DE10148939A1 - Extern beheizte verformbare Tonerfixierwalze - Google Patents
Extern beheizte verformbare TonerfixierwalzeInfo
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Abstract
Eine verformbare Tonerfixierwalze (20) zur Verwendung in einer Fixierstation (100, 200) eines elektrostatografischen Apparats mit einem steifen zylindrischen Kernelement (11), dass eine elastisch verformbare Struktur (15) mit Overdrivekontrolle umfasst, wobei die Tonerfixierwalze (20) so angepasst ist, dass sie von einer Wärmequelle (40, 42), die außerhalb der Tonerfixierwalze (20) liegt, beheizt wird und dass die verformbare Struktur (15) mit Overdrivekontrolle eine Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft Fixierstationen und -walzen, die bei der elektrostatischen
Bebilderung benutzt werden, insbesondere eine extern beheizte Tonerfixierwalze mit einer
verformbaren Struktur zum Kontrollieren von Laufabweichungen und zum Verbessern der
Bildqualität.
Bei elektrostatografischen Bebilderungs- und Übertragungsprozessen wie z. B. der
elektrostatografischen Wiedergabe wird ein latentes elektrostatisches Bild auf einem
primären bilderzeugenden Element wie z. B. einer Fotoleiteroberfläche gebildet und anhand
eines thermoplastischen Tonerpuders entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen. Das
Tonerbild wird anschließend auf ein Aufnahmeelement, z. B. einen Papierbogen übertragen
und dann in einer Fixierstation anhand von Wärme oder Druck oder beidem auf dem
Aufnahmeelement fixiert. Das Fixierelement kann eine Walze sein, ein Riemen oder eine
andere Oberfläche mit einer geeigneten Form zum Fixieren des thermoplastischen
Tonerpuders auf dem Aufnahmeelement. Der Schritt des Fixieren in einer Fixierstation mit
einer Walze besteht üblicherweise darin, das Aufnahmeelement, auf das der Toner
aufgebracht worden ist, zwischen einem angestellten Walzenpaar hindurchzuführen, um
einen Kontaktbereich, der als Fixierspalt bekannt ist, zu schaffen. Um den Spalt zu bilden,
weist mindestens eine der Walzen eine nachgiebige oder anpassungsfähige Schicht auf
ihrer Oberfläche auf. Die Wärme wird von mindestens einer der Walzen auf den Toner in
dem Fixierspalt übertragen, so dass der Toner teilweise schmilzt und sich auf dem
Aufnahmeelement absetzt. Wenn das Fixierelement eine beheizte Walze ist, wird
üblicherweise eine nachgiebige Schicht mit einer glatten Oberfläche verwendet, die
entweder direkt oder indirekt mit dem Walzenkern verbunden ist. Ist das Fixierelement in
Form eines Bands ausgebildet (wie hier beschrieben ist bezieht sich ein Band auf einen
flexibles endloses Band, das die beheizte Walze umläuft), weist es üblicherweise eine
glatte gehärtete äußere Oberfläche auf.
Die meisten Fixierelemente sind bekannt, wie z. B. Simplexfixierer, die Toner in einem
Durchgang nur auf eine Seite des Aufnahmeelements aufbringen. In einem Simplexfixierer
heißt die Walze, die den nicht fixierten Toner berührt, üblicherweise Tonerfixierwalze und
ist normalerweise beheizt. Die Walze, die die andere Seite des Aufnahmeelements berührt,
ist die Gegendruckwalze und ist üblicherweise nicht beheizt. Entweder eine Walze oder
beide Walzen können eine nachgiebige Schicht auf der oder in der Nähe der Oberfläche
aufweisen. In den meisten Fixierstationen, die eine Tonerfixierwalze und eine angestellte
Gegendruckwalze verwenden, ist es üblich, dass nur eine der beiden Walzen drehbar von
einer externen Quelle angetrieben wird. Die andere Walze wird dann durch
Reibungskontakt mitgedreht.
Eine weitere weniger bekannte Ausführungsform einer Fixierstation mit Walzen, die aus
dem Stand der Technik bekannt ist, ist eine Duplexfixierstation, die zwei Tonerbilder
umfasst, die gleichzeitig auf jede Seite eines Aufnahmeelements, das durch den Fixierspalt
geführt wird, aufgebracht werden. In dieser Art Duplexfixierstation gibt es keine richtige
Unterscheidung zwischen Tonerfixierwalze und Gegendruckwalze, da beide Walzen beim
Anwenden von Wärme und Druck ähnliche Funktionen ausführen.
Zwei Grundarten von beheizten Simplexfixierstationen mit Walzen sind bekannt. Die erste
Form verwendet eine verformbare Gegendruckwalze, um den Fixierspalt gegen eine harte
Tonerfixierwalze zu bilden, wie z. B. die von Xerox® hergestellte Docutech 135. Der zweite
Typ verwendet eine verformbare Tonerfixierwalze, um einen Spalt gegen eine harte oder
relativ unverformbare Gegendnickwalze zu bilden, z. B. die von der Heidelberg Digital
LLC® hergestellte Digimaster 9110. Eine verformbare Tonerfixierwalze wie sie hier
beschrieben ist umfasst eine anpassungsfähige oder eine nachgiebige Schicht, die dicker als
ca. 2 mm ist und in einigen Fällen mehr als 25 mm dick ist. Eine harte Tonerfixierwalze
wie sie hier beschrieben ist umfasst üblicherweise einen starren Zylinder, der eine relativ
dünne Polymer- oder anpassungsfähige Elastomerbeschichtung, die üblicherweise weniger
als 1,25 mm dick ist, aufweist. Bei einer verformbaren Tonerfixierwalze, die in
Verbindung mit einer harten Gegendruckwalze verwendet wird, lässt sich das
Aufnahmeelement leichter von der beheizten Tonerfixierwalze ablösen, weil die verzerrte
Form der verformbaren Oberfläche in dem Spalt das Aufnahmeelement in Richtung der
relativ unverformbaren Gegendruckwalze und weg von der viel mehr verformbaren
Tonerfixierwalze biegt.
Handelsübliche Tonerfixierwalzen umfassen üblicherweise ein zylindrisches Kernelement
(das oft aus Metall, z. B. Aluminium ist), welches mit einer oder mehreren synthetischen
Schichten (die üblicherweise polymerische Materialien aus Elastomeren umfassen)
überzogen ist.
Die handelsüblichste Art von Tonerfixierwalze ist eine, in intern beheizt wird, was
bedeutet, dass eine Wärmequelle in der Walze vorgesehen ist, um die Wärme zu erzeugen,
die zum Fixieren nötig ist. Eine Tonerfixierwalze dieser Art umfasst normalerweise einen
hohlen Kern, in dem sich eine Wärmequelle befindet, üblicherweise eine Lampe. Der Kern
ist mit einer Elastomerschicht umgeben, durch die Wärme von dem Kern zur Oberfläche
geleitet wird und die Elastomerschicht enthält üblicherweise Füllstoffe für eine verbesserte
Wärmeleitfähigkeit.
Eine weitere Art von Tonerfixierwalze ist als extern beheizte Tonerfixierwalze bekannt
und wird durch Oberflächenkontakt zwischen der Tonerfixierwalze und einer oder
mehreren Heizwalzen beheizt. Als Beispiel einer extern beheizten Tonerfixierwalze ist der
Kopierer mit dem Namen Image Source 120 von Eastman Kodak Company zu nennen.
Extern beheizte Tonerfixierwalzen sind auch in der US 5,450,183 und der US 4,984,027
beschrieben.
Ein verformbare Tonerfixierwalze kann eine nachgiebige oder anpassungsfähige Schicht
eines brauchbaren Materials umfassen, z. B. ein im Wesentlichen raumbeständiges
Elastomer (solche, die eine Querdehnzahl von ungefähr 0,5 aufweisen). Als Alternative
kann eine anpassungsfähige Schicht einen relativ kompressiblen Schaum mit einer
Querdehnzahl, die viel niedriger als 0,5 ist, aufweisen. Eine anpassungsfähige polyimide
Schaumschicht ist in der US 4,791,275 beschrieben. In der US 3,983,287 ist ein
Lithografiedrucktuch beschrieben, das eine anpassungsfähige Schicht mit einer großen
Anzahl von brechbaren, kleinen Blasen mit steifen Wänden enthält, die mechanisch
zerbrochen werden können, um einen geschlossenzelligen Schaum zu schaffen, der eine
glatte Oberfläche aufweist.
Aufnahmeelemente führen die meiste Wärme während des Fixiervorgangs ab. Da
Aufnahmeelemente, die schmaler als die Tonerfixierwalze sind, die Wärme entlang der
Tonerfixierwalze nur teilweise aufnehmen können, entstehen Bereiche mit höherer und
niedriger Temperatur entlang der Oberfläche der Tonerfixierwalze parallel zu der
Walzenachse. Höhere oder niedrigere Temperaturen können ein erhebliches Verschmieren
des Toners in der Fixiervorrichtung mit Walzen hervorrufen.
Eine verbesserte Wärmeübertragung auf die Oberfläche einer extern beheizten
Tonerfixierwalze von externen Heizwalzen reduziert die Temperatur der externen
Heizwalzen sowie die der Hardware und der Lager, die mit den externen Heizwalzen
verbunden sind.
In der US 6,016,409 ist ein Fixiermodul beschrieben, das einen elektronisch lesbaren
Speicher umfasst, der ständig mit dem Fixiermodul verbunden ist. Dies ermöglicht es dem
Steuerungssystem der Druckmaschine die Codes vom elektronisch lesbaren Speicher
während der Installation zu lesen, um Parameter für den Betrieb des Moduls wie z. B. den
maximalen Bahnverbrauch, die Spannung und Temgeraturerfordernisse und die
Kalibrierungsparameter des Heißleiters/Thermistors zu erhalten.
Wenn eine verformbare Walze verzogen wird, um einen Spalt zu bilden, wird die Dicke
des verformbaren Materials auf dem Kern in dem Spalt verringert. Wenn die verformbare
Schicht im Wesentlichen inkompressibel ist, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit des
Teils der verformbaren Schicht in dem Fixierspalt von Natur aus größer als der von Teilen
der verformbaren Schicht, die weiter von dem Spalt entfernt sind, da die Volumenfließrate
des Elastomers um die Walze konstant ist. Dies führt dazu, dass die
Oberflächengeschwindigkeit der verformbaren Walze in dem Spalt anders ist als weit vom
Spalt entfernt. Die verformbare Walze ist z. B. eine Antriebswalze, die eine relativ
normfeste Gegendruckwalze reibend antreibt, wobei die Gegendruckwalze sich schneller
dreht als bei einer formfesten Tonerfixierwalze, ein Phänomen, das unter dem Namen
"Overdrive" bekannt ist. Overdrive kann als quantitativ als
Umfangsübersetzungsverhältnis, das als Verhältnis der
Umfangsoberflächengeschwindigkeit an einer weit vom Spalt entfernten Stelle gemessen
wird ausgedrückt werden. Ein gleiches Umfangsübersetzungsverhältnis entspricht der
Bedingung von Null Overdrive.
Das Übersetzungsverhältnis in einem Spalt wird im Prinzip durch eine wirksame
Querdehnzahl der Walzenmaterialien, der Module der Walzenmaterialien, der Anstellung
der Walzen und die Widerstandskräfte des Drehmoments der Walzen bestimmt. Die
Querdehnzahl von Polymeren mit einem hohen Molekulargewicht nähert sich 0,5 an, und
nähert sich bei sehr weichen polymerischen Schaumstoffen 0 an. In theoretischen
Modellrechnungen von K. D. Stack mit dem Titel: "Nichtlineares endliches
Elementenmodell von Axialvariationen in Spalt mit Anwendung bei konischen Walzen",
[Doktorarbeit an der Universität von Rochester, Rochester, N. Y. (1995)] wurde gezeigt,
dass bei speziellen Fällen einer starren zylindrischen Walze, die mit einer Schicht aus
verformbaren Material, die ein nicht verformbares sich bewegendes Flächenelement
widerstandslos reibend antreibt, wobei das verformbare Material eine Querdehnzahl von
ungefähr 0,3 aufweisen sollte, damit keine Overdrive vorliegt, die in Betracht gezogen
werden muss, d. h. ein Übersetzungsverhältnis, das im Wesentlichen einheitlich ist. Für
Querdehnzahlen, die größer als ungefähr 0,3 sind, ist die Oberfläche der Walze (die durch
den Spalt verzogen wird) in dem Spaltbereich gespannt, wodurch ein Overdrive des
Flächenelements mit Hinsicht auf die Walze entsteht. Für Querdehnzahlen, die schmaler
als ungefähr 0,3 sind, ist die Oberfläche der Walze in dem Spaltbereich
zusammengedrückt, wodurch eine dem Overdrive entgegengesetzte Laufabweichung,
einem sogenannten "Underdrive" des Flächenelements mit Hinsicht auf die Walze entsteht,
d. h. die Oberflächengeschwindigkeit ist an einer Stelle weit entfernt von dem Spalt kleiner
als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze.
Ein Schaum oder Schwamm kann ein mit Filz versehenes Material umfassen, wie aus dem
Stand der Technik bekannt ist. Mit Filz versehene Schaumarten können z. B. hergestellt
werden, indem ein elastomerer, bereits hergestellter Schaum unter Wärme üblicherweise
einachsig zusammengedrückt wird, dann gekühlt zusammengedrückt wird und
anschließend die Druckbelastung entfernt wird. Mit Filz versetzte Schaumarten haben
anisotrope mechanische Eigenschaften, so dass das Elastizitätsmodul und die
Querdehnzahl in verschiedenen Richtungen verschieden sein können. So sind z. B. sowohl
das Elastizitätsmodul als auch die Querdehnzahl eines mit Filz versetzten Schaummaterials
bei einachsigem Zusammendrücken entlang der Druckrichtung, die in einer Ebene
rechtwinklig zu der Druckrichtung liegt, verschieden. Darüber hinaus kann die
Querdehnzahl, die bei weichen Schaumarten eher niedrig ist, sogar negative Werte bei mit
Filz versetzten Schaumarten oder Schwämmen annehmen.
