswalze 102 und eine Zugwalze 103 hinweg vorhanden. Durch die Zugwalze 103 wird ein bestimmter Zug auf das Schmelzband 101 ausgeübt, und es wird dann, wenn sich die Antriebswalze 102 dreht, so angetrieben, dass es sich um diese und die Zugwalze 103 dreht. Hierbei wird durch das Schmelzband 101 und eine Druckausübungswalze 104 ein Schmelzklemmabschnitt gebildet. Der Toner wird dadurch aufgeschmolzen und auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert, dass dieses mit einem darauf ausgebildeten nicht-aufgeschmolzenen Tonerbild durch den Schmelzklemmabschnitt geführt wird.
  • Das Schmelzband 101 kann durch verschiedene Verfahren beheizt werden, z. B.:
    • ((1)) innerhalb der Antriebswalze 102 ist eine Heizquelle vorhanden, und das Schmelzband 101 wird über die Antriebswalze 102 erwärmt;
    • ((2)) das Schmelzband 101 besteht aus einem Heizelement;
    • ((3)) hinter dem Schmelzband 101 ist im Schmelzklemmabschnitt eine gesonderte Heizquelle vorhanden; usw.
  • Die Versuchsergebnisse zeigen, dass mit einer Schmelzfixiervorrichtung unter Verwendung des obigen Bandverfahrens im Wesentlichen dieselben Effekt erzielt werden können, wie sie mit den Ausführungsformen 1 und 2 erzielt werden. Demgemäß ist es ersichtlich, dass die Erfindung auch bei einer Schmelzfixiervorrichtung unter Verwendung des Bandverfahrens angewandt werden kann.
  • Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird Öl auf die Ölauftragewalze 61, die mit der Schmelzwalze 51 oder dem Schmelzband 101 in Kontakt steht, dadurch aufgetragen, dass der Ölauftragefilz 62 oder 72 mit ihr in Kontakt gebracht wird. Jedoch ist die Anordnung nicht auf das Vorstehende beschränkt, und dasselbe kann dadurch erzielt werden, dass, wie es in den 13(a) und 13(b) dargestellt ist, der Ölauftragefilz 62 oder 72 in direkten Kontakt mit der Schmelzwalze 72 oder dem Schmelzband 101 gebracht wird.
  • Wie erläutert, ist eine Schmelzfixiervorrichtung gemäß der beanspruchten Erfindung eine solche mit einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausübung, und mit einer Zuführeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung durch Kontakt mit dieser oder mittels einer die Schmelzeinrichtung berührenden Auftrageeinrichtung, mit einem Aufbau auf solche Weise, dass mindestens eine Fläche der Zuführeinrichtung, die die Schmelzeinrichtung oder die Auftrageeinrichtung berührt, aus Fluorharzfasern besteht. Gemäß der obigen Anordnung wird die Zuführeinrichtung nicht leicht mit Toner verschmutzt, und selbst dann, wenn Toner an derselben anhaftet, tritt kein Verstopfen auf, was es ermöglicht, das Formtrennmittel auf stabile Weise zuzuführen.
  • Eine andere Schmelzfixiervorrichtung der beanspruchten Erfindung ist eine solche mit einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausübung, einer eine Fläche der Schmelzeinrichtung berührenden Auftrageeinrichtung und einer Zuführeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung durch Zuführen des Formtrennmittels zur Auftrageeinrichtung, mit einem Aufbau auf solche Weise, dass die mittlere Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche der Auftrageeinrichtung im Bereich zwischen 0,1 μm und 0,9 μm einschließlich liegt. Gemäß dem obigen Aufbau variiert die Menge aufgetragenen Silikonöls über die Lebensdauer hinweg nicht sehr stark, wodurch an Gesamtmenge des verwendeten Formtrennmittels gespart wird.