Wenn eine verformbare Walze, die ein im Wesentliches raumbeständiges Elastomer
umfasst, durch Verzerrung/Formänderung mit einer anderen Walze in einem Fixierspalt
verschoben wird, führt dies dazu, dass die verformbare Schicht in der Nähe beider Seiten
des Fixierspalts besonders dick wird, d. h. Vor-Spalt- und Nach-Spalt-Erhebungen
aufweisen. Der höchste Druck in dem Spalt wird in der Nähe der Spaltmitte erreicht (an der
Schnittstelle der verbundenen Oberflächen und einer vorgestellten Linie zwischen den
Mittelpunkten der beiden Walzen). Da eine Walze die andere antreibt, sollte die
Oberflächengeschwindigkeit der Walzen an dem Punkt des maximalen Drucks, in der Nähe
des Mittelpunkts des Spalts fast gleich sein. Wie vorher bereits erläutert, sind die
Geschwindigkeiten im dem Vor-Spalt- und dem Nach-Spalt-Erhebungen im allgemeinen
verschieden. Angesichts dieser Tatsachen ist es verständlich, dass es im Kontaktbereich des
Spalts Stellen gibt, an denen die Oberflächengeschwindigkeit verschieden ist, d. h. wo
Schlupf auftritt. Dieser Schlupf, der im Wesentlichen etwas hinter und ein etwas vor dem
Ausgang des Spalts auftreten kann, führt zur Abnutzung der Walze, was gleichzeitig eine
kürzere Gebrauchsdauer der Walze bedeutet.
Ein möglicherweise schwerwiegendes Problem beim Fixieren unter Overdrive der Walzen
ist der sogenannte "differentielle Overdrive", der z. B. mit Toleranzfehlern beim Anbringen
der Walzen, die den Spalt bilden, oder mit der Unrundheit der Walzen, der durch die
Abweichungen bei der Walzenkonzentrizität oder Exzentrizität verursacht werden,
verbunden ist. Die Unrundheit kann verschiedene Ursachen haben, z. B. Abweichungen in
der Dicke der Schichten entlang der Walze, Abweichungen in den Abmessungen des
Kernelements, eine nicht mittige Walzenachse usw. Es ist offensichtlich, dass der
differentielle Overdrive in örtlich verschiedenen Schlupfwerten entlang eines Fixierspalts
resultieren kann, insofern als das lokal wirkende Übersetzungsverhältnis sonst zu
Schwankungen oder mit der Zeit zu Veränderungen entlang des Spalts neigen würde,
wodurch Teile der angetriebenen Walze sich langsamer und andere Teile sich schneller als
mit der Durchschnittsantriebsgeschwindigkeit bewegen würden. Der differentielle
Overdrive kann schwerwiegende Konsequenzen für das Fixieren, einschließlich der
Bildung von erheblichen Fehlern im Bild und des Verknittern eines Aufnahmeelements
haben.
Alle Walzen unterliegen der Abnutzung, insbesondere dort, wo die Kanten der
Aufnahmeelemente die Walzen berühren. Da eine relative Bewegung aufgrund von
Schlupf zwischen den Walzen die Abnutzung noch steigert, sind die
Geschwindigkeitswechsel der Oberfläche der verformbaren Walze, während sie sich in,
durch und aus einem Fixierspalt bewegt, den sie mit einer relativ inkompressiblen Walze
bildet, erhöhen die Abnutzungsrate der verformbaren Walze noch, insbesondere wenn die
verformbare Walze das erhitzte Fixierelement ist, wobei zu beachten ist, das eine
Tonerfixierwalze üblicherweise im Spalt auf eine relativ raue und schmirgelartige
Oberfläche trifft. Da das Material auf der verformbaren Walze jedes mal, wenn es durch
den Fixierspalt geführt wird, gespannt und entspannt wird, kann dieses Spannen zu
Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen führen, einschließlich eines Ausfalls der Walze
aufgrund von Rissen in dem verformbaren Material oder zu einem Ablösen des Materials
selbst.
Um eine hohe Bildqualität bei elektrofotografischen Kopierern/Druckern zu erhalten,
müssen Bilddefekte minimiert werden. Eine Art von Fehlern wird durch Verschmieren der
Bildpunkte oder anderer Bildmerkmale kleinen Maßstabs in dem Fixierspalt hervorgerufen.
Relative Bewegungen, die mit dem Overdrive in Zusammenhang stehen und an manchen
Stellen Schlupf zwischen den Walzen in einem Fixierspalt hervorrufen, können dazu
führen, dass weich gemachte Tonerpartikel parallel zu der Bewegungsrichtung
verschmieren, was die Bildpunkten verlängern kann.
Einige Tonerfixierwalzen sind so aufgebaut, dass die Filmschicht aus Öl von niedriger
Viskosität verwendet wird, um das Ablösen des Toners und damit des Aufnahmeelements
von der Tonerfixierwalze zu ermöglichen. Eine relative Bewegung in dem Fixierspalt kann
den Ölfilm auf unvorteilhafte Weise unterbrechen.
Eine extern beheizte Tonerfixierwalze umfasst üblicherweise einen hohlen zylindrischen
Kern, der oftmals aus Metall gebildet ist. Eine nachgiebige, anpassungsfähige
Polsterschicht, die Füllerpartikel umfassen kann, um die mechanische Stärke und/oder
Wärmeleitfähigkeit zu verbessern, wird üblicherweise auf der Oberfläche des Kerns
gebildet, der vorzugsweise mit einem Primer überzogen sein kann, um die Haftung der
nachgiebigen Schicht zu verbessern. Die Walzenpolsterschicht ist normalerweise aus
Silikongummi oder Silikonpolymeren wie z. B. Poly(dimethylsiloxan) (PDMS) Polymeren
von niedriger Oberflächenenergie, die die Haftung des Toners auf der Walze minimieren.
Oft werden Ablöseöle, z. B. Poly(dimethylsiloxan) auch auf die Oberfläche der
Tonerfixierwalze aufgebracht, um zu verhindern, dass Toner auf der Walze hängen bleibt.
Diese Ablöseöle (die üblicherweise als Fixieröle bezeichnet werden) können bei
wiederholter Verwendung in der nachgiebigen Schicht mit dem PDMS zusammenwirken,
was mit der Zeit zu einem Anschwellen, Weichwerden und Abnutzen der Walze führt.
Eine dünne Sperrschicht, z. B. ein ausgehärtetes Polyfluorokarbon kann auf der
Polsterschicht gebildet werden, um diese vom Ablöseöl verursachten negativen
Auswirkungen zu verhindern.
Die Elektrofotografie kann dazu verwendet werden, eine hohe Qualität bei mehrfarbigen
Tonerbildern zu schaffen, wenn die Tonerpartikel klein sind, d. h. einen Durchmesser von
weniger als ungefähr 10 µm aufweisen und die Aufnahmeelemente, üblicherweise
Papierblätter, glatt sind. Ein übliches Verfahren zum Erzeugen eines mehrfarbigen
Tonerbilds beinhaltet die Dreifarbenmischung durch subtraktive Farbbildung. Bei einer
Farbmischung dieser Art werden bildweise nacheinander elektrostatische Bilder auf einem
Fotoleiterelement gebildet, wobei jedes eine andere Farbe wiedergibt, und jedes Bild wird
mit einem Toner einer anderen Farbe entwickelt. Üblicherweise entsprechen die Farben
jeweils einer der drei subtraktiven Primärfarben (Zyan, Magenta und Gelb) und wahlweise
Schwan. Die bildweisen elektrostatischen Bilder für jede der Farben kann nacheinander
auf dem Fotoleiterelement gebildet werden, indem Filter verwendet werden, um
Farbauszüge entsprechend der Farben in dem Bild zu erzeugen. Nach der Entwicklung der
Farbauszüge kann jedes entwickelte Farbauszugsbild von dem Fotoleitelement
registerhaltig mit den anderen Farbtonerbildern auf ein Übergabeelement übertragen
werden. Alle Farbtonerbilder können dann in einem Schritt von dem Übergabeelement auf
ein Aufnahmeelement übertragen werden, wo sie fixiert oder eingeschmolzen werden, um
ein permanentes Vielfarbenbild zu schaffen. Alternativ dazu kann ein elektrofotografischer
Apparat mit einer Reihe von Tandemmodulen verwendet werden, wobei die
Farbauszugsbilder in jedem der vier Farbmodule gebildet werden und registerhaltig auf ein
Aufnahmeelement übertragen werden, während das Aufnahmeelement durch den Apparat
bewegt wird und von einer Transportbahn gehalten wird.
Um mit der fotografischen Qualität, die anhand der Halogensilbertechnologie erzielt wird,
mithalten zu können, ist es wünschenswert, dass diese Vielfarbentonerbilder einen hohen
Glanz aufweisen. Daher ist es erstrebenswert, ein sehr glattes Fixierelement vorzusehen,
das die Tonerpartikel in der Fixierstation kontaktiert.
Beim Fixieren des Tonerbildes auf dem Aufnahmeelement, wenn es durch den Fixierspalt
geführt wird, wird der Kontaktbereich einer verformbaren Tonerfixierwalze mit der
tonertragenden Oberfläche eines Aufnahmebogens durch das Maß an Druck bestimmt, das
von der Gegendruckwalze ausgeübt wird und durch die Eigenschaften des verformbaren
Materials. Das Ausmaß des Kontaktbereichs hilft dabei, die Zeitspanne festzustellen, in der
irgendein Teil des Tonerbildes die Tonerfixierwalze kontaktiert und von der
Tonerfixierwalze erhitzt wird.
Füllpartikel können in einer Sperrschicht enthalten sein. In der US 5,464,698 ist ein
Tonerfixierelement mit einer Silikongummipolsterschicht und einer darüber angeordneten
gehärtetes Fluorcarbonpolymerschicht beschrieben, welche ein Füllmaterial mit einer
Teilchenmischung, die Zinnoxid aufweist, umfasst.
In anderen Patentschriften früheren Datums ist eine verbesserte Tonerfixierwalze
beschrieben, die drei konzentrische Schichten umfasst, von denen jede ein
Teilchenfüllelement aufweist, d. h. ein Grundpolsterschicht mit einem
kondensationsgehärtetem PDMS, einer Sperrschicht, die das Grundpolster bedeckt und ein
gehärtetes Fluorkarbonpolymer und einer äußere Oberflächenschicht mit einem auf
zusätzliche Weise gehärteten PDMS, wobei die Teilchenfüllelemente in jeder Schicht ein
oder mehrere der folgenden Oxide aufweisen: Aluminiumoxid, Eisenoxid, Calciumoxid,
Magnesiumoxid, Zinnoxid und Zinkoxid umfassen. Die Sperrschicht, die ein Viton™-
Elastomer (erhältlich bei DuPont) oder ein Fluorel™-Elastomer (erhältlich bei Minnesota
Mining and Manufacturing) umfassen kann, ist ein Material mit einem relativ niedrigen
Spannungswert, welches üblicherweise ein Elastizitätsmodul von weniger als ungefähr
10 MPa aufweist und daher eine Wirkung auf die mechanischen Merkmale der Walze
einschließlich der Laufabweichungen aufweist, die vernachlässigt werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zu Grunde, die Abnutzung einer extern
beheizten Tonerfixierwalze zu verringern und so deren Nutzungszeitraum für die
Verwendung in der Elektrostatografie zu verlängern, wobei es wichtig bleibt, die
Laufabweichungen zu reduzieren, wenn die Tonerfixierwalze in einem Fixierspalt an eine
Gegendruckwalze angestellt wird. Um die Bildqualität zu verbessern, bleibt der Bedarf an
einer extern beheizten Tonerfixierwalze bestehen, welche keine großen oder kleinen
Bilddefekte, die auf Laufabweichung zurückzuführen sind, in Verwendung mit einer
Gegendruckwalze mehr produziert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die vorliegende Erfindung behandelt die oben angeführten Nachteile, die extern beheizte
Tonerfixierwalzen nach dem Stand der Technik aufweisen und schafft eine extern beheizte
Tonerfixierwalze, die eine verformbare Struktur mit einer Querdehnzahl innerhalb eines
vorbestimmten Rahmens aufweist. Die Erfindung schafft eine extern beheizte verformbare
Tonerfixierwalze mit vielen Schichten zum verbesserten Fixieren von Tonerbildern in
einem elektrostatografischen Apparat. Die einzelnen Schichten einer bevorzugten
Tonerfixierwalze weisen Querdehnzahlen und Elastizitätsmodule innerhalb eines
vorbestimmten Rahmens auf, um differentiellen Overdrive in einer Fixierstation zu
verringern. Aufgrund des reduzierten Overdrives, nutzt sich die erfindungsgemäße Walze
nur langsam ab und weist daher eine lange Lebensdauer auf. Darüber hinaus wird die
Bildqualität aufgrund des reduzierten differentiellen Overdrives verbessert, und das Papier
verknittert weniger. Eine erfindungsgemäße extern beheizte Tonerfixierwalze mit einer
Ovedrivekontrolle kann in einer Simplex- und einer Duplexfixierstation verwendet werden.
Die Erfindung schafft eine verformbare Tonerfixierwalze zur Verwendung in einer
Fixierstation eines elektrostatografischen Apparats mit einer verformbaren
Tonerfixierwalze zur Verwendung in einer Fixierstation eines elektrostatografischen
Apparats mit einem steifen zylindrischen Kernelement, einem austauschbaren, entfernbaren
Hülsenelement, dass das Kernelement umgibt und in engem, aber nicht haftenden Kontakt
mit dem Kernelement steht und wobei die Tonerfixierwalze so eingestellt ist, dass sie
durch eine externe Wärmequelle beheizt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben. Die Zeichnungen geben die Elemente aus Gründen der
Deutlichkeit nicht immer im Originalmaßstab wieder.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine extern beheizte Tonerfixierwalze mit einer
verformbaren Struktur, die ein steifes Kernelement gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung umgibt,
Fig. 2(a) einen Querschnitt durch eine extern beheizte Tonerfixierwalze mit einer
verformbaren Struktur, die ein steifes Kernelement gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung umgibt,
Fig. 2(b) einen Querschnitt einer bevorzugten extern beheizten Tonerfixierwalze mit
einem Hülsenelement, das eine verformbare Struktur aufweist, welche ein
steifes Kernelement gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
umgibt,
Fig. 2(c) einen Querschnitt durch eine extern beheizte Tonerfixierwalze mit einer
verformbaren Struktur mit einer Versteifungsschicht, wobei die verformbare
Struktur, die ein steifes Kernelement gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung umfasst,
Fig. 2(d) einen Querschnitt einer bevorzugten extern beheizten Tonerfixierwalze mit
einem Hülsenelement, das eine verformbare Struktur mit einem
Versteifungselement aufweist, wobei das Hülsenelement ein steifes
Kernelement gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung umgibt,
Fig. 3 eine Ansicht einer Simplex-Tonerfixierstation mit einer harten
Gegendruckwalze, die in einem Fixierspalt an eine erfindungsgemäße
bevorzugte extern beheizte Tonerfixierwalze angestellt ist,
Fig. 4 eine Ansicht einer Duplex-Tonerfixierstation mit einer bevorzugt extern
beheizten ersten Tonerfixierwalze, die in einem Fixierspalt an eine
erfindungsgemäße bevorzugte extern beheizte zweite Tonerfixierwalze
angestellt ist, und
Fig. 5 eine Ansicht der Außenseite einer Tonerfixierwalze mit einer Markierung eines
spezifischen Merkmals auf der äußeren Oberfläche in einem kleinen Bereich,
der sich erfindungsgemäß nahe des einen Endes der Walze befindet.
Die Erfindung betrifft die elektrostatografische Wiedergabe unter Verwendung einer
Fixierstation und darin angeordnete Fixierelemente zum thermischen Fixieren eines nicht
fixierten Tonerbildes auf einem Aufnahmeelement, z. B. aus Papier einschließlich
beschichteter Papierarten oder Plastik, wie z. B. Folien. Ein Fixierelement kann eine Walze,
ein Band oder eine andere Oberfläche mit einer geeigneten Form zum Fixieren von
thermoplastischem Tonerpuder auf dem Aufnahmeelement sein. Die Fixierstation umfasst
vorzugsweise zwei Walzen, die angestellt sind und einen Fixierspalt bilden, in dem eine
extern beheizte Tonerfixierwalze in direkten Kontakt mit dem nicht fixierten Tonerbild
kommt, während das Aufnahmeelement reibschlüssig durch den Spalt bewegt wird. Die
extern beheizte Walze wird von einer Wärmequelle beheizt, die vorzugsweise mit einer
oder mehreren Heizwalzen in Kontakt steht. Alternativ dazu kann die Wärmequelle externe
Strahlung sein, die von der Tonerfixierwalze aufgenommen wird, z. B. wie sie von einer
oder mehreren Lampen erzeugt wird oder einer anderen geeigneten Wärmequelle, die sich
außerhalb der Tonerfixierwalze befindet. Das Aufnahmeelement kann ein geschnittener
Bogen sein oder eine fortlaufende Bahn sein. Das nicht fixierte Tonerbild kann einen
einfarbigen Toner oder kann ein zusammengesetztes Bild aus zwei oder mehr einfarbigen
Tonern umfassen, z. B. Schmuckfarbe oder ein Vielfarbenbild, das z. B. schwarze,
zyanfarbene, magentafarbene und gelbe Toner aufweist. Der nicht fixierte Toner auf dem
Aufnahmeelement wird zuvor z. B. elektrostatisch von einem tonerbildtragenden Element,
wie z. B. einem primären bilderzeugenden Element oder einem Übergabeelement auf das
Aufnahmeelement übertragen. Bei der elektrostatografischen Wiedergabe kann ein
fotoleitendes elektrofotografisches primäres bilderzeugendes Element oder ein nicht
fotoleitendes elektrografisches primäres bilderzeugendes Element verwendet werden.
Trockene oder flüssige Toner mit Dispersionsteilchen können ebenfalls verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes Fixierelement ist eine externe beheizte verformbare Walze mit
einer Overdrivekontrolle, einer verformbaren Struktur, die eine oder mehrere konzentrische
Schichten, die ein Kernelement umgeben, umfassen kann. Verformbare Tonerfixierwalzen,
die aus dem Stand der Technik bekannt sind, weisen normalerweise eine unerwünschte
Menge von Overdrive auf, was zu vorzeitiger Abnutzung und einer kürzeren Lebensdauer
führt und auch differentiellen Overdrive mit sich bringt, die zu Bilddefekten führen. Um
diesen Problemen zu begegnen, weist die die Overdrive kontrollierende Struktur einer
erfindungsgemäßen Walze Querdehnzahlen und Elastizitätsmodule auf, die innerhalb eines
vorbestimmten Rahmens liegen.
Eine erfindungsgemäße Simplex-Tonerfixierstation kann mehrere Ausführungsformen
haben. In der am meisten bevorzugten Ausführungsform einer Fixierstation, wird eine neue
extern beheizte Tonerfixierwalze, die eine verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle
aufweist, in einem Spalt an eine harte Gegendruckwalze angestellt. In dieser bevorzugten
Ausführungsform hilft die verzogene Form der verformbaren Tonerfixierwalze in dem
Spalt dabei, das Aufnahmeelement von der Tonerfixierwalze zu lösen und führt es weiter
in Richtung der harten Gegendruckwalze, während das Aufnahmeelement auf dem Spalt
heraustritt, und hilft somit, Papierstaus zu verhindern. Eine verformbare extern beheizte
erfindungsgemäße Tonerfixierwalze kann auch in einem Fixierspalt an eine nachgiebige
Gegendruckwalze angestellt werden, die eine verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle
umfasst, aber im Allgemeinen ist die Lösung nicht so geeignet aufgrund der erhöhten
Kosten. Eine erfindungsgemäße Simplexfixierwalze kann verwendet werden, um ein nicht
fixiertes Tonerbild auf einer Seite eines Aufnahmeelements zu fixieren, die bereits eine
zuvor fixiertes Tonerbild auf der Rückseite trägt.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Duplex-Fixierstation umfasst eine verformbare extern
beheizte erste Tonerfixierwalze, die eine elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle aufweist, die in einem Fixierspalt an eine extern beheizte zweite
Tonerfixierwalze angestellt wird, die eine elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle aufweist. Die Duplex-Fixierstation fixiert zwei nicht fixierte
Tonerbilder gleichzeitig ein, eins auf der Vorderseite und eins auf der Rückseite des
Aufnahmeelements.
Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen nicht genau dargestellt, ist es
offensichtlich, dass eine wahlweise vorsehbare zusätzliche Wärmequelle, ob extern oder
intern, für das Fixieren an einer Walze in einer erfindungsgemäßen Fixierstation
vorgesehen sein kann.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Tonerfixierwalze, die mit dem Bezugszeichen 50 versehen ist, und ein steifes zylindrisches
Kernelement 51 mit einer verformbaren Struktur 52 mit Overdrivekontrolle, die haftend
auf dem Kern 51 aufgetragen ist.
Das Kernelement 51 ist vorzugsweise rohrförmig und umfasst vorzugsweise ein Metall,
wie z. B. Aluminium oder ein anderes geeignetes Metall und kann interne
Verstärkungselemente, wie z. B. Streben und andere Teile umfassen. Andere Materialien
abgesehen von Metall oder Metallgemischen können ebenfalls verwendet werden.
Die elastische mit einer Overdrivekontrolle versehene Struktur 52 weist vorzugsweise eine
Querdehnzahl von weniger als 0,35 auf, besonders bevorzugt zwischen ungefähr 0,25 und
0,35 und besonders vorteilhaft zwischen 0,25 und 0,29 auf. Um solch niedrige
Querdehnzahlen zu erhalten, ist mindestens eine Schicht der elastisch verformbaren
Struktur 52 im Allgemeinen ein Schaum oder kann einzelne komprimierbare Elemente wie
z. B. gasgefüllte Blasen umfassen, die in die elastische Masse eingebettet sind. Die
Querdehnzahl eines Materials kann leicht an einem Stück von makroskopischer Größe
gemessen werden, indem eine Druckspannung entlang einer Richtung des leistenförmigen
Materialmusters aufgeschlagen wird, z. B. auf der z-Achse in einem kartesischen
Koordinatensystem, die entsprechende Querbelastung parallel zur x-Achse (oder y-Achse)
gemessen wird und die Belastung der x-Achse durch die Spannung der z-Achse geteilt
wird. Bei einem isotropen Schaum oder schwammförmigen Material sind die Belastungen
für beide Achsen gleich, aber für mit Filz versehene Schaumarten z. B. ist dies nicht der
Fall. Darüber hinaus kann ein Wert der Querdehnzahl einer zusammengesetzten Walze mit
verschiedenen Schichten, wovon eine ein Schaum ist, anhand dieser Technik leicht
gemessen werden.
Die elastisch verformbare Struktur 52, die eine oder mehrere Schichten umfassen kann, ist
vorzugsweise zwischen ungefähr 2 mm und 25 mm dick und insbesondere bevorzugt
zwischen ungefähr 4 mm und 12 mm dick.
Wenn die elastisch verformbare Struktur 52 mehr als eine Schicht aufweist, ist die am
wenigsten steife Schicht vorzugsweise eine Schaum- oder eine Schwammschicht, die einen
offenzelligen oder geschlossenzelligen Schaumstoff einschließlich mit Filz versetzte
Schaumstoffe umfasst. Die am wenigsten steife Schicht kann auch elastomere Partikel oder
gemahlene Teile umfassen, die in eine poröse Masse eingeschmolzen oder gesintert worden
sind. Das Elastizitätsmodul eines elastisch verformbaren Schaums ist üblicherweise viel
niedriger als das der festen Phase. Ein typischer Schaum oder Schwamm kann ein
Elastizitätsmodul aufweisen, das kleiner ist, als das der festen Phase. Das Elastizitätsmodul
eines Schaums (oder das Elastizitätsmodul irgendeines Materials einschließlich
Schichtpressstoffe oder schichtförmige Materialien) wird anhand eines Musterstücks von
makroskopischer Größe mit einer Standardtechnik bestimmt, wie z. B. Messen der
Belastung des Musterstücks entlang einer Richtung unter Spannungsaufwendung mit einem
geeigneten handelsüblichen Gerät wie einem Instron Zugprüfgerät und Extrapolieren des
Abfalls der Kurve auf Null aufgewendete Spannung. Es ist bevorzugt, dass das
Elastizitätsmodul der verformbaren Struktur 52 üblicherweise in einem Rahmen zwischen
ungefähr 0,05 bis 50 MPa liegt, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1 bis 10 MPa liegt.
Die Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung der verformbaren Struktur 52 liegt bevorzugt
bei weniger als ungefähr 2,84 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spaltsbereichs.
Um die mechanischen Eigenschaften der elastisch verformbaren Struktur 52 anzupassen
oder zu steuern, kann sie auch ein oder mehrere der folgenden Elemente umfassen: ein
Teilchenfüllstoff, ein zusammengesetztes Material oder ein mehrphasiges Material
einschließlich eines Schaums.
Die Walze 50 kann auch ein ersetzbares abnehmbares Hülsenelement umfassen. Das
Hülsenelement umfasst ein Stütz- oder Verstärkungsband (nicht dargestellt), das in nahem
aber nicht haftenden Kontakt mit dem Kernelement 51 ist und dieses eng umgibt, wobei
die anpassungsfähige Struktur mit Overdrivekontrolle einheitlich an dem
Verstärkungsband haftet. Die Hülse kann anhand einer Presslufttechnik nach dem Stand
der Technik an dem Kern 51 befestigt werden oder von ihm entfernt werden. Die Hülse
kann auch befestigt oder entfernt werden, indem das Kernelement gekühlt wird und somit
zum Schrumpfen gebracht wird (oder erhitzt wird, um die Hülse auszudehnen) und die
Hülse dann der Länge nach über das Kernelement geschoben wird. Das Verstärkungsband
kann steif sein, aber es ist vorzugsweise biegsam. Das Verstärkungsband weist
vorzugsweise ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von ungefähr 100-300 GPa auf und
die Dicke liegt vorzugsweise in einem Rahmen von ungefähr 20-500 µm, insbesondere
bevorzugt zwischen ungefähr 40-100 µm. Das Verstärkungsband, das aus einem Bogen
hergestellt werden kann, z. B. durch Ultraschallschweißen oder durch eine Klebemasse,
kann auch ein geeignetes Material wie z. B. Metall, ein Elastomer, Plastik oder ein
verstärktes Material wie z. B. einen verstärkten Silikonriemen umfassen. Vorzugsweise ist
das Verstärkungsband in Form einer nahtlosen Bahn oder Röhre ausgebildet, die Nickel
oder Stahl aufweist.