  • Noch eine andere Schmelzfixiervorrichtung gemäß der beanspruchten Erfindung ist eine solche mit einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf eine Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausübung, einer Auftrageeinrichtung aus einer eine Fläche der Schmelzeinrichtung berührenden Walze und einer Zuführeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung durch Zuführen des Silikonöls zur Auftrageeinrichtung, mit einem Aufbau auf solche Weise, dass die Oberflächenrauhigkeit der Auftrageeinrichtung in jedem Endabschnitt größer als im zentralen Abschnitt ihrer Längsrichtung ist. Gemäß der obigen Anordnung ist die Menge des aufgetragenen Formtrennmittels über die Auftrageeinrichtung in deren Längsrichtung gleichmäßig, wodurch ein Bildmangel beseitigt ist, der dadurch hervorgerufen wird, dass das Formtrennmittel ungleichmäßig aufgetragen wird.
  • Noch eine andere Schmelzfixiervorrichtung der beanspruchten Erfindung ist eine solche mit einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausübung, einer Auftrageeinrichtung aus einer eine Fläche der Schmelzeinrichtung berührenden Walze, einer Zuführeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung durch Zuführen des Formtrennmittels zur Auftrageeinrichtung, und einer Nivelliereinrichtung zum Nivellieren des auf die Auftrageeinrichtung aufgetragenen Silikonöls, mit einem Aufbau auf solche Weise, dass die Auftrageeinrichtung so vorhanden ist, dass sie die Schmelzeinrichtung und die Nivelliereinrichtung berührt und sich in einer Richtung dreht, die für kleine Oberflächenreibung zur Schmelzeinrichtung und zur Nivelliereinrichtung entlang der Umfangsrichtung sorgt. Gemäß der obigen Anordnung variiert die Oberflächenrauhigkeit der Auftrageeinrichtung über die Lebensdauer hinweg so gering, dass die Menge des aufgetragenen Formtrennmittels stabilisiert ist, um dadurch an Menge des verwendeten Formtrennmittels zu sparen, während die Zuverlässigkeit der Schmelzfixiervorrichtung verbessert ist.
  • Noch eine andere Schmelzfixiervorrichtung der beanspruchten Erfindung ist eine solche mit einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausüben, einer Auftrageeinrichtung aus einer Walze, die eine Fläche der Schmelzeinrichtung berührt, und einer Zuführeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung durch Zuführen des Silikonöls zur Auftrageeinrichtung, einem Aufbau auf solche Weise, dass das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit der Auftrageeinrichtung zur Umfangsgeschwindigkeit der Schmelzeinrichtung im Bereich zwischen 0,95 und 1 einschließlich liegt. Gemäß der obigen Anordnung wird eine Schwingung der Auftrageeinrichtung unterdrückt, und daher kann sie so angetrieben werden, dass sie sich auf stabile Weise dreht. Auch kann das Auftreten von Ölstreifenbildung unterdrückt werden und infolge dessen kann ein Bildmangel beseitigt werden.
  • Noch eine andere Schmelzfixiervorrichtung der beanspruchten Erfindung ist eine solche mit einer Schmelzeinrichtung zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial durch Erwärmen und Druckausübung und einer Zuführeinrichtung zum Auftragen von Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung mittels Kontakt mit dieser oder einer diese berührenden Auftrageeinrichtung, mit einem Aufbau auf solche Weise, dass die Zuführeinrichtung das Silikonöl auf die Schmelzeinrichtung aufträgt und diese das Silikonöl mit einer Menge im Bereich von 10 mg bis 20 mg, einschließlich, pro Aufzeichnungsmaterial der Größe A4 auf das Aufzeichnungsmaterial überträgt. Gemäß der obigen Anordnung kann, wenn Öl als Formtrennmittel verwendet wird, das Auftreten sowohl eines Offsets als auch von Ölgeisterbilden verhindert werden, um dadurch einen Bildmangel zu beseitigen.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle Modifizierungen, wie sie für den Fachmann ersichtlich sind, sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (14)

  1. Schmelzfixiervorrichtung mit: – einer Schmelzeinrichtung (51; 101) zum Aufschmelzen eines nicht-aufgeschmolzenen Tonerbilds auf ein Aufzeichnungsmaterial (P) durch Erwärmen und Druckausübung; und – einer Zuführeinrichtung (62; 72) zum Zuführen von Silikonölen (70) als Formtrennmittel zur Schmelzeinrichtung (51; 101), wobei eine die Schmelzeinrichtung (51; 101) berührende Fläche der Zuführeinrichtung (62; 72) aus Fluorharzfasern besteht, wobei die Zuführeinrichtung (62; 72) über eine Deckfaserschicht (72a) aus Fluorharzfasern und einer Trägerfaserschicht (72b) verfügt, wobei die Deckfaserschicht (72a) auf einer Fläche der Trägerfaserschicht (72b) vorhanden ist und die Trägerfaserschicht (72b) aus Aramidfasern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (62; 72) das Silikonöl (70) der Schmelzeinrichtung (51) zuführt, so dass diese das Silikonöl (70) mit einer Menge im Bereich von 10 mg bis 20 mg, einschließlich, pro Aufzeichnungsmaterial der Größe A4 auf eine Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmaterials (P) aufträgt.