Fig. 2(a) zeigt eine Querschnittsansicht, nicht im Originalmaßstab, einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tonerfixierwalze, die das Bezugszeichen 10
trägt. Die Walze 10 umfasst ein steifes zylindrischen Kernelement 11, das in allen
Merkmalen dem Kernelement 51 der in Fig. 1 dargestellten Walze 50 ähnlich ist und eine
elastische Struktur 15 mit einer Overdrivekontrolle, die den Kern umgibt. Die Struktur 15
umfasst eine elastisch anpassungsfähige Grundpolsterschicht 12, die auf dem Kern 11
gebildet wird, und eine elastisch nachgiebige Tonerlöseschicht 14, die an der
anpassungsfähigen Grundpolsterschicht haftet. Eine wahlweise dünne biegsame
Sperrschicht 13 kann zwischen den Schichten 12 und 14 eingefügt und an diese geklebt
werden. In der zweiten Ausführungsform ist die anpassungsfähige Grundpolsterschicht 12
an dem Kern 11 angehaftet.
Das Kernelement 11 ist vorzugsweise in Form einer zylindrischen Röhre ausgebildet, die
aus irgendeinem geeigneten Material besteht, z. B. Aluminium. Das Kernelement kann
innere Stützelemente aufweisen, z. B. Streben, oder andere innere Verstärkungsstrukturen,
die nicht dargestellt sind. Um die Haftung zwischen dem Kern 11 und der
Grundpolsterschicht 12 zu fördern, kann eine dünne Primerschicht (in Fig. 1 nicht
dargestellt) wie z. B. einer aus dem luftgetrockneten Grundmittel GE 4044 (erhältlich bei
General Electric Company) verwendet werden. Die Tonerablöseschicht 14 und die
Grundpolsterschicht 12 können aus denselben oder anderen Materialien bestehen.
Die Grundpolsterschicht 12 kann ein geeignetes temperaturstabiles elastomerisches
Material umfassen und insbesondere mehr als eine Phase, z. B. ein zweiphasiges Material,
wie z. B. eine Schaum- oder Schwammschicht, die einen offenzelligen oder
geschlossenzelligen Schaum umfassen kann, einschließlich mit Filz versetzte Schaumarten.
Die Grundpolsterschicht 12 kann auch elastomerische Teilchen oder gemahlene Teile
umfassen, die in eine poröse Masse eingeschmolzen oder gesintert worden sind. Alternativ
dazu könnte die Grundpolsterschicht 12 auch einzelne komprimierbare Elemente
aufweisen, wie z. B. eine Vielzahl von gasgefüllten Kugeln oder Blasen mit einer festen
Wand, die im einer elastischen Masse liegen. Vorzugsweise umfasst die
Grundpolsterschicht 12 ein anpassungsfähiges Material, z. B. einen Schaum, der ein
Elastizitätsmodul von weniger als ungefähr 0,35, insbesondere vorzugsweise zwischen
ungefähr 0,25 und 0,35 aufweist und im günstigsten Fall zwischen ungefähr 0,25 und 0,29.
Vorzugsweise ist eine Grundpolsterschicht 12 mit einem Schaum relativ steif, d. h. weist
ein Elastizitätsmodul vorzugsweise in einem Rahmen zwischen 0,05 MPa und 50 MPa auf
und insbesondere vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1 MPa und 10 MPa. Die feste Phase
einer Grundpolsterschicht 12 mit einem Schaum umfasst vorzugsweise eine offenzellige
oder geschlossenzellige Struktur mit einem Elastizitätsmodul in einem Rahmen von
ungefähr 0,5 MPa bis 500 MPa und insbesondere vorzugsweise von ungefähr 1 MPa bis
100 MPa. Die solide Phase einer Grundpolsterschicht 12 mit einem Schaum kann ein
Fluorelastomer, z. B. Viton (von DuPont) oder Fluorel (von Minnesota Mining und
Manufacturing) sein. Alternativ dazu kann die Grundpolsterschicht 12 eine Gummiart
enthalten, z. B. ein EPDM Gummi, das von Ethylen Propylen Dien Monomeren, die des
Weiteren einen Metalloxiddispersionsteilchenfüllstoff umfassen können, wie z. B.
Eisenoxid. Als eine weitere Alternative kann die Grundpolsterschicht 12 ein
Poly(dimethylsiloxan) Elastomer umfassen, das einen
Metalloxiddispersionsteilchenfüllstoff, z. B. Aluminiumoxid, Eisenoxid, Calciumoxid,
Magnesiumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid, Zinkoxid oder Mischungen aus diesen. Die
Grundpolsterschicht 12 könnte auch einen polyimiden Schaum enthalten, der auch einen
Füllstoff enthalten könnte. Ein Füllstoff, der in der festen Phase einer
Grundpolsterschicht 12 eingebettet ist umfasst vorzugsweise Partikel mit einem mittleren
Durchmesser zwischen ungefähr 0,1 µm und 100 µm und ungefähr 3 bis 30
Volumenprozent der festen Phase der Grundpolsterschicht 12 und insbesondere bevorzugt
umfasst es einen mittleren Durchmesser zwischen ungefähr 0,5 µm und 40 µm und
ungefähr 5 bis 20 Volumenprozent der soliden Phase der Grundpolsterschicht. Die
Grundpolsterschicht 12 weist vorzugsweise eine Dicke zwischen ungefähr 0,5 mm und
25 mm auf und insbesondere bevorzugt zwischen 1,25 mm und 12,5 mm. Die
Grundpolsterschicht 12 weist vorzugsweise eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung
von weniger als ungefähr 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb der Spaltzone und noch bevorzugter in
einem Rahmen zwischen ungefähr 0,57 bis 1,70 kg.s-3.K-1 radialer Richtung innerhalb
der Spaltzone auf.
Die äußere nachgiebige Schicht oder nachgiebige Tonerablöseschicht 14 weist
vorzugsweise eine sehr glatte äußere Oberfläche auf. Die Tonerablöseschicht 14 ist
vorzugsweise gegen Abreibung sehr resistent und kann ein geeignetes elastomeres Material
mit einer vorzugsweise niedrigen Oberflächenenergie umfassen, wie z. B. ein
Silikongummi oder ein Fluorelastomer. Die Tonerablöseschicht 14 kann z. B. ein PDMS
umfassen, vorzugsweise ein ausgehärtetes Poly(dimethylsiloxan)elastomer und
Siliziumdioxid- und Titandioxidfüllstoffe. Eine Tonerablöseschicht 14, die die geeignete
Glätte aufweist kann Silastic™ E RTV Silikongummi, bei Dow Corning Corporation
erhältlich, umfassen. Die nachgiebige Tonerablöseschicht 14 weist vorzugsweise eine
Dicke in einem Rahmen von ungefähr 0,25 mm bis 5 mm auf und insbesondere bevorzugt
in einem Rahmen von ungefähr 1 mm bis 5 mm auf. Die Tonerablöseschicht weist
vorzugsweise eine Wärmeleitfähigkeit in einem Rahmen von ungefähr 1,14 bis
2,84 kg.s-3.K-1 und ein Elastizitätsmodul zwischen ungefähr 0,05 MPa und 50 MPa auf,
insbesondere bevorzugt zwischen ungefähr 0,1 und 10 MPa auf. Die Querdehnzahl der
Tonerablöseschicht liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 0,45 und 0,50. Vorzugsweise ist
die Tonerablöseschicht im Wesentlich nicht komprimierbar, wobei die Querdehnzahl
zwischen 0,48 und 0,50 liegen sollte (der obere Grenzwert beschreibt eine abgerundete
Zahl). Die nachgiebige Tonerablöseschicht 14 umfasst des Weiteren einen
Teilchenfüllstoff, der Aluminiumoxid, Eisenoxid, Calciumoxid, Magnesiumoxid,
Nickeloxid, Zinnoxid, Zinkoxid, Kupferoxid, Titanoxid, Silikonoxid, Graphit und eine
Mischung aus diesen sein kann und vorzugsweise Zinkoxid ist. Der Teilchenfüllstoff
umfasst vorzugsweise ungefähr 5 bis 50 Volumenprozent der Tonerablöseschicht und
insbesondere bevorzugt ungefähr 10 und 35 Volumenprozent. Vorzugsweise trägt der
Füllstoff zu der guten Wärmeleitfähigkeit in der Tonerablöseschicht bei, die die
Temperaturschwankungen nahe der Oberfläche der Walze verringert und somit die
Einheitlichkeit beim Fixieren und die Bildqualität verbessert.
Vorzugsweise weist die anpassungsfähige Grundpolsterschicht 12 ein Elastizitätsmodul
auf, das in derselben Größenordnung liegt wie das Elastizitätsmodul der nachgiebigen
Tonerablöseschicht 14.
Die wahlweise dünne Sperrschicht 13 könnte dazu nötig sein, Fixieröl am Eindringen in
die Grundpolsterschicht 12 zu hindern und damit das Zerstören der Grundpolsterschicht 12
zu vermeiden. Die Sperrschicht 13 umfasst vorzugsweise ein Fluorpolymer und ungefähr
20 bis 40 Volumenprozent des Dispersionsteilchenfüllstoffes. Das Fluorpolymer ist
vorzugsweise ein zufälliges Kopolymer, das aus Mischungen von Monomereinheiten, die
aus Vinylidifluorid, Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen gebildet werden. Der
Füllstoff kann Aluminiumoxid, Eisenoxid, Calciumoxid, Magnesiumoxid, Nickeloxid,
Zinnoxid und eine Mischung aus diesen sein. Vorzugsweise liegt die Dicke der wahlweise
vorsehbaren Sperrschicht liegt in einem Rahmen von ungefähr 10 µm bis 50 µm.
Fig. 2(b) zeigt einen Querschnitt einer bevorzugten dritten Ausführungsform der
Erfindung, die mit dem Bezugszeichen 60 versehen ist. Die eingestrichenen Einheiten 11',
12', 13' und 14' entsprechen in jeder Hinsicht den Abmessungen, Materialien und
physikalischen Eigenschaften der ungestrichenen Einheiten aus Fig. 2(a), nämlich
Kernelement 11, Grundpolsterschicht 12, Sperrschicht 13 und Tonerablöseschicht 14. Die
Walze 60 umfasst ein ersetzbares entfernbares Hülsenelement 17, das ein
Verstärkungsband 16 und eine Grundpolsterschicht 12' aufweist, die auf dem
Verstärkungsband gebildet wird, eine wahlweise vorsehbare Sperrschicht 13', die an der
Grundpolsterschicht haftet, und eine Tonerablöseschicht 14', die auf der Sperrschicht
haftet, umfasst. Das Hülsenelement 17 ist vorzugsweise ein röhrenförmiger Riemen und
steht in engen nicht haftenden Kontakt mit dem Kernelement 11' und umgibt dieses eng,
wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht 12' einheitlich an dem
Verstärkungsband 16 haftet. Das Verstärkungsband, das aus einem Bogen z. B. durch
Ultraschallschweißen oder durch einen Kleber hergestellt sein kann, kann auch irgendein
geeignetes Material umfassen, einschließlich Metall, Elastomere, Plastik oder ein
verstärktes Material wie z. B. ein verstärkter Silikonriemen. Vorzugsweise ist das
Verstärkungsband in Form einer nahtlosen Bahn oder Röhre ausgebildet, die Nickel oder
Stahl umfasst, vorzugsweise ein durch Galvanoformung hergestellter Riemen aus Nickel,
der bei Stork Screens America, Inc., erhältlich ist. Die Hülse kann anhand einer
herkömmlichen Presslufttechnik auf den Kern 11' aufgebracht oder von ihm entfernt
werden. Das Verstärkungsband einer nicht aufgebrachten Hülse weist vorzugsweise einen
inneren Durchmesser auf, der etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Kerns ist,
üblicherweise um 300 µm kleiner, und eine Presspassung schafft. Zum Aufbringen der
Hülse auf den Kern wird die Presslufttechnik verwendet, um die röhrenförmige Hülse
elastisch etwas auszudehnen, so dass sie auf das Kernelement geschoben werden kann. Um
dieses Aufschieben zu erleichtern, kann ein Gleitmittel entweder auf die Außenseite des
Kerns oder auf die Innenseite des Verstärkungsbands aufgetragen werden. Die Gleitmittel
umfassen Materialien, die eine Kontaktgleitfläche mit niedriger Oberflächenenergie
erzeugen, wie z. B. submikrometergroße Siliziumdiopxid-, Zinkstearatteilchen oder andere
geeignete Materialien. Nachdem die Hülse in der richtigen Position auf den Kern
aufgebracht worden ist, und die Druckluft abgestellt wurde, gibt die gespannte Hülse nach
und umgibt das Kernelement eng. Die Hülse könnte alternativ dazu aufgebracht oder
entfernt werden, indem das Kernelement gekühlt wird und somit zum Schrumpfen gebracht
wird (oder indem die Hülse erwärmt wird, um sie auszudehnen) und die Hülse über das
Kernelement geschoben wird. Das Verstärkungsband 16 kann steif sein, ist jedoch
vorzugsweise biegsam. Das Verstärkungsband weist vorzugsweise ein Elastizitätsmodul in
einem Rahmen von ungefähr 100 GPa-300 GPa auf, eine Dicke vorzugsweise in einem
Rahmen von ungefähr 20 µm-500 µm, insbesondere bevorzugt ungefähr 40 µm-100 µm.
Fig. 2(c) zeigt einen Querschnitt einer bevorzugten vierten Ausführungsform der
Erfindung, die mit Bezugszeichen 70 versehen ist. Die zweigestrichenen Einheiten 11", 12"
und 14" entsprechen in den Abmessungen, Materialien und physikalischen Eigenschaften
den nicht mit Strichen versehenen Einheiten aus Fig. 2(a), nämlich jeweils
Kernelement 11, Grundpolsterschicht 12 und Tonerablöseschicht 14. Die Walze 70 umfasst
ein Kernelement 11" und eine elastisch verformbare Struktur 15' mit einer
Overdrivekontrolle, die den Kern umgibt. Die elastisch verformbare Struktur 15' umfasst
eine Grundpolsterschicht 12", die auf dem Kernelement 11" gebildet wird, eine
Versteifungsschicht 18, die in engem Kontakt mit der Grundpolsterschicht steht und sie
umgibt, und eine Tonerablöseschicht 14", die auf dem Versteifungselement gebildet ist.
Die Versteifungsschicht 18 dient auch als Sperrschicht um zu verhindern, dass Fixieröl zur
Grundpolsterschicht 12" durchdringt. Die Versteifungsschicht 18 ist vorzugsweise
wärmeleitend, dünn und biegsam und hat die Form eines röhrenförmigen Riemens. Die
Versteifungsschicht 18 ist vorzugsweise nahtlos. Die Schicht 18 kann ein geeignetes
Material umfassen, einschließlich Polymere und Verstärkungselemente wie Fibern oder
gewebte Materialien. Vorzugsweise ist die Schicht 18 ein dünnes Band aus Metall mit
einem geeigneten starken Metall, das plattierte Metalle umfasst, so z. B. Nickel oder
rostfreien Stahl. Die Schicht 18 weist eine Dicke von weniger als ungefähr 500 µm auf,
vorzugsweise in einem Rahmen von ungefähr 10-200 µm und ein Elastizitätsmodul, das
größer ist als ungefähr 0,1 GPa, vorzugsweise in einem Rahmen von ungefähr 50 bis
300 GPa. Das bevorzugte Material für die Schicht 18 ist Nickel in Form eines
galvanogeformten Riemens, erhältlich z. B. bei Stork Screens America, Inc. Die Walze 70
kann hergestellt werden, indem die Grundpolsterschicht auf dem Kernelement gebildet
wird, z. B. in einer Form und dann der Kern plus Grundpolsterschicht gekühlt wird, damit
er zum Schrumpfen gebracht wird, z. B. durch die Verwendung von Trockeneis, dann durch
Schieben der Versteifungsschicht, z. B. in Form eines nahtlosen metallischen Riemens, auf
die Grundpolsterschicht. Nach dem Erwärmen, z. B. auf Raumtemperatur wird die
Tonerablöseschicht auf dem Versteifungselement gebildet, z. B. durch
Lösungsmittelbeschichtung und aushärten.
Fig. 2(d) zeigt eine Querschnittsansicht einer bevorzugten fünften Ausführungsform der
Erfindung, die mit dem Bezugszeichen 80 versehen ist. Die dreigestrichenen Einheiten
11''', 12''' und 14''' entsprechen den Abmessungen, Materialien und physikalischen
Eigenschaften den ungestrichenen Einheiten aus Fig. 2(a), nämlich Kernelement 11,
Grundpolsterschicht 12 und Tonerablöseschicht 14. Die Walze 80 umfasst ein ersetzbares
und entfernbares Hülsenelement 17', das ein Verstärkungsband 16' umfasst, eine
Grundpolsterschicht 12''', die auf dem Verstärkungsband gebildet wird, eine
Versteifungsschicht 18', die die Grundpolsterschicht 12''' umgibt und in engem Kontakt mit
ihr ist, und eine Tonerablöseschicht 14''', die auf der Versteifungsschicht 18' gebildet ist.
Das Hülsenelement 17' hat vorzugsweise die Form eines röhrenförmigen Riemens und ist
in nicht haftendem Kontakt mit dem Kernelement 11''' und umgibt dieses eng, wobei die
anpassungsfähige Grundpolsterschicht 12''' gleichmäßig auf dem Verstärkungsband 16'
haftet. Die Versteifungsschicht 18' entspricht in allen Aspekten den Abmessungen,
Materialien und physikalischen Eigenschaften der Schicht 18 aus Fig. 2(c), und das
Versteifungsband 16' entspricht in allen Aspekten den Abmessungen, Materialien und
physikalischen Eigenschaften dem Versteifungsband 16 aus Fig. 2(b). Die Walze 80 kann
hergestellt werden, indem zuerst das Verstärkungsband auf dem Aufspanndorn befestigt
wird, z. B. durch Anwendung der oben beschriebenen pressluftunterstützten Technik,
Bilden der Grundpolsterschicht 12''' auf dem Verstärkungsband, z. B. in einer Form und
dann Kühlen des zusammengesetzten Aufspanndorns mit dem Verstärkungsband 16' und
der Grundpolsterschicht 12''', um die Anordnung zum Schrumpfen zu bringen, z. B. durch
Verwendung von Trockeneis, und anschließendes Schieben der Versteifungsschicht 18',
z. B. in Form eines nahtlosen metallischen Riemens, auf die Grundpolsterschicht 12'''. Nach
dem Erwärmen, z. B. auf Raumtemperatur, wird die Tonerablöseschicht 14''' auf der
Versteifungsschicht 18' gebildet, z. B. durch Beschichten mit Lösemittel und Aushärten,
woraufhin das fertige Hülsenelement von dem Aufspanndorn entfernt werden kann, indem
die pressluftunterstützen Technik angewandt wird, und das Hülsenelement nachfolgend auf
dem Kernelement befestigt wird, z. B. durch Verwendung der pressluftunterstützen Technik
oder der Kühltechnik, um eine fertige Tonerfixierwalze zu schaffen.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Schichten für die Walzen 10, 50, 60, 70 und 80
können dünne Unterschichten oder Haftschichten vorgesehen sein zwischen irgendeiner
der Haft- oder benachbarter Schnittstellen, um die Beschichtung der Schichten, das Kleben
zwischen den Schichten und die Scherspannung an den Schnittstellen zwischen den
Schichten zu fördern.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Simplexfixierstation, die mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist. Eine sich drehende
Tonerfixierwalze 20, die sich in die von dem Pfeil angezeigte Richtung bewegt, umfasst
einen zylindrischen Kern 21, eine anpassungsfähige Grundpolsterschicht 22, die den Kern
umgibt, und eine nachgiebige Tonerablöseschicht oder äußere Schicht 23, die auf der
Grundpolsterschicht haftet. Eine wahlweise vorgesehene Sperrschicht (nicht dargestellt)
mit Abmessungen und Eigenschaften, die denen der Schichten 13 und 13' in den Fig. 2(a)
und (b) ähnlich sind, kann zwischen den Schichten 22 und 23 eingefügt werden.
Grundpolsterschicht 22 hat bevorzugte Abmessungen und Merkmale, die die gleichen sind,
wie die der anpassungsfähigen Schicht 12 aus Fig. 2. In ähnlicher Weise weist die
Tonerablöseschicht 23 bevorzugte Abmessungen und Merkmale auf, die die gleichen sind,
wie die der nachgiebigen Tonerablöseschicht 14 aus Fig. 2. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform einer Simplexfixierstation (nicht dargestellt) wird die Walze 20 durch
eine Walze ersetzt, die eine Struktur und bevorzugte Abmessungen und Merkmale
aufweist, die die gleichen sind, wie die der Walze 50 aus Fig. 1. Die Oberfläche der Walze
20 wird extern von einer Wärmequelle in Form von sich in Gegenrichtung, nämlich in die
von den Pfeilen angezeigte Richtung, drehenden die Wärmequelle kontaktierenden
Heizwalzen 40 und 42, die entsprechende innere Heizelemente 41 und 43 aufweisen,
beheizt. Alternativ dazu könnte die Wärme der externen Wärmequelle von der
Tonerfixierwalze in Form von Strahlung aufgenommen werden, wie sie z. B. von einer oder
mehreren Strahlungsquellen zur Verfügung gestellt wird oder von irgendeiner anderen
geeigneten externen Wärmequelle. Eine sich in Gegenrichtung, nämlich in die von einem
Pfeil angezeigte Richtung, drehende harte Gegendruckwalze 30, bildet einen Fixierspalt
120 mit einer nachgiebigen Tonerfixierwalze 20. Ein Aufnahmebogen 110, der ein nicht
fixiertes Tonerbild 111 trägt und der Tonerfixierwalze 20 gegenüberliegt, ist dargestellt,
wie sie sich dem Spalt 120 nähert. Das Aufnahmebogen wird anhand der bekannten
mechanischen Mittel (nicht dargestellt), wie z. B. einer Walzengruppe oder anderer Mittel,
z. B. eine sich bewegende Bahn, in den Spalt eingeführt. Die Fixierstation hat vorzugsweise
eine Antriebswalze, wobei die anderen Walzen durch den Reibungskontakt mit der
Antriebswalze gedreht und angetrieben werden. Die Antriebswalze könnte z. B. die
Tonerfixierwalze 20 sein, wobei die Walzen 30, 40 und 42 die angetriebenen Walzen sind.
Eine geeignete Antriebsquelle 29, wie z. B. ein Motor und eine mechanische Kupplung sind
mit der Walze 20 verbunden, um diese anzutreiben. Wenn der Aufnahmebogen den
Fixierspalt verlässt, wird das Tonerbild auf dem Aufnahmebogen fixiert.
Obwohl zwei Heizwalzen 40 und 42 in der Fig. 3 dargestellt sind, können eine oder
mehrere Walzen verwendet werden. Eine Heizwalze wird aus irgendeinem geeigneten
wärmeleitenden steifen Material hergestellt, vorzugsweise Aluminium, und kann des
weiteren eine vorzugsweise wärmestabile dünne Polymerbeschichtung auf ihrer Oberfläche
mit niedriger Oberflächenenergie umfassen, z. B. ein Fluorelastomer oder ein
Silikongummi, das üblicherweise weniger als ungefähr 1,25 mm dick ist. Eine
röhrenförmige Heizwalze ist bevorzugt. Ein Heizelement im Innern einer röhrenförmigen
Heizwalze kann eine axial mittige röhrenförmige (weiß)glühende Heizlampe, z. B. Lampen
41 und 43, umfassen oder einen Widerstandsheizfaden oder eine andere geeignete innere
Wärmequelle. Vorzugsweise wird die Wärmequelle von einem Rückkopplungskreis
gesteuert, z. B. durch Verwendung eines Thermoelements zum Überwachen und Steuern
der Oberflächentemperatur der Tonerfixierwalze 20, indem eine programmierbare
Spannungsenergieversorgung (nicht dargestellt) verwendet wird, die die Temperatur der
Lampen 41 und 43 reguliert.
Die Gegendruckwalze 30 umfasst ein Kernelement 31 und eine wahlweise vorsehbare
Oberflächenschicht 32, die den Kern umgibt. Der Kern kann aus einem geeigneten steifen
Material, z. B. Aluminium, vorzugsweise mit einer zylindrischen Röhre gemacht sein. Die
wahlweise vorgesehene Oberflächenschicht 32 ist vorzugsweise weniger als 1,25 mm dick
und umfasst vorzugsweise ein thermisch stabiles vorzugsweise eine niedrige
Oberflächenenergie aufweisendes, nachgiebiges oder anpassungsfähiges Material, z. B. ein
Silikongummi, wie PDMS oder ein Fluorelastomer wie Viton™ (von DuPont) oder
Fluorel™ (von Minnesota Mining und Manufacturing). Alternativ dazu kann die
Schicht 32 eine relativ hartes Poly(tetrafluorethylen) oder eine andere geeignete
polymerische Beschichtung aufweisen. Ein bloßer Kern, der keine Schicht 32 umfasst,
kann z. B. auch eloxiertes Aluminium oder Kupfer aufweisen.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Duplexfixierstation wird von
dem Bezugszeichen 200 in Fig. 4 angegeben. Eine erste sich im Uhrzeigersinn drehende
Tonerfixierwalze, die mit dem Bezugszeichen 20' versehen ist, umfasst vorzugsweise einen
steifen zylindrischen Kern 21', eine Grundpolsterschicht 22', die den Kern umgibt, und eine
Tonerablöseschicht 23', die die Grundpolsterschicht 22' als Schicht umgibt. Eine
Sperrschicht (nicht dargestellt) kann zwischen den Schichten 22' und 23' eingefügt werden.