  2. Schmelzfixiervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: – einer Auftrageeinrichtung (61) zum Auftragen von Silikonöl auf eine Schmelzfläche der Schmelzeinrichtung (51; 101) zum Entfernen von auf der Schmelzfläche anhaftendem Toner, wobei die Fläche der Zuführeinrichtung (62; 72) die Auftrageeinrichtung (61) an Stelle der Schmelzeinrichtung (51; 101) berührt.
  3. Schmelzfixiervorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit: – einer Bevorratungseinrichtung (68) zum Bevorraten des Silikonöls (70); – einer Nivelliereinrichtung (67) zum Nivellieren des Silikonöls (70), das der Auftrageeinrichtung (61) von der Zuführeinrichtung (62; 72) zugeführt wird; und – einer Rückführeinrichtung (63) zum Zurückführen überflüssigen Silikonöls (70), das durch die Nivelliereinrichtung (67) gesammelt wurde, zur Bevorratungseinrichtung (68).
  4. Schmelzfixiervorrichtung nach Anspruch 3, bei der – die Bevorratungseinrichtung (68) ein Behälter ist und – die Nivelliereinrichtung (67) eine Begrenzungsschneide ist.
  5. Schmelzfixiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Rückführeinrichtung (63) aus Aramidfasern besteht.
  6. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die mittlere Linienrauhigkeit einer Fläche der Auftrageeinrichtung (61) im Bereich zwischen 0,1 μm und 0,9 μm, einschließlich, liegt.
  7. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Oberflächenrauhigkeit der Auftrageeinrichtung (61) an jedem Endabschnitt größer als im zentralen Abschnitt in der Längsrichtung derselben ist.
  8. Schmelzfixiervorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit einer Nivelliereinrichtung (67) zum Nivellieren des Silikonöls (70) über die Auftrageeinrichtung (61), wobei die Auftrageeinrichtung (61) so vorhanden ist, dass sie die Schmelzeinrichtung (51; 101) und die Nivelliereinrichtung (67) berührt, und sie sich in einer Richtung dreht, die für kleine Oberflächenreibung zur Schmelzeinrichtung (51; 101) und zur Nivelliereinrichtung (67) in der Umfangsrichtung sorgt.
  9. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis der Auftrageeinrichtung (61) und der Schmelzeinrichtung (51; 101) im Bereich zwischen 0,95 und 1, einschließlich, liegt.
  10. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Schmelzeinrichtung (51) eine Walze ist.
  11. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Schmelzeinrichtung (101) ein Band ist.
  12. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Zuführeinrichtung (62; 72) ein Filz ist.
  13. Schmelzfixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, bei der die Auftrageeinrichtung (61) eine Walze ist.
  14. Schmelzfixiervorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Ölauftragewalze (61) eine erste, durch Druckformen hergestellte Silikonkautschukschicht sowie eine zweite Silikonkautschukschicht aufweist, die so hergestellt wurde, dass sie die Oberfläche der ersten Silikonkautschukschicht bedeckt.
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