Eine zweite sich in entgegengesetzter Richtung drehende Tonerfixierwalze 20" bildet einen
Fixierspalt 220 mit der ersten Tonerfixierwalze 20'. Die zweite Tonerfixierwalze hat die
gleiche Struktur wie die erste Tonerfixierwalze, d. h. sie umfasst einen steifen zylindrischen
Kern 21", eine Grundpolsterschicht 22", die den Kern umgibt, und eine Tonerablöseschicht
23", die die Grundpolsterschicht 22" umgibt. Die zweite Tonerfixierwalze 20" ist ähnlich
der ersten Tonerfixierwalze 20'. Beide Walzen weisen im Allgemeinen ähnliche Merkmale
wie die Wälze 20 auf und die eingestrichen und zweigestrichenen Einheiten von Fig. 4
entsprechen den ähnlichen Einheiten, die in Fig. 2 mit ungestrichenen Bezugszeichen
versehen sind. Dennoch können die zwei Tonerfixierwalzen 20' und 20" in bestimmten
Abmessungen verschieden sein, so z. B. Walzendurchmesser, Schichtdicke etc. und können
sich auch was die Materialien und deren Eigenschaften anbelangt unterscheiden. Jede der
Tonerfixierwalzen wird von einer externen Wärmequelle beheizt, z. B. durch Kontakt mit
einer oder mehreren Heizwalzen, die als 40' und 42' für die Walzen 20' und 40" und 42" für
die Walze 20" angegeben sind, wobei die entsprechenden Wärmequellen als innere
Glühlampen 41', 43', 41" und 43" dargestellt sind. Alternativ dazu können die
Wärmequellen zum Beheizen der Heizwalzen 20' und 20" externe Strahlung sein, die von
den Tonerfixierwalzen aufgenommen wird, wie sie z. B. von einer oder mehreren
Strahlungsquellen ausgeht, oder andere geeignete externe Wärmequellen. Ein
Aufnahmebogen 210, der sich dem Fixierspalt 220 nähert, ist dargestellt. Auf jeder Seite
des Aufnahmeelements befindet sich ein nicht fixiertes Tonerbild, das mit 211 bzw. 212
bezeichnet ist. Nachdem der Aufnahmebogen durch den Spalt gelaufen ist, sind die
Tonerbilder auf ihm fixiert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Duplexfixierstation (nicht
dargestellt) werden die Walzen 20' und 20" durch Walzen ersetzt, die eine Struktur und
bevorzugte Abmessungen und Merkmale aufweisen, die die gleichen sind, wie die der
Walze 50 aus Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Zeichnung einer erfindungsgemäßen Tonerfixierwalze, die mit dem
Bezugszeichen 90 versehen ist, auf deren äußerer Oberfläche sich eine Reihe von
deskriptiven Zeichen oder Spezifizierungskennzeichen befinden, die vorgesehen sind, um
ein auf die Walze bezogenes Parameter anzugeben. Die äußere Oberfläche kann einer
äußeren Oberfläche einer Walze 90 mit einem Hülsenelement entsprechen, in welchem Fall
die äußere Oberfläche der Walze die äußere Oberfläche des Hülsenelements ist. Die
Spezifizierungskennzeichen sind in einem kleinen Bereich 92", der auf einem Teil der
zylindrischen Oberfläche in der Nähe eines Endes der Walze liegt, angeordnet.
Insbesondere bevorzugt sind die Spezifizierungskennzeichen in einem kleinen Bereich 92'
enthalten, der vorzugsweise in der Nähe der Kante oder des Randes (die einzelnen
Schichten einschließlich der Walze 90 sind nicht dargestellt). In dem Fall, in dem Walze 90
die mit einer Hülse versehene Walze ist, ist der Bereich 92' vorzugsweise am Rand der
Hülse angeordnet. Eine vergrößerte Ansicht 92 entweder des kleinen Bereichs 92' oder 92"
zeigt, dass die Spezifizierungskennzeichen in Form eines Barcodes vorliegen können, wie
anhand des Bezugszeichens 93 zu sehen ist, der z. B. von einem Scanner lesbar ist. Der
Scanner kann in einem elektrofotografischen Apparat befestigt sein, so dass er eine
erfindungsgemäße Tonerfixierwalze überwacht, z. B. während des Betriebs des Apparats
oder während eines Stillstands des Apparats, oder der Scanner kann extern vorgesehen
werden während der Installation von oder während der Wartung einer erfindungsgemäßen
Walze. Im allgemeinen können die Spezifizierungskennzeichen anhand eines
Spezifizierungskennzeichendetektors 95 gelesen, ertastet oder ermittelt werden. Wie in Fig.
13 anhand des gestrichelten Pfeils B dargestellt ist, kann die analoge oder digitale Ausgabe
des Spezifizierungskennzeichendetektors 95 an die Logiksteuerungseinheit (LCU)
geschickt werden, die in einem elektrostatografischen Apparat mit einer
erfindungsgemäßen Tonerfixierwalze eingebaut ist, oder sie kann extern verarbeitet
werden, z. B. in einem tragbaren Computer während der Installation oder der Wartung einer
erfindungsgemäßen Tonerfixierwalze oder sie kann in irgendeiner anderen geeigneten
Datenverarbeitungsvorrichtung/Prozessor verarbeitet werden. Die
Spezifizienrungskennzeichen können optisch, magnetisch oder durch Radiofrequenzen
gelesen werden. Zusätzlich zu einem Barcode 93 können die Spezifizierungskennzeichen
geeignete Markierungen, einschließlich Symbolen und gewöhnlichen Wörtern umfassen
und können mit einem Farbcode versehen sein. Die Spezifizierungskennzeichen können
auch visuell gelesen oder mit dem Auge ausgewertet werden. Ein farbcodiertes
Spezifizienrungskennzeichen auf einer Walze kann einen relativ großen farbigen Bereich
umfassen, der sonst keine Markierungen oder andere Merkmale aufweist, die leicht mit
dem Auge ausgewertet werden könnten, um eine vorbestimmte Eigenschaft der
farbcodierten Walze anzuzeigen. Ein wärmebedingte Veränderung der
Spezifizierungskennzeichen kann dazu verwendet werden, um die Lebensdauer einer
erfindungsgemäßen Tonerfixierwalze zu überwachen. Eine Farbe eines
Spezifizierungskennzeichens einer farbcodierten erfindungsgemäßen Tonerfixierwalze
könnte z. B. ausgewählt werden, um eine wärmebedingte langsame Abnutzung oder eine
wärmebedingte langsame Veränderung einer ersten, z. B. einer bei der Herstellung
aufgetragenen Farbe zu erzielen, wobei ein Verblassen oder eine andere wärmebedingte
Farbveränderung als Maßstab für die bereits vergangene Lebensdauer oder für die
verbleibende Lebensdauer der Walze verwendet werden könnte. Eine solche
Farbveränderung kann auch mit dem Auge überwacht werden. Vorzugsweise wird die
Farbveränderung anhand eines reflektierten Lichtstrahls gemessen, z. B. durch Verwendung
eines Densitometers oder eines Spektrometers oder eines anderen geeigneten Mittels zum
Messen der Intensität oder Farbe des Licht von den Spezifizierungskennzeichen, wobei die
reflektierte optische Information an eine LCU oder einen anderen Computer weitergegeben
wird. Ein Spezifizierungskennzeichen kann auch verwendet werden, um die
Abnutzungsrate einer erfindungsgemäßen Fixierwalze zu messen, z. B. durch die
Verwendung eines Teil der Spezifizierungskennzeichen mit einer vorbestimmten
Abnutzungsrate. Die Abnutzungsrate eines Spezifizierungskennzeichens kann auch optisch
gemessen werden, z. B. durch Überwachen der optischen Dichte der Reflektion eines Teils
der Spezifizierungskennzeichen, die der Abnutzung ausgesetzt sein können, oder durch
andere geeignete Maßnahmen. Geeignete Materialien für die Spezifizierungskennzeichen
sind z. B. Tinten, Farben, magnetische Materialien, reflektierende Materialien und
ähnliches, die direkt auf die Oberfläche der Walze aufgetragen werden können. Alternativ
dazu können die Spezifizierungskennzeichen auf einem Aufkleber angeordnet sein, der auf
die äußere Oberfläche der Walze aufgeklebt ist. Alternativ dazu können die
Spezifizierungskennzeichen auch als erhöhte Fläche vorliegen, durch Einstanzen erzeugt
werden oder durch ein anderes Verformen eines kleinen Bereichs auf der Außenseite der
Walze; die Verformungen können mechanisch ertastet oder anders anhand eines
Spezifizierungskennzeichendetektors 95 in Form einer kontaktierenden Sonde oder anhand
anderer mechanischer Mittel ermittelt oder gelesen werden.
Verschiedene Arten der Information können in den Spezifizierungskennzeichen codiert
oder aufgezeichnet werden. So kann z. B. der äußere Durchmesser einer Walze
aufgezeichnet werden, so dass die Parameter für die Spaltbreite dementsprechend
eingestellt werden können. Der Temperaturrahmen und der Druck im Fixierspalt beim
Betrieb können in den Spezifizierungskennzeichen aufgezeichnet werden. Das
Herstellungsdatum der Walze kann für diagnostische Zwecke in den
Spezifizierungskennzeichen festgehalten werden, so dass das Ende der Lebensdauer der
Walze für ein rechtzeitiges Ersetzen geschätzt werden könnte. Spezifische Informationen
für jede Walze bezüglich ihrer Lebensdauer, z. B. gemessen an ihrem Herstellungsdatum
können auch in den Spezifizierungskennzeichen aufgezeichnet werden.
Vorzugsweise werden gemäß der zuvor beschriebenen Art für die erfindungsgemäße
Tonerfixierwalze 90, die eine mit einer Hülse bestückte Walze umfassen kann,
Spezifizierungskennzeichen an den äußeren Oberflächen der Walzen 10, 50, 60, 70 und 80
vorgesehen. Im Fall einer mit einer Hülse versehenen Walze kann es nützlich sein, ein
Spezifizierungsmerkmal auf einer inneren Oberfläche eines Hülsenelements vorzusehen,
oder auf der Oberfläche des Kernelements. Wenn ein Spezifizierungskennzeichen auf dem
Kernelement vorgesehen ist, kann es auch nützlich sein, eine Öffnung in dem
Hülsenelement zu schaffen, damit das Spezifizierungskennzeichen ermittelt werden kann,
wenn das Hülsenelement in Betriebsposition auf dem Kernelement angeordnet ist.
Es ist offensichtlich, dass die erfindungsgemäßen Spezifizierungskennzeichen von der
elektronisch gespeicherten Information verschieden sind, wie sie in der US 6,016,409
beschrieben ist, die ein Modul mit einem elektronisch lesbaren Speicher umfasst, wobei
das Steuerungssystem der Druckmaschine die Codes aus dem elektronisch lesbaren
Speicher liest. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Spezifizierungskennzeichen
eine Veränderung auf der Oberfläche der Walze 90 und weist keine elektronischen
Informationen an sich auf. Dennoch kann die von dem
Spezifizierungskennzeichendetektors 95 erkannte Information anschließend in eine
elektronische Form gebracht werden, z. B. in einem Computer.
In den oben genannten bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Simplex- und
Duplexfixierstationen führt die Verwendung von Schichten mit Overdrivekontrolle in
nachgiebigen Tonerfixierwalzen zu niedrigen Abnutzungsraten, insbesondere der
Tonerfixierwalzen in Kontakt mit den relative harten und abreibenden Aufnahmeelementen
wie z. B. Papier. Bilddefekte größeren Maßstabs, z. B. Verknittern und Verschmieren
während des Fixiervorgangs, werden verringert und somit die Bildqualität erhöht.
Nach der vorangehenden Beschreibung ist es offensichtlich, das die Erfinder die Erfindung
wie in den folgenden numerierten Abschnitten angegeben, beschrieben haben.
1. Eine verformbare extern beheizte Tonerfixierwalze zum Gebrauch in einer Fixierstation
eines elektrostatografischen Apparats mit:
einem steifen zylindrischen Kernelement;
einer elastisch verformbaren Struktur mit einer Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt,
wobei die Tonerfixierwalze so eingestellt ist, dass sie von einer Wärmequelle, die außerhalb der Walze liegt, beheizt wird, und die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle eine Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 aufweist.
einem steifen zylindrischen Kernelement;
einer elastisch verformbaren Struktur mit einer Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt,
wobei die Tonerfixierwalze so eingestellt ist, dass sie von einer Wärmequelle, die außerhalb der Walze liegt, beheizt wird, und die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle eine Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 aufweist.
2. Tonerfixierwalze nach Paragraph 1, wobei die elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle des Weiteren eine Querdehnzahl in einem Rahmen zwischen 0,25 und
0,35 aufweist.
3. Tonerfixierwalze nach Paragraph 1, wobei die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle des Weiteren ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa
aufweist.
4. Tonerfixierwalze nach Paragraph 3, wobei die elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle des Weiteren ein Elastizitätsmodul zwischen ungefähr 0,1 MPa und
10 MPa aufweist.
5. Tonerfixierwalze nach Paragraph 1, wobei die elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle des Weiteren eine Dicke zwischen 2 mm und 25 mm aufweist.
6. Tonerfixierwalze nach Paragraph 5, wobei die elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle des Weiteren eine Dicke zwischen 4 mm und 12 mm aufweist.
7. Tonerfixierwalze nach Paragraph 1, wobei die elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle des Weiteren eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger
als 2,84 kg.s-3.K-1 innerhalb der mit einer Gegendruckwalze gebildeten Spaltzone aufweist.
8. Verformbare extern beheizte Tonerfixierwalze zur Verwendung in einer Fixierstation
eines elektrostatografischen Apparat mit
einem steifen zylindrischen Kernelement;
einer elastisch anpassungsfähigen Grundpolsterschicht, die an dem Kernelement haftet;
einer elastisch nachgiebigen Tonerablöseschicht, die auf der anpassungsfähigen Grundpolsterschicht haftet;
wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als ungefähr 0,35 aufweist, und die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als ungefähr 0,4 aufweist.
einem steifen zylindrischen Kernelement;
einer elastisch anpassungsfähigen Grundpolsterschicht, die an dem Kernelement haftet;
einer elastisch nachgiebigen Tonerablöseschicht, die auf der anpassungsfähigen Grundpolsterschicht haftet;
wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als ungefähr 0,35 aufweist, und die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als ungefähr 0,4 aufweist.
9. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
eine Querdehnzahl zwischen 0,25 und 0,35 aufweist.
10. Tonerfixierwalze nach Paragraph 9, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
eine Querdehnzahl zwischen 0,25 und 0,29 aufweist.
11. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die nachgiebige Tonerablöseschicht eine
Querdehnzahl zwischen 0,45 und 0,50 aufweist.
12. Tonerfixierwalze nach Paragraph 11, wobei die nachgiebige Tonerablöseschicht eine
Querdehnzahl zwischen 0,48 und 0,50 aufweist.
13. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die elastisch verformbare Struktur mit
Overdrivekontrolle des Weiteren eine wahlweise vorsehbare dünne, biegsame, Sperrschicht
umfasst, die zwischen der elastisch anpassungsfähigen Grundpolsterschicht und der
elastisch nachgiebigen Tonerablöseschicht angeordnet ist und an diesen beiden Schichten
festklebt.
14. Tonerfixierwalze nach Paragraph 1, wobei:
die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle auf einem nahtlosen röhrenförmigen Verstärkungsband haftet, das in engem nicht haftenden Kontakt mit dem Kernelement steht; und
das Verstärkungsband und die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle zusammen ein nahtloses röhrenförmiges abnehmbares Hülsenelement bilden, dass das Kernelement umgibt.
die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle auf einem nahtlosen röhrenförmigen Verstärkungsband haftet, das in engem nicht haftenden Kontakt mit dem Kernelement steht; und
das Verstärkungsband und die elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle zusammen ein nahtloses röhrenförmiges abnehmbares Hülsenelement bilden, dass das Kernelement umgibt.
15. Fixierstation eines elektrostatografischen Apparats mit einer Tonerfixierwalze nach
Paragraph 1 und eine Wärmequelle mit einer oder mehreren Heizwalzen, die in direkten
Kontakt mit einer externen Oberfläche der Tonerfixierwalze stehen.
16. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
einen Schaum mit einer festen Phase in Form einer offenzelligen oder geschlossenzelligen
Struktur umfasst.
17. Tonerfixierwalze nach Paragraph 16, wobei der Schaum einen mit Filz versetzten
Schaum umfasst.
18. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei das Elastizitätsmodul der nachgiebigen
Tonerablöseschicht in einem Rahmen zwischen 0,05 MPa und 50 MPa liegt.
19. Tonerfixierwalze nach Paragraph 18, wobei das Elastizitätsmodul der nachgiebigen
Tonerablöseschicht in einem Rahmen zwischen 0,1 MPa und 10 MPa liegt.
20. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die Dicke der nachgiebigen
Tonerablöseschicht in einem Rahmen von zwischen 0,25 mm und 5 mm liegt.
21. Tonerfixierwalze nach Paragraph 20, wobei die Dicke der nachgiebigen
Tonerablöseschicht in einem Rahmen von 0,25 mm bis 1 mm liegt.
22. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die nachgiebige Tonerablöseschicht eine
Wärmeleitfähigkeit zwischen 1,14 und 2,27 kg.s-3.K-1 aufweist.
23. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei das Elastizitätsmodul der
anpassungsfähigen Grundpolsterschicht in einem Rahmen von 0,05 MPa und 50 MPa liegt.
24. Tonerfixierwalze nach Paragraph 23, wobei das Elastizitätsmodul der
anpassungsfähigen Grundpolsterschicht in einem Rahmen von 0,1 MPa und 10 MPa liegt.
25. Tonerfixierwalze nach Paragraph 16, wobei die feste Phase in Form einer
offenzelligen oder geschlossenzelligen Struktur ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen
von 0,5 MPa und 500 MPa aufweist.
26. Walze nach Paragraph 25, wobei die feste Phase in Form einer offenzelligen oder
geschlossenzelligen Struktur ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 1 MPa und
100 MPa aufweist.
27. Walze nach Paragraph 8, wobei die Dicke der anpassungsfähigen Grundpolsterschicht
zwischen 0,5 mm und 25 mm beträgt.
28. Walze nach Paragraph 27, wobei die Dicke der anpassungsfähigen
Grundpolsterschicht zwischen 1,25 mm und 12,5 mm beträgt.
29. Walze nach Paragraph 8, wobei das Elastizitätsmodul der anpassungsfähigen
Grundpolsterschicht in derselben Größenordnung wie das Elastizitätsmodul der
nachgiebigen Tonerablöseschicht liegt.
30. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
in dem Spalt eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1
aufweist.
31. Tonerfixierwalze nach Paragraph 30, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
in dem Spalt eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung zwischen 0,57 und
1,70 kg.s-3.K-1 aufweist.
32. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
ein Poly(dimethylsiloxan)-Elastomer, ein Fluorelastomer oder ein EPDM Gummi umfasst.
33. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die anpassungsfähige Grundpolsterschicht
ein polyimides Elastomer umfasst.
34. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die Grundpolsterschicht des Weiteren
einen Teilchenfüllstoff umfasst.
35. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die nachgiebige Tonerablöseschicht ein
Fluorelastomer oder ein Silikongummi umfasst.
36. Tonerfixierwalze nach Paragraph 8, wobei die nachgiebige Tonerablöseschicht des
Weiteren ein Teilchenfüllstoff umfasst.
37. Tonerfixierwalze nach Paragraph 36, wobei der Teilchenfüllstoff in der nachgiebigen
Tonerablöseschicht aus einer Gruppe von Aluminiumoxid, Eisenoxid, Calciumoxid,
Magnesiumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid, Zinkoxid, Kupferoxid, Titanoxid, Silikonoxid,
Graphit oder Mischungen aus diesen Stoffen ausgewählt wird.
38. Tonerfixierwalze nach Paragraph 36, wobei der Teilchenfüllstoff 5 bis 50
Volumenprozent der nachgiebigen Tonerablöseschicht umfasst.
39. Tonerfixierwalze nach Paragraph 13, wobei die dünne Sperrschicht ein Fluorelastomer
plus 20 bis 40 Volumenprozent eines Teilchenfüllstoffes umfasst, wobei das
Fluorelastomer vorzugsweise ein beliebiges Kopolymer ist, das aus Mischungen von
Monomereinheiten, die unter Vinyliden, Fluorid, Tetrafluorethylen und Hexafluorethylen
ausgewählt werden, besteht und der Füllstoff Aluminiumoxid, Eisenoxid, Calciumoxid,
Magnesiumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid und Mischungen aus diesen Stoffen aufweist.
40. Tonerfixierwalze nach Paragraph 39, wobei die Sperrschicht eine Dicke in einem
Rahmen von 10 bis 50 µm umfasst.
41. Simplexfixierstation eines elektrostatografischen Apparats mit:
einer rotierenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze;
einer sich in entgegengesetzte Richtung drehenden harten Gegendruckwalze, die mit der verformbaren Tonerfixierwalze einen Tonerfixierspalt bildet;
wobei die verformbare Tonerfixierwalze des Weiteren folgende Elemente umfasst:
ein steifes zylinderförmiges Kernelement; und
eine elastisch verformbare Struktur mit einer Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt, wobei die elastisch verformbare Struktur eine tatsächliche und eine betriebliche Querdehnzahl von weniger als 0,35 aufweist, und ein tatsächliches und betriebliches Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Dicke zwischen 2 mm und 25 mm und im Fixierspaltbereich eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
einer rotierenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze;
einer sich in entgegengesetzte Richtung drehenden harten Gegendruckwalze, die mit der verformbaren Tonerfixierwalze einen Tonerfixierspalt bildet;
wobei die verformbare Tonerfixierwalze des Weiteren folgende Elemente umfasst:
ein steifes zylinderförmiges Kernelement; und
eine elastisch verformbare Struktur mit einer Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt, wobei die elastisch verformbare Struktur eine tatsächliche und eine betriebliche Querdehnzahl von weniger als 0,35 aufweist, und ein tatsächliches und betriebliches Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Dicke zwischen 2 mm und 25 mm und im Fixierspaltbereich eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
42. Simplexfixierstation eines elektrostatografischen Apparates mit:
einer rotierenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze;
einer in Gegenrichtung rotierenden harten Gegendruckwalze, die mit der verformbaren Tonerfixierwalze einen Tonerfixierspalt bildet;
wobei die Tonerfixierwalze des weiteren umfasst:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch anpassungsfähige Grundpolsterschicht, die auf dem Kernelement haftet, wobei die Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als 0,35 aufweist, eine Dicke zwischen 0,5 mm und 25 mm, ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spalts;
eine wahlweise vorsehbare dünne biegsame Sperrschicht, die auf der Grundpolsterschicht haftet; und
eine elastisch nachgiebige Tonerablöseschicht, die auf der Sperrschicht haftet, wobei die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als 0,4, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 0,05 MPa und 50 MPa, eine Dicke zwischen 0,25 mm und 5 mm und eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 1,14 und 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
einer rotierenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze;
einer in Gegenrichtung rotierenden harten Gegendruckwalze, die mit der verformbaren Tonerfixierwalze einen Tonerfixierspalt bildet;
wobei die Tonerfixierwalze des weiteren umfasst:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch anpassungsfähige Grundpolsterschicht, die auf dem Kernelement haftet, wobei die Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als 0,35 aufweist, eine Dicke zwischen 0,5 mm und 25 mm, ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spalts;
eine wahlweise vorsehbare dünne biegsame Sperrschicht, die auf der Grundpolsterschicht haftet; und
eine elastisch nachgiebige Tonerablöseschicht, die auf der Sperrschicht haftet, wobei die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als 0,4, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 0,05 MPa und 50 MPa, eine Dicke zwischen 0,25 mm und 5 mm und eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 1,14 und 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
43. Duplexfixierstation eines elektrostatografisches Apparats mit:
einer sich drehenden, externen beheizten, ersten verformbaren Tonerfixierwalze;
einer sich in Gegenrichtung drehenden, extern beheizten, zweiten verformbaren Tonerfixierwalze, die mit der ersten Tonerfixierwalze einen Druckfixierspalt bildet;
wobei beide Tonerfixierwalzen oder entweder die erste oder die zweite Tonerfixierwalze des weiteren umfassen:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt, die elastisch verformbare Struktur mit einer Querdehnzahl von weniger als 0,35, einem Elastizitätsmodul zwischen 0,05 und 50 MPa, einer Dicke zwischen 2 mm und 25 mm und einer Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,84 kg.s-3.K-1 innerhalb des Fixierspaltbereichs.
einer sich drehenden, externen beheizten, ersten verformbaren Tonerfixierwalze;
einer sich in Gegenrichtung drehenden, extern beheizten, zweiten verformbaren Tonerfixierwalze, die mit der ersten Tonerfixierwalze einen Druckfixierspalt bildet;
wobei beide Tonerfixierwalzen oder entweder die erste oder die zweite Tonerfixierwalze des weiteren umfassen:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt, die elastisch verformbare Struktur mit einer Querdehnzahl von weniger als 0,35, einem Elastizitätsmodul zwischen 0,05 und 50 MPa, einer Dicke zwischen 2 mm und 25 mm und einer Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,84 kg.s-3.K-1 innerhalb des Fixierspaltbereichs.
44. Duplexfixierstation eines elektrostatografischen Apparats mit:
einer sich drehenden, extern beheizten, ersten verformbaren Tonerfixierwalze;
einer sich in Gegenrichtung drehenden, extern beheizten, zweiten verformbaren Tonerfixierwalze, die mit der ersten Tonerfixierwalze einen Druckfixierspalt bildet;
wobei beide Tonerfixierwalzen oder entweder die erste oder die zweite Tonerfixierwalze des Weiteren umfassen:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch verformbare Grundpolsterschicht, die auf dem Kernelement haftet, wobei die Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als 0,35 aufweist, eine Dicke zwischen 0,5 mm und 25 mm, ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 und 50 MPa, eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spalts; und
eine wahlweise vorsehbare dünne biegsame Sperrschicht, die auf der Grundpolsterschicht haftet; und
eine elastisch nachgiebige Tonerablöseschicht, die auf der Sperrschicht haftet, wobei die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als 0,4, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 0,05 MPa bis 50 MPa, eine Dicke zwischen 0,25 mm und 5 mm und eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 1,14 und 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
einer sich drehenden, extern beheizten, ersten verformbaren Tonerfixierwalze;
einer sich in Gegenrichtung drehenden, extern beheizten, zweiten verformbaren Tonerfixierwalze, die mit der ersten Tonerfixierwalze einen Druckfixierspalt bildet;
wobei beide Tonerfixierwalzen oder entweder die erste oder die zweite Tonerfixierwalze des Weiteren umfassen:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch verformbare Grundpolsterschicht, die auf dem Kernelement haftet, wobei die Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als 0,35 aufweist, eine Dicke zwischen 0,5 mm und 25 mm, ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 und 50 MPa, eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spalts; und
eine wahlweise vorsehbare dünne biegsame Sperrschicht, die auf der Grundpolsterschicht haftet; und
eine elastisch nachgiebige Tonerablöseschicht, die auf der Sperrschicht haftet, wobei die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als 0,4, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 0,05 MPa bis 50 MPa, eine Dicke zwischen 0,25 mm und 5 mm und eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 1,14 und 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
45. Tonerfixierverfahren zur Verwendung in einem elektrostatografischen Apparat,
welches die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
Bilden eines Fixierspalt durch Anstellen einer sich drehenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze und einer sich in Gegenrichtung drehenden, harten Gegendruckwalze, wobei eine der Walzen eine Antriebswalze ist und die andere reibschlüssig durch Druckkontakt in dem Spalt antreibt;
zur Verfügung Stellen einer oder mehrerer Heizwalzen, die die Tonerfixierwalze kontaktieren und somit beheizen;
Bilden eines nicht fixierten Tonerbildes auf einer Oberfläche des Aufnahmebogens;
Einführen der Vorderkante des Aufnahmebogens in den Spalt und Ermöglichen, dass das nicht fixiere Tonerbild auf dem Aufnahmebogen durch den Fixierspalt geführt wird, wobei das nicht fixierte Tonerbild der Tonerfixierwalze gegenüberliegt;
wobei die Tonerfixierwalze des Weiteren umfasst:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt, wobei die elastisch verformbare Struktur eine Querdehnzahl von weniger als 0,35, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 0,05 MPa bis 50 MPa, eine Dicke zwischen 2 mm und 25 mm und eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
Bilden eines Fixierspalt durch Anstellen einer sich drehenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze und einer sich in Gegenrichtung drehenden, harten Gegendruckwalze, wobei eine der Walzen eine Antriebswalze ist und die andere reibschlüssig durch Druckkontakt in dem Spalt antreibt;
zur Verfügung Stellen einer oder mehrerer Heizwalzen, die die Tonerfixierwalze kontaktieren und somit beheizen;
Bilden eines nicht fixierten Tonerbildes auf einer Oberfläche des Aufnahmebogens;
Einführen der Vorderkante des Aufnahmebogens in den Spalt und Ermöglichen, dass das nicht fixiere Tonerbild auf dem Aufnahmebogen durch den Fixierspalt geführt wird, wobei das nicht fixierte Tonerbild der Tonerfixierwalze gegenüberliegt;
wobei die Tonerfixierwalze des Weiteren umfasst:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch verformbare Struktur mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement umgibt, wobei die elastisch verformbare Struktur eine Querdehnzahl von weniger als 0,35, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen von 0,05 MPa bis 50 MPa, eine Dicke zwischen 2 mm und 25 mm und eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
46. Tonerfixierverfahren zur Verwendung in einem elektrostatografischen Apparat, das
die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
Bilden eines Fixierspalts durch Anstellen einer sich drehenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze an eine sich in Gegenrichtung drehende, harte Gegendruckwalze, wobei einer der Walzen eine Antriebswalze ist und die andere eine reibschlüssig durch Druckkontakt in dem Spalt angetriebene Walze;
zur Verfügung Stellen einer oder mehrerer Heizwalzen, die die Tonerfixierwalze kontaktieren und somit die Tonerfixierwalze beheizen;
Bilden eines nicht fixierten Tonerbildes auf einer Oberfläche des Aufnahmebogens;
Einführen der Vorderkante des Aufnahmebogens in den Spalt und Ermöglichen, dass das nicht fixierte Tonerbild auf dem Aufnahmebogen durch den Spalt geführt wird, wobei das nicht fixierte Tonerbild der Tonerfixierwalze gegenüberliegt;
wobei die Tonerfixierwalze des Weiteren umfasst:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch anpassungsfähige Grundpolsterschicht, die auf dem Kernelement haftet, wobei die Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als 0,35, eine Dicke zwischen 0,5 mm und 25 mm, ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spalts aufweist;
eine wahlweise vorsehbare dünne biegsame Sperrschicht, die auf der Grundpolsterschicht haftet; und
eine elastisch nachgiebige Tonerablöseschicht, die auf der Sperrschicht haftet, wobei die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als 0,4, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Dicke zwischen 0,25 mm und 5 mm und eine Wärmeleitfähigkeit zwischen ungefähr 1,14 und 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
Bilden eines Fixierspalts durch Anstellen einer sich drehenden, extern beheizten, verformbaren Tonerfixierwalze an eine sich in Gegenrichtung drehende, harte Gegendruckwalze, wobei einer der Walzen eine Antriebswalze ist und die andere eine reibschlüssig durch Druckkontakt in dem Spalt angetriebene Walze;
zur Verfügung Stellen einer oder mehrerer Heizwalzen, die die Tonerfixierwalze kontaktieren und somit die Tonerfixierwalze beheizen;
Bilden eines nicht fixierten Tonerbildes auf einer Oberfläche des Aufnahmebogens;
Einführen der Vorderkante des Aufnahmebogens in den Spalt und Ermöglichen, dass das nicht fixierte Tonerbild auf dem Aufnahmebogen durch den Spalt geführt wird, wobei das nicht fixierte Tonerbild der Tonerfixierwalze gegenüberliegt;
wobei die Tonerfixierwalze des Weiteren umfasst:
ein steifes zylindrisches Kernelement; und
eine elastisch anpassungsfähige Grundpolsterschicht, die auf dem Kernelement haftet, wobei die Grundpolsterschicht eine Querdehnzahl von weniger als 0,35, eine Dicke zwischen 0,5 mm und 25 mm, ein Elastizitätsmodul zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung von weniger als 2,27 kg.s-3.K-1 innerhalb des Spalts aufweist;
eine wahlweise vorsehbare dünne biegsame Sperrschicht, die auf der Grundpolsterschicht haftet; und
eine elastisch nachgiebige Tonerablöseschicht, die auf der Sperrschicht haftet, wobei die Tonerablöseschicht eine Querdehnzahl von mehr als 0,4, ein Elastizitätsmodul in einem Rahmen zwischen 0,05 MPa und 50 MPa, eine Dicke zwischen 0,25 mm und 5 mm und eine Wärmeleitfähigkeit zwischen ungefähr 1,14 und 2,84 kg.s-3.K-1 aufweist.
47A. Simplexfixierstationen nach Paragraph 41, wobei die harte Gegendruckwalze eine
steife zylindrische Röhre umfasst, die wahlweise mit einem Elastomer beschichtet ist, das
weniger als 1,25 mm dick ist und ein Fluorelastomer oder ein Silikongummi umfasst.
47B. Simplexfixierstationen nach Paragraph 42, wobei die harte Gegendruckwalze eine
steife zylindrische Röhre umfasst, die wahlweise mit einem Elastomer beschichtet ist, das
weniger als 1,25 mm dick ist und ein Fluorelastomer oder ein Silikongummi umfasst.
48A. Tonerfixierverfahren nach Paragraph 45, wobei die harte Gegendruckwalze eine
steife zylindrische Röhre umfasst, die wahlweise mit einem Elastomer beschichtet ist, das
weniger als 1,25 mm dick ist und ein Fluorelastomer oder ein Silikongummi umfasst.
48B. Tonerfixierverfahren nach Paragraph 46, wobei die harte Gegendruckwalze eine
steife zylindrische Röhre umfasst, die wahlweise mit einem Elastomer beschichtet ist, das
weniger als 1,25 mm dick ist und ein Fluorelastomer oder ein Silikongummi umfasst.
Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen genau beschrieben, wobei
Veränderung und Abwandlungen möglich sind.
10
Tonerfixierwalze
11
,
11
',
11
",
11
''' Kernelement
12
,
12
',
12
",
12
''' Grundpolsterschicht
13
,
13
' Sperrschicht
14
,
14
',
14
",
14
''' Tonerablöseschicht
15
,
15
' elastisch verformbare Struktur
16
,
16
' Verstärkungsband
18
,
18
' Versteifungsschicht
17
,
17
' Hülsenelement
20
,
20
',
20
" Tonerfixierwalze
21
,
21
',
21
" zylindrischer Kern
22
,
22
',
22
" Grundpolsterschicht
23
,
23
',
23
" Tonerablöseschicht
29
Antriebsquelle
30
Gegendruckwalze
31
Kernelement
32
Oberflächenschicht
40
,
40
',
40
''' Heizwalze
41
,
41
',
41
" inneres Heizelement
42
,
42
',
42
" Heizwalze
43
,
43
',
43
" inneres Heizelement
50
Tonerfixierwalze
51
Kernelement
52
elastisch verformbare Struktur
60
Tonerfixierwalze
70
Tonerfixierwalze
80
Tonerfixierwalze
90
Tonerfixierwalze
92
Spezifizierungskennzeichen
92
',
92
" Spezifizierungskennzeichen
93
Barcode
95
Spezifizierungskennzeichendetektor
100
Simplexfixierstation
110
Aufnahmebogen
111
nicht fixiertes Tonerbild
120
Fixierspalt
200
Duplexfixierstation
210
Aufnahmebogen
211
nicht fixiertes Tonerbild
212
nicht fixiertes Tonerbild
220
Fixierspalt
Claims (10)
1. Eine verformbare Tonerfixierwalze (20) zur Verwendung in einer
Fixierstation (100, 200) eines elektrostatografischen Apparats mit:
einem steifen zylindrischen Kernelement (21);
einem austauschbaren entfernbaren Hülsenelement (17), das ein Kernelement (21) umgibt und in engem nicht haftenden Kontakt mit dem Kernelement (21) steht; und
wobei die Tonerfixierwalze (20) so angepasst ist, dass sie von einer externen Wärmequelle (40, 42) beheizt wird.
einem steifen zylindrischen Kernelement (21);
einem austauschbaren entfernbaren Hülsenelement (17), das ein Kernelement (21) umgibt und in engem nicht haftenden Kontakt mit dem Kernelement (21) steht; und
wobei die Tonerfixierwalze (20) so angepasst ist, dass sie von einer externen Wärmequelle (40, 42) beheizt wird.
2. Tonerfixierwalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das austauschbare entfernbare Hülsenelement (17) des Weiteren folgende
Elemente umfasst:
ein Verstärkungsband (16);
eine Grundpolsterschicht (12), die auf dem Verstärkungsband (16) gebildet wird;
eine Versteifungsschicht (18), die die Grundpolsterschicht umgibt und in engem Kontakt mit der Grundpolsterschicht (12) steht; und
eine Tonerablöseschicht (14), die auf der Versteifungsschicht (18) gebildet wird.
ein Verstärkungsband (16);
eine Grundpolsterschicht (12), die auf dem Verstärkungsband (16) gebildet wird;
eine Versteifungsschicht (18), die die Grundpolsterschicht umgibt und in engem Kontakt mit der Grundpolsterschicht (12) steht; und
eine Tonerablöseschicht (14), die auf der Versteifungsschicht (18) gebildet wird.
3. Tonerfixierwalze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundpolsterschicht (12) des Weiteren einen Schaum mit einer
Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 umfasst, wobei die Tonerablöseschicht (14)
eine Querdehnzahl von mehr als 0,4 umfasst, und die Tonerfixierwalze (20) so
angepasst ist, dass sie von einer außerhalb der Tonerfixierwalze (20) angeordneten
Wärmequelle (40, 42) beheizt wird.
4. Tonerfixierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem
Spezifizierungskennzeichen (92) auf einer äußeren Oberfläche der Tonerfixierwalze
(20)
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spezifizierungskennzeichen (92) auf der Tonerfixierwalze (20) vorgesehen
sind, um ein auf die Tonerfixierwalze (20) bezogenes Parameter anzuzeigen, das
von einem Spezifizierungskennzeichendetektor (95) entweder visuell, mechanisch,
elektrisch, optisch, magnetisch oder durch Radiofrequenz ermittelt werden kann.
5. Verfahren zum Bilden einer verformbaren Tonerfixierwalze (20) zur Verwendung
in einer Fixierstation (100, 200) eines elektrostatografischen Apparats, welches die
folgenden Verfahrensschritte umfasst:
zur Verfügung Stellen eines zylindrischen Kernelements (11) mit einer elastisch verformbaren Struktur (15) mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement (11) umgibt; und
Anpassen der Tonerfixierwalze (20), so dass sie von einer außerhalb der Tonerfixierwalze (20) angeordneten Wärmequelle (40, 42) beheizt wird.
zur Verfügung Stellen eines zylindrischen Kernelements (11) mit einer elastisch verformbaren Struktur (15) mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement (11) umgibt; und
Anpassen der Tonerfixierwalze (20), so dass sie von einer außerhalb der Tonerfixierwalze (20) angeordneten Wärmequelle (40, 42) beheizt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des zur Verfügung Stellens des Weiteren vorsieht, dass die elastisch
verformbare Struktur (15) mit Overdrivekontrolle eine Querdehnzahl zwischen 0,2
und 0,4 aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des zur Verfügung Stellens des Weiteren ein
Spezifizierungskennzeichen (92) umfasst, das ein auf die Tonerfixierwalze (20)
bezogenes Parameter zur Verfügung stellt, wobei das
Spezifizierungskennzeichen (92) entweder visuell, mechanisch, elektrisch, optisch,
magnetisch oder per Radiofrequenz ermittelt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des zur Verfügung Stellens des Weiteren vorsieht, dass die elastisch
verformbare Struktur (15) mit Overdrivekontrolle, die das Kernelement (11) umgibt
folgende Elemente aufweist:
eine Grundpolsterschicht (12), die auf dem Kernelement (11) gebildet wird;
eine wahlweise vorsehbare Sperrschicht (13), die auf der Grundpolsterschicht (12) haftet; und
eine Tonerablöseschicht (14), die auf der Sperrschicht (13) haftet.
eine Grundpolsterschicht (12), die auf dem Kernelement (11) gebildet wird;
eine wahlweise vorsehbare Sperrschicht (13), die auf der Grundpolsterschicht (12) haftet; und
eine Tonerablöseschicht (14), die auf der Sperrschicht (13) haftet.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des zur Verfügung Stellens des Weiteren das zur Verfügung Stellen
der Grundpolsterschicht (12) umfasst, die einen Schaum umfasst, der eine
Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 aufweist, und wobei die Tonerablöseschicht
eine Querdehnzahl von mehr als 0,4 aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des zur Verfügung Stellens des Weiteren das zur Verfügung Stellen
eines austauschbaren entfernbaren Hülsenelements (17) als elastisch verformbare
Struktur (15) vorsieht, wobei das austauschbare entfernbare Hülsenelement (17) des
Weiteren die folgenden Elemente umfasst:
ein Verstärkungsband (16);
eine Grundpolsterschicht (12) mit einem Schaum, der eine Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 aufweist und auf dem Verstärkungsband (16) gebildet ist;
eine wahlweise vorsehbare Sperrschicht (13), die auf der Grundpolsterschicht (12) haftet; und
eine Tonerablöseschicht (14), die eine Querdehnzahl von mehr als 0,4 aufweist, welche auf der Sperrschicht (13) haftet.
ein Verstärkungsband (16);
eine Grundpolsterschicht (12) mit einem Schaum, der eine Querdehnzahl zwischen 0,2 und 0,4 aufweist und auf dem Verstärkungsband (16) gebildet ist;
eine wahlweise vorsehbare Sperrschicht (13), die auf der Grundpolsterschicht (12) haftet; und
eine Tonerablöseschicht (14), die eine Querdehnzahl von mehr als 0,4 aufweist, welche auf der Sperrschicht (13) haftet.
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